DE112013007423B4 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsanzeigevorrichtung und Anzeigesteuerverfahren - Google Patents

Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsanzeigevorrichtung und Anzeigesteuerverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE112013007423B4
DE112013007423B4 DE112013007423.0T DE112013007423T DE112013007423B4 DE 112013007423 B4 DE112013007423 B4 DE 112013007423B4 DE 112013007423 T DE112013007423 T DE 112013007423T DE 112013007423 B4 DE112013007423 B4 DE 112013007423B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
region
speedometer
information
speed
notification
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE112013007423.0T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112013007423T5 (de
Inventor
Hidekazu Arita
Mitsuo Shimotani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE112013007423T5 publication Critical patent/DE112013007423T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112013007423B4 publication Critical patent/DE112013007423B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Arrangement of adaptations of instruments
    • B60K35/213
    • B60K35/215
    • B60K35/28
    • B60K35/29
    • B60K35/60
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D7/00Indicating measured values
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers
    • B60K2360/168
    • B60K2360/188
    • B60K35/81
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3697Output of additional, non-guidance related information, e.g. low fuel level

Abstract

Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D), umfassend:
eine geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit (200), die als geschwindigkeitsbezogene Information eine Information zu einer Fahrgeschwindigkeit eines sich bewegenden Objekts erfasst,
eine Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit (202), die eine Information zu einer Geschwindigkeitsbeschränkung für eine Straße, auf der das sich bewegenden Objekt lokalisiert ist, erfasst;
eine Mehrzahl von Sensoren, die am sich bewegenden Objekt installiert sind und straßenbezogene Informationen in Bezug auf (i) Arten von Straßen oder/und (ii) die Fahrumgebung des sich bewegenden Objekts ermitteln; und
eine Steuerung (210), die gemäß der Fahrgeschwindigkeit, der Information zur Geschwindigkeitsbeschränkung und der straßenbezogenen Informationen eine Anzeigenweise einer Tachometerregion (10) auf einem Bildschirm (111) steuert, wobei die Tachometerregion einen Tachometer (11, 14) beinhaltet, der die Fahrgeschwindigkeit anzeigt, und eine Hintergrundregion (12), die eine Region außerhalb des Tachometers ist, wobei die Hintergrundregion eine Basisregion (12a) und eine Mitteilungsregion (12b, 12b1, 12b2, 12e) enthält, in welcher eine andere Farbe als diejenige der Basisregion vorwiegt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, eine Informationsanzeigevorrichtung und ein Anzeigesteuerverfahren.
  • HINTERGRUND
  • Die sich auf das Anzeigen von Tachometern von Fahrzeugen beziehende Technik wird im unten erwähnten Patentdokument 1 offenbart. Beispielsweise wird die Anzeigengröße des Tachometers innerhalb eines Bereichs von der kleinen Anzeigegröße bis zur großen Anzeigengröße abhängig von der Fahrgeschwindigkeit bestimmt. Somit ist die Anzeigengröße des Tachometers groß, während das Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit fährt. Neben der Anzeigengröße werden Anzeigenkontrast, Anzeigenform und Anzeigenposition als Beispiele beschrieben. Beispielsweise wird die Anzeigenposition des Tachometers näher an die Referenzposition gebracht, wenn die Fahrgeschwindigkeit ansteigt.
  • Dokument des Stands der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. JP 2012 - 154749 A
  • DE 10 2010 050 270 A1 lehrt einen Geschwindigkeitsindikator, der eine Vorrichtung zum Anzeigen einer Fahrzeuggeschwindigkeit in Relation zu einer Geschwindigkeitsbeschränkung aufweist, durch Kombinieren dieser zwei Teile von Information zu einer einzelnen Darstellung.
  • US 2010/0 231 372 A1 beschreibt ein Verfahren zum Kommunizieren einer Abweichung eines Fahrzeugparameters auf einer Anzeige, die den tatsächlichen Parameter und den Abweichungsbetrag angibt, unter Verwendung eines Farbcodes.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Die Technik gemäß Patentdokument 1 erhöht wohl die Sichtbarkeit des Tachometers (ermöglicht die visuelle Erkennung des Tachometers), besonders während Hochgeschwindigkeitsfahren. Jedoch ist für den auf den Tachometer blickenden Fahrer die Fahrzeuggeschwindigkeit die alleinige auf dem Tachometer verfügbare Information.
  • In einem Fall, bei dem eine große Anzahl von Messinstrumenten und Alarmlichter auf dem Instrumenteneinsatz lokalisiert sind, fokussiert der auf den Tachometer blickende Fahrer die Aufmerksamkeit auf den Tachometer, der ein Betrachtungsobjekt ist, so dass den anderen Messinstrumenten relativ wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Mit anderen Worten wird die Sicht substantiell auf das Feld, das vom Tachometer besetzt ist, eingeengt.
  • Dasselbe gilt für den Fall, bei dem ein Alarmlicht und dergleichen innerhalb des Zeigeranzeige-Tachometers lokalisiert sind. Das heißt, dass der Fahrer, der versucht, die Fahrzeuggeschwindigkeit herauszufinden, dem Bereich um die Spitze des Zeigers des Tachometers herum Aufmerksamkeit schenkt und somit das Alarmlicht außerhalb der tatsächlichen Fahrersicht ist. Wenn der Fahrer auf das Alarmlicht innerhalb des Tachometers blickt, bewegt sich stattdessen die tatsächliche Fahrersicht auf die Position des Alarmlichts. Es ist anzunehmen, dass dies daran liegt, dass der Fahrer das Alarmlicht und den Tachometer als zwei unterschiedliche Objekte wahrnimmt.
  • Die vorliegende Erfindung hat als Aufgabe, die Anzeigeregion eines Tachometers zu verfeinern, wodurch die Geschwindigkeitsinformation und andere Information als die Geschwindigkeitsinformation in einer integrierten Weise bereitgestellt wird, was somit beispielsweise zu verbesserter Bequemlichkeit führt.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit und eine Steuerung. Die geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit erfasst als geschwindigkeitsbezogene Information eine Information zu einer Fahrgeschwindigkeit eines sich bewegenden Objekts oder zwei Teile von Information zur Fahrgeschwindigkeit und zu einer Geschwindigkeitsbeschränkung für eine Straße, auf welcher das sich bewegenden Objekt lokalisiert ist. Die Steuerung steuert gemäß geschwindigkeitsbezogenen Information eine Anzeigenweise einer Tachometerregion auf einem Bildschirm. Die Tachometerregion beinhaltet einen Tachometer, der die Fahrgeschwindigkeit anzeigt, und eine Hintergrundregion, die eine Region außerhalb des Tachometers ist. Die Hintergrundregion beinhaltet eine Basisregion und eine Mitteilungsregion, in welcher eine von der Basisregion unterschiedene Farbe vorwiegt.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß dem oben beschriebenen Aspekt gestattet die Anzeigenweise des Tachometers, dass die auf dem Tachometer angezeigte Fahrgeschwindigkeit und andere Informationsteile entsprechend der geschwindigkeitsbezogenen Information in einer integrierten Weise bereitgestellt sind. Somit kann ein Nutzer nicht nur die Fahrgeschwindigkeit ermitteln, sondern auch die andere Information als die Fahrgeschwindigkeit, indem er auf die Tachometerregion blickt. Dies führt beispielsweise zu verbesserter Bequemlichkeit.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung bei Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden.
  • Figurenliste
    • 1 Ein erläuterndes Diagramm, das einen Bildschirm einer Informationsanzeigevorrichtung in einer Ausführungsform 1 beschreibt;
    • 2 ein erläuterndes Diagramm, welches ein erstes Beispiel einer Tachometerregion in der Ausführungsform 1 zeigt;
    • 3 ein erläuterndes Diagramm, das ein erstes Beispiel einer Steuerung einer Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung über eine Hintergrundregion) von Ausführungsform 1 zeigt;
    • 4 ein erläuterndes Diagramm, das ein zweites Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) in der Ausführungsform 1 zeigt;
    • 5 ein erläuterndes Diagramm, das ein zweites Beispiel der Tachometerregion in Ausführungsform 1 beschreibt;
    • 6 ein erläuterndes Diagramm, das ein drittes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) in der Ausführungsform 1 zeigt;
    • 7 ein erläuterndes Diagramm, das ein viertes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Einstellung der Höhe einer Mitteilungsregion) der Ausführungsform 1 beschreibt;
    • 8 ein erläuterndes Diagramm, welches ein fünftes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (kontinuierliche Änderungen bei der Form der Mitteilungsregion) der Ausführungsform 1 beschreibt;
    • 9 ein erläuterndes Diagramm, das ein sechstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (diskontinuierliche Änderungen bei der Form der Mitteilungsregion) der Ausführungsform 1 beschreibt;
    • 10 ein Blockdiagramm, das die Informationsanzeigevorrichtung und die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 1 beschreibt;
    • 11 ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 1 beschreibt;
    • 12 ein erläuterndes Diagramm, das ein drittes Beispiel der Tachometerregion der Ausführungsform 2 beschreibt;
    • 13 ein erläuterndes Diagramm, das ein viertes Beispiel der Tachometerregion der Ausführungsform 2 beschreibt;
    • 14 ein erläuterndes Diagramm, das ein siebtes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) in einer Ausführungsform 3 beschreibt;
    • 15 ein erläuterndes Diagramm, das ein achtes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) in Ausführungsform 3 zeigt;
    • 16 ein erläuterndes Diagramm, das ein neuntes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 3 zeigt;
    • 17 ein erläuterndes Diagramm, das ein zehntes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 3 zeigt;
    • 18 ein erläuterndes Diagramm, das ein elftes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 3 zeigt;
    • 19 ein erläuterndes Diagramm, das ein zwölftes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 3 zeigt;
    • 20 ein erläuterndes Diagramm, das ein fünftes Beispiel der Tachometerregion in Ausführungsform 4 beschreibt;
    • 21 ein erläuterndes Diagramm, das ein dreizehntes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) in einer Ausführungsform 5 zeigt;
    • 22 ein erläuterndes Diagramm, das ein vierzehntes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) in der Ausführungsform 5 zeigt;
    • 23 ein erläuterndes Diagramm, das ein fünfzehntes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) in der Ausführungsform 5 zeigt;
    • 24 ein erläuterndes Diagramm, das ein sechzehntes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) in der Ausführungsform 5 zeigt;
    • 25 ein erläuterndes Diagramm, das ein siebzehntes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) in der Ausführungsform 5 zeigt;
    • 26 ein erläuterndes Diagramm, das ein achtzehntes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) in der Ausführungsform 5 zeigt;
    • 27 ein erläuterndes Diagramm, das ein neunzehntes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) in der Ausführungsform 5 zeigt;
    • 28 ein Blockdiagramm, welches die Informationsanzeigevorrichtung und die Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 5 beschreibt;
    • 29 ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 5 beschreibt;
    • 30 ein erläuterndes Diagramm, das ein zwanzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Anzeigenposition des Tachometers) einer Ausführungsform 6 beschreibt;
    • 31 ein erläuterndes Diagramm, das ein einundzwanzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Anzeigenposition des Tachometers) der Ausführungsform 6 beschreibt;
    • 32 ein erläuterndes Diagramm, das ein zweiundzwanzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Anzeigenposition des Tachometers) einer Ausführungsform 7 beschreibt;
    • 33 ein erläuterndes Diagramm, das ein dreiundzwanzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Anzeigenposition des Tachometers) der Ausführungsform 7 beschreibt;
    • 34 ein erläuterndes Diagramm, das ein vierundzwanzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Anzeigenposition des Tachometers) der Ausführungsform 7 beschreibt;
    • 35 ein erläuterndes Diagramm, das ein fünfundzwanzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Anzeigenposition des Tachometers) einer Ausführungsform 8 beschreibt;
    • 36 ein erläuterndes Diagramm, das ein sechsundzwanzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Anzeigenposition des Tachometers) der Ausführungsform 8 beschreibt;
    • 37 ein erläuterndes Diagramm, das ein siebenundzwanzigstes Beispiel der Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion in einer Ausführungsform 9 beschreibt;
    • 38 ein erläuterndes Diagramm, das ein achtundzwanzigstes Beispiel der Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion in der Ausführungsform 9 beschreibt;
    • 39 ein erläuterndes Diagramm, das ein neunundzwanzigstes Beispiel der Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion in der Ausführungsform 9 beschreibt;
    • 40 ein erläuterndes Diagramm, das ein dreißigstes Beispiel der Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion in der Ausführungsform 9 beschreibt;
    • 41 ein erläuterndes Diagramm, das ein einunddreißigstes Beispiel der Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion in der Ausführungsform 9 beschreibt;
    • 42 ein erläuterndes Diagramm, das ein zweiunddreißigstes Beispiel der Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion in der Ausführungsform 9 beschreibt;
    • 43 ein erläuterndes Diagramm, das ein dreiunddreißigstes Beispiel der Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion in der Ausführungsform 9 beschreibt;
    • 44 ein erläuterndes Diagramm, das ein vierunddreißigstes Beispiel der Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion in der Ausführungsform 9 beschreibt;
    • 45 ein erläuterndes Diagramm, das ein erstes Beispiel einer Anzeigenvorrichtung einer Ausführungsform 10 beschreibt;
    • 46 ein erläuterndes Diagramm, das ein zweites Beispiel der Anzeigenvorrichtung der Ausführungsform 10 beschreibt;
    • 47 ein erläuterndes Diagramm, das ein drittes Beispiel der Anzeigenvorrichtung der Ausführungsform 10 beschreibt;
    • 48 ein erläuterndes Diagramm, das ein viertes Beispiel der Anzeigenvorrichtung der Ausführungsform 10 beschreibt;
    • 49 ein erläuterndes Diagramm, das ein fünftes Beispiel der Anzeigenvorrichtung der Ausführungsform 10 beschreibt;
    • 50 ein Blockdiagramm, welches die Informationsanzeigevorrichtung und die Informationsverarbeitungsvorrichtung in einer Ausführungsform 11 beschreibt;
    • 51 ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 11 beschreibt;
    • 52 ein Blockdiagramm, welches die Informationsanzeigevorrichtung und die Informationsverarbeitungsvorrichtung einer Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 53 ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 54 ein erläuterndes Diagramm, welches ein fünfunddreißigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 55 ein erläuterndes Diagramm, welches ein sechsunddreißigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 56 ein erläuterndes Diagramm, welches ein siebenunddreißigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 57 ein erläuterndes Diagramm, welches ein achtunddreißigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 58 ein erläuterndes Diagramm, welches ein neununddreißigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 59 ein erläuterndes Diagramm, welches ein vierzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 60 ein erläuterndes Diagramm, welches ein einundvierzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 61 ein erläuterndes Diagramm, welches ein zweiundvierzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 62 ein erläuterndes Diagramm, welches ein dreiundvierzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 63 ein erläuterndes Diagramm, welches ein vierundvierzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 64 ein erläuterndes Diagramm, welches ein fünfundvierzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion (Steuerung der Hintergrundregion) der Ausführungsform 12 beschreibt;
    • 65 ein erläuterndes Diagramm, das ein sechsundvierzigstes Beispiel einer Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion der Ausführungsform 12 beschreibt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • In den nachfolgenden Ausführungsformen wird ein Beispielfall beschrieben, in welchem eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und eine Informationsanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Fahrzeug, das ein Beispiel des sich bewegenden Körpers ist, installiert sind. Man beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel, wie unten erwähnt, beschränkt ist.
  • Ausführungsform 1
  • Zusammenfassung der Tachometerregion
  • 1 illustriert den Bildschirm einer Informationsanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform 1. Der Bildschirm bezieht sich auf die Oberfläche, auf welcher Information in visueller Form bereitgestellt wird. Der Bildschirm ist nicht auf die ebene Oberfläche beschränkt.
  • Im in 1 gezeigten Beispiel stellt ein Bildschirm 111, der vor dem Fahrersitz lokalisiert ist, einen integrierten Instrumenteneinsatz bereit. Der integrierte Instrumenteneinsatz ist das Anzeigepaneel, das zum Anzeigen, in integrierter Weise, beispielsweise von Messgeräten (wie etwa Tachometer und Drehzahlmesser), verschiedenen Arten von Alarmen, einem Navigationsbild, Betriebsbedingungen verschiedener Arten von Vorrichtungen (wie etwa audiovisueller (AV) Ausrüstung) und einem durch eine fahrzeuginstallierte Kamera aufgenommenem Videobild in der Lage ist. Der integrierte Instrumenteneinsatz wird auch beispielsweise als ein integriertes Armaturenbrett und ein Instrumentencluster bezeichnet. Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, sind auch Alarmlichter und Pilotlichter lokalisiert.
  • In einem integrierten Instrumenteneinsatz wird Information zu einer Art oder einigen Arten ausgelegt und angezeigt. Anzuzeigende Information kann umgeschaltet werden. Das Paneel kann so konfiguriert sein, dass ein Anwender Information gestalten und umschalten kann. Im in 1 gezeigten Beispiel wird eine Karte im Mittelabschnitt des Bildschirms 111 angezeigt, wird eine Kraftstoffanzeige auf der linken Seite des Bildschirms 111 angezeigt und wird ein Tachometer 11 auf der rechten Seite des Bildschirms 111 angezeigt.
  • Insbesondere wird der Tachometer 11 als eine Tachometerregion 10 angezeigt. 2 illustriert die Tachometerregion 10. Die Tachometerregion 10 beinhaltet im Wesentlichen den Tachometer 11 und eine Hintergrundregion 12 des Tachometers 11. Der Tachometer 11 zeigt die Fahrzeuggeschwindigkeit (mit anderen Worten, die Fahrgeschwindigkeit eines sich bewegenden Objekts) an, und die Gesamtheit des Tachometers 11 ist innerhalb der Hintergrundregion 12 lokalisiert. Das beispielsweise in 2 illustrierte Tachometer 11 ist ein Zeigeranzeige-Tachometer. Alternativ kann der Tachometer 11 ein numerischer Anzeigetachometer sein.
  • In dem in 2 gezeigten Beispiel beinhaltet die Hintergrundregion 12 eine Basisregion 12a und eine Mitteilungsregion 12b. Die Basisregion 12a ist auf der oberen Seite der Hintergrundregion 12 lokalisiert und die Mitteilungsregion 12b ist auf der unteren Seite der Hintergrundregion 12 lokalisiert.
  • Die Basisregion 12a ist eine Region, in welcher eine voreingestellte Farbe vorwiegt. Die Mitteilungsregion 12b ist eine Region, in der eine andere Farbe als die der Basisregion 12a vorwiegt. In diesem Beispiel ist die Farbe der Basisregion 12a schwarz und ist die Farbe der Mitteilungsregion 12b rot. Die Farbe der Basisregion 12a und der Mitteilungsregion 12b sind nicht auf das obige Beispiel beschränkt. Die Farbe der Basisregion 12a kann unveränderlich sein oder kann veränderlich sein. Dasselbe gilt für die Farbe der Mitteilungsregion 12b.
  • Die Mitteilungsregion 12b soll einem Anwender (wie etwa einem Fahrer) eine Mitteilung bereitstellen. In der Ausführungsform 1 wird die Mitteilungsregion 12b als die Region zur Bereitstellung einer Mitteilung verwendet, um die Aufmerksamkeit auf die Fahrzeuggeschwindigkeit zu lenken. Somit wird vorzugsweise eine auffällige Farbe auf die Mitteilungsregion 12b angewendet. In dieser Hinsicht bestimmt das Beispiel der Mitteilung 12b mit der allgemeinen Wahrnehmung überein. Die Farbe der Mitteilungsregion 12b kann mit der Farbe der Basisregion 12a kontrastieren. Im Allgemeinen weist eine Farbe drei Elemente auf: Farbton, Sättigung und Helligkeit. Zumindest eines dieser drei Elemente differenziert eine Farbe von einer anderen Farbe. Die Differenz bei der Farbe ist wahrscheinlich auffälliger speziell, wenn es einen Unterschied im Farbton gibt.
