DE102015203446B4 - Kartenanwendung mit verbesserten Navigationswerkzeugen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Voranschauen von Routen zu Zielen, das Verfahren umfassend: Darstellen einer Liste von Zielen (1135); nach Auswählen eines ersten Ziels aus der Liste, Anzeigen des ersten Ziels auf einer Karte (1605), Anzeigen auf der Karte einer ersten Route (1625) zu dem Ziel, und gleichzeitiges Anzeigen erster (1655) und zweiter (950) Steuerung, wobei nach Betätigen der ersten Steuerung (1655) eine neue Route zu dem Ziel auf der Karte angezeigt wird; wobei nach Betätigen der zweiten Steuerung (950) ein neues Ziel aus der Liste von Zielen auf und eine erste Route zu dem Ziel auf der Karte angezeigt werden.

Description

  • Beanspruchung von Vorteilen vorheriger Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Patentanmeldung 61/947,390, eingereicht am 3. März 2014. Die vorläufige US-Patentanmeldung 61/947,390 ist hierin durch Verweis aufgenommen.
  • Hintergrund
  • Mobile Vorrichtungen bewegen sich dahin, Zugriff auf größere Mengen und variierende Typen von personalisierten Informationen zu haben, die entweder auf der Vorrichtung selbst gespeichert sind oder für die Vorrichtung über ein Netzwerk (z. B. in der Cloud) zugreifbar sind. Dies ermöglicht es den Benutzern solcher Vorrichtungen Informationen über ihre Leben zu speichern und nachfolgend auf sie zuzugreifen. Für die Benutzer mobiler Vorrichtungen können diese Informationen ihre persönlichen Kalender (d. h. gespeichert in einer Kalenderanwendung), ihre Email, Karteninformationen (z. B. benutzerzentrierte Orte, benutzerangefragte Routen usw.) usw. beinhalten.
  • Jedoch erfordern diese Vorrichtungen im Moment, dass Benutzer speziell Informationen anfragen, damit die Vorrichtungen die Informationen darstellen. Falls ein Benutzer z. B. eine Route zu einem bestimmten Ziel wünscht, muss der Benutzer die Informationen in die mobile Vorrichtung eingeben (z. B. über einen Touchscreen, Stimmeingabe usw.), die die Route anfordern. In Anbetracht der Menge an Daten, die für eine mobile Vorrichtung zugreifbar sind, wäre eine Vorrichtung, die diese Daten wirksam einsetzt, um automatisch die benötigten Informationen bereitzustellen, nützlich.
  • Stand der Technik
  • Dokument WO 2010/040 405 A1 offenbart eine Navigationsvorrichtung, eine Servervorrichtung und ein Verfahren zum Bereitstellen von Informationen bezüglich Punkten von Interesse.
  • Dokument DE 11 2013 002 794 T5 offenbart ein nicht-flüchtiges, maschinenlesbares Speichermedium, auf dem eine Kartenanwendung zum Anzeigen einer Karte gespeichert ist, die auswählbare Suchergebnisse auf einer angezeigten Karte anzeigt. Die Kartenanwendung zeigt ein Banner an, dass die angezeigte Karte überlappt, um kurze Informationen zu einem der Suchergebnisse anzuzeigen, dass sich an einem bestimmten Ort auf der Karte befindet.
  • Dokument DE 10 2011 103 869 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen einer Nutzerschnittstelle, die eine komfortable und intuitive Bedienung zur Auswahl eines Objekts aus einer Vielzahl von Suchergebnissen ermöglicht.
  • Kurze Zusammenfassung:
  • Eine Routenübersichtsseite stellt eine Karte bereit, die ein auswählbares Ziel oder ein Suchergebnis zeigt. In einigen Ausführungsformen stellt diese Seite ebenso eine neuartige Kombination von UI-Elementen bereit, die es einem Benutzer erlaubt (i) alternative Routen zu einem ausgewählte Ziel oder Suchergebnis zu erkunden, (2) Routen zu anderen Zielen oder Suchergebnissen zu erkunden, die auf einer anderen Seite erschienen sind (z. B. auf einer Ziellistenseite oder einer Suchergebnisseite) zusammen mit dem ausgewählten Ziel oder Suchergebnis. In einigen Ausführungsformen stellt die Routenübersichtsseite ebenso ein modales Zoomwerkzeug bereit, welches es der Karte auf dieser Seite erlaubt, zu dem Ziel/Suchergebnis hinein zu zoomen oder zu einer Übersicht der gesamten Route zu dem Ziel/Suchergebnis heraus zu zoomen.
  • Diese drei Werkzeuge (d. h. das Werkzeug zum Erkunden alternativer Routen zu einem, Ort, das Werkzeug zum Erkunden von Routen zu anderen Orten und das Werkzeug zum Bereitstellen modaler Zoomhandlungen) sind sehr vorteilhaft beim Ermöglichen eines Benutzers zu einem Oft zu navigieren weil sie es dem Benutzer erlauben schnell den zweidimensionalen Lösungsraum möglicher Orte und möglicher Routen zu den Orten zu erkunden. Zum Beispiel kann ein Benutzer der Kartenanwendung nach einem Caf6 in San Francisco suchen. In einigen Ausführungsformen stellt die Kartenanwendung eine Liste von Caf6s auf einer Suchergebnisseite bereit und der Benutzer wählt ein bestimmtes Caf6 aus der Liste aus. Die Kartenanwendung stellt dann eine Karte bereit, die das bestimmte CaM zusammen mit den oben beschriebenen drei Werkzeugen darstellt. Der Benutzer kann dann die drei Werkzeuge verwenden, um schnell durch die unterschiedlichen Routen zu dem ausgewählten Caf, und die unterschiedlichen Routen zu anderen Caf6s, die auf der Suchergebnisseite aufgelistet sind zu durchlaufen und um in jeden überprüften Caf6-Ort hinein/heraus zu zoom, um ein ideales Caf6 an einem gewünschten Ort zu identifizieren.
  • Die vorangegangene Zusammenfassung ist beabsichtigt, um als eine kurze Einleitung zu einigen Ausführungsformen der Erfindung zu dienen. Sie ist nicht beabsichtigt eine Einleitung oder eine Übersicht aller erfinderischen Gegenstände, die in diesem Dokument offenbart werden, zu sein. Die detaillierte Beschreibung, die folgt, und die Zeichnungen, auf die in der detaillierten Beschreibung Bezug genommen werden, werden die Ausführungsformen beschreiben, die in der Zusammenfassung beschrieben worden sind, sowie andere Ausführungsformen. Dementsprechend, um alle Ausführungsformen, die von diesem Dokument beschrieben werden, zu verstehen, ist eine vollständige Bewertung der Zusammenfassung, der detaillierten Beschreibung und der Zeichnungen notwendig. Außerdem sind die beanspruchten Gegenstände nicht durch die veranschaulichenden Details in der Zusammenfassung, der detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen beschränkt, sondern sind eher durch die angehängten Ansprüche zu definieren, weil die beanspruchten Gegenstände in anderen spezifischen Formen verkörpert sein können ohne sich von dem Geist der Gegenstände zu entfernen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die neuartigen Merkmale der Erfindung werden in den angehängten Ansprüchen dargelegt. Jedoch werden für die Zwecke der Erklärung mehrere Ausführungsformen der Erfindung in den folgenden Figuren dargelegt.
  • 1 veranschaulicht die Benachrichtigung über vorhergesagte Ziele einer Kartenanwendung, die auf einer mobilen Vorrichtung in einigen Ausführungsformen ausgeführt wird.
  • 2 stellt ein Beispiel der Kartenanwendung bereit, die die Informationen aktualisiert, die von einer Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel bereitgestellt werden.
  • 3 veranschaulicht die Kartenanwendung, die unterschiedliche Optionen bereitstellt bei Auswählen einer Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel.
  • 4 stellt ein Beispiel dar, dass die Auswahl einer Option veranschaulicht, welche die Kartenanwendung anweist, eine nicht auffordernde Navigationsdarstellung zu dem vorhergesagten Ziel einzuleiten.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel mehrerer Handlungen der Kartenanwendung während einer nicht auffordernden Navigationsdarstellung.
  • 6 veranschaulicht die Auswahl einer Option, die die Kartenanwendung anweist eine Schritt-für-Schritt-Navigationsdarstellung zu dem vorhergesagten Ziel einzuleiten.
  • 7 veranschaulicht einen Mechanismus den die Kartenanwendung in einigen Ausführungsformen verwendet, um schnell zwischen Schritt für Schritt- und nicht auffordernden Navigationsmodi hin und her zu schalten.
  • 8 veranschaulicht konzeptionell ein Verfahren, dass die Kartenanwendung einiger Ausführungsformen ausführt, um Benachrichtigungen über ein vorhergesagtes Ziel auf eine automatisierte Weise ohne Benutzerintervention bereitzustellen.
  • 9 veranschaulicht die Kartenanwendung einiger Ausführungsformen, die eine Zielseite aufweist, die ein oder mehrere vorhergesagte Ziele für die Vorrichtung zu jedem gegebenen Zeitpunkt auflistet.
  • 10 stellt eine Zielseite bereit, die Teil einer Folge von Seiten ist, die zunehmend zusätzliche Ortseingabeverfahren bereitstellen, die zunehmende Level von Benutzerinteraktionen erfordern, um einen Ort zu spezifizieren.
  • 11 stellt ein Beispiel dar, welches die Stimmsuchschnittstelle der Benutzerschnittstelle (User Inter Face, UI) einige Ausführungsformen veranschaulicht.
  • 12 stellt ein Beispiel dar, welches die Buchstabensuchschnittstelle der UI einige Ausführungsformen veranschaulicht.
  • 13 stellt ein Zustandsdiagramm dar, das veranschaulicht, wie die Kartenanwendung Seiten hierarchisch organisiert, die zunehmend zusätzliche Ortseingabeaffordanzen bereitstellen, die zunehmenden Level von Benutzerinteraktionen erfordern, um einen Ort zu spezifizieren.
  • 14 veranschaulicht eine Routenvorschauseite einiger Ausführungsformen.
  • 15 veranschaulicht ein Beispiel der Routenliste ohne die „erledigt”-Steuerung.
  • 16 veranschaulicht eine alternative Implementierung für das Routenaffordanz-Werkzeug.
  • 17 stellt ein Beispiel dar, dass die Verwendung der Ortsauswahlpfeile veranschaulicht, um andere Suchergebnisse zu untersuchen, während sie sich im Routenvorschaumodus befindet.
  • 18 stellt ein Beispiel dar, dass die Verwendung der Zoomaffordanz veranschaulicht.
  • 19 veranschaulicht ein Beispiel eines Benutzers, der alle drei Werkzeuge zusammen verwendet, um den zweidimensionalen Lösungsraum möglicher Orte und möglicher Routen zu den Orten zu erkunden.
  • 20 stellt ein Zustandsdiagramm dar, welches die Handlungen der Kartenanwendung veranschaulicht während sie die Routenübersichtsseite darstellt.
  • 21 stellt ein Beispiel dar, dass die Verwendung der Stumm-Affordanz einiger Ausführungsformen veranschaulicht.
  • 22 stellt ein Beispiel dar, dass die Anweisungen in der Informationsanzeigeüberlagerung 630 veranschaulicht, die dynamisch aktualisiert werden während sich die Schritt-für-Schritt-Navigation in einem Übersichtsmodus befindet.
  • 23 veranschaulicht ein Zustandsdiagramm, das die Handlungen eines Navigationsmoduls der Kartenanwendung während dieser Darstellungen zeigt.
  • 24 veranschaulicht ein Beispiel einer mobilen Vorrichtung, die eine Kartenanwendung ausführt, die eine erste Benutzerschnittstellenanzeige auf der im Anzeigebildschirm der mobilen Vorrichtung und eine zweite Benutzerschnittstellenanzeige auf einem Anzeigebildschirm eines Fahrzeugs ausgibt.
  • 25 stellt ein Beispiel der Architektur einer mobilen Rechenvorrichtung bereit, auf welcher die Karten- und Navigationsanwendungen einiger Ausführungsformen ausgeführt werden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung werden zahlreiche Details, Beispiele und Ausführungsformen der Erfindung dargelegt und beschrieben. Jedoch wird es dem Fachmann klar und ersichtlich sein, dass die Erfindung nicht auf die dargelegten Ausführungsformen beschränkt ist, und dass die Erfindung ohne einige der spezifischen Details und besprochenen Beispiele ausgeführt werden kann. Einige Ausführungsformen stellen eine Kartenanwendung mit neuartigen Navigations- und/oder Suchwerkzeugen bereit. In einigen Ausführungsformen formuliert die Kartenanwendung Vorhersagen über zukünftige Ziele einer Vorrichtung, die die Kartenanwendung ausführt, und stellt dynamische Benachrichtigungen hinsichtlich dieser vorhergesagten Ziele bereit. 1 veranschaulicht die Benachrichtigungen über vorhergesagte Ziele einer Kartenanwendung, die auf einer mobilen Vorrichtung in einigen Ausführungsformen der Erfindung ausgeführt wird. Insbesondere veranschaulicht diese Figur vier Betriebsstufen 105120 einer Benutzerschnittstelle 100 der mobilen Vorrichtung während die Vorrichtung eine Route durchquert, die in den vier Stufen 125140 der 1 gezeigt wird.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Benutzerschnittstelle (User Inter Face, UI) 100 auf einem Anzeigebildschirm der mobilen Vorrichtung angezeigt. In anderen Ausführungsformen wird die UI 100 auf dem Anzeigebildschirm einer anderen Vorrichtung angezeigt, aber wird von der mobilen Vorrichtung erzeugt. Zum Beispiel verbindet sich in einigen Ausführungsformen (z. B. durch eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung) die mobile Vorrichtung mit einem elektronischen System eines Fahrzeugs und die UI 100 wird auf einem Informationsanzeigebildschirm des Fahrzeugs angezeigt. Beispiele solcher Verbindungen werden in der US-Patentanmeldung 14/081,896 beschrieben, welche hierin durch Verweis aufgenommen wird. Andere Figuren, die nachfolgend beschrieben werden, stellen ebenso Benutzerschnittstellen dar, die von mobilen Vorrichtungen betrieben werden. Wie das Beispiel, das in 1 veranschaulicht wird, werden die UI-Beispiele, die in diesen anderen Figuren veranschaulicht werden, entweder auf der Anzeige der mobilen Vorrichtung oder auf einer Anzeige einer anderen Vorrichtung (z. B. eines Fahrzeugs) angezeigt, die von der mobilen Vorrichtung angetrieben wird.
  • Während sich die mobile Vorrichtung entlang einer Route bewegt, formuliert die Kartenanwendung der 1 vorhersagen hinsichtlich der möglichen Ziele der Vorrichtung und stellt eine Benachrichtigung hinsichtlich eines bestimmten Ziels dar, wenn das bestimmte Ziel ein wahrscheinliches Ziel (z. B. das wahrscheinlichste Ziel) der Vorrichtung ist. In einigen Ausführungsformen rechnet die Kartenanwendung Punktzahlen (z. B. Wahrscheinlichkeitswerte) für mögliche Ziele und stellt ein Ziel als ein vorhergesagtes Ziel dar, wenn seine Punktzahl ein bestimmtes Kriterium erfüllt, z. B. eine Schwelle überschreitet, um einen bestimmten Betrag größer ist als die berechneten Wahrscheinlichkeitswerte anderer möglicher Ziele, oder beides. Die Kartenanwendung formuliert in einigen Ausführungsformen kontinuierlich Vorhersagen über mögliche Ziele, während sich die Vorrichtung bewegt.
  • Die erste UI-Betriebsstufe 105 zeigt eine Karte, die die Kartenanwendung darstellt, während sich die Vorrichtung entlang einer Straße bewegt, die in der ersten Routenstufe 125 gezeigt wird. In dieser Stufe hat die Kartenanwendung kein bestimmtes Ziel identifiziert, dass das wahrscheinliche Ziel der Vorrichtung ist. Dies kann daran liegen, dass in dieser Stufe kein Ziel einer berechneten Punktzahl aufweist, die die erforderlichen Kriterien erfüllt, z. B. dass sie einen Schwellwert überschreitet oder um einen bestimmten Betrag größer ist als die Punktzahlen der anderen Ziele.
  • Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Vorrichtung einen Ort, der in der zweiten Routenstufe 130 gezeigt wird, reicht, hat die Kartenanwendungen neue Punktzahlen für die möglichen Ziele der Vorrichtungen berechnet und hat auf der Grundlage dieser Punktzahlen bestimmt, dass sich die Vorrichtung zu dem Arbeitsplatz des Benutzers bewegt. Dementsprechend zeigt in der zweiten UI-Betriebsstufe 110 die Kartenanwendung eine Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel 150 als eine Überlagerung (als ein Anzeigebereich) über der Karte, die von der Kartenanwendung angezeigt wird. In einigen Ausführungsformen stellt die Kartenanwendung die Benachrichtigung 150 dar, wenn der Arbeitsplatz des Benutzers das wahrscheinlichste Ziel für die Vorrichtung ist und wenn die berechnete Punktzahl für dieses Ziel einen Schwellwert überschreitet oder die Punktzahlen der anderen Ziele um einen bestimmten Betrag überschreitet. Ebenso, in einigen Ausführungsformen, verwendet die Kartenanwendung eine Animation um die Benachrichtigung 150 darzustellen (z. B. stellt sie eine Animation dar, die zeigt, dass die Benachrichtigung von einer Position außerhalb der Anzeige zu der Position, die in der zweiten Stufe 130 gezeigt wird, gleitet, oder, die die Benachrichtigung zeigt, die an dem Ort, der in der zweiten Stufe 130 gezeigt wird, aufklappt oder eingeblendet wird).
  • In dem Beispiel der 1 stellt diese Benachrichtigung 150 den Namen des Ziels und die Adresse und eine geschätzte Ankunftszeit, Entfernung und Zeit bis zum Ziel bereit. In anderen Ausführungsformen stellt diese Benachrichtigung andere Informationen über das vorhergesagte Ziel und/oder eine Route zu diesem vorhergesagten Ziel bereit. In einigen Ausführungsformen stellt die Benachrichtigung 150 andere Informationen (z. B. Verkehrsdaten, wie z. B. Staus, Straßenarbeiten usw.) für das vorhergesagte Ziel bereit.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Benachrichtigung 150 dynamisch nicht nur weil sie dynamisch dargestellt wird, während sich die Vorrichtung bewegt, sondern ebenso, weil die Informationen, die die Benachrichtigung über das Ziel und/oder die Route zu dem Ziel anzeigt, dynamisch aktualisiert werden durch die Kartenanwendung während sich die Vorrichtung bewegt. Dies wird nachfolgenden in 2 beschrieben werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Benachrichtigung 150 ein auswählbarer Gegenstand in der UI 100 und die Auswahl dieses Benachrichtigungsgegenstandes weist die Kartenanwendung an, Informationen (z. B. eine Routenübersicht) oder Navigationsaktionen hinsichtlich des bestimmten Ziels darzustellen, welches Gegenstand der Benachrichtigung ist. Zum Beispiel weist in einigen Ausführungsformen die Auswahl einer Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel die Kartenanwendung an, eine Seite darzustellen, die eine oder mehrere Routen zu dem vorhergesagten Ziel anzeigt und/oder eine kurze Zusammenfassung des vorhergesagten Ziels darstellt.
  • In anderen Ausführungsformen weist die Auswahl der Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel die Kartenanwendung an, Optionen für entweder (1) eine nicht auffordernde Navigationspräsentation zu diesem Ziel, oder (2) eine Schritt für Schritt auffordernde Navigationspräsentation zu diesem Ziel bereitzustellen, wie weiter nachfolgend beschrieben mit Bezug zu 3. Während jede dieser Präsentationen verfolgt die Kartenanwendung die aktuelle Position der Vorrichtung (z. B. wie identifiziert durch eine Ortsengine (z. B. GPS der Vorrichtung) an verschiedenen Orten entlang der Route, um ihre Präsentation bereitzustellen.
