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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der Herstellung des Fahrzeuges, insbesondere auf eine Befestigungsvorrichtung für Querträger des Armaturenbrettes des Fahrzeuges und auf ein Fahrzeug mit solcher Befestigungsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Bei der gegenwärtigen Herstellung des Fahrzeuges ist das Armaturenbrett mit dem Querträger verbunden, und die beiden Seiten des Querträgers sind an dem Befestigungsträger befestigt, und der Befestigungsträger ist mit dem auf der Bodenplatte des Fahrzeuges angeordneten Montageloch fest verbunden.
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Da eine Herstellungstoleranz bei der Montage des Querträgers für Armaturenbrett, bei dem Schweißen an der Karosserie und bei der Montage der Stütze vorhanden ist, ist ein relativ großes Spiel zwischen dem Armaturenbrett und der Karosserie durch solche Verbindungsweise gebildet, so daß die ästhetische Wirkung im Inneren des gesamten Fahrzeuges beeinträchtigt ist.
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Inhalt der Erfindung
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, mindestens ein technisches Problem von den bei dem Stand der Technik vorhandenen Problemen aufzuheben.
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Der vorliegenden Erfindung liegt eine Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für Querträger des Armaturenbrettes anzugeben, wobei die bei der Durchführung der Montage des Querträgers des Armaturenbrettes, des Schweißens an der Karosserie und der Montage der Stütze vorhandene Herstellungstoleranz reduziert ist, und die ästhetische Wirkung im Inneren des gesamten Fahrzeuges verbessert ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt eine andere Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit der oben genannten Befestigungsvorrichtung anzugeben.
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Die Befestigungsvorrichtung für Querträger des Armaturenbrettes nach dem Ausführungsbeispiel des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung umfaßt: eine Bodenplatte, an der eine Verbindungsöffnung angeordnet ist; einen Verbindungsbauteil, bei dem das in vertikaler Richtung liegende erste Ende an der Bodenplatte befestigt ist, und ein Langlochteil an dem zweiten Ende angeordnet ist; einen Befestigungsträger, bei dem das in vertikaler Richtung liegende erste Ende einen Schiebebolzen aufweist, der Schiebebolzen schiebebar in dem Langlochteil angeordnet ist, der Querträger des Armaturenbrettes an dem in vertikaler Richtung liegenden zweiten Ende des Befestigungsbolzens befestigt ist.
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Bei der Befestigungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn eine Herstellungstoleranz bei der Montage des Querträgers für Armaturenbrett, beim Schweißen an der Karosserie und bei der Montage der Stütze vorhanden ist, und ein relativ großes Spiel durch diese Herstellungstoleranz verursacht ist, da der Schiebebolzen schiebebar mit dem an dem Verbindungsbauteil angeordneten Langloch verbunden ist, ist die Position des Befestigungsträgers an der Karosserie regulierbar, so daß das Spiel zwischen dem Armaturenbrett (nicht dargestellt) und der Karosserie regulierbar ist, und die ästhetische Wirkung im Inneren des gesamten Fahrzeuges verbessert ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind zwei Befestigungsträger und zwei Verbindungsbauteile vorgesehen, die separat in Längsrichtung beideseits der Bodenplatte befestigt sind.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt jeder Verbindungsbauteil: eine erste Platte und eine zweite Platte, die parallel zueinander und voneinander beabstandet angeordnet sind, bei denen das in vertikaler Richtung liegende erste Ende der ersten Platte und der zweiten Platte separat auf der Bodenplatte befestigt ist, und ein erstes Langloch an dem zweiten Ende der ersten Platte angeordnet ist, und ein zweites Langloch an dem zweiten Ende der zweiten Platte angeordnet ist, das erste Langloch und das zweite Loch einander gegenüber liegen, der Langlochteil aus dem ersten Langloch und dem zweiten Langloch besteht, so daß der Schiebebolzen durch den Langlochteil führbar ist; eine dritte Platte, die etwa senkrecht auf der ersten Platte und auf der zweiten Platte steht und mit den beiden verbunden ist, eine Verbindungsnute durch die erste, die zweite und die dritte Platte definiert ist. Der Verbindungsbauteil ist aus drei Platten gebildet, so daß eine sichere Verbindung des Befestigungsträgers mit dem Verbindungsbauteil erreicht ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt die Befestigungsvorrichtung zusätzlich mindestens eine Verbindungseinrichtung, die in die Verbindungsnute gelegt ist, und die Verbindungseinrichtung umfaßt: einen Verbindungsselbstkörper, der in Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist; eine erste Bodenplatte und eine zweite Bodenplatte, die separat an den in Querrichtung liegenden beiden Enden des Verbindungsselbstkörpers angeordnet sind; und zwei Verbindungsschraubenmutter, die separat an der ersten Bodenplatte und an der zweiten Bodenplatte angeordnet sind, die Verbindungsschraubenmutter weisen entsprechende Gewindelöcher auf, die Gewindelöcher liegen dem ersten Langloch und dem zweiten Langloch gegenüber.
