DE102019220227A1 - Verfahren zum kontaktlosen Bedienen/Konfigurieren eines elektronischen Geräts - Google Patents

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DE102019220227A1
DE102019220227A1 DE102019220227.6A DE102019220227A DE102019220227A1 DE 102019220227 A1 DE102019220227 A1 DE 102019220227A1 DE 102019220227 A DE102019220227 A DE 102019220227A DE 102019220227 A1 DE102019220227 A1 DE 102019220227A1
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Gerd Kilian
Stefan Ereth
Frank Nachtrab
Javier Gutiérrez Boronat
Christian Forster
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LZE GMBH, DE
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
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Lze GmbH
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Abstract

Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren zum kontaktlosen Bedienen/Konfigurieren eines Geräts mit einem Benutzerendgerät. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Übertragens von Daten von einem Benutzerendgerät zu dem Gerät durch Erzeugen eines magnetischen Feldes mit einem Lautsprecher des Benutzerendgeräts oder mit einem mit dem Benutzerendgerät verbundenen elektromagnetischen Schwingkreis, das die Daten trägt, wobei die Daten Konfigurationsdaten zum Konfigurieren des Geräts oder Bediendaten zum Bedienen des Geräts sind. Das Verfahren umfasst ferner einen Schritt des Anpassens einer Konfiguration des Geräts basierend auf den Konfigurationsdaten oder Ausführen einer Bedienoperation des Geräts basierend auf den Bediendaten.

Description

  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Verfahren zur kontaktlosen Übertragung von Daten zu einem elektronischen Gerät, und im speziellen, auf ein Verfahren zum kontaktlosen Bedienen/Konfigurieren des elektronischen Geräts. Manche Ausführungsbeispiele beziehen sich auf UMC (UMC = Ultrasonic Magnetic Communication, dt. Ultraschallmagnetfeldkommunikation) für SDA (SDA = Small Domestic Appliances, dt. kleine häusliche Anwendungen).
  • Es kommen immer mehr elektronische Geräte auf dem Markt. Diese beinhalten immer mehr Funktionalität bei kleinerer Bauform und günstigerem Preis. Was dabei oft hinter den Erwartungen der Kunden zurück bleibt ist das User-Interface. Bedingt durch die Kostenoptimierung und die umfangreiche Funktionalität, sind einige Tasten und ein kleines Display nicht ausreichend für ein angenehmes Nutzungserlebnis.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bediendung und/oder eine Konfiguration eines elektronischen Geräts zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den abhängigen Patentansprüchen.
  • Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren zum kontaktlosen Bedienen/Konfigurieren eines [z.B. elektronischen] Geräts mit einem Benutzerendgerät [z.B. Smartphone, Tablet, Notebook]. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Übertragens von Daten von einem Benutzerendgerät zu dem Gerät durch Erzeugen eines magnetischen Feldes mit einem Lautsprecher des Benutzerendgeräts oder mit einem mit dem Benutzerendgerät verbundenen elektromagnetischen Schwingkreis, das die Daten trägt, wobei die Daten Konfigurationsdaten zum Konfigurieren des Geräts oder Bediendaten zum Bedienen des Geräts sind. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Anpassens einer Konfiguration des Geräts basierend auf den Konfigurationsdaten oder Ausführen einer Bedienoperation des Geräts basierend auf den Bediendaten.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Übertragen von Daten folgende Schritte umfassen: Generieren eines Signals zum Ansteuern einer Spule des Lautsprechers des Benutzerendgeräts oder eines mit dem Benutzerendgerät verbundenen elektromagnetischen Schwingkreises; Ansteuern der Spule des Lautsprechers oder des elektromagnetischen Schwingkreises mit dem generierten Signal, um durch die Spule des Lautsprechers oder dem elektromagnetischen Schwingkreis das magnetische Feld zu erzeugen, das die von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät zu übertragene Daten trägt; und Detektieren des magnetischen Feldes mit einem elektromagnetischen Schwingkreis des Geräts, um die Daten zu erhalten, die das magnetische Feld trägt.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Signal zum Ansteuern des Lautsprechers des Benutzerendgeräts oder des mit dem Benutzerendgerät verbundenen elektromagnetischen Schwingkreises basierend auf den Daten generiert werden.
  • Beispielsweise kann mittels einer Anwendungssoftware, die auf dem Benutzerendgerät ausgeführt wird, eine Audiodatei erzeugt werden, die die Daten aufweist, wobei die Audiodatei auf dem Benutzerendgerät wiedergegeben wird, um das magnetische Feld zu erzeugen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner folgenden Schritt aufweisen: Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle auf dem Benutzerendgerät, wobei die von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät zu übertragenden Daten von zumindest einer durch eine Benutzerschnittstelle erfasste Benutzereingabe abhängig sind.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät zu übertragenden Daten auf dem Benutzerendgerät generiert werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät zu übertragenden Daten auf einem Server generiert werden und von dem Benutzerendgerät über eine Mobilfunk- oder Netzwerkverbindung abgerufen werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann die auf dem Benutzerendgerät bereitgestellte Benutzerschnittstelle in Abhängigkeit einer Information über das zu konfigurierende oder bedienende Gerät bereitgestellt oder angepasst werden, um an das Gerät angepasste Konfigurationsoptionen oder Bedienoptionen bereitzustellen.
  • Bei Ausführungsbeispielen das Verfahren ferner folgenden Schritt aufweisen: Übertragen von weiteren Daten von dem Gerät zu dem Benutzerendgerät durch Erzeugen eines weiteren magnetischen Feldes mit dem elektromagnetischen Schwingkreis des Geräts, das die weiteren Daten trägt.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Übertragen der weiteren Daten folgende Schritte aufweisen: Generieren eines weiteren Signals zum Ansteuern des elektromagnetischen Schwingkreises des Geräts; Ansteuern des elektromagnetischen Schwingkreises des Geräts mit dem generierten weiteren Signal, um durch den elektromagnetischen Schwingkreis des Geräts das weitere magnetische Feld zu erzeugen, das die von dem Gerät zu dem Benutzerendgerät zu übertragene weitere Daten trägt; und Detektieren des weiteren magnetischen Feldes mit einem mit dem Benutzerendgerät verbundenen elektromagnetischen Schwingkreis, um die weiteren Daten zu erhalten, die das weitere magnetische Feld trägt.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Gerät eine Benutzerschnittstelle [z.B. Tasten] zum Anpassen einer anderen Konfiguration des Geräts oder zum Ausführen einer anderen Bedienoperation aufweisen, wobei auf die Konfiguration des Geräts oder die Bedienoperation des Geräts nicht über die Benutzerschnittstelle des Geräts zugegriffen werden kann.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die Daten Konfigurationsdaten zum Koppeln des Geräts mit einem Funknetz [z.B. WLAN, ad-hoc WLAN oder Bluetooth] sein, wobei das Anpassen der Konfiguration des anderen Geräts Koppeln des Geräts mit dem Funknetz basierend auf den Konfigurationsdaten umfasst.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die Konfigurationsdaten einen Namen des Funknetzes [z.B. SSID] und/oder ein Schlüssel des Funknetzes aufweisen.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die Konfigurationsdaten verschlüsselt sein.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner einen Schritt des Ausführens einer Anwendungssoftware auf dem Benutzerendgerät umfassen, wobei die Benutzerschnittstelle von der Anwendungssoftware bereitgestellt wird.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner einen Schritt des Ladens einer Website auf dem Benutzerendgerät umfassen, wobei die Benutzerschnittstelle von der Website bereitgestellt wird.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner einen Schritt des Lesens, mit dem Benutzerendgerät, einer Information [z.B. QR Code, Barcode], die auf dem Gerät angebracht ist oder auf einer Anzeige [z.B. Bildschirm] des Geräts angezeigt wird, umfassen, wobei die auf dem Benutzerendgerät bereitgestellte Benutzerschnittstelle in Abhängigkeit der Information bereitgestellt oder angepasst wird, um an das Gerät angepasste Konfigurationsoptionen oder Bedienoptionen bereitzustellen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Verfahren einen Schritt des Authentisierens eines Benutzers des Bediengeräts unter Verwendung der Benutzerschnittstelle aufweisen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann die auf dem Benutzerendgerät bereitgestellte Benutzerschnittstelle in Abhängigkeit des authentisierten Benutzers bereitgestellt werden, um an den authentisierten Benutzer angepasste Konfigurationsoptionen oder Bedienoptionen bereitzustellen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann die auf dem Benutzerendgerät bereitgestellte Benutzerschnittstelle in Abhängigkeit von
    • - einem auf einem Server hinterlegten Benutzerprofil des authentisierten Benutzers, und/oder
    • - einer von einem anderen authentisierten Benutzer mit dem authentisierten Benutzer geteilten Information
    bereitgestellt werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner einen Schritt des Übertragens einer Information über das Gerät und/oder der angepassten Konfiguration und/oder der ausgeführten Bedienoperation an einen Server oder Betreiber des Geräts umfassen.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die Konfigurationsdaten ansprechend auf eine erfolgreiche Authentisierung des Benutzers von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät übertragen werden, wobei basierend auf den Konfigurationsdaten eine Benutzerschnittstelle des Geräts zur Bedienung des Geräts entsperrt wird.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die Bediendaten eine geheime Sequenz umfassen, wobei das Verfahren einen Schritt der Generierung einer Verifikationssequenz auf dem Gerät ansprechend auf die geheime Sequenz umfasst, wobei die von dem Gerät zu dem Benutzerendgerät zu übertragenen weiteren Daten die Verifikationssequenz umfassen.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät zu übertragenden Bediendaten ein Auslesen einer Sicherheitsinformation des Geräts anzeigen, wobei die von dem Gerät zu dem Benutzerendgerät zu übertragenden weiteren Daten die Sicherheitsinformation des Geräts umfassen.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät zu übertragenden Bediendaten ein Abfragen einer Geräteinformation über das Gerät anzeigen, wobei die von dem Gerät zu dem Benutzerendgerät zu übertragenden weiteren Daten die Geräteinformation über das Gerät umfassen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner einen Schritt des Übertragens von weiteren Daten von dem Gerät zu einem weiteren Gerät durch Erzeugen eines weiteren magnetischen Feldes mit dem elektromagnetischen Schwingkreis des Geräts, das die weiteren Daten trägt, umfassen, wobei die weiteren Daten die empfangenen Konfigurationsdaten oder Bediendaten umfasst.
