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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasgenerator, der für eine Airbag-Vorrichtung eingesetzt wird, die an einem Fahrzeug installiert wird.
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Beschreibung der verwandten Technik
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In
1 von
US-A Nr. 6032979 wird ein Gasgenerator offenbart, bei dem zwei Zünder
62 und
90 in einem Gehäuse
12 eingesetzt sind.
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Bei diesem Gasgenerator sind ein Adapter (Halter) 64 der Zündvorrichtung 62 und ein Adapter (Halter) 92 der Zündvorrichtung 90 in zwei Anbringungslöcher 26 und 30 eingesetzt, die in einem Trägerabschnitt 14 ausgebildet sind.
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Der Adapter 64 und der Adapter 92 weisen, wie in 1 dargestellt, jeweils einen säulenförmigen Abschnitt sowie einen ringförmigen vorstehenden Abschnitt auf, der in der radialen Richtung vorsteht, wobei Teile der säulenförmigen Abschnitte separat in die zwei Anbringungsöffnungen 26 und 30 eingepasst sind und die ringförmigen vorstehenden Abschnitte an der Innenfläche des Trägerabschnitts 14 anliegen.
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Die ringförmigen vorstehenden Abschnitte des Adapters 64 und des Adapters 92 sind einander über einen Zwischenraum so zugewandt, dass sie auch bei Auslösung nicht miteinander in Kontakt kommen.
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Ein Becher 56 des Zünders ist in den Adapter 64 eingesetzt, dessen Innenraum 74 mit einem Zündmaterial 60 gefüllt ist, und eine erste Kammer (eine erste Brennkammer) 34 ist an seiner Außenseite ausgebildet.
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Ein Becher 84 ist in den Adapter 92 eingesetzt, und ein Innenraum 102 desselben ist mit einem Gaserzeugungsmittel 86 gefüllt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Mit Teil 1 der vorliegenden Erfindung wird ein Gasgenerator geschaffen, der enthält:
ein Gehäuse, das eine obere Platte, eine Umfangswand und eine untere Platte aufweist,
eine erste Brennkammer, eine Zündvorrichtungs-Kammer sowie eine zweite Brennkammer, die separat voneinander im Inneren eines Gehäuses ausgebildet sind,
wobei die erste Brennkammer ein Raum ist, der die Zündvorrichtungs-Kammer und die zweite Brennkammer im Inneren des Gehäuses ausschließt und in dem ein erstes Gaserzeugungsmittel aufgenommen ist, wobei das erste Gaserzeugungsmittel durch ein Verbrennungsprodukt gezündet und verbrannt wird, das durch Verbrennung eines Zündmittels in der Zündvorrichtungs-Kammer erzeugt wird,
wobei die Zündvorrichtungs-Kammer aufweist:
einen Becher der Zündvorrichtungs-Kammer, der die Zündvorrichtungs-Kammer bildet, und eine erste Zündvorrichtung,
wobei die erste Zündvorrichtung einen Hauptkörperabschnitt des ersten Zünders sowie eine erste Hülse enthält, die aus einem Metall besteht und den Hauptkörperabschnitt des ersten Zünders in Umfangsrichtung umschließt,
die erste Hülse einen ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt, einen ersten Plattenabschnitt, der sich in einer radialen Richtung des Gehäuses von einem Teil einer Umfangsfläche des ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts aus erstreckt, und eine erste Wandfläche enthält, die ausgebildet wird, indem ein Teil des ersten Plattenabschnitts in einer axialen Richtung des Gehäuses verlängert wird,
eine Öffnung des Bechers der Zündvorrichtungs-Kammer auf den ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt der ersten Hülse eines ersten Zünders aufgesetzt ist,
und die zweite Brennkammer aufweist:
eine zweite Zündvorrichtung, die einen zweiten Zünder sowie ein zweites Gaserzeugungsmittel enthält, die im Inneren eines Bechers der zweiten Brennkammer aufgenommen sind,
wobei der zweite Zünder einen Hauptkörperabschnitt des zweiten Zünders sowie eine zweite Hülse enthält, die aus Metall besteht und den Hauptkörperabschnitt des zweiten Zünders in Umfangsrichtung umschließt,
die zweite Hülse einen zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt, einen zweiten Plattenabschnitt, der sich in der radialen Richtung von einem Teil einer Umfangsfläche des zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts aus erstreckt, und eine zweite Wandfläche enthält, die ausgebildet wird, indem ein Teil des zweiten Plattenabschnitts in der axialen Richtung des Gehäuses verlängert wird,
eine Öffnung des Bechers der zweiten Brennkammer auf den zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt der zweiten Hülse des zweiten Zünders aufgesetzt ist,
und bei dem ersten Zünder und dem zweiten Zünder
eine untere Seite des ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts der ersten Hülse in ein erstes Loch eingesetzt ist, um den ersten Zünder zu befestigen, wobei das erste Loch eines von zwei Löchern ist, die in der unteren Platte des Gehäuses separat voneinander in der radialen Richtung des Gehäuses ausgebildet sind,
eine untere Seite des zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts der zweiten Hülse in ein zweites Loch eingesetzt ist, um den zweiten Zünder zu befestigen, wobei das zweite Loch das andere der zwei Löcher ist, die in der unteren Platte separat voneinander in der radialen Richtung des Gehäuses ausgebildet sind,
die erste Wandfläche der ersten Hülse und die zweite Wandfläche der zweiten Hülse so angeordnet sind, dass sie einander in einer radialen Richtung zugewandt sind,
und, wenn ein Druck im Inneren des Gehäuses bei Auslösung ansteigt, die erste Wandfläche des ersten Zünders und die zweite Wandfläche des zweiten Zünders in einem Zustand in Kontakt miteinander sind, in dem sie radial nach innen aneinander gedrückt werden.
