DE112015003043T5 - Aufdrückwärmeschild/-spritzschild und damit versehene Kraftmaschinenkühllüfterbaugruppe - Google Patents
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Abstract
Eine Lüfterhaubenbaugruppe (10) enthält eine Lüfterhaube (14), die einen Höcker (54), der darauf ausgebildet ist, und einen Schild (22), der eine Öffnung (58) und mindestens einen Schlitz (62), der mit der Öffnung in Verbindung steht, um das Biegen des Schilds in einem an die Öffnung angrenzenden Bereich zu ermöglichen, aufweist. Die Öffnung ist kleiner als der Höcker, derart, dass die Öffnung den Höcker mit einer Presspassung aufnimmt, was das Biegen des Schilds bewirkt, um den Schild auf der Lüfterhaube zu befestigen.
Description
- Verwandte Anmeldungen
- Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Patentanmeldung, lfd. Nr. 62/042,323, eingereicht am 27. August 2014, deren gesamter Inhalt hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
- Hintergrund
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung eines Wärme-/Spritzschilds z. B. an einer Kraftmaschinenkühllüfterbaugruppe.
- Zusammenfassung
- In einem Aspekt stellt die Erfindung eine Lüfterhaubenbaugruppe bereit, die eine Lüfterhaube, auf der ein Höcker ausgebildet ist, und einen Schild, der eine Öffnung und mindestens einen Schlitz, der mit der Öffnung in Verbindung steht, um das Biegen des Schilds in einem an die Öffnung angrenzenden Bereich zu ermöglichen, aufweist, enthält. Die Öffnung ist kleiner als der Höcker, derart, dass die Öffnung den Höcker mit einer Presspassung aufnimmt, was das Biegen des Schilds bewirkt, um den Schild auf der Lüfterhaube zu befestigen.
- In einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine Lüfterhaubenbaugruppe bereit, die eine Lüfterhaube mit einem Luftkammerabschnitt, einem Zylinderabschnitt, einem Motorring, mehreren Statorblättern, die sich zwischen dem Motorring und dem Zylinderabschnitt erstrecken, und mehrere Höcker, die auf dem Motorring ausgebildet sind, aufweist. Die Baugruppe enthält ferner einen Schild, der konfiguriert ist, über den Motorring zu passen, und mehrere Öffnungen aufweist, die den mehreren Höckern entsprechen. Jede Öffnung weist mehrere Schlitze auf, die mit ihr in Verbindung stehen, um das Biegen des Schilds in einem an die Öffnung angrenzenden Bereich zu ermöglichen. Jede Öffnung ist kleiner als der entsprechende Höcker, derart, dass die Öffnungen die Höcker mit einer Presspassung aufnehmen, was das Biegen des Schilds bewirkt, um den Schild auf der Lüfterhaube zu befestigen.
- In einem nochmals weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Einbauen eines Schilds auf einer Lüfterhaube einer Lüfterbaugruppe bereit. Auf der Lüfterhaube ist ein Höcker ausgebildet, und der Schild weist eine Öffnung und mindestens einen Schlitz auf, der mit der Öffnung in Verbindung steht, um das Biegen des Schilds in einem an die Öffnung angrenzenden Bereich zu ermöglichen. Die Öffnung ist kleiner als der Höcker. Das Verfahren enthält das Ausrichten der Öffnung auf den Höcker und das Pressen des Schilds zur Lüfterhaube, derart, dass die Öffnung den Höcker aufnimmt und der an die Öffnung angrenzende Bereich sich in einer Richtung von der Lüfterhaube weg biegt, wenn der Höcker durch die Öffnung tritt.
