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Technisches Gebiet
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Diese Erfindung betrifft ein Kabinenabteil eines Aufzugs, in welchem die Seitenwand durch Befestigen einer Vielzahl von Platten bzw. Tafeln bzw. Verkleidungen an einem periphären Randbereich eines Kabinenbodens ausgebildet ist, und ein Zusammenbauverfahren dafür.
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Technologischer Hintergrund
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Im Stand der Technik ist ein Aufzugkabinenabteil erhältlich, bei dem Kabinenplatten mit Nut- bzw. Schlitzbereichen nach unten in einen unteren Endabschnitt bewegt werden und die Schlitzbereiche stoßen gegen Bolzen an, die provisorisch an seitlichen Enden einer Plattform befestigt sind, und die Bolzen werden dann befestigt, um die Kabinenplatten an der Plattform zu fixieren (siehe z. B. PTL 1).
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Zitatsliste
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Patentliteratur
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- [PTL1] Japanische Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnr. 8-310773 (1 und 6)
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In dem Fall dieses Aufzugkabinenabteils, wenn eine Bolzenzusammenbauarbeit innerhalb des Kabinenabteils ausgeführt wird, muss ein Betreiber jedoch mit seinem Körper so arbeiten, dass dieser in den Aufzugschacht vorsteht, und deshalb gibt es ein Problem dahingehend, dass der Bearbeitungsgrad bzw. die Bearbeitbarkeit eines Zusammenbaus des Kabinenabteils schlecht ist.
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Diese Erfindung sucht nach einer Lösung dieses Problems, wobei es eine Aufgabe derselben ist, ein Kabinenabteil eines Aufzugs vorzusehen, der einen verbesserten Bearbeitungsgrad bzw. eine verbesserte Bearbeitbarkeit eines Zusammenbaus aufweist, und ein Zusammenbauverfahren dafür vorzusehen, wobei Platten von der Innenseite des Kabinenabteils her am Kabinenboden zusammen- bzw. angebaut werden können.
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Lösung des Problems
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Das Kabinenabteil eines Aufzugs gemäß dieser Erfindung stellt ein Kabinenabteil eines Aufzugs dar, das umfasst: einen Kabinenboden, bei dem Randbereiche an jeweiligen Seiten stehende Bereiche aufweisen, die senkrecht stehen; und eine Seitenwand, die aus einer Vielzahl von Platten eingerichtet ist, deren untere Endbereiche an den stehenden Bereichen mittels Befestigungsgliedern befestigt sind; wobei die unteren Endbereiche jeweils einen stehenden Endbereich, der in einer L-Form nach außen gebogen ist, und einen gegenüberliegenden Flächenbereich umfasst, der dem stehenden Endbereich gegenüberliegt; wobei der stehende Endbereich ein Befestigungsglied-Durchgangsloch, in welches das Befestigungsglied lose mit einem Kopf eingeführt wird, der dem gegenüberliegenden Flächenbereich zugewandt ist, und ein Kabinenboden-Befestigungsloch aufweist, das sich von dem Befestigungsglied-Durchgangsloch aus nach oben erstreckt; wobei der gegenüberliegende Flächenbereich ein Loch aufweist, welches dem Kabinenboden-Befestigungsloch gegenüberliegt; und wobei der stehende Endbereich an dem stehenden Bereich mittels dem Befestigungsglied befestigt ist, welches befestigt ist, indem es durch das Loch und das Kabinenboden-Befestigungsloch von der Kabinenbodenseite her geführt wird.
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Des Weiteren stellt das Zusammenbauverfahren für ein Kabinenabteil eines Aufzugs gemäß dieser Erfindung ein Zusammenbauverfahren dar, das umfasst: einen Schritt zum provisorischen Befestigen des Befestigungsglieds an dem stehenden Bereich des Kabinenbodens; einen Schritt zum losen Einführen des Befestigungsglied-Durchgangslochs des stehenden Endbereichs über das Befestigungsglied und zum Kontaktieren einer oberseitigen Endfläche des Befestigungsglied-Durchgangslochs mit dem Befestigungsglied; einen Schritt zum Bewegen der Platte entlang der oberseitigen Endfläche in Richtung der benachbarten Platte, bis das Kabinenboden-Befestigungsloch eine Position direkt über dem Befestigungsglied erreicht; einen Schritt zum Bewegen der Platte nach unten entlang dem Kabinenboden-Befestigungsloch und zum Einfassenlassen des Kopfes des Befestigungsglieds in ein Loch, das in einem gegenüberliegenden Flächenbereich ausgebildet ist, der dem stehenden Endbereich gegenüberliegt; und einen Schritt zum Befestigen des stehenden Endbereichs an dem stehenden Bereich, indem das Befestigungsglied vollständig durch das Kabinenboden-Befestigungsloch hindurch befestigt wird.
