DE112013006521T5 - Kommunikationsvorrichtung und Kommunikationsverfahren - Google Patents

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Takuji Morimoto
Yoshihiko Mori
Shinji Akatsu
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Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung enthält: ein Zweckinformations-Schätzmittel, das eine Zweckinformation schätzt, die einen Zweck einer Bewegung eines Nutzers anzeigt, der sich unter Verwendung des mobilen Objekts bewegt, auf Grundlage einer Mobilobjekt-spezifischen Information, die einen Verwendungszeitplan und/oder einen Verwendungsverlauf des mobilen Objekts enthält, und einer Nutzer-spezifischen Information, die einen Aktivitätszeitplan und/oder einen Aktivitätsverlauf des Nutzers enthält, der sich unter Verwendung des mobilen Objekts bewegt; ein Ausbildungsbedingungs-Bestimmungsmittel, das eine Ausbildungsbedingung für ein virtuelles Netzwerk für die mobilen Objekte bestimmt, deren Zweckinformation, geschätzt durch das Zweckinformations-Schätzmittel, gleich oder vergleichbar ist, basierend auf der Mobilobjekt-spezifischen Information und der Nutzer-spezifischen Information in der Vielzahl von mobilen Objekten; und ein Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsmittel, das ein virtuelles Netzwerk ausbildet, durch das die mobilen Objekte, die die Ausbildungsbedingung erfüllen, bestimmt durch das Ausbildungsbedingungs-Bestimmungsmittel, unter der Vielzahl mobiler Objekte miteinander kommunizieren können.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung und ein Kommunikationsverfahren, die in der Lage sind, Kommunikationen zwischen mobilen Objekten, wie zum Beispiel einer Vielzahl von Fahrzeugen, durchzuführen.
  • Hintergrund
  • Es gibt viele Nutzer, die eine lange Fahrt in einem mobilen Objekt, wie zum Beispiel einem Fahrzeug als „langweilig” empfinden, und es wurden eine Vielzahl vom Entertainments zum Eliminieren der Langeweile vorgeschlagen. Mit der Popularisierung von sozialen Netzwerkdiensten (SNS) wurde in den letzten Jahren ein Versuch unternommen, „Verbindungen mit anderen Leuten” bereitzustellen, als ein Fahrzeug-Entertainment, und eine Vielzahl von SNS-aktivierten Fahrzeugvorrichtungen sind aufgetaucht.
  • Bei einer langen Fahrt mit Automobilen können sich Fahrzeuge, die den gleichen Zweck aufweisen, in einem bestimmten Abstand zusammenfinden. Es gibt zum Beispiel den Fall, bei dem viele Fahrzeuge, die sich von Nagoya nach Gifu am frühen Morgen im Winter bewegen, und zu Skigebieten fahren. Wenn in diesen Fällen ein System existiert, wonach Autos (Fahrer) mit dem gleichen Zweck eine Kommunikation miteinander durchführen können, wird erwartet, dass die Langeweile eliminiert werden kann, und darüber hinaus neue Freundschaften geschlossen werden können.
  • Liste der Patentdokumente
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2004-78562
    • Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2004-118610
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Mit der gegenwärtigen SNS-Technologie kann es jedoch schwierig sein, Fahrzeuge aufzufinden und zu verbinden, die den gleichen Zweck aufweisen, aus sowohl der Funktionalitäts- und Sicherheitsseite im Betrieb während des Fahrens. Herkömmliche Zwischenfahrzeug-Kommunikationsvorrichtungen, die zum Beispiel in den Patentdokumenten 1 und 2 offenbart sind, schlage darüber hinaus ein Kommunikationsverfahren zum Ausbilden eines virtuelles Netzwerks mit Umgebungsfahrzeugen zum Austausch von Informationen vor; dieses ist jedoch auf das Teilen beziehungsweise gemeinsame Verwenden einer Information mit der Umgebung beschränkt, und ein Effekt des Schließens neuer Freundschaften kann nicht erwartet werden.
  • Die vorliegende Erfindung dient zum Lösen der oben beschriebenen Nachteile, eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Kommunikationsvorrichtung und eines Kommunikationsverfahrens, mit dem, während des Fahrens eines mobilen Objekts, automatisch mit einem Nutzer eines anderen mobilen Objekts zum Durchführen einer Kommunikation verbunden wird.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Um die Aufgabe zu lösen, umfasst eine Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Funktion zum Kommunizieren mit einer Vielzahl mobiler Objekte aufweist: ein Zweckinformations-Schätzmittel, das eine Zweckinformation schätzt, die einen Zweck einer Bewegung eines Nutzers anzeigt, der sich unter Verwendung des mobilen Objekts bewegt, auf Grundlage einer Mobilobjektspezifischen Information, die einen Verwendungszeitplan und/oder einen Verwendungsverlauf des mobilen Objekts enthält, und einer Nutzer-spezifischen Information, die einen Aktivitätszeitplan und/oder einen Aktivitätsverlauf des Nutzers enthält, der sich unter Verwendung des mobilen Objekts bewegt; ein Ausbildungsbedingungs-Bestimmungsmittel, das eine Ausbildungsbedingung für ein virtuelles Netzwerk für die mobilen Objekte bestimmt, deren Zweckinformation, geschätzt durch das Zweckinformations-Schätzmittel, gleich oder vergleichbar ist, basierend auf der Mobilobjektspezifischen Information und der Nutzer-spezifischen Information in der Vielzahl von mobilen Objekten; und ein Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsmittel, das ein virtuelles Netzwerk ausbildet, durch das die mobilen Objekte, die die Ausbildungsbedingung erfüllen, bestimmt durch das Ausbildungsbedingungs-Bestimmungsmittel, unter der Vielzahl mobiler Objekte miteinander kommunizieren können.
  • Effekt der Erfindung
  • Während des Fahrens des mobilen Objekts wird gemäß der Erfindung ein Nutzer eines anderen mobilen Objekts, der einen übereinstimmenden Zweck und/oder Hobby aufweist, automatisch damit verbunden, um eine Kommunikation durchzuführen, und es ist daher möglich, die Langeweile in einer langen Fahrt zu eliminieren und neue Freundschaften zu schließen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Kommunikationssystems gemäß Ausführungsform 1.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens, bei dem eine Zweckinformations-Schätzeinheit eine Zweckinformation einschätzt und einstellt.
  • 3 ist ein Anzeigebeispiel zur Darstellung, an einer Anzeigevorrichtung eines mobilen Objekts, das ein anderes mobiles Objekt in dessen eigenem virtuellen Netzwerk ein mit Mitglied ist.
  • 4 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Kommunikationssystems in Ausführungsform 2.
  • 5 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Kommunikationssystems in Ausführungsform 3.