  • Bei Ausführungsbeispielen könne die Daten von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät ansprechend auf eine Unterschreitung eines vorgegebenen Abstands zwischen dem Benutzerendgerät und dem Gerät übertragen werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Gerät zumindest zwei elektromagnetische Schwingkreise zum Detektieren des magnetischen Feldes aufweisen, um die Daten zu erhalten, die das magnetische Feld trägt, wobei die zumindest zwei elektromagnetischen Schwingkreise voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann zumindest eines aus dem Benutzerendgerät und dem Gerät eine Markierung aufweisen, die eine Position des jeweiligen elektromagnetischen Schwingkreises anzeigt.
  • Weitere Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren zum kontaktlosen Bedienen eines [z.B. elektronischen] Geräts mit einem Bediengerät. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Übertragens von Daten von dem Bediengerät zu dem Gerät durch Erzeugen eines magnetischen Feldes mit einem elektromagnetischen Schwingkreis des Bediengeräts, das die Daten trägt, wobei die Daten Bediendaten zum Bedienen des Geräts sind. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Ausführens einer Bedienoperation des Geräts basierend auf den Bediendaten.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Bediengerät ein abnehmbares Bedienteil eines elektronischen Geräts sein.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Bediengerät eine Tasse sein.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die Bediendaten zumindest eines aus
    • - eine Benutzeridentifikation,
    • - ein vorprogrammiertes Getränk,
    • - eine Information über die Tasse [z.B. Volumen] und
    • - einer Zahlungsinformation,
    umfassen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren zum Koppeln eines Geräts mit einem Funknetz [z.B. WLAN, ad-hoc WLAN oder Bluetooth]. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Generierens eines Signals zum Ansteuern einer Spule eines Lautsprechers eines Bediengeräts oder eines mit dem Bediengerät verbundenen elektromagnetischen Schwingkreises. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Ansteuerns der Spule des Lautsprechers oder des elektromagnetischen Schwingkreises mit dem generierten Signal, um durch die Spule des Lautsprechers oder dem elektromagnetischen Schwingkreis ein magnetisches Feld zu erzeugen, das von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät zu übertragene Daten trägt. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Detektierens des magnetischen Feldes mit einem elektromagnetischen Schwingkreis des Geräts, um die Daten zu erhalten, die das magnetische Feld trägt, wobei die Daten Konfigurationsdaten zum Koppeln des Geräts mit dem Funknetz ausweisen. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Koppelns des Geräts mit dem Funknetz basierend auf den Konfigurationsdaten.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die Konfigurationsdaten einen Namen des Funknetzes [z.B. SSID] und/oder ein Schlüssel des Funknetzes aufweisen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele schaffen eine Verfahren zum Steuern eines Geräts über ein Bediengerät. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Erzeugens von Konfigurationsdaten unter Verwendung von einem Benutzerinterface [z.B. Website oder App], das auf dem Bediengerät angezeigt wird. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Generierens eines Signals zum Ansteuern einer Spule eines Lautsprechers eines Bediengeräts oder eines mit dem Bediengerät verbundenen elektromagnetischen Schwingkreises. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Ansteuerns der Spule des Lautsprechers oder des elektromagnetischen Schwingkreises mit dem generierten Signal, um durch die Spule des Lautsprechers oder dem elektromagnetischen Schwingkreis ein magnetisches Feld zu erzeugen, das von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät zu übertragene Daten trägt. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Detektierens des magnetischen Feldes mit einem elektromagnetischen Schwingkreis des Geräts, um die Daten zu erhalten, die das magnetische Feld trägt, wobei die Daten die Konfigurationsdaten aufweisen. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Konfigurierens des Geräts basierend auf den Konfigurationsdaten.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Verfahren ferner folgende Schritte aufweisen: Lesen einer Information [z.B. QR Code, Barcode], die auf dem Gerät angebracht ist oder auf einem Bildschirm des Geräts wiedergegeben wird; und Starten des Benutzerinterfaces auf dem Bediengerät ansprechend auf das Lesen der Information.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Signal zum Ansteuern der Spule des Lautsprechers basierend auf den Konfigurationsdaten generiert werden.
  • Beispielsweise kann mittels des Benutzerinterfaces eine Audiodatei erzeugt werden, die die Konfigurationsdaten aufweist, wobei die Audiodatei auf dem Bediengerät wiedergegeben wird, um das magnetische Feld zu erzeugen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Verfahren einen Schritt des Authentisierens eines Benutzers des Bediengeräts unter Verwendung des Benutzerinterfaces aufweisen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann mit dem Benutzer ein Benutzerprofil verknüpft sein, wobei dem Benutzer in Abhängigkeit von dem Benutzerprofil eine Auswahl von Konfigurationsmöglichkeiten angeboten werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann mit dem Benutzer ein Benutzerprofil verknüpft sein, wobei in dem Benutzerprofil die Konfigurationsdaten hinterlegt sind.
  • Bei Ausführungsbeispielen können Mithilfe von UMC, einfach Daten von einem Bediengerät, z.B. Smartphone, Tablet oder Laptop, zu einem elektronischen Gerät, zum Beispiel für EndVerbraucher im Bereich Haushaltsgeräte, übertragen werden. Die Nutzung von UMC erlaubt es damit für den Nutzer die Bedienung zu erleichtern und das Nutzungserlebnis zu verbessern; während gleichzeitig für den Hersteller Einsparpotential durch nicht mehr benötigte Bauteile entsteht.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung verbessern das Nutzungserlebnis von elektronischen Geräten
  • Ausführungsbeispiele ermöglichen eine für elektronische Geräte über das Smartphone eine „Nah-Bedienung“. Dadurch können intuitive Touch User Interfaces verwendet werden, wie die Nutzer sie vom Smartphone gewöhnt sind. Außerdem ist die Integration von Offline-Geräte in eine Cloud-Plattform möglich, wodurch dem Hersteller der Geräte Einsicht in das Nutzungsverhalten seiner Geräte ermöglicht wird.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden bezugnehmend auf die beiliegenden Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum kontaktlosen Bedienen/Konfigurieren eines Geräts mit einem Benutzerendgerät, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum kontaktlosen Bedienen eines Geräts mit einem Bediengerät, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Systems mit einem Benutzerendgerät und einem elektronischen Gerät, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 4 ein schematisches Blockschaltbild eines Systems mit einem Benutzerendgerät und einem elektronischen Gerät, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Koppeln eines Geräts mit einem Funknetz, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
    • 6 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Steuern eines Geräts über ein Bediengerät, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden in den Figuren gleiche oder gleichwirkende Elemente mit dem gleichen Bezugszeichen versehen, so dass deren Beschreibung untereinander austauschbar ist.
  • 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 100 zum kontaktlosen Bedienen/Konfigurieren eines Geräts mit einem Benutzerendgerät, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 100 umfasst einen Schritt 101 des Übertragens von Daten von einem Benutzerendgerät zu dem Gerät durch Erzeugen eines magnetischen Feldes mit einem Lautsprecher des Benutzerendgeräts oder mit einem mit dem Benutzerendgerät verbundenen elektromagnetischen Schwingkreis, das die Daten trägt, wobei die Daten Konfigurationsdaten zum Konfigurieren des Geräts oder Bediendaten zum Bedienen des Geräts sind. Das Verfahren 100 umfasst ferner einen Schritt 103 des Anpassens einer Konfiguration des Geräts basierend auf den Konfigurationsdaten oder Ausführen einer Bedienoperation des Geräts basierend auf den Bediendaten.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 105 zum kontaktlosen Bedienen eines Geräts mit einem Bediengerät, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 105 umfasst einen Schritt 107 des Übertragens von Daten von dem Bediengerät zu dem Gerät durch Erzeugen eines magnetischen Feldes mit einem elektromagnetischen Schwingkreis des Bediengeräts, das die Daten trägt, wobei die Daten Bediendaten zum Bedienen des Geräts sind. Ferner umfasst das Verfahren 105 einen Schritt 107 des Ausführens einer Bedienoperation des Geräts basierend auf den Bediendaten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Idee zugrunde, Bediendaten zum Bedienen eines elektronischen Geräts und/oder Konfigurationsdaten zum Konfigurieren eines elektronischen Geräts kontaktlos von einem Benutzerendgerät/Bediengerät zu dem elektronischen Gerät zu übertragen. Für einen Benutzer des elektronischen Geräts kann hierdurch eine Bediendung/Konfiguration des elektronischen Geräts erleichtert werden, wodurch das Nutzungserlebnis verbessert werden kann.
  • Im Folgenden werden zunächst anhand der 3 bis 4 Ausführungsbeispiele des zugrundeliegenden kontaktlosen Datenübertragungsverfahrens (UMC Übertragung) näher beschrieben, bevor anschließend verschiedene Ausführungsbeispiele einer Bedienung/Konfiguration des elektronischen Geräts basierend auf der kontaktlosen Datenübertragung beschrieben werden.
