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Technisches Gebiet
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Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zum Formen eines saugfähigen Hygieneartikels.
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Stand der Technik
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Im Bereich der Maschinen zum Formen saugfähiger Hygieneartikel wie Säuglingswindeln, Damenbinden und dergleichen gibt es je nach den herzustellenden Artikeln eine Vielzahl an Lösungen des Stands der Technik.
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Saugfähige Hygieneartikel des Stands der Technik umfassen eine Saugeinlage oder ein saugfähiges Füllmaterial, die/das normalerweise zwischen einer durchlässigen Vliesstoff-Innenschicht und einer undurchlässigen Polyethylen-Außenschicht eingeschlossen ist.
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Normalerweise sind die Saugeinlagen für saugfähige Hygieneartikel relativ dick und werden gewonnen, indem eine durchgehende Bahn, umfassend ein Aggregat aus saugfähigem Material, in Längen geschnitten wird.
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Die so gewonnenen Längen werden in eine durchgehende Verbundbahn eingefügt, die außenseitig die oben genannte Innenschicht und die oben genannte Außenschicht in der Form von jeweiligen Bahnen umfasst.
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Die Maschinen zur Herstellung saugfähiger Artikel weisen jedoch erhebliche Nachteile auf.
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In erster Linie sind die Maschinen sehr groß, da der vollständige saugfähige Hygieneartikel hergestellt wird, indem aufeinanderfolgende Schichten übereinandergelegt werden, die sich in der Form einer Bahn erstrecken.
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Die Maschinen des Stands der Technik sind zudem relativ langsam und nicht sehr vielseitig, da sie keine einfachen Änderungen, basierend auf Veränderungen der Eigenschaften des Fertigprodukts, erlauben.
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Offenbarung der Erfindung
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In diesem Zusammenhang ist es die Hauptaufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren und eine Maschine bereitzustellen, um saugfähige Hygieneartikel zu formen, die die oben genannten Nachteile nicht aufweisen.
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Ein Ziel dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zum Formen von saugfähigen Hygieneartikeln bereitzustellen, das besonders wirkungsvoll und schnell ist.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Maschine zum Formen von saugfähigen Hygieneartikeln bereitzustellen, die vielseitiger als die Lösungen des Stands der Technik ist.
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Die technische Aufgabe und die angegebenen Ziele werden im Wesentlichen durch ein Verfahren zum Formen eines saugfähigen Hygieneartikels, umfassend die in Anspruch 1 beschriebenen technischen Eigenschaften, und durch eine Maschine zum Formen eines saugfähigen Hygieneartikels, umfassend die in Anspruch 14 beschriebenen Eigenschaften, erfüllt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Weitere Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung hervor, unter Bezugnahme auf eine bevorzugte, nicht einschränkende Ausführungsform einer Maschine und eines Verfahrens zum Formen saugfähiger Hygieneartikel gemäß der Darstellung in den beigefügten Zeichnungen. Es zeigt:
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1 eine schematische Seitenansicht, teilweise in Blöcken, in der einige Teile der Übersichtlichkeit halber herausgelassen wurden, einer Maschine zum Formen eines saugfähigen Hygieneartikels;
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2A bis 2L eine schematische Darstellung einer Abfolge von Schritten des erfindungsgemäßen Formungsverfahrens.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
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Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Maschine zum Formen saugfähiger Hygieneartikel 100.
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Der allgemeine Artikel 100 umfasst eine Einlage 101, aufweisend eine Hauptausdehnungsrichtung D, und einen Rahmen 102 zur Halterung der Einlage 101.
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Die Einlage 101 umfasst einen Saugkern 103 und eine Beschichtung oder Abdeckung 104 des Saugkerns 103, die beide dieselbe Hauptausdehnungsrichtung D wie die Einlage 101 aufweisen.
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Die Maschine 1 umfasst eine Einheit 2 zum Formen der Einlage 101 zum Positionieren der Einlagen 101 als separate Elemente gemäß der genaueren Beschreibung weiter unten.
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Die Maschine 1 umfasst eine Einheit 3 zum Formen des Rahmens 102 des Artikels 100. Gemäß der Erklärung unten werden die Rahmen 102 in der Form einer durchgehenden Verbundbahn hergestellt, auf der die Einlagen 101 angemessen beabstandet angebracht, zum Beispiel verleimt werden.
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Die Maschine 1 umfasst eine Einheit 4 zum Anbringen der Einlage 101 am Rahmen 102, insbesondere an der oben genannten Verbundbahn, die in der Praxis durch eine Reihe von Rahmen 102 definiert ist, die die Verbundbahn definieren.
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Die Artikel 100 sind durch Schneiden der Verbundbahn in Längen definiert, nachdem die Einlagen 101 darauf angebracht wurden.
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Die Einheit 2 zum Formen der Einlagen 101 umfasst eine Station 5 zum Formen einer Verbundbahn 200, aus der die Saugkerne 103 gefertigt werden.
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In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfasst die Station 5 eine Trommel 7 zum Formen und drehbaren Zuführen um eine Achse R in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn im dargestellten Beispiel.
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Die Trommel 7 ist ausgestaltet, um eine erste Stützbahn 201 zum Formen der Verbundbahn 200 zuzuführen.
