DE112015006566T5 - Elektrischer Motor - Google Patents

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DE112015006566T5
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Ryutaro Inagaki
Shinichi Yamaguchi
Kazumasa Ito
Kenta MOTOYOSHI
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    • H02K3/521Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to stators only

Abstract

Ein Anker 20 umfasst mehrere Ankerkerne 21, die in einer ersten Richtung D1 in Reihe angeordnet sind, Spulen 22, die an einem Bereich der Ankerkerne 21 in einer zweiten Richtung D2 gewickelt sind, einen Träger 23, der mit einem Raum zum Anordnen der Spulen 22 versehen ist, der in einer senkrecht zur ersten Richtung D1 und zweiten Richtung D2 stehenden dritten Richtung D3 in Bezug zu der Mehrzahl von Ankerkernen 21 freigelassen ist, und mindestens ein Montageelement 24 zum Befestigen der Mehrzahl von Ankerkernen 21 und des Trägers 23. Die mehreren Ankerkerne 21 sind durch erste Bolzen 25 an dem mindestens einen Montageelement 24 befestigt, und der Träger 23 ist durch zweite Bolzen 26 an dem mindestens einen Montageelement 24 befestigt. Das mindestens eine Montageelement 24, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind an Positionen angeordnet, die, bei Betrachtung aus der dritten Richtung D3, die Spulen 22 nicht überlappen.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Motor, der ein Feldelement und einen Anker umfasst.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrische Motoren sind bekannte Vorrichtungen zum Bewegen von Tragelementen. Ein elektrischer Motor erzeugt eine Schubkraft zwischen einem Feldelement als Stator und einem Anker als beweglichem Element, um den Anker in eine Richtung zu bewegen. Der Anker weist eine Mehrzahl von Ankerkernen auf, um die Spulen gewickelt sind. Eine Spaltfläche der Ankerkerne ist entgegengesetzt zum Feldelement angeordnet. In den letzten Jahren gab es verstärkt Anforderungen zur Erhöhung der Ausgangsleistung von elektrischen Motoren beziehungsweise zur Reduzierung der Baugröße von Elektromotoren durch Vergrößerung der Spaltflächen.
  • Patentliteratur 1 beschreibt einen elektrischen Motor, der mehrere spulenumwickelte Ankerkerne, eine oberhalb der Ankerkerne angeordnete Montageplatte und einen oben auf der Ankermontageplatte befestigten Plattentisch umfasst. Die mehreren Ankerkerne sind an der Ankermontageplatte über Befestigungsbolzen befestigt. Der Plattentisch ist an der Ankermontageplatte mittels Befestigungsbolzen befestigt.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: offengelegte Japanische Patentanmeldung Nr. 2003-219627 .
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Im Anker, der in der obigen Patentliteratur 1 beschrieben ist, ist die Ankermontageplatte oberhalb der Spulen, das heißt in einem Zwischenraum zwischen den Spulen und dem Plattentisch, angeordnet. Diese Ausgestaltung erfordert Platz in vertikaler Richtung zur Anordnung der Ankermontageplatte. Die Größe der Ankerkerne kann dadurch in der vertikalen Richtung in Bezug zur Baugröße des Gesamtankers begrenzt sein. In diesem Fall kann sich eine Vergrößerung der Spaltfläche in vertikaler Richtung als schwierig erweisen, was eine Leistungserhöhung des elektrischen Motors erschweren kann. Oder eine Reduzierung der Baugröße des elektrischen Motors in vertikaler Richtung in Bezug auf die Ankerkerne kann schwierig sein.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der vorgenannten Problematik entwickelt und bezweckt die Bereitstellung eines elektrischen Motors, bei dem die Leistung erhöht oder die Baugröße verringert werden kann.
  • Problemlösung
  • Um die vorgenannten Probleme zu lösen und das Ziel zu erreichen, umfasst ein elektrischer Motor gemäß der vorliegenden Erfindung: ein Feldelement; und einen Anker zum Erzeugen von Schubkraft zwischen dem Anker und dem Feldelement zum Bewegen, wobei das Feldelement eine Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten Magneten aufweist, deren Polarität sich in einer ersten Richtung, die eine Bewegungsrichtung des Ankers ist, wechselweise ändert, wobei der Anker in einer Position entgegengesetzt zu den Magneten in einer senkrecht zur ersten Richtung stehenden zweiten Richtung angeordnet ist, wobei der Anker aufweist: eine Mehrzahl von Ankerkernen, die in der ersten Richtung in einer Reihe angeordnet sind, Spulen, die an einem Bereich der Ankerkerne in der zweiten Richtung gewickelt sind, einen Träger, der mit einem Raum zur Anordnung der Spulen versehen ist, der in einer senkrecht zur ersten Richtung und zweiten Richtung stehenden dritten Richtung in Bezug zur Mehrzahl der Ankerkerne freigelassen ist, und mindestens ein Montageelement zum Befestigen der Mehrzahl von Ankerkernen und des Trägers, wobei die Mehrzahl von Ankerkernen durch erste Befestigungselemente an dem mindestens einen Montageelement befestigt wird, wobei der Träger durch zweite Befestigungselemente an dem mindestens einen Montageelement befestigt wird, wobei das mindestens eine Montageelement, die ersten Befestigungselemente und die zweiten Befestigungselemente an Positionen angeordnet sind, die, bei Betrachtung aus der dritten Richtung, die Spulen nicht überlappen.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bewirkt das Bereitstellen eines elektrischen Motors, dessen Leistung erhöht oder dessen Baugröße reduziert werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Motors gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des elektrischen Motors gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des elektrischen Motors gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 4 ist eine Draufsicht des elektrischen Motors gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist eine Draufsicht des elektrischen Motors gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 6 ist eine Draufsicht eines Montageelements des elektrischen Motors gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Ankers des elektrischen Motors gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 8 ist eine Draufsicht eines elektrischen Motors gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 9 ist eine Draufsicht des elektrischen Motors gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 10 ist eine Draufsicht eines Montageelements des elektrischen Motors gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht eines Ankers des elektrischen Motors gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht eines Ankers eines elektrischen Motors gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 13 ist eine Draufsicht zur teilweisen Darstellung eines Ankers eines elektrischen Motors gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • 14 ist eine Draufsicht zur teilweisen Darstellung eines Ankers eines elektrischen Motors gemäß einer fünften Ausführungsform.
  • 15 ist eine Draufsicht eines elektrischen Motors gemäß einer sechsten Ausführungsform.
  • 16 ist eine Draufsicht des elektrischen Motors gemäß der sechsten Ausführungsform.
  • 17 ist eine Querschnittsansicht eines Ankers des elektrischen Motors gemäß der sechsten Ausführungsform.
  • 18 ist eine Draufsicht eines elektrischen Motors gemäß einer siebten Ausführungsform.
  • 19 ist eine Draufsicht des elektrischen Motors gemäß der siebten Ausführungsform.
  • 20 ist eine Querschnittsansicht eines Ankers des elektrischen Motors gemäß der siebten Ausführungsform.
  • 21 ist eine Draufsicht eines elektrischen Motors gemäß einer achten Ausführungsform.