- Weitere Aspekte der Erfindung werden unter Berücksichtigung der detaillierten Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Haube einer Kraftmaschinenkühllüfterbaugruppe, die eine Aufdrückwärmeschildanordnung/-spritzschildanordnung aufweist, die die Erfindung ausführt. -
2 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Wärme-/Spritzschilds, das auf der Haube aus1 vorgesehen ist. -
3 ist eine Detailansicht einer Schnittstelle zwischen einem Rückhaltehöcker der Haube und einer Öffnung des Wärme-/Spritzschilds, wie in2 gezeigt. -
4 ist eine Ansicht eines Teilabschnitts des Wärme-/Spritzschilds in Position auf der Haube. -
5 ist eine perspektivische Ansicht des Wärme-/Spritzschilds. - Genaue Beschreibung
- Bevor Ausführungsformen der Erfindung detailliert erklärt werden, versteht sich, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details der Konstruktion und der Anordnung der Komponenten eingeschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung dargelegt sind oder in den folgenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Die Erfindung ermöglicht andere Ausführungsformen und kann auf diverse Weisen umgesetzt oder ausgeführt werden.
-
1 –4 veranschaulichen eine Lüfterhaubenbaugruppe10 der vorliegenden Erfindung. Die veranschaulichte Lüfterhaubenbaugruppe10 ist zur Verwendung als eine Kraftmaschinenkühllüfterbaugruppe in einem Fahrzeug vorgesehen, obwohl andere Anwendungen ebenso in Betracht gezogen werden können. Die Lüfterbaugruppe10 enthält eine Haube14 , die den Rest der Lüfterhaubenbaugruppe10 unmittelbar an einem Kühler in einem Fahrzeug trägt, einen Lüfter18 , der relativ zur Haube14 um eine Drehachse drehbar ist, einen Elektromotor (nicht gezeigt), der zum Antreiben des Lüfters durch die Haube14 getragen wird, und einen Wärme-/Spritzschild22 (der hier nachstehend als der ″Schild22 ″ bezeichnet ist), der angrenzend an ein Ende des Motors angeordnet ist, um im Wesentlichen zu verhindern, dass mit einem Kühlluftstrom, der um den Außenraum oder in und durch den Motor strömt, feste Partikel (z. B. Staub) oder Flüssigkeit (z. B. Wasser) in den Motor eintreten. Der Schild22 verhindert außerdem eine Beschädigung des Elektromotors durch die vom Kraftmaschinenauspuffkrümmer, vom Turbolader, vom Katalysator oder von anderen Kraftmaschinenkomponenten abgestrahlte Wärme. Der Schild22 kann außerdem die Haube14 selbst vor der abgestrahlten Wärme schützen. - Die veranschaulichte Haube
14 ist eine einteilig gießgeformte Kunststoffkomponente, die einen Luftkammerabschnitt26 , einen Lüfterzylinderabschnitt30 zum Aufnehmen des Lüfters18 , die Statorblätter34 , die sich vom Lüfterzylinderabschnitt30 radial nach innen erstrecken, und einen Motorring38 , der durch die radial innen liegenden Enden der Statorblätter34 getragen wird, aufweist. Der Motorring38 trägt den Motor auf der Haube14 . Wie es sich für den Fachmann auf dem Gebiet versteht, enthält der Motor einen Lagerschild (nicht gezeigt), der eine oder mehrere Öffnungen enthalten kann, die um den Motorlagerschild angeordnet sind, um zu ermöglichen, dass ein Kühlluftstrom in das Motorgehäuse eintritt und die inneren Komponenten des Motors kühlt. Andere Motoren werden gekühlt, ohne dass ein Luftstrom in das Motorgehäuse eintritt, werden jedoch stattdessen mit einem äußeren Luftstrom gekühlt. - Der Lüfter
18 ist ein Axialstromlüfter, der zur Drehung mit der Ausgangswelle des Motors um die Drehachse mit der Ausgangswelle des Motors verbunden ist. Der Lüfter18 enthält eine Mittelnabe, die mit der Ausgangswelle des Motors verbunden ist, mehrere Blätter46 , die sich von der Nabe42 radial nach außen erstrecken, und ein Band50 , das die Spitzen der Blätter46 umgibt. Es versteht sich, dass der veranschaulichte Lüfter18 lediglich eine Lüfterkonstruktion ist, die in der Lüfterhaubenbaugruppe10 verwendet werden kann. Andere Lüfterkonstruktionen, die eine unterschiedliche Anzahl von Blättern und verschiedene Blattkonfigurationen aufweisen, können ebenfalls verwendet werden. Außerdem kann in einigen Ausführungsformen das Band50 entfernt sein. - Der Schild
