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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schnalle (Schließe) mit einem männlichen Bauteil und einem weiblichen Bauteil, die miteinander verrastbar und voneinander trennbar sind.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise ist eine Schnalle, wie dies für Schnallen die lösbar zwei verbindbare Objekte lösbar miteinander verbinden, der Fall ist, und wie dies beispielsweise in Patentdokument 1 offenbart ist, bekannt, die ein erstes Schnallenbauteil in der Form eines männlichen Bauteils aufweist, das an einem Verbindungsobjekt befestigt ist und einen säulenförmigen eingreifenden Bereich aufweist, und ein zweites Schnallenbauteil in der Form eines weiblichen Bauteils aufweist, das an dem anderen Verbindungsobjekt befestigt ist und eine Verriegelungsvorrichtung aufweist, in welche der eingreifende Bereich des ersten Schnallenbauteils eingeführt und gesichert wird. Die Verriegelungsvorrichtung ist derart ausgestaltet, dass das erste Schnallenbauteil bezüglich einer verhältnismäßig ebenen Oberfläche des zweiten Schnallenbauteils in vertikaler Richtung arretiert werden kann, und dass ferner das an dem ersten Schnallenbauteil fixierte zweite Schnallenbauteil lösbar mit diesem verbunden ist um relativ zum eingreifenden Bereich des ersten Schnallenbauteils gedreht zu werden. Der Aufbau der Verriegelungsvorrichtung umfasst Druckbereiche, die an der Außenseite eines ringförmigen Hauptkörpers des zweiten Schnallenbauteils angeordnet sind, einen Eingriffsbereich zum Verrasten mit dem eingreifenden Bereich und Verbindungsbauteile mit einem elastischen Bereich zur elastischen Unterstützung des Eingriffsbereichs. Die Verbindungsbauteile sind als ein Paar vorgesehen, und diese beiden Verbindungsbauteile werden durch den elastischen Bereich aufeinander zu gedrängt, so dass jeder der Eingriffsbereiche mit dem eingreifenden Bereich des ersten Schnallenbauteils verrastet werden kann. Ferner wird jeder Eingriffsbereich von dem eingreifenden Bereich des ersten Schnallenbauteils getrennt, wenn jeder Druckbereich gedrückt wird, wodurch das Lösen ermöglicht wird.
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Dokumente des Stands der Technik
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Patentdokument
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- Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung Nr. 2004-530521 A ( WO 2003/003869 )
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Zusammenfassung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Bei der in Patentdokument 1 beschriebenen Schnalle besteht die an dem zweiten Schnallenbauteil befestigte Verriegelungsvorrichtung aus zweiteiligen Verbindungsbauteilen, die jeweils den Druckbereich, den elastischen Bereich und ähnliches haben, wodurch die Anzahl der Komponenten erhöht wird. Folglich besteht ein Problem darin, dass die Handhabung der Komponenten verkompliziert wird, und auch die Anzahl der Arbeitsstunden zum Zusammenbauen erhöht wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik gemacht, und es ist eines ihrer Ziele, eine Schnalle bereitzustellen, bei der die Anzahl der Komponenten reduziert werden kann, die Arbeitsstunden zum Zusammenbauen verringert werden können, und auch eine gute Funktionsfähigkeit bereitgestellt werden kann.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Die vorliegende Erfindung ist eine Schnalle mit einem männlichen Bauteil und einem weiblichen Bauteil, die miteinander verbindbar und voneinander trennbar sind, die jeweils einen Befestigungsbereich zur Befestigung an einem anderen Element aufweisen, wobei das männliche Bauteil mit einem von einem den Befestigungsbereich aufweisenden Hauptkörper-Bereich hervorspringenden eingreifenden Bereich ausgebildet ist, wobei das weibliche Bauteil mit einem einen Eingriffsbereich aufweisenden elastischen Drückteil, das zur Kopplung mit dem eingreifenden Bereich ausgebildet ist, und mit einem Aufnahme-Hauptkörper, der mit einem Aufnahmeraum zur Aufnahme des elastischen Drückteils ausgestattet ist, ausgebildet ist, wobei der Aufnahme-Hauptkörper mit einem mit dem Aufnahmeraum in Verbindung stehenden Öffnungsbereich ausgebildet ist, und dazu ausgelegt ist, den eingreifenden Bereich durch ihn einzuführen, und wobei das elastische Drückteil einstückig mit folgendem ausgebildet ist: einem Paar von Drückbereichen, die von dem Aufnahmeraum des Aufnahme-Hauptkörpers hervorspringen; einem elastischen Körperbereich, der das Paar von Drückbereichen miteinander verbindet und die Drückbereiche elastisch unterstützt um die elastische Bewegung der Drückbereiche in den Aufnahme-Hauptkörper zu ermöglichen; und dem an dem elastischen Körperbereich elastisch gehaltenen Eingriffsbereich.
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Der Eingriffsbereich ist derart ausgestaltet, dass er durch Drücken der Drückbereiche in einer die Drückrichtung des Paars von Drückbereichen schneidenden Richtung bewegbar ist.
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Weiter ist das Paar von Drückbereichen an beiden Endbereichen des elastischen Drückteils ausgebildet, die Eingriffsbereiche sind symmetrisch zwischen den Drückbereichen angeordnet, so dass die Eingriffsbereiche angeordnet sind um in einem verbundenen Zustand den eingreifenden Bereich zwischen sich einzuklemmen, und jeder eines Paars von Eingriffsbereichen ist mit einem Paar der elastischen Körperbereiche zwischen dem Paar von Drückbereichen verbunden.
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Der eingreifende Bereich ist in einer Säulenform ausgebildet und bildet durch einen in seiner Mitte entlang einer hervorspringenden Richtung ausgebildeten Schaftbereich mit einem relativ kleinen Durchmesser und einen vorderen Endbereich mit einem relativ großen Durchmesser einen stufenförmigen Bereich aus.
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Ferner sind die Drückbereich des elastischen Drückteils mit einem sich von einem der Drückbereiche auf den anderen Drückbereich zu erstreckenden Paar von Verriegelungskrallenteilen ausgebildet, vordere Endbereiche der Verriegelungskrallenteile sind mit auf die inneren Oberflächen der Seitenwände des Aufnahmeraums zu hervorspringenden Krallenbereichen ausgebildet, und mit den Krallenbereichen verrastete Positionierungsbereiche sind an inneren Wänden des Aufnahmeraums des Aufnahme-Hauptkörpers angeordnet.
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Der Eingriffsbereich des elastischen Drückteils weist einen Verriegelungs-Vorsprungsbereich auf, eine innere Oberfläche einer Seitenwand des Aufnahmebereichs des weiblichen Bauteils weist einen Verriegelungs-Aussparungsbereich auf, und beim Ausführen des Drückvorgangs greifen der sich in der mit der Drückrichtung schneidenden Richtung bewegende Verriegelungs-Vorsprungsbereich und der Verriegelungs-Aussparungsbereich ineinander.
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Eine Ausbuchtung ist an einer Oberfläche des elastischen Drückteils gegenüberliegend einer Wandoberfläche des Aufnahmebereichs angeordnet, und ein eingekerbter Bereich, in den die Ausbuchtung hineingeschoben wird, ist auf einer Wandoberfläche des Aufnahmeraums ausgebildet.
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Der eingreifende Bereich des männlichen Bauteils ist an einer Stelle, an der er mit dem Eingriffsbereich verrastet, mit einem Vorsprung ausgebildet, und der Eingriffsbereich des elastischen Drückteils ist mit einer Aussparung ausgebildet, gegen die der Vorsprung anstößt.
