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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Überwachungssystem, ein Anlagen-Managementgerät, ein Überwachungsverfahren und ein Programm.
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Stand der Technik
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Verschiedene Arten von Anlagen, beispielsweise Klimaanlagen und Beleuchtungsanlagen, sind in einem Gebäude, beispielsweise einem Bürogebäude, installiert. Seit einiger Zeit gibt es Anlagen-Managementgeräte, mit denen solche Anlagen zentral gesteuert werden können. Unter diesen Anlagen-Managementgeräten erfassen einige den Zustand der einzelnen Anlagengeräte und informieren andere Geräte über diesen Zustand. Mit einem solchen Anlagen-Managementgerät kann der Verwalter der Anlagengeräte den Zustand der Geräte überwachen, beispielsweise von einem Personal Computer (PC), der über ein LAN (Local Area Network) mit dem Anlagen-Managementgerät verbunden ist.
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Aus verwaltungstechnischen Gründen ist aber das LAN, das den PC des Verwalters mit dem Anlagen-Managementgerät verbindet, oft in einem anderen Netz als das LAN der Mieter, beispielsweise des Bürogebäudes, eingerichtet. Es ist daher schwierig, den Zustand der Anlagengeräte direkt vom PC eines Mieters aus zu überwachen.
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Weiter verfügt das Anlagen-Managementgerät in einigen Fällen über eine Energiemanagementfunktion zur Erfassung der elektrischen Energie, die von den Anlagegeräten der einzelnen Mieter verbraucht wird, und zur Berechnung und Anzeige des Gesamtenergieverbrauchs eines jeden Mieters. In diesen Fällen ist es auch schwierig, den Energieverbrauch vom PC eines Mieters aus direkt zu überwachen. Die Vorteile der Energiemanagementfunktion werden also nicht voll ausgeschöpft.
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Dann wird angenommen, dass beispielsweise eine Technik zur Benachrichtigung mehrerer PCs über einen Server im Internet eingesetzt wird (beispielsweise Patentliteratur 1). Patentliteratur 1 beschreibt eine Technik, mit der von einem informationsverarbeitenden Gerät angezeigte Inhalte von mehreren anderen informationsverarbeitenden Geräten gemeinsam in Echtzeit über einen Server im Internet genutzt und angezeigt werden können. Mittels dieser Technik können die Mieter die von dem Anlagen-Managementgerät verteilten Inhalte überwachen.
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Liste der Entgegenhaltungen
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Kokai Veröffentlichung Nr. 2012-238218 .
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass mehrere Mieter immer dieselben Inhalte anzeigen. In vielen Fällen kontrolliert beispielsweise ein Mieter den Zustand seiner Anlagengeräte, während ein anderer Mieter seinen Energieverbrauch überprüft.
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Wird daher die in Patentliteratur 1 beschriebene Technik angewendet, müssen an jeden Mieter alle verteilbaren Daten verteilt werden, auch betreffend den Zustand der Anlagengeräte und den Energieverbrauch. Die Verteilung aller verteilbaren Daten erhöht jedoch das Übertragungsvolumen unnötiger Daten und kann die Übertragungsbänder unnötig schwächen.
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Die vorliegende Offenbarung trägt dieser Situation Rechnung und ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist die Reduzierung des Übertragungsvolumens bei der Überwachung des Zustands von Anlagegeräten und ähnlichen Geräten.
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Lösung des Problems
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Um das oben genannte Ziel zu erreichen umfasst das Überwachungssystem der vorliegenden Offenbarung ein Anlagen-Managementgerät, das mit einem Netzwerk verbunden und so konfiguriert ist, dass es Anlagengeräte verwaltet, die in einem Gebäude installiert sind, einen Server, der mit dem Netzwerk verbunden ist, und eine Vielzahl von Endgeräten, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Das Anlagen-Managementgerät umfasst Benachrichtigungsmittel, um mit dem Server eine erste Kommunikation aufzubauen, um die Vielzahl der Endgeräte über den Zustand der Anlagengeräte zu informieren, und um über die erste Kommunikation die Zustände der Anlagengeräte abzurufen und den Server darüber zu informieren, und Übertragungsmittel zum Aufbauen einer zweiten Kommunikation mit dem Server, die sich von der ersten Kommunikation unterscheidet, zur Überwachung der Anlageninformation über die Anlagengeräte von jedem der Endgeräte, und um von dem Server eine Anforderung der Anlageninformation zu erhalten und in Reaktion auf diese die entsprechenden Informationen über die zweite Kommunikation an den Server zu übertragen. Die Endgeräte umfassen jeweils Erfassungsmittel für den Aufbau der ersten Kommunikation mit dem Server und das Erfassen der Zustände der Anlagengeräte von dem Server über die erste Kommunikation, Empfangsmittel zum Aufbau der zweiten Kommunikation mit dem Server, und zum Übertragen einer Anforderung der Anlageninformation an den Server und Empfangen der Anlageninformation von dem Server über die zweite Kommunikation, und Darstellungsmittel, um dem Nutzer die Zustände der Anlagengeräte darzustellen, die von den Erfassungsmitteln erfasst wurden, und die Anlageninformation, die von dem Empfangsmittel empfangen wurde. Der Server umfasst erste Relaismittel zur Weiterleitung der ersten Kommunikation zwischen dem Anlagen-Managementgerät und der Vielzahl von Endgeräten und zweite Relaismittel zur Weiterleitung der zweiten Kommunikation zwischen dem Anlagen-Managementgerät und jedem der Endgeräte.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung werden die Zustände der Anlagengeräte über die erste Kommunikation weitergegeben und Informationen über die Anlagengeräte werden auf Anforderung über die zweite Kommunikation gesendet, getrennt von der ersten Kommunikation. Dadurch ist es möglich, die notwendigen Daten effizient zu verteilen und so das Übertragungsvolumen bei der Überwachung des Zustands der Anlagengeräte zu reduzieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Überwachungssystems gemäß Ausführungsbeispiel 1 zeigt;
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2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Anlagen-Managementgeräts zeigt;
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3 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Relais-Servers zeigt;
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4 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Überwachungs-Endgeräts zeigt;
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5 ist ein Flussbild, das eine Reihe von Überwachungsprozeduren zeigt, die von dem Überwachungssystem ausgeführt werden;
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6 ist ein Flussbild, welches die Verbindungsprozedur zeigt;
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7 ist ein Flussbild, welches die Anzeigeprozedur zeigt;
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8 zeigt die eingerichteten Kommunikationskanäle;
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9 ist ein Flussbild, welches die Benachrichtigungsprozedur zeigt;
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10 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Überwachungssystems gemäß Ausführungsbeispiel 2 zeigt;
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11 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Relais-Servers zeigt;
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12 ist ein Flussbild, welches die Verbindungsprozedur zeigt;
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13 ist ein Flussbild, welches die Anzeigeprozedur zeigt; und
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14 zeigt die eingerichteten Kommunikationskanäle.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1
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1 zeigt die Konfiguration eines Überwachungssystems 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Das Überwachungssystem 10 ist ein System, um über einen Server in einem Netzwerk NW verschiedene Arten von Informationen zu überwachen, beispielsweise von mehreren Anlagegeräten 110, die in einem Bürogebäude installiert sind. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Überwachungssystem 10 die Anlage 100 mit mehreren Anlagengeräten 110, ein Anlagen-Managementgerät 200, das die Anlagengeräte 110 verwaltet, mehrere Überwachungs-Endgeräte 300 zur Überwachung von Informationen der Anlagengeräte 110, und einen Relais-Server 400, der die Kommunikation zwischen dem Anlagen-Managementgerät 200 und den Überwachungs-Endgeräten 300 weiterleitet.
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Die Anlagengeräte 110 und das Anlagen-Managementgerät 200 sind beidseits übertragungsfähig über eine eigene Kommunikationsleitung 51 miteinander verbunden, die in dem Bürogebäude verlegt ist. Des weiteren ist das Anlagen-Managementgerät 200 mit dem Netzwerk NW über eine Kommunikationsleitung 52 verbunden, beispielsweise einen Glasfaserleiter, so dass das Anlagen-Managementgerät 200 und der Relais-Server 400 beidseits übertragungsfähig über das Netzwerk NW miteinander verbunden sind. Des weiteren ist das Anlagen-Managementgerät 300 mit dem Netzwerk NW über eine Kommunikationsleitung 53 verbunden, die ein LAN bildet, so dass die Überwachungs-Endgeräte 300 und der Relais-Server 400 beidseits übertragungsfähig über das Netzwerk NW miteinander verbunden sind.
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Das Netzwerk NW ist beispielsweise das Internet.
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Die Anlage 100 umfasst beispielsweise mehrere Anlagengeräte 110, die auf einem Stockwerk des Bürogebäudes installiert sind.
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Die Anlagengeräte 110 sind beispielsweise eine Klimaanlage, eine Beleuchtungsanlage oder ein Wasserheizgerät, die an bestimmten Stellen in dem Bürogebäude installiert sind. Die Anlagengeräte 110 arbeiten jeweils nach Befehlen, die von dem Anlagen-Managementgerät 200 kommen. Die Befehle von dem Anlagen-Managementgerät 200 umfassen Anforderungen des Zustands der Anlagengeräte 110 und Befehle zur Steuerung der Anlagengeräte 110. Wenn das Anlagen-Managementgerät 200 Informationen anfordert, melden die Anlagengeräte 110 dem Anlagen-Managementgerät 200 ihren aktuellen Zustand über die Kommunikationsleitung 51 in Reaktion auf diese Anforderung.
