DE102012214634B4 - Doppelseitiger Schneideinsatz - Google Patents

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Abstract

Doppelseitiger Schneideinsatz (100) mit einer oberen Fläche (1), einer unteren Fläche (2), einer Mehrzahl von Mantelreliefflächen (3), die die obere und untere Fläche (1, 2) verbinden, und einer Schneidkante (4), die durch die obere und untere Fläche (1, 2) und die Mehrzahl von Mantelreliefflächen (3) gebildet ist,
wobei eine oder mehrere Mantelreliefflächen der Mehrzahl von Mantelreliefflächen (3) in drei Stufen in einer Abfolge, die eine erste positive Fläche (311), eine negative Fläche (312) und eine zweite positive Fläche (313) sind, in einer Richtung von der oberen Fläche (1) zu der unteren Fläche (2) geformt sind,
wobei die obere und untere Fläche (1, 2) mit einer Rotationssymmetrie von 180° in Bezug auf eine imaginäre parallele Mittellinie (C1) des Schneideinsatzes (100) geformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass
die erste und zweite positive Fläche (311, 313) jeweils einen stumpfen Winkel (a) mit der parallelen Mittellinie (C1) bilden, und die negative Fläche (312) einen rechten Winkel mit der parallelen Mittellinie (C1) bildet,
wobei der stumpfe Winkel (a) der ersten positiven Fläche (311) dem Inneren des Schneideinsatzes (100) und der oberen Fläche (1) ausgerichtet ist, und der stumpfe Winkel der zweiten positiven Fläche (313) dem Inneren des Schneideinsatzes (100) und der unteren Fläche (2) ausgerichtet ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen doppelseitigen Zerspanungs- bzw. Schneideinsatz.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Allgemein wird ein Zerspanungs- bzw. Schneidwerkzeug zum Zerspanen von Eisen-, Nichteisen-Metallen oder nichtmetallischen Materialien verwendet und ist an einer Werkzeugmaschine montiert, um ein Werkstück in eine gewünschte Form zu bearbeiten. Eine derartige Werkzeugmaschine weist einen Schneideinsatz mit einer Schneidkante und einen Werkzeughalter auf, um den Schneideinsatz an der Stelle zu sichern.
  • Beispielhaft verwendet eine Fräs-Schneideinrichtung den Schneideinsatz, bei dem die Länge der Schneidkante, die zum Schneiden beiträgt, erhöht sein muss, um tiefere Schnitte bei dem orthogonalen oder lateralen Schneiden zu ermöglichen. Dies führt zu einer erhöhten Haltbarkeit an der gesamten Schneidkante. Demgemäß sind verschiedene Untersuchungen durchgeführt worden, um das Bearbeitungs- bzw. Zerspanungsvermögen wie auch Lebensdauer der Maschine für ein Schneiden mit hoher Geschwindigkeit, ein Schneiden mit hohem Vorschub oder ein Schneiden mit hoher Tiefe zu verbessern.
  • 9 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen doppelseitigen Schneideinsatzes, der in der WO 97/17157 A1 offenbart ist. Zur Bezugnahme entspricht 9 der 3 der WO 97/17157 A1 , in der die Bezugszeichen der WO 97/17157 A1 zur Vereinfachung der Darstellung verwendet sind. Demgemäß bezeichnet das Bezugszeichen 30 eine Schneidkante, und das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Haupt-Mantelfläche.
  • Ein derartiger herkömmlicher doppelseitiger Schneideinsatz ist in einer negativen Konfiguration geformt, bei der die Haupt-Mantelfläche mit negativem Typ geformt ist, um den Schneideinsatz so in zwei Seiten auszulegen, dass die obere und untere Fläche wendbar verwendet werden können. Da die Oberfläche des Werkstücks und die Schneidkante in dem herkömmlichen doppelseitigen Schneideinsatz dazwischen einen negativen Spanwinkel bilden, ist das Zerspanungsvermögen bzw. die Maschinengängigkeit des Schneideinsatzes verschlechtert. Ein weiterer doppelseitiger Schneideinsatz ist aus der WO 2007/ 004 206 A1 bekannt.
