DE112014003028B4 - Verbinder - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Verbinder (1), der umfasst:ein Anschluss-Passstück; sowieein Gehäuse (2) zum Aufnehmen des Anschluss-Passstücks, das ein erstes Gehäuse (4) und ein zweites Gehäuse (5) enthält, das mit dem ersten Gehäuse (4) zusammengesetzt wird, wobeidas erste Gehäuse (4) mit einem Basis-Teil (40) und einem Paar Anschluss-Halteteile (63, 64) versehen ist, die von dem Basis-Teil (40) in einer Verbinder-Passrichtung (Z) vorstehen und voneinander beabstandet sind und zwischen denen das Anschluss-Passstück angeordnet und gehalten wird, und das zweite Gehäuse (5) mit einem Wandabschnitt (56) versehen ist, der an wenigstens einen der paarigen Anschluss-Halteteile (63, 64) in einer Trennungsrichtung (X) mit einem Zwischenraum dazwischen angrenzt, dadurch gekennzeichnet, dasswenigstens einer (63) der paarigen Anschluss-Halteteile (63, 64) mit einer verstärkenden Rippe (67) versehen ist, die von einer Rückseite, die einer Seite gegenüberliegt, die dem anderen (64) der paarigen Anschluss-Halteteile (63, 64) zugewandt ist, zu dem Wandabschnitt (56) hin vorsteht und den einen Anschluss-Halteteil (63) verstärkt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder, der ein Anschluss-Passstück und ein Gehäuse enthält, das das Anschluss-Passstück aufnimmt.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Vielzahl elektronischer Vorrichtungen ist in einem Kraftfahrzeug als einem beweglichen Körper installiert. Ein Kabelbaum dient dazu, Energie und Steuersignale zu den elektronischen Vorrichtungen zu übertragen. Der Kabelbaum enthält eine Vielzahl von Drähten und einen Verbinder, der an einem Anschluss der Drähte angebracht ist (siehe Patentdokument 1).
  • Ein in Patentdokument 1 offenbarter Verbinder 101, enthält, wie in 6 dargestellt, ein Buchsenverbinder-Gehäuse 102, das mit einer Anschluss-Aufnahmekammer 121 versehen ist, die einen Buchsenanschluss (nicht dargestellt) aufnimmt, sowie ein Element 103 zur Erfassung von unvollständigem Ineinanderpassen, das das Buchsenverbinder-Gehäuse 102 aufnimmt. Das Buchsenverbinder-Gehäuse 102 enthält einen Gehäusekörper 120, der im Wesentlichen kastenförmig ausgebildet ist. In dem Gehäusekörper 120 ist die Anschluss-Aufnahmekammer 121 ausgebildet, die den Buchsenanschluss aufnimmt und hält.
  • Des Weiteren ist das Buchsenverbinder-Gehäuse 102 mit einer zylindrischen Umrandung 122 versehen, in die ein Steckerverbinder-Gehäuse 104 eingeführt wird, das einen Steckeranschluss (nicht dargestellt) aufnimmt, der in den in der Anschluss-Aufnahmekammer 121 aufgenommenen Buchsenanschluss eingepasst wird. Die Umrandung 122 ist in Form eines mit Boden versehenen Zylinders ausgebildet, so dass das vordere Ende des Buchsenanschlusses in einer Längsrichtung Y1 offen ist und das hintere Ende in der Längsrichtung Y1 von einer hinteren Abschlusswand verschlossen wird. Das heißt, der Gehäusekörper 120 ist in der Umrandung 122 aufgenommen. Die Umrandung 122 ist mit einer eingekerbten Nut 123 versehen, die einen Arretiervorsprung 141, der sich an der Außenfläche des Steckerverbinder-Gehäuses 104 befindet, über den vorderen Abschluss des hinteren Endes des Buchsenanschlusses in der Längsrichtung Y1 freilegt.
  • In der Innenfläche des Elementes 103 zur Erfassung von unvollständigem Ineinanderpassen befindet sich ein Paar Korrekturrippen 131 und 131, die in Vorderansicht L-förmig sind und verhindern, dass sich die Umrandung 122 in einer Richtung verformt, in der eine Nutbreite der eingekerbten Nut 123 verkürzt wird, wenn es an einem Paar Kontaktflächen 122a und 122a anschlägt. Die paarigen Korrekturrippen 131 und 131 dienen dazu, die Nutbreite der eingekerbten Nut 123 allmählich zu vergrößern. Wenn die paarigen Korrekturrippen 131 und 131 an den paarigen Kontaktflächen 122a und 122a anliegen, wird die Nutbreite der eingekerbten Nut 123 so korrigiert, dass sie eine normale Nutbreite ist. Daher ist, da die paarigen Korrekturrippen 131 und 131 zusätzlich zu einer Kraft in einer Richtung, in der die Nutbreite der eingekerbten Nut 123 der Umrandung 122 verkürzt wird, eine Kraft in einer Richtung erzeugen, in der die Nutbreite der eingekerbten Nut 123 der Umrandung 122 nicht verkürzt wird, das Element 103 zur Erfassung von unvollständigem Einpassen so eingerichtet, dass es verhindert, dass sich die Umrandung 122 und das Steckerverbinder-Gehäuse 104 behindern, wenn das Steckerverbinder-Gehäuse 104 in die Umrandung 122 eingeführt wird.