  • Auf der Grundlage dieser Verfolgung stellt die Kartenanwendung während einer Schritt-für-Schritt-NavigationspräsentationNavigationsanweisungen (verbale, graphische und/oder Textinstruktionen) hinsichtlich eines Navigationsmanövers bereit, während sich die Vorrichtung sich einer Kreuzung entlang der navigierten Route nähert, an der ein Benutzer eine Entscheidung treffen könnte hinsichtlich eines auszuführenden Manövers. Um dies zu tun, muss die Kartenanwendung die aktuelle Position der Vorrichtung mit der Route korrelieren, so dass sie Realzeitmanöveranweisungen bereitstellen kann, um das Manöver des Benutzers an Kreuzungen entlang der Route zu führen.
  • Der nicht auffordernde Navigationsmodus stellt in einigen Ausführungsformen keine Schritt-für-Schritt-Navigationsanweisungen für die navigierte Route bereit. In anderen Worten, während sich die Vorrichtung einer Kreuzung entlang der navigierten Route nähert, stellt die Kartenanwendung keine Navigationsanweisungen (verbale, graphische und/oder Textanweisungen) bereit hinsichtlich eines Navigationsmanövers, dass an der Kreuzung auszuführen ist. In einigen Ausführungsformen stellt die nicht auffordernde Navigationsmodus (1) einen Satz von einer oder mehreren Distanzmetriken zu dem Ziel bereit, wie z. B. eine geschätzte Ankunftszeit (estimated time of arrival, ETA), physische Distanz (z. B. in Fuß, Metern, Meilen, Kilometern usw.) zu dem Ziel und/oder eine geschätzte Zeit zum Ziel (estimated time to destination, ETD), und (2) aktualisiert die angezeigten Metrikdaten während sich die Vorrichtung bewegt (z. B. während sich die Vorrichtung dem Ziel nähert, sich von der Route entfernt usw.). Der nicht auffordernde Navigationsmodus stellt in einigen Ausführungsformen den Satz von Distanzmetriken als eine Anzeige bereit, die mit der Navigationspräsentation präsentiert wird.
  • In einigen Ausführungsformen führt die Kartenanwendung in entweder dem Schritt für Schritt auffordernden Navigationsmodus oder dem nicht auffordernden Navigationsmodus Neuleithandlungen aus, um einen neue Route zu identifizieren, um zu einem bestimmten Ziel zu navigieren, wenn sich die Vorrichtung von einer zuvor berechneten Route zu dem bestimmten Zieleck bewegt.
  • Ebenso stellen in einigen Ausführungsformen sowohl der Schritt für Schritt als auch der nicht auffordernde Navigationsmodus eine Navigationspräsentation bereit, die eine Präsentation der navigierten Route beinhaltet (z. B. eine eingefärbte Linie, die ein Straßennetzwerk durchquert, welches auf einer Navigationskarte präsentiert wird) und eine Darstellung der Vorrichtung während sie sich entlang der navigierten Route bewegt. In anderen Ausführungsformen stellt der nicht auffordernde Navigationsmodus jedoch keine Navigationspräsentation bereit, die eine Präsentation der navigierten Route beinhaltet. In einigen Ausführungsformen zeigt die Seite, die eine Option bereitstellt, um entweder die nicht auffordernde oder die Schritt für Schritt auffordernde Navigation auszuwählen, ebenso eine oder mehrere Routen zu dem vorhergesagten Ziel an, während in anderen Ausführungsformen diese Seite keine Route zu dem vorhergesagten Ziel anzeigt.
  • Die dritte UI-Betriebsstufe 115 zeigt die UI 100 nach dem die Kartenanwendung die Benachrichtigung 150 entfernt hat. In einigen Ausführungsformen entfernt die Kartenanwendung diese Benachrichtigung nach einer Zeitdauer, falls sie keine Benutzereingabe hinsichtlich dieser Benachrichtigung empfangen hat. In anderen Ausführungsformen entfernt die Kartenanwendung die Benachrichtigung 150, wenn, auf der Grundlage neuer Berechnungen, sie bestimmt, dass der Arbeitsplatz des Benutzers nicht länger ein wahrscheinliches Ziel (z. B. das wahrscheinlichste Ziel) der Vorrichtung ist. Zum Beispiel, wenn sich die Vorrichtung von dem Arbeitsplatz des Benutzers für eine Zeitdauer wegbewegt, tragen die Berechnungen der Kartenanwendung dieser Bewegungsrichtung weg von dem vorhergesagten Ziel Rechnung, so dass die berechnete Punktzahl für den Arbeitsplatz des Benutzers nicht länger die Kriterien erfüllt, die notwendig sind, um ihn als das vorhergesagte Ziel zu bezeichnen. Die dritte Routenstufe 135 zeigt die Vorrichtung, die in dieser Stufe links abbiegt, weg von einem Ort der Arbeitsplatzadresse des Benutzers. In einigen Ausführungsformen verwendet die Kartenanwendung eine Animation, um die Benachrichtigung 150 zu entfernen (z. B. stellt sie eine Animation dar, die die Benachrichtigung zeigt, die weg von der Karte zu einer Position außerhalb des Bildschirms gleitet, oder die die Benachrichtigung zeigt, die schließt oder an dem Ort, der in der zweiten Stufe 130 gezeigt wird, verblasst.
  • Nach dem Entfernen der Benachrichtigungen, fährt die Kartenanwendung in einigen Ausführungsformen mit ihren Vorhersageberechnungen fort und stellt Benachrichtigungen über neue vorhergesagte Ziele bereit, wenn sie auf der Grundlage ihrer Berechnungen ein anderes Ziel als ein wahrscheinliches Ziel der Vorrichtung identifiziert. Die vierte UI-Betriebsstufe 120 zeigt eine neue Benachrichtigung 155 (wiederum dargestellt als eine Überlagerungsanzeige) hinsichtlich eines neu vorhergesagten Ziels. In diesem Beispiel ist das neu vorhergesagte Ziel durch eine Adresse spezifiziert, die einem Caf6 entspricht, die in der vierten Routenstufe 140 gezeigt. Wie die Benachrichtigung 150 stellt die Benachrichtigung 155 Daten hinsichtlich ihres verknüpften vorhergesagten Ziels bereit, wie z. B. eine ETA, Entfernung und ETD-Daten für dieses Ziel.
  • 2 stellt ein Beispiel dar, dass die Kartenanwendung veranschaulicht, die Informationen aktualisiert, die von einer Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel bereitgestellt werden. Dieses Beispiel ist durch die drei Betriebsstufen 110, 205 und 210 der Benutzerschnittstelle 100 der mobilen Vorrichtung veranschaulicht, während die Vorrichtung eine Route durchquert, die in drei Stufen 130, 215, 220 gezeigt wird. In diesem Beispiel ist die erste Betriebsstufe 110 identisch zu der zweiten Betriebsstufe 110 der 1. In dieser Stufe 110 zeigt die Kartenanwendung die Benachrichtigungsanzeige 150 über der Karte, während sich die Vorrichtung zu der Arbeitsadresse des Benutzers bewegt, wie in der ersten Routenstufe 130 gezeigt.
  • Anders als die dritte Stufe 135 der 1, welche die Vorrichtung zeigt, nach dem sie links abgebogen ist und sich entlang einer Route weg von dem Arbeitsplatz des Benutzers bewegt, zeigt die zweite Routenstufe 215 die Vorrichtung, nach dem sie rechts abgebogen ist und sich entlang einer Route in Richtung des Arbeitsplatzes des Benutzers bewegt. Dementsprechend fährt die Kartenanwendung fort, die Benachrichtigung 150 während der zweiten Betriebsstufe 205 anzuzeigen. Wie gezeigt, hat die Benachrichtigung 250 in dieser Stufe die Entfernung und die ETD zu dem Arbeitsplatz des Benutzers aktualisiert (d. h., die Distanz und Zeitwerte sind nun eine Meile und 2 Minuten anstatt 1,9 Meilen und 5 Minuten, was die Werte sind, die in der ersten Betriebsstufe 110 gezeigt wurden). Um diese aktualisierten Informationen darzustellen, verfolgt die Kartenanwendung die Position der Vorrichtung während sie sich zu dem vorhergesagten Ziel bewegt und berechnet aktualisierte Informationen hinsichtlich dieser Bewegung (z. B. berechnet sie aktualisierte ETA, Entfernung und Zeitinformationen). Die dritte Betriebsstufe 210 zeigt die Benachrichtigung 150 wieder mit aktualisierten Informationen. In dieser Stufe hat sich die Vorrichtung näher zu dem Arbeitsplatz des Benutzers bewegt, wie durch die dritte Routenstufe 220 gezeigt.
  • Wie zuvor erwähnt, ist eine Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel ein auswählbarer Gegenstand in der UI 100 in einigen Ausführungsformen. 3 stellt ein Beispiel dar, dass veranschaulicht, dass die Auswahl einer Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel in einigen Ausführungsformen die Kartenanwendung anweist, Optionen für entweder (1) eine nicht auffordernde Navigationspräsentation zu dem vorhergesagten Ziel der Benachrichtigung oder (2) eine Schritt für Schritt auffordernde Navigationspräsentation zu diesem Ziel bereitzustellen. Dieses Beispiel wird durch die vier Betriebsstufen 305320 der UI 100 gezeigt.
  • Die erste Stufe 305 ist ähnlich zu der zweiten Stufe 110 der 1, abgesehen davon, dass in der ersten Stufe 305 die Benachrichtigung 150 ausgewählt wird. In diesem Beispiel wird diese Auswahl durch einen Benutzer vorgenommen, der den Ort der Benachrichtigung auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm berührt, der die UI 100 anzeigt. Einige andere Figuren veranschaulichen ebenso andere Beispiele, die berührungsbedingte Interaktionen mit der UI der Kartenanwendung beinhalten. Jedoch wird der Fachmann erkennen, dass in einigen Ausführungsformen ein Benutzer mit der UI der Kartenanwendung durch andere Eingabemechanismen (z. B. cursorbasierte Eingaben, drehknopfgesteuerte Eingaben, tastengesteuerte Eingaben) interagieren kann. Ebenso kann der Anzeigebildschirm in einigen dieser Ausführungsformen nicht berührungsempfindlich sein.
  • Die zweite Stufe 310 der 3 veranschaulicht, dass in Antwort auf die Auswahl der Benachrichtigung 150 die Kartenanwendung drei auswählbare Optionen darstellt. Zwei dieser Optionen, die Ja-Option 330 und die Nein-Option 335 beziehen sich auf eine Frage 350, die sich darauf bezieht, ob das vorhergesagte Ziel (d. h. der Arbeitsplatz des Benutzers in diesem Beispiel) das Ziel der aktuellen Reise des Benutzers ist. Option 330 ist eine bestätigende Antwort auf diese Frage während Option 335 eine negative Antwort auf diese Frage ist. Die dritte Option ist eine Leitungsoption 340. In einigen Ausführungsformen zeigt die Kartenanwendung andere Informationen während der zweiten Stufe 310 an. Zum Beispiel zeigt die Kartenanwendung in einigen Ausführungsformen auf der Seite, die in dieser Stufe gezeigt wird, eine oder mehrere Routen zu dem vorhergesagten Ziel an.
  • Wie durch die dritten und vierten Stufen 315, 320 gezeigt, entfernt das Auswählen der Nein-Option 335 die drei Optionen 330, 335 und 340 und ihre verknüpfte Frage 350. Während des Rests der aktuellen Reise zeigt die Kartenanwendung einige Ausführungsformen keine Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel zu dem Ziel (d. h. der Arbeitsplatzadresse) an, dass abgelehnt wurde (in der Stufe 315) als das Ziel für die aktuelle Reise. In einigen Ausführungsformen weist die Kartenanwendung reiseidentifizierende Module auf, die Daten verwenden, die von einem oder mehreren Bewegungssensoren der mobilen Vorrichtung erfasst werden, um den aktuellen Transitmodus (z. B. eine Autoreise, eine Radreise usw.) zu identifizieren. Die Verwendung solcher Bewegungssensoren wird in der US-Patentanmeldung 13/913,234 beschrieben mit dem Titel „Motion Fencing” (Bewegungseingrenzung), eingereicht am 7. Juni 2013 mit dem Anwaltsaktenzeichen 18962-0757001. In anderen Ausführungsformen deaktiviert die Kartenanwendung Benachrichtigungen über abgelehnte Ziele unterschiedlich. Zum Beispiel, wenn die Vorrichtung sich mit einem elektronischen System eines Fahrzeugs verbindet, verzichtet die Kartenanwendung einiger Ausführungsformen auf Benachrichtigung für ein vorhergesagtes Ziel um ein abgelehntes Ziel herum (z. B. die Arbeitsplatzadresse, die in Stufe 315 abgelehnt wurde) bis ein Benutzer eine drahtgebundene Verbindung zwischen der Vorrichtung und dem elektronischen System des Fahrzeugs trennt und diese drahtgebundene Verbindung wieder verbindet. Sobald die Vorrichtung wieder in das elektronische System des Fahrzeugs eingesteckt wird, kann die Kartenanwendung wieder Benachrichtigungen über ein vorhergesagtes Ziel hinsichtlich eines zuvor abgelehnten Ziels bereitstellen. Nach dem ein Benutzer ein vorhergesagtes Ziel abgelehnt hat (z. B. bei 315), verzichtet die Kartenanwendung einiger Ausführungsformen auf Benachrichtigungen über ein vorhergesagtes Ziel für alle möglichen Ziele bis die Vorrichtung von dem elektronischen System des Fahrzeugs getrennt und dann wieder damit verbunden wird.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Auswählen der Ja-Option 330 die Kartenanwendung an, eine nicht auffordernde Navigationspräsentation zu dem vorhergesagten Ziel, das mit dieser Aktion verknüpft ist, einzuleiten, während die Auswahl der Leitungsoption 340 die Kartenanwendung anweist, eine Schritt-für-Schritt-Navigationsdarstellung zu diesem vorhergesagten Ziel einzuleiten.
  • 4 stellt ein Beispiel dar, dass veranschaulicht, dass die Auswahl der Ja-Option 330 die Kartenanwendung anweist, eine nicht auffordernde Navigationsdarstellung zu dem vorhergesagten Ziel einzuleiten. Dieses Beispiel ist in vier Betriebsstufen 405420 der UI 100 veranschaulicht. Die erste Stufe 405 zeigt die Auswahl der Ja-Option 330 durch Berührungseingabe.
  • Diese Auswahl weist die Kartenanwendung an eine nicht auffordernde Navigationspräsentation 440 darzustellen, welche in der zweiten Stufe 410 veranschaulicht ist. Wie in dieser Stufe gezeigt, beinhaltet die nicht auffordernde Navigationspräsentation 440 einige Ausführungsformen eine Darstellung 425 (d. h. einen farbigen Satz von Linien in diesem Beispiel) der navigierten Route und eine Darstellung 430 (d. h. einen Puk in diesem Beispiel) der sich bewegenden Vorrichtung.
  • Die Darstellung 440 beinhaltet ebenso eine Überlappungsanzeige 435, die über der Karte platziert wird, die Teil der Navigationsdarstellung ist. Die überlappende Anzeige 435 stellt Daten dar hinsichtlich der Navigationsroute. In diesem Beispiel beinhalten diese Daten die ETA, die Entfernung und ETD-Daten für das Ziel der Navigation. Die nicht auffordernde Navigationspräsentation beinhaltet ebenso Ende- und Übersichts-UI-Elemente 455 und 457, welche nicht Teil der UI 100 in der ersten Stufe waren. Diese zwei UI-Elemente haben die Zoomaffordanzen 465 und die Zielaffordanz 460 ersetzt, die Teil der UI 100 in der ersten Stufe sind. Dies Zoomaffordanzen 465 dienten dem Anpassen des Zoomlevels der Karte während die Zielaffordanz 460 dem Betrachten einer Liste möglicher Ziele dient. Die Zielaffordanz wird weiter unten beschrieben werden mit Bezug zu 9.
  • Die Übersicht-Affordanz 457 ermöglicht es der Navigationspräsentation 440 eine Übersichtspräsentation zu wechseln, die die gesamte Route zu dem navigierten Ziel zeigt. In einigen Ausführungsformen zeigt diese Übersichtspräsentation ebenso den Start der Route während in anderen Ausführungsformen diese Darstellung den Rest der Route zeigt (d. h. sie zeigt den Anteil der Route von der aktuellen Position der Vorrichtung zu dem navigierten Ziel). Ebenso ist in einigen Ausführungsformen die Übersichtspräsentation eine zweidimensionale Draufsicht der navigierten Route.
  • Die zweite Stufe 410 zeigt die Auswahl der Übersicht-Affordanz 457. Diese Auswahl veranlasst die Kartenanwendung eine Übersichtspräsentation 465 der navigierten Route zu zeigen, wie durch die dritte Stufe 415 gezeigt. Die dritte Stufe 415 zeigt, dass die Übersicht-Affordanz 457 durch eine Fortfahren-Affordanz 470 ersetzt worden ist. Auswahl der Fortfahren-Affordanz 470 weist die Kartenanwendung an, ihre vorherige Navigationspräsentation 440 fortzusetzen. Die dritte Stufe zeigt ebenso die Entfernung und Zeitwerte, die in der ETA-Überlagerungsanzeige 435 geändert sind, was die Bewegung der Vorrichtung entlang der Route zu dem navigierten Ziel wiedergibt.
  • Die Ende-Affordanz 455 erlaubt es dem Benutzer die Navigationspräsentation zu beenden. Die dritte Stufe 415 veranschaulicht die Auswahl dieser Affordanz, was dazu führt, dass die nicht auffordernde Navigationspräsentation beendet wird, wie in der vierten Stufe 420 gezeigt. In dem Beispiel, dass in 4 veranschaulicht wird, und in einigen der anderen Figuren, die nachfolgenden beschrieben werden, verwendet die Kartenanwendung denselben Kartenstyle zum Anzeigen eines Ortes und zum Bereitstellen einer Navigationspräsentation. In anderen Ausführungsformen verwendet die Kartenanwendung jedoch einen Kartenstyle zum Anzeigen und Durchsuchen von Gebieten der Karte, während sie einen anderen Kartenstyle zum Bereitstellen einer Navigationspräsentation verwendet. In einigen dieser Ausführungsformen stellt die Kartenanwendung eine Animation für Übergänge zwischen den zwei Kartenstylen bereit um die Erfahrung dynamischer erscheinen zu lassen.
  • 5 veranschaulicht ein Beispiel mehrerer Handlungen der Kartenanwendung während einer nicht auffordernden Navigationspräsentation. Dieses Beispiel wird durch vier Betriebsstufen 505520 der UI 100 veranschaulicht während sich die Vorrichtung entlang einer Route bewegt, welche durch die vier Routenstufen 525540 veranschaulicht wird. Die ersten zwei Betriebsstufen 505 und 510 zeigen die Kartenanwendung, die eine nicht auffordernde Navigationspräsentation bereitstellt, die keine verbalen oder Textmanöveranweisungen bereitstellt wenn sich die Vorrichtung einer Kreuzung nähert und sie passiert entlang der navigierten Route. Abgesehen von dem Puk 430 und der spezifizierten Routenlinie 225 stellt diese Präsentation keine graphischen Indikatoren (z. B. Pfeile) bereit, wenn sich die Vorrichtung einer Kreuzung nähert und diese passiert um ein Manöver an dieser Kreuzung hervorzuheben. Die nicht auffordernde Navigationspräsentation beinhaltet in einigen Ausführungsformen keine Präsentation der navigierten Route und/oder navigierenden Vorrichtung. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen die Kartenanwendung nur während eines nicht auffordernden Navigationsmodus Daten darstellen hinsichtlich der Route die navigiert wird. In einigen Ausführungsformen stellt die Kartenanwendung diese Daten mit einer Navigationspräsentation dar, die das Gebiet (z. B. das Straßennetzwerk), welches navigiert wird, anzeigt.