  • 6 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Kommunikationssystems in Ausführungsform 4.
  • 7(a) und 7a(b) sind Diagramme, die jeweils eine Positionsbeziehung zwischen mobilen Objekten in einem virtuellen Netzwerk eines Kommunikationssystems in Ausführungsform 5 darstellen.
  • 8 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Kommunikationssystems in Ausführungsform 6.
  • 9 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer anderen Konfiguration des Kommunikationssystems in Ausführungsform 6.
  • Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Kommunikationssystems in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 dargestellt, ist dieses Kommunikationssystems durch eine Kommunikationsvorrichtung 10 und eine Vielzahl mobiler Objekte 11 bis 1N konfiguriert. Die Kommunikationsvorrichtung 10 enthält dann eine Mobilobjekt-spezifische Informationserfassungseinheit 1, eine Nutzer-spezifische Informationserfassungseinheit 2, eine Zweckinformations-Schätzeinheit 3, eine Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4 und eine Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5, und weist eine Funktion auf zum Kommunizieren mit der Vielzahl von mobilen Objekten 11 bis 1N. Es wird vermerkt, dass die Beschreibung und Darstellung für eine Kommunikationseinheit zum Kommunizieren mit der Vielzahl mobiler Objekte 11 bis 1N weggelassen wird.
  • Darüber hinaus erfolgt die Beschreibung in Ausführungsform 1 unter der Annahme, dass ein Server an einem Netzwerk die Funktion der Kommunikationsvorrichtung 10 aufweist.
  • Obwohl im Übrigen ein Automobil als ein Beispiel eines mobilen Objekts beschrieben wird, ist dieses nicht auf eine Kommunikationsvorrichtung für ein Automobil beschränkt, sondern ebenso anwendbar für Einheiten beliebiger Formen, zum Beispiel, für die mobilen Objekte, die Fahrzeuge außer Motorräder und/oder Automobile einschließen, wie zum Beispiel Busse usw., Personen, Züge, Schiffe usw. Das gleiche gilt für die folgenden Ausführungsformen 2 bis 6.
  • Die Mobilobjekt-spezifische Informationserfassungseinheit 1 erfasst eine Mobilobjekt-spezifische Information, die durch ein mobiles Objekt gehalten wird, und/oder einer Fahrzeuginformationsvorrichtung, die an dem mobilen Objekt angebracht ist. Die Mobilobjekt-spezifische Information enthält hier zumindest einen Verwendungszeitplan und/oder einen Verwendungsablauf des mobilen Objekts. Wenn das mobile Objekt das Automobil ist, werden die Informationselemente, wie im Folgenden (1) bis (3) angezeigt, zum Beispiel für die Mobilobjekt-spezifische Information bestimmt: (1) Information bezüglich Zielen oder Routen, wie zum Beispiel ein Ziel, ein Zwischenstopp, eine Gattung des Zieles und/oder Zwischenstopps, eine geführte Route, eine vorhergehende Fahrroute, usw.; (2) eine Information bezüglich Stellensuchen, wie zum Beispiel ein Stellensuchverlauf, die Gattung, die in der Vergangenheit gesucht wurde, eine Stelle (engl. spot), die als bevorzugt registriert ist, usw.; und (3) eine Fahrzeuginformation, wie zum Beispiel eine Fahrzeuggeschwindigkeit, der Längengrad und Breitengrad eines vorliegenden Ortes, usw.
  • Die Nutzer-spezifische Informationserfassungseinheit 2 erfasst eine Nutzer-spezifische Information, wie zum Beispiel ein Hobby, eine Präferenz, einen Zeitplan usw. eines Nutzers, der das mobile Objekt verwendet, aus Mobilinformations-Endgeräten, die im Besitz des Nutzers in dem mobilen Objekts sind, zum Beispiel, ein Smartphone, ein Tablet, ein PC, usw. Die Nutzer-spezifische Information enthält hier zumindest eines von einem Aktivitätszeitplan und einem Aktivitätsverlauf des Nutzers, der sich unter Verwendung des mobilen Objekts bewegt, und Informationselemente, wie zum Beispiel im Folgenden (1) und (2) angegeben, werden bestimmt: (1) eine Information, die Hobbies und/oder Präferenzen anzeigen, wie zum Beispiel Anwendungen, die in dem Mobilinformations-Endgerät installiert sind, Anwendungen, die oft durch den Nutzer verwendet werden, Web-Bookmarks, Web-Zugriffsverläufe, usw.; und (2) eine Zeitplaninformation, wie zum Beispiel eine Kalenderinformation in dem Mobilinformations-Endgerät, eine Markierungsinformation, einen Verabredungszeitplan und/oder einen Reiseplan, der in gesendeten und empfangenen Emails beschrieben ist, usw.
  • Die Zweckinformations-Schätzeinheit 3 führt eine Einschätzung und Einstellung einer Zweckinformation durch, die einen Zweck der Bewegung des Nutzers anzeigt, der sich unter Verwendung des mobilen Objekts bewegt, auf Grundlage der Mobilobjekt-spezifischen Information, die erfasst wird, durch die Mobilobjekt-spezifische Informationserfassungseinheit 1 und die Nutzer-spezifische Information, die erfasst wird durch die Nutzer-spezifische Informationserfassungseinheit 2.
  • Die Zweckinformation ist hier eine Komplexinformation, die aus den folgenden Elementen besteht: ein Zielname; ein Zielort (ein Längengrad, ein Breitengrad und eine Fläche eines Ortsteils, und/oder eine Stadt, usw.); die Gattung (entsprechend einer Einrichtungsgattung in einer Fahrzeugnavigation (wie zum Beispiel Restaurants, Stationen oder Skigebiete); und ein Zweck (wie zum Beispiel Essen, Skifahren oder Schlafen). Bezüglich aller Elemente, wie zum Beispiel des Zielnamens, des Zielorts und des Zwecks kann die Information im Übrigen eingestellt sein, es können jedoch diesbezüglich leere Elemente existieren.
  • Ein Verfahren zum Einschätzen der Zweckinformation kann dann zum Beispiel gemäß einem in 2 dargestellten Flussdiagramm durchgeführt werden. 2 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens, in dem die Zweckinformations-Schätzeinheit 3 die Zweckinformation einschätzt und einstellt.
  • Wenn zuerst ein Ziel und/oder ein Zwischenstopp in der Mobilobjekt-spezifischen Information eingestellt ist, das heißt, wenn die Mobilobjekt-spezifische Informationserfassungseinheit 1 die Mobilobjekt-spezifische Information des Zieles und/oder Zwischenstopps, usw. erfasst (Schritt ST1: Ja), wird die Information des eingestellten Zieles und/oder Zwischenstopps (der Name, der Längengrad und Breitengrad einer Einrichtung und/oder einer Stelle, der Einrichtungsgattung, usw.) als die Zweckinformation verwendet (Schritt ST2). Für den Fall, dass das Ziel und/oder der Zwischenstopp nicht eingestellt ist (Schritt ST1: Nein), wenn eine Suche nach der Einrichtung und/oder Stelle, usw. durchgeführt wird (Schritt ST3: Ja), wird die gesuchte Einrichtung usw. als die Zweckinformation verwendet (Schritt ST4).
