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Technisches Gebiet
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Stereokameravorrichtung, in der mehrere Bildaufnahmevorrichtungen angebracht sind.
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Stand der Technik
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Die Anwendung einer Stereokameravorrichtung, die unter Verwendung eines Paars von Bildern, die mit zwei Bildaufnahmemitteln erhalten werden, eine Entfernung zu einem Objekt berechnet und auf der Grundlage der Entfernung eine Erkennung des Objekts ausführt, auf ein fahrzeuginternes System und dergleichen, um beim sicheren Fahren eines Fahrzeugs zu helfen, nimmt zu.
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Die in diesen Systemen genutzte Stereobildverarbeitung erhält die Entfernung durch Anwenden einer Triangulationstechnik auf ein Paar Bilder, die mit einem Positionsabstand dazwischen erfasst werden. Allgemein weist die Vorrichtung zum Verwirklichen dieser Operation ein Paar Bildaufnahmemittel und eine Stereobildverarbeitungs-LSI zum Ausführen der Triangulationsverarbeitung an einem Paar von diesem Bildaufnahmemittel ausgegebener Bilder auf (Patentliteratur 1).
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Da diese Bildverarbeitungskamera an einer Fahrzeugwindschutzscheibe angebracht ist, sind als Bedingungen erforderlich, dass die Sicht eines Fahrers nicht gestört wird und dass sie sich in einem Scheibenwischerbereich befindet. Ferner ist eine Verkleinerung, insbesondere eine Dickenverringerung, der Kamera erforderlich.
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Als eine Vorrichtung zum Verwirklichen der Dickenverringerung in Bezug auf ein Bildverarbeitungssystem, das eine Kamera verwendet, ist die Patentliteratur 2 oder dergleichen bekannt.
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: offengelegte japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. Hei 11-237684
- Patentliteratur 2: offengelegte japanische ungeprüfte Patentanmeldung Nr. 2008-306350
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Um unter Verwendung einer Kamera wie im Fall der Patentliteratur 2 als eine Stereokamera, die zwei oder mehr Kameras verwendet, ähnliche Wirkungen zu erhalten, ist es notwendig, eine Struktur zum Anpassen zwischen linken und rechten Bildern zu erhalten und die Nutzung der Bildaufnahmevorrichtungen zum Vermeiden einer Verschlechterung der Leistung zu ersinnen.
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Angesichts dieses Problems hat die vorliegende Erfindung eine Aufgabe, eine Stereokameravorrichtung zu schaffen, die die Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit aufrechterhalten kann, während sie eine Dickenverringerung verwirklicht.
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Lösung des Problems
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Um das obige Problem zu erhalten, umfasst eine Stereokameravorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung: eine erste Bildaufnahmevorrichtung; eine erste Kommunikationsverbindungseinheit, die ein mit der ersten Bildaufnahmevorrichtung erfasstes erstes Bild ausgibt; ein erstes Bildaufnahmesubstrat, wo die erste Bildaufnahmevorrichtung und die erste Kommunikationsverbindungseinheit vorgesehen sind; eine zweite Bildaufnahmevorrichtung; eine zweite Kommunikationsverbindungseinheit, die ein mit der zweiten Bildaufnahmevorrichtung erfasstes zweites Bild ausgibt; ein zweites Bildaufnahmesubstrat, wo die zweite Bildaufnahmevorrichtung und die zweite Kommunikationsverbindungseinheit vorgesehen sind; und ein Gehäuse, wo an einem Ende das erste Bildaufnahmesubstrat vorgesehen ist, während an einem anderen Ende das zweite Bildaufnahmesubstrat vorgesehen ist, wobei die erste Bildaufnahmevorrichtung und die erste Kommunikationsverbindungseinheit in dem ersten Bildaufnahmesubstrat in einer Längsrichtung des Gehäuses zueinander parallel vorgesehen sind und wobei die zweite Bildaufnahmevorrichtung und die zweite Kommunikationsverbindungseinheit in dem zweiten Bildaufnahmesubstrat in der Längsrichtung des Gehäuses zueinander parallel vorgesehen sind, wobei das erste Bildaufnahmesubstrat und das zweite Bildaufnahmesubstrat ferner symmetrisch vorgesehen sind.