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Mit Teil 2 der vorliegenden Erfindung wird ein Gasgenerator geschaffen, der enthält:
ein Gehäuse, das eine obere Platte, eine Umfangswand und eine untere Platte aufweist,
eine erste Brennkammer, eine Zündvorrichtungs-Kammer sowie eine zweite Brennkammer, die separat voneinander im Inneren eines Gehäuses ausgebildet sind,
wobei die erste Brennkammer ein Raum ist, der die Zündvorrichtungs-Kammer und die zweite Brennkammer im Inneren des Gehäuses ausschließt und in dem ein erstes Gaserzeugungsmittel aufgenommen ist, wobei das erste Gaserzeugungsmittel durch ein Verbrennungsprodukt gezündet und verbrannt wird, das durch Verbrennung eines Zündmittels in der Zündvorrichtungs-Kammer erzeugt wird,
wobei die Zündvorrichtungs-Kammer aufweist:
einen Becher der Zündvorrichtungs-Kammer, der die Zündvorrichtungs-Kammer bildet, und eine erste Zündvorrichtung,
wobei die erste Zündvorrichtung einen Hauptkörperabschnitt des ersten Zünders sowie eine erste Hülse enthält, die aus einem Metall besteht und den Hauptkörperabschnitt des ersten Zünders in Umfangsrichtung umschließt,
die erste Hülse einen ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt und einen ersten Plattenabschnitt enthält, der sich in einer radialen Richtung des Gehäuses von einem Teil einer Umfangsfläche des ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts aus erstreckt,
eine Öffnung des Bechers der Zündvorrichtungs-Kammer auf den ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt der ersten Hülse eines ersten Zünders aufgesetzt ist,
und die zweite Brennkammer aufweist:
eine zweite Zündvorrichtung, die einen zweiten Zünder sowie ein zweites Gaserzeugungsmittel enthält, die im Inneren eines Bechers der zweiten Brennkammer aufgenommen sind,
wobei der zweite Zünder einen Hauptkörperabschnitt des zweiten Zünders sowie eine zweite Hülse enthält, die aus einem Metall besteht und den Hauptkörperabschnitt des zweiten Zünders in Umfangsrichtung umschließt,
die zweite Hülse einen zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt und einen zweiten Plattenabschnitt enthält, der sich in einer radialen Richtung des Gehäuses von einem Teil einer Umfangsfläche des zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts aus erstreckt,
eine Öffnung des Bechers der zweiten Brennkammer auf den zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt der zweiten Hülse des zweiten Zünders aufgesetzt ist,
und bei dem ersten Zünder und dem zweiten Zünder
eine untere Seite des ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts der ersten Hülse in ein erstes Loch eingesetzt ist, um den ersten Zünder zu befestigen, wobei das erste Loch eines von zwei Löchern ist, die in der unteren Platte separat voneinander in der radialen Richtung ausgebildet sind,
eine untere Seite des zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts der zweiten Hülse in ein zweites Loch eingesetzt ist, um den zweiten Zünder zu befestigen, wobei das zweite Loch das andere der zwei Löcher ist, die in der unteren Platte des Gehäuses separat voneinander in der radialen Richtung ausgebildet sind,
die erste Hülse und die zweite Hülse so angeordnet sind, dass sie einander in einer radialen Richtung des Gehäuses über einen Abstandshalter zugewandt sind, der jeder der Hülsen zugewandt ist,
und, wenn ein Druck im Inneren des Gehäuses bei Auslösung ansteigt, die erste Hülse und die zweite Hülse über den Abstandshalter radial nach innen aneinandergedrückt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen umfassender verständlich, die lediglich als Veranschaulichung dienen und daher die vorliegende Erfindung nicht einschränken, wobei
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1 eine Axialschnittansicht des Gasgenerators zeigt, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine teilweise vergrößerte Ansicht des in 1 dargestellten Gasgenerators zeigt;
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3 eine der Erläuterung dienende Zeichnung zeigt, die ein Verfahren zum Anbringen zweier Zünder darstellt;
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4 eine Axialschnittansicht zeigt, die die Anbringung zweier Zünder in einer anderen Ausführungsform darstellt;
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5 eine Axialschnittansicht zeigt, die die Anbringung zweier Zünder in einer weiteren anderen Ausführungsform darstellt;
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6 eine Axialschnittansicht zeigt, die die Anbringung zweier Zünder in einer weiteren anderen Ausführungsform darstellt;
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7 eine Axialschnittansicht des Gasgenerators zeigt, der eine andere Ausführungsform als die mit 1 dargestellte ist;
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8 eine der Erläuterung dienende Zeichnung zeigt, die das Verfahren zur Anbringung zweier Zünder zeigt, bei dem ein Abstandshalter eingesetzt wird; und
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9 in (a) eine Vorderansicht eines Abstandshalters einer anderen Ausführungsform und in (b) eine Axialschnittansicht zeigt, die die Anbringung zweier Zünder in einer anderen Ausführungsform darstellt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Bei dem in
1 von
US-A Nr. 6032979 dargestellten Gasgenerator werden, wenn ein Druck bei Auslösung erzeugt wird, die Mittelabschnitte des Gehäuses
12 (die obere Platte
20 und der Trägerabschnitt
14) so verformt, dass sie am weitesten nach außen vorstehen.
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Bei dieser Verformung kommen sich der Becher 56 des Zünders und der Becher 84 näher und in Kontakt miteinander. Dadurch können sich der Becher 56 des Zünders und der Becher 84 von ihren jeweiligen Adaptern 64 und 92 lösen.
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Wenn der Becher 56 des Zünders und der Becher 84 bei Auslösung gelöst werden, ist davon auszugehen, dass die Öffnungsfläche größer wird als die Auslegungsfläche, normale Verbrennung in dem Becher 56 des Zünders und dem Becher 84 behindert wird und stabile Ausgangsleistung schwer zu erreichen ist.
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Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Gasgenerator geschaffen, der eine vorgesehene stabile Ausgangsleistung aufweist, da die Verformung des Gehäuses aufgrund des Drucks bei Auslösung eingeschränkt wird und Kontakt zwischen den in dem Gehäuse aufgenommenen Becherelementen verhindert wird.
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Die erste Hülse des ersten Zünders enthält einen ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt, einen ersten Plattenabschnitt, der sich in der radialen Richtung des Gehäuses von einem Teil der Umfangsfläche des ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts aus erstreckt, sowie eine erste Wandfläche, die ausgebildet wird, indem ein Teil des ersten Plattenabschnitts in der axialen Richtung des Gehäuses verlängert wird.
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Der erste Plattenabschnitt kann ein ringförmiger Plattenabschnitt (ein erster ringförmiger Plattenabschnitt) sein, der sich in der radialen Richtung des Gehäuses von der gesamten Umfangsfläche des ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts aus erstreckt.
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Der erste säulenförmige Hauptkörperabschnitt enthält einen oberen Hauptkörperabschnitt oberhalb des ersten Plattenabschnitts (an der Seite der oberen Platte) sowie einen unteren Hauptkörperabschnitt unterhalb des ersten Plattenabschnitts (einen in das erste Loch eingesetzten Abschnitt).
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Eine Kombination aus dem ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt und dem ersten Plattenabschnitt der ersten Hülse entspricht dem in
1 von
US-A Nr. 6032979 dargestellten Adapter
64, jedoch weist die erste Hülse die erste Wandfläche auf, die bei dem Adapter
64 nicht vorhanden ist.
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Die zweite Hülse des zweiten Zünders enthält einen zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt, einen zweiten Plattenabschnitt, der sich in einer radialen Richtung von einem Teil einer Umfangsfläche des zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts aus erstreckt, sowie eine zweite Wandfläche, die ausgebildet wird, indem ein Teil des zweiten Plattenabschnitts in der axialen Richtung des Gehäuses verlängert wird.