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Des Weiteren stellt das Zusammenbauverfahren für ein Kabinenabteil eines Aufzugs gemäß dieser Erfindung ein Zusammenbauverfahren dar, das umfasst: einen Schritt zum provisorischen Befestigen des Befestigungsglieds an dem stehenden Bereich des Kabinenbodens; einen Schritt zum losen Einführen des Befestigungsglied-Durchgangslochs des stehenden Endbereichs über das Befestigungsglied und zum Kontaktieren einer oberseitigen Endfläche des Befestigungsglied-Durchgangslochs mit dem Befestigungsglied; einen Schritt zum Bewegen der Platte entlang der oberseitigen Endfläche in Richtung der benachbarten Platte, bis das Kabinenboden-Befestigungsloch eine Position direkt über dem Befestigungsglied erreicht; einen Schritt zum Bewegen der Platte nach unten entlang des Kabinenboden-Befestigungslochs und zum Einfassenlassen des Kopfs des Befestigungsglieds in ein Loch, das in einem gegenüberliegenden Flächenbereich ausgebildet ist, der dem stehenden Endbereich gegenüberliegt; und einen Schritt zum Befestigen des stehenden Endbereichs an dem stehenden Bereich, indem das Befestigungsglied vollständig durch das Kabinenboden-Befestigungsloch hindurch befestigt wird; wobei, wenn das Befestigungsglied die oberseitige Endfläche des Befestigungsglied-Durchgangslochs berührt, der Vorsprungsbereich dem Einführlochbereich gegenüberliegt und, wenn der Kopf des Befestigungsglieds in das Loch fasst, der Vorsprungsbereich den ersten gebogenen Bereich über den Schlitzbereich zwischen sich aufnimmt.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß dem Kabinenabteil eines Aufzugs gemäß dieser Erfindung, da ein stehender Endbereich an dem stehenden Bereich mittels eines Befestigungsglieds befestigt ist, das von der Kabinenbodenseite her über ein Loch und ein Kabinenboden-Befestigungsloch befestigt ist, ist der Betreiber dann dazu in der Lage, einen Zusammenbau von der Innenseite des Kabinenabteils her auszuführen und der Bearbeitungsgrad eines Zusammenbauens der Platten am Kabinenboden wird verbessert.
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Gemäß dem Zusammenbauverfahren für ein Kabinenabteil eines Aufzugs gemäß der vorliegenden Erfindung wird des Weiteren der Bearbeitungsgrad eines Zusammenbaus der Platten am Kabinenboden verbessert, da ein Befestigungsglied, welches anfänglich provisorisch an einem stehenden Bereich des Kabinenbodens befestigt ist, nachfolgend durch ein Loch und ein Kabinenboden-Befestigungsloch geführt wird und dann vollständig befestigt wird, wodurch der stehende Endbereich am stehenden Bereich, befestigt wird.
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Gemäß dem Zusammenbauverfahren für ein Kabinenabteil eines Aufzugs gemäß dieser Erfindung, wenn das Befestigungsglied die oberseitige Endfläche des Befestigungsglied-Durchgangslochs berührt, liegt der Vorsprungsbereich dem Einführlochbereich gegenüber und, wenn der Kopf des Befestigungsglieds in das Loch fasst, das in dem gegenüberliegenden Flächenbereich ausgebildet ist, nimmt der Vorsprungsbereich den ersten gebogenen Bereich über den Schlitzbereich zwischen sich auf und deshalb sind die benachbarten Platten auch gleichzeitig aneinandergekoppelt, wenn der stehende Endbereich der Platte an dem stehenden Bereich des Kabinenbodens befestigt wird, und der Bearbeitungsgrad eines Zusammenbauens der Seitenwand wird verbessert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 stellt eine allgemein perspektivische Zeichnung dar, die eine Kabine mit einem Kabinenabteil eines Aufzugs gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
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2 stellt eine teilweise perspektivische Zeichnung dar, die ein Kabinenabteil der Kabine der 1 zeigt.
