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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Projektionsanzeigeeinrichtung und ein Lichtquellensteuerverfahren für diese.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Es sind Head-up-Anzeigevorrichtungen (HUD) für Fahrzeuge zum Projizieren von Projektionslicht auf einen Schirm bekannt, der ein Combiner ist, der an einer Frontscheibe eines Fahrzeugs oder in der Umgebung der Vorderseite der Frontscheibe angeordnet ist, um ein Bild anzuzeigen (vgl. beispielsweise
JP2013-246236A und
JP2011-166396A ). Durch ein solches HUD kann ein Benutzer durch Projektionslicht, die von dem HUD projiziert werden, ein Bild sehen, das auf der Frontscheibe oder dergleichen angezeigt wird, in einem Zustand, in dem das Bild mit einer Umgebung bzw. Landschaft vor dem eigenen Fahrzeugs oder der Rückseite der Frontscheibe oder dergleichen überlagert wird.
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Das HUD zur Bildanzeige ist im Wesentlichen mit einer Lichtquelle, die rotes Licht aussendet, einer Lichtquelle, die grünes Licht aussendet, und einer Lichtquelle, die blaues Licht aussendet, ausgestattet.
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Die
JP2013-246236A offenbart ein System, das Lichtquellen, wie etwa Halbleiterlaser, als Lichtquellen, die am HUD montiert sind, anwendet, bei denen die Lichtemissionsleistungsfähigkeit bei hohen Temperaturen stark vermindert ist.
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Das HUD, das in der
JP2013-246236A offenbart ist, weist eine Anzeigeeinheit auf, die zur Benachrichtigung eines Benutzers über einen abnormalen Zustand bestimmt ist. Das HUD ist eingerichtet, um die Bildanzeige unter Verwendung der Lichtquellen in einer Umgebung hoher Temperatur zu stoppen, in der die Helligkeit eines Bilds, das auf einen Schirm projiziert wird, herabgesetzt ist, und eine Fehleranzeige auf der Anzeigeeinheit durchzuführen.
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Die
JP2011-166396A offenbart ein HUD, das eine Bildanzeige durch ein Scanmittel mittels zweidimensional scannenden Lichts durchführt, das von Lichtquellen ausgesendet wird, die eine Lichtquelle, die rotes Licht aussendet, eine Lichtquelle, die grünes Licht aussendet, und eine Lichtquelle, die blaues Licht aussendet, umfassen. Gemäß dem HUD wird die Helligkeit wichtiger Informationen, die vom Benutzer wahrgenommen werden sollen, durch Steuern einer Geschwindigkeit des Scannens bzw. Abfahrens, durchgeführt durch das Scanmittel, erhöht.
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Weiterer Stand der Technik ist in der
JP2007-334093A , der
JP2008-193054A , der
JP2005-189323A , der
JP2001-156388A , und der
EP2731093A offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei HUDs, wie etwa einem HUD für ein Fahrzeug, die in einer hellen Umgebung verwendet werden können, gibt es den Bedarf, eine Erhöhung der Sichtbarkeit durch Erhöhen der Helligkeit eines angezeigten Bilds zu erzielen. Insbesondere unter Berücksichtigung, dass ein Benutzer über eine Abnormalität, wie beispielsweise einen Defekt, benachrichtigt wird oder ein Benutzer über eine Notfallsituation benachrichtigt wird, etwa wenn der Kraftstoff ausgeht, ist es wichtig, eine Verbesserung der Sichtbarkeit zu erzielen.
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Allerdings hängen die Beträge bzw. Stärken des ausgesendeten Licht s mehrerer Lichtquellen, die in dem HUD verwendet werden, hauptsächlich von der Temperatur derselben ab. Wenn somit das HUD in einer Umgebung hoher Temperatur verwendet wird, ist es unwahrscheinlich, dass die Helligkeit des angezeigten Bilds ausreichend erhöht werden kann.
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Wenn ferner die Beträge des ausgesendeten Lichts der Lichtquellen erhöht werden, um die Helligkeit des angezeigten Bilds zu erhöhen, erhöht sich entsprechend damit auch der Betrag der Wärmeerzeugung in der Lichtquelleneinheit. Die Beträge des ausgesendeten Lichts verringern sich durch die Erhöhung der Temperatur aufgrund der Wärmeerzeugung, wodurch es schwierig ist, die Helligkeit des angezeigten Bilds ausreichend zu erhöhen. Ferner ist es in einer Umgebung, in der die nutzbare elektrische Leistung begrenzt ist, schwierig, die Beträge des ausgesendeten Lichts der Lichtquellen zu erhöhen.
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In der
JP2013-246236A wird ein abnormaler Zustand mittels einer bestimmten Anzeigeeinheit angezeigt, und ein Benutzer wird diesbezüglich benachrichtigt. Allerdings ist in diesem Fall die bestimmte Anzeigeeinheit erforderlich, und somit erhöhen sich die Kosten des HUDs. Ferner wird in dem abnormalen Zustand keine Bildanzeige durchgeführt, und somit ist die Nutzbarkeit schlecht.