  • Wenn das Ziel usw. nicht eingestellt ist und die Suche nach der Einrichtung usw. nicht durchgeführt wird (Schritt ST3: Nein), wird bestimmt, ob oder ob nicht das Ziel von einem vorhergehenden Fahrverlauf des Nutzers eingeschätzt werden kann (Schritt ST5). Ein bekanntes Verfahren kann als ein Verfahren zum Einschätzen des Zieles auf Grundlage des Fahrverlaufs verwendet werden; zum Beispiel wird das folgende Verfahren spezifiziert: Vergleichen einer Fahrroute in der Vergangenheit mit einer vorliegenden Fahrroute mit dem gleichen Grund und der gleichen Zeitzone; und Verwenden des Zieles der Fahrroute in der Vergangenheit als das Ziel der vorliegenden Fahrroute, wenn eine Ähnlichkeitsgrad zwischen beiden Fahrrouten ein vorbestimmter Wert oder höher ist. Wenn das Ziel auf diese Art und Weise eingeschätzt werden kann (Schritt ST5: Ja), wird das Ziel der Fahrroute in der Vergangenheit als die Zweckinformation verwendet (Schritt ST6).
  • Für den Fall, dass das Ziel andererseits nicht eingeschätzt werden kann: wenn zum Beispiel keine Route, die vergleichbar zu der vorliegenden Fahrroute ist, in den vorhergehenden Fahrrouten existiert (Schritt ST5: Nein), wird bestimmt, ob oder nicht das Ziel aus dem Zeitplan in der Nutzer-spezifischen Information, erfasst durch die Nutzerspezifische Informationserfassungseinheit 2 geschätzt werden kann (Schritt ST7). Wenn zum Beispiel „Skifahren in Gifu am Tag XX” in einer Kalenderanwendung eines Smartphones als die Nutzer-spezifische Information beschrieben ist, werden „Gifu”, „Skigebiet” und „Skifahren” als die Positionsinformation, Gattung beziehungsweise Zweck geschätzt. Wenn die Zweckinformation auf diese Art und Weise eingeschätzt werden kann (Schritt ST7: Ja), wird diese als die Zweckinformation verwendet (Schritt ST8).
  • Wenn andererseits keine Information, die das Ziel und/oder den Zweck anzeigt, in dem Zeitplan des Nutzers existiert, sodass die Zweckinformation nicht geschätzt werden kann (Schritt ST7: Nein), wird die Zweckinformation (Gattungselement und/oder Zweckelement usw.) auf Grundlage des Hobbys und der Präferenzen des Nutzers und/oder der Gattung der Orte, die der Nutzer in der Vergangenheit oft aufgesucht hat, usw. eingestellt (Schritt ST9).
  • Es wird vermerkt, dass das oben beschriebene Schätzverfahren ein Beispiel ist; der Betrieb wird zum Beispiel ohne Probleme durchgeführt, selbst dann, wenn die Schritt ST5 und ST6 in der Reihenfolge mit den Schritten ST7 und ST8 ersetzt wird. Wenn die Zweckinformation darüber hinaus nicht durch die Verarbeitung bis zu dem Schritt ST6 geschätzt werden kann, kann zum Beispiel eine Konfiguration vorliegen, wonach die Ausbildung eines virtuellen Netzwerks auf Grund einer nicht möglichen Schätzung für die Zweckinformation gestoppt wird.
  • Die Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4 bestimmt eine Ausbildungsbedingung zum Ausbilden des virtuellen Netzwerks der mobilen Objekte, deren Zweckinformation, geschätzt durch die Zweckinformations-Schätzeinheit 3, gleich oder vergleichbar ist, auf Grundlage der Mobilobjekt-spezifischen Information und der Nutzerspezifischen Information in der Vielzahl von mobilen Objekten. Diese Ausbildungsbedingung enthält eine Vielzahl von Vergleichselementen. Ein Vergleichszielelement ist ein Element, das enthalten ist in einer beliebigen der Mobilobjekt-spezifischen Information, der Nutzer-spezifischen Information und der Zweckinformation, die durch die Zweckinformations-Schätzeinheit 3 aus diesen zwei Informationselementen geschätzt wird, und ist zum Beispiel der im Folgenden in (1) und (2) dargestellte Inhalt: (1) Ziel = Sanda Skigebiet; und (2) Zielposition = Hyogo Ortsteil und Gattung = Skigebiet.
  • Welches Element als Ausbildungsbedingung eingestellt wird, ändert sich in Abhängigkeit einer Mehrdeutigkeit der Zweckinformation (Schätzwahrscheinlichkeit). Wenn zum Beispiel „Sanda Skigebiet” definitiv als Zweckinformation durch die Zweckinformations-Schätzeinheit 3, die oben stehend beschrieben wurde, eingestellt ist, wird die Ausbildungsbedingung derart eingestellt, dass nur die mobilen Objekte, deren Ziel in der Mobilobjekt-spezifischen Information „Sanda Skigebiet” ist, in dem virtuellen Netzwerk aufgenommen werden. Für den Fall, dass eine mehrdeutige Zweckinformation wie in „Gehe zum Skigebiet in dem Hyogo Gebiet” geschätzt wird, wird darüber hinaus die Ausbildungsbedingung derart eingestellt, dass alle mobilen Objekte, die die gleiche Zielposition und Gattung aufweisen, in dem virtuellen Netzwerk aufgenommen werden.
  • Die Ausbildungsbedingung kann darüber hinaus erhöht oder verringert werden, in Abhängigkeit von der Mobilobjektspezifischen Information oder der Nutzer-spezifischen Information. Für den Fall, dass auf Grund der Nutzerspezifischen Information, wie zum Beispiel einer SNS-Verlaufsgeschichte usw., festgestellt wird, dass der Nutzer eine Persönlichkeit aufweist, die Verbindungen mit anderen sucht, kann selbst dann, wenn die Zweckinformation definitiv „Gehe zum Sanda Skigebiet” anzeigt, die Ausbildungsbedingung derart eingestellt werden, dass alle mobilen Objekte, deren Zweckgattung als „Skigebiet” geschätzt werden, in dem virtuellen Netzwerk aufgenommen werden.