  • 22 ist eine Draufsicht des elektrischen Motors gemäß der achten Ausführungsform.
  • 23 ist eine Querschnittsansicht eines Ankers des elektrischen Motors gemäß der achten Ausführungsform.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend wird ein elektrischer Motor gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren im Detail beschrieben. Die Ausführungsbeispiele sind nicht zur Beschränkung der Erfindung gedacht.
  • Erste Ausführungsform.
  • Die 1 bis 3 sind perspektivische Ansichten eines elektrischen Motors 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. 2 veranschaulicht einen Zustand, in dem ein Feldjoch 11 und Dauermagneten 12 auf einer Seite des in 1 dargestellten elektrischen Motors 1 weggelassen sind. 3 veranschaulicht einen Zustand, in dem das Feldjoch 11 und die Dauermagneten 12 auf einer Seite und ein Träger 23 des in 1 dargestellten elektrischen Motors 1 weggelassen sind. Die 4 bis 5 sind Draufsichten des elektrischen Motors 1 gemäß der ersten Ausführungsform. 5 veranschaulicht einen Zustand, in dem Montageelemente 24 des in 4 dargestellten elektrischen Motors 1 weggelassen sind.
  • Wie in den 1 bis 5 zu sehen, umfasst der elektrische Motor 1 ein Feldelement 10 als Stator und einen Anker 20 als bewegliches Element. Der elektrische Motor 1 bewegt den Anker 20 durch eine zwischen dem Feldelement 10 und dem Anker 10 erzeugte Schubkraft in eine erste Richtung D1. Der elektrische Motor 1 ist ein Elektromotor eines doppelseitigen Systems, in dem Schuberzeugungsebenen auf beiden Seiten des Ankers 20 in einer zweiten Richtung D2 ausgebildet sind. Der Träger 23 ist am Anker 20 vorgesehen. Der elektrische Motor 1 verfährt den Anker 20, der den Träger 23 haltert, und trägt dadurch den Träger 23. In der ersten Ausführungsform ist der Träger 23 als flache Platte beschrieben. Der Träger 23 entspricht einem beweglichen Abschnitt einer mechanischen Vorrichtung und entspricht einem Kopfteil einer Montagevorrichtung oder eines Unterwagens oder einer Bühne mit aufgelegter Last.
  • Das Feldelement 10 weist zwei Feldjoche 11 und mehrere Dauermagneten 12 auf. Die beiden Feldjoche 11 sind abständig in der zweiten Richtung D2 vorgesehen. Die beiden Feldjoche 11 sind in einer Form ausgebildet, die sich in der ersten Richtung D1 erstreckt. Die beiden Feldjoche 11 sind parallel angeordnet.
  • Die mehreren Dauermagneten 12 sind an den Feldjochen 11 vorgesehen. Die mehreren Dauermagneten 12 sind in regelmäßiger Teilung in einer Reihe entlang der ersten Richtung D1 an jedem Feldjoch 11 angeordnet. Die mehreren Dauermagneten 12 sind somit in zwei Reihen vorgesehen, die in der zweiten Richtung D2 beabstandet sind. Die Polarität der Dauermagneten 12 ändert sich wechselweise in der ersten Richtung D1.
  • Der Anker 20 ist zwischen den beiden Reihen der Dauermagneten 12 in der zweiten Richtung D2 angeordnet. Der Anker 20 verfügt über mehrere Ankerkerne 21, die in der ersten Richtung D1 in einer Reihe angeordnet sind, und über Spulen 22, die um die Ankerkerne 21 gewickelt sind.
  • Die Ankerkerne 21 sind mit einer Mehrzahl von gestapelten plattenförmigen Kernelementen gebildet. Die Kernelemente sind in einer dritten Richtung D3 gestapelt, die senkrecht zur ersten Richtung D1 und zur zweiten Richtung D2 ist. Die Ankerkerne 21 sind aus einem geteilten Kern gebildet, der in Zähne gegliedert ist. Beide Endflächen der Ankerkerne 21 in der zweiten Richtung D2 stellen Spaltflächen G dar, die entgegengesetzt zu den Dauermagneten 12 angeordnet sind. Die Spulen 22 sind an mittigen Abschnitten der Ankerkerne 21 in der zweiten Richtung D2 gewickelt. Die Spulen 22 werden über Isolatoren gewickelt. Die Isolatoren sind in der ersten Ausführungsform nicht dargestellt.
  • An beiden Enden der Ankerkerne 21 in der zweiten Richtung D2 sind Bolzenlöcher 31 vorgesehen. Die Bolzenlöcher 31 sind durch die Ankerkerne 21 hindurch in der dritten Richtung D3 ausgebildet. Erste Bolzen 25, erste Befestigungselemente, welche die Ankerkerne 21 an den Montageelementen 24 befestigen, werden in die Bolzenlöcher 31 eingeführt. Da die Bolzenlöcher 31 an jedem Ankerkern 21 vorgesehen sind, sind die Bolzenlöcher 31 an den mehreren Ankerkernen 21 in der ersten Richtung D1 in einer Reihe angeordnet.
  • Der Anker 20 verfügt auch über den Träger 23, der an einer Position in der dritten Richtung D3 in Bezug zu den mehreren Ankerkernen 21 vorgesehen ist, und über die Montageelemente 24, welche die mehreren Ankerkerne 21 und den Träger 23 befestigen.
  • Der Träger 23 ist in einer rechteckigen Plattenform ausgestaltet und über zweite Bolzen 26 als zweite Befestigungselemente an den Montageelementen 24 befestigt. Der Träger 23 ist über die sämtlichen mehreren Ankerkerne 21 hinweg in der ersten Richtung D1 und der zweiten Richtung D2 angeordnet.
  • Die Montageelemente 24 sind in einer rechteckigen Säulenform ausgebildet und entlang der ersten Richtung D1 angeordnet. Die Montageelemente 24 sind an beiden Endabschnitten der Ankerkerne 21 in der zweiten Richtung vorgesehen. Die Montageelemente 24 sind an oberseitigen Bereichen der Ankerkerne 21 vorgesehen, wo die Spulen 22 nicht vorgesehen sind. Die Montageelemente 24 sind über die sämtlichen mehreren Ankerkerne 21 hinweg in der ersten Richtung D1 vorgesehen. Die Montageelemente 24 sind unter Verwendung eines nichtmagnetischen Materials ausgebildet. In der ersten Ausführungsform sind die Montageelemente 24 unter Verwendung von SUS-Stählen ausgebildet. Durch Ausbilden der Montageelemente 24 aus einen nichtmagnetischen Material kann der durch die Montageelemente 24 hindurchgehende Magnetfluss reduziert werden. Dadurch lässt sich Streufluss verhindern, und auf diese Weise kann eine Schubreduzierung des elektrischen Motors 1 verhindert werden. Die Montageelemente 24 können unter Verwendung eines nichtmagnetischen und nichtleitenden Materials ausgebildet werden. Durch Ausbilden der Montageelemente 24 aus einem nichtleitenden Material können durch die Montageelemente 24 fließende Wirbelströme reduziert werden. Das kann eine Schubreduzierung des elektrischen Motors 1 durch Eisenverlust verhindern.
