DE112015005805T5

DE112015005805T5 - Kabelhalter

Info

Publication number: DE112015005805T5
Application number: DE112015005805.2T
Authority: DE
Inventors: Hyun Kim; Young Deok JO; Il Hwan BAE
Original assignee: Hyundai Dymos Inc
Current assignee: Hyundai Transys Inc
Priority date: 2014-12-26
Filing date: 2015-12-24
Publication date: 2017-12-07
Anticipated expiration: 2035-12-25
Also published as: CN107112739A; US20170274845A1; CN107112739B; DE112015005805B4; KR101584921B1; WO2016105143A1; US10144370B2

Abstract

Bereitgestellt wird ein Kabelhalter, welcher einschließt: einen Gurt oder Bügel, der parallel mit einem in einen Fahrzeugsitz eingesetzten Draht oder einem in den Sitz eingesetzten Kabel verläuft; ein Befestigungsmittel, welches integral den Gurt oder Bügel mit dem Draht oder Kabel binde-koppelt; und ein Band oder Binder, das/der mit dem Gurt oder Bügel verbunden und mit einem anderen des Drahtes oder Kabels binde-gekoppelt ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kabelhalter zur Fixierung eines elektrischen Kabels oder eines Heizdrahtkabels, welches durch einen Sitz hindurchgeht, am Bodenblech.
STAND DER TECHNIK
Seit einiger Zeit werden verschiedene Einrichtungen, wie etwa Wärmedrahteinrichtungen und eine Ventilatoreinrichtung, an Sitzen eines Fahrzeugs angebracht, und Heizdrahtkabel und Kabel verschiedener elektrischer Komponenten zur Stromversorgung und Versorgung von Steuersignalen dieser Einrichtungen sind in die Sitze eingesetzt worden und gehen durch diese hindurch.
Um diese Einrichtungen an den Sitzen zu fixieren, wird üblicherweise eine mit einer Anzahl von Befestigungslöchern versehene Klammer in einem in den Sitz einzusetzenden Einsatzdraht angebracht, und eine Fixierungseinrichtung zum Bündeln der Kabel und Koppeln der Kabel, damit diese durch diese durch die Befestigungslöcher hindurchgehen, ist vorgesehen worden. Es hat jedoch das Problem einer Kosten- und Gewichtserhöhung bei der weiteren Anbringung der Klammer gegeben, und da es nicht erforderlich ist, die Klammer an einem Sitz zu installieren, bei dem die elektrischen Komponenten nicht angebracht sind, ist es erforderlich, einen Sitz mit daran angebrachter Klammer und einen Sitz ohne daran angebrachte Klammer getrennt zu produzieren. Somit ist eine beträchtliche Ineffizienz hinsichtlich der Lagerhaltung und des Gesamt-Einsatzes der Bleche entstanden.
Die oben als Stand der Technik erwähnten Fakten dienen dazu, das Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung zu fördern, und sollten nicht so betrachtet werden, als entsprächen sie dem Stand der Technik der dem Fachmann des technischen Gebietes bereits vertraut ist.
OFFENBARUNG
TECHNISCHES PROBLEM
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um solche Problem zu lösen, und es ist möglich, ein Blech mit einer Klammer gemeinsam zu nutzen, und es ist ihre Aufgabe, einen Kabelhalter bereitzustellen, der es ermöglicht, das Kabel für elektrische Komponenten am Sitz ohne eine Klammer zu fixieren, auch wenn die elektrischen Komponenten angebracht sind, so dass ein Sitz ohne daran angebrachte Klammer verbreitet genutzt werden kann, unabhängig davon, ob verschiedene elektrische Komponenten installiert sind.
TECHNISCHE LÖSUNG
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kabelhalter bereitgestellt, welcher einschließt: einen Gurt oder Bügel, der parallel mit einem in einen Fahrzeugsitz eingesetzten Draht oder einem in den Sitz eingesetzten Kabel verläuft; ein Befestigungsmittel, welches integral den Gurt oder Bügel mit dem Draht oder Kabel binde-koppelt; und ein Band oder Binder, das/der mit dem Gurt oder Bügel verbunden und mit einem anderen des Drahtes oder Kabels binde-gekoppelt ist.