  • Die Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5 bildet das virtuelle Netzwerk aus, durch das die mobilen Objekte miteinander kommunizieren können, die die Ausbildungsbedingung erfüllen, die durch die Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4 unter der Vielzahl von mobilen Objekten bestimmt wird.
  • Wenn hier eine Vielzahl von Zweckinformationselementen in der Zweckinformations-Schätzeinheit 3 geschätzt werden können, kann die Ausbildungsbedingung-Bestimmungseinheit 4 eine Vielzahl von Ausbildungsbedingungen bestimmen und präsentieren, auf Grundlage dieser Vielzahl von Zweckinformationselementen, um eine Auswahl und/oder Eingabe durch den Nutzer zu erreichen. In diesem Fall bildet die Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5 das virtuelle Netzwerk aus, indem eine Gruppe von mobilen Objekten verwendet wird, die aus der Vielzahl von mobilen Objekten besteht, die die Ausbildungsbedingung erfüllen, die durch den Nutzer aus der Vielzahl von präsentierten Ausbildungsbedingungen ausgewählt wurden. Darüber hinaus kann eine Konfiguration derart erfolgen, dass die Vielzahl virtueller Netzwerke ausgebildet wird, ohne auf die Auswahl und/oder Eingabe durch den Nutzer zu dringen.
  • Als ein Ergebnis schätzt die in 1 dargestellte Kommunikationsvorrichtung 10 zum Beispiel die Zweckinformation auf Grundlage der Mobilobjekt-spezifischen Information und der Nutzer-spezifischen Information des mobilen Objekts 11 zur Bestimmung der Ausbildungsbedingung. In einem Fall, bei dem die mobilen Objekte 12 und 13 die Ausbildungsbedingungen erfüllen, wird das virtuelle Netzwerk durch die mobilen Objekte 11, 12 und 13 ausgebildet, und die anderen mobilen Objekte 14 bis 1N sind in dem virtuellen Netzwerk nicht enthalten.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 10 erreicht, dass die mobilen Objekte 11, 12 und 13 in dem auf diese Art und Weise ausgebildeten virtuellen Netzwerk gegenseitig eine Kommunikation durchführen können.
  • Für den Fall, dass das mobile Objekt 13 die Ausbildungsbedingung nicht länger erfüllt, zum Beispiel auf Grund der Tatsache, dass das Mobilobjekt 13 das Ziel ändert, nimmt die Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5 das mobile Objekt (in diesem Fall das mobile Objekt 13) aus dem virtuellen Netzwerk heraus, das die obige Ausbildungsbedingung nicht länger erfüllt.
  • Wenn eine Anzeigevorrichtung, wie zum Beispiel ein Fahrzeugnavigationssystem oder eine am Kopf befestigte Anzeige in dem mobilen Objekt (in diesem Fall, dem mobilen Objekt 11) bereitgestellt ist, kann die Position des mobilen Objekts in dem virtuellen Netzwerk an der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, um den Nutzer präsentieren, dessen mobilen Objekts mit dessen eigenem mobilen Objekt verbunden ist, um dadurch ein Zusammengehörigkeitsgefühl und/oder einen Komfort bereitzustellen.
  • 3 ist ein Anzeigebeispiel, das an einer Anzeigevorrichtung 20 des mobilen Objekts 11 anzeigt, dass das mobile Objekt 12 in dessen eigenem virtuellen Netzwerk ein Freund ist.
  • In 3 wird ein Fall angenommen, bei dem die mobilen Objekte 12 und 1N sich vor dem mobilen Objekt 11 befinden, und es wird ein Zustand, bei dem zwei mobile Objekte 12 und 1N, die vorausfahren, an der Anzeigevorrichtung 20, wie zum Beispiel einer am Kopf befestigten Anzeige, in dem mobilen Objekt 11 dargestellt. Da das mobile Objekt 12 in dem gleichen virtuellen Netzwerk existiert wird dann eine Anzeige 21 präsentiert, die ein Mitglied, das als „Freund:” bezeichnet wird, zeigt, was die Existenz anzeigt. Die Entsprechungsanzeige 21 ist ferner nicht an dem mobilen Objekt 1N angeheftet, das nicht in dem gleichen virtuellen Netzwerk existiert.
  • Gemäß Ausführungsform 1 kann ein Fahrer, der mit dem Automobil eine lange Fahrt unternimmt, zum Beispiel, sich automatisch mit anderen Fahrern, die das gleiche Ziel haben, über das virtuelle Netzwerk in der Mitte der Fahrt verbinden; durch die Durchführung einer Kommunikation mittels eines Chats und/oder eines Telefonanrufs, usw., kann die Eintönigkeit bis zur Ankunft an dem Ziel eliminiert werden. Selbst für den Fall, dass das Ziel nicht in dem Fahrzeugnavigationssystem eingestellt ist, da zu einem bekannten Ort gegangen wird, wird die Zweckinformation aus der Mobilobjekt-spezifischen Information und der Nutzerspezifischen Information geschätzt, um dadurch das virtuelle Netzwerk auszubilden.
  • Darüber hinaus kann gemäß Ausführungsform 1 ein Effekt erwartet werden, wonach eine Fahrt zu einem neuen Treffplatz ändert. Für den Fall, dass die Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4 zum Beispiel eine Ausbildungsbedingung einstellt, wonach Geschlecht, und/oder die Anzahl von Personen zu der Bedingung hinzugefügt werden, wird es möglich, einen Treffplatz zwischen Männern und Frauen zu erzeugen, sodass das virtuelle Netzwerk insgesamt durch drei Automobile ausgebildet wird, einschließlich einem Automobil mit vier Männern darin, und zwei Automobilen, in denen jeweils zwei Frauen fahren.
  • Darüber hinaus wurde in Ausführungsform 1 unter der Annahme erläutert, dass die Mobilobjekt-spezifische Informationserfassungseinheit 1 die Information erfasst, die im Besitz des mobilen Objektes ist, und/oder der spezifischen Information, die im Besitz der Fahrzeuginformationsvorrichtung ist, die an dem mobilen Objekt angebracht ist; der gleiche Effekt kann jedoch selbst dann erhalten werden, wenn das Mobilinformations-Endgerät die Mobilobjekt-spezifische Information sowie auch die Nutzerspezifische Information hält. Der Effekt der Erfindung kann in diesem Fall selbst dann erhalten werden, wenn das Mobilobjekt 11 keine Fahrzeuginformationsvorrichtung aufweist. Selbst in einem Fall, bei dem während der Ausbildung eines virtuellen Netzwerks der Nutzer in dem entsprechenden virtuellen Netzwerk von dem Automobil zu einem anderen mobilen Objekt, wie zum Beispiel einem Fahrrad, wechselt, kann das virtuelle Netzwerk kontinuierlich in einer vergleichbaren Art und Weise ausgebildet werden.