  • Liste der Anführungen
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: JP 2007 - 128 743 A
  • Weiterer Stand der Technik ist aus der US 2004 / 0 087 209 A1 bekannt.
  • Diese offenbart einen Verbinder mit einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse. Das erste Gehäuse hat einen Basisteil und ein Paar von Anschlusshalteteilen, die von dem Basisteil vorstehen und voneinander beabstandet sind. Diese Anschlusshalteteile sind voneinander getrennt und zwischen diesen kann ein Anschluss-Passstück gehalten werden. Das zweite Gehäuse besitzt einen Wandabschnitt, der in der Nähe des Paares der Anschlusshalteteile ist. D.h. die US 2004 / 0 087 209 A1 offenbart einen Verbinder gemäß dem einleitenden Teil von Anspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei dem herkömmlichen Verbinder 101 ist jedoch, da die paarigen Korrekturrippen 131 und 131 des Elementes 103 zur Erfassung von unvollständigem Einpassen zusätzlich zu einer Kraft in einer Richtung, in der die Nutbreite der eingekerbten Nut 123 der Umrandung 122 verkürzt wird, eine Kraft in einer Richtung ausüben, in der die Nutbreite der eingekerbten Nut 123 nicht verkürzt wird, eine Einführkraft erforderlich, die der Kraft in der Richtung entgegenwirkt, in der die Nutbreite der eingekerbten Nut 123 verkürzt wird, wenn der Gehäusekörper 120 in die Umrandung 122 eingeführt wird. Daher wird das Zusammensetzen beim Einführen des Gehäusekör-pers 120 in die Umrandung 122 erschwert. Das heißt, bei dem herkömmlichen Verbinder 101 erweist sich das Zusammensetzen als problematisch.
  • Mit der Erfindung wird ein Verbinder geschaffen, mit dem das Zusammensetzen erleichtert wird und verhindert wird, dass ein Vorgang zum Ineinanderpassen mit einem Gegenverbinder erschwert wird.
  • Lösung des Problems
  • Die Erfindung ist gemäß einem ersten Aspekt ein Verbinder, der ein Anschluss-Passstück und ein Gehäuse enthält, das das Anschluss-Passstück aufnimmt, wobei das Gehäuse ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse enthält, das mit dem ersten Gehäuse zusammengesetzt wird, das erste Gehäuse mit einem Basis-Teil und einem Paar Anschluss-Halteteile versehen ist, die von dem Basis-Teil in einer Verbinder-Passrichtung vorstehen und voneinander getrennt sind, um das Anschluss-Passstück dazwischen anzuordnen und zu halten, das zweite Gehäuse mit einem Wandabschnitt versehen ist, der an wenigstens einen der paarigen Anschluss-Halteteile in einer Trennungsrichtung mit einem Zwischenraum zwischen ihnen angrenzt, und wenigstens einer der paarigen Anschluss-Halteteile mit einer verstärkenden Rippe versehen ist, die zu dem Wandabschnitt hin vorsteht, um den einen Anschluss-Halteteil zu verstärken.
  • Die Erfindung ist gemäß einem zweiten Aspekt der Verbinder gemäß dem ersten Aspekt, wobei die verstärkende Rippe über die gesamte Länge des einen Anschluss-Halteteils in der Verbinder-Passrichtung ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist gemäß einem dritten Aspekt der Verbinder gemäß dem ersten und dem zweiten Aspekt, wobei die verstärkende Rippe an einem Ende des einen Anschluss-Halteteils in einer Richtung angeordnet ist, die die Trennungsrichtung kreuzt.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der in dem ersten Aspekt beschriebenen Erfindung ist das erste Gehäuse mit dem Basis-Teil und den paarigen Anschluss-Halteteilen versehen, die von dem Basis-Teil in der Verbinder-Passrichtung vorstehen und voneinander getrennt sind, um das Anschluss-Passstück dazwischen anzuordnen und zu halten. Das zweite Gehäuse ist mit dem Wandabschnitt versehen, der an wenigstens einen der paarigen Anschluss-Halteteile in einer Trennungsrichtung mit einem Zwischenraum dazwischen angrenzt. Wenigstens einer der paarigen Anschluss-Halteteile ist mit der verstärkenden Rippe versehen, die zu dem Wandabschnitt hin vorsteht, um den einen Anschluss-Halteteil zu verstärken. Daher wird die Steifigkeit eines Anschluss-Halteteils durch eine Abmessung der verstärkenden Rippe in der Trennungsrichtung erhöht, so das die Form des offenen Abschnitts (der Öffnung), der durch die paarigen Anschluss-Halteteile gebildet wird, aufrechterhalten wird. Durch diesen Aufbau wird verhindert, dass der eine Anschluss-Halteteil beim Einpassen des Verbinders nach innen fällt, und kann verhindert werden, dass der Vorgang des Ineinanderpassens erschwert wird. Des Weiteren besteht ein Problem dahingehend, dass es zur Behinderung zwischen dem Wandabschnitt des zweiten Gehäuses und der verstärkenden Rippe kommt, die zu dem Wandabschnitt des ersten Gehäuses hin vorsteht, wenn das zweite Gehäuse und das erste Gehäuse zusammengesetzt werden. Jedoch wird der eine Anschluss-Halteteil elastisch verformt, so dass das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse zusammengesetzt werden kann, ohne dass es zur Behinderung durch die verstärkende Rippe kommt. Daher kann das Zusammensetzen erleichtert werden und verhindert werden, dass der Vorgang des Ineinanderpassens mit einem Gegenverbinder erschwert wird.
