DE112014005594B4 - Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer - Google Patents

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Abstract

Schneideinsatz (100) für einen indexierbaren Bohrer, umfassend:Gegenüberliegende vordere und hintere Referenzflächen (112 114) und eine sich dazwischen erstreckende periphere Fläche, wobei die periphere Fläche gegenüberliegende innere Seitenflächen (120) und gegenüberliegende äußere Seitenflächen (130) aufweist und eine Befestigungsöffnung (116), die die vordere Referenzfläche (112) und die hintere Referenzfläche (114) durchdringt;wobei in einer Draufsicht auf die vordere Referenzfläche (112) die inneren Seitenflächen (120) eine erste Breite (w1) aufweisen und die äußeren Seitenflächen (130) eine zweite Breite (w2) aufweisen, wobei sich die erste Breite (w1) und die zweite Breite (w2) voneinander unterscheiden;wobei jede äußere Seitenfläche (130) eine erste äußere Seitenfläche (130a), eine zweite äußere Seitenfläche (130b) und eine äußere Punktkante (132a) aufweist, welche zwischen der ersten äußeren Seitenfläche (130a) und der zweiten äußeren Seitenfläche (130b) angeordnet ist, wobei die äußere Punktkante (132a) ferner an einem Mittelpunkt der jeweiligen Seitenfläche (130a, 130b) angeordnet ist;eine vordere äußere Schneidkante (136a) an einem Schnittpunkt der vorderen Referenzfläche (112) und jeder der äußeren Seitenflächen (130a, 130b), eine hintere äußere Schneidkante (136b) an einem Schnittpunkt der hinteren Referenzfläche (114) und jeder der äußeren Seitenflächen (130a, 130b),wobei jede der vorderen und hinteren äußeren Schneidkanten (136a, 136b) eine erste äußere Schneidkante (136a), eine zweite äußere Schneidkante (136b), eine äußere Punktkante (132a), die in der Mitte jeder entsprechenden äußeren Seitenfläche (132a, 132b) ausgebildet ist, und eine äußere Übergangsschneidkante (134), die zwischen der ersten und der zweiten inneren Schneidkante (126a, 126b) angeordnet ist, aufweisteine vordere innere Schneidkante (126a) an einem Schnittpunkt der vorderen Referenzfläche (112) und jeder der inneren Seitenflächen (120), eine hintere innere Schneidkante (126b) an einem Schnittpunkt der hinteren Referenzfläche (114) und jeder der inneren Seitenflächen (120),wobei jede der vorderen und hinteren inneren Schneidkanten (126a, 126b) eine erste innere Schneidkante (126a), eine zweite innere Schneidkante (126b) und eine innere Übergangsschneidkante (124) aufweist, die zwischen der ersten und der zweiten inneren Schneidkante (126a, 126b) angeordnet ist;in der Draufsicht auf die vordere Referenzfläche (112) ein erster Winkel (a1) zwischen der ersten inneren Schneidkante (126a) einer jeweiligen inneren Schneidkante (126a, 126b) und der ersten äußeren Schneidkante (136a) einer jeweiligen äußeren Schneidkante (136a, 136b) gebildet wird, ein zweiter Winkel (a2) zwischen der zweiten inneren Schneidkante (126b) der gegenüberliegenden inneren Schneidkante (126a, 126b) und der zweiten äußeren Schneidkante (136b) der jeweiligen äußeren Schneidkante (136a, 136b) gebildet wird, wobei der erste Winkel (a1) und der zweite Winkel (a2) gleich sind;wobei der Schneideinsatz (100) eine 180°-Rotationssymmetrie um eine Längsmittelachse der Befestigungsöffnung (116) aufweist;wobei der Schneideinsatz (100) eine 180°-Rotationssymmetrie um eine Achse aufweist, die die Mittelpunkte der inneren Seitenflächen (120) verbindet, und der Schneideinsatz (100) eine 180°-Rotationssymmetrie um eine Achse aufweist, die die Mittelpunkte der äußeren Seitenflächen (130a, 130b) verbindet; undwobei jede erste innere Schneidkante (126a) einen flachen Steg (151) aufweist, der einen rechten Winkel (e) in Bezug auf eine entsprechende innere Seitenfläche (120) bildet, und einen negativen Steg (152), der einen ersten stumpfen Winkel (f) in Bezug auf die entsprechende innere Seitenfläche (120) bildet, wobei der negative Steg (152) in Teilabschnitten der ersten inneren Schneidkante (126a) ausgebildet ist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer und genauer einen Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer, der an einem indexierbaren Bohrer angebracht ist und einen Schneidprozess durchführt, wenn ein Loch in einem Werkstück ausgearbeitet wird.
  • [Allgemeiner Stand der Technik]
  • Ein indexierbarer Bohrer ist ein Schneidwerkzeug, das so an einem Werkzeugkörper gestaltet ist, dass ein Schneideinsatz ausgetauscht und angebracht wird, und verwendet wird, um ein Loch in einem Werkstück auszuarbeiten.
  • Im Allgemeinen setzt der indexierbare Bohrer zur Verbesserung der Schneidleistungsfähigkeit einen Aufbau ein, bei dem eine Ölöffnung in einem Werkzeugkörper gebildet ist und Schneidöl zu der Ölöffnung geliefert wird.
  • Nun weist ein indexierbarer Bohrer einen Aufbau auf, bei dem mehrere Schneideinsatze angebracht sind. In diesem Fall können die mehreren Schneideinsätze manchmal verschiedene Arten von Schneideinsätzen beinhalten. Genauer ist ein innerer Schneideinsatz neben einer Mittellinie CL angeordnet, und ist ein äußerer Schneideinsatz neben einer äußeren Umfangsfläche des indexierbaren Bohrers angeordnet.
  • Da bei dem Stand der Technik wie oben beschrieben zwei oder mehr Arten von Schneideinsätzen - wie der innere Schneideinsatz und der äußere Schneideinsatz - an dem indexierbaren Bohrer angebracht sind, besteht die Unannehmlichkeit, dass die mehreren Schneideinsätze gehandhabt werden müssen.
  • Andererseits wird vorgeschlagen, dass für den Schneideinsatz mehrere Schneidkanten zur Durchführen eines Schneidprozesses verwendet werden können, und kann die Art des Produkts auf der Basis der Anzahl der verfügbaren Schneidkanten benannt werden.
