DE112015002999T5 - Fahrzeugkommunikationssystem, fahrzeugeigene Einrichtung, portable Einrichtung und Computerprogramm - Google Patents

Fahrzeugkommunikationssystem, fahrzeugeigene Einrichtung, portable Einrichtung und Computerprogramm Download PDF

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DE112015002999T5
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Yoshihiro Hamada
Hiroyuki Kurata
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
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    • H04B17/30Monitoring; Testing of propagation channels
    • H04B17/309Measuring or estimating channel quality parameters
    • H04B17/318Received signal strength

Abstract

Bereitgestellt werden ein Fahrzeugkommunikationssystem, mit dem es selbst dann möglich ist, genau zu bestimmen, ob sich eine portable Einrichtung innerhalb oder außerhalb einer Fahrzeugkabine befindet, wenn einige von mehreren fahrzeugeigenen Antennen defekt sind, eine fahrzeugeigene Einrichtung und eine portable Einrichtung, die das Fahrzeugkommunikationssystem bilden, und ein Computerprogramm. Bei dem Fahrzeugkommunikationssystem, das mit der fahrzeugeigenen Einrichtung zum Übertragen und Empfangen von Signalen unter Verwendung der mehreren Antennen, die an verschiedenen Positionen im Fahrzeug angeordnet sind, und der portablen Einrichtung zum Übertragen und Empfangen der Signale ausgestattet ist, führt die fahrzeugeigene Einrichtung Folgendes aus: Sie speichert mehrere Typen statistischer Werte, die durch Messen der Empfangssignalstärken von von einigen der Antennen übertragenen Signalen innerhalb und außerhalb der Fahrzeugkabine im Voraus erhalten werden, wobei die statistischen Werte in Bezug darauf klassifiziert sind, ob sie innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs erhalten wurden; sie erkennt eine defekte Antenne, sie berechnet für die Innen- und die Außenseite der Fahrzeugkabine den statistischen Abstand zwischen der gemessenen Empfangssignalstärke und dem statistischen Wert einer Gruppe, die den benutzten Antennen entspricht, auf der Grundlage der anderen Antennen abgesehen von der defekten Antenne, führt einen Vergleich zwischen den Berechnungsergebnissen durch und bestimmt, ob sich die portable Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine befindet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Fahrzeugkommunikationssystem, eine fahrzeugeigene Einrichtung und eine portable Einrichtung, die das Fahrzeugkommunikationssystem bilden, und ein Computerprogramm.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • In der Praxis werden Fahrzeugkommunikationssysteme benutzt, bei denen das Verriegeln und Entriegeln von Fahrzeugtüren ohne Verwendung von mechanischen Schlüsseln erreicht wird. In der Praxis wird insbesondere ein schlüsselfreies Zugangssystem, bei dem das Verriegeln oder Entriegeln von Fahrzeugtüren per Fernbedienung von einer von einem Benutzer gehaltenen portablen Einrichtung erreicht wird, ein Smart-Entry-System (eingetragenes Warenzeichen), bei dem Fahrzeugtüren entriegelt werden, wenn ein Benutzer, der eine portable Einrichtung hält, sich einem Fahrzeug nähert oder nur den Türgriff berührt, und dergleichen benutzt.
  • Außerdem wird in der Praxis auch ein Fahrzeugkommunikationssystem benutzt, das ein Starten eines Motors oder eines Antriebsbatteriesystems ohne Verwendung eines mechanischen Schlüssels (Zündschlüssels) ermöglicht. Im Speziellen ist ein Push-Start-System oder ein ähnliches System in praktischer Verwendung, bei dem ein Motor oder ein Antriebsbatteriesystem von einem Benutzer, der eine portable Einrichtung hält, dadurch gestartet wird, dass er einfach eine Starttaste drückt. Bei einem solchen Push-Start-System führt eine fahrzeugeigene Einrichtung, die ein Fahrzeugkommunikationssystem bildet, einen Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess aus, bei dem bestimmt wird, ob sich eine einem Fahrzeug entsprechende autorisierte portable Einrichtung innerhalb einer Fahrzeugkabine befindet. Bei dem Push-Start-System wird der Motor oder das Antriebsbatteriesystem nur dann gestartet, wenn bestimmt wird, dass sich eine autorisierte portable Einrichtung innerhalb der Fahrzeugkabine befindet, wodurch sich Komfort und Sicherheit verbessern.
  • Bei dem Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess wird eine Positionsermittlungstechnologie benutzt, bei der Funksignale zwischen der fahrzeugeigenen (bzw. im oder am Fahrzeug montierten) und der portablen Einrichtung übertragen und empfangen werden (Patentdokumente 1 bis 3 und dergleichen). Bei der Positionsermittlungstechnologie, bei der Funksignale übertragen und empfangen werden, wird allgemein zwischen einem distanzbasierten und einem distanzunabhängigen System unterschieden. Bei dem distanzbasierten System handelt es sich um ein Verfahren, bei dem im Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess zu einem Funksignal, das zwischen mehreren an verschiedenen Positionen in einem Fahrzeug angeordneten, fahrzeuggebundenen Antennen und einer portablen Einrichtung übertragen und empfangen wird, besondere Informationen, wie beispielsweise Received Signal Strength Indication (RSSI), Time of Arrival (TOA), Time Difference of Arrival (TDOA), Angle of Arrival (AOA) oder dergleichen eines Funksignals, von der fahrzeugeigenen Einrichtung oder der portablen Einrichtung gemessen werden und die Position der portablen Einrichtung auf der Grundlage einer Differenz zwischen Messergebnissen ermittelt wird. Bei dem distanzunabhängigen System handelt es sich im Gegensatz dazu um ein Verfahren, bei dem im Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess auf der Grundlage des Vorliegens oder Fehlens eines Antwortsignals für ein Erkennungssignal zwischen einer fahrzeuggebundenen Antenne, deren Position bekannt ist, und der portablen Einrichtung in der fahrzeugeigenen Einrichtung oder der portablen Einrichtung eine relative Position (Vorliegen/Fehlen) geschätzt wird.
  • In Patentdokument 1 ist eine schlüsselfreie Zugangseinrichtung offenbart, die jeweils mit innerhalb und außerhalb der Fahrzeugkabine angeordneten Antennen Signale überträgt und anhand dessen, ob eine portable Einrichtung auf ein von einer bestimmten Antenne übertragenes Signal antwortet, bestimmt, ob sich die Position der portablen Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine befindet. Anders ausgedrückt wird für eine in Patentdokument 1 offenbarte Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung das distanzunabhängige System eingesetzt, das eine Bestimmung nur anhand des Vorliegens/Fehlens einer Antwort von der portablen Einrichtung auf ein von Seiten der fahrzeugeigenen Einrichtung übertragenes Signal durchführt.
  • In Patentdokument 2 ist eine Erfindung offenbart, die eine schlüsselfreie Zugangseinrichtung betrifft, die eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Grenzfläche-Bestimmung für die portable Einrichtung durchführt, wie die Bestimmung, ob sie sich innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine, in einem vorgegebenen oder einem größeren als dem vorgegebenen Abstand zu einer Tür oder dergleichen befindet. In Patentdokument 2 ist ein Verfahren zum Bestimmen der Innen- oder Außenseite einer Grenzfläche mit Hilfe des distanzbasierten Systems offenbart, bei dem die Innerhalb-oder-außerhalb-Bestimmung durch Messen einer Empfangssignalstärke eines von einer fahrzeuggebundenen Antenne übertragenen Signals auf der Seite der portablen Einrichtung durchgeführt wird. In Patentdokument 2 ist insbesondere offenbart, dass die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Grenzfläche-Bestimmung auch dann mit hoher Genauigkeit durchgeführt wird, wenn eine fahrzeuggebundene Antenne so eingerichtet ist, dass sie sich an einem beweglichen Element wie einem Türspiegel, einem Formteil oder einem Griff anbringen lässt. Insbesondere wird offenbart, dass ein Grad der Ähnlichkeit mit einer Datengruppe und ein Parameter, die im Voraus erhaltene elektrische Wellenstärken, die innerhalb und außerhalb der Grenzfläche unterschiedlich sind, und ein Identifikationscode der fahrzeuggebundenen Antenne miteinander verknüpfen, und der Grad durch Berechnen eines Mahalanobis-Abstands abgeleitet, und die Datengruppe und der Parameter, die Vergleichsobjekte sind, entsprechend Zuständen vor und nach der Bewegung des beweglichen Elements gewechselt werden.
  • In Patentdokument 3 ist eine Erfindung offenbart, die eine mit der in Patentdokument 2 offenbarten Erfindung im Zusammenhang stehende schlüsselfreie Zugangseinrichtung betrifft. In Patentdokument 3 ist insbesondere offenbart, dass die Berechnung dergestalt erfolgt, dass zum Ableiten des Ähnlichkeitsgrads durch Berechnen eines Mahalanobis-Abstands zwischen einer gemessenen elektrischen Wellenstärke und im Voraus erhaltenen elektrischen Wellenstärken, die sich innerhalb und außerhalb der Grenzfläche unterscheiden, die elektrische Wellenstärke von einer ausgefallenen fahrzeuggebunden Antenne auf null gesetzt wird, so dass selbst, wenn die fahrzeuggebundene Antenne ausgefallen ist, die Genauigkeit der Positionsbestimmung für die portable Einrichtung so hoch wie möglich bleibt.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument Nr. 1: JP4483236A
    • Patentdokument Nr. 2: JP4673230A
    • Patentdokument Nr. 3: JP5165618A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Beim Bestimmen, ob sich die portable Einrichtung innerhalb/außerhalb der Fahrzeugkabine befindet, unter Verwendung des distanzunabhängigen Systems gemäß Patentdokument 1 ist es schwierig, eine Bestimmung mit hoher Genauigkeit durchzuführen. In Patentdokument 2 kann zwar unter Verwendung des distanzbasierten Systems auf der Grundlage der Empfangssignalstärke eine Bestimmung mit hoher Genauigkeit erfolgen; Änderungen der Empfangssignalstärke, wenn einige fahrzeuggebundene Antennen ausgefallen sind, bleiben jedoch unberücksichtigt.
  • Gemäß der in Patentdokument 3 offenbarten Erfindung wird bei einem Ausfall einer fahrzeuggebundenen Antenne diese Antenne nicht benutzt, wodurch die Bestimmungsgenauigkeit erhalten bleibt. Da die Positionen von fahrzeuggebundenen Antennen jedoch so konzipiert sind, dass sie auf geeignete Weise vorn, hinten, links und rechts am Fahrzeug angeordnet sind, ausgehend davon, dass alle Antennen benutzt werden, kann sich durch die Berechnung unter Verwendung der Empfangssignalstärken der von allen verbleibenden Antennen außer der ausgefallenen Antenne übertragenen Signalen die Bestimmungsgenauigkeit verschlechtern.
  • Der vorliegenden Anmeldung liegt als Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugkommunikationssystem bereitzustellen, das in der Lage ist, mit hoher Genauigkeit zu bestimmen, ob sich eine portable Einrichtung innerhalb oder außerhalb einer Fahrzeugkabine befindet, wenn einige fahrzeuggebundene Antennen ausgefallen sind, sowie eine fahrzeugeigene und eine portable Einrichtung, die das Fahrzeugkommunikationssystem bilden, und ein Computerprogramm.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein Fahrzeugkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: eine fahrzeugeigene Einrichtung zum Übertragen und Empfangen von Signalen unter Verwendung von mehreren Antennen, die an verschiedenen Positionen eines Fahrzeugs angeordnet sind, und eine portable Einrichtung zum Empfangen von Signalen, die von einer oder mehreren der mehreren Antennen übertragen werden, und zum Übertragen von Signalen als Reaktion auf die empfangenen Signale, wobei die fahrzeugeigene Einrichtung aufweist: einen Speicherabschnitt zum Speichern von statistischen Werten, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen, welche von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, einen Ausfallerkennungsabschnitt zum Erkennen einer ausgefallenen Antenne unter den mehreren Antennen, einen Auswahlabschnitt zum Auswählen zu benutzender Antennen unter den verbleibenden der mehreren Antennen außer der von dem Ausfallerkennungsabschnitt erkannten ausgefallenen Antenne, einen Leseabschnitt zum Lesen statistischer Werte, die den ausgewählten Antennen entsprechen, aus dem Speicherabschnitt, und einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die portable Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und von von der portablen Einrichtung gemessenen Empfangssignalstärken von Signalen, die von den verbleibenden Antennen übertragen werden, jeweils für die Innenseite und die Außenseite.
  • Eine fahrzeugeigene Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Übertragen eines Signals zu einer anderen Einrichtung unter Verwendung mehrerer an verschiedenen Positionen eines Fahrzeugs angeordneter Antennen und zum Empfangen eines Signals von der anderen Einrichtung umfasst: einen Speicherabschnitt zum Speichern von statistischen Werten, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen, welche von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, Ausfallerkennungsabschnitt zum Erkennen einer ausgefallenen Antenne unter den mehreren Antennen, einen Auswahlabschnitt zum Auswählen zu benutzender Antennen unter den verbleibenden der mehreren Antennen außer der von dem Ausfallerkennungsabschnitt erkannten ausgefallenen Antenne, einen Leseabschnitt zum Lesen statistischer Werte, die den ausgewählten Antennen entsprechen, aus dem Speicherabschnitt, und einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die andere Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und von einem von der anderen Einrichtung empfangenen Messergebnis für Empfangssignalstärken jeweils für die Innenseite und die Außenseite.
  • Eine portable Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Empfangen eines von mehreren an verschiedenen Positionen an einem Fahrzeug angeordneten Antennen übertragenen Signals und zum Übertragen eines Signals als Reaktion auf die empfangenen Signale umfasst: einen Speicherabschnitt zum Speichern von statistischen Werten, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen an Positionen innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, wobei die Signale von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, einen Benachrichtigungsempfangsabschnitt zum Empfangen einer Benachrichtigung über zu benutzende Antennen unter den mehreren Antennen, einen Leseabschnitt zum Lesen, jeweils für die Innenseite und die Außenseite der Fahrzeugkabine, der statistischen Werte bezüglich Empfangssignalstärken von Signalen, die von den durch die von dem Benachrichtigungsempfangsabschnitt empfangene Benachrichtigung identifizierten zu benutzenden Antennen übertragen werden, aus dem Speicherabschnitt, einen Messabschnitt zum Messen der Empfangssignalstärken der von den zu benutzenden Antennen übertragenen Signale, und einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die portable Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und den von dem Messabschnitt gemessenen Empfangssignalstärken jeweils für die Innenseite und die Außenseite.
  • Ein Computerprogramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranlasst einen Computer mit einem Übertragungsabschnitt zum Übertragen von Signalen zu einer anderen Einrichtung unter Verwendung mehrerer Antennen an verschiedenen Positionen an einem Fahrzeug, einem Empfangsabschnitt zum Empfangen von Signalen von der anderen Einrichtung und einem Speicherabschnitt zum Speichern statistischer Werte, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen, welche von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, dazu veranlasst, zu bestimmen, ob sich die andere Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, und zu funktionieren als: Ausfallerkennungsabschnitt zum Erkennen einer ausgefallenen Antenne unter den mehreren Antennen, Auswahlabschnitt zum Auswählen zu benutzender Antennen unter den verbleibenden der mehreren Antennen außer der von dem Ausfallerkennungsabschnitt erkannten ausgefallenen Antenne, Leseabschnitt zum Lesen von statistischen Werten bezüglich Empfangssignalstärken von von den zu benutzenden Antennen übertragenen Signalen, Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die andere Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und von von der anderen Einrichtung gemessenen Empfangssignalstärken von Signalen, die von den verbleibenden Antennen übertragen werden, jeweils für die Innenseite und die Außenseite.
  • Ein Computerprogramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt einen Computer einschließlich: einem Übertragungsabschnitt zum Übertragen eines Funksignals zu einer in einem Fahrzeug angeordneten anderen Einrichtung, einem Empfangsabschnitt zum Empfangen von Funksignalen von der anderen Einrichtung, einem Messabschnitt zum Messen einer Empfangssignalstärke, und einem Speicherabschnitt zum Speichern statistischer Werte, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen an Positionen innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine des Fahrzeugs, wobei die Signale von einem Teil der mehreren Antennen an dem Fahrzeug übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, dazu veranlasst, zu bestimmen, ob sich der Computer selbst innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, und zu funktionieren als: Benachrichtigungsempfangsabschnitt zum Empfangen einer Benachrichtigung über zu benutzende Antennen unter den mehreren Antennen, Leseabschnitt zum Lesen von statistischen Werten bezüglich Empfangssignalstärken von Signalen, die von den durch die von dem Ausfallbenachrichtigungsempfangsabschnitt empfangene Benachrichtigung identifizierten zu benutzenden Antennen übertragen werden, aus dem Speicherabschnitt, und Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich der Computer selbst innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten jeweils für die Innenseite und die Außenseite der Fahrzeugkabine und von durch Messen von Empfangssignalstärken von Signalen, die von den zu benutzenden Antennen übertragen werden, durch den Messabschnitt erhaltenen Messwerten jeweils für die Innenseite und die Außenseite.
  • Außerdem kann die vorliegende Anmeldung nicht nur als Fahrzeugkommunikationssystem, fahrzeugeigene Einrichtung und portable Einrichtung mit einem solchen charakteristischen Verarbeitungsabschnitt realisiert sein, sondern auch als fahrzeugeigenes Kommunikationsverfahren mit einem solchen charakteristischen Prozess als Schritt oder als Programm, das einen Computer zum Ausführen eines solchen Schritts veranlasst. Darüber hinaus kann die vorliegende Anmeldung als integrierte Halbleiterschaltung realisiert sein, die teilweise oder insgesamt ein Fahrzeugkommunikationssystem, eine fahrzeugeigene und eine portable Einrichtung realisiert, oder als beliebiges anderes System mit einem Fahrzeugkommunikationssystem, einer fahrzeugeigenen Einrichtung und einer portablen Einrichtung.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung können bereitgestellt werden: ein Fahrzeugkommunikationssystem, das in der Lage ist, mit hoher Genauigkeit zu bestimmen, ob die Position einer portablen Einrichtung innerhalb oder außerhalb einer Fahrzeugkabine liegt, selbst wenn einige fahrzeuggebundene Antennen ausgefallen sind, eine fahrzeugeigene und eine portable Einrichtung, die das Fahrzeugkommunikationssystem bilden, und ein Computerprogramm.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Ausgestaltung eines Fahrzeugkommunikationssystems gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugeigenen Einrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung einer portablen Einrichtung gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
  • 4A ist eine schematische Darstellung, die den Innenraum einer Fahrzeugkabine modellhaft veranschaulicht.
  • 4B ist eine schematische Darstellung, die den Innenraum einer Fahrzeugkabine modellhaft veranschaulicht.
  • 5A ist eine schematische Darstellung, die einen ersten Bereich veranschaulicht.
  • 5A ist eine schematische Darstellung, die einen ersten Bereich veranschaulicht.
  • 6A ist eine schematische Darstellung, die eine Position zum Extrahieren eines Stichprobenwerts in Bezug auf den in den 5A und 5B veranschaulichten ersten Bereich veranschaulicht.
  • 6B ist eine schematische Darstellung, die eine Position zum Extrahieren eines Stichprobenwerts in Bezug auf den in den 5A und 5B veranschaulichten ersten Bereich veranschaulicht.