  • 6 ist eine Draufsicht eines Montageelements 24 des elektrischen Motors 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in 6 dargestellt, weist das Montageelement 24 erste Bolzenlöcher 35 und zweite Bolzenlöcher 36 auf, die in der ersten Richtung D1 in Reihe angeordnet sind. Die ersten Bolzenlöcher 35 und die zweiten Bolzenlöcher 36 sind in der ersten Richtung D1 wechselweise mit regelmäßiger Teilung angeordnet. Die ersten Bolzenlöcher 35 und die zweiten Bolzenlöcher 36 sind durch das Montageelement 24 hindurch in der dritten Richtung D3 ausgebildet. Die zweiten Bolzenlöcher 36 müssen hierbei im Montageelement 24 in der dritten Richtung D3 nicht durchgehen. In diesem Fall sind die zweiten Bolzenlöcher 36 in oberen Abschnitten des Montageelements 24 in der dritten Richtung D3 ausgebildet.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht des Ankers 20 des elektrischen Motors 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in 7 zu sehen, sind die ersten Bolzenlöcher 35 an Positionen angeordnet, die mit den Bolzenlöchern 31 des Ankerkerns 21 zusammenfallen, wenn in der dritten Richtung D3 betrachtet. Die ersten Bolzen 25 sind an einem unterseitigen Ende des Ankerkerns 21 angeordnet. Die ersten Bolzen 25 werden durch die Bolzenlöcher 31 des Ankerkerns 21 in der dritten Richtung D3 hindurchgeführt und in die ersten Bolzenlöcher 35 eingeführt. Demzufolge wird der Ankerkern 21 durch die ersten Bolzen 25 an den Montageelementen 24 befestigt. Die ersten Bolzen 25 sind somit an einem unterseitigen Ende 20s, einem ersten Ende, des Ankers 20 in der dritten Richtung D3 vorgesehen.
  • Zweite Bolzen 26 als zweite Befestigungselemente werden in die zweiten Bolzenlöcher 36 eingeführt. Die zweiten Bolzen 26 sind an einem oberseitigen Ende des Trägers 23 angeordnet. Die zweiten Bolzen 26 werden durch die Bolzenlöcher 33 des Trägers 23 in der dritten Richtung D3 hindurchgeführt und in die zweiten Bolzenlöcher 36 eingeführt. Demzufolge wird der Träger 23 durch die zweiten Bolzen 26 an den Montageelementen 24 befestigt. Die zweiten Bolzen 26 sind somit an einem oberseitigen Ende 20t, einem zweiten Ende, des Ankers 20 in der dritten Richtung D3 vorgesehen.
  • Wie in 7 zu sehen, ist der Träger 23 mit einem Raum zum Anordnen der Spulen 22 versehen, der in der dritten Richtung D3 in Bezug zu den mehreren Ankerkernen 21 freigelassen ist. Die Abmessung in der dritten Richtung D3 der Montageelemente 24 ist ausgebildet, um das Anordnen oberer Endabschnitte der Spulen 22 zu gestatten. Die oberen Endabschnitte der Spulen 22 sind in einem Raum zwischen den oberseitigen Flächen der Ankerkerne 21 und dem Träger 23 angeordnet. Die Montageelemente 24, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind entfernt vom Raum zwischen den Spulen 22 und dem Träger 23 angeordnet. Das heißt, die Montageelemente 24, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind an Positionen angeordnet, die, bei Betrachtung aus der dritten Richtung D3, die Spulen 22 nicht überlappen. Die Abmessung zwischen den oberseitigen Flächen der Ankerkerne 21 und dem Träger 23 kann somit in einem Bereich eingestellt werden, der die Anordnung der oberen Endabschnitte der Spulen 22 gestattet.
  • Die an der Unterseite der Ankerkerne 21 angeordneten ersten Bolzen 25 und die oberhalb der Ankerkerne 21 angeordneten zweiten Bolzen 26 sind, bei Betrachtung in der dritten Richtung D3, in geradlinigen Reihen entlang der ersten Richtung D1 angeordnet. Das heißt, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind in Ebenen P entlang der Spaltflächen G angeordnet. Die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind somit in der zweiten Richtung D2 effizient so angeordnet, dass in der zweiten Richtung D2 ein Raum zum Wickeln der Spulen 22 bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform wie oben sind die Montageelemente 24, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 an Positionen angeordnet, die, bei Betrachtung aus der dritten Richtung D3, die Spulen 22 nicht überlappen, so dass die Abmessungen der Montageelemente 24 bei der Einstellung der Abmessung zwischen den Ankerkernen 21 und dem Träger 23 nicht berücksichtigt werden müssen. Die Abmessung in der dritten Richtung D3 der Ankerkerne 21 kann also vergrößert werden, und der Flächeninhalt der Spaltflächen G der Ankerkerne 21 kann vergrößert werden, wodurch die Leistung des elektrischen Motors 1 erhöht werden kann. Oder der Anker 20 kann so ausgestaltet werden, dass seine Baugröße in der dritten Richtung D3 in Bezug zu den Ankerkernen 21 reduziert wird.
  • Zweite Ausführungsform.
  • Die 8 bis 9 sind Draufsichten eines elektrischen Motors 1A gemäß einer zweiten Ausführungsform. 9 veranschaulicht einen Zustand, in dem Montageelemente 24A und ein Träger 23 des in 8 dargestellten elektrischen Motors 1A weggelassen sind. In der zweiten Ausführungsform werden die mit dem elektrischen Motor 1 der ersten Ausführungsform identischen Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals oder vereinfacht beschrieben. Wie in den 8 und 9 zu sehen, umfasst der elektrische Motor 1A ein Feldelement 10 und einen Anker 20A. Der Anker 20A ist zwischen den beiden Reihen von Dauermagneten 12 angeordnet. Der Anker 20A weist mehrere Ankerkerne 21, Spulen 22, den Träger 23 und die Montageelemente 24A auf.
  • 10 ist eine Draufsicht des Montageelements 24A des elektrischen Motors 1A gemäß der zweiten Ausführungsform. Wie in 10 dargestellt, weist das Montageelement 24 Bolzenlöcher 37 auf, die mit regelmäßiger Teilung in einer ersten Richtung D1 in Reihe angeordnet sind. Die Bolzenlöcher 37 sind durch das Montageelement 24A hindurch in einer dritten Richtung D3 ausgebildet. Die Teilung der Bolzenlöcher 37 ist gleich der Teilung der in den Ankerkernen 21 ausgebildeten Bolzenlöcher 31.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht des Ankers 20A des elektrischen Motors 1A gemäß der zweiten Ausführungsform. Wie in 11 dargestellt, werden sowohl erste Bolze 25 als erste Befestigungselemente als auch zweite Bolzen 26 als zweite Befestigungselemente in die Bolzenlöcher 37 eingeführt. Die ersten Bolzen 25 sind an einem unterseitigen Ende des Ankerkerns 21 in der dritten Richtung D3 angeordnet. Die ersten Bolzen 25 werden in der dritten Richtung D3 durch den Ankerkern 21 von unten nach oben geführt und in die Unterseite der Bolzenlöcher 37 eingeführt. Demzufolge wird der Ankerkern 21 durch die ersten Bolzen 25 an den Montageelementen 24A befestigt. Die zweiten Bolzen 26 sind an einem oberseitigen Ende des Trägers 23 angeordnet. Die zweiten Bolzen 26 werden von oben nach unten durch die Bolzenlöcher 33 des Trägers 23 geführt und in obere Abschnitte der Bolzenlöcher 37 eingeführt. Demzufolge wird der Träger 23 durch die zweiten Bolzen 26 an den Montageelementen 24A befestigt. Die ersten Bolzen 25 sind somit an einem unterseitigen Ende 20s, einem ersten Ende, des Ankers 20A in der dritten Richtung D3 vorgesehen. Die zweiten Bolzen 26 sind an einem oberseitigen Ende 20t, einem zweiten Ende, des Ankers 20A in der dritten Richtung D3 vorgesehen.