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Die
JP2011-166396A beschreibt ein Verfahren, das für ein System anwendbar ist, das wichtige Informationen durch Erhöhen der Helligkeit derselben anzeigen kann, das allerdings eine Bildanzeige durch zweidimensional scannendes Licht, das von den Lichtquellen ausgesendet wird, durchführt.
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Es gibt ein HUD, das ein sogenanntes sequentielles Teilbildverfahren (field sequential method) zum Erhalten eines Farbbilds anwendet, durch Umschalten einer Flüssigkristallplatte auf der Basis von Bilddaten über Rot, Grün und Blau auf eine sequentiell über eine Fläche scannende Weise, durch sequentielles Umschalten von Licht, das auf eine Fläche der Flüssigkristallplatte ausgesendet wird, auf eine synchrone Weise in einer chronologischen Reihenfolge von rotem Licht, grünem Licht und blauem Licht in einer hohen Geschwindigkeit, und durch Synthetisieren von Einzelbildern (residual images), die entsprechendem Farblicht auf der menschlichen Netzhaut entsprechen. Das Verfahren, das in der
JP2011-166396A offenbart ist, kann nicht für das sequentielle Teilbildverfahren angewendet werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben dargelegten Situation erarbeitet, und deren Aufgabe besteht darin, eine Projektionsanzeigeeinrichtung bereitzustellen, die eine Bildanzeige gemäß einem Verfahren zum Aussenden von Licht aus mehreren Lichtquellen, die Licht in verschiedenen Farben aussenden, auf eine Zeitteilungsart bzw. Zeitmultiplexart durchführt, und die imstande ist, die Sichtbarkeit bestimmter Informationen zu verbessern, ohne dass der Leistungsverbrauch zunimmt.
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Es wird eine Projektionsanzeigeeinrichtung der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, die aufweist: mehrere Lichtquellen, die Licht unterschiedlicher Farben aussenden; eine Projektionseinheit, die Licht basierend auf Bildinformationen, bezüglich Licht, das von den mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf einen Projektionsschirm projiziert; eine Lichtquellensteuereinheit, die selektiv durchführt eine erste Steuerung zum Einstellen jeweiliger Beträge von Licht, das von den mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf ein bestimmtes Lichtemissionsbetragsmuster, und zum sequentiellen Aussenden des Lichts von den mehreren Lichtquellen durch ein bestimmtes Lichtemissionsmuster, oder eine zweite Steuerung zum Einstellen eines Betrags von Licht, das von einer bestimmten Lichtquelle aus den mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf einen Betrag ausgesendeten Lichts, der größer ist als die Beträge ausgesendeten Lichts, die durch das Lichtemissionsbetragsmuster eingestellt werden, zum Einstellen von Beträgen von Licht, das von Lichtquellen ausgesendet wird, die sich von der bestimmten Lichtquelle aus den mehreren Lichtquellen unterscheiden, auf einen Betrag ausgesendeten Lichts, der kleiner ist als die Beträge ausgesendeten Lichts, die durch das Lichtemissionsbetragsmuster eingestellt werden, und zum sequentiellen Aussenden des Lichts von den mehreren Lichtquellen durch das Lichtemissionsmuster; und eine Temperaturdetektionseinheit, die eine Temperatur detektiert, wobei die Lichtquellensteuereinheit die zweite Steuerung in einem Fall durchführt, in dem die Temperatur, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit, größer als ein Schwellenwert ist, und die erste Steuerung in einem Fall durchführt, in dem die Temperatur, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit, gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist.
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Es wird ein Lichtquellensteuerverfahren einer Projektionsanzeigeeinrichtung der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, die mehrere Lichtquellen, die Licht unterschiedlicher Farben aussenden, eine Projektionseinheit, die Licht basierend auf Bildinformationen, bezüglich Licht, das von den mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf einen Projektionsschirm projiziert, und eine Temperaturdetektionseinheit aufweist, die eine Temperatur detektiert, wobei das Verfahren aufweist: einen Lichtquellensteuerschritt, der selektiv durchführt eine erste Steuerung zum Einstellen jeweiliger Beträge von Licht, das von den mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf ein bestimmtes Lichtemissionsbetragsmuster und zum sequentiellen Aussenden des Lichts von den mehreren Lichtquellen durch ein bestimmtes Lichtemissionsmuster, oder eine zweite Steuerung zum Einstellen eines Betrags von Licht, das von einer bestimmten Lichtquelle aus den mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf einen Betrag ausgesendeten Lichts, der größer ist als die Beträge ausgesendeten Lichts, die von dem Lichtemissionsbetragsmuster eingestellt werden, zum Einstellen von Beträgen von Licht, das von Lichtquellen ausgesendet wird, die sich von der bestimmten Lichtquelle aus den mehreren Lichtquellen unterscheiden, auf einen Betrag ausgesendeten Lichts, der kleiner ist als die Beträge ausgesendeter Lichts, die durch das Lichtemissionsbetragsmuster eingestellt werden, und zum sequentiellen Aussenden des Lichts von den mehreren Lichtquellen durch das Lichtemissionsmuster, wobei im Lichtquellensteuerschritt die zweite Steuerung in einem Fall durchgeführt wird, in dem die Temperatur, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit, größer als ein Schwellenwert ist, und die erste Steuerung in einem Fall durchgeführt wird, in dem die Temperatur, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit, gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist.
