DE10026136A1 - Transparente elektrolumineszierende Anzeige mit mechanischem Messer - Google Patents

Transparente elektrolumineszierende Anzeige mit mechanischem Messer

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Abstract

Ein transparenter Anzeigeschirm kann in der Sichtlinie oder vor mechanischen Anzeigern auf einem Instrumentenbrett positioniert werden. Der Anzeigeschirm weist vorzugsweise ein Rahmen- oder ein Fassungselement längs nur eines Randes des Schirms auf. Da der Anzeigeschirm transparent ist und einen Rahmen oder eine Fassung um seinen Umfang nicht beinhaltet, macht der Anzeigeschirm Information verfügbar, ohne den Blick des Fahrers auf die Seite zu behindern. Das einzelne Rahmen- oder Fassungselement unterstützt alle der Reihen- und Spaltenelektroden, die benutzt werden, um selektiv die Pixel auf dem Anzeigeschirm zu beleuchten. Der transparente Anzeigeschirm kann effektiv mit einem oder mehreren mechanischen Anzeigern verwendet werden, die geeignet in der Nähe des Anzeigeschirms positionierbar sind. In einem Beispiel steuert ein einziger Controller den Schirm, ein zugeordnetes Filter und mechanische Anzeiger.

Description

Diese Erfindung betrifft allgemein ein Anzeigesystem zur Benutzung in einem Fahrzeug und insbesondere einen transparenten Anzeigeschirm, der in Verbin­ dung mit zumindest einem mechanischen Meßanzeigeelement verwendet wird, das in der Nähe des Anzeigeschirms positioniert ist.
Zur Verwendung in Fahrzeugen steht eine Auswahl von Anzeigesystemen zur Verfügung. Mit der ansteigenden Zahl elektrischer Subsysteme in einem Fahrzeug und der ansteigenden Zahl von Möglichkeiten, die einem Fahrer zur Verfügung gestellt werden, ist es notwendig und nützlich, einem Fahrer mehr Information zur Verfügung zu stellen. Herkömmliche Instrumentenbretter weisen typischerweise nicht genug Raum auf, um die gesamte Information anzuzeigen, die für einen Fah­ rer nützlich sein könnte. Darüber hinaus ist es durch Verbesserungen der Tech­ nologie möglich und wünschenswert, eine Vielzahl von Information einem Fahrer in einer Vielzahl von Formaten zur Verfügung zu stellen. Herkömmliche Instru­ mentenbretter sind nicht in der Lage, diesem Bedürfnis gerecht zu werden.
Eine Vielzahl von Anzeigeschirmen wurde zur Benutzung in Fahrzeugen vorge­ schlagen, um dem Fahrer zusätzliche Typen von Information zur Verfügung zu stellen. Ein Hauptnachteil, der mit jedem der zuvor vorgeschlagenen Systeme assoziiert ist, ist der, daß es an einer Position auf dem Instrumentenbrett oder Ar­ maturenbrett des Fahrzeugs montiert sein muß, wo der Raum begrenzt ist. Dar­ über hinaus stellt es eine Herausforderung dar, ein Anzeigefeld an einer Position vorzusehen, wo es durch einen Fahrer einfach beobachtet wird, ohne den Fahrer nicht notwendig oder nicht wünschenswert von der Aufgabe, die Straße zu beob­ achten, abzulenken.
Eine versuchte Lösung war, rekonfigurierbare Anzeigen, die eine graphische Dar­ stellung des herkömmlichen Messers anzeigen, anstelle des mechanischen Anzei­ gers einzusetzen. Die rekonfigurierbaren Anzeigen ermöglichen es dem Benutzer, verschiedene anzuzeigende Messer (d. h. Geschwindigkeit, Batterie, Öldruck) aus­ zuwählen, oder die Maßeinheiten (d. h. MPH in KPH) zu ändern. Derartige Sy­ steme erfordern typischerweise teuere Anzeigen mit sehr hoher Auflösung, oder die graphische Darstellung der Anzeigernadel ist unbefriedigend. Ein weiterer Nachteil derartiger Systeme ist, daß, wenn die graphische Darstellung der Nadel anders als vollkommen horizontal oder vertikal angezeigt ist, die Nadel gezackt erschient. Darüber hinaus weist die Bewegung der graphischen Nadel, die sich zumindest um ein Pixel zu einem bestimmten Zeitpunkt bewegen muß, nicht die glatte, kontinuierliche Bewegung einer traditionellen mechanischen Anzeigerna­ del auf.