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Die Bahn 201 wird entlang einer Zuführungsrichtung CD in einer Zuführungsrichtung V gemäß der schematischen Darstellung in 2A zugeführt.
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Die Zuführungsrichtung CD, die einer Hauptausdehnungsrichtung der Bahn 201 entspricht, verläuft quer zur Hauptausdehnungsrichtung D der Einlagen 101 und der Saugkerne 103.
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Mit anderen Worten ist die Maschine 1 gemäß der Beschreibung unten vorzugsweise ausgestaltet, um mit einer Methode zu arbeiten, die im Handel zur Herstellung von saugfähigen Hygieneartikeln als „Querrichtung” bekannt ist, die ermöglicht, eine größere Zahl an saugfähigen Artikeln bei derselben Geschwindigkeit im Vergleich zu einer Maschine, die mit der Methode der sog. „Maschinenrichtung” arbeitet, zu erhalten.
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Die Station 5 zum Formen von Saugkernen 103 umfasst eine Einheit 8 zum Positionieren einer Spanne 202 von Saugmaterial, zum Beispiel von saugfähigem Polymermaterial SAP1, auf der Formungstrommel 7, insbesondere auf der Bahn 201, gemäß der schematischen Darstellung in 2B.
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Gemäß der Darstellung in 1 umfasst die Station 5 vorzugsweise eine zweite Einheit 9 zum Positionieren einer zweiten Spanne 203 von Saugmaterial, zum Beispiel von saugfähigem Polymermaterial SAP2, auf der Formungstrommel 7, insbesondere auf der Bahn 201, gemäß auch der schematischen Darstellung in 2C.
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Die zweite Einheit 9 befindet sich nach der ersten Einheit 8 in der Zuführungsrichtung der Bahn 201, und die zweite Spanne 203 ist mindestens teilweise auf der ersten Spanne 202 positioniert.
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Vorzugsweise umfasst die Station 5, insbesondere die Trommel 7, Mittel zum Positionieren von Saugmaterial, das auf der Stützbahn 201 gemäß einer vorgegebenen Vorlage ausgebreitet ist.
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Vorteilhafterweise tragen auch die Positionierungsmittel zum Halten und Zuführen der Bahn 201 bei.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Trommel 7 zum Halten und Zuführen der ersten Bahn 201 entlang der Zuführungsrichtung CD eine Vielzahl an Sitzen 10 auf, die entlang deren Umfangs positioniert sind, insbesondere auf der umfangsseitigen Oberfläche der Trommel 7, sowie ein Saugsystem, das schematisch mit einem Block mit dem Zeichen 11 dargestellt ist, assoziiert mit den Sitzen 10 und ausgestaltet, um einen Unterdruck an den Sitzen zu erzeugen, sodass in jedem ein Abschnitt der ersten Bahn 201 gehalten wird.
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Der „nach unten gehaltene” Abschnitt definiert eine Zone (oder Tasche) zum Aufnehmen des Saugmaterials SAP1 und/oder SAP2.
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Vorteilhafterweise ist das Saugsystem 11 in der Größe so bemessen, dass an jedem Sitz 10 ein Unterdruck erzeugt wird, sodass die saugfähigen Polymermaterialien SAP1 und/oder SAP2 in der jeweiligen Tasche gehalten werden.
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Genauer gesagt ist der Unterdruck so beschaffen, dass das gesamte saugfähige Polymermaterial SAP1 und/oder SAP2, das zwischen zwei angrenzenden Sitzen 10 eingesetzt ist, in die jeweiligen Taschen transportiert wird.
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Auf diese Weise gibt es Zonen auf der ersten Bahn 201, die frei von Saugmaterial sind, d. h., das Saugmaterial wird gemäß einer vorgegebenen Vorlage verteilt, die durch die Positionierung und/oder die Ausbildung der Sitze 10 bestimmt ist, an denen das Saugmaterial positioniert und gehalten wird.
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Gemäß der genaueren Erklärung weiter unten ist die vorgegebene Vorlage zum Positionieren des Saugmaterials vorzugsweise so beschaffen, dass die genannten Zonen, die frei von Saugmaterial sind, Zonen zum Siegeln einer Verbundbahn, umfassend die Bahn 201, umfassen.
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Mit anderen Worten umfasst die Verbundbahn, die die Bahn 201 umfasst, Zonen oder Linien zum Siegeln, die frei von Saugmaterial sind.
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Gemäß der genaueren Erklärung weiter unten ist die vorgegebene Vorlage zum Positionieren des Saugmaterials vorzugsweise so beschaffen, dass die genannten Zonen, die frei von Saugmaterial sind, Zonen zum Schneiden der Verbundbahn, umfassend die Bahn 201, umfassen.
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Mit anderen Worten umfasst die Verbundbahn, die die Bahn 201 umfasst, Zonen oder Linien zum Schneiden, die frei von Saugmaterial sind. Die Station 5 umfasst ein System 12 zum Anbringen einer zweiten Bahn 204 auf der ersten Bahn 201 und auf dem Saugmaterial, das sich auf der Bahn 201 befindet.