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Mit einer Projektionsanzeigeeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Bildanzeige durchführt gemäß einem Verfahren zum Aussenden von Licht von mehreren Lichtquellen, die Licht unterschiedlicher Farben auf eine Zeitteilungsart aussenden, ist es möglich, die Sichtbarkeit bestimmter Informationen zu verbessern, ohne dass der Leistungsverbrauch zunimmt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine graphische Darstellung, die einen Aufbau eines HUDs zeigt, das eine Ausführungsform einer Projektionsanzeigeeinrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
- 2 ist eine graphische Darstellung, die einen Aufbau einer Anzeigeeinheit 5, gezeigt in 1, zeigt.
- 3 ist eine graphische Darstellung, die eine erste Steuerung zeigt, die von einer Lichtquellensteuereinheit 50 durchgeführt wird.
- 4 ist eine graphische Darstellung, die eine zweite Steuerung zeigt, die von der Lichtquellensteuereinheit 50 durchgeführt wird.
- 5 ist eine graphische Darstellung, die ein weiteres Beispiel der zweiten Steuerung zeigt, die von der Lichtquellensteuereinheit 50 durchgeführt wird.
- 6 ist eine graphische Darstellung, die ein weiteres Beispiel der ersten Steuerung zeigt.
- 7 ist eine graphische Darstellung, die ein weiteres Beispiel der zweiten Steuerung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine graphische Darstellung, die einen Aufbau eines HUDs zeigt, das eine Ausführungsform einer Projektionsanzeigeeinrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
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Das HUD, das in 1 gezeigt ist, weist auf: eine Projektionseinheit 4, die in ein Armaturenbrett 3 eines Fahrzeugs 100 eingebaut ist; und einen Combiner 2, der an der Innenfläche der Frontscheibe 1 des Fahrzeugs 100 angebracht ist.
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Die Projektionseinheit 4 weist auf: eine Anzeigeeinheit 5, einen Spiegel 6, der Licht reflektiert, das von der Anzeigeeinheit 5 ausgesendet wird und das auf Bildinformationen basiert; und einen Öffnungsabschnitt 7, der zum Aussenden des Lichts, reflektiert vom Spiegel 6, nach außen vorgesehen ist.
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Der Combiner 2 ist ein Projektionsschirm, auf den das Licht projiziert wird, das vom Öffnungsabschnitt 7 projiziert wird, und reflektiert das Licht. Ein Fahrer 8 des Fahrzeugs 100 kann Fahrinformationen durch Wahrnehmen des Lichts, das von dem Combiner 2 reflektiert wird, optisch prüfen. Ferner weist der Combiner 2 eine Funktion des Reflektierens des Lichts, das vom Öffnungsabschnitt 7 projiziert wird, und des Übertragens des Lichts, das von außen (vom äußeren Bereich) bezüglich der Frontscheibe 1 einfällt. Somit kann der Fahrer 8 ein Bild sehen, das auf dem Licht, das vom Öffnungsabschnitt 7 projiziert wird, und einer Umgebung des äußeren Bereichs außerhalb der Frontscheibe 1 beruht.
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2 ist eine graphische Darstellung, die einen Aufbau der Anzeigeeinheit 5, gezeigt in 1, zeigt.
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Die Anzeigeeinheit 5 weist auf: eine Lichtquellensteuereinheit 50; eine R-Lichtquelle 51r, die rotes Licht aussendet; eine G-Lichtquelle 51g, die grünes Licht aussendet; eine B-Lichtquelle 51b, die blaues Licht aussendet; ein dichroitisches Prisma 53; eine Kollimatorlinse 52r, die zwischen der R-Lichtquelle 51r und dem dichroitischen Prisma 53 vorgesehen ist; eine Kollimatorlinse 52g, die zwischen der G-Lichtquelle 51g und dem dichroitischen Prisma 53 vorgesehen ist; eine Kollimatorlinse 52b, die zwischen der B-Lichtquelle 51b und dem dichroitischen Prisma 53 vorgesehen ist; ein Anzeigeelement 54; eine Anzeigesteuereinheit 55; ein optisches Projektionssystem 56; und eine Temperaturdetektionseinheit 57.
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Die R-Lichtquelle 51r, die G-Lichtquelle 51g und die B-Lichtquelle 51b nutzen jeweils einen Laser oder ein Licht emittierendes Element, wie beispielsweise eine Leuchtdiode (LED) .
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Die Temperaturdetektionseinheit 57 detektiert Temperaturen (insbesondere Temperaturen der Umgebungen der R-Lichtquelle 51r, der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b) in der Anzeigeeinheit 5 und benachrichtigt die Lichtquellensteuereinheit 50 über die detektierten Temperaturen.
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Das dichroitische Prisma 53 reflektiert R-Licht, das von der Kollimatorlinse 52r parallel gerichtet ist, und sendet das R-Licht zum Anzeigeelement 54 aus. Ferner überträgt das dichroitische Prisma 53 G-Licht, das von der Kollimatorlinse 52g parallel gerichtet ist, und sendet das G-Licht an das Anzeigeelement 54 aus. Ferner reflektiert das dichroitische Prisma 53 B-Licht, das von der Kollimatorlinse 52b parallel gerichtet ist, und sendet das B-Licht an das Anzeigeelement 54 aus.