  • Zum Beispiel offenbart die Koreanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-2012-0082824 , dass für den Schneideinsatz ein Höchstwert von sechs Schneidkanten verwendet werden kann. Da für den Schneideinsatz bei dem Stand der Technik die sechs Schneidkanten verwendet werden, kann der Schneideinsatz als sechseckiges Produkt bezeichnet werden. JP 2003 -165 009 A betrifft eine Wegwerfspitze für Bohrer, die mit einer Matrize in Massenproduktion hergestellt werden kann. JP H11 - 104 911 A offenbart ein Bohrwerkzeug mit einer Schneidklinge, welche aus einer ersten Schneidkante und einer zweiten Schneidkante über eine Stufendifferenz gebildet wird. Aus US 5 904 450 A ist ein Schneideinsatz bekannt.
  • Doch das sechseckige Produkt bei dem Stand der Technik weist insofern ein Problem auf, als ein Neigungswinkel in einer radialen Richtung ein negativer (-) Winkel ist, der stark zur Anwendung kommt, und als Ergebnis die Schneidbelastung groß ist.
  • Zudem besteht insofern ein Problem, als der Schneideinsatz, dessen Neigungswinkel in der radialen Richtung ein negativer (-) Winkel ist, der stark zur Anwendung kommt, die Oberflächenrauheit einer Fläche, die bearbeitet werden soll, verschlechtert.
  • [LITERATUR DER VERWANDTEN TECHNIK]
  • [Patentliteratur]
    • (Patentliteratur 1) Koreanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-2012-0082824 (24. Juli 2012)
    • (Patenliteratur 2) Koreanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-2004-0021197 (10. März 2004)
    • (Patenliteratur 3) Koreanische Patentschrift Nr. 10-1014122 (1. Februar 2011)
  • [Offenbarung]
  • [Technisches Problem]
  • Daher ist das technische Problem, das durch die vorliegende Offenbarung gelöst werden soll, die Bereitstellung eines Schneideinsatzes für einen indexierbaren Bohrer, der einzeln bereitgestellt und an einem indexierbaren Bohrer angebracht werden kann und sowohl eine Funktion zum inneren Schneiden als auch eine Funktion zum äußeren Schneiden ausführen kann, indem er abgebracht wird, nachdem eine Richtung, in der der Schneideinsatz angeordnet ist, verändert wurde.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Schneideinsatzes für einen indexierbaren Bohrer, der die Qualität eines Schneidprozesses weiter verbessern kann.
  • Die technischen Probleme, die durch die vorliegende Offenbarung gelöst werden sollen, sind nicht auf die oben angeführten technischen Probleme beschränkt, und aus den folgenden Beschreibungen können durch Fachleute, die die vorliegende Offenbarung betrifft, andere technische Probleme, die oben nicht erwähnt sind, deutlich erkannt werden.
  • [Technische Lösung]
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Schneideinsatz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Zudem können sich bei dem Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste Breite w1 und die zweite Breite w2 voneinander unterscheiden.
  • Zudem kann bei dem Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste Breite w1 größer als die zweite Breite w2 sein.
  • Zudem kann bei dem Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Verhältnis zwischen der ersten Breite w1 und der zweiten Breite w2 1 : 1,05 bis 1 : 1,3 betragen.
  • Zudem kann bei dem Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Seitenansicht, die eine Vorderseite der inneren Seitenfläche 120 veranschaulicht, die Referenzfläche 110 so ausgebildet sein, dass sie höher als die erste und die zweite innere Schneidkante 126a und 126b oder die erste und die zweite äußere Schneidkante 136a und 136b ist.
  • Zudem kann bei dem Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste innere Schneidkante 126a einen flachen Steg 151 aufweisen, der in Bezug auf die innere Seitenfläche 120 einen rechten Winkel e bildet, und kann in Teilabschnitten der ersten inneren Schneidkante 126a ein negativer Steg 152, der in Bezug auf die innere Seitenfläche 120 einen ersten stumpfen Winkel f bildet, gebildet sein.
  • Zudem können bei dem Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Teilabschnitte, in denen der negative Steg 152 gebildet ist, in der Nähe einer Mittellinie CL angeordnet sein, wenn sich ein Bohrerkörper 200 in einem Zustand, in dem ein Paar von Schneideinsätzen 100 an dem Bohrerkörper 200 angebracht ist, in Bezug auf die Mittellinie CL dreht.
  • Zudem kann bei dem Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Länge w3 des negativen Stegs 152 das 0,05- bis 0,3-fache der ersten Breite w1 betragen.
  • Zudem kann bei dem Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Seitenansicht, die eine Vorderseite der äußeren Seitenfläche 130 veranschaulicht, ein dritter Winkel c1 oder c2, der zwischen der ersten äußeren Schneidkante 136a und der Referenzfläche 10 gebildet ist, 2 ° bis 15 ° betragen.
  • Zudem kann bei dem Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Draufsicht, die die Vorderseite der Referenzfläche 110 veranschaulicht, ein vierter Winkel b, der zwischen der ersten äußeren Seitenfläche 130a und der zweiten äußeren Seitenfläche 130b gebildet ist, 160 ° bis 174 ° betragen.
  • Zudem können bei dem Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung der erste und der zweite Winkel a1 und a2 93 ° bis 100 ° betragen.
  • Zudem kann bei dem Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Seitenansicht, die eine Vorderseite der inneren Seitenfläche 120 veranschaulicht, die innere Übergangsschneidkante 124 einen weiteren stumpfen Winkel d1 in Bezug auf die Referenzfläche 110 bilden, kann in einer Seitenansicht, die eine Vorderseite der äußeren Seitenfläche 130 veranschaulicht, die äußere Übergangsschneidkante 134 einen weiteren stumpfen Winkel d2 in Bezug auf die Referenzfläche 110 bilden, und können die weiteren stumpfen Winkel d1 und d2 90,5 ° bis 178 ° betragen.
  • Andere Einzelheiten der beispielhaften Ausführungsform sind in der ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen enthalten.
  • [Vorteilhafte Wirkungen]
  • Der Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der vorliegenden Offenbarung, der wie oben beschrieben gestaltet ist, kann eine Funktion zum inneren Schneiden ausführen, indem er in einer inneren Tasche angebracht ist, und kann eine Funktion zum äußeren Schneiden ausführen, indem er in einer äußeren Tasche angebracht ist; und als Ergebnis kann der einzelnen Schneideinsatz für alle mehreren Schneidprozesse verwendet werden.
  • Zudem weist der Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der vorliegenden Offenbarung einen optimierten Neigungswinkel in einer radialen Richtung auf, wodurch eine Schneidbelastung verringert wird und die Oberflächenrauheit verbessert wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Schneideinsatzes für einen indexierbaren Bohrer nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 bis 4 sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Vorderansicht zur Erklärung des Schneideinsatzes für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2.
    • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 2.
    • 7 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Beispiels, bei dem der Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung an einem Bohrerkörper eines indexierbaren Bohrers angebracht ist.