Diese Erfindung schafft ein Anzeigesystem, welches ein einzigartig gestaltetes Anzeigefeld aufweist, das den Fahrer in die Lage versetzt, Zugang zu einer Viel­ zahl sichtbarer Information zu haben. Diese Erfindung schafft den Vorteil, einen einzigen mechanischen Anzeiger in die Lage zu versetzen, als Teil einer Vielzahl von Messern zu funktionieren. Darüber hinaus schafft diese Erfindung ein Anzei­ gesystem, das die sichtbare Information innerhalb der typischen oder normalen Sichtlinie eines Fahrers plaziert, ohne die Straßenansicht des Fahrers zu behin­ dern.
Allgemein ist diese Erfindung ein Anzeigesystem für ein Fahrzeug mit einem transparenten Anzeigeschirm, der direkt vor mechanischen Meßanzeigerkompo­ nenten positioniert werden kann. Der Anzeigeschirm ist vorzugsweise transparent und weist nur einen Rahmen oder eine Fassung längs eines Randes des Schirms auf, so daß er die Sicht des Fahrers auf das Instrumentenbrett nicht behindert.
Ein gemäß dieser Erfindung konstruiertes Anzeigesystem beinhaltet mehrere grundlegende Komponenten. Ein Anzeigefeld beinhaltet zumindest einen rekonfi­ gurierbaren Abschnitt. Ein Feldrahmen erstreckt sich längs nur einer Seite des Feldes. Eine Mehrzahl von Reihen- und Spaltenelektroden sind durch die Feldfas­ sung gehalten und erstrecken sich von der Fassung in das Anzeigefeld, um eine Beleuchtung für die Pixel auf dem Anzeigeschirm zu gewährleisten, um eine ge­ wünschte Anzeige oder Bild auf dem Schirm zu erzeugen. Der Anzeigeschirm kann vor mechanischen Meßanzeigerkomponenten, wie z. B. Nadeln, positioniert werden. Die angezeigten Bilder auf dem Schirm werden abhängig von der von einem Fahrer eines Fahrzeuges gewünschten Information variiert. Die mechani­ schen Anzeigekomponenten sind so gesteuert, daß sie in Übereinstimmung mit irgendeiner einer Anzahl von Anzeigen auf dem Anzeigeschirm arbeiten, so daß die gewünschte Information für einen Beobachter des Anzeigefeldes verfügbar ist.
Verschiedene Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden Fachleuten aus der folgenden detaillierten Beschreibung der momentan bevorzugten Ausführungs­ form offensichtlich werden. Die Zeichnungen, welche die detaillierte Beschrei­ bung begleiten, können kurz wie folgt beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine schematische diagrammatische Veranschaulichung des Anzeigesy­ stems, das gemäß dieser Erfindung konstruiert ist,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung,
Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung,
Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm eines Anzeigeschirms, der gemäß dieser Erfindung konstruiert ist,
Fig. 5 ist eine schematische Veranschaulichung eines Systems, das eine Anzeige, die gemäß dieser Erfindung konstruiert ist, beinhaltet,
Fig. 6 ist eine Vorderansicht einer Konfiguration der Anzeige und von Anzeigern von Fig. 5,
Fig. 7 veranschaulicht eine weitere Konfiguration der Anzeige und von Anzei­ gern von Fig. 5,
Fig. 8 veranschaulicht eine weitere Konfiguration der Anzeige und von Anzei­ gern von Fig. 5,
Fig. 9 veranschaulicht eine weitere Konfiguration der Anzeige von Fig. 5,
Fig. 10 veranschaulicht eine weitere Betriebsweise der Anordnung von Fig. 5,
Fig. 11 veranschaulicht eine bevorzugte Anordnung zum Steuern eines Systems, das gemäß dieser Erfindung konstruiert ist.
Fig. 1 zeigt diagrammatisch und schematisch ein Anzeigesystem 20 zur Benut­ zung in einem Fahrzeug. Das Anzeigesystem 20 beinhaltet ein Instrumentenbrett 22, das eine Mehrzahl von Messern 24, wie z. B. einen Drehzahlmesser, einen Ta­ chometer und einen Treibstoffmesser beinhaltet. Das Instrumentenbrett 22 ist auf einem Armaturenbrett oder einem Instrumentenbrettrahmen 26 auf herkömmliche Weise gehalten.
Ein Anzeigeschirm 30 ist vorzugsweise auf dem Instrumentenbrettrahmen 26 ge­ halten, so daß er zwischen einer ersten Position 32 und einer zweiten Position 34 (gezeigt in gestrichelten Linien) bewegbar ist. Wie in Fig. 1 bis 3 ersichtlich, be­ inhaltet die erste Position 32 den Anzeigeschirm 30, der über dem Instrumenten­ brett 22 und über dem Armaturenbrett 26 positioniert ist. In dieser ersten Position ist der Anzeigeschirm 30 innerhalb der normalen Sicht- oder Blicklinie eines Fah­ rers des Fahrzeuges.
