-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Flüssigkristallanzeige, insbesondere ein-eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung.
-
Stand der Technik
-
Eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung weist einen Vorderrahmen und einen Rückplatte auf, wobei der Vorderrahmen sich in der äußersten Schicht der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung befindet, und wobei die Rückplatte sich im Rückenabschnitt der Vorrichtung befindet, um die Bauteile im Inneren des Hintergrundbeleuchtungsmoduls der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zu tragen und zusammen mit dem Vorderrahmen ein Gehäuse der ganzen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung auszubilden. Im Inneren der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ist in der Regel ein Kunststoffrahmen angeordnet, um das Hintergrundbeleuchtungsmodul und das Flüssigkristallpaneel voneinander zu trennen. Bei der in Serie produzierten Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aus dem Stand der Technik ist das Paneel in der Regel am Vorderrahmen befestigt. Meist wird das integrierte Design (wie in 1 und 2 gezeigt) oder das Halterungsdesign (wie in 3 und 4 gezeigt) eingesetzt. Für die beiden Designverfahren ist es erforderlich, die Werkzeuge separat zu entwickeln.
-
Wie in 5 und 6 gezeigt, weist die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aus dem Stand der Technik einen Metallvorderrahmen 10 auf, wobei eine flexible Unterlegscheibe 13 zwischen dem Metallvorderrahmen und dem Flüssigkristallpaneel 40 angeordnet ist, und wobei ein Kunststoffrahmen 20 zwischen dem Flüssigkristallpaneel 40 und der Lichtleiterplatte 50 angeordnet ist, und wobei an der Kontaktfläche zwischen dem Kunststoffrahmen 20 und dem Flüssigkristallpaneel 40 auch eine flexible Unterlegscheibe 13 angeordnet ist, und wobei der Metallvorderrahmen 10, der Kunststoffrahmen 20 und die Rückplatte 30 an der Seitenfläche der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung befestigt sind.
-
US Patentdokument Nr.
US 2012/0051089 A1 offenbart ein Anzeigegerät umfassend ein Anzeigefeld, ein Lichtquellenmodul, eine Leiterplatte und einen Aufnahmebehälter. Die Anzeigetafel zeigt ein Bild an. Das Lichtquellenmodul versorgt die Anzeigetafel mit Licht. Die gedruckte Leiterplatte ist elektrisch mit dem Lichtquellenmodul verbunden. Die gedruckte Schaltungsplatine ist über eine flexible Folie elektrisch mit dem Anzeigefeld verbunden. Der Aufnahmebehälter enthält einen Hauptaufnahmeteil und einen Substratbefestigungsteil. Der Hauptaufnahmeteil nimmt das Lichtquellenmodul und die Anzeigetafel auf. Der Substratbefestigungsabschnitt ist mit dem Hauptaufnahmeabschnitt verbunden, erstreckt sich entlang eines Seitenabschnitts des Hauptaufnahmeabschnitts in einer ersten Richtung und stützt die Leiterplatte. Dementsprechend nimmt das Anzeigegerät die gedruckte Leiterplatte stabil auf und hat eine schlanke Form, so dass die strukturelle und elektrische Zuverlässigkeit verbessert werden kann.
-
Die oben geschilderte Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aus dem Stand der Technik hat folgende Problematik: 1. Die Kosten für das Gießen des Vorderrahmens sind relativ hoch; 2. Materialkosten und Arbeitskosten sind relativ hoch.
-
Inhalt der Erfindung
-
Hinsichtlich der oben geschilderten Problematik aus dem Stand der Technik stellt die vorliegende Erfindung eine kostengünstige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung zur Verfügung.
-
Die technische Lösung der vorliegenden Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung. Ein Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristall- Anzeigevorrichtung weist ein Verfahren zur Herstellung des Vorderrahmens und Kunststoffrahmens auf, welches aufweist:
- A: Gestaltung des Musters des platten förmigen Vorderrahmens und des Musters des Kunststoffrahmens in der gleichen Gießform;
- B: Spritzgießen in der Gießform, Ausbildung des Vorderrahmens und
- Kunststoffrahmens nach der Entformung.