    • 8 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Abschnitts, der abgenutzt wird, wenn der Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Schneidprozess durchführt.
    • 9 ist eine Ansicht zur Erklärung eines inneren Winkels einer äußeren Seitenfläche des Schneideinsatzes für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 10 ist eine Ansicht zur Erklärung eines inneren Winkels der äußeren Seitenfläche des Schneideinsatzes für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 11 ist eine Ansicht zur Bewertung der Bearbeitungsqualität des Schneideinsatzes nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Vergleich mit einem Schneideinsatz nach einem Vergleichsbeispiel.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Schneideinsatz
    110
    Referenzfläche
    112
    vordere Referenzfläche
    114
    hintere Referenzfläche
    116
    Befestigungsöffnung
    120
    innere Seitenfläche
    122
    innerer Punkt
    124
    innere Übergangsschneidkante
    126a, 126b
    erste und zweite innere Schneidkante
    130
    äußere Seitenfläche
    130a, 130b
    erste und zweite äußere Seitenfläche
    132a
    äußere Punktkante
    132b
    äußerer Punkt
    134
    äußere Übergangsschneidkante
    136a, 136b
    erste und zweite äußere Schneidkante
    141, 142
    erste und zweite Eckenschneidkante
    151
    flacher Steg
    152
    negativer Steg
    160
    Spanbrecher
    200
    Bohrerkörper
    210
    Bohrerwendel
    220
    Spitzenabschnitt
    131, 232
    erste und zweite Tasche
    240
    Spantasche
    250
    Öl Öffnung
    300
    Werkstück
    310
    innere Umfangsfläche der Schneidöffnung
  • [Die beste Ausführungsweise]
  • Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Verfahren, um die Vorteile und Merkmale zu erzielen, werden unter Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungsformen, die nachstehend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben werden, klar werden.
  • Nachstehend wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben werden. Es sollte sich verstehen, dass die beispielhaften Ausführungsformen, die nachstehend beschrieben werden, anschaulich beschrieben sind, um das Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu unterstützen, und dass die vorliegende Offenbarung verschiedenartig abgeändert werden kann, so dass sie anders als die hier beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen ausgeführt werden kann. In der Beschreibung der vorliegenden Offenbarung wird jedoch auf spezifische Beschreibungen und Darstellungen von allgemein bekannten Funktionen oder Aufbauelementen verzichtet werden, wenn bestimmt wird, dass die spezifischen Beschreibungen und Darstellungen den Gegenstand der vorliegenden Offenbarung unnötigerweise unklar machen könnten. Zudem sind die beiliegenden Zeichnungen zur Unterstützung des Verständnisses der vorliegenden Offenbarung nicht auf Basis tatsächlicher Maßstäbe dargestellt, sondern kann die Größe von Teilen der Aufbauelemente übertrieben sein.
  • Indes sind die Ausdrücke, die in der Beschreibung verwendet werden, unter Berücksichtigung der Funktionen der vorliegenden Offenbarung definiert und können sie je nach der Absicht oder der üblichen Praxis eines Herstellers variieren. Daher sollten die Definitionen auf Basis der gesamten Inhalte der vorliegenden Offenbarung vorgenommen werden.
  • Gleiche Bezugszeichen geben über die Beschreibung hinweg gleiche Elemente an.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 ein Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Die beiliegende 1 ist eine Ansicht zur Erklärung des Schneideinsatzes für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 2 bis 4 sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Vorderansicht zur Erklärung des Schneideinsatzes für einen indexierbaren Bohrer nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 2.
  • Ein Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann Referenzflächen 110, innere Seitenflächen 120 und äußere Seitenflächen 130 aufweisen. Zudem kann an einer Seite der Referenzfläche 110 ein Spanbrecher 160 gebildet sein. Der Spanbrecher 160 dient dazu, einen Span in Stücke mit einer passenden Größe zu schneiden.
  • Die Referenzflächen 110, die inneren Seitenflächen 120 und die äußeren Seitenflächen 130 können vor und nach dem Drehen des Schneideinsatzes um 180° die gleichen Formen aufweisen. Zudem können die Referenzflächen 110, die inneren Seitenflächen 120 und die äußeren Seitenflächen 130 vor und nach dem Umdrehen der vorderen und der hinteren Seite des Schneideinsatzes 100 die gleichen Formen aufweisen.
  • Das heißt, der Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann als Schneideinsatz vom Doppeltyp, der zwei Flächen verwendet, ausgeführt sein.
  • Die Referenzflächen 110 beinhalten eine vordere Referenzfläche 112, die an einer Vorderfläche des Schneideinsatzes 100 gebildet ist, und eine hintere Referenzfläche 114, die an einer hinteren Fläche des Schneideinsatzes 100 gebildet ist.
  • Da die Referenzflächen 110 zudem wie oben beschrieben die gleiche Form aufweisen, wenn der Schneideinsatz 100 umgedreht wird, sind die vordere Referenzfläche 112 und die hintere Referenzfläche 114 so angeordnet, dass sie eine rotationssymmetrische Beziehung aufweisen.
  • Nun kann die Referenzfläche 110 eine Befestigungsöffnung 116 aufweisen, die durch die vordere Referenzfläche 112 und die hintere Referenzfläche 114 dringt.
  • In einer Draufsicht, die eine Vorderseite der Referenzfläche 110 veranschaulicht, können die inneren Seitenflächen 120 sowohl an der linken als auch an der rechten Seite gebildet sein. Hier können die mehreren inneren Seitenflächen 120 auch vor und nach dem Umkehren oder Umdrehen des Schneideinsatzes 100 die gleiche Form aufweisen.
  • Nun können an Kanten der inneren Seitenflächen 120 innere Übergangsschneidkanten 124 gebildet sein. Zudem können an den Kanten der inneren Seitenflächen 120 an beiden Seiten in Bezug auf die inneren Übergangsschneidkanten 124 erste und zweite inneren Schneidkanten 126a und 126b gebildet sein.
  • In einer Draufsicht, die die Vorderseite der Referenzfläche 110 veranschaulicht, können die äußeren Seitenflächen 130 sowohl an der oberen als auch an der unteren Seite gebildet sein. Hier können die mehreren äußeren Seitenflächen 130 auch vor und nach dem Umkehren oder Umdrehen des Schneideinsatzes 100 die gleiche Form aufweisen.