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3 stellt eine allgemein perspektivische Zeichnung dar, in welcher die Platte der 2 von der Innenseite des Kabinenabteils betrachtet wird.
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4 stellt eine allgemein perspektivische Zeichnung dar, bei der die Platte der 2 von der Außenseite des Kabinenabteils betrachtet wird.
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5 stellt ein Vorderseitendiagramm dar, das das Koppelloch der 3 zeigt.
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6 stellt ein Vorderseitendiagramm dar, das das Koppelvorsprungsglied der 3 zeigt.
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7 stellt ein Querschnittsdiagramm entlang einer Linie VII-VII in 2 dar.
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8 stellt ein partielles Vorderseitendiagramm der 7 dar.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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1 stellt ein allgemein perspektivisches Diagramm dar, das eine Kabine 1 für einen Aufzug gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt, wobei eine Kabine, die in einem Aufzugschacht 2 aufsteigt und absteigt, mit einer Kabinentür 3, die eine Tür eines Kabineneingangs/-ausgangs ist, einem Kabinenboden 4, einer Seitenwand 5, und einer Decke 6 versehen ist.
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2 stellt ein partielles perspektivisches Diagramm dar, das ein Kabinenabteil 1 einer Kabine zeigt.
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Die Randabschnitte der drei Ränder des Kabinenbodens 4, der eine quadratische Form aufweist, umfassen stehende Bereiche 7, die in der vertikalen Richtung stehen. Eine Schwelle 8 ist auf der Seite der Kabinentür 3 des Kabinenbodens 4 vorgesehen. Eine Vielzahl von Muttern 9 sind auf der äußeren Seite der stehenden Bereiche 7 befestigt.
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Die Seitenwand 5 ist aus einer Vielzahl von Platten 10 eingerichtet, wie in 3 und 4 gezeigt.
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In jeder Platte der Platten 10 sind ein erster gebogener Bereich 11 und ein zweiter gebogener Bereich 12, die sich in der vertikalen Richtung erstrecken, durch Biegen in einer L-Form in Richtung der Außenseite des Kabinenabteils ausgebildet.
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Eine Vielzahl von Koppellöchern 13 ist in dem ersten gebogenen Bereich 11 ausgebildet. Koppelvorsprungsglieder 14 sind jeweils den Koppellöchern 13 zugewandt in dem zweiten gebogenen Bereich 12 vorgesehen.
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Wie in 5 gezeigt, weist jedes Koppelloch 13 zwei Einführlochbereiche 15a, 15b, die voneinander getrennt sind, und einen Schlitzbereich 16 auf, dessen Durchmesser geringer als der der Einführlochbereiche 15a, 15b ist und der die Einführlochbereiche 15a, 15b verbindet.
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6 stellt ein Rißdiagramm dar, das ein Koppelvorsprungsglied 14, wobei dieses Koppelvorsprungsglied 14 durch einen fixierten Bereich 17 eingerichtet ist, der an dem zweiten gebogenen Bereich 12 mittels einer Abdichtung bzw. Verstämmung (”caulking”) befestigt ist, und einen Vorsprungsbereich 18 zeigt, der aus dem zweiten gebogenen Bereich 12 vorsteht. Der Vorsprungsbereich 18 ist kleiner als der Durchmesser der Einführlochbereiche 15a, 15b des Koppellochs 13 und ist größer als die Breite des Schlitzbereichs 16. Des Weiteren weist der Vorsprungsbereich 18 einen Stufendifferenzbereich 19 auf, der kleiner als die Breite des Schlitzbereichs 16 ist.
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Des Weiteren sind, wie in 7 gezeigt, ein stehender Endbereich 21, der in einer L-Form zur Außenseite des Kabinenabteils 1 hin gebogen ist, und ein innenseitiger gegenüberliegender Flächenbereich 22, der parallel zu dem stehenden Endbereich 21 steht, am unteren Endbereich von jeder Platte 10 ausgebildet.
