DE112014007121B4 - Anlagensystem und Steuerungsvorrichtung - Google Patents

Anlagensystem und Steuerungsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Anlagensystem (1), umfassend eine erste Steuerung (100) und eine zweite Steuerung (200), welche über ein Netzwerk (10) miteinander verbunden sind, wobei die erste Steuerung (100) und die zweite Steuerung (200) jeweils ausgelegt sind, um eine Anlage (300) zu steuern,wobei die erste Steuerung (100) umfasst:einen ersten Speicher (180), welcher ausgelegt ist, um Daten bezüglich der Steuerung der Anlage (300) zu speichern;einen Datenaktualisierungsanforderer (130), welcher ausgelegt ist, um in der zweiten Steuerung (200) gespeicherte Daten zu akquirieren und, auf ein Modifizieren der Daten in Nachmodifizierungsdaten durch einen Benutzer, der die erste Steuerung (100) bedient, die Nachmodifizierungsdaten an die zweite Steuerung (200) zu senden und eine Aktualisierung anzufordern; undeinen ersten Datenaktualisierungsprozessor (140), welcher ausgelegt ist, um nach Senden der Nachmodifizierungsdaten in den ersten Speicher (180) Daten zu schreiben, in Entsprechung mit Inhalt einer von der zweiten Steuerung (200) gesendeten Meldung,wobei die zweite Steuerung (200) umfasst:einen zweiten Speicher (280), welcher ausgelegt ist, um Daten bezüglich der Steuerung der Anlage (300) zu speichern;einen Bestimmer (240), welcher ausgelegt ist, um zu bestimmen, ob innerhalb einer zuvor eingestellten Wartezeitperiode nach einem Akquirieren der von der ersten Steuerung (100) gesendeten Nachmodifizierungsdaten eine Modifizierung der im zweiten Speicher (280) gespeicherten Daten durch einen Benutzer, der die zweite Steuerung (200) bedient, durchgeführt wird; undeinen zweiten Datenaktualisierungsprozessor (230), welcher ausgelegt ist, um die Nachmodifizierungsdaten in den zweiten Speicher (280) zu schreiben, auf Grundlage von Ergebnissen der durch den Bestimmer (240) durchgeführten Bestimmung,wobei der zweite Datenaktualisierungsprozessor (230) ausgelegt ist, umauf Bestimmen durch den Bestimmer (240), dass keine Modifizierung von Daten vorliegt, an die erste Steuerung (100) eine Zulassungsmeldung zu senden, die eine Aktualisierung der Nachmodifizierungsdaten zulässt, undauf Bestimmen durch den Bestimmer (240), dass eine Modifizierung von Daten vorliegt, an die erste Steuerung (100) eine Zurückweisungsmeldung zu senden, welche eine Aktualisierung der Nachmodifizierungsdaten zurückweist, undwobei der erste Datenaktualisierungsprozessor (140) ausgelegt ist, umauf Senden der Zulassungsmeldung von der zweiten Steuerung (200) die Nachmodifizierungsdaten in den ersten Speicher (180) zu schreiben, undauf Senden der Zurückweisungsmeldung von der zweiten Steuerung (200) den Benutzer, der die erste Steuerung (100) bedient, zu benachrichtigen, dass die Modifizierung zurückgewiesen worden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Anlagensystem, in dem Steuerungen zum Steuern von Anlagen über ein Netzwerk miteinander verbunden sind, und eine Steuerung.
  • Hintergrund zum Stand der Technik
  • Heutzutage sind Anlagensysteme (Überwachung und dergleichen inbegriffen), die Anlagen, wie Klimaanlagen und Beleuchtungsvorrichtungen steuern, in Gebäuden und anderen Strukturen installiert. In einem solchen Anlagensystem kann zum Beispiel eine Steuerung Anlagen steuern. Zudem ist in einem Großanlagensystem zum Beispiel eine Steuerung in jedem Stockwerk installiert, und jede Steuerung steuert jede der Anlagen in dem entsprechenden Stockwerk. Sogar dann ist der Anzahl von Anlagen, welche durch diese Steuerungen direkt gesteuert werden können, eine Grenze gesetzt. Aus diesem Grund werden Anlagensysteme vorgeschlagen, bei denen die Anzahl der Anlagen, die von einer einzigen Steuerung direkt oder indirekt gesteuert werden können, indem die Steuerungen über ein Netzwerk miteinander verbunden werden, erhöht werden kann.
  • Als ein Beispiel einer solchen Art von System offenbart Patentliteratur 1 eine Erfindung eines Anlagenüberwachungssystems, welches es ermöglicht, dass Anlagenbedingungen in einem Gebäude von außerhalb des Gebäudes bestätigt werden können. In diesem Anlagenüberwachungssystem kann eine Überwachungsservereinrichtung mit einem externen Gerät (Überwachungsinformationsanzeigeeinrichtung) über das Internet kommunizieren und auch mit internen Einrichtungen (jeder Überwachungseinrichtung) über ein LAN-Netzwerk kommunizieren. Die Überwachungsservereinrichtung greift in Antwort auf eine Anforderung von der Überwachungsinformationsanzeigeeinrichtung auf eine Überwachungseinrichtung (angeforderte Überwachungseinrichtung) zu, welche die Anlagen (Warnleuchten) überwacht, und erhält von der Überwachungseinrichtung eine Datei. Anschließend stellt die Überwachungsservereinrichtung die erhaltene Datei für die Überwachungsinformationsanzeigeeinrichtung bereit, um die in der Datei enthaltenen Überwachungsinformationen anzuzeigen.
  • Liste der zitierten Schriften
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Ungeprüfte Japanische Patentanmeldung Kokai Veröffentlichungsnummer 2007-316863 .
  • Weiter offenbart die US 2011/0 140 832 A1 das Synchronisieren von Einstellungen in einem Gebäudesteuerungssystem, wobei die Einstellungen insbesondere Beleuchtungsszenen für ein Netzwerk von Beleuchtungseinheiten betreffen, die mittels einer Mehrzahl von Steuerungseinrichtungen gesteuert werden.
  • Die JP 2012-167 884 A offenbart eine Temperatureinstellungskorrektur für eine Klimaanlage anhand von Temperatur-Statistikinformationen.
  • JP 2005-39 517 A offenbart Lösungen zum Fernsteuern von Ausrüstungen mittels eines Mobiltelefons, wobei zeitpunktabhängig ferngesteuerte und kontinuierlich ferngesteuerte Arbeitsabläufe vorgebbar sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In dem in vorgenannter Patentliteratur 1 offenbarten Anlagenüberwachungssystem können separat gemanagte Daten allerdings nicht gesammelt und modifiziert werden. Das heißt, die Überwachungsservereinrichtung in dem Anlagenüberwachungssystem in Patentliteratur 1 leitet Anforderungen von der Überwachungsinformationsanzeigeeinrichtung lediglich an die Überwachungseinrichtung um, und als ein Ergebnis antwortet jede der Überwachungseinrichtungen auf die Anforderung. Dementsprechend können aufgrund der Zwischenverarbeitung einer solchen Art von Anforderungen Inhalte der Datei nicht modifiziert werden, obwohl die Datei der Überwachungseinrichtung angezeigt werden kann (welche zum Ermöglichen der Anzeige bereitgestellt ist).
  • Weiterhin kann in dem Anlagenüberwachungssystem gemäß Patentliteratur 1, selbst wenn die Inhalte der Datei auf der Überwachungsservereinrichtungsseite modifizierbar wären, weder die Überwachungsservereinrichtung noch die Überwachungseinrichtung alle Dateien auf einmal aktualisieren. Mit anderen Worten, selbst wenn die gesammelten Daten modifiziert würden, könnte die Aktualisierung in jeder Einrichtung nicht zur gleichen Zeit stattfinden. Außerdem würde in dem Anlagenüberwachungssystem gemäß Patentliteratur 1, selbst wenn Modifizierungen sowohl von der Überwachungsservereinrichtung als auch der Überwachungseinrichtung jeweils gleichzeitig für dieselben Daten vorgenommen werden könnten, nur die unmittelbar vorherige Modifizierung berücksichtigt werden. Mit anderen Worten steht dem Benutzer, der die Überwachungsservereinrichtung bedient, und dem Benutzer, die die Überwachungseinrichtung bedient, keine Möglichkeit zur Verfügung, dass ihre eigenen Modifizierungen an den Daten, welche durch eine eigene Operation vorgenommen wurden, berücksichtigt werden, und weiterhin bestehen Bedenken diesbezüglich, dass die Benutzer nicht einmal in der Lage sind, zu erkennen, dass die Daten nicht berücksichtigt wurden.
  • Zur Lösung der vorstehenden Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, ein Anlagensystem und eine Steuerung, welche separat gemanagte Daten sammeln und modifizieren kann, bereitzustellen, während das Vorkommen von Problemen verhindert werden kann, sogar in dem Fall von gleichzeitigen Datenmodifizierungsanforderungen von Steuerungen.