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Mindestens einer der an dem männlichen Bauteil und dem weiblichen Bauteil angeordneten Befestigungsbereiche ist eine Bandkörper-Befestigungsöffnung, an die ein Bandkörper befestigbar ist.
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Vorteilhaft Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der Schnalle der vorliegenden Erfindung kann der Eingriffsbereich, der mit dem an dem männlichen Bauteil angeordneten eingreifenden Bereich zu verrasten ist, aus einem einzigen flachen plattenförmigen elastischen Bauteil gebildet werden, wodurch die Anzahl der Komponenten der gesamten Vorrichtung verringert wird und weiter deren Zusammenbau vereinfacht wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Benutzungszustand einer Schnalle gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem ein männliches Bauteil und ein weibliches Bauteil der Schnalle der ersten Ausführungsform voneinander getrennt sind.
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3A ist eine Frontansicht der Schnalle gemäß der ersten Ausführungsform und 3B ist eine Schnittdarstellung davon entlang einer Linie A-A.
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4 ist eine Explosionsdarstellung des weiblichen Bauteils der Schnalle gemäß der ersten Ausführungsform.
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5A ist eine Frontansicht des weiblichen Bauteils der Schnalle gemäß der ersten Ausführungsform und 5B ist eine Schnittdarstellung davon entlang einer Linie B-B.
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6A ist eine Frontansicht eines elastischen Bauteils der Schnalle gemäß der ersten Ausführungsform und 6B ist eine Schnittdarstellung davon entlang einer Linie C-C.
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7A ist eine Frontansicht des männlichen Bauteils der Schnalle gemäß der ersten Ausführungsform und 7B ist eine Schnittdarstellung davon entlang einer Linie D-D.
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8A ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem das männliche Bauteil und das weibliche Bauteil der Schnalle gemäß der ersten Ausführungsform miteinander in Eingriff stehen, entlang einer Ebene parallel zu einer Papieroberfläche der Frontansicht davon, und 8B ist eine Schnittdarstellung davon entlang einer Linie E-E.
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9A ist ein Teil einer Schnittdarstellung des Lösens vom Zustand der 8A, und 9B ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Abschnitts F.
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10A ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem ein männliches Bauteil und ein weibliches Bauteil einer Schnalle gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung miteinander in Eingriff stehen, entlang einer Ebene parallel zu einer Papieroberfläche der Frontansicht davon, und 10B ist eine Schnittdarstellung davon in einem getrennten Zustand.
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11A ist eine Schnittdarstellung eines Zustands, in dem ein weibliches Bauteil von dem Zustand der 10A gedreht wurde, und 11B ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts G.
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12A ist eine Schnittdarstellung eines Zustands, in dem ein weibliches Bauteil relativ zu dem männlichen Bauteil von dem Zustand der 10A um 90° gedreht wurde, und 12B ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Abschnitts H.
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13A ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem ein männliches Bauteil und ein weibliches Bauteil einer Schnalle gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung miteinander in Eingriff stehen, entlang einer Ebene parallel zu einer Papieroberfläche der Frontansicht davon, 13B ist eine Schnittansicht eines getrennten Zustands, 13C ist eine Schnittansicht eines Zustandes, in dem ein weibliches Bauteil relativ zum männlichen Bauteil von dem Zustand der 13A gedreht ist, und 13D ist eine Schnittdarstellung eines Zustands, in dem ein weibliches Bauteil relativ zu dem männlichen Bauteils um 90° gedreht ist.
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14A ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem ein männliches Bauteil und ein weibliches Bauteil einer Schnalle gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung miteinander in Eingriff stehen, entlang einer Ebene parallel zu einer Papieroberfläche der Frontansicht davon, und 14B ist ein Teil einer vergrößerten Schnittdarstellung eines getrennten Zustands davon.
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15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen getrennten Zustand einer Schnalle gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung darstellt.
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16 ist eine Frontansicht, die eine Schnalle gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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17A ist eine perspektivische Ansicht, die einen verbundenen Zustand einer Schnalle gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung zeigt, 17B ist eine perspektivische Ansicht, die einen getrennten Zustand davon zeigt, 17C ist eine Frontansicht, die den verbundenen Zustand zeigt, und 17D ist eine Schnittdarstellung entlang einer Ebene parallel zu einer Papieroberfläche der Frontansicht des verbundenen Zustands.
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18A ist eine perspektivische Ansicht, die einen verbundenen Zustand einer Schnalle gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung zeigt, und 18B ist eine perspektivische Ansicht davon, die einen getrennten Zustand davon zeigt.
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19 ist ein Längsschnitt, der ein anderes Beispiel eines Befestigungsbereichs des männlichen Bauteils der Schnalle gemäß der Erfindung zeigt.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Nun wird eine Schnalle 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben. Die Schnalle 10 der ersten Ausführungsform ist dazu bestimmt, Endbereiche 12a und 13a zweier Bandkörper 12 und 13, von denen jeder ein Gurt oder ein Riemen eines Kindersitzes oder einer Kindertrage, ein Schulterriemen eines Rucksacks oder eines von beliebigen anderen zu verbindenden Elementen ist, lösbar miteinander zu verbinden, und besteht aus einem männlichen Bauteil 14 und einem weiblichen Bauteil 16, das dazu ausgelegt ist, dass das männliche Bauteil 14 darin angebracht und befestigt wird. Das weibliche Bauteil 16 besteht aus einem Aufnahme-Hauptkörper 28 und einem elastischen Drückteil 30. Während in der folgenden Beschreibung eine Richtung, in der ein Paar von Drückbereichen 34 der unten beschriebenen elastischen Drückteile 30 einander gegenüberliegt und sich auch einander nähert und voneinander entfernt, als nach rechts und links laufende Richtung bezeichnet wird, wird eine Längsrichtung seitlicher Randbereiche der Drückbereiche 34 der elastischen Drückteile 30 als eine orthogonal zur nach rechts und links verlaufende Richtung als eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bezeichnet, und eine Richtung, die orthogonal zu der nach rechts und links verlaufenden Richtung und der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ist, wird als eine Vorder- und Rückrichtung bezeichnet.
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Wie in 2, 7 u. dergl. dargestellt ist, hat das männliche Bauteil 14 einen plattenförmigen Hauptkörperbereich 20, einen eingreifenden Bereich 22, der einstückig von einem mittleren Bereich einer Oberfläche einer Endseite des Hauptkörperbereichs 20 in einer Richtung orthogonal zu seiner Plattenoberfläche hervorspringt, und eine Bandkörper-Befestigungsöffnung 24, die an der anderen Endseite davon ausgebildet ist. Die Bandkörper-Befestigungsöffnung 24 ist ein Befestigungsbereich zur Befestigung eines Bandkörpers 12 an das männliche Bauteil 14, indem der Endbereich 12a des Bandkörpers 12 dort hindurchgeführt wird. Der Befestigungsbereich kann ein beliebiger Befestigungsbereich sein an dem ein anderes Element, beispielsweise ein Gurt eines Kindersitzes oder einer Kindertrage oder ein Schulterriemen eines Rucksacks befestigt werden kann, und er kann sich von der Bandkörper-Befestigungsöffnung 24 unterscheiden.