  • 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Systems 110 mit einem Bediengerät (z.B. Smartphone) 120 und einem elektronischen Gerät 140, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bei Ausführungsbeispielen umfasst das Bediengerät 120 einen Lautsprecher 150 mit einem elektromagnetischen Aktuator 126 (z.B. einer Schwingspule). Der Lautsprecher 150 kann mit einem Audiosignalgenerator des Bediengeräts 120 verbunden sein. Das Bediengerät 120 (oder z.B. ein Prozessor des Bediengeräts 120) kann konfiguriert sein, um den Signalgenerator anzusteuern ein Signal 124 zur Ansteuerung des elektromagnetischen Aktuators 126 zu generieren, und um den elektromagnetischen Aktuator 126 mit dem generierten Signal 124 anzusteuern, um durch den elektromagnetischen Aktuator 126 ein magnetisches Signal 130 (z.B. ein magnetisches Feld) zu erzeugen, das die von dem Bediengerät 120 zum dem elektronischen Gerät 140 zu übertragenen Daten trägt.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann der Lautsprecher 150 ein interner Lautsprecher des Bediengeräts 120 sein. Alternativ kann der Lautsprecher 150 auch ein externer Lautsprecher sein, der mit dem Bediengerät verbunden ist, z.B. über eine Audiosignalschnittstelle des Bediengeräts, wie z.B. eine Klinkenbuchse, ein USB-C®-Audio Anschluss oder ein Lightning®-Audio Anschluss, oder über eine Funkschnittstelle des Bediengeräts, wie z.B. Bluetooth.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das generierte Signal 124 im Ultraschallfrequenzbereich oder höher liegen. Die durch das Ansteuern des elektromagnetischen Aktuators 126 mit dem generierten Signal 124 ebenfalls erzeugten Schallwellen liegen somit in einem für den Menschen nicht oder nur schlechter hörbaren Frequenzbereich oder werden bedingt durch die obere Grenzfrequenz des Lautsprechers 150 nicht oder nur gedämpft abgestrahlt.
  • Beispielsweise kann eine Frequenz oder ein Frequenzbereich des generierten Signals 124 oberhalb von 16 kHz liegen, z.B. im Bereich zwischen 16 kHz und 22 kHz.
  • Bei Ausführungsbeispielen können die Daten dem generierten Signal 124 aufmoduliert sein, beispielsweise durch FSK (FSK = frequency shift keying, d.t. Frequenzumtastung), MSK (MSK = minimum shift keying) oder GMSK (GMSK = gaussian minimum shift keying). Natürlich kann auch eine andere Modulationsart zum Einsatz kommen, wie z.B. ASK (ASK = amplitude shift keying, dt. Amplitudenumtastung), PSK (PSK = phase shift keying, dt. Phasenumtastung) oder OOK (OOK = on-off keying, dt. eine Art der Amplitudenumtastung, bei der der Träger an- und ausgeschaltet wird).
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Verhältnis zwischen Trägerfrequenz und Modulationsbandbreite des generierten Signals kleiner sein als 25% (oder beispielsweise kleiner als 20% oder kleiner als 15%).
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das elektronische Gerät 140 einen Schwingkreis 142 (z.B. einen elektromagnetischen Schwingkreis) aufweisen, der konfiguriert ist, um das magnetische Signal 130 (z.B. magnetische Feld), das die von dem Bediengerät 120 zu dem elektronischen Gerät 140 zu übertragenen Daten trägt, zu detektieren.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das elektronische Gerät 140 einen Prozessor oder Microcontroller aufweisen, der konfiguriert ist, um das detektierte magnetische Signal 144 auszuwerten, um die von dem Bediengerät 120 zu dem elektronischen Gerät 140 zu übertragenen Daten zu empfangen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann der Schwingkreis 142 ein einfacher Schwingkreis sein, wie z.B. ein Schwingkreis, der (nur) eine Spule und einen Kondensator aufweist. Bei Ausführungsbeispielen kann der Schwingkreis über einen Kondensator abgestimmt werden. Beispielsweise kann der Kondensator des Schwingkreises 142 ein abstimmbarer Kondensator sein. Alternativ kann der Schwingkreis mit einem zusätzlichen abstimmbaren Kondensator verbunden sein. Als abstimmbarer Kondensator kann beispielsweise ein mechanisch abstimmbarer Kondensator (z.B. Drehkondensator, Trimmkondensator, Quetschkondensator), ein elektrisch abstimmbarer Kondensator (z.B. Kapazitätsdiode, dielektrisch variable Kondensatoren) oder eine schaltbare Kondensatorbank verwendet werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann der Schwingkreist 142 intern in dem elektronischen Gerät 140 ausgeführt sein.
  • 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Systems 110 mit einem Bediengerät (z.B. Laptop) 120 und einem elektronischen Gerät 140, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im Vergleich zu dem in 3 gezeigtem Ausführungsbeispiel, wird bei dem in 4 gezeigtem Ausführungsbeispiel das magnetische Signal 130 (z.B. magnetische Feld) nicht von einem Lautsprecher des Bediengeräts 120, sondern von einem Schwingkreis 128 (z.B. elektromagnetischen Schwingkreis) generiert.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Bediengerät 120 (z.B. oder ein Prozessor des Bediengeräts 120) konfiguriert sein, um ein mit dem Schwingkreis 128 verbundenen Signalgenerator anzusteuern ein Signal 124 zum Ansteuern des elektromagnetischen Schwingkreises 128 zu generieren und den elektromagnetischen Schwingkreises 128 mit dem generierten Signal 124 anzusteuern, um durch den elektromagnetischen Schwingkreis 128 das magnetische Signal 130 (z.B. magnetische Feld) zu erzeugen, das die von dem Bediengerät 120 zu dem elektronischen Gerät 140 zu übertragenen Daten trägt.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann der Signalgenerator ein Audiosignalgenerator sein. Herkömmlicherweise ist ein solcher Audiosignalgenerator ausgebildet, um ein Audiosignal zur Ansteuerung eines mit dem Bediengerät 120 verbundenen Audiowiedergabegeräts (z.B. Lautsprechers, Kopfhörers) zu generieren, wobei bei Ausführungsbeispielen anstelle eines Audiowiedergabegeräts der elektromagnetische Schwingkreis 128 mit dem vom Audiosignalgenerator generierten Signal 124 angesteuert wird, um das magnetische Signal 130 (z.B. magnetische Feld) zu erzeugen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann der Audiosignalgenerator ein Audiosignalgenerator des Bediengeräts 120 sein, wobei der Schwingkreis 124 über eine Audioschnittstelle des Bediengeräts 120 mit dem Signalgenerator verbunden sein. Beispielsweise kann die Audioschnittstelle 128 eine kabelgebundene Audioschnittstelle sein, wie z.B. eine Klinkenbuchse, ein USB-C®-Audio Anschluss oder ein Lightning®-Audio Anschluss. Der Schwingkreis 128 kann zur einfacheren Handhabung in einem Gehäuse, wie z.B. in einem Adapter 129 (z.B. UMC-Adapter), implementiert sein.
  • Alternativ kann der Signalgenerator auch extern zu dem Bediengerät 120 ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Signalgenerator 122 in einem mit dem Bediengerät 120 verbundenen drahtlosen Adapter 129 (z.B. UMC-Adapter) implementiert sein, wobei das Bediengerät 120 und der drahtlose Adapter 129 über eine digitale Schnittstelle, wie z.B. eine serielle Schnittstelle, verbunden sein können. Ferner können das Bediengerät 120 und der drahtlose Adapter 129 über eine Funkschnittstelle, wie z.B. Bluetooth, WLAN oder Certified Wireless USB, miteinander verbunden sein.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann der Signalgenerator konfiguriert sein, um ein PWM Signal zum Ansteuern des elektromagnetischen Schwingkreises 128 zu generieren und den elektromagnetischen Schwingkreises 128 mit dem generierten PWM Signal 124 anzusteuern, um durch den elektromagnetischen Schwingkreis 128 das magnetische Signal 130 (z.B. magnetische Feld) zu erzeugen, das die von dem Bediengerät 120 zu dem elektronischen Gerät 140 zu übertragenen Daten trägt.
  • Optional können bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel auch Daten von dem elektronischen Gerät 140 zu dem Bediengerät 120 übertragen werden. Beispielsweise kann mit dem elektromagnetischen Schwingkreis 142 des elektronischen Geräts 140 ein weiteres magnetisches Signal 132 (z.B. weiteres magnetisches Feld) erzeugt werden, das die von dem elektronischen Gerät 140 zu dem Bediengerät 120 zu übertragenen weiteren Daten trägt.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann ein weiteres Signal 145 z.B. mit einem Signalgenerator des elektronischen Geräts 140 generiert werden und der elektromagnetische Schwingkreis 142 des elektronischen Geräts 140 mit dem generierten weiteren Signal 145 angesteuert werden, um durch den elektromagnetischen Schwingkreis 142 des elektronischen Geräts 140 das weitere magnetische Signal 132 (z.B. weiteres magnetische Feld) zu erzeugen, das die von dem elektronischen Gerät 140 zu dem Bediengerät 120 zu übertragene weitere Daten trägt.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das weitere magnetische Signal 132 (z.B. weitere magnetische Feld) mit dem mit dem Bediengerät 120 verbundenen elektromagnetischen Schwingkreis 128 detektiert werden, um die weiteren Daten zu erhalten, die das weitere magnetische Signal 132 trägt. Beispielsweise kann das Bediengerät 120 konfiguriert sein, um ein mit dem elektromagnetischen Schwingkreis 128 detektiertes weiteres Signal 125 auszuwerten, um die von dem elektronischen Gerät 140 zu dem Bediengerät 120 zu übertragenen weiteren Daten zu empfangen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das in den 3 und 4 gezeigte elektronische Gerät 140 ein benutzerkonfigurierbares Gerät sein, wie z.B. ein loT-Knoten (loT = internet of things, dt. Internet der Dinge) (z.B. ein Sensorknoten oder Aktorknoten) oder eine WLAN-Kamera. Natürlich kann das elektronische Gerät 140 auch ein Haushaltsgerät, wie z.B. eine Kaffeemaschine, eine Heizungssteuerung, eine Zeitschaltuhr, ein Herd, eine Küchenmaschine oder ein Dampfgarer sein. Ferner kann das elektronische Gerät 140 ein sog. Vending Automat (dt. Verkaufsautomat) sein, wie z.B. ein Kaffeeautomat, ein Snackautomat oder eine Zigarettenmaschine.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das in den 3 und 4 gezeigte Bediengerät 120 ein Benutzerendgerät, wie z.B. ein Mobiltelefon (Smartphone), Tablet oder Laptop sein. Alternativ kann das Bediengerät auch ein abnehmbares Bediengerät (z.B. Steuerung, Controller) des elektronischen Geräts 140 sein.