  • Gemäß der in dem Aspekt beschriebenen Erfindung ist die verstärkende Rippe über die gesamte Länge des einen Anschluss-Halteteils in der Verbinder-Passrichtung ausgebildet. Daher wird die Steifigkeit des einen Anschluss-Halteteils über die gesamte Länge verstärkt und kann zuverlässiger verhindert werden, dass die paarigen Anschluss-Halteteile nach innen fallen.
  • Gemäß der Erfindung, wie sie im dritten Aspekt beschrieben ist, ist die verstärkende Rippe an einem Ende des einen Anschluss-Halteteils in einer Richtung angeordnet, die die Trennungsrichtung kreuzt. Beispielsweise wird eine Aussparung (eine Positionieraussparung) an dem anderen Ende der verstärkenden Rippe durch den einen Anschluss-Halteteil, der annähernd L-förmig ist, und den Wandabschnitt des zweiten Gehäuses zusammen mit der verstärkenden Rippe ausgebildet. Wenn ein Einführabschnitt (eine Positionierplatte) des Gegenverbinders in die Aussparung eingeführt wird, kann verhindert werden, dass der Verbinder und der Gegenverbinder verkehrt herum ineinandergepasst werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Perspektivansicht, die einen Hebel-Passverbinder gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt.
    • 2 ist eine Vorderansicht, die den in 1 dargestellten Hebel-Passverbinder darstellt.
    • 3 ist eine vergrößerte schematische Ansicht, die Hauptteile des in 2 dargestellten Hebel-Passverbinders darstellt.
    • 4 ist eine Perspektivansicht, die einen Schnitt entlang der Linie I-I in 2 darstellt.
    • 5 ist eine Perspektivansicht, die einen Gegenverbinder darstellt, der in den in 1 dargestellten Hebel-Passverbinder eingepasst wird.
    • 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen herkömmlichen Verbinder zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird ein Hebel-Passverbinder 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung anhand von 1 bis 5 beschrieben. Der Hebel-Passverbinder 1 (im Folgenden als ein Verbinder 1 bezeichnet) wird mit einem Gegenverbinder 10 (in 5 dargestellt) ineinandergepasst, um einen Kabelbaum auszubilden, der in einem Kraftfahrzeug verlegt wird.
  • Dabei ist in der vorliegenden Patentbeschreibung eine Verbinder-Passrichtung des Verbinders 1 und des Gegenverbinders 10 mit Pfeil Z dargestellt, eine vertikale Richtung in 1, die eine Richtung senkrecht zu der Passrichtung angibt, ist mit Pfeil Y dargestellt, und eine horizontale Richtung, die eine Richtung senkrecht zu beiden Richtungen des Pfeils Z und des Pfeils Y angibt und die „Richtung, in der paarige Anschluss-Halteteile getrennt sind“ bezeichnet, wie sie in den Ansprüchen beschrieben ist, ist mit Pfeil X dargestellt. Des Weiteren kann die Richtung von Pfeil Z als eine Längsrichtung bezeichnet werden. In der Längsrichtung kann eine Passflächen-Seite (ein rechter unterer Abschnitt in 1, eine vordere Seite in 2) als eine „Vorderseite“ bezeichnet werden, und eine Seite (ein linker oberer Abschnitt in 1, eine Innenseite in 2) kann als eine „Rückseite“ bezeichnet werden.
  • Der Verbinder 1 enthält, wie in 1 dargestellt, eine Vielzahl von Buchsenanschlüssen (nicht dargestellt), ein Gehäuse 2, das aus einem isolierenden Kunststoff besteht und in Gesamtansicht annähernd quaderförmig ausgebildet ist, sowie einen Hebel 3, der drehbar an dem Gehäuse 2 angeordnet ist, um den Gegenverbinder 10 mittels der Drehung heranzuziehen und ihn in Passung zu bringen. Die Vielzahl von Buchsenanschlüssen sind so eingerichtet, dass sie eine Vielzahl erster Anschlüsse und vier zweite Anschlüsse (Anschluss-Passstücke) enthalten, über die ein Strom fließt, der stärker ist als der in den ersten Anschlüssen. Der Durchmesser jedes zweiten Anschlusses ist größer als der des ersten Anschlusses. Das Gehäuse 2 ist so eingerichtet, dass es einen Gehäusekörper 4 (ein erstes Gehäuse), das einen Anschluss-Aufnahmeteil 41, die ersten und die zweiten Anschlüsse aufnimmt, sowie einen vorderen Halter (ein zweites Gehäuse 5) enthält, der an der Vorderseite (der Passflächen-Seite) des Anschluss-Aufnahmeteils 41 angebracht ist.