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Der eingreifende Bereich 22 des männlichen Bauteils 14 ist in einer runden Säulenform ausgebildet, und ist durch einen Basisendbereich 22a, der in einer runden Scheibenform auf der Oberfläche des Hauptkörperbereichs 20 ausgebildet ist, und durch einen Schaftbereich 22b, der derart ausgebildet ist, dass er einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der des Basisendbereichs 22a, und durch einen halbkugelförmigen vorderen Endbereich 22c, der einen größeren Durchmesser hat als der Schaftbereich 22b, ausgebildet. Aufgrund eines Unterschieds zwischen den Durchmessern des Schaftbereichs 22b und des vorderen Endbereichs 22c wird ein abgestufter Bereich, gegen den die unten beschriebenen Eingriffsbereiche 40 anstoßen und von diesem gehalten werden, bereitgestellt. Das männliche Bauteil 14 wird durch einstückiges Formen unter Verwendung eines Kunstharzes, beispielsweise Polyacetal, Polyamid oder Polypropylen ausgebildet.
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Das weibliche Bauteil 16 besteht aus einem im allgemeinen rechteckigen Aufnahme-Hauptkörper 28, in dem ein Aufnahmeraum 26, der ein relativ flacher Raum ist, definiert ist, und aus einem elastischen Drückteil 30, das in den Aufnahmeraum 26 des Aufnahme-Hauptkörpers 28 eingeführt ist, und in einer Plattenform ausgebildet ist. Sowohl der Aufnahme-Hauptkörper 28 als auch das elastische Drückteil 30 des weiblichen Bauteils 16 sind durch einstückiges Formen unter Verwendung eines synthetischen Harzes, beispielsweise Polyacetal, Polyamid oder Polypropylen, ausgebildet. Indes ist in der folgenden Beschreibung eine Dicke des weiblichen Bauteils 16 eine Ausdehnung in einer Richtung, die parallel zu einer Richtung ist, in der das männliche Bauteil 14 in das weibliche Bauteil 16 eingeführt wird, und eine Dickenrichtung davon entspricht einer Richtung, in der der eingreifende Bereich 22 des männlichen Bauteils 14 von dem Hauptkörperbereich hervorspringt. Die Dickenrichtung entspricht auch der Vorder- und Rückrichtung des elastischen Drückteils 30.
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Wie in 3, 5 u. dgl. gezeigt ist, ist der Aufnahme-Hauptkörper 28 in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds durch einen Vorderbereich 28a und einen Rückbereich 28b, die flach ausgebildet sind, und auch in der Vorder- und Rückrichtung voneinander beabstandet sind, durch ein Paar von Seitenbereichen 28c, die Endbereiche der Vorder- und Rückbereiche auf sowohl der rechten und linken Seite miteinander verbinden, und durch einen Wandbereich 28d, ausgebildet, und in einer Dicke der rechteckigen Parallelepipedform in der Vorder- und Rückrichtung ist der Aufnahmeraum 26 derart ausgebildet, dass er sich durch das Paar von Seitenbereichen 28c auf der linken und rechten Seite hindurch erstreckt. Die rückseitige Oberfläche 28b des Aufnahme-Hauptkörpers 28 weist einen Öffnungsbereich 26a auf, der ausgebildet ist, um es zu ermöglichen, dass der eingreifende Bereich 22 des männlichen Bauteils 14 durch ihn hindurch eingeführt wird und auch mit dem Aufnahmebereich 26 in Verbindung steht. Auf einer in Richtung des Vorderbereichs 28a angeordneten inneren Wandoberfläche des mittleren Bereichs des Aufnahmebereichs 26 ist ein Aufnahmebereich für den vorderen Endbereich 26c ausgebildet um es zu ermöglichen, dass der vordere Endbereich 22c des eingreifenden Bereichs 22 des männlichen Bauteils 14 dort eingesetzt werden kann. Alternativ kann der Aufnahmebereich für den vorderen Bereich 26c derart gestaltet sein, dass er nicht von einer Wandoberfläche des vorderen Bereichs 28a des Aufnahme-Hauptkörpers 28 bedeckt ist, oder es kann eine sich von dem Aufnahmebereich für den vorderen Endbereich 26c bis zum Vorderbereich 28a des Aufnahme-Hauptkörpers 28 erstreckende Durchdringung ausgebildet sein. Der Öffnungsbereich 26a ist in einer Kreisform ausgebildet und ein Durchmesser davon ist etwas größer als die Durchmesser des vorderen Endbereichs 22c und des Basisendbereichs 22a des eingreifenden Bereichs 22. Außerdem sind auf inneren Oberflächen von Seitenwänden des Aufnahmebereichs 26, die sich in einer Richtung, welche zu dem Paar von Seitenbereichen 28c orthogonal ist, gegenüberliegen, jeweils Verriegelungs-Aussparungsbereiche 26b ausgebildet, die es ermöglichen, dass Verriegelungs-Vorsprungsbereiche 38 der elastischen Drückteile 30 darin eingesetzt werden. Positionierungsbereiche 26d, die es, wie es weiter unten beschrieben wird, erlauben, dass elastische Drückteile 30 mit ihnen verrastet werden, sind jeweils an vier Stellen in der Nähe der Mitten zwischen beiden Seitenbereichen 28c und den Verriegelungs-Aussparungsbereichen 26b an inneren Oberflächen von Seitenwänden des Aufnahmeraums 26, an denen die Verriegelungs-Aussparungsbereiche 26b ausgebildet sind, ausgebildet. Jeder Positionierungsbereich 26d ist abgestuft ausgebildet, so dass eine Ausdehnung eines Bereichs davon, der in Richtung des Verriegelungs-Aussparungsbereichs 26b angeordnet ist, in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Aufnahmeraums 26 kleiner ist als eine Ausdehnung eines Bereichs davon, der in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung in Richtung des Seitenbereichs 28c angeordnet ist. In an beiden Seiten des Aufnahmebereichs für den vorderen Bereich 26c angeordneten inneren Wandoberflächen des Aufnahmeraums 26 des Aufnahme-Hauptkörpers 28 ist ein Paar von Einkerbungsbereichen 26e, das zwischen den Seitenbereichen 28c hindurchdringt, parallel zueinander ausgebildet um sich entlang der nach rechts und links laufenden Richtung zu erstrecken. Bandkörper-Befestigungsöffnungen 29, welche Befestigungsbereiche sind, sind an einem Endbereich des Aufnahme-Hauptkörpers 28 angeordnet, welcher auf einer Seite des mittleren Bereichs der vorderen. Oberfläche angeordnet ist. Die Bandkörper-Befestigungsöffnungen 29 sind parallel zueinander in zwei Reihen entlang der nach links und rechts laufenden Richtung orthogonal zu den Seitenbereichen 28c angeordnet und sind der Befestigungsbereich für den anderen Bandkörper 13, und sind dazu ausgestaltet, es zu gestatten, dass der Endbereich 13a des Bandkörpers 13 in sie eingeführt wird, und es zu gestatten, dass eine Länge des Bandkörpers 13 angepasst wird. Dieser Befestigungsbereich kann ein von der Bandkörper-Befestigungsöffnung 29 verschiedener beliebiger Befestigungsbereich sein, an dem ein anderes Element, beispielsweise ein Gurt eines Kindersitzes oder einer Kindertrage oder ein Schulterriemen eines Rucksacks, befestigt werden kann.
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Wie in 4, 6 usw. gezeigt ist, ist das in den Aufnahmeraum 26 einzusetzende elastische Drückteil 30 einstückig in einer Plattenform mit einer vorgegebenen Dicke ausgebildet, und ein Paar seiner entgegengesetzten Seitenendbereichen ist als das Paar von Drückbereichen 34 vorgesehen. Das elastische Drückteil 30 ist nämlich derart dimensioniert, dass es in den Aufnahmeraum 26 hineinschiebbar ist. An jeder der sich gegenüberliegenden inneren Seitenoberflächen 34a der Drückbereiche 34 ist jeweils ein Paar von elastischen Körperbereichen 36 derart einstückig ausgebildet, dass sie bezüglich der mittleren Bereiche symmetrisch in einer im allgemeinen glatten S-Form gebogen sind, und sich auch von dem jeweiligen mittleren Bereich aus in Richtung des anderen Drückbereichs 34 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung symmetrisch aufweitend erstrecken.