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Das Anbringungssystem 12 umfasst ein System zum Abrollen der Bahn 204, das im Wesentlichen von einem bekannten Typ und nicht beschrieben ist, und vorzugsweise eine Vorrichtung 13 zur Ausgabe von Haftmittel, um das Haftmittel auf einer Seitenfläche der Bahn 204 zu platzieren, ausgestaltet, um mit der Bahn 201 in Kontakt zu treten, um in ihrer Gänze die Verbundbahn 200 zu formen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Station 5 eine zweite Vorrichtung 13a zur Ausgabe von Haftmittel, um Haftmittel auf einer Seitenfläche der Bahn 201 zu platzieren, ausgestaltet, um das Saugmaterial aufzunehmen und in Kontakt mit der Bahn 204 zu treten, um in ihrer Gänze die Verbundbahn 200 zu formen.
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Das auf der Bahn 204 und/oder der Bahn 201 bereitgestellte Haftmittel bewirkt eine größere Stabilität des Saugmaterials zwischen den Bahnen 201, 204.
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Nach der Trommel 7 umfasst die Station 5 in der Zuführungsrichtung V der Bahn 200, umfassend die Bahn 201, das Saugmaterial SAP1 und/oder SAP2 und die Bahn 204, zum Formen der Bahn 200 eine Siegeleinheit, vorzugsweise im Wesentlichen vom bekannten Typ, die nicht im Detail beschrieben und schematisch mit einem Block 14 dargestellt ist, die auf der ersten und auf der zweiten Bahn 201 arbeitet, um diese gemäß einer vorgegebenen Siegelvorlage zusammenzusiegeln.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass die Siegeleinheit 14 vorzugsweise ausgelegt ist, um die Bahn 204 an den genannten Zonen, die frei von Saugmaterial sind, mit der Bahn 201 zu kuppeln.
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Vorteilhafterweise wirkt die Siegeleinheit 14 auch als Kaschiervorrichtung der Verbundbahn 200.
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Die Einheit 2, die die Einlage formt, umfasst eine Schneidstation 15, die nach der Siegeleinheit 14 in der Zuführungsrichtung V der Bahn 200 positioniert ist, wobei die Verbundbahn 200 in eine Vielzahl von Längen geschnitten wird, von denen eine schematisch in 2D dargestellt ist, von denen eine jede einen entsprechenden Saugkern 103 formt. Der Einfachheit halber sind die Längen der ersten Bahn 200, d. h. die Sektionen der ersten Bahn 200, entsprechend den Längen, mit demselben Bezugszeichen 103 wie die Saugkerne des Artikels 100 bezeichnet.
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Die Station 15 umfasst eine Schneidvorrichtung 16, die entlang der Zuführungsrichtung CD arbeitet, um die Bahn 200 in Längen 103 zu schneiden.
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Die Vorrichtung 16 arbeitet entlang einer Schneidrichtung D1, die quer zur Zuführungsrichtung der Bahn 200 verläuft.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schneidstation eine Vorrichtung, die schematisch mit einem Block 17 dargestellt ist, um den Saugkern so auszubilden, dass der Saugkern in einer bevorzugten Form ausgebildet wird, die für einen allgemeinen Nutzer am komfortabelsten ist. Jeder Saugkern 103 wird ausgebildet, indem in den Saugkernen 103 Öffnungen 105 geformt werden, die im Wesentlichen am Schritt des Nutzers befindlich sind.
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Die Ausbildungsvorrichtung 17 ist vor der Vorrichtung 16 positioniert, um in der Zuführungsrichtung V der Bahn 200 in Längen zu schneiden.
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Insbesondere arbeitet die Vorrichtung 17 auf der Bahn 200, um eine Abfolge an Hohlräumen 205 in der Bahn vorzubereiten.
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In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform, auf die im Folgenden ausdrücklich Bezug genommen wird, jedoch ohne den Umfang der Erfindung einzuschränken, weisen die Hohlräume 205 die Form von Löchern 205 auf, die in der Bahn 200 ausgebildet sind.
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Insbesondere entfernt die Ausbildungsvorrichtung 17 Teile oder Abschnitte 205a der Bahn 200 und formt in der Bahn die Löcher 205.
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Gemäß der schematischen Darstellung beispielsweise in 2C berührt jedes Loch 205 in der bevorzugten Ausführungsform angrenzende Längen 103.
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In alternativen, nicht dargestellten Ausführungsformen, bei denen die Bahn 200 beispielsweise in eine Richtung vorgeschoben wird, die parallel zur entsprechenden Hauptausdehnungsrichtung und zur Hauptausdehnungsrichtung D der Einlagen 101 und der Saugkerne 103 verläuft, weisen die Hohlräume 205 die Form von entsprechenden Einschnitten auf.
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Wie deutlicher aus der weiteren Beschreibung hervorgehen wird, findet die Vorbereitung der Hohlräume oder Löcher 205 in der Bahn 200 in der Praxis vor dem Anbringen der Einlage 101 am Rahmen 102 statt.
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Um die Arbeit der Schneidvorrichtung 16 und/oder der Ausbildungsvorrichtung 17 zu optimieren, ist die genannte Trommel 7 wie bereits erwähnt so ausgebildet, dass an den quer verlaufenden Schneidlinien die oben genannten Zonen vorliegen, die frei von Saugmaterial sind.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Maschine 1, insbesondere die Schneidstation 15, eine Vorrichtung zum Greifen und Positionieren der Teile 205a, die von der Bahn 200 entfernt wurden, schematisch dargestellt als ein Block 39.