  • In der zweiten Ausführungsform wie oben werden sowohl die ersten Bolzen 25 als auch die zweiten Bolzen 26 in die Bolzenlöcher 37 eingeführt, so dass die Anzahl der Bolzenlöcher 37 in den Montageelementen 24A gegenüber der Anzahl der Bolzenlöcher 37 in den Montageelementen 24A der ersten Ausführungsform verringert werden kann. Dementsprechend kann die Anzahl der Mannstunden bei der maschinellen Bearbeitung und Ausbildung der Bolzenlöcher 37 in den Montageelementen 24A verringert werden. Das ermöglicht eine Reduzierung der Kosten und eine Erhöhung der mechanischen Festigkeit der Montageelemente 24A.
  • Dritte Ausführungsform.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht eines Ankers 20B eines elektrischen Motors 1B gemäß einer dritten Ausführungsform. In der dritten Ausführungsform werden die mit dem elektrischen Motor 1 der ersten Ausführungsform identischen Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals oder vereinfacht beschrieben. Wie in 12 dargestellt, weist der Anker 20B mehrere Ankerkerne 21B, Spulen 22, einen Träger 23 und Montageelemente 24B auf.
  • In den Ankerkernen 21B sind plattenförmige Kernelemente in einer dritten Richtung D3 gestapelt, und die Kernelemente sind durch Quetschen (punch crimping) oder Bonding aneinander befestigt. Die Ankerkerne 21B weisen Bolzenlöcher 31b an den oberseitigen Flächen und Bolzenlöcher 31a an den unterseitigen Flächen auf. Die Bolzenlöcher 31b und die Bolzenlöcher 31a sind an deckungsgleichen Positionen angeordnet, wenn in der dritten Richtung D3 betrachtet. Die Bolzenlöcher 31b und die Bolzenlöcher 31a sind ausgebildet, ohne die Ankerkerne 21B zu durchqueren. Das heißt, in den Ankerkernen 21B sind die Kernelemente in Abschnitten zwischen den Bolzenlöchern 31b und den Bolzenlöchern 31a in der dritten Richtung D3 vorgesehen.
  • Die Montageelemente 24B weisen Bolzenlöcher 37 auf, die mit regelmäßiger Teilung in einer ersten Richtung D1 in Reihe angeordnet sind. Die Bolzenlöcher 37 sind durch die Montageelemente 24A hindurch in der dritten Richtung D3 ausgebildet. Die Teilung der Bolzenlöcher 37 ist gleich der Teilung der in den Ankerkernen 21B in der ersten Richtung D1 ausgebildeten Bolzenlöcher 31b und Bolzenlöcher 31a.
  • Die als erste Befestigungselemente und zweite Befestigungselemente dienenden Bolzen 26B werden in die Bolzenlöcher 37 eingeführt. Die Bolzen 26B sind an der Oberseite des Trägers 23 angeordnet. Die Bolzen 26B werden in der dritten Richtung D3 durch Bolzenlöcher 33 des Trägers 23 und durch die Bolzenlöcher 37 der Montageelement 24B hindurchgeführt und in die Bolzenlöcher 31b eingeführt. Demzufolge werden die Ankerkerne 21B und der Träger 23 durch die Bolzen 26B an den Montageelementen 24 befestigt. Die Bolzen 25B werden in die Bolzenlöcher 31a eingeführt, die an den Unterseiten der Ankerkerne 21B ausgebildet sind. In der dritten Ausführungsform müssen die Bolzenlöcher 31a und die Bolzen 25B nicht vorgesehen sein.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform wie oben sind in Endabschnitten der Ankerkerne 21B in einer zweiten Richtung D2 keine Bolzenlöcher in mittleren Abschnitten der dritten Richtung D3 vorgesehen, aber die Kernelemente angeordnet. Diese Ausgestaltung kann das Auftreten von magnetischer Sättigung in den Endabschnitten der Ankerkerne 21B in der zweiten Richtung D2 verhindern. Demzufolge lässt sich eine Reduzierung der Strom/Schub-Kennwerte im elektrischen Motor 1B verhindern und eine Erhöhung der Rastkräfte kann verhindert werden.
  • Vierte Ausführungsform.
  • 13 ist eine Draufsicht zur teilweisen Darstellung eines Ankers 20C gemäß einer vierten Ausführungsform. 13 zeigt einen an einem Ankerkern 21 befestigten Isolator 27. In der vierten Ausführungsform werden die mit den Ankerkernen 21 der ersten Ausführungsform identischen Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals oder vereinfacht beschrieben.
  • Wie in 13 zu sehen, ist der Isolator 27 am Ankerkern 21 vorgesehen, um die Isolierung gegenüber einer Spule 22 zu gewährleisten. Die Spule 22 ist am Isolator 27 gewickelt. Der Isolator 27 ist an einem mittigen Abschnitt des Ankerkerns 21 in einer zweiten Richtung D2 angeordnet.
  • An beiden Endabschnitten des Isolators 27 in der zweiten Richtung D2 sind Aussparungsabschnitte 27a ausgebildet. Die ausgesparten Abschnitte 27a sind in einer in der zweiten Richtung D2 zur Mitte hin gekrümmten Form ausgebildet. Die Bereitstellung der ausgesparten Abschnitte 27a kann eine Interferenz zwischen den beiden Endabschnitten des Isolators 27 in der zweiten Richtung D2 und den am Ankerkern 21 befestigten Bolzen vermeiden.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform wie oben sind die ausgesparten Abschnitte 27a an den beiden Endabschnitten des Isolators 27 in der zweiten Richtung D2 vorgesehen, so dass eine Interferenz zwischen den Isolatoren 27 und den Bolzen vermieden werden kann. Dadurch kann ein Raum zur Unterbringung der Spule 22 in Richtung der beiden Enden in der zweiten Richtung D2 vergrößert werden, so dass der Spulenraumfaktor am Ankerkern 21 erhöht werden kann. Der erhöhte Spulenraumfaktor ermöglicht eine Reduzierung der von den Spulen 22 verursachten Kupferverluste und gestattet eine Baugrößenreduzierung oder eine Schubkrafterhöhung eines elektrischen Motors mit dem Anker 20C.
  • Fünfte Ausführungsform.
