WO2015096930A1 - Transfer einer benutzerschnittstelle - Google Patents

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WO2015096930A1
WO2015096930A1 PCT/EP2014/074350 EP2014074350W WO2015096930A1 WO 2015096930 A1 WO2015096930 A1 WO 2015096930A1 EP 2014074350 W EP2014074350 W EP 2014074350W WO 2015096930 A1 WO2015096930 A1 WO 2015096930A1
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central unit
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PCT/EP2014/074350
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Roland Eckl
Harald Herberth
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Siemens Aktiengesellschaft
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L67/00Network arrangements or protocols for supporting network services or applications
    • H04L67/14Session management
    • H04L67/148Migration or transfer of sessions
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/451Execution arrangements for user interfaces
    • G06F9/452Remote windowing, e.g. X-Window System, desktop virtualisation
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/14Digital output to display device ; Cooperation and interconnection of the display device with other functional units

Definitions

  • a next development consists in determining the user interface as a function of at least one of the following information:
  • first device and the second device via a wireless and / or wired connection to the central unit can be connected.
  • a device for displaying a user interface with a processing unit which is designed such that
  • Another option is that only the user-specific rights of the first device with respect to the transferred user interface are used on the second device.
  • the first device is a publicly available device and the user interface is assigned read-only access to it, this would mean that the same also applies to the second device and possibly an authorization and / or authentication of the second device Device and / or the user of the second device can be omitted.

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Abstract

Es wird vorgeschlagen, eine Benutzerschnittstelle von einem ersten Gerät auf ein zweites Gerät zu transferieren anhand eines Bezeichners, der z.B. mittels eines visuellen Codes (z.B. QR-Codes) oder als eine Nachricht (z.B. eine NFC-Nachricht) von dem ersten auf das zweite Gerät übertragen wird. Optional kann mittels des bereitgestellten Bezeichners das zweite Gerät anhand zusätzlich von einer zentralen Einheit bereitgestellter Informationen die Benutzerschnittstelle, die auf dem zweiten Gerät dargestellt werden soll, bestimmen. Hierbei ist es von Vorteil, dass eine nahtlose Nutzung einer Benutzerschnittstelle an unterschiedlichen Geräten ermöglicht wird. Weiterhin ist es von Vorteil, dass z.B. abhängig von physikalischen Voraussetzungen des zweiten Geräts und/oder abhängig von benutzerspezifischen Rechten die Benutzerschnittstelle für das zweite Gerät flexibel angepasst werden kann.

Description

Beschreibung
Transfer einer Benutzerschnittstelle Die Erfindung betrifft die Darstellung von Benutzerschnittstellen, insbesondere den Transfer von Benutzerschnittstellen zwischen Geräten.
Eine Benutzerschnittstelle (auch bezeichnet als Mensch- Maschine-Schnittstelle oder HMI für "human-machine- interface") ist die Stelle oder Handlung, mit der ein Mensch mit einer Maschine in Kontakt tritt. Im einfachsten Fall ist das ein Lichtschalter als Schnittstelle zwischen dem Menschen und einer Lampe (vergleiche z.B.
htt : //de . wikipedia . org/wiki/Mensch-Maschine-Schnittstelle) . Eine Benutzerschnittstelle kann auf einem Rechner (z.B. einem Tischrechner, einem mobilen Gerät o.ä.) in Form von Software dargestellt werden und die Interaktion mit dem Rechner oder einer Anlage, die mit dem Rechner verbunden ist, ermöglichen. Beispielsweise kann so über die Benutzerschnittstelle eine Produktionsanlage , ein Kraftwerk, ein Logistiksystem, o.ä. gesteuert werden. Ein HMI-System ist ein System mit (mindestens) einer Benutzerschnittstelle. Eine Benutzerschnittstelle kann insbesondere mehrere Möglichkeiten zur Interaktion zwi- sehen einem Benutzer bzw. mehreren Benutzern und der Maschine aufweisen .
Im industriellen Umfeld gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher HMI -Systeme für das Bedienen und Beobachten. Dabei gibt es insbesondere verschiedene Anwendungsgebiete als auch existieren unterschiedliche Geräte, die zur Interaktion des Benutzers mit der Maschine eingesetzt werden können. Typisch sind hierbei fest verbaute (Bedien- ) Armaturen (auch bezeichnet als "Panels"), Tischcomputer oder mobile Endgeräte. Auch können Benutzerschnittstellen durch unterschiedliche Arten von Software realisiert werden. Ein Beispiel sind webbasierte Ansätze, die eine Interaktion mit der Maschine über eine Browseroberfläche ermöglichen, die über ein Netzwerk, z.B. das Internet, verfügbar gemacht werden kann.
Bei einem Wechsel zwischen den verschiedenen Geräten wird ei- ne gemeinsame Laufzeitumgebung bzw. Softwareplattform benötigt, damit die gleichen Steuermöglichkeiten und Darstellungen auf unterschiedlichen Geräten verfügbar sind. So kann sich ein Benutzer beispielsweise auf einem Webclient (also einer Software, die eine Benutzerschnittstelle zur Maschine über eine Netzwerkschnittstelle bereitstellt) anmelden oder der Benutzer kann über ein auf einem Tischrechner ablaufendes Programm interagieren . Mit der Anmeldung des Benutzers startet dieser eine Sitzung, die mit bestimmten Daten verknüpft ist und eine bestimmte Dauer aufweist.
Hierbei ist es von Nachteil, dass der Benutzer mit der eröffneten Sitzung an das jeweils aktive Gerät (z.B. das mobile Endgerät oder den Tischcomputer) gebunden ist. Möchte er an einem anderen Gerät die Interaktion fortsetzen, ist dies um- ständlich und erfordert ein Schließen und Neueröffnen von Sitzungen .
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und insbesondere eine effizi- ente Möglichkeit zum Transferieren einer Benutzerschnittstelle z.B. zwischen Geräten gleichen oder unterschiedlichen Typs zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesonde re den abhängigen Ansprüchen entnehmbar .
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren zur Darstellung ei ner Benutzerschnittstelle vorgeschlagen,
- bei dem basierend auf der an einem ersten Gerät dargestellten Benutzerschnittstelle ein Bezeichner generiert wird, - bei dem anhand des Bezeichners die Benutzerschnittstelle auf einem zweiten Gerät angezeigt wird.