Der Anzeigeschirm 30 ist vorzugsweise transparent und elektrolumineszierend, so daß er die Möglichkeit für den Fahrer, die Straße während des Fahrens zu beob­ achten, nicht behindert. Der Anzeigeschirm 30 beinhaltet besonders bevorzugt keinen Rahmen oder Fassung um seinen Umfang, weil ein Rahmen oder eine Fas­ sung den Blick des Fahrers behindern könnte oder den Fahrer ablenken könnte, während der Anzeigeschirm 30 in der ersten Position 32 ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform des Anzeigesystems 20 in etwas genaueren Einzelheiten auf eine diagrammatische Weise veranschau­ licht. Der Anzeigeschirm 30 ist zwischen der ersten Position 32 und der zweiten Position 34, wie durch den Pfeil 35 veranschaulicht, bewegbar. Ein Stützelement 36, das vorzugsweise ein Gleitkanal ist, unterstützt den Anzeigeschirm auf eine Weise, die es diesem ermöglicht, manuell zwischen der ersten und der zweiten Position 32 und 34 bewegt zu werden. Die bevorzugte Ausführungsform beinhal­ tet eine Abdeckung 37, die in eine Position bewegbar ist, an der sie einen Spalt oben am Instrumentenbrettrahmen 26 schließt, immer wenn der Anzeigeschirm 30 in die zweite Position 34 bewegt ist. Ein Strom- und Datenversorgungskabel 38 ist vorzugsweise relativ flexibel und ausziehbar durch den Instrumentenbrettrahmen 26, so daß es sich an die Bewegung des Anzeigeschirms 30 zwischen den zwei Positionen anpaßt.
Die bevorzugte Ausführungsform beinhaltet außerdem ein Filter 40 und ein Filter 42, die hinter dem Anzeigeschirm 30 (relativ zum Fahrer) positioniert sind. Das Filter 40 verstärkt die Sichtbarkeit irgendeiner Anzeige oder irgendeines Bildes auf dem Anzeigeschirm 30 durch Herausfiltern von bestimmtem Licht, wie z. B. von Sonnenlicht, oder von Licht von entgegenkommenden Scheinwerfern, das durch die Windschutzscheibe 44 des Fahrzeugs hindurchtritt. Ähnlich filtert der Filter 42 vom Instrumentenbrett 22 kommendes Licht, was die Anzeige effektiver macht, wenn der Anzeigeschirm 30 in der zweiten Position 34 ist. Ein einzelnes Filter kann benutzt werden, das sich mit dem Schirm 30 bewegt. Darüber hinaus ist vorzugsweise ein Polarisator 46 an der Windschutzscheibe 44 angebracht, um ein zusätzliches Filtern von Licht sicherzustellen, um die Bilder auf dem Anzeige­ schirm 30 leichter sichtbar zu machen. In einem Beispiel hat der Polarisator eine erste Orientierung und das Filter 40 ist ein Polarisator mit einer zweiten Orientie­ rung, die um 90° relativ zur ersten Orientierung gedreht ist. Alternativ kann ein Filter so konstruiert sein, daß es eine variable Durchlässigkeit, wie weiter unten beschrieben, aufweist.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, in welcher der Anzeigeschirm 30 an dem Armaturenbrett oder Instrumentenbrettrahmen 26 durch ein Schwenk- Stützelement 48 schwenkbar gehalten ist. In dieser Ausführungsform kann der Anzeigeschirm 30 von der ersten Position 32 in die zweite Position 34 geklappt werden, wie allgemein durch den Pfeil 49 gezeigt ist. Obwohl nicht besonders veranschaulicht, beinhaltet diese Ausführungsform vorzugsweise einen Positions­ detektor, der die Schirmposition bestimmt, so daß die zugeführten Daten in einer Anzeige resultieren, die in Übereinstimmung mit der Schirmposition orientiert ist. Mit anderen Worten wird des notwendig sein, das Anzeigebild umzuklappen, im­ mer wenn der Schirm umgeklappt ist, so daß das angezeigte Bild nicht auf dem Kopf stehend ist. Der Anzeigeschirm 30 behindert nicht den Blick des Fahrers durch die Windschutzscheibe 44 oder den Blick auf das Instrumentenbrett 22 un­ ter normalen Arbeitsbedingungen, weil der Anzeigeschirm 30 vorzugsweise transparent ist und weder einen Rahmen noch eine Fassung um die Ränder auf­ weist, die sich nach außen erstrecken und weg von dem Instrumentenbrettrahmen 26.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch die bevorzugte Ausführungsform des Anzei­ geschirms in weiteren Einzelheiten. Der Anzeigeschirm 30 beinhaltet vorzugswei­ se ein transparentes Anzeigefeld 50 mit einem oberen Rand 52 und Seitenrändern 54 und 56. Nur der untere Rand 58 beinhaltet einen Rahmen- oder Fassungsab­ schnitt 60. Die Ränder 52, 54 und 56 weisen keinen Rahmen oder Fassung auf, die sich um diese herum erstrecken, was die Möglichkeit für den Fahrer, eine normale Sichtlinie durch die Windschutzscheibe 44 ohne nicht notwendige Be­ hinderung aufrechtzuerhalten, verstärkt. Die gesamte Stromversorgung und die Daten für das Anzeigefeld 40 werden durch die Stromversorgungsleitung 38 zuge­ führt (die mit einer Strom- und Datenquelle verbunden ist, die nicht veranschau­ licht ist). Die elektrische Verbindung 38 wird durch das einzige Fassungselement 60 aufrechterhalten.