  • Für den Zweck der Kürze der Zeichnungen weisen die Basisregion 12a und die Mitteilungsregion 12b kein Muster auf. Jedoch sind die Designs der Basisregion 12a und der Mitteilungsregion 12b nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Änderung bei der Form der Mitteilungsregion 12b
  • In der Ausführungsform 1 ändert sich die Form der Mitteilungsregion 12b gemäß zumindest einem von Fahrzeuggeschwindigkeit (oder äquivalent, Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs) und der Geschwindigkeitsbeschränkung für die Straße, auf welcher das Fahrzeug lokalisiert ist. In Ausführungsform 1 ändert sich die Anzeigeposition des Tachometers 11 nicht und ist beispielsweise auf den Mittelabschnitt der Hintergrundregion 12 fixiert.
  • Zuerst zeigt 3 ein Beispiel der Mitteilungsregion 12b, welche ihre Form anhand der Fahrzeuggeschwindigkeit verändert. In diesem Beispiel steigt die Abmessung der Mitteilungsregion 12b in der voreingestellten Richtung mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit an. Mit anderen Worten nimmt die Dimension der Mitteilungsregion 12b in der oben erwähnten Richtung mit abnehmender Fahrzeuggeschwindigkeit ab. Somit wird die Mitteilungsregion 12b in der oben erwähnten Richtung gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit erweitert und kontrahiert. Die Form und die Abmessung der Hintergrundregion 12 insgesamt ändert sich nicht und somit wird die Basisregion 12a reduziert, wenn die Mitteilungsregion 12b expandiert wird.
  • In diesem Beispiel wird die Mitteilungsregion 12b in vertikaler Richtung der Hintergrundregion 12, oder äquivalent, in der Vertikalrichtung des Bildschirms 111 erweitert und kontrahiert (siehe 1). Im in 3 gezeigten Beispiel wird die kürzere Seite der Hintergrundregion 12 oben eingestellt und somit entspricht die Längsrichtung der Hintergrundregion 12 der Vertikalrichtung des Bildschirms 111.
  • Die Vertikalrichtung kann auch als eine Höhenrichtung bezeichnet werden und die Horizontalrichtung kann auch als eine Breitenrichtung bezeichnet werden. Die Abmessung in Vertikalrichtung kann auch als eine Höhenabmessung oder eine Höhe bezeichnet werden und die Abmessung in horizontaler Richtung kann auch als eine Breitenabmessung oder eine Breite bezeichnet werden.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Mitteilungsregion 12b, welche ihre Form gemäß der Geschwindigkeitsbeschränkung für die Straße, auf der das Fahrzeug lokalisiert ist, ändert. Die Geschwindigkeitsbeschränkung bezieht sich beispielsweise auf die legal gestattete Geschwindigkeit. In einem Fall, bei dem die legal gestattete Geschwindigkeit abhängig von beispielsweise einer Tageszeit, dem Wetter, Verkehrsbedingungen und dem Stattfinden von Ereignissen revidiert wird, wird die revidierte Geschwindigkeit als die legal gestattete Geschwindigkeit angesehen. Die Geschwindigkeitsbeschränkung bezieht sich auf zwei Arten von Geschwindigkeit, welche die maximale Geschwindigkeit und die Minimalgeschwindigkeit sind. In vielen Fällen ist für offene Straßen nur die maximale Geschwindigkeit eingestellt. Andererseits sind beispielsweise prinzipiell für Autobahnen Minimalgeschwindigkeit und Minimalgeschwindigkeit eingestellt.
  • Das in 4 gezeigte Beispiel beschreibt den Fall, in welchem die Geschwindigkeitsbeschränkung sich auf die Minimalgeschwindigkeit bezieht und somit nimmt die Höhe der Mitteilungsregion 12b mit ansteigender Minimalgeschwindigkeit ab, selbst falls die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich ist. In einem Fall, bei dem sich die Geschwindigkeitsbeschränkung auf die Minimalgeschwindigkeit bezieht, steigt derweil die Höhe der Mitteilungsregion 12b mit steigender Minimalgeschwindigkeit an, selbst falls die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich ist.
  • Wie in 5 illustriert, kann eine Mitteilungsregion 12b1 für die Minimalgeschwindigkeit auf der oberen Seite der Hintergrundregion 12 vorgesehen sein und kann eine Mitteilungsregion 12b2 für die Minimalgeschwindigkeit auf der unteren Seite der Hintergrundregion 12 vorgesehen sein. Jede der Form der Mitteilungsregion 12b1 und der Form der Mitteilungsregion 12b2 können geändert werden.
  • 6 zeigt das Beispiel der Mitteilungsregion 12b, die ihre Form gemäß sowohl Fahrzeuggeschwindigkeit als auch Geschwindigkeitsbeschränkung ändert. In diesem Beispiel beinhaltet die Mitteilungsregion 12b einen Fahrgeschwindigkeits-assoziierten Abschnitt 12b3 und einen Geschwindigkeitsbeschränkungs-assoziierten Abschnitt 12b4. Wie beim Beispiel in 3 wird die Form des Fahrgeschwindigkeits-assoziierten Abschnitts 12b3 gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit geändert. Wie im Beispiel von 4 wird die Form des Geschwindigkeitsbeschränkungs-assoziierten Abschnitts 12b4 gemäß der Geschwindigkeitsbeschränkung (in diesem Beispiel Minimalgeschwindigkeit) geändert. 6 illustriert schematisch den Fahrgeschwindigkeits-assoziierten Abschnitt 12b3 und den Geschwindigkeitsbeschränkungs-assoziierten Abschnitt 12b4, beschränkt aber nicht beispielsweise die Positionen dieser Abschnitte 12b3 und 12b4.
  • Die Form des Geschwindigkeitsbeschränkungs-assoziierten Abschnitts 12b4 kann gemäß der Minimalgeschwindigkeit geändert werden. Dem Beispiel in 5 folgend, können die zwei Mitteilungsregionen 12b1 und 12b2 vorgesehen sein. Die Form der Mitteilungsregion 12b1 für die Minimalgeschwindigkeit kann anhand sowohl der Fahrzeuggeschwindigkeit als auch der Minimalgeschwindigkeit geändert werden. Die Form der Mitteilungsregion 12b2 für die Minimalgeschwindigkeit kann gemäß sowohl der Fahrzeuggeschwindigkeit als auch der Minimalgeschwindigkeit geändert werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Beispiele in den 3 bis 6 vergrößert sich die Fläche der Mitteilungsregion 12b, wenn die Höhe der Mitteilungsregion 12b ansteigt. Umgekehrt nimmt die Fläche der Mitteilungsregion 12b ab, wenn die Höhe der Mitteilungsregion 12b abnimmt.
  • 7 zeigt ein Beispiel des Einstellens der Höhe der Mitteilungsregion 12b. Es ist zu beachten, dass die Einstellung der Höhe nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist. Bezug nehmend auf 7, zeigt die Y-Achse die Höhe der Mitteilungsregion 12b an und ist die, die Fahrzeuggeschwindigkeit anzeigende Achse in der Richtung gleich derjenigen der Y-Achse illustriert.
  • 7 entspricht dem Beispiel (siehe 3) der Mitteilungsregion 12b, die ihre Form gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit verändert. Für das in 7 gezeigte Beispiel wird in einem Fall, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeitsbeschränkung ist (die maximale Geschwindigkeit in diesem Beispiel), die Höhe der Mitteilungsregion 12b an der zentralen Position des Tachometers 11 eingestellt. In einem Fall, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich 110% der Minimalgeschwindigkeit ist, wird die Höhe der Mitteilungsregion 12b auf die Oberkantenposition des Tachometers 11 eingestellt. In einem Fall, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich 90% der Minimalgeschwindigkeit ist, wird die Höhe der Mitteilungsregion 12b an der Unterkantenposition des Tachometers 11 eingestellt.
  • Alternativ kann die Höhe der Mitteilungsregion 12b für die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeitsbeschränkung auf die Oberkantenposition des Tachometers 11 eingestellt sein. Noch alternativ kann die Höhe der Mitteilungsregion 12b für die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeitsbeschränkung auf die Unterkantenposition des Tachometers 11 eingestellt werden. Die Höhe der Mitteilungsregion 12b für die Fahrzeuggeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeitsbeschränkung kann durch einen Anwender eingestellt werden.
  • Die Form der Mitteilungsregion 12b kann kontinuierlich oder diskontinuierlich geändert werden.
  • 8 zeigt ein Beispiel kontinuierlicher Änderungen bei der Form. Unter Bezugnahme auf die 8 zeigt die horizontale Achse die Fahrzeuggeschwindigkeit an und zeigt die vertikale Achse (die Y-Achse) die Höhe der Mitteilungsregion 12b an. Für die durchgezogene charakteristische Linie im in 8 gezeigten Beispiel wird die Höhe der Mitteilungsregion 12b als eine lineare Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit ausgedrückt, welche die Variable ist, während die Änderungsrate bei der Höhe der Mitteilungsregion 12b konstant ist.
  • Alternativ, wie durch die gestrichelte charakteristische Linie in 8 gezeigt, können eine Mehrzahl von Geschwindigkeitsbereichen für die Fahrzeuggeschwindigkeit vorab eingestellt werden und somit kann die Änderungsrate bei der Höhe der Mitteilungsregion 12b abhängig davon geändert werden, zu welchem der Geschwindigkeitsbereiche die Fahrzeuggeschwindigkeit gehört. 8 illustriert drei Geschwindigkeitsbereiche, die der Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 40 km/h, der Geschwindigkeitsbereich von 40 bis 60 km/h und der Geschwindigkeitsbereich von 60 bis 80 km/h sind.
  • Beispielsweise wird die Änderungsrate bei der Höhe der Mitteilungsregion 12b in dem Geschwindigkeitsbereich erhöht, der die Geschwindigkeitsbeschränkung beinhaltet und ist somit vorstellbar von starkem Interesse für den Anwender (wie etwa einem Fahrer). In diesem Beispiel ist die Änderung bei der Höhe der Mitteilungsregion 12b reagibel auf die Fahrzeuggeschwindigkeit in dem Geschwindigkeitsbereich, der für den Anwender von starkem Interesse ist, was hoch wahrnehmbare Anzeige gestattet, die dem Sinn des Fahrers entspricht.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist die gestrichelte Charakteristiklinie kontinuierlich, unabhängig bei der Verschiebung beim Geschwindigkeitsbereich, und somit wird die Mitteilungsregion 12b angezeigt, als wenn sie ihre Form kontinuierlich änderte.
  • Die Form der Mitteilungsregion 12b kann mit temporaler Verarbeitung kontinuierlich geändert werden. Beispielsweise wird der Mittelwert der Fahrzeuggeschwindigkeit pro vorbestimmter Zeitlänge (beispielsweise pro Sekunde) erfasst und wird die Höhe der Mitteilungsregion 12b auf Basis des Mittelwerts gesteuert. Falls die oben erwähnte Zeitlänge kürzer ist, mit anderen Worten, die Anzeige der Mitteilungsregion 12b in kürzeren Zeitintervallen aktualisiert wird (beispielsweise alle 10 ms), ändert sich die Form der Mitteilungsregion 12b fast in Echtzeit. Die Aktualisierung der Anzeige in längeren Zeitintervallen gestattet ein für Fahrer, die häufige Änderung bei der Form der Mitteilungsregion 12b nicht bevorzugen, geeignetere Anzeige.
  • 9 zeigt ein Beispiel diskontinuierlicher Änderungen bei der Form. Die durchgezogene charakteristische Linie im in 9 gezeigten Beispiel wird unterbrochen, wenn der Geschwindigkeitsbereich verschoben wird. Somit wird die Mitteilungsregion 12b angezeigt, so als wenn sie diskontinuierlich ihre Form ändert, wenn sich der Geschwindigkeitsbereich verschiebt. Somit erscheint es, dass Änderungen bei der Mitteilungsregion 12b diskret sind. Die Beträge bei der Änderung in der Höhe bei der Fahrzeuggeschwindigkeit von 40 km/h und 60 km/h, die gleich zueinander im in 9 gezeigten Beispiel sind, können sich voneinander unterscheiden.
  • Unter Bezugnahme auf 9 zeigt die durchgezogene charakteristische Linie keine Änderung bei der Höhe der Mitteilungsregion 12b innerhalb des Geschwindigkeitsbereichs an. Alternativ, wie durch die gestrichelte charakteristische Linie angezeigt, kann die Form der Mitteilungsregion 12b kontinuierlich innerhalb eines Teils oder aller Geschwindigkeitsbereiche geändert werden.
  • Die individuellen charakteristischen Linien im in 8 und 9 gezeigten Beispiel sind gerade Linien. Alternativ können Teile oder die gesamten charakteristischen Linien aus gekrümmten Linien gebildet sein.
  • Vorrichtungskonfiguration
  • 10 ist ein Blockdiagramm einer Informationsanzeigevorrichtung 100 gemäß Ausführungsform 1. Im in 10 gezeigten Beispiel beinhaltet die Informationsanzeigevorrichtung 100 eine Anzeigenvorrichtung 110 und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 150.
  • Anzeigenvorrichtung
  • Die Anzeigenvorrichtung 110 beinhaltet den Bildschirm 111, auf welchem die Tachometerregion 10 angezeigt wird (siehe 1). Die auf dem Bildschirm 111 anzuzeigenden Details werden durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 150 gesteuert. In diesem Beispiel kann eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung als die Anzeigenvorrichtung 110 vorgesehen sein. In diesem Fall führt die Anzeigenvorrichtung 110 die Anzeigenoperation auf Basis der durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 150 zugeführten Bilddaten an. Alternativ können andere Arten von Anzeigenvorrichtungen als die Anzeigenvorrichtungen 110 vorgesehen sein.
  • Die Anzeigenvorrichtung 110 kann beispielsweise eine dreidimensionale (3D) Stereoskopie-Anzeigenvorrichtung für das bloße Auge sein. Bei einer solchen Anzeige kann der Tachometer 11 etwas näher zum Anwender in der Z-Achsenrichtung (die Z-Achse bezieht sich auf die Richtung der Normalen zum Bildschirm 111 (mit anderen Worten, die Anzeigenoberfläche), welche zum Anwender weist, sein.
  • Informationsverarbeitungsvorrichtung
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 150 führt verschiedene Arten von Verarbeitung in der Informationsanzeigevorrichtung 100 durch. Das Nachfolgende beschreibt hauptsächlich verschiedene Arten von Verarbeitung, welche sich auf die Anzeige der Tachometerregion 10 beziehen.
  • Als Beispiel beschreibt das Nachfolgende die Informationsverarbeitungsvorrichtung 150, die mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (einschließlich eines Mikrocomputers oder einer Mehrzahl von Mikrocomputern) und einer Hauptspeichereinheit (einschließlich einer Speichereinheit wie etwa einem ROM, einem RAM, und einem Flash-Speicher oder einer Mehrzahl von Speichervorrichtungen) versehen. In diesem Beispiel führt die zentrale Verarbeitungseinheit verschiedene Arten von in der Hauptspeichereinheit gespeicherten Programmen durch, wodurch verschiedene Verarbeitungsarten durchgeführt werden. Die verschiedenen Arten von Verarbeitung können parallel durchgeführt werden. Jede der verschiedenen Arten von Verarbeitung implementiert die entsprechende von verschiedenen Arten von Funktionen.
  • Die durch die zentrale Verarbeitungseinheit auszuführenden Programme können in der Hauptspeichereinheit vorgespeichert sein. Alternativ können die Programme aus einer Hilfsspeichereinheit zum Zeitpunkt der Ausführung ausgelesen und in der Hauptspeichereinheit gespeichert werden. Die Hauptspeichereinheit speichert nicht nur die Programme, sondern auch verschiedene Arten von Daten. Die Hauptspeichereinheit stellt den Werkraum für die zentrale Verarbeitungseinheit bei der Ausführung von Programmen bereit. Die Hauptspeichereinheit stellt eine Bildhalteeinheit bereit, in welcher die auf der Anzeigenvorrichtung 110 anzuzeigenden Bilder geschrieben werden. Die Bildhalteeinheit wird auch als ein Videospeicher oder ein Graphikspeicher bezeichnet.
  • In diesem Beispiel sind verschiedene Funktionen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 150 durch Software implementiert. Alternativ können alle oder Teile von verschiedenen Funktionen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 150 durch Hardware implementiert werden (wie etwa eine Arithmetikeinheit, die konfiguriert ist, bestimmte Arithmetikberechnungen durchzuführen).
  • Im in 10 gezeigten Beispiel stellt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 150 eine geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit 200 und eine Steuerung 210 bereit. Die geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit 200 beinhaltet eine Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit 201 und eine Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202.
  • Geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit
  • Die Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit 201 erfasst die Information zur Fahrgeschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs (oder äquivalent, die Fahrzeuggeschwindigkeit). Beispielsweise empfängt die Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit 201 über das Fahrzeug-Lokalbereichsnetzwerk (LAN) die aus dem im Fahrzeug installierten Geschwindigkeitssensor ausgegebenen Daten und analysiert die Ausgabedaten, um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu erfassen (mit anderen Worten, den Fahrzeuggeschwindigkeitswert). In einem Fall, bei dem die aus dem Geschwindigkeitssensor ausgegebenen Daten die Daten der Fahrzeuggeschwindigkeit selbst sind, erfasst die Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit 201 die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation durch Empfangen der Ausgabedaten.
  • Alternativ kann die Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit 201 die aus dem Positions-Detektor, wie etwa dem Globalpositionierungssystem (GPS) ausgegebenen Daten erfassen. In diesem Fall kann die Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit 201 die Fahrzeuggeschwindigkeit aus zeitlichen Änderungen bei der Position des eigenen Fahrzeugs erfassen.
  • Die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 erfasst die Information über die Geschwindigkeitsbeschränkung für die Straße, auf der das eigene Fahrzeug lokalisiert ist. Beispielsweise erfasst die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 die aus dem Positions-Detektor ausgegebenen Daten, erfasst die Position des eigenen Fahrzeugs auf Basis der Ausgabedaten, vergleicht die erfasste Position des eigenen Fahrzeugs mit der Kartendatenbank, um die Straße zu spezifizieren, auf welcher das Fahrzeug lokalisiert ist, und erfasst die Geschwindigkeitsbeschränkung für die spezifizierte Straße aus der Kartendatenbank. Die Kartendatenbank kann im Fahrzeug installiert sein oder im Server im Kommunikationsnetzwerk (wie etwa dem Internet) für das Fahrzeug verfügbar gespeichert sein. Im letzteren Fall greift die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 über die Kommunikationsvorrichtung auf den Server zu.
  • Die Kartendatenbank ist ein Beispiel der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationsquelle, welche die Positionsinformation und die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information in Korrelation miteinander zeigt. Somit kann die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information für die Straße, auf welcher das eigene Fahrzeug lokalisiert ist, aus einer anderen Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationsquelle als der Kartendatenbank erfasst werden. Beispielsweise sind auch verschiedene Arten von Informationslieferservern im Internet und dem VICS (Fahrzeuginformations-Kommunikationssystem) (registrierte Marke) als die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationsquelle verfügbar.
  • Die Information kann aus der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationsquelle auf verschiedene Weisen erfasst werden. Falls die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationsquelle im Fahrzeug isoliert ist, ist beispielsweise ein Fahrzeug-LAN verfügbar. Falls die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationsquelle außerhalb des Fahrzeugs lokalisiert ist, sind beispielsweise Funkkommunikation, Telefonkommunikation, DSRC (dedizierte Kurzbereichskommunikation), Broadcast und VICS (registrierte Marke) verfügbar.
  • Alternativ kann die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 eine Geschwindigkeitsbeschränkung erzeugen. Beispielsweise kann die aus der Kartendatenbank ermittelte legal gestattete Geschwindigkeit auf Basis der straßenbezogenen Information revidiert werden, wobei die Geschwindigkeitsbeschränkung erzeugt wird.
  • Die straßenbezogene Information bezieht sich auf verschiedene Arten von Information, die sich auf Straßen beziehen, und beinhaltet beispielsweise Arten von Straßen (wie etwa unbefestigte Straßen, mit Asphalt befestigte Straßen und mit Beton befestigte Straßen) sein. Die sich auf die Fahrumgebung beziehende Information, wie etwa Straßenoberflächenbedingungen, Wetter, Warnungen vor Tieren und Warnungen vor Steinschlag, ist ebenfalls ein Beispiel der straßenbezogenen Information. Die sich auf die Fahrumgebung beziehende Information beinhaltet die Information über Langsamfahrabschnitte und gesperrte Straßen, welche beispielsweise mit Schulbringdienststraßen, dem Abhalten von Ereignissen und Straßenarbeiten assoziiert sind.