  • Die ersten zwei Betriebsstufen 505 und 510 zeigen ebenso die Informationen, die in der Überlagerung 435 gezeigt werden, die aktualisiert werden, während sich die Vorrichtung entlang der navigierten Route bewegt. In diesem Beispiel sind alle Daten (ETA, Entfernung und ETD) in der zweiten Stufe 510 aktualisiert worden. Um diese aktualisierten Informationen während einer nicht auffordernden Navigationspräsentation bereitzustellen, (i) verfolgt die Kartenanwendung in einigen Ausführungsformen die Position der Vorrichtung hinsichtlich einer Route, die zu einem bestimmten Ziel navigiert wird, und (2) aktualisiert Informationen hinsichtlich dieser Navigation (z. B. aktualisierte ETA, Entfernung und Zeitinformationen). Um diese Handlungen auszuführen, identifiziert die Kartenanwendung den Ort der Vorrichtung durch Verwenden Ortsverfolgungsdiensten (z. B. GPS-Diensten, Wi-Fi-standortbasierten Diensten usw.) der Vorrichtung und korreliert diesen Ort mit dem Ort der Route, die navigiert wird, und dem bestimmten Ziel der Route.
  • Durch verfolgen der Position der Vorrichtung hinsichtlich der navigierten Route kann die Kartenanwendung während einer nicht auffordernden Navigationspräsentation Neuleitungshandlungen ausführen, um eine neue Route zu identifizieren, um zu einem bestimmten Ziel zu navigieren, wenn sich die Vorrichtung von einer zuvor berechneten Route zu dem bestimmten Ziel wegbewegt. Die zweiten, dritten und vierten Betriebsstufen 510520 veranschaulichen solche Neuleitungshandlungen. Insbesondere zeigt die zweite Stufe 510, dass der Routenindikator 425, der angibt, dass die Vorrichtung auf einer Straße 550 links abzubiegen hat nach dem passieren einer anderen Straße 555 auf der rechten Seite. Dieser Ort dieser Straßen sind ebenso auf der zweiten Routenstufe 530 spezifiziert.
  • Die dritte Betriebsstufe 515 und die dritte Routenstufe 535 zeigen die Ortsvorrichtung, nach dem sie falsch nach rechts auf der Straße 555 abgebogen ist. Weil dies ein falsches abbiegen ist, muss die Kartenanwendung eine neue Route zu dem navigierten Ziel identifizieren. Dementsprechend, in der Betriebsstufe 515, entfernt die Kartenanwendung die Informationsüberlagerung 435, die Vorrichtungsdarstellung 430 und die Routendarstellung 425 und platziert ein Neuleitungsbanner 545 über der Karte, um anzugeben, dass eine Route berechnet wird. In einigen Ausführungsformen wird das Neuleitungsbanner nicht bereitgestellt. Zum Beispiel wird in einigen Ausführungsformen die Neuleitungsbenachrichtigung in der Informationsüberlagerung 435 bereitgestellt nach dem die Informationen über die zuvor navigierte Route von dieser Überlagerung entfernt worden sind. Die Informationen und die Neuleitungsüberlagerungen 435 und 545 weisen unterschiedliche Größen auf und der Übergang zwischen diesen Überlagerungen ist animiert.
  • Die vierte Betriebsstufe 520 zeigt die nicht auffordernde Navigationspräsentation nach dem die Kartenanwendung eine neue Route berechnet hat. Die Präsentation beinhaltet eine Darstellung der neuen Route und aktualisierte Informationen über diese neue Route in der Informationsanzeigeüberlagerung 435.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass andere Ausführungsformen den nicht auffordernden Navigationsmodus unterschiedlich implementieren können. Zum Beispiel, wie in 4 gezeigt, stellen einige Ausführungsformen die Option 330 zum Übergehen in einen nicht auffordernden Navigationsmodus bereit, nach dem ein Benutzer eine dynamische Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel 150 ausgewählt hat (wie in der zweiten Stufe 310 der 3 gezeigt). Andere Ausführungsformen lassen die Kartenanwendung jedoch automatisch in den nicht auffordernden Modus übergehen, wenn diese Anwendung mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vorhergesagt hat, dass sich die Vorrichtung zu einem bestimmten Ziel (z. B. nach Hause) bewegt. Aufgrund der automatischen Auswahl dieser Modalität stellt die Kartenanwendung einige Ausführungsformen eine einfache nicht auffordernde Präsentation dar, da der Benutzer nicht wünschen könnten zu viel Navigationswirrwarr in der Darstellung zu sehen, da der Benutzer nicht bestätigend diese Daten angefordert hat. Zum Beispiel zeigt in einigen Ausführungsformen die Kartenanwendung Daten nur hinsichtlich des vorhergesagten Ziels während des nicht auffordernden Modus an. In einigen dieser Ausführungsformen erhält die Kartenanwendung diese Anzeige aufrecht bis die Vorrichtung das vorhergesagte Ziel erreicht hat oder sich weit genug weg von diesem Ziel bewegt hat, so dass die Anwendung das Ziel als ein vorhergesagtes Ziel mit einem hohen Level von Sicherheit entfernt. Ebenso stellt die in einigen Ausführungsformen die nicht auffordernde Navigationspräsentation Benachrichtigungen über unerwartete Ereignisse bereit, wie z. B. viel Verkehr oder Spurenschließungen entlang der Route.
  • Wie zuvor erwähnt, weist das Auswählen der Leitungsoption 340 in 3 die Kartenanwendung an, eine Schritt-für-Schritt-Navigationspräsentation zu diesem vorhergesagten Ziel einzuleiten. 6 veranschaulicht diese Auswahl. Insbesondere, in einer ersten Stufe 605, zeigt sie die Berührungsauswahl der Leitungsoption 340. In Antwort auf diese Auswahl stellt die Kartenanwendung eine Schritt für Schritt auffordernde Navigationspräsentation bereit, wie durch eine zweite Stufe 610 der 6 gezeigt.
  • In einigen Ausführungsformen (1) verfolgt die Kartenanwendung während der Schritt für Schritt auffordernden Navigation die Position der Vorrichtung hinsichtlich einer Route, die navigiert zu einem bestimmten Ziel, (2) stellt sie Aktualisierungsinformationen hinsichtlich dieser Navigation bereit (z. B. aktualisierte ETA, Entfernung und Zeitinformationen) und (3) stellt sie eine aktualisierte Route zu dem bestimmten Ziel mit aktualisierten Informationen über eine aktualisierte Route bereit nach dem sich die Vorrichtung von der zuvor spezifizierten Route zu diesem bestimmten Ziel wegbewegt hat. Um diese Handlungen auszuführen verwende die Kartenanwendung wieder die Ortsverfolgungsdienste der Vorrichtung an und korreliert diesen Ort mit dem Ort der Route, die navigiert wird, und dem bestimmten Ziel der Route. In der Schritt für Schritt auffordernden Navigation stellt die Kartenanwendung (1) eine Darstellung der navigierten Route (z. B. eine eingefärbte Linie, die ein Straßennetzwerk durchquert, welches eine Navigationskarte darstellt), (2) eine Darstellung der Vorrichtung, während sie sich entlang der navigierten Route bewegt, und (3) Navigationsanweisungen hinsichtlich von Navigationsmanövern, während sich die Vorrichtung Kreuzungen entlang der navigierten Route nähert, an denen ein Benutzer Entscheidungen treffen können müsste hinsichtlich der Manöver, bereit.
  • Die zweite Stufe 610 veranschaulicht ein Beispiel von Navigationsanweisungen. Diese Anweisungen in diesem Beispiel beinhalten verbale Anweisungen 615, graphische Anweisungen 620 und Textanweisungen 625. Die graphischen und Textanweisungen sind Teile einer Überlagerung 630, die über der Karte dargestellt ist. In diesem Beispiel ist die graphische Anweisung ein stilisierter Pfeil, der hinweisend ist für das Manöver, dass auszuführen ist. Die Textanweisungen spezifizieren die Entfernung (d. h. 0,1 Meile) zu dem Manöver, das Manöver selbst (d. h. rechts abbiegen) und die Straße nach dem Manöver (d. h. State Street). In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Überlagerung 630 ebenso Daten über die navigierte Route. In diesem Beispiel beinhalten diese Daten ETA, Entfernung und ETD für das Ziel.
  • Die zweite Stufe 610 zeigt ebenso, dass die UI 100 während der Schritt für Schritt auffordernden Navigationspräsentation eine Stumm-Affordanz 650, eine Übersicht-Affordanz 457 und eine End-Affordan 455 beinhaltet. Wie weiter nachfolgend beschrieben, weist auswählen der Stumm-Option 650 die Anwendung an, Stimmanweisungen für die Manöver während der Schritt-für-Schritt-Navigation abzuschalten. Die Übersicht- und End-Affordanzen handeln auf dieselbe Weise, wie sie es während der nicht auffordernden Navigationspräsentation tun, was zuvor beschrieben wurde. Die Schritt-für-Schritt-Navigationspräsentation zusammen mit ihrem Affordanzen (z. B. Stumm-, Übersicht- und End-Affordanzen) wird nachfolgend mit Bezug zu den 2123 beschrieben werden.
  • 7 veranschaulicht einen Mechanismus, den die Kartenanwendung in einigen Ausführungsformen verwendet, um schnell zwischen den Schritt für Schritt- und nicht auffordernden Navigationsmodi zu wechseln. Diese Figur zeigt vier Betriebsstufen 705720 der Kartenanwendung. Diese Stufen zeigen, dass in einigen Ausführungsformen die Kartenanwendung zwischen Schritt für Schritt- und nicht auffordernden Navigationsmodi wechselt, wenn der Benutzer die Überlagerungsanzeigen auswählt, die Informationen über die navigierte Route in diesen Modi anzeigen.
  • Die ersten und zweiten Stufen 705 und 710 zeigen die Kartenanwendung, die von einer nicht auffordernden Navigationspräsentation 730 zu einer Schritt-für-Schritt-Navigationspräsentation 735 wechselt nach einer Berührungsauswahl der Überlagerungsanzeige 435 der nicht auffordernden Navigationspräsentation in der ersten Stufe 705. Die dritten und vierten Stufen 715 und 720 zeigen auf der anderen Seite die Kartenanwendung, die von der Schritt-für-Schritt-Navigationsdarstellung 735 zu der nicht auffordernden Navigationspräsentation 730 wechselt nach einer Berührungsauswahl der Überlagerungsanzeige 630 der Schritt-für-Schritt-Navigationspräsentation in der dritten Stufe 715.
  • 8 veranschaulicht ein Verfahren 800, dass die Kartenanwendung einiger Ausführungsformen ausführt, um Benachrichtigungen über ein vorhergesagtes Ziel auf eine automatisierte Weise ohne Benutzerintervention bereitzustellen. Das Verfahren 800 ist eine automatisierte Verfolgungshandlung, die den Ort der Vorrichtung verfolgt, Vorhersagen über das Ziel der Vorrichtung formuliert und Benachrichtigungen hinsichtlich dieser Vorhersagen bereitstellt. In einigen Ausführungsformen führt die Kartenanwendung dieses Verfahren aus, wenn sie bestimmt, dass sie automatisierte Verfolgungshandlung starten sollte. Die Anwendung trifft diese Bestimmung in unterschiedlichen Ausführungsformen unterschiedlich. In einer Ausführungsform bestimmt die Anwendung das automatisierte Verfolgungsverfahren 800 zu starten, wenn sie erkennt, dass die Vorrichtung mit dem elektronischen System eines Fahrzeugs verbunden worden ist (z. B. durch eine drahtgebundene Schnittstelle) und die Anwendung stellt aktuell eine Standardkartenseite auf einer Benutzerschnittstelle des elektronischen Systems des Fahrzeugs dar. In diesen oder anderen Ausführungsformen startet die Anwendung das Verfahren 800 unter unterschiedlichen Bedingungen (z. B. bei Anfrage durch einen Benutzer, durch eine andere Anwendung usw.).
  • Wie in 8 gezeigt, sammelt das Verfahren 800 anfänglich (bei 805) Daten formuliert vorhergesagte Ziele für die Vorrichtung. Die gesammelten Daten beinhalten unterschiedliche Arten von Daten in unterschiedlichen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen beinhalten die gesammelten Daten die Uhrzeit, den Ort der Vorrichtung und die zuvor identifizierte Orte, an denen die Vorrichtung sich zuvor für eine ausreichend lange Zeitdauer befand (z. B. für 30 Minuten). Für alle zuvor identifizierten Orte der Vorrichtung definiert die Kartenanwendung einige Ausführungsformen eine Interessensregion und speichert diese (ebenso als Maschinenerzeugte Region bezeichnend), die den identifizierten vorherigen Ort hinsichtlich einer oder mehreren geometrischer Konstrukte (z. B. ein Ort und ein Radius) spezifiziert.
  • Um sein vorhergesagtes Ziel zu formulieren (bei 805), verwendet das Verfahren diese maschinenerzeugten Regionen, um Wahrscheinlichkeiten innerhalb und außerhalb eines Zustands zu berechnen und verwendet diese Wahrscheinlichkeiten dann, um zu bestimmen, ob solch eine Region als das aktuell vorhergesagte Ziel spezifiziert werden sollte. Wenn der aktuelle Ort der Vorrichtung in eine Region fällt, die eine gespeicherten Zielregionen ist, versucht das Verfahren 800 einige Ausführungsformen für die Vorrichtung eine oder mehrere mögliche Zielregionen von dem aktuellen Ort zu identifizieren durch Berechnen der Wahrscheinlichkeit des Übergehens von der bestimmten Region (die den aktuellen Ort beinhaltet) zu jeder dieser möglichen Zielregionen. Diese Wahrscheinlichkeitsberechnung ist eine „in-Zustand”-Wahrscheinlichkeitsanalyse, weil der aktuelle Ort der Vorrichtung innerhalb einer maschinenerzeugten Region ist.
  • Für jede potenzielle Zielregion drückt die In-Zustand-Analyse in einigen Ausführungsformen eine bedingte Wahrscheinlichkeit zum Übergehen von der aktuellen Region der Vorrichtung zu der potenziellen Zielregion aus. In einigen Ausführungsformen speichert die Kartenanwendung unterschiedliche bedingte Wahrscheinlichkeiten für denselben Übergang (z. B. Übergang zwischen zwei Regionen) zu unterschiedlichen Zeitintervallen. In anderen Ausführungsformen speichert die Anwendung die bedingten Wahrscheinlichkeiten nicht, sondern speichert stattdessen Regionenparameter (z. B. Attribute, wie z. B. Eingangs- und Ausgangsübergangszeiten und -statistiken), wie das Verfahren 800 verwendet, um die bedingten Wahrscheinlichkeiten zu berechnen.
  • Liegt der aktuelle Ort der Vorrichtung nicht innerhalb einer maschinenerzeugten Region, so führt das Verfahren 800 eine außerhalb-des-Zustands-Wahrscheinlichkeitsanalyse aus. In dieser Analyse berechnet das Verfahren für jede potenzielle Zielregion eine Wahrscheinlichkeit zum Übergehen in die potenzielle Zielregion. In einigen Ausführungsformen ist diese Wahrscheinlichkeit auf der aktuellen Uhrzeit und anderen gesammelten Daten (z. B. den aktuellen Ort der Vorrichtung) basiert. In anderen Ausführungsformen ist die Wahrscheinlichkeit nicht durch den aktuellen Ort der Vorrichtung konditioniert. In einigen Ausführungsformen speichert die Anwendung unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten zum Übergang in eine Region zu unterschiedlichen Zeitintervallen, während in anderen Ausführungsformen die Anwendungsparameter (z. B. Attribute, wie z. B. Eingangsübergangszeiten und -statistiken), die das Verfahren 800 verwendet, und die Wahrscheinlichkeiten für den Übergang in eine Region zu berechnen.
  • Einige Ausführungsformen führen die In-Zustand-und-außerhalb-des-Zustands-Analyse unterschiedlich aus. Zum Beispiel hängt diese Analyse in einigen Ausführungsformen von anderen Faktoren, wie z. B. der Bewegungsrichtung der Vorrichtung oder anderen gesammelten Daten. Ebenso führt in einigen Ausführungsformen das Verfahren 800 eine „In-Zustand”-Wahrscheinlichkeitsanalyse aus, wenn sich die Vorrichtung aktuell zwischen zwei maschinenerzeugten Regionen befindet, solange der aktuelle Ort der Vorrichtung entlang eines Pfades ist, und die Vorrichtung typischerweise zwischen den zwei Regionen nimmt oder entlang eines gemeinsamen Pfades zwischen den zwei Regionen ist. Um zu bestimmen, ob der Pfad ein typischer Pfad ist, der von der Vorrichtung genommen wird, speichern einige Ausführungsformen Positionsdaten (z. B. zwischenliegende Positionsdaten, wie nachfolgenden beschrieben) für den Übergang zwischen zwei Regionen. Um zu bestimmen, ob ein Pfad ein gemeinsamer Pfad zwischen zwei Regionen ist, beurteilen unterschiedliche Ausführungsformen die „Gemeinsamkeit” der Pfade unterschiedlich. Zum Beispiel bestimmen einige Ausführungsformen, ob der Pfad sich entlang einer Route befindet, die von einem Leitungsdienst als die Route zwischen den zwei Regionen zurückgegeben wird. Wenn die Vorrichtung zwischen zwei gespeicherten Regionen befindet, aber sich nicht entlang eines typischen oder gemeinsamen Pfades befindet, führt das Verfahren 800 einige Ausführungsformen eine „außerhalb-des-Zustands”-Analyse aus, wie zuvor beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen stellt das Verfahren 800 Benachrichtigungen über vorhergesagte Ziele nur für zuvor identifizierte Ort der Vorrichtung bereit, die mit maschinenerzeugten Regionen verknüpft sind, die die Kartenanwendung zuvor identifiziert hat. Jedoch können in anderen Ausführungsformen die Benachrichtigungen auf anderen Orten basiert sein, die von der Kartenanwendung identifiziert sind. Zum Beispiel kann das Verfahren 800 in einigen Ausführungsformen maschinenerzeugte Regionen zusätzlich zu oder anstelle von möglichen Zielen formulieren (bei 805) auf der Grundlage von gesammelten Adressorten, wie z. B. Orten von Kalenderereignissen, Orten, die mit elektronischen Tickets verknüpft sind (z. B. Konzertkarten, Flugtickets, Zugtickets usw.), die von der Vorrichtung gespeichert sind usw. Für jedes mögliche Ziel, das auf einer gesammelten Adresse basiert, berechnet das Verfahren 800 eine Wahrscheinlichkeit oder eine andere Punktzahl, so dass es dieses Ziel hinsichtlich anderer möglicher Ziele einstufen kann, und möglicherweise eines dieser Ziele als das vorhergesagte Ziel auswählen kann.
  • Nach dem Identifizieren möglicher Ziele und dem Formulieren von Wahrscheinlichkeiten für diese Ziele bei 805, bestimmt das Verfahren 800 (bei 810), ob es eine der identifizierten Ziele als ein vorhergesagtes Ziel auswählen sollte, für welches es eine Benachrichtigung bereitstellen sollte. In einigen Ausführungsformen ist diese Auswahl auf den Wahrscheinlichkeitswerten oder Punktzahlen basiert, die aus den Wahrscheinlichkeitswerten abgeleitet sind, die für die identifizierten Ziele berechnet wurden (bei 805).
  • Wenn das Verfahren bestimmt (bei 810), dass die berechneten Wahrscheinlichkeiten oder Punktzahlen für keines der identifizierten Ziele ein erfordertes Kriterium erfüllen (z. B. einen erforderten Schwellwahrscheinlichkeitswert oder eine Punktzahl), bestimmt (bei 810) das Verfahren das es keine Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel für irgendeinen der Orte, die bei 805 identifiziert wurden, bereitstellen sollte. In dieser Situation geht das Verfahren zu 815 über, um zu bestimmen, ob es immer noch seine automatisierte Verfolgungshandlung ausführen sollte. In einigen Ausführungsformen beendet das Verfahren seine Verfolgungshandlung unter einer Vielzahl von Umständen. In einigen Ausführungsformen beinhalten diese Umstände, dass die Vorrichtung von dem elektronischen System des Fahrzeugs getrennt wird (z. B. von der drahtgebundenen Verbindung zu diesem System), dass die Vorrichtung ihr Ziel erreicht und dass die Anwendung eine Seite darstellt, die keine Benachrichtigungen über ein vorhergesagtes Ziel zeigt. Das Verfahren beendet seine Verfolgungshandlungen aus anderen Gründen in einigen Ausführungsformen. Wenn das Verfahren 800 bestimmt (bei 815), dass es seine Verfolgungshandlungen beenden sollte, endet es. Ansonsten kehrt es zu 805 zurück, um mehr aktuelle Informationen über die Bewegung der Vorrichtung zu sammeln (z. B. ihren Ort, ihre Bewegungsrichtung usw.) und um wieder ihre Vorhersage ohne Berechnungen auf der Grundlage der neugesammelten Daten auszuführen und geht dann über zu 810, um zu bestimmen, ob es eine Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel auf der Grundlage seiner neuen Wahrscheinlichkeitsberechnungen bereitstellen sollte.