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Der Zustand eines Anlagengeräts 110 umfasst den Betriebszustand des Anlagengeräts 110, beispielsweise ob das Gerät normal funktioniert, gerade pausiert, oder nicht normal funktioniert, die Werte von Parametern, die für das Anlagengerät 110 eingestellt wurden, und die ermittelten Werte von Sensoren, die das Anlagengerät 110 darstellen. Ein nicht normaler Zustand umfasst beispielsweise Fehler, die bei Rechenvorgängen, bei der Steuerung oder bei der Signalverarbeitung des Anlagengeräts 110 vorkommen, sowie die Erkennung beschädigter oder abgenutzter Teile. Des Weiteren können die Sensoren den Stromverbrauch, die verbrauchte Energie und die Menge des verbrauchten Kraftstoffs erkennen.
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Handelt es sich bei dem Anlagengerät 110 um eine Klimaanlage, umfasst der Zustand des Anlagengeräts 110 den Betriebsmodus, beispielsweise Klimatisierung oder Heizung, die eingestellte Zieltemperatur, und die von dem Temperatursensor ermittelte Raumtemperatur.
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Das Anlagen-Managementgerät 200 überwacht den Zustand eines jeden Anlagengeräts 110 und steuert jedes Anlagengerät 110, so dass die Anlagengeräte 110, welche die Anlage 100 bilden, zentral gesteuert werden können. Das Anlagen-Managementgerät 200 umfasst, wie in 2 gezeigt, eine Steuerung 210, welche die Komponenten des Anlagen-Managementgeräts 200 steuert, einen Datenmanager 220 zur Speicherung und Verwaltung von Daten, ein Anzeigegerät 230, das dem Benutzer des Anlagen-Managementgeräts 200 Informationen anzeigt, ein Eingabegerät 240, welches die vom Nutzer eingegebenen Daten erfasst, einen Gerätekommunikationsmanager 250 für die Kommunikation mit den Anlagengeräten 110, und einen Netzwerkkommunikator 260 zur Kommunikation mit dem Relais-Server 400.
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Die Steuerung 210 umfasst eine CPU (Central Processing Unit), einen RAM (Random Access Memory), und ähnliche Vorrichtungen. Die Steuerung 210 führt ein Steuerprogramm 221 aus, das in dem Datenmanager 220 gespeichert ist, um die später beschriebene Prozedur auszuführen. Die Steuerung 210 umfasst funktionsgemäß eine Gerätesteuereinheit 211 zur Steuerung der Anlagengeräte 110, und eine Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit 212 sowie die Individual-Kommunikations-Steuereinheit 213 zur Steuerung der Kommunikation mit dem Relais-Server 400.
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Die Gerätesteuereinheit 211 überwacht den Zustand der Anlagengeräte 110 und steuert die Anlagengeräte 110. Die Gerätesteuereinheit 211 erfasst beispielsweise den Zustand der Anlagengeräte 110 in bestimmten zeitlichen Intervallen (beispielsweise 30 Sekunden) und speichert die aktuellsten Zustände der Anlagengeräte 110 in dem Datenmanager 220.
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Weiter steuert die Anlagensteuereinheit 211 bei Erfassung der Details einer Operation an den Anlagegeräten 110 die Anlagengeräte 110 entsprechend der Details dieser Operation. Die Operation an den Anlagegeräten 110 umfasst beispielsweise Aufforderungen zur Meldung des Zustands und von Zustandsänderungen der Anlagengeräte 110.
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Die Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit 212 meldet dem Relais-Server 400 den neuesten Zustand der Anlagengeräte 110, wenn es eine Veränderung des Zustands der Anlagengeräte 110 gibt.
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Sobald die Individual-Kommunikations-Steuereinheit 213 eine Informationsanforderung vom Relais-Server 400 erhält, gibt sie in Antwort darauf Informationen über das Anlagegerät 110 an den Relais-Server 400 aus. Wenn beispielsweise die Individual-Kommunikations-Steuereinheit 213 Details über eine Operation in dem Anlagegerät 110 von dem Relais-Server 400 erfasst, gibt die Individual-Kommunikations-Steuereinheit 213 die Details dieser Operation an die Gerätesteuereinheit 211 aus. Dann gibt die Individual-Kommunikations-Steuereinheit 213 den Zustand des Anlagengeräts 110, das die Operation entsprechend den Operationsdetails gestartet hat, als Information über das Anlagenteil 110 aus.
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Wenn die Individual-Kommunikations-Steuereinheit 213 einen Befehl erhält, neue Informationen bezüglich eines Anlagengeräts 110 zu erzeugen, erzeugt und sendet die Individual-Kommunikations-Steuereinheit 213 außerdem Informationen über das Anlagengerät 110 entsprechend diesem Befehl. Die von der Individual-Kommunikations-Steuereinheit 213 erzeugten Informationen sind beispielsweise statistische Daten oder Zeitreihendaten über die von dem Anlagengerät 110 oder ähnlichen Geräten verbrauchte Energie.
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Der Datenmanager 220 ist mit einem nicht flüchtigen Speicher, beispielsweise einer Festplatte oder einem Flash-Speicher, konfiguriert. Der Datenmanager 220 speichert neben dem Steuerprogramm 221 verschiedene andere Daten, beispielsweise die Gerätedaten 222. Der Datenmanager 220 beliefert dann die Steuerung 210 mit Daten, die von dieser genutzt werden, und speichert Daten, die von der Steuerung 210 an ihn gesendet werden.
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Die Gerätedaten 222 umfassen Verbindungsinformationen 222a betreffend die Anlagengeräte 110, Zustandsdaten 222b betreffend den Zustand der Anlagengeräte 110, und Anzeigedaten 222c, die auf einem Überwachungsbildschirm angezeigt werden. In diesem Fall dient der Überwachungsbildschirm der Überwachung des Zustands der Anlagengeräte 110 und ähnlicher Geräte. Der Überwachungsbildschirm wird von den Überwachungs-Endgeräten 300 angezeigt.
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Die Verbindungsdaten 222a sind Informationen über die Verbindung mit den Anlagegeräten 110, welche die Anlage 100 bilden, und über die Erfassung des Zustands der Anlagengeräte 110. Die Verbindungsdaten 222a umfassen beispielsweise Zahlen, welche die Adressen zur Identifizierung der Anlagengeräte 110 darstellen, die mit dem Anlagen-Managementgerät 200 verbunden sind, und Informationen zu den Modellen der Anlagengeräte 110.
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Aktualisiert von der Anlagensteuereinheit 211 stellen die Zustandsdaten 222b den neuesten Zustand der Anlagengeräte 110 dar.
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Die Anzeigedaten 222c umfassen die Nummer eines Stockwerks, auf dem die Anlagengeräte 110 installiert sind, einen Grundriss des Stockwerks, eine Draufsicht jedes Anlagengeräts 110, und X- und Y-Koordinaten, welche die Positionen der Anlagengeräte 110 auf dem Stockwerk darstellen. Die Anzeigedaten 222c dienen dazu, auf dem Überwachungsbildschirm einen Grundriss des Stockwerks und Bildsymbole (Icons) für die Anlagengeräte 110 zu positionieren.
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Das Anzeigegerät 230 umfasst eine LCD (Flüssigkristallanzeige) oder eine ähnliche Einrichtung. Das Anzeigegerät 230 zeigt verschiedene Zeichen und Grafiken an, entsprechend den Befehlen der Steuerung 210. Beispielsweise zeigt das Anzeigegerät 230 einen Bildschirm zur Verwaltung der Anlagengeräte 110 durch den Anwender des Anlagen-Managementgeräts 200 an.
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Das Eingabegerät 240 ist so konfiguriert, dass es eine Tastatur und ein Zeigegerät, beispielsweise eine Maus und ein Touchpad, umfasst. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Touchpad des Eingabegeräts 240 integrierter Bestandteil der LCD des Anzeigegeräts 230 und bildet einen Touchscreen. Das Eingabegerät 240 erfasst die vom Anwender eingegebenen Informationen und meldet diese an die Steuerung 210. Das Eingabegerät 240 wird zum Schalten des Bildschirms eingesetzt, der von dem Anzeigegerät 230 angezeigt wird, und zur Eingabe von Operationen an den Anlagegeräten 110.
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Der Gerätekommunikationsmanager 250 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation über die Kommunikationsleitung 51 oder ähnliches. Der Gerätekommunikationsmanager 250 überträgt Daten, die er von den Anlagengeräten 110 empfangen hat, an die Steuerung 210 und sendet Daten, die von der Steuerung 210 an die Anlagengeräte 110 ausgegeben werden.
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Der Netzwerkkommunikator 260 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation über die Kommunikationsleitung 52 oder ähnliches. Der Netzwerkkommunikator 260 überträgt Daten, die er von dem Relais-Server 400 empfangen hat, an die Steuerung 210 und sendet Daten, die von der Steuerung 210 an den Relais-Server 400 ausgegeben werden.
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Der Netzwerkkommunikator 260 hat einen Broadcast-Port 261, um fast gleichzeitig mehrere Überwachungs-Endgeräte 300 über den Zustand der Anlagengeräte 110 zu informieren, und einen Individual-Port 262, um mit jedem Überwachungs-Endgerät 300 einzeln zu kommunizieren.