  • Dagegen ist aus DE 11 2007 002 652 T2 ein einseitiger Schneideinsatz bekannt, der einen positiven Spanwinkel bildet und eine gute Kopplung an einen Werkzeugkopf gewährleistet. Ein derartiger Schneideinsatz muss häufig gewechselt werden und führt zu erhöhten Bearbeitungskosten.
  • Ein doppelseitiger Schneideinsatz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US 2012/0039678 A1 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung kann darin gesehen werden, einen verbesserten Schneideinsatz zu schaffen, der bei niedrigen Bearbeitungskosten einen guten Kopplungszustand beibehält und gleichzeitig ein Zerspanungsvermögen durch Erhöhung eines Spanwinkels verbessert.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen doppelseitigen Schneideinsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bei einer Ausführungsform kann ein doppelseitiger Schneideinsatz eine obere Fläche, eine untere Fläche, eine Mehrzahl von Mantelreliefflächen, die die obere und untere Fläche verbinden, und eine Schneidkante aufweisen, die durch die obere und untere Fläche und die Mehrzahl von Mantelreliefflächen geformt ist, und eine oder mehrere Mantelreliefflächen der Mehrzahl von Mantelreliefflächen können in drei Stufen in einer Abfolge, die eine erste positive Fläche, eine negative Fläche und eine zweite positive Fläche sind, in einer Richtung von der oberen Fläche zu der unteren Fläche geformt werden.
  • Die eine oder mehreren Mantelreliefflächen können Haupt-Mantelreliefflächen unter der Mehrzahl von Mantelflächen sein.
  • Wenn der Schneideinsatz an einem Schneideinrichtungskörper montiert ist, können möglicherweise nur die negativen Flächen der einen oder mehreren Haupt-Mantelreliefflächen in Kontakt mit einer Mantelaufnahmefläche des Schneideinrichtungskörpers gebracht werden, während die zwei positiven Flächen der einen oder mehreren Haupt-Mantelreliefflächen nicht in Kontakt mit der Mantelaufnahmefläche des Schneideinrichtungskörpers gebracht werden.
  • Der doppelseitige Schneideinsatz kann ein Durchgangsloch, das sich durch die negativen Flächen der einen oder mehreren Haupt-Mantelreliefflächen, die zueinander weisen, erstreckt, und eine Ausnehmung aufweisen, die um einen Umfang des Durchgangslochs an den negativen Flächen der einen oder mehreren Haupt-Mantelreliefflächen zur Aufnahme an einer Mantelaufnahmefläche des Schneideinrichtungskörpers geformt ist.
  • Ein Winkel der ersten und zweiten positiven Fläche kann im Bereich zwischen 1° und 7° liegen.
  • Gemäß der Ausführungsformen wird, da eine oder mehrere Mantelreliefflächen aus der Mehrzahl von Mantelreliefflächen in drei Stufen einer ersten positiven Fläche, einer negativen Fläche und einer zweiten positiven Fläche in einer Abfolge in einer Richtung von der oberen Fläche zu der unteren Fläche geformt sind, der Spanwinkel während der Bearbeitung im Vergleich dazu verbessert, wenn der herkömmliche doppelseitige Schneideinsatz vom negativen Typ verwendet ist, und verbessert demgemäß das Zerspanungsvermögen.
  • Da ferner nur die negativen Flächen der Mantelreliefflächen des doppelseitigen Schneideinsatzes mit dem Schneideinrichtungskörper in Kontakt stehen, wird die Kopplung auf demselben Grad beibehalten, wie die des herkömmlichen doppelseitigen Schneideinsatzes vom negativen Typ.
  • Ferner wird durch die Ausnehmung, die an den negativen Flächen der Mantelreliefflächen geformt ist, eine stabile Kopplung mit dem Schneideinrichtungskörper erreicht.