  • Das Verfahren bestimmt (bei 810), dass die berechneten Wahrscheinlichkeiten oder Punktzahlen von zumindest einem der identifizierten Ziele ein erfordertes Kriterium erfüllt (z. B. einen erforderten Schwellwahrscheinlichkeitswert oder eine Punktzahl), wählt (bei 810) das Verfahren das beste identifizierte Ziel aus (z. B. das Ziel mit dem höchsten Wahrscheinlichkeitswert oder der höchsten Punktzahl) und geht dann zu 820 über. Bei 820 identifiziert das Verfahren eine Route zu dem ausgewählten Ziel von dem aktuellen Ort der Vorrichtung und ruft ab oder berechnet Daten für die Bewegung der Vorrichtung zu dem Ziel entlang der identifizierten Route. In einigen Ausführungsformen beinhalten diese Daten die ETA, Entfernung und ETD für das Ziel von dem aktuellen Ort der Vorrichtung. In einigen Ausführungsformen verwendet das Verfahren 800 einen Routen identifizierenden Dienst, der auf externen Servern betrieben wird (z. B. mit der Vorrichtung durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden, wie z. B. ein Mobilfunknetzwerk), um eine Route und/oder Routeninformationen für den aktuellen Ort der Vorrichtung und den Ort des vorhergesagten Ziels abzurufen. In einigen Ausführungsformen beinhalten solche Routeninformationen nicht nur die Entfernung, ETA- und ETD-Informationen, sondern beinhalten ebenso Verkehrsdaten. In anderen Ausführungsformen berechnet das Verfahren 800 die Route und erzeugt einige der Routendaten (z. B. Entfernung zum Ziel) aber verwendet die Daten von externen Servern, um andere Routendaten zu identifizieren (z. B. Verkehrsdaten).
  • Nach dem Abrufen oder Berechnen der Routendaten (bei 820) stellt das Verfahren 800 eine dynamische Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel für das Ziel, dass bei 810 ausgewählt worden ist, bereit. Ein Beispiel dieser Benachrichtigung ist die Benachrichtigung 150 oder 155. Wie zuvor erwähnt, stellt solch eine Benachrichtigung verschiedene Typen von Daten bereit hinsichtlich des vorhergesagten Ziels und einige dieser Daten werden dynamisch durch das Verfahren 800 aktualisiert während sich die Vorrichtung bewegt. Wie zuvor beschrieben und wie weiter nachfolgenden beschrieben, beinhalten die angezeigten Daten die Entfernung und die ETA für das Ziel und die geschätzte Ankunftszeit an dem Ziel von dem aktuellen Ort der Vorrichtung. Nach 820 bestimmt (bei 825) das Verfahren, ob die Benachrichtigung über das vorhergesagte Ziel von dem Benutzer ausgewählt worden ist. Falls das so ist, stellt (bei 830) das Verfahren die Navigationsoptionen 330, 335 und 340 bereit, welche zur mit Bezug zu den 36 beschrieben worden sind. Nach dem Bereitstellen der Navigationsoptionen bei 830 endet das Verfahren, weil das aktuelle automatisierte Verfolgungsverfahren beendet worden ist. In einigen Ausführungsformen führt die Kartenanwendung das Verfahren 800 wieder aus, wenn sie zu der Kartenseite zurückkehrt, auf der solche Benachrichtigungen bereitgestellt werden. Jedoch wiederholt in einigen Ausführungsformen die Kartenanwendung ihr automatisches Verfolgungs- und Benachrichtigungsverfahren 800 nicht, wenn der Benutzer ein vorhergesagtes Ziel als das Ziel der Vorrichtung identifiziert (z. B. durch Auswählen der Ja-Option 330) und dann eine Navigationspräsentation zu dem Ziel beendet. In solch einer Situation wird angenommen, dass der Benutzer nicht länger wünscht eine Benachrichtigung und/oder Informationen hinsichtlich des vorhergesagten Ziels zu empfangen.
  • Wenn das Verfahren bestimmt (bei 825), dass die Benachrichtigung über das vorhergesagte Ziel nicht ausgewählt worden ist, bestimmt (bei 835) das Verfahren, ob es immer noch seine automatische Verfolgungshandlung ausführen sollte. In einigen Ausführungsformen ist der Satz von Kriterien für diese Bestimmung (bei 835) ähnlich zu oder identisch mit dem Satz von Kriterien für diese Bestimmung (bei 815). Wenn das Verfahren bestimmt (bei 835), dass es nicht länger seine automatisierte Verfolgungshandlung ausführen sollte, endet es. Ansonsten geht das Verfahren zu 840 über und sammelt neue Daten (z. B. den Ort der Vorrichtung, die aktuelle Zeit, die Richtung der Bewegung der Vorrichtung usw.) und formuliert erneut seine Vorhersagen auf der Grundlage dieser neuen Daten. Beim Neuformulieren seiner Hervorhersagen, berechnet das Verfahren Wahrscheinlichkeiten für jedes mögliche Ziel, dass es überprüft auf der Grundlage der neugesammelten Daten. In einigen Ausführungsformen sind diese Berechnungen ähnlich zu den Berechnungen, die zuvor für 805 beschrieben worden sind. Ebenso können zusätzliche Details hinsichtlich wie die Kartenanwendung ein vorhergesagtes Ziel in einigen Ausführungsformen formuliert und auswählt in den US-Patentanmeldungen 14/081,895, 14/020,689 und 14/022,099 gefunden werden. Diese drei Anmeldungen (14/081,895, 14/020,689 und 14/022,099) werden hierin durch Verweis aufgenommen.
  • Als nächstes, bei 845, bestimmt das Verfahren, ob das aktuell vorhergesagte Ziel (d. h. das Ziel, dass durch das Benachrichtigungsbanner, das bei 820 dargestellt wird, identifiziert wird), immer noch das wahrscheinliche Ziel der Vorrichtung ist. Falls nicht entfernt (bei 850) das Verfahren das Benachrichtigungsbanner für das aktuell vorhergesagte Ziel, z. B. entfernt das Banner 150, wie in der dritten Stufe 115 der 1 gezeigt. In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren bestimmen, dass das aktuell vorhergesagte Ziel nicht länger das wahrscheinliche Ziel ist, wenn die Vorrichtung sich eine ausreichend große Entfernung von dem Ziel wegbewegt und/oder wiederholt sich von Routen zu diesem Ziel wegbewegt, die das Verfahren iterativ identifiziert. Allgemeiner können in einigen Ausführungsformen die neugesammelten Daten bei 840 dazu führen, dass der Wahrscheinlichkeitswert oder die Punktzahlt des aktuell vorhergesagten Ziels fällt, so dass dieser Wert oder diese Punktzahl nicht länger den erforderten Satz von Kriterien erfüllt, den es zu erfüllen hat, damit das Ziel als das vorhergesagte Ziel dient. In einigen Fällen können die neugesammelten Daten das aktuell vorhergesagte Ziel zu einem weniger wahrscheinlichen Ziel machen als eine oder mehrere andere Wahrscheinliche Ziele.
  • Nach 850 bestimmt (bei 855) das Verfahren, ob es ein neues Ziel als das vorhergesagte Ziel identifizieren sollte. Falls nicht kehrt es zu 805 zurück, um seine Datensammel- und Vorhersageformulierungshandlungen fortzuführen. Ansonsten, wenn das Verfahren bestimmt (bei 855), dass es ein neues Ziel als das vorhergesagte Ziel identifizieren sollte auf der Grundlage der Daten, die gesammelt wurden und der Berechnungen, die bei 840 ausgeführt wurden, geht das Verfahren zu 820 über, um eine Route zu dem neu vorhergesagten Ziel zu identifizieren, um Daten für diese Route zu identifizieren, und um dynamische Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel für das neu vorhergesagte Ziel darzustellen.
  • Wenn das Verfahren bestimmt (bei 845), dass das aktuell vorhergesagte Ziel immer noch das vorhergesagte Ziel sein sollte (z. B. weil es immer noch das brauchbarste Ziel ist), bestimmt (bei 860) das Verfahren, ob es eine neue Route zu dem Ziel identifizieren sollte. Falls nicht geht das Verfahren zu 880 über, was nachfolgend beschrieben werden wird. Falls dem so ist, identifiziert (bei 865) das Verfahren eine neue Route zu dem vorhergesagten Ziel und geht dann zu 880 über. Bei 880 identifiziert das Verfahren neue Bewegungsdaten für das vorhergesagte Ziel und aktualisiert die Benachrichtigung über das vorhergesagte Ziel falls notwendig auf der Grundlage der neu identifizierten Bewegungsdaten. In einigen Ausführungsformen beinhalten die identifizierten Bewegungsdaten ETA-Daten, Entfernungsdaten, ETD-Daten, Verkehrsdaten usw. Ein Beispiel des Aktualisierens der Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel wurde zuvor mit Bezug zu 2 beschrieben.
  • Die Kartenanwendung einiger Ausführungsformen stellt ein vorhergesagtes Ziel durch andere UI-Konstrukte bereit anstelle von oder in Verbindung mit den Benachrichtigungen über ein vorhergesagtes Ziel 150. Zum Beispiel, wie in 9 gezeigt, weist die Kartenanwendung in einigen Ausführungsformen eine Zielseite auf, die eine oder mehrere vorhergesagte Ziele für die Vorrichtung zu jedem gegebenen Zeitpunkt auflistet. 9 stellt ein Beispiel dar, dass in drei Betriebsstufen 905915 der UI 100 gezeigt wird.
  • Die erste Betriebsstufe 905 zeigt die Auswahl der Ziel-Affordanz 460 auf einer Seite, die die Karte anzeigt. Diese Auswahl weist die Anwendung an, eine Zielseite 917 darzustellen, die in der zweiten Betriebsstufe 910 gezeigt wird. Die Zielseite 917 beinhaltet eine Such-Affordanz 922 zum Anweisen der Anwendung eine Suchseite zum Empfangen von Suchanfragen darzustellen, wie weiter nachfolgend mit Bezug zu Figur ii beschrieben.
  • Die Zielseite 917 zeigt ebenso eine Liste 920 von vorhergesagten Zielen an. In einigen Ausführungsformen beinhaltet diese Liste (1) Ziele, die maschinenerzeugt sind aus vorherigen Orten der Vorrichtung oder eines Benutzers der Vorrichtung, (2) Adressen, die aus Telekomnachrichten gesammelt sind (z. B. Emails, Textnachrichten usw.), Kalenderereignissen, Kalendereinladungen, elektronische Tickets oder andere elektronische Dokumente und (3) Suchen, die durch die Kartenanwendung vorgenommen wurden. Formulieren vorhergesagter Ziele aus all diesen Quellen wird weiter beschrieben in den US-Patentanmeldungen 14/081,895 und 14/081,843, welche hierin durch Verweis aufgenommen werden. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Liste über vorhergesagte Ziele 920 nicht all diese Typen vorhergesagter Ziele und/oder beinhaltet andere Typen vorhergesagter Ziele. Zum Beispiel beinhalten die vorhergesagten Ziele in einigen Ausführungsformen andere Ziele, die aus anderen Vorrichtungen eines Benutzers abgeleitet oder entnommen sind, wobei diese anderen Ziele an die mobile Vorrichtung der Kartenanwendung durch Cloud- oder Netzwerkdienste kommuniziert werden, die kommunikativ mit den Vorrichtungen des Benutzers verbunden sind.
  • In dem Beispiel, das in der 9 veranschaulicht wird, zeigt die Liste der vorhergesagten Ziele 920 fünf vorhergesagte Ziele und einen graphischen Indikator neben jedem vorhergesagten Ziel, um die Quelle anzugeben, von der das Ziel abgeleitet oder entnommen wurde. In diesem Beispiel spezifiziert der Indikator 980, dass das erste Ziel in der Liste die Heimadresse des Benutzers ist, welche ein maschinenerzeugtes Ziel in einigen Ausführungsformen ist. Die Indikatoren 985 spezifizieren, dass die zweiten und dritten Ziele Ergebnisse von Suchen sind, die durch die Kartenanwendung ausgeführt wurden, während die Indikatoren 990 und 995 spezifizieren, dass die vierte und fünfte Adresse auf der Liste jeweils aus einer Emailnachricht und einer Textnachricht entnommen sind. Ebenso, unterhalb der vierten und fünften Adresse, erscheint der Name einer Person (z. B. Ted für die vierte Adresse und Mary für die fünfte Adresse). Diese Namen identifizieren die Sender der Nachrichten (z. B. die E-Mail für die vierte Adresse und die Textnachricht für die fünfte Adresse), aus denen die Adressen entnommen wurden.
  • In einigen Ausführungsformen werden einige oder alle der vorhergesagten Ziele in der Liste der vorhergesagten Ziele 920 gemäß einer Reihenfolge sortiert, die spezifiziert wird auf der Grundlage der Beurteilungspunktzahlen. Zum Beispiel platziert in einigen Ausführungsformen die Anwendung das wahrscheinlichste maschinenerzeugte Ziel als das erste Ziel auf der Liste 920 und sortiert dann die verbleibenden vorhergesagte Ziele (z. B. die anderen maschinenerzeugten Ziele, die gesammelten Adressen und/oder die gesuchten Adressen) in der Liste 920 auf der Grundlage der Beurteilungspunktzahlen, die die Anwendung für die unterschiedlichen Ziele berechnet hat. In anderen Ausführungsformen berechnet die Anwendung Bewertungspunktzahlen für alle vorhergesagten Ziele und stellt alle Ziele gemäß den berechneten Beurteilungen dar. In einigen Ausführungsformen wird die Beurteilungspunktzahl darauf basiert, wie häufig der Adressort verwendet wurde und wie kürzlich er verwendet wurde. Diese zwei Faktoren werden in einigen Ausführungsformen verwendet, um eine Kürzlichkeitspunktzahl zu berechnen, die verwendet wird, um einige der Adressen, die in der Zielliste gezeigt werden, zu urteilen. Die Verwendung der Kürzlichkeitspunktzahlen wird weiter beschrieben in der US-Patentanmeldung 14/081,843.
  • Die zweite Stufe 910 zeigt ebenso eine Karten-Affordanz 945 und eine Bookmark-Affordanz 965. Die Auswahl der Karten-Affordanz 945 auf der Zielseite veranlasst die Anwendung zurück zu der Kartenseite überzugehen, die in der ersten Stufe 905 veranschaulicht wird. Auswählen der Bookmark-Affordanz 965 weist die Anwendung an, eine Liste von Bookmark-Einträgen darzustellen. In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer Orte auf der Karte mit einem Bookmark versehen, durch die Bookmark-Affordanz 965. Für jeden Ort, der mit einem Bookmark versehen wird, erzeugt die Bookmark-Affordanz einen Eintrag in einer Bookmark-Liste in einigen Ausführungsformen. Ein Benutzer kann auf einen Ort, der mit einem Bookmark versehen ist, durch Auswählen des Eintrags, der für den Ort, der mit einem Bookmark versehen ist, in der Bookmark-Liste erzeugt worden ist, zugreifen.
  • Die zweite Stufe 910 zeigt die Auswahl des zweiten vorhergesagten Ziels aus der Liste 920. Dieses Ziel ist ein Cafe. Wie durch die dritte Stufe 915 gezeigt, weist diese Auswahl die Anwendung an, eine Routenübersichtsseite 970 darzustellen. Diese Seite zeigt den aktuellen Ort 935 der Vorrichtung, das Ziel 930, das in der zweiten Stufe 910 ausgewählt wird, und eine Route 925 zwischen dem aktuellen Ort 935 und dem Ziel 930 an. Die Routenvorschauseite 970 beinhaltet ebenso eine Start- und Löschen-Affordanz 942 und 944, die einigen Ausführungsformen die Anwendung jeweils anweisen eine Schritt-für-Schritt-Navigation zu dem angezeigten Ziel zu starten und die Routenvorschaumerkmale zu entfernen und zu der original Präsentation der Karte in der ersten Stufe 905 zurückzukehren.
  • Die Routenvorschauseite 970 beinhaltet ebenso einen Informationsanzeigebereich 940, der in Informationen über das ausgewählte Ziel anzeigt. In diesem Beispiel beinhalten diese Informationen den Namen des Ziels (Betty's Cafe), die Adresse des Ziels und Routendaten für (z. B. ETA, Entfernung und ETD) dieses Ziel. Der Informationsanzeigebereich 940 beinhaltet ebenso (1) eine Routenauswahl-Affordanz 955, um die Anwendung anzuweisen, in der Routenübersichtsseite 970 andere Routen zu dem ausgewählten Ziel bereitzustellen, und (2) eine modale Zoom-Affordanz 975, um die Anwendung anzuweisen, zu dem ausgewählten Ziel hinein oder zu einer Übersicht der Route 925 hinaus zu zoomen.
  • 10 veranschaulicht, dass in einigen Ausführungsformen die Zielseite 917 Teil einer Abfolge von Seiten ist, die zunehmend zusätzliche Ortseingabeverfahren bereitstellen, die zunehmende Level von Benutzerinteraktionen erfordern, um einen Ort zu spezifizieren. Insbesondere stellt die Kartenanwendung einige Ausführungsformen eine Vielzahl von UI-Elementen bereit, um es einem Benutzer zu erlauben, einen Ort zu spezifizieren (z. B., um Routenziele zu betrachten oder um als Routenziele zu dienen). In einigen Ausführungsformen erscheinen diese Orteingabe UI-Elemente nacheinander in einer Abfolge von Seiten 10051020, entsprechend einer Hierarchie, die UI-Elemente, die weniger Benutzerinteraktionen erfordern, auf früheren Seiten der Abfolge erscheinen lässt, als die UI-Elemente, die mehr Benutzerinteraktion erfordern.
  • In einigen Ausführungsformen beinhalten die Ortseingabe UI-Elemente, die nacheinander in der Kartenanwendung erscheinen (1) Benachrichtigungen über vorhergesagte Ziele 150, (2) eine Liste 920 vorhergesagter Ziele, (3) eine stimmbasierte Such-Affordanz 130 und (4) eine Tastatur 1035. In einigen dieser Ausführungsformen erscheinen diese UI-Elemente nacheinander in der folgenden Abfolge von Seite: (1) eine Standardseite 1005 zum Darstellen der dynamisch auswählbaren Benachrichtigungen, (2) eine Zielseite 1010 zum Darstellen der Liste vorhergesagter Ziele, (3) eine Suchseite 1015 zum Empfangen stimmbasierter Suchanfragen und (4) eine Tastaturseite 1020 zum Empfangen von Buchstabeneingabe.
  • Genauer stellt die Standardseite 1005 der Kartenanwendung in einigen Ausführungsformen Benachrichtigungen 150 über maschinenerzeugte vorhergesagte Ziele bereit und erlaubt es diesen Benachrichtigungen, ausgewählt zu werden, um Navigationsoptionen zu den vorhergesagten Zielen abzurufen. Diese Seite 1005 beinhaltet ebenso die Ziel-Affordanz 460, die, wenn sie ausgewählt wird, die Anwendung anweist, die Zielseite 1010 darzustellen.
  • Sobald darstellt, stellt die Zielseite 1010 die Liste der vorhergesagten Ziele 920 bereit zusammen mit der Such-Affordanz 922 und einer Bookmark-Affordanz 965. Auswählen der Such-Affordanz 922 auf der Zielseite 1010 weist die Anwendung an, die Suchseite 1015 darzustellen, welche nachfolgenden beschrieben werden wird. Auswählen der Bookmark-Affordanz 965 weist die Anwendung an, die Liste der Bookmark-Einträge darzustellen, wie zuvor beschrieben. In einigen Ausführungsformen ist die Bookmark-Affordanz nur durch die Zielseite 1010 zugreifbar, da diese Ausführungsformen die Bookmark-Liste in der Ortseingabehierarchie auf demselben Level zugreifbar machen wie die stimmbasierte Suche. In anderen Ausführungsformen stellt die Kartenanwendung die Bookmark-Affordanz auf anderen Seiten dar, wie z. B. der Standardkartenseite 1005.