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Die Verbindungseinrichtung ist in die Verbindungsnute gelegt, dadurch sind die Bodenplatte, der Verbindungsbauteil und die Verbindungseinrichtung als ein Ganzes ausgebildet, so daß sie für die Fahrzeuge verschiedenen Typs geeignet ist. Bei der Durchführung der Montage wird die Bodenplatte an der Karosserie befestigt, wird das in vertikler Richtung liegende erste Ende des Befestigungsträgers mit der Verbindungsschraubenmutter mit Hilfe des Schraubenbolzens verbunden. Wenn das Spiel zwischen dem Armaturenbrett und der Karosserie bei der Durchführung der Montage nicht passend ist, wird die Schraubenmutter zuerst losgedreht, und wird die Verbindungseinrichtung in der Verbindungsnute geschoben, so daß das Spiel reguliert ist.
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Bevorzugt sind drei erste Langlöcher und drei zweite Langlöcher vorgesehen, die drei an der ersten Platte gebildeten ersten Langlöcher liegen in Querrichtung etwa in einer geraden Linie, und die drei an der zweiten Platte gebildeten Langlöcher liegen in Querrichtung auch etwa in einer geraden Linie. Dadurch ist sowohl die Forderung an die Stabilität der Montage erfüllt, als auch die Kosten relativ reduziert sind.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine sich in senkrechter Richtung erstreckende Führungsnute an dem oberen Teil der ersten Platte angeordnet, die Führungsnute ist mit dem in der Mitte liegenden ersten Langloch von den drei ersten Langlöchern verbunden, ein Führungsbolzen ist an dem Verbindungsselbstkörper angeordnet, und der Führungsbolzen ist schiebebar in der Führungsnute aufgenommen.
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Wenn die Verbindungseinrichtung in die Verbindungsnute gelegt ist, ist die Montage durch die Schiebung des Führungsbolzens entlang die Führungsnute durchgeführt, so daß die Montage der Verbindungseinrichtung in der Verbindungsnute weiter erleichtert ist. Wenn es erforderlich ist, die Verbindungseinrichtung durch Schiebung zu regulieren, ist eine sichere Schiebung der Verbindungseinrichtung in der Verbindungsnute gewährleistet, da sich der Führungsbolzen in dem mittleren Langloch befindet.
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Bevorzugt befindet sich die Führungnute in dem mittleren Bereich des mittleren Langloches, so daß die Regulierung durch die Schiebung der Verbindungseinrichtung nach vorn bzw. nach hinten erreicht ist.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt der Verbindungsselbstkörper: eine Kopfplatte, die parallel zu der ersten Bodenplatte und zu der zweiten Bodenplatte angeordnet ist, bei der der Führungsbolzen an der Kopfplatte angeordnet ist, und der Führungsbolzen senkrecht auf der Kopfplatte steht, und sich von der ersten Bodenplatte und der zweiten Bodenplatte abgewendet erstreckt; zwei Seitenplatten, durch die die Kopfplatte mit der ersten Bodenplatte und mit der zweiten Bodenplatte verbunden ist, die separat senkrecht auf der ersten Bodenplatte und auf der zweiten Bodenplatte stehen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Schieberbolzen durch den Langlochteil geführt und nach Außen ausgestreckt.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind zwei Verbindungsöffnungen vorgesehen, und sind die beiden Verbindungsöffnungen in Längsrichtung voneinander beabstandet und in Form eines Langkreisloches ausgebildet.