  • Ausführungsform 2
  • 4 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Kommunikationssystems in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. Die gleichen ausbildenden Komponenten wie jene, die in Ausführungsform 1 beschrieben sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine redundante diesbezügliche Beschreibung wird weggelassen. In Ausführungsform 2, die im Folgenden beschrieben wird, enthält, verglichen mit der Ausführungsform 1, eine Kommunikationsvorrichtung 10A, eine Mobilobjekt-Umgebungsinformations-Erfassungseinheit 6, und eine Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4A ändert die Leichtigkeit der Ausbildung eines virtuellen Netzwerks auf Grundlage der Zweckinformation, die geschätzt wird durch eine Zweckinformations-Schätzeinheit 3, und der Mobilobjekt-Umgebungsinformation, die erfasst wird durch die Mobilobjekt-Umgebungsinformations-Erfassungseinheit 6.
  • Die Mobilobjekt-Umgebungsinformations-Erfassungseinheit 6 erfasst eine Mobilobjekt-Umgebungsinformation, wie zum Beispiel Straßeninformation, Verkehrsinformation und Wetterinformation der Umgebung eines mobilen Objekts, aus Sensoren, die in dem mobilen Objekt bereitgestellt sind, oder durch das Internet und/oder einem VICS (engl. vehicle information and communication system/registrierte Marke). Die Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4A bestimmt eine Ausbildungsbedingung eines virtuellen Netzwerks mobiler Objekte, deren Zweckinformation gleich oder vergleichbar ist, auf Grundlage der Umgebungsinformation einer Vielzahl von mobilen Objekten, zusätzlich zu der Mobilobjekt-spezifischen Information und der Nutzer-spezifischen Information. Die Bestimmungseinheit findet insbesondere Nutzer, deren Zweckinformation, die geschätzt wird durch die Zweckinformations-Schätzeinheit 3, ähnliches, und ändert die Offenheit der Ausbildungsbedingung für das virtuelle Netzwerk (Leichtigkeit der Ausbildung) gemäß der Mobilobjekt-Umgebungsinformation, die erfasst wird durch die Mobilobjekt-Umgebungsinformations-Erfassungseinheit 6, wenn die Ausbildungsbedingung zum Ausbilden des virtuellen Netzwerks bestimmt wird.
  • In einer Situation, in der das mobile Objekt keine andere Wahl hat, als die Geschwindigkeit zu verringern, zum Beispiel in einem Verkehrsstau usw., wird, da erwartet wird, dass sich der Nutzer gelangweilt fühlt, die Ausbildungsbedingung offener eingestellt, was bewirkt, dass das virtuelle Netzwerk leichter ausgebildet wird. In einer Situation, in der das mobile Objekt keine andere Wahl aufweist, als vorsichtig zu fahren, zum Beispiel auf Grund von Unfällen, Regen, dichtem Nebel usw., wird die Ausbildungsbedingung strenger eingestellt, um zu verhindern, dass das mobile Objekt einen Unfall verursacht oder begegnet, auf Grund einer Ablenkung durch die Kommunikation, was bewirkt, dass das virtuelle Netzwerk schwieriger ausgebildet wird, und der Fahrer des mobilen Objekts sich daher leicht auf das Fahren konzentrieren kann.
  • Als ein spezifisches Verfahren zum Einstellen einer lockereren Ausbildungsbedingung kann eines der folgenden Verfahren (1) und (2) durchgeführt werden: (1) Ändern der Vergleichselemente der Ausbildungsbedingung auf lockerere Elemente; und (2) Verbreitern der Breite der Vergleichselemente in der Ausbildungsbedingung. Wenn zum Beispiel eine Ausbildungsbedingung „Ziel = Sanda Skigebiet” gemäß dem obigen Verfahren (1) gelockert wird, wird die Ausbildungsbedingung zu „Zielort = Sanda, und Gattung = Skigebiet”. Wenn darüber hinaus eine Ausbildungsbedingung „Zielort = Hyogo Ortsteil” gemäß dem obigen Verfahren (2) gelockert wird, wird die Ausbildungsbedingung zu „Zielort = Kansai Bezirk”.
  • Gemäß Ausführungsform 2 ist es daher, wie oben beschrieben, in einer langweiligen Situation, zum Beispiel in dem Verkehrsstau usw., möglich, das virtuelle Netzwerk mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auszubilden und die Langeweile durch die Kommunikation zu eliminieren. Im Gegensatz dazu kann in einem Fall, bei dem die Kommunikation mit anderen Leuten das Fahren stört, durch ein Verringern der Wahrscheinlichkeit der Ausbildung des virtuellen Netzwerks der Fahrer sicher fahren.
  • Ausführungsform 3
  • 5 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Kommunikationssystems von Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung. Die gleichen ausbildenden Komponenten wie jene, die in Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben wurden, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und redundante Beschreibungen davon werden weggelassen. In der im Folgenden beschriebenen Ausführungsform 3 enthält, verglichen mit der Ausführungsform 1, eine Kommunikationsvorrichtung 10B eine Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsverlaufs-Speichereinheit 7, und eine Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5B bildet ein virtuelles Netzwerk unter Verwendung einer Ausbildungsverlaufsinformation aus, die in der Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsverlauf-Speichereinheit 7 gespeichert ist, zusätzlich zu einer Ausbildungsbedingung, die durch eine Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4 bestimmt wird.
  • Die Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsverlaufs-Speichereinheit 7 ist eine Speichereinheit, die einen Ausbildungsverlauf des virtuellen Netzwerks speichert, das durch die Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5B ausgebildet wird. Auf diese Art und Weise wird eine Ausbildungsverlaufsinformation des virtuellen Netzwerks, das in der Vergangenheit ausgebildet wurde, gespeichert.
  • Die Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5B sucht nach einem mobilen Objekt, das die Ausbildungsbedingung erfüllt, die durch die Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4 bestimmt wird, und bildet ein virtuelles Netzwerk basierend auf der Ausbildungsverlaufsinformation der virtuellen Netzwerke aus, die in der Vergangenheit ausgebildet wurden und in der Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsverlaufs-Speichereinheit 7 gespeichert ist, sowie einer vorbestimmten Bedingung, wenn das virtuelle Netzwerk unter Verwendung einer Gruppe mobiler Objekte ausgebildet wird, die die Ausbildungsbedingung erfüllen.
  • Die Ausbildungsverlaufsinformation, die in der Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsverlaufs-Speichereinheit 7 gespeichert ist, wird hier für einen Zweck verwendet, der es den mobilen Objekten, die durch das gleiche virtuelle Netzwerk in der Vergangenheit verbunden waren, leicht erneut verbunden zu werden oder im Gegensatz dazu kaum erneut verbunden zu werden.