-
Bevorzugt beinhaltet das Muster des Vorderrahmens die Muster von vier separaten Untervorderrahmen und das Muster der Verbindungsstruktur des rechteckigen Vorderrahmens, der dadurch ausgebildet ist, dass der Kopf und das Ende der vier Untervorderrahmen miteinander verbunden sind. Unter Verwendung des Verfahrens zur Verbindung der Untervorderrahmen wird die Struktur des Vorderrahmens vereinfacht. Bei der Entformung kann der einzelne Untervorderrahmen separat herausgenommen werden, dadurch wird die Entformung vereinfacht.
-
Bevorzugt ist das Muster des Kunststoffrahmens eine integriert geformte Musterstruktur. Die Verwendung des integriert geformten Musters des Kunststoffrahmens vereinfacht die nachfolgenden Installationsschritte des Vorderrahmens. Darüber hinaus hat der Vorderrahmen auch eine höhere Verbindungsstärke.
-
Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung weist einen Vorderrahmen und einen Kunststoffrahmen auf, wobei zwischen dem Vorderrahmen und dem Kunststoffrahmen ein Flüssigkristallpaneel mittels einer Klemmverbindung gehalten ist, und wobei das Flüssigkristallpaneel in einer zu dessen Lichtaustrittsfläche parallelen Richtung über den Kunststoffrahmen befestigt und in einer zu dessen Lichtaustrittsfläche senkrechten Richtung über den Vorderrahmen und den Kunststoffrahmen mittels einer Klemmverbindung befestigt ist, und wobei der Vorderrahmen platten förmig ist; wobei der Rand des Vorderrahmens sich an der Innenseite des Oberteils des Kunststoffrahmens befindet, wobei das Oberteil des Kunststoffrahmens bündig mit der äußeren Oberfläche des Vorderrahmens ist. Dadurch wird die Ebenheit der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung verbessert.
-
Bevorzugt weist der Vorderrahmen vier separate Untervorderrahmen, wobei der Kopf und das Ende der vier Untervorderrahmen miteinander verbunden sind und dadurch der rechteckige Vorderrahmen ausgebildet ist. Mit dem Verfahren der Verbindung der Untervorderrahmen wird die Struktur des Vorderrahmens vereinfacht. Bei der Entformung kann der einzelne Untervorderrahmen separat herausgenommen werden, dadurch wird die Entformung vereinfacht. Bevorzugt hat der Kunststoffrahmen eine integriert geformte Struktur. Die integral geformte Struktur vereinfacht die nachfolgenden Installationsschritte des Vorderrahmens, darüber hinaus hat der Vorderrahmen auch eine höhere Verbindungsstärke.
-
Bevorzugt werden der Vorderrahmen und der Kunststoffrahmen aus dem gleichen Material hergestellt. Das ist förderlich für die gemeinsame Gießherstellung, für die Reduzierung von Werkzeugaufwand und für die Erhöhung der Produktivität.
-
Bevorzugt weist die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung eine Rückplatte auf, wobei eine Saumfläche an der Rückplatte in die Richtung gegen den Vorderrahmen angeordnet ist, und wobei Saumflächen des Vorderrahmens, des Kunststoffrahmens und der Rückplatte durch Schrauben befestigt sind, und wobei an der äußeren Oberfläche des Vorderrahmens eine Senkfläche an der Befestigungsposition der Schraube vorgesehen ist. Die Rückplatte, der Kunststoffrahmen und der Vorderrahmen sind zu einer Flächenstruktur einer Befestigungsstruktur der Rückplatte zusammengelegt, so dass die Befestigung der Rückplatte, des Kunststoffrahmens und des Vorderrahmens mit einer Schraube gleichzeitig realisiert werden kann und dabei eine hohe Installationseffizienz ermöglicht wird. Nach der Befestigung durch die Schraube überragt der Schraubenkopf die Befestigungsfläche. Nach Herstellung der Senkfläche ist die Oberfläche des Schraubenkopfs im Wesentlichen bündig mit der äußeren Oberfläche des ganzen Vorderrahmens, so dass Ebenheit hergestellt ist.
-
Bevorzugt ist eine innere Senkfläche an der dem Flüssigkristallpaneel zugewandten inneren Oberfläche des Vorderrahmens angeordnet. Die innere Senkfläche kann von der Schaltung am Rand des Flüssigkristallpaneels abweichen, um zu vermeiden, dass der leitende Film und die Schaltung in Berührung kommen und ein Kurzschluss bewirkt wird.