22 ist auf dem Motorring38 der Haube14 derart montiert gezeigt, dass er angrenzend an den Motorlagerschild angeordnet ist. Der Schild22 und der Motorring38 zusammen definieren ein System zum Verringern der Menge von Staub und Flüssigkeit, die mit dem Kühlluftstrom in den Motor eintreten können, und zum Verringern der zum Motor übertragenen Wärme. Der Schild22 und der Motorring38 sind zum Befestigen des Schilds22 am Rückflächenmotorring38 der Haube14 ohne die Verwendung von separaten Befestigungselementen (d. h. Aufdrückmontage) zusammenwirkend konfiguriert. In der veranschaulichten Ausführungsform sind in einer Rückfläche der Kraftmaschinenkühllüfterhaube14 und genauer in einer Rückfläche des Motorrings38 ein oder mehrere (z. B. drei) zylinderförmige Höcker54 gießgeformt. In anderen Ausführungsformen können die Höcker54 unterschiedliche Formen aufweisen, und der Ort und die Anzahl der Höcker54 können abhängig von der speziellen Lüfterhaubenbaugruppe10 variieren. Die veranschaulichte Haube14 ist eine gießgeformte Kunststoffkomponente, derart, dass die Höcker54 einteilig mit dem Rest der Haube14 gießgeformt sind. In noch weiteren Ausführungsformen kann der Schild22 außerdem oder alternativ am Luftkammerabschnitt26 der Haube14 montiert sein, um das Kunststoffhaubenmaterial und/oder den Motor zu schützen. - Wie in
3 und5 am besten zu sehen ist, weist der Schild22 ein Loch oder eine Öffnung58 auf, das/die darin mit einem etwas kleineren Durchmesser als der Durchmesser des Höckers54 ausgebildet (z. B. gepresst) ist. Dies erzeugt eine Presspassung zwischen dem Höcker54 und dem Schild22 , um den Schild22 in Position auf dem Höcker54 zu befestigen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der nominale Durchmesser der Öffnung58 kleiner als der Außenumfang des zylindrischen Höckers54 . Die Form der Öffnung58 entspricht im Allgemeinen der Form des Höckers54 , derart, dass andere Geometrien (z. B. quadratisch, dreieckig, usw.) ebenfalls für die Formen des Höckers54 und der Öffnung58 verwendet werden können. Wie in5 am besten zu sehen ist, können die Öffnungen58 im Schild22 abgeschrägt (d. h. aus der Ebene, die den Rest im Schild22 enthält, verformt oder gebogen) sein, um die Ausrichtung und das Einfügen der Höcker54 in die Öffnungen58 zu erleichtern und die erforderliche Montagekraft zu verringern. Die Abschrägung ist außerdem dafür nützlich, den Schild22 gegen die Höcker54 vorzuspannen, um ein Rattern zu verringern. Diese Abschrägung kann in demselben Vorgang (z. B. Pressen), durch den die Öffnungen58 gebildet werden, erreicht werden. Sobald er eingebaut ist und wie aus3 offensichtlich ist, bewirkt jede Belastung, um den Schild22 von den Höckern54 zu entfernen, dass sich der Schild22 und genauer die Kante des Schilds22 , die die Öffnung58 definiert, fester in den Höcker54 ″verriegelt″ oder ″beißt″, wodurch das Entfernen der Höcker54 aus den Öffnungen58 unterbunden wird und weshalb das Entfernen des Schilds22 von der Haube14 unterbunden wird. Die Höcker54 können auch wärmeverstemmt oder schallvernietet sein, um den Schild22 weiter festzuhalten, obwohl derartige zusätzliche Verformungsvorgänge lediglich optional wären. Zusätzlich können die Höcker54 mit einer Arretierung, einer Fuge, einer Unterschneidung oder einem anderen Merkmal, das einen ″einrast″-förmigen Eingriff bereitstellt, wenn die Höcker54 in die Öffnungen58 eintreten, ausgebildet sein. - Der Schild
22 weist außerdem mehrere (z. B. vier) Federentlastungsschlitze62 auf, die jeder Öffnung58 zugeordnet sind. Wie veranschaulicht ist, stehen die Schlitze62 direkt mit der Öffnung58 in Verbindung und bilden dazwischen die Laschen64 , um das Biegen des Schilds22 in einem an die Öffnung58 angrenzenden Bereich zu erleichtern, wenn die Höcker54 in die etwas kleineren Öffnungen58 eintreten. Genauer wird sich der abgeschrägte Bereich66 , der an die Öffnung58 angrenzt (der die Laschen64 enthält), weiter in derselben Richtung wie die ursprüngliche Abschrägungsrichtung (d. h. von der Haube14 weg) biegen, wenn der Höcker54 in die Öffnung58 eintritt und durch diese