  • Zusätzlich zu einer durch einen Nutzer spezifizierten, bestimmt ansprechend auf eine Auswahl an Anforderung an einen Nutzer, kann die vorbestimmte Bedingung, die durch die Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5B verwendet wird, darüber hinaus diejenige sein, die aus der Nutzerspezifischen Information bestimmt wird, die durch eine Nutzer-spezifische Informationserfassungseinheit 2 erfasst wird, indem bestimmt wird, ob der Nutzer eine Tendenz aufweist eine stärkere Verbindung oder eine lockerere Verbindung mit anderen Personen zu wünschen.
  • Gemäß Ausführungsform 3 wird es, wie oben beschrieben, für den Nutzer, der zum Beispiel die engere Verbindung wünscht, möglich, leicht erneut mit dem Nutzer verbunden zu werden, der einmal durch das virtuelle Netzwerk verbunden wird, und es kann daher ein Effekt erwartet werden, wonach diese effektiv als ein Platz zum Erzeugen einer Freundschaft arbeitet. Für den Nutzer, der im Gegensatz dazu nicht wünscht, mit der Person, die durch das virtuelle Netzwerk verbunden ist, in der realen Welt verbunden zu werden, wenn es geeignet ist, nicht erneut mit dem einmal verbundenen Nutzer verbunden zu werden, ist es möglich die Freundschaft in dem virtuellen Netzwerk von der in der realen Welt zu trennen und zu unterscheiden.
  • Ausführungsform 4
  • 6 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Kommunikationssystems gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung. Die gleichen ausbildenden Komponenten wie jene, die in den Ausführungsformen 1 bis 3 beschrieben wurden, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und redundante Beschreibungen davon werden weggelassen. In Ausführungsform 4, die im Folgenden beschrieben wird, enthält, verglichen mit Ausführungsform 1, eine Kommunikationsvorrichtung 10C, eine Zweckinformations-Einstelleinheit 8, und die Zweckinformationen, die zum Bestimmen einer Ausbildungsbedingung für ein virtuelles Netzwerk verwendet wird, wird durch andere mobile Objekte in dem ausgebildeten virtuellen Netzwerk gemeinsam verwendet.
  • Die Zweckinformations-Einstelleinheit 8 stellt die Zweckinformation, die geschätzt wird durch eine Zweckinformations-Schätzeinheit 3, als die Zweckinformation der anderen mobilen Objekte in dem virtuellen Netzwerk ein, das durch eine Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5 ausgebildet ist, und teilt die eingestellte Zweckinformation mit allen mobilen Objekten in dem virtuellen Netzwerk.
  • Obwohl in diesem Fall die ursprüngliche Zweckinformation, die zum Bestimmen der Ausbildungsbedingung für das virtuelle Netzwerk verwendet wird, so wie diese ist geteilt wird, kann eine Gestaltung vorgenommen werden, wonach die Zweckinformation von einem oder einer Vielzahl mobiler Objekte (zum Beispiel die mobile Objekte und dergleichen, die in dem virtuellen Netzwerk später enthalten sind) in dem ausgebildeten virtuellen Netzwerk mit allen mobilen Objekten in dem virtuellen Netzwerk geteilt beziehungsweise gemeinsam verwendet wird.
  • Darüber hinaus kann die folgende Konfiguration vorliegen: eine neue Zweckinformation wird empfohlen, auf Grundlage der Zweckinformation des einen oder der Vielzahl von mobilen Objekten in dem ausgebildeten virtuellen Netzwerk, und dann als die Zweckinformation aller mobilen Objekte in dem virtuellen Netzwerk eingestellt werden, und die eingestellte Zweckinformation wird mit allen mobilen Objekten in dem virtuellen Netzwerk geteilt beziehungsweise gemeinsam verwendet.
  • Für den Fall, dass das virtuelle Netzwerk zum Beispiel auf Grundlage einer lockereren Ausbildungsbedingung ausgebildet ist, und auch die Zweckinformation des mobilen Objekts sich in dem virtuellen Netzwerk unterscheidet, kann insbesondere eine Konfiguration vorgenommen werden, wonach ein Ziel, das einer relativ lockeren Bedingung genügt, wie zum Beispiel Zielpositionen und Gattungen aller Zweckinformationselemente automatisch empfohlen und geteilt werden, In diesem Fall enthält die automatische Empfehlung das folgende: wenn nur eine grobe Zweckinformation von „Ziel = Skigebiet” als Beispiel bereitgestellt ist, wird ein spezifischer empfohlener Ort „Ziel = Sanda Skigebiet” als ein Ort, der in der Nähe der gegenwärtigen Orte der Vielzahl mobiler Objekte ist, die das virtuelle Netzwerk ausbilden, als die Zweckinformation geteilt beziehungsweise gemeinsam verwendet; die Zweckinformation, die als das Ziel durch die Mehrzahl der mobilen Objekte unter den Zweckinformationselementen aller mobiler Objekte eingestellt ist, wird als die durch das virtuelle Netzwerk zu empfehlende Zweckinformation bereitgestellt; und wenn nur die Zweckinformation von einem beliebigen der mobilen Objekte definitiv ist, unter dem Zweckinformationselementen, die insgesamt unbestimmt sind, wird die definitive Zweckinformation als die durch das virtuelle Netzwerk empfohlene Zweckinformation bereitgestellt.
  • Es wird zum Beispiel angenommen, dass ein Nutzer A existiert, der zu dem Sanda Skigebiet gehen möchte, und Nutzer B und C, die zu einem beliebigen Skigebiet gehen möchten. Obwohl die Zweckinformation des Nutzers A in diesem Fall „Ziel = Sanda Skigebiet” ist, wird der Nutzer A dann, wenn der Nutzer A eine lockere Ausbildungsbedingung möchte, durch das gleiche virtuelle Netzwerk wie das der Nutzer B und C verbunden, deren Zweckinformation „Gattung = Skigebiet” ist. Als ein Ergebnis wird „Ziel = Sanda Skigebiet”, wobei es sich um die Zweckinformation des Nutzers A handelt, mit den Nutzern B und C geteilt, wodurch der Zweck, der für die Nutzer B und C unbestimmt ist, definitiv wird.
  • Gemäß Ausführungsform 4 wird es, wie oben beschrieben, möglich, dass die durch das virtuelle Netzwerk verbundenen mobilen Objekte zu dem gleichen Ziel fahren. Dies ist insbesondere in dem virtuellen Netzwerk effektiv, das gemäß der lockereren Ausbildungsbedingung ausgebildete ist. Da die Nutzer darüber hinaus zu dem Ziel fahren, während eine Kommunikation untereinander erfolgt, kann ein Effekt als ein Ort zum Schließen von Freundschaften erwartet werden.