  • Lösung des Problems
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe umfasst ein Anlagensystem gemäß der vorliegenden Offenbarung eine erste Steuerung und eine zweite Steuerung, welche über ein Netzwerk miteinander verbunden sind, wobei die erste Steuerung und die zweite Steuerung jeweils ausgelegt sind, eine Anlage zu steuern; wobei die erste Steuerung umfasst: einen ersten Speicher, welcher ausgelegt ist, um Daten bezüglich der Steuerung der Anlage zu speichern; einen Datenaktualisierungsanforderer, welcher ausgelegt ist, um in der zweiten Steuerung gespeicherte Daten zu akquirieren und, auf ein Modifizieren der Daten in Nachmodifizierungsdaten durch einen Benutzer, der die erste Steuerung bedient, die Nachmodifizierungsdaten an die zweite Steuerung zu senden, und eine Aktualisierung anzufordern; und einen Datenaktualisierungsprozessor, welcher ausgelegt ist, um nach Senden der Nachmodifizierungsdaten in den ersten Speicher Daten zu schreiben, in Entsprechung mit Inhalt einer von der zweiten Steuerung gesendeten Meldung, wobei die zweite Steuerung umfasst: einen zweiten Speicher, welcher ausgelegt ist, um Daten bezüglich der Steuerung der Anlage zu speichern; einen Bestimmer, welcher ausgelegt ist, um zu bestimmen, ob oder ob nicht innerhalb einer zuvor eingestellten Wartezeitperiode nach einem Akquirieren der von der ersten Steuerung gesendeten Nachmodifizierungsdaten eine Modifizierung für im zweiten Speicher gespeicherte Daten durch einen Benutzer, der die zweite Steuerung bedient, durchgeführt wird; und einen Datenaktualisierungsprozessor, welcher ausgelegt ist, um die Nachmodifizierungsdaten in den zweiten Speicher zu schreiben, auf Grundlage von Ergebnissen der durch den Bestimmer durchgeführten Bestimmung, wobei der Datenaktualisierungsprozessor der zweiten Steuerung ausgelegt ist, um auf Bestimmen durch den Bestimmer, dass keine Modifizierung von Daten vorliegt, an die erste Steuerung eine Zulassungsmeldung zu senden, die ein Aktualisieren der Nachmodifizierungsdaten zulässt, und auf Bestimmen durch den Bestimmer, dass eine Modifizierung von Daten vorliegt, an die erste Steuerung eine Zurückweisungsmeldung zu senden, die ein Aktualisieren der Nachmodifizierungsdaten zurückweist, und wobei der Datenaktualisierungsprozessor der ersten Steuerung konfiguriert ist, um auf Senden der Zulassungsmeldung von der zweiten Steuerung die Nachmodifizierungsdaten in den ersten Speicher zu schreiben, und auf Senden der Zurückweisungsmeldung von der zweiten Steuerung den Benutzer, der die erste Steuerung bedient, zu benachrichtigen, dass die Modifizierung zurückgewiesen wurde.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung können die in der zweiten Steuerung gespeicherten Daten durch die erste Steuerung gesammelt und modifiziert werden. Weiterhin wird nach Senden der Nachmodifizierungsdaten von der ersten Steuerung an die zweite Steuerung eine Bestimmung durchgeführt, ob oder ob nicht eine Modifizierung der im zweiten Speicher gespeicherten Daten durchgeführt wurde, innerhalb der zuvor eingestellten Wartezeitperiode. Auf Bestimmen, dass an den in der zweiten Steuerung gespeicherten Daten keine Modifizierung vorgenommen wurde, wird an die erste Steuerung eine Zulassungsmeldung gesendet und die Nachmodifizierungsdaten durch die erste Steuerung und die zweite Steuerung geschrieben. Auf Bestimmen, dass an den in der zweiten Steuerung gespeicherten Daten eine Modifizierung vorgenommen wurde, wird an die erste Steuerung eine Zurückweisungsmeldung gesendet, die eine Modifizierung zurückweist, und der Benutzer, der die erste Steuerung bedient, benachrichtigt, dass die Modifizierung zurückgewiesen wurde. Dementsprechend können separat gemanagte Daten gesammelt und modifiziert werden, während das Vorkommen von Problemen verhindert werden kann, sogar in dem Fall von gleichzeitigen Datenmodifizierungsanforderungen von Steuerungen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Gesamtkonfiguration einer Klimaanlage gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Konfiguration von Funktionen einer Hauptsteuerung und einer Nebensteuerung;
    • 3 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Operation zum Akquirieren von Zeitplandaten;
    • 4 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Operation zum Aktualisieren von Zeitplandaten; und
    • 5 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer weiteren Operation zum Aktualisieren von Zeitplandaten; und
    • 6 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Gesamtkonfiguration einer Klimaanlage gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Anschließend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen sind gleiche oder entsprechende Komponenten mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die folgende Beschreibung dient als ein konkretes Beispiel, in welchem die vorliegende Erfindung für eine Klimaanlage angewandt wird, in welcher eine erste Steuerung (nachfolgend als Hauptsteuerung 100 bezeichnet) und eine zweite Steuerung (nachfolgend als Nebensteuerung 200 bezeichnet) über ein Netzwerk miteinander verbunden sind, aber, wie nachfolgend erläutert, die vorliegenden Erfindung auch für andere Systeme angewandt werden kann. Das heißt, die nachfolgend erläuterten Ausführungsformen sind lediglich beispielhaft und nicht dazu bestimmt, den Umfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken. Ein Fachmann kann somit eine Ausführungsform realisieren, in der einzelne oder alle Elemente mit Äquivalenten ersetzt sind, und eine derartige Ausführungsform als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend zu betrachten ist.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Gesamtkonfiguration einer Klimaanlage 1 gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Offenbarung. Wie in dem Diagramm dargestellt, ist die Klimaanlage 1 eine Konfiguration, in welcher eine Hauptsteuerung 100 und eine Nebensteuerung 200, welche Klimaanlagen 300 steuern, über ein Netzwerk 10, wie ein lokales Netzwerk (LAN = Local Area Network), miteinander verbunden sind. Die Klimaanlage 1 ist zum Beispiel in einem Gebäude oder einer anderen Art von Struktur installiert, und steuert (Überwachung und dergleichen inbegriffen) alle Klimaanlagen 300 in dem Gebäude oder in der anderen Art von Struktur. Als ein Beispiel ist die Hauptsteuerung 100 oder die Nebensteuerung 200 in einem beliebigen gegebenen Stockwerk der Stockwerke installiert, und steuert die Klimaanlagen 300 in dem gegebenen Stockwerk.
  • Insbesondere ist die Hauptsteuerung 100 in dem ersten Stockwerk installiert und über einen Steuerbus 20a mit sich in demselben Stockwerk befindenden Klimaanlagen 300a bis 300a verbunden. Außerdem ist eine Nebensteuerung 200a in dem zweiten Stockwerk installiert und über einen Steuerbus 20b mit sich in demselben Stockwerk befindenden Klimaanlagen 300d bis 300f verbunden. Außerdem ist eine Nebensteuerung 200b in dem dritten Stockwerk installiert und über einen Steuerbus 20c mit sich in demselben Stockwerk befindenden Klimaanlagen 300g bis 300i verbunden. Die Konfiguration der Klimaanlage 1, gezeigt in 1, ist nur ein Beispiel und die Anzahl der Nebensteuerungen 200 und die Anzahl der Klimaanalgen 300 kann somit in Entsprechung mit der Anzahl von Stockwerken und dem Aufbau des Gebäudes, in welchem die Klimaanlage tatsächlich installiert ist, entsprechend verändert werden.
  • Die Hauptsteuerung 100 und die Nebensteuerungen 200 (200a und 200b) sind Steuerungen, die eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU = Central Processing Unit), einen ROM-Speicher (ROM = Read Only Memory), einen RAM-Speicher (RAM = Random Access Memory), eine Kommunikationseinheit, einen nichtflüchtigen Speicher (als ein Beispiel einen Flash-Speicher), eine Flüssigkristallanzeige, ein Touch-Panel und dergleichen umfassen.
  • Die Hauptsteuerung 100 und jede der Nebensteuerungen 200 kommunizieren über ein Netzwerk 10 miteinander, und steuern die entsprechenden Klimaanlagen 300 über den Steuerbus 20. Die Hauptsteuerung 200 und die Nebensteuerungen 200 werden nachfolgend im Detail erläutert.
  • Die Klimaanlagen 300 (300a bis 300i) umfassen zum Beispiel ein Expansionsventil und einen lastseitigen Wärmetauscher, und sind über eine Außeneinheit (nicht gezeigt) über Leitungen miteinander verbunden. Die Klimaanlagen 300 bewirken, dass der lastseitige Wärmetauscher Kältemittel verdampft oder kondensiert, wodurch eine Klimatisierung eines Raums, welcher der Klimatisierung unterzogen wird, durchgeführt wird. In dem in 1 gegebenen Beispiel sind die Klimaanlagen in Decken eingelassene Einheiten (Inneneinheiten), diese können aber auch wandmontierte Einheiten und/oder freistehende Einheiten sein.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer Konfiguration von Funktionen der Hauptsteuerung 100 und der Nebensteuerung 200. Nachfolgend werden die Hauptsteuerung 100 und die Nebensteuerung 200 nacheinander unter Bezugnahme auf dieses Blockdiagramm erläutert.
  • Zunächst umfasst die in 2 gezeigte Hauptsteuerung 100 einen Kommunikator 110, einen Webserver 120, einen Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130, einen Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140, einen WebSocket-Client 150, einen Entschlüsseler 160, einen Verschlüsseler 170, Zeitplandaten 180 (180a und 180b) und einen Benutzungssegmentmanager 190.
  • Der Kommunikator 110 wird zum Beispiel durch die vorgenannte Kommunikationseinheit ausgeführt. Außerdem werden der Webserver 120 bis zum Verschlüsseler 170 zum Beispiel durch die vorgenannte CPU, den ROM-Speicher und den RAM-Speicher ausgeführt. Mit anderen Worten werden der Webserver 120 bis zum Verschlüsseler 170 durch Laden eines im ROM-Speicher oder dergleichen gespeicherten Programms in den RAM-Speicher und mittels der CPU zum Ausführen des geladenen Programms ausgeführt. Außerdem werden die Zeitplandaten 180 und der Benutzungssegmentmanager 190 zum Beispiel durch den vorgenannten Flashspeicher ausgeführt. Der Benutzungssegmentmanager 190 kann auch durch die vorgenannte CPU, den ROM-Speicher und den RAM-Speicher ausgeführt werden.
  • Obwohl in 2 nicht dargestellt, enthält die Hauptsteuerung 100 auch eine Anzeige und einen Operationsakzeptierer. Die Anzeige ist zum Beispiel durch die vorgenannte Flüssigkristallanzeigeeinheit ausgeführt, und zeigt verschiedene Bildschirme an (z.B. den Zeitplankonfigurationsbildschirm). Außerdem ist der Operationsakzeptierer zum Beispiel durch das vorgenannte Touch-Panel ausgeführt, und akzeptiert ein Drücken (Druckbedienung durch den Benutzerfinger und dergleichen) von einem Buttonbild (z.B. STELLE ZEITPLANDATEN EIN-Button), welcher auf dem Konfigurationsbildschirm positioniert ist, der auf der Anzeige gezeigt ist. Die Hauptsteuerung 100 kann auch mit einem Lautsprecher oder dergleichen ausgestattet sein, um einen Fehlerpiepton oder dergleichen zu erzeugen.
  • Der Kommunikator 110 führt eine Kommunikation mit der Nebensteuerung 200 über das Netzwerk 10 durch. Der Kommunikator 110 wird zum Beispiel durch den Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 oder den Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 gesteuert, und sendet/empfängt Zeitplandaten zur/von der Nebensteuerung 200. Dabei führt der Kommunikator 110 eine Kommunikation in Entsprechung mit dem WebSocket-Protokoll auf Grundlage der Steuerung durch den WebSocket-Client 150 durch. Das WebSocket-Protokoll wird nachfolgend weiter im Detail zusammen mit der Beschreibung des WebSocket-Client 150 erläutert.
  • Der Webserver 120 stellt Daten und Bilder im Hypertext-Auszeichnungssprachen-Format (HTML = Hyper Text Markup Language) in Antwort auf Anforderungen von einem Browser oder dergleichen bereit.
  • Der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 steuert den Kommunikator 110 und fordert (gibt eine Akquirierungsanforderung aus) Zeitplandaten von der Nebensteuerung 200 an. Wenn die angeforderten Zeitplandaten über den Kommunikator 110 akquiriert sind, verwendet der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 den Entschlüsseler 160, um die akquirierten Zeitplandaten zu entschlüsseln. Mit anderen Worten, da die von der Nebensteuerung 200 gesendeten Zeitplandaten verschlüsselt werden (durch einen öffentlichen Schlüssel der Hauptsteuerung 100 verschlüsselt werden), wie nachfolgend weiter erläutert, wird der eigene Geheimschlüssel (der Hauptsteuerung 100) verwendet, um die Zeitplandaten zu entschlüsseln (dekomprimieren). Der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 speichert die entschlüsselten Zeitplandaten als vorläufige Zeitplandaten in einem temporären Speicherbereich, wie den RAM-Speicher.