  • Der Gehäusekörper 4 enthält, wie in 1 dargestellt, einen Basis-Teil 40 (in 4 dargestellt), den Anschluss-Aufnahmeteil 41, der von dem Basis-Teil 40 zu der Vorderseite hin vorsteht und die Vielzahl erster und zweiter Anschlüsse aufnimmt, sowie einen Kappenteil 42, der in Form eines rechtwinkligen Zylinders von dem Basis-Teil 40 so nach vorn vorsteht, dass er den Anschluss-Aufnahmeteil 41 umschließt und den Gegenverbinder 10 in einen Zwischenraum zu dem Anschluss-Aufnahmeteil 41 führt. Der Anschluss-Aufnahmeteil 41 enthält einen ersten Gehäuseteil 60, der eine Vielzahl von Aufnahmekammern (nicht dargestellt) enthält, die die Vielzahl erster Anschlüsse aufnehmen, sowie vier zweite Gehäuseteile 61 (die zweiten Gehäuseteile können mit Bezugszeichen 61A, 61B, 61C und 61D bezeichnet werden), die sich an vier Ecken des ersten Gehäuseteils 60 befinden und die zweiten Anschlüsse aufnehmen. Die äußere Form des ersten Gehäuseteils 60 ist eine Quaderform. In dem ersten Gehäuseteil 60 ist die Vielzahl von Aufnahme- bzw. Gehäusekammern so ausgebildet, dass in der Querrichtung bzw. der horizontalen Richtung zwölf Kammern in zwei Stufen in der vertikalen Richtung angeordnet sind.
  • Der vordere Halter 5 wird, wie in 2 und 4 dargestellt, durch die verstärkende Wand 50, die in einer Plattenform ausgebildet ist, ein vorderes Ende des ersten Gehäuseteils 60 abdeckt und an dem vorderen Ende des ersten Gehäuseteils 60 angebracht ist, um den ersten Gehäuseteil 60 zu verstärken, sowie durch zwei verstärkende Rahmen 51 gebildet, die im Anschluss an die verstärkende Wand 50 ausgebildet sind.
  • Des Weiteren befindet sich, wie in 2 dargestellt, eine Arretierung an der vorderen Endfläche des ersten Gehäuseteils 60, um eine verstärkende Wand 50 eines vorderen Halters 5 in einem Zustand zu fixieren, in dem die vordere Endfläche und die verstärkende Wand 50 einander überlappen. Der erste Gehäuseteil 60 ist so ausgebildet, dass die vordere Endfläche desselben von der vorderen Endfläche des zweiten Gehäuseteils 61 aus an der Rückseite (der inneren Seite) angeordnet ist. Dabei sind in einem Zustand, in dem die verstärkende Wand 50 des vorderen Halters 5 durch die Arretierung fixiert wird und die verstärkende Wand 50 fixiert ist, die vordere Endfläche der verstärkenden Wand 50 und die vordere Endfläche des zweiten Gehäuseteils 61 in der gleichen planen Form ausgebildet.
  • Die vier zweiten Gehäuseteile 61 stehen, wie in 1 dargestellt, von dem ersten Gehäuseteil 60 in der Querrichtung bzw. horizontalen Richtung (der Richtung von Pfeil X) mit einem Zwischenraum zwischen ihnen und in der vertikalen Richtung (der Richtung von Pfeil Y) vor. Das heißt, die zweiten Gehäuseteile 61 befinden sich an vier Ecken des ersten Gehäuseteils 60. Jeder zweite Gehäuseteil 61 ist, wie in 4 dargestellt, so eingerichtet, dass er ein Paar Halteteile 63 und 64 (ein Paar Anschluss-Halteteile) enthält, zwischen denen der zweite Anschluss angeordnet und gehalten wird. Die paarigen Halteteile 63 und 64 stehen an der Vorderseite von dem Basis-Teil 40 mit einem Zwischenraum zwischen ihnen in der horizontalen Richtung aufrecht vor und sind so ausgebildet, dass sie in der horizontalen Richtung x elastisch verformt sind. Dabei wird von den paarigen Halteteilen 63 und 64 ein Halteteil, der sich in der horizontalen Richtung an einer Position nahe an dem ersten Gehäuseteil 60 befindet, als ein erster Halteteil 63 bezeichnet, und wird der andere Halteteil, der sich mit dem dazwischen befindlichen ersten Halteteil 63 an der gegenüberliegenden Seite des ersten Gehäuseteils 60 befindet, als ein zweiter Halteteil 64 bezeichnet.
  • Der erste Halteteil 63 ist, wie in 3 dargestellt, so eingerichtet, dass er ein Haltestück 66, das, im Querschnitt gesehen, von dem Basis-Teil 40 annähernd L-förmig aufrecht vorsteht, und eine verstärkende Rippe 67 enthält, die von dem Haltestück 66 zu dem ersten Gehäuseteil 60 hin vorragt (vorsteht in x-Richtung), um das Haltestück 66 zu verstärken. Die verstärkende Rippe 67 ist über die gesamte Länge in der Längsrichtung (der Richtung von Pfeil Z) des Haltestücks 66 ausgebildet. Dabei befinden sich an den vier zweiten Gehäuseteilen 61A, 61B, 61C und 61D, die an den vier Ecken des ersten Gehäuseteils 60 vorhanden sind, die verstärkende Rippe 67 an dem oberen Ende des Haltestücks 66 in den zweiten Gehäuseteilen 61A und 61B, die an der oberen Seite positioniert sind, und die verstärkende Rippe 67 an dem unteren Ende des Haltestücks 66 in den zweiten Gehäuseteilen 61C und 61D, die an der unteren Seite positioniert sind.