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Die elastischen Körperbereiche 36 sind in einer Plattenform ausgebildet und ihre Ausdehnung in der Dickenrichtung des elastischen Drückteils 30 ist größer als eine Plattendicke des elastischen Körperbereichs 36 in einer Richtung orthogonal zur Dickenrichtung. Folglich sind die elastischen Körperteile 36 derart ausgestaltet, dass sie sich verhältnismäßig leicht biegen und folglich in einer Richtung parallel zu den vorderen und hinteren Oberflächen des elastischen Drückteils 30 in einem Bereich der Dicke des elastischen Drückteils 30 elastisch verformbar sind. Unterdessen kann eine Biegerichtung des elastischen Körperbereichs 36 durch Änderung seiner Querschnittsform oder seiner gesamten Form geeignet festgelegt werden, und auch eine Bewegungsrichtung der Eingriffsbereiche 40 kann, wie unten beschrieben wird, in geeigneter Weise auf eine Richtung schräg zu einer Drückrichtung der Drückbereiche 34 oder dergleichen festgesetzt werden. Außerdem ist das Paar der sich von dem mittleren Bereich der Drückbereiche 34 erstreckenden elastischen Körperbereichen 36 mit den in der Umgebung des mittleren Bereichs zwischen den Drückbereichen 34 angeordneten Verbindungskörpern 37 verbunden. Die Verbindungskörper 37 sind in einem Paar an Stellen, die symmetrisch zueinander sind, angeordnet, und jeder Verbindungskörper 37 wird auch von zwei elastischen Körperbereichen 36 gehalten, die sich von den einander gegenüberliegenden Drückbereichen 34 erstrecken. Folglich kann die Bewegung der Verbindungskörper 37 entsprechend dem Drücken der Drückbereiche 34 ausreichend sein, solange eine Richtung davon als sich mit der Drückrichtung schneidend festgelegt ist, und entsprechend kann der elastische Körperbereich 36 außer der gebogenen Form auch in einer linearen Form, die schräg zur Drückrichtung verläuft, oder einer kombinierten Form eines gebogenen Bereichs und eines linearen Bereichs bereitgestellt werden.
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Die Verbindungskörper 37 weisen Verriegelungs-Vorsprungsbereiche 38 auf, die jeweils einen vorderen Endbereich haben, der sich in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, welche eine Richtung ist, die zu der Richtung, in der sich die Drückbereiche 34 gegenüberliegen, orthogonal ist, hervorspringen und in einem ungekoppelten Zustand des eingreifenden Bereichs 22 und des Eingriffsbereichs 40 in die Verriegelungs-Aussparungsbereiche 26b, welche in den inneren Oberflächen der Seitenwände des Aufnahmeraums 26 ausgebildet sind, eingesetzt sind. Wenn die Drückbereiche 34 der elastischen Drückteile 30 gedrückt werden, können die Verriegelungs-Vorsprungsbereiche 38, selbst wenn die Drückkräfte auf der linken und rechten Seite nicht gleich sind und folglich ein Drückbereich 34 im Vergleich zum anderen stark gedrückt wird, in die Verriegelungs-Aussparungsbereiche 26b eingesetzt werden, so dass ein Paar von Verriegelungs-Vorsprungsbereichen 38 durch ein Paar von Verriegelungs-Aussparungsbereichen 26b in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung entlang der Mitte in der nach rechts und links laufenden Richtung geführt wird. Entsprechend wird ein Paar von Eingriffsbereichen 40 in richtiger Weise von dem vorderen Endbereich 22c des eingreifenden Bereichs 22 gelöst. Die Verriegelungs-Vorsprungbereiche 38 sind in einem Paar an Positionen, die zueinander symmetrisch sind, angeordnet.
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Die Verbindungskörper 37 sind jeweils einstückig mit halbmondförmigen Eingriffsbereichen 40 ausgestattet, die dieselbe Form haben, und jeweils Ausnehmungen aufweisen, die in Richtungen entgegengesetzt zu den Vorsprungsrichtungen der Verriegelungs-Vorsprungsbereiche 38 gebogen sind und einander gegenüberliegen. Das Paar von Eingriffsbereichen 40 liegt einander gegenüber, so dass sich ihre gebogenen Ausnehmungen einander gegenüberliegen, und ein Abstand zwischen ihnen kann durch die elastischen Körperbereiche 36 verschmälert oder aufgeweitet werden. Der maximale Abstand zwischen den gebogenen Ausnehmungen der Eingriffsbereiche 40 ist kleiner als der Durchmesser des vorderen Endbereichs 22c des eingreifenden Bereichs 22 des männlichen Bauteils und größer als der Durchmesser des Schaftbereichs 22b. Eingriffsoberflächen 41 des Paars von Eingriffsbereichen 40, die einander gegenüberliegen, sind in einer schrägen Oberflächenform ausgebildet, die sich in Richtung des Öffnungsbereichs 26a des Aufnahmeraums 26 aufweitet, wodurch der Vorgang des Einsetzens und Eingreifens des eingreifenden Bereichs 22 darin erleichtert werden kann, aber es für den eingreifenden Bereich 22 schwierig ist, dort herausgezogen zu werden. Außerdem werden die Eingriffsbereiche 40 über die Verbindungskörper 37 elastisch an den elastischen Körperbereich 36 gehalten. Entsprechend werden die Eingriffsbereiche 40 über die Verbindungskörper 37 integral mit den Verbindungskörpern 37 entsprechend einer elastischen Verformung der elastischen Körperbereiche 36 bewegt.
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Auf einer Vorderseite jedes Drückbereichs 34 ist ein Paar von Ausbuchtungen 34b einstückig ausgebildet, um in den Einkerbungsbereich 26e des Aufnahmeraums 26 eingesetzt zu werden. Auf beiden Endbereichen in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung jedes der sich gegenüberliegenden Drückteile 34 ist ein Paar von sich in Richtung des gegenüberliegenden Drückbereichs 34 erstreckenden Verriegelungskrallenteilen 42 ausgebildet. Auf vorderen Endbereichen der Verriegelungskrallenteilen 42 sind Krallenbereiche 42a angeordnet, die in Richtung der inneren Oberflächen der Seitenwände des Aufnahmeraums 26 hervorspringen.
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Wie in 4 und 8 dargestellt ist, wird der Zusammenbau der Schnalle 10 gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch ausgeführt, dass ein Drückbereich 34 des elastischen Drückteils 30 in den Aufnahmeraum 26 des Aufnahme-Hauptkörpers 28 eingeführt wird, und dann die Krallenbereiche 42a zweier Paare von Verriegelungskrallenteilen 42 an den Positionierungsbereichen 26d, welche durch den abgestuften Bereich, der an vier Positionen des Aufnahmeraums 26 ausgebildet ist, befestigt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Ausbuchtungen 34b auf der Vorderseite des elastischen Drückteils 30 in die Einkerbungsbereiche 26e des Aufnahmeraums 26 des Aufnahme-Hauptkörpers 28 eingesetzt und gleitend eingeführt. Folglich kann das elastische Drückteil 30 einfach in den Aufnahmeraum 26 eingesetzt werden, und wenn das elastische Drückteil 30 Vorder- und Rückseiten hat, ist auch eine Unterscheidung zwischen Vorder- und Rückseiten möglich. In diesem Zustand ist das Paar von Eingriffsbereichen 40 derart in dem Aufnahmeraum 26 angeordnet, dass es dem Öffnungsbereich 26a auf der Rückseite des Aufnahme-Hauptkörpers 28 gegenüberliegt.