  • Nun können an den Mitten der äußeren Seitenflächen 130 äußere Punktkanten 132a gebildet sein. Zudem können die äußeren Seitenflächen 130 erste und zweite äußere Seitenflächen 130a und 130b beinhalten, die jeweils an beiden Seiten in Bezug auf die äußeren Punktkanten 132a gebildet sind. Zudem können an Kanten der ersten äußeren Seitenflächen 130a äußere Übergangsschneidkanten 134 gebildet sein, und können an beiden Seiten der äußeren Übergangsschneidkante 134 in Bezug auf die äußere Übergangsschneidkante 134 erste und zweite äußere Schneidkanten 136a und 136b gebildet sein.
  • Daher weist der Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wie in 2 veranschaulicht eine viereckige Außenform auf, doch mag es scheinen, dass er eine sechseckige Form aufweist, da die ersten und zweiten äußeren Schneidkanten 136a und 136b an den äußeren Seitenflächen 130 gebildet sein.
  • Nun kann in einer Draufsicht, die die Vorderseite der Bezugsfläche 110 veranschaulicht, ein erster Winkel a1, der zwischen der ersten inneren Schneidkante 126a und der ersten äußeren Schneidkante 136a gebildet ist, einem zweiten Winkel a2, der zwischen der zweiten inneren Schneidkante 126b und der zweiten äußeren Schneidkante 136b gebildet ist, gleich sein.
  • Der erste und der zweite Winkel a1 und a2 können 93 ° bis 100 ° betragen. Wenn der erste und der zweite Winkel a1 und a2 größer als 93 ° sind, kann die äußere Punktkante 132a sinnvoll gebildet sein.
  • Zudem ist es dann, wenn der erste und der zweite Winkel a1 und a2 kleiner als 100 ° sind, möglich, zu verhindern, dass die äußere Punktkante 132a eine übermäßig spitze Form aufweist.
  • Die sinnvoll gebildete äußere Punktkante 132a bedeutet, dass die äußere Punktkante 132a deutlich scharf wird.
  • Andererseits kann an einem Eckenabschnitt, der zwischen der ersten inneren Schneidkante 126a und der ersten äußeren Schneidkante 136a gebildet ist, eine erste Eckenschneidkante 141 gebildet sein. Ebenso kann an einem Eckenabschnitt, der zwischen der zweiten inneren Schneidkante 126b und der zweiten äußeren Schneidkante 136b gebildet ist, eine zweite Eckenschneidkante 142 gebildet sein.
  • Zudem kann an einer Grenze zwischen der zweiten Eckenschneidkante 142 und der zweiten inneren Schneidkante 126b ein innerer Punkt 122 gebildet sein. Der innere Punkt 122 dient zur Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts des indexierbaren Bohrers während eines Schneidprozesses.
  • Andererseits kann wie in 2 veranschaulicht bei dem Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine erste Breite w1 der inneren Seitenfläche 120 von einer zweiten Breite w2 der äußeren Seitenfläche 130 verschieden sein.
  • Daher ist es möglich, leicht, intuitiv und visuell zu erkennen, was die innere Seitenfläche 120 und was die äußere Seitenfläche 130 ist.
  • Insbesondere ist es möglich, das Paar von Schneideinsätzen 100 ohne dahingehende Verwechslung, ob der Schneideinsatz 100 zum Zweck des inneren Schneidens oder des äußeren Schneidens verwendet wird, genau und rasch an einem Bohrerkörper 200 anzubringen.
  • Andererseits kann bei dem Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste Breite w1 der inneren Seitenfläche 120 größer als die zweite Breite w2 der äußeren Seitenfläche 130 sein. Daher kann ein Benutzer dann, wenn der Benutzer die Schneideinsätze 100 in einer ersten und einer zweiten Tasche 131 und 232 des Bohrerkörpers 200 anbringt, eine Richtung, in der der Schneideinsatz 100 angebracht wird, sensorisch erkennen.
  • Andererseits kann bei dem Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Verhältnis zwischen der ersten Breite w1 der inneren Seitenfläche 120 und der zweiten Breite w2 der äußeren Seitenfläche 130 1 : 1,05 bis 1 : 1,3 betragen. Daher ist es wie oben beschrieben möglich, den Schneideinsatz 100 genau in der ersten Tasche 131 oder der zweiten Tasche 232 anzubringen, ohne die Richtung, in der der Schneideinsatz 100 angebracht werden soll, zu verwechseln.
  • Andererseits weist wie oben beschrieben die innere Seitenfläche 120 eine größere Länge auf, so dass dann, wenn die innere Seitenfläche 120 an einem Schneidprozess beteiligt ist, ein Teil der ersten inneren Seitenfläche 126a nicht an dem Schneidprozess beteiligt ist.
  • Genauer sind dann, wenn der indexierbare Bohrer einen Schneidprozess durchführt, die zweite innere Schneidkante 126b der inneren Seitenfläche 120 und die zweite äußere Schneidkante 136b der äußeren Seitenfläche 130 an dem Schneidprozess beteiligt. Hier ist in dem Fall eines Schneideinsatzes 100, der neben der Mittellinie CL angeordnet ist, die erste Eckenschneidkante 141, die neben der ersten inneren Schneidkante 126a gebildet ist, nicht an dem Schneidprozess beteiligt. Statt dessen ist in dem Fall des Schneideinsatzes 100, der weit von der Mittellinie CL entfernt angeordnet ist, die erste Eckenschneidkante 141 nicht an dem Schneidprozess beteiligt.
  • Da die Breite w1 der inneren Seitenfläche 120 viel größer als eine Breite der äußeren Seitenfläche 130 ist, kann daher der Umstand, ob ein Teil der ersten inneren Schneidkante 126a an dem Schneidprozess beteiligt ist oder nicht, bei einer Form, bei der der Schneideinsatz 100 an dem indexierbaren Bohrer angeordnet ist, viel deutlicher unterschieden werden. Daher sind von der vorderen Bezugsfläche 112 her gesehen insgesamt vier Schneidkanten, die die beiden ersten Eckenschneidkanten 141 und die beiden zweiten Eckenschneidkanten 142 beinhalten, bereitgestellt und sind von der hinteren Bezugsfläche 114 her gesehen insgesamt vier Schneidkanten, die die beiden ersten Eckenschneidkanten 141 und die beiden zweiten Eckenschneidkanten 142 beinhalten, bereitgestellt.
  • Das heißt, der Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ein achteckiges Produkt, das für einen Schneidprozess insgesamt acht Ecken verwenden kann, die vier Ecken an der Vorderseite und vier Ecken an der Hinterseite beinhalten.
  • Anderseits wird in dem Fall des Schneideinsatzes 100 dann, wenn ein Verhältnis zwischen der ersten Breite w1 der inneren Seitenfläche 120 und der zweiten Breite w2 der äußeren Seitenfläche 130 gleich oder geringer als 1 : 1,05 ist oder über 1 : 1,3 liegt, das Bearbeitungsgleichgewicht schlecht und verschlechtert sich die Oberflächenrauheit.