  • 7A ist eine schematische Darstellung, die einen zweiten Bereich veranschaulicht.
  • 7B ist eine schematische Darstellung, die einen zweiten Bereich veranschaulicht.
  • 8A ist eine schematische Darstellung, die eine Position zum Extrahieren eines Stichprobenwerts in Bezug auf den in den 7A und 7B veranschaulichten zweiten Bereich veranschaulicht.
  • 8B ist eine schematische Darstellung, die eine Position zum Extrahieren eines Stichprobenwerts in Bezug auf den in den 7A und 7B veranschaulichten zweiten Bereich veranschaulicht.
  • 9A ist eine schematische Darstellung, die einen dritten Bereich veranschaulicht.
  • 9B ist eine schematische Darstellung, die einen vierten Bereich veranschaulicht.
  • 10 ist eine schematische Darstellung, die einen ersten bis vierten Bereich veranschaulicht.
  • 11A ist eine schematische Darstellung, die Kombinationen von Übertragungsantennen veranschaulicht, die in einem Speicherabschnitt gespeichert sind.
  • 11b ist eine schematische Darstellung, die Kombinationen von Übertragungsantennen veranschaulicht, die in einem Speicherabschnitt gespeichert sind.
  • 11C ist eine schematische Darstellung, die Kombinationen von Übertragungsantennen veranschaulicht, die in einem Speicherabschnitt gespeichert sind.
  • 11D ist eine schematische Darstellung, die Kombinationen von Übertragungsantennen veranschaulicht, die in einem Speicherabschnitt gespeichert sind.
  • 11E ist eine schematische Darstellung, die Kombinationen von Übertragungsantennen veranschaulicht, die in einem Speicherabschnitt gespeichert sind.
  • 11F ist eine schematische Darstellung, die Kombinationen von Übertragungsantennen veranschaulicht, die in einem Speicherabschnitt gespeichert sind.
  • 12A ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf bei einer Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung veranschaulicht, der von einer fahrzeugeigenen Einrichtung gemäß Ausführungsform 1 ausgeführt wird.
  • 12B ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf bei einer Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung veranschaulicht, der von einer fahrzeugeigenen Einrichtung gemäß Ausführungsform 1 ausgeführt wird.
  • 13A ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf veranschaulicht, der von einer portablen Einrichtung gemäß Ausführungsform 1 ausgeführt wird.
  • 13B ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf veranschaulicht, der von einer portablen Einrichtung gemäß Ausführungsform 1 ausgeführt wird.
  • 14 ist eine erklärende Darstellung, die ein Beispiel für Prioritätsstufeninformationen veranschaulicht, die in einem Speicherabschnitt gemäß Ausführungsform 2 gespeichert sind.
  • 15 ist eine erklärende Darstellung, die ein Beispiel für Prioritätsstufeninformationen veranschaulicht, die in einem Speicherabschnitt gemäß Ausführungsform 3 gespeichert sind.
  • 16A ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf bei einer Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung veranschaulicht, der von einer fahrzeugeigenen Einrichtung gemäß Ausführungsform 3 ausgeführt wird.
  • 16B ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf bei einer Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung veranschaulicht, der von einer fahrzeugeigenen Einrichtung gemäß Ausführungsform 3 ausgeführt wird.
  • 17 ist eine erklärende Darstellung, die einen bei einem Ausfall einer ersten Übertragungsantenne für jeden Bereich gewählten Typ veranschaulicht.
  • 18 ist eine erklärende Darstellung, die einen bei einem Ausfall einer zweiten Übertragungsantenne für jeden Bereich gewählten Typ veranschaulicht.
  • 19 ist eine erklärende Darstellung, die einen bei einem Ausfall einer dritten Übertragungsantenne für jeden Bereich gewählten Typ veranschaulicht.
  • 20 ist eine erklärende Darstellung, die einen bei einem Ausfall einer vierten Übertragungsantenne für jeden Bereich gewählten Typ veranschaulicht.
  • 21 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugeigenen Einrichtung gemäß Ausführungsform 4 veranschaulicht.
  • 22 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung einer portablen Einrichtung gemäß Ausführungsform 4 veranschaulicht.
  • 23 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf veranschaulicht, der von einer fahrzeugeigenen Einrichtung gemäß Ausführungsform 4 ausgeführt wird.
  • 24 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für den Verarbeitungsablauf bezüglich einer Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung veranschaulicht, der von einer portablen Einrichtung gemäß Ausführungsform 4 ausgeführt wird.
  • 25 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für den Verarbeitungsablauf bezüglich der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung veranschaulicht, der von einer portablen Einrichtung gemäß Ausführungsform 4 ausgeführt wird.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • [Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung]
  • Zunächst werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angeführt und beschrieben. Von den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen lassen sich zumindest einige beliebig kombinieren.
    • (1) Ein Fahrzeugkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: eine fahrzeugeigene Einrichtung zum Übertragen und Empfangen von Signalen unter Verwendung von mehreren Antennen, die an verschiedenen Positionen eines Fahrzeugs angeordnet sind, und eine portable Einrichtung zum Empfangen von Signalen, die von einer oder mehreren der mehreren Antennen übertragen werden, und zum Übertragen von Signalen als Reaktion auf die empfangenen Signale, wobei die fahrzeugeigene Einrichtung aufweist: einen Speicherabschnitt zum Speichern von statistischen Werten, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen, welche von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, einen Ausfallerkennungsabschnitt zum Erkennen einer ausgefallenen Antenne unter den mehreren Antennen, einen Auswahlabschnitt zum Auswählen zu benutzender Antennen unter den verbleibenden der mehreren Antennen außer der von dem Ausfallerkennungsabschnitt erkannten ausgefallenen Antenne, einen Leseabschnitt zum Lesen statistischer Werte, die den ausgewählten Antennen entsprechen, aus dem Speicherabschnitt, und einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die portable Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und von von der portablen Einrichtung gemessenen Empfangssignalstärken von Signalen, die von den verbleibenden Antennen übertragen werden, jeweils für die Innenseite und die Außenseite.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung werden, wenn erkannt wird, dass ein Teil der mehreren Antennen ausgefallen ist, zum Übertragen von Signalen von der fahrzeugeigenen Einrichtung zu einer portablen Einrichtung zu benutzende Antennen unter den verbleibenden Antennen außer der ausgefallenen Antenne ausgewählt. Zusätzlich dazu werden unter statistischen Werten von Empfangssignalstärken, die im Voraus zum Bestimmen der Innen- oder Außenseite der Fahrzeugkabine gemessen und gespeichert wurden, statistische Werte gelesen, die den ausgewählten Antennen entsprechen. Statistische Abstände zwischen den gelesenen statistischen Werten und den Empfangssignalstärken von von den ausgewählten Antennen übertragenen Signalen werden jeweils für die Innen- und die Außenseite der Fahrzeugkabine berechnet, und auf der Grundlage der statistischen Abstände wird eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung durchgeführt.
  • Da die für die Bestimmung benutzten Antennen entsprechend unter den verbleibenden Antennen außer der ausgefallenen Antenne ausgewählt sind, können Empfangssignalstärken von solchen Antennen unter den normalen Antennen benutzt werden, die in der Lage sind, die Innen- oder Außenseite der Fahrzeugkabine genau zu bestimmen. Da außerdem die statistischen Werte der Empfangssignalstärken von von den Antennen übertragenen Signalen derart gespeichert sind, dass sie später mit einer Identifizierung lesbar sind, welche Antenne eine Übertragungsquelle ist, kann selbst dann, wenn unter den mehreren angeordneten Antennen eine beliebige Antenne ausgefallen ist, eine Operation wie das Berechnen von statistischen Abständen erfolgen, indem die Empfangssignalstärken von Signalen benutzt werden, die von unter den verbleibenden Antennen geeignet ausgewählten Antennen übertragen werden.
    • (2) Im Speicherabschnitt sind für jeden von mehreren verschiedenen Bereichen, zu denen in der Regel ein Fahrzeugkabineninnenraum des Fahrzeugs gehört, für jede der verschiedenen Antennenkombinationen statistische Werte für die Innen- und die Außenseite gespeichert, die zuvor auf der Grundlage von Empfangssignalstärken von Signalen abgeleitet wurden, welche von den mehreren Antennen übertragen und an mehreren Positionen innerhalb und außerhalb jedes der mehreren Bereiche gemessen wurden, der Leseabschnitt ist dazu eingerichtet, für jeden der mehreren Bereiche aus den im Speicherabschnitt für jede der verschiedenen Antennenkombinationen gespeicherten statistischen Werten statistische Werte zu einer der verschiedenen Kombinationen zu lesen, die den von dem Auswahlabschnitt ausgewählten Antennen entspricht, und der Bestimmungsabschnitt weist einen Bereichsbestimmungsabschnitt auf, der für jeden der mehreren Bereiche bestimmt, ob sich die portable Einrichtung innerhalb oder außerhalb eines Bereichs befindet, indem er jeweils für die Innenseite und die Außenseite statistische Abstände zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und den von der portablen Einrichtung gemessenen Empfangssignalstärken berechnet und vergleicht, wobei das Signal von den von dem Auswahlabschnitt ausgewählten Antennen übertragen wird, und es wird bestimmt, dass sich die portable Einrichtung innerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, wenn der Bereichsbestimmungsabschnitt bestimmt, dass sich die portable Einrichtung innerhalb aller Bereiche befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung werden die im Voraus gespeicherten statistischen Werte bezüglich der Innerhalb/außerhalb-Bestimmung als statistische Werte für jede Kombination mehrerer verschiedener Antennen abgeleitet, die durch Kombinieren eines Teils mehrerer in dem Fahrzeug angeordneter Antennen entsteht. Zusätzlich dazu werden als statistische Werte für jeden von mehreren verschiedenen Bereichen, zu denen in der Regel ein Fahrzeugkabineninnenraum bezüglich der Innen-/Außenseite des Fahrzeugs gehört, statistische Werte benutzt, die durch Messungen innerhalb und außerhalb jedes Bereichs erfasst werden. Für jeden Bereich einschließlich des Fahrzeugkabineninnenraums wird durch Bestimmen der Innenseite oder Außenseite durch Verwendung der statistischen Werte einer entsprechenden Kombination im Vergleich zu dem Fall, dass ein Vergleich mit innerhalb beziehungsweise außerhalb eines Fahrzeugkabineninnenraums gemessenen statistischen Werten für die Innen- und die Außenseite ausgeführt wird, die für das Erzeugen der statistischen Werte erforderliche Anzahl Prozesse effektiv gering gehalten. Somit vereinfacht sich die Berechnung der statistischen Abstände, und es kann eine Bestimmung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
    • (3) Im Speicherabschnitt sind Prioritätsstufeninformationen in Verbindung mit jeder der verschiedenen Antennenkombinationen gespeichert, und der Leseabschnitt liest statistische Werte zu einer der verschiedenen Kombinationen in Verbindung mit im Speicherabschnitt gespeicherten Prioritätsstufeninformationen mit einer höheren Priorität.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung müssen, wenn die durch Ausschluss einer ausgefallenen Antenne erfassten verbleibenden Antennen ausgewählt werden, nicht alle verbleibenden Antennen benutzt werden, und es gibt sogar Fälle, bei denen sich durch Nichtbenutzen eines Teils der verbleibenden Antennen die Bestimmungsgenauigkeit verbessert. Dementsprechend sind Prioritätsstufeninformationen verknüpft mit einer zugehörigen Kombination von mit Priorität auszuwählenden Antennen gespeichert, damit eine Bestimmung mit hoher Genauigkeit realisiert werden kann, selbst wenn eine ausgefallene Antenne präsent ist und klar ist, welche Antennen auszuwählen und welche statistischen Werte zu lesen sind. Somit kann, selbst wenn eine ausgefallene Antenne präsent ist, eine Bestimmung mit hoher Genauigkeit erfolgen.
    • (4) Für jede der verschiedenen Kombinationen sind im Speicherabschnitt Prioritätsstufeninformationen gespeichert, die sich für jeden der mehreren Bereiche unterscheiden.
  • Wenn die verbleibenden Antennen außer einer ausgefallenen Antenne ausgewählt werden, unterscheidet sich eine zu benutzende Antennenkombination, die die Bestimmungsgenauigkeit verbessert, für jeden Bereich, der ein Bestimmungszielbereich ist. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung können durch Verknüpfen einer anderen Prioritätsstufe mit jedem von mehreren Bereichen eine zu benutzende Antennenkombination und entsprechende statistische Werte so ausgestaltet werden, dass sie sich für jeden von mehreren Bereichen unterscheiden, und es kann selbst dann eine Bestimmung mit hoher Genauigkeit erfolgen, wenn eine ausgefallene Antenne präsent ist.
    • (5) Eine fahrzeugeigene Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Übertragen eines Signals zu einer anderen Einrichtung unter Verwendung mehrerer an verschiedenen Positionen eines Fahrzeugs angeordneter Antennen und zum Empfangen eines Signals von der anderen Einrichtung umfasst: einen Speicherabschnitt zum Speichern von statistischen Werten, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen, welche von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, einen Ausfallerkennungsabschnitt zum Erkennen einer ausgefallenen Antenne unter den mehreren Antennen, einen Auswahlabschnitt zum Auswählen zu benutzender Antennen unter den verbleibenden der mehreren Antennen außer der von dem Ausfallerkennungsabschnitt erkannten ausgefallenen Antenne, einen Leseabschnitt zum Lesen statistischer Werte, die den ausgewählten Antennen entsprechen, aus dem Speicherabschnitt, und einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die andere Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen, jeweils für die Innenseite und die Außenseite von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und von einem von der anderen Einrichtung empfangenen Messergebnis für Empfangssignalstärken.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung werden, wenn auf Seiten der fahrzeugeigenen Einrichtung eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung ausgeführt wird, wie bei dem oben beschriebenen Aspekt (1) jeweils für die Innen- und die Außenseite der Fahrzeugkabine statistische Werte gelesen, die ausgewählten Antennen unter den verbleibenden Antennen außer der ausgefallenen Antenne entsprechen, und statistische Abstände zwischen den gelesenen statistischen Werten und den für von den ausgewählten Antennen übertragenen Signale gemessenen Empfangssignale verglichen.
  • Wenn weiterhin eine beliebige von mehreren angeordneten Antennen ausgefallen ist, kann eine Operation wie das Berechnen statistischer Abstände unter Verwendung der Empfangssignalstärken von Signalen ausgeführt werden, die von den geeignet ausgewählten Antennen übertragen wurden, und es kann eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung mit hoher Genauigkeit erfolgen.
    • (6) Eine portable Einrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Empfangen eines von mehreren an verschiedenen Positionen an einem Fahrzeug angeordneten Antennen übertragenen Signals und zum Übertragen eines Signals als Reaktion auf die empfangenen Signale umfasst: einen Speicherabschnitt zum Speichern von statistischen Werten, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen an Positionen innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, wobei die Signale von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, einen Benachrichtigungsempfangsabschnitt zum Empfangen einer Benachrichtigung über zu benutzende Antennen unter den mehreren Antennen, einen Leseabschnitt zum Lesen, jeweils für die Innenseite und die Außenseite der Fahrzeugkabine, der statistischen Werte bezüglich Empfangssignalstärken von Signalen, die von den durch die von dem Benachrichtigungsempfangsabschnitt empfangene Benachrichtigung identifizierten zu benutzenden Antennen übertragen werden, aus dem Speicherabschnitt, einen Messabschnitt zum Messen der Empfangssignalstärken der von den zu benutzenden Antennen übertragenen Signale, und einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die portable Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und von den von dem Messabschnitt gemessenen Empfangssignalstärken jeweils für die Innenseite und die Außenseite.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung sind, wenn von einer portablen Einrichtung eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung ausgeführt wird, mehrere Arten statistischer Werte bezüglich dieser Bestimmung in der portablen Einrichtung gespeichert und Informationen, die zu benutzende Antennen außer einer ausgefallenen Antenne spezifizieren, werden von Seiten der fahrzeugeigenen Einrichtung geliefert, so dass statistische Werte, die unter den verbleibenden Antennen außer der ausgefallenen Antenne geeignet ausgewählten Antennen entsprechen, von der portablen Einrichtung gelesen werden können. Auch in der portablen Einrichtung sind ähnlich wie bei dem vorstehend beschriebenen Aspekt (1) statistische Abstände zwischen den für die von den geeignet ausgewählten Antennen übertragenen Signale gemessenen Empfangssignalstärken und den gelesenen statistischen Werten jeweils für die Innen- und die Außenseite der Fahrzeugkabine berechnet und verglichen. Auch falls ein Teil mehrerer angeordneter Antennen ausgefallen ist, kann unter Verwendung der Empfangssignalstärken von Signalen, die von den unter den verbleibenden Antennen geeignet ausgewählten Antennen übertragen werden, auf der Grundlage der Berechnung der statistischen Abstände in der portablen Einrichtung eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung mit hoher Genauigkeit erfolgen.
    • (7) Ein Computerprogramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranlasst einen Computer mit einem Übertragungsabschnitt zum Übertragen von Signalen zu einer anderen Einrichtung unter Verwendung mehrerer Antennen an verschiedenen Positionen an einem Fahrzeug, einem Empfangsabschnitt zum Empfangen von Signalen von der anderen Einrichtung und einem Speicherabschnitt zum Speichern statistischer Werte, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen, welche von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, dazu veranlasst, zu bestimmen, ob sich die andere Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, und zu funktionieren als: Ausfallerkennungsabschnitt zum Erkennen einer ausgefallenen Antenne unter den mehreren Antennen, Auswahlabschnitt zum Auswählen zu benutzender Antennen unter den verbleibenden der mehreren Antennen außer der von dem Ausfallerkennungsabschnitt erkannten ausgefallenen Antenne, Leseabschnitt zum Lesen von statistischen Werten bezüglich Empfangssignalstärken von von den zu benutzenden Antennen übertragenen Signalen, Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die andere Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und von von der anderen Einrichtung gemessenen Empfangssignalstärken von Signalen, die von den verbleibenden Antennen übertragen werden, jeweils für die Innen- und die Außenseite.
  • Falls erkannt wird, dass ein Teil der mehreren Antennen ausgefallen ist, die zum Übertragen von Signalen von der fahrzeugeigenen Einrichtung zu einer portablen Einrichtung benutzt werden, werden die zu benutzenden Antennen unter den unter Ausschluss der ausgefallenen Antenne erfassten verbleibenden Antennen ausgewählt. Zusätzlich liest ein Computer unter statistischen Werten von Empfangssignalstärken, die im Voraus zum Bestimmen der Innenseite oder Außenseite der Fahrzeugkabine gemessen und gespeichert wurden, den ausgewählten Antennen entsprechende statistische Werte, berechnet statistische Abstände zwischen den gelesenen statistischen Werten und den Empfangssignalstärken von von den ausgewählten Antennen übertragenen Signalen jeweils für die Innen- und die Außenseite der Fahrzeugkabine und führt auf der Grundlage der statistischen Abstände eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung durch.
