DE102023125645A1 - Systeme und verfahren zum verfeinern von navigationseingaben - Google Patents

Systeme und verfahren zum verfeinern von navigationseingaben Download PDF

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Matthew J. Allen
David A. Krimsley
Christopher P Foss
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Andrew S. Kim
Arian Behzadi
Stephen B. Lynch
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Abstract

Eine erste Eingabe an eine mobile Vorrichtung gibt ein erstes Navigationsziel mit einem ersten Spezifitätsgrad an. Die mobile Vorrichtung leitet die Navigation in Richtung eines ersten Standorts ein, der dem ersten Navigationsziel entspricht. Während die Navigation in Richtung des ersten Standorts, der dem ersten Navigationsziel entspricht, im Gange ist, und vor dem Erreichen des ersten Standorts, gemäß einer Bestimmung, dass ein oder mehrere erste Kriterien erfüllt sind, fordert die mobile Vorrichtung eine Eingabe zur Bestimmung eines zweiten Standorts an, der einem zweiten Navigationsziel mit einem zweiten Spezifitätsgrad, wobei der zweite Spezifitätsgrad spezifischer als der erste Spezifitätsgrad ist, entspricht. Die mobile Vorrichtung empfängt als Reaktion auf die Aufforderung eine zweite Eingabe. Gemäß einer Bestimmung, dass die zweite Eingabe ein oder mehrere zweite Kriterien erfüllt, leitet die mobile Vorrichtung die Navigation in Richtung des zweiten Standorts, der dem zweiten Navigationsziel entspricht, ein.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 63/376,997 , eingereicht am 23. September 2022, der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 63/506,583 , eingereicht am 6. Juni 2023, und der US-Patentanmeldung Nr. 18/460,449 , eingereicht am 1. September 2023, deren Inhalte hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit für alle Zwecke eingeschlossen werden.
  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Gesichtspunkte der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf Systeme und Verfahren zur Eingabe und Verfeinerung der Navigation.
  • HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
  • Navigationssysteme erhalten Benutzereingaben, die ein Ziel spezifizieren. Benutzer können jedoch einem starren Paradigma folgen, um eine solche Eingabe bereitzustellen (z. B. Bereitstellen einer Adresse mit Hausnummer, Straßennamen und Stadt). Alternativ erfolgt das Lenken der Navigation oder Bewegung ohne ein starres Paradigma für die Bereitstellung von Eingaben, die Ergebnisse können jedoch im Widerspruch zur Absicht des Benutzers stehen.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Systeme und Verfahren zum Verfeinern der Navigationseingabe werden nachstehend beschrieben. In einigen Ausführungsformen stellt ein Benutzer eine erste Eingabe an eine mobile Vorrichtung bereit, die ein erstes Navigationsziel mit einem ersten Spezifitätsgrad angibt. Die mobile Vorrichtung lenkt eine Navigation oder leitet diese ein in Richtung eines ersten Standorts, der dem ersten Navigationsziel entspricht. Während das Navigieren in Richtung des ersten Standorts, der dem ersten Navigationsziel entspricht, im Gange ist, und vor dem Erreichen des ersten Standorts, gemäß einer Bestimmung, dass ein oder mehrere erste Kriterien erfüllt sind, fordert die mobile Vorrichtung eine Eingabe zum Bestimmen eines zweiten Standorts an, der einem zweiten Navigationsziel mit einem zweiten Spezifitätsgrad (z. B. dem zweiten Spezifitätsgrad, der spezifischer als der erste Spezifitätsgrad ist) entspricht. Zum Beispiel schließen die ein oder mehreren ersten Kriterien optional eine Angabe ein, dass der Spezifitätsgrad des ersten Standorts einen Bereich definiert, der größer als ein Schwellenbereich ist, sodass im Hinblick auf ein endgültiges Ziel der Bewegung der mobilen Vorrichtung innerhalb des ersten Standorts eine bestimmte Uneindeutigkeit besteht. Optional schließen das eine Kriterium oder die mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn ein Konfidenzparameter eine erste Konfidenzschwelle unterschreitet. Die Eingabeaufforderung zum Bestimmen des zweiten Standorts, der einem zweiten Navigationsziel entspricht, mit dem zweiten Spezifitätsgrad kann eine Möglichkeit bereitstellen, das endgültige Ziel der Navigation der mobilen Vorrichtung zu verfeinern. Als weiteres Beispiel schließen die ein oder mehreren ersten Kriterien optional eine Angabe ein, dass der erste Standort einen geografischen Bereich abdeckt, der durch mehrere Routen zugänglich ist (z. B. Autobahnen), und dass bestimmte Routen mehr optimale Fahrtzeiten zu den entsprechenden spezifischen Standorten innerhalb des ersten Standorts bereitstellen. Die Eingabeaufforderung zum Bestimmen des zweiten Standorts, der einem zweiten Navigationsziel entspricht, mit dem zweiten Spezifitätsgrad trägt optional auch dazu bei, Uneindeutigkeiten beim Auswählen einer Zielroute unter mehreren möglichen Routen zu dem ersten Standort zu beheben. Die mobile Vorrichtung empfängt als Reaktion auf die Aufforderung eine zweite Eingabe. Gemäß einer Bestimmung, dass die zweite Eingabe ein oder mehrere zweite Kriterien erfüllt, lenkt die mobile Vorrichtung eine Navigation in Richtung des zweiten Standorts, oder leitet sie ein, gemäß einer zweiten Eingabe, die den zweiten Standort angibt, der dem zweiten Ziel entspricht (z. B. mit dem zweiten Spezifitätsgrad, der spezifischer als der erste Spezifitätsgrad ist).