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Ferner umfasst sie: eine erste Bildaufnahmevorrichtung; eine erste Kommunikationsverbindungseinheit, die ein mit der ersten Bildaufnahmevorrichtung erfasstes erstes Bild ausgibt; ein erstes Bildaufnahmesubstrat, wo die erste Bildaufnahmevorrichtung und die erste Kommunikationsverbindungseinheit vorgesehen sind; eine zweite Bildaufnahmevorrichtung; eine zweite Kommunikationsverbindungseinheit, die ein mit der zweiten Bildaufnahmevorrichtung erfasstes zweites Bild ausgibt; ein zweites Bildaufnahmesubstrat, wo die zweite Bildaufnahmevorrichtung und die zweite Kommunikationsverbindungseinheit vorgesehen sind; und ein Gehäuse, wo an einem Ende das erste Bildaufnahmesubstrat vorgesehen ist, während an einem anderen Ende das zweite Bildaufnahmesubstrat vorgesehen ist, wobei die erste Bildaufnahmevorrichtung und die erste Kommunikationsverbindungseinheit in dem ersten Bildaufnahmesubstrat in einer Längsrichtung des Gehäuses zueinander parallel vorgesehen sind und wobei die zweite Bildaufnahmevorrichtung und die zweite Kommunikationsverbindungseinheit in dem zweiten Bildaufnahmesubstrat in der Längsrichtung des Gehäuses zueinander parallel vorgesehen sind, wobei das erste Bildaufnahmesubstrat und das zweite Bildaufnahmesubstrat ferner punktsymmetrisch vorgesehen sind.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Stereokameravorrichtung zu schaffen, die die Funktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit aufrechterhalten kann, während sie eine Dickenverringerung verwirklicht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung von Bildaufnahmesubstraten und Hauptsubstraten einer Stereokameravorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine schematische Darstellung, die die Stereokameravorrichtung aus einer Richtung A in 1 gesehen zeigt.
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3 ist eine schematische Darstellung, die die Stereokameravorrichtung aus einer Richtung B in 1 gesehen zeigt.
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4 ist eine schematische Darstellung, die die Stereokameravorrichtung aus einer Richtung C in 1 gesehen zeigt.
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5 ist eine schematische Darstellung, die die Übersicht über eine Ausführungsform der Stereokameravorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist eine schematische Darstellung, die einen linken und einen rechten Bildschirm erläutert, wenn die Bildaufnahmesubstrate punktsymmetrisch angebracht sind.
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7 ist eine schematische Darstellung, die die Stereokameravorrichtung aus einer Richtung D in 1 gesehen zeigt.
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8 ist eine schematische Darstellung, die die Stereokameravorrichtung aus einer Richtung E in 5 gesehen zeigt.
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9 ist eine schematische Darstellung, die einen Querschnitt der Stereokameravorrichtung zwischen A-A in 8 zeigt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden werden unter Verwendung der Zeichnungen Ausführungsformen beschrieben.
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Unter Verwendung von 1 bis 9 wird ein Beispiel einer Stereokameravorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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5 ist eine schematische Darstellung, die eine Übersicht über die Stereokameravorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt. 1 zeigt die Innenstruktur. Die schematische Darstellung zeigt zwei Bildaufnahmesubstrate 1 (ein erstes Bildaufnahmesubstrat und ein zweites Bildaufnahmesubstrat) und zwei Hauptsubstrate 2 (ein erstes Hauptsubstrat und ein zweites Hauptsubstrat). Es wird angemerkt, dass 2 eine schematische Darstellung aus einer Richtung A in 1 gesehen zeigt; dass 3 eine schematische Darstellung aus einer Richtung B gesehen zeigt; dass 4 eine schematische Darstellung aus einer Richtung C gesehen zeigt; und dass 7 eine schematische Darstellung aus einer Richtung D gesehen zeigt. 8 zeigt eine schematische Darstellung aus einer Richtung E in 5 gesehen; und 9 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung zwischen A-A in 8 Es wird angemerkt, dass 7 ebenfalls eine schematische Querschnittsdarstellung zwischen B-B in 8 zeigt.