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Der zweite Plattenabschnitt kann ein ringförmiger Plattenabschnitt (ein zweiter ringförmiger Plattenabschnitt) sein, der sich in der radialen Richtung des Gehäuses von der gesamten Umfangsfläche des zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts aus erstreckt.
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Der zweite säulenförmige Hauptkörperabschnitt enthält einen oberen Hauptkörperabschnitt oberhalb des zweiten Plattenabschnitts (an der Seite der oberen Platte) sowie einen unteren Hauptkörperabschnitt unterhalb des zweiten Plattenabschnitts (einen in das zweite Loch eingesetzten Abschnitt).
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Eine Kombination aus dem zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt und dem zweiten Plattenabschnitt der zweiten Hülse entspricht dem in
1 von
US-A Nr. 6032979 dargestellten Adapter
92, jedoch weist die zweite Hülse die zweite Wandfläche auf, die bei dem Adapter
92 nicht vorhanden ist.
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Der erste Zünder und der zweite Zünder sind so angeordnet, dass die erste Wandfläche und die zweite Wandfläche einander in der radialen Richtung zugewandt sind.
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Vorzugsweise tritt der Effekt der vorliegenden Erfindung zutage, wenn die erste Wandfläche und die zweite Wandfläche so angeordnet sind, dass sie einander über den Mittelabschnitt der unteren Platte des Gehäuses (d. h. die Mittelachse des Gehäuses) zugewandt sind.
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Wenn bei Auslösung der Druck im Inneren des Gehäuses ansteigt und die untere Platte so verformt wird, dass sie von dem Mittelabschnitt nach außen vorsteht, kommen die erste Wandfläche des ersten Zünders und die zweite Wandfläche des zweiten Zünders in einem Zustand in Kontakt miteinander, in dem sie in der radialen Richtung aneinandergedrückt werden. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass die untere Platte verformt wird.
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Daher wird, da verhindert wird, dass der Becher der Zündvorrichtungs-Kammer und der Becher der zweiten Brennkammer, die aneinandergrenzen, aneinanderschlagen, verhindert, dass sich der Becher der Zündvorrichtung von der ersten Hülse löst, und wird verhindert, dass sich der Becher der zweiten Brennkammer von der zweiten Hülse löst.
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Die erste Wandfläche der ersten Hülse und die zweite Wandfläche der zweiten Hülse sind so angeordnet, dass sie einander in einem der im Folgenden beschriebenen Zustände (Ausführungsformen) zugewandt sind.
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Erste Ausführungsform
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Dies ist eine Ausführungsform, bei der die erste Wandfläche und die zweite Wandfläche so angeordnet sind, dass sie einander in der radialen Richtung in einem Zustand zugewandt sind, in dem ihre Flächen vollständig aneinander angebracht sind.
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Zweite Ausführungsform
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Dies ist eine Ausführungsform, bei der die erste Wandfläche der ersten Hülse und die zweite Wandfläche der zweiten Hülse so angeordnet sind, dass sie einander in der radialen Richtung in einem Zustand zugewandt sind, in dem Teile derselben aneinander angebracht sind.
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Wenn die erste Wandfläche und die zweite Wandfläche zum Einsatz kommen, die jeweils an der Seite der oberen Platte eine größere Dicke und an der Seite der unteren Platte eine kleinere Dicke haben, ist es möglich, dass, wenn der Eckenabschnitt der ersten Wandfläche an der Seite der oberen Platte und der Eckenabschnitt der zweiten Wandfläche an der Seite der oberen Platte aneinander anliegen, ihre verbleibenden Flächen so angeordnet sind, dass sie einander über einen Zwischenraum zugewandt sind, ohne aneinander anzuliegen.
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Des Weiteren ist es, wenn die erste Wandfläche und die zweite Wandfläche zum Einsatz kommen, die so geneigt sind, dass die jeweiligen Flächen an der Seite der oberen Platte einander nahe sind, möglich, dass der Eckenabschnitt der ersten Wandfläche an der Seite der oberen Platte und der Eckenabschnitt der zweiten Wandfläche an der Seite der oberen Platte aneinander anliegen und ihre verbleibenden Flächen so angeordnet sind, dass sie einander über einen Zwischenraum zugewandt sind, ohne aneinander anzuliegen.
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Des Weiteren ist es, wenn die erste Wandfläche, die eine plane Oberfläche hat, und die zweite Wandfläche zum Einsatz kommen, die eine Vielzahl unabhängiger Vorsprünge aufweist, möglich, dass die plane Oberfläche der ersten Wandfläche und die Spitzenabschnitte der unabhängigen Vorsprünge der zweiten Wandfläche in Kontakt miteinander sind. In diesem Fall kann die erste Wandfläche eine Vielzahl unabhängiger Vorsprünge aufweisen und kann die zweite Wandfläche eine plane Oberfläche haben.
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Dadurch wird die Kontaktfläche zwischen der ersten Wandfläche und der zweiten Wandfläche klein. Daher lassen sich die erste Hülse (der erste Zünder) und die zweite Hülse (der zweite Zünder) leicht anbringen.
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Dritte Ausführungsform
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Dies ist eine Ausführungsform, bei der die erste Wandfläche der ersten Hülse und die zweite Wandfläche der zweiten Hülse so angeordnet sind, dass sie einander in der radialen Richtung mit einem Zwischenraum zugewandt sind, wobei die Dicke der ersten Wandfläche genauso groß ist wie die Dicke der zweiten Wandfläche und der Zwischenraum nicht größer ist als die Dicke der ersten Wandfläche und der zweiten Wandfläche.
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Dadurch lassen sich die erste Hülse (der erste Zünder) und die zweite Hülse (der zweite Zünder) leicht anbringen.
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Die erste Hülse des ersten Zünders bei Teil 2 der Erfindung weist die bei Teil 1 der Erfindung vorhandene erste Wandfläche nicht auf, und die zweite Hülse des zweiten Zünders weist die bei Teil 1 der Erfindung vorhandene zweite Wandfläche nicht auf. Die anderen Formmerkmale der Hülsen sind die gleichen wie diejenigen der ersten Hülse und der zweiten Hülse von Teil 1 der Erfindung.
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Daher hat die erste Hülse des ersten Zünders im Wesentlichen die gleiche Form wie der in
1 von
US-A Nr. 6032979 dargestellte Adapter
64, und hat die zweite Hülse des zweiten Zünders im Wesentlichen die gleiche Form wie der in
1 von
US-A Nr. 6032979 dargestellte Adapter
92.