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Wie in 8 gezeigt, ist ein flaches kreisförmiges Ventilationsloch 23 in dem gegenüberliegenden Flächenbereich 22 ausgebildet.
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Der stehende Endbereich 21 weist ein Schraubendurchgangsloch 25, welches ein quadratisch geformtes Befestigungsglied-Durchgangsloch darstellt, und ein Kabinenboden-Befestigungsloch 26 auf, das sich vertikal nach oben aus einem Zwischenabschnitt des Schraubendurchgangslochs 25 erstreckt. Der vordere Endabschnitt des Kabinenboden-Befestigungslochs 26 verläuft vom Kabinenboden 4 aus durch das Ventilationsloch 23 und erstreckt sich vom Ventilationsloch 23 her zur oberen Seite, wenn man es in der horizontalen Richtung betrachtet.
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Bei dem Zusammenbau des Kabinenabteils 1 wird während des Befestigens der Platte 10 an dem Kabinenboden 4 eine Schraube 27, die ein Befestigungsglied darstellt, provisorisch an dem stehenden Bereich 7 befestigt, wobei ein Kopf 29 dem gegenüberliegenden Flächenbereich 22 zugewandt ist.
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Wenn die Schraube 27 während der provisorische Befestigung der Schraube 27 gegen die oberseitige Endfläche 25a des Schraubendurchgangsloch 25 anstößt, liegen die Vorsprungsbereiche 18 der Koppelvorsprungsglieder 14 den Einführlochbereichen 15a der Koppellöcher 13 in der benachbarten Platte 10 gegenüber.
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Des Weiteren nehmen die Vorsprungsbereiche 18 der Koppelvorsprungsglieder 14 den ersten gebogenen Bereich 11 über die Schlitzbereiche 16 auf, wenn der Kopf 29 der Schraube 27 aufgrund einer abwärtsgerichteten Bewegung der Platte 10 in das Ventilationsloch 23 einfasst.
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Als Nächstes wird in 2 eine Prozedur beschrieben, bei der ein Paar von Platten 10 unter Verwendung von Schrauben 27 vorab an den Ecken des Kabinenbodens 4 befestigt werden und aus diesem Zustand werden nachfolgend die Platten 10 an den Kabinenboden 4 gebaut.
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Zuerst werden die Schrauben 27 provisorisch an den Muttern 9 befestigt, die an den stehenden Bereichen 7 des Kabinenbodens 4 befestigt wurden, wobei die Köpfe 29 den gegenüberliegenden Flächenbereichen 22 zugewandt sind.
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Danach werden die Schraubenspielbereiche 25 der Platten 10 lose über die Schrauben 27 eingeführt und die Platten 10 kommen in Eingriff mit den oberseitigen Endflächen 25a der Kabinenboden-Befestigungslöcher 26. In diesem Fall stimmen die Mittelachslinien der Vorsprungsbereiche 18 der Koppelvorsprungsglieder 14 und die Mittelachslinien der Einführlochbereiche 15a der Koppellöcher 13 der benachbarten Platte 10 miteinander überein.
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Danach wird die Platte 10 in Richtung der Seite der benachbarten Platte 10 bewegt, die Vorsprungsbereiche 18 werden in die Einführlochbereiche 15a eingeführt und, wenn der zweite gebogene Bereich 12 in einen flächigen Kontakt mit dem ersten gebogenen Bereich 11 der benachbarten Platte 10 tritt, dann positioniert sich das Kabinenboden-Befestigungsloch 26 der Platte 10, die bewegt wurde, direkt über der Schraube 27.
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Danach bewegt sich die Platte 10 aufgrund von Schwerkraft nach unten und die Bodenfläche der Platte 10 kommt in einen flächigen Kontakt mit der oberen Fläche des Kabinenbodens 4.
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Wenn dieser flächige Kontakt eintritt, fasst der Kopf 29 der Schraube 27 in das Ventilationsloch 23.
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Des Weiteren positionieren sich mit der Abwärtsbewegung der Platte 10 die Vorsprungsbereiche 18 der Koppelvorsprungsglieder 14 bei den Schlitzbereichen 16 der Koppellöcher 13 und die benachbarten Platten 10 werden dadurch aneinander gekoppelt.