  • Der zweite Halteteil 64 wird, wie in 3 dargestellt, durch ein Haltestück gebildet, das annähernd L-förmig von dem Basis-Teil 40 aufrecht vorsteht. Der zweite Halteteil 64 (das Haltestück) ist in Bezug auf das Haltestück 66 des ersten Halteteils 63 symmetrisch um die Achse des zweiten Gehäuseteils 61 herum ausgebildet.
  • Der Kappenteil 42 ist, wie in 4 dargestellt, mit einem Hebel-Lagerungsvorsprung 44, der von der Außenfläche des Kappenteils in der Querrichtung (der Richtung von Pfeil X) vorsteht und den Hebel 3 drehbar lagert, sowie mit einem Eingriffsteil 45 versehen, der in einem Zustand in Eingriff mit dem Hebel 3 ist, in dem der Hebel 3 gegenüber einer in 1 dargestellten Bereitschaftsposition um 90° gedreht ist, um ihn an eine normale Einpassposition des Gehäuses 2 und des Gegenverbinders 10 zueinander zu bewegen. Des Weiteren enthält der Kappenteil 42 ein Paar Nuten 46, die so ausgebildet sind, dass sie ein Paar Kurvenzapfen 14, die an dem Gegenverbinder 10 vorhanden sind, in die Innenfläche des Kappenteils führen. Die paarigen Nuten 46 sind jeweils in den Innenflächen der rechten und der linken Wand 42A des Kappenteils 42 in Form einer vertieften Nut ausgebildet und verlaufen in gerader Linie in der Längsrichtung (der Richtung von Pfeil Z).
  • Die verstärkende Wand 50 ist so ausgebildet, dass ihre vordere Endfläche und die vordere Endfläche der verstärkenden Rahmen 51 in der gleichen planen Form ausgebildet sind. Die verstärkende Wand 50 ist mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 50a, die mit den Öffnungen in Verbindung stehen, um die Öffnungen der Aufnahmekammer freizulegen, sowie mit einem Arretierungs-Aufnahmeteil 52 versehen, der durch die Durchgangslöcher gebildet wird, um die Arretierung zu arretieren.
  • Die jeweiligen verstärkenden Rahmen 51 sind so eingerichtet, dass sie einen U-förmigen Rahmenkörper 53, dessen beide Enden sich an die obere und die untere Ecke 50A (in 3 dargestellt) der verstärkenden Wand 50 anschließen, sowie ein Paar innerer Wände 54 und 55 enthalten, die in einer Plattenform an den Außenflächen des oberen und des unteren zweiten Gehäuseteils 61 von der Innenseite des U-förmigen Rahmenkörpers 53 aufrecht so vorstehen, dass die jeweiligen zweiten Gehäuseteile 61 von einem Teil des Rahmenkörpers 53 umschlossen werden. Die paarigen inneren Wände 54 und 55 sind mit einem Zwischenraum zwischen ihnen angeordnet und sind einander in der vertikalen Richtung (der Richtung von Pfeil Y) zugewandt. Die paarigen inneren Wände 54 und 55 sind so ausgebildet, dass ihre Abmessungen in der Richtung, in der sie aufrecht vorstehen (die Querrichtung X), im Wesentlichen den Abmessungen der jeweiligen zweiten Gehäuseteile 61 in der Querrichtung gleich sind. So sind die Enden der inneren Wände 54 und 55 so ausgebildet, dass sie eine Abmessung haben, durch die sie nicht in Positioniervertiefungen 20 eintreten, die weiter unten beschrieben sind. Des Weiteren sind, wie in 4 dargestellt, die paarigen inneren Wände 54 und 55 so ausgebildet, dass ihre Abmessungen in der Längsrichtung (der Richtung von Pfeil Z) kürzer sind als die des Rahmenkörpers 53 in der Längsrichtung. Dabei ist die seitliche Fläche (in den Patentansprüchen ein Wandabschnitt) der Außenumfangsfläche der verstärkenden Wand 50 in der Querrichtung (der Richtung von Pfeil X) mit dem Bezugszeichen 56 gekennzeichnet (in 3 dargestellt).