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Wie in 5 gezeigt ist, weist die Stereokameravorrichtung eine erste Bildaufnahmeeinheit 50 (linke Bildaufnahmeeinheit), eine zweite Bildaufnahmeeinheit 51 (rechte Bildaufnahmeeinheit) und eine Hülle 5 als ein Gehäuse, in dem die erste Bildaufnahmeeinheit 50 an einem Ende vorgesehen ist, während die zweite Bildaufnahmeeinheit 51 an dem anderen Ende vorgesehen ist, auf. Auf der Grundlage von mit der ersten Bildaufnahmeeinheit 50 und mit der zweiten Bildaufnahmeeinheit 51 erfassten Bildern wird eine Parallaxe berechnet und wird ein Entfernungsbild erzeugt. Auf der Grundlage des Entfernungsbilds wird ein Objekt vor dem Fahrzeug erkannt. Zu dieser Zeit ist es möglich, die Erkennungsgenauigkeit dadurch zu verbessern, dass die Elemente in der Weise angeordnet sind, dass die optische Achse der ersten Bildaufnahmeeinheit 50 und die optische Achse der zweiten Bildaufnahmeeinheit 51 zueinander parallel sind.
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Wie in 2 und 3 gezeigt ist, sind in der Stereokameravorrichtung in Übereinstimmung mit den Ausführungsformen in der Hülle 5 zwei Bildaufnahmesubstrate 1 (ein erstes Bildaufnahmesubstrat (linkes Bildaufnahmesubstrat) und ein zweites Bildaufnahmesubstrat (rechtes Bildaufnahmesubstrat)) mit zwei Bildaufnahmevorrichtungen 3 (einer ersten Bildaufnahmevorrichtung (linken Bildaufnahmevorrichtung) und einer zweiten Bildaufnahmevorrichtung (rechten Bildaufnahmevorrichtung)) und Kommunikationsverbindungseinheiten 4 (einer ersten Kommunikationsverbindungseinheit und einer zweiten Kommunikationsverbindungseinheit) zum Ausgeben mit den Bildaufnahmevorrichtungen 3 erfasster Ausgangsbilder nach außerhalb der Vorrichtung vorgesehen. Die zwei Bildaufnahmesubstrate 1 sind in Bezug auf die Mitte der Hülle als ein Gehäuse symmetrisch vorgesehen. In jedem Bildaufnahmesubstrat 1 ist die Kommunikationsverbindungseinheit 4 parallel zu der linken oder zu der rechten Bildaufnahmevorrichtung 3 vorgesehen, d. h. parallel zu einer Längsrichtung der Hülle 5 als ein Gehäuse vorgesehen. Zwischen den zwei Bildaufnahmesubstraten 1 sind ein Hauptverbinder 12 (erste Verbindungseinheit) und ein Hauptverbinder 13 (zweite Verbindungseinheit) als Verbindungseinheiten zum Verbinden mit zwei Hauptsubstraten 2 (einem ersten Hauptsubstrat (Leistungsquellensubstrat) und einem zweiten Hauptsubstrat (Signalverarbeitungssubstrat)) vorgesehen. Die zwei Hauptsubstrate 2 sind in einer Dickenrichtung der Stereokameravorrichtung übereinandergelegt.
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Während die Bildaufnahmevorrichtungen 3 und die Kommunikationsverbindungseinheiten 4 auf einem Bildaufnahmesubstrat 1 parallel vorgesehen sind, ist es auf diese Weise möglich, die Dicke der Stereokameravorrichtung zu verringern, und ist es möglich, eine Dickenverringerung der Stereokameravorrichtung zu verwirklichen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Dicke als eine Spanne der Bildaufnahmevorrichtung 3 und des Bildaufnahmesubstrats 1 und der Hülle 5 eingestellt, wobei es im Idealfall aber möglich ist, die Dicke auf die Dicke der Bildaufnahmevorrichtung 3 zu verringern.