  • Die Suchseite 1015 beinhaltet eine stimmbasierte Such-Affordanz 1030 und eine auswählbare Tastatur-Affordanz 1025. Auswählen der stimmbasierten Such-Affordanz 1030 weist die Anwendung an, eine stimmbasierte Suche zu verarbeiten. Auswählen der auswählbaren Tastatur-Affordanz 1025 weist die Anwendung an, die Tastaturseite 1035 darzustellen, die eine Tastatur anzeigt, über welche ein Benutzer eine Reihe von Buchstabeneingaben bereitstellen kann, die als ein Such-String für eine Suchanfrage dienen sollen.
  • Die Suchseite 1015 und die Tastaturseite 1035 zeigen ebenso Abbrechen-Steuerungen 1055 an. Wenn diese Steuerungen ausgewählt werden, kehrt die Anwendung zu der Zielseite 1010 zurück. Die Zielseite 1010 zeigt die Kartensteuerung 945 an, die, wie zuvor beschrieben, die Anwendung anweist, zu der Kartenseite 1005 zurückzukehren, wenn sie ausgewählt wird.
  • 11 stellt ein Beispiel dar, dass die Stimmsuchschnittstelle der UI 100 einiger Ausführungsformen veranschaulicht. Dieses Beispiel wird veranschaulicht hinsichtlich der drei Betriebsstufen 1105, 1110 und 1115 der UI 100. Die erste Betriebsstufe 1005 zeigt die Auswahl der Such-Affordanz 922 auf einer Zielseite 1117. Die Zielseite 1117 weist ein leicht unterschiedliches Layout auf als die Zielseite 917, die zuvor mit Bezug zu den 9 und 10 beschrieben wurde. Beide Seiten 917 und 1117 stellen eine Liste vorhergesagter Ziele 920 oder 1120 bereit. Aber diese Liste auf Seite 917 überdeckt vollständig die Karte, die auf der Standardseite 1005 vor der Auswahl der Ziel-Affordanz 460 dargestellt wurde, wohingegen sie nur einen Teil dieser Karte auf Seite 1117 bedeckt (d. h. auf Seite 1117 wird sie in einer Überlagerungsanzeige dargestellt, die nur teilweise die Karte bedeckt).
  • Die erste Stufe 1105 zeigt die Auswahl der Such-Affordanz 922. Wie in der zweiten 1110 gezeigt, führt diese Auswahl zu der Anzeige der Suchseite 1015, welche eine Sucheinleitungs-Affordanz 1125 beinhaltet. In einigen Ausführungsformen, wenn die Anwendung die Suchseite darstellt, ist die Anwendung sofort bereit, stimmbasierte Suchanfragen zu empfangen (wie durch den schwankenden Graph 1130 angegeben). Die Anwendung in einigen Ausführungsformen wartet auf Stimmanweisungen und wenn sie bestimmt, dass es einen eigenständigen Stimmbefehl empfangen hat, führt sie eine Suche auf der Grundlage des eigenständigen Stimmbefehls aus (wie durch den Graph 1130 angegeben, welcher verschwindet oder aufhört zu schwanken). In diesen oder anderen Ausführungsformen stellt der Benutzer einen Stimmbefehl bereit und drückt dann die Sucheinleitungs-Affordanz 1125, um die Anwendung anzuweisen, eine Suche auszuführen.
  • In anderen Ausführungsformen, wenn die Anwendung die Suchseite darstellt, ist die Anwendung nicht sofort bereit stimmbasierte Suchanfragen zu empfangen (z. B. wie durch den Graph 1130 angegeben, der nicht schwankt). In diesen Ausführungsformen muss der Benutzer die Sucheinleitungs-Affordanz 1125 auswählen, um die Anwendung anzuweisen, auf einen Stimmbefehl zu warten. In einigen dieser Ausführungsformen startet die Anwendung dann eine stimmbasierte Suche, wenn sie erkennt, dass sie einen eigenständigen Stimmbefehl empfangen hat, oder wenn sie erkennt, dass der Benutzer die Sucheinleitungs-Affordanz 1125 wieder ausgewählt hat.
  • Die zweite Stufe 1110 zeigt dem Benutzer, der nach „Bettsie's Coffee Shop” fragt. Wie gezeigt, stellt die Anwendung eine Suchergebnisseite 1135 bereit, die unterschiedliche Bettsie's Coffee Shops in San Francisco auflistet. Für jedes Café stellt diese Liste einen Namen, eine Adresse und einen Richtungspfeil 1140 bereit. Jeder Richtungspfeil des Suchergebnisses ist mit einer gradlinigen Richtung zu dem Suchergebnis von dem aktuellen Ort der mobilen Vorrichtung ausgerichtet, die die Kartenanwendung ausführt. Für die Richtung des Pfeils muss die Richtung, in die sich die Richtung bewegt, identifiziert werden. Wenn die Vorrichtung mit einem Fahrzeug verbunden ist, das Kompassdaten bereitstellt, wird die Richtung der Bewegung der Vorrichtung in einigen Ausführungsformen von den Kompassdaten des Fahrzeugs abgerufen. Auf der anderen Seite, wenn die Vorrichtung nicht mit einem Fahrzeug verbunden ist, das Kompassdaten bereitstellt, wird die Richtung der Bewegung des Fahrzeugs in einigen Ausführungsformen aufeinanderfolgenden vergangenen erkannten Orten der Vorrichtung abgeleitet.
  • Während sich die Vorrichtung bewegt, rotieren die Richtungspfeile 1145, um sich mit der aktuellen gradlinigen Richtung zu dem Suchergebnis und der aktuellen Richtung der Bewegung der Vorrichtung auszurichten. So, wie in der zweiten Stufe 1110 gezeigt, zeigt die Suchergebnisliste eine Zeitdauer unterhalb von jedem Richtungspfeil von jedem Suchergebnis an. Diese Zeitdauer ist die Zeit, um das Suchergebnis von dem aktuellen Ort der Vorrichtung zu erreichen. Anstelle dieser Zeitmetrik zeigen andere Ausführungsformen andere Zeit- oder Entfernungsmetriken unterhalb des Suchpfeils oder an einem anderen Ort für jedes Suchergebnis an. Zum Beispiel werden in einigen Ausführungsformen eine ETA und/oder Distanz unterhalb von dem Pfeil von jedem Suchergebnis bereitgestellt anstelle von oder in Verbindung mit den ETD-Daten.
  • Die dritte Stufe 1115 zeigt die Auswahl eines der CaMs in der angezeigten Suchergebnisliste. Wie nachfolgend weiter mit Bezug zu 14 beschrieben, weist diese Auswahl die Anwendung an, eine Routenübersichtsseite darzustellen, die einen ausgewählten Ort auf einer Karte (ausgewähltes Suchergebnis in diesem Beispiel), eine Route zu dem ausgewählten Ort von dem aktuellen Ort der Vorrichtung und einen Informationsanzeigebereich, der Informationen über den ausgewählten Ort anzeigt, anzeigt.
  • 12 stellt ein Beispiel dar, dass die Buchstabensuchschnittstelle der UI 100 einiger Ausführungsformen veranschaulicht. Dieses Beispiel wird hinsichtlich von vier Betriebsstufen 1205, 1210, 1215 und 1220 der UI 100 veranschaulicht. Die erste Betriebsstufe 1205 zeigt die Auswahl der Tastatur-Affordanz 1025 auf der Suchseite 1015. Wie gezeigt, weist diese Auswahl die Anwendung an, die Tastaturseite 1020 in der zweiten Stufe 1210 darzustellen.
  • Wie in der zweiten Betriebsstufe 1210 gezeigt, beinhaltet die Tastaturseite 1020 einige auswählbare Buchstaben 1250, die in einem QWERTY-Tastatur-Layout angeordnet sind, andere Tastaturtasten (wie z. B. Löschen, Shift, Leerzeichen usw.), besondere Sucheingaben (wie z. B. Suchen, Abbrechen, 123) und einen Anzeigebereich 1230. Die Abbrechen-Eingabe 1210 dient zum Entfernen der Tastaturseite 1020 und zum Zurückgehen zu einer der vorangegangenen Seiten, welche eine unterschiedliche Seite in unterschiedlichen Ausführungsformen ist. Zum Beispiel ist die vorangegangene Seite die Suchseite 1015 in einigen Ausführungsformen während sie in anderen Ausführungsformen die Standardkartenseite 1005 ist. Die Sucheingabe 1240 dient zum Anweisen der Anwendung, eine Suche nach einem String auszuführen, der in dem Anzeigebereich 1230 spezifiziert wird. Die 123-Eingabe 1245 dient zum Anweisen der Anwendung, einen oder alle der Textbuchstaben mit Zahlen auf der Tastaturseite 1020 zu ersetzen.
  • Die zweite Betriebsstufe 1210 zeigt die Auswahl eines Buchstabens „T”. Wie gezeigt ist diese Auswahl das zweite „T” in einem empfangenen Such-String „Bett”. Ebenso, wie gezeigt, hat dieser Such-String die Anwendung veranlasst, in den Anzeigebereich den vorhergesagten Such-String „Betty% Barbecue” automatisch einzupflegen. In der dritten Betriebsstufe 1215 ist der empfangene Such-String „Betts” und die Anwendung hat die Suchanfrage „Bettsie's Coffee Shop” vorhergesagt und hat diese Vorhersage in dem Anzeigebereich 1230 angezeigt.
  • Die dritte Betriebsstufe 1215 zeigt ebenso den Benutzer, der die Sucheingabe 1240 auswählt. In Antwort zeigt die Anwendung (wie in der vierten Betriebsstufe 1220 gezeigt) die Suchergebnisseite 1135, welche mit dieser Seite in 11 identisch ist, da sie auf derselben empfangenen Suchanfrage basiert ist. Die vierte Betriebsstufe 1220 zeigt ebenso die Auswahl des ersten Suchergebnisses 1140. Die Auswahl des Suchergebnisses 1140 in 11 oder 12 weist die Anwendung an, eine Routenübersichtsseite darzustellen.
  • 13 stellt ein Zustandsdiagramm 1300 dar, welches veranschaulicht, wie die Kartenanwendung hierarchisch Seiten organisiert, die zunehmend zusätzliche Ortseingabe-Affordanzen bereitstellen, die zunehmende Level von Benutzerinteraktionen erfordern, um einen Ort zu spezifizieren. Dieses Diagramm veranschaulicht sechs Stufen 13051335, die sieben Seiten der Kartenanwendung entsprechen, die zuvor beschrieben wurden. In jedem dieser Zustände werden die Handlungen der Kartenanwendung von eine oder mehreren Anwendungsverfahren gesteuert, die für die Benutzerinteraktion auf den Seiten, die mit diesen Zuständen verknüpft sind, verantwortlich sind.
  • Diese sieben Zustände sind (1) der Autobenachrichtigungszustand 1305, der der Standardkartenseite 1005 entspricht, (2) der Ziellistenzustand 1310, der der Ziellistenseite 1010, (3) der stimmbasierte Suchzustand 1315, der der stimmbasierten Suchseite 1015 entspricht, (4) der Tastaturzustand 1320, der der Tastaturseite 1020 entspricht, (5) der Suchergebniszustand 1325, der der Suchergebnisseite 1135 entspricht, (6) der Navigationsoptionszustand 1330, der der Navigationsoptionsseite entspricht, wie z. B. der Seite, die in der zweiten Stufe 310 der 3 veranschaulicht wird, und (7) einen Bookmark-Listenzustand 1335, der einer Bookmark-Seite (nicht gezeigt) entspricht, die eine Liste von mit Bookmarks versehenen Einträgen anzeigt.
  • Wie in 13 gezeigt, stellt der automatische Benachrichtigungszustand die Standardkartenseite 1005 dar, welche Benachrichtigungen 150 über maschinenerzeugte vorhergesagte Ziele bereitstellt und es diesen Benachrichtigungen erlaubt, ausgewählt zu werden, um Navigationsoptionen zu den vorhergesagten Zielen abzurufen. Auswählen einer angezeigten Benachrichtigung veranlasst die Anwendung zu dem Navigationsoptionszustand 1330 überzugehen, der Navigationsoptionen hinsichtlich des vorhergesagten Ziels darstellt, welches Gegenstand der ausgewählten Benachrichtigung war. Die Autobenachrichtigungsseite 1005 zeigt ebenso die Ziel-Affordanz 460 an. Wenn diese Affordanz ausgewählt ist, geht die Anwendung zu dem Ziellistenzustand 1310 über, welcher die Zielseite 1010 darstellt. Sobald dargestellt, stellt die Zielseite 1010 die Liste vorhergesagter Ziele 920 bereit, zusammen mit der Such-Affordanz 922 und der Bookmark-Affordanz 965.
  • Auswählen der Bookmark-Affordanz 965 weist die Anwendung an, zu dem Bookmark-Zustand 1335 überzugehen, um eine Liste von Bookmark-Einträgen darzustellen. Auf der anderen Seite, veranlasst auswählen eines Ziels aus der Zielliste der Zielseite 1010 die Anwendung, zu einem roten Übersichtszustand (nicht gezeigt) überzugehen, der eine Routenübersichtsseite darstellt, wie z. B. Seite 970 der 9. Auf der anderen Seite, veranlasst Auswählen der Such-Affordanz 922 der Zielseite 1010 die Anwendung, zu dem stimmbasierten Suchzustand 1315 überzugehen, welcher die Suchseite 1015 darstellt, die eine stimmbasierte Such-Affordanz 1030 und eine auswählbare Tastatur-Affordanz 1025 beinhaltet. Auswählen der stimmbasierten Such-Affordanz 1030 veranlasst die Anwendung eine stimmbasierte Suche auszuführen und dann zu dem Suchergebnisse-Zustand 1325 überzugehen, der die Suchergebnisse zeigt. Auswählen der auswählbaren Tastatur-Affordanz 1025 veranlasst die Anwendung auf der anderen Seite zu dem Tastaturzustand 1320 überzugehen, um die Tastaturseite 1035 darzustellen. Diese Seite 1035 zeigt eine Tastatur an, über welche ein Benutzer eine Reihe von Buchstabeneingaben bereitstellen kann, die als ein Such-String für eine Suchanfrage dienen sollen. Eingabe einer buchstabenbasierten Suche veranlasst die Anwendung, zu dem Suchergebnisse-Zustand 1325 überzugehen, um die Suchergebnisseite zu betrachten. Dies Suchergebnisseite 1135 stellt eine Liste von Suchergebnissen bereit. Wenn eines der Suchergebnisse ausgewählt wird, geht das Verfahren zu einem Routenvorschauzustand über, der eine Routenvorschauseite bereitstellt, wie z. B. die Seite 1400, die nachfolgend mit Bezug zu 14 beschrieben werden wird.
  • Das Zustandsdiagramm 1300 veranschaulicht ebenso einige Beispiele der Anwendung, die von späteren Zuständen zurück zu früheren Zuständen übergeht. Zum Beispiel zeigt es, dass die Auswahl der Karten-Affordanz 945 auf der Zielseite die Anwendung veranlasst, von dem Ziellistenzustand 1310 zurück zu dem automatischen Benachrichtigungszustand 1305 überzugehen. Es zeigt ebenso die Kartenanwendung, die zu dem Ziellistenzustand 1310 (1) von dem stimmbasierten Suchzustand 1315 nach der Auswahl der Abbrechen-Steuerung 1055 auf der stimmbasierten Suchseite 1015 und (2) von dem Tastatursuchzustand 1320 nach der Auswahl der Abbrechen-Steuerung 1055 auf der Tastatursuchseite 1020 übergeht.
  • Das Zustandsdiagramm 1300 veranschaulicht nicht die Übergänge aus dem Bookmark-Zustand 1335, dem Suchergebniszustand 1325 oder Navigationsoptions-Zustand 1330 heraus, weil diese Übergänge für den Zweck der 13 nicht hervorstechend sind. Diese Figur wird bereitgestellt, um die Abfolge von Ortseingabezuständen 1305, 1310, 1315 und 1320 der Kartenanwendung einiger Ausführungsformen, die Übergänge zwischen diesen Zuständen und die Entwicklung der Ortseingabemechanismen, die in diesen Zuständen bereitgestellt werden, zu veranschaulichen. Wie durch diese Zustände gezeigt, beinhalten die Ortseingabe-UI-Mechanismen, die nacheinander in der Kartenanwendung erscheinen, (1) Benachrichtigungen über vorhergesagte Ziele 150, (2) vorhergesagte Ziele in einer Liste, (3) eine stimmbasierte Suche, und (4) eine tastaturbasierte Suche. Wie gezeigt, erscheinen diese UI-Elemente nacheinander in der folgenden Abfolge von Seiten: (1) eine Standardseite 1005 zum Darstellen der dynamisch auswählbaren Benachrichtigungen und eine Ziellistensteuerung, (2) eine Zielseite 1010 zum Darstellen der Liste vorhergesagter Ziele und eine stimmbasierte Suchsteuerung, (3) eine Suchseite 1015 zum Empfangen stimmenbasierter Suchanfragen und zum Darstellen einer Tastatursuchsteuerung und (4) eine Tastaturseite 1020 zum Empfangen von buchstabenbasierten Suchanfragen. Wie zuvor erwähnt, wir die Bookmark-Steuerung 965 ebenso in einigen Ausführungsformen bei demselben Level dargestellt wie das stimmbasierte Suchwerkzeug, so dass die Bookmark-Liste bei demselben Level der Seitenhierarchie wie die stimmbasierte Suchseite erscheinen kann.
  • 14 veranschaulicht einen Routenübersichtseite 1400 einige Ausführungsformen der Erfindung. In einigen Ausführungsformen stellt die Kartenanwendung diese Seite 1400 dar, nachdem der Benutzer das Suchergebnis 1140 in 11 oder 12 ausgewählt hat. Wie gezeigt, zeigt die Routenübersichtseite den aktuellen Ort 1435 der Vorrichtung, den Ort den 14030 des ausgewählten Suchergebnisses und eine Route 1425 von dem aktuellen Ort 1435 zu dem Suchergebnis 1430 an. Die Routenübersichtsseite 1400 beinhaltet ebenso die Start- und Löschen-Affordanzen 942 und 944, den Informationsanzeigebereich 1440, die Routenauswahl-Affordanz 955, die Ortsauswahlpfeile 1452 und die modale Zoom-Affordanz 975. Die Start- und Löschen-Affordanzen 942 und 944 wurden zuvor beschrieben.
  • Der Informationsanzeigebereich 1440 zeigt Informationen über das ausgewählte Suchergebnis und die Route zu diesem Ergebnis an. In diesem Beispiel beinhalten diese Informationen den Namen des Ziels (Bettie's Coffee Shop), die Adresse des Ziels, Routendaten für dieses Ziel (z. B. ETA, Entfernung und ETD) und den Ort 1445 des ausgewählten Ziels auf der Suchergebnisliste 1135. Der Informationsanzeigebereich 1440 beinhaltet ebenso (1) die Routenauswahl-Affordanz 955 zum Anweisen der Anwendung andere Routen zu dem ausgewählten Ziel auf der Routenübersichtsseite 1400 bereitzustellen und (2) die Ortsauswahlpfeile 1452 zum Anweisen der Anwendung andere Ziele durchzugehen, die ursprünglich in der Suchergebnisliste 1135 dargestellt wurden, und um Routen zu diesen anderen Zielen anzuzeigen. Zusätzlich zu diesen Steuerungen beinhaltet die Routenübersichtsseite 1400 die modale Zoom-Affordanz 975, die die Anwendung anweist zu dem ausgewählten Ziel zu zoomen oder zu einer Übersicht der Route heraus zu zoomen. Diese drei Werkzeuge 955, 1452 und 975 erlauben es einem Benutzer schnell den zweidimensionalen Löschungsraum möglicher Orte und möglicher Routen zu diesen Orten zu erkunden. 1418 veranschaulichen unterschiedliche Handlungen dieser drei Werkzeuge, während 19 ein Beispiel eines Benutzers veranschaulicht, der alle drei Werkzeuge zusammenverwendet, um den zweidimensionalen Lösungsraum möglicher Orte und möglicher Routen zu diesen Orten zu erkunden.