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Das Fahrzeug nach dem Ausführungsbeispiel des zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung umfaßt die Befestigungsvorrichtung für Querträger des Armaturenbrettes nach dem Ausführungsbeispiel des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung.
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Bei dem Fahrzeug nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die ästhetische Wirkung im Inneren des gesamten Fahrzeuges verbessert.
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Die wesentlichen und die unwesentlichen Merkmale, sowie ihre Vorteile werden in der folgenden Darstellung teilweise angegeben, werden in der folgenden Darstellung teilweise erkennbar sein oder werden bei der praktischen Ausführung der vorliegenden Erfindung erkannt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit Zeichnungen eingehend erläutert, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Es zeigt:
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1 Befestigungsvorrichtung für Querträger des Armaturenbrettes nach der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Ansicht schematisch dargestellt;
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2 Bodenplatte, Verbindungsbauteil und Verbindungseinrichtung bei der Befestigungsvorrichtung nach 1 in zusammengebautem Zustand in perspektivischer Ansicht schematisch dargestellt;
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3 Verbindungseinrichtung bei der Befestigungsvorrichtung nach 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt;
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4 Befestigungsträger, Verbindungsbauteil und Verbindungseinrichtung bei der Befestigungsvorrichtung nach 1 in zusammengebautem Zustand in Schnitt schematisch dargestellt.
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Ausführungsform
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung an Hand der in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele eingehend erläutert, wobei die gleichen Bauteile oder die Bauteile mit ähnlichen Wirkungen von Anfang bis zum Ende mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sind nur typische Beispiele, dienen zur Auslegung der vorliegenden Erfindung und sollten nicht als die Beschränkung der vorliegenden Erfindung gelten.
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Bei der Darstellung der vorliegenden Erfindung sollte man verstehen, daß die mit den Terminologien ”Mitte”, ”Längsrichtung”, ”Querrichtung”, ”Länge”, ”Breite”, ”Dicke”, ”oben”, ”unten”, ”vorn”, ”hinten”, ”links”, ”rechts”, ”vertikal”, ”horizontal”, ”Oberteil”, ”Bodenteil”, ”das Innere”, ”das Äußere”, ”in Uhrzeigersinn”, ”in Gegenuhrzeigersinn”, usw. gezeigten Positionen oder Stellenbeziehungen nur zur Erleichterung der Darstellung der vorliegenden Erfindung und zur Vereinfachung der Darstellung der vorliegenden Erfindung dienen, es sollte nicht zeigen oder andeuten, daß die betreffenden Einrichtungen oder Bauteile die bestimmten Positionen aufweisen sollten, und daß die betreffenden Einrichtungen oder Bauteile in bestimmten Positionen gestaltet oder bedient werden sollten, daher sollten sie nicht als Beschränkung der vorliegenden Erfindung gelten.
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Außerdem dienen die Terminologien ”erst”, ”zweit” nur zur Darstellung, darunter sollte man nicht das Zeigen oder das Andeuten der relativen Wichtigkeit oder nicht das verborgene Zeigen der Anzahl der bezeichneten technischen Merkmale verstehen. Daher enthalten die mit ”erst” und ”zweit” definierten Merkmale in deutlicher Weise oder in verborgener Weise ein Merkmal oder mehr als eins Merkmale. Bei der Darstellung der vorliegenden Erfindung bedeutet ”eine Mehrzahl” zwei oder mehr als zwei, außer wenn es anders definiert ist.
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Außer wenn es anders deutlich bestimmt oder definiert ist, sollte man bei der vorliegenden Erfindung die Terminologien ”Montage”, ”verbunden sein”, ”verbinden” ”befestigen”, usw. im weiteren Sinn verstehen, beispielsweise kann es ”fest verbinden”, ”lösbar verbinden” oder ”einstückig bilden” sein; kann es ”mechanisch verbinden” oder ”elektrotechnisch verbinden” sein; kann es ”unmittelbar verbinden” oder ”durch einen Zwischenmittel mittelbar verbinden” sein; kann es ”das Innere der zwei Bauteile miteinander verbunden sein” oder ”die zwei Bauteile wirken aufeinander” sein. Der Fachmann in dem Fachgebiet sollte nach dem konkreten Fall die konkrete Bedeutung der oben genannten Terminologien bei der vorliegenden Erfindung verstehen.