Eine Mehrzahl von Reihenelektroden erstreckt sich von einer Seite des Fassungs­ elements 60 und dann quer über einen zentralen Abschnitt des Anzeigefeldes 50 und endet wieder am Fassungselement 60. Eine Mehrzahl von Spaltenelektroden 64 erstreckt sich im allgemeinen senkrecht weg von dem Rand 58 des Anzeige­ schirms 50. Der gesamte Strom und die Daten werden für den ganzen Anzeige­ schirm von der einen Seite der Anzeige zugeführt. Die Reihenelektroden 62 und die Spaltenelektroden 64 wirken mit dem zentralen Abschnitt 70 der Anzeige 50 zusammen, um einen ersten rekonfigurierbaren Anzeigeabschnitt zu schaffen. Die Reihenelektroden 62 und die Spaltenelektroden 64 arbeiten auf herkömmliche Weise, um ausgewählte Pixel innerhalb des ersten Abschnitts 70 zu beleuchten, um Anzeigebilder wie gewünscht zu liefern.
Der Anzeigeschirm 50 beinhaltet ebenso nicht rekonfigurierbare Abschnitte 72 und 74. Diese Abschnitte weisen Reihenelektroden 62 auf, die sich durch diese hindurch erstrecken. Die Reihenelektroden 62 erstrecken sich vorzugsweise durch die Abschnitte 72 und 74 und in einem allgemein gebogenen Muster, wie veran­ schaulicht. Die bevorzugte Ausführungsform beinhaltet, daß zumindest einige der Reihenelektroden 62 eine variierende Dicke längs eines Abschnitts ihrer Länge aufweisen. Da die Länge jeder der Spuren, welche die Reihenelektroden 62 bil­ den, proportional zum Widerstand ist, der jeder Reihenelektrode zugeordnet ist, modifiziert die bevorzugte Ausführungsform die Dicke einiger der Reihenelektro­ den, um einen konsistenteren Widerstand über das gesamte Anzeigefeld 50 beizu­ behalten. Zum Beispiel weisen die Reihenelektroden 62' eine Länge auf, die viel länger ist als die Reihenelektroden 62, die sich über die rekonfigurierbaren Ab­ schnitte 70 erstrecken, die näher zum Rand 58 der Anzeige 50 sind. Die Ab­ schnitte der Reihenelektroden 62', die sich durch die Schirmabschnitte 72 und 74 erstrecken, haben vorzugsweise eine größere Dicke als die Abschnitte derselben Reihenelektroden, die sich durch den rekonfigurierbaren Abschnitt 70 erstrecken. Des weiteren sind die Dicken der Reihenelektroden 62' innerhalb der Abschnitte 72 und 74 größer als die Dicken der Reihenelektroden 62, die sich längs der Ab­ schnitte 72 und 74 erstrecken, jedoch eine relativ kürzere Länge haben. Die dicke­ ren Abschnitte der längeren Reihenelektroden reduzieren den diesen Reihenelek­ troden zugeordneten Widerstand und halten einen konsistenteren Widerstand über das gesamte Anzeigefeld aufrecht. Die Dicke kann in einer oder in mehreren Richtungen erhöht sein (d. h. parallel mit dem Schirm oder senkrecht zu dem Schirm).
Die am meisten bevorzugte Ausführungsform beinhaltet eine Symbolelektrode 76, die sich aus dem Rahmenelement 60 heraus erstreckt, um selektiv ein Symbol 78 innerhalb des Abschnitts 74 zu beleuchten. Das Symbol 78 ist durch Formen der Elektrode 76 gebildet und kann z. B. ein Abbiegesignalanzeiger sein. Ähnlich be­ inhaltet der Abschnitt 72 des Schirms 50 vorzugsweise eine Symbolelektrode 80, um ein Symbol 82 selektiv zu beleuchten. Da die Abschnitte des Schirms 72 und 74 nicht rekonfigurierbar sind, können eine oder mehrere Symbole auf geeignete Weise auf diesen Abschnitten vorgesehen werden, um zusätzliche Information zur Elektrode durch die Anzeige 30 zu liefern. Die auf dem rekonfigurierbaren Ab­ schnitt 70 zuzuführende Information und die Form der Symbole 78 und 82 kann abhängig von den Bedürfnissen einer speziellen Ausführungsform variieren.