  • 14 veranschaulicht ein Beispiel, dass die Routenauswahl-Affordanz 955 des Informationsanzeigebereichs 1440 einiger Ausführungsformen veranschaulicht. Dieses Beispiel wird in vier Betriebsstufen 14051420 veranschaulicht. Die erste Stufe 1405 zeigt die Routenübersichtsseite 1400, die die Anwendung anfänglich darstellt, nachdem der Benutzer das Suchergebnis 1140 in 11 oder 12 auswählt. Diese Stufe 1405 zeigt ebenso die Auswahl der Routenauswahl-Affordanz 955. Wie in den zweiten und dritten Stufen 1410 und ein 1415 gezeigt, veranlasst diese Auswahl, dass eine Animation dargestellt wird, welche die Höhe des Informationsanzeigebereichs 1440 erweitert und den Inhalt des Informationsanzeigebereichs mit einer Liste 1450 auswählbare Routen zu dem Ziel der aktuellen Route ersetzt. In diesem Beispiel bewegt diese Animation die Liste der auswählbaren Routen von dem unteren Ende des Anzeigebereichs 1440 zu dem oberen Ende dieses Anzeigebereichs.
  • Die Routenliste 1450 beinhaltet einen Identifikator und Informationen für jede der mehreren Routen zu dem aktuellen Ziel (z. B. ein ausgewähltes Suchergebnis oder ein Ziel). In unterschiedlichen Ausführungsformen beinhaltet die Routenliste 1450 unterschiedliche Identifikatoren und/oder stellt unterschiedliche Informationen für diese Routen bereit. In dem Beispiel, das in 14 veranschaulicht wird, wird jede Route als ein auswählbarer Kreis dargestellt, und die Informationen für jede Route beinhalten die Entfernung und die ETD-Daten für das Ziel, falls diese Route zu dem Ziel genommen wird. Andere Ausführungsformen werden andere Identifikatoren verwenden (z. B. Miniaturdarstellungen der Route usw.) und werden andere Informationen bereitstellen (z. B. Staus) für die Route aus der Routenliste 1450. Ebenso werden andere Ausführungsformen andere Animationen bereitstellen (einschließlich keiner Animation) für das Darstellen der Routenliste 1450 und/oder andere Layouts für diese Liste.
  • In der Routenlisten 1450 ist die aktuell angezeigte Route 1425 die erste Route 1457 aus der Liste, wie in den zweiten und dritten Stufen 1410 und 1415 gezeigt. Die dritte Stufe 1415 zeigt die Auswahl des Identifikators 1462 einer zweiten Route zu dem aktuellen Ziel. Diese Auswahl veranlasst die Karte, die in der Routenübersichtsseite 1440 angezeigt wird, eine neue Route 1460 zu dem aktuellen Ziel anzuzeigen. Dementsprechend kann der Benutzer durch die Routenauswahl-Affordanz 955 und die Routenliste 1450 unterschiedliche Routen zu dem aktuellen Ziel überprüfen. Wenn der Benutzer nicht länger die unterschiedlichen Routen überprüfen muss, kann der Benutzer eine Erledigt-Affordanz 1465 auf der Routenliste auswählen, um zu der Standardroutenvorschauseite zurückzukehren, welche ähnlich ist zu der Seite, die in der ersten Stufe 1405 gezeigt wird, abgesehen davon, dass der Informationsanzeigebereich 1440 jetzt Informationen über die ausgewählte zweite Route 1460 anzeigt. In einigen Ausführungsformen zeigt die Routenübersichtsseite 1440 die Erledigt-Steuerung 1465 nicht an. Zum Beispiel weist ein Auswählen irgendeiner Routendarstellung aus der Routenliste 1450 die Anwendung in einigen Ausführungsformen, die ausgewählte Route auf der Routenübersichtsseite zu zeigen und ersetzt die Anzeige der Routenliste in dem Informationsanzeigebereich 1440 mit Informationen über die neu ausgewählte Route.
  • 15 veranschaulicht ein Beispiel der Routenliste 1450 ohne die Erledigt-Steuerung 1465. In drei Stufen 10051015 zeigt dieses Beispiel einen Benutzer, der mit dieser Liste durch eine cursorsteuernde Drehknopfschnittstelle 1520 eines Fahrzeugs interagiert. In diesem Beispiel dreht der Benutzer den Drehknopf, um anfänglich unterschiedliche Routenidentifikatoren aus der Routenliste auszuwählen. Während unterschiedliche Routenidentifikatoren anfänglich ausgewählt werden, zeigt die Routenvorschauseite 1400 die verknüpfte Route auf der Karte an (z. B. zeigt die zweite Stufe 1510 eine zweite Route, während die dritte Stufe 1515 eine dritte Route zeigt). Wenn der Benutzer wünscht eine Auswahl einer dieser Routen abzuschließen, drückt der Benutzer den Drehknopf herunter, wie in der dritten Stufe 1515 gezeigt. Sobald diese Auswahl abgeschlossen ist, entfernt die Anwendung die Routenliste von dem Informationsanzeigebereich und zeigt an ihrer Stelle Informationen über die neue ausgewählte dritte Route in diesem Bereich an.
  • 16 veranschaulicht eine alternative Implementierung des Routen-Affordanz-Werkzeugs. Diese Implementierung verwendet nicht die Routenliste 1450. In dieser Implementierung ist die Routen-Affordanz 955 mit einer Routenauswahl-Affordanz 1655 ersetzt worden. Diese Affordanz beinhaltet eine auswählbare Form (z. B. einen Kreis) für jede Route zu dem aktuellen Ziel. In diesem Beispiel werden drei Kreise für drei mögliche Routen gezeigt aber andere Beispiel könnten eine unterschiedliche Anzahl von Formen für eine unterschiedliche Anzahl von Routen aufweisen. Durch auswählen irgendeiner der Formen in der Affordanz 1655 kann der Benutzer die Anwendung anweisen die Route, die mit der ausgewählten Form verknüpft ist, auf der Karte darzustellen, die auf der Routenübersichtsseite angezeigt wird.
  • Das Beispiel, dass in 16 veranschaulicht wird, wird in drei Stufen 1605, 1610 und 1615 dargestellt. Die erste Stufe 1605 zeigt eine erste Route 1625, die auf der Karte angezeigt wird. In dieser Stufe ist der erste Kreis 1630 der Routenauswahl-Affordanz 1655 hervorgehoben, um anzugeben, dass die Karte die ersten drei möglichen Routen zu dem aktuellen Ziel anzeigt. Die zweite Stufe 1610 zeigt die Auswahl des zweiten Kreises 1635. Die dritte Stufe 1615 zeigt, dass diese Auswahl die Anwendung veranlasst, die erste Route 1625 zu entfernen und sie mit einer zweiten Route 1627 zu dem aktuellen Ziel zu ersetzen. In dieser Stufe ist der zweite Kreis 1632 der Routenauswahl-Affordanz 1655 hervorgehoben, um anzugeben, dass die Karte die zweite mögliche Route zu dem aktuellen Ziel anzeigt.
  • 17 stellt ein Beispiel dar, das die Verwendung der Ortsauswahlpfeile 950 veranschaulicht, um andere Suchergebnisse zu überprüfen, während sie sich in dem Routenvorschaumodus befindet. Dieses Beispiel ist in drei Betriebsstufen 1705, 1710 und 1715 veranschaulicht. Die erste Stufe 1705 zeigt eine Routenvorschauseite 1400, die die Anwendung anfänglich darstellt nach dem der Benutzer das Suchergebnis 1140 in 11 oder 12 auswählt. Die Inhalte dieser Seiten wurden zuvor mit Bezug zu 14 beschrieben.
  • Die erste Stufe 1705 zeigt die Auswahl des rechten Ortsauswahlpfeils 950. Wie durch die zweite Stufe 1710 gezeigt, veranlasst diese Auswahl die Anwendung ein anderes Suchergebnis zu zeigen (das zweite Suchergebnis in diesem Beispiel) von der Suchergebnisseite 1135 und eine Route zu diesem neu ausgewählten Suchergebnis. Die zweite Stufe 1710 zeigt ebenso eine andere Auswahl des rechten Ortsauswahlpfeils 950. Wie durch die dritte Stufe 1715 gezeigt, veranlasst diese Auswahl die Anwendung, ein anderes Suchergebnis (das dritte Suchergebnis in diesem Beispiel) von der Suchergebnisseite 1135 und eine Route zu diesem neu ausgewählten Suchergebnis anzuzeigen. Durch verwenden der linken und rechten Pfeile 950 kann der Benutzer unterschiedliche Suchergebnisse von der Suchergebnisseite durchgehen während er die Routenvorschauseite betrachtet. Diese Pfeile dienen als Steuerungen, die es dem Benutzer erlauben den Suchergebnislösungsraum zu durchsuchen, welcher eine Dimension des Lösungsraums ist, wobei die andere Dimension der Routenlösungsraum ist. Wenn sie mit der Routenauswahl-Affordanz 955 kombiniert wird, erlaubt es die Ortsauswahl-Affordanz 950 einem Benutzer beide Dimensionen des Lösungsraums zu prüfen, während er die Routenvorschauseite 1400 betrachtet.
  • 18 stellt ein Beispiel dar, dass die Verwendung der Zoom-Affordanz 975 veranschaulicht. Dieses Beispiel ist in drei Betriebsstufen 1805, 1810 und 1815 veranschaulicht. Die erste Stufe 1805 zeigt eine Routenvorschauseite 1800, die die Anwendung anfänglich darstellt, nach dem der Benutzer das Suchergebnis 1140 in 11 oder 12 auswählt. Diese Seite ist ähnlich zu der Routenvorschauseite 1400, abgesehen davon, dass die Karte auf Seite 1800 bei einem niedrigeren Zoomlevel erscheint (d. h., dass die Kartenansicht wesentlich mehr herausgezoomt ist), um eine bessere konzeptionelle Veranschaulichung der Funktionalität bereitzustellen, die von der Zoomsteuerung 975 bereitgestellt wird. Mit Ausnahme dieses Unterschieds sind die Inhalte der Seite 1800 ähnlich zu denen der Seite 1400 und werden hier nicht weiter beschrieben werden, da sie zuvor beschrieben wurden.
  • Die erste Stufe 1805 zeigt eine herausgezoomte Ansicht der Karte, die eine Übersicht der Route von dem aktuellen Ort der Vorrichtung zu dem ausgewählten Ziel bereitstellt. Die erste Stufe 1805 zeigt ebenso die Auswahl der Zoomsteuerung 975. In dem Beispiel, dass in dieser und anderen Figuren veranschaulicht ist, erscheint die Zoomsteuerung 975 entweder als ein Pluszeichen oder als ein Minuszeichen, um anzuzeigen, dass die Kartenansicht entweder herausgezoomt ist, um eine Übersicht der Route bereitzustellen, oder hereingezoomt ist, um eine detailliertere Ansicht des Ziels bereitzustellen. Bevor diese Steuerung in der ersten Stufe 1805 ausgewählt ist, ist diese Steuerung ein Pluszeichen.
  • Wie durch die zweite Stufe 1810 gezeigt, veranlasst die Auswahl der Zoomsteuerung 975 die Anwendung zu dem Ort des Ziels auf der Karte herein zu zoomen, um eine detailliertere Ansicht dieses Ortes bereitzustellen. Diese Stufe zeigt ebenso, dass sich die Zoomsteuerung 975 in ein Minuszeichen geändert hat. Die zweite Stufe 1810 zeigt weiterhin eine andere Auswahl der Zoomsteuerung 975. Wie durch die dritte Stufe 1815 gezeigt, veranlasst diese Auswahl die Anwendung aus der Karte heraus zu zoomen (d. h. den Zoomlevel zu ändern, bei dem sie die Karte darstellt), um eine Ansicht der Route vor dem aktuellen Ort der Vorrichtung zu dem Ziel bereitzustellen. In dieser Stufe 1815 ändert sich die Zoomsteuerung zurück zu dem Pluszeichen.
  • 19 veranschaulicht einen Beispielsatz von Interaktionen, der zeigt, wie die Routenauswahlsteuerung 955, die Ortsauswahlsteuerung 950 und die Zoomsteuerung 975 zusammen verwendet werden können, um schnell unterschiedliche Suchergebnisse und Routen zu den unterschiedlichen zu überprüfen. Dieses Beispiel ist in sechs Betriebsstufen 19051930 veranschaulicht. In diesem Beispiel geht der Benutzer durch die Kaffee-Suchergebnisse hindurch, die auf der Suchergebnisseite 1135 der 11 oder 12 gezeigt wurden. Verwenden der drei Steuerungen 950, 955 und 975 um durch solch generische Suchorte hindurchzugehen, ist ein gutes Beispiel der Nützlichkeit dieser Steuerungen weil ein Benutzer diese Suchergebnisse vielleicht nur unterscheiden könnte auf der Grundlage jeder spezifischen Orte und Routen zu diesen Orten. Die erste Stufe 1905 zeigt eine Routenvorschauseite 1800 der 18. In dieser Stufe 1905 wird die herausgezoomte Ansicht der Karte gezeigt und diese Ansicht stellt eine Übersicht der Route von dem aktuellen Ort der Vorrichtung zu dem ausgewählten Suchergebnis bereit, welches das Ziel der Route ist. Die erste Stufe 1805 zeigt ebenso die Auswahl der Zoomsteuerung 975. Wie durch die zweite Stufe 1910 gezeigt, veranlasst die Auswahl der Zoomsteuerung 975 die Anwendung, in den Ort des Ziels auf der Karte hinein zu zoomen, um eine detailliertere Ansicht dieses Ortes bereitzustellen. Ebenso, durch hereinzoomen zu dem Ort des Ziels, (1) kann der Benutzer Verkehrsdaten sehen (z. B. Verkehrsmuster, Unfälle, Baustelleninformationen usw.) auf der Karte, oder (2) kann der Benutzer in Ausführungsformen, die Verkehrsdaten sowohl in hereingezoomten als auch in herausgezoomten Ansichten zeigen, die Verkehrsdaten klarer um das ausgewählte Ziel herumtrachten. Hereinzoomen erlaubt es dem Benutzer ebenso ein besseres Verständnis anderer Aspekte (z. B. benachbarte Straßen, Geschäfte in der Nähe usw.) des Ortes des ausgewählten Ziels zu erlangen.
  • Die zweite Stufe 1910 zeigt eine andere Auswahl der Zoomsteuerung 975. Wie durch die dritte Stufe 1915 gezeigt, veranlasst diese Auswahl die Anwendung raus zu zoomen, um eine Ansicht der Route von dem aktuellen Ort der Vorrichtung zu dem Ziel bereitzustellen. Die dritte Stufe 1915 zeigt die Auswahl des rechten Ortsauswahlpfeils 950. Wie durch die vierte Stufe 1920 gezeigt, veranlasst diese Auswahl die Anwendung ein anderes Suchergebnis zu zeigen (das zweite Suchergebnis in diesem Beispiel) von der Suchergebnisseite 1135, und eine Route zu diesem neu ausgewählten Suchergebnis. Nach dem hereinzoomen zu dem Ort des ersten Suchergebnisses in der zweiten Stufe 1910 kann der Benutzer realisieren, dass er nicht wünscht eine Route zu diesem Ort zusehen (z. B. kann er auf der Karte zu viel Verkehr um diesen Ort herum sehen oder er kann realisieren, dass das ausgewählte Ergebnis nicht das gewünschte Caf6 ist durch identifizieren seines Ortes oder einiger der nahegelegenen Straßen). Jedoch, durch herauszoomen und auswählen eines anderen Suchergebnisses in der zweiten und dritten Stufe 1910 und 1915 kann der Benutzer eine Vorschau einer Route zu einem anderen möglichen CaM sehen.
  • Die vierte Stufe 1920 zeigt die Auswahl der Routenauswahl-Affordanz 955. Wie durch die fünfte Stufe 1925 gezeigt, veranlasst diese Auswahl das Öffnen der Routenliste 1450, welche zwei Routen von dem aktuellen Ort der Vorrichtung zu dem ausgewählten zweiten Suchergebnis zeigt. Die fünfte Stufe 1925 zeigt ebenso die Auswahl der zweiten Routendarstellung der Routenliste. Wie durch die sechste Stufe 1930 gezeigt, weist diese Auswahl die Anwendung an, eine erste Route 1990 (gezeigt in der vierten und fünften Stufe 1920 und 1925) zu dem zweiten Suchergebnis zu entfernen und stattdessen eine zweite Route 1995 (gezeigt in der sechsten Stufe 1930) zu dem zweiten Suchergebnis zu zeigen. Demzufolge, nach dem herauszoomen und auswählen eines anderen Suchergebnisses in der zweiten und dritten Stufe 1910 und 1915 und dann dem Betrachten des anderen Suchergebnisses auf der Karte während der vierten Stufe 1920, kann der Benutzer eine zweite Route zu diesem anderen Suchergebnis in der fünften und sechsten Stufe 1925 und 1930 auswählen und überprüfen. 20 stellt ein Zustandsdiagramm 2000 dar, welches die Handlungen der Kartenanwendung veranschaulicht während sie die Routenvorschauseite 1400 darstellt. Wie zuvor erwähnt, zeigt die Routenvorschauseite eine Route zu einem ausgewählten Suchergebnis von der Suchergebnisseite 1135 an und stellt drei Werkzeuge (die Routenauswahlsteuerung 955, die Ortsauswahlsteuerung 1452 und die Zoomsteuerung 975) bereit, um unterschiedliche Suchergebnisse und unterschiedliche Routen zu den Suchergebnissen zu überprüfen.
  • Wie in 20 gezeigt, ist ein Wartezustand 2005 der Standardzustand der Anwendung während sie die Routenvorschauseite 1400 darstellt. Von diesem Zustand geht die Anwendung zu dem Kartenerzeugungszustand 2020 über, jedes Mal wenn die Zoomsteuerung 975 ausgewählt wird, um zu dem Ort des anzeigten Suchergebnisses hinzuzoomen oder um seine Ansicht der gesamten Routen von dem aktuellen Ort der Vorrichtung zu dem Ort des angezeigten Suchergebnisses heraus zu zoomen. In dem Kartenerzeugungszustand 2020 erzeugt die Karte die hereingezoomte/herausgezoomte Karte und zeigt diese erzeugte Karte an. Nach dem Anzeigen dieser Karte kehrt die Anwendung zurück zu dem Wartezustand 2005.
  • Von dem Wartezustand 2005 geht die Anwendung zu dem Routenerzeugungszustand 2010 über, jedes Mal, wenn ein Benutzer eine unterschiedliche Route zu dem Suchergebnis durch die Routenauswahlsteuerung 955 und die Routenlisten 1450 auswählt. In dem Routenerzeugungszustand 2010 erzeugt die Anwendung die neu spezifizierte Route und zeigt diese erzeugte Route auf der angezeigten Karte an. Nach dem Anzeigen dieser Route kehrt die Anwendung zurück zu dem Wartezustand 2005.
  • Wenn ein Suchergebnis durch die Ortsauswahlsteuerung 1452 ausgewählt wird, geht die Anwendung von dem Wartezustand 2005 zum Zustand 2015 über, bei dem sie den Ort des neu spezifizierten Suchergebnisses identifiziert und die Kartenansicht für diesen Ort bei dem aktuellen Zoomlevel erzeugt (welcher durch den aktuellen Wert der Zoomsteuerung 975 spezifiziert ist). Von 2015 geht die Anwendung zu 2025 über, um einen Satz von einem oder mehreren Routen zu dem neu spezifizierten Suchergebnis zu identifizieren. Wie zuvor erwähnt, verwendet die Anwendung oder mehrere externe Server, um solch einen Satz von Routen in einigen Ausführungsformen zu erzeugen, während sie in anderen Ausführungsformen routenidentifizierende Module verwendet, die auf der Vorrichtung ausgeführt werden, um diesen Satz von Routen zu identifizieren.