Die Benutzerschnittstelle kann mehrere - auch unterschiedli - che - Darstellungen aufweisen. Die Darstellungen können je nach Gerät, Benutzerwusch, benutzerrelevanten Rechten, etc. variieren. Bei den Geräten kann es sich um mobile
(End-) Geräte oder um fest installierte Geräte handeln. Der vorgestellte Ansatz erlaubt einen effizienten Transfer der Benutzerschnittstelle von dem ersten Gerät auf das zweite Gerät .
Eine Weiterbildung ist es, dass
- basierend auf einem Teil der auf dem ersten Gerät
dargestellten Benutzerschnittstelle ein Bezeichner generiert wird,
- anhand des Bezeichners ein Teil der Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Gerät angezeigt wird.
Eine andere Weiterbildung ist es, dass
- der Bezeichner von dem ersten Gerät an das zweite Gerät übermittelt wird,
- anhand des übermittelten Bezeichners die Benutzer- schnittsteile auf dem zweiten Gerät angezeigt wird.
Insbesondere ist es eine Weiterbildung, dass der Bezeichner mittels einer Nahfeldkommunikation (NFC) übermittelt wird. Auch ist es eine Weiterbildung, dass
- der Bezeichner von dem ersten Gerät dem zweiten Gerät bereitgestellt wird,
- anhand des bereitgestellten Bezeichners die Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Gerät angezeigt wird.
Insbesondere ist es eine Weiterbildung, dass
- der Bezeichner als visueller Code, insbesondere als QR-Code, dem zweiten Gerät bereitgestellt wird, - der visuelle Code von dem zweiten Gerät aufgenommen wird und mittels einer Decodierung der Bezeichner anhand des aufgenommenen visuellen Codes ermittelt wird .
Insbesondere kann zur Aufnahme des visuellen Codes eine Kamera eingesetzt werden.
Im Rahmen einer zusätzlichen Weiterbildung wird der Bezeich- ner codiert, insbesondere verschlüsselt, übermittelt oder bereitgestellt .
Eine nächste Weiterbildung besteht darin, dass die Benutzerschnittstelle in Abhängigkeit von mindestens einer der fol- genden Informationen bestimmt wird:
- einem Bezeichners,
- einer Eigenschaft oder Information betreffend das
zweite Gerät (z.B. Hardwareeigenschaften des zweiten Geräts wie Rechenleistung, Bildschirmauflösung, Band- breite einer Verbindung, Rechte des Geräts) ,
- einer Eigenschaft oder Information betreffend einen Benutzer des zweiten Geräts, insbesondere umfassend
- benutzerspezifische Vorgaben und/oder
- benutzerspezifische Rechte.
Eine Ausgestaltung ist es, dass der Bezeichner mindestens einen der folgenden Parameter umfasst:
- eine benutzerspezifische Einstellung,
- ein benutzerspezifisches Recht,
- eine Kontextinformation, insbesondere betreffend einen Workflow der Benutzerschnittstelle,
- temporäre oder lokale Daten,
- Daten betreffend die Anordnung von Elementen auf der Benutzerschnittstelle .
Eine alternative Ausführungsform besteht darin, dass anhand des Bezeichners die Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Ge- rät basierend auf zentral gespeicherten Informationen (bestimmt und) dargestellt wird.
Diese zentral gespeicherten Informationen können von einer zentralen Einheit bereitgestellt werden. Insbesondere kann die zentrale Einheit einen zentralen Rechner oder eine Mehrzahl von (ggf. miteinander verbundenen) Rechnern umfassen.
Somit kann die Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Gerät dargestellt werden basierend auf dem Bezeichner und unter Berücksichtigung von technischen Eigenschaften des zweiten Geräts und/oder benutzerspezifischen Rechten eines Benutzers des zweiten Geräts. Eine nächste Ausgestaltung ist es, dass anhand des Bezeich- ners die Benutzerschnittstelle auf einem zweiten Gerät angezeigt wird, indem
- der Bezeichner dem zweiten Gerät bereitgestellt oder an dieses übertragen wird,
- der Bezeichner oder eine auf dem Bezeichner basierende Informationen von dem zweiten Gerät an eine zentrale Einheit übermittelt wird,
- von der zentralen Einheit eine Rückmeldung erfolgt, anhand derer die auf dem zweiten Gerät angezeigte Be- nutzerschnittstelle generiert wird.
Auch ist es eine Ausgestaltung, dass das erste Gerät und das zweite Gerät über eine drahtlose und/oder drahtgebunden Verbindung mit der zentralen Einheit verbindbar sind.
Eine Weiterbildung besteht darin, dass anhand der zentralen Einheit eine Interaktion mit einem technischen System, insbesondere eine Steuerung des technischen Systems durchgeführt wird .
Bei dem technischen System kann es sich beispielsweise um eine Produktionsanlage , Fertigungsanlage, ein Kraftwerk, ein Logistiksystem, ein Überwachungssystem oder Steuerungssystem handeln .
Eine zusätzliche Ausgestaltung ist es, dass bei oder vor Nut- zung der Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Gerät eine Autorisierung des Benutzers des zweiten Geräts durchgeführt wird .
Eine andere Ausgestaltung ist es, dass von dem zweiten Gerät eine Weiterleitungsfunktionalität der Benutzerschnittstelle an ein drittes Gerät bereitgestellt wird.
Die Ausführungen betreffend das Verfahren gelten für die anderen Anspruchskategorien entsprechend.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch gelöst durch ein Gerät zur Darstellung einer Benutzerschnittstelle mit einer Verarbeitungseinheit, die derart ausgestaltet ist, dass
- basierend auf der an dem Gerät dargestellten Benut- zerschnittsteile ein Bezeichner generierbar ist,
- anhand des Bezeichners die Benutzerschnittstelle auf einem weiteren Gerät anzeigbar ist.
Ferner wird die vorstehend genannte Aufgabe gelöst durch ein Gerät zur Darstellung einer Benutzerschnittstelle mit einer Verarbeitungseinheit, die derart ausgestaltet ist, dass
- basierend auf der an einem weiteren Gerät dargestellten Benutzerschnittstelle ein Bezeichner generierbar ist ,
- anhand des Bezeichners die Benutzerschnittstelle auf dem Gerät anzeigbar ist.