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In 1 ist die Kommunikation über den Broadcast-Port 261 durch einen dicken durchgezogenen Pfeil A1 angedeutet. Weiter ist die Kommunikation über den Individual-Port 262 durch einen dicken unterbrochenen Pfeil A2 angedeutet.
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Der Broadcast-Port 261 und der Individual-Port 262 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel von einem TCP (Transmission Control Protocol) vorgegebene Ports und, als Beispiel, Ports für die Kommunikation entsprechend dem WebSocket-Protokoll.
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Der Relais-Server 400 wird im Folgenden beschrieben. Der Relais-Server 400 ist ein mit dem Netzwerk NW verbundener Computer. Der Relais-Server 400 umfasst, wie in 3 gezeigt, eine Steuerung 410, welche die Komponenten des Relais-Servers 400 steuert, einen Datenmanager 420 zur Speicherung und Verwaltung von Daten, ein Anzeigegerät 430, das dem Administrator des Relais-Servers 400 Informationen anzeigt, ein Eingabegerät 440, das die vom Administrator eingegebenen Daten erfasst, und einen Netzwerkkommunikator 450 zur Kommunikation über das Netzwerk NW.
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Die Steuerung 410 umfasst eine CPU, einen RAM und ähnliche Einrichtungen. Die Steuerung 410 führt ein Steuerprogramm 421 aus, das in dem Datenmanager 420 gespeichert ist, um die später beschriebene Prozedur auszuführen. Die Steuerung 410 umfasst eine Webservereinheit 411, die als Webserver funktioniert, und eine WebSocket-Servereinheit 412, die als Server funktioniert und in Übereinstimmung mit dem WebSocket kommuniziert (nachfolgend WS-Servereinheit 412).
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Die Web-Servereinheit 411 verteilt Webinhalte 422, die in dem Datenmanager 420 gespeichert sind, an die Überwachungs-Endgeräte 300. Die Web-Servereinheit 411 hat ein HTTP-Kommunikationsmodul 411a, das die Webinhalte in Reaktion auf Anforderungen von den Überwachungs-Endgeräten 300 sendet.
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Die WS-Servereinheit 412 leitet die Kommunikation zwischen dem Anlagen-Managementgerät 200 und den Überwachungs-Endgeräten 300 weiter. Die WS-Servereinheit 412 hat ein Broadcast-Kommunikations-Steuermodul 418, das die Kommunikation über den Broadcast-Port 452 des Netzwerkkommunikators 450 steuert, und ein Individual-Kommunikations-Steuermodul 419, das die Kommunikation über den Individual-Port 453 des Netzwerkkommunikators 450 steuert.
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Das Broadcast-Kommunikations-Steuermodul 418 setzt den Broadcast-Port 452 in einen verbindungsfähigen Zustand (offen). Dann leitet das Broadcast-Kommunikations-Steuermodul 418 die Kommunikation zwischen dem Anlagen-Managementgerät 200 und den Überwachungs-Endgeräten 300, die mit dem Broadcast-Port 452 verbunden sind, weiter, wie durch Pfeil A1 in 1 angedeutet.
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Das Individual-Kommunikations-Steuermodul 419 setzt den Individual-Port 453 in einen verbindungsfähigen Zustand (offen). Dann leitet das Individual-Kommunikations-Steuermodul 419 die Kommunikation zwischen dem Anlagen-Managementgerät 200 und den Überwachungs-Endgeräten 300, die mit dem Individual-Port 453 verbunden sind, weiter, wie durch die Pfeile A2 in 1 angedeutet. Mit anderen Worten, das Individual-Kommunikations-Steuermodul 419 leitet Daten, die von dem Anlagen-Managementgerät 200 gesendet wurden, an alle Überwachungs-Endgeräte 300 weiter und leitet Daten, die von den Überwachungs-Endgeräten 300 gesendet wurden, an das Anlagen-Managementgerät 200 weiter.
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Der Datenmanager 420 ist mit einem nicht flüchtigen Speicher, beispielsweise einer Festplatte oder einem Flash-Speicher, konfiguriert. Der Datenmanager 420 speichert und verwaltet neben dem Steuerprogramm 421 verschiedene andere Daten. Der Datenmanager 420 beliefert dann die Steuerung 410 mit Daten, die von dieser genutzt werden, und speichert Daten, die von der Steuerung 410 an ihn gesendet werden. Die von dem Datenmanager 420 gespeicherten Daten umfassen die Webinhalte 422, die von der Webservereinheit 411 an die Überwachungs-Endgeräte 300 verteilt wurden, und Informationen von den angeschlossenen Endgeräten 423, bei welchen es sich um die Endgeräte handelt, von denen die Verbindung zu dem Relais-Server 400 hergestellt wird.
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Die Webinhalte 422 sind Daten zum Aufbau von Überwachungsbildschirmen. Die Webinhalte 422 umfassen eine Bildschirmkonfigurationsdatei 422a, die in der HTML (Hypertext Markup Language) beschrieben ist, und ein Überwachungsprogramm 422b, das in JavaScript (eingetragene Marke) beschrieben ist.
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Die Informationen 423 des angeschlossenen Endgeräts umfassen Identifizierungsdaten zur Identifizierung des Anlagen-Managementgeräts 200 und der Überwachungs-Endgeräte 300. Zu den Identifizierungsdaten zählt beispielsweise die IP-Adresse (Internetprotokolladresse). Die Informationen des angeschlossenen Endgeräts, 423, umfassen Verbindungsinformationen 428 des Broadcast-Ports, welche die Endgeräte darstellen, von denen die Verbindung über den Broadcast-Port 452 hergestellt wird, und Verbindungsinformationen 429 des Individual-Ports, welche die Endgeräte darstellen, von denen die Verbindung über den Individual-Port 453 hergestellt wird.
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Die Verbindungsinformationen 428 des Broadcast-Ports umfassen die Adresse eines Anlagen-Managementgeräts, 428a, welche die IP-Adresse des Anlagen-Managementgeräts 200 darstellt, und Adressen der Überwachungs-Endgeräte 428b, welche die IP-Adressen der Überwachungs-Endgeräte 300 darstellen. [0049] Andererseits umfassen die Verbindungsinformationen 429 des Individual-Ports die Adresse eines Anlagen-Managementgeräts, 429a, welche die IP-Adresse des Anlagen-Managementgeräts 200 darstellt, und Adressen der Überwachungs-Endgeräte, 429b, welche die IP-Adressen der Überwachungs-Endgeräte 300 darstellen.
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Das Anzeigegerät 430 umfasst eine LCD oder ähnliches. Das Anzeigegerät 430 zeigt verschiedene Zeichen und Grafiken an, entsprechend den Befehlen der Steuerung 410. Beispielsweise zeigt das Anzeigegerät 430 einen Bearbeitungsbildschirm an, mit dem der Administrator des Relais-Servers 400 die Webinhalte 422 in dem Datenmanager 420 speichern kann.
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Das Eingabegerät 440 ist so konfiguriert, dass es eine Tastatur und ein Zeigegerät, beispielsweise eine Maus und ein Touchpad, umfasst. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Touchpad des Eingabegeräts 440 integrierter Bestandteil der LCD des Anzeigegeräts 430 und bildet einen Touchscreen. Das Eingabegerät 440 erfasst die vom Administrator des Relais-Servers 400 eingegebenen Informationen und teilt diese der Steuerung 410 mit. Das Eingabegerät 440 wird vom Administrator des Relais-Servers 400 zum Speichern der Webinhalte 422 in dem Datenmanager 420 und zum Bearbeiten der Webinhalte 422 verwendet.
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Der Netzwerkkommunikator 450 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation über das Netzwerk NW oder ähnliches. Der Netzwerkkommunikator 450 überträgt an die Steuerung 410 Daten, die er von dem Anlagen-Managementgerät 200 und den Überwachungs-Endgeräten 300 über das Netzwerk NW empfangen hat, und sendet Daten, die von der Steuerung 410 ausgegeben werden, an das Anlagen-Managementgerät 200 und die Überwachungs-Endgeräte 300.
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Der Netzwerkkommunikator 450 umfasst einen HTTP-Port 451 für die Kommunikation entsprechend einem HTTP und einen Broadcast-Port 452 sowie einen Individual-Port 453 für die Kommunikation entsprechend dem WebSocket-Protokoll. Der Broadcast-Port 452 ist mit dem Broadcast-Port 261 des Anlagen-Managementgeräts 200 verbunden. Der Individual-Port 453 ist mit dem Individual-Port 262 des Anlagen-Managementgeräts 200 verbunden.
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Die Überwachungs-Endgeräte 300 werden im Folgenden beschrieben. Die Überwachungs-Endgeräte 300 sind jeweils Geräte, die nicht mit der Kommunikationsleitung 51 verbunden sind, beispielsweise ein tragbares Endgerät, verkörpert durch ein Smartphone und einen Tablet-Computer, oder einen PC eines Mieters in dem Bürogebäude.
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Die Überwachungs-Endgeräte 300 verfügen jeweils, wie in 4 gezeigt, über eine Steuerung 310, welche die Komponenten des Überwachungs-Endgeräts 300 steuert, einen Datenmanager 320 zur Speicherung und Verwaltung von Daten, ein Anzeigegerät 330, das dem Anwender des Überwachungs-Endgeräts 300 Informationen anzeigt, ein Eingabegerät 340, das die vom Anwender eingegebenen Daten erfasst, und einen Netzwerkkommunikator 350 zur Kommunikation mit dem Relais-Server 400.