  • Da die für die Bestimmung zu benutzenden Antennen geeignet unter den verbleibenden Antennen außer der ausgefallenen Antenne ausgewählt sind, können Empfangssignalstärken von solchen Antennen unter den normalen Antennen benutzt werden, die in der Lage sind, die Innen- oder Außenseite der Fahrzeugkabine genau zu bestimmen. Da außerdem die statistischen Werte der Empfangssignalstärken von von den Antennen übertragenen Signalen derart gespeichert sind, dass sie später mit einer Identifizierung lesbar sind, welche Antenne eine Übertragungsquelle ist, kann selbst dann, wenn unter den mehreren angeordneten Antennen eine beliebige Antenne ausgefallen ist, eine Operation wie das Berechnen von statistischen Abständen erfolgen, indem die Empfangssignalstärken von Signalen benutzt werden, die von unter den verbleibenden Antennen geeignet ausgewählten Antennen übertragen werden. Dementsprechend kann auch, wenn ein Teil mehrerer angeordneter Antennen ausgefallen ist, auf der Grundlage der Berechnung der statistischen Abstände eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung mit hoher Genauigkeit erfolgen.
    • (8) Ein Computerprogramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranlasst einen Computer mit einem Übertragungsabschnitt zum Übertragen eines Funksignals zu einer in einem Fahrzeug angeordneten anderen Einrichtung, einem Empfangsabschnitt zum Empfangen von Funksignalen von der anderen Einrichtung, einem Messabschnitt zum Messen einer Empfangssignalstärke, und einem Speicherabschnitt zum Speichern statistischer Werte, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen an Positionen innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine des Fahrzeugs, wobei die Signale von einem Teil der mehreren Antennen an dem Fahrzeug übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, dazu, zu bestimmen, ob sich der Computer selbst innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, und zu funktionieren als: Benachrichtigungsempfangsabschnitt zum Empfangen einer Benachrichtigung über zu benutzende Antennen unter den mehreren Antennen, Leseabschnitt zum Lesen von statistischen Werten bezüglich Empfangssignalstärken von Signalen, die von den durch die von dem Ausfallbenachrichtigungsempfangsabschnitt empfangene Benachrichtigung identifizierten zu benutzenden Antennen übertragen werden, aus dem Speicherabschnitt, und Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich der Computer selbst innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten jeweils für die Innenseite und die Außenseite der Fahrzeugkabine und von durch Messen von Empfangssignalstärken von Signalen, die von den zu benutzenden Antennen übertragen werden, durch den Messabschnitt erhaltenen Messwerten jeweils für die Innenseite und die Außenseite.
  • Wenn eine Empfangssignalstärke gemessen wird, kann ein Computer Informationen erhalten, die eine als Übertragungsquelle für ein Signal benutzte Antenne identifizieren, liest aus dem Speicherabschnitt statistische Werte, die Antennen entsprechen, welche auf der Grundlage der im Voraus zum Bestimmen der Innen- oder Außenseite der Fahrzeugkabine gemessenen und gespeicherten Empfangssignalstärken geeignet ausgewählt sind, berechnet statistische Abstände zwischen den gelesenen statistischen Werten und den gemessenen Empfangssignalstärken jeweils für die Innenseite und die Außenseite und führt auf der Grundlage der statistischen Abstände eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung durch.
  • Auch falls ein Teil mehrerer angeordneter Antennen ausgefallen ist, können durch Erhalten von Informationen, die die zu benutzenden Antennen identifizieren, geeignete statistische Werte gelesen werden, und dementsprechend kann unter Verwendung der Empfangssignalstärken von Signalen, die von den unter den verbleibenden Antennen geeignet ausgewählten Antennen übertragen werden, auf der Grundlage der Berechnung der statistischen Abstände eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung mit hoher Genauigkeit erfolgen.
  • Einzelheiten zu Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen spezifische Beispiele für Fahrzeugkommunikationssysteme gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele beschränkt, sondern wird durch die Ansprüche definiert und soll alle Änderungen umfassen, die in den Bedeutungsbereich und Schutzumfang der Äquivalenz zu den Ansprüchen fallen.
  • (Ausführungsform 1)
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel für eine Ausgestaltung eines Fahrzeugkommunikationssystems 1 gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht. Das Fahrzeugkommunikationssystem gemäß Ausführungsform 1 weist eine in einem Fahrzeug C angebrachte fahrzeugeigene Einrichtung 1, eine portable Einrichtung 2, die von einem das Fahrzeug C benutzenden Benutzer mitgeführt und gehalten wird, und mehrere Übertragungsantennen 31, 32, 33 und 34 und eine Empfangsantenne 4 auf, die in dem Fahrzeug C angebracht sind.
  • Bei der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 handelt es sich um eine der in dem Fahrzeug C angebrachten elektronischen Steuereinheiten (ECU – Electronic Control Unit). Bei der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 handelt es sich um eine Einrichtung, die die Position der portablen Einrichtung 2 ermittelt und der ermittelten Position entsprechend eine Steuerung durchführt. Außerdem führt die fahrzeugeigene Einrichtung 1 eine Steuerung von Einrichtungen eines Karosseriesystems durch, wie das Öffnen und Schließen der Fahrzeugtüren, das Verriegeln und Entriegeln der einzelnen Fahrzeugtüren, das Öffnen und Schließen der Fenster, das Ein- und Ausschalten eines Scheinwerfers und eines Rücklichts und das Ein- und Ausschalten einer Kabinenlampe. Da es sich bei der Ausgestaltung der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 um ein Beispiel handelt, kann die fahrzeugeigene Einrichtung 1 als ECU konfiguriert sein, die einen später beschriebenen Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess durchführt, und die Steuerung der einzelnen Stellglieder (Einrichtungen) kann von einer anderen ECU durchgeführt werden.
  • Bei der portablen Einrichtung 2 handelt es sich um einen elektronischen Schlüssel, der von dem das Fahrzeug C benutzenden Benutzer mitgeführt wird. Die portable Einrichtung 2 weist eine Funktion zum Übertragen und Empfangen von Funksignalen auf, die ein Verriegeln und Entriegeln einer Fahrzeugtür und ein Starten des Motors oder des Antriebsbatteriesystems des Fahrzeugs C aktivieren.
  • Bei den Übertragungsantennen 31, 32, 33 und 34 und der Empfangsantenne 4 handelt es sich um Antennen, die die fahrzeugeigene Einrichtung 1 zum Übertragen von Funksignalen zu der portablen Einrichtung 2 und zum Empfangen von Funksignalen von der portablen Einrichtung 2 benutzt. Die Übertragungsantennen 31, 32, 33 und 34 sind an jeweils unterschiedlichen Positionen in dem Fahrzeug C angeordnet. Wie in 1 veranschaulicht ist, ist die Übertragungsantenne 31 beispielsweise an einer Säule (B-Säule) auf einer Fahrersitzseite, die Übertragungsantenne 32 an einer Säule (B-Säule) auf einer Beifahrersitzseite, die Übertragungsantenne 33 an einer Heckklappe und die Übertragungsantenne 34 in einem vorderen Armaturenbrett des Fahrzeugs C angeordnet. In 1 handelt es sich bei der rechten Seite in Fahrtrichtung des Fahrzeugs C um die Fahrersitzseite und bei der linken Seite in Fahrtrichtung um die Beifahrersitzseite. Die Empfangsantenne 4 ist beispielsweise in einer Verkleidung des Dachs des Fahrzeugs C angeordnet.
  • Bei dem Fahrzeugkommunikationssystem gemäß Ausführungsform 1 nimmt die fahrzeugeigene Einrichtung 1 die Steuerung zum Entriegeln einer Fahrzeugtür vor, indem sie bestimmt, ob sich die portable Einrichtung 2 dem Fahrzeug C nähert und sich innerhalb einer vorgegebenen Distanz befindet, und zum Starten des Motors oder des Antriebsbatteriesystems, wenn sich die portable Einrichtung 2 in der Fahrzeugkabine befindet und der Benutzer eine Starttaste betätigt. Bei dem Fahrzeugkommunikationssystem gemäß Ausführungsform 1 bestimmt die fahrzeugeigene Einrichtung 1, ob sich die portable Einrichtung 2 innerhalb der Fahrzeugkabine befindet, indem sie auf der Grundlage von Empfangssignalstärken von von den Übertragungsantennen 31 bis 34 übertragenen und von der portablen Einrichtung 2 gemessenen Signalen bestimmt, ob sich die portable Einrichtung 2 innerhalb oder außerhalb mehrerer Grenzflächen entlang eines Raums befindet, der als Fahrzeugkabineninnenraum definiert ist. Die fahrzeugeigene Einrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 erkennt einen Ausfall einer beliebigen der Übertragungsantennen 31 bis 34, wählt unter den verbleibenden, nicht ausgefallenen Übertragungsantennen 31 bis 34 geeignet benutzbare Antennen aus und führt eine Bestimmung auf der Grundlage von Empfangssignalstärken für einen Fall aus, dass die portable Einrichtung 2 Signale von den ausgewählten Antennen empfängt.
  • Nachfolgend werden die einzelnen Ausgestaltungen, die eine solche Steuerung realisieren, im Detail beschrieben.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das die interne Ausgestaltung der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht. Die fahrzeugeigene Einrichtung 1 weist einen Steuerabschnitt 11, einen fahrzeugeigenen Empfangsabschnitt 12, einen fahrzeugeigenen Übertragungsabschnitt 13 und einen Speicherabschnitt 14 auf.
  • Der Steuerabschnitt 11 ist beispielsweise durch einen Mikrocontroller implementiert, der eine oder mehrere zentrale Verarbeitungseinheiten (CPU – Central Processing Unit) benutzt und einen Nurlesespeicher (ROM – Read-Only Memory), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM – Random Access Memory), eine Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle, einen Zeitgeber und dergleichen aufweist. Die CPU des Steuerabschnitts 11 ist über die Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle mit dem fahrzeugeigenen Empfangsabschnitt 12, dem fahrzeugeigenen Übertragungsabschnitt 13 und dem Speicherabschnitt 14 verbunden. Der Steuerabschnitt 11 steuert den Betrieb der einzelnen Komponenten durch Lesen und Ausführen eines im Speicherabschnitt 14 gespeicherten Computerprogramms und insbesondere durch Ausführen eines später noch zu beschreibenden Computerprogramms 1P und weist eine Funktion zum Durchführen einer Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung für die portable Einrichtung 2 und zum Auswählen eines Bestimmungssystems bezüglich der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung auf.
  • Der Speicherabschnitt 14 ist durch einen nichtflüchtigen Speicher wie einen Flash-Speicher implementiert. Im Steuerabschnitt 14 ist das Computerprogramm 1P gespeichert, das die Funktion zum Durchführen einer Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung für die portable Einrichtung 2 und zum Auswählen eines Bestimmungssystems bezüglich der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung realisiert, während der Steuerabschnitt 11 den Betrieb der einzelnen Komponenten der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 steuert. Außerdem sind im Speicherabschnitt 14 eine Fahrzeugkennung des Fahrzeugs C gespeichert sowie eine Kennung für die portable Einrichtung, die zum Identifizieren einer autorisierten portablen Einrichtung 2 für das Fahrzeug C benutzt wird. Darüber hinaus sind im Speicherabschnitt 14 im Voraus statistische Werte gespeichert, die für die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung für die portable Einrichtung 2 benutzt werden. Es werden nun Einzelheiten zu den statistischen Werten beschrieben. In 2 sind der Steuerabschnitt 11 und der Speicherabschnitt 14 zwar als separate Komponenten beschrieben, der Speicherabschnitt 14 kann jedoch so ausgestaltet sein, dass er im Steuerabschnitt 11 enthalten ist.
  • Das in dem Speicherabschnitt 14 gespeicherte Computerprogramm 1P kann derart ausgeführt sein, dass es auf einem für Computer lesbaren Aufzeichnungsmedium 10 aufgezeichnet ist. Der Speicherabschnitt 14 speichert das von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Lesevorrichtung aus dem Aufzeichnungsmedium 10 gelesene Computerprogramm 1P. Bei dem Aufzeichnungsmedium 10 handelt es sich um eine optische Scheibe wie eine CD-(Compact Disc)-ROM, eine DVD-(Digital Versatile Disc)-ROM und eine BD (Blu-ray (eingetragenes Warenzeichen) Disc), eine magnetische Scheibe wie eine Diskette oder eine Festplatte, eine magnetooptische Scheibe, einen Halbleiterspeicher oder dergleichen. Außerdem kann das Computerprogramm 1P gemäß Ausführungsform 1 von einem in der Zeichnung nicht dargestellten externen Computer, der mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, heruntergeladen und in dem Speicherabschnitt 14 gespeichert werden.
  • Der fahrzeugeigene Empfangsabschnitt 12 ist über einen Draht mit der Empfangsantenne 4 verbunden. Der fahrzeugeigene Empfangsabschnitt 12 empfängt ein von der portablen Einrichtung 2 drahtlos übertragenes Signal über die Empfangsantenne 4. Der fahrzeugeigene Empfangsabschnitt 12 ist durch einen Schaltkreis implementiert, der durch Eliminieren einer Komponente einer Trägerwelle aus einem empfangenen Signal ein Signal als Empfangsobjekt extrahiert und das extrahierte Signal an den Steuerabschnitt 11 ausgibt. Bei Ausführungsform 1 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem ein Ultrahochfrequenzband (UHF-Band) von 300 MHz bis 3 GHz als Frequenzband für die Trägerwelle eines Funksignals benutzt wird, das von der portablen Einrichtung 2 zu der Empfangsantenne 4 übertragen wird. Das von der Empfangsantenne 4 benutzte Frequenzband ist jedoch nicht auf das UHF-Band beschränkt.
  • Der fahrzeugeigene Übertragungsabschnitt 13 weist einen Schalter 13a darin auf und ist über den Schalter 13a selektiv mit den mehreren Übertragungsantennen 31 bis 34 verbunden. Der fahrzeugeigene Übertragungsabschnitt 13 ist durch einen Schaltkreis implementiert, der unter Verwendung einer Trägerwelle ein von dem Steuerabschnitt 11 ausgegebenes Signal zu einem Funksignal moduliert und das Funksignal nach der Modulation von einer der Übertragungsantennen 31 bis 34, die von dem Steuerabschnitt 11 und dem Schalter 13a ausgewählt wird, zu der portablen Einrichtung 2 überträgt. Bei Ausführungsform 1 ist ein Beispiel dargestellt, bei dem ein Langwellenband (LF-Band) von 30 kHz bis 300 MHz oder ein Längstwellenband (VLF-Band) von 3 kHz bis 30 kHz, das sich von dem von der Empfangsantenne 4 benutzten Frequenzband unterscheidet, als Frequenzband der Trägerwelle von Signalen benutzt wird, die von den Übertragungsantennen 31 bis 34 zu der portablen Einrichtung 2 übertragen werden. Das von den Übertragungsantennen 31 bis 34 benutzte Frequenzband ist jedoch nicht auf das LF- oder das VLF-Band beschränkt.
  • Der fahrzeugeigene Übertragungsabschnitt 13 weist außerdem einen Ausfallerkennungsabschnitt 13b darin auf und erkennt Ausfälle der Übertragungsantennen 31 bis 34 einschließlich der Identifizierung, welche Antenne ausgefallen ist. Der Ausfallerkennungsabschnitt 13b ist beispielsweise durch einen Schaltkreis implementiert, der einen offenen Stromkreis oder einen Kurzschluss der Übertragungsantennen 31 bis 34 erkennt. Der Ausfallerkennungsabschnitt 13a misst insbesondere einen Widerstandswert eines in dem Abschnitt angeordneten Widerstands und erkennt einen offenen Stromkreis oder einen Kurzschluss, indem er bestimmt, ob der Widerstandswert in einen vorgegebenen Bereich fällt. Der Ausfallerkennungsabschnitt 13a ist so konfiguriert, dass er, wenn ein offener Stromkreis oder ein Kurzschluss erkannt wird, den Steuerabschnitt 11 über ein Ergebnis der Erkennung informiert. Der Steuerabschnitt 11 kann auf der Grundlage des von dem Ausfallerkennungsabschnitt 13b gemeldeten Erkennungsergebnisses einen Ausfall der Übertragungsantennen 31 bis 34 erkennen und identifizieren, welche Übertragungsantenne ausgefallen ist. Der Ausfallerkennungsabschnitt 13b ist nicht auf die Ausgestaltung beschränkt, bei der durch Messen eines Widerstandswerts ein Leerlauf oder ein Kurzschluss erkannt wird, sondern kann so konfiguriert sein, dass er zum Zeitpunkt des Übertragens von Steuersignalen vom Steuerabschnitt 11 zu den Übertragungsantennen 31 bis 34 Stromwerte oder Spannungswerte misst und einen Ausfall daran erkennt, ob die Messwerte in einen vorgegebenen Bereich fallen.
  • Die CPU des Steuerabschnitts 11 ist außerdem über eine Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle mit mehreren Anforderungsschaltern 15 verbunden. Bei einem der Anforderungsschalter 15 handelt es sich beispielsweise um einen Türverriegelungsschalter, der zum Ver- und Entriegeln einer Fahrzeugtür auf der Fahrersitzseite oder der Beifahrersitzseite benutzt wird und an einem Türgriff auf der Außenseite der Fahrzeugtür angeordnet ist. Als Türverriegelungsschalter kann ein Druckknopf verwendet werden oder ein Kontaktsensor, der die Berührung durch die Hand eines Benutzers erkennt. Bei einem anderen Schalter unter den Anforderungsschaltern 15 handelt es sich beispielsweise um einen Startschalter, der zum Melden eines Betätigungszustands einer Starttaste benutzt wird, die zum Starten des Motors oder des Antriebsbatteriesystems benutzt wird und auf der Fahrersitzseite des Armaturenbretts angeordnet ist. Als Starttaste kann ein Druckknopf verwendet werden oder ein Kontaktsensor, der die Berührung durch die Hand eines Benutzers erkennt. Darüber hinaus handelt es sich bei einem weiteren Schalter unter den Anforderungsschaltern 15 um einen Innenraumlichtschalter, und es kann sich um einen Schalter handeln, der ein Öffnen beziehungsweise Schließen der Fahrzeugtür erkennt.
  • Bei Ausführungsform 1 sind die Anforderungsschalter 15 zwar derart ausgestaltet, dass sie direkt mit dem Steuerabschnitt 11 verbunden werden, die Ausgestaltung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und Informationen zu Schaltern können über eine Signalleitung oder ein fahrzeugeigenes Netzwerk von einer anderen ECU erhalten werden.