  • Des Weiteren wird, wie in 4 dargestellt, das Gehäuse 2 durch den Gehäusekörper 4 und den vorderen Halter 5 gebildet und ist mit einem Paar Positionieraussparungen 20 versehen, in die Positionierplatten 15 des Gegenverbinders 10 eingeführt werden. In einem Zustand, in dem der vordere Halter 5 und der Gehäusekörper 4 zusammengesetzt sind, werden die paarigen Positionieraussparungen 20 durch die rechte und die linke seitliche Fläche (nicht dargestellt) des ersten Gehäuseteils 60, die rechte und die linke seitliche Fläche 56 (in 3 dargestellt) der verstärkenden Wand 50, die so an der Vorderseite des ersten Gehäuseteils 60 befestigt ist, dass sie bündig mit der rechten und der linken Fläche des ersten Gehäuseteils 60 ist, einander zugewandte Flächen 67a der verstärkenden Rippen 67 des oberen und des unteren zweiten Gehäuseteils 61 sowie Flächen 66a gebildet, die in dem Haltestück 66 des ersten Halteteils 63 ausgebildet sind und der seitlichen Fläche 56 des ersten Gehäuseteils 60 zugewandt sind.
  • Der Hebel 3 enthält, wie in 1 dargestellt, ein Paar einander zugewandter Platten 30, die mit einem runden Loch 3a versehen sind, in das der Hebel-Lagerungsvorsprung 44 des Kappenteils 42 eingepasst wird, sowie einen Betätigungsteil 31 zur Betätigung des Hebels 3, der in einer Plattenform so ausgebildet ist, dass er die paarigen, einander zugewandten Platten 30 verbindet. Der Hebel 3 ist drehbar an dem Kappenteil 42 angebracht, wenn der Hebel-Lagerungsvorsprung 44 des Kappenteils 42 in das runde Loch 3a eingepasst ist. Jede der paarigen, einander zugewandten Platten 30 ist mit einer Kurvennut 32 versehen, die mit der Nut 46 in Verbindung steht und den Kurvenzapfen 14 (in 5 dargestellt) so führt, dass er in die Nut 46 eintritt, um bei Drehung des Hebels 3 an dem Gegenverbinder 10 zu ziehen. Der Betätigungsteil 31 ist mit einem Eingriffs-Aufnahmeteil (nicht dargestellt) versehen, der in einem Zustand, in dem sich der Hebel 3 an der Einpassposition befindet, mit dem Eingriffsteil 45 des Gehäuses 2 in Eingriff ist.
  • Der Gegenverbinder 10 enthält, wie in 5 dargestellt, ein Gegengehäuse 11, das so ausgebildet ist, dass es in einen Raum zwischen dem Anschluss-Aufnahmeteil 41 und dem Kappen-teil 42 des Verbinders 1 eintritt und in den Verbinder 1 eingepasst wird, L-förmige erste Steck-eranschlüsse 12, die in dem Gegengehäuse 11 aufgenommen sind und mit den ersten Anschlüssen verbunden werden, sowie L-förmige zweite Steckeranschlüsse 13, die in dem Gegengehäuse 11 aufgenommen sind und mit den zweiten Anschlüssen verbunden werden. Das Gegengehäuse 11 ist mit den paarigen Kurvenzapfen 14, die in der Querrichtung (der Richtung von Pfeil X) von seiner Außenfläche vorstehen und in die Nut 46 sowie die Kurvennut 32 eintreten, und mit den Positionierplatten 15 versehen, die in einer Plattenform einander zugewandt an der Innenfläche ausgebildet sind und in die Positionieraussparung 20 des Gehäuses 2 eingeführt werden.
  • Im Folgenden wird ein Vorgang zum Zusammensetzen des Verbinders 1 beschrieben, der wie oben dargestellt aufgebaut ist. Zunächst werden im Voraus der Hebel 3, der Gehäusekörper 4 und der vordere Halter 5 ausgebildet. Dann wird das runde Loch 3a des Hebels 3 auf den Hebel-Lagerungsvorsprung 44 des Gehäusekörpers 4 aufgepasst, so dass der Hebel 3 drehbar an dem Gehäusekörper 4 angebracht ist.
  • Die ersten Anschlüsse werden jeweils in den entsprechenden Aufnahmekammern des ersten Gehäuseteils 60 in dem Gehäusekörper 4 aufgenommen. Dann wird der zweite Anschluss zwischen den ersten und den zweiten Halteteil 63 und 64 des zweiten Gehäuseteils 61 gedrückt. Anschließend drückt der zweite Anschluss auf den zweiten Halteteil 64, und der zweite Halteteil 64 wird in der Querrichtung (der Richtung von Pfeil X) von dem ersten Halteteil 63 weg elastisch verformt, so dass der zweite Anschluss zwischen den ersten und den zweiten Halteteil 63 und 64 eingeführt wird. Wenn der zweite Anschluss zwischen dem ersten und dem zweiten Halteteil 63 und 64 aufgenommen ist, wird der zweite Halteteil 64 elastisch zurückverformt. So wird der zweite Anschluss zwischen dem ersten und dem zweiten Halteteil 63 und 64 gehalten. Dabei wird, wenn der zweite Anschluss zwischen den ersten und den zweiten Halteteil 63 und 64 gedrückt wird, eine Kraft auch auf den ersten Halteteil 63 ausgeübt. Da jedoch die verstärkende Rippe 67 an dem ersten Halteteil 63 ausgebildet ist, wird die Abmessung des ersten Halteteils 63 um die Abmessung der verstärkenden Rippe 67 in der Querrichtung vergrößert. Des Weiteren wird, da die Steifigkeit des ersten Halteteils 63 durch die größere Abmessung verstärkt wird, die Steifigkeit des ersten Halteteils 63 verglichen mit der des zweiten Halteteils 64 verstärkt, so dass der erste Halteteil 63 weniger stark elastisch verformt wird.