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Ein Verbindungsvorgang der Schnalle 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wird durchgeführt, indem der eingreifende Bereich 22 des männlichen Bauteils 14 in den Öffnungsbereich 26a auf der Rückseite des weiblichen Bauteils 16 eingeführt wird, während er dem Öffnungsbereich 26a gegenüberliegt, und dann der vordere Endbereich 22c zwischen das Paar von Eingriffsbereichen 40 eingeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt gelangt der vordere Endbereich 22c, der eine im allgemeinen halbkugelförmige Form hat, zwischen den Eingriffsbereichen 40 hindurch, indem er das Paar von Eingriffsbereichen 40 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zur Seite drückt, wodurch der elastische Körperbereich 36 elastisch verformt wird, um gebogen zu sein, und dadurch den Abstand zwischen dem Paar von Eingriffsbereichen 40 aufweitet. Dann wird das Paar von Eingriffsbereichen 40 auf dem Schaftbereich 22b des eingreifenden Bereichs 22 plaziert, und die Biegung der elastischen Körperbereiche 36 wird elastisch zurückgeformt, so dass die Eingriffsbereiche 40 in die ursprünglichen Lagen zurückgebracht werden. In diesem Zustand ist das Paar von Eingriffsbereichen 40 an dem vorderen Endbereich 22c des eingreifenden Bereichs 22 fixiert, wodurch der eingreifende Bereich 22 daran gehindert wird, dass er in seiner axialen Richtung (Vorder- und Rückrichtung) herausgezogen wird. Außerdem stehen das Paar von Eingriffsbereichen 40 und der eingreifende Bereich 22 auch in anderen Richtungen (nach rechts und links laufende Richtung und Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) orthogonal zu der Axialrichtung des eingreifenden Bereichs 22 miteinander in Eingriff. Weiter wird der Basisendbereich 22a des eingreifenden Bereichs 22 mit einem kleinen Spielraum in den Öffnungsbereich 26a des Aufnahme-Hauptkörpers 28 eingesetzt, und auch der vordere Endbereich 22c wird mit einem kleinen Spielraum in den Aufnahmebereich für den vorderen Bereich 26c des Aufnahme-Hauptkörpers 28 eingesetzt. Folglich werden das männliche Bauteil 14 und das weibliche Bauteil 16 zueinander positioniert und miteinander verbunden gehalten und sie werden dadurch daran gehindert, voneinander getrennt zu werden. Jedoch kann in diesem Zustand der Basisendbereich 22a des eingreifenden Bereichs 22 bezüglich der Achse des eingreifenden Bereichs 22 in dem Öffnungsbereich 22a des Aufnahme-Hauptkörpers 28 gedreht werden, der Schaftbereich 22b kann sich frei zwischen dem Paar von Eingriffsbereichen 40 drehen, und der vordere Endbereich 22c kann sich auch in dem Aufnahmebereich für den vorderen Bereich 26c drehen.
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Um dann das männliche Bauteil 14 von dem weiblichen Bauteil 16 zu trennen werden die Drückbereiche 34 des elastischen Drückteils 30 gedrückt um sich einander zu nähern, wodurch die Drückbereiche 34 in den Aufnahmeraum 26 des Aufnahme-Hauptkörpers 28 geschoben werden. Dadurch werden die gebogenen Bereiche des elastischen Körperbereichs 36 elastisch gebogen, und, wie in 9 dargestellt ist, in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung orthogonal zu der Drückrichtung des Paars von Eingriffsbereichen 40 und der Axialrichtung des eingreifenden Bereichs 22 bewegt. In diesem Zustand ist der Abstand zwischen dem Paar von Eingriffsbereichen 40 breiter als der Durchmesser des vorderen Endbereichs 22c des eingreifenden Bereichs 22, und auf diese Weise können das männliche Bauteil 14 und das weibliche Bauteil 16 voneinander getrennt werden, indem das weibliche Bauteil 16 von dem männlichen Bauteil 14 in der Axialrichtung seines eingreifenden Bereichs 22 entfernt wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Verriegelungs-Vorsprungsbereiche 38 des elastischen Drückteils 30, wie in 9 gezeigt ist, durch das Drücken der Drückbereiche 34 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt, und auf diese Weise durch die inneren Oberflächen der Verriegelungs-Aussparungsbereiche 26b des Aufnahmeraums 26 des Aufnahme-Hauptkörpers 28 geführt und eingepasst. Außerdem werden die Verriegelungs-Vorsprungsbereiche 38, wenn die Drückbereiche 34 gedrückt werden, in die Innenseiten der Verriegelungs-Aussparungsbereiche 26b eingesetzt und in ihnen positioniert. Auf diese Weise werden die Eingriffsbereiche 40 genau und stabil in der Mittelposition zwischen den Drückbereichen 34 gehalten, und sie werden auch zuverlässig von dem eingreifenden Bereich 22 des männlichen Bauteils 14 entfernt gehalten. Dann wird das männliche Bauteil 14 von dem weiblichen Bauteil 16 gelöst, indem das männliche Bauteil 14 von dem weiblichen Bauteil 16 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Vorsprungsrichtung des eingreifenden Bereichs 22 getrennt wird.
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Gemäß der Schnalle 10 der vorliegenden Erfindung kann das elastische Drückteil 30 durch einstückiges Formen unter Verwendung eines Harzes ausgebildet werden, und es kann dünner als in dem Fall geformt werden, in dem zwei elastische Drückteile als getrennte Bauteile ausgebildet werden, wie bei der im Stand der Technik beschriebenen Schnalle, und auch eine Dicke des weiblichen Bauteils 16, in dem das elastische Drückteil 30 aufgenommen wird, kann dünner werden. Außerdem hat das elastische Drückteil 30 eine einstückige Struktur und weist das Paar von Drückbereichen 34 und das Paar von Eingriffsbereichen 40 auf, wodurch eine gute Bedienbarkeit bereitgestellt wird, und die Anzahl der Komponenten verringert wird, und auch die Handhabung der Komponenten oder der Vorgang des Zusammenbauens vereinfacht wird. Die elastischen Körperbereiche 36 des elastischen Drückteils 30 sind symmetrisch in zwei Paar angeordnet und werden durch Drücken der Drückbereiche 34 gleichmäßig gebogen, so dass der eingreifende Bereich 22 und die Eingriffsbereiche 40 voneinander gelöst werden, und die Verriegelungs-Vorsprungsbereiche 38 werden in die Verriegelungs-Aussparungsbereiche 26b des Aufnahme-Hauptkörpers 28 eingesetzt und positioniert. Dementsprechend kann ein solcher Vorgang des Lösens zuverlässig durchgeführt werden, und auf diese Weise kann ein Trennvorgang des männlichen Bauteils 14 und des weiblichen Bauteils 16 zuverlässig durchgeführt werden.