Die jeweilige Vorrichtung bzw. das jeweilige Gerät kann in einer Komponente oder verteilt in mehreren Komponenten ausge- führt sein. Auch wird die oben genannte Aufgabe gelöst mittels eines Systems zum Transfer einer Benutzerschnittstelle umfassend mindestens ein Gerät wie hierin beschrieben. Die hier vorgestellte Lösung umfasst ferner ein Computerprogrammprodukt, das direkt in einen Speicher eines digitalen Computers ladbar ist, umfassend Programmcodeteile, die dazu geeignet sind, Schritte des hier beschriebenen Verfahrens durchzuführen .
Weiterhin wird das oben genannte Problem gelöst mittels eines computerlesbaren Speichermediums, z.B. eines beliebigen Speichers, umfassend von einem Computer ausführbare Anweisungen (z.B. in Form von Programmcode), die dazu geeignet sind, dass der Computer Schritte des hier beschriebenen Verfahrens durchführt .
Die hier genannte Verarbeitungseinheit kann insbesondere als eine Prozessoreinheit und/oder eine zumindest teilweise fest- verdrahtete oder logische Schaltungsanordnung ausgeführt sein, die beispielsweise derart eingerichtet ist, dass das Verfahren wie hierin beschrieben durchführbar ist. Besagte Verarbeitungseinheit kann jede Art von Prozessor oder Rechner oder Computer mit entsprechend notwendiger Peripherie (Spei- eher, Input/Output-Schnittstellen, Ein-Ausgabe-Geräte , etc.) sein oder umfassen.
Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszei- chen versehen sein. Es zeigen:
Fig.l ein schematisches Blockdiagramm, das ein Transferieren einer Benutzerschnittstelle über mehrere Geräte hinweg veranschaulicht;
Fig.2 ein schematisches Nachrichtendiagramm, das ein Beispiel der Kommunikation zwischen einem ersten Gerät, einem zweiten Gerät und einer zentralen Einheit ver- anschaulicht.
Benutzerschnittstelle, Darstellung der Benutzerschnittstelle
Gemäß der hier vorgeschlagenen Lösung ist es möglich, Benut- zerschnittsteilen zu transferieren und auf unterschiedliche Arten darzustellen. So kann es unterschiedliche "Darstellungen" einer Benutzerschnittstelle geben. Die Darstellung der Benutzerschnittstelle kann je nach
- Gerät und/oder
- Benutzer (z.B. benutzerspezifischen Rechten)
variieren .
Eine Darstellung der Benutzerschnittstelle kann beispielsweise von unterschiedlichen Kriterien abhängen und entsprechend diesen Kriterien können unterschiedliche Darstellungen einer Benutzerschnittstelle generiert oder gewählt werden. Die Darstellung der Benutzerschnittstelle kann auf unterschiedlichen Geräten gleich, z.B. identisch oder ähnlich, ausfallen. Beispielsweise können die dargestellten Elemente je nach Dar- Stellung unterschiedlich groß, unterschiedlich skaliert und/oder nur ausschnittsweise wiedergegeben sein. Auch ist es möglich, dass die Elemente einer Benutzerschnittstelle je nach Darstellung unterschiedlich (zueinander) angeordnet sind. Ferner können unterschiedliche Elemente in Abhängigkeit von der Darstellung der Benutzerschnittstelle auf unterschiedliche Arten angezeigt sein: Beispielsweise können je nach Gerät und/oder benutzerspezifischen Rechten Elemente unterschiedlich, ggf. auch mit unterschiedlichen Funktionalitä- ten (z.B. Einstellmöglichkeiten), dargestellt werden. Weiterhin können z.B. auf einem Gerät mit großem Bildschirm Inhalte grafisch visualisiert werden, wobei auf einem Gerät mit kleinem Bildschirm dieselben Inhalte numerisch angezeigt werden. Ferner ist es möglich, dass nur ein Teilbereich der Benutzerschnittstelle auf das nächste Gerät transferiert wird.
Bezeichner Die Darstellung der Benutzerschnittstelle kann mittels eines Bezeichners identifiziert werden. Dieser Bezeichner kann zusammen mit der Benutzerschnittstelle angezeigt werden. Auch ist es eine Option, dass der Bezeichner separat zu der Benutzerschnittstelle bereitgestellt wird. Der Bezeichner kann co- diert, z.B. verschlüsselt, sein und über redundante Daten
(z.B. zur Fehlerkorrektur) verfügen. Weiterhin kann der Bezeichner hierarchisch aufgebaut sein. Optional kann der Bezeichner mindestens einen Parameter umfassen. Beispiele für solche Parameter sind:
- benutzerspezifische Einstellungen, z.B. benutzerspezifische Rechte;
- Kontextinformationen, z.B. betreffend einen aktuellen Workflow oder einen Navigationsverlauf;
- temporäre oder lokale Daten, z.B. bereits erfolgte Eingaben in die Benutzerschnittstelle bzw. Interka- tionen mit der Benutzerschnittstelle;
- Daten betreffend die Anordnung von Elementen auf der Benutzerschnittstelle . Vorteilhaft können beteiligte Geräte über eine (funktionale) Benutzerschnittstelle auf einen Rechner und/oder eine Maschine zugreifen, wobei an verschiedenen Geräten unterschiedliche Darstellungen der Benutzerschnittstelle möglich sind. Verschiedene Geräte sind in diesem Zusammenhang beispielsweise technisch unterschiedliche Geräte (z.B. mobiles Endgerät,
Tischcomputer, Bedienarmatur) oder technisch gleiche Geräte, die von verschiedenen Benutzern bedient werden. Die unterschiedlichen Geräte können unterschiedliche Software zum An- zeigen der Darstellung nutzen (z.B. SpezialSoftware zur Bedienung der Maschine, Weboberfläche zur Interaktion mittels eines Browsers) . Der Bezeichner kann von dem Gerät in Abhängigkeit von der
Darstellung der Benutzerschnittstelle generiert werden. Beispielsweise kann der Bezeichner abhängig von
- der gerade dargestellten Benutzerschnittstelle,
- mindestens einer Eingabe des Benutzers,
- dem Umfang der auf einem Zielgerät anzuzeigenden Benutzerschnittstelle,
- benutzerspezifischen Rechten und/oder
- sonstigen kontextrelevanten Daten (z.B. Information über einen Workflow, in den die aktuelle Benutzer- schnittsteile eingebettet ist)
erzeugt werden. Dies kann dynamisch, z.B. zur Laufzeit der Benutzerschnittstelle unter Berücksichtigung aktueller (ggf. noch nicht umgesetzter) Eingaben des Benutzers erfolgen. Der Bezeichner kann visuell dargestellt werden (z.B. als sogenannter QR-Code) und/oder als Information (z.B. als Nahfeldkommunikation (NFC) oder als RFID) bereitgestellt werden. Insbesondere kann der Bezeichner Teil des visuell dargestellten Codes und/oder der bereitgestellten Information sein.