Ein signifikanter Vorteil wird durch die erfinderische Anordnung geliefert, weil der Anzeigeschirm 50 ein Rahmen- oder Fassungselement 60 längs nur eines ein­ zigen Randes 58 der Anzeige 30 aufweist. Daher kann ein transparenter Anzeige­ schirm 50 über dem Instrumentenbrett plaziert werden, ohne den normalen Blick des Fahrers auf die Straße zu behindern. Zusätzlich ermöglicht es der transparente Anzeigeschirm einem Fahrer, mechanische Anzeiger auf dem Instrumentenbrett zu sehen, selbst wenn der Anzeigeschirm 30 vor dem Instrumentenbrett 22 posi­ tioniert ist (d. h. in der Sichtlinie des Fahrers auf das Brett 22). Diese Anordnung ermöglicht es, einem Fahrer auf eine effektive und zweckmäßige Weise innerhalb des ohnehin schon begrenzten Raumes im Inneren eines Fahrzeugs zusätzliche Information zu liefern.
Ein System 120, das angezeigte Bilder mit mechanischen Meßanzeigern kombi­ niert, ist in Fig. 5 gezeigt. Ein Controller 122 empfängt Daten von einer Mehrzahl von Sensoren 124, die an dem Fahrzeug angebracht sind, wie z. B. ein Fahrzeug­ geschwindigkeitssensor 124a, ein Treibstoffpegelsensor 124b, ein Kompaß 124c und ein Batteriespannungssensor 124d. Der Controller 122 empfängt ebenso vor­ zugsweise zusätzliche Fahrzeuginformation von einem Fahrzeugbus 126 und ei­ nem Fahrzeugnavigationssystem 127. Einer oder mehrere benutzeraktivierte Schalter 128 oder andere Schnittstellenkomponenten ermöglichen es dem Benut­ zer, auszuwählen, welche Sensordaten angezeigt werden. Der Controller 122 kann z. B. ein Mikroprozessor oder ein logischer Schaltkreis sein.
Der Controller 122 steuert einen Motor 132a, um einen mechanischen Anzeiger 134a, wie z. B. eine Nadel, zu bewegen. Vorzugsweise wird ein digital gesteuerter Motor 132a, wie z. B. ein Stepper-Motor, verwendet. Alternativ könnte ein Ser­ vomotor oder andere bekannte Mittel, um einen Anzeiger 134 zu bewegen, ver­ wendet werden. Nicht rekonfigurierbare lichtemittierende Ersatzmeßanzeigen 135a, wie z. B. LEDs, zeigen Meilen pro Stunde über der Peripherie der Bewe­ gungsbahn des Anzeigers 134a an. Eine oder mehrere LEDs 136a oder andere Lichtquellen können optional an dem Anzeiger 134a angebracht sein. Alternativ können die LEDs 136a oder Lichtquellen in der Nähe des Anzeigers 134a sein.
Eine Anzeige 138, vorzugsweise eine transparente elektrolumineszierende Anzei­ ge, wie z. B. die Anzeige 30, die oben beschrieben wurde, ist vor dem Anzeiger 134a positioniert. Die Anzeige 138 zeigt selektiv unter anderen Dingen eine einer Mehrzahl von Meßanzeigen 140a an, wie z. B. Meilen pro Stunde 140a, mit Mar­ kierungen 142a. Die Anzeige 138 wird durch den Benutzer von einer Vorderseite 144 der Anzeige 138 gesehen. Die Anzeige 138 ist vorzugsweise vor dem Anzei­ ger 134a (d. h. zwischen dem Anzeiger und dem Fahrer) angebracht.
Eine variable transmissive Vorrichtung 148 ist vorzugsweise zwischen der Anzei­ ge 138 und dem Anzeiger 134 angeordnet. Die variable transmissive Vorrichtung 48 weist vorzugsweise einen elektrochromen Dimmer oder LCD, wie im Stand der Technik bekannt, auf. Die variable transmissive Vorrichtung 148 liefert vor­ zugsweise eine Transparenz, die zwischen ungefähr 0,85 und 0,05 variabel ist. Alternativ kann die variable transmissive Vorrichtung 148 ein Scher-Material bzw. shear material aufweisen, das durch eine Lichtquelle 152 hinter der trans­ missiven Vorrichtung 148 beleuchtet ist. Ein selektives Betreiben der Lichtquelle 152 durch den Controller 122 hinter der transmissiven Vorrichtung 148 verbirgt oder macht den Anzeiger 134 von der Vorderseite der Anzeige 138 sichtbar, auf selektive Weise.