Ein Löseverhinderungsfortsatz kann an einem Endabschnitt des Gurtes oder Bügels gebildet sein, um zu verhindern, dass das Befestigungsmittel und der Gurt oder Bügel sich in Längsrichtung des Gurtes oder Bügels in einem Zustand voneinander lösen, in dem einer des Drahtes oder des Gurtes oder Bügels integral mit dem Gurt oder Bügel gekoppelt ist.
Der Löseverhinderungsfortsatz kann mit dem Gurt oder Bügel eine T-Form oder Kreuzform bilden.
Das Befestigungsmittel kann ein Krampen sein.
Das Band oder der Binder kann eine Tragplatte einschließen, welche gebogen ist, um eine Krümmung in Breitenrichtung zu bilden, die so gebildet ist, dass sie sich längs des Drahtes oder Kabels erstreckt, und die mit dem Gurt oder Bügel gekoppelt ist, ein Binder-Band, welches mit der Tragplatte in einem Einstellwinkel zur Längsrichtung der Tragplatte gekoppelt ist und eine Mehrzahl von Fangnuten hat, die kontinuierlich längs seiner Länge gebildet sind; und einen Binder-Kopf, der an die Tragplatte gekoppelt ist, ein Befestigungsloch hat, welches so gebildet ist, dass das Binder-Band hindurchgehen und nach dem Umwickeln des Kabels eingesetzt werden kann, wobei das Befestigungsloch mit einem Fangfortsatz gebildet ist, um durch die Fangnut gefangen und mit dieser gekoppelt zu werden.
Die Tragplatte kann senkrecht mit dem Gurt oder Bügel gekoppelt sein, um eine T-Form oder eine Kreuzform auszubilden.
Das Binder-Band kann einen mit dem Mittenabschnitt der Tragplatte verbundenen Endabschnitt haben, und eine Einstich-Nut kann auf der Tragplatte gebildet sein, durch die das Binder-Band hindurchgeht, so dass das Binder-Band durch die Einstich-Nut hindurchgehen kann, wenn das Binder-Band um das Kabel gewickelt ist.
Der Gurt oder Bügel kann mit einem Draht gekoppelt sein, und das Band bzw. der der Binder kann mit dem Kabel gekoppelt sein.
Ein längs der Länge des Gurtes oder Bügels vorstehender Verstärkungsfortsatz kann auf einer Seite des Gurtes oder Bügels gebildet sein.
VORTEILHAFTE WIRKUNGEN
Bei dem Kabelhalter mit dem oben beschriebenen Aufbau gibt es, da es kein Erfordernis gibt, eine weitere Klammer zur Befestigung des Kabels herzustellen und anzubringen, den Effekt einer Verringerung der Kosten und des Gewichts.
Außerdem gibt es, da gemeinsame Bleche ohne daran angebrachte Klammern geteilt und benutzt werden können, den Effekt einer Erhöhung der Produktivität und eine breitere Nutzung von Teilen.
Weiterhin kann, da das Kabel bei seiner Fixierung in verschiedenen Positionen fixiert werden kann, der Freiheitsgrad bei der Anbringung vergrößert werden.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die detaillierte Beschreibung der vorliegenden Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung weiter unten und die vorstehende Zusammenfassung ermöglichen ein besseres Verständnis, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen werden. Die bevorzugten Ausführungsformen sind in den Zeichnungen zum Zwecke einer Illustration der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Anmeldung nicht auf die genauen dargestellten Anordnungen und Mittel beschränkt ist.
1 ist eine Darstellung einer Konfiguration eines Kabelhalters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
BESTER AUSFÜHRUNGSMODUS
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Die hier anhängenden Zeichnungen dienen dazu, beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung zu erläutern, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Zeichnungen und Ausführungsformen beschränkt.
Nachstehend wird ein Kabelhalter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine Konfigurations-Darstellung eines Kabelhalters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Kabelhalter gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Gurt oder Bügel oder ein Stahlband 200 einschließt, welcher/welches parallel zu einem (jedem) eines in einen Fahrzeugsitz eingesetzten Drahtes 100a oder eines in den Sitz eingesetzten Kabels 100b verläuft, ein Befestigungsmittel 400, welches integral den Gurt oder Bügel 200 mit einem des Drahtes 100a oder des Kabels 100b binde-koppelt, und ein Band oder einen Binder 300, der mit dem Gurt oder Bügel 200 verbunden ist und mit einem anderen des Drahtes 100a oder des Kabels 100b binde-gekoppelt ist.