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4 ist eine schematische Darstellung aus einer Richtung C in 1 gesehen. Wie in der Figur gezeigt ist, sind (in einer Bildaufnahmerichtung) vor den Bildaufnahmevorrichtungen 3 Linsen 6 vorgesehen, wobei die zwei Hauptsubstrate 2 darübergelegt sind. In 4 sind in den Hauptsubstraten 2 auf einem Hauptsubstrat eine Leistungsquelleneinheit 7, eine Videoverarbeitungseinheit 8 und eine Erkennungsverarbeitungseinheit 9 vorgesehen. Dadurch, dass das die Substrate als ein Leistungsquellensystem und ein Signalverarbeitungssystem getrennt sind, indem die Leistungsquelleneinheit 7 auf dem ersten Hauptsubstrat vorgesehen ist, während die Videoverarbeitungseinheit 8 und die Erkennungsverarbeitungseinheit 9 auf dem zweiten Hauptsubstrat vorgesehen sind, ist es möglich, eine verbesserte Rauschminderung zu verwirklichen. Ferner sind die Oberfläche des ersten Hauptsubstrats, wo die Leistungsquelleneinheit 7 vorgesehen ist, und die Oberfläche des zweiten Hauptsubstrats, wo die Videoverarbeitungseinheit 8 und die Erkennungsverarbeitungseinheit 9 vorgesehen sind, einander gegenüberliegend angeordnet.
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Unter Verwendung von 4 wird der Fluss von Signalen beschrieben. Die äußeren Informationen werden durch die Linsen 6 als erfasste Bilder in den Bildaufnahmevorrichtungen 3 erfasst und die erfassten Bildsignale werden über die Kommunikationsverbindungseinheiten 4 an die Hauptsubstrate 2 gesendet. Die Hauptsubstrate 2 weisen die Leistungsquelleneinheit 7, die Videoverarbeitungseinheit 8 und die Erkennungsverarbeitungseinheit 9 auf. Die Bildsignale von den Bildaufnahmesubstraten 1 werden bei der Videoverarbeitungseinheit 8 zunächst einer optischen Korrektur ausgesetzt. Ferner wird eine Stereoanpassungsverarbeitung ausgeführt, um dreidimensionale Informationen (im Folgenden ein Parallaxenbild) zu erhalten. Die für die Erkennungsverarbeitungseinheit 9 notwendige Auskopplung von Informationen wird unter Verwendung dieser korrigierten Bilder und des Parallaxenbilds ausgeführt und ein Erkennungsobjekt wird erkannt.
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Es wird angemerkt, dass die zwei Bildaufnahmevorrichtungen 3 in Bezug auf die Position des Schwerpunkts der Stereokameravorrichtung oder der Mitte der Hülle 5 als ein Gehäuse außerhalb der Bildaufnahmesubstrate 1 vorgesehen sind und dass die Kommunikationsverbindungseinheiten 4 innerhalb der Bildaufnahmesubstrate 1 vorgesehen sind, d. h. symmetrisch in Bezug auf die Position des Schwerpunkts vorgesehen sind. Dementsprechend ist die Entfernung zwischen den zwei Bildaufnahmevorrichtungen 3, d. h. die Länge der Basislänge, in der Hülle 5 am längsten und ist der in der Stereokameravorrichtung berechnete Parallaxenwert ein größter Wert. Es ist möglich, die Funktionsfähigkeit sicherzustellen, während eine Dickenverringerung verwirklicht wird.
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Ferner kann eingerichtet sein, dass die zwei Bildaufnahmesubstrate 1 als dasselbe Substrat punktsymmetrisch vorgesehen sind. In diesem Fall ist es nicht notwendig, zwei Typen von Bildaufnahmesubstraten 1 herzustellen, was unter dem Gesichtspunkt des Massenproduktionsmanagements vorteilhaft ist. Es wird angemerkt, dass die erfassten Bilder wie in 6 gezeigt seitlich invertiert sind, da die Bildaufnahmesubstrate punktsymmetrisch vorgesehen sind. Ohne irgendeine Verarbeitung ist es nicht möglich, einander entsprechende Punkte in den linken und in den rechten Bildern bei der Stereoanpassung mit der Videoverarbeitungseinheit 8 auszukoppeln. Dementsprechend wird das linke oder das rechte Bildsignal um 180° gedreht, um die Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Die Drehungsverarbeitung wird mit den Bildaufnahmevorrichtungen 3 oder mit der Videoverarbeitungseinheit 8 oder mit der Erkennungsverarbeitungseinheit 9 ausgeführt.