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Die Steuerung 310 umfasst eine CPU, einen RAM und ähnliches. Die Steuerung 310 führt ein Steuerprogramm 321 aus, das in dem Datenmanager 320 gespeichert ist, um die später beschriebene Prozedur auszuführen. Des Weiteren läuft auf der Steuerung 310 gegebenenfalls ein Universal-Web-Browser. Dieser Web-Browser erfasst die Webinhalte 422 von dem Relais-Server 400 und zeigt dem Anwender einen Überwachungs-Bildschirm an.
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Die Steuerung 310 umfasst funktionsgemäß eine Analyseeinheit 311 für die Bildschirmkonfigurationsdatei, welche die Bildschirmkonfigurationsdatei 422a analysiert, und eine Überwachungsprogramm-Ausführungseinheit 312, welche das Überwachungsprogramm 422b ausführt.
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Die Analyseeinheit 311 für die Bildschirmkonfigurationsdatei zeigt den Web-Browser mit einem Überwachungsbildschirm an. Des Weiteren führt die Überwachungsprogramm-Ausführungseinheit 312 das Überwachungsprogramm 422b zur Ausführung verschiedener Prozeduren aus. Während das Überwachungsprogramm 422b ausgeführt wird, wird der Zustand der Anlagengeräte 110 und verschiedene andere Informationen über die Anlagengeräte 110 auf dem Überwachungsbildschirm angezeigt.
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Die Überwachungsprogramm-Ausführungseinheit 312 hat funktionsgemäß ein Broadcast-Kommunikations-Steuermodul 312a, das die Kommunikation über den Broadcast-Port 352 des Netzwerkkommunikators 350 steuert, ein Individual-Kommunikations-Steuermodul 312b, das die Kommunikation über den Individual-Port 353 des Netzwerkkommunikators 350 steuert, und ein Gerätedaten-Managementmodul 312c, das die in dem Datenmanager 320 gespeicherten Gerätedaten 322 speichert.
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Das Broadcast-Kommunikations-Steuermodul 312a erfasst und speichert in dem Datenmanager 320 den neuesten Zustand der Anlagengeräte 110, der von dem Relais-Server 400 gesendet wird. Des Weiteren zeigt das Broadcast-Kommunikations-Steuermodul 312a den neuesten Zustand der Anlagengeräte 110 auf dem Überwachungsbildschirm an.
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Das Individual-Kommunikations-Steuermodul 312b sendet an den Relais-Server 400 einen Befehl, um Informationen über die Anlagengeräte 110 anzufordern, und erhält die Informationen über die Anlagengeräte 110. Beispielsweise erfasst das Individual-Kommunikations-Steuermodul 312b die Gerätedaten 222, die in dem Anlagen-Managementgerät 200 gespeichert sind, über den Relais-Server 400. Des Weiteren sendet die Individual-Kommunikations-Steuermodul 312b an den Relais-Server 400 Details von Operationen an dem Anlagengerät 110 und empfängt die Ergebnisse dieser Operationen.
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Das Gerätedaten-Managementmodul 312c aktualisiert die Gerätedaten 322, die in dem Datenmanager 320 gespeichert sind, auf Basis der Gerätedaten 222, die es von dem Individual-Kommunikations-Steuermodul 312b erhalten hat. Dann aktualisiert das Gerätedaten-Managementmodul 312c den Überwachungsbildschirm auf Basis der aktualisierten Gerätedaten 322.
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Der Datenmanager 320 ist mit einem nicht flüchtigen Speicher, beispielsweise einer Festplatte oder einem Flash-Speicher, konfiguriert. Der Datenmanager 320 speichert neben dem Steuerprogramm 321 verschiedene andere Daten, beispielsweise die Gerätedaten 322. Der Datenmanager 320 beliefert dann die Steuerung 310 mit Daten, die von dieser genutzt werden, und speichert Daten, die von der Steuerung 310 an ihn gesendet werden.
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Die Gerätedaten 322 betreffen die Anlagengeräte 110 und entsprechen den Gerätedaten 222, die in dem Anlagen-Managementgerät 200 gespeichert sind. Die Gerätedaten 322 enthalten die Verbindungsinformation 322a, entsprechend der Verbindungsinformation 222a, die Zustandsdaten 322b, entsprechend den Zustandsdaten 222b, und die Anzeigedaten 322c, entsprechend den Anzeigedaten 222c. Aktualisiert von dem Gerätedaten-Managementmodul 312c stellen die Verbindungsdaten 322a, die Zustandsdaten 322b, und die Anzeigedaten 322c die aktuellsten Informationen dar.
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Das Anzeigegerät 330 umfasst eine LCD oder ähnliches. Das Anzeigegerät 330 zeigt verschiedene Zeichen und Grafiken an, entsprechend den Befehlen der Steuerung 310. Das Anzeigegerät 330 zeigt beispielsweise dem Nutzer des Überwachungs-Endgeräts einen Web-Browser mit einem Überwachungs-Bildschirm an.
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Das Eingabegerät 340 ist so konfiguriert, dass es eine Tastatur und ein Zeigegerät, beispielsweise eine Maus und ein Touchpad, umfasst. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Touchpad des Eingabegeräts 340 integrierter Bestandteil der LCD des Anzeigegeräts 330 und bildet einen Touchscreen. Das Eingabegerät 340 erfasst die vom Anwender eingegebenen Informationen und meldet diese an die Steuerung 310. Das Eingabegerät 340 wird zum Schalten des Bildschirms eingesetzt, der von dem Anzeigegerät 330 angezeigt wird, und zur Eingabe von Operationen an den Anlagegeräten 110.
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Der Netzwerkkommunikator 350 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation über das Netzwerk NW oder ähnliches. Der Netzwerkkommunikator 350 überträgt Daten, die er von dem Relais-Server 400 empfangen hat, über das Netzwerk NW an die Steuerung 310 und sendet Daten, die von der Steuerung 310 ausgegeben werden, an den Relais-Server 400.
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Der Netzwerkkommunikator 350 umfasst einen HTTP-Port 351 für die Kommunikation entsprechend einem HTTP und einen Broadcast-Port 352 sowie einen Individual-Port 353 für die Kommunikation entsprechend dem WebSocket-Protokoll. Der HTTP-Port 351 ist mit dem HTTP-Port 451 des Relais-Servers 400 verbunden. Weiter ist der Broadcast-Port 352 mit dem Broadcast-Port 452 und der Individual-Port 353 mit dem Individual-Port 453 verbunden.
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Eine Reihe von Überwachungsprozeduren, die von dem Überwachungssystem 10 ausgeführt werden, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 5 bis 9 beschrieben. Die Überwachungsprozedur in 5 beginnt, wenn die Steuerprogramme 221, 321, und 421 von den Steuerungen 210, 310, und 410 ausgeführt werden. Der Einfachheit halber wird in diesem Fall die Verarbeitung in der Reihenfolge ausgeführt, wie sie in 5 gezeigt wird. Einige Teile der Überwachungsprozedur können jedoch von den Steuerungen 210, 310, und 410 auch parallel oder in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden.
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Wie in 5 gezeigt, führt die Steuerung 210 des Anlagen-Managementgeräts 200 zunächst die Verbindungsprozedur (Schritt S1) aus. Mit der Verbindungsprozedur wird die Kommunikation zwischen dem Anlagen-Managementgerät 200 und dem Relais-Server 400 hergestellt. Die Verbindungsprozedur wird anhand von 6 ausführlich beschrieben.
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Wie in 6 gezeigt, ermittelt bei der Verbindungsprozedur die Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit 212 zuerst, ob der Relais-Server 400 für eine Verbindung angegeben wurde (Schritt S101). Das heißt, die Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit 212 bestimmt, ob die IP-Adresse des Relais-Servers 400 in dem Datenmanager 220 gespeichert ist.
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Wurde der Relais-Server 400 nicht angegeben (Schritt S101; NEIN), beendet die Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit 212 die Verbindungsprozedur.
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Wenn der Relais-Server 400 angegeben wurde (Schritt S101; JA), stellt die Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit 212 eine Verbindung zu dem Broadcast-Port 452 des Relais-Servers 400 her (Schritt S102). Dabei stellt die Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit 212 eine Verbindung zwischen dem Broadcast-Port 261 und dem Broadcast-Port 452 her, um eine Verbindung zu dem Relais-Server 400 über den Broadcast-Port 261 aufzubauen. Daraufhin aktualisiert die Steuerung 410 die Adresse des Anlagen-Managementgeräts, 428a, die in dem Datenmanager 420 gespeichert ist.
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Die Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit 212 stellt dann eine Verbindung zu dem Individual-Port 453 des Relais-Servers 400 her (Schritt S103). Dabei stellt die Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit 212 eine Verbindung zwischen dem Individual-Port 262 und dem Individual-Port 453 her, um eine Verbindung zu dem Relais-Server 400 über den Individual-Port 262 aufzubauen. Daraufhin aktualisiert die Steuerung 410 die Adresse des Anlagen-Managementgeräts, 429a, die in dem Datenmanager 420 gespeichert ist.
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Anschließend beendet die Steuerung 210 die Verbindungsprozedur.