  • Ausführungsform 5
  • Die 7(a) und 7(b) sind Diagramme, die jeweils eine Positionsbeziehung zwischen mobilen Objekten in einem virtuellen Netzwerk eines Kommunikationssystems in Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung darstellen. Die gleichen ausbildenden Komponenten wie jene, die in den Ausführungsformen 1 bis 4 beschrieben wurden, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und redundante Beschreibungen davon werden weggelassen. Ausführungsform 5, die im Folgenden beschrieben wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine automatische Fahrsteuerung der mobilen Objekte aktiviert ist, alle mobilen Objekte in einem virtuellen Netzwerk derart gesteuert werden, um zu fahren, während eine spezifische Positionsbeziehung beibehalten wird.
  • Wenn es zum Beispiel wünschenswert ist, sich zusammen mit Nutzern zu bewegen, die durch das virtuelle Netzwerk verbunden sind, wie in 7(a) dargestellt, wird das mobile Objekt 12 in dem gleichen virtuellen Netzwerk wie jenes des mobilen Objekts 11 derart gesteuert, sich zu bewegen, während ein enger Abstand zu dem mobilen Objekt 12 beibehalten wird. Für die Nutzer, die im Gegensatz dazu keine Person, die durch das virtuelle Netzwerk verbunden ist, als in der realen Welt verbunden zu sein, wie in 7(b) dargestellt, wird das mobile Objekt 11 derart gesteuert, um sich in einer Position zu bewegen, die immer von dem mobilen Objekt in dem gleichen virtuellen Netzwerk entfernt ist.
  • Gemäß Ausführungsform 5 kann, wie oben erläutert, zum Beispiel in einem Fall, bei dem das Kommunikationssystem als ein Ort zum Schließen von Freundschaften verwendet wird, durch ein Bewegen, während der enge Abstand beibehalten wird, ein Effekt erhalten werden, sodass ein tieferes Zusammengehörigkeitsgefühl erhalten wird, wodurch die Stärkung einer Freundschaft zwischen den Nutzern erwartet werden kann. Für die Nutzer, die im Gegensatz dazu es nicht wünschen, dass die durch das virtuelle Netzwerk verbundene Person in der realen Welt verbunden ist, wie zum Beispiel weibliche Nutzer, die den Nutzer nicht treffen möchten, dessen Identität unbekannt ist, kann durch ein Bewegen, während ein langer Abstand beibehalten wird, die Freundschaft in dem virtuellen Netzwerk von derjenigen in der realen Welt abgeschlossen und getrennt werden; dieses Kommunikationssystem kann daher mit Leichtigkeit verwendet werden.
  • Ausführungsform 6
  • In den Ausführungsformen 1 bis 5, die oben beschrieben wurden, wird in dem Kommunikationssystem der vorliegenden Erfindung ein Beispiel beschrieben, bei dem eine externe Vorrichtung (Server), die mit einer Vielzahl mobiler Objekte kommunizieren kann, als die Kommunikationsvorrichtung 10 (10, 10A bis 10C) arbeitet, die zumindest die Zweckinformations-Schätzeinheit 3, die Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4 und die Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5 umfasst, um dadurch verschiedene Steuerungen durchzuführen; es kann jedoch eine Konfiguration geben, bei der der externe Server nicht verwendet wird, wie ein Fall, bei dem die Funktionen dieser Zweckinformations-Schätzeinheit 3, Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4 und Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5 in einer Fahrzeuginformationsvorrichtung innerhalb des mobilen Objekts oder einem Mobilinformations-Endgerät, wie zum Beispiel einem Smartphone aufgenommen sind.
  • 8 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Kommunikationssystems in Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung. Die gleichen ausbildenden Komponenten wie jene, die in den Ausführungsformen 1 bis 5 beschrieben sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und redundante Beschreibungen davon werden weggelassen. In der in 8 dargestellten Konfiguration wird angenommen, dass ein Mobilinformations-Endgerät 30 eine Mobilobjekt-spezifische Information als auch eine Nutzerspezifische Information aufweist. Eine Fahrzeuginformationsvorrichtung, die an einem mobilen Objekt 11 angebracht ist, weist dann eine Funktion einer Kommunikationsvorrichtung 10 vergleichbar der von Ausführungsform 1 auf. Im Übrigen muss nicht betont werden, dass die Vorrichtung Kommunikationsvorrichtungen 10A bis 10C enthalten kann, die vergleichbar zu jenen der Ausführungsformen 2 bis 4 sind.
  • 9 ist darüber hinaus ein Blockdiagramm zur Darstellung einer anderen Konfiguration des Kommunikationssystems in Ausführungsform 6 der Erfindung. In dieser Konfiguration wird auch angenommen, dass ein Mobilinformations-Endgerät 40 die Mobilobjekt-spezifische Information wie auch die Nutzer-spezifische Information aufweist. In der in 9 dargestellten Konfiguration weist das Mobilinformations-Endgerät 40, das im Besitz eines Nutzers in dem mobilen Objekt 11 ist, darüber hinaus die Funktion einer Kommunikationsvorrichtung 10D auf, die die Zweckinformations-Schätzeinheit 3 Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4 und Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5 enthält.
  • Wenn auf diese Art und Weise die Fahrzeuginformationsvorrichtung und/oder das Mobilinformations-Endgerät innerhalb des mobilen Objekts konfiguriert ist, die Funktion der Kommunikationsvorrichtung aufzuweisen, die zumindest die Zweckinformations-Schätzeinheit 3, Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit 4 und Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit 5 enthält, ist es möglich, einen lokalen Server innerhalb des mobilen Objekts einzurichten und das virtuelle Netzwerk auszubilden. Selbst dann, wenn keine externe Vorrichtung des mobilen Objekts existiert, wie zum Beispiel der Server, ist es daher möglich, die gleichen Effekte, wie jene der Ausführungsformen 1 bis 5 bereitzustellen.