  • Die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information kann in der straßenbezogenen Information enthalten sein. Jedoch ist aus Gründen der Kürze der Beschreibung die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information nachfolgend aus der straßenbezogenen Information ausgeschlossen.
  • Ähnlich zur oben erwähnten Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationsquelle ist die Zufuhrquelle für die straßenbezogene Information (oder äquivalent, die straßenbezogene Informationsquelle) beispielsweise die Kartendatenbank, verschiedene Arten von Informationslieferserver in Internet und VICS (registrierte Marke). Die Information kann aus der straßenbezogenen Informationsquelle auf verschiedene Weisen erfasst werden, wie es der Fall ist bei der oben erwähnten Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationsquelle. Beispielsweise können das Wetter, Straßenoberflächenbedingungen und Arten von Straßen durch verschiedene Arten von fahrzeuginstallierten Sensoren geschätzt werden. Insbesondere kann das Wetter durch beispielsweise einen Temperatursensor, einen Feuchtesensor und einen Regentropfen-Detektionssensor abgeschätzt werden. Falls dies der Fall ist, bezieht sich die straßenbezogene Informationsquelle auf verschiedene Arten von Sensoren.
  • Die Weisen zur Verwendung der straßenbezogenen Information beim Erzeugen der Geschwindigkeitsbeschränkung müssen vorab definiert werden. Beispielsweise werden verschiedene Arten von straßenbezogener Information in numerische Werte umgewandelt und dann werden diese numerischen Werte den vorab definierten arithmetischen Operationen (praktiziert durch beispielsweise das Berechnen von Formeln und Tabellen) zugewiesen, wodurch der Koeffizient bereitgestellt wird, mit welchem die legal gestattete Geschwindigkeit zu multiplizieren ist. In diesem Beispiel wird die legal gestattete Geschwindigkeit (beispielsweise aus der Kartendatenbank ermittelt) mit dem ermittelten Koeffizienten multipliziert, so dass die Geschwindigkeitsbeschränkung in der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 erfasst wird.
  • Alternativ kann die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information beispielsweise durch Extrahieren der auf Geschwindigkeitsbeschränkungszeichen geschriebenen Nummern, aus dem durch eine fahrzeuginstallierte Kamera aufgenommenem Videobild unter Verwendung einer Bilderkennungstechnik erfassen.
  • Die durch die Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit 201 erfasste Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation und die durch die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 erfasste Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information werden der Steuerung 210 als geschwindigkeitsbezogene Information zugeführt und beim Ändern der Form der Mitteilungsregion 12b verwendet.
  • In einem Fall, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation nicht beim Ändern der Form der Mitteilungsregion 12b verwendet wird, kann stattdessen die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation alleine der Steuerung 210 als geschwindigkeitsbezogene Information zugeführt werden. Selbst falls die Fahrzeuginformation nicht beim Ändern der Form der Mitteilungsregion 12b verwendet wird, ist die Fahrzeuggeschwindigkeit für den Tachometer 11 notwendig, um die Fahrzeuggeschwindigkeit anzuzeigen, und daher wird die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation der Steuerung 210 zugeführt.
  • Das heißt, dass die durch die geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit 200 erfasste und der Steuerung 210 zugeführte geschwindigkeitsbezogene Information die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation in einigen Fällen alleine beinhaltet und in anderen Fällen sowohl die Fahrzeuginformation als auch die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information beinhaltet.
  • Falls die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information nicht erforderlich ist, kann die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 weggelassen werden. In diesem Fall beinhaltet die geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit 200 alleine die Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit 201.
  • In einem Fall, bei dem die geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit 200 sowohl die Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit 201 als auch die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 enthält, können die Notwendigkeit der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information und keine Notwendigkeit der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information verschiedenen Operationsmodi vorab zugewiesen werden. Somit wird die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information nach Bedarf verfügbar, durch Umschalten der Operationsmodi. Für den Betriebsmodus ohne Notwendigkeit der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information wird die Erfassung der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information selbst angehalten. Alternativ wird die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information erfasst, wird aber die Zufuhr der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information an die Steuerung 210 angehalten.
  • Steuerung
  • Im in 10 gezeigten Beispiel beinhaltet die Steuerung 210 eine Bilderzeugungseinheit 211, eine Hintergrundsteuereinheit 212, eine Tachometerpositions-Steuereinheit 213 und eine Tachometeranzeigenweise-Steuereinheit 214.
  • Die Bilderzeugungseinheit 211 erzeugt ein Bild, das auf dem Bildschirm 111 anzuzeigen ist. Insbesondere erzeugt die Bilderzeugungseinheit 211 die Bilddaten der Tachometerregion 10 und dergleichen und schreibt die Bilddaten in die Bildhalteeinheit. Die in der Bildhalteeinheit gespeicherten Bilddaten werden an die Anzeigenvorrichtung 210 transferiert und werden dann für die Anzeigeoperation in der Anzeigenvorrichtung 110 verwendet. Wie oben erwähnt, ist die Bildhalteeinheit beispielsweise durch die Hauptspeichereinheit der Steuerung 210 bereitgestellt.
  • Die Bilderzeugungseinheit 211 wird durch die Hintergrundsteuereinheit 212, die Tachometerpositions-Steuereinheit 213 und die Tachometeranzeigenweise-Steuereinheit 214 in Bezug auf die Erzeugung des Bildes gesteuert (in anderen Worten die Bilddaten) der Tachometerregion 10.
  • Die Hintergrundsteuereinheit 212 steuert die Hintergrundregion 12 in der Tachometerregion 10. Beispielsweise liefert die Hintergrundsteuereinheit 212 an die Bilderzeugungseinheit 211 Sollwerte für die Anzeigeposition der Hintergrundregion 12 auf dem Bildschirm 111. Der Sollwert kann unveränderlich sein oder kann veränderlich sein.
  • Die Hintergrundsteuereinheit 212 steuert beispielsweise die Anzeigenweise der Hintergrundregion 12 auf dem Bildschirm 111. Beispielsweise beliefert die Hintergrundsteuereinheit 212 die Bilderzeugungseinheit 211 mit den Sollwerten für die Form, die Abmessung und dergleichen der Hintergrundregion 12 und die Sollwerte für die Formen, Abmessungen, Farben und dergleichen der Basisregion 12a und der Mitteilungsregion 12b. Diese Sollwerte können unveränderlich sein oder können veränderlich sein.
  • Die Hintergrundsteuereinheit 212 bestimmt insbesondere in Ausführungsform 1 die Abmessung (in diesem Beispiel die Höhen) der Basisregion 12a und der Mitteilungsregion 12b auf dem Bildschirm 111 gemäß der aus der geschwindigkeitsbezogenen Informationserfassungseinheit 200 (siehe 3 und 9) zugeführten geschwindigkeitsbezogenen Information und beliefert die Bilderzeugungseinheit 211 mit den bestimmten Sollwerten.
  • In Bezug auf das Beispiel in 9 kann die Hintergrundsteuereinheit 212 bestimmen, zu welchem der Geschwindigkeitsbereiche die Fahrzeuggeschwindigkeit gehört. Die Information dazu, zu welchen der Geschwindigkeitsbereiche die Fahrzeuggeschwindigkeit gehört, kann durch die Hintergrundsteuereinheit 212 erzeugt und erfasst werden. Alternativ kann die Hintergrundsteuereinheit 212 aus der geschwindigkeitsbezogenen Informationserfassungseinheit 200 die Information über die Bestimmungsergebnisse als die geschwindigkeitsbezogene Information erfassen.
  • Die Tachometerpositions-Steuereinheit 213 steuert die Positionsbeziehung zwischen dem Tachometer 11 und der Hintergrundregion 12 auf dem Bildschirm 111, mit anderen Worten, die Anzeigeposition des Tachometers 11 in der Hintergrundregion 12. Beispielsweise beliefert die Tachometerpositions-Steuereinheit 213 die Bilderzeugungseinheit 211 mit dem Sollwert für die Anzeigeposition des Tachometers 11. Der Sollwert kann unveränderlich sein oder kann veränderlich sein. In Ausführungsform 1 ist die Anzeigeposition des Tachometers 11 auf den Mittelabschnitt der Hintergrundregion 12, wie oben erwähnt, fixiert, und daher wird die Zentralposition der Bilderzeugungseinheit 211 präsentiert.
  • Die Tachometeranzeigenweise-Steuereinheit 214 steuert die Anzeigenweise des Tachometers 11 auf dem Bildschirm 111. Beispielsweise beliefert die Tachometeranzeigenweise-Steuereinheit 214 die Bilderzeugungseinheit 211 mit den Sollwerten für beispielsweise die Form, die Abmessung und die Farbe des Tachometers 11. Diese Werte können unveränderlich sein oder können veränderlich sein.
  • Die Steuerung der Anzeigenweise des Tachometers 11 beinhaltet nicht die Steuerung der inhärenten Anzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit. Unter Bezugnahme auf beispielsweise 2, in welcher der Tachometer 11, der ein Zeigeranzeige-Tachometer ist, spezifisch illustriert ist, sei angenommen, dass der Winkel des Zeigers gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert wird, beispielsweise durch eine (nicht gezeigte) Geschwindigkeitsanzeige-Steuereinheit, nicht durch die Tachometeranzeigenweise-Steuereinheit 214.
  • Betrieb
  • 11 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung 150 zeigt. Unter Bezugnahme auf einen in 11 illustrierten Betriebsablauf ST10 erfasst die Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit 201 die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation in Schritt ST11 und erfasst die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information in Schritt ST12.
  • Schritte ST11, ST12 bilden Schritt ST01 des Erfassens der geschwindigkeitsbezogenen Information.
  • Als Nächstes erzeugt in Schritt ST13 die Bilderzeugungseinheit 211 das Bild der Hintergrundregion 12. Zu dieser Zeit steuert die Hintergrundsteuereinheit 212 die Anzeigeposition und die Anzeigenweise der Hintergrundregion 12. Die Abmessung (die Höhe in diesem Beispiel) sowohl der Basisregion 12a als auch der Mitteilungsregion 12b, die in der Hintergrundregion 12 enthalten sind, wird insbesondere in Ausführungsform 1 gemäß der geschwindigkeitsbezogenen Information gesteuert.
  • Als Nächstes erzeugt in Schritt ST14 die Bilderzeugungseinheit 211 das Bild des Tachometers 11. Zu dieser Zeit steuern die Tachometerpositions-Steuereinheit 213 und die Tachometeranzeigenweise-Steuereinheit 214 die Anzeigeposition bzw. die Anzeigenweise des Tachometers 11.
  • Dann setzt in Schritt ST15 die Bilderzeugungseinheit 211 das Bild des Tachometers 11 und das Bild der Hintergrundregion 12 durch beispielsweise Schichtüberlagerung zusammen. Die Daten über das zusammengesetzte Bild werden an die Bildanzeige 110 transferiert und dann wird das zusammengesetzte Bild auf dem Bildschirm 11 angezeigt. In einem Fall, bei dem nur die Bildobjekte der Hintergrundregion 12 und des Tachometers 11 in Schritten ST13 und ST14 erzeugt werden und diese Bildobjekte im Schritt ST15 angeordnet sind, steuern die Hintergrundsteuereinheit 212 und die Tachometerpositions-Steuereinheit 213 die Anzeigepositionen der Hintergrundregion 12 und des Tachometers 11 in Schritt ST15.
  • Schritte ST13 bis ST15 bilden Schritt ST02 beim Steuern der Anzeigenweise der Tachometerregion 10.
  • Die Schritte ST11 bis ST15 werden wiederholt, so dass die Anzeigenweise der Tachometerregion 10 sich gemäß der geschwindigkeitsbezogenen Information ändert.
  • Schritt ST12 kann vor Schritt ST11 durchgeführt werden. Schritt ST14 kann vor Schritt ST13 durchgeführt werden.
  • In einem Fall, bei dem die Geschwindigkeitsbeschränkung als unverändert verbleibend erwartet wird, basierend auf dem über die Kooperation mit der Navigationsfunktion ermittelten Wissen, ist die Notwendigkeit zum Durchführen von Schritt ST12 auf regulärer Basis beachtlich reduziert. Somit könnte Schritt ST12 weggelassen werden, bis das Fahrzeug den Punkt erreicht, an welchem es eine Änderung bei der Geschwindigkeitsbeschränkung gibt.
  • Wenn einmal der Anzeigenbereich der Hintergrundregion 12 eingestellt ist, könnte die Steuerung der Anzeigeposition der Hintergrundregion 12 in einem Schritt ST13 oder Schritt ST15 ausgelassen werden, bis die Anzeigeposition der Hintergrundregion 12 durch beispielsweise den Anwender verändert wird. Beispielsweise ist es erforderlich, dass der Sollwert für die Anzeigeposition, der aus der Hintergrundsteuereinheit 212 zugeführt wird, durch die Bilderzeugungseinheit 211 gehalten wird. Dasselbe gilt für die Steuerung der Anzeigeposition und der Anzeigenweise des Tachometers 11.
  • Effekte
  • In Ausführungsform 1 kann der Warnpegel zur Fahrzeuggeschwindigkeit über die Höhe (mit anderen Worten die Größe) der Mitteilungsregion 12b wahrgenommen werden. Das heißt, dass das Vorsichtsniveau intuitiv als Höhe erfasst wird, wenn die Mitteilungsregion 12b größer ist.
  • Die Änderungen beim Vorsichtsniveau zur Fahrzeuggeschwindigkeit können intuitiv über die Änderungen in der Höhe (mit anderen Worten, Ausdehnung und Kontraktion) der Mitteilungsregion 12b wahrgenommen werden. Die Form und die Abmessung der Gesamtheit der Hintergrundregion 12 ändert sich nicht und entsprechend führt die Expansion der Mitteilungsregion 12b zu einer Verkleinerung der Basisregion 12a. Die vergleichende Beobachtung der Mitteilungsregion 12b und der Basisregion 12a wird bewusst oder unbewusst durchgeführt und entsprechend können Größe und Änderungen bei der Größe der Mitteilungsregion 12b leicht wahrgenommen werden.
  • Die Tachometerregion 10 beinhaltet den Tachometer 11 und die Hintergrundregion 12 und somit dient die Anwesenheit des Tachometers 11 als Richtschnur zum Ermitteln der Höhe und der Änderungen bei der Höhe der Mitteilungsregion 12b. Somit, gemäß der Tachometerregion 10, können die Höhe und Änderungen bei der Höhe der Mitteilungsregion 12b leicht wahrgenommen werden.
  • Die Kombination der Mitteilungsregion 12b und des Tachometers 11 kann eine Varietät ihrer Anzeigenweisen expandieren. Beispielsweise wird das Vorsichtsniveau intuitiv als niedriger wahrgenommen, wenn die Mitteilungsregion 12b weiter vom Tachometer 11 weg lokalisiert ist. Umgekehrt wird das Vorsichtsniveau intuitiv als höher wahrgenommen, wenn die Hintergrundregion 12 sich näher an den Tachometer 11 bewegt. Das viel höhere Vorsichtsniveau wird intuitiv über den Grad der Überlappung zwischen der Mitteilungsregion 12b und dem Tachometer 11 und dem Grad der Mitteilungsregion 12b jenseits der Gesamtheit des Tachometers 11 wahrgenommen.
  • Wie oben erwähnt, kann die Tachometerregion 10 verschiedene Anzeigenweisen bereitstellen. Viel Information kann in einer integrierten Weise durch die verschiedenen Anzeigenweisen bereitgestellt werden. Somit kann der Anwender, zusammen mit der Fahrzeuggeschwindigkeit, andere Informationsstücke (Vorsicht zur Fahrzeuggeschwindigkeit in diesem Beispiel) ermitteln, durch Betrachten der Tachometerregion 10. Dies führt beispielsweise zu verbesserter Bequemlichkeit.
  • Ausführungsform 2
  • In Ausführungsform 2 ist eine Beschreibung des Beispiels der Hintergrundregion 12 gegeben worden, einschließlich zwei Regionen, welche die Basisregion 12a und die Mitteilungsregion 12b sind, zwecks der Kürze der Zeichnungen. Alternativ kann die Hintergrundregion 12 eine andere Region beinhalten. Wie beispielsweise in 12 und 13 illustriert, können Zwischenregionen 12c und 12d zwischen der Basisregion 12a und der Mitteilungsregion 12b vorgesehen sein.
  • Die Zwischenregion 12c in 12 weist ein Design auf, das Kontinuität zwischen der Basisregion 12a-Seite und der Mitteilungsregion 12b-Seite durch kontinuierliche Änderungen bereitstellt. Insbesondere stellt die Zwischenregion 12c Farbgradationen, die sich von Rot zu Schwarz ändern, bereit. Im in 12 gezeigten Beispiel beinhalten die Gradationen eine große Anzahl von Stufen (mit anderen Worten sind die Gradationen dicht), womit glatte Änderungen bereitgestellt werden. Falls die Anzahl von Stufen bei den Gradationen reduziert ist, werden stattdessen Grenzen in einigen Fällen visuell erkannt. Die Gradationen stellen eine Kontinuität zwischen der Basisregion 12a und der Mitteilungsregion 12b über kontinuierliche Änderungen unabhängig von der Dichte der Gradationen dar.
  • Die Zwischenregion 12d in 13 weist das Design auf, welches diskontinuierlich ist, sowohl auf der Basisregion 12a-Seite als auch auf der Mitteilungsregion 12b-Seite. Beispielsweise ist die Zwischenregion 12d die Region in Gelb (unter der Annahme, dass die Zwischenregion 12d keine Variationen in allen drei Farbelementen aufweist). Im Allgemeinen wird Gelb als Farbe verwendet, um Aufmerksamkeit zu erwecken.
  • Die kontinuierliche Zwischenregion 12c kann mit der diskontinuierlichen Zwischenregion 12d kombiniert werden. Beispielsweise wird die diskontinuierliche Zwischenregion 12d angrenzend an die Mitteilungsregion 12b bereitgestellt und wird die kontinuierliche Zwischenregion 12c zwischen der diskontinuierlichen Zwischenregion 12d und der Basisregion 12a bereitgestellt. In diesem Beispiel wird die kontinuierliche Zwischenregion 12c eingestellt, Farbgradationen aufzuweisen, die sich kontinuierlich von Gelb nach Schwarz ändern. Die diskontinuierliche Zwischenregion 12d weist ein Design auf, das auf der Seite der Mitteilungsregions 12b diskontinuierlich und auf der Seite der kontinuierlichen Zwischenregion 12c (mit anderen Worten, der Basisregion 12a-Seite) kontinuierlich ist. Die Zwischenregion 12c kann Positionen mit der Zwischenregion 12d tauschen. Eine Mehrzahl von Zwischenregionen 12c kann bereitgestellt sein. Ähnlich kann eine Mehrzahl von Zwischenregionen 12d vorgesehen sein.
  • Die Höhen der Zwischenregionen 12c und 12d können auf feste Werte eingestellt werden, die unveränderlich sind, oder können auf variable Werte eingestellt sein, welche sich in Übereinstimmung mit beispielsweise geschwindigkeitsbezogener Information ändern.
  • Ausführungsform 2 erzeugt einen ähnlichen Effekt zu demjenigen von Ausführungsform 1.Die Ausführungsform 2 kann mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Ausführungsform 3
  • In einer Ausführungsform 3 wird die Änderung bei der Form der Mitteilungsregion 12b weiter beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf beispielsweise die oben erwähnte 3 ist die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b die Höhenrichtung der Hintergrundregion 12 und steigt die Höhe der Mitteilungsregion 12b mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit an. In diesem Fall ist die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b konstant. Die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung wird für die individuellen Zustände diskutiert, bei denen (i) die Mitteilungsregion 12b nicht mit dem Tachometer 11 auf dem Bildschirm 111 überlappt, (ii) die Mitteilungsregion 12b einen Teil des Tachometers 11 auf dem Bildschirm 111 überlappt (einschließlich des Zustands von Punktkontakt), und (iii) die Mitteilungsregion 12b die Gesamtheit des Tachometers 11 auf dem Bildschirm 111 überlappt.