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform einer Schnalle gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben. Hierbei werden die gleichen Bauteile wie die der vorhergehenden Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibung wird ausgelassen. Die Schnalle 50 der vorliegenden Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass während eines Drehvorgangs des männlichen Bauteils 14 und des weiblichen Bauteils 16 relativ zueinander ein Widerstand auf einen Schaftbereich 22b eines eingreifenden Bereichs 22 des männlichen Bauteils 14 ausgeübt wird, wodurch ihre Lagen zeitweise beibehalten werden können. Als der Widerstand zur Beibehaltung der Lagen ist der Schaftbereich 22b des eingreifenden Bereichs 22 mit Vorsprüngen 22d ausgestattet, die derart ausgebildet sind, dass sie in Abständen von 90° von dem Schaftbereich 22b hervorspringen und sich in der Vorder- und Rückrichtung erstrecken, und auch die Eingriffsbereiche 40 sind mit einer Anzahl von Aussparungen 40a ausgestattet, die derart ausgebildet sind, dass sie es ermöglichen, dass die Vorsprünge 22d überwunden und diese in sie eingesetzt werden können. Alternativ kann, obwohl in diesem Beispiel drei Aussparungen 40a an jedem Eingriffsbereich 40 ausgebildet sind, eine Aussparung 40a an jedem Eingriffsbereich 40 ausgebildet sein. Auch sind die Vorsprünge 22d und die Aussparungen 40a vorzugsweise wie in der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet, aber sie können umgekehrt auf dem Schaftbereich 22b des eingreifenden Bereichs 22 und dem Eingriffsbereich 40 ausgebildet sein.
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Die Bedienung und die Verwendung der Schnalle 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie die der vorangehenden Ausführungsform, und zusätzlich kann ein relativer Winkel zwischen dem männlichen Bauteil 14 und dem weiblichen Bauteil 16 in Positionen beibehalten werden, die von der in 10 dargestellten Ansicht zu den in 11 und 12 gezeigten Zuständen gedreht sind. Eine Kraft zur Beibehaltung der Positionen entspricht einer Widerstandskraft gegen welche die Aussparungen 40a der Eingriffsbereiche 40 die Vorsprünge 22d des eingreifenden Bereichs 22 verformen, wenn sie über die Vorsprünge 22d bewegt werden, und dient damit als eine Haltekraft zur Positionierung. Unterdessen sind die Aussparungen 40a und die Vorsprünge 22d, da die Aussparungen 40a über die Vorsprünge 22d bewegt werden, vorzugsweise mit schrägen Oberflächen in einer Umfangsrichtung des Schaftbereichs 22b ausgebildet.
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Gemäß der Schnalle 50 der vorliegenden Erfindung können Konfigurationen des elastischen Drückteils 30 wie bei der vorangehenden Ausführungsform durch ein einziges Bauteil ausgebildet werden, wodurch eine Schnalle mit einer reduzierten Anzahl an Komponenten und einer guten Bedienbarkeit bereitgestellt wird, und zusätzlich kann einem Drehvorgang des männlichen Bauteils 14 und des weiblichen Bauteils 16 eine stufenweise Positionierungsfunktion verliehen werden.
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Als nächstes wird eine dritte Ausführungsfunktion einer Schnalle gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Hierbei werden die gleichen Bauteile wie die der vorangehenden Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung wird ausgelassen. Die Schnalle 52 der vorliegenden Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass ein Schaftbereich 22b eines eingreifenden Bereichs 22 eines männlichen Bauteils 14 mit einem sternförmigen Querschnitt ausgebildet ist, und ihm dadurch, wie in der vorangehenden Ausführungsform, während des Drehvorgangs des männlichen Bauteils 14 und des weiblichen Bauteils 16 relativ zueinander ein Widerstand verliehen wird. Hierin hat der Schaftbereich 22b des einrastenden Bereichs 22 als Widerstand zur Beibehaltung der Positionen acht dreieckige Vorsprünge 22e auf einer seiner Seitenoberflächen, und hat dadurch einen sternförmigen Querschnitt, und Eingriffsbereiche 40 weisen eine Anzahl von Aussparungen 40b auf, die derart ausgebildet sind, dass sie jeweils in die sternförmigen Vorsprünge 22e eingesetzt werden. Alternativ können vier Vorsprünge 22e in Abständen von 90° ausgebildet sein, und es kann auch eine Aussparung 40b an jedem Eingriffsbereich 40 ausgebildet sein.
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Die Bedienung und die Verwendung der Schnalle 52 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie die der vorangehenden Ausführungsform, und zusätzlich kann ein relativer Winkel zwischen dem männlichen Bauteil 14 und dem weiblichen Bauteil 16 in gedrehten Positionen beibehalten werden, wie in 13C und D gezeigt ist. Eine Kraft zur Beibehaltung der Positionen entspricht einer Widerstandskraft gegen welche die Aussparungen 40b der Eingriffsbereiche 40 die Vorsprünge 22e der eingreifenden Bereiche 22 verformen wenn sie über die Vorsprünge 22e bewegt werden, und dient damit als eine Haltekraft zur Positionierung. Unterdessen weisen die Aussparungen 40b und die Vorsprünge 22e, da die Aussparungen 40b über die Vorsprünge 22e bewegt werden, vorzugsweise schräge Oberflächen in einer Umfangsrichtung des Schaftbereichs 22b auf.
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Die Schnalle 52 der vorliegenden Ausführungsform kann dieselben Wirkungen erreichen wie die der vorangehenden Ausführungsformen. Insbesondere kann die Haltekraft für den relativen Winkel zwischen dem männlichen Bauteil 14 und dem weiblichen Bauteil 16 stärker werden.
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Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform einer Schnalle gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. Hierbei werden die gleichen Bauteile wie die in den vorangehenden Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung wird ausgelassen. Die Schnalle 54 der vorliegenden Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass nur ein Paar elastischer Körperbereiche 36 auf einem elastischen Drückteil 30 eines weiblichen Bauteils 16 ausgebildet ist, und ein Eingriffsbereich 40 wird mit einem eingreifenden Bereich 22 eines männlichen Bauteils 14 in Eingriff gebracht. Wenn ein Paar von Drückbereichen 34 des elastischen Drückteils 30 gedrückt wird um sich einander anzunähern, werden von den Verriegelungskrallenteile 42 diejenigen Verriegelungskrallenteile 42, die auf einer Seite angeordnet sind, an der der Eingriffsbereich 40 nicht ausgebildet ist, in kerbenförmigen Positionierungsbereichen 26f, die in einer inneren Oberfläche einer Seitenwand in einem Aufnahmeraum 26 eines Aufnahme-Hauptkörpers 28 ausgebildet sind, gehalten, und auf diese Weise nicht in der Drückrichtung bewegt, so dass die Drückbereiche 34 jeweils um die Positionierungsbereiche 26f geschwenkt werden können. Ein Paar von Verriegelungskrallenteilen 42 auf einer Seite, auf der der Eingriffsbereich 40 ausgebildet ist, ist dazu ausgelegt, an Positionierungsbereichen 26d, die an einer inneren Oberfläche der anderen Seitenwand in dem Aufnahmeraum 26 des Aufnahme-Hauptkörpers 28 ausgebildet sind, fixiert zu werden, und dadurch in der Drückrichtung bewegt zu werden, so dass Seiten der Drückbereiche 34, an denen der Eingriffsbereich 40 angeordnet ist, durch den Drückvorgang der Drückbereiche 34 aufeinander zu bewegt werden.
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Die Bedienung die Verwendung der Schnalle 54 der vorliegenden Ausführungsform sind dieselben wie die der vorangehenden Ausführungsform und können dieselben Wirkungen erzielen. Insbesondere ist ein einziger Eingriffsbereich 40 ausgebildet, und Herstellungskosten können unterdrückt werden.