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Mit Teil 2 der Erfindung wird der gleiche vorteilhafte Effekt wie bei Teil 1 der Erfindung unter Verwendung eines Abstandshalters erzielt, und diese Erfindung kann ebenfalls eingesetzt werden, um einen bekannten Gasgenerator zu verbessern, wie beispielsweise den in
1 von
US-A Nr. 6032979 dargestellten Gasgenerator.
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Die erste Hülse des ersten Zünders und die zweite Hülse des zweiten Zünders sind so angeordnet, dass sie einander in einer radialen Richtung des Gehäuses zugewandt sind, wobei ein Abstandshalter zwischen ihnen angeordnet ist. Der Abstandshalter ist in Kontakt mit den jeweiligen Hülsen.
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Vorzugsweise ist, damit der Effekt der vorliegenden Erfindung zutage tritt, der Abstandshalter in einem Bereich angeordnet, der den Mittelabschnitt der unteren Platte des Gehäuses einschließt.
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Der Abstandshalter besteht vorzugsweise aus dem gleichen Metall wie die erste Hülse und die zweite Hülse, kann jedoch aus einem anderen Metall bestehen.
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Die Anordnung der Fläche des Abstandshalters, die der ersten Hülse zugewandt ist, und die Anordnung der Fläche des Abstandshalters, die der zweiten Hülse zugewandt ist, kann die gleiche sein wie eine der drei Ausführungsformen der Anordnung der ersten Wandfläche der ersten Hülse des ersten Zünders und der zweiten Wandfläche der zweiten Hülse des zweiten Zünders in Teil 1 der Erfindung.
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Wenn der Druck im Inneren des Gehäuses bei Auslösung ansteigt und die untere Platte so verformt wird, dass sie von dem Mittelabschnitt nach außen vorsteht, werden die erste Hülse des ersten Zünders und die zweite Hülse des zweiten Zünders über den Abstandshalter in der radialen Richtung aneinandergedrückt. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass die untere Platte verformt wird.
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Daher wird, da verhindert wird, dass der Becher der Zündvorrichtungs-Kammer und der Becher der zweiten Brennkammer aneinanderschlagen, verhindert, dass sich der Becher der Zündvorrichtungs-Kammer von der ersten Hülse löst, und wird verhindert, dass sich der Becher der zweiten Brennkammer von der zweiten Hülse löst.
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Es kann jeder beliebige Abstandshalter eingesetzt werden, sofern er sowohl mit der ersten Hülse des ersten Zünders als auch der zweiten Hülse des zweiten Zünders in Kontakt kommt. Beispielsweise können die im Folgenden beschriebenen Abstandshalter eingesetzt werden.
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Erste Ausführungsform
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Dies ist ein Abstandshalter, der sowohl mit dem ersten Plattenabschnitt der ersten Hülse als auch dem zweiten Plattenabschnitt der zweiten Hülse in Kontakt kommt.
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Das heißt, der Abstandshalter enthält eine flache Platte, die eine erste Vertiefung und eine zweite Vertiefung an den Seiten beider Enden aufweist, wobei die erste Vertiefung in Kontakt mit dem ersten Plattenabschnitt des ersten Zünders kommen kann und die zweite Vertiefung in Kontakt mit dem zweiten Plattenabschnitt des zweiten Zünders kommen kann.
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Die Dicke des Abstandshalters ist ungefähr genauso groß wie die Dicke des ersten Plattenabschnitts und des zweiten Plattenabschnitts.
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Zweite Ausführungsform
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Dies ist ein Abstandshalter, der sowohl mit dem ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt (dem oberen Hauptkörperabschnitt) der ersten Hülse als auch dem zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt (dem oberen Hauptkörperabschnitt) der zweiten Hülse in Kontakt kommt.
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Dritte Ausführungsform
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Dies ist ein Abstandshalter, der in Kontakt mit dem ersten Plattenabschnitt sowie dem ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt (dem oberen Hauptkörperabschnitt) der ersten Hülse und dem zweiten Plattenabschnitt sowie dem zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt (dem oberen Hauptkörperabschnitt) der zweiten Hülse in Kontakt kommt.
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Das heißt, der Abstandshalter enthält eine flache Platte, die eine erste Vertiefung und eine zweite Vertiefung an den Seiten beider Enden aufweist,
die erste Vertiefung weist eine erste a-Vertiefung an der Seite der unteren Platte und eine erste b-Vertiefung an der Seite der oberen Platte auf, die jeweils eine unterschiedliche Tiefe in der radialen Richtung haben,
die zweite Vertiefung weist eine zweite a-Vertiefung an der Seite einer Platte und eine zweite b-Vertiefung an der Seite der oberen Platte auf, die jeweils eine unterschiedliche Tiefe in der radialen Richtung haben,
bei der ersten Vertiefung kommt die erste a-Vertiefung in Kontakt mit dem ersten Plattenabschnitt der ersten Hülse des ersten Zünders und kommt die erste b-Vertiefung in Kontakt mit dem ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt der ersten Hülse des ersten Zünders, und
bei der zweiten Vertiefung kommt die zweite a-Vertiefung in Kontakt mit dem zweiten Plattenabschnitt der zweiten Hülse des zweiten Zünders und kommt die zweite b-Vertiefung in Kontakt mit dem zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt der zweiten Hülse des zweiten Zünders.
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Es ist nachgewiesen, dass die erste b-Vertiefung des Abstandshalters in Kontakt mit einem Teil des ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts (dem oberen Hauptkörperabschnitt) ist.
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Es ist nachgewiesen, dass die zweite b-Vertiefung des Abstandshalters in Kontakt mit einem Teil des zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts (dem oberen Hauptkörperabschnitt) ist.
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Bei dem Gasgenerator der vorliegenden Erfindung wird die Verformung des unteren Plattenabschnitts des Gehäuses bei Auslösung eingeschränkt. Dadurch wird verhindert, dass der Becher der Zündvorrichtungs-Kammer und der Becher der zweiten Brennkammer, die in dem Gehäuse aneinandergrenzend angeordnet sind, aneinanderschlagen, und wird auch verhindert, dass sie sich lösen. Damit wird stabile Ausgangsleistung erbracht.
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Ausführungsformen der Erfindung
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(1) In Fig. 1 dargestellter Gasgenerator
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1 ist eine Axialschnittansicht des Gasgenerators, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des in 1 dargestellten Gasgenerators.
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Ein Gasgenerator 10 hat ein Gehäuse 11, das durch eine Diffusor-Schale 12 und eine Verschluss-Schale 16 gebildet wird.
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Die Diffusor-Schale 12 weist eine obere Platte und eine obere Umfangswand 14 auf und weist darüber hinaus einen oberen Flansch 14a an einer Öffnung auf. In der oberen Umfangswand 14 ist eine Vielzahl von Gasausstoßöffnungen 15, die über die Innenseite mit einem Dichtungsband verschlossen sind, gleichmäßig beabstandet in der Umfangsrichtung ausgebildet.