  • Die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b im oben erwähnten Zustand (i) kann als die Richtung angesehen werden, in der sich die Lücke zwischen der Mitteilungsregion 12b und dem Tachometer 11 verändert. Die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung im Zustand (i) wird nachfolgend als eine Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung (I) oder eine Richtung (I) bezeichnet.
  • Die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b im oben erwähnten Zustand (ii) kann als die Richtung angesehen werden, in der sich der Betrag einer Überlappung zwischen der Mitteilungsregion 12b und dem Tachometer 11 ändert. Die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung im Zustand (ii) wird nachfolgend als eine Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung (II) oder eine Richtung (II) bezeichnet.
  • Die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b im oben erwähnten Zustand (iii) kann als die Richtung angesehen werden, in welcher die Mitteilungsregion 12b ihre Form ändern kann, während die Mitteilungsregion 12b die Gesamtheit des Tachometers 11 überlappt. Die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung im Zustand (iii) wird nachfolgend als eine Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung (III) oder eine Richtung (III) bezeichnet.
  • Mit anderen Worten beinhaltet die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b im in 3 gezeigten Beispiel alle Erweiterungs- und Kontraktionsrichtungen (I), (II) und (III). Falls der Bereich, in welchem sich die Mitteilungsregion 12b erweitert und kontrahiert, beschränkt ist, kann es sein, dass die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung (III) nicht enthält, oder die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtungen (II) und (III) nicht enthält. Die dem Bereich, in welchem sich die Mitteilungsregion 12b erweitert und kontrahiert, auferlegten Beschränkungen beinhalten die Beschränkung des Verhinderns, dass sich die Mitteilungsregion 12b mit einem Alarmlicht überlappt, falls das Alarmlicht in der Basisregion 12a angezeigt wird.
  • 14 bis 19 illustrieren andere Beispiele von Veränderungen bei der Form der Mitteilungsregion 12b.
  • Im in 14 gezeigten Beispiel ist eine Mitteilungsregion 12b auf der oberen Seite der Hintergrundregion 12 lokalisiert und ist die Basisregion 12a auf der unteren Seite der Hintergrundregion 12 lokalisiert. Die Mitteilungsregion 12b erstreckt sich zur unteren Seite, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt. In diesem Beispiel ist die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b die Höhenrichtung der Hintergrundregion 12 und kann alle Richtungen (I), (II) und (III) beinhalten.
  • Im in 15 gezeigten Beispiel ist die Mitteilungsregion 12b auf der linken Seite der Hintergrundregion 12 lokalisiert und ist die Basisregion 12a auf der rechten Seite der Hintergrundregion 12 lokalisiert. Die Mitteilungsregion 12b erweitert sich zur rechten Seite, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt. In diesem Beispiel ist die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b die Breitenrichtung (mit anderen Worten die Horizontalrichtung) der Hintergrundregion 12 und kann alle Richtungen (I), (II) und (III) enthalten. Im Gegensatz zum in 15 gezeigten Beispiel kann die Mitteilungsregion 12b auf der rechten Seite der Hintergrundregion 12 lokalisiert sein. In diesem Fall erstreckt sich die Mitteilungsregion 12b zur linken Seite, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ansteigt. Auch in diesem Beispiel kann die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b alle Richtungen (I), (II) und (III) beinhalten.
  • Im in 16 gezeigten Beispiel ist die feste Kante der Mitteilungsregion 12b zwischen dem Tachometer 11 und dem Umriss der Hintergrundregion 12 lokalisiert. Die Mitteilungsregion 12b erweitert und kontrahiert sich nur innerhalb der Region zwischen dem Tachometer 11 und dem Umriss der Mitteilungsregion 12b. Im in 16 gezeigten Beispiel ist die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b die Höhenrichtung der Hintergrundregion 12, beinhaltet aber nicht irgendeine der Richtungen (I), (II) und (III). Wie in diesem Beispiel gezeigt, selbst falls die Mitteilungsregion 12b sich in einer anderen Richtung als den Erweiterungs- und Kontraktionsrichtungen (I), (II) und (III) erweitert und kontrahiert, können die Wirkungen der Ausführungsform 1 erzeugt werden.
  • Im in 17 gezeigten Beispiel sind die Mitteilungsregionen 12b auf der oberen Seite und der unteren Seite der Hintergrundregion 12 vorgesehen. Wie im in 14 gezeigten Beispiel, erstreckt sich die Mitteilungsregion 12b auf der oberen Seite zur unteren Seite, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht. Die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b auf der oberen Seite kann entsprechend alle Richtungen (I), (II) und (III) beinhalten. Andererseits kontrahiert sich die Mitteilungsregion 12b auf der unteren Seite zur unteren Seite mit wachsender Fahrzeuggeschwindigkeit und erweitert sich zur oberen Seite mit sinkender Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b auf der unteren Seite kann auch alle Richtungen (I), (II) und (III) enthalten.
  • Im in 18 gezeigten Beispiel erweitert sich die Mitteilungsregion 12b von der unteren rechten Seite zur oberen rechten Seite der Hintergrundregion 12 mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit und kontrahiert sich von der oberen linken Seite zur unteren rechten Seite der Hintergrundregion 12 mit sinkender Fahrzeuggeschwindigkeit. Somit ist die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b die Richtung, in welcher die untere rechte Seite und die obere linke Seite der Hintergrundregion 12 verbunden sind. Diese Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung kann linear oder gekrümmt (beispielsweise bogenförmig) sein. In dem in 18 gezeigten Beispiel kann die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b als die Höhenrichtung der Hintergrundregion 12 angesehen werden. Auch im in 18 gezeigten Beispiel kann die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b alle Richtungen (I), (II) und (III) beinhalten.
  • Im in 19 gezeigten Beispiel umgibt die Mitteilungsregion 12b den Tachometer 11. Die Hintergrundregion 12 bewegt sich omnidirektional näher zur Tachometer 11-Seite, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit steigt. Umgekehrt bewegt sich die Hintergrundregion 12 omnidirektional weg von der Tachometer 11-Seite, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sinkt. In diesem Fall ist die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b radial, wobei die Position des Tachometers 11 das Zentrum ist. Im in 19 gezeigten Beispiel kann die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Hintergrundregion 12 die Richtungen (I) und (II) beinhalten, beinhaltet aber nicht die Richtung (III).
  • Die obige Beschreibung ist auch auf den Fall anwendbar, in welchem die Form der Mitteilungsregion 12b sich anhand der Geschwindigkeitsbeschränkung ändert und den Fall, in welchem sich die Form der Mitteilungsregion 12b gemäß sowohl der Fahrzeuggeschwindigkeit als auch der Geschwindigkeitsbeschränkung ändert. Die Ausführungsform 3 erzeugt einen ähnlichen Effekt zu demjenigen der Ausführungsform 1. Die Ausführungsform 3 kann mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Ausführungsform 4
  • Im in 1 gezeigten, oben erwähnten Beispiel wird die Tachometerregion 10 auf der rechten Seite des Bildschirms 111 angezeigt. Andererseits kann die Tachometerregion 10 im Mittelabschnitt des Bildschirms 111 oder auf der linken Seite des Bildschirms 111 vorgesehen sein. Der Bildschirm ist in Regionen unterteilt, welche nicht auf die Beispiele in 1 beschränkt sind. Optional kann die Anzeigeposition der Tachometerregion 10 eingestellt werden.
  • Die Tachometerregion 10 kann einem anderen Bild überlagert werden. Beispielsweise kann die Tachometerregion 10 auf einem Teil der Region angezeigt werden, auf welchem die Karte angezeigt wird.
  • Die Tachometerregion 10 kann im oberen Teil oder dem unteren Teil des Bildschirms 111 lokalisiert sein. In diesem Fall, wie in 20 gezeigt, gestattet die Querformatorientierung der Hintergrundregion 12 ein effizientes Layout der Regionen auf dem Bildschirm 111. Für die Querformatorientierung entspricht die Längsrichtung der Hintergrundregion 12 der Horizontalrichtung (mit anderen Worten der Breitenrichtung) des Bildschirms 111. Im in 20 gezeigten Beispiel erweitert und kontrahiert sich die Mitteilungsregion 12b in der horizontalen Richtung. Jedoch ist die Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Ausführungsform 4 erzeugt einen ähnlichen Effekt zu denjenigen von Ausführungsform 1. Die Ausführungsform 4 kann mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Ausführungsform 5
  • In einer Ausführungsform 5 wird eine Beschreibung des Beispiels der Steuerung der Anzeigenweise der Hintergrundregion 12 gemäß der straßenbezogenen Information gegeben, welche Information über die Straße ist, auf welcher das Fahrzeug lokalisiert ist. Wie in Ausführungsform 1 beschrieben, bezieht sich die straßenbezogene Information auf verschiedene Arten von Information, die sich auf Straßen bezieht und beinhaltet beispielsweise die Arten von Straßen (wie etwa unbefestigten Straßen, mit Asphalt befestigten Straßen und mit Beton befestigten Straßen). Die sich auf die Fahrumgebung beziehende Information, wie etwa Straßenoberflächenbedingungen, Wetter, Warnungen vor Wildtieren und Warnungen vor Steinschlag ist ebenfalls ein Beispiel der straßenbezogenen Information. Die sich auf die Fahrumgebung beziehende Information beinhaltet die Information zu Abbremsabschnitten und gesperrten Straßen, welche beispielsweise mit Schulwegstraßen, der Abhaltung von Ereignissen und Straßenarbeiten assoziiert ist.
  • Die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information kann in der straßenbezogenen Information enthalten sein. Jedoch ist nachfolgend die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information aus Gründen der Kürze der Beschreibung aus der straßenbezogenen Information ausgeschlossen.
  • Die straßenbezogene Informationsquelle ist beispielsweise die Kartendatenbank, verschiedene Arten von Informationszufuhrservern im Internet und VICS (registrierte Marke). Die Information kann aus der straßenbezogenen Informationsquelle auf verschiedene Weise erfasst werden, wie im Fall der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationsquelle, die oben erwähnt ist. Beispielsweise können das Wetter, Straßenoberflächenbedingungen und Arten von Straßen durch verschiedene Arten von fahrzeuginstallierten Sensoren geschätzt werden. Insbesondere kann das Wetter durch einen Temperatursensor, einen Feuchtesensor und einen Regentropfen-Detektionssensor geschätzt werden. Falls dies der Fall ist, bezieht sich die straßenbezogene Informationsquelle auf verschiedene Arten von Sensoren.
  • Insbesondere, wie in 21 illustriert, in einem Fall, bei dem das Detail der straßenbezogenen Information die Notwendigkeit für Vorsicht beim Fahren suggeriert, erscheint die Mitteilungsregion 12b größer als die Mitteilungsregion 12b im Normalzustand (der Zustand ohne Reflektion der straßenbezogenen Information in diesem Beispiel).
  • Im in 21 gezeigten Beispiel beinhaltet die Mitteilungsregion 12b einen geschwindigkeitsbezogenen informations-assoziierten Abschnitt 12b5 und einen straßenbezogenen informations-assoziierten Abschnitt 12b6. Die Form des geschwindigkeitsbezogenen informations-assoziierten Abschnitts 12b5 ändert sich anhand der geschwindigkeitsbezogenen Information, wie beispielsweise in Ausführungsform 1. Die Form des straßenbezogenen informations-assoziierten Abschnitts 12b6 ändert sich anhand der straßenbezogenen Information. Beispielsweise wird die Höhe des straßenbezogenen informations-assoziierten Abschnitts 12b6 im Normalzustand auf Null eingestellt. In einem Fall, bei dem das Detail der straßenbezogenen Information, welches die Notwendigkeit für eine Achtung gegenüber dem Verkehr nahelegt, erfasst wird, wird die Höhe des straßenbezogenen informations-assoziierten Abschnitts 12b6 auf eine voreingestellte Höhe eingestellt. Die voreingestellte Höhe kann konstant sein, unabhängig vom Detail der straßenbezogenen Information, oder kann für jedes Detail der straßenbezogenen Information eingestellt werden. 21 illustriert schematisch den geschwindigkeitsbezogenen informations-assoziierten Abschnitt 12b5 und den straßenbezogenen informations-assoziierten Abschnitt 12b6, beschränkt aber beispielsweise nicht die Positionen der zwei Abschnitte 12b5 und 12b6.
  • Das Detail, welches die Notwendigkeit für eine Vorsicht gegenüber dem Verkehr nahelegt, kann beispielsweise auch die Tatsache sein, dass die Straßenoberfläche rutschig ist oder die Tatsache, dass ein Ereignis stattfindet. Alternativ kann das Detail, was die Notwendigkeit für eine Vorsicht gegenüber dem Fahren suggeriert, beispielsweise die Tatsache sein, dass die Straße eine Schulwegstraße (einschließlich einer zeitbestimmten Schulwegstraße) ist oder die Tatsache, dass Kinder auf der Straße bei einem Schulausflug oder einer Aktivität außerhalb des Lehrplans gehen oder gehen werden. Noch alternativ kann das Detail, was die Notwendigkeit für Aufmerksamkeit gegenüber dem Verkehr suggeriert, beispielsweise die Warnung vor Tieren (nicht nur die Warnung in einer Wirkung jederzeit, sondern auch die Tatsache eines plötzlichen Auftauchens von Tieren) sein.
  • In einem Fall, bei dem der straßenbezogene informations-assoziierte Abschnitt 12b6 vorgesehen ist, kann die Hintergrundsteuereinheit 212 die Bilderzeugungseinheit 211 anweisen, die, die oben erwähnten Tatsachen anzeigenden Objekte anzuzeigen. Falls das Detail, welches die Notwendigkeit für Vorsicht beim Fahren suggeriert, die Aufmerksamkeit auf Kinder auf beispielsweise einer Schulwegstraße lenkt, kann das Objekt, das eine solche Tatsache angibt, wie in 22 illustriert angezeigt werden. Dasselbe gilt für Vorsicht vor Tieren, was in 23 illustriert ist. Das Anzeigen solcher Objekte kann eine Mitteilung bereitstellen, dass der straßenbezogene informations-assoziierte Abschnitt 12b6 vorgesehen ist. Die verschiedenen Arten solcher Objekte können Mitteilungen unterschiedlicher Gründe, warum der straßenbezogene informations-assoziierte Abschnitt 12b6, bereitstellen. ?
  • Wenn angemessen, kann das die Übereinstimmung mit der Geschwindigkeitsbeschränkung angebende Objekt angezeigt werden. Beispielsweise wie in 24 gezeigt, wird eine Linie orthogonal zur Erweiterungs- und Kontraktionsrichtung der Mitteilungsregion 12b angezeigt. Beispielsweise ist die Farbe dieser Linie vorzugsweise eine andere als die Farbe, um Aufmerksamkeit zu erwecken, und stellt vorzugsweise Sicherheit bereit. Die Farbe der Linie ist beispielsweise vorzugsweise Blau. Das Anzeigen eines solchen Objektes kann eine Mitteilung der Compliance mit der Geschwindigkeitsbeschränkung bereitstellen. Wie in 24 illustriert, kann die oben erwähnte Linie nicht nur in einem Zustand angezeigt werden, in welchem der straßenbezogene informations-assoziierte Abschnitt 12b6 vorgesehen ist, sondern auch im Normalzustand.
  • In einem Fall, bei dem sich die straßenbezogene Information auf die Arten von Straßen bezieht, kann die Anzeigenweise der Hintergrundregion 12 abhängig von den Arten von Straßen gesteuert werden. Wie beispielsweise in den 25 bis 27 gezeigt, weist die Hintergrundregion 12 verschiedene Muster für verschiedene Straßen, einschließlich einer unbefestigten Straße, einer mit Asphalt befestigten Straße und einer mit Beton befestigten Straße, auf.
  • Insbesondere wird im in 25 gezeigten Beispiel das Muster der Mitteilungsregion 12b verändert. Im in 26 gezeigten Beispiel wird das Muster der Basisregion 12a geändert. Im in 27 gezeigten Beispiel werden die Muster der Basisregion 12a und der Mitteilungsregion 12b geändert oder wird äquivalent das Muster der gesamten Hintergrundregion 12 geändert. In diesen Beispielen wird das Muster mit größeren Tupfen auf die unbefestigte Straße angewendet, wird das Muster mit kleineren Tupfen auf die mit Asphalt befestigte Straße angewendet und wird das blanke Muster auf die mit Beton befestigte Straße angewendet. Die Arten von Muster sind nicht auf das Obige beschränkt.
  • 28 ist ein Blockdiagramm einer Informationsanzeigevorrichtung 100B gemäß Ausführungsform 5. Im in 28 gezeigten Beispiel beinhaltet die Informationsanzeigevorrichtung 100B die Anzeigenvorrichtung 110 und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 150B. Die Anzeigenvorrichtung 110 ähnelt derjenigen in Ausführungsform 1 und ihre Beschreibung wird weggelassen. In der Informationsverarbeitungsvorrichtung 150B gemäß Ausführungsform 5 wird eine straßenbezogene Informations-Erfassungseinheit 220 zu der Informationsverarbeitungsvorrichtung 150 (siehe 10) gemäß Ausführungsform 1 hinzugefügt.
  • Die straßenbezogene Informations-Erfassungseinheit 220 erfasst aus der straßenbezogenen Informationsquelle die sich auf die Straße, auf der das eigene Fahrzeug lokalisiert ist, beziehende straßenbezogene Information. Die Beispiele der straßenbezogenen Informationsquelle sind oben beschrieben. Die straßenbezogene Information wird der Steuerung 210 zugeführt. Die Steuerung 210 (insbesondere die Hintergrundsteuereinheit 212) steuert die Anzeigenweise der Hintergrundregion 12 gemäß der straßenbezogenen Information.
  • In einem Fall, bei dem die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 die straßenbezogene Information verwendet, kann der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 die durch die straßenbezogene Informations-Erfassungseinheit 220 erfasste straßenbezogene Information zugeführt werden. Dieses Beispiel kann die Notwendigkeit für redundante Erfassung der straßenbezogenen Information eliminieren.
  • 29 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung 150B beschreibt. Der in 29 illustrierte Betriebsfluss ST10B ist der Fluss, in welchem Schritt ST16 des Erfassens der straßenbezogenen Information zum Betriebsfluss ST10 (siehe 11) gemäß Ausführungsform 1 hinzugefügt wird.
  • Im in 29 gezeigten Beispiel wird Schritt ST16 zwischen Schritt ST12 des Erfassens der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information und Schritt ST13 des Erzeugens des Bildes der Hintergrundregion durchgeführt. Es ist nur erforderlich, dass Schritt ST16 vor Schritt ST13 des Erzeugens des Bilds der Hintergrundregion durchgeführt wird. In einem Fall, bei dem die straßenbezogene Information bei der Erfassung der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information verwendet wird, wird Schritt ST16 des Erfassens der straßenbezogenen Information vorzugsweise vor dem Schritt ST12 des Erfassens der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information durchgeführt. Dies liegt daran, dass eine solche Sequenz die Notwendigkeit des Erfassens der straßenbezogenen Information noch einmal in Schritt ST12 des Erfassens der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information eliminiert.
  • In der Ausführungsform 5 wird die Anzeigenweise der Hintergrundregion 12 gemäß der straßenbezogenen Information gesteuert, was weiter die Vielfalt der Anzeigenweise der Tachometerregion 10 ausdehnt. Dies stellt dem Anwender eine größere Vielfalt an Information bereit, was beispielsweise zu einer verbesserten Bequemlichkeit führt.
  • Die Ausführungsform 5 kann mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Ausführungsform 6
  • In einer Ausführungsform 6 wird die Anzeigeposition (die Höhenposition in diesem Beispiel) des Tachometers 11 in der Hintergrundregion 12 gemäß der geschwindigkeitsbezogenen Information gesteuert, wodurch die Anzeigenweise der Tachometerregion 10 gesteuert wird. Es sei angenommen, dass die Anzeigenweise der Hintergrundregion 12 in der Ausführungsform 6 unverändert ist, für ein leichtes Verständnis der Beschreibung.
  • Die Konfiguration und der Betrieb der Informationsanzeigevorrichtung und der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 6 sind im Wesentlichen ähnlich zu jenen der Informationsanzeigevorrichtung 100 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 150 (siehe 10 und 11) gemäß Ausführungsform 1. Der Unterschied liegt daran, dass die Steuerung der Anzeigeposition des Tachometers 11, welche durch die Tachometerpositions-Steuereinheit 213 durchgeführt wird, auf der geschwindigkeitsbezogenen Information basiert.