  • Der Zeitpunkt und/oder die Anzahl von Aufforderungen zur Verfeinerung (z. B. nach einer Eingabe mit höherer Spezifität) können abhängig von verschiedenen Faktoren variieren, einschließlich des Standorts der mobilen Vorrichtung, des Fortschritts der Navigation der mobilen Vorrichtung in Richtung eines endgültigen Ziels und/oder der Spezifität des endgültigen Ziels, die durch die Benutzereingaben bereitgestellt wird. Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren zum Verfeinern der Navigation können eine verbesserte Benutzererfahrung bereitstellen, indem sie einen Beginn der Navigation (oder Fortsetzung der Navigation) einer mobilen Vorrichtung in Richtung eines endgültigen Ziels ermöglichen, ohne dass das endgültige Ziel mit vollständiger Spezifität eingegeben werden muss. Der Benutzer stellt optional zusätzliche Verfeinerungseingaben zu einer späteren Zeit (z. B. unterwegs) bereit, um zusätzliche Spezifität bereitzustellen. Zusätzliche Details zum Verfeinern der Navigationseingabe werden nachstehend beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Umgebung einschließlich einer mobilen Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der Offenbarung.
    • 2A bis 2B veranschaulichen Blockdiagramme beispielhafter elektronischer Vorrichtungen gemäß einigen Ausführungsformen der Offenbarung.
    • 3 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses für Eingaben und Verfeinerung der Navigation für eine mobile Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der Offenbarung.
    • 4 veranschaulicht ein Blockdiagramm von verschiedenen Faktoren, die für Eingaben und Verfeinerung der Navigation relevant sind, gemäß einigen Ausführungsformen der Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Systeme und Verfahren zum Verfeinern der Navigationseingabe werden nachstehend beschrieben. In einigen Ausführungsformen stellt ein Benutzer eine erste Eingabe an eine mobile Vorrichtung bereit, die ein erstes Navigationsziel mit einem ersten Spezifitätsgrad angibt. Die mobile Vorrichtung lenkt eine Navigation oder leitet diese ein in Richtung eines ersten Standorts, der dem ersten Navigationsziel entspricht. Während das Navigieren in Richtung des ersten Standorts, der dem ersten Navigationsziel entspricht, im Gange ist, und vor dem Erreichen des ersten Standorts, gemäß einer Bestimmung, dass ein oder mehrere erste Kriterien erfüllt sind, fordert die mobile Vorrichtung eine Eingabe zum Bestimmen eines zweiten Standorts an, der einem zweiten Navigationsziel mit einem zweiten Spezifitätsgrad (z. B. dem zweiten Spezifitätsgrad, der spezifischer als der erste Spezifitätsgrad ist) entspricht. Zum Beispiel schließen die ein oder mehreren ersten Kriterien optional eine Angabe ein, dass der Spezifitätsgrad des ersten Standorts einen Bereich definiert, der größer als ein Schwellenbereich ist, sodass im Hinblick auf ein endgültiges Ziel der Bewegung der mobilen Vorrichtung innerhalb des ersten Standorts eine bestimmte Uneindeutigkeit besteht. Optional schließen das eine Kriterium oder die mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn ein Konfidenzparameter eine erste Konfidenzschwelle unterschreitet. Die Eingabeaufforderung zum Bestimmen des zweiten Standorts, der einem zweiten Navigationsziel entspricht, mit dem zweiten Spezifitätsgrad kann eine Möglichkeit bereitstellen, das endgültige Ziel der Navigation der mobilen Vorrichtung zu verfeinern. Als weiteres Beispiel schließen die ein oder mehreren ersten Kriterien optional eine Angabe ein, dass der erste Standort einen geografischen Bereich abdeckt, der durch mehrere Routen zugänglich ist (z. B. Autobahnen), und dass bestimmte Routen mehr optimale Fahrtzeiten zu den entsprechenden spezifischen Standorten innerhalb des ersten Standorts bereitstellen. Die Eingabeaufforderung zum Bestimmen des zweiten Standorts, der einem zweiten Navigationsziel entspricht, mit dem zweiten Spezifitätsgrad trägt optional auch dazu bei, Uneindeutigkeiten beim Auswählen einer Zielroute unter mehreren möglichen Routen zu dem ersten Standort zu beheben. Die mobile Vorrichtung empfängt als Reaktion auf die Aufforderung eine zweite Eingabe. Gemäß einer Bestimmung, dass die zweite Eingabe ein oder mehrere zweite Kriterien erfüllt, lenkt die mobile Vorrichtung eine Navigation in Richtung des zweiten Standorts, oder leitet sie ein, gemäß einer zweiten Eingabe, die den zweiten Standort angibt, der dem zweiten Ziel entspricht (z. B. mit dem zweiten Spezifitätsgrad, der spezifischer als der erste Spezifitätsgrad ist). Als nicht einschränkendes Beispiel kann die erste Eingabe eine Stadt spezifizieren und die zweite Eingabe kann eine Straße innerhalb der Stadt spezifizieren.
  • Der Zeitpunkt und/oder die Anzahl von Aufforderungen zur Verfeinerung (z. B. nach einer Eingabe mit höherer Spezifität) können abhängig von verschiedenen Faktoren variieren, einschließlich des Standorts der mobilen Vorrichtung, des Fortschritts der Navigation der mobilen Vorrichtung in Richtung eines endgültigen Ziels und/oder der Spezifität des endgültigen Ziels, die durch die Benutzereingaben bereitgestellt wird. Die hierin beschriebenen Systeme und Verfahren zum Verfeinern der Navigation können eine verbesserte Benutzererfahrung bereitstellen, indem sie einen Beginn einer Bewegung (oder Fortsetzung einer Bewegung) einer mobilen Vorrichtung in Richtung eines endgültigen Ziels ermöglichen, ohne dass das endgültige Ziel mit vollständiger Spezifität eingegeben werden muss. Der Benutzer stellt optional zusätzliche Verfeinerungseingaben zu einer späteren Zeit (z. B. unterwegs) bereit, um zusätzliche Spezifität bereitzustellen. Zusätzliche Details zum Verfeinern der Navigationseingabe werden nachstehend beschrieben.