-
Bei der vorliegenden Erfindung wird der Freiheitsgrad des Flüssigkristallpaneels in der Ebenenrichtung über den Kunststoffrahmen gesperrt, der Freiheitsgrad in der Richtung senkrecht zum Flüssigkristallpaneel wird über den Vorderrahmen und den Kunststoffrahmen mittels einer Klemmverbindung gesperrt, und der Vorderrahmen ist platten förmig. Aufgrund dessen ist das Flüssigkristallpaneel durch den Vorderrahmen nur in Richtung senkrecht zum Flüssigkristallpaneel (Richtung der Z-Achse) und durch den Kunststoffrahmen in anderen Richtungen positioniert. Dadurch wird die Struktur des Vorderrahmens stark vereinfacht und die Herstellungskosten des Vorderrahmens werden reduziert. Weiter können der Vorderrahmen und der Kunststoffrahmen mit der gleichen Gießform geformt werden. Auf diese Weise werden die Spritzgießkosten reduziert. Darüber hinaus können der Vorderrahmen und der Kunststoffrahmen in einem Spritzgießvorgang gleichzeitig hergestellt werden. Das ist förderlich für Erhöhung der Produktivität und Reduzierung der Herstellungskosten.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine schematische Darstellung eines zusammengebauten integrierten Vorderrahmens aus dem Stand der Technik;
- 2 ist eine strukturelle Vorderansicht eines integrierten Vorderrahmens aus dem Stand der Technik;
- 3 ist eine schematische Darstellung eines zusammengebauten Halterungsvorderrahmens aus dem Stand der Technik;
- 4 ist eine schematische Darstellung eines Halterungsvorderrahmens aus dem Stand der Technik;
- 5 ist eine schematische Darstellung einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aus dem Stand der Technik;
- 6 ist eine schematische Teilschnittansicht gemäß 5;
- 7 ist eine schematische Darstellung zusammen hergestellter Kunststoffrahmen und Vorderrahmen;
- 8 ist eine schematische Strukturansicht der vorliegenden Erfindung;
- 9 ist eine vergrößerte Teilansicht der vorliegenden Erfindung;
- 10 ist eine perspektivische Querschnittansicht der Struktur der vorliegenden Erfindung;
- 11 ist eine Querschnittdraufsicht der Struktur der vorliegenden Erfindung.
-
Bezugszeichenliste
-
- 100
- Vorderrahmen
- 110
- Innere Senkfläche
- 120
- Leitender Film
- 130
- Senkfläche
- 140
- Untervorderrahmen
- 200
- Kunststoffrahmen
- 220
- Öffnung
- 300
- Rückplatte
- 310
- Haken
- 320
- Saumfläche
- 400
- Flüssigkristallpaneel
- 500
- Lichtleiterplatte
- 600
- Schraube
-
Ausführliche Ausführungsform
-
Im Zusammenhang mit Figuren und bevorzugten Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung im Folgenden näher erläutert.
-
Ein Verfahren zur Herstellung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, aufweisend ein Verfahren zur Herstellung des Vorderrahmens 100 und Kunststoffrahmens 200 :
- A: Gestaltung des Musters des platten förmigen Vorderrahmens und des Musters des Kunststoffrahmens mit der gleichen Gießform;
- B: Spritzgießen in der Gießform, Ausbildung des Vorderrahmens und Kunststoffrahmens nach der Entformung.
-
Wie in 7 dargestellt, beinhaltet das Muster des Vorderrahmens die Muster von vier separaten Untervorderrahmen und das Muster der Verbindungsstruktur des rechteckigen Vorderrahmens, der dadurch ausgebildet ist, dass der Kopf und das Ende der vier Untervorderrahmen miteinander verbunden sind. Unter Verwendung des Herstellungsverfahrens zur Verbindung der Untervorderrahmen wird die Struktur des Vorderrahmens vereinfacht. Bei der Entformung kann der einzelne Untervorderrahmen separat herausgenommen werden. Dadurch wird die Entformung vereinfacht. Das Muster des Kunststoffrahmens stellt eine integriert geformte Musterstruktur dar. Die integriert geformte Struktur vereinfacht die nachfolgenden Installationsschritte des Vorderrahmens. Darüber hinaus hat der Vorderrahmen auch eine höhere Verbindungsstärke. Selbstverständlich kann der Kunststoffrahmen als Struktur mit mehreren miteinander verbundenen Unterkunststoffrahmen auch unter Verwendung eines Formverfahrens mit verschiedenen Abschnitten ausgebildet sein. Dadurch kann die Struktur vereinfacht und die Entformung erleichtert werden.