  • Zudem kann in dem Fall des Schneideinsatzes 100 dann, wenn das Verhältnis zwischen der ersten Breite w1 der inneren Seitenfläche 120 und der zweiten Breite w2 der äußeren Seitenfläche 130 gleich oder größer als 1 1,3 ist, der Schneideinsatz 100 übermäßig groß werden und besteht als Ergebnis die Gefahr, dass sich die Haltbarkeit eines Spitzenabschnitts 220 des Bohrerkörpers 200, an dem der Schneideinsatz 100 angebracht werden soll, verschlechtert. Daher muss das Verhältnis zwischen der ersten Breite w1 der inneren Seitenfläche 120 und der zweiten Breite w2 der äußeren Seitenfläche 130 in dem Fall des Schneideinsatzes 100 gleich oder geringer als 1 : 1,3 sein.
  • Andererseits sind bei dem Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die innere Übergangskante 124 und die äußere Übergangskante 134 gebildet, so dass die Größe der Schneidspäne verringert werden kann und die Schneidspäne glatter ausgestoßen werden können.
  • Nun können wie in 3 und 4 veranschaulicht die innere Übergangsschneidkante 124 und die äußere Übergangsschneidkante 134 so gebildet sein, dass sie in Bezug auf die Referenzfläche 110 weitere stumpfe Winkel (siehe d1 und d2) aufweisen. Genauer kann in einer Seitenansicht der inneren Seitenfläche 120 die innere Übergangsschneidkante 124 so gebildet sein, dass sie in Bezug auf die Referenzfläche 110 den weiteren stumpfen Winkel d1 aufweist.
  • Zudem kann in einer Seitenansicht, die eine Vorderseite der äußeren Seitenfläche 130 veranschaulicht die äußere Übergangsschneidkante 134 so gebildet sein, dass sie in Bezug auf die Referenzfläche 110 den weiteren stumpfen Winkel d2 aufweist.
  • Die weiteren stumpfen Winkel d1 und d2 können 90,5 ° bis 178 ° betragen. Wenn die stumpfen Winkel d1 und d2 kleiner als 90,5 ° sind, kann insofern ein Problem bestehen, als es schwierig ist, den Schneideinsatz durch ein Presseinsatz-Herstellverfahren herzustellen.
  • Zudem wird dann, wenn die weiteren stumpfen Winkel d1 und d2 größer als 178 ° sind, der Abschnitt mit einer schrägen Linie verringert, so dass sich die Wirkung der Verringerung einer Schneidbelastung verschlechtern kann. Daher können die stumpfen Winkel d1 und d2 wie oben beschrieben 90,5 ° bis 178 ° betragen.
  • Andererseits kann wie in 3 bis 5 veranschaulicht in einer Seitenansicht, die eine Vorderseite der inneren Seitenfläche 120 veranschaulicht, die Referenzfläche 110 des Schneideinsatzes 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung so gebildet sein, dass sie höher als die erste und die zweite innere Schneidkane 126a und 126b oder die erste und die zweite äußere Schneidkante 136a und 136b ist.
  • Daher stehen die Schneidkantenabschnitte dann, wenn der Schneideinsatz 100 auf einer flachen Oberfläche angeordnet wird, nicht mit der flachen Oberfläche in Kontakt, wodurch die Schneidkanten geschützt werden.
  • Da die vordere Referenzfläche 112 oder die hintere Referenzfläche 114 eine flache Form aufweist, kann zudem der Schneideinsatz 100 an einer Oberflächenplatte angeordnet werden und schaukelt der Schneideinsatz 100 nicht, wodurch die Abmessungen der Schneidkanten genauer geschaffen werden können.
  • Andererseits kann bei dem Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die erste innere Schneidkante 126a einen flachen Steg 151 aufweisen, der in Bezug auf die innere Seitenfläche 120 einen rechten Winkel e bildet, wie in 5 veranschaulicht ist, und kann an Teilabschnitten der ersten inneren Schneidkante 126a ein negativer Steg 152, der in Bezug auf die innere Seitenfläche 120 einen stumpfen Winkel f bildet, gebildet sein, wie in 6 veranschaulicht ist.
  • Wie oben beschrieben ist ein Teil der ersten inneren Schneidkante 126a als der negative Steg 152 ausgeführt.
  • Zudem kann bei dem Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Länge w3 des negativen Stegs 152 das 0,05- bis 0,3-fache der ersten Breite w1 betragen.
  • Wenn die Länge w3 des negativen Stegs 152 kleiner als das 0,05-fache der ersten Breite w1 ist, kann nur schwer eine Wirkung der Verstärkung der Schneidkante erwartet werden. Eine Beschädigungsrate der Schneidkante kann verringert werden, da der negative Steg eine Wirkung zur Verstärkung der Schneidkante aufweist, doch wenn die Länge w3 des negativen Stegs 152 größer als das 0,3-fache der ersten Breite w1 wird, besteht die Gefahr, dass die Schneidbelastung erhöht wird. Daher kann die Länge w3 des negativen Stegs 152 das 0,05- bis 0,3-fache der ersten Breite w1 betragen.
  • Zudem kann bei dem Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Seitenansicht, die eine Vorderseite der äußeren Seitenfläche 130 veranschaulicht, ein dritter Winkel c1 oder c2, der zwischen der ersten äußeren Schneidkante 136a und der Referenzfläche 110 gebildet ist, wie in 4 veranschaulicht 2 ° bis 15 ° betragen.
  • Daher wirkt die erste Eckenschneidkante 141 im Wesentlichen als äußere Schneidkante und wird der Neigungswinkel der ersten Eckenschneidkante 141 in einer radialen Richtung verringert, wie in 10 veranschaulicht ist, so dass eine Schneidbelastung verringert wird, wenn ein Schneidprozess durchgeführt wird, und erwartet werden kann, dass die Fläche der Schneidbearbeitung eine ausgezeichnete Oberflächenrauheit aufweisen wird.
  • Die Oberflächenrauheit kann wie in 11 veranschaulicht in einer Beziehung zu der Bearbeitungsqualität stehen. 11A ist eine Ansicht zur Erklärung eines Beispiels, bei dem ein Schneidprozess durch einen Schneideinsatz nach einem Vergleichsbespiel ausgeführt wird. 11B ist eine Ansicht zur Erklärung eines Beispiels, bei dem ein Schneidprozess durch den Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgeführt wird. Wie in 11A und 11B veranschaulicht ist ersichtlich, dass die Oberfläche des Vergleichsbeispiels sehr rauh ist. Im Gegensatz dazu zeigt die beispielhafte Ausführungsform nach der vorliegenden Offenbarung verglichen mit dem Vergleichsbeispiel eine verhältnismäßig bessere Oberflächenrauheit. Das heißt, es ist ersichtlich, dass die Bearbeitungsqualität verbessert wird, wenn ein Schneidprozess durch den Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausgeführt wird.
