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Die Erfindung bezieht sich auf eine Beleuchtungsleiste mit einem in einem Gehäuseprofil befindlichen Aufnahmehohlraum und mit einem darin anordbaren mehradrigen Leiterstreifen, der mit in Reihe hintereinander angeordneten LED- Elementen bestückt ist, wobei der Leiterstreifen aus einer Vielzahl von in axialer Richtung aneinander gereihten Leiterstreifenabschnitten besteht und jeweils eine zwischen zwei axial aneinandergrenzenden Leiterstreifenabschnitten befindliche LED- Insel vorgesehen ist.
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Es sind dazu aus der Praxis verschiedene derartige Beleuchtungsleisten bekannt. Die bekannten Beleuchtungsleisten weisen dabei in der Regel ein starres Gehäuseprofilunterteil sowie ein ebenfalls starres Dekorprofil sowie ein z.B. transparent ausgebildetes Abdeckprofil auf. Bei den bekannten Systemen ist nachteilig, dass diese Beleuchtungsleisten im Radienbereich nicht flexibel an die gewünschten Geometrien anpassbar sind. Es müssen hier immer diese Radienbereiche andersartig überbrückt werden.
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Ausgehend von diesen bekannten Beleuchtungsleisten liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Anordnungen unter Beibehaltung der bisherigen Vorteile in der Weise zu verbessern bzw. weiter zu entwickeln, dass die Nachteile der bekannten Ausführungsformen vermieden werden, wobei insbesondere in den Radienbereichen eine flexiblere Anpassbarkeit an die gewünschten Geometrien gegeben sein soll. Die gewünschte Beleuchtungsleiste soll außerdem einfach und kostengünstig herstellbar und leicht zu montieren sein.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäuseprofil aus einem flexibel ausgebildeten, synthetischen Polymer gebildet ist. Es ist durch diese flexible Ausbildung des Gehäuseprofiles im Vergleich zu den bisherigen Lösungen eine wesentlich flexiblere Anpassbarkeit der Beleuchtungsleiste an die gewünschten Geometrien in den Radienbereichen gegeben.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuseprofil aus Silikon- Werkstoff besteht, dieser Werkstoff weist in dieser Hinsicht besonders vorteilhafte Eigenschaften auf.
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Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuseprofil an den Punkten der LED- Elemente jeweils eine Lichtdurchtrittsöffnung aufweist, so dass diese LED- Elemente gut zu erkennen sind. In bevorzugter Ausgestaltung weist dabei das Gehäuseprofil im Bereich der Lichtdurchtrittsöffnung jeweils eine eine Linse bildende Silikon-Füllung, insbesondere glasklar, auf.
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Es empfiehlt sich nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der mehradrige Leiterstreifen 12 2 - adrig ausgebildet ist. Durch diese 2 - adrige Ausbildung wird die Störanfälligkeit der Beleuchtungsleiste durch das Weglassen eventuell schwacher Lötstellen z.B. gegenüber der 3- adrigen Ausführungsform um 1/3 reduziert.
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Nach einem letzten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der mehradrige Leiterstreifen 12 3 - adrig ausgebildet ist. Diese Ausführungsform hat sich bisher in einer Vielzahl von Anwendungsfällen bewährt.
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Die Erfindung ist in der einzigen Figur der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
- 1 eine schematische Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Beleuchtungsleiste.
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Die erfindungsgemäße Anordnung bezieht sich auf eine Beleuchtungsleiste und ist generell mit 10 bezeichnet. Die erfindungsgemäße Beleuchtungsleiste 10 kann dabei als Handlauf-, Treppenstufen-, Gepäckfach-, Sockel- oder Fluchtwegemarkierungsleiste ausgebildet sein, sie kann aber auch als Bodenleiste ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße Beleuchtungsleiste 10 ist versehen mit einem in einem Gehäuseprofil 11 befindlichen Aufnahmehohlraum 12, siehe dazu die 1 der Zeichnung mit einer Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Beleuchtungsleiste 10, und mit einem darin anordbaren mehradrigen Leiterstreifen 13, der mit in Reihe hintereinander angeordneten LED- Elementen 14 bestückt ist. Es besteht dabei der Leiterstreifen 13 aus einer Vielzahl von in axialer Richtung aneinander gereihten hier nicht bezeichneten Leiterstreifenabschnitten und es Ist jeweils eine zwischen zwei axial aneinandergrenzenden Leiterstreifenabschnitten befindliche LED- Insel vorgesehen, siehe z.B. wieder die 1 der Zeichnung.