Zentrale Einheit / Datenbank
Insoweit wird vorzugsweise eine mit der Benutzerschnittstelle zusammenhängende Information, die geräte- und benutzerspezi - fisch in unterschiedlichen Darstellungen genutzt werden kann, in einer zentralen Einheit, z.B. einer Datenbank, gespeichert. Die Geräte können (temporär oder permanent) über drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsschnittstellen mit der zentralen Einheit verbunden sein. Die zentrale Ein- heit kann unterschiedliche Benutzeroberflächen bereitstellen oder auch Informationen für (ggf. unterschiedliche) Benutzeroberflächen bereitstellen (z.B. in Form eines Webservers) . Die von der zentralen Einheit bereitgestellte Information wird beispielsweise zumindest teilweise mittels des Bezeich- ners identifiziert. Anhand der Information kann die Darstellung der Benutzerschnittstelle auf dem jeweiligen Gerät er- folgen
Transfer der Benutzerschnittstelle
Die Benutzerschnittstelle kann von einem ersten Gerät auf ein zweites Gerät transferiert werden. Dabei kann die Benutzerschnittstelle nach dem Transfer auf dem ersten und dem zweiten Gerät oder nur auf dem zweiten Gerät angezeigt werden.
Beispielsweise kann der auf dem ersten Gerät visuell ange- zeigte Bezeichner (z.B. in Form eines QR-Codes) von dem zweiten Gerät mittels einer Kamera aufgenommen werden. Anhand so erhaltenen Bezeichners kann auf dem zweiten Gerät - abhängig vom Gerät selbst und/oder von benutzerspezifischen Rechten - mittels von der zentralen Einheit bereitgestellten Informati- onen eine entsprechende Benutzerschnittstelle angezeigt werden. Diese auf dem zweiten Gerät erzeugte und angezeigte Benutzerschnittstelle ermöglicht vorteilhaft eine Fortsetzung der Interaktion von dem ersten auf dem zweiten Gerät. Handelt es sich beispielsweise bei dem ersten Gerät um eine Bedienar- matur und bei dem zweiten Gerät um ein mobiles Endgerät so kann der Benutzer die Bedienarmatur verlassen und auf dem zweiten Gerät mobil die Interaktion mit der Benutzerschnittstelle fortsetzen. So kann auf dem ersten Gerät eine Software ablaufen, die eine erste Darstellung der Benutzerschnittstel- le zeigt; auf dem zweiten Gerät kann mittels eines Webbrowsers eine zweite Darstellung dieser Benutzerschnittstelle angezeigt werden. Damit ist es möglich, durch den Transfer auf das zweite Gerät und anhand des Webbrowsers plattformübergreifende Darstellungen einer funktionalen Benutzerschnitt- stelle bereitzustellen und flexibel anzubieten.
Somit ist es möglich, eine Benutzerschnittstelle auf unterschiedlichen Geräten anzuzeigen, wobei vorzugsweise die tech- nischen Eigenheiten der Geräte (z.B. verfügbare Bildschirmauflösung, eingesetzte Softwareplattform, bereitgestellte Rechenleistung und/oder Datenübertragungsrate) und/oder benutzerspezifische Rechte berücksichtigt werden können.
Die Interaktion mit der Benutzerschnittstelle kann somit - ggf. in geänderter Darstellung - auf dem zweiten Gerät fortgesetzt werden. Dabei können abhängig von benutzerspezifischen Rechten unterschiedliche Darstellungen der Benutzer- Schnittstelle verfügbar sein. Beispielsweise ist es möglich, dass ein Benutzer mit umfassenden Rechten mehr Optionen für die Benutzerschnittstelle erhält als ein Benutzer mit eingeschränkten Rechten. In einem beispielhaften Szenario könnte das erste Gerät ein öffentlich zugänglicher Tischrechner sein, für die dargestellte Benutzerschnittstelle sind lediglich Leserechte vergeben. Somit kann jeder Benutzer über dieses erste Gerät Informationen betreffend beispielsweise ein zu steuerndes Sys- tem, z.B. eine Produktionslinie, eine Lagerverwaltung, ein
Kraftwerk, etc. erhalten. Nun kann ein Administrator mit weitergehenden Rechten die Benutzerschnittstelle auf das zweite Gerät, z.B. sein mobiles Endgerät, transferieren (dabei kann weiterhin auf dem ersten Gerät die dargestellte Benutzer- schnittsteile fortgesetzt werden) . Der Transfer kann - wie vorstehend beschrieben - auf einem Bezeichner basieren, der z.B. mittels eines QR-Codes oder mittels einer sonstigen Kommunikation, insbesondere einer Nahfeldkommunikation, zwischen dem ersten und dem zweiten Gerät, übertragen wird. Aufgrund seiner weitergehenden Rechte kann die Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Gerät eine andere Darstellung gegenüber der Benutzerschnittstelle auf dem ersten Gerät aufweisen. Beispielsweise können virtuelle Bedienelemente (als bedienbar) angezeigt werden. Auch ist es möglich, dass aufgrund der er- weiterten Rechte des Administrators zusätzliche Informationen bereitgestellt werden. Ferner ist es eine Option, dass Komponenten der Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Gerät anders dargestellt sind (z.B. größer oder kleiner, verteilt auf meh- rere Bildschirmseiten, etc.) . Somit kann vorteilhaft in Abhängigkeit benutzerspezifischer Rechte und gerätespezifischer Eigenschaften eine geeignete (oder vorgegebene) Darstellung einer Benutzerschnittstelle realisiert werden.