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Die Vorrichtung 39 ist ausgelegt, um einen Abschnitt 205a von der Bahn 200 aufzunehmen und ihn auf einer Länge der Bahn 200, entsprechend einer Länge 103, zu positionieren.
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Vorzugsweise wird ein jeder Abschnitt 205a auf einer entsprechenden Länge der Bahn 200 positioniert, wobei die Hauptausdehnungsrichtung D wie die Hauptausdehnungsrichtung D der Einlage 101 ausgerichtet ist.
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Vorzugsweise wird ein jeder Abschnitt 205a auf einer Länge der Bahn 200 positioniert, entsprechend einer Länge 103 am Schritt des allgemeinen Nutzers. Die Maschine 1, insbesondere die Station 15, umfasst eine Vorrichtung 40 zur Ausgabe von Haftmittel, um das Haftmittel auf der Bahn 200 an einer Zone zum Verleimen der Abschnitte 205a anzubringen.
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In einer alternativen Ausführungsform bringt die Vorrichtung 40 das Haftmittel auf den Abschnitten 205a an.
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Um die Arbeit der Ausbildungsvorrichtung 17 zu optimieren, ist die genannte Trommel 7 in einer bevorzugten Ausführungsform wie bereits erwähnt so ausgebildet, dass an den Löchern 205 die oben genannten Zonen vorliegen, die frei von Saugmaterial sind.
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Mit anderen Worten sind die Teile 205a der Bahn, die zu entfernen sind, in einer Ausführungsform frei von Saugmaterial.
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In einer alternativen Ausführungsform wird das Saugmaterial auch in den Abschnitten 205a der Bahn 200 platziert.
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Wenn die Abschnitte 205a frei von Saugmaterial sind und auf der Bahn 200 positioniert werden, definieren sie vorteilhafterweise im entsprechenden Artikel 100 eine zusätzliche Schicht zum Aufnehmen und Verteilen der Flüssigkeit, die im Handeln unter der Abkürzung ADL (Acquisition Distribution Layer) bekannt ist.
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Auf diese Weise wirken die Schneidvorrichtung 16 und/oder die Ausbildungsvorrichtung 17 nur auf den Bahnen 201 und 204 und berühren das Saugmaterial während des Schneidens nicht.
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Wenn die Abschnitte 205a auch Saugmaterial umfassen und auf der Bahn 200 positioniert werden, tragen sie vorteilhafterweise dazu bei, eine geeignete Verteilung von Saugmaterial im Saugkern 103 zu definieren.
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In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Bahn 201 aus einer Bahn aus Vliesstoff, während es sich bei der Bahn 204 um eine Bahn aus Vliesstoff mit offenen Fasern vom Typ, der unter dem Namen „florig” oder „hochflorig” bekannt ist, handelt.
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Die Einheit 2 zum Formen der Einlagen umfasst, positioniert nach den Vorrichtungen 16 und 17, ein System 18 zum Zuführen der Längen 103.
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Das Zuführungssystem 18 umfasst zum Beispiel eine Saugtrommel 19, die um eine Rotationsachse R1 drehbar ist, im Wesentlichen vom bekannten Typ und nicht im Detail beschrieben, im dargestellten Beispiel drehbar in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn, die die Längen 103 entlang der Zuführungsrichtung CD in der Zuführungsrichtung V hält und zuführt.
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Vorzugsweise umfasst das System 18 auch ein System zum Beabstanden der Längen 103, sodass eine Abfolge von Längen 103 hergestellt wird, die um einen vorgegebenen Abstand P gemäß der Darstellung in 2E beabstandet sind.
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Das System zum Beabstanden ist vorzugsweise in der genannten Trommel 19 zum Halten und Zuführen der Längen 103 integriert.
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In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfasst die Einheit 2 zum Formen der Einlagen 101 eine Station 20 zum Formen einer zweiten Verbundbahn 206, die gemäß der Zuführungsrichtung V der Längen 103 nach der Station 5 positioniert ist und in Kommunikation mit dem Zuführungs- und Beabstandungssystem 18 zur Aufnahme der Längen 103 steht.
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In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfasst die Station 5 eine Trommel 21 zum Formen und drehbaren Zuführen um eine Achse R2 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn im dargestellten Beispiel.
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Die Trommel 21, die vorzugsweise vom Saugtyp ist, ist ausgestaltet, um eine Stützbahn 207 zuzuführen, die genutzt wird, um die Verbundbahn 206 zu formen und die im Wesentlichen tangential zur Trommel 19 verläuft, um von dieser die angemessen beabstandeten Längen 103 aufzunehmen.
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Die Bahn 207 wird entlang der Zuführungsrichtung CD so zugeführt, dass die Längen 103 auf der Bahn 207 mit ihrer Hauptausdehnungsrichtung D quer zur Hauptausdehnungs- und -zuführungsrichtung der Bahn 207 positioniert werden.
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Die Station 20 umfasst eine Vorrichtung 22 zur Ausgabe von Haftmittel, um Haftmittel auf einer Seitenfläche der Bahn 207 zu platzieren, ausgestaltet, um die Längen 103 aufzunehmen.
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Auf diese Weise bleiben die Längen 103, nachdem sie auf der Bahn 207 positioniert wurden, an dieser haften, insbesondere aufgrund einer Saugwirkung der Trommel 21 und des von der Ausgabevorrichtung 22 verteilten Haftmittels.