  • Obwohl das Verfeinern von Navigationseingaben hierin hauptsächlich in Bezug auf das Einleiten der Navigation in Richtung eines ersten Standorts beschrieben wird, der dem ersten Navigationsziel entspricht, versteht sich, dass das Verfeinern einer Navigationseingabe ohne Einleiten der Navigation möglich ist. Zum Beispiel kann eine der Navigation zugeordnete Anwendung (z. B. eine Landkartenanwendung, die auf einem Mobiltelefon ausgeführt wird) Navigationsanweisungen in Richtung eines ersten Standorts erzeugen, der dem ersten Navigationsziel entspricht, ohne notwendigerweise eine Bewegung in Richtung des ersten Standorts zu veranlassen. Diese Navigationsanweisungen können entsprechend einer weiteren Verfeinerungseingabe genauer sein. In einigen Ausführungsformen erfolgt die Aufforderung zum Verfeinern der Navigation nach dem Einleiten der Navigation. In einigen Ausführungsformen löst das Einleiten der Navigation der mobilen Vorrichtung oder eine Eingabe, die eine Absicht angibt, die Navigation einzuleiten (z. B. eine Anweisung an ein oder mehrere Bewegungsaktuatorsubsysteme der mobilen Vorrichtung), eine Aufforderung zur Verfeinerung aus. Zum Beispiel kann die Anwendung basierend auf Informationen eines globalen Positionierungssystems (GPS) bestimmen, dass die Bewegung aufgetreten ist, und zur Verfeinerung auffordern.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Umgebung einschließlich einer mobilen Vorrichtung 102 gemäß einigen Ausführungsformen der Offenbarung. Die mobile Vorrichtung 102 befindet sich an einem anfänglichen Standort innerhalb der Umgebung und kann während des Prozesses zum Empfangen der Navigationseingabe und der Verfeinerungsnavigation zu verschiedenen Standorten, wie einem ersten Standort 104, einem zweiten Standort 110 und/oder einem dritten Standort 116, navigieren. Die Bewegung der mobilen Vorrichtung in Richtung eines jeweiligen Standorts wird durch Bewegungspfade (auch als „Navigationspfade“ bezeichnet), wie der erste Bewegungspfad 106, der zweite Bewegungspfad 112 und/oder der dritte Bewegungspfad 118, angegeben. Wie hierin beschrieben, veranlasst die mobile Vorrichtung 102 in einigen Ausführungsformen optional den Benutzer zur Verfeinerungseingabe entlang des Bewegungspfads (z. B. nach Beginn der Bewegung entlang eines jeweiligen Bewegungspfads). Die Aufforderungen nach einer Verfeinerungseingabe sind durch Kreise entlang der Bewegungspfade angegeben, wie beim Aufforderungspunkt 108 entlang des Bewegungspfads 106 und/oder beim Aufforderungspunkt 114 entlang des Bewegungspfads 112. Es versteht sich, dass, obwohl als Punkte entlang des Bewegungspfads veranschaulicht sind, die eine oder die mehreren Aufforderungen optional auf einem Kontinuum auftreten und nicht auf einen bestimmten Standort im Raum oder auf eine bestimmte Zeit beschränkt sind.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Verarbeitung, die am Empfangen der Navigationseingabe und der Verfeinerungsnavigation beteiligt ist, durch einen oder mehrere Prozessoren durchgeführt, die in der mobilen Vorrichtung 102 eingeschlossen sind. In einigen Ausführungsformen wird ein Teil der Verarbeitung, der an der Verfeinerung der Navigation beteiligt ist, durch einen oder mehrere Prozessoren einer anderen elektronischen Vorrichtung 100, die mit der mobilen Vorrichtung 102 in Kommunikation steht, durchgeführt. In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 100 in Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung 102 ein Rechensystem bilden. Die elektronische Vorrichtung 100 kann tragbare und nicht tragbare elektronische Vorrichtungen einschließen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Server, Großrechner, Personalcomputer, Endgeräte, Arbeitsstationen, Kommunikationshubs, Fahrzeuge, Mobiltelefone, Tablet-Computer, Laptop-Computer, am Körper tragbare Vorrichtungen und dergleichen. Wie hierin beschrieben, kann sich die mobile Vorrichtung 102 im Allgemeinen auf eine Teilmenge von elektronischen Vorrichtungen beziehen, die typischerweise zum Transport eines Benutzers fähig sind.
  • In einigen Ausführungsformen sind die elektronische Vorrichtung 100 und/oder die mobile Vorrichtung 102 dazu konfiguriert, voneinander Daten zu empfangen. Wie in 1 gezeigt, sind die elektronische Vorrichtung 100 und die mobile Vorrichtung 102 kommunikativ für eine unidirektionale und/oder bidirektionale Kommunikation gekoppelt. In einigen Ausführungsformen wird die Kommunikation durch ein oder mehrere drahtlose Kommunikationsprotokolle und Schaltlogik wie WiFi, Bluetooth, Zigbee, Mobilfunk, Satellit usw. aktiviert. Obwohl hauptsächlich die drahtlose Kommunikation beschrieben ist, versteht es sich, dass die drahtgebundene Kommunikation in einigen Ausführungsformen (z. B. Universal Serial Bus (USB) usw.) verwendet wird.
  • 2A bis 2B veranschaulichen Blockdiagramme der elektronischen Vorrichtungen 200 und 250 gemäß einigen Ausführungsformen der Offenbarung. Die elektronische Vorrichtung 200 stellt die mobile Vorrichtung 102 in 1 dar. Die elektronische Vorrichtung 250 stellt die elektronische Vorrichtung 100 in 1 dar. In einigen Ausführungsformen führt die elektronische Vorrichtung 200 oder die elektronische Vorrichtung 250 die hierin beschriebenen Techniken einzeln durch. In einigen Ausführungsformen bilden die elektronischen Vorrichtungen 200 und 250 in Kommunikation (z. B. drahtgebunden oder drahtlos) ein Rechensystem, das der elektronischen Vorrichtung 100 und der mobilen Vorrichtung 102 entspricht. Es versteht sich, dass die Blockdiagramme von 2A bis 2B beispielhafte Architekturen darstellen, aber dass einige elektronische Vorrichtungen mehr oder weniger Komponenten aufweisen, als in 2A bis 2B gezeigt, und/oder eine andere Konfiguration von Komponenten, als in 2A bis 2B gezeigt. Einige der Komponenten in 2A bis 2B sind optional in Hardware, Software, Firmware oder einer beliebigen Kombination davon implementiert.