  • Unter Verwendung der auf diese Weise akquirierten vorläufigen Zeitplandaten wird der Zeitplankonfigurationsbildschirm der durch die Nebensteuerung 200 gemanagten Klimaanlage 300 auf der Flüssigkristalleinheit (Anzeige) der Hauptsteuerung 100 angezeigt. Dann bedient der Benutzer den Zeitplankonfigurationsbildschirm über das Touch-Panel (Operationsakzeptierer) der Hauptsteuerung 100 und modifiziert die vorläufigen Zeitplandaten.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 erzeugt die vorläufigen Zeitplandaten (modifizierte Zeitplandaten) auf Fertigstellung der Modifizierung an den vorläufigen Zeitplandaten (zum Beispiel auf Drücken des „STELLE-ZEITPLAN-EIN-Buttons“, welcher auf dem Zeitplankonfigurationsbildschirm positioniert ist). Der Verschlüsseler 170 verschlüsselt dann die vorläufigen Zeitplandaten. Mit anderen Worten wird ein öffentlicher Schlüssel der Nebensteuerung 200 verwendet, um die vorläufigen Zeitplandaten zu verschlüsseln.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 steuert den Kommunikator 110, um die verschlüsselten Zeitplandaten (modifizierten Zeitplandaten) an die Nebensteuerung 200 zu übermitteln, und außerdem eine Aktualisierung der Zeitplandaten anzufordern. In Antwort auf diese Aktualisierungsanforderung sendet die Nebensteuerung 200 entweder eine Meldung, welche anzeigt, dass die Aktualisierungsanforderung zulässig ist (insbesondere eine Meldung, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt) oder eine Meldung, welche die Zurückweisung der Aktualisierungsanforderung anzeigt (insbesondere eine Meldung, welche die Zurückweisung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt) an den Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 schreibt auf Akquirieren der Meldung, welche anzeigt, dass die Aktualisierungsanforderung zulässig ist, von der Nebensteuerung 200 über den Kommunikator 110, die modifizierten Zeitplandaten in seinen eigenen Flash-Speicher (der Hauptsteuerung 100). Der Flash-Speicher ist, wie nachfolgend weiter erläutert, mit einer Vielzahl von Segmenten (zum Beispiel Segment A und Segment B) als die Bereiche zum Speichern der Zeitplandaten ausgestattet, und der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 schreibt die modifizierten Zeitplandaten in ein Segment, das durch den Benutzungssegmentmanager 190 nicht als das Benutzungssegment spezifiziert ist.
  • Andererseits zeigt der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 auf Akquirieren der Meldung, welche die Zurückweisung der Aktualisierungsanforderung von der Nebensteuerung 200 anzeigt, über den Kommunikator 110 auf der Anzeige eine Warnmeldung an, welche dem Benutzer mitteilt, dass die vom Benutzer versuchte Zeitplanmodifizierung zurückgewiesen wurde. Zusätzlich zur Anzeige einer solchen Warnmeldung auf der Anzeige kann der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140, wenn die Hauptsteuerung 100 einen Lautsprecher enthält, den Benutzer mittels eines Pieptons aus dem Lautsprecher warnen, um anzuzeigen, dass die Zeitplanmodifizierung zurückgewiesen wurde.
  • Wenn die Meldung, welche die Zurückweisung der Aktualisierungsanforderung anzeigt, und die im Nebenspeicher 200 modifizierten Zeitplandaten akquiriert sind, aktualisiert der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 seine eigenen (der Hauptsteuerung 100) vorläufigen Zeitplandaten auf Grundlage der modifizierten Zeitplandaten, und verwirft dann die vorläufigen Zeitplandaten.
  • In eine solchen Weise werden die in der Nebensteuerung 200 modifizierten Zeitplandaten verwendet, und der Zeitplankonfigurationsbildschirm (der Konfigurationsbildschirm, welcher den aktuellsten Zeitplan berücksichtigt) der Klimaanlagen 300, welche durch die Nebensteuerung 200 gemanagt werden, wird auf der Flüssigkristalleinheit (Anzeige) der Hauptsteuerung 100 angezeigt. Dann bedient der Benutzer den Zeitplankonfigurationsbildschirm über das Touch-Panel (Operationsakzeptierer) der Hauptsteuerung 100, um dadurch nochmals eine Modifizierung der vorläufigen Zeitplandaten zu erlauben.
  • Der WebSocket-Client 150 steuert den Kommunikator 110 und kommuniziert mit der Nebensteuerung 200 in Entsprechung mit dem WebSocket-Protokoll.
  • Das WebSocket-Protokoll ist ein Typ von Computernetzwerkkommunikationsprotokoll und ist ein technischer Standard für eine bidirektionale Kommunikation zwischen einem Server und einem Client. Das WebSocket-Protokoll weist eine dedizierte Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung (API = Application Programming Interface) und ein dediziertes Protokoll auf, und läuft über ein Übertragungssteuerungsprotokoll (TCP = Transmission Control Protocol). Das existierende Hypertext-Übertragungsprotokoll (HTTP) ist nur ein Mittel zum Senden von Daten von der Clientseite (der Seite, die eine Verbindung herstellt) an die Serverseite (die Seite, welche auf eine ankommende Verbindung wartet), so dass dann, wenn Daten zwischen dem Server und dem Client häufig ausgetauscht wurden, schwierig war, Daten von der Serverseite zum Client zu befördern. Dahingegen wird mit dem WebSocket-Protokoll, nachdem der Server und der Client eine Einzelverbindung aufbauen, die gesamte notwendige Kommunikation über diese Verbindung unter Verwendung eines dedizierten Protokolls durchgeführt. Folglich hat das WebSocket-Protokoll gegenüber anderen Verfahren, welche hierfür eingesetzt werden, einen Vorteil dahingehend, dass Kommunikationsverluste reduziert werden können und ein Einfluss auf andere Anwendungen, welche mit demselben Server verbunden sind, gering ist (da die gesamte Datenübertragung und Datenempfang über eine Einzelverbindung durchgeführt werden können).
  • Der Entschlüsseler 160 verwendet eine Public-Key-Verschlüsselungsmethode, bezeichnet als Secure Sockets Layer (SSL), um den Entschlüsselungsteil der Datenverschlüsselung und den Entschlüsselungsprozess zu handhaben. Der Entschlüsseler 160 verwendet zum Beispiel seinen eigenen (der Hauptsteuerung 100) Geheimschlüssel, um die Zeitplandaten zu entschlüsseln. Mit anderen Worten, wenn die durch den öffentlichen Schlüssel der Hauptsteuerung 100 verschlüsselten Zeitplandaten von der Nebensteuerung 200 akquiriert werden, werden die verschlüsselten Zeitplandaten dann unter Verwendung des Geheimschlüssels der Hauptsteuerung 100 entschlüsselt.
  • Der Verschlüsseler 170 verwendet die Public-Key-Verschlüsselungsmethode, bezeichnet als SSL, um den Verschlüsselungsteil der Datenverschlüsselung und den Entschlüsselungsprozess zu handhaben. Der Verschlüsseler 170 verwendet zum Beispiel den öffentlichen Schlüssel der Nebensteuerung 200, um die Zeitplandaten zu verschlüsseln. Mit anderen Worte, wenn der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 die modifizierten Zeitplandaten an die Nebensteuerung 200 sendet, verwendet der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 den öffentlichen Schlüssel der Nebensteuerung 200, welche das Lieferziel ist, um die Zeitplandaten zu verschlüsseln. Als ein Ergebnis behält der Verschlüsseler 170 den öffentlichen Schlüssel für die Nebensteuerung 200a und den öffentlichen Schlüssel für die Nebensteuerung 200b.
  • Die Zeitplandaten 180 (180a und 180b) beziehen sich auf die in dem eigenen Flash-Speicher (Hauptsteuerung 100) gespeicherten Zeitplandaten. Zum Beispiel nachdem die von der Nebensteuerung 200 akquirierten Zeitplandaten modifiziert wurden, werden die Zeitpandaten 180 in den Flash-Speicher geschrieben und darin gespeichert.
  • Der Flash-Speicher ist zum Beispiel mit einem Segment A und einem Segment B als Bereiche zum Speichern der Zeitplandaten bereitgestellt. Weiterhin repräsentieren die Zeitplandaten 180a zum Beispiel die in Segment A gespeicherten Zeitplandaten. Dagegen repräsentieren die Zeitplandaten 180b zum Beispiel die in Segment B gespeicherten Zeitplandaten. Der nachfolgend weiter erläuterte Benutzungssegmentmanager 190 spezifiziert, welches Segment, entweder Segment A oder Segment B, das Benutzungssegment ist (für die Steuerung der Klimaanlagen 300 zu benutzendes Benutzungssegment), und die Zeitplandaten 180, welche als das Benutzungssegment spezifiziert sind, werden tatsächlich zur Steuerung der Klimaanlagen 300 verwendet. Außerdem ist es zu bevorzugen, dass eine Vielzahl von im Flash-Speicher enthaltenen Segmenten vorhanden ist, zum Beispiel können drei Segmente, wie Segment A, Segment B und Segment C, vorhanden sein. In einem solchen Fall spezifiziert der Benutzungssegmentmanager 190 ein Segment aus allen Segmenten als das Benutzungssegment.
  • Der Benutzungssegmentmanager 190 spezifiziert eines von Segment A und Segment B, welche in dem Flash-Speicher bereitgestellt sind, als das Benutzungssegment zur Verwendung bei der Steuerung der Klimaanlage 300. Wie vorstehend erläutert, schreibt der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 die modifizierten Zeitplandaten in ein Segment, das durch den Benutzungssegmentmanager 190 nicht als das Benutzungssegment spezifiziert ist. Dann, nachdem eine eingestellte Zeitperiode abläuft, wechselt der Benutzungssegmentmanager 190 das Benutzungssegment. Zum Beispiel wird nachdem eine eingestellte Zeitperiode ab der Zeit abläuft, wenn die vorgenannte Meldung anzeigt, dass die Aktualisierungsanforderung zugelassen ist (insbesondere, die Meldung, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt), von der Nebensteuerung 200 gesendet, und der Benutzungssegmentmanager 190 spezifiziert als das Benutzungssegment das Segment, das die durch den Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 geschriebenen Daten enthält.
  • Weiterhin enthält die Nebensteuerung 200 einen Kommunikator 210, einen Zeitplandatenakquirierungsprozessor 220, einen Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230, einen Modifizierungsbestimmer 240, einen WebSocket-Server 250, einen Entschlüsseler 260, einen Verschlüsseler 270, Zeitplandaten 280 (280a und 28b) und einen Benutzungssegmentmanager 290.
  • Der Kommunikator 210 ist zum Beispiel durch die vorgenannte Kommunikationseinheit ausgeführt. Außerdem sind der Zeitplandatenakquirierungsprozessor 220 bis der Verschlüsseler 270 zum Beispiel durch die vorgenannte CPU, den ROM-Speicher und RAM-Speicher ausgeführt. Mit anderen Worten sind der Zeitplandatenakquirierungsprozessor 220 bis der Verschlüsseler 270 durch Laden eines im RAM-Speicher oder dergleichen gespeicherten Programms und unter Verwendung der CPU zum Ausführen des geladenen Programms ausgeführt. Außerdem sind die Zeitplandaten 280 und der Benutzungssegmentmanager 290 zum Beispiel durch den vorgenannten Flash-Speicher ausgeführt. Der Benutzungssegmentmanager 290 kann auch durch die vorgenannte CPU, den ROM-Speicher und den RAM-Speicher ausgeführt sein.