hindurchtritt. Die veranschaulichten Schlitze62 sind in Inkrementen von90 Grad gleichmäßig um die Öffnung58 beabstandet und auf die Längsachsen ausgerichtet, die eine Mitte der Öffnung58 kreuzen. In anderen Ausführungsformen können die Anzahl und die Ausrichtung der Schlitze62 abhängig von der Anwendung und der spezifischen, gewünschten Presspassung variieren. Sowohl die radiale Länge der Schlitze62 als auch die Breite der Schlitze62 können ebenfalls angepasst werden, um die Presspassung zwischen der Haube14 und dem Schild22 zu steuern. Die Schlitze62 können in demselben Vorgang ausgebildet (z. B. gepresst) werden, der verwendet wird, um die Öffnungen58 zu bilden. - Das Steuern der Einbauhöhe des Schilds
22 ist wichtig für die Verkapselung und den Wärmeschutz im Fahrzeug. Zum Beispiel wird ein größerer Luftspalt zwischen dem Schild22 und dem Motor den Wärmeschutz verbessern, wenn der Raum es zulässt. Wie in4 gezeigt ist, kann die Einbauhöhe des Schilds22 durch die Schultern70 gesteuert werden, die in der Haube14 ausgebildet sind, die an eine Unterseite des eingebauten Schilds22 stoßen, um eine Entfernung zu begrenzen, über die die Höcker54 in die Öffnungen58 eingefügt werden können. In der veranschaulichten Ausführungsform ist eine Schulter70 mit dem Höcker54 derart gießgeformt, dass sie sich von einer Basis des Höckers54 erstreckt. In anderen Ausführungsformen könnte die Schulter70 ein vom Höcker54 getrennter Vorsprung sein, der unter dem Schild22 auf der Haube14 gebildet ist. In noch anderen Ausführungsformen kann der Schild22 einen Vorsprung74 (in4 als Phantom gezeigt) oder ein anderes Merkmal, das im Schild22 ausgebildet (z. B. gepresst) ist, enthalten, um zum Steuern der Einbauhöhe durch Begrenzen der Entfernung, über die die Höcker54 in die Öffnungen58 eingefügt werden können, an die Haube14 zu stoßen. - In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Schild
22 aus einem Metall (z. B. Stahl oder Aluminium) hergestellt, wobei die Öffnungen58 , die Schlitze62 , der abgeschrägte Bereich66 und eventuell ebenfalls der Vorsprung74 über einen Stanzvorgang gebildet sind. Die Metallkanten, die die Öffnungen58 definieren, sind relativ zu den glatteren und weicheren Kunststoffhöckern54 scharf und hart, um zu erleichtern, dass sich die Kanten in die Höcker54 beißen, um den Schild22 auf den Höckern54 zu befestigen. Der Schild22 kann mit einem rost- oder oxidhemmenden Material beschichtet sein, das die Lebensdauer verbessert und das von heller Farbe (weiß, silbern oder verspiegelt) sein kann, um die abgestrahlten Wärmewellen zu reflektieren und die Energieaufnahme zu minimieren. Die Beschichtungen können außerdem von schwarzer Farbe sein, um visuelle Anforderungen unter der Haube zu erfüllen. In anderen Ausführungsformen könnte die Haube14 aus Aluminium hergestellt sein, und der Schild22 könnte aus Stahl hergestellt sein. Andere Materialien können ebenfalls verwendet werden, jedoch wird bevorzugt, dass das Material der Höcker54 weicher als das Material des Schilds22 ist, um das oben beschriebene Beißen der Kanten des Schilds22 in die Höcker54 bereitzustellen. - Das Verfahren zum Einbauen des Schilds
22 auf der Haube14 wird nun beschrieben. Der Schild22 , der derart konstruiert wurde, dass er auf der Haube14 mit den Höckern54 zusammenwirkt, wird über dem Motorring38 angeordnet, wobei die Öffnungen58 auf die entsprechenden Höcker54 ausgerichtet sind. Der Schild22 ist derart ausgerichtet, dass die abgeschrägten Bereiche66 in eine Richtung von der Haube14 weg zeigen. Der Schild22 wird daraufhin derart zur Haube14 gepresst, dass die Öffnungen58 die entsprechenden Höcker54 aufnehmen und die abgeschrägten Bereiche66 und die Laschen64 sich weiter in einer Richtung von der Haube14 weg biegen, wenn die Höcker54 durch die Öffnungen58 treten. Das Pressen fährt fort, bis die Unterseite des Schilds22 an die Haube14 stößt. Dies kann aufgrund dessen geschehen, dass die Unterseite des Schilds22 an die Schultern70 stößt und/oder der Vorsprung (die Vorsprünge)74 auf der Unterseite des Schilds22 an die Haube14 stößt (stoßen). - Verglichen mit bestehenden Abschirmungslösungen ermöglicht der Aufdrückschild