  • Genauer wird dann, wenn der dritte Winkel c1 oder c2 kleiner als 2 ° ist, die Wirkung der Verringerung des äußeren Winkels auf die Hälfte verringert und kann als Ergebnis die Wirkung der Verbesserung der Oberflächenrauheit auf die Hälfte verringert werden. Entsprechend kann der dritte Winkel c1 oder c2 größer als 2 ° sein. Zudem kann sich die Haltbarkeit der Schneidkante verschlechtern, wenn der dritte Winkel c1 oder c2 größer als 15 ° ist. Entsprechend kann der dritte Winkel c1 oder c2 kleiner als 15 ° sein.
  • In 10 bezeichnet ein Bezugszeichen 300 ein Werkstück, und bezeichnet ein Bezugszeichen 310 eine innere Umfangsfläche eines in dem Werkstück gebildeten Lochs. Wie in 10 veranschaulicht gelangt die erste Eckenschneidkante 141 des Schneideinsatzes 100 in einer beinahe radialen Richtung mit der inneren Umfangsfläche 310 in Kontakt und ist die innere Seitenfläche 120 von der inneren Umfangsfläche 310 beabstandet. Das heißt, der Neigungswinkel in der radialen Richtung bei einer Drehung des indexierbaren Bohrers in eine durch den Pfeil angegebene Richtung ist so ausgeführt, dass er klein ist, so dass eine Schneidbelastung verringert wird und die Fläche der Schneidbearbeitung so bearbeitet wird, dass sie eine bessere Oberflächenrauheit aufweist.
  • Andererseits ist bekannt, dass der empfindlichste Abschnitt des indexierbaren Bohrers in der Nähe der Mittellinie CL positioniert ist. Bei dem Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der negative Steg 152 an einem Abschnitt der Mittellinie CL positioniert, der als jener Abschnitt bekannt ist, welcher im Hinblick auf Beschädigungen am empfindlichsten ist, wodurch das Problem des empfindlichen Abschnitts des Schneideinsatzes 100 gelöst wird.
  • Teilabschnitte, in den der negative Steg 152 gebildet ist, können in der Nähe der Mittellinie CL positioniert sein, wenn sich der Bohrerkörper 200 in einem Zustand, in dem das Paar von Schneideinsätzen 100 an dem Bohrerkörper 200 angebracht ist, in Bezug auf die Mittellinie CL dreht.
  • Anderseits kann bei dem Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einer Draufsicht, die eine Vorderseite der Referenzfläche 110 veranschaulicht, ein vierter Winkel b, der zwischen der ersten äußeren Seitenfläche 130a und der zweiten äußeren Seitenfläche 130b gebildet ist, wie in 2 veranschaulicht 160 ° bis 174 ° betragen. Daher kann ein äußerer Punkt 132b zwischen der ersten äußeren Schneidkante 136a und der zweiten äußeren Schneidkante 136b deutlicher gebildet werden. Der äußere Punkt 132b dient zur Aufrechterhaltung eines Gleichgewichts, wenn eine Bohrtätigkeit ausgeführt wird.
  • Nun wird eine Stegdicke h1 oder h2 klein, wenn der vierte Winkel b, b1 oder b2 klein ist, so dass sich die Haltbarkeit des Spitzenabschnitts 220 des Bohrerkörpers 200 verschlechtern kann. Wenn der vierte Winkel b, b1 oder b2 andererseits zu groß ist, kann der äußere Punkt 132b stumpf werden, so dass es unmöglich sein kann, ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten.
  • Daher ist es in einem Fall, in dem der vierte Winkel b größer als 160 ° ist, möglich, eine Verschlechterung der Haltbarkeit des Bohrerkörpers 200 zu verhindern, und in einem Fall, in dem der vierte Winkel b kleiner als 174 ° ist, möglich, den äußeren Punkt 132b scharf zu halten. Wenn der vierte Winkel b größer als 174 ° ist, wird kein äußerer Punkt 132b gebildet, so dass die äußere Seitenfläche 130 in einer beinahe flachen Form gebildet werden kann, und entsprechend sollte der vierte Winkel b wie oben beschrieben kleiner als 174 ° sein.
  • Der vierte Winkel b und die Haltbarkeit des Bohrerkörpers 200 werden unter Bezugnahme auf 7 und 9 beschrieben werden.
  • Der Bohrerkörper 200 weist zwei Wendeln 210 auf, und an den Spitzen der Wendeln 210 sind jeweils eine erste und eine zweite Tasche 131 und 232 gebildet. Die erste Tasche 131 kann so gebildet sein, dass sie dicht an der Mittellinie CL liegt, und die zweite Tasche 232 kann so gebildet sein, dass sie verhältnismäßig weit von der Mittellinie CL entfernt ist.
  • Der Schneideinsatz 100 wird so in der ersten Tasche 131 angebracht, dass die ersten und zweiten inneren Schneidkanten 126a und 126b des Schneideinsatzes 100 an einem Schneidprozess beteiligt sind.
  • Zudem wird der Schneideinsatz 100 so in der zweiten Tasche 232 angebracht, dass die ersten und zweiten äußeren Schneidkanten 136a und 136b an dem Schneidprozess beteiligt sind.
  • Genauer gestattet die erste Tasche 131 eine derartige Anordnung des Schneideinsatzes 100, dass er in einer waagerechten Richtung länglich ist, und gestattet die zweite Tasche 232 eine derartige Anordnung des Schneideinsatzes 100, dass er in einer senkrechten Richtung länglich ist.
  • Indes können an unteren Enden der ersten und der zweiten Tasche 131 und 232 Spantaschen 240 so gebildet sein, dass sie jeweils mit den Wendeln 210 verbunden sind.
  • Zudem kann in dem Bohrerkörper 200 eine Ölöffnung 250 gebildet sein. Die Ölöffnung 250 ist bis zu dem Spitzenabschnitt 220 hin gebildet, so dass von dem Spitzenabschnitt 220 ein Kühlmittel versprüht werden kann. Zudem ist die Ölöffnung 250 so gebildet, dass sie mit der ersten und der zweiten Tasche 131 und 232 in Verbindung steht, so dass das Kühlmittel zu dem Schneideinsatz 100 für das innere Schneiden und zu dem Schneideinsatz 100 für das äußere Schneiden gesprüht werden kann.