  • 14 ist eine Draufsicht zur teilweisen Darstellung eines Ankers 20D gemäß einer fünften Ausführungsform. 14 zeigt einen Ankerkern 21D und einen Isolator 27. In der fünften Ausführungsform werden die mit den Ankerkernen 21 der ersten Ausführungsform identischen Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals oder vereinfacht beschrieben.
  • Wie in 14 dargestellt, sind an beiden Endabschnitten des Ankerkerns 21D in einer zweiten Richtung D2 überstehende Abschnitte 40 vorgesehen, die in einer ersten Richtung D1 nach außen hin gekrümmt sind. Die überstehenden Abschnitte 40 stehen in der ersten Richtung D1 entlang der Form von Bolzenlöchern 31, Einführungslöchern, über. Die überstehenden Abschnitte 40 sind in einer kreisrunden Form ausgebildet. Durch die Bereitstellung der überstehenden Abschnitte 40 steht der Ankerkern 21D ausgehend von den Bolzenlöchern 31 in der ersten Richtung D1 nach außen über, so dass ein vom Magnetfluss durchströmter Kreis vergrößert wird.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform sind die beiden Endabschnitte des Ankerkerns 21D in der zweiten Richtung D2 in einer kreisrunden Form entlang der Form der Bolzenlöcher 31 vorgesehen, so dass Magnetpfade an den beiden Endabschnitten des Ankerkerns 21D in der zweiten Richtung D2 bereitgestellt werden können. Damit lässt sich eine magnetische Sättigung an den beiden Endabschnitten des Ankerkerns 21D in der zweiten Richtung D2 vermeiden. Das kann eine Verschlechterung der Strom/Schub-Kennwerte verhindern und die Leistung erhöhen.
  • Sechste Ausführungsform.
  • Die 15 und 16 sind Draufsichten eines elektrischen Motors 1E gemäß einer sechsten Ausführungsform. 16 veranschaulicht einen Zustand, in dem ein Träger 23E und ein Montageelement 24 des in 15 dargestellten elektrischen Motors 1E weggelassen sind. In der sechsten Ausführungsform werden die mit dem elektrischen Motor 1 der ersten Ausführungsform identischen Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals oder vereinfacht beschrieben. Wie in den 15 und 16 zu sehen, umfasst der elektrische Motor 1E ein Feldelement 10 und einen Anker 20E. Der Anker 20E ist zwischen den beiden Reihen von Dauermagneten 12 angeordnet. Der Anker 20E weist mehrere Ankerkerne 21E, Spulen 22, den Träger 23E und das Montageelement 24 auf.
  • An mittleren Abschnitten der Ankerkerne 21E in einer zweiten Richtung D2 sind überstehende Abschnitte 41 vorgesehen. Die überstehenden Abschnitte 41 stehen in einer ersten Richtung D1 nach außen über. Die aneinander angrenzenden überstehenden Abschnitte 41 der Ankerkerne 21E stoßen mit ihren distalen Endabschnitten aneinander an. An den mittleren Abschnitten der Ankerkerne 21E in einer zweiten Richtung D2 sind Bolzenlöcher 32 ausgebildet. Die Spulen 22 sind an Positionen angeordnet, welche die überstehenden Abschnitte 41 in der zweiten Richtung D2 zwischen sich nehmen.
  • Das Montageelement 24 ist an den mittleren Abschnitten der Ankerkerne 21E in der zweiten Richtung D2 angeordnet. Das Montageelement 24 liegt auf den oberseitigen Flächen der überstehenden Abschnitte 41 auf. Dadurch ist das Montageelement 24 an oberseitigen Flächenbereichen der Ankerkerne 21E vorgesehen, an denen die Spulen 22 nicht vorgesehen sind.
  • 17 ist eine Querschnittsansicht des Ankers 20E des elektrischen Motors 1E gemäß der sechsten Ausführungsform. Wie in 17 zu sehen, ist ein erstes Bolzenloch 35 an einer Position angeordnet, die mit dem Bolzenloch 32 des Ankerkerns 21E zusammenfällt, wenn in einer dritten Richtung D3 betrachtet. Ein erster Bolzen 25 ist an einem unterseitigen Ende des Ankerkerns 21E angeordnet. Der erste Bolzen 25 wird durch das Bolzenloch 32 des Ankerkerns 21E in der dritten Richtung D3 hindurchgeführt und in das erste Bolzenloch 35 eingeführt. Demzufolge wird der Ankerkern 21E durch den ersten Bolzen 25 am Montageelement 24 befestigt. Die ersten Bolzen 25 sind somit an einem unterseitigen Ende 20s, einem ersten Ende, des Ankers 20E in der dritten Richtung D3 vorgesehen.
  • Ein zweiter Bolzen 26, ein zweites Befestigungselement, wird in ein zweites Bolzenloch 36 eingeführt. Der zweite Bolzen 26 ist an einem oberseitigen Ende des Trägers 23E angeordnet. Der zweite Bolzen 26 wird durch ein Bolzenloch 34 des Trägers 23E in der dritten Richtung D3 hindurchgeführt und in das zweite Bolzenloch 36 eingeführt. Demzufolge wird der Träger 23E durch die zweiten Bolzen 26 am Montageelement 24 befestigt. Die zweiten Bolzen 26 sind somit an einem oberseitigen Ende 20t, einem zweiten Ende, des Ankers 20E in der dritten Richtung D3 vorgesehen.
  • Wie in 17 zu sehen, ist die Abmessung in der dritten Richtung D3 des Montageelements 24 so ausgebildet, dass sie die Unterbringung eines oberen Endabschnitts der Spule 22 gestattet. Der obere Endabschnitt der Spule 22 ist in einem Raum zwischen der oberseitige Fläche des Ankerkerns 21E und dem Träger 23E angeordnet. Das Montageelement 24, der erste Bolzen 25 und der zweite Bolzen 26 sind an Positionen angeordnet, die, bei Betrachtung aus der dritten Richtung D3, die Spulen 22 nicht überlappen. Die Abmessung zwischen den oberseitigen Flächen der Ankerkerne 21E und dem Träger 23E kann somit in einem Bereich eingestellt werden, der die Anordnung der oberen Endabschnitte der Spulen 22 gestattet.
  • Die an der Unterseite der Ankerkerne 21 angeordneten ersten Bolzen 25 und die oberhalb der Ankerkerne 21E angeordneten zweiten Bolzen 26 sind, bei Betrachtung in der dritten Richtung D3, in einer geradlinige Reihe entlang der ersten Richtung D1 angeordnet. Das heißt, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind in einer Ebene Q entlang von Spaltflächen G angeordnet. Die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind an einem Ort in der zweiten Richtung D2 angeordnet. Die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind somit in der zweiten Richtung D2 effizient so angeordnet, dass in der zweiten Richtung D2 Räume zum Wickeln der Spulen 22 bereitgestellt werden können.
  • Gemäß der sechsten Ausführungsform wie oben sind das Montageelement 24, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 an Positionen angeordnet, die, bei Betrachtung aus der dritten Richtung D3, die Spulen 22 nicht überlappen, so dass die Abmessung zwischen den Ankerkernen 21E und dem Träger 23E auf ein das Anordnen der Spulen 22 gestattendes Maß eingestellt werden kann und die Abmessungen des Montageelements 24 nicht berücksichtigt werden müssen. Beim elektrischen Motor 1E kann somit die Leistung erhöht oder die Baugröße reduziert werden. Die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind an einem Ort in der zweiten Richtung D2 so vorgesehen, dass in der zweiten Richtung D2 Räume zum Wickeln der Spulen 22 bereitgestellt werden können.