22 der aktuellen Erfindung eine vereinfachte Haubenwerkzeugkonstruktion, stabile Haubengießformungsmerkmale, verringerte Kosten für die Herstellung und für den Montageprozess, weniger Einzelkomponenten (Schrauben, Nieten, Klammern, usw.), die in der gesamten Kühllüfterbaugruppe verwendet sind, verringerte Kosten des Wärmeschilds, eine verbesserte Haltbarkeit des Wärmeschilds gegen Stöße und eine verbesserte Wiederverwertbarkeit. Mit dem Aufdrückmetallschild22 können geringere Einheitskosten und geringere Montagekosten erreicht werden als mit einem selbstklebenden Wärmeschild oder mit metallgepressten Wärmeschildern, die Klammern oder Verriegelungsmerkmale mit wesentlich komplizierteren Geometrien als die Öffnungen58 und die Schlitze62 aufweisen. Ebenso ist die Haube14 gegenüber anderen Hauben aufgrund der nicht komplexen Geometrie der Höcker54 im Vergleich zu Hauben gemäß dem Stand der Technik, die kompliziertere, elastische Verriegelungsstrukturen erfordern, vereinfacht. - Die diversen Merkmale der Erfindung sind in den folgenden Patentansprüchen dargelegt.
Claims (20)
- Lüfterhaubenbaugruppe, die Folgendes umfasst: eine Lüfterhaube, auf der ein Höcker ausgebildet ist; und einen Schild, der eine Öffnung und mindestens einen Schlitz, der mit der Öffnung in Verbindung steht, um das Biegen des Schilds in einem an die Öffnung angrenzenden Bereich zu ermöglichen, aufweist, wobei die Öffnung kleiner als der Höcker ist, derart, dass die Öffnung den Höcker mit einer Presspassung aufnimmt, was das Biegen des Schilds bewirkt, um den Schild auf der Lüfterhaube zu befestigen.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Schlitz mehrere Schlitze umfasst.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Schlitz vier Schlitze umfasst, die um die Öffnung gleichmäßig beabstandet sind.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Höcker zylinderförmig ist und wobei die Öffnung kreisförmig ist.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Bereich des Schilds, der an die Öffnung angrenzt, abgeschrägt ist.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 5, wobei der Schild eben ist und wobei der abgeschrägte Bereich des Schilds, der an die Öffnung angrenzt, eine Abweichung von einem Rest des ebenen Schilds definiert.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Lüfterhaube und der Höcker einteilig aus Kunststoff gebildet sind und wobei der Schild aus Metall besteht.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Lüfterhaube ferner eine darauf ausgebildete Schulter enthält, wobei die Schulter an eine Unterseite des Schilds stößt, um eine Entfernung zu begrenzen, über die der Höcker in die Öffnung eingefügt werden kann.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die Schulter sich von einer Basis des Höckers erstreckt.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Schild auf einer Unterseite davon einen Vorsprung enthält, wobei der Vorsprung an die Lüfterhaube stößt, um einen Abstand zu begrenzen, über den der Höcker in die Öffnung eingefügt werden kann.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Lüfterhaube mehrere Höcker enthält und wobei der Schild entsprechend mehrere Öffnungen enthält, wobei jede Öffnung mindestens einen Schlitz, der mit ihr in Verbindung steht, um das Biegen des Schilds in einem an die Öffnung angrenzenden Bereich zu ermöglichen, aufweist, wobei jede Öffnung kleiner als der entsprechende Höcker ist, derart, dass die Öffnungen die Höcker mit einer Presspassung aufnehmen, was das Biegen des Schilds bewirkt, um den Schild auf der Lüfterhaube zu befestigen.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Schild aus Metall besteht und mit einem oxidhemmenden Material beschichtet ist.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Lüfterhaube ferner einen Luftkammerabschnitt, einen Zylinderabschnitt, einen Motorring und mehrere Statorblätter, die sich zwischen dem Motorring und dem Zylinderabschnitt erstrecken, enthält und wobei der Höcker auf dem Motorring ausgebildet ist.