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Erneut Bezug nehmend auf 5, die Steuerung 210 stellt fest, ob die Verbindung hergestellt ist (Schritt S2). Dabei stellt die Steuerung 210 fest, ob eine Kommunikation sowohl über den Broadcast-Port 261 als auch über den Individual-Port 262 aufgebaut wurde. Ist die Verbindung nicht hergestellt (Schritt S2; NEIN), wiederholt die Steuerung 210 die Verbindungsprozedur.
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Wenn die Verbindung hergestellt wurde, (Schritt S2; JA), stellt die Steuerung 310 eines Überwachungs-Endgeräts 300 fest, ob die URL (Uniform Resource Locator) des Relais-Servers 400 vom Anwender des Überwachungs-Endgeräts 300 in den Web-Browser eingegeben wurde (Schritt S3). Wurde die URL nicht eingegeben (Schritt S3; NEIN), wiederholt die Steuerung 310 die Verarbeitung von Schritt S3.
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Wenn die URL eingegeben wurde (Schritt S3; JA), wird die Anzeigeprozedur ausgeführt (Schritt S4). Bei der Anzeigeprozedur wird eine Kommunikation zwischen dem Überwachungs-Endgerät 300 und dem Relais-Server 400 hergestellt und auf dem Web-Browser des Überwachungs-Endgeräts 300 ein Überwachungs-Bildschirm angezeigt. Die Anzeigeprozedur wird anhand von 7 ausführlich beschrieben.
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Wie in 7 gezeigt, stellt die Steuerung 310 bei der Anzeigeprozedur zunächst eine Verbindung zu dem HTTP-Port 451 des Relais-Servers 400 her (Schritt S401). Dabei stellt die Steuerung 310 eine Verbindung zwischen dem HTTP-Port 451, der von der Steuerung 410 in einen verbindungsfähigen Zustand gesetzt wird (offen) und dem HTTP-Port 351 her.
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Anschließend erfasst die Steuerung 310 die Webinhalte 422 von dem Relais-Server 400 (Schritt S402). Dabei fordert die Steuerung 310 die von der URL unterbreiteten Webinhalte 422 von dem Relais-Server 400 an. Die Web-Servereinheit 411 des Relais-Servers 400 antwortet dann auf die Anforderung und die Steuerung 310 erfasst die Webinhalte 422.
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Die Steuerung 310 zeigt dann einen Ausgangsbildschirm an (Schritt S403). Dabei baut die Analyseeinheit 311 der Bildschirmkonfigurationsdatei auf dem Anzeigegerät 330 einen Ausgangsbildschirm des Überwachungs-Bildschirms auf Basis der Konfigurationsdatei 422a auf. Ausgangsbildschirm bedeutet hier einen Überwachungs-Bildschirm, der noch keine Informationen über die Anlagengeräte 110 enthält.
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Die Steuerung 310 extrahiert dann das in den Webinhalten eingebettete Überwachungsprogramm 422b und führt es aus (Schritt S404). Wenn das Überwachungsprogramm 422b ausgeführt wird, startet die nachfolgende Verarbeitung.
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Das Broadcast-Kommunikations-Steuermodul 312a stellt dann eine Verbindung zu dem Broadcast-Port 452 des Relais-Servers 400 her (Schritt S405). Dabei stellt das Broadcast-Kommunikations-Steuermodul 312a über das WebSocket-Protokoll eine Verbindung zwischen dem Broadcast-Port 352 und dem Broadcast-Port 452 her, um eine Verbindung zu dem Relais-Server 400 über den Broadcast-Port 352 aufzubauen. Die Steuerung 410 aktualisiert daraufhin die Adresse des Überwachungs-Endgeräts 428b, die in dem Datenmanager 420 gespeichert ist.
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Das Individual-Kommunikations-Steuermodul 312b stellt dann eine Verbindung zu dem Individual-Port 453 des Relais-Servers 400 her (Schritt S406). Dabei stellt das Individual-Kommunikations-Steuermodul 312b über das WebSocket-Protokoll eine Verbindung zwischen dem Individual-Port 353 und dem Individual-Port 453 her, um eine Verbindung zu dem Relais-Server 400 über den Individual-Port 453 aufzubauen. Die Steuerung 410 aktualisiert daraufhin die Adresse des Überwachungs-Endgeräts 429b, die in dem Datenmanager 420 gespeichert ist.
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Anschließend fordert das Überwachungs-Endgerät 300 die Gerätedaten 222 von dem Relais-Server 400 an (Schritt S407). Dabei gibt das Gerätedaten-Managementmodul 312c dem Individual-Kommunikations-Steuermodul 312b einen Befehl, die Gerätedaten 222 zu erfassen. Bei Erhalt dieses Befehls sendet das Individual-Kommunikations-Steuermodul 312b an den Relais-Server 400 einen Befehl, die Gerätedaten 222, die in dem Anlagen-Managementgerät 200 gespeichert sind, anzufordern.
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Anschließend fordert der Relais-Server 400 die Gerätedaten 222 von dem Anlagen-Managementgerät 200 an (Schritt S408). Dabei empfängt das Individual-Kommunikations-Steuermodul 419 den Befehl von dem Überwachungs-Endgerät 300 und liest die Adresse des Anlagen-Managementgeräts, 429a, in den Verbindungsinformationen 429 des Datenmanagers 420 des Individual-Ports. Anschließend leitet das Individual-Kommunikations-Steuermodul 419 den Befehl an das Anlagen-Managementgerät 200, dargestellt durch die Adresse 429a des Anlagen-Managementgeräts, weiter.
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Im Anschluss antwortet das Anlagen-Managementgerät 200 dem Relais-Server 400 mit den Gerätedaten 222 (Schritt S409). Dabei empfängt die Individual-Kommunikations-Steuereinheit 213 den Befehl, die Gerätedaten 222 anzufordern, und liest die Gerätedaten 222 von dem Datenmanager 220. Anschließend sendet die Individual-Kommunikations-Steuereinheit 213 die Gerätedaten 222 an den Relais-Server 400.
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Im Anschluss antwortet der Relais-Server 400 dem Überwachungs-Endgerät 300 mit den Gerätedaten 222 (Schritt S410). Dabei empfängt das Individual-Kommunikations-Steuermodul 419 die Gerätedaten 222 und leitet die Gerätedaten 222 an das Überwachungs-Endgerät 300, welches die Gerätedaten 222 angefordert hat, weiter.
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Anschließend erfasst das Gerätedaten-Managementmodul 312c die Gerätedaten 222 und speichert sie in dem Datenmanager 320 als Gerätedaten 322 (Schritt S411).
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Im Anschluss zeigt das Gerätedaten-Managementmodul 312c den Zustand der Anlagengeräte 110 und ähnliches mit Hilfe der Bildsymbole an (Schritt S412). Dabei aktualisiert das Gerätedaten-Managementmodul 312c den Überwachungs-Bildschirm des Web-Browsers basierend auf der Verbindungsinformation 322a, den Zustandsdaten 322b, und den Anzeigedaten 322c. Das Gerätedaten-Managementmodul 312c zeigt beispielsweise auf dem Überwachungs-Bildschirm Bildsymbole, welche die Anlagengeräte 110 darstellen, und den Zustand dieser Anlagengeräte 110 in einem Grundriss an.
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Anschließend beendet die Steuerung 310 die Anzeigeprozedur. 8 zeigt die Kommunikationskanäle, die nach Beendigung der Anzeigeprozedur eingerichtet werden. Wie die durchgezogenen Linien in 8 zeigen, wird die Verbindung des Broadcast-Ports 452 des Relais-Servers 400 zu dem Broadcast-Port 261 des Anlagen-Managementgeräts 200 und zu den Broadcast-Ports 352 der Überwachungs-Endgeräte 300 aufgebaut. Des Weiteren wird, wie durch die dicken unterbrochenen Linien angedeutet wird, die Verbindung des Individual-Ports 453 zum Individual-Port 262 und zu den Individual-Ports 353 hergestellt. Nach dem Ende der Anzeigeprozedur steht dadurch eine bidirektionale Echtzeitkommunikation zwischen dem Anlagen-Managementgerät 200 und den Überwachungs-Endgeräten 300 zur Verfügung, ohne eine neue Verbindung herzustellen.
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Erneut Bezug nehmend auf 5, im Anschluss an die Anzeigeprozedur (Schritt S4) ermittelt die Steuerung 310, ob es eine Benutzeroperation gibt (Schritt S5). Diese Operation ist ein Vorgang zur Kontrolle von Informationen über die Anlagengeräte 110. Wenn keine Benutzeroperation vorliegt (Schritt S5: NEIN), werden die Benachrichtigungsprozeduren ausgeführt (Schritt S8).
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Liegt jedoch eine Benutzeroperation vor (Schritt S5; JA), sendet die Steuerung 310 über den Individual-Port 353 Details zu dieser Operation an das Anlagen-Managementgerät 200, als Befehl, Informationen über die Anlagengeräte 110 abzurufen (Schritt S6).
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Die Steuerung 310 empfängt dann Ergebnisse dieser Operation und aktualisiert den Überwachungs-Bildschirm (Schritt S7). Der Benutzer des Überwachungs-Endgeräts 300 kann dadurch die gewünschten Informationen sofort sehen.
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Anschließend wird die Benachrichtigungsprozedur ausgeführt (Schritt S8). Die Benachrichtigungsprozedur ist eine Prozedur für das Anlagen-Managementgerät 200, um die Überwachungs-Endgeräte 300 über die neuesten Zustände der Anlagengeräte 110 zu informieren. Die Benachrichtigungsprozedur wird anhand von 9 ausführlich beschrieben.