  • Siebte Ausführungsform.
  • Die 18 und 19 sind Draufsichten eines elektrischen Motors 1F gemäß einer siebten Ausführungsform. 19 veranschaulicht einen Zustand, in dem Montageelemente 24 und ein Träger 23 des in 18 dargestellten elektrischen Motors 1F weggelassen sind. In der siebten Ausführungsform werden die mit dem elektrischen Motor 1 der ersten Ausführungsform identischen Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals oder vereinfacht beschrieben. Wie in den 18 und 19 zu sehen, umfasst der elektrische Motor 1F ein Feldelement 10F und einen Anker 20F. In der siebten Ausführungsform sind im Anker 20F zwei in einer zweiten Richtung D2 beabstandete Reihen von in einer ersten Richtung D1 angeordneten Ankerkernen 21F angeordnet. Das Feldelement 10F ist zwischen den beiden Reihen der Ankerkerne 21F in der zweiten Richtung D2 angeordnet.
  • Das Feldelement 10F weist ein Feldjoch 11F und mehrere Dauermagneten 12 auf. Das Feldjoch 11F ist in der Mitte in der zweiten Richtung D2 angeordnet. Das Feldjoch 11 ist in einer Form ausgebildet, die sich in der ersten Richtung D1 erstreckt. Die mehreren Dauermagneten 12 sind am Feldjoch 11F vorgesehen. Die mehreren Dauermagneten 12 sind in regelmäßiger Teilung in einer Reihe entlang der ersten Richtung D1 auf der einen Seite und der anderen Seite des Feldjochs 11 in der zweiten Richtung D2 angeordnet. Die mehreren Dauermagneten 12 sind somit in zwei Reihen vorgesehen, die das Feldjoch 11F in der zweiten Richtung D2 zwischen sich nehmen. Die Polarität der Dauermagneten 12 ändert sich wechselweise in der ersten Richtung D1.
  • Die Ankerkerne 21F sind mit einer Mehrzahl von in einer dritten Richtung D3 gestapelten plattenförmigen Kernelementen ausgebildet. Die Ankerkerne 21F sind aus einem geteilten Kern gebildet, der in Zähne gegliedert ist. Die Endflächen der Ankerkerne 21F auf der Seite des Feldelements 10F in der zweiten Richtung D2 stellen Spaltflächen G dar, die entgegengesetzt zu den Dauermagneten 12 angeordnet sind. Spulen 22 sind über Isolatoren um die Ankerkerne 21F gewickelt.
  • Überstehende Abschnitte 42, die in die erste Richtung D1 vorspringen, sind an Endabschnitten der Ankerkerne 21F entgegengesetzt zum Feldelement 10F in der zweiten Richtung D2 vorgesehen. Distale Enden der überstehenden Abschnitte 42 stoßen zwischen den aneinander angrenzenden Ankerkernen 21F aneinander an. Bolzenlöcher 38 sind an Endabschnitten der Ankerkerne 21F auf der Seite der überstehenden Abschnitte 42 in der zweiten Richtung D2 vorgesehen. Die Bolzenlöcher 38 sind durch die Ankerkerne 21F in der dritten Richtung D3 ausgebildet. In die Bolzenlöcher 38 werden erste Bolzen 25, erste Befestigungselemente, eingeführt. Die Bolzenlöcher 38 sind in einer Reihe in der ersten Richtung D1 an den mehreren Ankerkernen 21F angeordnet.
  • Der Anker 20F weist den Träger 23 und das Montageelement 24 auf. Die Montageelemente 24 sind, jeweils eines, an den Reihen der Ankerkerne 21F vorgesehen. Die Montageelemente 24 sind über die sämtlichen mehreren Ankerkerne 21 hinweg in der ersten Richtung D1 vorgesehen. Die Montageelemente 24 sind an Endabschnitten der Ankerkerne 21 entgegengesetzt zum Feldelement 10F in der zweiten Richtung vorgesehen. Die Montageelemente 24 liegen auf den oberseitigen Flächen der überstehenden Abschnitte 42 auf. Die Montageelemente 24 sind an oberseitigen Flächenbereichen der Ankerkerne 21F vorgesehen, an denen die Spulen 22 nicht vorgesehen sind.
  • 20 ist eine Querschnittsansicht der beiden Anker 20F des elektrischen Motors 1F gemäß der siebten Ausführungsform. Wie in 20 dargestellt, werden die ersten Bolzen 25 in erste Bolzenlöcher 35 der Montageelemente 24 eingeführt. Die ersten Bolzenlöcher 35 sind an Positionen angeordnet, die mit den Bolzenlöchern 38 der Ankerkerne 21F zusammenfallen, wenn in der dritten Richtung D3 betrachtet. Die ersten Bolzen 25 sind an unterseitigen Enden in der dritten Richtung D3 der Ankerkerne 21F angeordnet. Die ersten Bolzen 25 werden durch die Bolzenlöcher 38 der Ankerkerne 21F in der dritten Richtung D3 hindurchgeführt und in die ersten Bolzenlöcher 35 eingeführt. Demzufolge werden die Ankerkerne 21F durch die ersten Bolzen 25 an den Montageelementen 24 befestigt. Die ersten Bolzen 25 sind somit an einem unterseitigen Ende 20s, einem ersten Ende, des Ankers 20F in der dritten Richtung D3 vorgesehen.
  • Zweite Bolzen 26, zweite Befestigungselemente, werden in die zweiten Bolzenlöcher 36 eingeführt. Die zweiten Bolzen 26 sind an einem oberseitigen Ende des Trägers 23 angeordnet. Die zweiten Bolzen 26 werden durch die Bolzenlöcher 33 des Trägers 23 in der dritten Richtung D3 hindurchgeführt und in die zweiten Bolzenlöcher 36 eingeführt. Demzufolge wird der Träger 23 durch die zweiten Bolzen 26 an den Montageelementen 24 befestigt. Die zweiten Bolzen 26 sind somit an einem oberseitigen Ende 20t, einem zweiten Ende, des Ankers 20F in der dritten Richtung D3 vorgesehen.
  • Wie in 20 dargestellt, ist der Träger 23 über die beiden Anker 20F hinweg vorgesehen. Die beiden Anker 20F teilen sich den dazwischen vorgesehenen Träger 23. Der Träger 23 ist durch die zweiten Bolzen 26, die zweiten Befestigungselemente, an den Montageelementen 24 befestigt. Dadurch, dass der Träger 23 über die beiden Anker 20F hinweg befestigt ist, sind die beiden Anker 20F in einer einstückigen Ausgestaltung ausgebildet.
  • Die Montageelemente 24, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind an Positionen angeordnet, die, bei Betrachtung in der dritten Richtung D3, die Spulen 22 nicht überlappen. Die Abmessung zwischen den oberseitigen Flächen der Ankerkerne 21F und dem Träger 23 kann somit in einem Bereich eingestellt werden, der die Anordnung der oberen Endabschnitte der Spulen 22 gestattet.