  • Wie veranschaulicht, schließen die elektronischen Vorrichtungen 200 und 250 eine Eingabe-/Ausgabeschaltlogik 202, eine Verarbeitungsschaltlogik 204, eine Kommunikationsschaltlogik 206, eine Stromversorgungs- und Leistungsmanagementschaltlogik 208, eine Speicherschaltlogik 210 und ein oder mehrere Subsysteme 212 ein. Obwohl in 2A bis 2B nicht gezeigt, sind die verschiedenen Komponenten der elektronischen Vorrichtung 200 oder der elektronischen Vorrichtung 250 optional durch einen oder mehrere Busse und/oder unter Verwendung einer oder mehrerer Schnittstellen und elektrischer Verbindungen elektrisch gekoppelt.
  • Die Eingabe-/Ausgabeschaltlogik 202 schließt Vorrichtungen zum Bereitstellen einer Eingabe an die elektronischen Vorrichtungen 200, 250 und/oder zum Bereitstellen einer Ausgabe von den elektronischen Vorrichtungen ein. In einigen Ausführungsformen schließt die Eingabe-/Ausgabeschaltlogik 202 optional Sensoren wie einen oder mehrere Bewegungs- und/oder Ausrichtungssensoren 222, einen oder mehrere Lokalisierungssensoren 224, einen oder mehrere Bildsensoren 226, einen oder mehrere Tiefensensoren 228, einen oder mehrere Gesundheitssensoren 230, einen oder mehrere Audiosensoren 232, einen oder mehrere Berührungsbildschirme (nicht gezeigt), unter anderen möglichen Sensoren, ein. Der eine oder die mehreren Bewegungs- und/oder Ausrichtungssensoren 222 schließen optional einen oder mehrere Beschleunigungsmesser, Gyroskope und/oder Trägheitsmesseinheiten (IMUs) ein, um die Bewegung und/oder Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung 200 oder der elektronischen Vorrichtung 250 zu messen. Der eine oder die mehreren Lokalisierungssensoren 224 können verwendet werden, um den Standort, die Fahrtrichtung und/oder die Ausrichtung der elektronischen Vorrichtung 200 oder der elektronischen Vorrichtung 250 zu bestimmen. Der eine oder die mehreren Lokalisierungssensoren 224 oder Lokalisierungssysteme schließen optional ein Globales Navigationssatellitensystem (GNSS) oder einen -Sensor, ein Trägheitsnavigationssystem (INS) oder einen -Sensor, ein Globales Positionierungssystem (GPS) oder einen -Sensor, ein Höhen- und Fahrtrichtungsreferenzsystem (AHRS) oder einen -Sensor, einen Kompass usw. ein. Der eine oder die mehreren Bildsensoren 226 und der eine oder die mehreren Tiefensensoren 228 schließen optional Sensoren zum Erzeugen von zweidimensionalen oder dreidimensionalen Bildern, Funkerkennungs- und Entfernungsmessungssensoren oder -Systeme, Lichterfassungs- und Entfernungsmessungssensoren oder -Systeme, visuelle oder Videoerkennungs- und Entfernungsmessungssensoren oder -Systeme, Infrarotsensoren, optische Sensoren, Kamerasensoren (z. B. Farb- oder Graustufen-) usw. ein. Der eine oder die mehreren Gesundheitssensoren 230 schließen unter anderem optional Herzfrequenzsensoren, Blutdrucksensoren, Blutsauerstoffsensoren, Glukosesensoren, Atmungssensoren und Temperatursensoren, unter anderen Möglichkeiten ein. Der eine oder die mehreren Audiosensoren 232 schließen optional ein oder mehrere Mikrofone ein, die optional in einem Array angeordnet sind.
  • Obwohl in 2A bis 2B nicht gezeigt, schließt die Eingabe-/Ausgabeschaltlogik 202 Ausgabevorrichtungen, wie einen oder mehrere Lautsprecher, eine oder mehrere Anzeigen (Bestandteil von oder unabhängig von Touchscreens) und/oder eine oder mehrere haptische Ausgabevorrichtungen ein, die eine audio-, visuelle und/oder taktile Rückmeldung an einen Benutzer bereitstellen können. Es versteht sich, dass in einigen Ausführungsformen zusätzliche Eingabe-/Ausgabevorrichtungen in den hierin beschriebenen elektronischen Vorrichtungen enthalten sind, wie eine Tastatur, eine Maus, eine Schaltfläche, ein Drehknopf, ein Schieberegler, ein Berührungssensor oder Berührungssensorfeld, ein Touchpad, ein Trackpad, einen Touchscreen, ein Joystick, ein Näherungssensor usw.
  • Die Verarbeitungsschaltlogik 204 schließt optional einen oder mehrere Prozessoren ein, einschließlich Mikrocontroller, Mikroprozessoren, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), programmierbare Logikvorrichtung (PLD), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), zentrale Verarbeitungseinheiten (CPUs), Grafikverarbeitungseinheiten (GPUs), digitale Signalprozessoren (DSPs) oder jede geeignete Verarbeitungsschaltlogik. Die Verarbeitungsschaltlogik 204 dient optional dazu, einen der hierin beschriebenen Prozesse, Verfahren oder Funktionen durchzuführen (z. B. optional durch Ausführen von Anweisungen oder Programmen, die in einem nichttransitorischen computerlesbaren Speichermedium gespeichert sind). Einige beispielhafte Funktionen schließen Telefon- oder Videokonferenzen, elektronische Nachrichtenübermittlung oder E-Mail, Webbrowsing, Bild- oder Videoaufnahmen, Unterhaltungsfunktionen usw. ein. Außerdem, da die Funktionen optional Funktionen mobiler Vorrichtungen einschließen, wie Umgebungswahrnehmung (z. B. Identifizieren und/oder Klassifizieren von Objekten in der Umgebung der mobilen Vorrichtung) und/oder Routenplanung zum autonomen Bewegen der mobilen Vorrichtung (z. B. einschließlich Navigationseingaben und Verfeinerungsnavigation).