  • Des Weiteren umfasst die Nebensteuerung 200, genauso wie die Hauptsteuerung 100, eine Anzeige und einen Operationsakzeptierer, welche beide nicht dargestellt sind. Die Anzeige ist zum Beispiel durch die vorgenannte Flüssigkristallanzeigeeinheit ausgeführt und zeigt verschiedene Bildschirme an. Außerdem ist der Operationsakzeptierer zum Beispiel durch das vorgenannte Touch-Panel ausgeführt und akzeptiert ein Drücken eines Buttonbildes, welches auf dem Konfigurationsbildschirm positioniert ist, welcher auf der Anzeige angezeigt ist.
  • Der Kommunikator 210 führt eine Kommunikation mit der Hauptsteuerung 100 über das Netzwerk 10 durch. Der Kommunikator 210 wird zum Beispiel durch den Zeitplandatenakquirierungsprozessor 220 oder den Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 gesteuert, und sendet/empfängt Zeitplandaten und dergleichen an/von der Hauptsteuerung 100. Dabei führt der Kommunikator 210 die Kommunikation mit dem WebSocket-Protokoll auf Grundlage der Steuerung des WebSocket-Servers 250 durch.
  • Der Zeitplandatenakquirierungsprozessor 230 akquiriert eine Zeitplandatenakquirierungsanforderung von der Hauptsteuerung 100 über den Kommunikator 210. Dann liest der Zeitplandatenakquirierungsprozessor 220 die Zeitplandaten (insbesondere die Zeitplandaten 280, welche von dem Segment gelesen werden, welches durch den Benutzungssegmentmanager 290 als das Benutzungssegment spezifiziert ist) aus dem eigenen (der Nebensteuerung 200) Flash-Speicher aus, und verwendet den Verschlüsseler 270, um die gelesenen Zeitplandaten zu verschlüsseln. Mit anderen Worten wird der öffentliche Schlüssel der Hauptsteuerung 100 verwendet, um die gelesenen Zeitplandaten zu verschlüsseln. Der Zeitplandatenakquirierungsprozessor 220 steuert den Kommunikator 210, um die verschlüsselten Zeitplandaten an die Hauptsteuerung 100 zu senden.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 320 akquiriert von der Hauptsteuerung 100 über den Kommunikator 210 die Zeitplandaten (auf der Hauptsteuerungsseite 100 modifizierte Zeitplandaten) und die Aktualisierungsanforderung. Der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 verwendet den Entschlüsseler 260, um die akquirierten Zeitplandaten zu entschlüsseln. Mit anderen Worten, da die von der Hauptsteuerung 100 gesendeten Zeitplandaten verschlüsselt sind (mit dem öffentlichen Schlüssel der Nebensteuerung 200 verschlüsselt sind), wird ihr eigener (der Nebensteuerung 200) Geheimschlüssel verwendet, um die Zeitplandaten zu entschlüsseln.
  • Wenn unter Verwendung der Entschlüsselung eine Bestätigung erfolgt, dass die Zeitplandaten nicht manipuliert oder beschädigt sind, wartet der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 auf Bestimmungsergebnisse durch den Modifizierungsbestimmer 240, welche anzeigen, ob oder ob nicht eine Modifizierung an den Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 200 vorgenommen wurde. Der wie nachfolgend erläuterte Modifizierungsbestimmer 240 wechselt in einen Wartezustand für eine vorherbestimmte Zeitperiode, und bestimmt, ob oder ob nicht eine Modifizierung an den Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 200 innerhalb dieser Wartezeitperiode vorgenommen wurde. Mit anderen Worten bestimmt der Modifizierungsbestimmer 240, ob oder ob nicht eine Modifizierung an den Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 200 vorgenommen wurde, während die Zeitplandaten auf der Hauptsteuerungsseite 100 in einem modifizierten Zustand sind. Dann führt der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 auf Grundlage der Bestimmungsergebnisse den nachfolgend erläuterten Prozess aus.
  • Auf Bestimmen, dass an den Daten auf der Nebensteuerungsseite 200 keine Modifizierung vorgenommen wurde, steuert der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 den Kommunikator 210, um die Meldung an die Hauptsteuerung 100 zu übermitteln, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt. Dann schreibt der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 die Zeitplandaten (modifizierte Zeitplandaten) in seinen eigenen (der Nebensteuerung 200) Flash-Speicher. Der Flash-Speicher ist zum Beispiel mit einer Vielzahl von Segmenten (zum Beispiel Segment A und Segment B) als die Bereiche zum Speichern der Zeitplandaten bereitgestellt. Der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 schreibt die modifizierten Zeitplandaten in ein Segment, welches durch den Benutzungssegmentmanager 290 nicht als das Benutzungssegment spezifiziert ist.
  • Umgekehrt, auf Bestimmen, dass an den Daten auf der Nebensteuerungsseite 200 eine Modifizierung vorgenommen wurde, steuert der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 den Kommunikator 210, um an die Hauptsteuerung 100 die Meldung zu übermitteln, welche die Zurückweisung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt. Selbst wenn eine Modifizierung auf der Nebensteuerungsseite 200 vorgenommen wurde, vorausgesetzt, dass es keine Überlappung zwischen den modifizierten Teilen gibt, können beide Modifizierungen gleichzeitig berücksichtigt werden. Aus diesem Grund, wie nachfolgend erläutert, vergleicht der Modifizierungsbestimmer 240 beide modifizierten Teile und bestimmt, ob es oder ob es nicht eine Überlappung gibt. Wenn bestimmt wird, dass die modifizierten Teile nicht überlappen, integriert der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 beide modifizierten Teile miteinander, erzeugt Nachmodifizierungszeitplandaten und übermittelt an die Hauptsteuerung 100 die Nachmodifizierungszeitplandaten zusammen mit der Meldung, welche die Zurückweisung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt. Weiterhin, selbst wenn eine Bestimmung erfolgt, dass die modifizierten Teile einander überlappen, kann nur einer der modifizierten Teile in Entsprechung mit einer vorherbestimmten Prioritätsreihenfolge berücksichtigt werden. Zum Beispiel, wenn der Nebensteuerungsseite 200 eine höhere Prioritätsreihenfolge zugewiesen ist, würde der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 Nachmodifizierungszeitplandaten erzeugen, welche nur mit dem Teil berücksichtigt sind, welcher auf der Nebensteuerungsseite 200 modifiziert ist, und an die Hauptsteuerung 100 würden die Nachmodifizierungszeitplandaten zusammen mit der Meldung, welche die Zurückweisung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, übermittelt.
  • Wenn ein Entschlüsseln der von der Hauptsteuerungsseite 100 gesendeten Zeitplandaten durch den Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 durchgeführt wird (wenn eine Bestätigung unter Verwendung der Entschlüsselung erfolgt, dass die Zeitplandaten nicht manipuliert oder beschädigt sind), wechselt der Modifizierungsbestimmer 240 in den Wartezustand für eine vorherbestimmte Zeitperiode, und bestimmt, ob oder ob nicht eine Modifizierung an den Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 200 innerhalb der Wartezeitperiode vorgenommen wurde. Mit anderen Worten bestimmt der Modifizierungsbestimmer 240, ob oder ob nicht eine Modifizierung an den Zeitplandaten von einem Benutzer vorgenommen wurde, welcher das Touch-Panel (Operationsakzeptierer) der Nebensteuerung 200 bedient, während die Zeitplandaten auf der Hauptsteuerungsseite 100 in einem modifizierten Zustand sind. Wenn die Wartezeitperiode ohne Modifizierung der Zeitplandaten abgelaufen ist, benachrichtigt der Modifizierungsbestimmer 240 den Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 über das Bestimmungsergebnis, welches anzeigt, dass keine Modifizierung erfolgt ist.
  • Umgekehrt, wenn eine Modifizierung an den Zeitplandaten vorgenommen wurde, benachrichtigt der Modifizierungsbestimmer 240 den Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 über das Bestimmungsergebnis, welches anzeigt, dass eine Modifizierung erfolgt ist. Selbst wenn eine Modifizierung auf der Nebensteuerungsseite 200 vorgenommen wurde, vorausgesetzt, dass der modifizierte Teil nicht mit dem modifizierten überlappt, welcher auf der Hauptsteuerungsseite 100 erzeugt wurde, können dennoch beide Modifizierungen gleichzeitig berücksichtigt werden. Aus diesem Grund vergleicht der Modifizierungsbestimmer 240 beide modifizierten Teile und bestimmt, ob oder ob nicht eine Überlappung vorhanden ist. Als ein Beispiel bestimmt der Modifizierungsbestimmer 240, ob eine Überlappung vorhanden ist, wie folgt.
  • Der Modifizierungsbestimer 240 finalisiert zunächst den modifizierten Teil auf der Nebensteuerungsseite 200. Mit anderen Worten bewirkt eine durch den Benutzer durchgeführte Operation, dass der Modifizierungsbestimmer 240 finalisiert, ob oder ob nicht eine Modifizierung von einem gegebenen Byte zu einem weiteren gegebenen Byte der Zeitplandaten vorgenommen wurde. Insbesondere wandelt der Modifizierungsbestimmer 240 die Modifizierung der Zeitplandaten, welche durch den Benutzer vorgenommen wurde, in ein Datenformat um, vergleicht diese modifizierten Zeitplandaten mit den aktuellen Zeitplandaten und finalisiert, ob oder ob nicht eine Modifizierung von einem gegebenen Byte zu einem weiteren gegebenen Byte vorgenommen wurde. Es kann eine Vielzahl von modifizierten Teilen vorliegen. Die Informationen über die modifizierten Teile werden in dem vorstehend erläuterten RAM-Speicher zwischengespeichert.
  • Anschließend finalisiert der Modifizierungsbestimmer 240 den modifizierten Teil, welcher auf der Hauptsteuerungsseite 100 erzeugt wird. Mit anderen Worten finalisiert der Modifizierungsbestimmer 240, ob oder ob nicht eine Modifizierung von einem gegebenen Byte zu einem weiteren gegebenen Byte der von der Hauptsteuerung 100 akquirierten Zeitplandaten vorgenommen wurde. Insbesondere vergleicht der Modifizierungsbestimmer 240 die von der Hauptsteuerung 100 (auf der Hauptsteuerungsseite 100 modifizierte Zeitplandaten) übermittelten Zeitplandaten mit den aktuellen Zeitplandaten, und finalisiert, ob oder ob nicht eine Modifizierung von einem gegebenen Byte zu einem weiteren gegebenen Byte der von der Hauptsteuerung 100 akquirierten Zeitplandaten vorgenommen wurde. Es kann eine Vielzahl von modifizierten Teilen vorliegen. Die Informationen über die modifizierten Teile werden in dem vorstehend erläuterten RAM-Speicher zwischengespeichert.
  • Dann vergleicht der Modifizierungsbestimmer 240 die Informationen über beide in dem RAM-Speicher gespeicherten modifizierten Teile und bestimmt, ob oder ob nicht eine Überlappung vorhanden ist. Der Modifizierungsbestimmer 240 benachrichtigt auch den Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 über die Bestimmungsergebnisse bezüglich der Überlappung. Wenn zwischen den modifizierten Teilen keine Überlappung vorhanden ist (wenn der auf der Hauptsteuerungsseite 100 erzeugte modifizierte Teil und der auf der Nebensteuerungsseite 200 erzeugte modifizierte Teil unterschiedlich sind) integriert der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 die zwei modifizierten Teile und erzeugt Nachmodifizierungszeitplandaten. Weiterhin, selbst wenn die modifizierten Teile einander überlappen, können Nachmodifizierungsdaten mit nur einem modifizierten Teil in Entsprechung mit einer vorherbestimmten Prioritätsreihenfolge erzeugt werden. Wenn zum Beispiel der Nebensteuerungsseite 200 eine höhere Prioritätsrangfolge zugewiesen ist, würde der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 Nachmodifizierungszeitplandaten erzeugen, welche nur eine Modifizierung berücksichtigen, welche auf der Nebensteuerungsseite 200 vorgenommen wurde.