  • Mit anderen Worten, wie in 3 zu sehen ist, kann für UMC ein Schwingkreis 142 am elektronischen Gerät 140 und ein Lautsprecher 150 am Bediengerät 120 verwendet werden.
  • Die elektromagnetischen Wellen 130, die vom Lautsprecher 150 ausgesendet werden, können am elektronischem Gerät 140 empfangen werden. Dadurch ist eine unidirektionale Datenübertragung von einem Bediengerät 120, z.B. Smartphone, Tablet oder Laptop, zu einem elektronischen Gerät 140, zum Beispiel für Endverbraucher im Bereich Haushaltsgeräte (Kaffeemaschine, Heizungssteuerung, Zeitschaltuhr, Herd, Küchenmaschine, Dampfgarer) möglich.
  • 4 zeigt einen nötigen Aufbau für eine bidirektionale Kommunikation. Für eine bidirektionale Kommunikation wird auf beiden Seiten ein Schwingkreis 128, 142 benötigt. Dieser dient nicht nur als Empfangsantenne, sondern auch als Sendeantenne. Geräte, die keinen passenden Schwingkreis verfügen, können über einen UMC-Adapter 129 verbunden werden. Die Anbindung, zwischen UMC-Adapter 129 und Bediengerät 120, kann sowohl kabelgebunden als auch drahtlos erfolgen. Dadurch ist eine bidirektionale Verbindung von einem Bediengerät 120 zum elektronischen Gerät 140 möglich. Zwischen zwei elektronischen Geräten ist ebenfalls ein bidirektionaler Datenaustausch möglich.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Bedienung/Konfiguration des elektronischen Geräts basierend auf der kontaktlosen Datenübertragung beschrieben.
  • WLAN Koppelung über UMC unterstützen (Provisioning)
  • Bei modernen Smarten Geräten mit W-LAN Verbindung ist eine sehr komfortable Steuerung über W-LAN möglich. Was noch nicht zur vollen Zufriedenheit der Nutzer gelöst ist, wie man das Gerät bei der Inbetriebnahme konfiguriert und in das W-LAN Netzwerk einbindet (Provisioning). Oft muss in einem gut versteckten Untermenü der extra lange und sichere W-LAN-Key eingegeben werden. Dafür steht oft nur eine beschränkte Anzahl an Tasten zur Verfügung. Auch Wi-Fi Protected Setup (WPS), was als Standard zum einfachen Aufbau eines drahtlosen lokalen Netzwerkes mit Verschlüsselung angepriesen wird, benötigt eine Interaktion auf Geräte-Seite und zusätzlich am W-LAN Router (Drücken einer Taste und/oder Eingabe einer PIN). Ein weiterer Nachteil ist, dass der Benutzer nicht sicherstellen kann, dass sich nur das gewünschte Gerät in das W-LAN Netz einwählt.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann ein Push des W-LAN Passwortes an das Gerät erfolgen.
  • Beispielsweise ist es Mithilfe von UMC somit möglich das W-LAN Passwort und die gewünschte SSID vom Smartphone direkt auf das Gerät zu pushen.
  • Bei Ausführungsbeispielen ist dafür keine vorherige Interaktion mit dem Gerät notwendig.
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass durch die geringe Reichweite (räumliche Nähe) von UMC, dieser Prozess sicherer als WPS ist, weil keine anderen Geräte sich gleichzeitig mit Einwählen können.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann das Passwort auf dem Bediengerät (z.B. Handy) gespeichert und über UMC auf das Endgerät übertragen werden. Die W-LAN Informationen können bereits auf dem Smartphone vorhanden sein, weil dieses bereits mit dem W-LAN verbunden ist, oder separat gespeichert werden. Dadurch können viele Geräte in kurzer Zeit eingebunden werden.
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass der Nutzer das Passwort nicht extra eingeben muss (Zeitersparnis, Komfort).
  • Bei Ausführungsbeispielen kann eine verschlüsselte Übertragung des Passwortes an das Gerät erfolgen.
  • Wenn für bestimmte Anwendungsfelder die räumliche Nähe als Sicherheit nicht ausreicht, kann eine gerätespezifische Verschlüsselung erfolgen. Der zugehörige Schlüssel kann entweder auf dem Gerät oder der Gebrauchsanleitung aufgedruckt sein. Entweder als Klartext, oder als QR-Code oder Barcode. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass der Schlüssel nur über einen Account vom Hersteller (z.B. basierend auf einer Geräte-ID mit einem QR Code auf dem Gerät) abgefragt werden kann. Dieser Service kann nur für registrierte Gerät angeboten werden. Es wäre auch möglich ein Passwort für alle Geräte eines Types / Herstellers zu verwenden und diesen sicher in der App auf dem Smartphone abzulegen. Neben einer symmetrischen Verschlüsselung wäre auch eine asymetrische Verschlüsselung denkbar. Wenn eine Interaktion mit dem Hersteller notwendig ist, können in einer Datenbank gestohlene Geräte markiert werden. Diese können ab diesem Zeitpunkt in kein W-LAN Netz mehr eingebunden werden und sind somit nutzlos.
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass eine Übertragungssicherheit erhöht werden kann, da das Passwort nicht so einfach abgehört werden kann.
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass, wenn eine Interaktion mit dem Hersteller notwendig ist, dieser detaillierte Informationen über die Inbetriebnahme seiner Geräte bekommt und dadurch die Anzahl der tatsächlich verwendeten Geräte feststellen kann.
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass ein Diebstahlschutz und Schutz vor Produktpiraterie realisierbar ist.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann ein Push des Passworts über UMC anstatt über NFC (bidirektionale Kommunikation notwendig) erfolgen.
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass diese kostengünstigere und/oder platzsparendere Geräte ermöglichen (NFC-Antenne kann für kleine smarte Devices zu groß sein).
  • Bei Ausführungsbeispielen kann ein Gerät in ein W-LAN eingebunden werden, ohne damit direkt über Tasten zu interagieren.
  • Bluetooth Koppelung über UMC unterstützen (Provisioning)
  • Bei Bluetooth ist oft kein langer Schlüssel zum Verbindungsaufbau notwendig. Trotzdem benötigt der Vorgang des Pairings zweier Geräte eine Aktion auf dem Bediengerät (Smartphone), als auch auf dem Koppel-Gerät (z.B. Lautsprecher). Im Gegensatz dazu kann bei Ausführungsbeispielen mithilfe von UMC der Vorgang vereinfacht werden, weil nur eine Interaktion mit dem Bediengerät erfolgen muss.
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil einer einfacheren Bedienung und dadurch größerer Zugang der breiten Masse zu dieser Technologie.
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil einer Zeitersparnis beim Ändern des gekoppelten Gerätes (Lautsprecher).
  • Ausführungsbeispiele ermöglichen eine Herstellung batteriebetriebener Bluetooth Geräte komplett ohne Tasten.
  • Ausführungsbeispiele ermöglichen einen Schutz vor einer Fehlkopplung mit einem falschen Gerät, weil spezielle Geräte-ID benötigt wird, um eine Bluetooth-Verbindung aufzubauen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann eine Bluetooth Kopplung mit einem Gerät hergestellt werden, ohne damit direkt über Tasten zu interagieren.
  • Herstellung eines ad-hoc WLANs über UMC
  • Bei Ausführungsbeispielen kann UMC kann als Seitenkanal genutzt werden um eine Verbindung zwischen zwei Mobilgeräten herzustellen. So können direkt Daten z.B. über eine ad-hoc WLAN Verbindung übertragen werden (ähnlich zu AirDrop, aber ohne Bluetooth). Hier kann eine zusätzliche Nutzerauthentifizierung erfolgen. Zum Beispiel über einen benötigten Account, oder spezielle Rechte (Techniker, Admin). Dadurch ist eine Kontrolle der Nutzung durch Hersteller möglich.
  • Steuerung über Internet oder über App (Virtual UI)
  • Viele Geräte besitzen heutzutage nur ein paar Tasten und ein kleines Display. Damit ist kein nutzerfreundliches Userinterface möglich, dass alle Spezial Funktionen eines Gerätes bedienen kann.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann (stattdessen) das Userinterface in eine App oder eine Website verlagert werden. Zum Beispiel scannt der Kunde einen QR-Code und landet auf der richtigen Website, oder benutzt eine spezielle App. Die fertige Konfiguration wird über UMC in das Endgerät übertragen werden.
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass am Gerät keine Tasten und kein Display mehr notwendig sind, dadurch nicht nur Kostenersparnis, sondern auch höhere Zuverlässigkeit und bessere Kapselung des Gerätes gegen Umwelteinflüsse möglich. Außerdem kann das Nutzererlebnis verbessert werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann der Nutzer des Gerätes UMC nutzen, um - wie oben beschrieben - über den Link auf eine Webseite oder über eine dedizierte App des Herstellers das Gerät zu programmieren, insbesondere die interne Uhr des Gerätes einzustellen und Start- oder Endzeit für ein automatisches Programm des Gerätes (z.B. Waschmaschine, Kaffeemaschine) einzuprogrammieren.
  • Ausführungsbeispiele ermöglichen eine einfachere und zuverlässigere Bedienung für den Anwender.