  • Die Kommunikationsschaltlogik 206 schließt Schaltlogik ein, um drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation mit anderen elektronischen Vorrichtungen bereitzustellen. Zum Beispiel kann ein Rechensystem einschließlich der elektronischen Vorrichtung 200 und der elektronischen Vorrichtung 250 unter Verwendung von drahtgebundener oder drahtloser Kommunikation kommunizieren. Die Kommunikationsschaltlogik ermöglicht optional die Kommunikation unter Verwendung verschiedener Kommunikationsprotokolle wie WiFi, Bluetooth, Zigbee, Mobilfunk, Satellit usw. Die Kommunikationsschaltlogik schließt optional eine oder mehrere Sender- und/oder Empfängerantennen ein, um Daten von einer oder mehreren Datenquellen zur Verwendung in prädiktiven Aktionen, wie hierin beschrieben, zu senden und/oder zu empfangen.
  • Die Stromversorgungs- und Leistungsmanagementschaltlogik 208 schließt eine oder mehrere Energiespeichervorrichtungen (z. B. eine Batterie oder mehrere Batterien) ein, um eine Stromversorgung für die elektrisch angetriebenen Komponenten der elektronischen Vorrichtung 200 oder der elektronischen Vorrichtung 250 bereitzustellen.
  • Die Stromversorgungs- und Leistungsmanagementschaltlogik 208 schließt optional Schaltlogik zum drahtgebundenen oder drahtlosen Laden der einen oder mehreren Energiespeichervorrichtungen ein. Die Stromversorgungs- und Leistungsmanagementschaltlogik 208 schließt optional Schaltlogik ein, um die Leistungsabgabe und -Nutzung durch die Komponenten der elektronischen Vorrichtung 200 oder der elektronischen Vorrichtung 250 zu verwalten, um das Laden der einen oder mehreren Energiespeichervorrichtungen zu verwalten, und/oder um die Energieniveaus der einen oder mehreren Energiespeichervorrichtungen zu überwachen.
  • Die Speicherschaltlogik 210 schließt jede geeignete Art von Speicher ein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, flüchtigen oder nichtflüchtigen Speicher (wobei z. B. Daten nach dem Entfernen der gesamten Stromversorgung von der elektronischen Vorrichtung 200 oder der elektronischen Vorrichtung 250) erhalten bleiben. Die Speicherschaltlogik 210 schließt optional jedes geeignete elektronische, magnetische, optische, elektromagnetische, Infrarot- oder Halbleitersystem, jede -Einrichtung oder -Vorrichtung ein. Die Speicherschaltlogik schließt optional Flash-Speichervorrichtungen, Direktzugriffsspeicher- (RAM) -Vorrichtungen (z. B. dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), Direktzugriffsspeicher mit doppelter Datenrate (DDR RAM) oder ein anderes Hochgeschwindigkeits-RAM oder ein Festkörper-RAM usw.), Nur-Lese-SpeicherVorrichtungen (ROM-Vorrichtungen) oder löschbare oder elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speichervorrichtungen (EPROM oder EEPROM) ein, ist aber nicht darauf beschränkt. Ein Teil der Speicherschaltlogik 210 ist optional in anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung 200 oder der elektronischen Vorrichtung 250 integriert. Die Speicherschaltlogik 210 ist optional von der einen oder den mehreren anderen Komponenten der elektronischen Vorrichtung 200 oder der elektronischen Vorrichtung 250 getrennt und für Lese- und/oder Schreibvorgänge elektrisch gekoppelt.
  • Die Speicherschaltlogik 210 oder eine Teilmenge der Speicherschaltlogik 210 kann als ein computerlesbares Speichermedium bezeichnet werden. Die Speicherschaltlogik 210 und/oder das nicht-transitorische computerlesbare Speichermedium der Speicherschaltlogik 210 kann Programme, Anweisungen, Datenmodule, Datenstrukturen oder eine Teilmenge oder Kombination davon speichern. In einigen Ausführungsformen speichert die Speicherschaltlogik 210 und/oder das nicht-transitorische computerlesbare Speichermedium ein Betriebssystem 214. Das Betriebssystem 214 verwaltet eine oder mehrere laufende Anwendungen 216 (z. B. durch die Planung der Verarbeitungsschaltlogik der elektronischen Vorrichtung 200 oder der elektronischen Vorrichtung 250, um die Anwendungen 216 unter Verwendung eines oder mehrerer Verarbeitungskerne auszuführen). Wie hierin beschrieben, werden Daten aus einigen Anwendungen, wie einer Landkartenanwendung 218, optional erhalten und/oder verwendet, um Navigationseingaben und Navigationsverfeinerung zu verarbeiten, wie hierin beschrieben. In einigen Ausführungsformen werden Benutzerpräferenzen und/oder Benutzereinstellungen 234 mit Benutzerberechtigung in der Speicherschaltlogik 210 zur Verwendung mit der hierin beschriebenen Verfeinerungsnavigationseingabe gespeichert (z. B. Präferenz eines Benutzers bezüglich eines Spezifitätsgrads, der erforderlich ist, um die Bewegung zu beginnen/beizubehalten, der Zeitpunkt von Verfeinerungsaufforderungen usw.). In einigen Ausführungsformen speichern die Landkartenanwendung und/oder Benutzerpräferenzen und/oder Benutzereinstellungen 234 Informationen über historische Ziele der mobilen Vorrichtung, wenn sie durch den Benutzer autorisiert werden, oder Ziele, die Benutzern anderweitig zugeordnet sind (z. B. Tickets für eine zukünftige Veranstaltung zugeordnet sind, die Standorten von Freunden oder Familienmitgliedern zugeordnet sind, die der Browser-Suchhistorie zugeordnet sind usw.), wenn sie vom Benutzer autorisiert werden. Zusätzlich können die Speicherschaltlogik 210 und/oder das nicht-transitorische computerlesbare Speichermedium darin gespeicherte Programme/Anweisungen aufweisen, die, wenn sie durch eine Verarbeitungsschaltlogik ausgeführt werden, die elektronische Vorrichtung 200 oder die elektronische Vorrichtung 250 (oder allgemeiner das Rechensystem) veranlassen, eine oder mehrere Funktionen und Verfahren einer oder mehrerer Ausführungsformen dieser Offenbarung (z. B. Navigationseingaben und -verfeinerung) durchzuführen. Wie hierin verwendet, schließt ein „nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium“ jedes Medium (ausgenommen Signale) ein, das Programme/Anweisungen zur Verwendung durch die elektronische Vorrichtung (z. B. durch Verarbeitungsschaltlogik) enthalten oder speichern kann.