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Wie in 2 gezeigt ist, sind ferner die Abtastrichtungen und die Ausleseanfangspixel der linken und der rechten Bildaufnahmevorrichtung 3 verschieden, wenn die Bildaufnahmevorrichtungen 3 gemäß einer rollenden Verschlusssteuerung angesteuert werden. In 2 verläuft die Abtastrichtung der ersten Bildaufnahmevorrichtung (der linken Bildaufnahmevorrichtung) nach rechts, während die Abtastrichtung der zweiten Bildaufnahmevorrichtung (der rechten Bildaufnahmevorrichtung) nach links verläuft. Wegen desselben wie oben beschriebenen Problems ist es nicht möglich, einander entsprechende Punkte in dem linken und in dem rechten Bild auszukoppeln.
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Dementsprechend ist es möglich, die Funktionsfähigkeit dadurch sicherzustellen, dass die Abtastrichtungen und die Ausleseanfangspi xel der linken und der rechten Bildaufnahmevorrichtung 3 auf dieselbe Position eingestellt werden.
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Nachfolgend wird die Anordnung der Hauptsubstrate 2 beschrieben. Wie in 2 bis 4 gezeigt ist, ist es möglich, eine Dickenverringerung dadurch zu verwirklichen, dass das Leistungsquellensubstrat und das Signalverarbeitungssubstrat als die Hauptsubstrate 2 in der Dickenrichtung in der Hülle 5 zwischen den zwei Bildaufnahmevorrichtungen 1 parallel angeordnet sind.
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Ferner ist es möglich, die Handhabung der Bildaufnahmesubstrate 1 zum Zeitpunkt der Herstellung unter Verwendung irgendwelcher der Kommunikationsverbindungseinheiten 4 wie oben beschrieben als einen Verbinder und unter Verwendung der Bildaufnahmesubstrate 1 und der Hauptsubstrate 2, die Weichsubstrate wie etwa FPC sind, zu erleichtern.
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Ferner kann gesagt werden, dass die Struktur dadurch, dass das Bildaufnahmesubstrat 1 mit einer Schraube A15 an einem Befestigungshilfsmittel 11 befestigt ist, eine ausgezeichnet stabile relative Positionsbeziehung zwischen der linken und der rechten Bildaufnahmevorrichtung 3 aufweist, da hauptsächlich in den Bildaufnahmevorrichtungen 3 auf beiden Seiten irgendeiner der oben beschriebenen Bildaufnahmevorrichtungen 3 eine Wärmeausdehnung des linken und des rechten Bildaufnahmesubstrats 1 von einer niedrigen Temperatur zu einer hohen Temperatur als Fahrzeugumgebung auftritt. In 3 ist die Schraube A15 als erstes Befestigungsmittel beschrieben, wobei das Befestigungsmittel aber nicht ausgewählt ist.
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Ferner ist die Befestigungsposition in 3 horizontal auf beiden Seiten der Bildaufnahmevorrichtung 3, wobei sie aber vertikal auf beiden Seiten sein kann. Es wird angemerkt, dass es möglich ist, eine Verschlechterung der Genauigkeit des Parallaxenbilds unter Verwendung desselben Befestigungsmittels als linkes und rechtes Befestigungsmittel zu unterbinden und ferner die Befestigungsposition symmetrisch in dem linken und in dem rechten Bildaufnahmesubstrat 1 einzustellen.
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Wie in 4 gezeigt ist, ist es ferner möglich, das Bildaufnahmesubstrat 1 dadurch, dass die Kommunikationsverbindungseinheit 4 auf der Seite vorgesehen ist, die der Seite, auf der die Bildaufnahmevorrichtung 3 vorgesehen ist, in Bezug auf das Bildaufnahmesubstrat 1 gegenüberliegt, und dass die Kommunikationsverbindungseinheit an dem Befestigungshilfsmittel 11 befestigt ist, auf noch stabilere Weise zu halten. Da die Position der Kommunikationsverbindungseinheit von der Mitte der Bildaufnahmevorrichtung 3 entfernt ist, wird eine Verschiebung der Mitte des Bildaufnahmesubstrats 1 von der Mitte der Bildaufnahmevorrichtung 3 wegen Wärmeausdehnung verhindert. Dementsprechend stellt die Struktur die Funktionsfähigkeit ausgezeichnet sicher.