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Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform einer Schnalle gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. Hierbei werden die gleichen Bauteile wie die der vorangehenden Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung wird ausgelassen. Die Schnalle 56 der vorliegenden Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass ein männliches Bauteil 14 und ein weibliches Bauteil 16 drehbar über ein Gelenk 58 miteinander verbunden sind.
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Auf einem Endbereich eines Hauptkörperbereichs 20 des männlichen Bauteils 14 ist ein Gelenkbereich 20a derart ausgebildet, dass er in einer L-Form gebogen ist, und eine Drehachse 58a ist durch ihn hindurchgeführt. Auf dem mittleren Bereich des Gelenkbereichs 20a ist eine Aussparung 20b ausgebildet, und ein auf einem Endbereich eines Aufnahme-Hauptkörpers 28 des weiblichen Bauteils 16 ausgebildeter Vorsprung 28b ist darin eingesetzt. Die Drehachse 58a ist auch durch den Vorsprung 28b hindurchgeführt.
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Auf der Innenseite des männlichen Bauteils, auf der ein eingreifender Bereich 22 ausgebildet ist, sind zwei parallele Rippen 60 derart ausgebildet, dass sie sich von dem Gelenkbereich 20a in Richtung des eingreifenden Bereichs 22 erstrecken. Außerdem ist eine stabförmige Einsetzführung 62 vorgesehen, die sich parallel zu den Rippen 60 erstreckt, während sie etwas von den Rippen in deren Vorsprungsrichtung beabstandet ist. Die Einsetzführung 62 hat einen einstückig mit dem Gelenkbereich 20a verbundenen Basisendbereich, und erstreckt sich damit kragträgerförmig. Die Einsetzführung 62 ist ein Befestigungsbereich, der dazu ausgelegt ist, mit einem Bandkörper 12 verbunden zu werden, in dem der Bandkörper 12 durch ihn hindurchgeführt wird. An einem vorderen Endbereich der Einsetzführung 62 ist ein in Richtung der Rippen 62 hervorspringender Vorsprung 62a ausgebildet.
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An einem hinteren Bereich 28b des Aufnahme-Hauptkörpers 28 des weiblichen Bauteils 16, der dem männlichen Bauteil 14 gegenüberliegt, sind einen Befestigungsbereich des weiblichen Bauteils 16 ausbildende Rippen 64 derart einstückig ausgebildet, dass sie an der Außenseite der Rippen 60 des männlichen Bauteils 14 angeordnet sind, und parallel zueinander vorgesehen sind. Die Rippen 64 sind zwischen dem Gelenk 58 und einem Öffnungsbereich 26a des Aufnahme-Hauptkörpers 28 des weiblichen Bauteils 16 angeordnet.
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Die Schnalle 56 der vorliegenden Ausführungsform ist derart ausgebildet, dass das männliche Bauteil 14 und das weibliche Bauteil 16 über das Gelenk 58 geöffnet und geschlossen werden können. Folglich wird der an dem einen zu verbindenden Element angeordnete Bandkörper 12 zwischen den Rippen 60 und der Einsetzführung 62 des männlichen Bauteils 14 eingeführt, und ein an dem anderen zu verbindenden Element angeordneter Bandkörper 13 wird auf den Rippen 64 des weiblichen Bauteils 16 angeordnet. Dann werden das männliche Bauteil 14 und das weibliche Bauteil 16 geschlossen, so dass der eingreifende Bereich 22 in den Aufnahmebereich 26a des weiblichen Bauteils 16 eingesetzt wird. Ein Verbindungsvorgang zu diesem Zeitpunkt ist derselbe wie der für die vorangehenden Ausführungsformen. Auf diese Weise werden die zwei Bandkörper 12 und 13 durch das männliche Bauteil 14 und das weibliche Bauteil 16 überlappend gehalten, und dadurch werden die jeweils mit den Bandkörpern 12 und 13 verbundenen Elemente miteinander verbunden.
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Entsprechend der Schnalle 56 der vorliegenden Ausführungsform können Konfigurationen eines elastischen Drückteils 30 wie in den vorangehenden Ausführungsformen durch ein einstückiges Bauteil ausgebildet werden, wodurch eine Schnalle mit einer verringerten Anzahl von Komponenten und einer guten Öffnungs- und Schließfähigkeit für einen Verbindungsvorgang bereitgestellt wird.
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Als nächstes wird eine sechste Ausführungsform einer Schnalle gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 16 beschrieben. Hierbei werden die gleichen Bauteile wie die in den vorangehenden Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen versehen, und ihre Beschreibung wird ausgelassen. Die Schnalle 66 der vorliegenden Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass ein Schwenkteil 68 als ein Befestigungsbereich auf einer Endseite eines weiblichen Bauteils 16 in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eines elastischen Drückteils 30 angeordnet ist, und das weibliche Bauteil 16 über das Schwenkteil 68 mit einem anderen, nicht dargestellten Element, verbunden ist. Das Schwenkteil 68 besteht aus einem Hakenbereich 68a und einem elastischen Teil 68b um einen geöffneten Bereich des Hakenbereichs 68a elastisch öffnungsfähig zu schließen.
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Das Schwenkteil 68 ist derart ausgestaltet, dass es sich in Richtung einer Endseite eines Aufnahme-Hauptkörpers 28 eines weiblichen Bauteils in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eines elastischen Drückteils 30 erstreckt. Ein mit einem weiblichen Bauteil 16 zu verbindendes männliches Bauteil 14 hat dieselben Konfigurationen wie in den vorangehenden Ausführungsformen, und folglich ist das männliche Bauteil 14 derart ausgestaltet, dass es in einer Vorder- und Rückrichtung des weiblichen Bauteils 16 in derselben Weise wie für jede oben beschriebene Ausführungsform verbunden und getrennt werden kann.
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Gemäß der Schnalle 66 der vorliegenden Ausführungsform kann eine Schnalle mit einem Schwenkteil, die dieselben Wirkungen wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen erreichen kann, und auch eine gute Öffnungs- und Schließfähigkeit hat, bereitgestellt werden.
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Als nächstes wird eine siebte Ausführungsform einer Schnalle gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 17 beschrieben. Hierbei werden die gleichen Bauteile wie die in der vorangehenden Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibung wird ausgelassen. Die Schnalle 70 der vorliegenden Ausführungsform 70 unterscheidet sich von jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen um 90° in Verbindungs- und Trennungsvorgängen des männlichen Bauteils 14 und des weiblichen Bauteils 16. Außerdem sind Bandkörper-Befestigungsöffnungen 24 und 29 des männlichen Bauteils und des weiblichen Bauteils 16 auf beiden Endseiten der Schließe 70 (ein Zustand, in dem das männliche Bauteil 14 und das weibliche Bauteil 16 miteinander verbunden sind) in einer Vorder- und Rückrichtung eines elastischen Drückteils 30 ausgebildet. Die Bandkörper-Befestigungsöffnungen 24 und 29 sind Befestigungsbereiche, an die andere Elemente, wie ein Gurt eines Kindersitzes oder einer Kindertrage oder ein Schulterriemen eines Rucksacks befestigt werden können.
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Ein eingreifender Bereich 22 des männlichen Bauteils 14 ist auf einer Endoberfläche 72a eines Hauptkörperbereichs 72 entgegengesetzt der Bandkörper-Befestigungsöffnung 24 in der Vorder- und Rückrichtung des elastischen Drückteils 30 angeordnet, um von der Endoberfläche 72a in einer Richtung entgegengesetzt zu der Bandkörper-Befestigungsöffnung 24 hervorzuspringen.