  • Bei der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 erkennt der Steuerabschnitt 11 den Betriebszustand jedes Schalters unter den Anforderungsschaltern 15. Der Steuerabschnitt 11 führt auf der Grundlage des erkannten Betätigungszustands und eines durch den später noch beschriebenen Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozesses erhaltenen Bestimmungsergebnisses das Verriegeln/Entriegeln von Fahrzeugtüren, das Ausgeben einer Anzeige, ob der Motor oder das Antriebsbatteriesystem gestartet werden kann, bei Bedarf einen Prozess des Ausgebens einer Warnung für einen Benutzer und dergleichen aus. Wenn beispielsweise anhand des Anforderungsschalters 15 erkannt wird, dass eine Entriegelung der Fahrzeugtüren durch einen Benutzer erfolgt ist, bestimmt der Steuerabschnitt 11, ob sich die portable Einrichtung 2 in einem vorgegebenen Abstand zum Fahrzeug C befindet (die Operation kann außerhalb der Fahrzeugkabine erfolgen), und gibt, wenn dies der Fall ist, ein Fahrzeugtürentriegelungsbefehlssignal an eine Entriegelungseinrichtung jeder Fahrzeugtür aus. Wenn andererseits anhand des Anforderungsschalters 15 erkannt wird, dass eine Verriegelung der Fahrzeugtüren durch einen Benutzer erfolgt ist, bestimmt der Steuerabschnitt 11, ob sich die portable Einrichtung 2 innerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs C befindet, und bestimmt, wenn dies der Fall ist, ein Einschließen und gibt einen Warnbefehl an eine Hupe oder einen Scheinwerferaufleuchtbefehl aus, ohne die Tür zu verriegeln. Wenn anhand des Anforderungsschalters 15 ein Einschalten der Starttaste durch einen Benutzer erkannt wird, bestimmt der Steuerabschnitt 11, ob sich die portable Einrichtung 2 innerhalb der Kabine des Fahrzeugs C befindet, und gibt nur, wenn dies der Fall ist, ein Signal an ein Motor- oder Antriebsbatteriesteuersystem aus, welches angibt, dass der Motor oder das Antriebsbatteriesystem gestartet werden kann. Auf diese Weise führt die fahrzeugeigene Einrichtung 1 die einzelnen Steuerprozesse auf der Grundlage eines Ergebnisses der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung für die portable Einrichtung 2 aus.
  • Als Nächstes wird die von einem Benutzer mitgeführte portable Einrichtung 2 beschrieben. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung der portablen Einrichtung 2 gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht. Die portable Einrichtung 2 weist einen Steuerabschnitt 21, einen Übertragungsabschnitt 22, einen Empfangsabschnitt 23, einen Signalstärkemessabschnitt 23b und einen Speicherabschnitt 24 auf.
  • Bei dem Steuerabschnitt 21 handelt es sich beispielsweise um einen Mikrocontroller, der eine oder mehrere CPUs oder eine Mehrkern-CPU benutzt und einen ROM, einen RAM, eine Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle, einen Zeitgeber und dergleichen aufweist. Die CPU des Steuerabschnitts 21 ist über die Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle mit dem Übertragungsabschnitt 22, dem Empfangsabschnitt 23 und dem Speicherabschnitt 24 verbunden. Der Steuerabschnitt 21 führt ein in dem Speicherabschnitt 24 gespeichertes Steuerprogramm aus und steuert dadurch den Betrieb der einzelnen Komponenten.
  • Der Speicherabschnitt 24 ist durch einen nichtflüchtigen Speicher wie einen Flash-Speicher implementiert. Im Steuerabschnitt 24 ist ein Steuerprogramm gespeichert, das eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung für die portable Einrichtung 2 realisiert sowie eine Funktion zum Auswählen eines Bestimmungssystems bezüglich der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung, wenn der als Steuerabschnitt 21 den Betrieb der einzelnen Komponenten der portablen Einrichtung 2 steuert. Der Steuerabschnitt 21 führt auf der Grundlage des Steuerprogramms einen Prozess des Übertragens eines Antwortsignals und dergleichen, wozu Informationen gehören, die für die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung erforderlich sind, zur fahrzeugeigenen Einrichtung 1 aus. Außerdem sind im Speicherabschnitt 24 eine Kennung für die portable Einrichtung, die zum Identifizieren der eigenen portablen Einrichtung 2 benutzt wird, eine Fahrzeugkennung für ein entsprechendes Fahrzeug C und ein spezifischer Authentifizierungsschlüssel gespeichert. In 3 sind der Steuerabschnitt 21 und der Speicherabschnitt 24 zwar als separate Komponenten beschrieben, der Speicherabschnitt 24 kann jedoch so ausgestaltet sein, dass der Steuerabschnitt 21 ihn umfasst.
  • Der Empfangsabschnitt 23 ist durch einen Schaltkreis implementiert, der dem Schalter 23c entsprechend unter drei von einer dreiachsigen Antenne 23a empfangenen Funksignalen ein Funksignal auswählt, durch Eliminieren der Komponente einer Trägerwelle aus dem ausgewählten Funksignal ein Signal als Empfangsobjekt extrahiert und das extrahierte Signal an den Steuerabschnitt 21 ausgibt. Bei der dreiachsigen Antenne 23a handelt es sich um eine Antenne, bei der drei Spulen in zueinander orthogonalen Richtungen angeordnet sind. Bei Ausführungsform 1 wird als Frequenzband der Trägerwelle für von der dreiachsigen Antenne 23a empfangene Funksignale das LF- oder das VLF-Band benutzt. Das von der dreiachsigen Antenne 23a benutzte Frequenzband ist jedoch nicht auf ein solches Frequenzband beschränkt, solange es den an der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 angeordneten Übertragungsantennen 31 bis 34 entspricht.
  • Der Signalstärkemessabschnitt 23b misst die Empfangssignalstärke des von dem Schalter 23c unter den über die dreiachsige Antenne 23a empfangenen Funksignalen ausgewählten Funksignals und gibt die gemessene Empfangssignalstärke an den Steuerabschnitt 21 aus. Der Steuerabschnitt 21 wählt drei von der dreiachsigen Antenne 23a gelieferte Funksignale aus, misst die Empfangssignalstärken der ausgewählten Funksignale unter Verwendung des Signalstärkemessabschnitts 23b und berechnet durch Ausführen einer Vektoroperation auf der Grundlage der Messergebnisse für drei zueinander orthogonale Richtungen eine Empfangssignalstärke. Der Steuerabschnitt 21 kann demgemäß unabhängig von einer Ausrichtung oder Stellung der portablen Einrichtung 2 relativ zum Fahrzeug C die Empfangssignalstärken der in dem Fahrzeug C angeordneten Übertragungsantennen 31 bis 34 erfassen. Sofern nichts anderes angegeben ist, wird hier nachfolgend eine über eine Vektoroperation berechnete Empfangssignalstärke als Empfangssignalstärke bezeichnet. Bei Ausführungsform 1 ist zwar der Steuerabschnitt 21 derart ausgestaltet, dass er eine Empfangssignalstärke berechnet, es kann jedoch auch eine derartige Ausgestaltung vorliegen, dass die portable Einrichtung 2 die Empfangssignalstärken der drei Funksignale vor der Vektoroperation zu der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 überträgt und der Steuerabschnitt 11 der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 eine Empfangssignalstärke berechnet.
  • Der Übertragungsabschnitt 22 ist durch einen Schaltkreis implementiert, der ein von dem Steuerabschnitt 21 eingehendes Signal unter Verwendung einer Trägerwelle moduliert und über die Übertragungsantenne 22a ein Funksignal überträgt. Bei Ausführungsform 1 wird das UHF-Band als Frequenzband der Trägerwelle für von der Übertragungsantenne 22a übertragene Signale benutzt. Das von der Übertragungsantenne 22a benutzte Frequenzband ist jedoch nicht auf ein solches Frequenzband beschränkt, solange auf den fahrzeugeigenen Empfangsabschnitt 12 der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 anspricht.
  • Es wird nun ein Verfahren zum Durchführen der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung für die portable Einrichtung 2 unter Verwendung der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 auf der Grundlage von Funksignalen, die zwischen der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 und der portablen Einrichtung, die wie vorstehend konfiguriert sind, übertragen beziehungsweise empfangen werden, ausführlich beschrieben. Bei Ausführungsform 1 werden von der portablen Einrichtung 2 die Empfangssignalstärken von Messsignalen gemessen, die von den an verschiedenen Positionen an dem Fahrzeug C angeordneten mehreren (vier) Übertragungsantennen 31 bis 34 übertragen werden. Dann wird bei der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 ein Empfangssignalstärkevektor mit mehreren (vier) gemessenen Empfangssignalstärken als Komponenten erfasst, und „innerhalb“ oder „außerhalb“ wird auf der Grundlage eines Vergleichs mit statistischen Werten bezüglich Empfangssignalstärkevektoren bestimmt, die im Voraus an Positionen innerhalb und außerhalb eines Bereichs gemessen wurden, bei dem es sich um einen Bestimmungszielbereich handelt. Die fahrzeugeigene Einrichtung 1 vergleicht den über Messungen erfassten Empfangssignalstärkevektor (Messwert) insbesondere sowohl mit einem Empfangssignalstärkevektor (einem Stichprobenwert der Innenseite), der aus einer zuvor in der Fahrzeugkabine gemessenen Empfangssignalstärke abgeleitet ist, als auch mit einem Empfangssignalstärkevektor (einem Stichprobenwert der Außenseite), der aus einer im Voraus außerhalb der Fahrzeugkabine gemessenen Empfangssignalstärke abgeleitet ist. Somit bestimmt die fahrzeugeigene Einrichtung 1, ob der Stichprobenwert der Innenseite oder der Außenseite näher an dem Messwert ist, wodurch sie die Innenseite bzw. „innerhalb“ oder die Außenseite bzw. „außerhalb“ bestimmt. Der Messwert stimmt jedoch nicht mit dem Stichprobenwert überein, da der Messwert nicht genau an derselben Stelle gemessen wird wie der Stichprobenwert, und die Empfangssignalstärke wird von peripheren Umgebungen beeinflusst. Dementsprechend wird als Vergleichssollwert ein statistischer Wert benutzt, der einen Durchschnittswert von zuvor an mehreren Positionen gemessenen Stichprobenwerten umfasst. Genauer gesagt werden bei dem Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess gemäß Ausführungsform 1 ein Mittelwertvektor im Voraus gemessener Empfangssignalstärkevektoren und eine inverse Kovarianzmatrix davon als statistische Werte benutzt, damit zum Bestimmen, ob sich der Stichprobenwert der Innenseite eines Bereichs, bei dem es sich um den Bestimmungszielbereich handelt, oder der Stichprobenwert der Außenseite des Bereichs in der Nähe des Messwerts befindet, ein Mahalanobis-Abstand benutzt werden kann.
  • Hierbei wird der oben beschriebene Mittelwertvektor (ein Mittelwert von Stichprobenwerten) mit Hilfe der nachstehenden Gleichungen (1) und (2) und die inverse Kovarianzmatrix mit Hilfe der nachstehenden Gleichungen (3) und (4) berechnet. [Math. 1]
    Figure DE112015002999T5_0002
    mit
  • μ →:
    Mittelwertvektor
    Xn:
    Stichprobenwert der Empfangssignalstärke des von der n-ten Übertragungsantenne übertragenen Signals
    n:
    Ganzzahl
    N:
    Anzahl Übertragungsantennen
    Figure DE112015002999T5_0003
    mit
    i, j:
    Ganzzahl
  • Bei der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung gemäß Ausführungsform 1 werden statistische Werte auf der Grundlage von auf diese Weise erfassten Stichprobenwerten jeweils für die Innenseite und die Außenseite eines Bereichs berechnet, bei dem es sich um einen Bestimmungszielbereich handelt, und die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung erfolgt, indem bestimmt wird, ob der in der nachstehenden Gleichung (5) dargestellte, zum Zeitpunkt des Durchführens der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung erfasste Empfangssignalstärkenvektor dem statistischen Wert für die Innenseite des Bereichs oder dem statistischen Wert für die Außenseite des Bereichs ähnlicher ist, indem wie in Gleichung (6) dargestellt Mahalanobis-Abstände berechnet und bestimmt werden. Die statistischen Werte der Innenseite des Bereichs werden hier als erste statistische Werte und die statistischen Werte der Innenseite des Bereichs als zweite statistische Werte bezeichnet. [Math. 2]
    Figure DE112015002999T5_0004
    mit
  • χ →:
    Empfangssignalstärkevektor
    χn:
    Empfangssignalstärke des von der n-ten Übertragungsantenne übertragenen Signals
    n:
    Ganzzahl
    N:
    Anzahl Übertragungsantennen
    D2 = (χ → – μ →)T·Σ–1·(χ → – μ →) (6) mit
    D:
    Mahalanobis-Abstand
    μ →:
    Mittelwertvektor
    Σ–1:
    inverse Kovarianzmatrix
  • Ein Fahrzeugkabineninnenraum, bei dem es sich um einen Zielbereich für das Bestimmen der Innenseite oder der Außenseite bei der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung handelt, ist beispielsweise ein Raum, in dem sich die portable Einrichtung 2 befinden kann, wenn die portable Einrichtung 2 von einem Benutzer in der Kabine des Fahrzeugs C gehalten wird oder wurde. Die 4A und 4B sind schematische Darstellungen, die den Raum innerhalb der Fahrzeugkabine modellhaft veranschaulichen. 4A veranschaulicht eine Draufsicht auf den Raum innerhalb der Fahrzeugkabine und 4B eine Schnittansicht des Raums innerhalb der Fahrzeugkabine. Bei den schraffierten Abschnitten in den 4A und 4B handelt es sich um den Raum innerhalb der Fahrzeugkabine. Es ist schwierig, die Innenseite beziehungsweise Außenseite eines Fahrzeugkabineninnenraums unter Verwendung der Empfangssignalstärke des Signals von vier Übertragungsantennen 31 bis 34 gemäß Ausführungsform 1 ohne weitere Verarbeitung mit hoher Genauigkeit als Bestimmungszielbereich zu bestimmen.
  • Daher wird bei Ausführungsform 1 für jeden der verschiedenen Bereiche (dreidimensionale Räume), die einen einem Fahrzeugkabineninnenraum als gemeinsamem Raum umfassen und eine oder mehreren Flächen unter den Grenzflächen des Fahrzeugkabineninnenraums als Grenzfläche davon aufweisen, die Innenseite oder die Außenseite bestimmt und nur dann bestimmt, dass sich die portable Einrichtung 2 innerhalb der Fahrzeugkabine befindet, wenn bestimmt wird, dass sich die portable Einrichtung 2 innerhalb aller der Bereiche befindet. Aus diesem Grund werden bei dem Fahrzeugkommunikationssystem gemäß Ausführungsform 1 für jeden von mehreren Bereichen die ersten und die zweiten statistischen Werte berechnet, bei denen es sich um Vergleichssollwerte für einen Messwert zum Bestimmen der Innenseite oder der Außenseite handelt.
  • Es wird ein spezifisches Beispiel für die mehreren Bereiche veranschaulicht. Bei der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung gemäß Ausführungsform 1 werden vier Bereiche einschließlich eines ersten Bereichs 61 bis vierten Bereichs 64 als Bestimmungszielbereiche benutzt. 5A und 5B sind schematische Darstellungen, die den ersten Bereich 61 veranschaulichen. 5A ist eine Draufsicht auf den ersten Bereich 61 und 5B eine Schnittansicht des ersten Bereichs 61. Der erste Bereich 61 weist, wie in 5A und 5B dargestellt, eine Form auf, die eine einer rechten Seitenfläche der Fahrzeugkabine folgende Grenzfläche und einen schraffiert dargestellten gemeinsamen Fahrzeugkabineninnenraum umfasst. Außerdem weist der erste Bereich 61 eine linke Wand, eine Heckwand und einen an einer Windschutzscheibe entlang verlaufenden Flächenteil auf, die die Fahrzeugkabine konfigurieren. Da ein Teil der Grenzfläche des ersten Bereichs 61 ungefähr mit der rechten Seitenfläche der Fahrzeugkabine übereinstimmt, lässt sich, wenn sich die portable Einrichtung 2 in der Nähe der rechten Wand des Fahrzeugs C befindet, durch Bestimmen, dass sich die portable Einrichtung 2 innerhalb oder außerhalb des ersten Bereichs 61 befindet, mit hoher Genauigkeit bestimmen, ob sich die portable Einrichtung 2 innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine befindet.
  • Als Nächstes wird ein spezifisches Beispiel für Extraktionspositionen für Stichprobenwerte bezüglich der ersten und der zweiten statistischen Werte veranschaulicht, die zum Bestimmen der Innenseite beziehungsweise Außenseite, d.h. von „innerhalb“ bzw. „außerhalb“, des Bereichs benutzt werden. 6A und 6B sind schematische Darstellungen, die eine Position zum Extrahieren eines Stichprobenwerts in Bezug auf den in den 5A und 5B veranschaulichten ersten Bereich veranschaulichen. Die 6A und 6B entsprechen der Draufsicht aus 5A. 6A veranschaulicht eine Extraktionsposition für einen Stichprobenwert innerhalb des ersten Bereichs 61 und 6B eine Extraktionsposition für einen Stichprobenwert außerhalb des ersten Bereichs 61. Bei den wie oben beschrieben zum Bestimmen der Innenseite beziehungsweise Außenseite des ersten Bereichs 61 benutzten jeweiligen ersten und zweiten statistischen Werten handelt es sich um einen Mittelwertvektor und eine inverse Kovarianzmatrix, wobei jede Komponente des Mittelwertvektors einen Mittelwert von Stichprobenwerten aufweist und die Stichprobenwerte im Voraus innerhalb beziehungsweise außerhalb eines Bereichs gemessen werden, bei dem es sich um den Bestimmungszielbereich handelt. In den 6A und 6B stellen gestrichelte Ovale Messpositionen dar, die zum Erhalten der Stichprobenwerte benutzt werden, welche die Grundlage für die Berechnung der ersten statistischen Werte und der zweiten statistischen Werte des ersten Bereichs 61 bilden, und schwarze Kreise stellen modellhafte Positionen dar, die in den ersten und den zweiten statistischen Werten umfassten Mittelwertvektoren entsprechen.
  • Die ersten und die zweiten statistischen Werte des ersten Bereichs 61 werden wie nachstehend dargestellt abgeleitet. Bei einem Fertigungsprozess zum Bauen eines Fahrzeugkommunikationssystems in dem Fahrzeug C werden unter Verwendung der portablen Einrichtung 2 oder einer Modellmesseinrichtung die Empfangssignalstärken von von den Übertragungsantennen 31 bis 34 übertragenen Messsignalen im Voraus an unterschiedlichen Extraktionspositionen innerhalb in den 6A und 6B dargestellter gestrichelter Ovale gemessen. Für die an den Extraktionspositionen gemessenen Empfangssignalstärken werden unter Verwendung der Gleichungen (1) bis (4) der Mittelwertvektor und die inverse Kovarianzmatrix jeweils für die Innenseite und die Außenseite des ersten Bereichs 61 berechnet und der Mittelwertvektor und die inverse Kovarianzmatrix als die ersten statistischen Werte des ersten Bereichs 61 bzw. als die zweiten statistischen Werte des ersten Bereichs 61 festgelegt.
  • Bei den zum vorstehend beschriebenen Bestimmen der Innenseite oder Außenseite des ersten Bereichs 61 benutzten ersten und zweiten statistischen Werten handelt es sich um Werte, die dazu benutzt werden, die Innenseite oder die Außenseite einer der rechten Wand folgenden Grenzfläche mit hoher Genauigkeit zu bestimmen, wenn sich die portable Einrichtung 2 in der Nähe der rechten Wand des Fahrzeugs C befindet. Während zum Berechnen der zweiten statistischen Werte, die die Außenseite des ersten Bereichs 61 definieren, Stichprobenwerte an mehreren Positionen entlang der Fahrzeugkabinenaußenseite der rechten Wand der Fahrzeugkabine gesammelt werden, wie in 6B dargestellt ist, werden dementsprechend zum Berechnen der ersten statistischen Werte, die die Innenseite des ersten Bereichs 61 definieren, Stichprobenwerte an Positionen gesammelt, zu denen Außenpositionen in der Nähe der linken Seitenfläche des Fahrzeugs gehören, wie in 6A dargestellt ist, damit ein Mittelwert der Stichprobenwerte für die Innenseite des ersten Bereichs 61 Stichprobenwerte für Empfangssignalstärken, die an Positionen in der Nähe der rechten Seitenfläche gemessen werden, nicht überbewertet.