  • Der WebSocket-Server 250 steuert den Kommunikator 210 und kommuniziert mit der Hauptsteuerung 100 in Entsprechung mit dem WebSocket-Protokoll.
  • Der Entschlüsseler 260 verwendet die Public-Key-Verschlüsselungsmethode, bezeichnet als SSL, um den entschlüsselnden Teil der Datenverschlüsselung und den Entschlüsselungsprozess zu handhaben. Der Entschlüsseler 260 verwendet zum Beispiel seinen eigenen (der Nebensteuerung 200) Geheimschlüssel, um die Zeitplandaten zu entschlüsseln. Mit anderen Worten, wenn die durch den öffentlichen Schlüssel der Nebensteuerung 200 entschlüsselten Zeitplandaten von der Hauptsteuerung 100 akquiriert werden, werden die verschlüsselten Zeitplandaten dann mittels des Geheimschlüssels der Nebensteuerung 200 entschlüsselt.
  • Der Verschlüsseler 270 verwendet die Public-Key-Verschlüsselungsmethode, bezeichnet als SSL, um den verschlüsselnden Teil der Datenverschlüsselung und den Entschlüsselungsprozess zu handhaben. Der Verschlüsseler 270 verwendet zum Beispiel den öffentlichen Schlüssel der Hauptsteuerung 100, um die Zeitplandaten zu verschlüsseln. Mit anderen Worten, wenn der Zeitplandatenakquirierungsprozessor 220 die Zeitplandaten, für welche die Akquirierung angefordert ist, an die Hauptsteuerung 100 sendet, wird der öffentliche Schlüssel der Hauptsteuerung 100 verwendet, um die Zeitplandaten zu verschlüsseln.
  • Die Zeitplandaten 280 (280a und 280b) beziehen sich auf in ihrem eigenen (der Nebensteuerung 200) Flash-Speicher gespeicherten Zeitplandaten. Die im Flash-Speicher geschriebenen und gespeicherten Zeitplandaten 280 sind zum Beispiel die von der Hauptsteuerung 100 gesendeten Zeitplandaten (modifizierte Zeitplandaten).
  • Der Flash-Speicher ist zum Beispiel mit Segment A und Segment B als Bereiche zum Speichern der Zeitplandaten bereitgestellt. Zudem repräsentieren die Zeitplandaten 280a zum Beispiel die in Segment A gespeicherten Zeitplandaten. Umgekehrt repräsentieren die Zeitplandaten 280b zum Beispiel die in Segment B gespeicherten Zeitplandaten. Der nachfolgend weiter erläuterte Benutzungssegmentmanager 290 spezifiziert, welches Segment, entweder Segment A oder Segment B, das Benutzungssegment ist, und die Zeitplandaten 280, welche als das Benutzungssegment spezifiziert sind, werden tatsächlich für die Steuerung und dergleichen verwendet. Es ist auch zu bevorzugen, dass eine Vielzahl von im Flash-Speicher enthaltenen Segmenten vorhanden ist, zum Beispiel können drei Segmente, wie Segment A, Segment B und Segment C vorhanden sein. In einem solchen Fall spezifiziert der Benutzungssegmentmanager 290 ein Segment aus allen Segmenten als das Benutzungssegment.
  • Der Benutzungssegmentmanager 290 spezifiziert als das Benutzungssegment eines von Segment A und Segment B, welche im Flash-Speicher bereitgestellt sind. Wie vorstehend erläutert, schreibt der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 die modifizierten Zeitplandaten in ein Segment, welches durch den Benutzungssegmentmanager 290 nicht als das Benutzungssegment spezifiziert ist. Dann wechselt der Benutzungssegmentmanager 290 das Benutzungssegment nach Ablauf einer eingestellten Zeitperiode. Zum Beispiel nach Ablauf einer eingestellten Zeitperiode ab dem Zeitpunkt, wenn die vorgenannte Meldung, dass die Aktualisierungsvorbehaltsanforderung zugelassen ist (insbesondere, die Meldung, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt), an die Hauptsteuerung 100 gesendet wird, spezifiziert der Benutzungssegmentmanager 290 als das Benutzungssegment das Segment, welches die Daten enthält, welche durch den Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 geschrieben sind.
  • Die Operationen für das Klimatisierungssystem 1, welches eine solche Konfiguration aufweist, werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 3 bis 5 erläutert. 3 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Operation zum Akquirieren von Zeitplandaten. 4 und 5 sind Flussdiagramme zum Erläutern einer Operation zum Aktualisieren der Zeitplandaten.
  • Zunächst wird die Operation zum Akquirierten der Zeitplandaten unter Bezugnahme auf 3 erläutert. Die Operation zum Akquirieren der Zeitplandaten startet zum Beispiel, nachdem das Touch-Panel (der Operationsakzeptierer) eine Anweisung vom Benutzer über den Auswahlbildschirm akzeptiert hat, welcher die zu modifizierenden Zeitplandaten einer bestimmten Klimaanlage 300, die Zeitplandaten einer weiteren Klimaanlage 300, auf welcher die Modifizierung zu basieren ist, und so weiter, welche auf der Flüssigkristalleinheit (Anzeige) der Hauptsteuerung 100 angezeigt sind, anzeigt.
  • Zunächst steuert der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 der Hauptsteuerung 100 den Kommunikator 110, um von der Nebensteuerung 200 ein Akquirieren der Zeitplandaten anzufordern (Schritt S11).
  • Der Zeitplandatenakquirierungsanforderer bestimmt zum Beispiel automatisch das Stockwerk, auf dem die durch den Benutzer ausgewählte Klimaanlage 300 (die Klimaanlage, für welche die Zeitplandaten zu modifizieren sind) installiert ist, und bestimmt automatisch die Nebensteuerung 200, welche die bestimmte Klimaanlage 300 managt. Als ein Beispiel spezifiziert der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 die Nebensteuerung 200, welche die Zeitplandaten der ausgewählten Klimaanlage 300 auf Grundlage der Informationen, welche die entsprechende Beziehung zwischen den Klimaanlagen 300 und den Stockwerken vorschreiben, und Informationen, welche die entsprechende Beziehung zwischen den Nebensteuerungen 200 und den Stockwerken vorschreiben, managt. Der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 fordert von der Nebensteuerung 200 auch ein Akquirieren der Zeitplandaten an.
  • Der Zeitplandatenakquirierungsprozessor 220 der Nebensteuerung 200 verschlüsselt die Zeitplandaten (Schritt S12).
  • Das heißt, der Zeitplandatenakquirierungsprozessor 220 liest auf Akquirieren von der Hauptsteuerung 210 aus seinem eigenen (der Nebensteuerung 200) Flash-Speicher die Zeitplandaten (insbesondere die in dem Segment, welches durch die Benutzungssegmentmanager 290 als das Benutzungssegment spezifiziert ist, gespeicherten Daten) und verwendet dann den Entschlüsseler 270, um die gelesenen Zeitplandaten zu verschlüsseln. Mit anderen Worten wird der öffentliche Schlüssel der Hauptsteuerung 100 verwendet, um die gelesenen Zeitplandaten zu verschlüsseln.
  • Der Zeitplandatenakquirierungsprozessor 220 übermittelt die Zeitplandaten an die Hauptsteuerung 100 (Schritt S13). Mit anderen Worten steuert der Zeitplandatenakquirierungsprozessor 220 den Kommunikator 210, um die verschlüsselten Zeitplandaten an die Hauptsteuerung 100 zu übermitteln.
  • Der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 entschlüsselt die Zeitplandaten und speichert die entschlüsselten Zeitplandaten als vorläufige Zeitplandaten (Schritt S14).
  • Das heißt, der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 verwendet auf Akquirieren über den Kommunikator 110 der angeforderten Zeitplandaten den Entschlüsseler 160, um die akquirierten Zeitplandaten zu entschlüsseln. Mit anderen Worten verwendet der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 seinen eigenen (der Hauptsteuerung 100) Geheimschlüssel, um die durch den öffentlichen Schlüssel der Hauptsteuerung 100 verschlüsselten Zeitplandaten zu entschlüsseln. Mit anderen Worten verwendet der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 seinen eigenen (der Hauptsteuerung 100) Geheimschlüssel, um die durch den öffentlichen Schlüssel der Hauptsteuerung 100 verschlüsselten Daten zu entschlüsseln. Der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 speichert dann die entschlüsselten Zeitplandaten als vorläufige Zeitplandaten in einem temporären Speicherbereich, wie den RAM-Speicher.
  • Der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 bewirkt, dass die Anzeige die Zeitplandaten anzeigt (Schritt S15).
  • Das heißt, der Zeitplandatenakquirierungsanforderer 130 zeigt den Zeitplankonfigurationsbildschirm der durch die Nebensteuerung 200 gemangten Klimaanlage 300 auf Grundlage der auf diese Weise erhaltenen vorläufigen Zeitplandaten auf der Flüssigkristallanzeige der Hauptsteuerung 100 an. Aus diesem Grund bedient der Benutzer den Zeitplankonfigurationsbildschirm über das Touch-Panel (Operationsakzeptierer) der Hauptsteuerung 200, um die vorläufigen Zeitplandaten zu modifizieren.
  • Anschließend wird die Operation zum Aktualisieren der Zeitplandaten unter Bezugnahme auf 4 und 5 erläutert. 4 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern der Operation, welche während des Modifizierens der Zeitplandaten auf der Hauptsteuerungsseite 100 erfolgt, wenn die Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 200 nicht modifiziert wurden. 5 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern der Operation während des Modifizierens der Zeitplandaten auf der Hauptsteuerungsseite 100, wenn die Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 200 modifiziert wurden. Beide Aktualisierungsoperationen der Zeitplandaten starten zum Beispiel nach dem Durchführen der Aufgaben über das Touch-Panel, dem Bedienen des zuvor erläuterten Zeitplankonfigurationsbildschirms, dem Modifizieren der vorläufigen Zeitplandaten, und dem Drücken des „STELLE-ZEITPLAN-EIN-Buttons“, welcher anzeigt, dass die Modifizierung abgeschlossen ist. Zunächst wird die Operation während des Modifizierens der Zeitplandaten auf der Hauptsteuerungsseite 100, wenn die Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 200 nicht modifiziert wurden, unter Bezugnahme auf 4 erläutert.