-
Bei einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aus dem Stand der Technik ist der Vorderrahmen 100 kompliziert. Für die Verarbeitung des Vorderrahmens 100 und des Zwischenrahmens werden drei Werkzeugsätze benötigt. Bei der vorliegenden Erfindung ist der Vorderrahmen 100 vereinfacht, dabei können der Zwischenrahmen und der Vorderrahmen 100 gleichzeitig in einer gemeinsamen Gießform ausgebildet werden.
-
7 bis 11 zeigen die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, welche den Vorderrahmen 100, wie oben beschrieben, den Kunststoffrahmen 200 und die Rückplatte 300 umfasst, wobei zwischen dem Vorderrahmen 100 und dem Kunststoffrahmen 200 ein Flüssigkristallpaneel 400 mittels einer Klemmverbindung gehalten ist. Der Freiheitsgrad des Flüssigkristallpaneels 400 in Ebenenrichtung wird über den Kunststoffrahmen 200 gesperrt. Der Freiheitsgrad in Richtung senkrecht zum Flüssigkristallpaneel 400 wird über den Vorderrahmen 100 und den Kunststoffrahmen 200 wird mittels einer Klemmverbindung gesperrt. Der Vorderrahmen 100 ist platten förmig. Der Rand des Vorderrahmens 100 befindet sich an der Innenseite des Oberteils des Kunststoffrahmens 200, die Innenseite des Oberteils des Kunststoffrahmens 200 stoppt die Seitenfläche des Vorderrahmens 100, und das Oberteil des Kunststoffrahmens ist bündig mit der äußeren Oberfläche des Vorderrahmens 100. Der Vorderrahmen weist vier separate Untervorderrahmen 140 auf, wobei der Kopf und das Ende der vier Untervorderrahmen 140 miteinander verbunden sind und dadurch der rechteckige Vorderrahmen ausgebildet ist. Unter Verwendung des Verfahrens zur Verbindung der Untervorderrahmen 140 wird die Struktur des Vorderrahmens vereinfacht. Bei der Entformung kann der einzelne Untervorderrahmen 140 separat herausgenommen werden, dadurch wird die Entformung vereinfacht. Der Kunststoffrahmen ist eine integriert geformte Struktur. Mittels der integriert geformten Struktur werden die nachfolgenden Installationsschritte des Vorderrahmens vereinfacht. Darüber hinaus hat der Vorderrahmen auch eine höhere Verbindungsstärke Selbstverständlich kann der Kunststoffrahmen als Struktur mit mehreren miteinander verbundenen Unterkunststoffrahmen auch unter Verwendung eines Formverfahrens mit verschiedenen Abschnitten ausgebildet sein. Dadurch kann die Struktur vereinfacht und die Entformung erleichtert werden.
-
Der Vorderrahmen 100 weist statt der Saumfläche nur eine platten förmige Fläche auf, die mit dem Oberteil des Kunststoffrahmens 200 befestigt ist. Dadurch werden die Struktur des Vorderrahmens 100 weiter vereinfacht und die Kosten reduziert. Das Oberteil des Kunststoffrahmens 200 ist bündig mit der äußeren Oberfläche des Vorderrahmens 100 abgeschlossen. Dadurch wird die Ebenheit der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung verbessert. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass am Vorderrahmen 100 eine Saumfläche angeordnet ist, die das Oberteil des Kunststoffrahmens 200 umschließt und an der Seitenfläche des Kunststoffrahmens 200 mit dem Kunststoffrahmen 200 zusammen befestigt ist.