  • Die elektronische Vorrichtung 200 schließt ein oder mehrere Subsysteme 212 ein, von denen einige oder alle nicht in der elektronischen Vorrichtung 250 enthalten sind. Zum Beispiel schließen die Subsysteme 212 einen oder mehrere Bewegungsaktuatoren 213 ein. Die Bewegungsaktuatoren 213 schließen optional Motorsteuerungen und Systeme, Lenksysteme, Bremssysteme zur Steuerung der Bewegung der Räder der elektronischen Vorrichtung 200 ein. Die Subsysteme 212 schließen optional einen Bewegungsplaner 215 ein, der optional ein Navigationssystem und/oder autonome oder semiautonome Prozessoren und Steuerungen verwendet. Die Subsysteme 212 schließen optional Lichtsystem-Umgebungssteuerelemente und Unterhaltungssysteme ein. Die zusätzlichen Subsysteme schließen optional Subsysteme zur Verarbeitung von Navigationseingaben und der Verfeinerungsnavigation (z. B. zur Routenplanung unter Verwendung von Navigationseingaben und Verfeinerung durch eine mobile Vorrichtung) ein, wie hierin ausführlicher beschrieben. Die elektronische Vorrichtung 250 schließt optional ein Subsystem zur Verarbeitung von Navigationseingaben und der Verfeinerungsnavigation ein.
  • 3 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines beispielhaften Prozesses 300 zum Empfangen von Navigationseingaben und zum Verfeinern der Navigation für eine mobile Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der Offenbarung. Das Verfeinern der Navigation für eine mobile Vorrichtung kann eine Benutzererfahrung verbessern, indem sie einen Beginn einer Navigation (oder die Fortsetzung der Navigation) einer mobilen Vorrichtung in Richtung eines endgültigen Ziels ermöglicht, ohne dass das endgültige Ziel mit vollständiger Spezifität eingegeben werden muss. Der Benutzer kann zusätzliche Verfeinerungseingaben zu einer späteren Zeit bereitstellen, um zusätzliche Spezifität bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen wird der Prozess 300 von der mobilen Vorrichtung 102 (oder von einem Rechensystem einschließlich der elektronischen Vorrichtung 100 und der mobilen Vorrichtung 102) durchgeführt. In einigen Ausführungsformen wird ein Abschnitt des Prozesses 300 (z. B. das Lenken der Navigation ohne Durchführen der Bewegung der mobilen Vorrichtung 102) von der elektronischen Vorrichtung 100 durchgeführt. In einigen Ausführungsformen speichert ein nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium (oder mehr als ein nicht-transitorisches computerlesbares Speichermedium) Anweisungen, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren der mobilen Vorrichtung 102 oder der elektronischen Vorrichtung 100 (oder von einem Rechensystem einschließlich der elektronischen Vorrichtung 100 und der mobilen Vorrichtung 102) ausgeführt werden, die mobile Vorrichtung (oder das Rechensystem) veranlassen, eine oder mehrere Vorgänge des Prozesses 300 durchzuführen. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Vorgänge des Prozesses 300 modifiziert werden, ohne vom Schutzumfang dieser Offenbarung abzuweichen.
  • Bei Block 305 wird eine erste Eingabe empfangen. Die erste Eingabe gibt ein erstes Navigationsziel mit einem ersten Spezifitätsgrad an. In einigen Ausführungsformen ist die erste Eingabe eine Benutzereingabe, die unter Verwendung der Eingabe-/Ausgabeschaltlogik 202 (z. B. unter Verwendung des Touchscreens, unter Verwendung von Audiosensoren usw.) bereitgestellt wird. In einigen Ausführungsformen wird das erste Navigationsziel ohne eine Benutzereingabe erhalten, wie ein standardmäßiges erstes Navigationsziel, das einem Benutzer zugeordnet ist (z. B. Benutzerhistorie von Benutzerpräferenzen und/oder Benutzereinstellungen 234 oder Benutzerkalender/Zeitplan/Reiseroute von einer Kalenderanwendung und/oder einer Sparbuch-ZTicketanwendung). In einigen Ausführungsformen basiert ein Standard-Navigationsziel teilweise auf anfänglichen Standortinformationen (z. B. vom Lokalisierungssensor 224, wie Geolokation von einem globalen Navigationssatellitensystem). Zum Beispiel wird ein anderes standardmäßiges erstes Navigationsziel optional verwendet, wenn sich die mobile Vorrichtung an einem ersten anfänglichen Standort (z. B. „zuhause“) befindet, als wenn sich die mobile Vorrichtung an einem zweiten anfänglichen Standort befindet (z. B. „Arbeitsplatz“).