Vorzugsweise ist ein zweiter mechanischer Anzeiger 134b in der Nähe des me­ chanischen Anzeigers 134a positioniert. Die Anzeige 138 zeigt des weiteren eine Meßanzeige 140b an, die mit einem Eingang von dem Treibstoffpegelsensor 124b korrespondiert. Der Controller 122 steuert den Motor 132b, den Anzeiger 134b, basierend auf Daten von einem weiteren Sensor, wie z. B. dem Treibstoffpegelsen­ sor 124b, zu bewegen oder welcher Sensor 24 auch immer einer aktuellen Meßan­ zeige 140 zugeordnet ist. Nicht rekonfigurierbare lichtemittierende Ersatzmeßan­ zeigen 135b, wie z. B. LEDs, zeigen Treibstoffpegel über der Peripherie der Be­ wegungsbahn des Anzeigers 134b an. Der Anzeiger 134b kann eine oder mehrere LEDs 136b oder andere Lichtquellen beinhalten. Alternativ können die LEDs 136b oder Lichtquellen neben dem Anzeiger 134b sein. Vorzugsweise ist die va­ riable transmissive Vorrichtung 148 so unterteilt, daß die Transparenz eines rech­ ten Abschnitts 138a unabhängig von einem linken Abschnitt 138b variabel ist.
Im Betrieb zeigt die Anzeige 138 jede Meßanzeige 140 entsprechend einem der Fahrzeugsensoren 124 an, und der zugeordnete Anzeiger 134 wird basierend auf Daten, die von dem Sensor 124 entsprechend der Meßanzeige 140 empfangen werden, bewegt. Der Controller 122 steuert den Motor 132, den Anzeiger 134 drehbar zum Punkt der zutreffenden Markierung 142 der Meßanzeige 140 zu be­ wegen, basierend auf Daten vom Sensor 124. Die Sichtbarkeit des Anzeigers 134 durch das variable transmissive Medium 148 und die Anzeige 138 werden durch die LEDs 136 auf dem Anzeiger 136 erhöht, insbesondere bei Nacht. Wenn durch einen benutzeraktivierten Schalter 128 ausgewählt oder wenn als zutreffend durch den Controller 122 bestimmt, ändert der Controller 122 die Anzeige 138, ver­ schiedene Meßanzeigen 140 anzuzeigen. Gleichzeitig modifiziert der Controller 122 die Position des zugeordneten Anzeigers 134.
Zum Beispiel ändert der Controller 122, wenn durch einen benutzeraktivierten Schalter 128 ausgewählt oder wenn durch den Controller 122 bestimmt, zutref­ fend zu sein, die Anzeige 138, den Kompaß 140c, wie in Fig. 6 gezeigt, anzuzei­ gen. Gleichzeitig modifiziert der Controller 122 die Position des Anzeigers 134a, die Richtung der Fahrzeugfortbewegung basierend auf Daten von dem Kompaß 124c anzuzeigen. Der Controller 122 kann auch die Meßanzeige 140b auf der An­ zeige 138 zur Meßanzeige 140d für die Batteriespannung ändern. Gleichzeitig bewegt der Controller 122 den Anzeiger 134b, Daten, vom Batteriespannungssen­ sor 124d empfangen, zu reflektieren. Der Messer zeigt dann die Batteriespannung unter Verwendung der rekonfigurierbaren Anzeige 138 und des Anzeigers 134b an.
Auf eine Auswahl durch einen benutzeraktivierten Schalter 128 hin, oder wenn durch den Controller 122 bestimmt, zutreffend zu sein, ändert der Controller die Anzeige 138 eine Meßanzeige 140e für Kilometer pro Stunde anzuzeigen, wie in Fig. 7 gezeigt. Gleichzeitig ändert der Controller 122 die Position des Anzeigers 134, um die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeugs in Kilometern pro Stun­ de in Verbindung mit der Meßanzeige 140e anzuzeigen.
Wie in Fig. 8 gezeigt, kann der linke Abschnitt 148b der variablen transmissiven Vorrichtung 148 so ausgebildet werden, daß er durch den Controller 122 oder manuell über Schalter 128 undurchsichtig wird. Information 154 kann dann durch die Anzeige 138 auf dem linken Abschnitt 138b der Anzeige unabhängig von dem Anzeiger 134b angezeigt werden. Es sollte verständlich sein, daß der rechte Ab­ schnitt 148a der variablen transmissiven Vorrichtung ebenso undurchsichtig ge­ macht werden könnte, um Information auf dem rechten Abschnitt 138a der An­ zeige 138 unabhängig von dem Anzeiger 134a anzuzeigen.