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Wie in 9 gezeigt, ermittelt in der Benachrichtungsprozedur die Steuerung 210 des Anlagen-Managementgeräts 200 zunächst, ob es Veränderungen des Zustands der Anlagengeräte 110 gibt (Schritt S801). Liegt keine Veränderung vor (Schritt S801; NEIN), wiederholt die Steuerung 210 die Ermittlung von Schritt S801.
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Liegt jedoch eine Zustandsveränderung vor (Schritt S801; JA), benachrichtigt das Anlagen-Managementgerät 200 den Relais-Server 400 von diesen Zuständen (Schritt S802). Dabei meldet die Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit 212 dem Relais-Server 400 den veränderten Zustand der Anlagengeräte 110.
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Anschließend meldet der Relais-Server 400 allen Überwachungs-Endgeräten 300 die Zustände (Schritt S803). Dabei liest das Broadcast-Kommunikations-Steuermodul 418 die Adressen 428b der Überwachungs-Endgeräte in den Verbindungsinformationen des Broadcast-Ports, 428. Anschließend meldet das Broadcast-Kommunikations-Steuermodul 418 allen Überwachungs-Endgeräten 300, die von den Adressen 428b der Überwachungs-Endgeräte repräsentiert werden, die Zustände der Anlagengeräte 110. Dadurch werden die Zustände der Anlagengeräte 110 allen Überwachungs-Endgeräten 300 gemeldet, mit denen die Kommunikation über den Broadcast-Port 452 hergestellt wurde.
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Die Überwachungs-Endgeräte 300 speichern dann die Zustände der Anlagengeräte 110 in dem Datenmanager 320 (Schritt S804). Dabei aktualisiert das Gerätedaten-Managementmodul 312c die Zustandsdaten 328 auf Basis der Zustände der Anlagengeräte 110, die vom Relais-Server 400 gemeldet wurden.
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Die Steuerung 310 aktualisiert dann den Überwachungs-Bildschirm (Schritt S805). Dabei aktualisiert das Gerätedaten-Managementmodul 312c den Überwachungs-Bildschirm auf Basis der neuesten Zustandsdaten 328.
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Die Benachrichtigungsprozedur ist damit beendet. Zurück zu 5; nach der Benachrichtigungsprozedur (Schritt S8) werden die Verarbeitung aus Schritt S5 und die nachfolgenden Schritte wiederholt.
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Wie weiter oben beschrieben, gemäß diesem Ausführungsbeispiel ermöglicht das Überwachungssystem 10 die Kommunikation zwischen dem Anlagen-Managementgerät 200 und den Überwachungs-Endgeräten 300 über den Relais-Server 400. Dadurch ist es möglich, Informationen über die Anlagengeräte 110 von den Überwachungs-Endgeräten 300 aus zu überwachen, obwohl diese nicht an die Kommunikationsleitung 51 angeschlossen sind.
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Des weiteren wird die Kommunikation über die Broadcast-Ports 261, 352, und 452 als Kommunikation für das Anlagen-Managementgerät 200 aufgebaut, um mehrere Überwachungs-Endgeräte 300 über die Zustände der Anlagengeräte 110 zu unterrichten. Diese Kommunikation ist durch den Pfeil A1 in 1 und die durchgezogenen Linien in 8 und 14 angedeutet. Des Weiteren wird die Kommunikation über die Individual-Ports 262, 353, und 453 als Kommunikation zur Überwachung von Informationen betreffend das Anlagengerät 200 von jedem der Überwachungs-Endgeräte 300 aufgebaut. Diese Kommunikation ist durch den Pfeil A2 in 1 und die durchbrochenen Linien in 8 und 14 angedeutet. Es werden also nicht alle verteilbaren Daten von dem Anlagen-Managementgerät 200 an alle Überwachungs-Endgeräte 300 verteilt, sondern die Daten werden nach Bedarf verteilt. Dadurch ist es möglich, das Kommunikationsvolumen und damit die Kommunikationskosten zu reduzieren.
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Zudem wird bei der herkömmlichen HTTP-Compliance-Kommunikation, wenn ein Client (Überwachungs-Endgerät 300) Daten vom Server (Anlagen-Managementgerät 200) anfordert, eine Verbindung zwischen dem Client und dem Server aufgebaut. Nachdem der Server in Antwort auf die Anforderung des Client die Daten gesendet hat, werden Client und Server getrennt. Mit einem solchen HTTP-Rahmen ist es schwierig, Daten vom Server zu senden, bevor ein Client Daten anfordert. Daher ist es in einigen Fällen schwierig, die Zustände der Anlagengeräte 110 bei Änderungen sofort mitzuteilen.
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In diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch die WebSocket-Protokoll-Compliance-Kommunikation zwischen dem Anlagen-Managementgerät 200 und den Überwachungs-Endgeräten 300 aufgebaut. Das WebSocket-Protokoll ist ein technischer Standard zur bidirektionalen Echtzeit-Kommunikation zwischen einem Server und einem Client. Nachdem also die WebSocket-Protokoll-Compliance-Verbindung aufgebaut ist, können sowohl der Client als auch der Server jederzeit Daten senden. Dadurch ist es möglich, den Überwachungs-Endgeräten 300 unverzüglich Informationen bezüglich der Zustände der Anlagengeräte 110 und verschiedene andere Informationen über die Anlagengeräte 110 zu senden.
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Weiter verwaltet der Relais-Server 400 die Informationen des angeschlossenen Endgeräts, 423, welche das Anlagen-Managementgerät 200 und die Überwachungs-Endgeräte 300 repräsentieren, von denen die WebSocket-Protokoll-Compliance-Kommunikation aufgebaut wird, und leitet Daten basierend auf den Informationen des angeschlossenen Endgeräts, 423, weiter. Der Relais-Server 400 kann dadurch die Überwachungsdaten der Überwachungs-Endgeräte 300 der Anlagengeräte 110 leicht identifizieren und diesen Überwachungs-Endgeräten 300 in Echtzeit die Informationen übermitteln.
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Weil das Anlagen-Managementgerät 200 die Überwachungs-Endgeräte 300, die das Übertragungsziel der Daten sein sollen, nicht identifizieren muss, kann außerdem die von dem Anlagen-Managementgerät 200 ausgeführte Verarbeitung vereinfacht werden. Weiter übermittelt das Anlagen-Managementgerät 200 nur dem Relais-Server 400 die Informationen der Anlagengeräte 110. Im Vergleich mit dem Fall, bei dem das Anlagen-Managementgerät 200 allen Überwachungs-Endgeräten 300 die Informationen übermittelt, kann hierdurch die Kommunikations-Arbeitslast des Anlagen-Managementgeräts 200 reduziert werden. Das Anlagen-Managementgerät 200 kann also mit relativ preisgünstigen Teilen konfiguriert werden, so dass keine teuren Teile mit hoher Belastungskapazität verwendet werden müssen.
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Weiter übermittelt das Anlagen-Managementgerät 200 die Zustände der Anlagengeräte 110 nur dann, wenn sich bei diesen Veränderungen ergeben. Im Vergleich mit dem Fall, bei dem die Zustände in bestimmten Zeitintervallen übermittelt werden, kann dadurch das Kommunikationsvolumen beträchtlich verringert werden. Weil das Kommunikationsvolumen geringer wird, kann außerdem die Zahl der Überwachungs-Endgeräte 300, die mit dem Relais-Server 400 verbunden werden können, erhöht werden.
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Das Anlagen-Managementgerät 200 stellt außerdem nur eine Verbindung zu dem Relais-Server 400 her. Dadurch ist das Anlagen-Managementgerät 200 in dem Netzwerk NW nicht sichtbar und es können daher keine unspezifischen Endgeräte darauf zugreifen. Dadurch lässt sich beispielsweise das Risiko senken, dass das Anlagen-Managementgerät 200 durch DOS-Angriffe bösartiger Nutzer angegriffen wird (DOS = Denial of Service). So ist eine Echtzeitüberwachung über das Netzwerk NW möglich, ohne die Grundfunktion des Anlagen-Managementgeräts 200, nämlich die Verwaltung der Anlagengeräte 110, zu beeinträchtigen.
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Ausführungsbeispiel 2
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Ausführungsbeispiel 2 wird nachfolgend hauptsächlich in Bezug auf die Unterschiede gegenüber dem weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 1 beschrieben. Gleiche oder sich entsprechende Komponenten wie in dem weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 1 werden mit den entsprechenden Bezugszahlen gekennzeichnet und ihre Erläuterung wurde weggelassen oder vereinfacht.
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Das Überwachungssystem 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem des Ausführungsbeispiels 1 dadurch, dass es mehrere Anlagen-Managementgeräte 200 und 201 umfasst, wie in 10 beschrieben.
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Das Anlagen-Managementgerät 201 hat dieselbe Konfiguration wie das Anlagen-Managementgerät 200. Das Anlagen-Managementgerät 201 verwaltet mehrere Anlagengeräte 610, welche die Anlage 600 bilden. Die Anlage 600 umfasst die Anlagengeräte 610, die auf einem anderen Stockwerk als die Anlagengeräte 110 installiert sind.