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Die Lichtquellensteuereinheit 50 führt selektiv eine erste Steuerung oder eine zweite Steuerung durch.
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Die erste Steuerung ist eine Steuerung zum Einstellen jeweiliger Beträge von Licht, das von der R-Lichtquelle 51r, der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b ausgesendet wird, auf ein bestimmtes Lichtemissionsbetragsmuster und zum sequentiellen Aussenden des Lichts von der R-Lichtquelle 51r, der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b durch ein bestimmtes Lichtemissionsmuster.
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Die zweite Steuerung ist eine Steuerung zum Einstellen eines Betrags des Lichts, das von der R-Lichtquelle 51r, die eine bestimmte Lichtquelle ist bezüglich der R-Lichtquelle 51r, der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b, ausgesendet wird, auf einen Betrag ausgesendeten Lichts, der größer ist als die Beträge ausgesendeten Lichts, die durch das Lichtemissionsbetragsmuster eingestellt werden; zum Einstellen der Beträge von Licht, das von der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b ausgesendet wird, die sich von der bestimmten Lichtquelle bezüglich der R-Lichtquelle 51r, der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b unterscheiden, auf einen Betrag ausgesendeten Lichts, der kleiner ist als die Beträge ausgesendeten Lichts, die durch das Lichtemissionsbetragsmuster eingestellt werden, und zum sequentiellen Aussenden des Lichts von der R-Lichtquelle 51r, der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b durch das Lichtemissionsmuster.
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Die Lichtquellensteuereinheit 50 führt die zweite Steuerung in einem Fall durch, in dem die Temperatur im Innern der Anzeigeeinheit 5, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit 57, größer ist als ein Schwellenwert TH, und führt die erste Steuerung in einem Fall durch, in dem die Temperatur im Innern der Anzeigeeinheit 5, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit 57, gleich oder kleiner ist als der Schwellenwert TH.
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Das Anzeigeelement 54 weist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeigeplatte auf, in der mehrere Flüssigkristallanzeigepixel, die keine Farbefilter aufweisen, zweidimensional angeordnet sind. Unter der Steuerung der Anzeigesteuereinheit 55 steuert das Anzeigeelement 54 die Durchlässigkeit der jeweiligen Flüssigkristallanzeigepixel gemäß Farbkomponenten, welche die entsprechenden Pixel der anzuzeigenden Bildinformationen ausbilden.
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Die Anzeigesteuereinheit 55 führt durch: eine R-Durchlässigkeitssteuerung zur Einstellung der Flüssigkristallanzeigepixel auf eine Durchlässigkeit, die einer Rot-Komponente in den Bildinformationen entspricht, eine G-Durchlässigkeitssteuerung zur Einstellung der Flüssigkristallanzeigepixel auf eine Durchlässigkeit, die einer Grün-Komponente in den Bildinformationen entspricht, und eine B-Durchlässigkeitssteuerung zur Einstellung der Flüssigkristallanzeigepixel auf eine Durchlässigkeit, die einer Blau-Komponente in den Bildinformationen entspricht.
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Die Anzeigesteuereinheit 55 führt die R-Durchlässigkeitssteuerung synchron zu einer Zeitdauer durch, in der die Lichtquellensteuereinheit 50 die R-Lichtquelle 51r veranlasst, Licht auszusenden. Die Anzeigesteuereinheit 55 führt die G-Durchlässigkeitssteuerung synchron zu einer Zeitdauer durch, in der die Lichtquellensteuereinheit 50 die G-Lichtquelle 51g veranlasst, Licht auszusenden. Die Anzeigesteuereinheit 55 führt die B-Durchlässigkeitssteuerung synchron zu einer Zeitdauer durch, in der die Lichtquellensteuereinheit 50 die B-Lichtquelle 51b veranlasst, Licht auszusenden.
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Das optische Projektionssystem 56 ist ein optisches System zum Projizieren des Lichts, das vom Anzeigeelement 54 ausgesendet wird und auf den Bildinformationen beruht, auf den Spiegel 6. Das optische Projektionssystem 56 und der Spiegel 6 bauen eine Projektionseinheit auf, die das Licht, das vom Anzeigeelement 54 ausgesendet wird und auf den Bildinformationen beruht, auf den Combiner 2 als ein Projektionsschirm projiziert.
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3 ist eine graphische Darstellung, welche die erste Steuerung zeigt, die von der Lichtquellensteuereinheit 50 durchgeführt wird. In 3 kennzeichnen Kästchen, die mit „R“ bezeichnet sind, eine Zeitdauer, in welcher der R-Lichtquelle 51r ermöglicht wird, Licht auszusenden. Kästchen, die mit „G“ bezeichnet sind, kennzeichnen eine Zeitdauer, in welcher der G-Lichtquelle 51g ermöglicht wird, Licht auszusenden. Kästchen, die mit „B“ bezeichnet sind, kennzeichnen eine Zeitdauer, in welcher der B-Lichtquelle 51b ermöglicht wird, Licht auszusenden. Die Höhe der jeweiligen Kästchen kennzeichnet eine Lichtemissionsintensität des ausgesendeten Lichts. Das Produkt (die Fläche des jeweiligen Kästchens) aus der Länge der Zeitdauer des jeweiligen Kästchens und der Lichtemissionsintensität kennzeichnet einen Betrag des ausgesendeten Lichts des entsprechenden Kästchens.