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Es ist dabei erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Gehäuseprofil 11 aus einem flexibel ausgebildeten, synthetischen Polymer gebildet ist. Es ist durch diese flexible Ausbildung des Gehäuseprofiles 11 im Vergleich zu den bisherigen Lösungen eine wesentlich flexiblere Anpassbarkeit der Beleuchtungsleiste 10 an die gewünschten Geometrien in den Radienbereichen gegeben.
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Es besteht dabei bei der dargestellten Ausführungsform, siehe dazu wieder die 1 der Zeichnung, das Gehäuseprofil 11 aus Silikon- Werkstoff, dieser Werkstoff weist in dieser Hinsicht besonders vorteilhafte Eigenschaften auf. Es ist dabei bei der dargestellten Ausführungsform dieser Silikon- Werkstoff an den Randbereichen des Gehäuseprofiles 11 in optisch geänderter Weise ausgebildet.
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Weiterhin weist das Gehäuseprofil 11 an den Punkten der LED- Elemente 14 jeweils eine Lichtdurchtrittsöffnung 15 auf, so dass diese LED- Elemente 14 gut zu erkennen sind. In der dargestellten Ausführungsform weist dabei das Gehäuseprofil 11 im Bereich der Lichtdurchtrittsöffnung 15 jeweils eine eine Linse bildende Silikon- Füllung 16, insbesondere glasklar, auf. Über verschiedene LED- Elemente 14 lassen sich auch unterschiedlichste Farbeffekte verwirklichen. Die erfindungsgemäße Beleuchtungsleiste 10 ist dadurch auch sehr flexibel einsetzbar. Weiterhin lassen sich diese Silikon-Füllungen auch bevorzugt automatisiert anbringen. Die derart ausgebildeten Beleuchtungsleisten 10 weisen dabei eine in jeder Hinsicht ausreichende Ausleuchtung auf und die Lichtstreuung ist gering.
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Bei der erfindungsgemäßen Beleuchtungsleiste 10 ist weiterhin vorgesehen, dass der mehradrige Leiterstreifen 12 2 - adrig ausgebildet ist. Durch diese 2 - adrige Ausbildung wird die Störanfälligkeit der Beleuchtungsleiste 10 durch das Weglassen eventuell schwacher Lötstellen z.B. gegenüber der 3- adrigen Ausführungsform um 1/3 reduziert.
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Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beleuchtungsleiste 10 kann vorgesehen sein, dass der mehradrige Leiterstreifen 12 3 - adrig ausgebildet ist. Diese Ausführungsform hat sich bisher in einer Vielzahl von Anwendungsfällen bewährt.
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Im übrigen können alle weiteren erforderlichen, in den Figuren der Zeichnung nicht dargestellten bzw. nicht bezeichneten Bauteile eine an sich bekannte Ausbildung aufweisen.
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Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt, es sind vielmehr noch mancherlei Abänderungen und Ausbildungen möglich. So sind insbesondere Abwandlungen in der konstruktiven Ausbildung der Beleuchtungsleiste 10 an sich und deren einzelnen Bestandteile denkbar. Weiterhin denkbar sind Variationen in der Größe.
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Bezugszeichenliste
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- 10.
- Beleuchtungsleiste
- 11.
- Gehäuseprofil
- 12.
- Aufnahmehohlraum (von 11)
- 13.
- Leiterstreifen
- 14.
- LED- Element
- 15.
- Lichtdurchtrittsöffnung (von 11)
- 16.
- Silikon- Füllung (von 11 in 15)