Speziell ist es bevorzugt, dass der Gurt 200 mit dem Draht 100a und das Band 300 mit dem Kabel 100b gekoppelt ist. Der Grund dafür liegt darin, dass der Draht 100a in einem in das Sitzkissen eingesetzten Zustand ist und es wünschenswert ist, das Sitzkissen durch das Befestigungsmittel 400 zu koppeln, so dass es mit dem Draht 100a durch das Sitzkissen verbunden werden kann. Natürlich ist es nicht notwendigerweise hierauf beschränkt, und der Gurt 200 kann auch mit dem Kabel 100b verbunden und das Band 300 mit dem Draht 100a verbunden sein, wenn nötig.
Das Befestigungsmittel 400 kann verschiedene Formen von Befestigungsstrukturen haben, die durch das Sitzkissen hindurchgehen können und den Draht und den Umfang des Gurtes 200 miteinander befestigen können, und bevorzugt kann es ein Krampen sein. Durch Nutzung des Krampens können der Gurt 200 und der Draht 100a leicht miteinander verbunden werden, und es ist möglich, sowohl eine hohe Arbeitsproduktivität als auch Befestigungssteifheit zu gewährleisten.
Im Übrigen ist der Gurt 200 aus einem Kunststoff oder Stahlmaterial, um es zu ermöglichen, dass da Kabel 100b durch den Draht 100a auch dann steif unterstützt wird, wenn das Bodenbloch infolge eines Stoßes geschüttelt wird, wodurch es möglich wird, dass das Kabel 100b instabil oder geschüttelt wird.
Außerdem ist ein Verstärkungsfortsatz bzw. -vorsprung 220, der längs seiner Länge vorsteht, auf einer Seite des Gurtes oder Bügels 200 gebildet, so dass die Steifigkeit des Gurtes 200 gegen ein Auslenken, Biegen oder Verdrehen erhöht werden kann. Der Verstärkungsfortsatz 220 kann zusätzlich gebildet oder im Gurt 200 angebracht sein, oder er kann durch Falten des Gurtes 200 gebildet sein.
Weiterhin kann ein Löseverhinderungsvorsprung 210 so gebildet sein, dass er an einem Endabschnitt des Gurtes 200 vorsteht, um so zu verhindern, dass das Befestigungsmittel 400 und der Gurt 200 sich in Längsrichtung des Gurtes 200 in einem Zustand, in dem der Draht 100a und der Gurt 200 miteinander gekoppelt sind, voneinander lösen.
Der Löseverhinderungsvorsprung 210 kann so gebildet sein, dass er in Seitenrichtung des Gurtes 200 vorsteht, und bevorzugter kann der Löseverhinderungsvorsprung 210 so gebildet sein, dass er derart vorsteht, dass ein T-Form oder eine Kreuzform mit dem Gurt 200 ausgebildet wird. Natürlich kann der Verstärkungsfortsatz 220 auch auf dem Löseverhinderungsvorsprung 210 gebildet sein, und gemäß der Bildung des Löseverhinderungsvorsprungs 210 ist es, wenn der Gurt 200 durch das Befestigungsmittel 400 mit dem Draht 100a gekoppelt ist, möglich zu verhindern, dass sich der Gurt 200 in Längsrichtung bewegt und vom Befestigungsmittel 400 löst. Das heißt, auch wenn der Gurt 200 sich in Längsrichtung bewegt, wird das Befestigungsmittel durch den Löseverhinderungsvorsprung 210 eingefangen, um zu verhindern, dass der Gurt 200 sich löst. Daher ist die Vorsprungs- bzw. die Fortsatzlänge des Löseverhinderungsvorsprungs 210 wünschenswerterweise so eingestellt, dass er sich zur Außenseite des Befestigungsmittels 400 erstreckt.
Das Band oder der Binder 300 kann eine Tragplatte 310 einschließen, die längs der Krümmung des Außendurchmessers des Kabels 100b gebogen und so gebildet ist, dass sie sich längs der Länge des Kabels 100b erstreckt, und mit dem Gurt 200 verbunden ist, ein Binder-Band 320, welches mit der Tragplatte 310 in einem vorbestimmten Winkel mit der Längsrichtung der Tragplatte 310 verbunden ist und eine Mehrzahl von Fangnuten oder -rillen hat, die kontinuierlich längs seiner Länge gebildet sind, und einen Binder-Kopf 330, der an die Tragplatte 310 gekoppelt ist, ein Befestigungsloch 321 hat, welches so gebildet ist, dass das Binder-Band 200 hindurchgehen und nach dem Umwickeln des Kabels 100b eingesetzt werden kann, und das Befestigungsloch 321 ist mit einem Fangfortsatz (nicht dargestellt) gebildet, um durch die Fangnut gefangen und mit dieser gekoppelt zu werden.