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Die Station 20 umfasst ein System 23 zum Anbringen einer Bahn 208 auf der Bahn 207 und auf den auf der Bahn 207 positionierten Längen 103.
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Das System 23 zum Anbringen der Bahn 208 umfasst ein System zum Abrollen der Bahn 208, das im Wesentlichen von einem bekannten Typ ist, schematisch dargestellt mit einer entsprechenden Walze, und vorzugsweise eine Vorrichtung 24 zur Ausgabe von Haftmittel, um Haftmittel auf einer Seitenfläche der Bahn 208 zu platzieren, ausgestaltet, um mit der Bahn 207 und mit den Längen 103 in Kontakt zu treten, um in ihrer Gänze die Verbundbahn 206 zu formen, wobei eine Länge davon schematisch in 2F dargestellt ist.
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Vorzugsweise definiert das System 23 eine Vorrichtung zum Kaschieren der Bahn 206.
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Die Einheit 2, die die Einlagen 101 formt, umfasst eine Schneidstation 24a, die nach dem System 23 zum Anbringen der Bahn 208 in der Zuführungsrichtung V der Bahn 203 positioniert ist, wobei die Verbundbahn 206 in eine Vielzahl von Längen geschnitten wird, von denen eine jede eine entsprechende Einlage 101 definiert und schematisch in 2G dargestellt ist.
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Der Einfachheit halber sind die Längen der Bahn 206, d. h. die Sektionen der zweiten Bahn 206, entsprechend den Längen, mit demselben Bezugszeichen 101 wie die Einlagen des Artikels 100 bezeichnet.
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Die Station 24a umfasst eine Schneidvorrichtung 25, die entlang der Zuführungsrichtung CD arbeitet, um die Bahn 206 in Längen 101 zu schneiden.
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Die Vorrichtung 25 arbeitet entlang einer Schneidrichtung D1, die quer zur Zuführungsrichtung CD der Bahn 200 verläuft.
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Eine jede Einlage 101 wird in der Praxis durch einen Saugkern 103 geformt, versehen mit der äußeren Abdeckung 104, hergestellt aus den Bahnen 207 und 208.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Bahn 207 eine Polyethylenfolie, während die Bahn 208 aus Vliesstoff besteht.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schneidstation 24a eine Vorrichtung, die schematisch mit einem Block 26 dargestellt ist, um die Abdeckung 104 so auszubilden, dass die Abdeckung 104 in einer bevorzugten Form ausgebildet wird, die für einen allgemeinen Nutzer am komfortabelsten ist, insbesondere, indem in den Abdeckungen 104 die Öffnungen 106 geformt werden, dargestellt mit einer gestrichelten Linie, im Wesentlichen am Schritt des Nutzers, d. h. an den Öffnungen 105 des Saugkerns 103.
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Die Ausbildungsvorrichtung 26 ist vor der Vorrichtung 25 positioniert, um in der Zuführungsrichtung V der Bahn 206 in Längen zu schneiden.
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Insbesondere arbeitet die Vorrichtung 26 auf der Bahn 206, um eine Abfolge an Hohlräumen 209 in der Bahn vorzubereiten.
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In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform, auf die im Folgenden ausdrücklich Bezug genommen wird, jedoch ohne den Umfang der Erfindung einzuschränken, weisen die Hohlräume 209 die Form von Löchern 209 auf, die in der Bahn 206 ausgebildet sind.
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Insbesondere entfernt die Ausbildungsvorrichtung 26 Teile oder Abschnitte 209a der Bahn 206 und formt in der Bahn die Löcher 209.
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Gemäß der schematischen Darstellung in 2F berührt jedes Loch 209 in der bevorzugten Ausführungsform angrenzende Längen 101.
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In alternativen, nicht dargestellten Ausführungsformen, bei denen die Bahn 206 beispielsweise in eine Richtung vorgeschoben wird, die parallel zur entsprechenden Hauptausdehnungsrichtung und zur Hauptausdehnungsrichtung D der Einlagen 101 verläuft, weisen die Hohlräume 209 die Form von entsprechenden Einschnitten auf.
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Wie deutlicher aus der weiteren Beschreibung hervorgehen wird, findet die Vorbereitung der Hohlräume oder Löcher 209 in der Bahn 206 in der Praxis vor dem Anbringen der Einlage 101 am Rahmen 102 statt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Maschine 1, insbesondere die Schneidstation 24a, eine Vorrichtung zum Greifen und Positionieren der Teile 209a, die von der Bahn 206 entfernt wurden, schematisch dargestellt als ein Block 41.
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Die Vorrichtung 41 ist ausgelegt, um einen Abschnitt 209a von der Bahn 206 aufzunehmen und ihn auf einer Länge der Bahn 206, entsprechend einer Einlage 101, zu positionieren.
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Vorzugsweise wird ein jeder Abschnitt 209a auf einer entsprechenden Länge der Bahn 206 positioniert, wobei die Hauptausdehnungsrichtung D wie die Hauptausdehnungsrichtung D der Einlage 101 ausgerichtet ist.
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Vorzugsweise wird ein jeder Abschnitt 209a auf einer Länge der Bahn 200 positioniert, entsprechend einer Einlage 101 am Schritt des allgemeinen Nutzers.