  • 30 zeigt ein Beispiel der Steuerung der Anzeigeposition des Tachometers 11 in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit. Im in 30 gezeigten Beispiel, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit steigt, wird die Anzeigeposition des Tachometers 11 näher zur entfernten Kante (in diesem Beispiel äquivalent zur oberen Kante der Hintergrundregion 12) der Mitteilungsregion 12b gebracht, die weit weg von der Basisregion 12a lokalisiert ist. Zu dieser Zeit bewegt sich die Anzeigeposition des Tachometers 11 von der entfernten Kante (in diesem Beispiel äquivalent zur unteren Kante der Hintergrundregion 12) der Basisregion 12a weg, die weit von der Mitteilungsregion 12b weg lokalisiert ist.
  • Die Korrelation der Anzeigeposition des Tachometers 11 (wie etwa die Höhenposition des Zentrums des Tachometers 11) mit der Fahrzeuggeschwindigkeit kann beispielsweise durch Anwenden der Korrelation der Höhenposition der Mitteilungsregion 12b mit der Fahrzeuggeschwindigkeit, die in Ausführungsform 1 beschrieben ist, ermittelt werden (siehe 7 bis 9).
  • 31 zeigt ein Beispiel der Steuerung der Anzeigeposition des Tachometers 11 in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeitsbeschränkung (in diesem Beispiel der Maximalgeschwindigkeit) für die Straße, auf der das Fahrzeug lokalisiert ist. Im in 31 gezeigten Beispiel wird die Anzeigeposition des Tachometers 11 von der oben erwähnten entfernten Kante (in diesem Beispiel äquivalent zur oberen Kante der Hintergrundregion 12) der Mitteilungsregion 12b weg bewegt, wenn die Geschwindigkeitsbeschränkung steigt, während die Fahrzeuggeschwindigkeit konstant bleibt. Zu dieser Zeit bewegt sich die Anzeigeposition des Tachometers 11 näher zur oben erwähnten entfernten Kante der Basisregion 12a.
  • Die Anzeigeposition des Tachometers 11 kann gemäß sowohl der Fahrzeuggeschwindigkeit als auch der Geschwindigkeitsbeschränkung gesteuert werden. Die Anzeigeposition des Tachometers 11 kann kontinuierlich geändert werden oder kann diskontinuierlich geändert werden.
  • In den in 30 und 31 gezeigten Beispielen ist die Mitteilungsregion 12b im oberen Teil der Hintergrundregion 12 lokalisiert. Es ist zu beachten, dass die Position der Mitteilungsregion 12b nicht auf jene Beispiele beschränkt ist. Die Richtung, in der sich die Anzeigeposition des Tachometers 11 bewegt, ist nicht auf die Höhenrichtung (oder äquivalent die vertikale Richtung) beschränkt, die in den 30 und 31 illustriert ist. Beispielsweise kann der Tachometer 11 in der Breitenrichtung (oder äquivalent der Horizontalrichtung) der Hintergrundregion 12 bewegt werden, und dieses Beispiel wird für den Fall bevorzugt, bei dem die Hintergrundregion 12 im Querformat orientiert ist (siehe 20) .
  • In der Ausführungsform 6 kann das Vorsichtniveau der Fahrzeuggeschwindigkeit intuitiv über die Anzeigeposition des Tachometers 11 wahrgenommen werden. Das heißt, dass das Vorsichtniveau intuitiv als höher wahrgenommen wird, wenn der Überlappungsgrad zwischen dem Tachometer 11 und der Mitteilungsregion 12b und der Eindringgrad durch das Tachometer 11 in die Mitteilungsregion 12b größer sind. Mit anderen Worten kann intuitiv wahrgenommen werden, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit immer noch unter der Geschwindigkeitsbeschränkung ist, wenn der Überlappungsgrad zwischen dem Tachometer 11 und der Hintergrundregion 12 kleiner ist, oder wenn der Tachometer 11 weiter von der Mitteilungsregion 12b entfernt lokalisiert ist.
  • Die Änderungen im Vorsichtniveau zur Fahrzeuggeschwindigkeit können über die Änderungen bei der Anzeigeposition des Tachometers 11, die Änderungen im oben erwähnten Überlappungsgrad und die Änderungen beim oben erwähnten Eindringgrad intuitiv wahrgenommen werden.
  • Die Hintergrundregion 12 beinhaltet die Basisregion 12a und die Mitteilungsregion 12b. Die Anwesenheit dieser Regionen 12a und 12b und die Anwesenheit ihrer Grenze dient als eine Führung zum Ermitteln der Position und der Änderungen bei der Position des Tachometers 11. Somit können die Position und die Änderungen bei der Position des Tachometers 11 durch die Tachometerregion 10 einfach wahrgenommen werden.
  • Wie oben erwähnt, kann die Tachometerregion 10 verschiedene Anzeigenweisen bereitstellen. Viel Information kann in einer integrierten Weise über die verschiedenen Anzeigenweisen bereitgestellt werden. Somit kann der Anwender zusammen mit der Fahrzeuggeschwindigkeit andere Informationsteile (in diesem Beispiel Vorsicht zur Fahrzeuggeschwindigkeit) durch Betrachten der Tachometerregion 10 ermitteln. Dies führt beispielsweise zu verbesserter Bequemlichkeit.
  • Obwohl das zweidimensionale (2D) Anzeigebeispiel in 30 gezeigt ist, kann eine dreidimensionale (3D) Anzeigenweise verwendet werden. Beispielsweise kann der Z-Wert für die dreidimensionale Anzeige des Tachometers 11 (der Wert der Z-Achse, welche sich auf die Richtung der Normalen zur, zum Anwender weisenden Anzeigenoberfläche bezieht) vergrößert werden, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit steigt.
  • In einem Fall, bei dem die 3D-stereoskopische Anzeige für bloßes Auge verwendet wird, kann die Anzeigenweise verwendet werden, in welcher der Tachometer 11 von der Hintergrundregion 12 herauf flotiert. In dieser Anzeigenweise kann der Tachometer 11 weiter aufwärts flotieren, wenn er sich näher zur Mitteilungsregion 12b bewegt. Umgekehrt kann der Z-Wert abnehmen, um zur Höhe der Mitteilungsregion 12b zu passen.
  • Optional kann eine Auswahl von Anzeigenweisen angeboten werden, die zu den Anwenderpräferenzen passen.
  • Die 3D-Anzeigenweise und die stereoskopische 3D-Freiäugigkeitsanzeige können auf die Mitteilungsregion 12b in der Ausführungsform 1 angewendet werden.
  • Die Ausführungsform 6 kann mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Ausführungsform 7
  • In einer Ausführungsform 7 wird die Anzeigenweise des Tachometers 11 anhand der geschwindigkeitsbezogenen Information gesteuert, wodurch die Anzeigenweise der Tachometerregion 10 gesteuert wird. Für ein leichtes Verständnis der Beschreibung sei angenommen, dass die Anzeigenweise der Hintergrundregion 12 in der Ausführungsform 7 unverändert ist.
  • Die Konfiguration und der Betrieb der Informationsanzeigevorrichtung und der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 7 ähneln im Wesentlichen denen der Informationsanzeigevorrichtung 100 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 150 (siehe 10 und 11) gemäß der Ausführungsform 1. Der Unterschied liegt darin, dass die Steuerung der Anzeigenweise des Tachometers 11, welche durch die Tachometeranzeigenweise-Steuereinheit 214 durchgeführt wird, auf der geschwindigkeitsbezogenen Information basiert.
  • 32 zeigt ein Beispiel des Steuerns der Anzeigenweise des Tachometers 11 gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit. Im in 32 gezeigten Beispiel steigt die Abmessung des Tachometers 11 mit ansteigender Fahrzeuggeschwindigkeit. 33 zeigt ein Beispiel der Steuerung der Anzeigenweise des Tachometers 11 gemäß der Geschwindigkeitsbeschränkung. Im in 33 gezeigten Beispiel nimmt die Abmessung des Tachometers 11 mit steigender Geschwindigkeitsbeschränkung ab.
  • Alternativ kann die Abmessung des Tachometers 11 gemäß sowohl der Fahrzeuggeschwindigkeit als auch der Geschwindigkeitsbeschränkung gesteuert werden. Die Anzeigeposition des Tachometers 11 ist nicht auf das Zentrum der in den 32 und 33 illustrierten Hintergrundregion 12 beschränkt. Die Anzeigeposition des Tachometers 11 ist in den in 32 und 33 gezeigten Beispielen fixiert. Alternativ kann die Ausführungsform 6 zum Bewegen des Tachometers 11 angewendet werden.
  • Die Farbe des Tachometers 11 kann anhand der geschwindigkeitsbezogenen Information gesteuert werden, wodurch die Anzeigenweise des Tachometers 11 gesteuert wird. Beispielsweise kann der Farbton des Tachometers 11 geändert werden oder kann zumindest eins von Helligkeit und Sättigung geändert werden, während der Farbton unverändert bleibt. Die Linienbreite und/oder der Linienstil der gezogenen Linie für die Tachometer 11 können anhand der geschwindigkeitsbezogenen Information gesteuert werden. Die Muster können zum Tachometer 11 gemäß der geschwindigkeitsbezogenen Information hinzugefügt werden.
  • Wie in 34 illustriert, kann die Form des Tachometers 11 (in diesem Beispiel die Form des Ornaments) gemäß der geschwindigkeitsbezogenen Information gesteuert werden. Das kann mit der Steuerung der Dimension und dergleichen kombiniert werden.
  • In der Ausführungsform 7 kann das Vorsichtniveau zur Fahrzeuggeschwindigkeit und die Änderungen beim Vorsichtniveau intuitiv durch die Anzeigenweise und die Änderung bei der Anzeigenweise des Tachometers 11 wahrgenommen werden.
  • Die Hintergrundregion 12 beinhaltet die Basisregion 12a und die Mitteilungsregion 12b. Die Anwesenheit dieser Regionen 12a und 12b und die Anwesenheit ihrer Grenze dienen als die Führung zum Ermitteln der Anzeigenweise und der Änderungen bei der Anzeigenweise des Tachometers 11. Somit können die Position von und die Änderungen bei der Position des Tachometers 11 leicht durch die Tachometerregion 10 wahrgenommen werden.
  • Wie oben erwähnt, kann die Tachometerregion 10 verschiedene Anzeigenweisen bereitstellen. Viel Information kann in integrierter Weise durch die verschiedenen Anzeigenweisen bereitgestellt werden. Somit kann der Anwender zusammen mit der Fahrzeuggeschwindigkeit andere Informationsteile ermitteln (Vorsicht zur Fahrzeuggeschwindigkeit in diesem Beispiel), durch Betrachten der Tachometerregion 10. Dies führt beispielsweise zu verbesserter Bequemlichkeit.
  • Die Ausführungsform 7 kann mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Ausführungsform 8
  • In einer Ausführungsform 8 wird eine Beschreibung zum Beispiel der Steuerung der Anzeigeposition und der Anzeigenweise des Tachometers 11 gemäß der straßenbezogenen Information auf der Straße, auf welcher das Fahrzeug lokalisiert ist, gegeben. Die Ausführungsform 8 entspricht der Ausführungsform 5 der Steuerung der Hintergrundregion 12 gemäß der straßenbezogenen Information.
  • Die Konfiguration und der Betrieb der Informationsanzeigevorrichtung und der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform 8 entsprechen im Wesentlichen jenen der Informationsanzeigevorrichtung 100B und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 150B (siehe 28 und 29) gemäß Ausführungsform 5. Die Differenz liegt darin, dass zumindest eines der Steuerung der Anzeigeposition des Tachometers 11, welche durch die Tachometerpositions-Steuereinheit 213 durchgeführt wird, und der Steuerung der Anzeigenweise des Tachometers 11, welche durch die Tachometeranzeigeweise-Steuereinheit 214 durchgeführt wird, auf der geschwindigkeitsbezogenen Information basiert.
  • Beispielsweise, wie in 35 illustriert, in einem Fall, bei dem das Detail der straßenbezogenen Information die Notwendigkeit zur Vorsicht über das Fahren suggeriert, wird die Anzeigeposition der Tachometer 11 näher zu der oben erwähnten entfernten Kante der Mitteilungsregion 12b gebracht (äquivalent zur oberen Kante der Hintergrundregion 12), im Vergleich mit der Anzeigeposition im Normalzustand (dem Zustand ohne Reflektion der straßenbezogenen Information in diesem Beispiel). Beispielsweise beinhaltet unter Bezugnahme auf die Ausführungsform 5 die Anzeigeposition des Tachometers 11 den geschwindigkeitsbezogenen Informations-assoziierten Abschnitt und den straßenbezogenen Informations-assoziierten Abschnitt.
  • Die, die Reflektion der straßenbezogenen Information angebenden Objekte können angezeigt werden (siehe 22 bis 24) .
  • In einem Fall, bei dem die straßenbezogene Information sich auf die Arten von Straßen bezieht, kann die Anzeigenweise des Tachometers 11 gemäß den Arten von Straßen gesteuert werden. Wie beispielsweise in 36 gezeigt, weist der Tachometer 11 verschiedene Muster für unterschiedliche Straßen, einschließlich einer unbefestigten Straße, einer mit Asphalt befestigten Straße und einer mit Beton befestigten Straße auf. In 36 ist der Unterschied beim Muster und dergleichen schematisch durch die Dichte eines Punktrasters angezeigt.
  • Sowohl die Anzeigeposition als auch die Anzeigenweise des Tachometers 11 können gemäß der straßenbezogenen Information gesteuert werden, indem beispielsweise die in 35 und 36 illustrierten Steuerungen kombiniert werden.
  • In Ausführungsform 8 wird die Anzeigeposition oder/und die Anzeigenweise des Tachometers 11 gemäß der straßenbezogenen Information gesteuert, was die Vielfalt der Anzeigenweise der Tachometerregion 10 weiter ausdehnt. Dies stellt dem Anwender eine größere Vielzahl von Information bereit, was beispielsweise zu verbesserter Bequemlichkeit führt.
  • Die Ausführungsform 8 kann mit anderen Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Ausführungsform 9
  • Die Steuerung der Hintergrundregion 12, die Steuerung der Anzeigeposition des Tachometers 11 und die Steuerung der Anzeigenweise des Tachometers 11 können verschiedentlich kombiniert werden. In einer Ausführungsform 9 werden einige Beispiele der Kombinationen beschrieben. Die Ausführungsform 9 kann durch die Informationsanzeigevorrichtung 100 oder 100B, die zuvor erwähnt wurden, implementiert werden.
  • Beispielsweise bei der Steuerung der Anzeigeposition des Tachometers 11, wie in 30 illustriert, kann auch die Anzeigenweise (wie etwa Farbe) der Tachometer 11 gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit geändert werden.
  • Bei der Steuerung der Anzeigeposition des Tachometers 11, wie in 30 illustriert, kann die Höhe der Mitteilungsregion 12b gemäß der maximalen Geschwindigkeit verändert werden. Insbesondere ist im Beispiel, das in 30 gezeigt ist, die Mitteilungsregion 12b erweitert, während das Fahrzeug auf einer Landstraße fährt und ist die Mitteilungsregion 12b verkürzt, während das Fahrzeug auf einer Schnellstraße fährt.
  • Bei der Steuerung der Anzeigeposition des Tachometers 11, wie in 30 illustriert, kann eine die Geschwindigkeitsbeschränkung anzeigende Marke in der Hintergrundregion 12 platziert werden. Wie in 37 gezeigt, ist eine solche Marke beispielsweise eine Linie orthogonal zum Bewegungspfad (siehe die abwechselnd Lang- und kurz-Strichlinie) des Tachometers 11. Insbesondere weist die Hintergrundsteuereinheit 212 die Bilderzeugungseinheit 211 an, den Bewegungspfad des Tachometers 11 in der Hintergrundregion 12 in Korrespondenz zur Geschwindigkeitsachse zu bringen und die oben erwähnte Linie an der Position auf dem Bewegungspfad entsprechend der Geschwindigkeitsbeschränkung anzuzeigen.
  • Wie in 38 gezeigt, kann dieselbe Sorte von Linien zur Position entsprechend der Geschwindigkeit über der Geschwindigkeitsbeschränkung und der Position entsprechend der Geschwindigkeit unter der Geschwindigkeitsbeschränkung hinzugefügt werden. 38 illustriert den Fall, in welchem die Geschwindigkeitsbeschränkung 40 km/h beträgt, die Geschwindigkeit über der Geschwindigkeitsbeschränkung 60 km/h beträgt und die Geschwindigkeit unterhalb der Geschwindigkeitsbeschränkung 20 km/h beträgt. Die Relation zwischen der Geschwindigkeitsbeschränkung und der Geschwindigkeit oberhalb und unterhalb der Geschwindigkeitsbeschränkung wird vorab definiert. Beispielsweise wird vorab definiert, dass die Geschwindigkeit, die durch Addieren von 20 km/h zur Geschwindigkeitsbeschränkung ermittelt wird, als die oben erwähnte Geschwindigkeit über der Geschwindigkeitsbeschränkung eingestellt wird und die Geschwindigkeit, die durch Subtrahieren von 20 km/h von der Geschwindigkeitsbeschränkung ermittelt wird, als oben erwähnte Geschwindigkeit unter der Geschwindigkeitsbeschränkung eingestellt wird.
  • 39 bis 44 illustrieren die Kombination der Steuerung der Anzeigeposition des Tachometers 11 und Steuerung der Höhe der Mitteilungsregion 12b. In diesen Beispielen, wie in 39 gezeigt, bewegt sich die Anzeigeposition des Tachometers 11 zuerst näher zur oberen Kante der Hintergrundregion 12, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit steigt. In diesem Beispiel wird die Anzeigeposition des Tachometers 11 als eine Distanz M zwischen dem Zentrum des Tachometers 11 und der unteren Kante der Hintergrundregion 12 ausgedrückt und wird durch die Anzeigeposition M bezeichnet. Eine Höhenabmessung K (auch einfach als eine Höhe K bezeichnet) der Mitteilungsregion 12b steigt mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit an.
  • Um spezifischer zu sein, ändert sich im in 40 gezeigten Beispiel die Anzeigeposition M des Tachometers 11 kontinuierlich und entsprechend wird der Tachometer 11 angezeigt, als wenn er sich kontinuierlich bewegt. Die Anzeigeposition M des Tachometers 11 wird als eine lineare Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit ausgedrückt, welches die Variable ist, während die Änderungsrate der Anzeigeposition M konstant ist.
  • Andererseits ändert sich die Höhe K der Mitteilungsregion 12b wie mit der in 9 illustrierten durchgezogenen Charakteristiklinie. Der Bereich der Änderung bei der Fahrzeuggeschwindigkeit wird in den Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 40 km/h, den Geschwindigkeitsbereich von 40 bis 60 km/h und den Geschwindigkeitsbereich von 60 bis 80 km/h unterteilt. Die Höhe K der Mitteilungsregion 12b ändert sich diskontinuierlich jedes Mal, wenn der Geschwindigkeitsbereich, zu welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit gehört, sich verschiebt. Somit wird die Mitteilungsregion 12b angezeigt, als wenn sie sich diskontinuierlich ändert (mit anderen Worten, Änderung in einer diskreten Weise). Die Höhe K der Mitteilungsregion 12b bleibt innerhalb jedes Geschwindigkeitsbereichs ungeändert.
  • Die Information, zu welchem der Geschwindigkeitsbereiche die Fahrzeuggeschwindigkeit gehört, kann in der Hintergrundsteuereinheit 212 erzeugt werden oder kann in der geschwindigkeitsbezogenen Informationserfassungseinheit 200 erzeugt werden.