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Mit dem HUD, das in 1 gezeigt ist, werden dem Fahrer durch Anzeigen von Fahrinformationen als ein bewegtes Bild auf dem Anzeigeelement 54 die Informationen dargeboten. Eine Zeitdauer, in der noch Bilder, die das bewegte Bild herbeiführen, auf dem Anzeigeelement 54 angezeigt werden, wird im Folgenden als ein Teilbild bzw. Feld bezeichnet.
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Die Lichtquellensteuereinheit 50 stellt im Beispiel der 3 die jeweiligen Beträge des Lichts, das von der R-Lichtquelle 51r, der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b ausgesendet wird, auf das Lichtemissionsbetragsmuster ein, das alle Beträge des ausgesendeten Lichts gleich macht, und sendet das Licht durch das Lichtemissionsmuster aus, so dass die R-Lichtquelle 51r, die G-Lichtquelle 51g und die B-Lichtquelle 51b veranlasst werden, das Aussenden von Licht in dieser Reihenfolge sequentiell durchzuführen.
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4 ist eine graphische Darstellung, die eine zweite Steuerung zeigt, die von einer Lichtquellensteuereinheit 50 durchgeführt wird.
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Im Beispiel der 4 stellt die Lichtquellensteuereinheit 50 eine Lichtemissionsintensität der R-Lichtquelle 51r größer ein als die bei der ersten Steuerung der 3, und sie stellt die entsprechenden Lichtemissionsintensitäten der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b kleiner ein als die bei der ersten Steuerung der 3. Somit ist der Betrag des ausgesendeten Lichts der R-Lichtquelle 51r größer vorgesehen als der bei der ersten Steuerung, und die entsprechenden Beträge des ausgesendeten Lichts der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b sind kleiner vorgesehen als die bei der ersten Steuerung.
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5 ist eine graphische Darstellung, die ein weiteres Beispiel der zweiten Steuerung, die von einer Lichtquellensteuereinheit 50 durchgeführt wird, zeigt.
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Im Beispiel der 5 stellt die Lichtquellensteuereinheit 50 eine Zeitdauer der Lichtemission der R-Lichtquelle 51r länger ein als die bei der ersten Steuerung der 3, und sie stellt die entsprechenden Zeitdauern der Lichtemission der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b kürzer ein als die bei der ersten Steuerung der 3. Somit ist der Betrag des ausgesendeten Lichts der R-Lichtquelle 51r größer vorgesehen als der bei der ersten Steuerung, und die entsprechenden Beträge des ausgesendeten Lichts der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b sind kleiner vorgesehen als die bei der ersten Steuerung.
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In dem HUD, das in 1 gezeigt ist, werden die wichtigen Informationen, die dem Fahrer in dem bewegten Bild, bestätigt vom Fahrer 8, darzulegen sind, in Rot dargestellt. Beispiele wichtiger Informationen umfassen: Informationen zur Benachrichtigung, dass der Kraftstoff ausgeht; Informationen zur Benachrichtigung, dass sich ein Fußgänger in der Nähe des Fahrzeugs 100 befindet; und Informationen zum Mitteilen einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs 100.
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Die Lichtemissionsintensitäten der Licht emittierenden Elemente, die als R-Lichtquelle 51r, G-Lichtquelle 51g und B-Lichtquelle 51b verwendet werden, verringern sich entsprechend einer Zunahme der Temperatur. Beispielsweise können LEDs als Licht emittierende Elemente verwendet werden. In diesem Fall verringert sich die Lichtemissionsintensität der R-Lichtquelle 51r bei einer Erhöhung der Temperatur stark, verglichen mit den Lichtemissionsintensitäten der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b.
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Wenn allerdings die Temperatur, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit 57, größer als der Schwellenwert TH ist, an dem die Lichtemissionsintensität der R-Lichtquelle 51r beginnt, stark abzunehmen, verringert sich die Anzeigehelligkeit eines roten Texts, der als wichtige Information angezeigt wird. Somit besteht die Möglichkeit, dass wichtige Informationen vom Fahrer 8 nicht deutlich erkannt werden können.
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Folglich führt die Lichtquellensteuereinheit 50 die zweite Steuerung in einem Fall durch, in dem die Temperatur, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit 57, größer als der Schwellenwert TH ist.
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Bei der zweiten Steuerung wird der Betrag ausgesendeten Lichts der R-Lichtquelle 51r erhöht, so dass dieser größer ist als bei der ersten Steuerung, und die Beträge des ausgesendeten Lichts der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b werden verringert, so dass diese kleiner als bei der ersten Steuerung sind. Durch Erhöhen des Betrags des ausgesendeten Lichts der R-Lichtquelle 51r, welche die bestimmte Lichtquelle ist, ohne Erhöhung eines Betrags der Wärmeerzeugung und des Leistungsverbrauchs aufgrund der Lichtemission aller drei Lichtquellen, ist es somit möglich, die Sichtbarkeit der wichtigen Informationen sicherzustellen.