  • Zunächst erzeugt der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 der Hauptsteuerung 100 temporäre Zeitplandaten (Schritt S21). Mit anderen Worten erzeugt der Zeitplandatenaktualisieurungsanforderer 140 temporäre Zeitplandaten, welche die modifizierten Zeitplandaten anzeigen, und speichert zum Beispiel die temporären Zeitplandaten in einem temporären Speicherbereich, wie den RAM-Speicher.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 verschlüsselt die Zeitplandaten (Schritt S222). Das heißt, der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 verwendet den Verschlüsseler 170, um die temporären Zeitplandaten zu verschlüsseln. Mit anderen Worten wird die Verschlüsselung mittels des öffentlichen Schlüssels der Nebensteuerung 200 durchgeführt.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 übermittelt die Zeitplandaten an die Nebensteuerung 200 und fordert einen Aktualisierungsvorbehalt an (Schritt S23). Das heißt, der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 steuert den Kommunikator 110, um die verschlüsselten Zeitplandaten (die modifizierten Zeitplandaten) an die Nebensteuerung 200 zu senden, und auch einen Aktualisierungsvorbehalt für die Zeitplandaten anzufordern.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 der Nebensteuerung 200 entschlüsselt die Zeitplandaten (Schritt S24). Das heißt, der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 verwendet den Entschlüsseler 260, um die akquirierten Zeitplandaten zu entschlüsseln. Mit anderen Worten, da die von der Hauptsteuerung 100 gesendeten Zeitplandaten durch den öffentlichen Schlüssel der Nebensteuerung 200 verschlüsselt sind, wird der Entschlüsseler 260 verwendet, um die Entschlüsselung durchzuführen. Mit anderen Worten wird die Entschlüsselung mittels des eigenen (der Nebensteuerung 200) Geheimschlüssels durchgeführt.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 bestätigt die empfangenen Daten (Schritt S25). Das heißt, der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 verwendet die Entschlüsselung, um zu bestätigen, dass die Zeitplandaten nicht manipuliert oder beschädigt wurden. Wenn die Daten verändert oder beschädigt wurden, können die Zeitplandaten nicht richtig entschlüsselt werden, und werden deshalb verworfen.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 wartet auf die Bestimmungsergebnisse des Modifizierungsbestimmers 240 (Schritt S26). Mit anderen Worten wechselt der Modifizierungsbestimmer 240 in einen Wartezustand für eine vorherbestimmte Zeitperiode, und bestimmt, ob oder ob nicht eine Modifizierung an den Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 200 während der Wartezeitperiode vorgenommen wurde. Der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 wartet auf die Bestimmungsergebnisse. Die Wartezeitperiode für den Modifizierungsbestimmer 240 ist ungefähr einige Sekunden. Dies ist die Zeit, welche für den Operationsakzeptierer der Nebensteuerung 200 notwendig ist, um die Modifizierung der Zeitplandaten, welche vom Benutzer vorgenommen wurde, zu bestätigen.
  • Auf Akquirieren der Bestätigungsergebnisse vom Modifizierungsbestimmer 240, welche anzeigen, dass an den Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 200 keine Modifizierung vorgenommen wurde, übermittelt der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 an die Hauptsteuerung 100 die Meldung, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts (Schritt S27) anzeigt. Das heißt, der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 steuert den Kommunikator 210, um an die Hauptsteuerung 100 die Meldung zu übermitteln, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, welche die Meldung ist, die anzeigt, das der Aktualisierungsvorbehalt zulässig ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt wurden die Zeitplandaten noch nicht in den Flash-Speicher der Hauptsteuerung 100 und den Flash-Speicher der Nebensteuerung 200 geschrieben. Außerdem, da die Datengröße der Meldung, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, extrem klein ist, erreicht die Meldung die Hauptsteuerung 100 fast sofort. Das heißt, irgendwelche Zeitverluste sind zu vernachlässigen. Außerdem, wie nachfolgend erläutert, beginnt die Operation zum Schreiben der modifizierten Zeitplandaten in den Flash-Speicher (das Segment, welches sich vom Benutzungssegment unterscheidet) der Hauptsteuerung 100 und den Flash-Speicher (das sich vom Benutzungssegment unterscheidende Segment) der Nebensteuerung 200 unmittelbar nachdem die Daten ankommen.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 führt das Schreiben der Daten in den Flash-Speicher (Schritt S28) aus. Das heißt, wenn die Benachrichtigung, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, über den Kommunikator 110 von der Nebensteuerung 200 akquiriert wird, schreibt der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 die modifizierten Zeitplandaten in seinen eigenen (der Hauptsteuerung 100) Flash-Speicher. Zu dieser Zeit schreibt der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 die modifizierten Zeitplandaten in ein Segment, welches durch den Benutzungssegmentmanager 190 nicht als das Benutzungssegment spezifiziert ist.
  • Außerdem führt der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 zur selben Zeit das Schreiben der Daten in den Flash-Speicher (Schritt S29) durch. Das heißt, der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 schreibt die entschlüsselten Zeitplandaten (modifizierten Zeitplandaten) in seinen eigenen (der Nebensteuerung 200) Flash-Speicher. Zu dieser Zeit schreibt der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 die modifizierten Zeitplandaten in ein Segment, welches durch den Benutzungssegmentmanager 190 nicht als das Benutzungssegment spezifiziert ist.
  • In den Schritten S28 und S29 schreiben beide Steuerungen mit der gleichen Geschwindigkeit in ihren jeweiligen Flash-Speicher. Die Wartezeit für den Flash-Speicher ist proportional zur Größe der Daten, welche geschrieben werden, so dass sowohl die Hauptsteuerung 100 als auch die Nebensteuerung 200 ihr Schreiben in ihre jeweiligen Flash-Speicher nahezu gleichzeitig durchführen können.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 wartet für eine bestimmte Zeitperiode (Schritt S30). Mit anderen Worten wartet der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 für eine bestimmte Zeitperiode nach Empfangen der Meldung, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt.
  • In ähnlicher Weise wartet auch der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 für eine bestimmte Zeitperiode (Schritt S31). Mit anderen Worten wartet der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 für eine bestimmte Zeitperiode nach dem Übermitteln der Meldung an die Hauptsteuerung 100, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt. Die Wartezeiten in Schritten S30 und S31 verhindern das Auftreten einer Nichtübereinstimmung, sogar wenn das Schreiben abgeschlossen wird, während die Zeitplandaten noch gelesen werden. Dies garantiert mit anderen Worten, dass das Lesen der Zeitplandaten des Benutzungssegments nicht in Bearbeitung ist.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 wechselt das Benutzungssegment im Flash-Speicher (Schritt S32). Das heißt, der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 140 weist den Benutzungssegmentmanager 190 an, einen Benutzungssegmentwechsel durchzuführen. Mit anderen Worten spezifiziert der Benutzungssegmentmanager 190 als das Benutzungssegment das Segment, welches die Zeitplandaten enthält, welche durch den Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 im vorgenannten Schritt S28 geschrieben wurden.
  • Außerdem wechselt der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 zur selben Zeit das Benutzungssegment im Flash-Speicher (Schritt S33). Das heißt, der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 weist den Benutzungssegmentmanager 290 an, den Benutzungssegmentwechsel durchzuführen. Mit anderen Worten spezifiziert der Benutzungssegmentmanager 290 als das Benutzungssegment das Segment, welches die Zeitplandaten enthält, welche durch den Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 im vorgenannten Schritt S29 geschrieben wurden. Die Zeitplandaten, welche sowohl durch die Hauptsteuerung 100 als auch die Nebensteuerung 200 in Schritten S32 und S33 aktualisiert wurden, ermöglichen die Steuerung der Klimaanlage 300 zur selben Zeit.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 verwirft die temporären Zeitplandaten (Schritt S34). Mit anderen Worten, da das Schreiben in den Flash-Speicher beendet ist, verwirft der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 140 die temporären Zeitplandaten, welche nicht mehr länger notwendig sind.
  • Anschließend wird die Operation während des Modifizierens der Zeitplandaten auf der Hauptsteuerungsseite 100, wenn die Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 200 modifiziert wurden, unter Bezugnahme auf 5 erläutert. Da der Prozess gemäß Schritten S21 bis S26 gleich ist wie der Prozess in 4, wird hier auf die Beschreibung verzichtet. Der Prozess ab Schritt S41 und weiter wird nachfolgend erläutert.
  • Auf Akquirieren der Bestimmungsergebnisse vom Modifizierungsbestimmer 240, welche anzeigen, dass eine Modifizierung an den Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 100 vorgenommen wurde, akquiriert der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 vom Modifizierungsbestimmer 240 einen Hinweis, ob oder ob nicht eine Überlappung zwischen den modifizierten Teilen vorhanden ist (Schritt S41). Mit anderen Worten, da der Modifizierungsbestimmer 240 den modifizierten Teil auf der Nebensteuerungsseite 200 und den modifizierten Teil auf der Hauptsteuerungsseite 100 bestätigt, und anschließend bestimmt, ob oder ob nicht die modifizierten Teile einander überlappen, akquiriert der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 vom Modifizierungsbestimmer 240 auch Bestimmungsergebnisse, welche anzeigen, ob oder ob nicht eine Überlappung vorhanden ist.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 erzeugt neue Zeitplandaten (Schritt S42). Das heißt, der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 erzeugt Nachmodifizierungszeitplandaten in Entsprechung mit den Bestimmungsergebnissen, welche anzeigen, ob oder ob nicht eine Überlappung vorhanden ist. Wenn zum Beispiel zwischen den modifizierten Teilen (der modifizierte Teil auf der Hauptsteuerungsseite 100 und der modifizierte Teil auf der Nebensteuerung 200 sind unterschiedlich) keine Überlappung vorhanden ist, integriert der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 die zwei modifizierten Teile und erzeugt Nachmodifizierungszeitplandaten. Selbst wenn eine Überlappung vorhanden ist, vorausgesetzt, es gibt eine zugewiesene Prioritätsreihenfolge, erzeugt der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 Nachmodifizierungszeitplandaten, welche nur den modifizierten Teil der Steuerung berücksichtigen, welchem die höhere Prioritätsrangfolge zugewiesen ist. Wenn zum Beispiel der Nebensteuerungsseite 200 eine höhere Prioritätsrangfolge zugewiesen ist, würde der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 Nachmodifizierungszeitplandaten erzeugen, welche nur den modifizierten Teil auf der Nebensteuerungsseite 200 berücksichtigen.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 übermittelt sowohl die Meldung, welche die Zurückweisung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, als auch die neuen Zeitplandaten an die Hauptsteuerung 100 (Schritt S43). Das heißt, der Zeitplandatenaktualisierungsprozessor 230 steuert den Kommunikator 210, um sowohl die Meldung, welche die Zurückweisung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, als auch die in Schritt S42 erzeugten Zeitplandaten an die Hauptsteuerung 100 zu übermitteln.
  • Der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 verwirft die temporären Zeitplandaten, zeigt auf der Anzeige eine Warnmeldung an, und zeigt auch die neuen Zeitplandaten auf der Anzeige an (Schritt S44). Das heißt, der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 zeigt auf der Anzeige eine Warnmeldung an, um dem Benutzer mitzuteilen, dass die vom Benutzer versuchte Zeitplanmodifizierung zurückgewiesen wurde. Zudem aktualisiert der Zeitplandatenaktualisierungsanforderer 140 seine eigenen (der Hauptsteuerung 100) vorläufigen Zeitplandaten auf Grundlage der neuen gesendeten Zeitplandaten und verwirft dann die temporären Zeitplandaten. Anschließend wird der Konfigurationsbildschirm, welcher den aktuellsten Zeitplan auf Grundlage der vorläufigen Nachaktualisierungszeitplandaten berücksichtigt, auf der Anzeige der Hauptsteuerung 100 angezeigt. Zudem bedient der Benutzer den Zeitplandatenaktualisierungsbildschirm über den Operationsakzeptierer der Hauptsteuerung 100, wodurch nochmals eine Modifizierung der vorläufigen Zeitplandaten möglich ist.