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Ferner ist das Bildaufnahmesubstrat 1 in 4 dadurch an dem Befestigungshilfsmittel 11 befestigt, dass das Innenteil des Bildaufnahmesubstrats 1 mit einer Schraube B16 als zweites Befestigungsmittel befestigt ist, wobei das Befestigungsmittel allerdings nicht ausgewählt ist. Da die Befestigung auf beiden Seiten der Bildaufnahmevorrichtung 3 hinsichtlich der Befestigungskraft der Schraube B16 (dem zweiten Befestigungsmittel) ferner mit der Schraube B16 mit einer kleineren Kraft als der Befestigungskraft der Schraube A15 (dem ersten Befestigungsmittel) ausgeführt wird, wird ferner eine Verschiebung der Mitte des Bildaufnahmesubstrats 1 von der Mitte der Bildaufnahmevorrichtung 3 wegen Wärmeausdehnung verhindert. Dementsprechend stellt die Struktur die Funktionsfähigkeit ausgezeichnet sicher.
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Ferner kann das Befestigungshilfsmittel 11 in 4 eine Metallplatte sein. In diesem Fall weist das Bildaufnahmesubstrat 1 eine dünne Form auf. Das Substrat ist an der Metallplatte befestigt, um seine Schwingungsfestigkeitseigenschaft zu verbessern. Dementsprechend stellt die Struktur die Zuverlässigkeit ausgezeichnet sicher, während sie eine Dickenverringerung verwirklicht.
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Ferner ist die Anzahl der Hauptsubstrate 2 in 3 zwei oder mehr, wobei sie mit wenigstens einem Verbinder als eine Verbindungseinheit von jedem Substrat versehen sind. Ein Hauptsubstrat 2 weist den Hauptverbinder 12 als die auf die Leistungsquelle bezogene erste Verbindungseinheit auf und das andere Hauptsubstrat 2 weist den Hauptverbinder 13 als die auf Video bezogene zweite Verbindungseinheit auf. In der auf die Leistungsquelle bezogenen Verbindungseinheit ist das Rauschen stark und in der auf Video bezogenen Verbindungseinheit, in der die große Menge von Signalen von den Bildaufnahmevorrichtungen 3 mit hoher Geschwindigkeit übermittelt werden, ist das Rauschen schwach. Dementsprechend ist es möglich, die Funktionsfähigkeit mittels einer getrennten Halterung sicherzustellen. Die Struktur stellt die Zuverlässigkeit ausgezeichnet sicher, während sie dadurch, dass der Hauptverbinder 12 und der Hauptverbinder 13 in einer verschachtelten Form vorgesehen sind, eine Dickenverringerung verwirklicht.
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Wie in 7 gezeigt ist, verwirklicht die Struktur beim Einbau in ein Fahrzeug ferner eine ausgezeichnete Dickenverringerung in Bezug auf die Entfernung von dem Fenster, indem die Hauptsubstrate 2 näherungsweise parallel zu einem Fahrzeugfenster 14 vorgesehen sind. Im Fall der vorliegenden Ausführungsform mit den zwei Hauptsubstraten 2 ist es dadurch, dass die zwei Hauptsubstrate 2 näherungsweise parallel zu dem Hauptfenster 14 vorgesehen sind, möglich, eine Dickenabnahme zu verwirklichen. Da in der Dickenrichtung nicht ein Hauptsubstrat 2, sondern zwei Hauptsubstrate 2 übereinandergelegt sind, ist es möglich, die Länge in Längsrichtung der Stereokameravorrichtung im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Hauptsubstrat 2 verwendet ist, zu verringern. Es wird angemerkt, dass die Linse 6, wie in 9 gezeigt ist, nicht parallel zu dem Fahrzeugfenster 14, sondern näherungsweise parallel zu der Straßenoberfläche eingestellt ist, so dass sie in eine Fahrzeugvorwärtsrichtung gerichtet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bildaufnahmesubstrat
- 2
- Hauptsubstrat
- 3
- Bildaufnahmevorrichtung
- 4
- Kommunikationsverbindungseinheit
- 5
- Hülle
- 6
- Linse
- 7
- Leistungsquelleneinheit
- 8
- Videoverarbeitungseinheit
- 9
- Erkennungsverarbeitungseinheit
- 11
- Befestigungshilfsmittel
- 12
- Hauptverbinder
- 13
- Hauptverbinder
- 14
- Fahrzeugfenster
- 15
- Schraube A
- 16
- Schraube B