Eine weitere Option ist es, dass nur ein Teil der Benutzerschnittstelle des ersten Geräts auf das zweite Gerät transferiert wird. Dies ist z.B. vorteilhaft, wenn das erste Gerät eine Benutzerschnittstelle zeigt, die auf einer Vielzahl von Bildschirmen dargestellt ist und der Benutzer des zweiten Geräts nur einen Teil der Benutzerschnittstelle transferieren will und/oder das zweite Gerät nur über einen deutlich kleineren Bildschirm verfügt. Wie die zu transferierende Benutzerschnittstelle aufgebaut sein soll, kann z.B. in dem Be- Zeichner codiert sein. Insbesondere können mehrere Bezeichner vorgesehen sein, ein Bezeichner pro übertragbarem Teil der Benutzerschnittstelle .
Auch ist es möglich, dass generell nur ein Teil der Benutzer- Schnittstelle transferiert werden kann.
Eine weitere Option ist es, dass bei einem Transfer der Benutzerschnittstelle vorgegebene Bedingungen, insbesondere Einschränkungen, berücksichtigt werden. Beispielsweise kann vorgegeben sein, dass nur solche Benutzerschnittstellen transferiert werden können, die z.B. hinsichtlich der Sicherheit als unbedenklich eingestuft werden. Auch könnten nur solche Benutzerschnittstellen transferiert werden dürfen, für die jeder Benutzer oder mindestens eine Gruppe von Benutzern entsprechende Rechte zur Interaktion besitzt. In letzterem Fall könnten diese Benutzerschnittstellen pro Benutzer oder Gruppe von Benutzern immer oder nie zum Transfer angeboten werden . Weiterhin ist es möglich, dass der Bezeichner eine Information bezüglich benutzerspezifischer Rechte aufweist, die z.B. beim zweiten Gerät im Rahmen einer Autorisierung und/oder Authentifizierung überprüft werden können oder müssen. Eine Autorisierung und/oder Authentifizierung kann z.B. dann auf dem zweiten Gerät erforderlich sein, wenn die Benutzerschnittstelle erstmalig aufgerufen wird und beispielsweise keine automatische Authentifizierung des zweiten Geräts vorgesehen ist.
Eine weitere Option besteht darin, dass auf dem zweiten Gerät lediglich die benutzerspezifischen Rechte des ersten Geräts bezüglich der transferierten Benutzerschnittstelle genutzt werden. Im Hinblick auf das obige Beispiel bei dem das erste Gerät ein öffentlich zugängliches Gerät ist und für die Benutzerschnittstelle auf diesem nur Leserechte vergeben sind, würde das bedeuten, dass gleiches auch für das zweite Gerät gilt und ggf. eine Autorisierung und/oder Authentifizierung des zweiten Geräts und/oder des Benutzers des zweiten Geräts entfallen kann.
Auch ist es eine Option, dass der Transfer erst gestartet wird, z.B. aus einem Menü oder über einen Link und beispielsweise danach der Bezeichner (z.B. als QR-Code) erzeugt wird. Der Start des Transfers kann an vorgegebene Rechte gekoppelt sein. Der Start des Transfers kann mit Auswahlmöglichkeiten verknüpft sein, die unterschiedliche Bezeichner bedingen. Beispielsweise kann eine Auswahl "Exportiere Benutzerschnittstelle" eine andere Darstellung der Benutzerschnittstelle veranlassen als eine Auswahl "Exportiere Benutzerschnittstelle für Handy" . Dies kann sich in unterschiedlichen Bezeich- nern, die auf unterschiedliche Darstellungen der Benutzer- Schnittstelle gerichtet sind, auswirken.
Transfer über Relais-Station
Das hier beschriebene zweite Gerät könnte - insbesondere wenn es sich dabei um ein mobiles Endgerät handelt - auch eine
Weiterleitungsfunktionalität (Relais-Funktionalität) bereitstellen. Beispielsweise können von dem zweiten Gerät Daten empfangen und zum späteren Gebrauch zwischengespeichert wer- den. Zu einem späteren Zeitpunkt können die empfangenen Daten an dem zweiten (mobilen) Gerät erneut betrachtet und ggf. über einen entsprechenden Bezeichner einem dritten Gerät zur Verfügung gestellt werden. Die Daten können beispielsweise Aufnahmen der Benutzerschnittstelle des ersten Geräts umfassen .
Der Bezeichner kann auch anhand drahtloser oder drahtgebundener Kommunikation, insbesondere mittels Nahfeldkommunikation (NFC) , zwischen Geräten übermittelt werden.
Ein beispielsweise über NFC empfangener Bezeichner kann samt der in ihm enthaltenen Parameter (Informationen) erneut über NFC weiteren Geräten zur Verfügung gestellt werden. Auch kann der empfangene Bezeichner (ggf. zusätzlich) als QR-Code auf dem Bildschirm angezeigt werden, so dass das weitere Gerät, das beispielsweise nur über eine Kamera, nicht aber über eine NFC-Schnittstelle verfügt, den QR-Code aufnehmen und somit die darin enthaltenen Informationen empfangen und verarbeiten kann .
Die Anzahl der für die Weitergabe nutzbaren Geräte (auch bezeichnet als Weitergabestationen oder "Hops") sowie die möglichen Transfer-Arten können z.B. aus Sicherheitsgründen konfigurierbar und/oder limitiert sein. Kehrt eine Darstellung einer Benutzerschnittstelle nach einem oder mehreren Transfers zum ersten Gerät zurück, kann optional eine Veränderung der Benutzerschnittstelle gespeichert werden, um (ggf. später) auf die stattgefundenen Änderungen rückschließen zu können.
Beispielhafte Implementierung
Fig.l zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das ein Transfe- rieren einer Benutzerschnittstelle über mehrere Geräte hinweg veranschaulicht . In Fig.l sind mehrere Geräte 101 bis 104 gezeigt, wobei es sich beispielhaft bei den Geräten 101 und 104 um festinstallierte Geräte (z.B. Tischcomputer, Bedienarmaturen) handelt. Die Geräte 102 und 103 sind mobile Endgeräte, wobei beispiel- haft das Gerät 102 ein Smartphone und das Gerät 103 ein
Tablet-Computer ist.