  • Wie vorstehend erläutert, werden die im Flash-Speicher der Nebensteuerung 200 gespeicherten Zeitplandaten in Antwort auf die Akquirierungsanforderung von der Hauptsteuerung 100 gelesen und dann an die Hauptsteuerung 100 übermittelt. Außerdem, wenn durch die Hauptsteuerung 100 eine Operation durchgeführt wird, um die Zeitplandaten zu modifizieren, werden die modifizierten Zeitplandaten an die Nebensteuerung 200 übermittelt. Die Nebensteuerung 200 übermittelt die Meldung, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, an die Hauptsteuerung 100, bevor die modifizierten Zeitplandaten in ihren eigenen Flash-Speicher geschrieben werden. Dann schreibt die Hauptsteuerung 100, ausgelöst durch die Meldung, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, die modifizierten Zeitplandaten in ihren eigenen Flash-Speicher. Dadurch wird es möglich, dass separat gemanagte Daten gesammelt und modifiziert werden können, und ein gleichzeitiges Aktualisieren der modifizierten Daten in jeder Steuerung wird ermöglicht.
  • Außerdem erfolgt eine Bestimmung, ob oder ob nicht eine Modifizierung an den Zeitplandaten auf der Nebensteuerungsseite 200 vorgenommen wurde, während die Zeitplandaten auf der Hauptsteuerungsseite 100 in einem modifizierten Zustand sind, und wenn eine Modifizierung vorgenommen wurde, wird eine Meldung, welche die Zurückweisung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, an die Hauptsteuerung 100 gesendet und eine Warnmeldung angezeigt. Aus diesem Grund erfährt der Benutzer auf der Hauptsteuerungsseite 100 daraus, dass seine bzw. ihre versuchte Modifizierung zurückgewiesen wurde. Selbst wenn die Modifizierung auf der Nebensteuerungsseite 200 vorgenommen wurde, vorausgesetzt, dass der modifizierte Teil auf der Nebensteuerungsseite 200 nicht mit dem modifizierten Teil auf der Hauptsteuerungsseite 100 überlappt, können beide Modifizierungen gleichzeitig berücksichtigt werden. Aus diesem Grund erzeugt die Nebensteuerung 200 neue Zeitplandaten, in welchen beide modifizierten Teile miteinander integriert sind, und übermittelt dann die neuen Zeitplandaten an die Hauptsteuerung 100. Selbst wenn zwischen den modifizierten Teilen eine Überlappung vorhanden ist, vorausgesetzt, dass es eine zugewiesene Prioritätsreihenfolge gibt, erzeugt die Nebensteuerung 200 Nachmodifizierungszeitplandaten, in welchen nur der modifizierte Teil der Steuerung berücksichtigt ist, welchem die höhere Prioritätsrangfolge zugewiesen ist. Die Hauptsteuerung 100, welche die neuen Zeitplandaten wie vorstehend erläutert empfangen hat, zeigt den Konfigurationsbildschirm an, welcher die neuen Zeitplandaten berücksichtigt, wonach der Benutzer eine Modifizierung an den Zeitplandaten erneut vornehmen kann.
  • Außerdem beseitigt das Verschlüsseln und Entschlüsseln, welche während des Übermittelns und des Empfangens der Zeitplandaten zwischen der Hauptsteuerung 100 und der Nebensteuerung 200 durchgeführt werden, die Veränderungs- und Abhörgefahr, und macht es möglich, dass die Zeitplandaten in einer sicheren Weise gesammelt und aktualisiert werden können.
  • In der vorstehenden Beschreibung kann, wenn der modifizierte Teil auf der Hauptsteuerungsseite 100 und der modifizierte Teil auf der Nebensteuerungsseite 200 überlappen, obwohl der Modifizierung der Nebensteuerung 200 eine Priorität zugewiesen ist, die Priorität stattdessen der Modifizierung der Hauptsteuerung 100 zugewiesen werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Das Klimatisierungssystem 1 gemäß der vorgenannten Ausführungsform 1 weist die in 1 dargestellte Konfiguration auf, allerdings kann die Konfiguration alternativ zum Beispiel auch die in 6 dargestellte Konfiguration sein. Ein Klimatisierungssystem 1 gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung, gezeigt in 6, unterscheidet sich darin von dem Klimatisierungssystem 1 gemäß Ausführungsform 1, dass das Klimatisierungssystem 2 des Weiteren eine Managementinformationsanzeigeeinrichtung 400 umfasst. In der folgenden Beschreibung sind Komponenten, welche gleich sind, wie die Komponenten in Ausführungsform 1, mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie in 6 dargestellt, ist das Klimatisierungssystem 1 eine Konfiguration, in welcher eine Managementinformationsanzeigeeinrichtung 400 neben der Hauptsteuerung 100 und den Nebensteuerungen 200, welche die entsprechenden Klimaanlagen 300 steuern, über das Netzwerk 10 miteinander verbunden sind. Das Klimatisierungssystem 2 ist zum Beispiel in einem Gebäude oder einer Struktur installiert, und steuert (Überwachung und dergleichen inbegriffen) alle Klimaanlagen 300 innerhalb des Gebäudes oder der Struktur. Als ein Beispiel ist die Hauptsteuerung 100 oder die Nebensteuerung 200 in einem gegebenen Stockwerk der Stockwerke installiert, und steuert die Klimaanlagen 300 in dem gegebenen Stockwerk. Weiterhin ist die Managementinformationsanzeigeeinrichtung 400 zum Beispiel in einem zentralen Steuerraum installiert.
  • Die Konfiguration der Hauptsteuerung 100, der Nebensteuerungen 200 (200a, 200b) und der Klimaanlagen 300 (300a bis 300i) ist gleich wie die Konfiguration des Klimatisierungssystems 1 gemäß der vorgenannten Ausführungsform 1.
  • Die Managementinformationsanzeigeeinrichtung 400 ist zum Beispiel ein Universalcomputer (PC) oder dergleichen, welcher in der Lage ist, einen Web-Browser auszuführen, und der vom Benutzer bedient wird. Der durch die Managementinformationsanzeigeeinrichtung 400 ausgeführte Web-Browser greift auf den Webserver 120 der Hauptsteuerung 100 über das Netzwerk 10 zu, wodurch das Steuern der Hauptsteuerung 100 ermöglicht ist. Mit anderen Worten unterscheidet sich das Klimatisierungssystem 1 gemäß Ausführungsform 2 vom Klimatisierungssystem 1 gemäß Ausführungsform 1 darin, dass der Benutzer die Hauptsteuerung 100 über den Web-Browser der Managementinformationsanzeigeeinrichtung 400 direkt bedient, anstatt die Hauptsteuerung 100 direkt zu bedienen.
  • Die vom Benutzer über den Web-Browser der Managementinformationsanzeigeeinrichtung 400 bediente Hauptsteuerung 100 führt die Operation zum Akquirieren der Zeitplandaten und die Operation zum Akquirieren der Zeitplandaten in der gleichen Weise durch, wie in der vorgenannten Ausführungsform 1.
  • Zum Beispiel nach der Operation der Managementinformationsanzeigeeinrichtung 400 und dem Auswählen, nämlich der zu modifizierenden Zeitplandaten einer bestimmten Klimaanlage 300 und der Zeitplandaten einer weiteren bestimmten Klimaanlage 300, auf welche die Modifizierung zu basieren ist, durch den Benutzer, führt die Hauptsteuerung 100 die Operation zum Akquirieren der Zeitplandaten durch.
  • Das heißt, die Hauptsteuerung 100 fordert von der Nebensteuerung 200 an, die Zeitplandaten zu akquirieren. Die Nebensteuerung 200 liest die in ihrem eigenen Flash-Speicher gespeicherten Zeitplandaten (insbesondere die Zeitplandaten 280, welche in einem Segment gespeichert sind, das durch den Benutzungssegmentmanager 290 als das Benutzungssegment spezifiziert ist), und übermittelt die gelesenen Zeitplandaten an die Hauptsteuerung 100. Dann wird der Zeitplankonfigurationsbildschirm auf dem Web-Browser der Managementinformationsanzeigeeinrichtung 400 durch den Webserver 120 der Hauptsteuerung 100 angezeigt. Der Benutzer bedient den auf der Managementinformationsanzeigeeinrichtung 400 angezeigten Zeitplankonfigurationsbildschirm, um die Zeitplandaten zu modifizieren.
  • Nachdem der Benutzer die Managementinformationsanzeigeeinrichtung 400 bedient, die Zeitplandaten modifiziert und den „STELLE-ZEITPLAN-EIN-Button“ gedrückt hat, welcher die Ausführung der Modifizierung anzeigt, führt die Hauptsteuerung 100 die Operation zum Aktualisieren der Zeitplandaten durch.
  • Das heißt, die Hauptsteuerung 100 übermittelt die modifizierten Zeitplandaten an die Nebensteuerung 200 und fordert außerdem einen Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalt an. Die Nebensteuerung 200 übermittelt, nachdem bestimmt wurde, ob oder ob nicht eine Modifizierung an den Zeitplandaten durch den Benutzer, welcher den Operationsakzeptierer bedient, innerhalb einer Wartezeitperiode vorgenommen wurde, die Meldung, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, oder die Meldung, welche die Zurückweisung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, zusammen mit den neuen Zeitplandaten an die Hauptsteuerung 100, bevor die modifizierten Zeitplandaten in ihren eigenen Flash-Speicher geschrieben werden. Wenn die Hauptsteuerung 100 die Meldung empfängt, welche die Ausführung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, schreibt die Hauptsteuerung 100 die modifizierten Zeitplandaten in ihren eigenen Flash-Speicher. Umgekehrt, wenn die Hauptsteuerung 100 die Meldung empfängt, welche die Zurückweisung des Zeitplandatenaktualisierungsvorbehalts anzeigt, wird eine Warnmeldung angezeigt, und der Zeitplankonfigurationsbildschirm wird auf Grundlage der neuen Zeitplandaten aktualisiert.
  • Dadurch wird es möglich, separat gemanagte Daten zu sammeln und zu modifizieren, und es wird ein Laden der modifizierten Daten gleichzeitig in jede Steuerung ermöglicht. Außerdem kann die Warnmeldung dem Benutzer mitteilen, dass die vom Benutzer versuchte Zeitplanmodifizierung zurückgewiesen wurde. Des Weiteren wird der die neuen Zeitplandaten berücksichtigende Konfigurationsbildschirm angezeigt, wodurch der Benutzer in der Lage ist, eine Modifizierung an den Zeitplandaten erneut durchzuführen.
  • Außerdem beseitigt des Verschlüsseln und Entschlüsseln, welche während des Übermittelns und Empfangens der Zeitplandaten zwischen der Hauptsteuerung 100 und der Nebensteuerung 200 durchgeführt werden, die Veränderungs- und Abhörungsgefahr, und machen es möglich, dass die Zeitplandaten in einer sicheren Weise gesammelt und aktualisiert werden können.