  • Die erste Tasche 131 und die zweite Tasche 232 sind wie oben beschrieben an dem Spitzenabschnitt 220 gebildet, und die Stegdecken h1 und h2 können zwischen der ersten Tasche 131 und der zweiten Tasche 232 gebildet sein.
  • Nun stehen die Formen der ersten und der zweiten Tasche 131 und 232 in einem engen Zusammenhang mit einer Außenform des Schneideinsatzes 100. Das heißt, wenn der vierte Winkel b oder b1 des Schneideinsatzes 100 groß ist, kann die Stegdicke h1 groß sein, wie in 9A veranschaulicht ist. Wenn der vierte Winkel b oder b2 des Schneideinsatzes 100 andererseits klein ist, kann die Stegdicke h2 klein sein, wie in 9B veranschaulicht ist.
  • Die Stegdicken h1 und h2 stehen mit der Starrheit des Bohrerkörpers 200 in Zusammenhang. Da sich die Starrheit des indexierbaren Bohrers verschlechtert, wenn die Stegdicken h1 und h2 zu klein sind, muss wie oben beschrieben eine passende Dicke sichergestellt sein. Entsprechend wurde der Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung für einen langen Zeitraum untersucht, wodurch der passende Wert für den vierten Winkel b, b1 oder b2 des Schneideinsatzes 100 so festgelegt wurde, dass er größer als 160 ° und kleiner als 174 ° ist.
  • Andererseits kann das Paar von Schneideinsätzen 100 wie in 7 veranschaulicht so in dem Bohrerkörper 200 angebracht sein, dass der innere Punkt 122 des Schneideinsatzes 100, der so angeordnet ist, dass er sich nahe an der Mittellinie CL befindet, weiter als der verhältnismäßig weit von der Mittellinie CL angeordnete äußere Punkt 132b des Schneideinsatzes 110 vorspringt.
  • Ein Ausmaß g, bis zu dem der innere Punkt 122 des Schneideinsatzes 100 weiter vorspringt, kann 0,3 mm oder weniger betragen. Das heißt, wie in 8B veranschaulicht ist der innere Punkt 122 des Schneideinsatzes 100 weiter als die zweite Eckenschneidkante 142 des Schneideinsatzes 100 für das äußere Schneiden zu der Außenseite hin angeordnet, wenn der Schneideinsatz 100 für das innere Schneiden um 180 ° umgedreht ist. Daher wird deutlicher, dass die zweite Eckenschneidkante 142 des Schneideinsatzes 100, der für das äußere Schneiden angeordnet ist, nicht an einem Schneidprozess beteiligt ist.
  • Wie oben beschrieben ist es nach dem Schneideinsatz 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung möglich, deutlich zu unterscheiden, welche Schneidkante an einem Schneidprozess beteiligt ist, und welche Schneidkante nicht an einem Schneidprozess beteiligt ist, und kann als Ergebnis der Schneidprozess dann, wenn der Schneideinsatz 100 nach einem Umkehren oder Umdrehen angebracht wird, durch jene Schneidkante durchgeführt werden, die nicht an dem Schneidprozess beteiligt war.
  • Eine zusätzliche Beschreibung wird wie folgt vorgenommen werden.
  • In einem Fall, in dem der Schneideinsatz 100 für das innere Schneiden in der ersten Tasche 131 angebracht ist, sind eine Schneidkante, die durch einen Teil der ersten inneren Schneidkante 126a gebildet wird, die zweite innere Schneidkante 126b und die zweite Eckenschneidkante 142 an einem Schneidprozess beteiligt. Ferner kann der Schneideinsatz 100 für das innere Schneiden verwendet werden, nachdem er um 180 ° um die Befestigungsöffnung 116 gedreht wurde. Zudem kann der Schneideinsatz 100 für das innere Schneiden verwendet werden, nachdem er umgedreht und angebracht wurde. Zudem kann der Schneideinsatz 100 für das innere Schneiden verwendet werden, nachdem er in einem umgedrehten Zustand um 180 ° um die Befestigungsöffnung 116 gedreht wurde.
  • Zudem sind in einem Fall, in dem der Schneideinsatz 100 für das äußere Schneiden in der zweiten Tasche 232 angebracht ist, eine Schneidkante, die durch die erste Eckenschneidkante 141 gebildet ist, die erste äußere Schneidkante 136a und ein Teil der zweiten äußeren Schneidkante 136b an einem Schneidprozess beteiligt. Ferner kann der Schneideinsatz 100 für das äußere Schneiden verwendet werden, nachdem er um 180 ° um die Befestigungsöffnung 116 gedreht wurde. Zudem kann der Schneideinsatz 100 für das äußere Schneiden verwendet werden, nachdem er umgedreht und angebracht wurde. Zudem kann der Schneideinsatz 100 für das äußere Schneiden verwendet werden, nachdem er in einem umgedrehten Zustand um 180 ° um die Befestigungsöffnung 116 gedreht wurde.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wurde eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben, doch werden Fachleute verstehen, dass die vorliegende Offenbarung in jeder beliebigen anderen bestimmten Form ausgeführt werden kann, ohne den technischen Gedanken oder ein wesentliches Merkmal davon zu verändern.
  • Entsprechend sollte sich verstehen, dass die oben angeführte beispielhafte Ausführungsform im Hinblick auf alle Gesichtspunkte zur Erläuterung beschrieben ist und keine Beschränkung darstellt, und dass der Umfang der vorliegenden Offenbarung durch die nachstehend beschriebenen Ansprüche repräsentiert wird, und eine dahingehende Auslegung erfolgen sollte, dass alle Änderungen oder abgewandelten Formen, die aus der Bedeutung und dem Umfang der Ansprüche abgeleitet werden, und ein dazu gleichwertiges Konzept in dem Umfang der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.
  • [Gewerbliche Anwendbarkeit]
  • Der Schneideinsatz für einen indexierbaren Bohrer nach der vorliegenden Offenbarung kann verwendet werden, um in einem Werkstück ein Loch auszuarbeiten.