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In 1 bis 4 ist eine Befestigungsvorrichtung für Querträger des Armaturenbrettes bei dem Fahrzeug dargestellt, die Befestigungsvorrichtung ist an der Karosserie 6 angeordnet, um den Querträger des Armaturenbrettes (nicht dargestellt) zu befestigen, so daß das Armaturenbrett (nicht dargestellt) befestigt ist.
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Wie in 1 bis 4 dargestellt, umfaßt die Befestigungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Bodenplatte 1, einen Verbindungsbauteil 2 und einen Befestigungsträger 3.
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Auf der Bodenplatte 1 ist eine Verbindungsöffnung 11 angeordnet, so daß die Bodenplatte 1 mit Hilfe der Schraube und der Verbindungsöffnung 11 an der Karosserie 6 befestigt ist. Bevorzugt sind zwei Verbindungsöffnungen 11 vorgesehen, wie in 1 dargestellt, und die beiden Verbindungsöffnungen 11 sind in Längsrichtung voneinander beabstandet und in Form eines Langkreisloches ausgebildet
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Das in vertikaler Richtung liegende erste Ende (das untere Ende in 1) des Verbindungsbauteiles 2 ist an der Bodenplatte 1 befestigt, und an dem zweiten Ende (an dem oberen Ende in 1) ist ein Langlochteil angeordnet. Das in vertikaler Richtung liegende zweite Ende (das obere Ende in 1) des Befestigungsträgers 3 weist einen Schiebebolzen 5 auf, der Schiebebolzen 5 ist schiebebar an dem Langlochteil angeordnet, an dem in vertikaler Richtung liegenden zweiten Ende (an dem oberen Ende in 1) des Befestigungsträgers 3 ist der Querträger des Armaturenbrettes befestigbar. Bevorzugt ist der Schiebebolzen 5 durch den Langlochteil geführt und ist nach hinten ausgestreckt.
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Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Der Schiebebolzen 5 kann auch in mehreren Weisen ausgeführt werden, beispielsweise ist ein Schraubenbolzen (nicht dargestellt) an dem Befestigungsträger 3 angeordnet, der Schraubenbolzen ist in den Langlochteil gesteckt, so daß der Schraubenbolzen zur Regulierung schiebebar ist.
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Wenn eine Herstellungstoleranz bei der Montage des Querträgers für Armaturenbrett, beim Schweißen an der Karosserie und bei der Montage der Stütze vorhanden ist, und ein relativ großes Spiel zwischen dem Armaturenbrett und der Karosserie durch diese Herstellungstoleranz verursacht ist, da der Schiebebolzen schiebebar mit dem an dem Verbindungsbauteil angeordneten Langlochteil verbunden ist, ist die Position des Befestigungsträgers 3 an der Karosserie regulierbar, so daß das Spiel zwischen dem Armaturenbrett (nicht dargestellt) und der Karosserie 6 regulierbar ist, und die ästhetische Wirkung im Inneren des gesamten Fahrzeuges verbessert ist.
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Bei einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind zwei Befestigungsträger 3 und zwei Verbindungsbauteile 2 vorgesehen, wobei die beiden Befestigungsträger 3 und die beiden Verbindungsbauteile 2 in Längsrichtung beideseits der Bodenplatte 1 befestigt sind.
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Konkret gesagt, umfaßt jeder Verbindungsbauteil 2 eine erste Platte 22 und eine zweite Platte 23, sowie eine dritte Platte, wobei die erste Platte 22 und die zweite Platte 23 zueinander parallel und voneinander beabstandet angeordnet sind, und die erste Platte 22 und die zweite Platte 23 etwa in Form eines Rechtecks ausgebildet sind. Das in vertikaler Richtung liegende erste Ende der ersten Platte 22 und das in vertikaler Richtung liegende erste Ende der zweiten Platte 23 sind separat an der Bodenplatte 1 befestigt, und an der ersten Platte 22 ist ein erstes Langloch 21 angeordnet, an der zweiten Platte 23 ist ein zweites Langloch (nicht dargestellt) angeordnet, das erste Langloch 21 liegt dem zweiten Langloch gegenüber, der genannte Langlochteil ist aus dem ersten Langloch 21 und dem zweiten Langloch gebildet, so daß der Schiebebolzen 5 durch ihn führbar ist. Bevorzugt entspricht die Größe des ersten Langloches 21 der Größe des zweiten Loches.