  • 7A und 7B sind schematische Darstellungen, die einen zweiten Bereich 62 veranschaulichen. 7A ist eine Draufsicht auf den zweiten Bereich 62 und 7B eine Schnittansicht des zweiten Bereichs 62. Der zweite Bereich 62 weist, wie in 7A und 7B dargestellt, eine Form auf, die eine einer linken Seitenfläche der Fahrzeugkabine folgende Grenzfläche und einen schraffiert dargestellten gemeinsamen Fahrzeugkabineninnenraum umfasst. Außerdem weist der zweite Bereich 62 eine rechte Wand, eine Heckwand und einen an einer Windschutzscheibe entlang verlaufenden Flächenteil auf, die die Fahrzeugkabine ausbilden. Da ein Teil der Grenzfläche des zweiten Bereichs 62 ungefähr mit der linken Seitenfläche der Fahrzeugkabine übereinstimmt, lässt sich, wenn sich die portable Einrichtung 2 in der Nähe der linken Wand des Fahrzeugs C befindet, durch Bestimmen, dass sich die portable Einrichtung 2 innerhalb oder außerhalb des zweiten Bereichs 62 befindet, mit hoher Genauigkeit bestimmen, ob sich die portable Einrichtung 2 innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine befindet.
  • 8A und 8B sind schematische Darstellungen, die Positionen zum Extrahieren von Stichprobenwerten in Bezug auf den in den 7A und 7B veranschaulichten zweiten Bereich 62 veranschaulichen. Die 8A und 8B entsprechen der Draufsicht aus 7A. 8A veranschaulicht eine Extraktionsposition für einen Stichprobenwert innerhalb, d. h. auf der Innenseite, des ersten Bereichs 62, und 8B eine Extraktionsposition für einen Stichprobenwert außerhalb, d. h. auf der Außenseite, des ersten Bereichs 62. In den 8A und 8B stellen gestrichelte Ovale Messpositionen dar, die zum Erhalten der Stichprobenwerte benutzt werden, welche die Grundlage für die Berechnung der ersten statistischen Werte und der zweiten statistischen Werte des zweiten Bereichs 62 bilden, und schwarze Kreise stellen modellhafte Positionen dar, die in den ersten und den zweiten statistischen Werten des zweiten Bereichs 62 umfassten Mittelwertvektoren entsprechen. Die ersten statistischen Werte und die zweiten statistischen Werte des zweiten Bereichs 62 können auf ähnliche Weise gewonnen werden wie die ersten statistischen Werte und die zweiten statistischen Werte des ersten Bereichs 61.
  • 9A ist eine schematische Darstellung, die einen dritten Bereich 63 veranschaulicht, und 9B ist eine schematische Darstellung, die einen vierten Bereich 64 veranschaulicht. Der zweite Bereich 63 weist, wie in 9A dargestellt, eine Form auf, die eine einer hinteren Innenfläche der Fahrzeugkabine folgende Grenzfläche und einen gemeinsamen Fahrzeugkabineninnenraum umfasst. Der vierte Bereich 64 weist, wie in 9B dargestellt, eine Form auf, die eine einer vorderen Innenfläche der Fahrzeugkabine folgende Grenzfläche und einen gemeinsamen Fahrzeugkabineninnenraum umfasst.
  • 10 ist eine schematische Darstellung, die den ersten Bereich 61 bis vierten Bereich 64 veranschaulicht. Der schraffierte Bereich in 10 stellt einen Bereich dar, der einem Fahrzeugkabineninnenraum entspricht. Wie in 10 dargestellt ist, handelt es sich bei dem ersten Bereich 61 bis vierten Bereich 64 um verschiedene Räume, zu denen jedoch jeweils der Fahrzeugkabineninnenraum gehört. Da der erste Bereich 61 bis vierte Bereich 64 an der rechten, der linken, der hinteren beziehungsweise der vorderen Fläche der Fahrzeugkabine entlang verlaufen, fällt ein Raum innerhalb aller Innenseiten des ersten Bereichs 61 bis vierten Bereichs 64 ungefähr mit dem Fahrzeugkabineninnenraum zusammen.
  • In dem oben beschriebenen Speicherabschnitt 14 sind die ersten statistischen Werte und die zweiten statistischen Werte, die im Verlauf des Herstellungsprozesses durch Messen von Stichprobenwerten für jeden Bereich unter Verwendung der portablen Einrichtung 2 oder einer Modellmesseinrichtung gewonnen werden, für den ersten Bereich 61 bis vierten Bereich 64 gespeichert. Die fahrzeugeigene Einrichtung 1 führt auf der Grundlage solcher im Speicherabschnitt 14 gespeicherten statistischen Werte eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung aus.
  • Bei Ausführungsform 1 sind im Speicherabschnitt 14 zudem in Vorbereitung darauf, dass mindestens eine der Übertragungsantennen 31 bis 34 ausfällt, Informationen dazu gespeichert, welche der Übertragungsantennen 31 bis 34 außer der ausgefallenen Antenne zu empfangende Signale überträgt, die beim Messen zu benutzen sind, sowie statistische Werte, die den jeweiligen Informationen entsprechen. Spezieller sind im Speicherabschnitt 14 Informationen gespeichert, die verschiedene Kombinationen der Übertragungsantennen 31 bis 34 darstellen, die bei Ausfall einer oder mehrerer Antennen zu benutzen sind, und statistische Werte, die den jeweiligen gespeicherten Kombinationen entsprechen.
  • Die 11A bis 11F sind schematische Darstellungen, die Kombinationen der Übertragungsantennen 31 bis 34 veranschaulichen, die in dem Speicherabschnitt 14 gespeichert sind. Der schraffierte Bereich in den 11A bis 11F stellt einen Fahrzeugkabineninnenraum dar. 11A veranschaulicht Typ 1, bei dem die erste Übertragungsantenne 31 und die zweite Übertragungsantenne 32 benutzt wird. 11B veranschaulicht Typ 2, bei dem die zweite bis vierte Übertragungsantenne 32 bis 34 benutzt wird. 11C veranschaulicht Typ 3, bei dem die erste, dritte und vierte Übertragungsantenne 31, 33 und 34 benutzt wird. 11D veranschaulicht Typ 4, bei dem die dritte und die vierte Übertragungsantenne 33 und 34 benutzt wird. 11E veranschaulicht Typ 5, bei dem die erste bis dritte Übertragungsantenne 31 bis 33 benutzt wird. 11F veranschaulicht Typ 6, bei dem die erste, zweite und vierte Übertragungsantenne 31, 32 und 34 benutzt wird. Im Speicherabschnitt 14 sind beispielsweise für jede zum Identifizieren eines der Typen 1 bis 6 benutzte Identifizierungsinformation (Typ) Identifizierungsinformationen (die n-ten) zu den Übertragungsantennen 31 bis 34 gespeichert, die bei einem der durch jede Identifikationsinformation identifizierten Typen 1 bis 6 zu benutzen sind, wie Typ 1 = (1, 2), Typ 2 = (2, 3, 4), ... . Außerdem kann eine Kombination aller Übertragungsantennen 31 bis 34 als Typ 0 (null) gespeichert sein.
  • Außerdem speichert der Speicherabschnitt 14 die ersten und die zweiten statistischen Werte für jeden Bereich, die im Voraus für jeden Typ berechnet wurden. Die ersten statistischen Werte für Typ 1 in dem ersten Bereich 61 sind beispielsweise ein zweidimensionaler Mittelwertvektor und eine inverse Kovarianzmatrix, und der zweidimensionale Mittelwertvektor weist als Bestandteile auf: einen Mittelwert der Empfangssignalstärken der von der ersten Übertragungsantenne 31 übertragenen Signale an mehreren Positionen innerhalb des in 6A dargestellten Bereichs, und einen Mittelwert der Empfangssignalstärken der von der zweiten Übertragungsantenne 32 übertragenen Signale an mehreren Positionen innerhalb desselben Bereichs. Die zweiten statistischen Werte für Typ 1 in dem ersten Bereich 61 sind ein zweidimensionaler Mittelwertvektor und eine inverse Kovarianzmatrix, wobei der zweidimensionale Mittelwertvektor als Bestandteile aufweist: einen Mittelwert der Empfangssignalstärken der von der ersten Übertragungsantenne 31 übertragenen Signale an mehreren Positionen innerhalb des in 6B dargestellten Bereichs und einen Mittelwert der Empfangssignalstärken der von der zweiten Übertragungsantenne 32 übertragene Signale an mehreren Positionen innerhalb desselben Bereichs. Die ersten statistischen Werte für Typ 2 in dem ersten Bereich 61 sind ein dreidimensionaler Mittelwertvektor und eine inverse Kovarianzmatrix, wobei der dreidimensionale Mittelwertvektor als Bestandteile aufweist: einen Mittelwert der Empfangssignalstärken der von der zweiten Übertragungsantenne 32 übertragenen Signale an mehreren Positionen innerhalb des in 6A dargestellten Bereichs, einen Mittelwert der Empfangssignalstärken der von der dritten Übertragungsantenne 33 übertragenen Signale an mehreren Positionen innerhalb desselben Bereichs, und einen Mittelwert der Empfangssignalstärken der von der vierten Übertragungsantenne 34 übertragenen Signale an mehreren Positionen innerhalb desselben Bereichs. Dies gilt gleichermaßen für die anderen Typen 3 bis 6 in dem ersten Bereich 61 und dem zweiten Bereich 62 und dem dritten Bereich 63.
  • Die portable Einrichtung 2 wird durch einen Öffnungsabschnitt wie eine offene Tür hindurchgereicht. Dementsprechend weist eine Grenzfläche, durch die die portable Einrichtung 2 nicht hindurchgereicht werden kann, als Zielbereich für die Innerhalb-oder-außerhalb-Bestimmung eine geringe Prioritätsstufe auf. Somit wird der vierte Bereich 64, der die vordere Fläche ohne Tür bei dem Fahrzeug C als Grenzfläche aufweist, Zielbereich für die Innerhalb-oder-außerhalb-Bestimmung ignoriert, wenn einige der Übertragungsantennen 31 bis 34 ausgefallen sind. Aus diesem Grund ist es möglich, dass die (ersten und zweiten) statistischen Werte für die Typen 1 bis 6 des vierten Bereichs 64 nicht in dem Speicherabschnitt 14 gespeichert sind.
  • Es wird nun ein Prozess beschrieben, der von dem wie oben beschrieben eingerichteten Fahrzeugkommunikationssystem mit der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 und der portablen Einrichtung 2 ausgeführt wird.
  • Die 12A und 12B sind Ablaufdiagramme, die ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf bei einer Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung veranschaulichen, der von der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 ausgeführt wird.
  • Der Steuerabschnitt 11 der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 spezifiziert unter Verwendung des Ausfallerkennungsabschnitts 13b eine ausgefallene Antenne (Schritt S101). Der Steuerabschnitt 11 überträgt ein Aufwachsignal von einem Teil (zum Beispiel nur der Übertragungsantenne 34) oder der Gesamtheit der Übertragungsantennen 31 bis 34 unter den Übertragungsantennen 31 bis 34, die nicht ausgefallen sind, wobei das Signal Informationen zur eigenen Fahrzeugkennung enthält, die im Speicherabschnitt 14 gespeichert ist (Schritt S102). Der Steuerabschnitt 11 bestimmt als Reaktion auf das übertragene Aufwachsignal, ob das Antwortsignal von der Empfangsantenne 4 empfangen wurde (Schritt S103). Bei Schritt S103 stellt der Steuerabschnitt 11 eine vorbestimmte Verlängerungszeit für das Empfangen des Antwortsignals bereit und bestimmt, dass das Antwortsignal empfangen wurde, wenn die Empfangsantenne 4 das Antwortsignal vor Ablauf der Verlängerungszeit empfängt, und bestimmt, dass das Antwortsignal nicht empfangen wurde, wenn die Verlängerungszeit abläuft.
  • Wenn bestimmt wird, dass das Antwortsignal empfangen wurde (S103: Ja), extrahiert der Steuerabschnitt 11 die im Antwortsignal enthaltenen Informationen über eine Kennung der portablen Einrichtung und bestimmt auf der Grundlage davon, ob die extrahierten Informationen mit der im Speicherabschnitt 14 gespeicherten Kennung der portablen Einrichtung übereinstimmen, die Berechtigung der portablen Einrichtung 2 (Schritt S104).
  • Wenn in Schritt S104 bestimmt wird, dass die portable Einrichtung 2 berechtigt ist (S104: Ja), erzeugt der Steuerabschnitt 11 Daten zur Challenge-Response-Authentifizierung, überträgt von den Übertragungsantennen 31 bis 34 unter den Übertragungsantennen 31 bis 34, die nicht ausgefallen sind, ein Challenge-Signal mit den erzeugten Daten (Schritt S105) und bestimmt, ob ein Antwortsignal für das Challenge-Signal empfangen wurde (Schritt S106).
  • Wenn bestimmt wird, dass das Antwortsignal empfangen wurde (S106: Ja), extrahiert der Steuerabschnitt 11 Antwortdaten aus dem empfangenen Antwortsignal und bestimmt auf der Grundlage der extrahierten Antwortdaten, ob die Authentifizierung der portablen Einrichtung 2 erfolgreich ist (Schritt S107).
  • Wenn bestimmt wird, dass die Authentifizierung erfolgreich ist (S107: Ja), wählt der Steuerabschnitt 11 aus den verbleibenden Antennen außer einer ausgefallenen Antenne unter den Übertragungsantennen 31 bis 34 Antennen aus, um die portable Einrichtung 2 anzuweisen, Empfangssignalstärken zu messen (Schritt S108). Bei Schritt S108 kann der Steuerabschnitt 11 einen Typ auswählen, der für eine in den 11A bis 11F veranschaulichte Kombination der Übertragungsantennen 31 bis 34 steht. Außerdem wählt der Steuerabschnitt 11 bei Schritt S108, wenn bei Schritt S101 keine ausgefallene Antenne spezifiziert wird, alle Übertragungsantennen 31 bis 34 aus.
  • Als Nächstes überträgt der Steuerabschnitt 11 von einem Teil oder einer Gesamtheit der gewählten Antennen (beispielsweise nur der Übertragungsantenne 34) ein Messbefehlssignal (Schritt S109). Zu diesem Zeitpunkt sorgt der Steuerabschnitt 11 dafür, dass das Messbefehlssignal (zum Identifizieren eines der in den 11A bis 11F dargestellten Typs benutzte) Informationen enthält, die zum Benachrichtigen der portablen Einrichtung 2 über die zu benutzenden Übertragungsantennen 31 bis 34 benutzt werden.
  • Der Steuerabschnitt 11 wählt, bis ein vorgegebener Zeitraum nach dem Übertragen des Messbefehlssignals abgelaufen ist, unter Verwendung des Schalters 13a nacheinander eine der bei Schritt S108 ausgewählten Antennen unter den Übertragungsantennen 31 bis 34 aus und überträgt ein Messsignal von der ausgewählten Antenne (Schritt S110).
  • Als Nächstes empfängt der Steuerabschnitt 11 unter Verwendung der Empfangsantenne 4 nach dem Übertragen des Messsignals ein Messergebnissignal mit einem Messergebnis (Schritt S111). Der Steuerabschnitt 11 extrahiert das Messergebnis aus dem empfangenen Messergebnissignal (Schritt S112). Das extrahierte Messergebnis enthält insbesondere die Empfangssignalstärke jedes Messsignals, das von einer der Übertragungsantennen 31 bis 34 übertragen wird, die zu dem vom Steuerabschnitt 11 gewählten Typ gehört.
  • Der Steuerabschnitt 11 liest für jeden von mehreren Bereichen, bei denen es sich um Bestimmungszielbereiche handelt, statistische Werte für den in Schritt S109 gewählten Typ aus dem Speicherabschnitt 14 (Schritt S113) und berechnet auf der Grundlage der Empfangssignalstärken der empfangenen Messergebnisse und der gelesenen statistischen Werte statistische Abstände für die Innenseite und die Außenseite (Schritt S114). Der Steuerabschnitt 11 bestimmt für jeden Bestimmungszielbereich, ob sich die portable Einrichtung 2 innerhalb des Bereichs befindet (Schritt S115). Genauer gesagt berechnet der Steuerabschnitt 11 bei Schritt S114 anhand der oben beschriebenen Gleichungen (5) und (6) einen Mahalanobis-Abstand zwischen einem Empfangssignalstärkevektor der Messergebnisse und den ersten statistischen Werten des ausgewählten Typs und einen Mahalanobis-Abstand zwischen dem Empfangssignalstärkevektor der Messergebnisse und den zweiten statistischen Werten des ausgewählten Typs. Dann vergleicht der Steuerabschnitt 11 bei Schritt S115 die berechneten Ergebnisse miteinander und bestimmt, dass sich die portable Einrichtung 2 innerhalb des Bereichs befindet, der Bestimmungszielbereich ist, wenn bestimmt wird, dass der Empfangssignalstärkevektor hinsichtlich des statistischen Abstands, bei dem es sich um den Mahalanobis-Abstand handelt, näher an den ersten als an den zweiten statistischen Werten ist.
  • Wenn bei Schritt S115 bestimmt wird, dass sich die portable Einrichtung 2 innerhalb des Bereichs befindet (S115: Ja), bestimmt der Steuerabschnitt 11, ob die Bestimmung für alle Bereiche abgeschlossen wurde (Schritt S116). Außerdem sind bei Schritt S116 alle vier Bereiche Bestimmungszielbereiche, wenn eine ausgefallene Antenne weder präsent ist noch bei Schritt S101 spezifiziert wurde. Darüber hinaus handelt es sich bei drei Bereichen einschließlich des ersten Bereichs 61 bis zum dritten Bereich 63 um alle Bestimmungszielbereiche, wenn eine ausgefallene Antenne präsent ist und die ausgefallene Antenne bei Schritt S101 spezifiziert wurde. Wenn bei Schritt S116 bestimmt wird, dass die Bestimmung nicht für alle Bereiche abgeschlossen wurde (S116: Nein), kehrt der Steuerabschnitt 11 im Prozess zu Schritt S113 zurück.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Bestimmung für alle Bereiche abgeschlossen wurde (S116: Ja), wird bestimmt, dass sich die portable Einrichtung 2 innerhalb aller Bereiche befindet, und dementsprechend bestimmt der Steuerabschnitt 11, dass sich die portable Einrichtung 2 innerhalb der Kabine des Fahrzeugs C befindet (Schritt S117), und beendet den Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess.
  • Wenn bei Schritt S115 bestimmt wird, dass sich die portable Einrichtung 2 außerhalb mindestens eines der mehreren Bereiche befindet (S115: Nein), bestimmt der Steuerabschnitt 11, dass sich die portable Einrichtung 2 außerhalb der Kabine des Fahrzeugs C befindet (Schritt S118), und beendet den Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess.