  • Steuerung eines Gerätes von vielen Personen (Virtual UI)
  • Wenn viele Nutzer ein Gerät nutzen wollen, sollte eine Kommunikation ohne vorheriges Pairing möglich sein. Der Koppelungsprozess von Bluetooth oder W-LAN ist hinderlich, kostet Zeit, und baut eine Hürde für den Kauf auf. Deshalb sind Geräte wie eine Büro-Kaffeemaschine, Zigarettenautomat, Vending-Machines noch nicht vernetzt.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann (stattdessen) der Nutzer mit der passenden App oder Website seine Nutzeranfrage / Kaufwunsch / „Knofpdruck“ / Auswahl des gewünschten Produkts direkt über UMC an das Gerät übertragen, ohne eine vorherige Kopplung.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann der Nutzer (z.B. über einen QR-Code) die Geräte-ID abfragen, wobei eine Web-Abfrage den Inhalt / Zustand des Geräts an Mobilgerät des Nutzers liefert.
  • Ausführungsbeispiele ermöglichen einen besseren Service für den Kunden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann, wenn für die Interaktion mit dem Gerät eine App oder Website verwendet wird, der Hersteller / Verkäufer ein Profiling seiner Nutzer durchführen, weil Kunden sich mit Account authentifizieren.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann, wenn Kunden sich über einen Account anmelden, die Bezahlung direkt über die App erfolgen. Beispielsweise kann in der App eine einmal gültige Sequenz generiert werden. Damit wird die Ware im Gerät freigegeben. Die Verkaufsmaschine braucht keinen Zugang zum Internet und keine eigenständige Bezahleinheit (Hartgeld, EC-Karte).
  • Bei Ausführungsbeispielen kann, wenn Kunden sich über einen Account anmelden, dieser Zusatzinformationen wie z.B. Altersverifikation enthalten. Dadurch können auch Gegenstände verkauft werden, die einer Restriktion unterliegen. (z.B. Zigaretten)
  • Plattform Business durch UMC
  • Eine Plattform ist ein Geschäftsmodell, das Mehrwert schafft, indem es den Austausch zwischen zwei oder mehr voneinander abhängigen Gruppen, in der Regel Verbrauchern und Produzenten, erleichtert. Um diesen Austausch zu ermöglichen, nutzen und schaffen Plattformen große, skalierbare Netzwerke von Benutzern und Ressourcen, auf die bei Bedarf zugegriffen werden kann. Plattformen schaffen Communities und Märkte mit Netzwerkeffekten, die es den Nutzern ermöglichen, zu interagieren und zu handeln.
  • Herkömmlicherweise offline Geräte können nicht an der Plattform teilnehmen und die Plattform nicht von Nutzern von offline Geräten profitieren.
  • Bei Ausführungsbeispielen können offline Geräte über UMC in die Plattform eingebunden werden, da das Bediengerät mit dem Internet verbunden ist.
  • Bei Ausführungsbeispielen können Geräte, die keine direkte Internetverbindung haben, über ein Bediengerät in eine Plattform im Internet eingebunden werden.
  • In der Regel möchten Hersteller Informationen über die Verwendung (Nutzerverhalten) seiner Geräte sammeln können.
  • Bei Ausführungsbeispielen gibt eine GerätelD (2 Ausführungen: Geräteklasse & Seriennummer); bei Bedienung ist diese Information am Webserver vorhanden, weil die Steuerinformation für das Gerät direkt vom Server abgerufen wird.
  • Ausführungsbeispiele ermöglichen es dem Hersteller kostenlos an das Nutzerverhalten zu gelangen.
  • Bei Ausführungsbeispielen können beim Generieren der UMC-Übertragung in der App oder Website gleichzeitig Daten in einer Datenbank gespeichert werden, um später Nutzerverhalten nachvollziehen zu können.
  • Bei Ausführungsbeispielen können Nutzer der Geräte fallspezifische Konfigurationsdaten („Rezepte“) miteinander teilen (z.B. über eine Plattform) und auf die Geräte aufspielen (z.B. über UMC). Diese Einstellungen können z.B. sein: Wassermenge, Temperatur, Kaffeemenge, Mahlgrad, Brühdauer, Milchmenge, ...
  • In der Regel möchten Kunden ihren Kaffee überall so trinken, wie er ihnen am besten schmeckt. Egal ob sie zu Hause, bei Freunden oder im Büro sind.
  • Bei Ausführungsbeispielen können Nutzer ihre nutzerspezifischen Konfigurationsdaten („Lieblingsrezepte“) auf beliebige Maschinen des Herstellers übertragen, z.B. nicht nur auf die Kaffeemaschine zu Hause, sondern auch im Büro.
  • In der Regel haben moderne Geräte eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten. Bei Kauf eines neuen Gerätes, müssen alle Einstellungen erneut eingegeben werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen können Konfigurationsdaten im Netz oder auf dem Mobilgerät gesichert sein und können z.B. auf neue Geräte übertragen werden (z.B. über UMC).
  • Hersteller möchten im Allgemeinen gerne, dass Kunden immer wieder ein Produkt ihrer Marke kaufen, wenn ein neues Produkt auf dem Markt verfügbar, oder das alte Gerät kaputt ist.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann der Hersteller Kunden binden (=Herstellerbindung), indem Konfigurationsdaten im Netz oder auf Mobilgerät gespeichert werden und bei Ersatz eines alten Gerätes mit UMC auf ein neues Gerät übertragen werden.
  • Authentifizierung / Sicherheit
  • Die Nutzung von Geräten soll auf eine bestimmte Nutzergruppe eingeschränkt werden. Manche Geräte dürfen nur von einer bestimmten Personengruppe verwendet werden. (Herd - keine Kinder, Zigaretten-Automat - nur Erwachsene, Fahrradschloss - nur Eigentümer, Spezialfunktionen - nur Admin / Techniker, Außensteckdosen - nur Hausbesitzer). In anderen Fällen soll das unbeabsichtigte Einschalten von Haushaltsgeräten durch Kinder oder Tiere verhindert werden (Beispiele: Herd, Backofen, Waschmaschine). Des Weiteren sollen bestimmte Funktionen die der Diagnose und Konfiguration dienen nur einer eingeschränkten Nutzergruppe (Admin, Servicetechniker) zur Verfügung stehen, und nicht allen regelmäßigen Nutzern (Beispiel: Kaffeeautomat in öffentlicher Umgebung, z.B. Büroküche). Unter Umständen möchte der Hersteller aus Gründen des Geschäftsmodells die Nutzung eines Gerätes an eine bestimmte Person binden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann, um die gewünschte Funktionalität freizuschalten, das Smartphone mit UMC als Token dienen, während die Bedienung / Nutzung selbst am Gerät stattfindet. Der Zugriff kann zudem zeitlich begrenzt werden.
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass dies nur sehr wenig zusätzlichen Hardwareaufwand im Vergleich zu anderen Lösungen erzeugt. Es ist kein spezieller Token / Schlüssel notwendig, der verloren geht oder nur in einfacher Ausführung zur Verfügung steht.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann die Bedienung / Nutzung des Gerätes mittels einer App erfolgen, die über UMC mit dem Gerät Daten austauscht und damit die Nutzung des Gerätes ermöglicht (Ein-/Ausschalten, Konfiguration, Bedienvorgänge). Diese App führt vorher über eine Standardtechnologie eine Authentifizierung des Nutzerns gegen einen Webservice des Herstellers bzw. Plattformbetreibers durch und gestattet die Nutzung der App in Abhängigkeit der dort hinterlegten Nutzungsrechte des jeweiligen Benutzers.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann, anstatt eines Mobilgerätes, eine abnehmbare Bedieneinheit des Gerätes, z.B. ein Bedienknopf am Herd, der Waschmaschine, Kaffeemaschine, ... zur Nutzung des Gerätes verwendet werden. Diese kommuniziert mittels UMC Übertragung an das Gerät und kann sich dort mittels eines kryptographischen Schlüssels authentifizieren (Prinzip Schlüssel).
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass das Gerät vor unbeabsichtigter bzw. unberechtigter Benutzung gesperrt wird, der dazu eingesetzte HW-Key kann nicht einfach umgangen werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann die abnehmbare Bedieneinheit gleichzeitig dazu dienen bestimmte Presets am Gerät zu programmieren z.B. für den aktuellen Benutzer personalisierte Einstellungen, wie z.B. ein persönliches Kaffeerezept (Wassermenge, Temperatur, Kaffeemenge, ...) (Prinzip persönlicher Schlüssel).
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass, neben der Authentifizierung, der HW-Key für den Benutzer die Zusatzfunktion erfüllt, die Maschine mit den bevorzugten, persönlichen Einstellungen zu starten.
  • Bei Ausführungsbeispielen können in allen oben genannten Fällen unterschiedliche Nutzerhierarchien für verschiedene Nutzer (Nutzer, Admin, Servicetechniker) hinterlegt und über die App, den Token oder die Bedieneinheit mittels UMC an dem Gerät freigeschaltet werden.
  • Ausführungsbeispiele ermöglichen eine Unterbindung von Fehlbedienung / Missbrauch.
  • Für sicherheitskritische Anwendungen im Internet wird häufig eine Zwei-Wege-Authentifizierung verlangt. Dieses wird heutzutage über SMS oder Tan-Generator (Flicker Codes) erledigt. Häufig ist die erste Authentifizierung über Passwort bereits in der App oder Browser gespeichert. Somit ist die Zwei-Wege-Authentifizierung mit dem Smartphone nicht möglich.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann (stattdessen) eine geheime Sequenz in ein Gerät mit UMC Empfänger übertragen werden. Dieser generiert daraus einen Zahlencode, der als Verifikation dient.
  • Es gibt Prozesse, wo die Anwesenheit einer Person dokumentiert werden muss. Zum Beispiel werden QR- oder Strichcodes verwendet, um sicherzustellen, dass der Wachmann seine Runde korrekt absolviert. Dieser statische Code kann Mithilfe eines einfachen Fotos umgangen werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann anstatt des QR-Codes ein kleiner UMC-Token verbaut werden. Mithilfe eines UMC-Bidi fähigen Gerätes kann dieser ausgelesen werden. Somit kann die Anwesenheit sichergestellt werden. Weitere Einsatzmöglichkeiten: Pflegedienst, Putzfrau.