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Die dritte Platte 24 steht etwa senkrecht auf der ersten Platte 22 und der zweiten Platte 23 und ist mit den beiden verbunden, so daß eine Verbindungsnute 25 durch die erste, die zweite und die dritte Platte 22, 23, 24 definiert ist. Der Verbindungsbauteil 2 ist aus den drei Platten gebildet, so daß eine sichere Verbindung des Befestigungsträgers 3 mit dem Verbindungsbauteil 2 erreicht ist.
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Um die Montagevorrichtung des Armaturenbrettes in Modularweise herzustellen und die Herstellungskosten dadurch zu reduzieren, umfaßt die Befestigungsvorrichtung nach einigen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zusätzlich mindestens eine Verbindungseinrichtung 4, die in die Verbindungsnute 25 gelegt ist, wie in 2 und 3 dargestellt; bevorzugt sind zwei Verbindungseinrichtungen 4 vorgesehen und separat in die Verbindungsnuten 25 der beiden Verbindungsbauteile 2 gelegt, wie in 2 dargestellt.
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Konkret gesagt, umfaßt die Verbindungseinrichtung 4 einen Verbindungsselbstkörper 41, eine erste Bodenplatte 411 und eine zweite Bodenplatte 412 und zwei Verbindungsschraubenmutter 42. Wie in 3 dargestellt, ist der Verbindungsselbstkörper 41 in Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet, sind die erste Bodenplatte 411 und die zweite Bodenplatte 412 separat an den in Querrichtung liegenden beiden Enden des Verbindungsselbstkörpers 41 angeordnet, und sind bündig miteinander. Die beiden Verbindungsschraubenmutter 42 sind separat an der ersten Bodenplatte 411 und an der zweiten Bodenplatte 412 angeordnet, die Verbindungsmutter 42 weisen entsprechende Gewindelöcher 421, die Gewindelöcher 421 liegen dem ersten Langloch 21 und dem zweiten Langloch (nicht dargestellt) gegenüber, und bevorzugt fallen sie mit den letzten zusammen.
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Die Verbindungseinrichtung 4 ist in die Verbindungsnute 25 gelegt, dadurch sind die Bodenplatte 1, der Verbindungsbauteil 2 und die Verbindungseinrichtung 4 als ein Ganzes ausgebildet. Daher ist sie für die Fahrzeuge verschiedenen Typs geeignet. Bei der Durchführung der Montage wird die Bodenplatte 1 an der Karosserie befestigt, wird das in vertikaler Richtung liegende erste Ende des Befestigungsträgers 3 mit Hilfe des Schraubenbolzens mit der Verbindungsschraubenmutter 42 verbunden. Wenn das Spiel zwischen dem Armaturenbrett und der Karosserie 6 bei der Durchführung der Montage nicht passend ist, wird die Schraubenmutter 42 zuerst losgedreht, und wird die Verbindungseinrichtung 4 in der Verbindungsnute 25 geschoben, um das Spiel zu regulieren.
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Bevorzugt ist der Verbindungsselbstkörper 2 aus Leichtmetall, beispielsweise aus Magnesium-Aluminium-Legierung in einem Druckgußverfahren ausgeformt, so daß das Gewicht des gesamten Fahrzeuges reduziert ist, und die Herstellung erleichtert ist.
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Um sowohl die Forderung an die Stabilität der Montage zu erfüllen, als auch die Kosten relativ zu reduzieren, sind drei erste Langlöcher 21 und drei zweite Langlöcher bei einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, wobei die drei an der ersten Platte 22 gebildeten Langlöcher 21 in Querrichtung etwa in einer geraden Linie liegen, wie in 1 und 2 dargestellt; und die drei an der zweiten Platte 23 gebildeten zweiten Langlöcher in Querrichtung auch etwa in einer geraden Linie liegen.