  • Indessen sind die Wirkungen der Ausführungsformen nicht auf das Obige beschränkt und können andere Wirkungen aufweisen, die mit der Gestaltung einer Ausführungsform erhalten werden können.
  • Figurenliste
  • Die obigen und/oder anderen Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch Beschreibung gewisser beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich, in welchen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines doppelseitigen Schneideinsatzes gemäß einer Ausführungsform ist;
    • 2 eine Seitenansicht des doppelseitigen Schneideinsatzes von 1 ist;
    • 3 eine Vorderansicht des doppelseitigen Schneideinsatzes von 1 ist;
    • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 1 ist;
    • 5 eine Draufsicht des doppelseitigen Schneideinsatzes von 1 ist;
    • 6 den doppelseitigen Schneideinsatz von 1, der an einem Fräs-Schneideinrichtungskörper montiert ist, gemäß einem Beispiel zeigt;
    • 7 eine vergrößerte Ansicht ist, die vorgesehen ist, um eine Situation zu erläutern, bei der der doppelseitige Schneideinsatz von 1 an dem Fräs-Schneideinrichtungskörper montiert ist;
    • 8 einen Spanwinkel des doppelseitigen Schneideinsatzes von 1 im Vergleich zu dem herkömmlichen doppelseitigen Schneideinsatz zeigt; und
    • 9 einen herkömmlichen doppelseitigen Schneideinsatz vom negativen Typ zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gewisse beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun detaillierter unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung sind dieselben Zeichnungs-Bezugszeichen für dieselben Elemente selbst in verschiedenen Zeichnungen verwendet. In der Beschreibung definierte Inhalte, wie eine detaillierte Konstruktion und Elemente, sind vorgesehen, um ein umfassendes Verständnis der Erfindung zu unterstützen. Somit ist es offensichtlich, dass die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne diese speziell definierten Inhalte ausgeführt werden können. Auch werden gut bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht detailliert beschrieben, da sie die Erfindung mit unnötigen Details verschleiern würden.
  • Ein doppelseitiger Schneideinsatz 100 gemäß einer Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines doppelseitigen Schneideinsatzes gemäß einer Ausführungsform, 2 ist eine Seitenansicht des doppelseitigen Schneideinsatzes von 1, 3 ist eine Frontansicht des doppelseitigen Schneideinsatzes von 1, 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von 1, und 5 ist eine Draufsicht des doppelseitigen Schneideinsatzes von 1.
  • Der doppelseitige Schneideinsatz 100 gemäß einer Ausführungsform kann durch Bearbeiten von gesintertem Carbid mit Pulvermetallurgie hergestellt werden, wie Abschnittsfräsen, Pulverspritzgießen (PIM von engl.: „powder injection molding“), Sintern oder Schleifen.
  • Bezug nehmend auf 1 weist der doppelseitige Schneideinsatz 100 gemäß einer Ausführungsform eine obere Fläche 1, eine untere Fläche 2, eine Mehrzahl von Mantelreliefflächen 3 und eine Schneidkante 4 auf, die durch die obere und untere Fläche 1, 2 und die Mehrzahl von Mantelreliefflächen 3 gebildet ist.
  • Bezug nehmend auf die 2 und 4 besitzen die obere und untere Fläche 1, 2 eine identische Form und sind mit einer Rotationssymmetrie von 180° in Bezug auf eine imaginäre parallele Mittellinie C1, die in 3 gezeigt ist, geformt. Demgemäß besitzen in dem Schneideinsatz 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform die obere und untere Fläche 1, 2 eine identische Form.
  • Die Mantelreliefflächen 3 weisen Haupt-Mantelreliefflächen 31 und Neben-Mantelreliefflächen 32 auf, die die obere und untere Fläche 1, 2 verbinden. Eckmantelflächen 33 sind ebenfalls vorgesehen, um die Haupt-Mantelreliefflächen . 31 und die Neben-Mantelreliefflächen 32, die daran angrenzen, zu verbinden.