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Im Beispiel der 3 werden die Lichtemissionsintensität der R-Lichtquelle 51r, die Lichtemissionsintensität der G-Lichtquelle 51g und die Lichtemissionsintensität der B-Lichtquelle 51b so eingestellt, dass dies gleich sind, allerdings können die Lichtemissionsintensitäten auch gemäß einem geeigneten Muster eingestellt werden.
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Selbst in diesem Fall kann bei der zweiten Steuerung die Lichtemissionsintensität der R-Lichtquelle 51r größer eingestellt werden als bei der ersten Steuerung, und die entsprechenden Lichtemissionsintensitäten der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b können so eingestellt werden, dass diese kleiner als die bei der ersten Steuerung sind. Alternativ kann bei der zweiten Steuerung die Zeitdauer der Lichtemission der R-Lichtquelle 51r länger als die bei der ersten Steuerung eingestellt werden, und die entsprechenden Zeitdauern der Lichtemission der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b können kürzer als die bei der ersten Steuerung eingestellt werden.
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Ferner können bei der zweiten Steuerung die entsprechenden Beträge des ausgesendeten Lichts der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b auf null eingestellt werden. In einem solchen Fall kann der Betrag des ausgesendeten Lichts der R-Lichtquelle 51r maximiert werden. Somit ist es möglich, die Sichtbarkeit der wichtigen Informationen ausreichend sicherzustellen.
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Die Lichtquellensteuereinheit 50 kann die entsprechenden Beträge des ausgesendeten Lichts der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b in der zweiten Steuerung gemäß einem Grad der Wichtigkeit der wichtigen Informationen steuern.
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In einem Fall beispielsweise, in dem Informationen zur Benachrichtigung, dass sich ein Fußgänger nähert, angezeigt werden, stellt die Lichtquellensteuereinheit 50 die entsprechenden Beträge des ausgesendeten Lichts der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b auf null und maximiert die Sichtbarkeit des Bilds.
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In einem Fall, in dem Informationen zur Mitteilung einer Geschwindigkeit angezeigt wird, stellt die Lichtquellensteuereinheit 50 die entsprechenden Beträge des ausgesendeten Lichts der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b beispielsweise auf etwa 80% derjenigen in der ersten Steuerung ein. Auf eine solche Weise wird eine flexible Steuerung gemäß der Fahrsituation möglich.
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Indem vermieden wird, dass sich die Gesamttemperatur, die durch Wärmeerzeugung der drei Lichtquellen erhalten wird, und der Gesamtleistungsverbrauch, der nötig ist, um die drei Lichtquellen zu betreiben, bei der ersten Steuerung und zweiten Steuerung ändern, kann eine Verringerung des Leistungsverbrauchs des HUDs erzielt werden, wie es oben beschrieben ist.
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6 ist eine graphische Darstellung, die ein weiteres Beispiel der ersten Steuerung zeigt.
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Das Lichtemissionsmuster der Lichtquellen gemäß der ersten Steuerung, die in 6 gezeigt ist, ist ein erstes Muster. In dem ersten Muster werden die folgenden Teilbilder abwechselnd wiederholt: ein Teilbild, bei dem Licht von der R-Lichtquelle 51r, der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b sequentiell ausgesendet wird, beispielsweise eine Zeitdauer einer RGB-Lichtemission, die eine Sekunde lang kontinuierlich durchgeführt wird; und ein Teilbild, in dem Licht von der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b ausgesendet wird, beispielsweise eine Zeitdauer der GB-Lichtemission, die eine Sekunde lang kontinuierlich durchgeführt wird.
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Ferner wird das Lichtemissionsmuster der Lichtquellen gemäß der ersten Steuerung, gezeigt in 4, zu einem zweiten Muster, in dem die Zeitdauer der RGB-Lichtemission, gezeigt in 6, kontinuierlich fortfährt.
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Wenn die Lichtquellensteuereinheit 50 die erste Steuerung, gezeigt in 6, durchführt, blinken rote Abschnitte des Bilds, das vom Fahrer 8 wahrgenommen wird, alle zwei Sekunden. In dem HUD kann wie bei der ersten Steuerung die Sichtbarkeit wichtiger Informationen verbessert werden, indem die wichtigen Informationen, dargestellt durch rote Abschnitte, auf eine blinkende Weise angezeigt werden.
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In einem Fall, in dem die erste Steuerung, die in 6 gezeigt ist, anstelle der ersten Steuerung, die in 3 gezeigt ist, durchgeführt wird, führt die Lichtquellensteuereinheit 50 als zweite Steuerung eine Steuerung durch, die in 7 gezeigt ist. In der zweiten Steuerung, die in 7 gezeigt ist, sind die Lichtemissionsintensitäten der G-Lichtquelle 51g und der B-Lichtquelle 51b gleich, wie bei der zweiten Steuerung, die in 4 gezeigt ist, aber die Lichtemissionsintensität der R-Lichtquelle 51r ist größer eingestellt als die Lichtemissionsintensität der R-Lichtquelle 51r gemäß der zweiten Steuerung, die in 4 gezeigt ist.