  • Die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind entlang der ersten Richtung D1 in einer geraden Linie angeordnet, wenn in der dritten Richtung D3 betrachtet. Das heißt, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind in Ebenen P entlang den Spaltflächen G angeordnet. Die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind somit in der zweiten Richtung D2 effizient so angeordnet, dass in der zweiten Richtung D2 ein Raum zum Wickeln der Spulen 22 bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß der siebten Ausführungsform wie oben sind selbst in der Ausgestaltung, in der im Anker 20F die in der zweiten Richtung D2 beabstandeten beiden Reihen der in der ersten Richtung D1 angeordneten Ankerkerne 21 vorgesehen sind, die Montageelemente 24, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 an Positionen angeordnet, die, bei Betrachtung in der dritten Richtung D3, die Spulen 22 nicht überlappen, und das Feldelement 10F ist zwischen den beiden Reihen der Ankerkerne 21F in der zweiten Richtung D2 angeordnet. Dadurch kann die Abmessung zwischen den Ankerkernen 21F und dem Träger 23 auf eine die Anordnung der Spulen 22 gestattende Abmessung eingestellt werden, und die Abmessungen der Montageelemente 24 müssen nicht berücksichtigt werden. Die Abmessung in der dritten Richtung D3 der Ankerkerne 21F kann also vergrößert werden, und der Flächeninhalt der Spaltflächen G der Ankerkerne 21F kann vergrößert werden, so dass die Leistung des elektrischen Motors 1F erhöht werden kann. Oder der Anker 20 kann so ausgestaltet werden, dass seine Baugröße in der dritten Richtung D3 in Bezug zu den Ankerkernen 21F reduziert wird.
  • Achte Ausführungsform.
  • Die 21 und 22 sind Draufsichten eines elektrischen Motors 1G gemäß einer achten Ausführungsform. 22 veranschaulicht einen Zustand, in dem ein Montageelement 24 und ein Träger 23 des in 21 dargestellten elektrischen Motors 1G weggelassen sind. In der achten Ausführungsform werden die mit dem elektrischen Motor 1 der ersten Ausführungsform identischen Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals oder vereinfacht beschrieben. Wie in den 21 und 22 zu sehen, umfasst der elektrische Motor 1G ein Feldelement 10G und einen Anker 20G. Der elektrische Motor 1G weist eine Spaltfläche G zwischen dem Feldelement 10G und dem Anker 20G auf.
  • Das Feldelement 10G weist ein Feldjoch 11 und mehrere Dauermagneten 12 auf. Das Feldjoch 11 ist in einer Form ausgebildet, die sich in einer ersten Richtung D1 erstreckt. Die mehreren Dauermagneten 12 sind in einer Reihe entlang der ersten Richtung D1 vorgesehen. Die Polarität der Dauermagneten 12 ändert sich wechselweise in der ersten Richtung D1. Die Dauermagneten 12 sind so angeordnet, dass sie mit ihren magnetischen Polen in eine zweite Richtung D2 weisen.
  • Der Anker 20G ist in Bezug zum Feldelement 10G in der zweiten Richtung D2 angeordnet. Der Anker 20G weist mehrere Ankerkerne 21G und Spulen 22 auf. Die mehreren Ankerkerne 21G sind in einer Reihe entlang der ersten Richtung D1 vorgesehen. Die Endflächen der Ankerkerne 21G auf der Seite des Feldelements 10G in der zweiten Richtung D2 stellen die Spaltfläche G dar, die entgegengesetzt zu den Dauermagneten 12 angeordnet sind.
  • Überstehende Abschnitte 43, die in die erste Richtung D1 vorspringen, sind an den Endabschnitten der Ankerkerne 21G entgegengesetzt zum Feldelement 10G in der zweiten Richtung D2 vorgesehen. Distale Enden der überstehenden Abschnitte 43 stoßen zwischen den aneinander angrenzenden Ankerkernen 21G aneinander an. Bolzenlöcher 39 sind an Endabschnitten der Ankerkerne 21G auf der Seite der überstehenden Abschnitte 43 in der zweiten Richtung D2 vorgesehen. Die Bolzenlöcher 39 sind durch die Ankerkerne 21G hindurch in einer dritten Richtung D3 ausgebildet. In die Bolzenlöcher 39 werden erste Bolzen 25, erste Befestigungselemente, eingeführt. Die Bolzenlöcher 39 sind in einer Reihe in der ersten Richtung D1 an den mehreren Ankerkernen 21G angeordnet.
  • Der Anker 20G weist den Träger 23 und das Montageelement 24 auf. Das Montageelement 24 ist über die sämtlichen mehreren Ankerkerne 21G hinweg in der ersten Richtung D1 vorgesehen.
  • 23 ist eine Querschnittsansicht des Ankers 20G des elektrischen Motors 1G gemäß der achten Ausführungsform. Wie in 23 dargestellt, wird der erste Bolzen 25 in ein erstes Bolzenloch 35 des Montageelements 24 eingeführt. Das erste Bolzenloch 35 ist an einer Position angeordnet, die mit dem Bolzenloch 39 des Ankerkerns 21G zusammenfällt, wenn in der dritten Richtung D3 betrachtet. Der erste Bolzen 25 ist an einem unterseitigen Ende des Ankerkerns 21G in der dritten Richtung D3 angeordnet. Der erste Bolzen 25 wird durch das Bolzenloch 39 des Ankerkerns 21G in der dritten Richtung D3 hindurchgeführt und in das erste Bolzenloch 35 eingeführt. Demzufolge wird der Ankerkern 21G durch den ersten Bolzen 25 am Montageelement 24 befestigt. Die ersten Bolzen 25 sind somit an einem unterseitigen Ende 20s, einem ersten Ende, des Ankers 20G in der dritten Richtung D3 vorgesehen.
  • Zweite Bolzen 26, zweite Befestigungselemente, werden in die zweiten Bolzenlöcher 36 eingeführt. Die zweiten Bolzen 26 sind an einem oberseitigen Ende des Trägers 23 angeordnet. Die zweiten Bolzen 26 werden durch die Bolzenlöcher 33 des Trägers 23 in der dritten Richtung D3 hindurchgeführt und in die zweiten Bolzenlöcher 36 eingeführt. Demzufolge wird der Träger 23 durch die zweiten Bolzen 26 an den Montageelementen 24 befestigt.
  • Wie in 23 dargestellt, sind das Montageelement 24, der erste Bolzen 25 und der zweite Bolzen 26 an Positionen angeordnet, die, bei Betrachtung in der dritten Richtung D3, die Spulen 22 nicht überlappen. Die Abmessung zwischen der oberseitigen Fläche des Ankerkerns 21G und dem Träger 23 kann somit in einem Bereich eingestellt werden, der die Anordnung eines oberen Endabschnitts der Spule 22 gestattet. Die zweiten Bolzen 26 sind somit an einem oberseitigen Ende 20t, einem zweiten Ende, des Ankers 20G in der dritten Richtung D3 vorgesehen.