Auf jedem der Geräte 101 bis 104 wird eine Benutzerschnittstelle 105 bis 108 dargestellt. Weiterhin angezeigt ist auf jedem der Geräte 101 bis 104 ein QR-Code 109 bis 112. Der QR- Code 109 bis 112 umfasst einen Bezeichner anhand dessen die Benutzerschnittstelle von einem Gerät auf das nächste transferiert werden kann. Die Geräte 102 und 103 verfügen jeweils über eine Kamera zur Aufnahme des QR-Codes 109, 110 und über entsprechende Software, anhand derer aus dem aufgenommenen QR-Code 109, 110 der jeweilige Bezeichner ermittelt werden kann .
Die Geräte 103 und 104 verfügen über eine Nahfeldkommunikati - onsschnittstellen 113 und 115. Somit kann der Bezeichner von dem Gerät 103 an das Gerät 104 über diese Nahfeldkommunikati - onsschnittstellen 113, 115 übertragen werden.
Weiterhin ist eine zentrale Einheit 114 vorgesehen, die bei- spielsweise eine Datenbank umfasst. Jedes der Geräte 101 bis 104 ist zumindest zeitweise (sofern nicht fortwährend) mit der zentralen Einheit 114 verbunden oder verbindbar. Beispielsweise können die festinstallierten Geräte 101 und 104 eine zumindest teilweise drahtgebundene Verbindung und die mobilen Geräte 102 und 103 eine zumindest teilweise drahtlose Verbindung (Funkverbindung) zu der zentralen Einheit 114 aufweisen .
Im Beispiel gemäß Fig.l wird die Benutzerschnittstelle 105 anhand des QR-Codes 109 von dem Gerät 101 auf das Gerät 102 transferiert. Das Gerät 102 nutzt den in dem QR-Code 109 enthaltenen Bezeichner, um von der zentralen Einheit 114 Informationen zur Darstellung der Benutzerschnittstelle 106 zu er- halten. Hierbei kann z.B. abhängig von der Hardware des Geräts 102 und/oder abhängig von Rechten des Benutzers des Geräts 102 mittels der zentralen Einheit 114 bestimmt werden, welche Darstellung der Benutzerschnittstelle 106 für das Ge- rät 102 basierend auf dem Bezeichner verwendet werden soll.
Entsprechend wird die Benutzerschnittstelle 106 anhand des QR-Codes 110 von dem Gerät 102 auf das Gerät 103 transferiert. Das Gerät 103 nutzt den in dem QR-Code 109 enthaltenen Bezeichner, um von der zentralen Einheit 114 Informationen zur Darstellung der Benutzerschnittstelle 107 zu erhalten. Hierbei kann z.B. abhängig von der Hardware des Geräts 103 und/oder abhängig von Rechten des Benutzers des Geräts 103 mittels der zentralen Einheit 114 bestimmt werden, welche Darstellung der Benutzerschnittstelle 107 für das Gerät 103 basierend auf dem Bezeichner genutzt werden soll.
Weiter wird die Benutzerschnittstelle 107 anhand der Nahfeld- kommunikationsschnittstelle 113 von dem Gerät 103 zu der Nah- feldkommunikationsschnittstelle 115 des Geräts 104 transferiert. Das Gerät 104 nutzt den auf diese Art bereitgestellten Bezeichner, um von der zentralen Einheit 114 Informationen zur Darstellung der Benutzerschnittstelle 108 zu erhalten. Hierbei kann z.B. abhängig von der Hardware des Geräts 104 und/oder abhängig von Rechten des Benutzers des Geräts 104 mittels der zentralen Einheit 114 bestimmt werden, welche Darstellung der Benutzerschnittstelle 108 für das Gerät 104 basierend auf dem Bezeichner verwendet werden soll. Hierbei sei angemerkt, dass es sich beim dem erwähnten QR- Code nur um ein Beispiel eines visuellen Codes handelt. Entsprechend sind andere visuelle Codes möglich. Insbesondere ist auch eine Codierung in Form von Text, z.B. ASCII-Zeichen, möglich. Vorzugsweise wird ein visueller Code von einer Kame- ra eines Geräts, auf das die Benutzerschnittstelle transferiert werden soll, aufgenommen. Eine geeignete Software decodiert den visuellen Code und bestimmt den in ihm enthaltenen Bezeichner. Der Bezeichner umfasst ggf. einen oder mehrere Parameter zur Anpassung und/oder Auswahl der Benutzerschnittstelle .
Ein visueller Code kann auf dem Bildschirm angeordnet werden, z.B. als Teil der dargestellten Benutzerschnittstelle. Auch ist es möglich, dass der visuelle Code in einer Menüleiste, einem Rahmen oder einer sonstigen administrativen Struktur der Software angezeigt wird. Insbesondere kann der visuelle Code automatisch oder auf Anforderung (z.B. für eine vorgege- bene Zeitdauer) angezeigt werden (und danach ggf. selbstständig wieder verschwinden) . Die Anforderung kann z.B. eine Benutzerinteraktion, insbesondere einen Befehl zur Anzeige des visuellen Codes, eine Geste, eine Spracheingabe, etc. umfassen .
Bei der Verwendung der Nahfeldkommunikation (NFC) kann die Übermittlung des Bezeichners (bzw. eines Codes, der den Be- zeichner umfasst) verbindungslos oder verbindungsorientiert erfolgen. Beispielsweise kann ein NFC-Sender verwendet wer- den, der bei Annäherung (z.B. Berührung) an einen NFC- Empfänger aktiviert wird und den Bezeichner (z.B. in Form einer codierten Nachricht) an den NFC-Empfänger übermittelt. NFC-Sender und NFC-Empfänger sind hierfür in den jeweiligen Geräten enthalten oder mit diesen koppelbar. Es gibt eine Vielzahl von NFC-Beispielen und Realisierungen, z.B. mittels sogenannter Tags, die passiv oder aktiv ausgeführt und in der hier vorgestellten Lösung verwendet werden können.
Fig . 2 zeigt ein schematisches Nachrichtendiagramm, das ein Beispiel der Kommunikation zwischen einem ersten Gerät 201, einem zweiten Gerät 202 und einer zentralen Einheit 203 veranschaulicht .