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Bei der zweiten Steuerung, die in 7 gezeigt ist, sendet die R-Lichtquelle 51r in der Zeitdauer der GB-Lichtemission kein Licht aus, wobei eine Erhöhung der Temperatur der R-Lichtquelle 51r während dieser Zeitdauer unterbunden wird. Ferner ist für die Lichtemission der R-Lichtquelle 51r während dieser Zeitdauer keine elektrische Leistung erforderlich. Somit besteht Spielraum zur Erhöhung der Lichtemissionsintensität der R-Lichtquelle 51r in hohem Maße während der Zeitdauer der RGB-Lichtemission. Folglich ist es möglich, die Sichtbarkeit der wichtigen Informationen weiter zu verbessern, durch Erhöhen der Lichtemissionsintensität der R-Lichtquelle 51r, so dass diese größer ist als die in der zweiten Steuerung, die in 4 gezeigt ist.
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In der obigen Beschreibung wurde die R-Lichtquelle 51r als ein Beispiel der bestimmten Lichtquelle genommen, aber die bestimmte Lichtquelle kann auch die G-Lichtquelle 51g oder die B-Lichtquelle 51b sein. Ferner wurde ein HUD, das die drei Lichtquellen, R-Lichtquelle 51r, G-Lichtquelle 51g und B-Lichtquelle 51b, aufweist, als ein Beispiel genommen, aber die Anzahl der Lichtquellen kann auch zwei oder vier oder mehr betragen.
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Wenngleich die Lichtquellensteuereinheit 50 zwischen der ersten Steuerung und der zweiten Steuerung gemäß der Temperatur, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit 57, umschaltet, kann ferner in einem Fall, in dem es nötig ist, wichtige Informationen anzuzeigen (beispielsweise in einem Fall, in dem der Kraftstoff ausgeht und es nötig ist, Informationen zur diesbezüglichen Benachrichtigung anzuzeigen), ein Umschalten zu dieser Zeit von der ersten Steuerung zur zweiten Steuerung durchgeführt werden. Alternativ ist es auch möglich, einen Beleuchtungssensor zum Detektieren der Helligkeit der äußeren Umgebung bereitzustellen, wobei das Umschalten von der ersten Steuerung zur zweiten Steuerung in einem Fall durchgeführt werden kann, in dem die Helligkeit, detektiert von dem Beleuchtungssensor, gleich oder größer als ein bestimmter Wert wird.
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Wie es oben beschrieben ist, offenbart die Beschreibung die folgenden Gegenstände.
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Eine offenbarte Projektionsanzeigeeinrichtung der vorliegenden Erfindung weist auf: mehrere Lichtquellen, die Licht unterschiedlicher Farben aussenden; eine Projektionseinheit, die Licht basierend auf Bildinformationen, bezüglich Licht, das von den mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf einen Projektionsschirm projiziert; und eine Lichtquellensteuereinheit, die selektiv durchführt eine erste Steuerung zum Einstellen jeweiliger Beträge von Licht, das von den mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf ein bestimmtes Lichtemissionsbetragsmuster und zum sequentiellen Aussenden des Lichts von den mehreren Lichtquellen durch ein bestimmtes Lichtemissionsmuster, oder eine zweite Steuerung zum Einstellen eines Betrags von Licht, das von einer bestimmten Lichtquelle bezüglich der mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf einen Betrag ausgesendeten Lichts, der größer ist als die Beträge ausgesendeten Lichts, die durch das Lichtemissionsbetragsmuster eingestellt werden, zum Einstellen von Beträgen von Licht, das von Lichtquellen ausgesendet wird, die sich von der bestimmten Lichtquelle bezüglich der mehreren Lichtquellen unterscheiden, auf einen Betrag ausgesendeten Lichts, der kleiner ist als die Beträge ausgesendeten Lichts, die durch das Lichtemissionsbetragsmuster eingestellt werden, und zum sequentiellen Aussenden des Lichts von den mehreren Lichtquellen durch das Lichtemissionsmuster.
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Gemäß der offenbarten Projektionsanzeigeeinrichtung stellt die Lichtquellensteuereinheit in der zweiten Steuerung die Beträge des ausgesendeten Lichts, die für die Lichtquellen, die sich von der bestimmten Lichtquelle unterscheiden, eingestellt werden, auf null ein.
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Gemäß der offenbarten Projektionsanzeigeeinrichtung umfassen die mehreren Lichtquellen eine rote Lichtquelle, die rotes Licht aussendet, eine grüne Lichtquelle, die grünes Licht aussendet, und eine blaue Lichtquelle, die blaues Licht aussendet, wobei die bestimmte Lichtquelle die rote Lichtquelle ist.
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Die offenbarte Projektionsanzeigeeinrichtung weist ferner eine Temperaturdetektionseinheit auf, die eine Temperatur detektiert. Die Lichtquellensteuereinheit führt die zweite Steuerung in einem Fall durch, in dem die Temperatur, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit, größer als ein Schwellenwert ist, und führt die erste Steuerung in einem Fall durch, in dem die Temperatur, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit, gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist.