  • Ausführungsformen der Erfindung der vorliegenden Anmeldung können frei miteinander kombiniert werden, und optionale ausbildende Komponenten der jeweiligen Ausführungsformen können im Umfang der Erfindung modifiziert oder weggelassen werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Kommunikationsvorrichtung für das Automobil beschränkt, sondern ist auch für Einheiten in beliebigen Formen anwendbar, zum Beispiel, für mobile Objekte, die Fahrzeuge außer Motorräder und/oder Automobile enthalten, wie zum Beispiel Busse usw., Personen, Züge, Schiffe usw.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mobilobjekt-spezifische Informationserfassungseinheit
    2
    Nutzer-spezifische Informationserfassungseinheit
    3
    Zweckinformations-Schätzeinheit
    4A
    Ausbildungsbedingungs-Bestimmungseinheit
    5B
    Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungseinheit
    6
    Mobilobjekt-Umgebungsinformations-Erfassungseinheit
    7
    Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsverlaufs-Speichereinheit
    8
    Zweckinformations-Einstelleinheit
    10, 10A, 10B, 10C, 10D
    Kommunikationsvorrichtung
    11 bis 1N
    mobiles Objekt
    20
    Anzeigevorrichtung des mobilen Objekts
    21
    Anzeige eines Mitglieds
    30, 40
    Mobilinformations-Endgerät

Claims (10)

  1. Kommunikationsvorrichtung, die eine Funktion aufweist zum Kommunizieren mit einer Vielzahl von mobilen Objekten, wobei die Kommunikationsvorrichtung umfasst: ein Zweckinformations-Schätzmittel, das eine Zweckinformation schätzt, die einen Zweck einer Bewegung eines Nutzers anzeigt, der sich unter Verwendung des mobilen Objekts bewegt, auf Grundlage einer Mobilobjekt-spezifischen Information, die einen Verwendungszeitplan und/oder einen Verwendungsverlauf des mobilen Objekts enthält, und einer Nutzer-spezifischen Information, die einen Aktivitätszeitplan und/oder einen Aktivitätsverlauf des Nutzers enthält, der sich unter Verwendung des mobilen Objekts bewegt; ein Ausbildungsbedingungs-Bestimmungsmittel, das eine Ausbildungsbedingung für ein virtuelles Netzwerk für die mobilen Objekte bestimmt, deren Zweckinformation, geschätzt durch das Zweckinformations-Schätzmittel, gleich oder vergleichbar ist, basierend auf der Mobilobjekt-spezifischen Information und der Nutzer-spezifischen Information in der Vielzahl von mobilen Objekten; und ein Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsmittel, das ein virtuelles Netzwerk ausbildet, durch das die mobilen Objekte, die die Ausbildungsbedingung erfüllen, bestimmt durch das Ausbildungsbedingungs-Bestimmungsmittel, unter der Vielzahl mobiler Objekte miteinander kommunizieren können.
  2. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Mobilobjekt-Umgebungsinformations-Erfassungsmittel, das eine Umgebungsinformation des mobilen Objekts erfasst, wobei das Ausbildungsbedingungs-Bestimmungsmittel die Ausbildungsbedingung für das virtuelle Netzwerk für die mobilen Objekte bestimmt, deren Zweckinformation gleich oder vergleichbar ist, basierend auf der Umgebungsinformation der Vielzahl mobiler Objekte, zusätzlich zu der Mobilobjektspezifischen Information und der Nutzer-spezifischen Information.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsverlaufsspeicher, der einen Ausbildungsverlauf des virtuellen Netzwerks speichert, wobei das Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsmittel das virtuelle Netzwerk auf Grundlage des Ausbildungsverlaufs ausbildet, der in dem Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsverlaufsspeicher gespeichert ist.
  4. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ausbildungs-Bestimmungsmittel eine Vielzahl von Ausbildungsbedingungen als die Ausbildungsbedingung für das virtuelle Netzwerk bestimmt und präsentiert, und das Virtuelle-Netzwerk-Ausbildungsmittel das Netzwerk unter Verwendung einer Gruppe mobiler Objekte ausbildet, die aus der Vielzahl mobiler Objekte besteht, die eine Ausbildungsbedingung erfüllen, die aus der Vielzahl von Ausbildungsbedingungen, die durch das Ausbildungsbedingungs-Bestimmungsmittel präsentiert werden, ausgewählt wird.
  5. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Zweckinformations-Einstellmittel, das die Zweckinformation, geschätzt durch das Zweckinformations-Schätzmittel, als die Zweckinformation anderer mobiler Objekte in dem virtuellen Netzwerk, das durch das Virtuelle-Netzwerk-Ausbildungsmittel ausgebildet ist, einstellt, wobei das Zweckinformations-Einstellmittel die eingestellte Zweckinformation mit allen mobilen Objekten in dem virtuellen Netzwerk gemeinsam verwendet.
  6. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Zweckinformations-Einstellmittel, das eine neue Zweckinformation empfiehlt, auf Grundlage der Zweckinformation von einem oder einer Vielzahl mobiler Objekte in dem virtuellen Netzwerk, das durch das Virtuelle-Netzwerk-Ausbildungsmittel ausgebildet ist, und die neue Zweckinformation als Zweckinformation aller mobilen Objekte in dem virtuellen Netzwerk einstellt, wobei das Zweckinformations-Einstellmittel die eingestellte Zweckinformation mit allen mobilen Objekten in dem virtuellen Netzwerk gemeinsam verwendet.
  7. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Position eines mobilen Objekts in dem virtuellen Netzwerk an einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird, die in dem mobilen Objekt bereitgestellt ist.
  8. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsvorrichtung eine Vorrichtung ist, die eine automatisch Fahrsteuerung des mobilen Objekts aktiviert, und die Kommunikationsvorrichtung alle mobilen Objekte in dem virtuellen Netzwerk steuert, um zu fahren, während eine spezifische Positionsbeziehung beibehalten wird.
  9. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsmittel ein mobiles Objekt aus dem virtuellen Netzwerk herausnimmt, das die Ausbildungsbedingung nicht erfüllt.
  10. Kommunikationsverfahren in einer Kommunikationsvorrichtung, die eine Funktion aufweist zum Kommunizieren mit einer Vielzahl von mobilen Objekten, wobei das Verfahren umfasst: durch ein Zweckinformations-Schätzmittel, Schätzen einer Zweckinformation, die einen Zweck einer Bewegung eines Nutzers anzeigt, der sich unter Verwendung des mobilen Objekts bewegt, basierend auf einer Mobilobjekt-spezifischen Information, die einen Verwendungszeitplan und/oder einen Verwendungsablauf des mobilen Objekts enthält, und einer Nutzer-spezifischen Information, die einen Aktivitätszeitplan und/oder eine Aktivitätsverlauf des Nutzers enthält, der sich unter Verwendung des mobilen Objekts bewegt; durch ein Ausbildungsbedingungs-Bestimmungsmittel, Bestimmen einer Ausbildungsbedingung für ein virtuelles Netzwerk für die mobilen Objekte, deren Zweckinformation, geschätzt durch das Zweckinformations-Schätzmittel, gleich oder vergleichbar ist, basierend auf der Mobilobjektspezifischen Information und der Nutzer-spezifischen Information in der Vielzahl mobiler Objekte; und durch ein Virtuelles-Netzwerk-Ausbildungsmittel, Ausbilden eines virtuellen Netzwerks, durch das die mobilen Objekte, die die Ausbildungsbedingung erfüllen, die bestimmt wird durch das Ausbildungsbedingungs-Bestimmungsmittel, unter der Vielzahl mobiler Objekte, miteinander kommunizieren können.
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