  • Im in 40 gezeigten Beispiel kann die Gesamtheit des Tachometers 11 in Mitteilungsregion 12b passen. In einem Fall, bei dem die Höhe K der Mitteilungsregion 12b unverändert ist und die Höhe K der Mitteilungsregion 12b kleiner als die Höhenabmessung des Tachometers 11 ist, kann der Tachometer 11 die Mitteilungsregion 12b überlappen, aber die Gesamtheit des Tachometers 11 passt nicht in die Mitteilungsregion 12b. Somit sind die Anzeigenweisen der Tachometerregion 10 beschränkt. Andererseits kann das in 14 gezeigte Beispiel den Fall vermeiden, bei dem die Gesamtheit des Tachometers 11 nicht in die Mitteilungsregion 12b passt, und somit die Vielfalt der Anzeigenweisen der Tachometerregion 10 erweitern. Ein solcher Effekt kann auch in einem Fall erhalten werden, bei dem die Form der Hintergrundregion 12 kontinuierlich verändert wird.
  • Durch die diskontinuierlichen Änderungen bei der Form der Mitteilungsregion 12b im in 40 gezeigten Beispiel kann leicht erfasst werden, zu welchem der Geschwindigkeitsbereiche das Fahrzeug gehört. Zusätzlich kann das Verschieben zu einem anderen Geschwindigkeitsbereich leicht wahrgenommen werden.
  • Im in 41 gezeigten Beispiel weist die Anzeigeposition M des Tachometers 11 verschiedene Änderungsraten bei verschiedenen Tachometerregionen auf. Das heißt, dass die Anzeigeposition M des Tachometers 11 sich bei der Positionsänderungsrate ändert, welche für den Geschwindigkeitsbereich voreingestellt ist, zu welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit gehört.
  • Die Information dazu, zu welchem der Geschwindigkeitsbereiche die Fahrzeuggeschwindigkeit gehört, kann durch die Tachometerpositions-Steuereinheit 213 erzeugt werden oder kann durch die geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit 200 erzeugt werden.
  • Im in 41 gezeigten Beispiel kann die Gesamtheit des Tachometers 11 in die Hintergrundregion 12 eingepasst werden. Falls die Änderungsrate der Anzeigeposition M des Tachometers 11 größer im in 40 gezeigten, oben erwähnten Beispiel ist, würde der Tachometer 11 die obere Kante der Hintergrundregion 12 erreichen, bevor die Fahrzeuggeschwindigkeit die Hochgeschwindigkeitszone betritt. Mit anderen Worten wird der Bereich der Fahrzeuggeschwindigkeit, der durch die Bewegung des Tachometers 11 angezeigt werden kann, eingeengt. Stattdessen wird im in 41 gezeigten Beispiel die Änderungsrate der Anzeigeposition M des Tachometers 11 dynamisch verändert, was den Bereich der Fahrzeuggeschwindigkeit erweitert, der durch die Bewegung des Tachometers 11 angezeigt werden kann.
  • Im in 41 gezeigten Beispiel wird ein größerer Wert als die Änderungsrate bei der Anzeigeposition M des Tachometers 11 im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 40 km/h eingestellt. Im in 42 gezeigten Beispiel wird eine größere Änderungsrate für den Geschwindigkeitsbereich von 40 bis 60 km/h eingestellt. In einem Fall, bei dem die Geschwindigkeitsbeschränkung innerhalb des Geschwindigkeitsbereichs von 40 bis 60 km/h fällt, kann das in 42 gezeigte Beispiel die Bewegung des Tachometers 11 um die Geschwindigkeitsbeschränkung herum erweitern. Somit kann die Tatsache, dass das Fahrzeug um die Geschwindigkeitsbeschränkung herum fährt, leicht wahrgenommen werden, was dabei hilft, die Aufmerksamkeit auf die Fahrzeuggeschwindigkeit zu lenken.
  • Im in 43 gezeigten Beispiel ändert sich die Anzeigeposition M des Tachometers 11 diskontinuierlich jedes Mal, wenn der Geschwindigkeitsbereich, zu welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit gehört, verschoben wird. Somit wird zum Zeitpunkt des Verschiebens der Tachometer 11 angezeigt, als wenn er sich diskontinuierlich bewegt (mit anderen Worten in einer diskreten Weise bewegt).
  • Im in 43 gezeigten Beispiel, jedes Mal, wenn der Geschwindigkeitsbereich, zu welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit gehört, verschoben wird, regrediert die Anzeigeposition M des Tachometers 11 (oder bewegt sich äquivalent zur unteren Kante der Hintergrundregion 12) und dann setzt sich die Anzeigeposition M des Tachometers 11 fort, sich zu bewegen.
  • Im in 43 gezeigten Beispiel ändert sich die Anzeigeposition M des Tachometers 11 kontinuierlich innerhalb jedes Geschwindigkeitsbereichs. Die Änderungsrate in der Anzeigeposition M des Tachometers 11 ist konstant, unabhängig davon, zu welchem der Geschwindigkeitsbereiche die Fahrzeuggeschwindigkeit gehört.
  • Im in 43 gezeigten Beispiel erweitert die recycelte Verwendung der Hintergrundregion 12 den Bereich der Fahrzeuggeschwindigkeit, welche durch die Bewegung des Tachometers 11 angezeigt werden kann. Dies kann das oben erwähnte Problem eliminieren, welches mit dem eingeengten Bereich von Fahrzeuggeschwindigkeit assoziiert ist, welche durch die Bewegung des Tachometers 11 angezeigt werden kann, selbst falls die Änderungsrate bei der Anzeigeposition M des Tachometers 11 auf einen größeren Wert eingestellt wird. Mit anderen Worten wird der Flexibilitätsgrad beim Einstellen der Änderungsrate bei der Anzeigeposition M des Tachometers 11 vergrößert.
  • In den in den 41 bis 43 gezeigten Beispielen sind die, die Anzeigeposition M des Tachometers 11 anzeigenden individuellen Charakteristiklinien gerade Linien. Alternativ können ein Teil oder alle der Charakteristiklinien in jedem Geschwindigkeitsbereich aus gekrümmten Linien ausgebildet sein. Die Änderungsrate im gekrümmten Teil der Anzeigeposition M wird durch beispielsweise die voreingestellte Funktionsformel gegeben.
  • Im in 44 gezeigten Beispiel ändern sich sowohl die Anzeigeposition M des Tachometers 11 als auch die Höhe K der Mitteilungsregion 12b kontinuierlich bei moderater Fahrt. Eine solche Steuerung ist für Anwender geeignet, welche diskontinuierliche Änderungen nicht bevorzugen.
  • Ausführungsform 10
  • In einer Ausführungsform 10 wird eine Beschreibung von Modifikationen der Anzeigenvorrichtung 110 gegeben (siehe 10). Die Anzeigenvorrichtung 110, die eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist, ist oben als ein Beispiel beschrieben worden. In diesem Beispiel werden das Bild der Tachometerregion 10 oder äquivalent die Bilder des Tachometers 11 und der Hintergrundregion 12 auf dem Bildschirm 111 der Flüssigkristallanzeigevorrichtung dargestellt. In der Ausführungsform 10 hingegen beschreibt das Nachfolgende das Beispiel, in welchem zumindest eines vom Bild des Tachometers 11, das auf dem Bildschirm 111 erscheint, und dem Bild der Hintergrundregion 12, das auf dem Bildschirm 111 erscheint, durch ein projiziertes Bild der tatsächlichen Vorrichtung realisiert wird. 45 bis 49 sind Konzeptillustrationen der Anzeigenvorrichtungen gemäß Ausführungsform 10.
  • Eine in 45 illustrierte Anzeigenvorrichtung 110B beinhaltet eine tatsächliche Tachometervorrichtung 121 (auch einfach als eine Tachometervorrichtung 121 bezeichnet), eine Bildanzeigevorrichtung 122 und einen Halbspiegel 123. Die tatsächliche Tachometervorrichtung 121 ist ein fahrzeuginstallierter Tachometer und zeigt die Fahrzeuggeschwindigkeit an. Die Bildanzeigevorrichtung 122 ist beispielsweise eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung und zeigt das Bild der Hintergrundregion 12 an. Das Bild der tatsächlichen Tachometervorrichtung 121 und das Bild der Hintergrundregion 12, welches auf der Bildanzeigevorrichtung 122 angezeigt ist, dringen in (in andern Worten, werden projiziert auf) den Halbspiegel 123 ein und werden optisch durch den Halbspiegel 123 zusammengesetzt. In dieser Hinsicht wird der Halbspiegel 123 als ein Beispiel von optischen Zusammensetzvorrichtungen angesehen.
  • Die oben erwähnten zwei Bilder werden optisch durch den Halbspiegel 123 zusammengesetzt, so dass die Tachometerregion 10, die den Tachometer 11 beinhaltet, der durch das projizierte Bild der tatsächlichen Tachometervorrichtung 121 realisiert wird, auf dem Halbspiegel 123 erscheint. Zu dieser Zeit stellt der Halbspiegel 123 den Bildschirm 111, der die Tachometerregion 10 anzeigt, bereit.
  • Die Anzeigenvorrichtung 110B kann das Bildschirm-Design bereitstellen, dass es eine stereoskopische Ansicht des Tachometers 11 gibt. Dies eliminiert die Notwendigkeit, die Bilddaten des Tachometers 11 zu erzeugen, und dementsprechend wird die Verarbeitung der Bilderzeugungseinheit 211 verringert.
  • Die Positionen der Tachometervorrichtung 121 und der Bildanzeigevorrichtung 122 sind nicht auf die Positionen in dem in 45 gezeigten Beispiel beschränkt. In der Anzeigenvorrichtung 110B ist die Tachometervorrichtung 121 fixiert und somit bewegt sich die Tachometer 11 nicht auf dem Bildschirm 111. In dieser Hinsicht kann die Tachometerpositions-Steuereinheit 213 aus den Informationsanzeigevorrichtungen 100 und 100B weggelassen werden (siehe 10 und 28). Die tatsächliche Tachometervorrichtung 121 stellt keine Änderung bei der Anzeigenweise des Tachometers 11 auf dem Bildschirm 111 bereit. In dieser Hinsicht kann die Tachometeranzeigeweise-Steuereinheit 214 weggelassen werden.
  • Eine in 46 illustrierte Anzeigenvorrichtung 110C ist grundlegend ähnlich der oben erwähnten Anzeigenvorrichtung 110B, außer dass die tatsächliche Tachometervorrichtung 121 beweglich ist. Beispielsweise wird der Schiebemechanismus, der die Tachometervorrichtung 121 in den voreingestellten Richtungen verschiebt, bereitgestellt. Der Schiebemechanismus wird durch die Tachometerpositions-Steuereinheit 213 der Informationsanzeigevorrichtung 100 und 100B gesteuert. Somit bewegt sich die tatsächliche Tachometervorrichtung 121 und entsprechend wird die Anzeigeposition des Tachometers 11 auf dem Bildschirm 111 verändert.
  • Eine in 47 illustrierte Anzeigenvorrichtung 110D weist die Konfiguration auf, in welcher die Bildanzeigevorrichtung 122 in der oben erwähnten Anzeigenvorrichtung 110C durch eine Hintergrundvorrichtung 124 ersetzt ist. Die Hintergrundvorrichtung 124 ist die tatsächliche Vorrichtung entsprechend dem Bild der Hintergrundregion 12. Insbesondere beinhaltet die Hintergrundvorrichtung 124 ein Element 125, welches eine Oberfläche aufweist, auf welcher die Basisregion 12a und die Mitteilungsregion 12b gezeichnet werden. Das Element 125 wird nachfolgend als ein Hintergrundelement 125 bezeichnet. In einem Fall, bei dem das Hintergrundelement 125 ein Plattenmaterial ist, wie in 47 illustriert, kann das Element 125 auch als Hintergrundplatte 125 bezeichnet werden.
  • In der Anzeigenvorrichtung 110D ist das Bild der Hintergrundregion 12, gezeichnet auf das Hintergrundelement 125, optisch mit dem Bild der tatsächlichen Tachometervorrichtung 121 durch den Halbspiegel 123 zusammengesetzt. Die Tachometerregion 10 erscheint entsprechend auf dem Bildschirm 111.
  • Die Kosten (mit anderen Worten, der Preis) der Anzeigenvorrichtung 110D kann relativ zu den Anzeigenvorrichtungen 110B und 110C, welche die Bildanzeigevorrichtungen 122 beinhalten, reduziert werden.
  • Die Positionen der Tachometervorrichtung 121 und der Hintergrundvorrichtung 124 sind nicht auf die Positionen in dem in 47 gezeigten Beispiel beschränkt. In der Anzeigenvorrichtung 110D wird das Hintergrundelement 125 fixiert und somit ändert sich die Hintergrundregion 12 nicht auf dem Bildschirm 111. In dieser Hinsicht kann die Hintergrundsteuereinheit 212 aus den Informationsanzeigevorrichtungen 100 und 100B (siehe 10 und 28) weggelassen werden. Es gibt keine Notwendigkeit, die Bilddaten des Tachometers 11 und der Hintergrundregion 12 zu erzeugen und somit kann die Bilderzeugungseinheit 211 weggelassen werden.
  • Eine in 48 illustrierte Anzeigenvorrichtung 110E ist grundlegend ähnlich der Anzeigenvorrichtung 110D, die oben erwähnt ist, außer dass das Hintergrundelement 125 beweglich ist. Beispielsweise wird der Schiebemechanismus, welcher das Hintergrundelement 125 in den voreingestellten Richtungen verschiebt, bereitgestellt. Der Schiebemechanismus wird durch die Hintergrundsteuereinheiten 212 der Informationsanzeigevorrichtungen 100 und 100B gesteuert. Das Hintergrundelement 125 bewegt sich und entsprechend wird die Anzeigenweise der Hintergrundregion 12 auf dem Bildschirm 111 geändert.
  • Eine in 49 illustrierte Anzeigenvorrichtung 110F ist grundlegend ähnlich den Anzeigenvorrichtungen 110D und 110E, außer dass die Hintergrundvorrichtung 124 zwei Hintergrundelemente 126 und 127 beinhaltet. Die Farbe der Oberfläche des ersten Hintergrundelements 126 ist die gleiche wie die Farbe der Basisregion 12a. Die Farbe der Oberfläche des zweiten Hintergrundelements 127 ist die gleiche wie die Farbe der Mitteilungsregion 12b. Die Positionen des Hintergrundelements 126 und des Hintergrundelements 127 können im in 49 gezeigten Beispiel vertauscht sein.
  • Wie bei dem oben erwähnten Hintergrundelement 125 ist zumindest eines der Hintergrundelemente 126 und 127 beweglich. Somit sind die Relativpositionen der Hintergrundelemente 126 und 127 steuerbar. Die Hintergrundsteuereinheit 212 verändert die Relativpositionen der Hintergrundelemente 126 und 127 und entsprechend wird die Anzeigenweise der Hintergrundregion 12 auf dem Bildschirm 111 geändert.
  • Die Hintergrundvorrichtungen 124 in 48 und 49 können auf die Anzeigenvorrichtung 110B in 45 angewendet werden, welche die darin befestigte tatsächliche Tachometervorrichtung 121 beinhaltet.
  • Das durch die Anzeigenvorrichtungen 110B bis 110F implementierte Anzeigeverfahren kann auch als beispielsweise das optische Zusammensetzverfahren und das Halbspiegelverfahren bezeichnet werden.
  • Für die optische Anordnung in der Ausführungsform 10 ist die Bildanzeigevorrichtung 122 (siehe 45 und 46) auf der inneren Seite lokalisiert und ist die tatsächliche Tachometervorrichtung 121 auf der unteren Seite lokalisiert. Alternativ kann die Bildanzeigevorrichtung 122 auf der unteren Seite lokalisiert sein und kann die tatsächliche Tachometervorrichtung 121 auf der inneren Seite lokalisiert sein. Noch alternativ kann eine andere der tatsächlichen Tachometervorrichtungen 121 auf der lateralen Seite lokalisiert sein und kann der Halbspiegel 123 nach rechts oder links geneigt sein, so dass die Tachometervorrichtungen 121 auf der lateralen Seite und auf der inneren Seite erscheinen, als wenn sie einander überlappen. Dies vergrößert die Flexibilität beim Auswählen der Anordnungen der tatsächlichen Tachometervorrichtung 121, was eine breite Auswahl von Mechanismus-Designs für die Anzeigenvorrichtung 110B und dergleichen offeriert.
  • Ausführungsform 11
  • In den oben erwähnten Ausführungsformen 1 bis 10 ist eine Beschreibung zu den Beispielen gegeben worden, die Aufmerksamkeit auf die Fahrzeuggeschwindigkeit zu lenken, durch die Anzeigenweise der Tachometerregion 10 auf dem Bildschirm 111. Die Anzeigenweise der Tachometerregion 10 ist auch auf andere Verwendungen anwendbar. Beispielsweise kann die Anzeigenweise der Tachometerregion 10 Mitteilungen zu der Evaluierung bereitstellen, die sich auf das Fahren bezieht (nachfolgend als fahrbezogene Evaluierung bezeichnet), welche die Evaluierung des ökonomischen Fahrens (sogenanntes Ökofahren) des Fahrzeugs, die Evaluierung der Möglichkeit des Erreichens der nächsten Tankstelle, und dergleichen beinhaltet.
  • 50 ist ein Blockdiagramm einer Informationsanzeigevorrichtung 100C gemäß einer Ausführungsform 11. Im in 50 gezeigten Beispiel beinhaltet die Informationsanzeigevorrichtung 100C die Anzeigenvorrichtung 110 und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 150C. Die Anzeigenvorrichtung 110 kann durch irgendeine der Anzeigenvorrichtungen 110B bis 110F ersetzt werden (siehe 45 bis 49). Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 150C gemäß Ausführungsform 11 weist die Konfiguration auf, in welcher eine Überwachungssteuermittel 230 zur oben erwähnten Informationsverarbeitungsvorrichtung 150B hinzugefügt ist (siehe 28).
  • Die Evaluierungseinheit 230 erfasst die fahrtbezogene Evaluierung auf Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die fahrtbezogene Evaluierung wird durch beispielsweise Anwenden der Information zur Fahrzeuggeschwindigkeit (wie etwa der Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit), welche durch die Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit 201 erfasst ist, auf die vorab definierte fahrtbezogene Evaluierung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit als dem Eingangsparameter ermittelt.
  • Falls andere Information als die Fahrzeuggeschwindigkeit für die fahrtbezogene Evaluierung erforderlich ist, erfasst die Evaluierungseinheit 230 die notwendige Information. Falls beispielsweise die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information erforderlich ist, erfasst die Evaluierungseinheit 230 die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information aus der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202. Ähnlich, falls die straßenbezogene Information erforderlich ist, erfasst die Evaluierungseinheit 230 die straßenbezogene Information aus der straßenbezogenen Informations-Erfassungseinheit 220. Die mit dem Ökofahren assoziierte straßenbezogene Information beinhaltet die Straßenformen, die Straßengradienten und dergleichen. Mit anderen Worten, falls die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information nicht für die fahrtbezogene Evaluierung notwendig ist, kann die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit 202 in Bezug auf die Erfassung der fahrbezogenen Evaluierung weggelassen werden. Dasselbe gilt für die straßenbezogene Informations-Erfassungseinheit 220.
  • Die durch die Evaluierungseinheit 230 erfasste fahrtbezogene Evaluierung wird der Steuerung 210 zugeführt und dann steuert die Steuerung 210 die Anzeigenweise der Tachometerregion 10 auf dem Bildschirm 111 gemäß der fahrtbezogenen Evaluierung. Insbesondere steuert die Steuerung 210 die Anzeigenweise der Mitteilungsregion 12b, die Anzeigeposition des Tachometers 11 in der Hintergrundregion 12 oder/und die Anzeigenweise des Tachometers 11 gemäß der fahrtbezogenen Evaluierung.
  • Die fahrtbezogene Evaluierung (oder äquivalent das Evaluierungsergebnis) wird als der Evaluierungslevel ausgedrückt. Beispielsweise wird die Abmessung der Mitteilungsregion 12b in der voreingestellten Richtung entsprechend erhöht, wenn der Evaluierungslevel angehoben ist. Die Anzeigeposition des Tachometers 11 wird näher zu der oben erwähnten entfernten Kante der Mitteilungsregion 12b gebracht, wenn der Evaluierungslevel angehoben wird.
  • Es sollte eine vorbestimmte Korrelation geben, die sich darauf bezieht, ob der Evaluierungslevel angehoben oder abgesenkt ist, wenn sich die fahrtbezogene Evaluierung verbessert (mit anderen Worten wird der Evaluierungslevel angehoben oder gesenkt, wenn die fahrtbezogene Evaluierung sich verschlechtert).