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Die Maschine 1, insbesondere die Station 24a, umfasst eine Vorrichtung 42 zur Ausgabe von Haftmittel, um das Haftmittel auf der Bahn 206 an einer Zone zum Verleimen der Abschnitte 209a anzubringen.
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In einer alternativen Ausführungsform bringt die Vorrichtung 42 das Haftmittel auf den Abschnitten 209a an.
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Vorteilhafterweise formen die auf der Bahn 206 positionierten Abschnitte 209a in der entsprechenden Einlage 101 eine zusätzliche Schicht zum Aufnehmen und Verteilen der Flüssigkeit.
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Die Einheit 2 zum Formen der Einlagen umfasst, positioniert nach der Vorrichtung 25, ein System 27 zum Zuführen der Längen 101.
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Das Zuführungssystem 27 umfasst zum Beispiel eine Saugtrommel 28, die um eine Rotationsachse R3 drehbar ist, im dargestellten Beispiel in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn, von einem im Wesentlichen bekannten Typ, die nicht im Detail beschrieben ist, die die Längen 101 in der Zuführungsrichtung V hält und zuführt.
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Vorzugsweise umfasst das System 27 auch ein System zum Beabstanden der Längen 101, sodass eine Abfolge von Längen 101 hergestellt wird, die um einen vorgegebenen Abstand P1 gemäß der schematischen Darstellung in 2H beabstandet sind.
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Das System zum Beabstanden ist vorzugsweise in der Trommel 28 zum Halten und Zuführen der Längen 101 integriert.
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Die Einheit 3 zum Formen des Rahmens umfasst eine Station 29 zum Formen einer Verbundbahn 210, aus der die Rahmen 102 gefertigt werden.
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Die Station 29 ist vorzugsweise nach der Einheit zum Formen der Einlagen 101 angeordnet und insbesondere der Trommel 28, um von der Station die Längen 101 gemäß der Beschreibung weiter unten zu empfangen.
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Die Station 29 umfasst eine Trommel 30 zum Formen und drehbaren Zuführen um eine Achse R4.
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Die Trommel 30, die vorzugsweise vom Saugtyp ist, ist eingerichtet, um eine Stützbahn 211 zuzuführen, ausgestaltet, um die Verbundbahn 210 zu formen, und die sich im dargestellten Beispiel gegen den Uhrzeigersinn dreht.
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Die Station 29 umfasst eine Vielzahl an Systemen 31 zum Positionieren elastischer Drähte 212 auf der Bahn 211 gemäß einer vorgegebenen Anordnung.
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Beispielsweise umfasst das Layout eine sinusförmige Positionierung gemäß der schematischen Darstellung in 2H, 2K und 2L, im Wesentlichen bekannt.
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Vor den Systemen 31 zum Platzieren der elastischen Drähte 212 in der Drehrichtung der Trommel 30 umfasst die Station 29 zum Formen der Bahn 210 ein System 31 zum Anbringen von Haftmittel auf der Bahn 211, um die elastischen Drähte 212 auf der Bahn 211 zu halten.
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Vorzugsweise platziert das Anbringungssystem 31 das Haftmittel auf der Bahn im Wesentlichen gemäß der vorgegebenen Anordnung zur Montage der elastischen Drähte 212.
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Die Station 29 zum Formen der Bahn 210 umfasst, positioniert nach den Systemen 31 zum Platzieren der elastischen Drähte 212 gemäß der Drehrichtung der Trommel 30, ein System 32 zum Anbringen einer Bahn 213 auf der Bahn 211 und auf den elastischen Drähten 212, die auf der Bahn 211 positioniert sind.
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Die Bahn 211, die elastischen Drähte 212 und die Bahn 213 definieren die Verbundbahn 210, die in der Praxis eine durchgehende Abfolge an Rahmen 102 darstellt.
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Das System 32 zum Anbringen der Bahn 213 umfasst ein System zum Abrollen der Bahn 208, das im Wesentlichen von einem bekannten Typ ist, schematisch dargestellt mit einer entsprechenden Walze, und vorzugsweise eine Vorrichtung 32a zur Ausgabe von Haftmittel, um Haftmittel auf einer Seitenfläche der Bahn 213 zu platzieren, ausgestaltet, um mit der Bahn 211 und mit den elastischen Drähten 212 in Kontakt zu treten.
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Die Trommel 30 ist im Wesentlichen tangential nach dem System 32 zum Anbringen der Bahn 213 in der Drehrichtung der Trommel 30 zur oben genannten Trommel 28 angeordnet, um von dieser, wie bereits erwähnt, die angemessen beabstandeten Längen 101 zu erhalten.
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Die Bahn 210 und die Längen 101 werden so zugeführt, dass die Längen 101 auf der Bahn 210 mit ihrer Hauptausdehnungsrichtung D quer zur Hauptausdehnungs- und -zuführungsrichtung der Bahn 210 positioniert werden.
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In der Praxis bildet die Trommel 28 einen Teil der genannten Einheit 4 zum Anbringen der Einlagen 101 am Rahmen 102, insbesondere an der Bahn 210.