  • Eine Dichtung 16 wird von außen in einem Zustand auf den Anschluss-Aufnahmeteil 41 aufgepasst, in dem der zweite Anschluss zwischen dem ersten und dem zweiten Halteteil 63 und 64 gehalten wird. Des Weiteren wird die verstärkende Wand 50 des vorderen Halters 5 näher an die vordere Endfläche des ersten Gehäuseteils 60 gebracht, und die entsprechenden verstärkenden Rahmen 51 werden jeweils näher an die zweiten Gehäuseteile 61A und 61C sowie die zweiten Gehäuseteile 61B und 61 D gebracht, so dass die jeweiligen verstärkenden Rahmen 51 den oberen und den unteren zweiten Gehäuseteil 61 umschließen und der vordere Halter 5 zwischen den Anschluss-Aufnahmeteil 41 und den Kappenteil 42 gedrückt wird. Dabei kommt es, selbst wenn der vordere Halter 5 (die seitliche Fläche 56) und die verstärkende Rippe 67 des zweiten Gehäuseteils 61 einander behindern, zu keiner Behinderung durch die verstärkende Rippe 67, da der erste Halteteil 63 in einer Richtung von der seitlichen Fläche 56 des vorderen Halters 5 weg elastisch verformt wird. Die Arretierung der verstärkenden Wand 50 und der Arretierungs-Aufnahmeteil 52 werden in einem Zustand arretiert, in dem die verstärkende Wand 50 des vorderen Halters 5 und die vordere Endfläche des ersten Gehäuseteils 60 einander überlappen und die verstärkenden Rahmen 51 jeweils den oberen und den unteren zweiten Gehäuseteil 51 umschließen. Daher wird der vordere Halter 5 so in den Gehäusekörper 4 eingesetzt, dass der Verbinder 1 zusammengesetzt ist.
  • Im Folgenden wird ein Vorgang zum Ineinanderpassen des mit dem oben beschriebenen Vorgang zusammengesetzten Verbinders 1 und des Gegenverbinders 10 beschrieben. Der Gegenverbinder 10 wird in einem Zustand, in dem der Hebel 3 aufgerichtet ist, über die vordere Seite des Verbinders 1 herangeführt. Dann tritt die Positionierplatte 15 des Gegenverbinders 10 in die Positionieraussparung 20 des Verbinders 1 ein. Bei weiterer Annäherung tritt der Kurvenzapfen 14 in die Nut 46 und die Kurvennut 32 ein, die miteinander in Verbindung stehen, und in diesem Zustand wird der Hebel 3 an der Rückseite gedreht, und der Kurvenzapfen 14 bewegt sich in der Kurvennut 32. So wird das Gegengehäuse 11 des Gegenverbinders 10 in das Gehäuse 2 hineingeführt, und die Buchsenanschlüsse (die ersten Anschlüsse sowie die zweiten Anschlüsse), die in dem Gehäuse 2 aufgenommen sind, und die Steckeranschlüsse (die ersten Steckeranschlüsse 12 sowie die zweiten Steckeranschlüsse 13) des Gegenverbinders 10 werden ineinandergepasst. Damit werden der Verbinder 1 und der Gegenverbinder 10 ineinandergepasst.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Steifigkeit des ersten Halteteils 63 (ein Anschluss-Halteteil) durch Vorhandensein der verstärkenden Rippe 67 verstärkt, so dass die Form des offenen Abschnitts (der Öffnung) aufrechterhalten wird, der durch den ersten und den zweiten Halteteil 63 und 64 (ein Paar Anschluss-Halteteile) gebildet wird. Daher kann, wenn die Verbinder 1 und 10 ineinandergepasst werden, verhindert werden, dass der erste Halteteil 63 (ein Anschluss-Halteteil) nach innen fällt. Des Weiteren kann verhindert werden, dass ein Vorgang des Ineinanderpassens erschwert wird.
  • Des Weiteren können, selbst wenn ein Problem dahingehend auftritt, dass die seitliche Fläche 56 (der Wandabschnitt) des vorderen Halters 5 (das zweite Gehäuse) und die verstärkende Rippe 67 einander behindern, wenn der vordere Halter (das zweite Gehäuse) und der Gehäusekörper 4 (das erste Gehäuse) zusammengesetzt werden, der vordere Halter 5 (das zweite Gehäuse) und der Gehäusekörper 4 (das erste Gehäuse) zusammengesetzt werden, ohne dass es zu Behinderung durch die verstärkende Rippe 67 kommt, da der erste Gehäuseteil 63 (ein Anschluss-Halteteil) elastisch verformt wird. Dadurch kann das Zusammensetzen erleichtert werden.
  • Bei einem derartigen Verbinder 1 kann das Zusammensetzen vereinfacht werden, ohne den Aufbau oder die Funktion des Gegenverbinders 10 zu verändern, und es kann verhindert werden, dass der Vorgang des Ineinanderpassens mit dem Gegenverbinder erschwert wird.