  • In dem doppelseitigen Schneideinsatz 100 gemäß einer Ausführungsform sind eine oder mehrere Mantelreliefflächen der Mehrzahl von Mantelreliefflächen 3 in drei Stufen, d.h. einer ersten positiven Fläche 311, einer negativen Fläche 312 und einer zweiten positiven Fläche 313 geformt, die in einer Abfolge in einer abwärtigen Richtung von der oberen Fläche 1 zu der unteren Fläche 2 geformt sind. Infolge dessen besitzt der doppelseitige Schneideinsatz gemäß einer Ausführungsform einen verbesserten Spanwinkel und besitzt somit ein verbessertes Zerspanungsvermögen im Vergleich zu dem herkömmlichen doppelseitigen Schneideinsatz vom negativen Typ, während derselbe Grad an Kopplung, wie der des herkömmlichen doppelseitigen Schneideinsatzes vom negativen Typ beibehalten wird. Der hier verwendete Begriff „positive Fläche“ betrifft die Fläche 311, 313, bei der die verlängerte Linie einen stumpfen Winkel (d.h. größer als 90°) als den Innenwinkel (a) mit der parallelen Mittellinie C1 bildet, während die „negative Fläche“ die Fläche 312 betrifft, die einen rechten Winkel mit der parallelen Mittellinie C1 bildet.
  • Bezug nehmend auf 4 betrifft das Symbol α einen Winkel zwischen der ersten positiven Fläche 311 und der negativen Fläche 312, und das Symbol β betrifft einen Winkel zwischen der zweiten positiven Fläche 313 und der negativen Fläche 312. Der Winkel α zwischen der ersten positiven Fläche 311 und der negativen Fläche 312 und der Winkel β zwischen der zweiten positiven Fläche 313 und der negativen Fläche 312 kann zwischen 1° und 7° und bevorzugt zwischen 2° und 3° liegen. Bezug nehmend auf 8 steigt bei Annahme, dass derselbe Reliefwinkel mit der Werkstückfläche T im Vergleich zu dem herkömmlichen doppelseitigen Schneideinsatz beibehalten wird, der Spanwinkel in Bezug auf die Winkel α, β, so dass sich das Zerspanungsvermögen an sowohl der oberen als auch unteren Fläche verbessert. Die gestrichelte Linie in der Zeichnung bezeichnet den herkömmlichen doppelseitigen Schneideinsatz und die durchgezogene Linie bezeichnet den doppelseitigen Schneideinsatz gemäß einer Ausführungsform.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform können der Winkel α zwischen der ersten positiven Fläche 311 und der negativen Fläche 312 und der Winkel β zwischen der zweiten positiven Fläche 313 und der negativen Fläche 312 identisch sein, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Demgemäß können die Winkel abhängig von dem Bearbeitungszustand variiert werden. Ferner kann die Breite der negativen Fläche 312 bevorzugt größer als diejenige der ersten positiven Fläche 311 und der zweiten positiven Fläche 313 sein (siehe 4).
  • Indessen weist unter Bezugnahme auf die 1 und 4 der doppelseitige Schneideinsatz 100 gemäß einer Ausführungsform ein Durchgangsloch 5 auf, das an etwa einem Mittelpunkt der beiden Haupt-Mantelreliefflächen 31, die zueinander weisen, geformt ist. Ein Befestigungsbolzen ist in dem Durchgangsloch 5 aufgenommen, um den Schneideinsatz 100 gemäß einer Ausführungsform mit einem Fräs-Schneideinrichtungskörper zu koppeln, der nachfolgend erläutert ist. Bei einer Ausführungsform ist das Durchgangsloch 5 durch die beiden zueinander weisenden Haupt-Mantelreliefflächen 31 geführt, jedoch ist keine Ausführungsform darauf beschränkt. Demgemäß kann das Durchgangsloch 5 nach Bedarf durch die obere und untere Fläche 1, 2 geführt sein.