  • Insbesondere in einem Fall, bei dem die Mitteilungsregion 12b den Grad der Erzielung von Vorgaben anzeigt, steht der Evaluierungswert, der mit der Verbesserung von fahrbezogener Evaluierung angehoben wird, in Verbindung mit allgemeinen Sensibilitäten. Der Grad der Erzielung von Aufgaben bezieht sich auf beispielsweise die Evaluierung des Grads von Konformität zum ökonomischen Fahren und der Möglichkeit des Erreichens der nächsten Tankstelle. In diesem Fall ist die Farbe der Mitteilungsregion 12b vorzugsweise die Farbe (wie etwa Blau oder Grün), die Sicherheit bereitstellt.
  • Umgekehrt, in einem Fall, bei dem die Mitteilungsregion 12b Vorsicht anzeigt, ist der Evaluierungslevel, der mit sich verschlechternder fahrbezogener Evaluierung angehoben wird, in Verbindung mit allgemeinen Sensibilitäten. Die Vorsicht bezieht sich beispielsweise auf die Evaluierung einer Diskrepanz von ökonomischen Fahren und der Möglichkeit des Scheiterns, die nächste Tankstelle zu erreichen. In diesem Fall ist die Farbe der Mitteilungsregion 12b vorzugsweise die Farbe (wie etwa Rot oder Gelb), um Aufmerksamkeit zu erwecken.
  • Die spezifische Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion 10 wird durch Übernahme der Ausführungsformen 1 bis 10 erreicht und somit wird deren Beschreibung nicht wiederholt.
  • 51 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung 150C zeigt. Ein Betriebsablauf ST10C, der in 51 illustriert ist, ist der Ablauf, in welchem Schritt ST17 des Erfassens der fahrbezogenen Evaluierung zu dem in 29 illustrierten Betriebsablauf ST10B hinzugefügt wird.
  • Im in 51 gezeigten Beispiel wird Schritt ST17 zwischen Schritt ST16 des Erfassens der straßenbezogenen Information und Schritt ST13 des Erzeugens des Bilds der Hintergrundregion durchgeführt. Es ist nur nötig, dass Schritt ST17 vor Schritt ST02 des Steuerns der Anzeigenweise der Tachometerregion 10 durchgeführt wird.
  • Falls die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information für die fahrtbezogene Evaluierung nicht notwendig ist, kann der Schritt ST12 des Erfassens der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information weggelassen werden. Dasselbe gilt für Schritt ST16 des Erfassens der straßenbezogenen Information.
  • Die Ausführungsform 11 kann verschiedene Arten von Effekten, die in den Ausführungsformen 1 bis 10 beschrieben sind, in Bezug auf die Anzeige der fahrbezogenen Evaluierung erzeugen.
  • Ausführungsform 12
  • In einer Ausführungsform 12 beschreibt das Nachfolgende andere Anwendungsbeispiele der Steuerung der Anzeigenweise der Tachometerregion 10.
  • 52 ist ein Blockdiagramm einer Informationsanzeigevorrichtung 100D gemäß Ausführungsform 12. Im in 52 gezeigten Beispiel enthält die Informationsanzeigevorrichtung 100D die Anzeigenvorrichtung 110 und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 150D. Die Anzeigenvorrichtung 110 kann durch irgendeine der Anzeigenvorrichtungen 110B bis 110F ersetzt werden (siehe 45 bis 49). Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 150D gemäß Ausführungsform 12 weist die Konfiguration auf, in welcher eine Änderungspunkt-Informationserfassungseinheit 240 und eine Nähe-Informationserfassungseinheit 250 zur oben erwähnten Informationsverarbeitungsvorrichtung 150B hinzugefügt sind (siehe 28).
  • Die Änderungspunkt-Informationserfassungseinheit 240 erfasst die Information (nachfolgend als Änderungspunkt-Information bezeichnet), die sich auf den Änderungspunkt bezieht, der ein Punkt ist, an welchem es eine Änderung bei der mit dem erwarteten Fahrpfad für das Fahrzeug assoziierten Pfadumgebung gibt.
  • Die Information über den erwarteten Fahrpfad für das Fahrzeug kann in der nachfolgenden Weise erfasst werden. In einem Fall, bei dem ein Navigationspfad durch die Navigationsfunktion eingestellt wird, kann der Navigationspfad (spezifischer der Pfad vor der aktuellen Position auf dem Navigationspfad) als der erwartete Fahrpfad verwendet werden. In einem Fall, bei dem kein Navigationspfad eingestellt wird, kann die Straße, auf welcher das Fahrzeug derzeit fährt (spezifischer, die folgende, voraus lokalisierte Straße) als der erwartete Fahrpfad verwendet werden.
  • Die Pfadumgebung bezieht sich auf die mit dem erwarteten Fahrpfad assoziierte Umgebung. Die Information über die Pfadumgebung beinhaltet beispielsweise die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information und die straßenbezogene Information. Somit kann die Änderung bei der Pfadumgebung durch zumindest eines von der Änderung bei der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information und der Änderung bei der straßenbezogenen Information bestimmt werden. Beispielsweise wird die Kartendatenbank nach der Information über die Pfadumgebung längs dem erwarteten Fahrpfad durchsucht, so dass Änderungen bei der Pfadumgebung und die korrespondierenden Änderungspunkte bestimmt werden können.
  • Die Änderungspunktinformation beinhaltet die Information zu den Typen der Änderungspfadumgebung (oder äquivalent, die Information dazu, welche Details der Pfadumgebung sich ändern), und die Positionsinformation des Änderungpunkts. Diese zwei Informationsteile sind miteinander korreliert. Im in 52 gezeigten Beispiel wird die Änderungspunktinformation der Nähe-Informationserfassungseinheit 250 und der Steuerung 210 zugeführt.
  • Die Nähe-Informationserfassungseinheit 250 erfasst die Information (nachfolgend als Näheinformation bezeichnet), welche sich auf die Nähe zum Änderungspunkt des eigenen Fahrzeugs bezieht.
  • Die Näheinformation bezieht sich auf die Differenz zwischen der aktuellen Positionsinformation des eigenen Fahrzeugs und der Positionsinformation des Änderungspunkts. Eine solche Differenz ist beispielsweise eine räumliche Differenz (mit anderen Worten, eine Differenz bei der Distanz). Falls dies der Fall ist, wird die Näheinformation als die verbleibende Distanz ab der aktuellen Position zum Änderungspunkt angezeigt. Alternativ kann die oben erwähnte Differenz eine zeitliche Differenz sein. Falls dies der Fall ist, wird die Näheinformation als die erwartete Zeit angezeigt, die erforderlich ist für das Eintreffen am Änderungspunkt. Die Näheinformation kann sowohl die Information zur räumlichen Differenz als auch die Information zur zeitlichen Differenz beinhalten.
  • Die Näheinformation wird der Steuerung 210 zugeführt und dann steuert die Steuerung 210 die Anzeigenweise der Tachometerregion 10 auf dem Bildschirm 111 gemäß der Näheinformation.
  • 53 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung 150D beschreibt. Ein Betriebsfluss ST10D, der in 53 illustriert ist, ist der Fluss, in welchem Schritt ST18 des Erfassens der Änderungspunktinformation und Schritt ST19 des Erfassens der Näheinformation zum in 29 illustrierten Betriebsfluss ST10B hinzugefügt sind.
  • Im in 53 illustrierten Beispiel werden Schritte ST18 und St19 zwischen Schritt ST16 des Erfassens der straßenbezogenen Information und Schritt ST13 des Erzeugens des Bilds der Hintergrundregion durchgeführt. Es ist nur nötig, dass Schritte ST18 und ST19 vor Schritt ST13 des Erzeugens des Bildes der Hintergrundregion durchgeführt werden.
  • Falls die Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information für die Erfassung der Änderungspunktinformation und der Näheinformation nicht erforderlich ist, kann der Schritt ST12 des Erfassens der Geschwindigkeitsbeschränkungs-Information weggelassen werden. Dasselbe gilt für Schritt ST16 des Erfassens der straßenbezogenen Information.
  • 54 bis 65 illustrieren Beispiele einer Steuerung über die Anzeigenweise der Tachometerregion 10.
  • Im in 54 gezeigten Beispiel wird die Breite (oder äquivalent die Abmessung in Horizontalrichtung) der Mitteilungsregion 12b gemäß der verbleibenden Distanz zum Änderungspunkt gesteuert. Insbesondere erscheint die Mitteilungsregion 12b auf dem Bildschirm 111, wenn die verbleibende Distanz gleich der voreingestellten Distanz ist. Dann steigt die Breite der Mitteilungsregion 12b an (oder äquivalent, erweitert sich die Mitteilungsregion 12b in horizontaler Richtung), wenn die verbleibende Distanz abnimmt.
  • Im in 54 gezeigten Beispiel wird die Mitteilungsregion 12b gesteuert, sich nicht für die volle Breite der Hintergrundregion 12 zu erweitern, wenn das Fahrzeug am Änderungspunkt eintrifft. Somit, selbst nach der Fahrzeugpassage durch den Änderungspunkt, wird die Erweiterung der Mitteilungsregion 12b fortgesetzt, bis das Fahrzeug eine vorgegebene Distanz weg vom Änderungspunkt fährt. Alternativ kann die Mitteilungsregion 12b so gesteuert werden, dass sie sich zur vollen Breite der Hintergrundregion 12 erstreckt, wenn das Fahrzeug am Änderungspunkt eintrifft.
  • Im in 55 gezeigten Beispiel wird die zum Eintreffen am Änderungspunkt erforderliche, erwartete Zeit für das Beispiel in 54 angezeigt. Die zum Eintreffen erforderliche erwartete Zeit kann auf dem Bildschirm 111 angezeigt werden, auf dem die Tachometerregion 10 angezeigt wird. Alternativ kann die zum Eintreffen erforderliche erwartete Zeit auf einem anderen Bildschirm (wie etwa einem Head-Up-Display) angezeigt werden. In einem Fall, bei dem die zum Eintreffen erforderliche erwartete Zeit auf einem anderen Bildschirm angezeigt wird, erzeugt die Bilderzeugungseinheit 211 auch die Bilddaten für den anderen Bildschirm und schreibt die erzeugten Bilddaten in die Bildhalteeinheit für den anderen Bildschirm.
  • Im in 56 gezeigten Beispiel wird die Breite der Mitteilungsregion 12b gemäß der zum Eintreffen am Änderungspunkt erforderlichen erwarteten Zeit gesteuert. Insbesondere erscheint die Mitteilungsregion 12b, wenn die zum Eintreffen erforderliche erwartete Zeit gleich der voreingestellten Zeit wird. Dann steigt die Breite der Mitteilungsregion 12b an, wenn die zum Eintreffen erforderliche erwartete Zeit abnimmt. Im in 56 gezeigten Beispiel kann ebenfalls die Breite der Mitteilungsregion 12b zur Zeit des Eintreffens am Änderungspunkt über die Einstellung adjustiert werden.
  • 57 bis 59 illustrieren die Beispiele der Steuerung der Anzeigenweise der Mitteilungsregion 12b gemäß der Pfadumgebung, die sich am Änderungspunkt ändert.
  • Im in 57 gezeigten Beispiel wird eine Mitteilung von mit der Änderung bei der Geschwindigkeitsbeschränkung am Änderungspunkt assoziierten erwarteten Übergeschwindigkeit durch die Farbe der Mitteilungsregion 12b bereitgestellt. Man nehme an, dass die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit bei 50 km/h steht und die Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 km/h zu 40 km/h verändert wird. Falls die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit beibehalten wird, würde sich als Übergeschwindigkeit nach Fahrzeugpassage des Änderungspunktes angesehen werden. Die Hintergrundsteuereinheit 212 vergleicht die geänderte Geschwindigkeitsbeschränkung mit der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit und stellt eine andere Farbe als den Standard als die Farbe der Mitteilungsregion 12b bei Empfang des Vergleichsergebnisses ein, welches anzeigt, dass die aktuelle Fahrgeschwindigkeit größer als die geänderte Geschwindigkeitsbeschränkung ist.
  • Alternativ, wenn die verbleibende Distanz abnimmt, wird die Farbe der Mitteilungsregion 12b zur Farbe für das höhere Vorsichtniveau geändert. Beispielsweise wird die Farbe kontinuierlich von Gelb nach Rot geändert.
  • Anstelle der Farbe oder zusätzlich zur Farbe kann das Muster gesteuert werden.
  • Im in 58 gezeigten Beispiel wird die Änderung der Arten von Straßen am Änderungspunkt durch das Muster der Mitteilungsregion 12b mitgeteilt. Anstelle des Musters oder zusätzlich zum Muster kann die Farbe gesteuert sein.
  • Das Beispiel in 59 ist eine Kombination des Beispiels in 57 und des Beispiels in 58.
  • Im in 60 gezeigten Beispiel wird die Anzeigenweise des Tachometers anhand der Näheinformation gesteuert. Insbesondere wenn die verbbleibende Distanz gleich der voreingestellten Distanz ist, erscheint ein Tachometer 14, der getrennt ist vom Tachometer 11, auf dem Bildschirm 111. Wenn das Fahrzeug beim Änderungspunkt eintrifft, wird der Tachometer, der ursprünglich angezeigt worden ist, vom Bildschirm 111 gelöscht, während der andere Tachometer 14 bleibt, wie er ist.
  • Der Tachometer 11, der ursprünglich angezeigt worden ist, kann auch als ein erster Tachometer 11 bezeichnet werden und der andere Tachometer 14, der nachfolgend angezeigt wird, kann auch als zweiter Tachometer 14 bezeichnet werden.
  • In dem in 16 gezeigten Beispiel überlappen die zwei Tachometer 11 und 14 einander in solch einer Weise, dass der zweite Tachometer 14 dem ersten Tachometer 11 unterliegt. Alternativ können die zwei Tachometer 11 und 14 in einer Reihenfolge revers zur Reihenfolge im in 60 gezeigten Beispiel überlagert sein.
  • In einem Fall, bei dem die 3D-Freiäuigigstereoskopie-Anzeigenvorrichtung verwendet wird, kann die Flotierposition (oder äquivalent die Position auf der oben beschriebenen Z-Achse) des zweiten Tachometers 14 zum Zeitpunkt des Auftretens sich von der Flotierposition des ersten Tachometers 11 unterscheiden (im in 16 gezeigten Beispiel flotiert der erste Tachometer 11 auf der Nahseite) und dann kann sich der zweiten Tachometer 14 näher zur Flotierposition des ersten Tachometers 11 bewegen, wenn sich das Fahrzeug dem Änderungspunkt nähert.
  • Im in 60 gezeigten Beispiel kann die Anzeigeposition des zweiten Tachometers 14 an einer voreingestellten Distanz weg von der Anzeigeposition des ersten Tachometers 11 sein. Alternativ, in einem Fall, bei dem die Pfadumgebung, welche sich am Änderungspunkt ändert, die Geschwindigkeitsbeschränkung ist, kann die Anzeigeposition des ersten Tachometers 11 gemäß der Geschwindigkeitsbeschränkung an der aktuellen Position gesteuert werden und kann die Anzeigeposition des zweiten Tachometers 14 gemäß der geänderten Geschwindigkeitsbeschränkung gesteuert werden.
  • Der zweite Tachometer 14 kann an der voreingestellten Position direkt ab dem Zeitpunkt des Erscheinens angezeigt werden. Alternativ kann beispielsweise der zweite Tachometer 14 durch die Verwendung einer Animation von hinter dem ersten Tachometer 11 erscheinen.
  • Während die zwei Tachometer 11 und 14 gleichzeitig angezeigt werden, kann sich die Anzeigeweise des Tachometers 14 von der Anzeigenweise des ersten Tachometers 11 unterscheiden. Nachdem der erste Tachometer 11 gelöscht ist, kann die Anzeigenweise des zweiten Tachometers 14 zur Anzeigenweise des ersten Tachometers 11 geändert werden.
  • 61 bis 63 illustrieren die Beispiele der Steuerung der Anzeigenweise des zweiten Tachometers 14 für das in 60 gezeigte Beispiel.
  • Im in 61 gezeigten Beispiel steigt die Abmessung des zweiten Tachometers 14 an, wenn die verbleibende Distanz abnimmt. a
  • Im Beispiel, das in 62 gezeigt ist, vertieft sich die Farbe des zweiten Tachometers 14, wenn die verbleibende Distanz abnimmt.
  • Das in 63 gezeigte Beispiel ähnelt dem in 57 gezeigten Beispiel. Insbesondere wird eine Mitteilung einer erwarteten Übergeschwindigkeit über die Anzeigenweise (wie etwa die Farbe) des zweiten Tachometers 14 bereitgestellt.
  • In, in 57 bis 63 gezeigten Beispielen ist die Näheinformation die verbleibende Distanz zum Änderungspunkt. Alternativ kann die Näheinformation die für die Ankunft am Änderungspunkt erforderliche erwartete Zeit sein, wie im in 56 gezeigten Beispiel. Die Beispiele in den 54 bis 59 können mit den Beispielen in den 60 bis 63 kombiniert werden.
  • Im in 64 gezeigten Beispiel wird die Breite der Mitteilungsregion 12b gemäß der Näheinformation gesteuert und wird die Höhe der Mitteilungsregion 12b gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert, wie in Ausführungsform 1 und dergleichen. Mit anderen Worten ist die Ausführungsform 12 auf die Mitteilungsregionen 12b in den Ausführungsformen 1 bis 11 anwendbar.
  • In dem in 65 gezeigten Beispiel wird die gemäß der Näheinformation gesteuerte Mitteilungsregion 12b mit einer Mitteilungsregion 12e, die wie in Ausführungsform 1 und dergleichen gesteuert ist, kombiniert. Beispielsweise können die Mitteilungsregionen 12b und 12e eine zwischen ihnen lokalisierte Stufe aufweisen oder die stereoskopische Anzeige kann so verwendet werden, dass die Mitteilungsregionen 12b und 12e leicht voneinander unterschieden werden können.
  • Wie aus dem Beispiel in 65 klar ist, kann die Ausführungsform 12 mit den Ausführungsformen 1 bis 10 kombiniert werden. Alternativ kann die Ausführungsform 12 mit der Ausführungsform 11 kombiniert werden.
  • Die Ausführungsform 12 kann die in den Ausführungsformen 1 bis 10 beschriebenen verschiedene Effekte in Bezug auf die Mitteilung von Änderungen in der Pfadumgebung herstellen.
  • Modifikationen
  • Die obigen Beispiele sind unter der Annahme beschrieben worden, dass die Informationsanzeigevorrichtungen 100 bis 100D fahrzeuginstallierte Vorrichtungen sind. Jedoch sind die Informationsanzeigevorrichtungen 100 bis 100D nicht immer die fahrzeuginstallierten Vorrichtungen. Beispielsweise können ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), wie etwa Mobiltelefone, Smartphones und Tablets, als die Informationsanzeigevorrichtungen 100 bis 100D bereitgestellt sein. In dieser Hinsicht können die Informationsanzeigevorrichtungen 100 bis 100D durch verschiedene Arten von beweglichen Körpern (einschließlich nicht nur Fahrzeugen, sondern auch Menschen) mitgeführt werden.
  • Alternativ kann der PDA als die Informationsverarbeitungsvorrichtungen 150 bis 150D bereitgestellt sein und können die fahrzeuginstallierten Vorrichtungen als die Anzeigenvorrichtungen 110 bis 110F bereitgestellt sein. Falls dies der Fall ist, kann die Tachometerregion 10 ebenfalls auf der Anzeigeeinheit des PDAs angezeigt werden.
  • Ähnlich kann beispielsweise der Server, der konfiguriert ist, in der Lage zu sein, mit den Anzeigenvorrichtungen 110 bis 110F zu kommunizieren, als die Informationsverarbeitungsvorrichtungen 150 bis 150D bereitgestellt sein.
  • Verschiedene Funktionen der Informationsverarbeitungsvorrichtungen 150 bis 150D können zwischen den Bestandteilen des Systems verteilt sein, das einen Server und dergleichen je nachdem inkorporiert.