Es ist bevorzugt, dass die Tragplatte 310 so gebogen ist, dass sie eine Krümmung in Breitenrichtung bildet und einen Teil der äußeren Umfangsfläche des Kabels überdeckt, und dass sie so gebildet ist, dass sie eine vorbestimmte Länge hat, wobei die Tragplatte 310 eine Funktion des Tragens und Unter-Druck-Setzens des Kabels 100b so ausführen kann, dass dieses in engem Kontakt mit der Sitzkissenseite ist. Es ist auch möglich zu verhindern, dass das Kabel 100b sich an einem anderen als dem Verbindungspunkt zwischen dem Binder-Band 200 und dem Kabel 105 löst – verglichen mit dem Fall eines einfachen Befestigens des Kabels 100b nur mit dem Binder-Band 100. Weiterhin muss die Krümmung nicht notwendigerweise mit dem Außenumfang des Kabels 100b zusammenfallen, und die Krümmung kann auf verschiedene Weisen eingestellt sein.
Weiterhin kann die Tragplatte 310 vertikal mit dem anderen Endabschnitt des Gurtes bzw. Bügels 200 verbunden sein, um eine T-Form oder Kreuzform zu bilden, und dann kann die Tragplatte 310 die gleiche Funktion wie der Löseverhinderungsvorsprung 210 ausführen. Natürlich ist dies der Fall der bevorzugten Ausführungsform, und der Winkel oder die Gestalt, die zwischen dem Gurt 200 und der Tragplatte 310 ausgebildet sind, kann auf verschiedene Weise eingestellt sein.
Andererseits hat das Binder-Band 320 einen mit dem Mittenabschnitt der Tragplatte 310 verbundenen Endabschnitt und eine auf der Tragplatte 310 gebildete Einstich-Nut 311, durch die das Binder-Band 320 hindurchgeht, so dass das Binder-Band durch die Einstich-Nut hindurchgehen kann, wenn das Binder-Band 320 um das Kabel 100b gewickelt ist.
Ein Endabschnitt des Binder-Bandes 320 kann mit einem Mittenabschnitt in Breitenrichtung der Tragplatte 310 gekoppelt sein, und da die Einstich-Nut 311 so gebildet ist, dass sie von einem Mittenabschnitt in Breitenrichtung der Tragplatte 310 zur Außenseite in Breitenrichtung offen ist, kann das Binder-Band, wenn das Binder-Band 320 um das Kabel 100b geschlungen ist, nur um das Kabel geschlungen sein, ohne dass es zugleich um die Tragplatte 310 geschlungen ist, wodurch es ermöglicht wird, dass das Kabel 100b ohne Lücke oder Spalt gebogen wird. Natürlich kann die Einstich-Nut 311 auf beiden Außenseiten in Breitenrichtung bezüglich des Mittenabschnitts der Tragplatte 310 in Breitenrichtung gebildet sein, und es ist wünschenswert, dass der Binder-Kopf 330 am Binder-Band 320 an einem Punkt vorgesehen und befestigt ist, an dem sich das Binder-Band 320 um das Kabel 300b schlingt und wieder zur Seite der Tragplatte 310 zurückgeführt ist.
Da der Fang-Fortsatz bzw. -vorsprung des Binder-Kopfes 330 so vorsteht, dass ein geneigter Pfad längs der Einführungsrichtung des Binder-Bandes 320 im Befestigungsloch 311 des Binder-Kopfes 330 ausgebildet wird, verhindert der Fang-Fortsatz wünschenswerterweise, da das Binder-Band 320 eingeführt und dann durch die Fangnut gefangen ist, das Herausziehen in Rückwärtsrichtung, so dass das Binder-Band 320 die Bindefunktion ausführen kann.
Beim Kabelhalter mit dem oben beschriebenen Aufbau gibt es, da es kein Erfordernis der Anbringung und Herstellung einer anderen Klammer zur Fixierung des Kabels gibt, einen Effekt der Verringerung der Kosten und des Gewichts.
Außerdem gibt es, da das Kabel an herkömmlichen Blechen befestigt werden kann, an denen keine Klammern angebracht sind, und die Bleche weitverbreitet genutzt werden können, den Effekt einer Verbesserung der Produktivität und der Teile-Nutzung.
Auch kann beim Befestigen des Kabels, da das Kabel in verschiedenen Positionen fixiert werden kann, der Freiheitsgrad bei der Installation erhöht werden.
Obgleich die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung in anderen speziellen Formen ausgeführt werden kann, ohne von deren Geist oder Kategorien abzuweichen, zusätzlich zu den vorab beschriebenen Ausführungsformen. Dementsprechend sollten die vorstehenden Ausführungsformen nur als illustrativ, aber nicht als beschränkend betrachtet werden, und die vorliegende Erfindung kann innerhalb der Kategorien der anhängenden Ansprüche und ihrer Äquivalente variiert werden, ohne dass sie somit auf die vorstehende Beschreibung beschränkt wäre.
Bezugszeichenliste

100a: Draht
100b: Kabel
200: Gurt bzw. Bügel
210: Löseverhinderungsfortsatz
220: Verstärkungsfortsatz
300: Band oder Binder
310: Tragplatte
320: Binder-Band
330: Binder-Kopf
400: Befestigungsmittel

Claims

Kabelhalter, welcher aufweist: einen Gurt oder Bügel, der parallel mit einem in einen Fahrzeugsitz eingesetzten Draht oder einem in den Sitz eingesetzten Kabel verläuft; ein Befestigungsmittel, welches integral den Gurt oder Bügel mit dem Draht oder Kabel binde-koppelt; und ein Band oder einen Binder, das/der mit dem Gurt oder Bügel verbunden und mit einem anderen des Drahtes oder Kabels binde-gekoppelt ist, wobei ein Löseverhinderungsfortsatz an einem Endabschnitt des Gurtes oder Bügels gebildet ist, um zu verhindern, dass das Befestigungsmittel und der Gurt oder Bügel sich in Längsrichtung des Gurtes oder Bügels in einem Zustand voneinander lösen, in dem einer des Drahtes oder des Gurtes oder Bügels integral mit dem Gurt oder Bügel gekoppelt ist, und der Löseverhinderungsfortsatz mit dem Gurt oder Bügel eine T-Form oder Kreuzform bildet.
Kabelhalter, welcher aufweist: einen Gurt oder Bügel, der parallel mit einem in einen Fahrzeugsitz eingesetzten Draht oder einem in den Sitz eingesetzten Kabel verläuft; ein Befestigungsmittel, welches integral den Gurt oder Bügel mit dem Draht oder Kabel binde-koppelt; und ein Band oder einen Binder, das/der mit dem Gurt oder Bügel verbunden und mit einem anderen des Drahtes oder Kabels binde-gekoppelt ist, wobei das Band oder der Binder aufweist: eine Tragplatte, die gebogen ist, um eine Krümmung in Breitenrichtung zu bilden, die so gebildet ist, dass sie sich längs des Drahtes oder Kabels erstreckt, und die mit dem Gurt oder Bügel gekoppelt ist; ein Binder-Band, welches mit der Tragplatte in einem Einstellwinkel zur Längsrichtung der Tragplatte verbunden ist und eine Mehrzahl von Fangnuten hat, die kontinuierlich längs seiner Länge gebildet sind; und einen Binder-Kopf, der an die Tragplatte gekoppelt ist, ein Befestigungsloch hat, welches so gebildet ist, dass das Binder-Band hindurchgehen und nach dem Umwickeln des Kabels eingesetzt werden kann, wobei das Befestigungsloch mit einem Fangfortsatz gebildet ist, um durch die Fangnut gefangen und mit dieser gekoppelt zu werden.
Der Kabelhalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Befestigungsmittel ein Krampen ist.
Kabelhalter nach Anspruch 2, wobei das Binder-Band einen mit dem Mittenabschnitt der Tragplatte verbundenen Endabschnitt hat und eine Einstich-Nut auf der Tragplatte gebildet ist, durch die das Binder-Band hindurchgeht, so dass das Binder-Band durch die Einstich-Nut hindurchgehen kann, wenn das Binder-Band um das Kabel gewickelt ist.
Kabelhalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Gurt oder Bügel mit einem Draht gekoppelt ist und das Band oder der Binder mit dem Kabel gekoppelt ist.
Kabelhalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Verstärkungsfortsatz, der längs der Länge des Gurtes oder Bügels vorsteht, auf einer Seite des Gurtes oder Bügels gebildet ist.