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Danach wird ein Werkzeug 30 vom Ventilationsloch 23 her eingeführt, die Schraube 27, die provisorisch an der Mutter 9 befestigt wurde, wird vollständig festgezogen und die Platte 10 wird dadurch am Kabinenboden 4 befestigt.
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Durch nachfolgendes Wiederholen der oben erwähnten Arbeit von der Innenseite des Kabinenabteils 1 her wird die Seitenwand 5 gebildet, die an dem Kabinenboden 4 befestigt ist.
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Schließlich wird durch Koppeln von Bolzen 32 an eine Vielzahl von Deckenmuttern 31, die an dem oberseitigen Endabschnitt der Platte 10 befestigt sind, die Decke 6 an dem oberseitigen Endabschnitt der Seitenwand 5 befestigt, wodurch das Kabinenabteil 1 ausgebildet wird.
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Die Gesamtlänge der Schrauben 27 ist länger als der Abstand zwischen dem stehenden Endbereich 21 der Platte 10 und dem gegenüberliegender Flächenbereich 22 (X in 7) und die Durchmesserabmessung der Köpfe 29 der Schrauben 27 ist größer als die senkrechte Abmessung des Ventilationslochs 23.
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Gemäß dem Kabinenabteil 1 für einen Aufzug gemäß dieser Ausführungsform kann, da der stehende Endbereich 21 einer Platte 10 an einem stehenden Bereich 7 des Kabinenbodens 4 mittels einer Schraube 27 befestigt ist, die durch Führen durch das Ventilationsloch 23 und ein Kabinenboden-Befestigungsloch 26 von der Kabinenbodenseite 4 her gekoppelt ist, dann die Arbeit eines An- bzw. Zusammenbauens der Platte 10 an dem Kabinenboden 4 von einer Innenseite des Kabinenabteils 1 her durchgeführt werden, ohne dass es erforderlich ist, eine Arbeit durchzuführen, bei der ein Körper des Betreibers nach außen in den Aufzugschacht 2 vorsteht, und somit ist der Bearbeitungsgrad eines Zusammenbaus der Platten 10 verbessert.
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Des Weiteren weist der erste gebogene Bereich 11 Einführlochbereiche 15a, 15b und ein Koppelloch 13 auf, das einen Schlitzbereich 16 mit einer geringeren Breite als die Einführlochbereiche 15a, 15b umfasst, die sich senkrecht aus den Einführlochbereichen 15a, 15b erstreckend auf eine kontinuierliche Weise ausgebildet sind, wobei der zweite gebogene Bereich 12 mit Koppelvorsprungsgliedern 14 versehen ist, von denen jedes einen Vorsprungsbereich 18 mit einem geringeren Durchmesser als die Einführlochbereiche 15a, 15b und mit einem größeren Durchmesser als der Schlitzbereich 16 aufweist, und wobei benachbarte Platten 10 mittels der Vorsprungsbereiche 18 aneinander gekoppelt werden, die die ersten gebogenen Bereiche 11 über die Schlitzbereichs 16 zwischen sich aufnehmen.
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Deshalb sind auch benachbarte Platten 10 auf eine einfache und verlässliche Weise aneinandergekoppelt.
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Des Weiteren ist jedes der Koppellöcher 13 mit Einführlochbereichen 15a, 15b auf der Oberseite bzw. Unterseite des Schlitzbereichs 16 versehen.
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Folglich werden, wenn eine Platte 10 an dem Kabinenboden 4 befestigt wird, die Vorsprungsbereiche 18 in die oberseitigen Einführlochbereiche 15a eingeführt, aber wenn die Platte 10 vom Kabinenboden 4 entfernt wird, wird die Platte 10 vom Kabinenboden 4 abgehoben und die Vorsprungsbereiche 18 werden aus den unterseitigen Einführlochbereichen 15b entfernt und dadurch kann die Arbeit eines Zusammenkoppelns und Entkoppelns der benachbarten Platten 10 gleichmäßig ausgeführt werden.