  • Die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind entlang der ersten Richtung D1 in einer geraden Linie angeordnet, wenn in der dritten Richtung D3 betrachtet. Das heißt, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind in Ebenen P entlang den Spaltflächen G angeordnet. Die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 sind somit in der zweiten Richtung D2 effizient so angeordnet, dass in der zweiten Richtung D2 ein Raum zum Wickeln der Spulen 22 bereitgestellt werden kann.
  • Gemäß der achten Ausführungsform wie oben sind das Montageelemente 24, die ersten Bolzen 25 und die zweiten Bolzen 26 an Positionen angeordnet, die, bei Betrachtung in der dritten Richtung D3, die Spulen 22 selbst in der Ausgestaltung nicht überlappen, wo sich die eine Spaltfläche G zwischen dem Feldelement 10G und dem Anker 20G befindet. Dadurch kann die Abmessung zwischen den Ankerkernen 21G und dem Träger 23 auf eine die Anordnung der Spulen 22 gestattende Abmessung eingestellt werden, und die Abmessungen des Montageelements 24 müssen nicht berücksichtigt werden. Die Abmessung in der dritten Richtung D3 der Ankerkerne 21G kann also vergrößert werden, und der Flächeninhalt der Spaltfläche G der Ankerkerne 21G kann vergrößert werden, so dass die Leistung des elektrischen Motors 1G erhöht werden kann. Oder der Anker 20G kann so ausgestaltet werden, dass seine Baugröße in der dritten Richtung D3 in Bezug zu den Ankerkernen 21G reduziert wird.
  • Die in den obigen Ausführungsformen gezeigten Ausgestaltungen veranschaulichen ein Beispiel des Gegenstands der vorliegenden Erfindung und können mit weiterer bekannter Technik kombiniert werden und können teilweise weggelassen oder abgeändert werden, ohne dass der Umfang der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • D1
    erste Richtung,
    D2
    zweite Richtung,
    D3
    dritte Richtung,
    G
    Spaltfläche,
    P und Q
    Ebene,
    1, 1A, 1B, 1E, 1F und 1G
    elektrischer Motor,
    10, 10F und 10G
    Feldelement,
    11 und 11F
    Feldjoch,
    12
    Dauermagnet,
    20, 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F und 20G
    Anker,
    20t
    unterseitiger Endabschnitt,
    20s
    oberseitiger Endabschnitt,
    21, 21B, 21D, 21E, 21F und 21G
    Ankerkern,
    22
    Spule,
    23 und 23E
    Träger,
    24, 24A und 24B
    Montageelement,
    31, 31a, 31b, 32, 33, 34, 37, 38 und 39
    Bolzenloch,
    25
    erster Bolzen,
    25B und 26B
    Bolzen,
    26
    zweiter Bolzen,
    27
    Isolator,
    27a
    ausgesparter Abschnitt,
    35
    erstes Bolzenloch,
    36
    zweites Bolzenloch,
    40 und 41
    überstehender Abschnitt,
    42 und 43
    überstehender Abschnitt.

Claims (13)

  1. Elektrischer Motor umfassend: ein Feldelement; und einen Anker zum Erzeugen von Schubkraft zwischen dem Anker und dem Feldelement zum Bewegen, wobei das Feldelement eine Mehrzahl von in einer Reihe angeordneten Magneten aufweist, deren Polarität sich in einer ersten Richtung, die eine Bewegungsrichtung des Ankers ist, wechselweise ändert, wobei der Anker in einer Position angeordnet ist, die den Magneten in einer senkrecht zur ersten Richtung stehenden zweiten Richtung gegenüberliegt, wobei der Anker aufweist: eine Mehrzahl von Ankerkernen, die in der ersten Richtung in einer Reihe angeordnet sind, Spulen, die an einem Bereich der Ankerkerne in der zweiten Richtung gewickelt sind, einen Träger, der mit einem Raum zur Anordnung der Spulen versehen ist, der in einer senkrecht zur ersten Richtung und zweiten Richtung stehenden dritten Richtung in Bezug zur Mehrzahl der Ankerkerne freigelassen ist, und mindestens ein Montageelement zum Befestigen der Mehrzahl von Ankerkernen und des Trägers, wobei die Mehrzahl von Ankerkernen durch erste Befestigungselemente an dem mindestens einen Montageelement befestigt ist, wobei der Träger durch zweite Befestigungselemente an dem mindestens einen Montageelement befestigt ist, wobei das mindestens eine Montageelement, die ersten Befestigungselemente und die zweiten Befestigungselemente an Positionen angeordnet sind, die, bei Betrachtung aus der dritten Richtung, mit den Spulen nicht überlappen.
  2. Elektrischer Motor nach Anspruch 1, wobei der Anker eine den Magneten gegenüberliegende Spaltfläche aufweist und die ersten Befestigungselemente und die zweiten Befestigungselemente in einer Ebene parallel zur Spaltfläche angeordnet sind.
  3. Elektrischer Motor nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mindestens eine Montageelement eine Mehrzahl von Montageelementen umfasst.
  4. Elektrischer Motor nach Anspruch 3, wobei die Montageelemente in der zweiten Richtung an beiden Enden der mehreren Ankerkerne vorgesehen sind.
  5. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die ersten Befestigungselemente in der dritten Richtung an einem ersten Ende des Ankers vorgesehen sind und die zweiten Befestigungselemente in der dritten Richtung an einem zweiten Ende des Ankers vorgesehen sind.
  6. Elektrischer Motor nach Anspruch 5, wobei das mindestens eine Montageelement Einführungslöcher aufweist, die das mindestens eine Montageelement in der dritten Richtung durchsetzen, in welche die ersten Befestigungselemente von einer Seite des ersten Endes aus eingeführt sind und die zweiten Befestigungselemente von einer Seite des zweiten Endes aus eingeführt sind.
  7. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Feldelement mit zwei in der zweiten Richtung beabstandeten Reihen der in der ersten Richtung angeordneten Magneten versehen ist und der Anker in der zweiten Richtung zwischen den beiden Reihen der Magneten angeordnet ist.
  8. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Anker mit zwei in der zweiten Richtung beabstandeten Reihen der in der ersten Richtung angeordneten Ankerkerne versehen ist und das Feldelement zwischen den beiden Reihen der Ankerkerne in der zweiten Richtung angeordnet ist.
  9. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Feldelement mit einer Reihe der in der ersten Richtung angeordneten Magneten versehen ist und der Anker der Reihe der Magneten gegenüberliegend angeordnet ist.
  10. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das mindestens eine Montageelement unter Verwendung eines nichtmagnetischen Materials ausgebildet ist.
  11. Elektrischer Motor nach Anspruch 10, wobei das mindestens eine Montageelement unter Verwendung eines nichtleitenden Materials ausgebildet ist.
  12. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Anker Isolatoren zwischen den Ankerkernen und den Spulen aufweist und die Isolatoren ausgesparte Abschnitte mit einer den zweiten Befestigungselementen entsprechenden Form an in der zweiten Richtung beiden Enden aufweisen.
  13. Elektrischer Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Ankerkerne Einführungsbohrungen aufweisen, durch welche die ersten Befestigungselemente eingeführt werden, und überstehende Abschnitte aufweisen, die in der ersten Richtung entlang einer Form der Einführungsbohrungen überstehen.
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