  • Von 2025 geht die Anwendung zu dem Routenerzeugungszustand 2010 über, in dem die Anwendung eine der neu identifizierten Routen erzeugt und diese erzeugte Route auf der Karte anzeigt, die bei 2015 erzeugt wurde. Nach dem Anzeigen dieser Route kehrt die Anwendung zurück zu dem Wartezustand 2005.
  • Von dem Wartezustand 2005 geht die Anwendung zu dem Endzustand 2035 über, um die Routenvorschausteuerungen (z. B. Steuerungen 955, 1452 und 975) zu entfernen, und um die Routenvorschau zu beenden, wenn die Löschen-Steuerung 944 auf der Routenvorschauseite 1452 ausgewählt wird. Auf der anderen Seite, wenn die Start-Steuerung 942 auf der Routenvorschauseite 1452 ausgewählt wird, geht die Anwendung von dem Wartezustand 2005 zu dem Zustand 2030 über. In diesem Zustand 2030 ruft das Verfahren ein Navigationsmodul der Anwendung auf, um eine Schritt-für-Schritt-Navigationspräsentation zu dem aktuellen Suchergebnis, das auf der Routenvorschauseite angezeigt wird, zu starten entlang der aktuellen Route, die auf dieser Seite angezeigt wird. Nach dem Ausführen dieses Aufrufs, geht die Anwendung zu dem Endzustand 2035 über, um die Routenvorschausteuerungen (z. B. Steuerungen 955, 1452 und 975) und die Routenvorschaukarte zu entfernen.
  • In einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer direkt die Kartenanwendung anweisen eine Schritt für Schritt auffordernde Navigationspräsentation auf eine Vielzahl von Wegen zu starten. Zum Beispiel wie zuvor erwähnt, kann der Benutzer solch eine Präsentation durch (1) Auswählen der Leitungs-Affordanz 340, wenn er aufgefordert wird, entweder eine nicht auffordernde Navigationspräsentation oder eine Schritt für Schritt auffordernde Navigationspräsentation auszuwählen, oder (2) durch Auswählen der Start-Affordanz 942 auf einer Routenübersichtsseite 970 oder 940 anfordern.
  • Die Schritt für Schritt auffordernde Navigationspräsentation einiger Ausführungsformen weist einige neuartige Merkmale auf, einschließlich einer leicht zugreifbaren Stumm-Affordanz und einem Manöverbenachrichtungsbanner, das sich dynamisch während des Übersichtsmodus aktualisiert. 21 stellt ein Beispiel dar, welches die Verwendung der Stumm-Affordan 650 einiger Ausführungsformen veranschaulicht. Dieses Beispiel wird hinsichtlich dreier Betriebsstufen 2105, 2110 und 2115 der UI 100 veranschaulicht. Die erste Stufe 2105 zeigt die UI 100 während einer Schritt für Schritt Navigationsdarstellung. Wie in dieser Figur gezeigt, stellt die Kartenanwendung während dieser Präsentation (1) eine Darstellung 2190 der navigierten Route (z. B. eine eingefärbte Linie, die ein Straßennetzwerk durchquert, welches auf einer Navigationskarte dargestellt wird), und (2) eine Darstellung 2195 der Vorrichtung, während sie sich entlang der navigierten Route bewegt, bereit. Die Schritt-für-Schritt-Navigation stellt ebenso Manöveranweisungen hinsichtlich von Navigationsmanövern bereit, während sich die Vorrichtung Kreuzungen entlang der navigierten Route nähert an denen ein Benutzer Entscheidungen hinsichtlich der Manöver treffen können müsste. In dem veranschaulichten Beispiel beinhalten die Manöveranweisungen verbale Anweisungen, graphischen Anweisungen und Textanweisungen. Wie gezeigt wird eine verbale Anweisung 615 in der ersten Stufe 2105 bereitgestellt während sich die Vorrichtung einem Rechtsabbiegen nähert. Wie weiter in dieser Stufe 2105 gezeigt, beinhaltet die Schritt-für-Schritt-Navigationspräsentation in einigen Ausführungsformen eine Informationsanzeige-Überlagerung 630, welche die graphischen Anweisungen 620 und die Textanweisungen 625 hinsichtlich bevorstehender Manöver anzeigt. In einigen Ausführungsformen ist die graphische Anweisung ein stilisierter Pfeil, der hinweisend ist auf das auszuführende Manöver. Die Textanweisungen spezifizieren die Entfernung (d. h. eine Meile) zu dem Manöver, das Manöver selbst (d. h. rechts abbiegen) und die Straße nach dem Manöver (d. h. First Street). In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Überlagerung 630 ebenso Daten über die navigierte Route. In diesem Beispiel beinhalten diese Daten ETA, Entfernung und ETD für das Ziel.
  • Die erste Stufe 2105 veranschaulicht ebenso, dass die Schritt-für-Schritt-Navigation die Stumm-Affordanz 650 im oberen Ende der Karte anzeigt, die verwendet wird, um die navigierte Route anzuzeigen. Diese Affordanz dient zum Abschalten der Stimmmanöveranweisungen, die ansonsten an Kreuzungen entlang der navigierten Route bereitgestellt werden würden. In einigen Ausführungsformen weist dieser Affordanz zwei Erscheinungen auf, eine erste Erscheinung, wenn sie nicht aktiviert ist (d. h., wenn die Stimmanweisungen aktiviert sind) und eine zweite Erscheinung, wenn sie aktiviert ist (d. h., wenn die Stimmanweisungen stumm/deaktiviert sind). In diesem Beispiel beinhalten die zwei Erscheinungsformen ein Bild eines Lautsprechers aber die zweite Erscheinung weist eine Linie entlang des Lautsprechers auf, um anzugeben, dass die Stumm-Option aktiviert worden ist.
  • Die zweite Stufe 2110 zeigt die Auswahl der Stumm-Affordanz 650, wenn sie zuvor in der ersten Stufe 2105 nicht aktiviert war. Wie in der dritten Stufe 2115 gezeigt, veranlasst dieser Auswahl diese Steuerung 650 jede zweite Erscheinung anzunehmen, welche eine Linie aufweist, die durch das angezeigte Lautsprecherbild hindurchgeht, um zu übermitteln, dass die Stumm-Optionen aktiviert worden ist. Die dritte Stufe 2115 zeigt ebenso, dass, wenn die Stumm-Option aktiviert ist, die Anwendung keine Stimmanweisungen hinsichtlich eines auszuführenden Manövers bereitstellt, während sich die Vorrichtung einem Linksabbiegen entlang der navigierten Route nähert.
  • 22 stellt ein Beispiel dar, welches die Anweisungen in der Informationsanzeigeüberlagerung 630 veranschaulicht, die dynamisch aktualisiert werden, während sich die Schritt-für-Schritt-Navigation in einem Übersichtsmodus befindet. Dieses Beispiel wird hinsichtlich dreier Betriebsstufen 2205, 2210 und 2215 der UI 100 veranschaulicht. Die erste Stufe 2205 zeigt die UI 100 während einer Schritt-für-Schritt auffordernden Navigationspräsentation. In einigen Ausführungsformen weist die Kartenanwendung zwei unterschiedliche Schritt-für-Schritt-Navigationspräsentation auf, welche eine detaillierte Schritt-für-Schritt auffordernde Navigationspräsentation und eine Übersichts-Schritt-für-Schritt auffordernde Navigationspräsentation sind. In einigen Ausführungsformen kann die detaillierte Schritt-für-Schritt-Navigationspräsentation in einigen Ausführungsformen entweder eine zweidimensionale Präsentation oder eine dreidimensionale Präsentation sein, währen die Übersichts-Schritt-für-Schritt-Navigationspräsentation eine zweidimensionale Präsentation ist. Ebenso zeigt in einigen Ausführungsformen die Übersichtspräsentation das Ziel, den aktuellen Ort der Vorrichtung und die gesamte Route von dem aktuellen Ort zu dem Ziel an, während die detaillierte Präsentation bei einem höheren Zoomlevel erscheint, um mehr Details um die aktuelle Position der Vorrichtung herum zu zeigen. Wie zuvor mit Bezug zur 4 erwähnt, stellen einige Ausführungsformen ebenso zwei nicht auffordernde Navigationspräsentationen bereit, welche eine dreidimensionale nicht auffordernde Präsentation und einen zweidimensionale nicht auffordernde Präsentation sind.
  • In der ersten Stufe 2205 ist die Schritt-für-Schritt auffordernde Navigationspräsentation eine detaillierte dreidimensionale Präsentation, die die Vorrichtung 2195 zeigt, die sich entlang einer navigierten Route 2250 bewegt, die in einer dreidimensionalen Szene dargestellt wird. Die erste Stufe 2205 zeigt ebenso die Auswahl der Übersichts-Affordanz 457. In einigen Ausführungsformen wird die Präsentation erzeugt durch wiedergeben der Karte, der navigierten Route und der Vorrichtungsdarstellung von einer Position einer virtuellen Kamera aus (d. h. von einer Wiedergabeposition), die hinter dem Ort der Vorrichtung 2195 liegt, die in Richtung der Vorrichtung 2195 aus einem perspektivischen Seitenwinkel schaut. Während sich die Vorrichtung bewegt, bewegt sich diese virtuelle Kamera mit der Vorrichtung. Die erste Stufe 2205 zeigt die Vorrichtung 2195, die sich einer Kreuzung nähert, an welcher rechts abgebogen werden muss. Dementsprechend zeigt die Informationsanzeigeüberlagerung 630 einen Rechtsabbiegepfeil 2255 und Rechtsabbiegeanweisungen 2260 an, um dem Benutzer Informationen hinsichtlich des Manövers bereitzustellen, dass der Benutzer an der Kreuzung auszuführen hat. In dieser Stufe kann die Anwendung verbale Anweisungen hinsichtlich des Manövers bereitstellen.
  • Die zweite Stufe 2210 zeigt, dass diese Auswahl die Anwendung veranlasst hat, zu einem Übersichtsmodus der Schritt-für-Schritt auffordernden Navigationspräsentation zu wechseln. In diesem Modus wird die Präsentation in einer zweidimensionalen Draufsicht der Karte bereitgestellt, die navigiert wird. In einigen Ausführungsformen wird diese Ansicht durch Wiedergeben der Karte, der navigierten Route und der Vorrichtungsdarstellung von einer Perspektive einer virtuellen Kamera (d. h. von einer Wiedergabeposition) erzeugt, die direkt nach unten auf die Karte von einer Position direkt über ihr schaut. Diese virtuelle Kameraposition (d. h. diese Wiedergabeposition) steht in Kontrast zu der perspektivischen Seitenposition, die verwendet wird, um die dreidimensionale Präsentation der ersten Stufe 2205 wiederzugeben.
  • Die zweite Stufe 2210 zeigt ebenso, dass, wie die detaillierte Schritt-für-Schritt anweisende Navigationspräsentation, die Übersichts-Schritt-für-Schritt auffordernde Navigationsanweisung graphische und Textmanöveranweisungen 2255 und 2260 bereitstellt (durch die Informationsanzeigeüberlagerung 630) und verbale Anweisungen 2270. Die zweite Stufe zeigt ebenso, dass in der Übersichtspräsentation die Übersichtssteuerung der detaillierten Präsentation mit der Fortfahrenssteuerung 470 ersetzt worden ist. Wenn ausgewählt, weist die Fortfahrenssteuerung 470 die Anwendung an, von der Übersichts-Schritt-für-Schritt auffordernden Navigationspräsentation zu der detaillierten Schritt-für-Schritt auffordernden Navigationspräsentation überzugehen.
  • Während der Übersichtsnavigationspräsentation fährt die Informationsanzeigeüberlagerung 630 fort, dynamisch Manöveranweisungen hinsichtlich jeder nachfolgenden Kreuzung entlang der navigierten Route bereitzustellen. Die dritte Stufe 2215 zeigt die graphischen und Textanweisungen 2280 und 2285, die in dieser Überlagerung aktualisiert werden, nach dem der Benutzer das Rechtsabbiegen ausgeführt hat, dass in der zweiten Stufe spezifiziert war. Diese aktualisierten Anweisungen heben für den Benutzer ein Linksabbiegen hervor, welches das nächste Manöver ist, das in der nächsten Kreuzung entlang der navigierten Route 2250 auszuführen ist. Die dritte Stufe 2215 zeigt ebenso, dass die Anwendung verbale Anweisungen 2270 hinsichtlich dieses Manövers bereitstellt. Wie zuvor beschrieben, stellt die Kartenanwendung einige Ausführungsformen vier Navigationspräsentationen bereit, welche (1) eine nicht auffordernde dreidimensionale Navigationspräsentation, (2) eine nicht auffordernde Übersichtsnavigationspräsentation, (3) eine detaillierte Schritt-für-Schritt auffordernde Navigationspräsentation und (4) eine Übersichts-Schritt-für-Schritt auffordernde Navigationspräsentation sind. 23 veranschaulicht ein Zustandsdiagramm 2300, das die Handlungen eines Navigationsmoduls der Kartenanwendung während dieser Präsentationen zeigt. Insbesondere veranschaulicht dieses Diagramm, wie die Navigationsmodule in einigen Ausführungsformen zwischen den drei unterschiedlichen Zuständen 2310, 2315 und 2320 übergehen, die mit den drei unterschiedlichen Navigationspräsentationen verknüpft sind.
  • Wie gezeigt, beinhaltet das Zustandsdiagramm einen Navigationspräsentationszustand 2305 und einen Routenvorschauzustand 2325. Wenn sie sich in dem Navigationspräsentationszustand 2305 befindet, stellt die Kartenanwendung die drei Navigationsoptionen 330, 335 und 340 dar, nach dem eine Benachrichtigung über ein vorhergesagtes Ziel 150 ausgewählt worden ist, wie in 3 gezeigt.
  • Wenn sie sich in dem Routenvorschauzustand 2325 befindet, fällt die Kartenanwendung einer Routenvorschauseite 970 oder 1400 dar, um ein Ziel/ein Suchergebnis, den aktuellen Ort der Vorrichtung, und eine Route zu dem angezeigten Ziel/Suchergebnis anzuzeigen.
  • Sowohl die Navigationsoptionenseite und die Routenvorschauseite stellen Steuerungen 340 und 942 zum Einleiten einer Schritt-für-Schritt auffordernden Navigationspräsentation bereit. Wie in 24 gezeigt, weist das Auswählen dieser Steuerungen das Navigationsmodul der Anwendung an, zu dem detaillierten Schritt-für-Schritt-Navigationszustand 2310 überzugehen, um eine detaillierte Schritt-für-Schritt Navigationspräsentation darzustellen. Die Navigationsoptionenseite stellt ebenso eine Steuerung 330 dar zum Einleiten einer nicht auffordernden Navigationspräsentation. Wie in 23 gezeigt, veranlasst das Auswählen dieser Steuerung 330 die Anwendung von dem Zustand 2305, der die Navigationsoptionen darstellt, zu dem nicht auffordernden Navigationszustand 2315 überzugehen. In diesem Zustand 2315 stellt das Navigationsmodul eine nicht auffordernde Navigationspräsentation dar.
  • Das Zustandsdiagramm 2300 zeigt ebenso, dass das Navigationsmodul von dem detaillierten Schritt-für-Schritt-Navigationszustand zu dem nicht auffordernden Navigationszustand und umgekehrt wechselt beim Auswählen der Informationsanzeigenüberlagerung 630. Dieses Umschalten veranlasst das Navigationsmodul zwischen der detaillierten Schritt-für-Schritt-navigationspräsentation und der nicht auffordernden Navigationspräsentation zu schalten, wie zuvor mit Bezug zu 8 beschrieben.
  • Das Zustandsdiagramm 2300 zeigt weiterhin, dass das Navigationsmodul von dem detaillierten Schritt-für-Schritt-Navigationszustand zu dem Übersichtsnavigationszustand und umgekehrt wechselt. Beim Auswählen von entweder der Übersichtssteuerung 457 oder Fortfahrenssteuerung 470. Dieses Schalten veranlasst das Navigationsmodul zwischen der dreidimensionalen nicht auffordernden Navigationspräsentation und der zweidimensionalen nicht auffordernden Navigationspräsentation zu schalten, wie zuvor mit Bezug zu 4 beschrieben.
  • Das Zustandsdiagramm 2300 zeigt ebenso, dass das Navigationsmodul von einem dreidimensionalen nicht auffordernden Zustand zu einem zweidimensionalen nicht auffordernden Navigationszustand und umgekehrt übergeht. Beim Auswählen der Übersichtssteuerung 457 oder Fortfahrenssteuerung 470. Dieses Umschalten veranlasst das Navigationsmodul zwischen der detaillierten Schritt-für-Schritt-Navigationspräsentation und der nicht auffordernden Navigationspräsentation zu schalten, wie zuvor mit Bezug zu 8 beschrieben.
  • Das Zustandsdiagramm 2300 zeigt ebenso die Anwendung, die zu einem Vorhersageaussetzzustand 2340 übergeht, wenn die Nein-Option 335 auf der Navigationsoptionsseite ausgewählt wird. In diesem Zustand 2340 deaktiviert die Anwendung die automatischen Zielvorhersageverfahren (1) für das Ziel, das Gegenstand der hergestellten Navigationsoptionen in einigen Ausführungsformen war, oder (2) für alle Ziele in anderen Ausführungsformen. Wie zuvor erwähnt, sind die automatischen Vorhersageverfahren in solch einer Situation deaktiviert bis die Vorrichtung eine Bewegungssitzung in einigen Ausführungsformen beendet oder bis die Vorrichtung sich trennt und dann wieder mit einem elektronischen System eines Fahrzeugs in anderen Ausführungsformen verbindet. Von dem Vorhersageaussetzzustand geht die Anwendung zu dem Endzustand 2330 über, wie in 23 gezeigt.
  • Das Zustandsdiagramm 2300 zeigt weiterhin das Navigationsmodul, das zu einem Endzustand 2330 von irgendeinem der Navigationspräsentationszustände übergeht, sobald die Endsteuerung 455 ausgewählt wird. Dieser Übergang veranlasst das Navigationsmodul die Navigationspräsentation zu beenden, die dem Navigationspräsentationszustand entspricht, in dem es sich befand. In einigen Ausführungsformen geht die Kartenanwendung von der im nicht auffordernden Navigationszustand 2315 oder 2335 zu dem Vorhersageaussetzzustand 2340 über, wenn die Endsteuerung 455 ausgewählt wird. Dies liegt daran, dass in diesen Ausführungsformen die Vorhersageformulierung deaktiviert ist nach dem eine nicht auffordernde Präsentation durch einen Benutzer beendet wird, ist die Vorrichtung eine Bewegungssitzung in einigen Ausführungsformen beendet oder bis die Vorrichtung von einem elektronischen System eines Fahrzeugs in anderen Ausführungsformen getrennt und dann wiederverbunden wird.
  • Wie zuvor erwähnt, stellen einige Ausführungsformen der Erfindung eine Kartenanwendung bereit, die auf einer mobilen Vorrichtung ausgeführt wird, um Karten- und Navigationsanzeigen auf dem elektronischen System eines Fahrzeugs bereitzustellen. Um dies zu tun, kann die Kartenanwendung in einigen Ausführungsformen mehrere Benutzerschnittstellen zum Anzeigen auf mehreren Vorrichtungen zur selben Zeit erzeugen. In einigen Ausführungsformen erzeugt die Anwendung sowohl (i) eine Benutzerschnittstelle zur Anzeige auf der mobilen Vorrichtung als auch (ii) eine Benutzerschnittstelle zur Anzeige auf einem Bildschirm des Fahrzeugs, mit dem die mobile Vorrichtung verbunden ist. Die Kartenanwendung erzeugt beide Schnittstellen gleichzeitig für gleichzeitige Ausgabe und Anzeige.