  • In dem doppelseitigen Schneideinsatz 100 kann die Schneidkante 4 eine Hauptschneidkante 41, die durch die Haupt-Mantelreliefflächen 31 und die obere und untere Fläche 1, 2 geformt ist, eine Nebenschneidkante 42, die durch die Neben-Mantelrelieffläche 32 und die obere und untere Fläche 1, 2 geformt ist, und Eckschneidkanten 43, 44 aufweisen, die durch die Eckmantelfläche 33 und die obere und untere Fläche 1, 2 geformt sind.
  • Indessen Bezug nehmend auf 2 ist die Hauptschneidkante 41 von der linken Seite zu der rechten Seite von 2 schräg gestellt und somit in eine erste Eckschneidkante 43, die an der relativ höheren Position gebildet ist, und eine zweite Eckschneidkante 44 unterteilt, die an einer relativ niedrigeren Position gebildet ist.
  • Ferner Bezug nehmend auf 5 besitzt in dem doppelseitigen Schneideinsatz 100 gemäß einer Ausführungsform die obere Fläche 1 eine Rotationssymmetrie von 180° in Bezug auf eine imaginäre Mittellinie C2, die den Mittelpunkt der oberen Fläche 1 entlang der Längsrichtung der oberen Fläche 1 kreuzt. Demgemäß weist der doppelseitige Schneideinsatz 100 gemäß einer Ausführungsform erste Eckschneidkanten 43 und zweite Eckschneidkanten 44 auf, die an zwei Ecken der oberen Flächen 1 in Symmetrie miteinander in einer diagonalen Richtung geformt sind.
  • Die obere und untere Fläche 1, 2 des doppelseitigen Schneideinsatzes 100 kann wendbar verwendet werden, und ein Spanbrecher ist an der oberen und unteren Fläche 1, 2 gebildet, um einen Fluss der Späne während des Zerspanungs- bzw. Schneidprozesses zu bewirken.
  • Ferner ist eine erste Stegfläche 431 der Eckschneidkante mit der ersten Eckschneidkante 43 verbunden.
  • Bezug nehmend auf 2 erstreckt sich die Hauptschneidkante 41 entlang der Haupt-Mantelrelieffläche 31 zwischen der ersten Eckschneidkante 43 und der zweiten Eckschneidkante 44, die zu der ersten Eckschneidkante 43 weist. Die Hauptschneidkante 41 trägt zum Schneiden bei, wenn sie während des Schneidens zuerst in Kontakt mit dem Werkstück gebracht wird.
  • Weiter Bezug nehmend auf 3 erstreckt sich eine Nebenschneidkante 42 zwischen der ersten und zweiten Eckschneidkante 43, 44, um die Oberflächengüten der bearbeiteten Oberfläche des Werkstücks zu steigern.
  • Bezug nehmend auf 2 ist die erste Eckschneidkante 43 höher als die obere Fläche 1 ausgebildet und die zweite Eckschneidkante 44 ist niedriger als die obere Fläche 1 ausgebildet. Dies bedeutet, die Hauptschneidkante 41 bildet eine Linie, deren Höhe allmählich abnimmt, und ist zwischen der ersten und zweiten Eckschneidkante 43, 44 verbunden. Die Hauptschneidkante 41 wird gebildet, wenn sich die Haupt-Mantelrelieffläche 31 und die obere Fläche 1 miteinander treffen, und ist mit der Stegfläche 11 der Hauptschneidkante verbunden.
  • Nun Bezug nehmend auf 3 weist die Nebenschneidkante 42 eine erste Nebenschneidkante 421, eine schräg gestellte Schneidkante 422 und eine zweite Nebenschneidkante 423 auf, die in Reihenfolge entlang der Neben-Mantelrelieffläche 32 zwischen der ersten Eckschneidkante 43 und der zweiten Eckschneidkante 44 gebildet sind.