  • Bei Block 310 leitet die mobile Vorrichtung die Navigation (z. B. beginnt sich zu bewegen) in Richtung eines ersten Standorts ein, der dem ersten Navigationsziel entspricht (z. B. als Reaktion auf die erste Eingabe). Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird die Navigation der mobilen Vorrichtung in Richtung des ersten Standorts durch die Bewegung der mobilen Vorrichtung 102 in Richtung des ersten Standorts 104 entlang des Bewegungspfads 106 dargestellt. Der Bewegungspfad 106 kann die Routenplanung zu dem ersten Standort darstellen. Die Spezifität des ersten Navigationsziels kann von präzise zu ungenau variieren. In einigen Ausführungsformen ist das erste Navigationsziel durch einen präzisen geografischen Standort auf der Erde (z. B. GPS-Koordinaten in Grad, Minuten und/oder Sekunden) definiert. In einigen Ausführungsformen ist das erste Navigationsziel eine Adresse (z. B. Straßenname und Hausnummer). In einigen Ausführungsformen ist das erste Navigationsziel eine Straße (z. B. ein Straßenname, wie Market Street, oder ein spezifischer Block oder eine Gruppe von Blöcken mit dem Straßennamen, wie etwa North oder South Rodeo Drive oder 500 Block of Castro Street). In einigen Ausführungsformen ist das erste Navigationsziel ein Name, der einem Standort wie einem benutzerdefinierten Standort (z. B. zuhause, Arbeitsplatz, Schulen usw.), einem Firmennamen oder einer Geschäftskategorie (z. B. Tankstelle, Restaurant, Einzelhändler usw.) zugeordnet ist. In einigen Ausführungsformen ist das erste Navigationsziel eine Gegend oder ein Bezirk (z. B. Tenderloin, Innenstadt, Kunstviertel usw.), eine Stadt (z. B. San Francisco), eine Region (z. B. Weingegend, „Bay Area“), ein Landkreis (z. B. King County), ein Bundesstaat (z. B. Oregon), ein Land (z. B. Kanada) oder ein beliebiger geeigneter Bereich. In einigen Ausführungsformen ist das erste Navigationsziel eine Kombination der vorstehend beschriebenen Standortarten (z. B. ein Restaurant in einer Straße in einer Stadt).
  • Die vorstehenden beispielhaften Standorte weisen eine unterschiedliche Spezifität auf. Zum Beispiel kann ein präziser geografischer Standort auf der Erde, ein benutzerdefinierter Standort oder eine vollständige und eindeutige Adresse einen genauen Standort angeben. Eine Adresse kann als ausreichend präzise betrachtet werden, wenn sie sich auf einen Bereich bezieht, der kleiner als ein Schwellenbereich ist, sodass die Spezifität keine Uneindeutigkeit bezüglich eines endgültigen Ziels einführt, an dem der Benutzer auszusteigen beabsichtigt. Zum Beispiel ist eine vollständige und eindeutige Adresse, die ein Grundstück zu Wohnzwecken spezifiziert, eine (ausreichend) präzise Angabe des beabsichtigten Ziels des Benutzers. In solchen Beispielen ist eine Verfeinerung möglicherweise nicht notwendig.
  • Im Gegensatz dazu kann eine Teiladresse, eine nicht eindeutige Adresse, eine Stadt, ein Land oder eine Region einen ungenauen Standort (z. B. größer als ein Schwellenbereich) angeben, sodass die grobe Spezifität bezüglich des endgültigen Ziels innerhalb des größeren Bereichs, der durch das erste Navigationsziel definiert ist, Uneindeutigkeit einführt. Als ein Beispiel kann eine Teiladresse, die einen Straßennamen ohne Hausnummer (z. B. First Street) spezifiziert, Uneindeutigkeit bezüglich des beabsichtigten Ziels entlang der Straße einführen. Als weiteres Beispiel kann eine nicht eindeutige Adresse, die einen Straßennamen und eine Hausnummer ohne Straßenrichtung spezifiziert (z. B. 100 First Street), Uneindeutigkeit bezüglich des beabsichtigten Ziels zwischen verschiedenen Richtungssegmenten der Straße (z. B. zwischen 100 North First Street oder 100 South First Street) einführen. Als weiteres Beispiel kann das Auswählen von San Francisco als erstes Navigationsziel, während sich die mobile Vorrichtung in San Jose befindet, Uneindeutigkeit bezüglich des endgültigen Ziels innerhalb der Stadtgrenzen von San Francisco und der Auswahl der Route für die Routenplanung (z. B. Golden Gate Bridge, Bay Bridge, 101 Freeway) einführen. Als weiteres Beispiel kann ein Firmenname oder ein -Typ (selbst wenn eine Straße oder eine Stadt spezifiziert ist) bezüglich des beabsichtigten Standorts Uneindeutigkeit einführen oder nicht (z. B. kann es mehrere von der gleichen Firma oder dem gleichen Typ in der gleichen allgemeinen Richtung oder in einander entgegengesetzten Richtungen geben), sodass eine Eingabe, die den Firmennamen oder -Typ einschließt, präzise oder ungenaue Standortinformationen bereitstellen kann (z. B. Uneindeutigkeit bezüglich des spezifischen Geschäfts).
  • In einigen Ausführungsformen verfügt die mobile Vorrichtung über Konfidenz hinsichtlich des Ziels, zu dem sie Richtungsangaben bereitstellen oder die mobile Vorrichtung von einem genauen in der Eingabe angegebenen ersten Navigationsziel weg bewegen soll, während die mobile Vorrichtung nicht über Konfidenz hinsichtlich des Ziels verfügt, zu dem sie Richtungsangaben bereitstellen oder die mobile Vorrichtung (und über welche Route) innerhalb der durch das Navigationsziel definierten Region von einem ungenauen ersten in der Eingabe angegebenen Navigationsziel weg bewegen soll. Somit ist das Verfeinern der Navigation mit weiteren Eingaben erwünscht, wenn die mobile Vorrichtung nicht über ausreichend Konfidenz darüber verfügt, wohin genau sie Richtungsangaben bereitstellen oder die mobile Vorrichtung bewegen soll.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein Konfidenzparameter verwendet, um das Konfidenzniveau der mobilen Vorrichtung darzustellen (z. B. Konfidenz hinsichtlich des genauen Standorts, der dem beabsichtigten endgültigen Ziel des Benutzers entspricht). Zum Beispiel wird Konfidenz optional als ein Wert zwischen 0 und 1 dargestellt, wobei 0 ein minimales Konfidenzniveau darstellt und 1 ein maximales Konfidenzniveau darstellt (z. B. mit der maximalen Konfidenz, die einem präzisen Standort wie eindeutigen GPS-Koordinaten oder einer eindeutigen Adresse entspricht). In einigen Ausführungsformen wird der Konfidenzparameter mit einem Schwellenkonfidenzwert verglichen. Ein Konfidenzparameter, der kleiner als die Schwellenkonfidenz ist (z. B. entsprechend einem relativ niedrigeren Konfidenzniveau hinsichtlich des Ziels, das dem beabsichtigten Ziel des Benutzers entspricht), löst optional eine Aufforderung zur Verfeinerung aus, wie hierin beschrieben. Ein Konfidenzparameter, der größer als die Schwellenkonfidenz ist (z. B. entsprechend einem relativ höheren Konfidenzniveau hinsichtlich des Ziels, das dem beabsichtigten Ziel des Benutzers entspricht), löst optional keine Aufforderung zur Verfeinerung aus. Implementierungen können eine solche Schwellenkonfidenz auf einen Wert einstellen, der zu einem akzeptablen Benutzererlebnis führt (z. B. um Navigation zu dem vom Benutzer beabsichtigten Ziel mit einer Häufigkeit und/oder einem Zeitpunkt der Aufforderungen zu ermöglichen, die den Erwartungen des Benutzers an eine mobile Vorrichtung 102 entsprechen).