  • Wenn weiterhin bestimmt wird, dass bei Schritt S103 kein Antwortsignal empfangen wurde (S103: Nein), die extrahierten Informationen bei Schritt S104 nicht mit der Kennung der portablen Einrichtung übereinstimmen (S104: Nein), das Antwortsignal auf das Challenge-Signal bei Schritt S106 nicht empfangen wurde (S106: Nein) oder die Authentifizierung bei Schritt S107 fehlgeschlagen ist (S107: Nein), bestimmt der Steuerabschnitt 11, dass sich die portable Einrichtung 2 außerhalb der Fahrzeugkabine (in einem größeren als dem vorgegebenen Abstand zum Fahrzeug C) befindet (Schritt S119). Auch in einem solchen Fall beendet der Steuerabschnitt 11 den Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess.
  • Die 13A und 13B sind Ablaufdiagramme, die ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf veranschaulichen, der von der portablen Einrichtung 2 gemäß Ausführungsform 1 ausgeführt wird. Der in dem Ablaufdiagramm in 13A und 13B dargestellte Verarbeitungsablauf entspricht dem von der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 ausgeführten Verarbeitungsablauf, der in dem Ablaufdiagramm in 12A und 12B dargestellt ist.
  • Der Steuerabschnitt 21 der portablen Einrichtung 2 bestimmt, ob die dreiachsige Antenne 23a ein Aufwachsignal empfangen hat (Schritt S201). Wenn das Aufwachsignal empfangen wurde (S201: Ja), bestimmt der Steuerabschnitt 21 die Berechtigung der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 durch Ineinander-in-Beziehung-Setzen der Informationen einer in dem Aufwachsignal enthaltenen Fahrzeugkennung mit einer in dem Speicherabschnitt 24 gespeicherten entsprechenden Fahrzeugkennung (Schritt S202).
  • Wenn bei Schritt S202 bestimmt wird, dass die fahrzeugeigene Einrichtung 1 berechtigt ist (S202: Ja), überträgt der Steuerabschnitt 21 unter Verwendung der Übertragungsantenne 22a ein Antwortsignal, das die Daten der im Speicherabschnitt 24 gespeicherten Kennung der portablen Einrichtung umfasst (Schritt S203), und startet aus einem Schlafzustand hoch (Schritt S204). Der Steuerabschnitt 21 empfängt ein von der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 auf das Aufwachsignal folgend übertragenes Challenge-Signal (Schritt S205), erzeugt durch Durchführen einer vorbestimmten Verschlüsselungsoperation unter Verwendung von in dem Challenge-Signal enthaltenen Daten und eines im Speicherabschnitt 24 gespeicherten spezifischen Schlüssels Antwortdaten und antwortet mit einem Antwortsignal, das die erzeugten Antwortdaten enthält (Schritt S206).
  • Als Nächstes bestimmt Steuerabschnitt 21 aufgrund eines Erfolgs einer Authentifizierung unter Verwendung des als Antwort gelieferten Antwortsignals, ob ein Messbefehlssignal von der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 empfangen wurde (Schritt S207). Wenn bestimmt wird, dass das Messbefehlssignal empfangen wurde (S207: Ja), spezifiziert der Steuerabschnitt 21 auf der Grundlage einer in dem Messbefehlssignal enthaltenen Benachrichtigung eine zu benutzende Antenne (Schritt S208).
  • Der Steuerabschnitt 21 empfängt, bis nach dem Empfang des Messbefehlssignals ein vorgegebener Zeitraum abgelaufen ist, von der bei Schritt S208 spezifizierten zu benutzenden Antenne unter Verwendung der dreiachsigen Antenne 23a Messsignale (Schritt S209) und misst jeweils unter Verwendung des Signalstärkemessabschnitts 23b Signalstärken von drei Funksignalen, wobei er nacheinander unter Verwendung des Schalters 23c ein Funksignal unter Signalen auswählt, die von der dreiachsigen Antenne 23a geliefert werden (Schritt S210). Anders ausgedrückt misst der Steuerabschnitt 21 für ein Messsignal Empfangssignalstärken, die Komponenten aus drei Achsenrichtungen der dreiachsigen Antenne 23a entsprechen.
  • Der Steuerabschnitt 21 bestimmt für alle Messsignale, ob die Messung abgeschlossen wurde (Schritt S211), und wenn bestimmt wird, dass die Messung nicht abgeschlossen wurde (S211: Nein), empfängt der Steuerabschnitt 21 nacheinander mehrere (zwei bis vier) von den zu benutzenden Antennen übertragene Messsignale und misst die Empfangssignalstärken, indem er im Prozess zu Schritt S209 zurückkehrt (S209 und S210).
  • Wenn bestimmt wird, dass die Messung abgeschlossen wurde (S211: Ja), berechnet der Steuerabschnitt 21 für jedes Messsignal mittels einer Vektoroperation die Stärke des empfangenen Signals auf der Grundlage der Empfangssignalstärkekomponenten der drei gemessenen Funksignale (Schritt S212). Der Steuerabschnitt 21 überträgt als Ergebnis der Messung unter Verwendung der Übertragungsantenne 22a ein Messergebnissignal einschließlich der erfassten Empfangssignalstärke (Schritt S213), kehrt in den Schlafzustand zurück (Schritt S214) und beendet den Ablauf.
  • Wenn bei Schritt S207 bestimmt wird, dass das Messbefehlssignal nicht empfangen wurde (S207: Nein), ist die Authentifizierung nicht erfolgreich, und dementsprechend kehrt der Steuerabschnitt 21 in den Schlafzustand zurück (S214) und beendet den Ablauf.
  • Wenn bei Schritt S201 bestimmt wird, dass das Aufwachsignal nicht empfangen wurde (S201: Nein), oder bei Schritt S202 bestimmt wird, dass die fahrzeugeigene Einrichtung 1 nicht berechtigt ist (S202: Nein), beendet der Steuerabschnitt 21 den Ablauf.
  • Es wird nun ein spezifisches Beispiel dafür beschrieben, wie gemäß dem in den Ablaufdiagrammen in 12A, 12B, 13A und 13B dargestellten Verarbeitungsablauf eine genaue Bestimmung ausgeführt wird, selbst wenn eine ausgefallene Antenne präsent ist.
  • Es wird ein Ablauf beschrieben, der ausgeführt wird, wenn unter den Übertragenantennen 31 bis 34 beispielsweise die auf der rechten Seite des Fahrzeugs C angeordnete Antenne 31 ausgefallen ist und ein Benutzer mit der portablen Einrichtung 2, mit deren Hilfe er in das mit angehaltenem Motor haltende Fahrzeug C gelangen möchte, einen Entriegelungsvorgang der Fahrzeugtüren durchführt. Die fahrzeugeigene Einrichtung 11 erkennt den Entriegelungsvorgang von Fahrzeugtüren über den Anforderungsschalter 15 und führt den in einem Ablaufdiagramm in den 12A und 12B dargestellten Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess aus. Dann spezifiziert der Steuerabschnitt 11 bei Schritt S101 einen Ausfall der fahrzeuggebundenen Antenne 31 (S101). Wenn auf der Grundlage des Signalaustauschs zwischen der fahrzeugeigenen Einrichtung 11 und der vom Benutzer gehaltenen portablen Einrichtung 2 bestimmt wird, dass die Authentifizierung erfolgreich ist (S107: Ja), wählt der Steuerabschnitt 11 bei Schritt S108 den Typ 2 = (2, 3, 4) aus, der die die erste Übertragungsantenne 31 nicht umfasst (11B). Der Steuerabschnitt 11 überträgt ein Messbefehlssignal, das eine Benachrichtigung enthält, die die dem gewählten Typ 2 entsprechenden Übertragungsantennen 32 bis 34 spezifiziert (S109). Bei der portablen Einrichtung 2 stellt der Steuerabschnitt 21 auf der Grundlage der in dem Messbefehlssignal enthaltenen Benachrichtigung fest, dass die zweite bis vierte Übertragungsantenne 32 bis 34 benutzt werden (S208), und überträgt ein Messergebnissignal, das eine Empfangssignalstärke in Form eines Empfangssignalstärkevektors enthält, bei dem ein Messergebnis der Empfangssignalstärke von der ersten Übertragungsantenne 31 als Komponente auf „0“ gesetzt ist, wie beispielsweise χ = (0, χ2, χ3, χ4) (S213). Der Steuerabschnitt 11 der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 liest von dem ersten Bereich 61 aus der Reihe nach für jeden Bereich die ersten und die zweiten statistischen Werte für den gewählten Typ 2 (S113), berechnet statistische Abstände (S114) und vergleicht den statistischen Abstand zwischen dem Messergebnis und den ersten statistischen Werten und den statistischen Abstand zwischen dem Messergebnis und den zweiten statistischen Werten, wodurch er die Innenseite oder Außenseite des jeweiligen Bereichs bestimmt (S115).
  • In diesem Fall werden die Türen nicht entriegelt, und der Benutzer befindet sich außerhalb des Fahrzeugs, und dementsprechend wird bestimmt, dass sich die portable Einrichtung 2 außerhalb des Bereichs des ersten Bereichs 61 befindet (S115: Nein), und dann wird der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess beendet. Ein erwarteter Wert, der der Lage der portablen Einrichtung 2 innerhalb beziehungsweise außerhalb der Fahrzeugkabine entsprechend der Steuerung bei einem Fall entspricht, in dem eine Entriegelung von außerhalb der Fahrzeugtür erfolgt, beträgt „0“ (außerhalb der Fahrzeugtür), und der erwartete Wert und das Ergebnis der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung stimmen miteinander überein, und dementsprechend entriegelt die fahrzeugeigene Einrichtung 1 die Türen. Somit kann ein Benutzer die Tür öffnen, sich in die Kabine begeben und auf den Fahrersitz setzen.
  • Selbst wenn es bei einer der Übertragungsantennen 31 bis 34 zu einem Ausfall kommt, erkennt wie oben beschrieben die fahrzeugeigene Einrichtung 1 den Ausfall, und sie kann die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung weiterhin mit hoher Genauigkeit ausführen, indem sie unter den verbleibenden Antennen geeignete Antennen auswählt.
  • Wie bei Ausführungsform 1 dargestellt ist, werden bei jeder im Falle eines Antennenausfalls gewählten Antennenkombination (jedem Typ) die statistischen Werte, bei denen es sich um einen Mittelwertvektor und eine inverse Kovarianzmatrix handelt, durch Berechnen gewonnen und im Voraus gespeichert. Somit müssen statistische Werte nicht zum Zeitpunkt des Ausführens des Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozesses gewonnen werden, und die Anzahl der Prozesse für die Berechnung lässt sich verringern.
  • Bei Ausführungsform 1 sind die Übertragungsantennen 31 bis 34 auf Seiten der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 und die dreiachsige Empfangsantenne 23a auf Seiten der portablen Einrichtung 1 zwar derart eingerichtet, dass sie dem LF- oder dem VLF-Band entsprechen, und die Empfangsantenne 4 auf Seiten der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 und die Übertragungsantenne 22a auf Seiten der portablen Einrichtung 2 sind derart eingerichtet, dass sie dem UHF-Band entsprechen, die benutzten Frequenzbänder sind jedoch nicht auf diese Frequenzbänder beschränkt. Außerdem versteht es sich, dass die Anzahl der Übertragungsantennen 31, 32, 33 und 34 nicht auf vier beschränkt ist. Darüber hinaus versteht es sich, dass die Positionen der Übertragungsantennen 31 bis 34 und die Position der Empfangsantenne 4 nicht auf die vorstehend beschriebenen Positionen beschränkt sind.
  • Bei der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 sind die statistischen Werte, die die Innenseite und die Außenseite jedes von vier verschiedenen Bereichen einschließlich des ersten Bereichs 61 bis zum vierten Bereich 64 kennzeichnen, dazu eingerichtet, in dem Speicherabschnitt 14 gespeichert zu sein. Es versteht sich jedoch, dass die Anzahl der Bereiche nicht auf vier beschränkt ist. Zum Beispiel kann auch bei zwei Bereichen, zu denen der erste Bereich 61 und der zweite Bereich 62 gehören, die Bestimmung der Innenseite oder der Außenseite einer Grenze einer Tür auf der Fahrersitzseite oder einer Grenze einer Tür auf der Beifahrerseite genau erfolgen.
  • Außerdem ist eingerichtet, dass im Speicherabschnitt 14 der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 ein Mittelwertvektor und eine inverse Kovarianzmatrix als statistische Werte gespeichert sind, wobei der Mittelwertvektor auf Empfangssignalstärken beruht, die unter Verwendung der portablen Einrichtung 2 oder einer Modellmesseinrichtung für jeden Bereich tatsächlich gemessen worden sind. Der Speicherabschnitt 14 kann jedoch auch eine Bestimmungsgleichung speichern, die statt der statistischen Werte zum Bestimmen der Innenseite oder Außenseite der einzelnen Bereiche benutzt wird. Bei der Bestimmungsgleichung handelt es sich beispielsweise um eine Näherungsgleichung für eine Kurve, die einen Satz Empfangssignalstärken darstellt, für die ein im Voraus gemessener Mahalanobis-Abstand zu einer Gruppe Stichprobenwerte, die für die Innenseite des ersten Bereichs 61 kennzeichnend sind, und der Mahalanobis-Abstand zu einer Gruppe Stichprobenwerte, die für die Außenseite des ersten Bereichs 61 kennzeichnend sind, gleich sind. Durch Vergleichen eines Funktionswerts, der durch Anwenden einer Empfangssignalstärke unter gemessenen Empfangssignalstärken auf die Näherungsgleichung beziehungsweise die verbleibenden Empfangssignalstärken erfasst wird, kann die Innerhalb-oder-außerhalb-Bestimmung erfolgen.
  • (Ausführungsform 2)
  • In einem Speicherabschnitt 14 gemäß Ausführungsform 2 sind zusätzlich Prioritätsstufeninformationen gespeichert bezüglich eines Typs einer Kombination von Übertragungsantennen 31 bis 34, der vorrangig benutzt wird, wenn eine oder mehrere Antennen ausfallen. Die Hardware-Konfiguration eines Fahrzeugkommunikationssystems ist bei Ausführungsform 2 ähnlich wie bei dem System von Ausführungsform 1. Daher tragen gleiche Ausgestaltungen gleiche Bezugszeichen, und auf ihre ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
  • 14 ist eine erläuternde schematische Darstellung, die ein Beispiel für die Prioritätsstufeninformationen veranschaulicht, die in dem Speicherabschnitt 14 gemäß Ausführungsform 2 gespeichert sind. Wie in 14 dargestellt ist, sind im Speicherabschnitt 14 Antennennummern (Kennungen) von Antennen gespeichert, die zu einer Antennenkombination gehören, und für jede Kennnummer (Identifizierungsinformation) einer Antennenkombination sind Prioritätsstufeninformationen für jede Kombination gespeichert. Die Prioritätsstufen sind zum Beispiel, wie in 14 dargestellt, in der Reihenfolge Typ 2, Typ 3, Typ 1, Typ 4, Typ 5 und Typ 6 gewählt.
  • Es wird nun die Auswahl von Antennen gemäß den in 14 dargestellten Prioritätsstufen beschrieben. Bei Ausführungsform 2 führt eine fahrzeugeigene Einrichtung 1 zwar einen Prozess aus, der dem bei Ausführungsform 1 beschriebenen Verarbeitungsablauf aus dem Ablaufdiagramm in 12A und 12B ähnelt, doch unterscheiden sich Einzelheiten eines bei Schritt S108 ausgeführten Antennenauswahlprozesses von denen bei Ausführungsform 1, und daher wird nachfolgend der Inhalt der Verarbeitung ausführlich beschrieben.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Authentifizierung erfolgreich gewesen ist (S107: Ja), wählt ein Steuerabschnitt 11 der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 Antennen einer Kombination aus, die die ausgefallene Antenne nicht umfasst, aber unter in dem Speicherabschnitt 14 gespeicherten Kombinationen von Übertragungsantennen 31 bis 34 eine höchste Prioritätsstufe aufweist (S108).
  • Die Beschreibung erfolgt auf der Grundlage des in 14 dargestellten spezifischen Beispiels für Prioritätsstufen. Wenn beispielsweise die erste Übertragungsantenne 31 mit der Antennennummer „1“ ausgefallen ist, wählt der Steuerabschnitt 11 bei Schritt S108 unter Typ 2 und Typ 4, die die als ausgefallene Antenne spezifizierte Übertragungsantenne 31 nicht enthalten, die Übertragungsantennen 32 bis 34 von Typ 2 aus, der eine höhere Prioritätsstufe aufweist. Wenn die zweite Übertragungsantenne 32 mit der Antennennummer „2“ ausgefallen ist, wählt der Steuerabschnitt 11 unter Typ 3 und Typ 4, die die als ausgefallene Antenne spezifizierte Übertragungsantenne 32 nicht enthalten, die Übertragungsantennen 31, 33 und 34 von Typ 3 aus, der eine höhere Prioritätsstufe aufweist. Analog dazu wählt, wenn die dritte Übertragungsantenne 33 mit der Antennennummer „3“ ausgefallen ist, der Steuerabschnitt 11 unter Typ 1 und Typ 6, die die als ausgefallene Antenne spezifizierte Übertragungsantenne 33 nicht enthalten, die Übertragungsantennen 31 und 32 von Typ 1 aus, der eine höhere Prioritätsstufe aufweist. Wenn die vierte Übertragungsantenne 34 mit der Antennennummer „4“ ausgefallen ist, wählt der Steuerabschnitt 11 unter Typ 1 und Typ 5, die die als ausgefallene Antenne spezifizierte Übertragungsantenne 34 nicht enthalten, die Übertragungsantennen 31 und 32 von Typ 1 aus, der eine höhere Prioritätsstufe aufweist.
  • Auf diese Weise können durch Speichern von Prioritätsstufeninformationen in Verknüpfung mit den Übertragungsantennen 31 bis 34 für einen Fall, bei dem eine ausgefallene Antenne präsent ist, die Prioritätsstufeninformationen zum Zeitpunkt der Auswahl von Antennen als Referenzen benutzt werden, damit die Bestimmung mit höchstmöglicher Genauigkeit erfolgen kann.
  • (Ausführungsform 3)
  • In einem Speicherabschnitt 14 gemäß Ausführungsform 3 sind für jeden vom ersten Bereich 61 bis zum dritten Bereich 63, bei denen es sich um Bestimmungszielbereiche handelt, Prioritätsstufeninformationen in Bezug auf eine der Kombinationen von Übertragungsantennen 31 bis 34 gespeichert, die vorrangig benutzt werden soll, wenn jeweils eine oder mehrere Antennen ausfallen. Für jeden der Bereiche, bei denen es sich um Bestimmungszielbereiche handelt, ist je nachdem, von welcher der Übertragungsantennen 31 bis 34 das Empfangssignal benutzt wird, der Einfluss auf die Bestimmungsgenauigkeit unterschiedlich.