  • Weiter Bezug nehmend auf 2 kann eine Ausnehmung 314 um das Durchgangsloch 5 herum ausgebildet sein, das durch die negative Fläche 312 der Haupt-Mantelreliefflächen 31, die zueinander weisen, geformt ist, um an einer Mantelaufnahmefläche 211 des Fräs-Schneideinrichtungskörpers 200 aufzuliegen, wie nachfolgend erläutert ist.
  • Nun Bezug nehmend auf die 6 und 7 wird die Situation erläutert, in der der doppelseitige Schneideinsatz 100 an dem Fräs-Schneideinrichtungskörper 200 . aufgenommen ist. Die 6 und 7 zeigen eine Situation, in der der doppelseitige Schneideinsatz 100 gemäß einer Ausführungsform mit dem Fräs-Schneideinrichtungskörper 200 in Eingriff steht.
  • Der Fräs-Schneideinrichtungskörper 200 weist eine Mehrzahl von Einsatzaufnahmen 210 auf, an denen der doppelseitige Schneideinsatz 100 gemäß einer Ausführungsform aufgenommen ist. Genauer weist der Fräs-Schneideinrichtungskörper 200 ein Loch (einen Abgriff) (nicht gezeigt), das mit dem Kopplungsbolzen 220 in Eingriff bringbar ist, eine untere Aufnahmefläche 212, an der die unteren Fläche 2 des Schneideinsatzes 100 gemäß einer Ausführungsform aufgenommen ist, und eine Mantelaufnahmefläche 211 auf, an der die negative Fläche 312 der Haupt-Mantelrelieffläche 31 des doppelseitigen Schneideinsatzes 100 aufgenommen ist. Ferner weisen die Einsatzaufnahmen 210 eine Ausnehmung 213 auf, um einen Kontakt mit der positiven Fläche 311 der Haupt-Mantelrelieffläche 31 des doppelseitigen Schneideinsatzes 100 zu verhindern.
  • Bezug nehmend auf 7 wird, wenn der doppelseitige Schneideinsatz 100 gemäß einer Ausführungsform an dem Werkzeughalter montiert ist, wie dem Fräs-Schneideinrichtungskörper 200, die negative Fläche 312 der Haupt-Mantelrelieffläche 31 allein in Kontakt mit der Mantelaufnahmefläche 211 gebracht, während die verbleibenden beiden positiven Flächen 311, 313 der Haupt-Mantelrelieffläche 31 nicht in Kontakt mit der Mantelaufnahmefläche 211 des Schneideinrichtungskörpers 200 gebracht werden. Demgemäß ist, da nur die negative Fläche 312 des doppelseitigen Schneideinsatzes 100 mit der Mantelaufnahmefläche 211 des Schneideinrichtungskörpers 200 in Kontakt steht, der Grad der Kopplung der gleiche wie der des herkömmlichen doppelseitigen Schneideinsatzes vom negativen Typ.
  • Bei den oben erläuterten Ausführungsformen sind eine oder mehrere Mantelreliefflächen der Mehrzahl von Mantelreliefflächen 3 in drei Stufen unterteilt, d.h. die erste positive Fläche 311, die negative Fläche 312 und die zweite positive Fläche 313. Gemäß einem nicht anspruchsgemäßen alternativen Beispiel können die Mantelreliefflächen 3 des doppelseitigen Schneideinsatzes 100 in zwei Stufen unterteilt sein, d.h. die erste positive Fläche 311 und die zweite positive Fläche 313, die sich von der oberen zu der unteren Fläche 1, 2 erstrecken. Wie bei dem Beispiel, wenn die Mantelreliefflächen 3 in drei Stufen geformt sind, kann das oben erläuterte alternative Beispiel auch das Zerspanungsvermögen aufgrund eines erhöhten Spanwinkels während der Bearbeitung im Vergleich zu dem konventionellen doppelseitigen Schneideinsatz vom negativen Typ steigern. Indessen kann zur Montage an dem Schneideinrichtungskörper die erste oder zweite positive Fläche 311, 313, die an den Mantelreliefflächen 3 geformt ist, als die Montagefläche verwendet werden.