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Die Anbringungseinheit 4 umfasst auch eine Vorrichtung 33 zur Ausgabe von Haftmittel, um ein Haftmittel an den von der Trommel 28 zugeführten Einlagen 101 anzubringen, insbesondere auf einer Seitenfläche einer jeden Einlage, die gegenständig zur Seitenfläche der Einlage 101 angeordnet ist, durch die die Einlage 101 von der Trommel 28 gehalten wird.
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Auf diese Weise werden die Einlagen 101 mit Haftmittel versehen, was die Verbindung mit der Bahn 210 erlaubt.
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Mit anderen Worten wird das Haftmittel, das notwendig ist, um die Einlagen 101 mit der Bahn 210 zusammenzufügen, auf den von der Trommel 28 zugeführten Einlagen 101 angeordnet.
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Positioniert nach der Trommel 30 umfasst die Maschine 1 in der Zuführungsrichtung V der Bahn 210, versehen mit den Einlagen 101, eine Vorrichtung, die im Wesentlichen vom bekannten Typ und schematisch als ein Block 34 dargestellt ist, um elastische Bänder 214 anzubringen, die vorzugsweise im Wesentlichen an den Einlagen 101 positioniert sind.
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Die elastischen Bänder 214 definieren im Artikel 100 Haltebarrieren vom im Wesentlichen bekannten Typ.
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Positioniert nach der Vorrichtung 32 umfasst die Maschine 1 in der Zuführungsrichtung V der Bahn 210 eine Station 35 zum Ausbilden der Bahn 210, um darin eine Abfolge von Löchern 215 an den Öffnungen 105 und 106 zu formen, und eine Station 36 zum Schneiden der Bahn 210 in Längen 100, von denen eine jede einen entsprechenden saugfähigen Artikel definiert.
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Nach der Station 36 umfasst die Maschine eine Station 37 zum Falten und Siegeln einer jeden Länge 100, um entsprechende saugfähige Artikel 100 zu formen, vom unter dem Namen „Pull-up” bekannten Typ, nicht dargestellt.
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Die Station 37 ist im Wesentlichen vom bekannten Typ und nicht näher beschrieben.
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Ein Verfahren zum Formen eines saugfähigen Hygieneartikels 100 des genannten Typs umfasst einen Schritt zum Formen der Einlagen 101 des saugfähigen Artikels, indem in der Formungseinheit 2 eine Verbundbahn aufgeschichtet wird, insbesondere durch die Herstellung der Verbundbahn 206.
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Das Verfahren umfasst einen Schritt zum Formen der Rahmen 102 des saugfähigen Artikels 100, indem in der Einheit 3 eine weitere Verbundbahn aufgeschichtet wird, insbesondere durch die Herstellung der Verbundbahn 210.
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Das Verfahren umfasst einen Schritt zum Anbringen der Einlagen 101 an den Rahmen 102, insbesondere einen Schritt zum Anbringen der Einlagen 101 an der Bahn 210.
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Der Schritt zum Formen der Einlagen 101 umfasst einen Schritt zum Herstellen der Saugkerne 103, indem eine entsprechende Verbundbahn aufgeschichtet wird, insbesondere durch die Herstellung der Verbundbahn 200.
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Der Schritt zum Herstellen der Saugkerne 103 umfasst einen Schritt zum Ausbilden der Saugkerne 103, indem die Löcher 205 in der Bahn 200 durch das Entfernen der Abschnitte 205a hergestellt werden.
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Die Bahn 200 wird vorzugsweise durch das Zuführen der Bahn 201 auf der Trommel 7 hergestellt, indem auf der Bahn 201 die Spanne 202 an Saugmaterial und vorzugsweise die zweite Spanne 203 an Saugmaterial mindestens teilweise auf der ersten platziert werden, sodass im Artikel 100 unterschiedliche Saugfähigkeiten erzielt werden, d. h., Zonen mit unterschiedlichen Saugfähigkeiten gemäß den Spannen 202 und 203.
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Eine jede Spane 202 und 203 wird nach einer entsprechenden Platzierungsvorlage platziert, und die Bahn 204 wird an der Bahn 201 angebracht, vorzugsweise angemessen verleimt mithilfe von Haftmittel, das auf die Bahn 202 und/oder die Bahn 203 aufgebracht wird, um die Bahn 200 zu definieren.
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Darüber hinaus weisen die Spannenvorlagen in einer Ausführungsform kein Saugmaterial an den Zonen, in denen Löcher auszubilden sind, auf, d. h. an den genannten Löchern 205.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren einen Schritt zum Anbringen der entfernten Abschnitte 205a an einer entsprechenden Länge 103, um die genannte Aufnahme- und Verteilungsschicht oder eine gewünschte Verteilung von Saugmaterial zu definieren, wenn sich Saugmaterial in den entfernten Abschnitten 205a befindet.
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Der Schritt zum Herstellen der Saugkerne 103 umfasst einen Schritt zum Schneiden der Verbundbahn 200 in Längen 103, von denen eine jede einen Saugkern formt.
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Der Schritt zum Formen der Einlagen umfasst einen Schritt zum Abdecken der Saugkerne 103 mit der äußeren Abdeckung 104, indem die Verbundbahn 206 hergestellt wird, umfassend als Zwischenschicht die Längen 103. In per Praxis definieren die Längen 103 in der Bahn 206 eine Zwischenschicht in der Mitte der Längen 207 und 208.