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Bevorzugt ist eine sich in senkrechter Richtung erstreckende Führungsnute 26 an der ersten Platte 22 angeordnet, die Führungsnute 26 ist mit dem in der Mitte liegenden ersten Langloch 211 von den drei ersten Langlöchern 21 verbunden, an dem Verbindungsselbstkörper 41 ist ein Führungsbolzen 43 angeordnet, und der Führungsbolzen 43 ist schiebebar in der Führungsnute 26 aufgenommen.
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Wenn die Verbindungseinrichtung 4 in die Verbindungsnute 25 gelegt ist, ist die Montage durch die Schiebung des Führungsbolzens 43 entlang die Führungsnute 26 durchgeführt, so daß die Montage der Verbindungseinrichtung 43 in der Verbindungsnute 25 weiter erleichtert ist. Wenn es erforderlich ist, die Verbindungseinrichtung 4 durch Schiebung zu regulieren, ist eine sichere Schiebung der Verbindungseinrichtung 4 in der Verbindungsnute 25 gewährleistet, da sich der Führungsbolzen 43 in dem mittleren Langloch 211 befindet.
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Bevorzugt kann sich die Führungnute 26 in dem mittleren Bereich des mittleren Langloches 211 befinden, und es ist möglich, die Verbindungseinrichtung 4 durch Schiebung nach vorn oder nach hinten zu regulieren.
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Der Verbindungsselbstkörper nach einigen typischen Beispielen der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Kopfplatte 413 und zwei Seitenplatten 414. Wie in 3 dargestellt, ist die Kopfplatte 413 parallel zu der ersten Bodenplatte 411 und zu der zweiten Bodenplatte 412 angeordnet, und ist der Führungsbolzen 43 an der Kopfplatte 413 angeordnet, wobei der Führungsbolzen 43 senkrecht auf der Kopfplatte 413 steht und sich von der ersten Bodenplatte 411 und der zweiten Bodenplatte 412 abgewendet erstreckt, die Kopfplatte 413 durch die beiden Seitenplatten 414 separat mit der ersten Bodenplatte 411 und mit der zweiten Bodenplatte 412 verbunden ist, die beiden Seitenplatten 414 separat senkrecht auf der ersten Bodenplatte 411 und auf der zweiten Bodenplatte 412 stehen.
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Das Fahrzeug nach dem Ausführungsbeispiel des zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung umfaßt die Befestigungsvorrichtung für Querträger des Armaturenbrettes nach dem Ausführungsbeispiel des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung.
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Bei dem Fahrzeug nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die ästhetische Wirkung im Inneren des gesamten Fahrzeuges verbessert.
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Bei der Darstellung der vorliegenden Erfindung beziehen sich die Terminologien ”ein Ausführungsbeispiel”, ”einige Ausführungsbeispiele”, ”typisches Beispiel”, ”konkretes Beispiel” oder ”einige typische Beispiele” auf die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel oder mit dem typischen Beispiel dargestellten konkrete(n) Merkmale, Struktur, Stoffe oder Vorteile, die mindestens in einem Ausführungsbeispiel oder in einem typischen Beispiel enthalten sind. Bei der vorliegenden Beschreibung sollte sich die schematische Darstellung der oben genannten Terminologien nicht unbedingt auf das selbe Ausführungsbeispiel oder auf das selbe typische Beispiel beziehen. Die dargestellte(n) konkrete(n) Merkmale, Struktur, Stoffe oder die Vorteile können in irgendeinem Ausführungsbeispiel oder typischen Beispiel, oder in mehreren Ausführungsbeispielen oder typischen Beispielen in entsprechender Weise kombiniert werden. Außerdem kann der Fachmann in diesem Fachgebiet die in der vorliegenden Beschreibung dargestellten unterschiedlichen Ausführungsbeispiele oder typischen Beispiele miteinander verbinden oder kombinieren.
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Obwohl die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben schon dargestellt sind, ist es verständlich, daß die oben genannten Ausführungsbeispiele nur typische Beispiele sind und nicht als die Beschränkung der vorliegenden Erfindung gelten sollten. Es ist dem Durchschnittsfachmann in diesem Fachgebiet möglich, die oben genannten Ausführungsbeispiele nach dem Gedanke und der Zielsetzug der vorliegenden Erfindung zu verändern, abzuändern, auszutauschen und zu modifizieren.