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Des Weiteren ist die Gesamtlänge der Schrauben 27 länger als der Abstand zwischen dem stehenden Endbereich 21 des gegenüberliegenden Flächenbereichs 22, und, wenn der Kopf 29 einer Schraube 27 durch das Ventilationsloch 23 in einer horizontalen Richtung von dem Kabinenboden 4 aus betrachtet wird, dann ist der Kopf 29 teilweise verdeckt.
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Deshalb können, obwohl es für jemanden aus verschiedensten Gründen möglich wäre, die Schrauben 27 unter Verwendung eines Werkzeug 30 von der Innenseite des Kabinenabteils 1 her zu lösen, die Schrauben 27 lediglich bis zum gegenüberliegenden Flächenbereich 22 gelöst werden, und die Schrauben 27 können nicht vollständig aus den Platten 10 entfernt werden, und deshalb ist es möglich, eine mutwillige Entfernung der Schrauben 27 zu verhindern. Des Weiteren lösen sich die Schrauben 27 nicht vom Kabinenboden 4 der Platten 10, selbst wenn sich die Schrauben 27 im Lauf der Zeit lösen.
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Da die Schraube 27, die ursprünglich provisorisch an dem stehenden Bereich 7 des Kabinenbodens 4 befestigt wurde, nachfolgend durch das Ventilationsloch 23 und das Kabinenboden-Befestigungsloch 26 geführt wird und dann vollständig befestigt wird, wodurch der stehende Endbereich 21 am stehenden Bereich 7 befestigt wird, wird dann des Weiteren der Bearbeitungsgrad eines An- bzw. Zusammenbauens der Platten 10 an dem Kabinenboden 4 verbessert.
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Des Weiteren liegen die Vorsprungsbereiche 18 den Einführlochbereichen 15a gegenüber, wenn die Schraube 27 die oberseitige Endfläche 25a des Schraubendurchgangslochs 25 berührt, und die Vorsprungsbereiche 18 nehmen den ersten gebogenen Bereich 11 über die Schlitzbereiche 16 zwischen sich auf, wenn der Kopf 29 der Schraube 27 in das Ventilationsloch 23 fasst, das an dem gegenüberliegenden Flächenbereich 22 ausgebildet ist, und deshalb sind, wenn der stehende Endbereich 21 der Platte 10 an dem stehenden Bereich 7 des Kabinenboden 4 befestigt wird, die benachbarten Platten 10 ebenfalls gleichzeitig aneinander gekoppelt, und somit wird der Bearbeitungsgrad eines Zusammenbaus der Seitenwand 5 verbessert.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Platten 10 an dem Kabinenboden 4 unter Verwendung von Ventilationslöchern 23 befestigt, die mit der außenseitigen Luft verbunden sind, aber es ist auch möglich, die Platten 10 mit dem Kabinenboden 4 unter Verwendung von Löchern für andere Zwecke zu befestigen, die in dem unteren Teil der Platten 10 ausgebildet sind.
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Des Weiteren wurden Schrauben 27 als Befestigungsglieder verwendet, wobei die Befestigungsglieder aber nicht auf Schrauben 27 beschränkt sind und natürlich andere Befestigungsglieder als Schrauben verwendet werden könnten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kabinenabteil
- 2
- Aufzugschacht
- 3
- Kabinentür
- 4
- Kabinenboden
- 5
- Seitenwand
- 6
- Decke
- 7
- Stehender Bereich
- 8
- Schwelle
- 9
- Mutter
- 10
- Platte
- 11
- Erster gebogener Bereich
- 12
- Zweiter gebogener Bereich
- 13
- Koppelloch
- 14
- Koppelvorsprungsglied
- 15a, 15b
- Einführlochbereich
- 16
- Schlitzbereich
- 17
- Befestigter Bereich
- 18
- Vorsprungsbereich
- 19
- Stufendifferenzbereich
- 21
- Stehender Endbereich
- 22
- Gegenüberliegender Flächenbereich
- 23
- Ventilationsloch
- 25
- Schraubendurchgangsloch (Befestigungsglied-Durchgangsloch)
- 25a
- Oberseitige Endfläche
- 27
- Schraube
- 29
- Kopf
- 30
- Werkzeug
- 31
- Deckenkopplungsmutter
- 32
- Bolzen