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Die Verschluss-Schale 16 weist eine untere Platte 17 sowie eine untere Umfangswand 18 auf und weist darüber hinaus einen unteren Flansch 18a an einer Öffnung auf.
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Ein erstes Loch 19a und ein zweites Loch 19b sind in einem Abstand in der unteren Platte 17 ausgebildet. Die Position in der Mitte zwischen dem ersten Loch 19a und dem zweiten Loch 19b fällt mit einer Mittelachse X des Gehäuses 11 zusammen.
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Die Diffusor-Schale 12 und die Verschluss-Schale 16 werden mittels Schweißen an einem Kontaktabschnitt des oberen Flansches 14a und des unteren Flansches 18a befestigt.
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Ein zylindrischer Filter 60 ist im Inneren des Gehäuses 11 in einem Abstand zu der oberen Umfangswand 14 und der unteren Umfangswand 18 angeordnet. Eine erste Brennkammer 20 ist an der Innenseite des zylindrischen Filters 60 ausgebildet, und eine Zündvorrichtungs-Kammer 22 sowie eine zweite Brennkammer 40 sind im Inneren der ersten Brennkammer 20 ausgebildet.
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Ein erstes Gaserzeugungsmittel 26 ist in die erste Brennkammer 20 eingefüllt.
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Die Zündvorrichtungs-Kammer 22 wird durch einen ersten Zünder 30 und einen Becher 21 der Zündvorrichtungs-Kammer gebildet.
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Der erste Zünder 30 enthält einen Hauptkörperabschnitt 31 des ersten Zünders sowie eine erste Hülse 32, die aus einem Metall besteht und den Hauptkörperabschnitt 31 des ersten Zünders in Umfangsrichtung umschließt. Ein Kunststoff kann zwischen dem Hauptkörperabschnitt 31 des ersten Zünders und der ersten Hülse 32 angeordnet sein.
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Die erste Hülse 32 hat einen ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt 33, einen ersten Plattenabschnitt (einen ersten ringförmigen Plattenabschnitt) 34, der sich in Ringform in der radialen Richtung (der Richtung senkrecht zu der Mittelachse X) des Gehäuses 11 von der Umfangsfläche des ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts 33 aus erstreckt, sowie eine erste Wandfläche 35, die ausgebildet wird, indem ein Teil des ersten Plattenabschnitts (des ersten ringförmigen Plattenabschnitts) 34 in der Richtung der X-Achse verlängert wird.
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Der erste Plattenabschnitt (der erste ringförmige Plattenabschnitt) 34 ist nicht notwendigerweise ringförmig ausgebildet und kann auch nur von der Umfangsfläche des ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts 33 an der Seite der ersten Wandfläche 35 vorstehen. Das Bezugszeichen 35a kennzeichnet die vordere Endfläche der ersten Wandfläche 35.
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Bei der ersten Hülse 32 ist der erste säulenförmige Hauptkörperabschnitt 33 an der Seite der unteren Fläche (an der Seite eines unteren Abschnitts oder eines unteren Hauptkörperabschnitts) in das erste Loch 19a eingesetzt, und ist der erste Plattenabschnitt 34 so angeordnet, dass er in Kontakt mit der unteren Platte 17 ist und in diesem Zustand mittels Schweißen daran befestigt ist. Daher dringt keine Feuchtigkeit über den Kontaktabschnitt der ersten Hülse 32 und der unteren Platte 17 in das Gehäuse 11 ein.
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Der Becher 21 der Zündvorrichtungs-Kammer enthält eine untere Fläche 23, eine Umfangswand 24a mit größerem Durchmesser sowie eine Umfangswand 24b mit kleinerem Durchmesser und weist eine Öffnung 25 auf. Der Becher 21 der Zündvorrichtungs-Kammer besteht aus dem gleichen Metall wie das Gehäuse 11. Anstelle des in den Zeichnungen dargestellten kann auch ein Becher mit einem einheitlichen Außendurchmesser der Umfangswand eingesetzt werden.
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Ein erstes Durchgangsloch 27, über das ein durch Zündung und Verbrennung eines Zündmittels 29 im Inneren der Zündvorrichtungs-Kammer 22 erzeugtes Verbrennungsprodukt freigesetzt wird, ist in der Umfangswand 24a mit größerem Durchmesser ausgebildet. Das erste Durchgangsloch 27 ist über die Außenseite mit einem Dichtungsband verschlossen.
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Die Öffnung 25 des Bechers 21 der Zündvorrichtungs-Kammer ist auf den ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt (den oberen Hauptkörperabschnitt) 33 der ersten Hülse 32 aufgesetzt, eine ringförmige Fläche 25a an dem vorderen Ende der Öffnung 25 liegt an dem ersten Plattenabschnitt 34 an, und damit wird die Zündvorrichtungs-Kammer 22 geschaffen.
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Die untere Fläche 23 des Bechers 21 der Zündvorrichtungs-Kammer ist der oberen Platte 13 zugewandt. Die untere Fläche 23 und die obere Platte 13 können in Kontakt miteinander sein, oder ein Zwischenraum in einer Größe, die Eindringen des ersten Gaserzeugungsmittels 26 nicht zulässt, kann zwischen ihnen vorhanden sein.
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Die zweite Brennkammer 40 weist eine zweite Zündvorrichtung, die einen zweiten Zünder 43 enthält, sowie ein zweites Gaserzeugungsmittel 51 auf, die im Inneren des Bechers 41 der zweiten Brennkammer aufgenommen sind.
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Der zweite Zünder 43 enthält einen Hauptkörperabschnitt 44 des zweiten Zünders sowie eine zweite Hülse 45, die aus Metall besteht und den Hauptkörperabschnitt 44 des zweiten Zünders in Umfangsrichtung umschließt.
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Die zweite Hülse 45 enthält einen zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt 46, einen zweiten Plattenabschnitt (einen zweiten ringförmigen Plattenabschnitt) 47, der sich in Ringform in der radialen Richtung von der Umfangsfläche des zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts 46 aus erstreckt, sowie eine zweite Wandfläche 48, die ausgebildet wird, indem ein Teil des zweiten Plattenabschnitts (des zweiten ringförmigen Plattenabschnitts) 47 in der Richtung der X-Achse verlängert wird.
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Der zweite Plattenabschnitt (der zweite ringförmige Plattenabschnitt) 47 ist nicht notwendigerweise ringförmig ausgebildet und kann auch lediglich von der Umfangsfläche des zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts 46 an der Seite der zweiten Wandfläche 48 vorstehen. Das Bezugszeichen 48a kennzeichnet die vordere Endfläche der zweiten Wandfläche 48.