- Lüfterhaubenbaugruppe, die Folgendes umfasst: eine Lüfterhaube, die einen Luftkammerabschnitt, einen Zylinderabschnitt, einen Motorring, mehrere Statorblätter, die sich zwischen dem Motorring und dem Zylinderabschnitt erstrecken, und mehrere Höcker, die auf dem Motorring ausgebildet sind, aufweist; und einen Schild, der konfiguriert ist, über den Motorring zu passen, und der mehrere Öffnungen aufweist, die den mehreren Höckern entsprechen, wobei jede Öffnung mehrere Schlitze aufweist, die mit ihr in Verbindung stehen, um das Biegen des Schilds in einem an die Öffnung angrenzenden Bereich zu ermöglichen, wobei jede Öffnung kleiner als der entsprechende Höcker ist, derart, dass die Öffnungen die Höcker mit einer Presspassung aufnehmen, was das Biegen des Schilds bewirkt, um den Schild auf der Lüfterhaube zu befestigen.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 14, wobei die Bereiche des Schilds, die an die Öffnungen angrenzen, abgeschrägt sind.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 14, wobei der Motorring ferner eine Schulter enthält, die darauf ausgebildet ist, wobei die Schulter an eine Unterseite des Schilds stößt, um eine Entfernung zu begrenzen, über die die Höcker in die Öffnungen eingefügt werden können.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 16, wobei die Schulter sich von einer Basis eines der mehreren Höcker erstreckt.
- Lüfterhaubenbaugruppe nach Anspruch 14, wobei die mehreren Schlitze, die mit jeder Öffnung in Verbindung stehen, dazwischen mehrere Laschen definieren, die den an die Öffnung angrenzenden Bereich definieren, wobei jede der Laschen sich von der Lüfterhaube weg biegt, wenn die Öffnungen die Höcker aufnehmen.
- Verfahren zum Einbauen eines Schilds auf einer Lüfterhaube einer Lüfterbaugruppe, wobei auf der Lüfterhaube ein Höcker ausgebildet ist und der Schild eine Öffnung und mindestens einen Schlitz, der mit der Öffnung in Verbindung steht, um das Biegen des Schilds in einem an die Öffnung angrenzenden Bereich zu ermöglichen, aufweist, wobei die Öffnung kleiner als der Höcker ist, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Ausrichten der Öffnung auf den Höcker; und Pressen des Schilds zur Lüfterhaube, derart, dass die Öffnung den Höcker aufnimmt und dass der an die Öffnung angrenzende Bereich sich in einer Richtung von der Lüfterhaube weg biegt, wenn der Höcker durch die Öffnung tritt.
- Verfahren nach Anspruch 18, das ferner Folgendes umfasst: Stoßen einer Unterseite des Schilds gegen eine Schulter, die auf der Lüfterhaube ausgebildet ist, wodurch eine Entfernung begrenzt wird, über die der Höcker durch die Öffnung tritt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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