  • 15 ist eine erläuternde schematische Darstellung, die ein Beispiel für die Prioritätsstufeninformationen veranschaulicht, die in dem Speicherabschnitt 14 gemäß Ausführungsform 3 gespeichert sind. Im Speicherabschnitt 14 sind, wie in 15 dargestellt, für jede der Grenzflächen, bei denen es sich um Bestimmungsziele handelt, Informationen zu einer Kombination von Übertragungsantennen 31 bis 34 gespeichert, die vorrangig benutzt werden sollen. Wenn zum Beispiel die Innenseite oder die Außenseite eines ersten Bereichs 61 mit einer Grenzfläche in Form einer rechten Wand eines Fahrzeugs C als Bestimmungszielbereiche genau bestimmt werden sollen, werden vorzugsweise mehrere Antennen benutzt, bei denen ein großer Unterschied zwischen den Empfangssignalstärken besteht, mit anderen Worten: mehrere in verschiedenen Abständen zur linken Seite des Fahrzeugs C angeordnete Antennen. Dementsprechend weist als eine zum Bestimmen der Innen- oder Außenseite des ersten Bereichs 61 benutzte Antennenkombination Typ 2, der die Übertragungsantennen 32 bis 34 benutzt, die höchste Prioritätsstufe auf, darauf folgen die Typen 1, 5 und 6 mit der gleichen Prioritätsstufe und danach Typ 3 und 4 in dieser durch ihre Prioritätsstufen festgelegten Reihenfolge. Wenn die Innen- oder Außenseite eines dritten Bereichs 63 mit einer Grenzfläche an der hinteren Fläche des Fahrzeugs C als Bestimmungszielbereich genau bestimmt werden sollen, sind die Prioritätsstufen dergestalt eingerichtet, dass Typ 5 mit der am hinteren Abschnitt des Fahrzeugs C angeordneten Antenne 33 eine höchste Prioritätsstufe aufweist, darauf folgt mit einer hohen Prioritätsstufe Typ 4, darauf folgen die Typen 2, 3 und 6 mit der gleichen Prioritätsstufe, und Typ 1 schließlich weist die geringste Prioritätsstufe auf.
  • Es wird nun eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung beschrieben, die auf der Grundlage der in 15 dargestellten Prioritätsstufen ausgeführt wird. Die 16A und 16B sind Ablaufdiagramme, die ein Beispiel für einen Verarbeitungsablauf bei der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung veranschaulichen, der von der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 gemäß Ausführungsform 3 ausgeführt wird. Bei dem in den Ablaufdiagrammen in 16A und 16B dargestellten Verarbeitungsablauf tragen Prozesse, die die gleichen sind wie bei dem in den Ablaufdiagrammen der 12A und 12B gemäß Ausführungsform 1 dargestellten Verarbeitungsablauf, gleiche Bezugszeichen und auf eine ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
  • Ein Steuerabschnitt 11 der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 wählt bei Schritt S108 alle verbleibenden Antennen außer einer als ausgefallene Antenne spezifizierten Antenne aus (S108). Wie später noch erläutert wird, ist der Grund dafür, dass sich bei Ausführungsform 3 für jeden Bestimmungszielbereich eine Kombination aus Übertragungsantennen 31 bis 34 von Übertragungsquellen in Bezug auf die benutzten Empfangssignalstärken unterscheiden kann und die Empfangssignalstärken aller verbleibenden Antennen gemessen werden. Der Steuerabschnitt 11 überträgt ein Messbefehlssignal, das eine Benachrichtigung umfasst, die die gewählten Antennen spezifiziert (S109). Der Steuerabschnitt 11 überträgt nacheinander Messsignale von den verbleibenden Antennen (S110) und extrahiert aus dem empfangenen Messergebnissignal ein von der portablen Einrichtung 2 erfasstes Messergebnis (S111 und S112).
  • Als Nächstes liest der Steuerabschnitt 11 aus dem Speicherabschnitt 14 für jeden Bestimmungszielbereich einen Bestimmungsparameter, der unter Antennenkombinationen von hoher Prioritätsstufe einer Kombination entspricht, die keine als ausgefallene Antenne spezifizierte Antenne enthält Schritt S121). Im Speicherabschnitt 14 sind, wie bei Ausführungsform 1 beschrieben, für jeden Bereich – erster Bereich 61 bis vierter Bereich 64 – als Bestimmungsparameter im Voraus berechnete erste statistische Werte und zweite statistische Werte, die aus Komponenten gebildet sind, welche den für jeden Typ benutzten Antennen entsprechen, oder eine Bestimmungsgleichung, die zum Bestimmen der Innen- oder Außenseite jedes Bereichs benutzt wird, gespeichert.
  • Der Steuerabschnitt 11 führt auf der Grundlage des gelesenen Bestimmungsparameters mit der dem Bestimmungszielbereich entsprechenden Empfangssignalstärke aus einem aus dem Messergebnissignal extrahierten Messsignal eine statistische Berechnung aus (Schritt S122) und bestimmt die Innenseite oder Außenseite des Bereichs auf der Grundlage eines Ergebnisses der Berechnung (S115).
  • Bei Schritt S122 empfängt zum Beispiel der Steuerabschnitt 11, wenn Mahalanobis-Abstände miteinander verglichen werden, ein Messergebnissignal mit einem Messergebnis in Form eines Empfangssignalstärkevektors, bei dem ein Messergebnis der Empfangssignalstärke von einer nicht benutzten Antenne (beispielsweise der Übertragungsantenne 31) auf null gesetzt ist, wie χ = (0, χ2, χ3, χ4), von der portablen Einrichtung 2. So berechnet der Steuerabschnitt 11 einen Empfangssignalstärkevektor, der aus Komponenten gebildet ist, die einer Antennenkombination eines Typs mit hoher Prioritätsstufe entsprechen. Wenn beispielsweise die Übertragungsantenne 31 ausgefallen ist und die Kombination von Typ 4 mit den Übertragungsantennen 33 und 34 ausgewählt ist, berechnet der Steuerabschnitt 11 bei Schritt S122 χ = (0, 0, χ3, χ4) oder χ = (χ3, χ4) aus einem von der portablen Einrichtung 2 gelieferten Empfangssignalstärkevektor von χ = (0, χ2, χ3, χ4) und benutzt dieses Ergebnis oder dergleichen.
  • Außerdem wird bei Schritt 122, wenn eine Bestimmungsgleichung benutzt wird, unter Komponenten in Form eines von der portablen Einrichtung 2 gelieferten Empfangssignalstärkevektors wie χ = (0, χ2, χ3, χ4) eine Empfangssignalstärke ausgewählt, die einer Antennenkombination eines Typs von hoher Prioritätsstufe entspricht, und durch Berechnen wird unter Verwendung der ausgewählten Empfangssignalstärke ein Funktionswert gemäß einer Bestimmungsgleichung bestimmt oder dergleichen.
  • Es wird nun anhand eines spezifischen Beispiels, das auf dem Beispiel für die Prioritätsstufen in 15 beruht, ein in einem Ablaufdiagramm in 16A und 16B dargestellter Prozess beschrieben. Wenn die erste Übertragungsantenne 31 ausgefallen ist, wählt der Steuerabschnitt 11 bei Schritt S108 die verbleibenden Übertragungsantennen 32 bis 34 aus, die die als ausgefallene Antenne spezifizierte Übertragungsantenne 31 nicht enthalten. Dann bezieht sich der Steuerabschnitt 11 bei Schritt S121, wenn der erste Bereich 61 als Bestimmungszielbereich festgelegt ist, auf die in 15 dargestellten Prioritätsstufen des ersten Bereichs 61, welche in dem Speicherabschnitt 14 gespeichert sind. Der Steuerabschnitt 11 bezieht sich nacheinander auf die Typen mit der höchsten bis hin zur niedrigsten Prioritätsstufe und liest einen in Verbindung mit Typ 2 gespeicherten Bestimmungsparameter (zum Beispiel erste und zweite statistische Werte), da Typ 2, der eine höchste Prioritätsstufe besitzt, die erste Übertragungsantenne 31 als ausgefallene Antenne nicht enthält. Wenn für den ersten Bereich 61 die Innenseite bestimmt wird (S115: Ja), bezieht sich der Steuerabschnitt 11 nacheinander auf die Typen mit der höchsten bis hin zur niedrigsten Prioritätsstufe für den zweiten Bereich 62. Da Typ 3, der die höchste Prioritätsstufe besitzt, die Übertragungsantenne 31 als ausgefallene Antenne enthält, bezieht sich der Steuerabschnitt 11 auf Typ 1, 5 und 6 mit der nächstniedrigen Prioritätsstufe, da jedoch alle von ihnen die Übertragungsantenne 31 als ausgefallene Antenne enthalten, liest der Steuerabschnitt 11 einen Bestimmungsparameter, welcher mit Typ 2 verknüpft ist, der die nächstniedrige (fünfte) Prioritätsstufe besitzt und die Übertragungsantenne 31 nicht enthält (S121). Analog dazu enthält für den dritten Bereich 63 der Typ 5 mit der höchsten Prioritätsstufe die Übertragungsantenne 31 als ausgefallene Antenne, und dementsprechend bezieht sich der Steuerabschnitt 11 auf Typ 4 mit der nächstniedrigen Prioritätsstufe. Da Typ 4 die Übertragungsantenne 31 nicht enthält, liest der Steuerabschnitt 11 einen mit Typ 4 verknüpften Bestimmungsparameter (S121) und bestimmt die Innenseite oder Außenseite des dritten Bereichs 63. 17 ist eine erklärende Darstellung, die einen bei einem Ausfall der ersten Übertragungsantenne 31 für jeden Bereich gewählten Typ veranschaulicht. Wie in 17 dargestellt ist, erfolgt, wenn die erste Übertragungsantenne 31 ausgefallen ist, für den ersten Bereich 61 und den zweiten Bereich 62 eine Bestimmung auf der Grundlage des mit Typ 2 verknüpften Bestimmungsparameters und für den dritten Bereich 63 eine Bestimmung auf der Grundlage des mit Typ 4 verknüpften Bestimmungsparameters.
  • Dies trifft analog zu, wenn die zweite Übertragungsantenne 32 ausgefallen ist. 18 ist eine erklärende Darstellung, die einen bei einem Ausfall der zweiten Übertragungsantenne 32 für jeden Bereich gewählten Typ veranschaulicht. Bei Schritt S121 liest der Steuerabschnitt 11 für den ersten Bereich 61 einen Bestimmungsparameter, der mit Typ 3 verknüpft ist, welcher die ausgefallene Übertragungsantenne 32 nicht enthält, aber eine hohe (fünfte) Prioritätsstufe aufweist (S121). Für den zweiten Bereich 62 liest der Steuerabschnitt 11 einen Bestimmungsparameter, der mit Typ 3 verknüpft ist, welcher die ausgefallene Übertragungsantenne 32 nicht enthält, aber eine höchste (erste) Prioritätsstufe aufweist (S121). Für den dritten Bereich 63 liest der Steuerabschnitt 11 einen Bestimmungsparameter, der mit Typ 4 verknüpft ist, welcher die ausgefallene Übertragungsantenne 32 nicht enthält, aber eine höchste (zweite) Prioritätsstufe aufweist (S121). Wie in 18 dargestellt ist, erfolgt, wenn die zweite Übertragungsantenne 32 ausgefallen ist, für den ersten Bereich 61 und den zweiten Bereich 62 eine Bestimmung auf der Grundlage des mit Typ 3 verknüpften Bestimmungsparameters und für den dritten Bereich 63 eine Bestimmung auf der Grundlage des mit Typ 4 verknüpften Bestimmungsparameters.
  • Dies trifft analog zu, wenn die dritte Übertragungsantenne 33 ausgefallen ist. 19 ist eine erklärende Darstellung, die einen bei einem Ausfall der dritten Übertragungsantenne 33 für jeden Bereich gewählten Typ veranschaulicht. Bei Schritt S121 liest der Steuerabschnitt 11 für den ersten Bereich 61 einen Bestimmungsparameter, der mit Typ 1 verknüpft ist, dessen Identifizierungsinformationen eine kleinere Anzahl Antennen identifizieren als Typ 6, welcher ebenfalls die ausgefallene Übertragungsantenne 33 nicht enthält; aber Typ 1 weist eine höhere (zweite) Prioritätsstufe auf (S121). Für den zweiten Bereich 62 liest der Steuerabschnitt 11 einen Bestimmungsparameter, der mit Typ 1 verknüpft ist, dessen Identifizierungsinformationen eine kleinere Anzahl Antennen identifizieren als Typ 6, welcher ebenfalls die ausgefallene Übertragungsantenne 33 nicht enthält; aber Typ 1 weist eine höhere (zweite) Prioritätsstufe auf (S121). Für den dritten Bereich 63 liest der Steuerabschnitt 11 einen Bestimmungsparameter, der mit Typ 6 verknüpft ist, welcher die ausgefallene Übertragungsantenne 33 nicht enthält, aber eine hohe (dritte) Prioritätsstufe aufweist (S121). Wie in 19 dargestellt ist, erfolgt, wenn die dritte Übertragungsantenne 33 ausgefallen ist, für den ersten Bereich 61 und den zweiten Bereich 62 eine Bestimmung auf der Grundlage des mit Typ 1 verknüpften Bestimmungsparameters und für den dritten Bereich 63 eine Bestimmung auf der Grundlage des mit Typ 6 verknüpften Bestimmungsparameters.
  • Dies trifft analog zu, wenn die vierte Übertragungsantenne 34 ausgefallen ist. 20 ist eine erklärende Darstellung, die einen bei einem Ausfall der dritten Übertragungsantenne 33 für jeden Bereich gewählten Typ veranschaulicht. Bei Schritt S121 liest der Steuerabschnitt 11 für den ersten Bereich 61 einen Bestimmungsparameter, der mit Typ 1 verknüpft ist, dessen Identifizierungsinformationen eine kleinere Anzahl Antennen identifizieren als Typ 5, welcher ebenfalls die ausgefallene Übertragungsantenne 34 nicht enthält; aber Typ 1 weist eine höhere (zweite) Prioritätsstufe auf (S121). Für den zweiten Bereich 62 liest der Steuerabschnitt 11 einen Bestimmungsparameter, der mit Typ 1 verknüpft ist, dessen Identifizierungsinformationen eine kleinere Anzahl Antennen identifizieren als Typ 5, welcher ebenfalls die ausgefallene Übertragungsantenne 34 nicht enthält; aber Typ 1 weist eine höhere (zweite) Prioritätsstufe auf (S121). Für den dritten Bereich 63 liest der Steuerabschnitt 11 einen Bestimmungsparameter, der mit Typ 5 verknüpft ist, welcher die ausgefallene Übertragungsantenne 34 nicht enthält, aber eine hohe (erste) Prioritätsstufe aufweist (S121). Wie in 20 dargestellt ist, erfolgt, wenn die vierte Übertragungsantenne 34 ausgefallen ist, für den ersten Bereich 61 und den zweiten Bereich 62 eine Bestimmung auf der Grundlage der mit Typ 1 verknüpften statistischen Werte und für den dritten Bereich 63 eine Bestimmung auf der Grundlage der mit Typ 5 verknüpften statistischen Werte.
  • Auf diese Weise ist gemäß der dritten Ausführungsform für mehrere zu benutzende Antennenkombinationen mit den einzelnen von mehreren Bereichen, bei denen es sich um Bestimmungszielbereiche handelt, jeweils eine andere Prioritätsstufe verknüpft. Dementsprechend kann, indem unter den von den verbleibenden Antennen außer einer ausgefallenen Antenne gelieferten Empfangssignalstärken eine Empfangssignalstärke ausgewählt wird, die für jeden Bereich verschieden ist, eine Bestimmung mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
  • Wenn keine Antenne ausgefallen ist, kann eine Ausgestaltung vorliegen derart, dass der in dem Ablaufdiagramm in 16A und 16B von Ausführungsform 3 dargestellte Prozess durchgeführt wird und für jeden Bereich der Bestimmungszielbereiche eine Bestimmung unter Auswahl der zu benutzenden Empfangssignalstärkeninformationen auf Basis von Prioritätsstufen erfolgt.
  • (Ausführungsform 4)
  • Bei Ausführungsform 1 bis 3 ist die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung derart eingerichtet, dass sie auf der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 ausgeführt wird. Im Gegensatz dazu wird die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung gemäß Ausführungsform 4 auf der portablen Einrichtung 2 ausgeführt, die Empfangssignalstärken misst und berechnet. Die Hardware-Konfiguration eines Fahrzeugkommunikationssystems ist bei Ausführungsform 4 ähnlich wie bei dem System von Ausführungsform 1. Daher tragen gleiche Ausgestaltungen gleiche Bezugszeichen, und auf ihre ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
  • 21 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung einer fahrzeugeigenen Einrichtung 1 gemäß Ausführungsform 4 veranschaulicht. Im Vergleich zu Ausführungsform 1 sind gemäß Ausführungsform 2 das Computerprogramm 1P bezüglich der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung und die für die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung benutzten statistischen Werte nicht in einem Speicherabschnitt 14 der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 gespeichert.
  • Im Speicherabschnitt 14 ist eine Fahrzeugkennung eines eigenen Fahrzeugs C gespeichert sowie eine Kennung für die portable Einrichtung, die zum Identifizieren einer autorisierten portablen Einrichtung 2 für das Fahrzeug C benutzt wird.
  • Bei der fahrzeugeigenen Einrichtung gemäß Ausführungsform 4 erkennt ein Steuerabschnitt 11 den Betriebszustand jedes Schalters unter den Anforderungsschaltern 15 und erkennt den geöffneten beziehungsweise geschlossenen Zustand von Fahrzeugtüren unter Verwendung eines Innenraumlichtschalters. Der Steuerabschnitt 11 führt auf der Grundlage des erkannten Betriebszustands, des geöffneten beziehungsweise geschlossenen Zustands und eines von der portablen Einrichtung 2 empfangenen Bestimmungsergebnisses einer Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung das Ver- beziehungsweise Entriegeln von Fahrzeugtüren, das Ausgeben einer Anzeige, ob der Motor oder das Antriebsbatteriesystem gestartet werden kann, bei Bedarf einen Prozess des Ausgebens einer Warnung für einen Benutzer und dergleichen durch.
  • 22 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausgestaltung der portablen Einrichtung 2 gemäß Ausführungsform 4 veranschaulicht. Anders als bei Ausführungsform 2 ist gemäß Ausführungsform 4 im Speicherabschnitt 24 der portablen Einrichtung 2 ein Computerprogramm 2P gespeichert, das eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung für die portable Einrichtung 2 selbst und eine Funktion zum Auswählen eines Bestimmungssystems in Bezug auf die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung dadurch realisiert, dass der Steuerabschnitt 21 den Betrieb jeder Komponente der portablen Einrichtung 2 steuert. Außerdem sind im Speicherabschnitt 24 statistische Werte für jeden Bereich, der für die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung benutzt wird, und für jede zu benutzende Antennenkombination gespeichert. Die Details der statistischen Werte gleichen denen gemäß Ausführungsform 1, und auf eine ausführliche Beschreibung davon wird verzichtet.
  • Das in dem Speicherabschnitt 24 gespeicherte Computerprogramm 2P kann auf einer optischen Scheibe wie einer CD-ROM, einer DVD-ROM oder einer BD oder einer magnetischen Scheibe wie einer Diskette oder einer Festplatte gespeichert sein oder aus einem Aufzeichnungsmedium 20 wie einer magnetooptischen Platte oder einem Halbleiterspeicher gelesen und von einem anderen, externen Computer gespeichert werden, der in der Zeichnung nicht mit dargestellt ist, oder über ein Kommunikationsnetzwerk heruntergeladen und von einem externen Computer gespeichert werden.