-
Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung weist eine Rückplatte 300 auf. Im Inneren der Rückplatte 300 ist eine Lichtleiterplatte 500 angeordnet. An der Seitenwand der Rückplatte ist ein Haken 310 angeordnet. Entsprechend ist an der Seitenwand des Kunststoffrahmens 200 eine Öffnung 220 vorgesehen, wodurch der Haken 310 passt. Der Haken 310 und die Öffnung 220 passen einander. Dadurch kann die Rückplatte 300 befestigt werden. Darüber hinaus wird die Demontage der Rückplatte 300 auch erleichtert. Eine Saumfläche 320 ist an der Rückplatte 300 in eine vom Vorderrahmen 100 abgewandte Richtung angeordnet. Dadurch bildet die jeweilige Befestigungsstruktur der Rückplatte 300, des Kunststoffrahmens 100 und des Vorderrahmens 200 eine übereinandergelegte Flächenstruktur, so dass die Befestigung der Rückplatte 300, des Kunststoffrahmens 200 und des Vorderrahmens 100 gleichzeitig mit einer Schraube 600 realisiert werden kann und dabei eine hohe Installationseffizienz ermöglicht wird. Selbstverständlich kann die Befestigung auch durch Klebverbindung, Schweißverbindung und Nietverbindung erfolgen.
-
Da nach der Befestigung durch die Schraube 600 der Schraubenkopf über die Befestigungsfläche hinausragt, ist eine innere Senkfläche 130 an der äußeren Oberfläche des Vorderrahmens 100 an der Befestigungsposition der Schraube 600 vorgesehen. Nach der Anordnung der Senkfläche 130 ist die Oberfläche des Schraubenkopfs der Schraube 600 im Wesentlichen bündig mit der äußeren Oberfläche des ganzen Vorderrahmens 100, so dass der Grad der Ebenheit erhöht wird.
-
An einer Fläche des Vorderrahmens 100, wo das Flüssigkristallpaneel 400 mittels einer Klemmverbindung gehalten ist, ist weiterhin ein leitender Film 120 angeordnet. Der leitende Film 120 ist durch einen Bolzen mit der Rückplatte 300 elektrisch verbunden. Der an der Oberfläche des Flüssigkristallpaneels 400 erzeugte elektrostatische Strom wird an die Metallrückplatte 300 an der Hinterseite der Vorrichtung übertragen, um die Zuverlässigkeit des Flüssigkristallpaneels 400 zu erhöhen. Eine innere Senkfläche 110 ist an der dem Flüssigkristallpaneel 400 zugewandten inneren Oberfläche des Vorderrahmens 110 angeordnet. Die innere Senkfläche 110 kann von der Schaltung am Rand des Flüssigkristallpaneels 400 beabstandet sein, um zu vermeiden, dass der leitende Film 120 und die Schaltung in Berührung kommen und ein Kurzschluss erzeugt wird.
-
Für den Vorderrahmen 100 und den Kunststoffrahmen 200 wird das gleiche Material eingesetzt, um die Anzahl des Werkzeugs und die Kosten des Werkzeugs zu reduzieren.
-
Beim Vorderrahmen 100 der vorliegenden Erfindung wird nur der Freiheitsgrad des Flüssigkristallpaneels 400 in Richtung der Z-Achse bestimmt. Dadurch kann nicht nur das Flüssigkristallpaneel 400 befestigt werden, sondern das Design des Vorderrahmens 100 wird auch stark vereinfacht. Auf diesem Design basierend können der Vorderrahmen 100 und der Kunststoffrahmen 200 mit dem gleichen Kunststoffmaterial über Spritzgießen geformt werden. Dadurch kann nicht nur das Flüssigkristallpaneel 400 befestigt werden, sondern der Vorderrahmen 100 und der Kunststoffrahmen 200 können auch mit einem gemeinsamen Werkzeugsatz vom Werkzeug durch Spritzgießen geformt werden. Dadurch wird das Produktdesign vereinfacht, und die Kosten des Werkzeugs und des Produktmaterials werden auch reduziert.
-
Der vorstehende Inhalt ist eine detaillierte Erläuterung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Der Durchschnittsfachmann auf dem betreffenden technischen Gebiet der vorliegenden Erfindung kann mehrere einfache Schlussfolgerungen oder Änderungen ausführen, ohne vom Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Dabei sollen die Schlussfolgerungen oder Änderungen als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung angesehen werden.