  • Auslesen von Geräteinformationen durch Hersteller
  • In vielen Fällen ist bei Retouren elektronischer Geräte eine Fehlersuche und Reparatur nicht wirtschaftlich - die Geräte werden einfach gegen ein funktionierendes Exemplar ausgetauscht. Da nun aber keine Erkenntnisse über die Fehlerquellen existieren geht das Potential für Verbesserung der Geräteserie / -entwicklung verloren. Auch Zustandsinformationen (z.B. Zählerstände, Fehlercodes) von funktionierenden Geräten im Feld, die dies unterstützen würden, stehen dem Hersteller im Regelfall nicht zur Verfügung.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann eine Geräteinformationen über UMC-Bidi an ein Mobilgerät und/oder über das Internet an den Hersteller übertragen werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann BiDi-UMC genutzt werden, um Servicetechniker am Gerät zu authentifizieren um Geräteinformationen (Zählerstände) auszulesen und Konfiguration vorzunehmen. Koppelung des UMC-Empfängers über Bluetooth an das Handy des Technikers
  • Bei Ausführungsbeispielen kann es, wenn UMC in Geräten eingebaut ist, bei Retouren defekter Geräte genutzt werden um kontaktlos und schnell (daher wirtschaftlich) Informationen vom Gerät abzufragen anstatt das Gerät zu zerlegen (unwirtschaftlich) oder direkt zu verschrotten (kein Erkenntnisgewinn).
  • Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, dass der Hersteller Informationen über defekte Geräte gewinnen kann und diese nutzen kann, um Geräte zu verbessern.
  • Reduktion des Konfigurationsaufwandes bei einer Mehrzahl von Geräten
  • Bei Ausführungsbeispielen können Konfigurationen kopiert werden durch direkte Kommunikation zweier Endgeräte miteinander, ausgelöst durch Nutzerinteraktion vom Mobilgerät oder durch räumliche Nähe der Geräte zueinander (Anwendung für Provisioning bei großer Zahl der Geräte).
  • In der Regel möchten Nutzer eine Vielzahl von Geräten mit (evtl. identischen) Konfigurationsdaten bespielen.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann eine schnelle Übertragung der Konfigurationsdaten an eine Vielzahl von Geräten mit UMC erfolgen, weil Koppelungsprozess wegfällt.
  • Ausführungsbeispiele schaffen einen Zeitvorteil für den Anwender.
  • Bei Ausführungsbeispiele kann ein QR-Code mit UID gescannt werden, wobei auf Knopfdruck am Mobilgerät Standardprofil übertragen wird bzw. Nutzer hat Möglichkeit vor Übertragung noch Änderungen vornehmen.
  • UMC und NFC benutzerfreundlicher gestalten
  • Bei einer Datenübertragung mit NFC und UMC ist direkte räumliche Nähe des sendenden und empfangenden Gerätes notwendig. Im Idealfall sind die Antennen direkt übereinander. (Deckung der Antennen) Bei großen Geräten und großen Smartphones ist es oft schwierig direkt eine korrekte Deckung zu finden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann die Verwendung von NFC und UMC für den Nutzer einfacher gestalten werden. Werden auf beiden Geräten eine Markierung (z.B. Farbpunkt, Logo) angebracht. Diese unterstützt den Nutzer bei der korrekten Positionierung.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann auf Geräten mit Display die Markierung auf dem Display angezeigt werden, anstatt physikalisch auf dem Gerät aufgebracht zu werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann die Farbmarkierung protokollspezifisch sein (unterschiedliche Farben für UMC, NFC, RFID, ...).
  • Bei Ausführungsbeispielen kann der Nutzer unterstützt werden, indem die App dem Nutzer durch Anzeige einer Animation / Video, die korrekte Positionierung darstellt. Über einen internen Lagesensor kann der Fortschritt des Vorgangs überwacht werden und dann die nächste Animation gezeigt werden.
  • Bei Ausführungsbeispielen können bei großen Geräten mehrere UMC Empfangsspulen über den Rand des Gerätes verteilt werden. Dadurch erhöht sich die Empfangswahrscheinlichkeit deutlich.
  • Smart Cups
  • Am konkreten Beispiel einer Kaffemaschine, kann eine Kaffetasse, die mit einem Microcontroller und UMC ausgestattet ist, die Funktion einer abnehmbaren Bedieneinheit übernehmen. Über UMC kann von einem Handy aus eine Konfiguration in die Tasse einprogrammiert werden, die beim Kaffeebezugsvorgang von der Kaffeemaschine ausgelesen werden kann. D.h. die Kaffeemaschine kann, wenn die smarte Tasse untergestellt wird, die NutzerlD und Presets auslesen und automatisch das vom Benutzer vorprogrammierte Getränk ausgeben. Hierbei kann die „Smart Cup mit UMC“ mehrere Funktionen erfüllen: Speicherung und Übertragung von Presets an die Kaffeemaschine, über Authentifizierung von Nutzern wird gleichzeitig Abrechnung ermöglicht.
  • Ausführungsbeispiele ermöglichen es durch den Einsatz von UMC gegenüber Konkurrenztechnologien, dass die Tasse mit Hilfe jedes Handys programmiert werden kann, wohingegen NFC/RFID dedizierte Programmierhardware benötigen würden bzw. nicht auf allen Mobilgeräten frei verfügbar sind.
  • Beim Einsatz von Kaffeeautomaten mit Einwegbechern im öffentlichen Raum kommt es immer wieder zu dem Problem, dass Nutzer die falsche Bechergröße wählen und das gewählte Produkt nicht in den untergestellten Becher passt. Das Ergebnis sind verärgerte Kunden und Verschmutzung der Maschine bzw. der Umgebung.
  • Bei Ausführungsbeispielen kann durch den Einsatz von UMC/NFC/RFID-Tags (passiv, lowcost) in (Einweg-)Bechern, die Kaffeemaschine Daten über den Becher auslesen (z.B. Größe, Art des Getränkes, ...) und so das gewünschte Produkt zubereiten bzw. die Ausgabe eines Produktes verhindern, wenn es nicht in den gewählten Becher passt und damit Überlauf zu verhindern.
  • Ausführungsbeispiele ermöglichen eine vereinfachte Produktwahl, weniger Verschmutzung der Kaffeemaschinen und ihrer Umgebung, zufriedene Kunden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 200 zum Koppeln eines Geräts mit einem Funknetz, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 200 umfasst einen Schritt 202 des Generierens eines Signals zum Ansteuern einer Spule eines Lautsprechers eines Bediengeräts oder eines mit dem Bediengerät verbundenen elektromagnetischen Schwingkreises. Ferner umfasst das Verfahren 200 einen Schritt 204 des Ansteuerns der Spule des Lautsprechers oder des elektromagnetischen Schwingkreises mit dem generierten Signal, um durch die Spule des Lautsprechers oder dem elektromagnetischen Schwingkreis ein magnetisches Feld zu erzeugen, das von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät zu übertragene Daten trägt. Ferner umfasst das Verfahren 200 einen Schritt 206 des Detektierens des magnetischen Feldes mit einem elektromagnetischen Schwingkreis des Geräts, um die Daten zu erhalten, die das magnetische Feld trägt, wobei die Daten Konfigurationsdaten zum Koppeln des Geräts mit dem Funknetz ausweisen. Ferner umfasst das Verfahren 200 einen Schritt 208 des Koppelns des Geräts mit dem Funknetz basierend auf den Konfigurationsdaten.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens 210 zum Steuern eines Geräts über ein Bediengerät, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 210 umfasst einen Schritt 212 des Erzeugens von Konfigurationsdaten unter Verwendung von einem Benutzerinterface, das auf dem Bediengerät angezeigt wird. Ferner umfasst das Verfahren 210 einen Schritt 214 des Generierens eines Signals zum Ansteuern einer Spule eines Lautsprechers eines Bediengeräts oder eines mit dem Bediengerät verbundenen elektromagnetischen Schwingkreises. Ferner umfasst das Verfahren 210 einen Schritt 216 des Ansteuerns der Spule des Lautsprechers oder des elektromagnetischen Schwingkreises mit dem generierten Signal, um durch die Spule des Lautsprechers oder dem elektromagnetischen Schwingkreis ein magnetisches Feld zu erzeugen, das von dem Benutzerendgerät zu dem Gerät zu übertragene Daten trägt. Ferner umfasst das Verfahren 210 einen Schritt 218 des Detektierens des magnetischen Feldes mit einem elektromagnetischen Schwingkreis des Geräts, um die Daten zu erhalten, die das magnetische Feld trägt, wobei die Daten die Konfigurationsdaten aufweisen. Ferner umfasst das Verfahren 210 einen Schritt 220 des Konfigurierens des Geräts basierend auf den Konfigurationsdaten.
  • Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar. Einige oder alle der Verfahrensschritte können durch einen Hardware-Apparat (oder unter Verwendung eines Hardware-Apparats), wie zum Beispiel einen Mikroprozessor, einen programmierbaren Computer oder eine elektronische Schaltung ausgeführt werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können einige oder mehrere der wichtigsten Verfahrensschritte durch einen solchen Apparat ausgeführt werden.
  • Je nach bestimmten Implementierungsanforderungen können Ausführungsbeispiele der Erfindung in Hardware oder in Software implementiert sein. Die Implementierung kann unter Verwendung eines digitalen Speichermediums, beispielsweise einer Floppy-Disk, einer DVD, einer Blu-ray Disc, einer CD, eines ROM, eines PROM, eines EPROM, eines EEPROM oder eines FLASH-Speichers, einer Festplatte oder eines anderen magnetischen oder optischen Speichers durchgeführt werden, auf dem elektronisch lesbare Steuersignale gespeichert sind, die mit einem programmierbaren Computersystem derart zusammenwirken können oder zusammenwirken, dass das jeweilige Verfahren durchgeführt wird. Deshalb kann das digitale Speichermedium computerlesbar sein.