  • Des Weiteren wurde die oben beschriebene Ausführungsform in der Beschreibung so dargestellt, dass die verstärkende Rippe 67 nur in dem ersten Halteteil 63 vorhanden ist, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Es ist möglich, dass die verstärkende Rippe 67 nur in dem zweiten Halteteil 64 vorhanden ist oder sowohl in dem ersten Halteteil 63 als auch dem zweiten Halteteil 64 vorhanden ist. Des Weiteren ist die verstärkende Rippe 67 so beschrieben worden, dass sich die verstärkende Rippe 67 an dem oberen Ende des Haltestücks 66 in den zweiten Gehäuseteilen 61A und 61B befindet, die an der oberen Seite angeordnet sind und sich die verstärkende Rippe 67 an dem unteren Ende des Haltestücks 66 in den zweiten Gehäuseteilen 61C und 61D befindet, die an der unteren Seite angeordnet sind, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Die verstärkende Rippe 67 kann so eingerichtet sein, dass sich die verstärkende Rippe 67 an dem unteren Ende des Haltestücks 66 in den zweiten Gehäuseteilen 61A und 61B befindet, die an der oberen Seite angeordnet sind, und sich die verstärkende Rippe 67 an dem oberen Ende des Haltestücks 66 in den zweiten Gehäuseteilen 61C und 61D befindet, die an der unteren Seite angeordnet sind. Das heißt, die verstärkende Rippe 67 kann sich an jeder beliebigen Position des ersten und des zweiten Gehäuseteils 63 und 64 befinden, sofern die verstärkende Rippe zu der seitlichen Fläche (dem Wandabschnitt) des vorderen Halters 5 hin vorsteht.
  • Des Weiteren ist der Gehäusekörper 4 (das erste Gehäuse) so beschrieben worden, dass er den ersten Gehäuseteil 60 enthält, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Der erste Gehäuseteil 60 kann weggelassen werden. Weiterhin ist der Gehäusekörper 4 so beschrieben worden, dass er die vier zweiten Gehäuseteile 61 (die paarigen Anschluss-Halteteile) enthält, jedoch ist es möglich, dass ein oder zwei oder mehr zweiter/zweite Gehäuseteil/e 61 vorhanden ist/sind. In einem Fall, in dem der Gehäusekörper (das erste Gehäuse) den einen zweiten Gehäuseteil 61 (61A) enthält, befindet sich die verstärkende Rippe 67 an einem Ende des ersten Halteteils 63 in der vertikalen Richtung (eine Richtung, die die Trennungsrichtung des einen Halteteils kreuzt). In einem Fall, in dem die Positionieraussparung (der ausgesparte Abschnitt) ausgebildet ist, wird die Positionierplatte 15 des Gegenverbinders 10 in die Positionieraussparung an dem anderen Ende in der vertikalen Richtung eingeführt, so dass verhindert werden kann, dass der Verbinder 1 und der Gegenverbinder 10 verkehrt herum ineinandergepasst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hebel-Passverbinder (Verbinder)
    2
    Gehäuse
    4
    Gehäusekörper (erstes Gehäuse)
    5
    vorderer Halter (zweites Gehäuse)
    40
    Basis-Teil
    56
    seitliche Fläche (Wandabschnitt) von vorderem Halter
    63
    erster Halteteil (einer eines Paars von Anschluss-Halteteilen)
    64
    zweiter Halteteil (Anschluss-Halteteil)
    67
    verstärkende Rippe

Claims (3)

  1. Verbinder (1), der umfasst: ein Anschluss-Passstück; sowie ein Gehäuse (2) zum Aufnehmen des Anschluss-Passstücks, das ein erstes Gehäuse (4) und ein zweites Gehäuse (5) enthält, das mit dem ersten Gehäuse (4) zusammengesetzt wird, wobei das erste Gehäuse (4) mit einem Basis-Teil (40) und einem Paar Anschluss-Halteteile (63, 64) versehen ist, die von dem Basis-Teil (40) in einer Verbinder-Passrichtung (Z) vorstehen und voneinander beabstandet sind und zwischen denen das Anschluss-Passstück angeordnet und gehalten wird, und das zweite Gehäuse (5) mit einem Wandabschnitt (56) versehen ist, der an wenigstens einen der paarigen Anschluss-Halteteile (63, 64) in einer Trennungsrichtung (X) mit einem Zwischenraum dazwischen angrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer (63) der paarigen Anschluss-Halteteile (63, 64) mit einer verstärkenden Rippe (67) versehen ist, die von einer Rückseite, die einer Seite gegenüberliegt, die dem anderen (64) der paarigen Anschluss-Halteteile (63, 64) zugewandt ist, zu dem Wandabschnitt (56) hin vorsteht und den einen Anschluss-Halteteil (63) verstärkt.
  2. Verbinder (1) nach Anspruch 1, wobei die verstärkende Rippe (67) über die gesamte Länge des einen Anschluss-Halteteils (63) in der Verbinder-Passrichtung (Z) ausgebildet ist.
  3. Verbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die verstärkende Rippe (67) an einem Ende des einen Anschluss-Halteteils (63) in einer Richtung (Y) angeordnet ist, die die Trennungsrichtung (X) kreuzt.
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