  • Der Speicherabschnitt 21 der portablen Einrichtung 2 gemäß Ausführungsform 4 berechnet Empfangssignalstärken über eine Vektoroperation in Bezug zu den drei Achsenrichtungen auf der Grundlage einer Empfangssignalstärke jedes von einem Signalstärkemessabschnitt 23b gemessenen Funksignals und führt weiterhin auf der Grundlage der berechneten Empfangssignalstärken auch eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung durch.
  • Gemäß Ausführungsform 4 führt die fahrzeugeigene Einrichtung 1 intermittierend oder immer dann, wenn für verschiedene Steuerprozesse eine Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung erforderlich ist, einen Prozess zum Erhalten eines Ergebnisses der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung von der portablen Einrichtung 2 wie nachstehend aus. 23 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für den Verarbeitungsablauf veranschaulicht, der von der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 gemäß Ausführungsform 4 ausgeführt wird. Bei dem nachfolgend in dem Ablaufdiagramm von 23 dargestellten Verarbeitungsablauf sind Prozessen, die die gleichen sind wie bei dem in 12A und 12B gemäß Ausführungsform 1 dargestellten Verarbeitungsablauf, die gleichen Schrittnummern zugeordnet, und auf eine ausführliche Beschreibung wird hier verzichtet.
  • Der Steuerabschnitt 11 der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 gemäß Ausführungsform 4 wählt unter Verwendung eines Schalters 13a nacheinander Antennen aus, die bei Schritt S108 unter den Übertragungsantennen 31 bis 34 ausgewählt wurden, überträgt Messsignale von den ausgewählten Antennen (S110) und empfängt unter Verwendung einer Empfangsantenne 4 ein Messergebnissignal, das ein Ergebnis einer von der portablen Einrichtung 2 ausgeführten Bestimmung enthält (S111). Der Steuerabschnitt 11 extrahiert ein Bestimmungsergebnis, das in dem empfangenen Messergebnissignal enthalten ist (Schritt S131) und beendet den Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmungsprozess.
  • 24 und 25 stellen ein Ablaufdiagramm dar, das ein Beispiel für den Verarbeitungsablauf bezüglich der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung veranschaulicht, der von der portablen Einrichtung 2 gemäß Ausführungsform 4 ausgeführt wird. Der in dem Ablaufdiagramm in 24 und 25 dargestellte Verarbeitungsablauf entspricht dem Verarbeitungsablauf auf Seiten der fahrzeugeigenen Einrichtung 1, der in dem Ablaufdiagramm in 23 dargestellt ist. Bei dem in dem Ablaufdiagramm in 24 und 25 dargestellten Verarbeitungsablauf tragen Prozesse, die die gleichen sind wie bei dem in den Ablaufdiagrammen der 13A und 13B gemäß Ausführungsform 1 dargestellten Verarbeitungsablauf, gleiche Bezugszeichen und auf eine ausführliche Beschreibung wird verzichtet.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Messung für alle von Seiten der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 übertragenen Messsignale abgeschlossen ist (S211: Ja), berechnet der Steuerabschnitt 21 der portablen Einrichtung 2 über eine Vektoroperation für jedes Messsignal eine Empfangssignalstärke auf der Grundlage von Empfangssignalstärkekomponenten von drei gemessenen Funksignalen (S212) und liest für jeden von mehreren Bereichen, bei denen es sich um Bestimmungszielbereiche handelt, statistische Werte eines Typs einer in Schritt S208 spezifizierten zu benutzenden Antennenkombination aus dem Speicherabschnitt 14 (Schritt S221).
  • Der Steuerabschnitt 21 berechnet statistische Abstände jeweils für die Innenseite und die Außenseite auf der Grundlage der durch die Messung gewonnenen Empfangssignalstärke und der ausgelesenen statistischen Werte (Schritt S222). Der Steuerabschnitt 21 bestimmt für jeden der Bereiche, bei denen es sich um die Bestimmungszielbereiche handelt, ob sich die portable Einrichtung 2 innerhalb des Bereichs befindet (Schritt S223). Genauer gesagt berechnet der Steuerabschnitt 21 bei Schritt S222 anhand der oben beschriebenen Gleichungen (5) und (6) einen Mahalanobis-Abstand zwischen einem Empfangssignalstärkevektor des Messergebnisses und den ersten statistischen Werten des ausgewählten Typs und einen Mahalanobis-Abstand zwischen einem Empfangssignalstärkevektor des Messergebnisses und den zweiten statistischen Werten des ausgewählten Typs. Dann vergleicht der Steuerabschnitt 21 bei Schritt S223 die berechneten Ergebnisse miteinander und bestimmt, dass sich die portable Einrichtung 2 selbst innerhalb des Bereichs befindet, der der Bestimmungszielbereich ist, wenn bestimmt wird, dass der Empfangssignalstärkevektor hinsichtlich des statistischen Abstands, bei dem es sich um den Mahalanobis-Abstand handelt, näher an den ersten als an den zweiten statistischen Werten ist.
  • Wenn bei Schritt S223 bestimmt wird, dass sich die portable Einrichtung 2 innerhalb des Bereichs befindet (S223: Ja), bestimmt der Steuerabschnitt 21, ob die Bestimmung für alle Bereiche abgeschlossen wurde (Schritt S224). Wenn es sich bei den in Schritt S208 zur Verwendung spezifizierten Antennen S224 um alle Antennen handelt und keine Antenne ausgefallen ist, handelt es sich bei allen vier Bereichen um Bestimmungszielbereiche. Wenn andererseits eine ausgefallene Antenne präsent ist und die in Schritt S208 zur Verwendung spezifizierten Antennen Teil der Antennen sind, handelt es sich bei drei Bereichen, zu denen der erste Bereich 61 bis dritte Bereich 63 gehören, um alle Bestimmungszielbereiche. Wenn bei Schritt S224 bestimmt wird, dass die Bestimmung nicht für alle Bereiche abgeschlossen wurde (S224: Nein), kehrt der Steuerabschnitt 21 im Prozess zu Schritt S221 zurück.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Bestimmung für alle Bereiche abgeschlossen wurde (S224: Ja), wird bestimmt, dass sich die portable Einrichtung 2 innerhalb aller Bereiche befindet, und dementsprechend bestimmt der Steuerabschnitt 21, dass sich die portable Einrichtung 2 innerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs C befindet (Schritt S225). Der Steuerabschnitt 21 überträgt von der Sendeantenne 22a ein Messergebnissignal, das ein Bestimmungsergebnis enthält (Schritt S213), kehrt in den Schlafzustand zurück (Schritt S214) und beendet den Ablauf.
  • Wenn bei Schritt S223 bestimmt wird, dass sich die portable Einrichtung 2 außerhalb mindestens eines Bereichs von mehreren der Bereiche befindet (S223: Nein), bestimmt der Steuerabschnitt 21, dass sich die portable Einrichtung 2 außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs C befindet (Schritt S226), überträgt ein Messergebnissignal, das das Bestimmungsergebnis enthält (S213), kehrt in den Schlafzustand zurück (S214) und beendet den Ablauf.
  • Wenn bei Schritt S201 bestimmt wird, dass ein Aufwachsignal empfangen wurde (S201: Nein), oder bei Schritt S202 bestimmt wird, dass die fahrzeugeigene Einrichtung 1 nicht berechtigt ist (S202: Nein), bestimmt der Steuerabschnitt 21, dass sich die portable Einrichtung 2 außerhalb der Kabine (weiter als einen vorgegebenen Abstand zu dem Fahrzeug C entfernt) befindet (Schritt S227), und beendet dann den Ablauf.
  • Wie oben beschrieben ist, wird auch, wenn die portable Einrichtung 2 derart eingerichtet ist, dass sie die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung ausführt, und eine oder mehrere der Sendeantennen 31 bis 34 ausgefallen sind, ein von der fahrzeugeigenen Einrichtung 1 erkanntes Ergebnis von der portablen Einrichtung 2 erkannt, wodurch unter Verwendung der verbleibenden Antennen mit der Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung mit hoher Genauigkeit fortgefahren werden kann.
  • Auch bei Ausführungsform 4 kann, wie bei Ausführungsform 2 oder 3 veranschaulicht, eine Ausgestaltung dergestalt gewählt sein, dass im Speicherabschnitt 24 der portablen Einrichtung 2 Prioritätsstufen von Typen gespeichert sind, die die Sendeantennen 31 bis 34 in verschiedenen Mustern kombinieren, und der Steuerabschnitt 21 der portablen Einrichtung 2 wählt bei Schritt S221 die Typen, wie oben beschrieben, nacheinander von der höchsten zur niedrigsten Priorität aus. In diesem Fall kann auch, wenn die portable Einrichtung 2 derart eingerichtet ist, dass sie die Innerhalb-oder-außerhalb-einer-Fahrzeugkabine-Bestimmung ausführt, die Empfangssignalstärke so ausgewählt werden, dass die Bestimmung mit höchstmöglicher Genauigkeit erfolgt, oder es kann für jeden Bereich eine andere Empfangssignalstärke ausgewählt werden.
  • Die vorstehend offenbarte vorliegende Ausführungsform ist veranschaulichend und nicht einschränkend zu verstehen. Der Schutzumfang wird durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die vorausgehende Beschreibung definiert, und alle Änderungen, die in den Schutzumfang der Ansprüche fallen, sowie ihre Äquivalente gelten als von den Ansprüchen eingeschlossen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    fahrzeugeigene Einrichtung
    2
    portable Einrichtung
    31, 32, 33, and 34
    Übertragungsantenne
    4
    Empfangsantenne
    10
    Aufzeichnungsmedium
    11
    Steuerabschnitt
    12
    fahrzeugeigener Empfangsabschnitt
    13
    fahrzeugeigener Übertragungsabschnitt
    13a
    Schalter
    13b
    Ausfallerkennungsabschnitt
    14
    Speicherabschnitt
    15
    Anforderungsschalter
    1P
    Computerprogramm
    2
    portable Einrichtung
    20
    Aufzeichnungsmedium
    21
    Steuerabschnitt
    22
    Übertragungsabschnitt
    22a
    Übertragungsantenne
    23
    Empfangsabschnitt
    23a
    triaxiale Antenne
    23b
    Signalstärkemessabschnitt
    23c
    Schalter
    24
    Speicherabschnitt
    2P
    Computerprogramm
    61
    erster Bereich
    62
    zweiter Bereich
    63
    dritter Bereich
    64
    vierter Bereich
    C
    Fahrzeug

Claims (8)

  1. Fahrzeugkommunikationssystem, umfassend: eine fahrzeugeigene Einrichtung zum Übertragen und Empfangen von Signalen unter Verwendung von mehreren Antennen, die an verschiedenen Positionen eines Fahrzeugs angeordnet sind, und eine portable Einrichtung zum Empfangen von Signalen, die von einer oder mehreren der mehreren Antennen übertragen werden, und zum Übertragen von Signalen als Reaktion auf die empfangenen Signale, wobei die fahrzeugeigene Einrichtung aufweist: einen Speicherabschnitt zum Speichern von statistischen Werten, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen, welche von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, einen Ausfallerkennungsabschnitt zum Erkennen einer ausgefallenen Antenne unter den mehreren Antennen, einen Auswahlabschnitt zum Auswählen zu benutzender Antennen unter den verbleibenden der mehreren Antennen außer der von dem Ausfallerkennungsabschnitt erkannten ausgefallenen Antenne, einen Leseabschnitt zum Lesen statistischer Werte, die den ausgewählten Antennen entsprechen, aus dem Speicherabschnitt, und einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die portable Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen, jeweils für die Innenseite und die Außenseite, von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und von der portablen Einrichtung gemessenen Empfangssignalstärken von Signalen, die von den verbleibenden Antennen übertragen werden.
  2. Fahrzeugkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei im Speicherabschnitt für jeden von mehreren verschiedenen Bereichen, die gemeinsam einen Fahrzeugkabineninnenraum des Fahrzeugs umfassen, für jede von unterschiedlichen Antennenkombinationen statistische Werte für die Innen- und die Außenseite gespeichert sind, die im Voraus auf der Grundlage von Empfangssignalstärken von von den mehreren Antennen übertragenen und an mehreren Positionen innerhalb und außerhalb jedes der mehreren Bereiche gemessenen Signalen abgeleitet sind, der Leseabschnitt dazu eingerichtet ist, für jeden der mehreren Bereiche aus den im Speicherabschnitt für jede der verschiedenen Antennenkombinationen gespeicherten statistischen Werten statistische Werte zu einer der verschiedenen Kombinationen zu lesen, die den von dem Auswahlabschnitt ausgewählten Antennen entspricht, und der Bestimmungsabschnitt einen Bereichsbestimmungsabschnitt aufweist zum Bestimmen, für jeden der mehreren Bereiche, ob sich die portable Einrichtung innerhalb oder außerhalb eines Bereichs befindet, durch Berechnen und Vergleichen für die Innenseite und die Außenseite von statistischen Abständen zwischen den von dem Bestimmungsabschnitt ausgelesenen statistischen Werten und den von der portablen Einrichtung gemessenen Empfangssignalstärken, wobei das Signal von den von dem Auswahlabschnitt ausgewählten Antennen übertragen wird, und die portable Einrichtung als innerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindlich bestimmt wird, wenn der Bereichsbestimmungsabschnitt bestimmt, dass sich die portable Einrichtung innerhalb aller Bereiche befindet.
  3. Fahrzeugkommunikationssystem nach Anspruch 2, wobei im Speicherabschnitt Prioritätsstufeninformationen verknüpft mit jeder der verschiedenen Antennenkombinationen gespeichert sind und der Leseabschnitt dazu eingerichtet ist, statistische Werte für eine der verschiedenen in dem Speicherabschnitt verknüpft mit Prioritätsstufeninformationen gespeicherten Kombinationen zu lesen, die eine höhere Prioritätsstufe aufweist.
  4. Fahrzeugkommunikationssystem nach Anspruch 3, wobei für jede der verschiedenen Kombinationen im Speicherabschnitt Prioritätsstufeninformationen gespeichert sind, die sich für die einzelnen der mehreren Bereiche unterscheiden.
  5. Fahrzeugeigene Einrichtung zum Übertragen eines Signals zu einer anderen Einrichtung unter Verwendung mehrerer an verschiedenen Positionen eines Fahrzeugs angeordneter Antennen und zum Empfangen eines Signals von der anderen Einrichtung, umfassend: einen Speicherabschnitt zum Speichern von statistischen Werten, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen, welche von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, einen Ausfallerkennungsabschnitt zum Erkennen einer ausgefallenen Antenne unter den mehreren Antennen, einen Auswahlabschnitt zum Auswählen zu benutzender Antennen unter den verbleibenden der mehreren Antennen außer der von dem Ausfallerkennungsabschnitt erkannten ausgefallenen Antenne, einen Leseabschnitt zum Lesen statistischer Werte, die den ausgewählten Antennen entsprechen, aus dem Speicherabschnitt, und einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die andere Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen, jeweils für die Innen- und die Außenseite, von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und von einem von der anderen Einrichtung empfangenen Messergebnis für Empfangssignalstärken.
  6. Portable Einrichtung zum Empfangen eines von mehreren an verschiedenen Positionen an einem Fahrzeug angeordneten Antennen übertragenen Signals und zum Übertragen eines Signals als Reaktion auf die empfangenen Signale, umfassend: einen Speicherabschnitt zum Speichern von statistischen Werten, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen an Positionen innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, wobei die Signale von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, einen Benachrichtigungsempfangsabschnitt zum Empfangen einer Benachrichtigung über zu benutzende Antennen unter den mehreren Antennen, einen Leseabschnitt zum Lesen, jeweils für die Innenseite und die Außenseite der Fahrzeugkabine, der statistischen Werte bezüglich Empfangssignalstärken von Signalen, die von den durch die von dem Benachrichtigungsempfangsabschnitt empfangene Benachrichtigung identifizierten zu benutzenden Antennen übertragen werden, aus dem Speicherabschnitt, einen Messabschnitt zum Messen der Empfangssignalstärken der von den zu benutzenden Antennen übertragenen Signale, und einen Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die portable Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen, jeweils für die Innen- und die Außenseite, von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und von den von dem Messabschnitt gemessenen Empfangssignalstärken.
  7. Computerprogramm, das einen Computer mit einem Übertragungsabschnitt zum Übertragen von Signalen zu einer anderen Einrichtung unter Verwendung mehrerer Antennen an verschiedenen Positionen an einem Fahrzeug, einem Empfangsabschnitt zum Empfangen von Signalen von der anderen Einrichtung und einem Speicherabschnitt zum Speichern statistischer Werte, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen, welche von einem Teil der mehreren Antennen übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, dazu veranlasst, zu bestimmen, ob sich die andere Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, und zu funktionieren als: Ausfallerkennungsabschnitt zum Erkennen einer ausgefallenen Antenne unter den mehreren Antennen, Auswahlabschnitt zum Auswählen zu benutzender Antennen unter den verbleibenden der mehreren Antennen außer der von dem Ausfallerkennungsabschnitt erkannten ausgefallenen Antenne, Leseabschnitt zum Lesen von statistischen Werten bezüglich Empfangssignalstärken von von den zu benutzenden Antennen übertragenen Signalen aus dem Speicherabschnitt, Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich die andere Einrichtung innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen, jeweils für die Innenseite und die Außenseite, von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten und von von der anderen Einrichtung gemessenen Empfangssignalstärken von Signalen, die von den verbleibenden Antennen übertragen werden.
  8. Computerprogramm, das einen Computer mit einem Übertragungsabschnitt zum Übertragen eines Funksignals zu einer in einem Fahrzeug angeordneten anderen Einrichtung, einem Empfangsabschnitt zum Empfangen von Funksignalen von der anderen Einrichtung, einem Messabschnitt zum Messen einer Empfangssignalstärke, und einem Speicherabschnitt zum Speichern statistischer Werte, die abgeleitet sind durch Messen im Voraus von Empfangssignalstärken von Signalen an Positionen innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine des Fahrzeugs, wobei die Signale von einem Teil der mehreren Antennen an dem Fahrzeug übertragen werden, verknüpft mit Informationen, die Antennen von Übertragungsquellen identifizieren, für Messpositionen jeweils innerhalb und außerhalb einer Fahrzeugkabine, dazu veranlasst, zu bestimmen, ob sich der Computer selbst innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, und zu funktionieren als: Ausfallbenachrichtigungsempfangsabschnitt zum Empfangen einer Benachrichtigung über zu benutzende Antennen unter den mehreren Antennen, Leseabschnitt zum Lesen von statistischen Werten bezüglich Empfangssignalstärken von Signalen, die von den durch die von dem Ausfallbenachrichtigungsempfangsabschnitt empfangene Benachrichtigung identifizierten zu benutzenden Antennen übertragen werden, aus dem Speicherabschnitt, und Bestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob sich der Computer selbst innerhalb oder außerhalb der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs befindet, durch Berechnen und Vergleichen, jeweils für die Innenseite und die Außenseite, von statistischen Abständen zwischen den von dem Leseabschnitt gelesenen statistischen Werten jeweils für die Innenseite und die Außenseite der Fahrzeugkabine und von durch Messen von Empfangssignalstärken von Signalen, die von den zu benutzenden Antennen übertragen werden, durch den Messabschnitt erhaltenen Messwerten.
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