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Die Längen 103 werden in der Bahn 206 angemessen beabstandet entlang der Zuführungsrichtung CD angeordnet, d. h. entlang der Hauptausdehnungsrichtung der Bahn 206.
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Die Bahn 206 wird durch Zuführen der Bahn 207 auf der Trommel 21 hergestellt, indem die Längen 103 auf der Bahn 207 angemessen beabstandet platziert werden und die Bahn 208 auf der Bahn 207 angebracht wird, vorzugsweise auch durch Bereitstellen von verbindendem Haftmittel auf der Bahn 208.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Schritt zum Herstellen der Einlagen 101 einen Schritt zum Ausbilden der Einlagen 101, insbesondere durch die Herstellung der Löcher 209 in der Bahn 206, indem die Abschnitte 209a entfernt werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren einen Schritt zum Anbringen der entfernten Abschnitte 209a auf einer entsprechenden Einlage 101 auf der Bahn 206, um die genannte Schicht zum Aufnehmen und Verteilen von Flüssigkeit zu formen.
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Der Schritt zum Formen der Einlagen 101 umfasst einen Schritt zum Schneiden der Bahn 206 in Längen, wobei eine jede eine entsprechende Einlage eines saugfähigen Hygieneartikels 100 formt.
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Die Bahn 206 wird in die Schneidrichtung quer zur Zuführungsrichtung der Bahn 206 geschnitten.
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Der Schritt zum Formen der Rahmen 102 wird ausgeführt, indem die Verbundbahn 210 hergestellt wird, geformt durch die Bahnen 211, 213 und durch die elastischen Drähte 212.
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Insbesondere wird die Bahn 210 aufgeschichtet, indem die Bahn 211 auf der Trommel 30 zugeführt wird und die elastischen Drähte 212 auf der Bahn 211 platziert werden, wobei angemessen Haftmittel auf der Bahn 211 verteilt wird, vorzugsweise im Wesentlichen entsprechend der Anordnung zum Positionieren der Drähte 212. Die Bahn 210 wird mit der Anbringung der Bahn 213 auf der Bahn 211 und auf den elastischen Drähten 212 fertiggestellt.
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Die separaten Einlagen 101 werden dann angemessen beabstandet auf der Bahn 210 verleimt.
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Die Bahn 210 mit den Einlagen 101 wird dann mit den elastischen Bändern 214 versehen, die ausgebildet und geschnitten sind, um Längen 100 zu formen, die im Wesentlichen den saugfähigen Artikeln 100 entsprechen.
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Die Längen 100 werden dann gefaltet und gesiegelt, um die sog. saugfähigen Pull-up-Hygieneartikel zu erhalten.
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Angesichts dessen umfasst eine bevorzugte Ausführungsform eines saugfähigen Hygieneartikels 100, vorzugsweise hergestellt mit dem Verfahren und der Maschine gemäß der obigen Beschreibung, die abgestützte separate Einlage 101, die am Rahmen 102 verleimt ist.
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Die Einlage 101 umfasst den Saugkern 103 und die Abdeckung 104 und wird am Rahmen 102 mithilfe der Abdeckung 104 verleimt.
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Der Saugkern 103 umfasst eine Schicht aus Vliesstoff, vorzugsweise erhalten aus der Bahn 201, auf dem das Saugmaterial SAP1 und/oder SAP2 platziert ist.
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Über dem Saugmaterial und über der Schicht aus Vliesstoff befindet sich eine Schicht aus offenem Fasermaterial, vorzugsweise vom hochflorigen Typ, vorzugsweise erhalten aus der Bahn 204, zumindest teilweise gesiegelt an der Vliesstoffschicht.
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Die Vliesstoffschicht und die Schicht aus florigem oder hochflorigem Material werden gemäß der genannten Siegelvorlage gesiegelt, die vorzugsweise Zellen definiert, um das Saugmaterial zu enthalten.
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Der so definierte Saugkern 103 wird in die Abdeckung 104 eingefügt, die vorzugsweise eine Polyethylenschicht und eine Vliesstoffschicht umfasst, zwischen denen der Saugkern 103 positioniert ist.
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Die Polyethylenschicht wird vorzugsweise aus der Bahn 207 erhalten, während die Vliesstoffschicht der Abdeckung 104 aus der Bahn 208 erhalten wird.
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In der bevorzugten Ausführungsform wird der Kontakt zwischen der Vliesstoffschicht des Saugkerns 103 und der Polyethylenschicht der Abdeckung 104 hergestellt.
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Die Schicht aus florigem oder hochflorigem Material des Saugkerns 103 ist wiederum in Kontakt mit der Vliesstoffschicht der Abdeckung 104 positioniert.
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Die Einlage 101 ist vorzugsweise durch die Polyethylenschicht am Rahmen 101 angebracht, die auch eine undurchlässige Barriere des saugfähigen Hygieneartikels 100 formt.
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Die beschriebene Erfindung verschafft bedeutende Vorteile. Insbesondere erlaubt die Herstellung der Saugkerne, der Einlagen und der Rahmen durch das Aufschichten separater entsprechender Verbundbahnen, deren Längen auf geeignete Weise assoziiert sind, eine gute Vielseitigkeit der Maschine, da einzelne Formungsstationen oder Einheiten im Bedarfsfall ersetzt oder verändert werden können.