Optional kann vorab eine Übermittlung 211 von Daten (unidi- rektional oder bidirektional) zwischen dem Gerät 201 und der zentralen Einheit 203 stattfinden. Beispielsweise kann die zentrale Einheit 203 dem Gerät 201 Informationen zur Darstellung der Benutzerschnittstelle bereitstellen. Weiterhin kann das Gerät 201 (regelmäßig oder unregelmäßig) aktualisierte Daten (z.B. durchgeführte Eingaben) an die zentrale Einheit 203 übermitteln. Die zentrale Einheit 203 kann zur Steuerung eines technischen Systems eingerichtet sein. Insbesondere ist es möglich, dass die zentrale Einheit 203 Eingaben von mindestens einer Benutzerschnittstelle erhält und konsolidiert, so dass beispielsweise die tatsächliche Steuerung des technischen Systems von der zentralen Einheit 203 überwacht werden kann .
Ein Bezeichner wird im Rahmen einer Kommunikation 212 von dem Gerät 201 an das Geräte 202 transferiert. Der Bezeichner betrifft die Benutzerschnittstelle oder einen Teil der Benutzerschnittstelle, die auf dem Gerät 201 angezeigt wird. Der Bezeichner kann codiert übertragen werden und er kann mindestens einen Parameter aufweisen.
Das Gerät 202 überträgt im Rahmen einer Nachricht 213 den Bezeichner, ggf. zusammen mit dem mindestens einen Parameter, und optional
- mindestens eine Information betreffend das Gerät 202,
- mindestens eine Information betreffend die von einem Benutzer des Geräts 202 gewünschte Darstellung der Benutzerschnittstelle und/oder
- mindestens ein benutzerspezifisches Recht des Geräts
202
an die zentrale Einheit 203.
Basierend auf den in der Nachricht 213 enthaltenen Daten er- stellt die zentrale Einheit eine Nachricht 214, die dem Gerät 202 bereitgestellt wird, wobei das Gerät 202 basierend auf den Daten der Nachricht 214 eine ggf. geräte- und/oder benutzerspezifische Benutzerschnittstelle generiert und auf einem Bildschirm des Geräts 202 anzeigt.
Der Bezeichner kann codiert, insbesondere verschlüsselt, bereitgestellt und/oder übertragen werden. Der Bezeichner kann z.B. in einem visuellen Code bereitgestellt werden oder er kann in einer Nachricht (z.B. mittels Nahfeldkommunikation) von dem Gerät 201 an das Gerät 202 übermittelt werden.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen
Ein Vorteil des hier vorgestellten Ansatzes besteht darin, dass Benutzerschnittstellen einfach und flexibel auf unterschiedliche Geräte transferiert werden können. Somit kann ein Benutzer, der an einem ersten Gerät eine Aufgabe beginnt, diese nahtlos an einem zweiten Gerät fortsetzen.
Ein weiterer Vorteil ist es, dass eine Authentifikation eines Benutzers bei einem mobilen Endgerät üblicherweise vorab bereits erfolgt ist, so dass diese Authentifikation auch für die Benutzerschnittstelle genutzt werden kann. Beispielsweise können somit Kennung und Rechte des Benutzers auf seinem mobilen Endgerät auch mit der Benutzerschnittstelle verknüpft sein . Der hier vorstellte Ansatz kann mittels eines visuellen Codes auf effiziente Weise den Transfer der Benutzerschnittstelle unterstützen. Dies ist von Vorteil, weil auf den Geräten, die für die Benutzerschnittstelle genutzt werden können, auch ein visueller Code darstellbar ist. Eine Erweiterung oder Ände- rung der Hardware ist somit nicht erforderlich.
Ferner hat der visuelle Code den Vorteil, dass dieser von einer Vielzahl unterschiedlicher (mobiler) Geräte aufgenommen werden kann, da diese in der Regel bereits eine Kamera auf- weisen. Insbesondere ist für unterschiedliche mobile Endgeräte bereits eine Software zur Decodierung von QR-Codes verfügbar .
In dem hier vorgestellten Ansatz können verschiedenartige visuelle Codes verwendet werden. Beispielhaft genannt seien zwei- oder dreidimensionale Barcodes. Ein Vorteil der Nahfeldkommunikation ist es, dass keinerlei Code auf dem Bildschirm angezeigt werden muss und somit die dargestellte Benutzerschnittstelle nicht verdeckt wird. Weiterhin ist es ein Vorteil der Nahfeldkommunikation, dass eine Übertragung des Bezeichners auf eine kurze Entfernung beschränkt sein kann und somit das Risiko eines unbemerkten oder unerlaubten Zugriffs auf den Bezeichner deutlich reduziert ist. Dies ermöglicht auch den Einsatz für sicherheitskritische Anwendungen. Ergänzend kann eine Authentifizierung des Benutzers gefordert werden. Insbesondere ist es möglich, dass der Bezeichner (z.B. bei der Nahfeldkommunikation) verschlüsselt übertragen wird bzw. innerhalb des visuellen Codes verschlüsselt abgelegt ist. Ein weiterer Vorteil der Nahfeldkommunikation besteht darin, dass eine große Anzahl Daten übertragen werden können. Beispielsweise können so zusätzlich lokale oder temporäre Daten (betreffend z.B. eine Anordnung von Elementen auf der Benutzerschnittstelle) übertragen werden.
Grundsätzlich kann zum Übermitteln des Bezeichners jede beliebige Kommunikation genutzt werden. Lediglich beispielhaft wird hier auf die Nahfeldkommunikation verwiesen. Auch können existierende oder künftige KommunikationsStandards genutzt werden, um den Bezeichner zu übermitteln. Die Kommunikation kann z.B. auf einer Induktion oder einer Kontaktierung basieren. Weitere Beispiele für eine Kommunikation zwischen den Geräten sind: Bluetooth, WLAN oder via ein bestehendes drahtgebundenes Netzwerk (z.B. mittels UDP-Broadcast-Nachrichten oder gezielter Anfragen an einen zentralen Rechner (Server) ) .