  • Die vorhergehenden beispielhaften Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich beispielhafter Natur und nicht als die vorliegende Erfindung beschränkend auszulegen. Die vorliegenden Lehren können leicht auf andere Typen von Vorrichtungen angewendet werden. Auch ist die Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als veranschaulichend und nicht dazu bestimmt, den Schutzumfang der Ansprüche zu beschränken, und es werden viele Alternativen, Modifikationen und Variationen dem Fachmann offensichtlich.

Claims (5)

  1. Doppelseitiger Schneideinsatz (100) mit einer oberen Fläche (1), einer unteren Fläche (2), einer Mehrzahl von Mantelreliefflächen (3), die die obere und untere Fläche (1, 2) verbinden, und einer Schneidkante (4), die durch die obere und untere Fläche (1, 2) und die Mehrzahl von Mantelreliefflächen (3) gebildet ist, wobei eine oder mehrere Mantelreliefflächen der Mehrzahl von Mantelreliefflächen (3) in drei Stufen in einer Abfolge, die eine erste positive Fläche (311), eine negative Fläche (312) und eine zweite positive Fläche (313) sind, in einer Richtung von der oberen Fläche (1) zu der unteren Fläche (2) geformt sind, wobei die obere und untere Fläche (1, 2) mit einer Rotationssymmetrie von 180° in Bezug auf eine imaginäre parallele Mittellinie (C1) des Schneideinsatzes (100) geformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite positive Fläche (311, 313) jeweils einen stumpfen Winkel (a) mit der parallelen Mittellinie (C1) bilden, und die negative Fläche (312) einen rechten Winkel mit der parallelen Mittellinie (C1) bildet, wobei der stumpfe Winkel (a) der ersten positiven Fläche (311) dem Inneren des Schneideinsatzes (100) und der oberen Fläche (1) ausgerichtet ist, und der stumpfe Winkel der zweiten positiven Fläche (313) dem Inneren des Schneideinsatzes (100) und der unteren Fläche (2) ausgerichtet ist.
  2. Doppelseitiger Schneideinsatz (100) nach Anspruch 1, wobei die eine oder die mehreren Mantelreliefflächen (3) Haupt- Mantelreliefflächen (31) aus der Mehrzahl von Mantelreliefflächen (3) sind.
  3. Doppelseitiger Schneideinsatz (100) nach Anspruch 2, wobei, wenn der doppelseitige Schneideinsatz (100) an einem Schneideinrichtungskörper (200) montiert ist, nur die negativen Flächen (312) der einen oder mehreren Haupt-Mantelreliefflächen (31) in Kontakt mit einer Mantelaufnahmefläche (211) des Schneideinrichtungskörpers (200) gebracht werden, während die beiden positiven Flächen (311, 313) der einen oder mehreren Haupt-Mantelreliefflächen (31) nicht in Kontakt mit der Mantelaufnahmefläche (211) des Schneideinrichtungskörpers (200) gebracht werden.
  4. Doppelseitiger Schneideinsatz (100) nach Anspruch 3, mit einem Durchgangsloch (5), das sich durch die negativen Flächen (312) der einen oder mehreren Haupt-Mantelreliefflächen (31), die zueinander weisen, erstreckt, und einer Ausnehmung (314), die um einen Umfang des Durchgangslochs (5) an den negativen Flächen (312) der einen oder mehreren Haupt-Mantelreliefflächen (31) zur Aufnahme an der Mantelaufnahmefläche (211) des Schneideinrichtungskörpers (200) geformt ist.
  5. Doppelseitiger Schneideinsatz (100) nach Anspruch 1, wobei der stumpfe Winkel (a) der ersten und zweiten positiven Fläche (311, 313) zwischen 91° und 97° liegt.
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