  • Manche Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung umfassen also einen Datenträger, der elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die in der Lage sind, mit einem programmierbaren Computersystem derart zusammenzuwirken, dass eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird.
  • Allgemein können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode implementiert sein, wobei der Programmcode dahin gehend wirksam ist, eines der Verfahren durchzuführen, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer abläuft.
  • Der Programmcode kann beispielsweise auch auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert sein.
  • Andere Ausführungsbeispiele umfassen das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren, wobei das Computerprogramm auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert ist.
  • Mit anderen Worten ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens somit ein Computerprogramm, das einen Programmcode zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufweist, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verfahren ist somit ein Datenträger (oder ein digitales Speichermedium oder ein computerlesbares Medium), auf dem das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufgezeichnet ist. Der Datenträger, das digitale Speichermedium oder das computerlesbare Medium sind typischerweise gegenständlich und/oder nichtvergänglich bzw. n ichtvorü bergehend.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist somit ein Datenstrom oder eine Sequenz von Signalen, der bzw. die das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren darstellt bzw. darstellen. Der Datenstrom oder die Sequenz von Signalen kann bzw. können beispielsweise dahin gehend konfiguriert sein, über eine Datenkommunikationsverbindung, beispielsweise über das Internet, transferiert zu werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst eine Verarbeitungseinrichtung, beispielsweise einen Computer oder ein programmierbares Logikbauelement, die dahin gehend konfiguriert oder angepasst ist, eines der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst einen Computer, auf dem das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren installiert ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung umfasst eine Vorrichtung oder ein System, die bzw. das ausgelegt ist, um ein Computerprogramm zur Durchführung zumindest eines der hierin beschriebenen Verfahren zu einem Empfänger zu übertragen. Die Übertragung kann beispielsweise elektronisch oder optisch erfolgen. Der Empfänger kann beispielsweise ein Computer, ein Mobilgerät, ein Speichergerät oder eine ähnliche Vorrichtung sein. Die Vorrichtung oder das System kann beispielsweise einen Datei-Server zur Übertragung des Computerprogramms zu dem Empfänger umfassen.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen kann ein programmierbares Logikbauelement (beispielsweise ein feldprogrammierbares Gatterarray, ein FPGA) dazu verwendet werden, manche oder alle Funktionalitäten der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann ein feldprogrammierbares Gatterarray mit einem Mikroprozessor zusammenwirken, um eines der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Allgemein werden die Verfahren bei einigen Ausführungsbeispielen seitens einer beliebigen Hardwarevorrichtung durchgeführt. Diese kann eine universell einsetzbare Hardware wie ein Computerprozessor (CPU) sein oder für das Verfahren spezifische Hardware, wie beispielsweise ein ASIC.
  • Die hierin beschriebenen Vorrichtungen können beispielsweise unter Verwendung eines Hardware-Apparats, oder unter Verwendung eines Computers, oder unter Verwendung einer Kombination eines Hardware-Apparats und eines Computers implementiert werden.
  • Die hierin beschriebenen Vorrichtungen, oder jedwede Komponenten der hierin beschriebenen Vorrichtungen können zumindest teilweise in Hardware und/oder in Software (Computerprogramm) implementiert sein.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren können beispielsweise unter Verwendung eines Hardware-Apparats, oder unter Verwendung eines Computers, oder unter Verwendung einer Kombination eines Hardware-Apparats und eines Computers implementiert werden.
  • Die hierin beschriebenen Verfahren, oder jedwede Komponenten der hierin beschriebenen Verfahren können zumindest teilweise durch Hardware und/oder durch Software ausgeführt werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.
  • Literaturverzeichnis
    1. [1] DE102011082098 B4
  • Abkürzungsverzeichnis
    • UMC: Ultrasonic Magnetic Communication
    • Gerät: elektronisches Gerät, zum Beispiel für Endverbraucher im Bereich Haushaltsgeräte
    • W-LAN: Wireless Local Area Network
    • WPS: Wi-Fi Protected Setup
    • SSID: Service Set Identifier
    • NFC: Near field communication
    • RFID: radio-frequency identification
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011082098 B4 [0187]

Claims (42)

  1. Verfahren (100) zum kontaktlosen Bedienen/Konfigurieren eines Geräts (140) mit einem Benutzerendgerät, wobei das Verfahren (100) aufweist: Übertragen (101) von Daten von einem Benutzerendgerät (120) zu dem Gerät (140) durch Erzeugen eines magnetischen Feldes (130) mit einem Lautsprecher (150) des Benutzerendgeräts (120) oder mit einem mit dem Benutzerendgerät (120) verbundenen elektromagnetischen Schwingkreis (128), das die Daten trägt, wobei die Daten Konfigurationsdaten zum Konfigurieren des Geräts (140) oder Bediendaten zum Bedienen des Geräts (140) sind, und Anpassen (103) einer Konfiguration des Geräts (140) basierend auf den Konfigurationsdaten oder Ausführen einer Bedienoperation des Geräts (140) basierend auf den Bediendaten.
  2. Verfahren (100) nach dem vorangehenden Anspruch, wobei das Übertragen (101) von Daten folgende Schritte umfasst: Generieren eines Signals zum Ansteuern einer Spule (126) des Lautsprechers (150) des Benutzerendgeräts (120) oder eines mit dem Benutzerendgerät (120) verbundenen elektromagnetischen Schwingkreises (128), Ansteuern der Spule (126) des Lautsprechers (150) oder des elektromagnetischen Schwingkreises (128) mit dem generierten Signal (124), um durch die Spule (126) des Lautsprechers (150) oder dem elektromagnetischen Schwingkreis (128) das magnetische Feld (130) zu erzeugen, das die von dem Benutzerendgerät (120) zu dem Gerät (140) zu übertragene Daten trägt, Detektieren des magnetischen Feldes (130) mit einem elektromagnetischen Schwingkreis (142) des Geräts (140), um die Daten zu erhalten, die das magnetische Feld (130) trägt.
  3. Verfahren (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Signal (124) zum Ansteuern des Lautsprechers (150) des Benutzerendgeräts (120) oder des mit dem Benutzerendgerät (120) verbundenen elektromagnetischen Schwingkreises (128) basierend auf den Daten generiert wird.
  4. Verfahren (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verfahren (100) ferner aufweist: Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle auf dem Benutzerendgerät (120), wobei die von dem Benutzerendgerät (120) zu dem Gerät (140) zu übertragenden Daten von zumindest einer durch eine Benutzerschnittstelle erfasste Benutzereingabe abhängig sind.
  5. Verfahren (100) nach Anspruch 3, wobei die von dem Benutzerendgerät (120) zu dem Gerät (140) zu übertragenden Daten auf dem Benutzerendgerät (120) generiert werden.
  6. Verfahren (100) nach Anspruch 3, wobei die von dem Benutzerendgerät (120) zu dem Gerät (140) zu übertragenden Daten auf einem Server generiert werden und von dem Benutzerendgerät (120) über eine Mobilfunk- oder Netzwerkverbindung abgerufen werden.
  7. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die auf dem Benutzerendgerät (120) bereitgestellte Benutzerschnittstelle in Abhängigkeit einer Information über das zu konfigurierende oder bedienende Gerät (140) bereitgestellt oder angepasst wird, um an das Gerät (140) angepasste Konfigurationsoptionen oder Bedienoptionen bereitzustellen.
  8. Verfahren (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verfahren (100) ferner aufweist: Übertragen von weiteren Daten von dem Gerät (140) zu dem Benutzerendgerät (120) durch Erzeugen eines weiteren magnetischen Feldes (132) mit dem elektromagnetischen Schwingkreis (142)des Geräts (140), das die weiteren Daten trägt.
  9. Verfahren (100) nach dem vorangehenden Anspruch, wobei das Übertragen der weiteren Daten folgende Schritte aufweist: Generieren eines weiteren Signals (145) zum Ansteuern des elektromagnetischen Schwingkreises (142) des Geräts (140), Ansteuern des elektromagnetischen Schwingkreises (142) des Geräts (140) mit dem generierten weiteren Signal (145), um durch den elektromagnetischen Schwingkreis des Geräts (140) das weitere magnetische Feld (132) zu erzeugen, das die von dem Gerät (140) zu dem Benutzerendgerät (120) zu übertragene weitere Daten trägt, Detektieren des weiteren magnetischen Feldes (132) mit einem mit dem Benutzerendgerät (120) verbundenen elektromagnetischen Schwingkreis (128), um die weiteren Daten zu erhalten, die das weitere magnetische Feld (132) trägt.
  10. Verfahren (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der elektromagnetische Schwingkreis (128, 142) mittels - eines abstimmbaren Kondensators des elektromagnetischen Schwingkreises (128, 142), oder - eines abstimmbaren Kondensators, der mit dem elektromagnetischen Schwingkreis (128, 142) verbundenen ist, abstimmbar ist.
  11. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Gerät (140) eine Benutzerschnittstelle zum Anpassen einer anderen Konfiguration des Geräts (140) oder zum Ausführen einer anderen Bedienoperation aufweist, wobei auf die Konfiguration des Geräts (140) oder die Bedienoperation des Geräts (140) nicht über die Benutzerschnittstelle des Geräts (140) zugegriffen werden kann.
  12. Verfahren (100) nach einem der Ansprühe 1 bis 11, wobei die Daten Konfigurationsdaten zum Koppeln des Geräts (140) mit einem Funknetz sind, wobei das Anpassen der Konfiguration des anderen Geräts (140) Koppeln des Geräts (140) mit dem Funknetz basierend auf den Konfigurationsdaten umfasst.
  13. Verfahren (100) nach Anspruch 12, wobei die Konfigurationsdaten einen Namen des Funknetzes und/oder ein Schlüssel des Funknetzes aufweisen.