Claims (10)

  1. Schneideinsatz (100) für einen indexierbaren Bohrer, umfassend: Gegenüberliegende vordere und hintere Referenzflächen (112 114) und eine sich dazwischen erstreckende periphere Fläche, wobei die periphere Fläche gegenüberliegende innere Seitenflächen (120) und gegenüberliegende äußere Seitenflächen (130) aufweist und eine Befestigungsöffnung (116), die die vordere Referenzfläche (112) und die hintere Referenzfläche (114) durchdringt; wobei in einer Draufsicht auf die vordere Referenzfläche (112) die inneren Seitenflächen (120) eine erste Breite (w1) aufweisen und die äußeren Seitenflächen (130) eine zweite Breite (w2) aufweisen, wobei sich die erste Breite (w1) und die zweite Breite (w2) voneinander unterscheiden; wobei jede äußere Seitenfläche (130) eine erste äußere Seitenfläche (130a), eine zweite äußere Seitenfläche (130b) und eine äußere Punktkante (132a) aufweist, welche zwischen der ersten äußeren Seitenfläche (130a) und der zweiten äußeren Seitenfläche (130b) angeordnet ist, wobei die äußere Punktkante (132a) ferner an einem Mittelpunkt der jeweiligen Seitenfläche (130a, 130b) angeordnet ist; eine vordere äußere Schneidkante (136a) an einem Schnittpunkt der vorderen Referenzfläche (112) und jeder der äußeren Seitenflächen (130a, 130b), eine hintere äußere Schneidkante (136b) an einem Schnittpunkt der hinteren Referenzfläche (114) und jeder der äußeren Seitenflächen (130a, 130b), wobei jede der vorderen und hinteren äußeren Schneidkanten (136a, 136b) eine erste äußere Schneidkante (136a), eine zweite äußere Schneidkante (136b), eine äußere Punktkante (132a), die in der Mitte jeder entsprechenden äußeren Seitenfläche (132a, 132b) ausgebildet ist, und eine äußere Übergangsschneidkante (134), die zwischen der ersten und der zweiten inneren Schneidkante (126a, 126b) angeordnet ist, aufweist eine vordere innere Schneidkante (126a) an einem Schnittpunkt der vorderen Referenzfläche (112) und jeder der inneren Seitenflächen (120), eine hintere innere Schneidkante (126b) an einem Schnittpunkt der hinteren Referenzfläche (114) und jeder der inneren Seitenflächen (120), wobei jede der vorderen und hinteren inneren Schneidkanten (126a, 126b) eine erste innere Schneidkante (126a), eine zweite innere Schneidkante (126b) und eine innere Übergangsschneidkante (124) aufweist, die zwischen der ersten und der zweiten inneren Schneidkante (126a, 126b) angeordnet ist; in der Draufsicht auf die vordere Referenzfläche (112) ein erster Winkel (a1) zwischen der ersten inneren Schneidkante (126a) einer jeweiligen inneren Schneidkante (126a, 126b) und der ersten äußeren Schneidkante (136a) einer jeweiligen äußeren Schneidkante (136a, 136b) gebildet wird, ein zweiter Winkel (a2) zwischen der zweiten inneren Schneidkante (126b) der gegenüberliegenden inneren Schneidkante (126a, 126b) und der zweiten äußeren Schneidkante (136b) der jeweiligen äußeren Schneidkante (136a, 136b) gebildet wird, wobei der erste Winkel (a1) und der zweite Winkel (a2) gleich sind; wobei der Schneideinsatz (100) eine 180°-Rotationssymmetrie um eine Längsmittelachse der Befestigungsöffnung (116) aufweist; wobei der Schneideinsatz (100) eine 180°-Rotationssymmetrie um eine Achse aufweist, die die Mittelpunkte der inneren Seitenflächen (120) verbindet, und der Schneideinsatz (100) eine 180°-Rotationssymmetrie um eine Achse aufweist, die die Mittelpunkte der äußeren Seitenflächen (130a, 130b) verbindet; und wobei jede erste innere Schneidkante (126a) einen flachen Steg (151) aufweist, der einen rechten Winkel (e) in Bezug auf eine entsprechende innere Seitenfläche (120) bildet, und einen negativen Steg (152), der einen ersten stumpfen Winkel (f) in Bezug auf die entsprechende innere Seitenfläche (120) bildet, wobei der negative Steg (152) in Teilabschnitten der ersten inneren Schneidkante (126a) ausgebildet ist.
  2. Schneideinsatz (100) nach Anspruch 1, wobei die erste Breite (w1) größer als die zweite Breite (w2) ist.
  3. Schneideinsatz (100) nach Anspruch 2, wobei ein Verhältnis zwischen der ersten Breite (w1) und der zweiten Breite (w2) 1 : 1,05 bis 1 : 1,3 beträgt.
  4. Schneideinsatz (100) nach Anspruch 1, wobei in einer Seitenansicht, die eine Vorderseite der inneren Seitenfläche (120) veranschaulicht, die Referenzfläche (110) so ausgebildet ist, dass sie höher als die erste und die zweite innere Schneidkante (126a) und (126b) oder die erste und die zweite äußere Schneidkante (136a) und (136b) ist.
  5. Schneideinsatz (100) nach Anspruch 1, wobei die Teilabschnitte, in denen der negative Steg (152) gebildet ist, in der Nähe einer Mittellinie (CL) angeordnet sind, wenn sich ein Bohrerkörper (200) in einem Zustand, in dem ein Paar von Schneideinsätzen (100) an dem Bohrerkörper (200) angebracht ist, in Bezug auf die Mittellinie (CL) dreht.
  6. Schneideinsatz (100) nach Anspruch 1, wobei eine Länge (w3) des negativen Stegs (152) das 0,05- bis 0,3-fache der ersten Breite (w1) beträgt.
  7. Schneideinsatz (100) nach Anspruch 1, wobei in einer Seitenansicht, die eine Vorderseite der äußeren Seitenfläche (130) veranschaulicht, ein dritter Winkel (c1, c2), der zwischen der ersten äußeren Schneidkante (136a) und der Referenzfläche (110) gebildet ist, 2 ° bis 15 ° beträgt.
  8. Schneideinsatz (100) nach Anspruch 1, wobei in einer Draufsicht, die die Vorderseite der Referenzfläche (110) veranschaulicht, ein vierter Winkel (b), der zwischen der ersten äußeren Seitenfläche (130a) und der zweiten äußeren Seitenfläche (130b) gebildet ist, 160 ° bis 174 ° beträgt.
  9. Schneideinsatz (100) nach Anspruch 1, wobei der erste Winkel (a1) und der zweite Winkel (a2) 93 ° bis 100 ° betragen.
  10. Schneideinsatz (100) nach Anspruch 1, wobei in einer Seitenansicht, die eine Vorderseite der inneren Seitenfläche (120) veranschaulicht, die innere Übergangsschneidkante (124) einen weiteren stumpfen Winkel (d1) in Bezug auf die Referenzfläche (110) bildet, in einer Seitenansicht, die eine Vorderseite der äußeren Seitenfläche (130) veranschaulicht, die äußere Übergangsschneidkante (134) einen weiteren stumpfen Winkel (d2) in Bezug auf die Referenzfläche (110) bildet, und die weiteren stumpfen Winkel (d1, d2) 90,5 ° bis 178 ° betragen.
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