  • 24 veranschaulicht ein Beispiel einer mobilen Vorrichtung 2400, die eine Kartenanwendung ausführt, die eine erste Benutzerschnittstellenanzeige 2405 auf dem Anzeigebildschirm der mobilen Vorrichtung und eine zweite Benutzerschnittstellenanzeige 2410 auf der dem Anzeigebildschirm des Fahrzeugs 2415 ausgibt. Die Figur veranschaulicht das innere eines Fahrzeugs 2450, in dem die mobile Vorrichtung 2400 über eine drahtgebundene Verbindung 2455 mit dem Fahrzeug verbunden wird und eine Benutzerschnittstelle zur Anzeige auf dem Fahrzeugbildschirm 2415 ausgibt. Während dieses Beispiel eine drahtgebundene Verbindung 2455 veranschaulicht, wird in anderen Ausführungsformen die mobile Vorrichtung mit dem elektronischen Informationssystem des Fahrzeugs durch eine drahtlose Verbindung (z. B. durch eine Bluetooth-Verbindung) verbunden. Ebenso, obwohl nur ein Anzeigebildschirm in dem Fahrzeug in diesem Beispiel gezeigt wird, kann die Kartenanwendung einiger Ausführungsformen mehrere Anzeigebildschirme eines Fahrzeugs betreiben.
  • 24 veranschaulicht vergrößerte Ansichten der mobilen Vorrichtung 2400 und des Armaturenbrettbildschirms 2415. Wie gezeigt, zeigen beide Ansichten eine Karten desselben Ortes an, aber innerhalb des Kontexts unterschiedliche Benutzerschnittstellen. Wenn sie angewiesen wird, eine Navigationspräsentation darzustellen, stellt die Kartenanwendung solch eine Präsentation auf dem Armaturenbrettbildschirm 2415 bereit. Diese Präsentation kann eine nicht auffordernde Präsentation oder eine Schritt-für-Schritt-Navigationspräsentation sein.
  • Die Kartenanwendung einiger Ausführungsformen erzeugt unterschiedliche Benutzerschnittstellen zur Anzeige auf den Bildschirmen unterschiedlicher Arten von Fahrzeugen. Einige Ausführungsformen erzeugen unterschiedliche Benutzerschnittstellen für jedes unterschiedliche individuelle Fahrzeug. Auf der anderen Seite erzeugen einige Ausführungsformen unterschiedliche Benutzerschnittstellen für Kategorien von Fahrzeugbildschirmen, wie z. B. Hochqualitätsberührungsbildschirme, Niedrigqualitätsberührungsbildschirme und Nichtberührungsbildschirme (mit denen ein Benutzer über getrennte Steuerungen, die in das Fahrzeug eingebaut sind, interagiert). Die Kartenanwendung einiger Ausführungsformen identifiziert, wenn sie mit einem Fahrzeug verbunden wird, die Art des Anzeigebildschirms, der in das Fahrzeug eingebaut ist, und gibt automatisch die korrekte Benutzerschnittstelle für das Fahrzeug aus. Die US-Patentanmeldung 14/081,896 beschreibt, wie die Kartenanwendung einiger Ausführungsformen unterschiedliche Kategorien von Fahrzeugbildschirmen unterstützt. Diese Anmeldung (14/081,896) wird hierin durch verweis aufgenommen.
  • Die Karten- und Navigationsanwendungen einiger Ausführungsformen werden auf mobilen Vorrichtungen betrieben, wie z. B. Smartphones (z. B. iPhones®) und Tablets (iPads®). 25 ist ein Beispiel einer Architektur 2500 solch einer mobilen Rechenvorrichtung. Beispiele mobiler Rechenvorrichtungen beinhalten Smartphones, Tablets, Laptops usw. Wie gezeigt, beinhaltet die mobile Rechenvorrichtung 2500 einen oder mehrere Verarbeitungseinheiten 2505, eine Speicherschnittstelle 2510 und eine Periferischnittstelle 2515. Die Periferischnittstelle 2515 ist mit verschiedenen Sensoren und Untersystem gekoppelt, schließlich eines Kamerauntersystems 2520, eines drahtgebundenen Kommunikationsuntersystems(en) 2523, einem drahtlosen Kommunikationsuntersystem(en) 2525, einem Audiountersystem 2530, einem A/E-Untersystem 2535 usw. Die Periferischnittstelle 2515 ermöglicht die Kommunikation zwischen den Verarbeitungseinheiten 2505 und verschiedenen Periferigeräten. Zum Beispiel werden ein Orientierungssensor 2545 (z. B. ein Gyroscope) und ein Beschleunigungssensor 2550 (ein Beschleunigungsmesser) mit der Periferischnittstelle 2515 gekoppelt um Orientierungs- und Beschleunigungsfunktionen zu ermöglichen.
  • Das Kamerauntersystem 2520 ist mit einem oder mehreren optischen Sensoren 2540 gekoppelt (z. B. ein ladungsgekoppelter-Vorrichtung-(Charged Coupled Device (CCD)-optischer-Sensor, ein komplementärer-Metall-Oxid-Halbleiter-(Complementary metal-oxide-semiconductor, CMOS)-optischer-Sensor usw.). Das Kamerauntersystem 2520, das mit den optischen Sensoren 2540 gekoppelt ist, ermöglicht Kamerafunktionen, wie z. B. eine Bild- und/oder Videodatenerfassung. Das drahtgebundene Kommunikationsuntersystem 2523 und das drahtlose Kommunikationsuntersystem 2525 dienen zum Erleichtern von Kommunikationsfunktionen. In einigen Ausführungsformen beinhaltet das drahtgebundene Kommunikationssystem einen USB-Verbinder zum Verbinden der mobilen Vorrichtung 2500 mit einem elektronischen System eines Fahrzeugs. Die Schnittstelle einiger Ausführungsformen zum Kommunizieren mit einem elektronischen System eines Fahrzeugs wird mit mehr Detail in den US-Patentveröffentlichungen 2009/0284476 , 2010/0293462 , 2011/0145863 , 2011/0246891 und 2011/0265003 beschrieben, welche hierin zuvor durch Verweis aufgenommen werden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das drahtlose Kommunikationsuntersystem 2525 Hochfrequenzempfänger und Überträger und optische Empfänger und Überträger (nicht in 25 gezeigt). Diese Empfänger und Überträger einiger Ausführungsformen sind implementiert, um über eines oder mehrere Kommunikationsnetzwerke zu kommunizieren, wie z. B ein GSM-Netzwerk, ein Wi-Fi-Netzwerk, ein Bluetooth-Netzwerk usw. Das Audiountersystem 2530 ist mit einem Lautsprecher gekoppelt, um Audio auszugeben (z. B. um Stimmnavigationsanweisungen auszugeben). Zusätzlich ist das Audiountersystem 2530 mit einem Mikrofon gekoppelt, um stimmaktivierte Funktionen zu ermöglichen, wie z. B. eine Stimmerkennung (z. B. zum Suchen), digitales Aufzeichnen usw.
  • Das E/A-Untersystem 2535 schließt die Übertragung zwischen Eingabe/Ausgabe-Periferivorrichtungen, wie z. B. eine Anzeige, ein Touchscreen usw. mit dem Datenbus der Verarbeitungseinheiten 2505 durch die Periferischnittstelle 2515 ein. Das E/A-Untersystem 2535 beinhaltet eine Touchscreen-Steuerung 2555 und andere Eingabesteuerungen 2560, um die Übertragung zwischen den Eingabe/Ausgabe-Periferivorrichtungen und dem Datenbus der Verarbeitungseinheiten 2505 zu ermöglichen. Wie gezeigt, ist die Touchscreen-Steuerung 2555 mit einem Touchscreen 2565 gekoppelt. Die Touchscreen-Steuerung 2555 erkennt einen Kontakt und eine Bewegung auf dem Touchscreen 2565 unter Verwendung irgendeiner von mehreren Berührungsempfindlichkeitstechnologien. Die anderen Eingabesteuerungen 2560 sind mit anderen Eingabe/Ausgabe-Steuerungsvorrichtungen gekoppelt, wie z. B. einer oder mehreren Tasten. Einige Ausführungsformen beinhalten einen auf Nahberührungen empfindlichen Bildschirm und eine entsprechende Steuerung, die Nahberührungsinteraktionen anstelle von oder zusätzlich zu Berührungsinteraktionen erkennen kann.
  • Die Speicherschnittstelle 2510 ist mit einem Speicher 2570 gekoppelt. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Speicher 2570 flüchtigen Speicher (z. B. Hochgeschwindigkeitszufallszugriffsspeicher), nicht flüchtigen Speicher (z. B. Flash-Speicher), eine Kombination von flüchtigem und nicht flüchtigem Speicher und/oder irgendeine Art von Speicher. Wie in 25 veranschaulicht, speichert der Speicher 2570 ein Betriebssystem (Operation System, OS) 2572. Das OS 2572 beinhaltet Anweisungen zum Dienen grundlegender Systemdienste und zum Ausführen hardware-abhängiger Aufgaben.
  • Der Speicher 2570 beinhaltet ebenso Kommunikationsanweisungen 2574 um ein Kommunizieren mit einer oder mehreren zusätzlichen Vorrichtungen zu ermöglichen; graphische Benutzerschnittstellenanweisungen 2576, um eine Verarbeitung von graphischen Benutzerschnittstellen zu ermöglichen; Bildverarbeitungsanweisungen 2578, um bildbezogene Verarbeitung und Funktionen zu ermöglichen; Eingabeverarbeitungsanweisungen 2580, um eingabebezogene (z. B. Berührungseingabe) Verfahren und Funktionen zu ermöglichen; Audioverarbeitungsanweisungen 2582, um audiobezogene Verfahren und Funktionen zu ermöglichen; und Kameraanweisungen 2584, um kamerabezogene Verfahren und Funktionen zu ermöglichen. Die Anweisungen, die zuvor beschrieben wurden, sind nur beispielhaft und der Speicher 2570 beinhaltet zusätzliche und/oder andere Anweisungen in einigen Ausführungsformen. Zu, Beispiel kann der Speicher für ein Smartphone Telefonanweisungen beinhalten, um telefonbezogene Verfahren und Funktionen zu ermöglichen. Zusätzlich kann der Speicher Anweisungen für eine Karten- und Navigationsanwendung sowie für andere Anwendungen beinhalten. Die zuvor identifizierten Anweisungen müssen nicht als getrennte Softwareprogramme oder Module implementiert sein. Verschiedene Funktionen der mobilen Rechenvorrichtung können implementiert sein in Hardware und/oder Software, einschließlich in einer oder mehreren Signalverarbeitungs- und/oder anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen.
  • Während die Komponenten, die in 24 veranschaulicht werden, als getrennte Komponenten gezeigt werden, wird der Fachmann erkennen, dass zwei oder mehr Komponenten in eine oder mehrere integrierte Schaltungen integriert werden können. Zusätzlich können zwei oder mehr Komponenten miteinander durch einen oder mehrere Kommunikationsbusse oder Signalleitungen gekoppelt werden. Ebenso, während viele der Funktionen, die beschrieben worden sind, als durch eine Komponente ausgeführt, wird der Fachmann erkennen, dass die Funktionen, die hinsichtlich 25 beschrieben worden sind, in zwei oder mehr integrierte Schaltungen geteilt werden können.
  • Einige Ausführungsformen beinhalten elektronische Komponenten, wie z. B. Mikroprozessoren, Speicher und Speicher, die Computerprogrammanweisungen in einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium speichern (alternativ als computerlesbares Speichermedium, maschinenlesbares Medium, oder maschinenlesbares Speichermedium bezeichnet). Einige Beispiel solcher computerlesbaren Medien beinhalten RAM, ROM, nur lesbare Compact Discs (CD-ROM), beschreibbare Compact Discs (CD-R), wiederbeschreibbare Compact Discs (CD-RW), nur lesbare digitale versatile Discs (z. B. DVD-ROM, Dual-Layer DVD-ROM) eine Vielzahl beschreibbarer/wiederbeschreibbarer DVDs (z. B. DVD-RAM, DVD-RW, DVD+RW usw.), Flash-Speicher (z. B. SD-Karten, Mini-SD-Karten, Mikro-SD-Karten usw.), magnetische und/oder Festkörperfestplatten, lesbare und beschreibbare Blu-Ray Discs, optische Discs mit hoher Dichte, irgendein anderes optisches oder magnetisches Medium und Disketten. Die computerlesbaren Medien können ein Computerprogramm speichern, das durch mindestens eine Verarbeitungseinheit ausführbar ist und das Sätze von Anweisungen zum Ausführen verschiedener Handlungen beinhaltet. Beispiel von Computerprogrammen oder Computercode beinhalten Maschinencode, wie z. B. der, der durch einen Compiler erzeugt wird, und Dateien, die Code höheren Levels beinhalten, der von einem Computer, einer elektronischen Komponente oder einem Mikroprozessor unter Verwendung eines Interpreters ausgeführt werden kann.
  • Während die vorangegangene Diskussion sich hauptsächlich auf einen Mikroprozessor oder Mehrkernprozessoren bezog, die Software ausführen, werden einige Ausführungsformen durch eine oder mehrere integrierte Schaltungen ausgeführt, wie z. B. anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (Application Specific Integrated circuit, ASIC) oder feldprogrammierbare Gate Arrays (field programmable gate arrays, FPGA). In einigen Ausführungsformen führen solche integrierten Schaltungen Anweisungen aus, die in der Schaltung selbst gespeichert werden. Zusätzlich führen einige Ausführungsformen Software aus, die in programmierbaren logischen Vorrichtungen (Programmable Logic Devices, PLD), ROM- oder RAM-Vorrichtungen gespeichert sind.
  • So, wie sie in dieser Beschreibung und jeglichen Ansprüchen dieser Anmeldung verwendet werden, bezeichnen die Begriffe „Computer”, „Server”, „Prozessor” und „Speicher” alle elektronischen oder technologischen Vorrichtungen. Diese Begriffe schließen Menschen oder Gruppen von Menschen aus. Für die Zwecke dieser Beschreibung bedeuten die Begriffe Anzeige oder Anzeigen Anzeigen auf einer elektronischen Vorrichtung. Wie in dieser Beschreibung und jeglichen Ansprüchen dieser Anmeldung verwendet, sind die Begriffen „computerlesbares Medium”, „computerlesbare Medien”, und „maschinenlesbares Medium” vollständig auf greifbare, physikalische Objekte beschränkt, die Informationen in einer Form speichern, die durch einen Computer lesbar ist. Diese Begriffe schließen jegliche drahtlosen Signale, drahtgebundene Herunterladsignale und jegliche andere vergängliche Signale aus.
  • Während die Erfindung mit Bezug zu zahlreichen spezifischen Details beschrieben worden ist, wird der Fachmann erkennen, dass die Erfindung in anderen spezifischen Formen verkörpert sein kann, ohne sich von dem Geister der Erfindung zu entfernen. Zum Beispiel veranschaulicht eine Anzahl der Figuren (z. B. 8, 13, 20 und 23) konzeptionell Verfahren. Die spezifischen Handlungen dieser Verfahren müssen nicht in der genauen gezeigten und beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Die spezifischen Handlungen müssen nicht in einer kontinuierlichen Reihe von Handlungen ausgeführt werden und unterschiedliche spezifische Handlungen können in unterschiedlichen Ausführungsformen ausgeführt werden. Außerdem könnte das Verfahren unter Verwendung mehrerer Unterverfahren implementiert sein oder als Teil eines größeren Makroprozesses. Demzufolge würde der Fachmann verstehen, dass die Erfindung nicht durch die vorangegangenen veranschaulichenden Details beschränkt ist, sondern eher durch die angehängten Ansprüche zu definieren ist.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Voranschauen von Routen zu Zielen, das Verfahren umfassend: Darstellen einer Liste von Zielen (1135); nach Auswählen eines ersten Ziels aus der Liste, Anzeigen des ersten Ziels auf einer Karte (1605), Anzeigen auf der Karte einer ersten Route (1625) zu dem Ziel, und gleichzeitiges Anzeigen erster (1655) und zweiter (950) Steuerung, wobei nach Betätigen der ersten Steuerung (1655) eine neue Route zu dem Ziel auf der Karte angezeigt wird; wobei nach Betätigen der zweiten Steuerung (950) ein neues Ziel aus der Liste von Zielen auf und eine erste Route zu dem Ziel auf der Karte angezeigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Liste von Zielen (1135) eine Liste von Suchergebnissen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Suchergebnisliste (1135) in einem ersten Anzeigebereich einer Kartenanwendung dargestellt wird; wobei das Ziel, die Route und die erste und zweite Steuerung in einem zweiten Anzeigebereich der Kartenanwendung angezeigt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der erste Anzeigebereich eine Suchergebnisseite ist, während der zweite Anzeigebereich eine Routenvorschauseite ist, wobei die Kartenanwendung die zwei Seiten nicht gleichzeitig anzeigt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend Anzeigen einer dritten Zoom-Steuerung (975) beim Auswählen des ersten Ziels aus der Liste, wobei die Zoom-Steuerung nur erste und zweite Zoom-Level umfasst, wobei der erste Zoom-Level eine detaillierte Ansicht des Ziels bereitstellt, wobei der zweite Zoom-Level eine Übersicht der Route zu dem Ziel bereitstellt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, weiterhin umfassend: durch die ersten, zweiten und dritten Steuerungen, Empfangen einer Eingabe, um iterativ unterschiedliche Ziele und unterschiedliche Routen zu den Zielen zu identifizieren.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, weiterhin umfassend Anzeigen einer vierten Steuerung (942) zum Einleiten einer Navigationspräsentation zu dem Ziel, welches auf der Karte angezeigt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die vierte Steuerung nach dem Auswählen des ersten Ziels angezeigt wird, wobei das Verfahren weiterhin umfasst, Betätigen der ersten Steuerung nach Betätigung der zweiten Steuerung zum Iterieren durch die unterschiedlichen Ziele.
  9. Nicht flüchtiges maschinenlesbares Medium, welches ein Programm zum Voranschauen von Routen zu Zielen speichert, wobei das Programm Sätze von Anweisungen zum Ausführen der Schritte der Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
  10. Vorrichtung, umfassend: Mindestens eine Verarbeitungseinheit; einen maschinenlesbaren Speicher, der ein Programm zum Ausführen durch die Verarbeitungseinheit speichert, wobei das Programm Sätze von Anweisungen umfasst zum: Darstellen einer Liste von Zielen (1135); nach Auswählen eines ersten Ziels aus der Liste, Anzeigen des ersten Ziels auf einer Karte (1605), Anzeigen auf der Karte einer ersten Route (1625) zu dem Ziel, und gleichzeitiges Anzeigen erster (1655) und zweiter (950) Steuerung, wobei nach Betätigen der ersten Steuerung (1655) eine neue Route zu dem Ziel auf der Karte angezeigt wird; wobei nach Betätigen der zweiten Steuerung (950) ein neues Ziel aus der Liste von Zielen auf und eine erste Route zu dem Ziel auf der Karte angezeigt werden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Liste von Zielen eine Liste von Suchergebnissen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Suchergebnisliste in einem ersten Anzeigebereich in der Kartenanwendung darstellt wird, wobei das Ziel, die Route und erste und zweite Steuerung in einem zweiten Anzeigebereich der Kartenanwendung angezeigt werden.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei der erste Anzeigebereich eine Suchergebnisseite ist, während der zweite Anzeigebereich eine Routenvorschauseite ist, wobei die Kartenanwendung die zwei Seiten nicht gleichzeitig anzeigt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Programm weiterhin einen Satz von Anweisungen zum Anzeigen einer dritten Zoom-Steuerung (975) nach Auswählen des ersten Ziels auf der Liste umfasst, wobei die Zoom-Steuerung nur erste und zweite Zoom-Level umfasst, wobei der erste Zoom-Level eine detaillierte Ansicht des Ziels bereitstellt, während der zweite Zoom-Level eine Übersicht der Route zu dem Ziel bereitstellt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Programm weiterhin einen Satz von Anweisungen umfasst zum: durch die ersten, zweiten und dritten Steuerungen, Empfangen einer Eingabe, um iterativ unterschiedliche Ziele und unterschiedliche Routen zu den Zielen zu identifizieren.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Programm weiterhin einen Satz von Anweisungen zum Anzeigen einer vierten Steuerung (942) umfasst zum Einleiten einer Navigationspräsentation zu dem Ziel, welches auf der Karte angezeigt wird.
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