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Bei der zweiten Hülse 45 ist der zweite säulenförmige Hauptkörperabschnitt 46 an der Seite der unteren Fläche (an der Seite des unteren Abschnitts oder des unteren Hauptkörperabschnitts) in das zweite Loch 19b eingesetzt und ist der zweite Plattenabschnitt 47 so angeordnet, dass er in Kontakt mit der unteren Platte 17 ist und in diesem Zustand mittels Schweißen daran befestigt ist. Daher dringt Feuchtigkeit nicht über den Kontaktabschnitt der zweiten Hülse 45 und der unteren Platte 17 in das Gehäuse 11 ein.
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Der Becher 41 der zweiten Brennkammer enthält eine untere Fläche 42, eine Umfangswand 41a mit größerem Durchmesser sowie eine Umfangswand 41b mit kleinerem Durchmesser und weist eine Öffnung 52 auf. Der Becher 41 der zweiten Brennkammer besteht aus dem gleichen Metall wie das Gehäuse 11. Anstelle des in den Zeichnungen dargestellten kann auch ein Becher mit einem einheitlichen Außendurchmesser der Umfangswand eingesetzt werden.
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Ein zweites Durchgangsloch 50, über das ein durch Zündung und Verbrennung des zweiten Zündmittels 51 im Inneren der zweiten Brennkammer 40 erzeugtes Verbrennungsprodukt freigesetzt wird, ist in der Umfangswand 41a mit größerem Durchmesser ausgebildet. Das zweite Durchgangsloch 50 ist über die Außenseite mit einem Dichtungsband verschlossen.
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Die Öffnung 52 des Bechers 41 der zweiten Brennkammer ist auf den zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt (den oberen Hauptkörperabschnitt) 46 der zweiten Hülse 45 aufgesetzt, eine ringförmige Fläche 52a an dem vorderen Ende der Öffnung 52 liegt an dem zweiten Plattenabschnitt 47 an, und damit wird die zweite Brennkammer 40 geschaffen.
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Die untere Fläche 42 des Bechers 41 der zweiten Brennkammer ist der oberen Platte 13 zugewandt. Die untere Fläche 42 und die obere Platte 13 können in Kontakt miteinander sein, oder ein Zwischenraum in einer Größe, die Eindringen des ersten Gaserzeugungsmittels 26 nicht zulässt, kann zwischen ihnen vorhanden sein.
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Der erste Zünder 30 und der zweite Zünder 43 sind so angeordnet, dass die erste Wandfläche 35 der ersten Hülse 32 und die zweite Wandfläche 48 der zweiten Hülse 45 in der radialen Richtung einander zugewandt sind. Die erste Wandfläche 35 und die zweite Wandfläche 48 haben die gleiche Dicke.
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In 1 befinden sich die erste Wandfläche 35 und die zweite Wandfläche 48 in einem Zustand, in dem ihre Flächen vollständig in Kontakt miteinander sind, sie können jedoch auch so angeordnet sein, wie dies in 4 bis 6 dargestellt ist.
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In der in 4 dargestellten Ausführungsform sind die erste Wandfläche 35 und die zweite Wandfläche 48 teilweise in Kontakt miteinander.
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Die erste Wandfläche 35 ist so eingerichtet, dass die Dicke der vorderen Endfläche 35a geringfügig größer ist als die Dicke an der Seite des ersten Plattenabschnitts 34 (an der Seite der unteren Platte 17).
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Die zweite Wandfläche 48 ist so eingerichtet, dass die Dicke der vorderen Endfläche 48a geringfügig größer ist als die Dicke an der Seite des zweiten Plattenabschnitts 47 (an der Seite der unteren Platte 17).
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Bei der ersten Wandfläche 35 und der zweiten Wandfläche 48 sind eine Seite (ein Eckenabschnitt) der ersten Wandfläche 35 an der vorderen Endfläche 35a und eine Seite (ein Eckenabschnitt) der zweiten Wandfläche 48 an der vorderen Endfläche 48a in Kontakt miteinander, und ein Zwischenraum, dessen Größe zu der unteren Platte 17 hin zunimmt (ein Zwischenraum mit einem Querschnitt eines gleichschenkligen Dreiecks in der Richtung der X-Achse) ist zwischen den anderen Abschnitten ausgebildet.
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Die erste Wandfläche 35 und die zweite Wandfläche 48 können eine einheitliche Dicke haben, und in diesem Fall können die erste Wandfläche 35 und die zweite Wandfläche 48 einander in einem in 4 dargestellten Zustand zugewandt sein, indem die erste Wandfläche 35 und die zweite Wandfläche 48 so geneigt werden, dass sie sich einander nähern.
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In der in 5 dargestellten Ausführungsform sind die erste Wandfläche 35 und die zweite Wandfläche 48 einander mit einem zwischen ihnen ausgebildeten gleichmäßigen Zwischenraum zugewandt. Dieser Zwischenraum ist kleiner als die Dicke der ersten Wandfläche 35 und der zweiten Wandfläche 48.
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Der Zwischenraum kann durch den Abstand zwischen dem ersten Loch 19a und dem zweiten Loch 19b reguliert werden.
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In der in 6 dargestellten Ausführungsform sind die erste Wandfläche 35 und die zweite Wandfläche 48 teilweise in Kontakt miteinander.
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Bei der ersten Wandfläche 35 ist eine erste gegenüberliegende Wandfläche 35b, die der zweiten Wandfläche 48 zugewandt ist, eine plane Fläche.
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An der zweiten planen Fläche 48 ist eine Vielzahl unabhängiger Vorsprünge 49 auf einer Ebene einer zweiten gegenüberliegenden Fläche 48b ausgebildet, die der ersten Wandfläche 35 zugewandt ist.
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Die erste Wandfläche 35 und die zweite Wandfläche 48 befinden sich in einem Zustand, in dem die erste gegenüberliegende Fläche 35b und die Spitzen der Vielzahl der unabhängigen Vorsprünge 49 an der zweiten gegenüberliegenden Fläche 48b in Kontakt miteinander sind.
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Ein Anbringungsverfahren, das zum Einsatz kommt, wenn der erste Zünder 30 und der zweite Zünder 43 an dem Gehäuse 11 (der unteren Platte 17) bei dem in 1 dargestellten Gasgenerator angebracht werden, wird unter Bezugnahme auf die mit 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
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3 zeigt einen Zustand, in dem der zweite Zünder 43 (die zweite Hülse 45) zunächst in das zweite Loch 19b der unteren Platte 17 eingesetzt wird, jedoch kann zunächst auch der erste Zünder 30 (die erste Hülse 32) in das erste Loch 19a der unteren Platte 17 eingesetzt werden.