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Gemäß der offenbarten Projektionsanzeigeeinrichtung umfasst das Lichtemissionsmuster ein erstes Muster, gemäß dem eine Zeitdauer, in der das Licht von den mehreren Lichtquellen sequentiell ausgesendet wird, und eine Zeitdauer, in der das Licht von den Lichtquellen, die sich von der bestimmten Lichtquelle bezüglich der mehreren Lichtquellen unterscheiden, sequentiell ausgesendet wird, abwechselnd wiederholt werden, und ein zweites Muster, gemäß dem eine Zeitdauer, in der das Licht von den mehreren Lichtquellen sequentiell ausgesendet wird, kontinuierlich fortfährt. Die Lichtquellensteuereinheit legt in der zweiten Steuerung den Betrag des ausgesendeten Licht, eingestellt auf die bestimmte Lichtquelle in einem Fall, in dem die Licht durch das erste Muster sequentiell ausgesendet wird, größer fest als in einem Fall, in dem das Licht durch das zweite Muster sequentiell ausgesendet wird.
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Es wird ein Lichtquellensteuerverfahren einer Projektionsanzeigeeinrichtung bereitgestellt, die mehrere Lichtquellen, die Licht unterschiedlicher Farben aussenden, und eine Projektionseinheit aufweist, die Licht basierend auf Bildinformationen, bezüglich Licht, das von den mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf einen Projektionsschirm projiziert. Das Verfahren weist einen Lichtquellensteuerschritt auf, der selektiv durchführt: eine erste Steuerung zum Einstellen jeweiliger Beträge von Licht, das von den mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf ein bestimmtes Lichtemissionsbetragsmuster und zum sequentiellen Aussenden des Lichts von den mehreren Lichtquellen durch ein bestimmtes Lichtemissionsmuster, oder eine zweite Steuerung zum Festlegen eines Betrags von Licht, das von einer bestimmten Lichtquelle bezüglich der mehreren Lichtquellen ausgesendet wird, auf einen Betrag ausgesendeten Lichts, der größer ist als die Beträge ausgesendeten Lichts, die von dem Lichtemissionsbetragsmuster eingestellt werden, zum Festlegen von Beträgen von Licht, das von Lichtquellen ausgesendet wird, die sich von der bestimmten Lichtquelle bezüglich der mehreren Lichtquellen unterscheiden, auf einen Betrag ausgesendeten Lichts, der kleiner ist als die Beträge ausgesendeten Lichts, die durch das Lichtemissionsbetragsmuster eingestellt werden, und zum sequentiellen Aussenden des Lichts von den mehreren Lichtquellen durch das Lichtemissionsmuster.
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Gemäß dem offenbarten Lichtquellensteuerverfahren werden im Lichtquellensteuerschritt bei der zweiten Steuerung die Beträge des ausgesendeten Lichts, die für die Lichtquellen, die sich von der bestimmten Lichtquelle unterscheiden, eingestellt werden, auf null eingestellt.
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Gemäß dem offenbarten Lichtquellensteuerverfahren umfassen die mehreren Lichtquellen eine rote Lichtquelle, die rotes Licht aussendet, eine grüne Lichtquelle, die grünes Licht aussendet, und eine blaue Lichtquelle, die blaues Licht aussendet, wobei die bestimmte Lichtquelle die rote Lichtquelle ist.
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Gemäß dem offenbarten Lichtquellensteuerverfahren wird im Lichtquellensteuerschritt die zweite Steuerung in einem Fall durchgeführt, in dem die Temperatur, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit, größer als ein Schwellenwert ist, und es wird die erste Steuerung in einem Fall durchgeführt, in dem die Temperatur, detektiert von der Temperaturdetektionseinheit, gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist.
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Gemäß dem offenbarten Lichtquellensteuerverfahren umfasst das Lichtemissionsmuster ein erstes Muster, gemäß dem eine Zeitdauer, in der das Licht von den mehreren Lichtquellen sequentiell ausgesendet wird, und eine Zeitdauer, in der das Licht von den Lichtquellen, die sich von der bestimmten Lichtquelle bezüglich der mehreren Lichtquellen unterscheiden, sequentiell ausgesendet wird, abwechselnd wiederholt werden, und ein zweites Muster, gemäß dem eine Zeitdauer, in der das Licht, das von den mehreren Lichtquellen sequentiell ausgesendet wird, kontinuierlich fortfährt. Gemäß dem Lichtquellensteuerschritt wird im zweiten Steuerschritt der Betrag des ausgesendeten Lichts, eingestellt auf die bestimmte Lichtquelle in einem Fall, in dem das Licht durch das erste Muster sequentiell ausgesendet wird, größer festgelegt als in einem Fall, in dem das Licht durch das zweite Muster sequentiell ausgesendet wird.
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[Industrielle Anwendbarkeit]
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Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für ein bordseitiges HUD anwendbar, und sie ist somit praktisch und leistungsfähig.
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Bezugszeichenliste
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- 50:
- Lichtquellensteuereinheit
- 51r:
- Rote Lichtquelle
- 51g:
- Grüne Lichtquelle
- 51b:
- Blaue Lichtquelle