Die Möglichkeiten zur Bereitstellung des Bezeichners können auch miteinander kombiniert werden. Die hier vorgestellten Benutzerschnittstellen können beliebige Interaktionsmöglichkeiten zwischen einem Benutzer und einer Maschine, z.B. einem System, einer Software, einem Rechner, etc. sein. Beispielsweise ermöglicht der Ansatz ein Transferieren von Portal - Inhalten . Insbesondere können Benutzerschnittstellen auch Informationen umfassen und ggf. darstellen, die nicht ausschließlich zur Interaktion vorgesehen sind .
Es wird somit insbesondere vorgeschlagen, eine Benutzerschnittstelle von einem ersten Gerät auf ein zweites Gerät zu transferieren anhand eines Bezeichners, der z.B. mittels eines visuellen Codes (z.B. QR-Codes) oder als eine Nachricht (z.B. eine NFC-Nachricht) von dem ersten auf das zweite Gerät übertragen wird. Optional kann mittels des bereitgestellten Bezeichners das zweite Gerät anhand zusätzlich von einer zentralen Einheit bereitgestellter Informationen die Benutzerschnittstelle, die auf dem zweiten Gerät dargestellt wer- den soll, bestimmen. Hierbei ist es von Vorteil, dass eine nahtlose Nutzung einer Benutzerschnittstelle an unterschiedlichen Geräten ermöglicht wird. Weiterhin ist es von Vorteil, dass z.B. abhängig von physikalischen Voraussetzungen des zweiten Geräts und/oder abhängig von benutzerspezifischen Rechten die Benutzerschnittstelle für das zweite Gerät flexibel angepasst werden kann.
Obwohl die Erfindung im Detail durch das mindestens eine gezeigte Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht darauf eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zur Darstellung einer Benutzerschnittstelle,
- bei dem basierend auf der an einem ersten Gerät (101) dargestellten Benutzerschnittstelle (105) ein Be- zeichner (109) generiert wird,
- bei dem anhand des Bezeichners (109) die Benutzerschnittstelle (106) auf einem zweiten Gerät (102) angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
- bei dem basierend auf einem Teil der auf dem ersten Gerät dargestellten Benutzerschnittstelle ein Be- zeichner generiert wird,
- bei dem anhand des Bezeichners ein Teil der Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Gerät angezeigt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
- bei dem der Bezeichner von dem ersten Gerät an das zweite Gerät übermittelt wird,
- bei dem anhand des übermittelten Bezeichners die Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Gerät angezeigt wird .
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Bezeichner mittels einer Nahfeldkommunikation übermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
- bei dem der Bezeichner von dem ersten Gerät dem zweiten Gerät bereitgestellt wird,
- bei dem anhand des bereitgestellten Bezeichners die Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Gerät angezeigt wird .
6. Verfahren nach Anspruch 5,
- bei dem der Bezeichner als visueller Code, insbesondere als QR-Code, dem zweiten Gerät bereitgestellt wird, - bei dem der visuelle Code von dem zweiten Gerät aufgenommen wird und mittels einer Decodierung der Bezeichner anhand des aufgenommenen visuellen Codes ermittelt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem der Bezeichner codiert, insbesondere verschlüsselt, übermittelt oder bereitgestellt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Benutzerschnittstelle in Abhängigkeit von mindestens einer der folgenden Informationen bestimmt wird:
- einem Bezeichner,
- einer Eigenschaft oder Information betreffend das
zweite Gerät,
- einer Eigenschaft oder Information betreffend einen Benutzer des zweiten Geräts, insbesondere umfassend
- benutzerspezifische Vorgaben und/oder
- benutzerspezifische Rechte.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Bezeichner mindestens einen der folgenden Parameter umfasst:
- eine benutzerspezifische Einstellung,
- ein benutzerspezifisches Recht,
- eine Kontextinformation, insbesondere betreffend einen Workflow der Benutzerschnittstelle,
- temporäre oder lokale Daten,
- Daten betreffend die Anordnung von Elementen auf der Benutzerschnittstelle .
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem anhand des Bezeichners die Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Gerät basierend auf zentral gespeicherten Informationen dargestellt wird. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem anhand des Bezeichners die Benutzerschnittstelle auf einem zweiten Gerät angezeigt wird, indem
- der Bezeichner dem zweiten Gerät bereitgestellt oder an dieses übertragen wird,
- der Bezeichner oder eine auf dem Bezeichner basierende Informationen von dem zweiten Gerät an eine zentrale Einheit übermittelt wird,
- von der zentralen Einheit eine Rückmeldung erfolgt, anhand derer die auf dem zweiten Gerät angezeigte Benutzerschnittstelle generiert wird.
Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das erste Gerät und das zweite Gerät über eine drahtlose und/oder drahtgebunden Verbindung mit der zentralen Einheit verbindbar sind .
Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, bei dem anhand der zentralen Einheit eine Interaktion mit einem technischen System, insbesondere eine Steuerung des technischen Systems durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem bei oder vor Nutzung der Benutzerschnittstelle auf dem zweiten Gerät eine Autorisierung des Benutzers des zweiten Geräts durchgeführt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem von dem zweiten Gerät eine Weiterleitungsfunktiona- lität der Benutzerschnittstelle an ein drittes Gerät be reitgestellt wird.
Gerät zur Darstellung einer Benutzerschnittstelle mit einer Verarbeitungseinheit, die derart ausgestaltet ist dass
- basierend auf der an dem Gerät dargestellten Benutzerschnittstelle ein Bezeichner generierbar ist, - anhand des Bezeichners die Benutzerschnittstelle auf einem weiteren Gerät anzeigbar ist.
Gerät zur Darstellung einer Benutzerschnittstelle mit einer Verarbeitungseinheit, die derart ausgestaltet ist, dass
- basierend auf der an einem weiteren Gerät dargestellten Benutzerschnittstelle ein Bezeichner generierbar ist ,
- anhand des Bezeichners die Benutzerschnittstelle auf dem Gerät anzeigbar ist.
System zum Transfer einer Benutzerschnittstelle umfassend mindestens ein Gerät nach einem der Ansprüche 16 und 17.
Computerprogrammprodukt, das direkt in einen Speicher eines digitalen Computers ladbar ist, umfassend Programmcodeteile, die dazu geeignet sind, Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15 durchzuführen .
Computerlesbares Speichermedium umfassend von einem Computer ausführbare Anweisungen, die dazu geeignet sind, dass der Computer Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15 durchführt.
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