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In dem in 3 dargestellten Zustand ist die zweite Hülse 45 so eingesetzt, dass sich die zweite Wandfläche 48 an der Seite des in das erste Loch 19a eingesetzten ersten Zünders 30 (der ersten Hülse 32) befindet. Dabei kann eine Positioniereinrichtung ausgebildet sein, mit der die zunächst einzusetzende Hülse (in diesem Fall die zweite Hülse 45) in Bezug auf die untere Platte 17 positioniert wird.
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Dann wird der erste Zünder 30 (die erste Hülse 32) in das erste Loch 19a eingesetzt. Dabei wird der erste Zünder 30 so eingesetzt, dass die erste Wandfläche 35 der ersten Hülse 32 und die zweite Wandfläche 48 der zweiten Hülse in Kontakt miteinander sind oder einander zugewandt sind.
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Auch bei den in 4 bis 6 dargestellten Ausführungsformen werden der erste Zünder 30 und der zweite Zünder 43 auf die gleiche Weise wie bei dem oben dargestellten Anbringungsverfahren angebracht.
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Wenn der erste Zünder 30 und der zweite Zünder 43 bei der in 4 dargestellten Ausführungsform auf die gleiche Weise wie in 3 dargestellt angebracht werden, ist die erste Wandfläche 35, wenn das Einsetzen des ersten Zünders 30 in das erste Loch 19a beginnt, nicht in Kontakt mit der zweiten Wandfläche 48, sondern ein Teil der ersten Wandfläche 35 und ein Teil der zweiten Wandfläche 48 sind am Ende des Einsetzens in Kontakt miteinander. Daher lässt sich das Einsetzen besser bewerkstelligen als bei der in 1 dargestellten Ausführungsform.
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Wenn der erste Zünder 30 und der zweite Zünder 43 bei der in 5 dargestellten Ausführungsform auf die gleiche Weise wie in 3 dargestellt angebracht werden, sind die erste Wandfläche 35 und die zweite Wandfläche 48 nicht in Kontakt miteinander. Daher lässt sich das Einsetzen besser bewerkstelligen als bei der in 1 dargestellten Ausführungsform.
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Wenn der erste Zünder 30 und der zweite Zünder 43 bei der in 6 dargestellten Ausführungsform auf die gleiche Weise wie in 3 dargestellt angebracht werden, ist eine Kontaktfläche der ersten Wandfläche 35 und der zweiten Wandfläche 48 klein. Daher lässt sich das Einsetzen besser bewerkstelligen als bei der in 1 dargestellten Ausführungsform.
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Im Folgenden wird die Funktion des in 1 dargestellten Gasgenerators beschrieben. Es wird eine Ausführungsform beschrieben, bei der der erste Zünder 30 und der zweite Zünder 43 gleichzeitig ausgelöst werden.
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Wenn der erste Zünder 30 ausgelöst wird, wird das Zündmittel 29 in der Zündvorrichtungs-Kammer 22 gezündet und verbrannt, und es wird ein Verbrennungsprodukt, wie beispielsweise eine Flamme, erzeugt.
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Das Verbrennungsprodukt wird über das erste Durchgangsloch 27 in die erste Brennkammer 20 hinein freigesetzt, und das erste Gaserzeugungsmittel 20 wird gezündet und verbrannt, um ein Verbrennungsgas zu erzeugen.
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Das erzeugte Verbrennungsgas tritt durch den zylindrischen Filter 60 hindurch und wird über die Gasausstoßöffnungen 15 ausgestoßen.
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Wenn der zweite Zünder 43 und der erste Zünder 30 gleichzeitig ausgelöst werden, wird das zweite Gaserzeugungsmittel 51 in der zweiten Brennkammer 40 gezündet und verbrannt, um ein Verbrennungsgas zu erzeugen.
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Das Verbrennungsgas wird über das zweite Durchgangsloch 50 in die erste Brennkammer 20 hinein freigesetzt, tritt durch den zylindrischen Filter 60 hindurch und wird über die Gasausstoßöffnungen 15 ausgestoßen.
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Wenn ein Druck in dem Gehäuse 11 bei einem derartigen Funktionsablauf ansteigt, werden, da der Druck auf die obere Platte 13 und die untere Platte 17 wirkt, die am stärksten verformbaren Mittelabschnitte der jeweiligen Platten so verformt, dass sie an beiden Seiten in der Richtung der X-Achse vorstehen.
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Dabei wird, wenn ein Druck in der Richtung der X-Achse auf den Mittelabschnitt der unteren Platte 17 wirkt, eine Kraft in der Richtung der X-Achse auch auf den ersten Plattenabschnitt 34 der ersten Hülse 32 sowie den zweiten Plattenabschnitt 47 der zweiten Hülse 45 ausgeübt, die an der unteren Platte 17 befestigt sind.
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Da jedoch die erste Wandfläche 35 der ersten Hülse 32 und die zweite Wandfläche 48 der zweiten Hülse 45 einander zugewandt sind oder so miteinander in Kontakt sind, dass sie sich in der Richtung der X-Achse erstrecken, werden Kräfte ausgeübt, durch die die zwei Wandflächen in der radialen Richtung aneinander gedrückt werden.
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Da die erste Wandfläche 35 und die zweite Wandfläche 48 so in der radialen Richtung aneinandergedrückt werden, wird verhindert, dass der Mittelabschnitt der unteren Platte 17 so verformt wird, dass er vorsteht, und wird verhindert, dass der Becher 21 der Zündvorrichtungs-Kammer und der Becher 41 der zweiten Brennkammer in Kontakt miteinander kommen.
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Damit kann verhindert werden, dass der Becher 21 der Zündvorrichtungs-Kammer und der Becher 41 der zweiten Brennkammer bei Auslösung von den jeweiligen Zünder-Hülsen gelöst werden. Dementsprechend wird stabile Ausgangsleistung aufrechterhalten.
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(2) In Fig. 7 dargestellter Gasgenerator
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Der in 7 dargestellte Gasgenerator 100 ist bis auf die Tatsache der gleiche wie der in 1 dargestellte Gasgenerator 10, dass sich eine Form der ersten Hülse des ersten Zünders und eine Form der zweiten Hülse des zweiten Zünders teilweise unterscheiden, und dass ein Abstandshalter eingesetzt wird. Den gleichen Teilen wie denjenigen in 1 sind die gleichen Bezugszeichen zugeordnet.
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Eine erste Hülse 132 hat einen ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt 133 sowie einen ersten Plattenabschnitt 134, der sich von einem Teil der Umfangsfläche des ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts 133 in der radialen Richtung des Gehäuses 11 erstreckt. Der erste Plattenabschnitt 134 ist ringförmig.
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Bei der ersten Hülse 132 ist der erste säulenförmige Hauptkörperabschnitt 133 an der Seite der unteren Fläche (ein unterer Hauptkörperabschnitt) in das erste Loch 19a eingesetzt, und der erste Plattenabschnitt 134 ist in Kontakt mit der unteren Platte 17 und in diesem Zustand mittels Schweißen daran befestigt.