Wie in Fig. 9 gezeigt, wird, wenn durch einen benutzeraktivierten Schalter 128 ausgewählt oder wenn durch den Controller 122 für zutreffend bestimmt, die ge­ samte variable transmissive Vorrichtung 148 relativ undurchsichtig basierend auf einem Signal von dem Controller 122, wobei dabei die Anzeigen 134a-b verdeckt werden. Die Anzeige 138 kann Anzeigeinformation 156 basierend auf Daten von dem Navigationssystem 127 anzeigen, wie z. B. eine Karte und den Ort des Fahr­ zeugs, auf einer Anzeige 138, ohne daß der Anzeiger 134 sichtbar ist. Es sollte verständlich sein, daß die Anzeige 138 dann dazu verwendet werden kann, ir­ gendeine Information, wie z. B. Text oder andere Graphiken, anzuzeigen, wenn der Anzeiger 134 durch die variable transmissive Vorrichtung 148 verdeckt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 unternimmt der Controller 122, falls die elektro­ lumineszierende Anzeige 138 während des Betriebs ausfallen sollte, automatisch oder durch manuelle Auswahl mit Schaltern 128 mehrere Schritte. Zuerst wird die variable transmissive Vorrichtung 148 transparent. Die Ersatzmeßanzeigen 135a-b werden eingeschaltet, um eine Ersatzmeßanzeige zu liefern, so daß der Messer 120 zu allen Zeiten Treibstoffpegel- und Geschwindigkeitsinformation liefern kann, selbst wenn die Anzeige 138 ausfallen sollte. Licht von den Ersatzmeßan­ zeigen 135a-b ist durch die vordere Fläche 144 sichtbar.
Es sollte verständlich sein, daß irgendeine Anzahl mechanischer Anzeiger 134 in der Nähe der Anzeige 138 positioniert sein könnte und daß mehr als eine Anzeige 138 ebenso verwendet werden könnte. Das variable transmissive Medium 148 könnte für jeden Anzeiger 134 unterteilt sein, so daß irgendein Anzeiger 134 se­ lektiv verdeckt werden könnte.
Fig. 11 veranschaulicht schematisch eine bevorzugte Anordnung zum Steuern des Anzeigesystems. Dieses Beispiel ist verglichen mit den oben erläuterten dadurch modifiziert, daß der Controller 122' effektiv in zwei separate Module unterteilt ist. Ein erstes Modul 122' verarbeitet Information vom Fahrzeugbus 126 und der interaktiven Fahrerschnittstelle 128. Das Controllermodul 122' kommuniziert mit einem Anzeigecontroller 222, der ebenso mit der Fahrerschnittstelle 128 kommu­ niziert. Der Anzeigecontroller 222 liefert ebenso Information zu anderen Ab­ schnitten des Fahrzeugs durch den Fahrzeugbus 126.
Der Anzeigecontroller 222 steuert einen Hintergrundlichttreiber 230, um selektiv eine Beleuchtung von Hintergrundlichtelementen 234 zu bewirken, welche licht­ emittierende Dioden oder andere Symbolleuchtelemente, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, sein können. Der Anzeigecontroller 222 steuert einen Fil­ tertreiber 240, der die Transparenz des steuerbaren Filters 148 steuert. Der Anzei­ gecontroller 222 steuert ebenso den Anzeigeschirm 138 durch den ELD-Treiber 250. In dieser Ausführungsform ist ein einzelnes dazu bestimmtes Anzeigecon­ trollermodul 222 für den Betrieb des Anzeigeschirms 138, die Transparenz des steuerbaren Filters 148 und den Betrieb des mechanischen Anzeigers 134 verant­ wortlich.
Die vorangehende Beschreibung ist in ihrer Natur eher exemplarisch als be­ schränkend. Veränderungen und Modifikationen können Fachleuten offensichtlich werden, welche nicht von dem Rahmen und der Idee dieser Erfindung abweichen. Der gesetzliche Schutzumfang, der dieser Erfindung gegeben ist, soll nur durch die folgenden Ansprüche beschränkt sein.

Claims (19)

1. Anzeigesystem, aufweisend:
ein Feld mit zumindest einem rekonfigurierbaren Abschnitt;
ein Feldrahmen, der sich längs nur einer Seite des Feldes erstreckt;
eine Mehrzahl von Reihenelektroden und eine Mehrzahl von Spaltenelek­ troden, unterstützt durch den Feldrahmen und sich von dem Rahmen in den rekonfigurierbaren Feldabschnitt erstreckend;
zumindest eine mechanische Anzeigekomponente, die in der Nähe des Feldes positioniert ist; und
ein Controller, der die Reihen- und Spaltenelektroden steuert, selektiv ein angezeigtes Bild auf dem Feld zu erzeugen und der die Anzeigekompo­ nente derart steuert, daß die Anzeigekomponente und das angezeigte Bild einem Beobachter des Feldes gewünschte Information liefern.
2. System nach Anspruch 1, wobei das Feld transparent ist.
3. System nach Anspruch 1, das ein Filter, positioniert zwischen der Anzei­ gekomponente und dem Anzeigefeld, beinhaltet.