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Der Datenmanager 420 des Relais-Servers 400 speichert, wie in 11 gezeigt, die Informationen 424 der angeschlossenen Endgeräte, welche die Endgeräte darstellen, von denen die Verbindung zu dem Relais-Server 400 aufgebaut wird. Die Informationen 424 der angeschlossenen Endgeräte umfassen Identifizierungsdaten zur Identifizierung des Anlagen-Managementgeräts 201 und der Überwachungs-Endgeräte 300. Die Informationen 424 der angeschlossenen Endgeräte umfassen Verbindungsinformationen 468 des Broadcast-Ports, welche die Endgeräte darstellen, von denen die Verbindung über den Broadcast-Port 458 des Netzwerkkommunikators 450 hergestellt wird, und Verbindungsinformationen 469 des Individual-Ports, welche die Endgeräte darstellen, von denen die Verbindung über den Individual-Port 459 des Netzwerkkommunikators 450 hergestellt wird.
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Die Verbindungsinformationen 468 des Broadcast-Ports umfassen eine Adresse 468a des Anlagen-Managementgeräts, welche die IP-Adresse des Anlagen-Managementgeräts 201 darstellt, und Adressen 468b der Überwachungs-Endgeräte, welche die IP-Adressen der Überwachungs-Endgeräte 300 darstellen. [0049] Andererseits umfassen die Verbindungsinformationen 469 des Individual-Ports eine Adresse 469a des Anlagen-Managementgeräts, welche die IP-Adresse des Anlagen-Managementgeräts 201 darstellt, und Adressen 429b des Überwachungs-Endgeräts, welche die IP-Adressen der Überwachungs-Endgeräte 300 darstellen.
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Weiter hat der Netzwerkkommunikator 450 einen Broadcast-Port 458 und einen Individual-Port 459 zur Kommunikation entsprechend dem WebSocket-Protokoll. Der Broadcast-Port 458 ist mit dem Broadcast-Port 261 des Anlagen-Managementgeräts 201 und den Broadcast-Ports 352 der Überwachungs-Endgeräte 300 verbunden. Der Individual-Port 459 ist dagegen mit dem Individual-Port 262 des Anlagen-Managementgeräts 201 und den Individual-Ports 353 der Überwachungs-Endgeräte 300 verbunden.
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Die von dem Überwachungssystem 10 entsprechend diesem Ausführungsbeispiel ausgeführte Prozedur wird im Folgenden beschrieben. 12 zeigt die Verbindungsprozedur, die von jedem der Anlagen-Managementgeräte 200 und 201 ausgeführt wird. Die von dem Anlagen-Managementgerät 200 ausgeführte Verbindungsprozedur wird anhand eines Beispiels beschrieben.
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In der Verbindungsprozedur gemäß diesem Ausführungsbeispiel meldet das Anlagen-Managementgerät 200, wenn die Ermittlung in Schritt S101 ein positives Ergebnis hat (Schritt S101; JA), seine Fertigungsnummer und stellt eine Verbindung zu dem Broadcast-Port 452 des Relais-Servers 400 her (Schritt S104). Lautet beispielsweise die Fertigungsnummer des Anlagen-Managementgeräts 200 „123456“, sendet die Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit 212 eine Anfrage „GET /websocket/123456/HTTP/1.1“ an den Relais-Server 400. Der Relais-Server 400 assoziiert dann von den Broadcast-Ports 452 und 458 beispielsweise den Broadcast-Port 452 mit der Fertigungsnummer des Anlagen-Managementgeräts 200 und lässt die Verbindung mit dem Broadcast-Port 452 zu. Daraufhin wird der Broadcast-Port 452 als der Port für die Kommunikation mit dem Anlagen-Managementgerät 200 zugewiesen.
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Das Anlagen-Managementgerät 200 meldet dann seine eigene Fertigungsnummer und stellt eine Verbindung zu dem Individual-Port 453 des Relais-Servers 400 her, wie in Schritt S104 (Schritt S105). Daraufhin wird der Individual-Port 453 als der Port für die Kommunikation mit dem Anlagen-Managementgerät 200 zugewiesen.
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Die in diesem Ausführungsbeispiel ausgeführte Anzeigeprozedur wird nachfolgend unter Bezug auf 13 beschrieben. Wie in 13 gezeigt, melden im Anschluss an Schritt S404 die Überwachungs-Endgeräte 300 die Fertigungsnummer des Anlagen-Managementgeräts 200, das mit den Überwachungs-Endgeräten 300 über den Relais-Server 400 verbunden werden soll, und es wird eine Verbindung zu dem Broadcast-Port 452 des Relais-Servers 400 hergestellt (Schritt S413). Daraufhin erlaubt der Relais-Server 400 von den Broadcast-Ports 452 und 458 eine Verbindung zu dem Broadcast-Port 452, der dem Anlagen-Managementgerät 200 zugewiesen ist.
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Die Überwachungs-Endgeräte 300 können hier eine Verbindung zu dem Relais-Server 400 herstellen, indem sie die vom Benutzer eingegebene Fertigungsnummer verwenden. Weiter können die Überwachungs-Endgeräte 300 eine Benutzer-ID (Kennung) und die Fertigungsnummer von einem der Anlagen-Managementgeräte 200 bzw. 201 assoziieren und speichern und die Fertigungsnummer basierend auf der Benutzer-ID melden, die sie bei der Anmeldung an den Überwachungs-Endgeräten 300 oder dem Relais-Server 400 erhalten haben.
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Anschließend melden die Überwachungs-Endgeräte 300 die Fertigungsnummer des Anlagen-Managementgeräts 200, das mit den Überwachungs-Endgeräten 300 über den Relais-Server 400 verbunden werden soll, selbst über den Relais-Servers 400 und stellen eine Verbindung zu dem Individual-Port 453 des Relais-Servers 400 her, wie in Schritt S413 (Schritt S414). Daraufhin erlaubt der Relais-Server 400 von den Individual-Ports 453 und 459 eine Verbindung zu dem Individual-Port 453, der dem Anlagen-Managementgerät 200 zugewiesen ist.
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14 zeigt die Kommunikationskanäle, die nach Beendigung der Anzeigeprozedur eingerichtet wurden. Wie die dünnen durchgezogenen Linien in 14 zeigen, wird die Verbindung des Broadcast-Ports 458 des Relais-Servers 400 zu dem Broadcast-Port 261 des Anlagen-Managementgeräts 201 und zu den Broadcast-Ports 352 der Überwachungs-Endgeräte 300 aufgebaut. Weiter wird, wie die dünnen unterbrochenen Linien zeigen, die Verbindung des Individual-Ports 459 zu dem Individual-Port 262 des Anlagen-Managementgeräts 201 und zu den Individual-Ports 353 des Überwachungs-Endgeräts 300 aufgebaut.
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Die in diesem Ausführungsbeispiel ausgeführte Benachrichtigungsprozedur wird nachfolgend unter Bezug auf 9 beschrieben. In dem Schritt S803 gemäß diesem Ausführungsbeispiel meldet der Relais-Server 400 die Zustände an alle Überwachungs-Endgeräte 300, die mit dem Broadcast-Port 452 bzw. 458, über welchen die Zustände in Schritt S802 gemeldet werden, verbunden sind. Hierbei meldet der Relais-Server 400 den Überwachungs-Endgeräten 300 die Zustände der Anlagengeräte 110 auf Basis einer Broadcast-Port-Verbindungsinformation 428 bzw. 468.
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Wie weiter oben beschrieben kann der Benutzer, wenn er die Überwachungs-Endgeräte 300 gemäß diesem Ausführungsbeispiel nutzt, Informationen über die Anlagengeräte 110, die von dem Anlagen-Managementgerät 200 verwaltet werden, und Informationen über die Anlagen 110, die von dem Anlagen-Managementgerät 201 überwacht werden, getrennt überwachen.
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Weiter oben wurden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Beispielsweise können die Anzeigedaten 222c Gebäudedaten zur Identifizierung des Gebäudes enthalten. Wenn die Anzeigedaten 222c Gebäudedaten enthalten, ist es möglich, die Anlagengeräte 110, die in den einzelnen Gebäuden installiert sind, zu identifizieren und Informationen über die Anlagengeräte 110 zu überwachen.
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Weiter ist es möglich, anstelle der X- und Y-Koordinaten, welche die Standorte der in den Anzeigedaten 222c enthaltenen Anlagengeräte bezeichnen, das Verhältnis zur Stockwerkgröße zu verwenden (beispielsweise die Verhältnisse in Richtung der X-Achse und der Y-Achse). Weiter kann die Steuerung 310 die Positionen der Bildsymbole, welche die Anlagengeräte darstellen, bei einer Vergrößerung oder Verkleinerung des Grundrisses, der auf Basis der Anzeigedaten 322c angezeigt wird, verändern. Dadurch können die Bildsymbole an den richtigen Positionen angezeigt werden.
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Außerdem können die Kommunikationsleitungen 51 bis 53 zweckbestimmte Kommunikationsleitungen, verdrahtete oder drahtlose Universal-LAN-, Infrarot-, NFC-(Near Field Communication), Zygbee-, oder RS-485-Kommunikationsleitungen sein.