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Die zweite Hülse 145 enthält einen zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt 146 und einen zweiten Plattenabschnitt 147, der sich von einem Teil der Umfangsfläche des zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts 146 in der radialen Richtung des Gehäuses 11 erstreckt.
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Bei der zweiten Hülse 145 ist der zweite säulenförmige Hauptkörperabschnitt 146 an der Seite der unteren Fläche (ein unterer Hauptkörperabschnitt) in das zweite Loch 19b eingesetzt, und der zweite Plattenabschnitt 147 ist in Kontakt mit der unteren Platte 17 und in diesem Zustand mittels Schweißen daran befestigt.
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Ein Zwischenraum ist zwischen dem ersten Plattenabschnitt 13 der ersten Hülse 132 und dem zweiten Plattenabschnitt 147 der zweiten Hülse 145 ausgebildet, und ein Abstandshalter 110 ist, wie in 7 und 8 dargestellt, in den Zwischenraum eingesetzt.
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Der Abstandshalter 110 weist eine erste Vertiefung 112 sowie eine zweite Vertiefung 113 auf, die in der Verformungsrichtung an den Seiten beider Enden eines flachen Plattenabschnitts 111 einspringen.
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Die erste Vertiefung 112 hat eine Form, durch die sie an dem ersten Plattenabschnitt 134 anliegen kann, und die zweite Vertiefung 113 hat eine Form, durch die sie an dem zweiten Plattenabschnitt 147 anliegen kann.
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Die Anordnung der ersten Vertiefung 112 des Abstandshalters 110 und des ersten Plattenabschnitts 134 kann die gleiche sein wie die Anordnung einer beliebigen von der ersten Wandfläche 35 und der zweiten Wandfläche 48, wie sie in 2 und 4 bis 6 dargestellt ist.
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Die Anordnung der zweiten Vertiefung 113 des Abstandshalters 110 und des zweiten Plattenabschnitts 147 kann die gleiche sein wie der Anordnungszustand einer beliebigen von der ersten Wandfläche 35 und der zweiten Wandfläche 48, wie er in 2 und 4 bis 6 dargestellt ist.
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Bei dem Gasgenerator 100 werden, wenn bei Auslösung eine Kraft in der Richtung der X-Achse auf die obere Platte 13 und die untere Platte 17 des Gehäuses 11 wirkt, Kräfte auf die erste Vertiefung 112 und den ersten Plattenabschnitt 134 ausgeübt, durch die sie in der radialen Richtung aneinandergedrückt werden, und werden Kräfte auf die zweite Vertiefung 113 und den zweiten Plattenabschnitt 147 ausgeübt, durch die sie in der radialen Richtung aneinandergedrückt werden.
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Da die Kräfte, die radial aufeinander drücken, so ausgeübt werden, wird verhindert, dass der Mittelabschnitt der unteren Platte 17 so verformt wird, dass er vorsteht, und wird verhindert, dass der Becher 21 der Zündvorrichtungs-Kammer und der Becher 41 der zweiten Brennkammer miteinander in Kontakt kommen.
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9 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Abstandshalter 210 einer Ausführungsform eingesetzt wird, die sich von der in 7 und 8 dargestellten unterscheidet.
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Der Abstandshalter 210 weist eine erste Vertiefung 212 und eine zweite Vertiefung 215 auf, die in der radialen Richtung des Gehäuses 11 an den Seiten beider Enden eines flachen Plattenabschnitts 211 einspringen.
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Die erste Vertiefung 212 weist eine erste a-Vertiefung 213 an der Seite der unteren Platte 17 sowie eine erste b-Vertiefung 214 an der Seite der oberen Platte 13 auf, die jeweils eine unterschiedliche Tiefe in der radialen Richtung des Gehäuses 11 haben.
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Die zweite Vertiefung 215 weist eine zweite a-Vertiefung 216 an der Seite der unteren Platte 17 und eine zweite b-Vertiefung 217 an der Seite der oberen Platte 13 auf, die jeweils eine unterschiedliche Tiefe in der radialen Richtung haben.
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Die erste Vertiefung 212 hat eine Form, durch die die erste a-Vertiefung 213 an dem ersten Plattenabschnitt 134 der ersten Hülse 132 anliegen kann und die erste b-Vertiefung 214 an dem ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt 133 der ersten Hülse 132 anliegen kann.
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Die zweite Vertiefung 215 hat eine Form, durch die die zweite a-Vertiefung 216 an dem zweiten Plattenabschnitt 147 der zweiten Hülse 145 anliegen kann und die zweite b-Vertiefung an dem zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt 146 der zweiten Hülse 145 anliegen kann.
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Die Anordnung der ersten Vertiefung 212 des Abstandshalters 210, des ersten Plattenabschnitts 134 sowie des ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts 133 kann die gleiche sein wie die Anordnung einer beliebigen der ersten Wandfläche 35 und der zweiten Wandfläche 48, wie sie in 2 und 4 bis 6 dargestellt ist.
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Die Anordnung der zweiten Vertiefung 215 des Abstandshalters 210, des zweiten Plattenabschnitts 147 sowie des zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitts 146 kann die gleiche sein wie die Anordnung einer beliebigen der ersten Wandfläche 35 und der zweiten Wandfläche 48, wie sie in 2 und 4 bis 6 dargestellt ist.
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Wenn bei Auslösung des Gasgenerators 100 eine Kraft in der Richtung der X-Achse auf die obere Platte 13 und die untere Platte 17 des Gehäuses 11 wirkt, werden Kräfte auf die erste Vertiefung 212, den ersten Plattenabschnitt 134 und den ersten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt 133 ausgeübt, durch die sie in der radialen Richtung aneinandergedrückt werden, und werden Kräfte auf die zweite Vertiefung 215, den zweiten Plattenabschnitt 147 und den zweiten säulenförmigen Hauptkörperabschnitt 146 ausgeübt, durch die sie in der radialen Richtung aneinandergedrückt werden.
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Da die Kräfte, die radial aufeinander drücken, so ausgeübt werden, wird verhindert, dass der Mittelabschnitt der unteren Platte 17 so verformt wird, dass er vorsteht, und wird verhindert, dass der Becher 21 der Zündvorrichtungs-Kammer und der Becher 41 der zweiten Brennkammer miteinander in Kontakt kommen.
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Aus der damit erfolgten Beschreibung der Erfindung wird ersichtlich, dass diese in vielfältiger Weise abgewandelt werden kann. Derartige Abwandlungen sind nicht als Abweichung von der Idee und vom Schutzumfang der Erfindung zu betrachten und alle derartigen Veränderungen, wie sie für den Fachmann auf der Hand liegen, sind als im Schutzumfang der folgenden Patentansprüche eingeschlossen zu betrachten.