  • In der vorliegenden Erfindung können die obigen Ausführungsformen beliebig kombiniert werden oder kann jede Ausführungsform angemessen variiert oder weggelassen werden, innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Tachometerregion,
    11, 14
    Tachometer,
    12
    Hintergrundregion,
    12a
    Basisregion,
    12b, 12b1, 12b2, 12e
    Mitteilungsregion,
    12b3
    fahrgeschwindigkeits-assoziierter Abschnitt,
    12b4
    geschwindigkeitsbeschränkungs-assoziierter Abschnitt,
    12b5
    geschwindigkeitsbezogener Informations-assoziierter Abschnitt,
    12b6
    straßenbezogener Informations-assoziierter Abschnitt,
    12c, 12d
    Zwischenregion,
    100, 100B bis 100D
    Informationsanzeigevorrichtung,
    110, 110B bis 110F
    Anzeigenvorrichtung,
    111
    Bildschirm,
    121
    tatsächlicheTachometervorrichtung,
    122
    Bildanzeigevorrichtung,
    123
    Halbspiegel,
    124
    Hintergrundvorrichtung,
    125, 126, 127
    Hintergrundelement,
    150, 150B bis 150D
    Informationsverarbeitungsvorrichtung,
    200
    geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit,
    201
    Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit,
    202
    Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit,
    210
    Steuerung,
    211
    Bilderzeugungseinheit,
    212
    Hintergrundsteuereinheit,
    213
    Tachometerpositions-Steuereinheit,
    214
    Tachometeranzeigeweise-Steuereinheit,
    220
    straßenbezogene Informations-Erfassungseinheit,
    230
    Evaluierungseinheit,
    240
    Änderungspunkt- Informationserfassungseinheit,
    250
    Nähe- Informationserfassungseinheit,
    ST10, ST10B bis ST10D
    Betriebsablauf,
    ST11 bis ST19, ST01, ST02
    Verarbeitungsschritt.

Claims (20)

  1. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D), umfassend: eine geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit (200), die als geschwindigkeitsbezogene Information eine Information zu einer Fahrgeschwindigkeit eines sich bewegenden Objekts erfasst, eine Geschwindigkeitsbeschränkungs-Informationserfassungseinheit (202), die eine Information zu einer Geschwindigkeitsbeschränkung für eine Straße, auf der das sich bewegenden Objekt lokalisiert ist, erfasst; eine Mehrzahl von Sensoren, die am sich bewegenden Objekt installiert sind und straßenbezogene Informationen in Bezug auf (i) Arten von Straßen oder/und (ii) die Fahrumgebung des sich bewegenden Objekts ermitteln; und eine Steuerung (210), die gemäß der Fahrgeschwindigkeit, der Information zur Geschwindigkeitsbeschränkung und der straßenbezogenen Informationen eine Anzeigenweise einer Tachometerregion (10) auf einem Bildschirm (111) steuert, wobei die Tachometerregion einen Tachometer (11, 14) beinhaltet, der die Fahrgeschwindigkeit anzeigt, und eine Hintergrundregion (12), die eine Region außerhalb des Tachometers ist, wobei die Hintergrundregion eine Basisregion (12a) und eine Mitteilungsregion (12b, 12b1, 12b2, 12e) enthält, in welcher eine andere Farbe als diejenige der Basisregion vorwiegt.
  2. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 1, wobei die Hintergrundregion zwischen der Mitteilungsregion und der Basisregion zumindest eines beinhaltet von: einer ersten Zwischenregion (12c) mit einem Design, welches Kontinuität zwischen der Basisregionsseite und der Mitteilungsregionsseite durch kontinuierliche Änderungen bereitstellt; und einer zweiten Zwischenregion (12d) mit einem Design, das auf der Basisregionsseite oder/und der Mitteilungsregionsseite diskontinuierlich ist.
  3. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerung anhand der Fahrgeschwindigkeit und der Information zur Geschwindigkeitsbeschränkung die Abmessung der Mitteilungsregion in einer vorbestimmten Richtung, eine Anzeigeposition des Tachometers in der Hintergrundregion oder/und eine Anzeigenweise des Tachometers steuert.
  4. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 3, wobei die Mitteilungsregion eine Region zum Bereitstellen einer Mitteilung zum Erwecken von Aufmerksamkeit für die Fahrgeschwindigkeit ist, und die Steuerung die Abmessung der Mitteilungsregion in der vorbestimmten Richtung vergrößert, wenn die Fahrgeschwindigkeit ansteigt.
  5. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 4, wobei die Steuerung (210) die Abmessung der Mitteilungsregion in der vorbestimmten Richtung in Übereinstimmung mit Änderungen der Fahrgeschwindigkeit so ändert, dass zumindest eines auftritt von: ein Spalt zwischen der Mitteilungsregion und dem Tachometer ändert sich auf dem Bildschirm; die Mitteilungsregion verbleibt in Kontakt mit einem Teil des Tachometers auf dem Bildschirm, aber der Betrag des Kontakts zwischen der Mitteilungsregion und dem Tachometer ändert sich auf dem Bildschirm; und die Mitteilungsregion verbleibt in Kontakt mit einer Gesamtheit des Tachometers auf dem Bildschirm, aber die Größe der Mitteilungsregion nimmt zu oder ab.
  6. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 4, wobei die Anzeigeposition des Tachometers unverändert bleibt.
  7. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 4, wobei die Mitteilungsregion einen fahrgeschwindigkeitsassoziierten Abschnitt (12b3) und einen geschwindigkeitsbeschränkungs-assoziierten Abschnitt (12b4) enthält, und die Steuerung eine Abmessung des fahrgeschwindigkeitsassoziierten Abschnitts in der vorbestimmten Richtung steigert, wenn die Fahrgeschwindigkeit ansteigt, und eine Abmessung des geschwindigkeitsbeschränkungs-assoziierten Abschnitts in der vorbestimmten Richtung gemäß der Geschwindigkeitsbeschränkung steuert.
  8. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150B-150D) gemäß Anspruch 1, weiter umfassend eine straßenbezogene Informationserfassungseinheit (220), die straßenbezogene Information erfasst, welche Information ist, die sich auf die Straße bezieht, auf welcher das sich bewegende Objekt lokalisiert ist; wobei die Steuerung eine Anzeigenweise der Hintergrundregion gemäß der straßenbezogenen Information steuert.
  9. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 3, wobei die Mitteilungsregion eine Region zum Bereitstellen einer Mitteilung zum Erwecken von Aufmerksamkeit für die Fahrgeschwindigkeit ist, und die Steuerung die Anzeigeposition des Tachometers näher zur entfernten Kante der Mitteilungsregion bringt, die weit weg von der Basisregion lokalisiert ist, wenn die Fahrgeschwindigkeit steigt.
  10. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 9, wobei die Hintergrundregion unverändert bleibt.
  11. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 3, wobei die Mitteilungsregion eine Region zum Bereitstellen einer Mitteilung zum Erwecken von Aufmerksamkeit für die Fahrgeschwindigkeit ist, und die Steuerung die Anzeigeposition des Tachometers weg von einer entfernten Kante der Mitteilungsregion bewegt, die weit weg von der Basisregion lokalisiert ist, wenn die Geschwindigkeitsbeschränkung steigt.
  12. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150B-150D) gemäß Anspruch 3, weiter umfassend eine straßenbezogenen Informations-Erfassungseinheit (220), die straßenbezogene Information erfasst, welches Information ist, die sich auf die Straße bezieht, auf der das sich bewegende Objekt lokalisiert ist, wobei die Mitteilungsregion eine Region zum Bereitstellen einer Mitteilung zum Erwecken von Aufmerksamkeit für die Fahrgeschwindigkeit ist, und die Steuerung die Anzeigeposition oder/und die Anzeigeweise des Tachometers gemäß der straßenbezogenen Information steuert.
  13. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 9, wobei die Steuerung Information dazu erfasst, zu welcher einer Mehrzahl von voreingestellten Geschwindigkeitsbereichen die Fahrgeschwindigkeit gehört, und die Anzeigeposition des Tachometers bei der Positionsänderungsrate ändert, die vorab für den Fahrgeschwindigkeitsbereich eingestellt ist, zu welchem die Geschwindigkeit gehört.
  14. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 13, wobei die Steuerung eine Form der Mitteilungsregion diskontinuierlich ändert, jedes Mal, wenn der Geschwindigkeitsbereich, zu welchem die Fahrgeschwindigkeit gehört, verschoben wird.
  15. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 3, wobei die Steuerung diskontinuierlich die Abmessung der Mitteilungsregion in der vorbestimmten Richtung oder/und die Anzeigeposition des Tachometers ändert.
  16. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 3, wobei die Steuerung sowohl die Abmessung der Mitteilungsregion in der vorbestimmten Richtung als auch die Anzeigeposition des Tachometers ändert.
  17. Informationsverarbeitungsvorrichtung (150C) gemäß Anspruch 1, wobei die geschwindigkeitsbezogene Informationserfassungseinheit eine Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit (201) beinhaltet, die Information über die Fahrgeschwindigkeit des sich bewegenden Objekts erfasst; die Informationsverarbeitungsvorrichtung weiter eine Evaluierungseinheit (230) umfasst, die eine fahrtbezogene Evaluierung durch Anwenden von Information über die Fahrgeschwindigkeit, die durch die Fahrgeschwindigkeitsinformations-Erfassungseinheit erfasst ist, auf eine fahrtbezogene Evaluierungsregel anwendet, die zuvor definiert ist, wobei die Fahrgeschwindigkeit als Eingabeparameter verwendet wird, und die Steuerung die Anzeigenweise der Tachometerregion auf dem Bildschirm gemäß der fahrtbezogenen Evaluierung steuert.
  18. Informationsanzeigevorrichtung (100, 100B-100D), umfassend: die Informationsverarbeitungsvorrichtung (150, 150B-150D) gemäß Anspruch 1; und eine Anzeigenvorrichtung (110, 110B-110F), die den Bildschirm beinhaltet, auf welchem die Tachometerregion angezeigt wird, wobei die Anzeigenvorrichtung durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung gesteuert wird.
  19. Informationsanzeigevorrichtung (100, 100B-100D) gemäß Anspruch 18, wobei die Anzeigenvorrichtung eine Struktur (110B - 110F) enthält, welche optisch ein Bild des Tachometers und ein Bild der Hintergrundregion zusammensetzt, um ein komprimiertes Bild auf dem Bildschirm anzuzeigen, und das Bild des Tachometers oder/und das Bild der Hintergrundregion ein projiziertes Bild einer tatsächlichen Vorrichtung (121, 124) ist.
  20. Anzeigesteuerverfahren (ST10, ST10B - ST10D), umfassend: den Schritt (ST01) des Erfassens, als geschwindigkeitsbezogene Information, von Information zu einer Fahrgeschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes; den Schritt des Erfassens einer Information zu einer Geschwindigkeitsbeschränkung für eine Straße, auf welcher das sich bewegende Objekt lokalisiert ist; den Schritt des Ermittelns, durch eine Mehrzahl von Sensoren, die am sich bewegenden Objekt installiert sind, straßenbezogenen Informationen in Bezug auf (i) Arten von Straßen oder/und (ii) die Fahrumgebung des sich bewegenden Objekts; und den Schritt (ST02) des Steuerns, anhand der Fahrgeschwindigkeit, der Information zur Geschwindigkeitsbeschränkung und der straßenbezogenen Informationen, einer Anzeigenweise einer Tachometerregion (10) auf einem Bildschirm (111), wobei die Tachometerregion einen Tachometer (11, 14) enthält, der die Fahrgeschwindigkeit anzeigt und eine Hintergrundregion (12), die eine Region außerhalb des Tachometers ist, wobei die Hintergrundregion eine Basisregion (12a) und eine Mitteilungsregion (12b, 12b1, 12b2, 12e) beinhaltet, in der eine andere Farbe als diejenige der Basisregion vorliegt.
DE112013007423.0T 2013-09-10 2013-09-10 Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsanzeigevorrichtung und Anzeigesteuerverfahren Expired - Fee Related DE112013007423B4 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP2013/074330 WO2015037045A1 (ja) 2013-09-10 2013-09-10 情報処理装置、情報表示装置および表示制御方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112013007423T5 DE112013007423T5 (de) 2016-05-19
DE112013007423B4 true DE112013007423B4 (de) 2022-07-28

Family

ID=52665188

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112013007423.0T Expired - Fee Related DE112013007423B4 (de) 2013-09-10 2013-09-10 Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsanzeigevorrichtung und Anzeigesteuerverfahren

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20160167513A1 (de)
JP (1) JP6138261B2 (de)
CN (1) CN105531142B (de)
DE (1) DE112013007423B4 (de)
WO (1) WO2015037045A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6359403B2 (ja) * 2014-09-25 2018-07-18 川崎重工業株式会社 乗物用メータ表示装置
WO2016056105A1 (ja) * 2014-10-09 2016-04-14 三菱電機株式会社 表示制御システム及び表示制御方法
US10488216B2 (en) * 2016-11-21 2019-11-26 Robert Bosch Gmbh Method for operating a motor-driven sports device
DE102018219967A1 (de) * 2018-11-21 2020-05-28 Honda Motor Co., Ltd. Fahrzeugsteuervorrichtung, Fahrzeugsteuerverfahren und Fahrzeugsteuerprogramm
JP2022171205A (ja) * 2021-04-30 2022-11-11 パナソニックIpマネジメント株式会社 表示装置
US11868596B2 (en) * 2021-07-28 2024-01-09 Capital One Services, Llc Color-based system for generating notifications

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904401A1 (de) 1988-02-15 1989-08-24 Yazaki Corp Anzeigendarstellungsvorrichtung fuer fahrzeuge
DE10333745A1 (de) 2003-07-23 2005-03-31 Volkswagen Ag Anzeigeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102004026244A1 (de) 2004-05-28 2005-12-29 Preh Gmbh Anzeigeinstrument für ein Kraftfahrzeug
US20100231372A1 (en) 2007-09-17 2010-09-16 Volvo Technology Corporation Method for communicating a deviation of a vehicle parameter
DE102010050270A1 (de) 2009-11-06 2011-06-01 GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Detroit Indikator für die axiale relative Geschwindigkeit
JP2012154749A (ja) 2011-01-25 2012-08-16 Jvc Kenwood Corp 車両情報表示装置、車両情報表示方法、及びプログラム

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6583569B1 (en) * 2002-04-02 2003-06-24 Ching-Hung Wang Device for automatically switching color of luminescent dashboard
US6845317B2 (en) * 2002-11-04 2005-01-18 Dean A. Craine Navigational-based speed limit recording and warning system
US20050083187A1 (en) * 2003-10-16 2005-04-21 Siemens Vdo Automotive Corporation Flat panel color cluster
US20070132572A1 (en) * 2004-02-20 2007-06-14 Sharp Kabushiki Kaisha Instrument panel image display device, instrument panel image changing method, vehicle, server, instrument panel image changing system, instrument panel image display program, computer-readable storage medium storing instrument panel image display program
JP2005241288A (ja) * 2004-02-24 2005-09-08 Fuji Heavy Ind Ltd 車両制限速度警報装置
JP4229923B2 (ja) * 2004-04-21 2009-02-25 シャープ株式会社 表示装置、インストルメントパネル、自動車両およびインストルメントパネルの制御方法
JP4670563B2 (ja) * 2005-09-27 2011-04-13 株式会社デンソー 車両用表示システム
ATE420339T1 (de) * 2006-09-27 2009-01-15 Fiat Ricerche Geschwindigkeitsanzeige für ein fahrzeug ausgestattet mit einem adaptiven geschwindigkeitsregelsystem
JP5116146B2 (ja) * 2007-10-22 2013-01-09 株式会社デンソー 車両用メータユニット
JP4689725B2 (ja) * 2008-08-29 2011-05-25 株式会社ユピテル 車載電子機器及びプログラム
DE102009049632A1 (de) * 2009-03-20 2010-09-23 Johnson Controls Automotive Electronics Gmbh Anzeigeinstrument
DE102009057950B4 (de) * 2009-12-11 2020-01-23 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Einstellvorrichtung für ein Fahrzeug
US8483907B2 (en) * 2010-02-23 2013-07-09 Paccar Inc Customizable graphical display
JP5910848B2 (ja) * 2011-08-28 2016-04-27 日本精機株式会社 車両用表示装置
US20130099914A1 (en) * 2011-10-19 2013-04-25 Electronics And Elecommunications Research Institute Apparatus and method for controlling speedometer for vehicle

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3904401A1 (de) 1988-02-15 1989-08-24 Yazaki Corp Anzeigendarstellungsvorrichtung fuer fahrzeuge
DE10333745A1 (de) 2003-07-23 2005-03-31 Volkswagen Ag Anzeigeeinrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102004026244A1 (de) 2004-05-28 2005-12-29 Preh Gmbh Anzeigeinstrument für ein Kraftfahrzeug
US20100231372A1 (en) 2007-09-17 2010-09-16 Volvo Technology Corporation Method for communicating a deviation of a vehicle parameter
DE102010050270A1 (de) 2009-11-06 2011-06-01 GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Detroit Indikator für die axiale relative Geschwindigkeit
JP2012154749A (ja) 2011-01-25 2012-08-16 Jvc Kenwood Corp 車両情報表示装置、車両情報表示方法、及びプログラム

Also Published As

Publication number Publication date
WO2015037045A1 (ja) 2015-03-19
CN105531142A (zh) 2016-04-27
JP6138261B2 (ja) 2017-05-31
US20160167513A1 (en) 2016-06-16
DE112013007423T5 (de) 2016-05-19
JPWO2015037045A1 (ja) 2017-03-02
CN105531142B (zh) 2018-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112013007423B4 (de) Informationsverarbeitungsvorrichtung, Informationsanzeigevorrichtung und Anzeigesteuerverfahren
DE102010016043B4 (de) Anzeigevorrichtung und Messvorrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zum Anzeigen eines Fahrzeugzustands
EP1877731B1 (de) Verfahren zum steuern der anzeige einer geografischen karte in einem fahrzeug und anzeigevorrichtung hierfür
WO2019170387A1 (de) Einblendung von zusatzinformationen auf einer anzeigeeinheit
DE102008045406B4 (de) Bordeigene Anzeigevorrichtung und Anzeigeverfahren für eine bordeigene Anzeigevorrichtung
DE69532977T2 (de) Kartenanzeigegerät für Fahrzeug
DE102008015988B4 (de) Kartenanzeigesteuerung zur Anzeige von Kartenbildern und Programm für die Kartenanzeigesteuerung
DE202005021607U1 (de) Navigationsvorrichtung mit Kamerainformation
EP3260329B1 (de) Spiegelersatzsystem für ein fahrzeug
DE112018004521T5 (de) Anzeigevorrichtung eines überlagerten Bildes und Computerprogramm
DE112015001544T5 (de) Fahrzeuganzeigesteuervorrichtung
DE112008003424B4 (de) Navigationsgerät, das Videobilder einer Kamera verwendet
DE112015004218T5 (de) Fahrassistentvorrichtung
EP3717954B1 (de) Verfahren zur anzeige des verlaufs einer trajektorie vor einem fahrzeug oder einem objekt mit einer anzeigeeinheit, vorrichtung zur durchführung des verfahrens
DE102008000606A1 (de) Fahrzeuganzeigeinstrumentsystem und Verfahren, dieses zu steuern
DE112018000786T5 (de) EINE VORRICHTUNG UND EIN VERFAHREN ZUM STEUERN EINER HEAD-UP-vvANZEIGE EINES FAHRZEUGS
EP2655119A2 (de) Anzeigevorrichtung für ein kraftfahrzeug
DE112014007282T5 (de) Anzeigensteuergerät
DE102015116043A1 (de) Sichtlinien-Führungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE102018218955B4 (de) Fahrzeuganzeigevorrichtung
DE10026136A1 (de) Transparente elektrolumineszierende Anzeige mit mechanischem Messer
DE102005046756B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Darstellung von Informationen einer automatischen Distanzregelung
EP3365632A1 (de) Verfahren zur veränderten bildlichen darstellung der ortslagen ausgewählter zielpunkte in karten
EP2800671A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fahrerinformation
DE102018201768B4 (de) Verfahren zum Anzeigen von Informationen in einem Head-Up-Display eines Fahrzeugs, Anzeigesystem für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit einem Anzeigesystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R084 Declaration of willingness to licence
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee