DE112012005660T5 - Kartenanzeigevorrichtung und Kartenanzeigeverfahren - Google Patents

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Abstract

Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kartenanzeigevorrichtung und ein Kartenanzeigeverfahren bereitzustellen, die eine Vielzahl von Zeichnungsbildern anzeigen. Die Vorrichtung und das Verfahren können deshalb ein Verständnis einer Relevanz zwischen jeweils in den Zeichnungsbildern enthaltenen Zeichnungsobjekten erleichtern. Die Kartenanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Eingabe-/Anzeigeeinheit (1), die eine Eingabe einer Benutzeroperation mit Bezug zu einer Anzeige eines Zeichnungsbildes empfängt und ein erstes Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation in einem ersten Zeichnungsbild und ein zweites Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information in einem zweiten Zeichnungsbild anzeigt; und einen Controller (4), der einen Überlappungszustand zwischen dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild gemäß einer durch die Eingabe-/Anzeigeeinheit (1) empfangenen Eingabe einer Benutzeroperation steuert und an die Eingabe-/Anzeigeeinheit (1) ein Bild ausgibt, in dem eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte das andere in einem Abschnitt maskiert, wo die ersten und zweiten Zeichnungsbilder miteinander überlappt werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kartenanzeigevorrichtung und ein Kartenanzeigeverfahren und betrifft im Besonderen eine Kartenanzeigevorrichtung und ein Kartenanzeigeverfahren, die/das eine Vielzahl von Zeichnungsbildern auf einem Anzeigeschirm anzeigt.
  • Hintergrundtechnik
  • In einem beispielhaften Kartenanzeigeverfahren zum Anzeigen einer Vielzahl von Zeichnungsbildern auf einem Anzeigeschirm ist der Anzeigeschirm in zwei Regionen aufgeteilt, und ein Kartenzeichnungsbild um eine aktuelle Position eines Fahrzeugs oder dergleichen herum wird in jeder der Regionen angezeigt (siehe Patentdokument 1). In dem Kartenzeichnungsbild enthält eine gezeichnete Karte ein Zeichnungsobjekt, so wie eine Straßenlinie, ein Zeichen, eine Topographie, ein Gebäude, ein Piktogramm, eine Hintergrundfarbe (möglicherweise eine transparente oder transluzente Farbe) oder eine zugehörige Information. Der Anzeigeschirm ist eine Anzeige, die tatsächlich solche Kartenzeichnungsbilder anzeigt. Das Kartenzeichnungsbild wird in einer vorbestimmten Anzeigeregion in dem Anzeigeschirm angezeigt.
  • Gemäß diesem Kartenanzeigeverfahren zeigt eine der Anzeigeregionen ein Kartenzeichnungsbild mit Bezug zu einer Routenführung an, und die andere der Anzeigeregionen zeigt ein Kartenzeichnungsbild mit Bezug zu einer ähnlichen Routenführung in einem unterschiedlichen Maßstab an. Alternativ enthält eine der Anzeigeregionen ein kartenrelevantes Zeichnungsbild mit einem Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information. Das Kartenanzeigeverfahren ist somit nützlich für einen Benutzer. Solch eine kartenrelevante Information ist eine andere Information als eine Topographie, Verwaltungsbezirke, Gebäude, Straßen und dergleichen, die in gewöhnlichen Karten enthalten sind. Die kartenrelevante Information wird hinzugefügt, um mit einer Position auf einer Karte verknüpft zu sein.
  • In dem Kartenanzeigeverfahren gemäß Patentdokument 1 kann eine Grenze bzw. Begrenzung zwischen rechten und linken Anzeigeregionen variiert werden, um den Komfort weiter zu verbessern.
  • Dokument des Standes der Technik
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2001-174271
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Es hat ein Problem gegeben, dass es nicht immer einfach ist, eine Relevanz zwischen den Zeichnungsobjekten zu erfassen, die jeweils in der Vielzahl von Zeichnungsbildern angezeigt werden, die gleichzeitig gemäß dem oben erwähnten Kartenanzeigeverfahren angezeigt werden.
  • In einem beispielhaften Fall, wo, aus den Zeichnungsbildern, die die aktuelle Fahrzeugposition angeben, eines Schnellstraßen und das andere gewöhnliche Straßen enthält, oder in einem Fall, wo eines der Kartenzeichnungsbilder ein Planarkarte-Zeichnungsbild ist und das andere ein kartenrelevantes Zeichnungsbild über eine Verkehrsinformation in einer Peripherieregion ist, musste ein Benutzer Anzeigeregionen vergleichen und gemäß einem Orientierungspunkt Gebäude oder dergleichen bestimmen, um zu verstehen, wie Zeichnungsobjekte in den Zeichnungsbildern, die jeweils in diesen Anzeigeregionen angezeigt sind, einander entsprechen.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die obigen Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kartenanzeigevorrichtung und ein Kartenanzeigeverfahren bereitzustellen, die/das eine Vielzahl von Zeichnungsbildern anzeigt. Die Vorrichtung und das Verfahren dafür können ein Verständnis einer Relevanz zwischen Zeichnungsobjekten erleichtern, die jeweils in den Zeichnungsbildern enthalten sind.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Kartenanzeigevorrichtung bereit, die eine Vielzahl von Zeichnungsbildern mit einem ersten Zeichnungsbild und einem zweiten Zeichnungsbild auf eine wenigstens teilweise überlappende Weise anzeigt, wobei das erste Zeichnungsbild wenigstens ein erstes Zeichnungsobjekt anzeigt, das zweite Zeichnungsbild wenigstens ein zweites Zeichnungsobjekt anzeigt, eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation enthält und das andere ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information enthält, und die ersten und zweiten Zeichnungsbilder gleich oder unterschiedlich in der Größe sind, wobei die Kartenanzeigevorrichtung enthält: eine Eingabeeinheit, die eine Eingabe einer Benutzeroperation mit Bezug zu einer Anzeige eines Zeichnungsbildes empfängt; und einen Controller, der einen Überlappungszustand zwischen dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild gemäß einer durch die Eingabeeinheit empfangenen Eingabe einer Benutzeroperation steuert und an eine Anzeigeeinheit ein Bild ausgibt, in dem eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte das andere in einem Abschnitt maskiert, wo das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild miteinander überlappt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Kartenanzeigeverfahren zum Anzeigen einer Vielzahl von Zeichnungsbildern mit einem ersten Zeichnungsbild und einem zweiten Zeichnungsbild auf eine wenigstens teilweise überlappende Weise bereit, wobei das erste Zeichnungsbild wenigstens ein erstes Zeichnungsobjekt anzeigt, das zweite Zeichnungsbild wenigstens ein zweites Zeichnungsobjekt anzeigt, eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation enthält und das andere ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information enthält, und die ersten und zweiten Zeichnungsbilder gleich oder unterschiedlich in der Größe sind, wobei das Kartenanzeigeverfahren die Schritte enthält zum: (a) Empfangen einer Eingabe einer Benutzeroperation mit Bezug zu einer Anzeige eines Zeichnungsbildes, (b) Anzeigen der Vielzahl von Zeichnungsbildern, und (c) vor dem Schritt (b), Steuern eines Überlappungszustands zwischen dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild gemäß einer in dem Schritt (a) empfangenen Eingabe einer Benutzeroperation, und Maskieren eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte mit dem anderen in einem Abschnitt, wo das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild miteinander überlappt werden.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Kartenanzeigevorrichtung bereit, die eine Vielzahl von Zeichnungsbildern mit einem ersten Zeichnungsbild und einem zweiten Zeichnungsbild auf eine wenigstens teilweise überlappende Weise anzeigt, wobei das erste Zeichnungsbild wenigstens ein erstes Zeichnungsobjekt anzeigt, das zweite Zeichnungsbild wenigstens ein zweites Zeichnungsobjekt anzeigt, eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation enthält und das andere ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information enthält, und die ersten und zweiten Zeichnungsbilder gleich oder unterschiedlich in der Größe sind, wobei die Kartenanzeigevorrichtung enthält: eine Eingabeeinheit, die eine Eingabe einer Benutzeroperation mit Bezug zu einer Anzeige eines Zeichnungsbildes empfängt; und einen Controller, der einen Überlappungszustand zwischen dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild gemäß einer durch die Eingabeeinheit empfangenen Eingabe einer Benutzeroperation steuert und an eine Anzeigeeinheit ein Bild ausgibt, in dem eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte das andere in einem Abschnitt maskiert, wo das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild miteinander überlappen. Diese Ausgestaltung kann ein Verständnis einer Relevanz zwischen den Zeichnungsobjekten in Zeichnungsbildern erleichtern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Kartenanzeigeverfahren zum Anzeigen einer Vielzahl von Zeichnungsbildern mit einem ersten Zeichnungsbild und einem zweiten Zeichnungsbild auf eine wenigstens teilweise überlappende Weise bereit, wobei das erste Zeichnungsbild wenigstens ein erstes Zeichnungsobjekt anzeigt, das zweite Zeichnungsbild wenigstens ein zweites Zeichnungsobjekt anzeigt, eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation enthält und das andere ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information enthält, und die ersten und zweiten Zeichnungsbilder gleich oder unterschiedlich in der Größe sind, wobei das Kartenanzeigeverfahren die Schritte enthält zum: (a) Empfangen einer Eingabe einer Benutzeroperation mit Bezug zu einer Anzeige eines Zeichnungsbildes, (b) Anzeigen der Vielzahl von Zeichnungsbildern, und (c) vor dem Schritt (b), Steuern eines Überlappungszustands zwischen dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild gemäß einer in dem Schritt (a) empfangenen Eingabe einer Benutzeroperation, und Maskieren eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte mit dem anderen in einem Abschnitt, wo das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild miteinander überlappt werden. Diese Ausgestaltung kann ein Verständnis einer Relevanz zwischen den Zeichnungsobjekten in Zeichnungsbildern erleichtern.
  • Die Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Verweis auf die folgende detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen ersichtlicher gemacht werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht, die eine konzeptuelle Gesamtausgestaltung einer Kartenanzeigevorrichtung zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht, die eine konzeptuelle Ausgestaltung eines Controllers in der Kartenanzeigevorrichtung zeigt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 5 ist eine Ansicht, die ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 6 ist eine Ansicht, die ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 7 zeigt Ansichten, die ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulichen.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 9 ist eine Ansicht, die ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 10 ist eine Ansicht, die ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 12 ist eine Ansicht, die ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 13 ist eine Ansicht, die ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 15 ist eine Ansicht, die ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulicht.
  • 16 zeigt Ansichten, die ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung veranschaulichen.
  • 17 ist eine Ansicht, die ein Verhalten gemäß einem spezifischen Beispiel, der Kartenanzeigevorrichtung, veranschaulicht.
  • 18 ist eine Ansicht, die ein Verhalten gemäß einem spezifischen Beispiel, der Kartenanzeigevorrichtung, veranschaulicht.
  • 19 ist eine Ansicht, die ein Verhalten gemäß einem spezifischen Beispiel veranschaulicht, von der Kartenanzeigevorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ausführungsform 1
  • Ausgestaltung
  • Eine konzeptuelle Gesamtausgestaltung einer Kartenanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform 1 wird mit Verweis auf 1 beschrieben. Die Kartenanzeigevorrichtung ist nicht besonders hinsichtlich ihres Verwendungszwecks beschränkt. Es wird angenommen, dass die Kartenanzeigevorrichtung gemäß der unten beschriebenen folgenden Ausführungsform ein Fahrzeugnavigationssystem ist, das eingerichtet ist auf einem Fahrzeug als ein mobiler Körper.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält die Kartenanzeigevorrichtung eine Eingabe-/Anzeigeeinheit 1, einen Controller 4, einen ersten Informationsspeicher 2 und einen zweiten Informationsspeicher 3. Die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 empfängt eine wie durch einen Benutzer beabsichtigte Eingabeinformation und zeigt die Information an. Der Controller 4 steuert ein Verhalten zum Anzeigen eines Zeichnungsbildes bei der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 gemäß der durch die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 empfangenen Eingabeinformation. Der erste Informationsspeicher 2 und der zweite Informationsspeicher 3 speichern jeweils ein Zeichnungsobjekt und dergleichen mit Bezug zu einer Karteninformation oder einer kartenrelevanten Information, die von hier an als Verhaltenssteuerung durch den Controller 4 bezeichnet wird.
  • Das Zeichnungsobjekt wird in einem Zeichnungsbild angezeigt und enthält eine Straßenlinie, ein Zeichen, eine Topographie, ein Gebäude, ein Piktogramm, eine Hintergrundfarbe (möglicherweise eine transparente oder transluzente Farbe), eine zugehörige Information oder dergleichen. Die in dem Zeichnungsobjekt enthaltene Hintergrundfarbe (ein Hintergrundzeichnungsobjekt) ist nicht notwendigerweise einheitlich gemalt, sondern kann eine Abstufung haben oder kann teilweise in einem Zeichnungsbild gemalt sein.
  • Die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 wird durch ein Touch-Panel (eine Anzeigevorrichtung mit einem Touch-Panel) oder dergleichen verkörpert. Das Touch-Panel empfängt einen Benutzerkontakt (Berührung) auf einem Anzeigeschirm und analysiert eine berührte Position, eine Bewegung und dergleichen auf dem Anzeigeschirm, um die Benutzerabsicht zu verstehen. Eine erwartete Benutzerintention kann eine Operation auf einem angezeigten Zeichnungsbild, ein Routensuchbefehl, eine Operation auf einer eingebauten Audioausstattung oder dergleichen sein. Beispiele solch einer Operation bezüglich eines Zeichnungsbildes enthalten ein Ändern eines Maßstabs, Ändern einer Anzeigeposition auf einer Karte (Scrollen), Suchen nach einer Information über eine aktuelle Position und ihre Peripherie, und Vergleichen der Information.
  • Der erste Informationsspeicher 2 und der zweite Informationsspeicher 3 speichern jeweils ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation oder einer kartenrelevanten Information oder dergleichen. Spezifische Beispiele eines Zeichnungsobjekts mit Bezug zu einer Karteninformation enthalten Kartendaten über eine Topographie oder dergleichen, Straßendaten, die mit einer entsprechenden Position auf der Karte verknüpft sind, Gebäudedaten (eine Figur und eine Form) und Hintergrundfarbdaten. Die Gebäudedaten enthalten eine dreidimensionale Form, einen Typ, einen Namen und dergleichen des Gebäudes selbst. Spezifische Beispiele eines Zeichnungsobjekts mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information enthalten Verkehrsstaudaten, Liniendaten und dergleichen. Einer der Speicher kann einen der Informationstypen speichern. Die in jedem des ersten Informationsspeichers und des zweiten Informationsspeichers 3 gespeicherte Information ist nicht auf solch ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation oder einer kartenrelevanten Information beschränkt, sondern jeder des ersten Informationsspeichers und des zweiten Informationsspeichers 3 kann vielfältige Informationen speichern, die bei der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 gespeichert werden sollen.
  • Jeder des ersten Informationsspeichers 2 und des zweiten Informationsspeichers 3 wird spezifisch verkörpert durch eine Festplatte, eine Speicherkarte, eine DVD, eine Blu-ray Disc oder dergleichen.
  • Der Controller 4 steuert jede funktionale Einheit, die in der Kartenanzeigevorrichtung enthalten ist und veranlasst die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1, ein Zeichnungsbild anzuzeigen. Wie in 1 gezeigt, analysiert der Controller 4 eine Benutzereingabeinformation, um eine Extraktionsbedingung zu bilden, die ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation oder einer kartenrelevanten Information betrifft und erforderlich ist zur Bildung eines Zeichnungsbildes. In einem Fall, wo der Controller 4 eine Eingabeinformation analysiert, um eine Benutzerintention von ”Suche nach einer Peripherieverkehrsstauinformation” zu verstehen, ist der Controller 4 fähig zum Bilden einer Bedingung zum Extrahieren eines Zeichnungsobjektes einer Karteninformation über gewöhnliche Straßen um die aktuelle Position herum und eines Zeichnungsobjektes einer kartenrelevanten Information über einen Verkehrsstau um die aktuelle Position herum.
  • Der Controller 4 extrahiert ferner ein entsprechendes Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation oder einer kartenrelevanten Information von jedem des ersten Informationsspeichers 2 und des zweiten Informationsspeichers 3 unter der Extraktionsbedingung und veranlasst die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1, jedes der extrahierten Zeichnungsobjekte in einem erwünschten Modus anzuzeigen. Der Controller 4 wird spezifisch durch einen Computer (CPU) und ein Programm davon verkörpert.
  • 2 veranschaulicht im Besonderen eine detaillierte konzeptuelle Ausgestaltung des Controllers 4 in der Ausgestaltung der in 1 gezeigten Kartenanzeigevorrichtung.
  • Der Controller 4 enthält einen Eingabeanalysierer 401, einen Gesamt-Controller 402, eine erste Informationszeichnungseinheit 403, eine zweite Informationszeichnungseinheit 405, eine erste Zeichnungsbild-Halteeinheit 404, eine zweite Zeichnungsbild-Halteeinheit 406, eine Synthetische-Zeichnung-Einheit 407 und eine Synthetisches-Zeichnungsbild-Halteeinheit 408. Der Eingabeanalysierer 401 analysiert eine von der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 eingegebene Eingabeinformation. Der Gesamt-Controller 402 steuert die erste Informationszeichnungseinheit 403, die zweite Informationszeichnungseinheit 405 und die Synthetische-Zeichnung-Einheit 407 in Übereinstimmung mit einem Ergebnis der Analyse durch den Eingabeanalysierer 401 und veranlasst die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1, ein Zeichnungsbild anzuzeigen. Die erste Informationszeichnungseinheit 403 extrahiert ein erstes Zeichnungsobjekt als ein in dem ersten Informationsspeicher 2 gespeichertes Zeichnungsobjekt und zeichnet, bei der ersten Zeichnungsbild-Halteeinheit 404, ein erstes Zeichnungsbild als ein das erste Zeichnungsobjekt enthaltendes Zeichnungsbild. Die zweite Informationszeichnungseinheit 405 extrahiert ein zweites Zeichnungsobjekt als ein in dem zweiten Informationsspeicher 3 gespeichertes Zeichnungsobjekt und zeichnet, bei der zweiten Zeichnungsbild-Halteeinheit 406, ein zweites Zeichnungsbild als ein das zweite Zeichnungsobjekt enthaltendes Zeichnungsbild. Die erste Zeichnungsbild-Halteeinheit 404 hält das erste Zeichnungsbild. Die zweite Zeichnungsbild-Halteeinheit 406 hält das zweite Zeichnungsbild. Die Synthetische-Zeichnung-Einheit 407 zeichnet, bei der Synthetisches-Zeichnungsbild-Halteeinheit 408, ein synthetisches Zeichnungsbild aus dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild. Die Synthetisches-Zeichnungsbild-Halteeinheit 408 hält das durch die Synthetische-Zeichnung-Einheit 407 gebildete synthetische Zeichnungsbild. Die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 zeigt als ein Zeichnungsbild das in der Synthetisches-Zeichnungsbild-Halteeinheit 408 gehaltene synthetische Zeichnungsbild an.
  • Wenigstens eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte enthält ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation, während das andere ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information enthalten kann.
  • Der Eingabeanalysierer 401 analysiert eine Eingabeinformation gemäß einer Benutzerabsicht. Genauer genommen analysiert der Eingabeanalysierer 401 einen in einem Zeichnungsbild angezeigten Inhalt und Bedingungen, so wie eine auf dem Anzeigeschirm durch einen Benutzer berührte Position und eine Bewegung, und identifiziert eine Bedienung bzw. Operation (Ausrüstungsbedienung) gemäß der Benutzerabsicht. Eine Benutzeroperation auf dem Touch-Panel enthält eine konventionelle einfache Berühroperation eines einfachen Berührens eines Piktogramms (gewöhnliche Berühroperation) oder eine dynamische ”Gestenbedienung”, so wie eine ”Drag-Bedienung” (bzw. „Zieh-Bedienung”) oder eine ”Flick-Bedienung” (bzw. „Wegschnips-Bedienung”), die später beschrieben werden sollen.
  • Der Gesamt-Controller 402 spezifiziert ein erforderliches Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation oder einer kartenrelevanten Information auf der Grundlage des Analyseergebnisses, veranlasst die erste Informationszeichnungseinheit 403, das erste Zeichnungsobjekt aus dem ersten Informationsspeicher 2 zu extrahieren, und veranlasst die zweite Informationszeichnungseinheit 405, das zweite Zeichnungsobjekt aus dem zweiten Informationsspeicher 3 zu extrahieren.
  • Die erste Informationszeichnungseinheit 403 bildet ein erstes Zeichnungsbild aus dem extrahierten ersten Zeichnungsobjekt und zeichnet das erste Zeichnungsbild bei der ersten Zeichnungsbild-Halteeinheit 404 (Speicher bzw. Memory).
  • Die zweite Informationszeichnungseinheit 405 bildet ein zweites Zeichnungsbild aus dem extrahierten zweiten Zeichnungsobjekt und zeichnet das zweite Zeichnungsbild bei der zweiten Zeichnungsbild-Halteeinheit 406 (Speicher bzw. Memory).
  • Jede der ersten Informationszeichnungseinheit 403 und der zweiten Informationszeichnungseinheit 405 ist fähig zum Hinzufügen, zu dem entsprechenden Zeichnungsbild (das erste Zeichnungsbild oder das zweite Zeichnungsbild), das derart gebildet worden ist, einer Information, die in der Vorrichtung erzeugt worden ist, so wie Daten der aktuellen Fahrzeugposition oder Routendaten zu einem Bestimmungsort des Fahrzeugs, die durch ein Routensuchverhalten erhalten worden sind, um bei der entsprechenden Zeichnungsbild-Halteeinheit zu zeichnen.
  • Der Gesamt-Controller 402 veranlasst ferner die Synthetische-Zeichnung-Einheit 407, das in der ersten Zeichnungsbild-Halteeinheit 404 gehaltene erste Zeichnungsbild und das in der zweiten Zeichnungsbild-Halteeinheit 406 gehaltene zweite Zeichnungsbild zu synthetisieren und bei der Synthetisches-Zeichnungsbild-Halteeinheit 408 (Speicher bzw. Memory) zu zeichnen. Das synthetische Zeichnungsbild wird in der Synthetisches-Zeichnungsbild-Halteeinheit 408 (Speicher bzw. Memory) gehalten und wird dann bei der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 angezeigt.
  • Die Synthetische-Zeichnung-Einheit 407 bildet das synthetische Zeichnungsbild mittels Synthetisieren des ersten Zeichnungsbildes und des zweiten Zeichnungsbildes, um vollständig oder teilweise miteinander zu überlappen, während eines Haltens von Zeichnungsinhalten des ersten Zeichnungsbildes und des zweiten Zeichnungsbildes. Wenn das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild miteinander überlappt und angezeigt werden, maskiert ein Zeichnungsobjekt in einem oberen Zeichnungsbild ein Zeichnungsobjekt in einem unteren Zeichnungsbild (das Zeichnungsobjekt in dem unteren Zeichnungsbild wird nicht angezeigt, weil das Zeichnungsobjekt in dem oberen Zeichnungsbild angezeigt wird).
  • Das Zeichnungsobjekt in dem oberen überlappten Zeichnungsbild ist typischerweise sichtbar in einem überlappten Abschnitt. Das Zeichnungsbild in dem unteren Zeichnungsbild kann sichtbar gemacht werden mittels Steuern eines Überlappungszustands. Das ”obere/untere” entspricht hierbei der oberen/unteren Richtung entlang der Normallinie eines Anzeigeschirms, und eine nähere Seite entspricht der ”oberen” Seite. Tatsächlich werden Elemente von Zeichnungsbilddaten konzeptuell überlappt.
  • Das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild, die synthetisiert werden sollen, können erste bzw. zweite voreingestellte Aufmerksamkeitspunkte haben.
  • Der erste Aufmerksamkeitspunkt und der zweite Aufmerksamkeitspunkt werden besonders in den Zeichnungsbildern von einem Benutzer beachtet und sind subjektiv als zu vergleichende Punkte definiert, wenn der Benutzer das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild beide referenziert. Beispiele solcher Punkte enthalten eine aktuelle Position eines Fahrzeugs auf einer Umgebungskarte des Fahrzeugs und eine Position eines Bestimmungsortes auf einer Umgebungskarte des Bestimmungsortes.
  • Die jeweils in den zu synthetisierenden Zeichnungsbildern anzuzeigenden Zeichnungsobjekte können eine vorbestimmte Relevanz dazwischen haben. Beispiele solch einer vorbestimmten Relevanz enthalten eine Beziehung zwischen Positionen des Fahrzeugs auf den Karten, die übereinstimmen oder nahe zueinander sind, eine Beziehung über eine Fahrtroute zwischen einer aktuellen Fahrzeugposition und einem Bestimmungsort oder dergleichen, und eine temporäre Beziehung zwischen einer aktuellen Fahrtroute und einer Vergangenheitsfahrtaufzeichnung des Fahrzeugs.
  • Die Reihenfolge überlappender Zeichnungsbilder kann in Übereinstimmung mit der Benutzerabsicht entschieden werden, zum Beispiel für jede Kombination von Zeichnungsobjekten. Es wird angemerkt, dass die Überlappungsreihenfolge zu jeder Zeit änderbar ist. Eine spezifische vertikale Beziehung kann für eine spezifische Kombination definiert sein.
  • Verhalten
  • Als Nächstes wird ein Verhalten der Kartenanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform 1 kurz beschrieben.
  • In der Kartenanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Anzeigeposition eines oberen überlappten Zeichnungsbildes aktualisiert durch eine vorbestimmte Operation, und ein Zeichnungsobjekt in dem oberen Zeichnungsbild und ein Zeichnungsobjekt in einem unteren Zeichnungsbild werden miteinander verglichen, um einfach eine Relevanz zwischen den Zeichnungsobjekten in einer Vielzahl von Zeichnungsbildern zu verstehen. Der Controller 4, im Besonderen der Gesamt-Controller 402, steuert jede funktionale Einheit während des Verhaltens.
  • Die folgende Beschreibung übernimmt ein Schiebeverfahren als ein spezifisches Verfahren zum Durchführen einer vorbestimmten Operation bzw. Bedienung zum Aktualisieren einer Anzeigeposition in dem oberen überlappten Zeichnungsbild. Wie oben beschrieben, enthalten Beispiele des Schiebeverfahrens ein erstes Verfahren, in dem das gesamte obere überlappte Zeichnungsbild sukzessiv verschoben wird, das Zeichnungsobjekt in dem oberen überlappten Zeichnungsbild wird mit anderen Worten in einer Schieberichtung in Verknüpfung mit einem Schieben verschoben, und ein zweites Verfahren, in dem eine Anzeige eines Zeichnungsobjektes in dem oberen überlappten Zeichnungsbild teilweise umgeschaltet wird und eine Anzeigeregion des oberen überlappten Zeichnungsbildes sukzessiv geändert wird (erhöht oder verringert), nur die Region, die mit dem Zeichnungsobjekt in dem unteren Zeichnungsbild überlappt, wird mit anderen Worten geändert, ohne Ändern der Anzeigeposition des Zeichnungsobjektes in dem oberen überlappten Zeichnungsbild. Wie die Anzeigeposition des oberen überlappten Zeichnungsbildes aktualisiert wird, kann durch einen Modus einer Benutzeroperation für/auf den Anzeigeschirm, ein Voreinstellen für/auf eine Kombination von Zeichnungsbildern oder dergleichen geändert werden.
  • Ein spezifisches Verhalten wird mit Verweis auf 3 beschrieben.
  • Anfangs wird im Schritt ST10 die Kartenanzeigevorrichtung angeschaltet, um die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 zum Anzeigen eines Anfangsbildes zu veranlassen. Das Anfangsbild kann in einem gewöhnlichen Anzeigemodus eines Empfangens einer gewöhnlichen Berühroperation sein.
  • Dann wird im Schritt ST11 eine vorbestimmte Operation auf das Anfangsbild bei der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 angewendet, um in einen Schiebeanzeigemodus überzugehen. In dem Schiebeanzeigemodus kann die Anzeigeposition des oberen überlappten Zeichnungsbildes mit Verwendung des oben beschriebenen Schiebeverfahrens aktualisiert werden.
  • Dieser Übergang kann durch eine Berühroperation, Schaltflächenoperation, Piktogrammoperation, Gestenoperation, Spracherkennung oder dergleichen bezüglich des Anfangsbildes durchgeführt werden.
  • Ob oder ob nicht der Modus zu dem Schiebeanzeigemodus übergegangen ist, kann geprüft werden mittels Referenzieren eines Parameters, der einen Typ des Modus enthält und in dem Gesamt-Controller 402 gespeichert wird. Ob oder ob nicht der Schiebeanzeigemodus ausgewählt ist, kann beispielsweise auf der Grundlage der Tatsache bestimmt werden, dass der Parameter einen Wert größer oder kleiner als eine vorbestimmte Schwelle hat. Der Wert des Parameters kann durch eine Benutzereingabe geändert werden oder kann automatisch in Abhängigkeit von voreingestellten Bedingungen geändert werden (einschließlich eines Zustands des Fahrzeugs und eines Anzeigezustands auf dem Anzeigeschirm). Es wird nützlicherweise möglich sein, den Modus einfach zu überprüfen, falls ein Piktogramm oder dergleichen, das angibt, ob oder ob nicht dieser Modus ausgewählt wird, gesetzt ist, um bei der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 angezeigt zu werden.
  • Wenn der Anzeigemodus zu dem Schiebeanzeigemodus übergeht, wird eine Schiebedistanz X0 auf null im Schritt ST12 gesetzt.
  • Dann werden im Schritt ST13 ein erstes Zeichnungsbild und ein zweites Zeichnungsbild gebildet. Die erste Informationszeichnungseinheit 403 und die zweite Informationszeichnungseinheit 405 bilden die Bilder in Übereinstimmung mit einer Benutzereingabeinformation wie oben beschrieben. Die derart gebildeten ersten und zweiten Zeichnungsbilder werden gezeichnet und in der ersten Zeichnungsbild-Halteeinheit 404 bzw. der zweiten Zeichnungsbild-Halteeinheit 406 gehalten.
  • Anschließend wird im Schritt ST14 erfasst, ob oder ob nicht eine vorbestimmte Operation (Schiebeoperation) eines Aktualisierens der Anzeigeposition des oberen überlappten Zeichnungsbildes durchgeführt wird. Der Eingabeanalysierer 401 analysiert eine Gestenoperation oder dergleichen bei der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1, um solch eine Bedienung bzw. Operation zu erfassen. Der Prozess schreitet zum Schritt ST15 fort, falls eine Schiebeoperation erfasst worden ist. Im Gegensatz dazu schreitet der Prozess zum Schritt ST16 fort, falls eine Schiebeoperation nicht erfasst worden ist.
  • Dann wird im Schritt ST15 die Schiebedistanz X0 in Übereinstimmung mit der Schiebeoperation aktualisiert.
  • Anschließend wird im Schritt ST16 das in jedem des ersten Zeichnungsbildes und des zweiten Zeichnungsbildes angezeigte Zeichnungsobjekt aktualisiert. Aktualisiert wird in diesem Fall der Bereich der Umgebung des Fahrzeugs, der in dem Zeichnungsbild angezeigt wird, oder eine Karteninformation (einschließlich Straßenkarten, Gebäudedaten, Daten, die eine Fahrtaufzeichnung enthalten etc.) oder eine kartenrelevante Information (einschließlich einer Beförderungsmittelanlageninformation, Rundfunkwelleninformation etc.), die als ein Zeichnungsobjekt angezeigt wird, die jeden Moment aufgrund einer Fahrt des Fahrzeugs geändert werden, und dergleichen.
  • Anschließend wird im Schritt ST17 eine Anzeigeposition des oberen überlappten Zeichnungsbildes entschieden bzw. bestimmt auf der Grundlage der Schiebedistanz X0, und ein synthetisches Zeichnungsbild wird aus dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild gebildet. Das synthetische Zeichnungsbild wird gezeichnet, mit anderen Worten angezeigt, bei der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1. Details davon sollen später beschrieben werden.
  • Dann wird im Schritt ST18 eine vorbestimmte Operation eines Terminierens des Schiebeanzeigemodus erfasst. Der Prozess schreitet zum Schritt ST19, falls die Operation erfasst worden ist. Im Gegensatz dazu kehrt der Prozess zum Schritt ST14 zurück, falls die Operation nicht erfasst worden ist. Der Schiebeanzeigemodus kann durch eine Berühroperation, Schaltflächenoperation, Piktogrammoperation, Gestenoperation, Spracherkennung oder dergleichen terminiert werden.
  • Der Anzeigemodus geht dann zu dem gewöhnlichen Anzeigemodus im Schritt ST19 über, und der Prozess kehrt zum Schritt ST11 zurück.
  • Details von Schritt ST17 werden als Nächstes mit Verweis auf 4 bis 7 beschrieben. Ein synthetisches Zeichnungsbild wird in diesem Schritt gebildet. Beschrieben wird ein Fall, wo das synthetische Zeichnungsbild durch, als das Verfahren zum Schieben des oberen überlappten Zeichnungsbildes, das erste Verfahren (hier im Nachfolgenden als Tafelschieben (Engl.: board slide) bezeichnet) gebildet wird, in dem das gesamte obere überlappte Zeichnungsbild sukzessiv verschoben wird, mit anderen Worten wird das Zeichnungsobjekt in dem oberen überlappten Zeichnungsbild in einer Schieberichtung in Verknüpfung mit einem Schieben verschoben. Besonders beschrieben wird ein Herausschieben mittels eines Tafelschiebens, genauer genommen ein Fall eines Einsetzens des Verfahrens, in dem das obere überlappte Zeichnungsbild nach außerhalb des Anzeigeschirms von einem Zustand verschoben wird, wo die Zeichnungsbilder vollständig miteinander überlappt sind (ein vollständig überlappter Zustand). Es wird angenommen, dass das obere überlappte Zeichnungsbild dem zweiten Zeichnungsbild in der folgenden Beschreibung entspricht. Diese Positionsbeziehung kann umgekehrt sein.
  • Anfangs wird im Schritt ST411 das in der ersten Zeichnungsbild-Halteeinheit 404 gehaltene erste Zeichnungsbild bei der Synthetisches-Zeichnungsbild-Halteeinheit 408 gezeichnet.
  • Anschließend wird im Schritt ST412 eine Überlappungsposition des zweiten Zeichnungsbildes auf dem ersten Zeichnungsbild entschieden auf der Grundlage der in Übereinstimmung mit einer Schiebeoperation aktualisierten Schiebedistanz X0. 5 und 6 veranschaulichen schematisch Verfahren zum Synthetisieren von Zeichnungsbildern in Fällen, wo Zeichnungsobjekte bei unterschiedlichen Positionen in den Zeichnungsbildern angezeigt werden.
  • Falls die Schiebedistanz X0 null ist, werden das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild vollständig miteinander überlappt, und das zweite Zeichnungsobjekt wird positioniert, um das erste Zeichnungsobjekt vollständig zu maskieren. Falls Aufmerksamkeitspunkte festgelegt sind, werden das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild bevorzugt positioniert, so dass ein erster Aufmerksamkeitspunkt in dem ersten Zeichnungsbild überlappt wird und mit einem zweiten Aufmerksamkeitspunkt in dem zweiten Zeichnungsbild auf dem Anzeigeschirm übereinstimmt. Wenn das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild jeweils eine Umgebungskarte des Fahrzeugs enthalten, sind mit anderen Worten diese Zeichnungsbilder bevorzugt so lokalisiert, dass die aktuellen Positionen des Fahrzeugs in diesen Zeichnungsbildern miteinander übereinstimmen (darüber hinaus sind der erste Aufmerksamkeitspunkt und der zweite Aufmerksamkeitspunkt bei einer gemeinsamen Position auf der Karte in diesem Fall lokalisiert).
  • Falls die Schiebedistanz X0 auf einen anderen Wert als null aktualisiert wird, wird die Überlappungsposition des zweiten Zeichnungsbildes auf dem ersten Zeichnungsbild auf der Grundlage einer Position auf dem Anzeigeschirm, die in einer Benutzergestenoperation berührt worden ist, oder dergleichen und der der Bewegung entsprechenden Schiebedistanz X0 entschieden.
  • Beispielsweise wird eine Überlappungsstartposition, wo ein Ende des zweiten Zeichnungsbildes lokalisiert ist, gesetzt mit einer Verschiebedistanz von einer Position auf dem Anzeigeschirm, die anfangs von einem Benutzer berührt worden ist (die Schiebedistanz X0 in 5 und 6), die als ein Versatz betrachtet bzw. berücksichtigt wird. Solch eine Operation eines Verschiebens eines oberen überlappten Zeichnungsbildes zusammen mit einer vorbestimmten Berühroperation (zum Beispiel Verschieben eines Fingers in einer Richtung auf dem Anzeigeschirm mit einer vorbestimmten oder niedrigeren Geschwindigkeit) wird Drag-Operation (bzw. Ziehoperation) genannt, und ein Modus zum Durchführen dieser Operation wird ein Drag-Modus (bzw. Ziehmodus) genannt.
  • Beispielsweise wird eine Überlappungsstartposition, wo ein Ende des zweiten Zeichnungsbildes lokalisiert ist, gesetzt, wobei eine Verschiebedistanz von einer Position auf dem Anzeigeschirm, die anfangs von einem Benutzer berührt worden ist (die Schiebedistanz X0 in 5 und 6), als ein Versatz berücksichtigt wird. Das Bild wird an die ursprüngliche Überlappungsposition vor einem Berühren und Verschieben gleichzeitig zurückgegeben bzw. zurückgesetzt, wenn der Benutzer die Operation des Berührens des Anzeigeschirms terminiert. Solch eine Operation eines Verschiebens eines oberen überlappten Zeichnungsbildes zusammen mit einer vorbestimmten Berühroperation (beispielsweise Verschieben eines Fingers in einer Richtung auf dem Anzeigeschirm mit einer vorbestimmten oder geringeren Geschwindigkeit) und Zurückkehren zu der ursprünglichen Überlappungsposition gleichzeitig auf eine Terminierung der Berühroperation hin wird Shutter-Operation genannt, und ein Modus zum Durchführen dieser Operation wird ein Shutter-Modus genannt. Eine Shutter-Operation und eine Drag-Operation können beispielsweise voneinander auf der Grundlage der Anzahl von Fingern unterschieden werden, die den Anzeigeschirm berühren.
  • In einem Fall, wo ein Benutzer den Anzeigeschirm berührt und eine Bewegung wie ein Flicken bzw. Wegschnipsen (Engl.: flicking) einer Spielkarte (eine Bewegung wie ein Umblättern) durchführt, wird die Überlappungsstartposition des zweiten Zeichnungsbildes gesetzt, wobei ein mit der Zeit zunehmendes Ausmaß (die Schiebedistanz X0 in 5 und 6, die mit der Zeit zunimmt) als ein Versatz berücksichtigt wird. Solch eine Operation eines Verschiebens eines oberen überlappten Zeichnungsbildes in eine bezeichnete Richtung mit einer vorbestimmten Berühroperation und einem anschließenden Verschieben in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Trägheit wird Flick-Operation bzw. Wegschnips-Operation genannt, und ein Modus zum Durchführen dieser Operation wird ein Flick-Modus genannt.
  • In dem Flick-Modus wird eine Flick-Operation auf der Grundlage irgendeiner der folgenden Bedingungen oder einer Kombination davon bestimmt. (a) Wenn ein Finger ein Touch-Panel berührt und dann sich schnell mit einer vorbestimmten oder höheren Geschwindigkeit in einer Richtung auf dem Anzeigeschirm bewegt, (b) wenn ein Finger auf das Touch-Panel drückt und sich dann schnell mit einer geringeren Andrückkraft mit einer vorbestimmten oder höheren Geschwindigkeit in einer Richtung auf dem Anzeigeschirm bewegt, oder (c) wenn ein Finger das Touch-Panel berührt, sich dann schnell mit einer vorläufigen vorbestimmten oder höheren Geschwindigkeit in einer Richtung auf dem Anzeigeschirm bewegt, und geringfügig von dem Touch-Panel entlastet bzw. gelöst wird (in dem Fall muss das Touch-Panel eine dreidimensionale Position erkennen).
  • Die als eine vorbestimmte Geschwindigkeit in jeder der Bedingungen (a) bis (c) gesetzte Geschwindigkeit kann sich voneinander unterscheiden.
  • Dann wird im Schritt ST413 das zweite Zeichnungsbild überlappt und gezeichnet (Überschreibungsdaten) in Übereinstimmung mit der Überlappungsposition, im Besonderen der Überlappungsstartposition. In einem Fall, wo das zweite Zeichnungsbild nach rechts nach außerhalb des Anzeigeschirms geschoben wird, wird ein Zeichnen in dem Zustand ausgeführt, wo das zweite Zeichnungsbild überlappt wird, so dass dessen linkes Ende mit der Überlappungsstartposition übereinstimmt.
  • Ein Abschnitt, der nicht mit dem ersten Zeichnungsbild überlappt ist (P2 in 5 und 6), wird nicht auf dem Anzeigeschirm angezeigt. In diesem Zustand zeigt der Anzeigeschirm das erste Zeichnungsobjekt in dem ersten Zeichnungsbild, das eine Breite gleich zu der Schiebedistanz X0 hat und nicht mit dem zweiten Zeichnungsbild überlappt ist, als auch das zweite Zeichnungsobjekt in dem zweiten Zeichnungsbild an, das eine Breite D1 von dem linken Ende des zweiten Zeichnungsbildes hat (P1 in 5 und 6). Die Breite D1 in 5 und 6 entspricht in der Länge der Breite des in dem synthetischen Zeichnungsbild angezeigten zweiten Zeichnungsbildes.
  • Ein sequenzielles Bilden eines synthetischen Zeichnungsbildes, wie oben beschrieben, ermöglicht in 7 gezeigte Bewegungen (Herausschieben mittels eines Tafelschiebens). In 7 wird ein zweites Zeichnungsbild mit einem Zeichnungsobjekt a, einem Zeichnungsobjekt b, einem Zeichnungsobjekt c und einem zweiten Hintergrundzeichnungsobjekt auf einem ersten Zeichnungsbild mit einem Zeichnungsobjekt A, einem Zeichnungsobjekt B, einem Zeichnungsobjekt C und einem ersten Hintergrundzeichnungsobjekt überlappt. Es wird angenommen, dass das Zeichnungsobjekt A bei einem ersten Aufmerksamkeitspunkt in dem ersten Zeichnungsbild lokalisiert ist, und das Zeichnungsobjekt a bei einem zweiten Aufmerksamkeitspunkt in dem zweiten Zeichnungsbild lokalisiert ist. Das erste Hintergrundzeichnungsobjekt und das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt können rechteckige Objekte sein, die in der Größe gleich zu den Zeichnungsbildern sind und in blass bzw. cremefarbig gemalt sind. Das Zeichnungsobjekt a, das Zeichnungsobjekt b und das Zeichnungsobjekt c werden auf dem zweiten Hintergrundzeichnungsobjekt in dem zweiten Zeichnungsbild gezeichnet.
  • In 7 sind Abschnitte (1a), (2a) und (3a) Musteransichten des unteren ersten Zeichnungsbildes und des oberen zweiten Zeichnungsbildes, gesehen in lateraler Richtung, wohingegen Abschnitte (1b), (2b) und (3b) Musteransichten des ersten Zeichnungsbildes und des zweiten Zeichnungsbildes sind, von oben gesehen.
  • Ein Benutzer berührt die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 mit einem Finger und verschiebt den Finger nach rechts in der Figur (Drag-Operation). In diesem Fall wird die Überlappungsstartposition in dem oberen zweiten Zeichnungsbild sequenziell aktualisiert (von 1a bis 3a durch 2a, oder von 1b zu 3b durch 2b). Das zweite Zeichnungsbild wird wie vollständig auf einer Tafel platziert und geschoben (Tafelschieben) angezeigt.
  • Wenn die obige Schiebebewegung ausgeführt wird, werden genauer genommen die Zeichnungsobjekte a, b und c in 7 nach rechts zusammen mit dem zweiten Hintergrundzeichnungsobjekt verschoben, wie auf einer Tafel (Engl.: board) platziert.
  • In dem Zustand (1a) und (1b) werden das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild vollständig miteinander überlappt, und das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt maskiert die Zeichnungsobjekte A, B und C. Falls das zweite Zeichnungsbild kleiner als das erste Zeichnungsbild ist, muss das zweite Zeichnungsbild nur auf einer Region in dem ersten Zeichnungsbild gleich in der Größe zu dem zweiten Zeichnungsbild überlappt werden.
  • In dem Zustand von (2a) und (2b) werden das Zeichnungsobjekt a und das Zeichnungsobjekt b auf dem Anzeigeschirm angezeigt, wohingegen das Zeichnungsobjekt c ganz rechts außerhalb des Anzeigeschirms der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 ist und nicht angezeigt wird. Das Zeichnungsobjekt A wird angezeigt. Im Gegensatz dazu wird das Zeichnungsobjekt B durch das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt maskiert und wird nicht angezeigt, und das Zeichnungsobjekt C wird durch das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt maskiert und wird nicht angezeigt. In einem Fall, wo Aufmerksamkeitspunkte gesetzt sind, werden das als ein erster Aufmerksamkeitspunkt dienende Zeichnungsobjekt A und das als ein zweiter Aufmerksamkeitspunkt dienende Zeichnungsobjekt a nah zueinander angezeigt. Es ist somit möglich, einfach die Relevanz zwischen diesen Zeichnungsobjekten zu verstehen (siehe auch 6). Darüber hinaus ändert sich eine relative Positionsbeziehung zwischen dem oberen zweiten Zeichnungsbild und dem unteren ersten Zeichnungsbild in diesem Fall kontinuierlich.
  • In dem Zustand von (3a) und (3b) verschiebt sich das obere zweite Zeichnungsbild weiter nach rechts, und das Zeichnungsobjekt b ist auch außerhalb des Anzeigeschirms der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 und wird nicht angezeigt. Das Zeichnungsobjekt A und das Zeichnungsobjekt B werden angezeigt, wohingegen das Zeichnungsobjekt C maskiert wird durch das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt und nicht angezeigt wird. Weiterhin ändert sich die relative Positionsbeziehung zwischen dem oberen zweiten Zeichnungsbild und dem unteren ersten Zeichnungsbild kontinuierlich in diesem Fall.
  • Als Nächstes wird mit Verweis auf 8 bis 10 ein Hereinschieben mittels eines Tafelschiebens beschrieben, genauer genommen eine Bildung eines synthetischen Zeichnungsbildes durch das Verfahren, in dem das obere überlappte Zeichnungsbild verschoben wird von dem äußeren bzw. von außerhalb des Anzeigeschirms von einem Zustand, wo die Zeichnungsbilder nicht miteinander überlappt werden (ein vollständig versetzter Zustand), und schließlich die Zeichnungsbilder miteinander überlappt werden (der vollständig überlappte Zustand).
  • Anfangs wird im Schritt ST431 das in der ersten Zeichnungsbild-Halteeinheit 404 gehaltene erste Zeichnungsbild bei der Synthetisches-Zeichnungsbild-Halteeinheit 408 gezeichnet.
  • Anschließend wird im Schritt ST432 eine Überlappungsposition des zweiten Zeichnungsbildes auf dem ersten Zeichnungsbild entschieden auf der Grundlage der Schiebedistanz X0, die gemäß einer Schiebeoperation aktualisiert worden ist. 9 und 10 veranschaulichen schematisch Verfahren zum Synthetisieren von Zeichnungsbildern in Fällen, wo Zeichnungsobjekte bei unterschiedlichen Positionen in den Zeichnungsbildern angezeigt werden.
  • Falls die Schiebedistanz X0 null ist, wird beispielsweise das zweite Zeichnungsbild positioniert, um vollständig außerhalb des Anzeigeschirms zu sein.
  • Falls die Schiebedistanz X0 auf einen anderen Wert als null aktualisiert wird, wird die Überlappungsposition des zweiten Zeichnungsbildes auf dem ersten Zeichnungsbild entschieden auf der Grundlage einer Position auf dem Anzeigeschirm, die in einer Benutzergestenoperation oder dergleichen berührt worden ist, und der der Bewegung entsprechenden Schiebedistanz X0.
  • Falls Aufmerksamkeitspunkte gesetzt sind, wird die Überlappungsposition des zweiten Zeichnungsbildes auf dem ersten Zeichnungsbild vorzugsweise entschieden, so dass ein erster Aufmerksamkeitspunkt in dem ersten Zeichnungsbild schrittweise sich einem zweiten Aufmerksamkeitspunkt in dem zweiten Zeichnungsbild nähert, wenn/wie die Schiebedistanz X0 aktualisiert wird.
  • Dann wird im Schritt ST433 das zweite Zeichnungsbild überlappt und gezeichnet in Übereinstimmung mit der Überlappungsposition, genauer genommen der Überlappungsstartposition. In einem Fall, wo das zweite Zeichnungsbild von links in den Anzeigeschirm geschoben wird, wird ein Zeichnen in dem Zustand ausgeführt, wo das zweite Zeichnungsbild überlappt wird, so dass dessen rechtes Ende mit der Überlappungsstartposition übereinstimmt.
  • Ein nicht mit dem ersten Zeichnungsbild überlappter Abschnitt (P1 in 9 und 10) wird nicht auf dem Anzeigeschirm angezeigt. In diesem Zustand zeigt der Anzeigeschirm das erste Zeichnungsobjekt in dem ersten Zeichnungsbild, das die Breite D1 hat, nicht überlappt mit dem zweiten Zeichnungsbild, als auch das zweite Zeichnungsobjekt in dem zweiten Zeichnungsbild an, das die Breite gleich zu der Schiebedistanz X0 hat von dem rechten Ende des zweiten Zeichnungsbildes (P2 in 9 und 10).
  • Hereinschieben mittels eines Tafelschiebens von dem gegenüberliegenden Ende im Vergleich mit dem Fall von 8 bis 10 wird als Nächstes mit Verweis auf 11 bis 13 beschrieben.
  • Anfangs wird im Schritt ST441 das in der ersten Zeichnungsbild-Halteeinheit 404 gehaltene erste Zeichnungsbild bei der Synthetisches-Zeichnungsbild-Halteeinheit 408 gezeichnet.
  • Anschließend wird im Schritt ST442 eine Überlappungsstartposition des zweiten Zeichnungsbildes auf dem ersten Zeichnungsbild entschieden auf der Grundlage der Schiebedistanz X0, die in Übereinstimmung mit einer Schiebeoperation aktualisiert worden ist. 12 und 13 veranschaulichen schematisch Verfahren zum Synthetisieren von Zeichnungsbildern in Fällen, wo Zeichnungsobjekte bei unterschiedlichen Positionen in den Zeichnungsbildern angezeigt werden.
  • Falls die Schiebedistanz X0 null ist, wird beispielsweise das zweite Zeichnungsbild positioniert, um vollständig außerhalb des Anzeigeschirms zu sein. In diesem Fall ist das zweite Zeichnungsbild außerhalb des Anzeigeschirms bei der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten (rechten) Seite zu der in 9 und 10 gezeigten.
  • Falls die Schiebedistanz X0 auf einen anderen Wert als null aktualisiert wird, wird die Überlappungsposition des zweiten Zeichnungsbildes auf dem ersten Zeichnungsbild entschieden auf der Grundlage einer Position des Anzeigeschirms, die in einer Benutzergestenoperation oder dergleichen berührt worden ist, und der der Bewegung entsprechenden Schiebedistanz X0.
  • Dann wird im Schritt ST443 das zweite Zeichnungsbild überlappt und gezeichnet in Übereinstimmung mit der Überlappungsposition, genauer genommen der Überlappungsstartposition. In einem Fall, wo das zweite Zeichnungsbild von rechts in den Anzeigeschirm geschoben wird, wird ein Zeichnen in dem Zustand ausgeführt, wo das zweite Zeichnungsbild überlappt wird, so dass dessen linkes Ende mit der Überlappungsstartposition übereinstimmt.
  • Ein Abschnitt, der nicht mit dem ersten Zeichnungsbild überlappt ist (P2 in 12 und 13), wird nicht auf dem Anzeigeschirm angezeigt. In diesem Zustand zeigt der Anzeigeschirm das erste Zeichnungsobjekt in dem ersten Zeichnungsbild, das die Breite D1 nicht überlappt mit dem zweiten Zeichnungsbild hat, als auch das zweite Zeichnungsobjekt in dem zweiten Zeichnungsbild an, das die Breite gleich zu der Schiebedistanz X0 von dem linken Ende des zweiten Zeichnungsbildes hat (P1 in 12 und 13). Diese Zeichnungsobjekte werden seitlich gegenüberliegend zu denen angezeigt, die in 9 und 10 gezeigt sind.
  • In dem oben beschriebenen Schiebeverfahren wird das obere überlappte Zeichnungsbild verschoben, und der sichtbare Bereich des unteren Zeichnungsbildes wird zusammen mit der Verschiebung geändert. Das Schiebeverfahren ist nicht auf die oben beschriebenen Fälle beschränkt, sondern kann möglicherweise auf viele Arten hinsichtlich der Schieberichtungen, Bewegungen des oberen Zeichnungsbildes auf ein Schieben hin und dergleichen variiert werden.
  • Details von Schritt ST17 in einem anderen Schiebeverfahren werden mit Verweis auf 14 bis 16 beschrieben. Ein synthetisches Zeichnungsbild wird in diesem Schritt gebildet. Unten beschrieben ist eine Bildung des synthetischen Zeichnungsbildes mit Einsatz, als das Verfahren zum Schieben des oberen überlappten Zeichnungsbildes, des zweiten Verfahrens (hier im Nachfolgenden als Vorhangschieben (Engl.: curtain slide) bezeichnet), in dem das Zeichnungsobjekt in dem oberen überlappten Zeichnungsbild teilweise umgeschaltet wird und die Anzeigeregion des oberen überlappten Zeichnungsbildes sukzessiv geändert (erhöht oder verringert) wird, mit anderen Worten wird nur die Region, die mit dem Zeichnungsobjekt in dem unteren Zeichnungsbild überlappt ist, geändert, ohne Ändern der Anzeigeposition des Zeichnungsobjektes in dem oberen überlappten Zeichnungsbild. Besonders beschrieben wird ein Herausschieben mittels eines Vorhangschiebens, genauer genommen ein Fall zum Einsetzen des Verfahrens, in dem ein oberes überlapptes Zeichnungsbild sukzessiv entfernt wird, während eines Behaltens seiner Position von dem Zustand, wo die Zeichnungsbilder miteinander überlappt werden (der vollständig überlappte Zustand), um die Anzeigeregion des unteren Zeichnungsbildes zu erhöhen. Es wird angenommen, dass in der folgenden Beschreibung das obere überlappte Zeichnungsbild dem zweiten Zeichnungsbild entspricht. Diese Positionsbeziehung kann umgekehrt sein.
  • Anfangs wird im Schritt ST421 das in der ersten Zeichnungsbild-Halteeinheit 404 gehaltene erste Zeichnungsbild bei der Synthetisches-Zeichnungsbild-Halteeinheit 408 gezeichnet.
  • Anschließend wird im Schritt ST422 eine Überlappungsposition des zweiten Zeichnungsbildes auf dem ersten Zeichnungsbild entschieden auf der Grundlage der Schiebedistanz X0, die in Übereinstimmung mit einer Schiebeoperation aktualisiert worden ist.
  • Falls die Schiebedistanz X0 null ist, werden das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild vollständig miteinander überlappt, und das zweite Zeichnungsobjekt wird positioniert, um das erste Zeichnungsobjekt vollständig zu maskieren. Falls Aufmerksamkeitspunkte gesetzt sind, werden das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild vorzugsweise positioniert, so dass ein erster Aufmerksamkeitspunkt in dem ersten Zeichnungsbild überlappt und übereinstimmt mit einem zweiten Aufmerksamkeitspunkt in dem zweiten Zeichnungsbild auf dem Anzeigeschirm. Wenn das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild jeweils eine Umgebungskarte des Fahrzeugs enthalten, werden mit anderen Worten diese Zeichnungsbilder vorzugsweise positioniert, so dass die aktuellen Positionen des Fahrzeugs in diesen Zeichnungsbildern miteinander übereinstimmen.
  • Falls die Schiebedistanz X0 auf einen anderen Wert als null aktualisiert wird, wird die Überlappungsposition des zweiten Zeichnungsbildes auf dem ersten Zeichnungsbild entschieden auf der Grundlage einer Position auf dem Anzeigeschirm, die in einer Benutzergestenoperation oder dergleichen berührt worden ist, und der der Bewegung entsprechenden Schiebedistanz X0.
  • Beispielsweise wird eine Überlappungsstartposition, wo ein schrittweise entferntes Ende des zweiten Zeichnungsbildes lokalisiert ist, gesetzt, wobei eine Verschiebedistanz von einer Position auf dem Anzeigeschirm, die anfangs von einem Benutzer berührt worden ist (die Schiebedistanz X0 in 15) als ein Versatz berücksichtigt wird. Solch eine Operation eines Verschiebens eines oberen überlappten Zeichnungsbildes zusammen mit einer vorbestimmten Berühroperation (beispielsweise Verschieben eines Fingers in eine Richtung auf dem Anzeigeschirm mit einer vorbestimmten oder niedrigeren Geschwindigkeit) wird Drag-Operation (bzw. Zieh-Operation) genannt, und ein Modus zum Durchführen dieser Operation wird ein Drag-Modus genannt.
  • Beispielsweise wird eine Überlappungsstartposition, wo ein Ende des zweiten Zeichnungsbildes lokalisiert ist, gesetzt, wobei eine Verschiebedistanz von einer Position auf dem Anzeigeschirm, die anfangs von einem Benutzer berührt worden ist (die Schiebedistanz X0 in 15), als ein Versatz berücksichtigt wird. Das Bild wird zu der ursprünglichen Überlappungsposition vor einem Berühren und Verschieben zurückgegeben, gleichzeitig wenn der Benutzer die Operation zum Berühren des Anzeigeschirms terminiert. Solch eine Operation eines Verschiebens eines oberen überlappten Zeichnungsbildes zusammen mit einer vorbestimmten Berühroperation (beispielsweise Verschieben eines Fingers in eine Richtung auf dem Anzeigeschirm mit einer vorbestimmten oder geringeren Geschwindigkeit) und Zurückkehren zu der ursprünglichen Überlappungsposition gleichzeitig auf eine Terminierung der Berühroperation hin wird Shutter-Operation genannt, und ein Modus zum Durchführen dieser Operation wird ein Shutter-Modus genannt. Eine Shutter-Operation und eine Drag-Operation können voneinander beispielsweise auf der Grundlage der Anzahl der Finger unterschieden werden, die den Anzeigeschirm berühren.
  • In einem Fall, wo ein Benutzer den Anzeigeschirm berührt und eine Bewegung durchführt wie ein Flicken bzw. Wegschnipsen einer Spielkarte (eine Bewegung wie ein Umblättern bzw. Flipping), wird die Überlappungsstartposition des zweiten Zeichnungsbildes gesetzt, wobei ein mit der Zeit ansteigendes Ausmaß (die Schiebedistanz X0 in 15 nimmt mit der Zeit zu) als ein Versatz berücksichtigt wird. Solch eine Operation eines Verschiebens eines oberen überlappten Zeichnungsbildes in einer bezeichneten Richtung mit einer vorbestimmten Berühroperation und einem anschließenden Verschieben in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Trägheit wird Flick-Operation (bzw. Wegschnips-Operation) genannt, und ein Modus zum Durchführen dieser Operation wird ein Flick-Modus genannt.
  • Dann wird im Schritt ST423 das zweite Zeichnungsbild überlappt und gezeichnet in Übereinstimmung mit der Überlappungsposition, genauer genommen der Überlappungsstartposition. In einem Fall, wo das zweite Zeichnungsbild nach rechts nach außen bzw. außerhalb des Anzeigeschirms geschoben wird, wird ein Zeichnen in dem Zustand ausgeführt, wo das zweite Zeichnungsbild überlappt wird, so dass das schrittweise entfernte linke Ende davon mit der Überlappungsstartposition übereinstimmt. Die Position des zweiten Zeichnungsbildes, die mit der Überlappungsstartposition übereinstimmt, wird mit anderen Worten von dem linken Ende des zweiten Zeichnungsbildes um die Schiebedistanz X0 versetzt.
  • Ein Abschnitt, der von dem ersten Zeichnungsbild entfernt worden ist (P1 in 15), wird nicht auf dem Anzeigeschirm angezeigt. In diesem Zustand zeigt der Anzeigeschirm das erste Zeichnungsobjekt in dem ersten Zeichnungsbild, das eine Breite gleich zu der Schiebedistanz X0 hat und nicht mit dem zweiten Zeichnungsbild überlappt, als auch das zweite Zeichnungsobjekt in dem zweiten Zeichnungsbild an, das die Breite D1 von dem rechten Ende des zweiten Zeichnungsbildes hat (P2 in 15).
  • Ein sequenzielles Bilden eines synthetischen Zeichnungsbildes, wie oben beschrieben, ermöglicht in 16 gezeigte Bewegungen (ein Herausschieben mittels eines Vorhangschiebens). In 16 wird ein zweites Zeichnungsbild mit einem Zeichnungsobjekt a, einem zweiten Zeichnungsobjekt b und einem Zeichnungsobjekt c überlappt auf einem ersten Zeichnungsbild mit einem Zeichnungsobjekt A, einem Zeichnungsobjekt B und einem Zeichnungsobjekt C. Es wird angenommen, dass das Zeichnungsobjekt B bei einem ersten Aufmerksamkeitspunkt in dem ersten Zeichnungsbild lokalisiert ist, und das Zeichnungsobjekt b bei einem zweiten Aufmerksamkeitspunkt in dem zweiten Zeichnungsbild lokalisiert ist. Das erste Hintergrundzeichnungsobjekt und das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt können rechteckige Objekte sein, die in der Größe gleich zu den Zeichnungsbildern und in blass bzw. cremefarben gemalt sind. Das Zeichnungsobjekt a, das Zeichnungsobjekt b und das Zeichnungsobjekt c sind auf dem zweiten Hintergrundzeichnungsobjekt in dem zweiten Zeichnungsbild gezeichnet.
  • In 16 sind Abschnitte (1a), (2a) und (3a) Musteransichten des unteren ersten Zeichnungsbildes und des oberen zweiten Zeichnungsbildes, in seitlicher Richtung gesehen, wohingegen Abschnitte (1b), (2b) und (3b) Musteransichten des ersten Zeichnungsbildes und des zweiten Zeichnungsbildes sind, von oben gesehen.
  • Ein Benutzer berührt die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 mit einem Finger und verschiebt den Finger nach rechts in der Figur (Drag-Operation). In diesem Fall wird die Überlappungsstartposition in dem oberen zweiten Zeichnungsbild sequenziell aktualisiert (von 1a zu 3a durch 2a, oder von 1b zu 3b durch 2b). Das zweite Zeichnungsbild wird angezeigt, während es sukzessiv geschoben wird wie ein Ziehen eines Vorhangs (Vorhangschieben), seine Anzeigeposition aufrechterhaltend.
  • In dem Zustand von (1a) und (1b) werden das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild vollständig miteinander überlappt, und das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt maskiert die Zeichnungsobjekte A, B und C. Falls das zweite Zeichnungsbild kleiner als das erste Zeichnungsbild ist, muss das zweite Zeichnungsbild nur auf einer Region in dem ersten Zeichnungsbild gleich in der Größe zu dem zweiten Zeichnungsbild überlappt werden.
  • In dem Zustand von (2a) und (2b) werden das Zeichnungsobjekt b und das Zeichnungsobjekt c auf dem Anzeigeschirm angezeigt, wohingegen das ganz links gelegene Zeichnungsobjekt a von dem Anzeigeschirm der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 entfernt ist und nicht angezeigt wird. Das Zeichnungsobjekt A wird angezeigt. Im Gegensatz dazu wird das Zeichnungsobjekt B durch das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt maskiert und wird nicht angezeigt, und das Zeichnungsobjekt C wird durch das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt maskiert und wird nicht angezeigt. Darüber hinaus ist eine relative Positionsbeziehung zwischen dem oberen zweiten Zeichnungsbild und dem unteren ersten Zeichnungsbild fixiert. Der erste Aufmerksamkeitspunkt und der zweite Aufmerksamkeitspunkt fallen mit anderen Worten immer auf dem Anzeigeschirm miteinander überein.
  • In dem Zustand von (3a) und (3b) wird das obere zweite Zeichnungsbild weiter nach rechts entfernt, und das Zeichnungsobjekt b wird auch von dem Anzeigeschirm der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 entfernt und wird nicht angezeigt. Das Zeichnungsobjekt A und das Zeichnungsobjekt B werden angezeigt, wohingegen das Zeichnungsobjekt C durch das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt maskiert wird und nicht angezeigt wird. In einem Fall, wo Aufmerksamkeitspunkte gesetzt sind, wird das als ein erster Aufmerksamkeitspunkt dienende Zeichnungsobjekt B bei einer Position des entfernten Zeichnungsobjektes b angezeigt, das als ein zweiter Aufmerksamkeitspunkt dient. Es ist somit möglich, einfach die Relevanz zwischen diesen Zeichnungsobjekten zu verstehen (siehe auch 15). Darüber hinaus ist eine relative Positionsbeziehung zwischen dem oberen zweiten Zeichnungsbild und dem unteren ersten Zeichnungsbild fixiert.
  • Es wird angenommen, dass das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt einfarbig blass bzw. cremefarbig ist. Falls es eine Abstufung in der Farbe in 16 gibt, so dass das Zeichnungsobjekt a und seine Nachbarschaft in blass bzw. creme ist, und das Zeichnungsobjekt c und seine Nachbarschaft pink ist, hat der Abschnitt in der Nachbarschaft des Zeichnungsobjektes c in jedem der Abschnitte (1a), (2a) und (3a) eine Zeichnungshintergrundfarbe nahe zu einem einheitlichen pink.
  • In dem oben beschriebenen Schiebeverfahren wird eine Anzeige sukzessiv umgeschaltet, während die Anzeigeposition des oberen überlappten Zeichnungsbildes behalten wird, und ihre/seine Anzeigeregion wird geändert, um den sichtbaren Bereich des unteren Zeichnungsbildes zu ändern. Das Schiebeverfahren ist nicht auf die oben beschriebenen Fälle beschränkt, sondern kann möglicherweise auf viele Arten hinsichtlich eines Änderns von Richtungen (beispielsweise radiales Expandieren von einer berührten Position), Arten eines Anzeigens des oberen Zeichnungsbildes auf ein Umschalten der Anzeige hin (beispielsweise Blinken oder Verblassen) und dergleichen variiert werden.
  • Das oben beschriebene Schiebeverfahren ermöglicht eine Schiebeoperation ungeachtet der Position, die bei einem Berühren oder dergleichen durch einen Benutzer in dem Anzeigebereich des zweiten Zeichnungsbildes betätigt wird. Es kann alternativ eine Beschränkung für den Anzeigebereich des zweiten Zeichnungsbildes zum Annehmen einer Schiebeoperation geben. Beispielsweise kann ein Schieben des zweiten Zeichnungsbildes annehmbar sein, wenn eine Schiebegeste in der Nachbarschaft einer Grenze des angezeigten zweiten Zeichnungsbildes durchgeführt wird.
  • Die Bereichsannahme-Schiebeoperation in dem zweiten Zeichnungsbild kann mittels eines Piktogramms oder dergleichen angezeigt werden. In diesem Fall ist es möglich, sämtliche der Drag-Operation, Flick-Operation und eines Übergangs einer gewöhnlichen Operation durch eine einfache Berühroperation anzunehmen. Dies führt zu einer Bereitstellung einer Vorrichtung einer feinen Benutzbarkeit.
  • In dem obigen Beispiel wird angenommen, dass das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt gleich in der Größe zu dem Zeichnungsbild ist, in blass bzw. cremefarben ist und eine rechteckige Form hat. Das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt ist nicht auf die rechteckige Form beschränkt, sondern kann eine Trapezform, eine elliptische Form haben oder kann gelocht sein. Seine Farbe ist nicht auf eine helle Farbe beschränkt, sondern das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt kann eine Abstufung oder ein Muster haben, was eine im Design für einen Benutzer exzellente Anzeige ermöglicht.
  • In dem obigen Beispiel speichern der erste Informationsspeicher 2 und der zweite Informationsspeicher 3 das erste Zeichnungsobjekt bzw. das zweite Zeichnungsobjekt. Der Gesamt-Controller 402 kann alternativ beide oder eines der Zeichnungsobjekte durch eine Softwareverarbeitung erzeugen. Beispielsweise kann der Gesamt-Controller 402 ein Zeichen erzeugen, das die Position seines eigenen Fahrzeugs angibt, in Übereinstimmung mit einem Programm. Der Gesamt-Controller 402 kann alternativ beide oder eines der Hintergrundzeichnungsobjekte durch eine Softwareverarbeitung erzeugen.
  • Das obige Beispiel verweist auf das Verfahren zum Wiedergeben in dem Zeichnungsbild des Hintergrundzeichnungsobjektes als ein rechteckiges Zeichnungsobjekt. Das Verfahren zum Erzeugen eines Hintergrundzeichnungsobjektes ist nicht auf dieses Verfahren beschränkt. In einem Fall, wo das Zeichnungsbild selbst eine Funktion zum Erzeugen einer Hintergrundfarbe entsprechend einem Hintergrundzeichnungsobjekt hat, kann der Gesamt-Controller 402 die Hintergrundfarbe von jeder der ersten Zeichnungsbild-Halteeinheit 404 und der zweiten Zeichnungsbild-Halteeinheit 406 durch eine Softwareverarbeitung setzen bzw. festlegen.
  • In einem anderen Fall, wo die Synthetische-Zeichnung-Einheit 407 eine Einstellung einer Hintergrundfarbe von jedem des ersten Zeichnungsbildes und des zweiten Zeichnungsbildes eingibt, um ein synthetisches Zeichnungsbild in Übereinstimmung mit der Hardwarestruktur oder Softwareverarbeitung zu erzeugen, kann der Gesamt-Controller 402 die Hintergrundfarbe von jedem dieser Zeichnungsbilder durch eine Softwareverarbeitung setzen bzw. festlegen.
  • Ein Zeichnungsobjekt in der vorliegenden Erfindung hat ein Konzept mit einem Objekt, das schließlich bei der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 durch eine oben erwähnte Softwareverarbeitung angezeigt wird.
  • Spezifische Beispiele
  • Unten beschrieben wird ein Verhalten in Übereinstimmung mit dem obigen Schiebeverfahren gemäß spezifischer Beispiele. Irgendein Verfahren, so wie ein Vorhangschieben, ist auf den Fall anwendbar, wo ein Tafelschieben veranschaulicht ist in dem spezifischen Beispiel.
  • In 17 ist ein erstes Zeichnungsbild eine Planarstraßenkarte, und ein zweites Zeichnungsbild (mit einer transparenten Hintergrundfarbe in den Figuren) ist eine Beförderungsmittelanlagenkarte, die Umgebungsbeförderungsmittelanlagen anzeigt. Die Beförderungsmittelanlagenkarte ist überlappt auf der Planarkarte (17(a)). Das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt ist in diesem Beispiel transparent, obwohl das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt in den Figuren gefärbt ist, um den Unterschied von dem ersten Hintergrundzeichnungsobjekt klarzustellen.
  • Durch Berühren der Beförderungsmittelanlagenkarte und Verschieben eines Fingers auf dem Anzeigeschirm ist es möglich, die Beförderungsmittelanlagenkarte zu schieben (Hereinschieben mittels eines Tafelschiebens) als auch ein Zeichnungsobjekt in der Planarkarte mit einem Zeichnungsobjekt in der Beförderungsmittelanlagenkarte zu maskieren (17(b)). Erreicht wird auf diese Weise eine Kartenanzeige überlappender Zeichnungsobjekte einer Bahnstrecke und eines Bahnhofs und Hervorheben der Zeichnungsobjekte mit Bezug zu der Eisenbahn.
  • Falls die Planarkarte dem gesamten Anzeigeschirm in dem Zustand von 17(a) entspricht, kann die Beförderungsmittelanlagenkarte außerhalb des Anzeigeschirms lokalisiert sein, um nicht vollständig angezeigt zu werden. Falls der rechte Endabschnitt der Beförderungsmittelanlagenkarte bei dem linken Endabschnitt der Planarkarte durch eine vorbestimmte Operation angezeigt wird, so wie eine Spracherkennung, kann das oben beschriebene Schiebeverfahren einfach mit Verwendung des Abschnitts angewendet werden.
  • In 18 ist ein erstes Zeichnungsbild eine Planarstraßenkarte, und ein zweites Zeichnungsbild (mit einer transparenten Hintergrundfarbe in den Figuren) ist eine Rundfunkwellenkarte, die Umgebungsrundfunkwellenregionen anzeigt (einschließlich Wellenregionen eines terrestrischen digitalen Broadcastens, Drahtlos-LANs, Mobiltelefonen etc.). Die Rundfunkwellenkarte ist überlappt auf der Planarkarte (18(a)). Das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt ist transparent in diesem Beispiel, obwohl das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt in den Figuren gefärbt ist, um den Unterschied von dem ersten Hintergrundzeichnungsobjekt klarzustellen.
  • Durch Berühren der Rundfunkwellenkarte und Verschieben eines Fingers auf dem Anzeigeschirm ist es möglich, die Rundfunkwellenkarte zu schieben (Herausschieben mittels eines Tafelschiebens) und Zeichnungsobjekte in der Planarkarte anzuzeigen (18(b)).
  • In 19 ist ein erstes Zeichnungsbild eine Planarstraßenkarte, und ein zweites Zeichnungsbild (mit einer transparenten Hintergrundfarbe in den Figuren) ist eine POI-Karte, die spezifische Piktogramme und dergleichen anzeigt, die Umgebungssehenswürdigkeiten (POIs, Points of Interest) angibt, so wie Stellen, die Gebäuden und Einrichtungen auf der Karte entsprechen. Die POI-Karte ist überlappt auf der Planarkarte (19(a)). Das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt ist transparent in diesem Beispiel, obwohl das zweite Hintergrundzeichnungsobjekt in den Figuren gefärbt ist, um den Unterschied von dem ersten Hintergrundzeichnungsobjekt klarzustellen.
  • Durch Berühren der POI-Karte und Verschieben eines Fingers auf dem Anzeigeschirm ist es möglich, die POI-Karte zu verschieben (Herausschieben mittels eines Vorhangschiebens) und Zeichnungsobjekte in der Planarkarte anzuzeigen (19(b)). 19 ist derart ausgestaltet, dass die nicht-hervorgehobenen Piktogramme auf der Planarkarte sichtbar gemacht werden, wenn die POI-Karte geschoben wird.
  • Modifizierungsbeispiele
  • Die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 enthält integral eine Eingabeeinheit, die eine Benutzereingabeinformation empfängt, und eine Anzeigeeinheit, die ein Zeichnungsbild in Übereinstimmung mit der empfangenen Eingabeinformation und einer Verhaltenssteuerung durch den Controller 4 anzeigt. Die Vorrichtung kann alternativ separate Konfigurationen zum Erreichen dieser Funktionen enthalten. Darüber hinaus ist die angezeigte Information nicht auf ein Zeichnungsobjekt in einem Kartenzeichnungsbild beschränkt. Es ist möglich, vielfältige Informationen in Übereinstimmung mit einem Benutzerbedarf anzuzeigen.
  • Wenn das Touch-Panel übernommen wird, um eine Überlappung zwischen Zeichnungsbildern in Übereinstimmung mit einer Gestenoperation wie in der vorliegenden Ausführungsform zu ändern, wird eine Bedienung bzw. Operation erleichtert. Genauer genommen wird in einer konventionellen Kartenanzeigevorrichtung eine Steuerung ausgeführt durch Berühren eines Operationspiktogramms, das auf einem Touch-Panel angezeigt ist, oder durch Handhaben eines mechanischen Schalters oder einer Wähltaste. Die konventionelle Vorrichtung hatte eine Benutzerschnittstelle, die nicht notwendigerweise eine feine Benutzbarkeit erreicht. Im Gegensatz dazu übernimmt die vorliegende Erfindung eine Gestenoperation, die typischerweise auf ein tragbares Endgerät mit einem Touch-Panel, so wie ein sog. Smartphone, angewendet wird. Dies erreicht eine Benutzerschnittstelle einer feinen Benutzbarkeit.
  • Die vorliegende Erfindung wird somit wirksam genutzt, wenn eine Bedienungszeit beschränkt ist, in solch einem Fall eines Betreibens einer auf einem Fahrzeug angebrachten Kartenanzeigevorrichtung. Darüber hinaus hat die vorliegende Erfindung eine hohe Flexibilität beim Ändern einer Überlappung (beispielsweise Schieberichtungen und Effekte auf eine Einführung und Entfernung hin) und erfüllt einen Bedarf einschließlich eines Unterhaltungsaspektes für einen Benutzer.
  • Es ist auch möglich, die benutzerfreundlichen Eingabemodi für einen Benutzer bereitzustellen, der gewöhnt ist, ein Touch-Panel und dergleichen zu betätigen.
  • Die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 kann nicht nur durch ein gewöhnliches Touch-Panel, sondern auch durch ein dreidimensionales Touch-Panel verkörpert sein, das von einem Kapazitätserfassungstyp ist und fähig zum Erfassen einer Annäherung und eines Kontaktes eines Fingers ist.
  • Der erste Informationsspeicher 2 und der zweite Informationsspeicher 3 können als separate Speichermedien bereitgestellt sein, wie in 1 gezeigt, oder können in einem Speichermedium enthalten sein. Der erste Informationsspeicher 2 und der zweite Informationsspeicher 3 können alternativ mit einem externen Speichermedium kommunizieren, um ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation oder kartenrelevanten Information oder dergleichen zu erhalten.
  • Das Schiebeverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine beispielhafte Erläuterung. Ein Zeichnungsbild kann in dem Schiebeanzeigemodus durch irgendein anderes Verfahren als dem Schiebeverfahren der vorliegenden Ausführungsform aktualisiert werden.
  • Die obere überlappte Karte und die untere Karte sind nicht notwendigerweise gleich im Maßstab. Die obere Zeichnungskarte und die untere Zeichnungskarte haben nicht notwendigerweise gleiche Größen. Die Zeichnungsbilder sind nicht notwendigerweise groß genug, um den gesamten Anzeigeschirm abzudecken.
  • Beispiele der ersten und zweiten Zeichnungsbilder enthalten eine Planarkarte und eine POI-Karte, eine Planarkarte und eine kartenanzeigende Information über Umgebungsanlagen (ein Parkhaus, ein Zoo etc.), eine Planarkarte und eine Karte, die Fußgängerwege anzeigt, eine Planarkarte und eine Öffentlicher-Nahverkehr-Anlagenkarte (eine Linienkarte etc.), eine Planarkarte und eine Karte, die Infrastrukturanlagen von Gas, Wasser, Elektrizität, Einstiegsluken und dergleichen anzeigt, eine Planarkarte und eine Karte, die eine Wetterinformation anzeigt (einschließlich einer Polleninformation, einer Gelber-Sand-Information, einer Windgeschwindigkeitsinformation und einer Strahlungsinformation), eine Planarkarte und eine Karte, die eine kriminalitätsrelevante Information über Kriminalitätsauftrittsstellen anzeigt (beispielsweise Autoaufbruch), Auftrittsmöglichkeit, Risikograde und dergleichen, eine Planarkarte und eine Karte, die eine tierrelevante Information über Tierauftrittsstellen, Erscheinungsmöglichkeit und dergleichen anzeigt, eine Planarkarte und eine Karte, die eine Information über Kirschblütenfront, gefärbte Herbstblätter oder dergleichen anzeigt.
  • In einem Zeichnungsbild mit einem Zeichnungsobjekt mit Bezug zu solch einer kartenrelevanten Information kann ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Zeicheninformation auf dem transparenten Zeichnungsbild angezeigt werden. Die in dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild angezeigten Zeichnungsobjekte können miteinander getauscht werden.
  • Zeichnungsobjekte mit Bezug zu einer Informationsanzeigeeinstellung und dergleichen gemeinsam mit dem oberen Zeichnungsbild aus Zeichnungsobjekten, die in dem unteren Zeichnungsbild angezeigt sind, können ungeachtet einer Aktualisierung des oberen Zeichnungsbildes angezeigt werden.
  • Die Anzahl zu überlappender Zeichnungsbilder ist nicht auf zwei beschränkt, sondern kann drei oder mehr sein. In dem Fall eines Überlappens von drei oder mehr Zeichnungsbildern maskiert ein Zeichnungsobjekt wenigstens ein anderes Zeichnungsobjekt in einem Abschnitt, wo eines der Zeichnungsbilder überlappt wird mit wenigstens einem der übrigen zwei Zeichnungsbilder. Wenn eine Schiebeoperation auf eines der Zeichnungsbilder durchgeführt wird, kann das Zeichnungsbild unabhängig von den anderen Zeichnungsbildern geschoben werden, oder irgendeines der anderen Zeichnungsbilder kann zusammen damit geschoben werden.
  • Wirkungen
  • Eine Kartenanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine Eingabe-/Anzeigeeinheit 1, die eine Eingabe einer Benutzeroperation mit Bezug zu einer Anzeige eines Zeichnungsbildes empfängt und ein erstes Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation in einem ersten Zeichnungsbild und ein zweites Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information in einem zweiten Zeichnungsbild anzeigt; und einen Controller 4, der einen Überlappungszustand zwischen dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild in Übereinstimmung mit einer durch die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 empfangenen Eingabe einer Benutzeroperation steuert und an die Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 ein Bild ausgibt, in dem eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte das andere in einem Abschnitt markiert, wo die ersten und zweiten Zeichnungsbilder miteinander überlappt sind. Diese Ausgestaltung erleichtert ein Verständnis einer Relevanz zwischen den Zeichnungsobjekten in den Zeichnungsbildern. Wenn eines der Zeichnungsobjekte das andere maskiert, ist es genauer genommen möglich, eine Anzeige von Zeichnungsobjekten, die anders als die Zeichnungsobjekte sind, deren Relevanz verstanden werden muss, zu sperren, oder ein Maskieren wird aufgehoben zum Anzeigen mit anderen Zeichnungsobjekten. Auf diese Weise ist es möglich, Zeichnungsobjekte, deren Relevanz verstanden werden muss, in Anzeigeregionen näher zueinander anzuzeigen.
  • Besonders wenn eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte einen Bezug zu einer Karteninformation hat, und das andere einen Bezug zu einer kartenrelevanten Information hat, ist es möglich, einfach eine Relevanz zwischen einem Zeichnungsobjekt mit Bezug zu, anders als die Information, die in einer gewöhnlichen Karte angegeben ist, so wie eine Topographie, Verwaltungsdistrikte, Gebäude und Straßen, der kartenrelevanten Information, die in Verknüpfung mit einer Position auf der Karte hinzugefügt ist, und einem Zeichnungsobjekt mit Bezug zu der Karteninformation zu erfassen.
  • In der Kartenanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schiebt der Controller 4 eines der ersten und zweiten Zeichnungsbilder relativ zu dem anderen, um sukzessiv den Überlappungszustand zwischen den ersten und zweiten Zeichnungsbildern zu ändern, so dass das zweite Zeichnungsobjekt, dessen Relevanz mit dem ersten Zeichnungsobjekt verstanden werden muss, angezeigt werden kann während des sukzessiven Änderns auf dem ersten Zeichnungsbild. Diese Ausgestaltung erleichtert einen visuellen Vergleich zwischen den ersten und zweiten Zeichnungsobjekten.
  • In der Kartenanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Schieben ein Tafelschieben, durch das das Zeichnungsobjekt in dem Zeichnungsbild in eine Schieberichtung in Verknüpfung mit dem Schieben des Zeichnungsbildes verschoben wird, und ein Vorhangschieben, durch das das bei der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 angezeigte Zeichnungsobjekt nicht verschoben wird. Es ist somit möglich, einfach die Relevanz zwischen den Zeichnungsobjekten in den Zeichnungsbildern zu verstehen.
  • Besonders wenn das Zeichnungsobjekt in dem zweiten Zeichnungsbild in der Schieberichtung in Verknüpfung mit dem Schieben des Zeichnungsbildes verschoben wird, kann das zweite Zeichnungsobjekt, dessen Relevanz mit dem ersten Zeichnungsobjekt verstanden werden soll, angezeigt werden während eines sukzessiven Verschiebens nahe zu dem ersten Zeichnungsobjekt. Diese Ausgestaltung erleichtert einen visuellen Vergleich zwischen den ersten und zweiten Zeichnungsobjekten. Bei einem Vergleich der Relevanz zwischen den ersten und zweiten Zeichnungsobjekten braucht mit anderen Worten ein Benutzer nicht jeweilige Merkmale in Erinnerung zu behalten und die Zeichnungsobjekte zu vergleichen.
  • Durch Schieben ohne Ändern der Position des bei der Eingabe-/Anzeigeeinheit 1 angezeigten Zeichnungsobjektes, mit anderen Worten ohne Ändern der Positionsbeziehung des Zeichnungsobjektes in dem zweiten Zeichnungsbild zu dem Zeichnungsobjekt in dem ersten Zeichnungsbild, kann weiterhin das zweite Zeichnungsobjekt, dessen Relevanz mit dem ersten Zeichnungsobjekt verstanden werden soll, immer unmittelbar überhalb des ersten Zeichnungsobjektes angezeigt werden. Das entsprechende erste Zeichnungsobjekt kann bei der Position angezeigt werden, wo eine Überlappung des zweiten Zeichnungsobjektes entfernt ist. Es ist somit möglich, einfach die Relevanz zwischen den ersten und zweiten Zeichnungsobjekten zu verstehen.