  14. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 12 bis 13, wobei die Konfigurationsdaten verschlüsselt sind.
  15. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei das Verfahren (100) ferner einen Schritt des Ausführens einer Anwendungssoftware auf dem Benutzerendgerät (120) umfasst, wobei die Benutzerschnittstelle von der Anwendungssoftware bereitgestellt wird.
  16. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei das Verfahren (100) ferner einen Schritt des Ladens einer Website auf dem Benutzerendgerät (120) umfasst, wobei die Benutzerschnittstelle von der Website bereitgestellt wird.
  17. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 15 bis 16, wobei das Verfahren (100) ferner einen Schritt des Lesens, mit dem Benutzerendgerät (120), einer Information, die auf dem Gerät (140) angebracht ist oder auf einer Anzeige des Geräts (140) angezeigt wird, wobei die auf dem Benutzerendgerät (120) bereitgestellte Benutzerschnittstelle in Abhängigkeit der Information bereitgestellt oder angepasst wird, um an das Gerät (140) angepasste Konfigurationsoptionen oder Bedienoptionen bereitzustellen.
  18. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 7 und 15 bis 17, wobei das Verfahren (100) einen Schritt des Authentisierens eines Benutzers des Benutzerendgeräts (120) unter Verwendung der Benutzerschnittstelle aufweist.
  19. Verfahren (100) nach Anspruch 18, wobei die auf dem Benutzerendgerät (120) bereitgestellte Benutzerschnittstelle in Abhängigkeit des authentisierten Benutzers bereitgestellt wird, um an den authentisierten Benutzer angepasste Konfigurationsoptionen oder Bedienoptionen bereitzustellen.
  20. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 18 bis 19, wobei die auf dem Benutzerendgerät (120) bereitgestellte Benutzerschnittstelle in Abhängigkeit von - einem auf einem Server hinterlegten Benutzerprofil des authentisierten Benutzers, und/oder - einer von einem anderen authentisierten Benutzer mit dem authentisierten Benutzer geteilten Information bereitgestellt wird.
  21. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das Verfahren (100) ferner einen Schritt des Übertragens einer Information über das Gerät (140) und/oder der angepassten Konfiguration und/oder der ausgeführten Bedienoperation an einen Server oder Betreiber des Geräts (140) umfasst.
  22. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die Konfigurationsdaten ansprechend auf eine erfolgreiche Authentisierung des Benutzers von dem Benutzerendgerät (120) zu dem Gerät (140) übertragen werden, wobei basierend auf den Konfigurationsdaten eine Benutzerschnittstelle des Geräts (140) zur Bedienung des Geräts (140) entsperrt wird.
  23. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei Bediendaten eine geheime Sequenz umfassen, wobei das Verfahren (100) einen Schritt der Generierung einer Verifikationssequenz auf dem Gerät (140) ansprechend auf die geheime Sequenz umfasst, wobei die von dem Gerät (140) zu dem Benutzerendgerät (120) zu übertragenen weiteren Daten die Verifikationssequenz umfassen.
  24. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei die von dem Benutzerendgerät (120) zu dem Gerät (140) zu übertragenden Bediendaten ein Auslesen einer Sicherheitsinformation des Geräts (140) anzeigen, wobei die von dem Gerät (140) zu dem Benutzerendgerät (120) zu übertragenden weiteren Daten die Sicherheitsinformation des Geräts (140) umfassen.
  25. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei die von dem Benutzerendgerät (120) zu dem Gerät (140) zu übertragenden Bediendaten ein Abfragen einer Geräteinformation über das Gerät (140) anzeigen, wobei die von dem Gerät (140) zu dem Benutzerendgerät (120) zu übertragenden weiteren Daten die Geräteinformation über das Gerät (140) umfassen.
  26. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Verfahren (100) ferner einen Schritt des Übertragens von weiteren Daten von dem Gerät (140) zu einem weiteren Gerät durch Erzeugen eines weiteren magnetischen Feldes mit dem elektromagnetischen Schwingkreis des Geräts (140), das die weiteren Daten trägt, umfasst, wobei die weiteren Daten die empfangenen Konfigurationsdaten oder Bediendaten umfasst.
  27. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Daten von dem Benutzerendgerät (120) zu dem Gerät (140) ansprechend auf eine Unterschreitung eines vorgegebenen Abstands zwischen dem Benutzerendgerät (120) und dem Gerät (140) übertragen werden.
  28. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 2 bis 27, wobei das Gerät (140) zumindest zwei elektromagnetische Schwingkreise zum Detektieren des magnetischen Feldes (130) aufweist, um die Daten zu erhalten, die das magnetische Feld (130) trägt, wobei die zumindest zwei elektromagnetischen Schwingkreise voneinander beabstandet angeordnet sind.
  29. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 28, wobei zumindest eines aus dem Benutzerendgerät (120) und dem Gerät (140) eine Markierung aufweist, die eine Position des jeweiligen elektromagnetischen Schwingkreises anzeigt.
  30. Verfahren (103) zum kontaktlosen Bedienen eines Geräts (140) mit einem Bediengerät (120), wobei das Verfahren (103) aufweist: Übertragen von Daten von dem Bediengerät (120) zu dem Gerät (140) durch Erzeugen eines magnetischen Feldes (130) mit einem elektromagnetischen Schwingkreis (128) des Bediengeräts (120), das die Daten trägt, wobei die Daten Bediendaten zum Bedienen des Geräts (140) sind, und Ausführen einer Bedienoperation des Geräts (140) basierend auf den Bediendaten.
  31. Verfahren (103) nach Anspruch 30, wobei das Bediengerät (120) ein abnehmbares Bedienteil eines elektrischen Geräts (140) ist.
  32. Verfahren (103) nach Anspruch 30, wobei das Bediengerät (120) eine Tasse ist.
  33. Verfahren (103) nach Anspruch 32, wobei die Bediendaten zumindest eines aus - eine Benutzeridentifikation, - ein vorprogrammiertes Getränk, - eine Information über die Tasse und - einer Zahlungsinformation, umfasst.
  34. Verfahren (200) zum Koppeln eines Geräts (140) mit einem Funknetz, wobei das Verfahren aufweist: Generieren (202) eines Signals (124) zum Ansteuern einer Spule (126) eines Lautsprechers (150) eines Bediengeräts (120) oder eines mit dem Bediengerät (120) verbundenen elektromagnetischen Schwingkreises (128), Ansteuern (204) der Spule (126) des Lautsprechers (150) oder des elektromagnetischen Schwingkreises (128) mit dem generierten Signal (124), um durch die Spule (126) des Lautsprechers (150) oder dem elektromagnetischen Schwingkreis (128) ein magnetisches Feld (130) zu erzeugen, das von dem Benutzerendgerät (120) zu dem Gerät (140) zu übertragene Daten trägt, Detektieren (208) des magnetischen Feldes (130) mit einem elektromagnetischen Schwingkreis (142) des Geräts (140), um die Daten zu erhalten, die das magnetische Feld trägt, wobei die Daten Konfigurationsdaten zum Koppeln des Geräts (140) mit dem Funknetz ausweisen, Koppeln (210) des Geräts (140) mit dem Funknetz basierend auf den Konfigurationsdaten.
  35. Verfahren (200) nach Anspruch 34, wobei die Konfigurationsdaten einen Namen des Funknetzes und/oder ein Schlüssel des Funknetzes aufweisen.
  36. Verfahren (210) zum Steuern eines Geräts (140) über ein Bediengerät (120), Erzeugen (212) von Konfigurationsdaten unter Verwendung von einem Benutzerinterface, das auf dem Bediengerät (120) angezeigt wird, Generieren (214) eines Signals (124) zum Ansteuern einer Spule (126) eines Lautsprechers (150) eines Bediengeräts (120) oder eines mit dem Bediengerät (120) verbundenen elektromagnetischen Schwingkreises (128), Ansteuern (216) der Spule (126) des Lautsprechers (150) oder des elektromagnetischen Schwingkreises (128) mit dem generierten Signal (124), um durch die Spule (126) des Lautsprechers (150) oder dem elektromagnetischen Schwingkreis (128) ein magnetisches Feld (130) zu erzeugen, das von dem Benutzerendgerät (120) zu dem Gerät (140) zu übertragene Daten trägt, Detektieren (218) des magnetischen Feldes (130) mit einem elektromagnetischen Schwingkreis (142) des Geräts (140), um die Daten zu erhalten, die das magnetische Feld (130) trägt, wobei die Daten die Konfigurationsdaten aufweisen, Konfigurieren (220) des Geräts (140) basierend auf den Konfigurationsdaten.
  37. Verfahren (210) nach Anspruch 36, wobei das Verfahren (210) ferner aufweist: Lesen einer Information, die auf dem Gerät (140) angebracht ist oder auf einem Bildschirm des Geräts (140) wiedergegeben wird, Starten des Benutzerinterfaces auf dem Bediengerät (120) ansprechend auf das Lesen der Information.
  38. Verfahren (210) nach einem der Ansprüche 36 bis 37, wobei das Signal (124) zum Ansteuern der Spule (126) des Lautsprechers (150) basierend auf den Konfigurationsdaten generiert wird.
  39. Verfahren (210) nach einem der Ansprüche 36 bis 38, wobei das Verfahren einen Schritt des Authentisierens eines Benutzers des Bediengeräts (120) unter Verwendung des Benutzerinterfaces aufweist.
  40. Verfahren (210) nach Anspruch 39, wobei mit dem Benutzer ein Benutzerprofil verknüpft ist, wobei dem Benutzer in Abhängigkeit von dem Benutzerprofil eine Auswahl von Konfigurationsmöglichkeiten angeboten werden.
  41. Verfahren (210) nach Anspruch 39, wobei mit dem Benutzer ein Benutzerprofil verknüpft ist, wobei in dem Benutzerprofil die Konfigurationsdaten hinterlegt sind.
  42. Computerprogramm zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 41, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Mikroprozessor abläuft.
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