4. System nach Anspruch 3, wobei das Filter gesteuert ist, selektiv zuzulas­ sen, daß die Anzeigekomponente in Kombination mit einem angezeigten Bild auf dem Feld sichtbar ist.
5. System nach Anspruch 3, wobei das Filter verhindert, daß Licht von hinter dem Anzeigefeld die Möglichkeit des Beobachters, ein angezeigtes Bild auf dem Anzeigefeld wahrzunehmen, stört.
6. System nach Anspruch 3, wobei das Filter eine variable transmissive Vor­ richtung aufweist.
7. System nach Anspruch 1, wobei die Reihenelektroden sich längs des re­ konfigurierbaren Feldabschnittes in einer im allgemeinen geraden Linie in einer ersten Richtung erstrecken und die Spaltenelektroden sich längs des rekonfigurierbaren Feldabschnittes in einer im allgemeinen geraden Linie in einer zweiten Richtung erstrecken, die im allgemeinen senkrecht zur er­ sten Richtung ist.
8. System nach Anspruch 1, das zumindest einen Feldabschnitt beinhaltet, der nicht rekonfigurierbar ist und wobei der zweite Feldabschnitt zumin­ dest ein Symbol beinhaltet, das selektiv beleuchtet ist.
9. System nach Anspruch 1, wobei das Feld derart gehalten ist, daß das Feld zwischen einer ersten Position, in der die Anzeigekomponenten hinter dem Feld sind, und einer zweiten Position bewegbar ist.
10. System nach Anspruch 9, das Meßanzeigeelemente beinhaltet, die in der Nähe der Anzeigekomponenten positioniert sind, wobei die Meßanzeigee­ lemente selektiv versorgt werden, um eine Meßanzeige mit den Anzeige­ komponenten zu versehen, wenn das Feld in der zweiten Position ist.
11. System nach Anspruch 1, wobei der mechanische Anzeiger eine Beleuch­ tung beinhaltet und der Controller die Beleuchtung steuert.
12. Ein Anzeigesystem, aufweisend:
zumindest eine mechanische Anzeigekomponente, die steuerbar ist, um sich in zumindest zwei Positionen zu bewegen; und
ein Anzeigefeld, das in der Nähe der mechanischen Anzeigekomponente positioniert ist und das steuerbar ist, um selektiv ein Bild auf dem Feld an­ zuzeigen, wobei die Anzeigekomponente und das Bild eine sichtbare Dar­ stellung gewünschter Information liefern.
13. System nach Anspruch 12, wobei die Anzeigekomponente eine Nadel aufweist, die in eine Mehrzahl von Positionen drehbar ist.
14. System nach Anspruch 12, wobei das Anzeigefeld transparent ist.
15. System nach Anspruch 14, wobei das Anzeigefeld einen Rahmenabschnitt längs nur einer Seite des Feldes beinhaltet und wobei eine Mehrzahl von Spaltenelektroden und eine Mehrzahl von Reihenelektroden durch den Rahmenabschnitt gehalten sind und sich in das Feld erstrecken.
16. Anzeigesystem, aufweisend:
ein Anzeigefeld, das einen Umfang aufweist und das steuerbar ist, um se­ lektiv ein sichtbares Bild auf dem Feld anzuzeigen;
einen Rahmen längs nur eines Abschnitts des Feldumfangs, so daß ein an­ derer Abschnitt des Feldes einen Rand aufweist, der nicht gerahmt ist;
eine erste Mehrzahl von Elektroden, die zumindest teilweise durch den Rahmen gehalten ist und die sich längs zumindest eines rekonfigurierbaren Abschnitts des Anzeigefeldes erstreckt; und
eine zweite Mehrzahl von Elektroden, die zumindest teilweise durch den Rahmen gehalten ist und die sich längs zumindest des rekonfigurierbaren Abschnitts des Anzeigefeldes erstreckt, derart, daß die ersten und zweiten Mehrzahlen von Elektroden gesteuert sind, das sichtbare Bild zu liefern.
17. System nach Anspruch 16, wobei die erste Mehrzahl von Elektroden sich auch längs eines zweiten Abschnitts des Anzeigefeldes erstreckt, das nicht rekonfigurierbar ist.
18. System nach Anspruch 17, wobei der zweite Abschnitt des Feldes zumin­ dest eine Symbolelektrode beinhaltet, die als ein Symbol konfiguriert ist und die selektiv gesteuert ist, um ein sichtbares Bild des Symbols zu lie­ fern.
19. System nach Anspruch 16, das zumindest eine mechanische Anzeigekom­ ponente hinter dem Anzeigefeld beinhaltet, wobei die Anzeigekomponente selektiv relativ zum Anzeigefeld bewegbar ist, um eine sichtbare Darstel­ lung gewünschter Information für einen Beobachter des angezeigten Bil­ des und der Anzeigekomponente zu liefern.
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