  • Weitere Ausführungsformen
  • In den in den vorgenannten Ausführungsformen 1 und 2 dargelegten Beschreibungen werden die Zeitplandatenübermittlung und der Empfang zwischen der Hauptsteuerung 100 und den Nebensteuerungen 200 durchgeführt, allerdings sind die in den Klimatisierungssystemen 1 und 2 verwendeten Daten nicht auf die Zeitplandaten beschränkt, und können eine andere Art von Daten sein. Zum Beispiel kann jede Art von Daten verwendet werden, vorausgesetzt, dass sie assoziierte Daten sind, welche mit dem Steuern der Klimaanlage 300 in Verbindung stehen, wie Logdaten zum Steuern von bestimmten Operationen (zum Beispiel Stromsparbetrieb).
  • In den vorgenannten Ausführungsformen 1 und 2 sind die Klimatisierungssysteme 1 und 2 als Beispiele für Anlagensysteme zum Steuern von Anlagen gegeben, die vorliegende Offenbarung kann aber ebenfalls für andere Systeme angewandt werden. Zum Beispiel kann die vorliegende Offenbarung in geeigneter Weise zum Beispiel für ein Beleuchtungssystem zum Steuern der Beleuchtung von Anlagen angewandt werden.
  • In den vorstehenden Ausführungsformen sind Beispiele gegeben, in welchen dedizierte Steuerungen (die Hauptsteuerung 100 und die Nebensteuerungen 200) verwendet werden. Wenn aber ein Programm, welches die Operationen dieser dedizierten Steuerungen definiert, für einen herkömmlichen PC angewandt wird, kann ein Informationsendgerät und dergleichen, wie ein PC und dergleichen, als die Hauptsteuerung 100 und die Nebensteuerungen 200 der vorliegenden Offenbarung funktionieren.
  • Außerdem ist jedes beliebige Verfahren zur Übertragung eines solchen Programms akzeptierbar. Zum Beispiel kann das Programm in einem nichtvorübergehenden computerlesbaren Speichermedium, wie einem CD-ROM-Speicher (Compact Disk Read-Only Memory), einer DVD (Digital Versatile Disc) oder einer MO-Disk (Magneto-Optical-Disc) oder einer Speicherkarte zur Übertragung über ein Kommunikationsnetzwerk, wie das Internet, übertragen werden.
  • In der vorangehenden Beschreibung sind einige beispielhafte Ausführungsformen für Erläuterungszwecke beschrieben. Obwohl in der vorangehenden Erläuterung bestimmte Ausführungsformen dargestellt sind, soll vom Fachmann erkannt werden, dass Änderungen hinsichtlich der Form und Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne vom weiteren Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sind die Beschreibung und die Zeichnungen als beispielhaft und nicht in einem beschränkenden Sinne zu betrachten. Die detaillierte Beschreibung ist somit nicht in einem beschränkenden Sinne zu verstehen und der Umfang der Erfindung ist nur durch die beigefügten Ansprüche definiert, in Verbindung mit allen Äquivalenten, welche durch die Ansprüche beansprucht sind.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung kann für Anlagensysteme und Steuerungen angewandt werden, die separat gemanagte Daten sammeln und modifizieren, und kann das Auftreten von Problemen verhindern, sogar wenn Modifizierungsanforderungen gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • [0012]
  • 1,2
    Klimatisierungssystem
    10
    Netzwerk
    20
    Steuerbus
    100
    Hauptsteuerung
    110,210
    Kommunikator
    120
    Webserver
    130
    Zeitplandatenakquirierungsanforderer
    140
    Zeitplandatenaktualisierungsanforderer
    150
    WebSocket-Client
    160, 260
    Entschlüsseler
    170,270
    Verschlüsseler
    180,280
    Zeitplandaten
    190,290
    Benutzungssegmentmanager
    200
    Nebensteuerung
    220
    Zeitplandatenakquirierungsprozessor
    230
    Zeitplandatenaktualisierungsprozessor
    240
    Modifizierungsbestimmer
    250
    WebSocket-Server
    300
    Klimaanlage
    400
    Managementinformationsanzeigeeinrichtung

Claims (6)

  1. Anlagensystem (1), umfassend eine erste Steuerung (100) und eine zweite Steuerung (200), welche über ein Netzwerk (10) miteinander verbunden sind, wobei die erste Steuerung (100) und die zweite Steuerung (200) jeweils ausgelegt sind, um eine Anlage (300) zu steuern, wobei die erste Steuerung (100) umfasst: einen ersten Speicher (180), welcher ausgelegt ist, um Daten bezüglich der Steuerung der Anlage (300) zu speichern; einen Datenaktualisierungsanforderer (130), welcher ausgelegt ist, um in der zweiten Steuerung (200) gespeicherte Daten zu akquirieren und, auf ein Modifizieren der Daten in Nachmodifizierungsdaten durch einen Benutzer, der die erste Steuerung (100) bedient, die Nachmodifizierungsdaten an die zweite Steuerung (200) zu senden und eine Aktualisierung anzufordern; und einen ersten Datenaktualisierungsprozessor (140), welcher ausgelegt ist, um nach Senden der Nachmodifizierungsdaten in den ersten Speicher (180) Daten zu schreiben, in Entsprechung mit Inhalt einer von der zweiten Steuerung (200) gesendeten Meldung, wobei die zweite Steuerung (200) umfasst: einen zweiten Speicher (280), welcher ausgelegt ist, um Daten bezüglich der Steuerung der Anlage (300) zu speichern; einen Bestimmer (240), welcher ausgelegt ist, um zu bestimmen, ob innerhalb einer zuvor eingestellten Wartezeitperiode nach einem Akquirieren der von der ersten Steuerung (100) gesendeten Nachmodifizierungsdaten eine Modifizierung der im zweiten Speicher (280) gespeicherten Daten durch einen Benutzer, der die zweite Steuerung (200) bedient, durchgeführt wird; und einen zweiten Datenaktualisierungsprozessor (230), welcher ausgelegt ist, um die Nachmodifizierungsdaten in den zweiten Speicher (280) zu schreiben, auf Grundlage von Ergebnissen der durch den Bestimmer (240) durchgeführten Bestimmung, wobei der zweite Datenaktualisierungsprozessor (230) ausgelegt ist, um auf Bestimmen durch den Bestimmer (240), dass keine Modifizierung von Daten vorliegt, an die erste Steuerung (100) eine Zulassungsmeldung zu senden, die eine Aktualisierung der Nachmodifizierungsdaten zulässt, und auf Bestimmen durch den Bestimmer (240), dass eine Modifizierung von Daten vorliegt, an die erste Steuerung (100) eine Zurückweisungsmeldung zu senden, welche eine Aktualisierung der Nachmodifizierungsdaten zurückweist, und wobei der erste Datenaktualisierungsprozessor (140) ausgelegt ist, um auf Senden der Zulassungsmeldung von der zweiten Steuerung (200) die Nachmodifizierungsdaten in den ersten Speicher (180) zu schreiben, und auf Senden der Zurückweisungsmeldung von der zweiten Steuerung (200) den Benutzer, der die erste Steuerung (100) bedient, zu benachrichtigen, dass die Modifizierung zurückgewiesen worden ist.
  2. Anlagensystem (1) nach Anspruch 1, wobei der zweite Datenaktualisierungsprozessor (230) weiterhin ausgelegt ist, um beim Senden der Zurückweisungsmeldung auch zweite Nachmodifizierungsdaten, welche in Entsprechung mit einer Modifizierung der Daten, welche der Bestimmung durch den Bestimmer (240) unterzogen wurden, erzeugt werden, an die erste Steuerung (100) zu senden; und der erste Datenaktualisierungsprozessor (140) weiterhin ausgelegt ist, um beim Senden der Zurückweisungsmeldung von der zweiten Steuerung (200) den Benutzer, der die erste Steuerung (100) bedient, über Inhalt der zweiten Nachmodifizierungsdaten zu benachrichtigen, welche zusammen mit der Zurückweisungsmeldung gesendet werden.
  3. Anlagensystem (1) nach Anspruch 2, wobei der Bestimmer (240) weiterhin ausgelegt ist, um, wenn zwischen einem ersten Aktualisierungsteil, der in Entsprechung mit den von der ersten Steuerung (100) gesendeten Nachmodifizierungsdaten aktualisiert wird, und einem zweiten Aktualisierungsteil, der in Entsprechung mit einer Modifizierung der in dem zweiten Speicher (280) gespeicherten Daten aktualisiert wird, keine Überlappung vorliegt, den ersten Aktualisierungsteil und den zweiten Aktualisierungsteil miteinander zu integrieren, und die zweiten Nachmodifizierungsdaten zu erzeugen.
  4. Anlagensystem (1) nach Anspruch 2, wobei der Bestimmer (240) ferner ausgelegt ist, um, wenn zwischen einem ersten Aktualisierungsteil, der in Entsprechung mit den von der ersten Steuerung (100) gesendeten Nachmodifizierungsdaten aktualisiert wird, und einem zweiten Aktualisierungsteil, der in Entsprechung mit einer Modifizierung der in dem zweiten Speicher (280) gespeicherten Daten aktualisiert wird, eine Überlappung vorliegt, die zweiten Nachmodifizierungsdaten in Entsprechung mit dem ersten Aktualisierungsteil oder dem zweiten Aktualisierungsteil in Abhängigkeit von einer vorherbestimmten Prioritätsreihenfolge zu erzeugen.
  5. Anlagensystem (1) nach Anspruch 1, wobei die Anlage (300) eine Klimaanlage ist, die Daten Zeitplandaten zum Steuern der Klimaanlage sind, und der erste Speicher (180) und der zweite Speicher (280) Flash-Speicher sind.
  6. Steuerung (200), welche als eine zweite Steuerung (200) zur Verbindung mit einer ersten Steuerung (100) über ein Netzwerk (10) und zur Steuerung einer Anlage (300) dient, wobei die Steuerung (200) umfasst: einen Speicher (280), welcher ausgelegt ist, um Daten bezüglich der Steuerung der Anlage (300) zu speichern; einen Bestimmer (240), welcher ausgelegt ist, um zu bestimmen, ob innerhalb einer zuvor eingestellten Wartezeitperiode nach einem Akquirieren von Nachmodifizierungsdaten, für die durch die erste Steuerung (100) eine Aktualisierung angefordert ist, eine Modifizierung von im Speicher (280) gespeicherten Daten durch einen Benutzer, der die zweite Steuerung (200) bedient, durchgeführt wird; und einen Datenaktualisierungsprozessor (230), welcher ausgelegt ist, um die Nachmodifizierungsdaten in den Speicher (280) zu schreiben, auf Grundlage von Ergebnissen der durch den Bestimmer (240) durchgeführten Bestimmung, wobei der Datenaktualisierungsprozessor (230) ausgelegt ist, um auf Bestimmen durch den Bestimmer (240), dass keine Modifizierung von Daten vorliegt, an die erste Steuerung (100) eine Zulassungsmeldung zu senden, welche eine Aktualisierung der Nachmodifizierungsdaten zulässt, und auf Bestimmen durch den Bestimmer (240), dass eine Modifizierung von Daten vorliegt, an die erste Steuerung (100) eine Zurückweisungsmeldung zu senden, welche eine Aktualisierung der Nachmodifizierungsdaten zurückweist.
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