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Des Weiteren benachrichtigt das Anlagen-Managementgerät 200 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen mehrere Überwachungs-Endgeräte 300 über die Zustände der Anlagengeräte 110, wenn es eine Veränderung des Zustands der Anlagengeräte 110 gibt. Das ist nicht einschränkend zu verstehen. Gibt es beispielsweise eine Veränderung einiger Parameterwerte, welche die Sollwerte für den Betrieb der Anlagengeräte 110 nach Betriebsplan und in einer Energie sparenden Weise enthalten, können diese Parameterwerte übermittelt werden. Liegt eine Veränderung der Zeitreihendaten vor, beispielsweise wenn es bei den Anlagengeräten 110 zu einer Entwicklung mit Störereignissen gekommen ist, können auch die Zeitreihendaten übermittelt werden. Die Zustandsdaten und ähnliche Daten können auch nicht nur bei Veränderungen, sondern in regelmäßigen zeitlichen Abständen übermittelt werden.
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Die Überwachungs-Endgeräte 300 erfassen die Webinhalte 422 vom Relais-Server 400 und zeigen mit Hilfe eines Web-Browsers einen Überwachungs-Bildschirm an. Das ist nicht einschränkend zu verstehen. Die Überwachungs-Endgeräte 300 können beispielsweise einen Überwachungs-Bildschirm anzeigen, indem sie das Steuerprogramm 321 ohne Anwendung des Web-Browsers ausführen.
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Weiter kann das Anlagen-Managementgerät 200 ohne das Anzeigegerät 230 und das Eingabegerät 240 konfiguriert werden. Wenn das Anzeigegerät 230 und das Eingabegerät 240 nicht verwendet werden, können einige Endgeräte oder ähnliches, die mit der Kommunikationsleitung 51 oder der Kommunikationsleitung 52 verbunden werden, als Benutzer-Schnittstelle für das Anlagen-Managementgerät 200 verwendet werden.
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Des weiteren können die zwischen den Überwachungs-Endgeräten 300 und dem Relais-Server 400 übertragenen Daten und die zwischen dem Anlagen-Managementgerät 200 und dem Relais-Server 400 übertragenen Daten im XML-Format (Extensible Markup Language) oder einem ähnlichen Format vorliegen. Des Weiteren können diese Daten binäre Daten sein, um das Kommunikationsvolumen zu reduzieren. Des Weiteren können die Daten verschlüsselt sein, um die übermittelten Inhalte geheim zu halten.
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Des weiteren kann anstelle des WebSocket-Protokolls gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen Comet, ein angewandtes HTTP, verwendet werden, um eine Pseudo-Echtzeitkommunikation zu realisieren. Des Weiteren kann ein anwendereigenes Protokoll verwendet werden.
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Des Weiteren übermitteln die Anlagen-Managementgeräte 200 und 201 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 2 in den Schritten S104 und S105 die Fertigungsnummer. Die Anlagen-Managementgeräte 200 und 201 können andere Informationen zur Identifizierung der Anlagen-Managementgeräte 200 und 201 übermitteln. Des Weiteren übermitteln die Überwachungs-Endgeräte 300 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 2 in den Schritten S413 und S414 die Fertigungsnummer. Die Überwachungs-Endgeräte 300 können andere Informationen zur Identifizierung der Anlagen-Managementgeräte 200 und 201 übermitteln.
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Des Weiteren wird in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 2 eine GET-Anforderung eingesetzt, um die Fertigungsnummer zu übermitteln, als Beispiel für die Übermittlung der Fertigungsnummer. Das ist nicht einschränkend zu verstehen. Die Fertigungsnummer kann beispielsweise auch übermittelt werden, indem man sie an den HTTP-Header- oder den Datenbereich anhängt, oder an den Datenbereich der WebSocket-Protokoll-Compliance-Kommunikation.
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In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird auf ein Bürogebäude als Beispiel Bezug genommen. Das Überwachungssystem 10 kann jedoch auch für die Anlagengeräte in anderen Gebäuden konfiguriert werden, beispielsweise Wohnhäuser und Fabrikanlagen.
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Die Funktionen des Anlagen-Managementgeräts 200, der Überwachungs-Endgeräte 300, und des Relais-Servers 400 gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können mit einer eigenen Hardware oder einem herkömmlichen Computersystem realisiert werden.
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Beispielsweise können die Steuerprogramme 221, 321, und 421, die in den Datenmanagern 220, 320, und 420 gespeichert sind, auf einem computerlesbaren nicht flüchtigen Speichermedium gesichert und verteilt sein, beispielsweise einer flexiblen Datenscheibe, einer CD-ROM (Compact Disk Read-only Memory), einer DVD (Digital Versatile Disk), und einer MO (Magneto-optical Disk), und in einem Computer installiert sein, um eine Vorrichtung zu konfigurieren, welche die oben beschriebene Verarbeitung ausführt.
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Des weiteren können die Steuerprogramme 221, 321, und 421 auf der Speicherplatte einer gegebenen Servereinheit in einem Kommunikationsnetz, beispielsweise dem Internet, gespeichert sein und beispielsweise auf Trägerwellen überlagert und auf einen Computer heruntergeladen werden.
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Des weiteren ist es möglich, die Steuerprogramme 221, 321, und 421 zu aktivieren und auszuführen, während sie über ein Netzwerk, beispielsweise das Internet, übertragen werden, um die oben beschriebene Verarbeitung zu realisieren.
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Es ist weiter möglich, dass bei einer vollständigen oder teilweisen Ausführung der Steuerprogramme 221, 321, und 421 auf einer Servereinheit ein Computer die Steuerprogramme 221, 321, und 421 ausführt, während Informationen über die Verarbeitung über ein Kommunikationsnetzwerk übertragen/empfangen werden, um die oben beschriebene Verarbeitung zu realisieren.
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Wenn die oben beschriebenen Funktionen teilweise von einem OS (Operating System) oder durch Zusammenarbeit eines OS mit Anwendungsprogrammen realisiert werden, kann nur der nicht das OS betreffende Teil auf einem Medium gespeichert oder auf einen Computer herunter geladen werden.
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Des weiteren sind die Mittel zur Realisierung der Funktionen des Anlagen-Managementgeräts 200, der Überwachungs-Endgeräte 300, und des Relais-Servers 400 nicht beschränkt auf Software, sondern es können einige oder alle Funktionen mit einer eigenen Hardware (Schaltkreise und ähnliches) realisiert werden.
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Es wurden einige Ausführungsbeispiele zur Erläuterung beschrieben. Obwohl in der vorangehenden Erörterung spezifische Ausführungsbeispiele gewählt wurden, wird ein Fachmann erkennen, dass Änderungen in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne vom allgemeinen Erfindungsgedanken und Erfindungsumfang abzuweichen. Dementsprechend sind auch die Beschreibung und die Zeichnungen in einem erläuternden und nicht in einem einschränkenden Sinne zu verstehen. Diese ausführliche Beschreibung ist daher nicht einschränkend zu verstehen und der Erfindungsumfang wird ausschließlich in den angehängten Ansprüchen definiert, ebenso wie alle Äquivalente, zu denen diese Ansprüche berechtigen.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Das Überwachungssystem, das Anlagen-Managementgerät, die Überwachungsmethode, und das Programm der vorliegenden Offenbarung sind geeignet für eine Überwachung der Zustände von in einem Gebäude oder ähnlichen Bauwerken installierten Anlagengeräten über ein Netzwerk.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Überwachungssystem
- 51 bis 53
- Kommunikationsleitung
- 100, 600
- Anlage
- 110, 610
- Anlagengerät
- 200, 201
- Anlagen-Managementgerät
- 210, 310, 410
- Steuerung
- 211
- Gerätesteuereinheit
- 212
- Broadcast-Kommunikations-Steuereinheit
- 213
- Individual-Kommunikations-Steuereinheit
- 220, 320, 420
- Datenmanager
- 221, 321, 421
- Steuerprogramm
- 222, 322
- Gerätedaten
- 222a, 322a
- Verbindungsinformation
- 222b, 322b, 328
- Zustandsdaten
- 222c, 322c
- Anzeigedaten
- 230, 330, 430
- Anzeigegerät
- 240, 340, 440
- Eingabegerät
- 250
- Gerätekommunikationsmanager
- 260, 350, 450
- Netzwerkkommunikator
- 261, 352, 452, 458
- Broadcast-Port
- 262, 353, 453, 459
- Individual-Port
- 300
- Überwachungs-Endgerät
- 311
- Bildschirmkonfigurationsdatei-Analyseeinheit
- 312
- Überwachungsprogramm-Ausführungseinheit
- 212
- Broadcast-Kommunikations-Steuermodul
- 212
- Individual-Kommunikations-Steuermodul
- 312c
- Gerätedaten-Managementmodul
- 328
- Zustandsdaten
- 351, 451
- HTTP-Port
- 400
- Relais-Server
- 411
- Webserver-Einheit
- 411a
- HTTP-Kommunikationsmodul
- 412
- WebSocket-Servereinheit
- 412
- WS-Servereinheit
- 418
- Broadcast-Kommunikations-Steuermodul
- 419
- Individual-Kommunikations-Steuermodul
- 422
- Webinhalte
- 422a
- Bildschirmkonfigurationsdatei
- 422b
- Überwachungsprogramm
- 423, 424
- Informationen über das angeschlossene Endgerät
- 428, 468
- Broadcast-Port-Verbindungsinformation
- 428a, 429a, 468a, 469a
- Adresse des Anlagen-Managementgeräts
- 428b, 429b, 468b, 469b
- Adresse Überwachungs-Endgeräts
- 429, 469
- Individual-Port-Verbindungsinformation
- NW
- Netzwerk