  • In der Kartenanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn jedes der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte eine Information mit Bezug zu einer Position eines Fahrzeugs (mobiler Körper) auf einer Karte, einer Fahrtroute des Fahrzeugs oder einem Bestimmungsort des Fahrzeugs ist, können Zeichnungsbilder, die ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation bzw. ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information anzeigen, miteinander überlappt und angezeigt werden in einer Umgebungskarte der aktuellen Position des Fahrzeugs oder dergleichen. Eine Steuerung bezüglich des Überlappungszustands ermöglicht ein einfaches Verständnis der Relevanz zwischen den Zeichnungsobjekten, wodurch der Benutzerkomfort weiter verbessert wird.
  • Die Planarkarte der Umgebung der aktuellen Position des Fahrzeugs oder dergleichen und eine Karte, die eine Wetterinformation um eine Stelle auf einer gesetzten Fahrtroute anzeigt, können miteinander überlappt und angezeigt werden. Eine Steuerung bezüglich des Überlappungszustands ermöglicht ein einfaches Verständnis zwischen einem Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation bei der aktuellen Position des Fahrzeugs und einem Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Wetterinformation bei der Stelle auf der Fahrtroute. Es kann somit als eine Maßnahme zur Bestimmung einer Routenänderung oder dergleichen genutzt werden.
  • Die Planarkarte der Umgebung der aktuellen Position des Fahrzeugs oder dergleichen und eine Karte, die eine Wetterinformation um einen gesetzten Bestimmungsort anzeigt, können miteinander überlappt und angezeigt werden. Durch Steuern des Überlappungszustandes ist es möglich, einfach ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Wetterinformation bei dem Bestimmungsort zu referenzieren, während eines Erhaltens eines Zeichnungsobjektes mit Bezug zu einer Karteninformation bei der aktuellen Position des Fahrzeugs. Es kann somit als eine Maßnahme für eine Berücksichtigung eines Fahrplans nach einer Ankunft bei dem Bestimmungsort genutzt werden.
  • In der Kartenanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat das erste Zeichnungsbild einen voreingestellten ersten Aufmerksamkeitspunkt, hat das zweite Zeichnungsbild einen voreingestellten zweiten Aufmerksamkeitspunkt, und auf eine Steuerung des Überlappungszustands zwischen dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild hin fällt eine Anzeigeposition des ersten Aufmerksamkeitspunktes und eine Anzeigeposition des zweiten Aufmerksamkeitspunktes immer miteinander zusammen (Vorhangschieben oder dergleichen), oder die Anzeigeposition des ersten Aufmerksamkeitspunktes und die Anzeigeposition des zweiten Aufmerksamkeitspunktes fallen miteinander nur zusammen, wenn ein vorbestimmter Überlappungszustand etabliert ist (Tafelschieben oder dergleichen). Es ist möglich, die Aufmerksamkeitspunkte, deren Relevanz von einem Benutzer verstanden werden muss, bei Positionen näher zueinander auf dem Anzeigeschirm anzuzeigen, oder nur einer davon kann angezeigt werden. Das Verständnis der Relevanz wird somit erleichtert.
  • In der Kartenanzeigevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn das zweite Zeichnungsbild kleiner als das erste Zeichnungsbild ist, in dem vollständig überlappten Zustand, ist eine Gesamtheit des zweiten Zeichnungsbildes mit einem vorbestimmten Bereich des ersten Zeichnungsbildes überlappt. Es ist somit möglich, einen Zustand zu erreichen, wo das zweite Zeichnungsobjekt vollständig das entsprechende erste Zeichnungsobjekt maskiert.
  • In einem Kartenanzeigeverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt ein erstes Zeichnungsbild wenigstens ein erstes Zeichnungsobjekt an, zeigt ein zweites Zeichnungsbild wenigstens ein zweites Zeichnungsobjekt an, enthält eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation und enthält das andere ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information, sind die ersten und zweiten Zeichnungsbilder gleich oder unterschiedlich in der Größe und enthält das Kartenanzeigeverfahren die Schritte von: (a) Empfangen einer Eingabe einer Benutzeroperation mit Bezug zu einer Anzeige eines Zeichnungsbildes, (b) Anzeigen der Vielzahl von Zeichnungsbildern, und (c) vor dem Schritt (b), Steuern eines Überlappungszustands zwischen dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild in Übereinstimmung mit einer in dem Schritt (a) empfangenen Eingabe der Benutzeroperation, und Maskieren eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte mit dem anderen in einem Abschnitt, wo das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild miteinander überlappt sind. Diese Ausgestaltung erleichtert ein Verständnis der Relevanz zwischen den Zeichnungsobjekten in den Zeichnungsbildern.
  • In der vorliegenden Erfindung kann irgendein Bestandteilelement gemäß der vorliegenden Ausführungsform innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung modifiziert oder entfernt sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Detail beschrieben worden. Die obige Beschreibung stellt lediglich beispielhaft alle Aspekte dar, und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Hier nicht erwähnte, unzählige Modifizierungsbeispiele sind erwartungsgemäß möglich, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen zu sein.
  • Beschreibung der Bezugszeichen
    • 1: Eingabe-/Anzeigeeinheit, 2: erster Informationsspeicher, 3: zweiter Informationsspeicher, 4: Controller, 401: Eingabeanalysierer, 402: Gesamt-Controller, 403: erste Informationszeichnungseinheit, 404: erste Zeichnungsbild-Halteeinheit, 405: zweite Informationszeichnungseinheit, 406: zweite Zeichnungsbild-Halteeinheit, 407: Synthetische-Zeichnung-Einheit, 408: Synthetisches-Zeichnungsbild-Halteeinheit

Claims (13)

  1. Kartenanzeigevorrichtung, die eine Vielzahl von Zeichnungsbildern mit einem ersten Zeichnungsbild und einem zweiten Zeichnungsbild auf eine wenigstens teilweise überlappende Weise anzeigt, das erste Zeichnungsbild wenigstens ein erstes Zeichnungsobjekt anzeigt, das zweite Zeichnungsbild wenigstens ein zweites Zeichnungsobjekt anzeigt, eines von den ersten und zweiten Zeichnungsobjekten ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation enthält und das andere ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information enthält, und die ersten und zweiten Zeichnungsbilder gleich oder unterschiedlich in der Größe sind, die Kartenanzeigevorrichtung umfasst: eine Eingabeeinheit (1), die eine Eingabe einer Benutzeroperation mit Bezug zu einer Anzeige eines Zeichnungsbildes empfängt; und einen Controller (4), der einen Überlappungszustand zwischen dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild gemäß einer durch die Eingabeeinheit (1) empfangenen Eingabe einer Benutzeroperation steuert und an eine Anzeigeeinheit (1) ein Bild ausgibt, in dem eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte das andere in einem Abschnitt maskiert, wo das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild miteinander überlappt werden.
  2. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Controller (4) eines der ersten und zweiten Zeichnungsbilder relativ zu dem anderen schiebt, um sukzessiv den Überlappungszustand zwischen den ersten und zweiten Zeichnungsbildern zu ändern.
  3. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Schieben enthält ein Tafelschieben, durch welches das Zeichnungsobjekt in dem Zeichnungsbild in einer Schieberichtung in Verknüpfung mit dem Schieben des Zeichnungsbildes verschoben wird, und ein Vorhangschieben, durch welches das bei der Anzeigeeinheit (1) angezeigte Zeichnungsobjekt nicht verschoben wird.
  4. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Eingabeeinheit (1) und die Anzeigeeinheit (1) integral als eine mit einem Touch-Panel versehene Anzeigevorrichtung gebildet sind.
  5. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Kartenanzeigevorrichtung auf einem mobilen Körper eingerichtet ist, und jedes von dem ersten Zeichnungsobjekt und dem zweiten Zeichnungsobjekt eine Information mit Bezug zu einem von einer Position auf einer Karte des mobilen Körpers, einer Fahrtroute des mobilen Körpers und einem Bestimmungsort des mobilen Körpers anzeigt.
  6. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei ein durch das erste Zeichnungsobjekt und das zweite Zeichnungsobjekt angezeigter Informationssatz enthält eine Planarkarte und eine POI-Karte, eine Planarkarte und eine Karte, die eine Information über eine Peripherieeinrichtung anzeigt, eine Planarkarte und eine einen Fußweg anzeigende Karte, eine Planarkarte und eine Öffentliches-Verkehrsmittel-Karte, eine Planarkarte und eine eine Infrastruktureinrichtung anzeigende Karte, eine Planarkarte und eine eine Wetterinformation anzeigende Karte, eine Planarkarte und eine Karte, die eine kriminalitätsrelevante Information anzeigt, eine Planarkarte und eine eine tierrelevante Information anzeigende Karte, oder eine Planarkarte und eine eine Frontlinieninformation anzeigende Karte.
  7. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das erste Zeichnungsbild einen voreingestellten ersten Aufmerksamkeitspunkt hat, das zweite Zeichnungsbild einen voreingestellten zweiten Aufmerksamkeitspunkt hat, und auf eine Steuerung des Überlappungszustands zwischen dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild hin der erste Aufmerksamkeitspunkt und der zweite Aufmerksamkeitspunkt immer miteinander übereinstimmen, oder der erste Aufmerksamkeitspunkt und der zweite Aufmerksamkeitspunkt miteinander nur übereinstimmen, wenn ein vorbestimmter Überlappungszustand etabliert ist.
  8. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Controller (4) sukzessiv den Überlappungszustand von einem vollständig überlappten Zustand zu einem vollständig versetzten Zustand zwischen den ersten und zweiten Zeichnungsbildern steuert.
  9. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei, wenn das zweite Zeichnungsbild kleiner als das erste Zeichnungsbild ist, in dem vollständig überlappten Zustand eine Gesamtheit des zweiten Zeichnungsbildes mit einem vorbestimmten Bereich des ersten Zeichnungsbildes überlappt wird.
  10. Kartenanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit (1) einen Anzeigeschirm enthält, und die Größe des ersten Zeichnungsbildes einer Gesamtheit des Anzeigeschirms entspricht, und die Größe des zweiten Zeichnungsbildes einer Gesamtheit oder einem Teil des Anzeigeschirms entspricht.
  11. Kartenanzeigeverfahren zum Anzeigen einer Vielzahl von Zeichnungsbildern mit einem ersten Zeichnungsbild und einem zweiten Zeichnungsbild auf eine wenigstens teilweise überlappende Weise, wobei das erste Zeichnungsbild wenigstens ein erstes Zeichnungsobjekt anzeigt, das zweite Zeichnungsbild wenigstens ein zweites Zeichnungsobjekt anzeigt, eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer Karteninformation enthält und das andere ein Zeichnungsobjekt mit Bezug zu einer kartenrelevanten Information enthält, und die ersten und zweiten Zeichnungsbilder gleich oder unterschiedlich in der Größe sind, das Kartenanzeigeverfahren die Schritte enthält zum: (a) Empfangen einer Eingabe einer Benutzeroperation mit Bezug zu einer Anzeige eines Zeichnungsbildes, (b) Anzeigen der Vielzahl von Zeichnungsbildern, und (c) vor dem Schritt (b), Steuern eines Überlappungszustands zwischen dem ersten Zeichnungsbild und dem zweiten Zeichnungsbild gemäß einer in dem Schritt (a) empfangenen Eingabe einer Benutzeroperation, und Maskieren eines der ersten und zweiten Zeichnungsobjekte mit dem anderen in einem Abschnitt, wo das erste Zeichnungsbild und das zweite Zeichnungsbild miteinander überlappt werden.
  12. Kartenanzeigeverfahren gemäß Anspruch 11, wobei in dem Schritt (c) eines der ersten und zweiten Zeichnungsbilder relativ zu dem anderen geschoben wird, um sukzessiv den Überlappungszustand zwischen den ersten und zweiten Zeichnungsbildern zu ändern.
  13. Kartenanzeigeverfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Schieben enthält ein Tafelschieben, durch welches das Zeichnungsobjekt in dem Zeichnungsbild in eine Schieberichtung in Verknüpfung mit dem Schieben des Zeichnungsbildes verschoben wird, und ein Vorhangschieben, durch welches das angezeigte Zeichnungsobjekt nicht verschoben wird.
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