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Ein Öffnungsbereich 26a des weiblichen Bauteils 16 ist auf einer Endoberfläche 74a eines Aufnahme-Hauptkörpers 74 entgegengesetzt zu der Bandkörper-Befestigungsöffnung 29 in der Vorder- und Rückrichtung des elastischen Drückteils 30 angeordnet, und der eingreifende Bereich 22 des männlichen Bauteils 14 ist derart ausgestaltet, dass er von dem Öffnungsbereich 26a in Richtung der Bandkörper-Befestigungsöffnung 29 eingesetzt werden kann.
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Wie in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wird das elastische Drückteil 30 derart in einen Aufnahmeraum 26 des Aufnahme-Hauptkörpers 74 eingesetzt, dass es parallel zu der Endoberfläche 74a ist, und Drückteile 34 werden in einer Richtung einer Ebene, die parallel zu der Endoberfläche 74a ist, bedient. Auf diese Weise kann, wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen, die Verbindung und das Trennen des männlichen Bauteils 14 und des weiblichen Bauteils 16 durchgeführt werden.
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Gemäß der Schnalle 70 der vorliegenden Ausführungsform kann eine Schnalle, die dieselben Wirkungen wie die der oben beschriebenen Ausführungsformen aufweist und auch die verringerte Anzahl von Komponenten sowie eine gute Bedienbarkeit hat, bereitgestellt werden. Außerdem kann der von der Bandkörper-Befestigungsöffnung 24 in Richtung der Endoberfläche 72a hervorspringende eingreifende Bereich 22 in seiner hervorspringenden Richtung verbunden und getrennt werden, und das männliche Bauteil 14 und das weibliche Bauteil 16 können um eine Achse in einer Richtung der Verbindungsoperation (Vorder- und Rückrichtung des elastischen Drückteils 30) zwischen den Bandkörper-Befestigungsöffnungen 24 und 29 gedreht werden.
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Als nächstes wird eine achte Ausführungsform einer Schnalle gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 18 beschrieben. Hierbei werden die gleichen Bauteile wie die der vorangehenden Ausführungsformen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und ihre Beschreibung wird ausgelassen. Die Schnalle 76 der vorliegenden Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass ein Schwenkteil 68 an einer Endseite eines männlichen Bauteils in einer Vorder- und Rückrichtung eines elastischen Drückteils 30 ausgebildet ist. Außerdem ist eine Bandkörper-Befestigungsöffnung 29 auf einer Endseite eines weiblichen Bauteils 16 in der Vorder- und Rückrichtung 30 vorgesehen. Die Bandkörper-Befestigungsöffnung 29 ist ein Befestigungsbereich, an den andere Elemente, wie ein Gurt eines Kindersitzes oder einer Kindertrage oder ein Schulterriemen eines Rucksacks befestigt werden können.
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Eine Vorsprungsrichtung eines eingreifenden Bereichs 22 des männlichen Bauteils 14 ist eine Richtung orthogonal zu einer Oberfläche eines Hauptkörperbereichs 20, aber das Schwenkteil 68 ist derart vorgesehen, dass es in einer Richtung hervorspringt, die der Vorsprungsrichtung des eingreifenden Bereichs 22 um 180° entgegengesetzt ist.
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Wie bei der in 17 gezeigten Ausführungsform weist das weibliche Bauteil 16 in einer Endoberfläche 74a seines Aufnahme-Hauptkörpers 74 einen Öffnungsbereich 26a auf und weist auch entgegengesetzt der Endoberfläche 74 die Bandkörper-Befestigungsöffnung 29 auf.
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Wie in der in 17 gezeigten Ausführungsform werden die elastischen Drückteile 30 in einen Aufnahmeraum 26 des Aufnahme-Hauptkörpers 74 derart eingesetzt, dass sie parallel zu der Endoberfläche 74a sind, und Drückbereiche 34 werden in einer Richtung einer Ebene parallel zu der Endoberfläche 74a bedient, und somit kann wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen das Verbinden und Lösen des männlichen Bauteils 14 und des weiblichen Bauteils 16 durchgeführt werden.
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Gemäß der Schnalle 76 der vorliegenden Ausführungsform können dieselben Wirkungen wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen erreicht werden.
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Die Schnalle der vorliegenden Erfindung ist nicht auf jede der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und der Werkstoff, aus dem sie besteht, kann außer Harz ein Metall oder ein zusammengesetzter Werkstoff aus Harz und Metall sein. Das elastische Drückteil ist ausreichend, solange das elastische Drückteil in einer flachen Plattenform ausgebildet ist, und jedes seiner Teile einstückig ausgebildet ist, aber anstelle des einstückigen Formens kann es auch dadurch ausgebildet werden, dass einige seiner Teile durch Verwendung eines Klebemittels mit ihm verbunden werden. Die Formen der elastischen Körperbereiche, der Drückbereiche oder der Eingriffsbereiche können entsprechend festgesetzt werden. Das elastische Drückteil kann auch auf seiner Vorder- und seiner Rückseite dieselbe Form aufweisen, und in diesem Fall ist es nicht notwendig, während des Zusammenbaus vorne und hinten zu berücksichtigen, wodurch das Zusammensetzen vereinfacht wird.
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Zum Beispiel können wie bei dem in 19 gezeigten männlichen Bauteil 14 die Elemente, mit denen das männliche Bauteil und das weibliche Bauteil verbunden werden sollen, ein Element 80 sein, beispielsweise ein plattenförmiges Element oder eines von irgendwelchen anderen Elementen, die miteinander verbunden werden sollen, das von dem Bandkörper 12 verschieden ist, und folglich kann sein Befestigungsbereich 86 unter Verwendung von Befestigungsteilen 84 einschließlich Schrauben 82, Muttern 83 oder beliebigen anderen Schraubenteilen oder Ösen an dem Element 80 befestigt werden. Außerdem können die Elemente, mit denen das männliche Bauteil und das weibliche Bauteil verbunden werden sollen, Bänder oder Hakenbereiche sein, oder es können Elemente sein, an denen das männliche Bauteil und das weibliche Bauteil einstückig ausgebildet sind.
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Weiter kann eine gebogene Richtung oder eine Biegung der elastischen Körperbereiche 36 ausgebildet werden, so dass die Eingriffsbereiche 40 in einer beliebigen Richtung, die schräg zur Drückrichtung der Drückbereiche 34 verläuft, bewegt werden können, die von der dazu orthogonalen Richtung verschieden ist, und eine Bewegungsrichtung der Eingriffsbereiche 40 kann auch auf eine beliebige geeignete Richtung festgesetzt werden, die zum Lösen notwendig ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Schnalle
- 12
- Bandkörper
- 14
- männliches Bauteil
- 16
- weibliches Bauteil
- 20
- Hauptkörperbereich
- 22
- eingreifender Bereich
- 22a
- Basisendbereich
- 22b
- Schaftbereich
- 22c
- vorderer Endbereich
- 22d
- Vorsprung
- 24, 29
- Bandkörper-Befestigungsöffnung
- 26
- Aufnahmeraum
- 26a
- Öffnungsbereich
- 26b
- Verriegelungs-Aussparungsbereich
- 26d
- Positionierungsbereich
- 26e
- Einkerbungsbereich
- 28
- Aufnahme-Hauptkörper
- 30
- elastisches Drückteil
- 34
- Drückbereich
- 34b
- Ausbuchtung
- 36
- elastischer Körperbereich
- 38
- Verriegelungs-Vorsprungbereich
- 40
- Eingriffsbereich
- 40a, 40b
- Aussparung
- 42
- Verriegelungskrallenteil
- 42a
- Krallenbereich
- 58
- Gelenk