  • Es versteht sich, dass das Darstellen einer Konfidenz als Wert zwischen 0 und 1, die mit diesen Konfidenzwerten verbundenen Minimal-/Maximal-Konventionen und der Schwellenkonfidenzwert nur ein Beispiel sind. Es können andere Konfidenzbereiche, Konventionen und/oder Schwellenkonfidenzwerte verwendet werden. Zusätzlich oder alternativ wird die Konfidenz optional unter Verwendung eines Konfidenzzustands (z. B. niedrige Konfidenz, moderate Konfidenz, hohe Konfidenz) dargestellt, wobei die Konfidenzzustände optional auf ähnliche Weise differenziert werden können, wie hierin für Konfidenzschwellen beschrieben.
  • Es versteht sich auch, dass optional mehrere Konfidenzschwellen (oder Konfidenzzustände) verwendet werden. Zum Beispiel wird Auffordern nicht ausgelöst, wenn die Konfidenz über sowohl einer ersten Konfidenzschwelle als auch einer zweiten Konfidenzschwelle (z. B. „hoher“ Konfidenzzustand) liegt, das Auffordern wird mit einer ersten Häufigkeit oder einem ersten Zeitpunkt ausgelöst, wenn die Konfidenz über einer ersten Konfidenzschwelle und unter einer zweiten Konfidenzschwelle liegt (z. B. „moderater“ Konfidenzzustand), und das Auffordern wird mit einer zweiten Häufigkeit oder einem zweiten Zeitpunkt (z. B. häufiger und/oder früher als vorstehend) ausgelöst, wenn die Konfidenz unter der ersten Konfidenzschwelle und der zweiten Konfidenzschwelle (z. B. „niedriger“ Konfidenzzustand) liegt.
  • Als ein Beispiel ist eine Eingabe zu betrachten, die den Namen eines Einzelhandelskettengeschäfts als ein erstes Navigationsziel angibt. Wenn ein Standort des Einzelhandelskettengeschäfts vorhanden ist, der näher an der mobilen Vorrichtung liegt, wie etwa ein Geschäft, das innerhalb von 5 Meilen von der mobilen Vorrichtung liegt, und einem anderen Geschäft, das 15 Meilen von der mobilen Vorrichtung entfernt ist), kann die Konfidenz über der ersten Konfidenzschwelle und der zweiten Konfidenzschwelle (z. B. dem „hohen“ Konfidenzzustand) liegen, wodurch das Lenken der Navigation oder das Einleiten der Bewegung zu dem einen Standort ermöglicht wird, ohne den Benutzer zu einer Verfeinerungseingabe aufzufordern. Wenn es zwei Standorte des Einzelhandelskettengeschäfts innerhalb von 5 Meilen und nördlich der Position der mobilen Vorrichtung (z. B. einen etwas nordöstlich und einen etwas nordwestlich) gibt, kann die Konfidenz zwischen der ersten Konfidenzschwelle und der zweiten Konfidenzschwelle (z. B. „moderater“ Konfidenzzustand) liegen, wodurch das Lenken der Navigation oder das Einleiten der Bewegung nach Norden und anschließendes Auffordern des Benutzers zu einer Verfeinerungseingabe ermöglicht wird. Wenn jedoch einer der beiden Standorte des Einzelhandelskettengeschäfts innerhalb von 5 Meilen östlich der mobilen Vorrichtung liegt und der zweite der zwei Standorte westlich der mobilen Vorrichtung liegt, kann die Konfidenz unterhalb der ersten Konfidenzschwelle und der zweiten Konfidenzschwelle (z. B. „niedriger“ Konfidenzzustand) liegen, was eine sofortige Aufforderung zu einer Verfeinerungseingabe erfordern kann, um das Lenken der Navigation oder Einleiten der Bewegung in Richtung eines der beiden Standorte zu ermöglichen. Alternativ kann die relativ niedrige Konfidenz das Lenken der Navigation oder das Einleiten der Bewegung in Richtung eines der beiden Standorte (z. B. des nächstgelegenen) ermöglichen, kann aber eine Aufforderung notwendig machen, die Konfidenz zu einem frühen Zeitpunkt der Fahrt zu verbessern.
  • In einigen Ausführungsformen wird der erste Standort, der dem Navigationsziel entspricht, aus der Eingabe und/oder aus einem oder mehreren zusätzlichen Faktoren bestimmt. 4 veranschaulicht ein Blockdiagramm von verschiedenen Eingaben und/oder Faktoren, die für Eingaben und Verfeinerung der Navigation relevant sind, gemäß einigen Ausführungsformen der Offenbarung. Wie in 4 veranschaulicht, werden verschiedene Eingaben und/oder Faktoren optional verwendet, um einen ersten Standort zu bestimmen, der einem Navigationsziel entspricht (z. B. dargestellt durch Block 402). In einigen Ausführungsformen wird der erste Standort, der dem Navigationsziel entspricht, als der Standort innerhalb der Region bestimmt, der durch das erste Navigationsziel definiert ist, das einem maximalen Konfidenzparameter entspricht, wenn die erste Eingabe empfangen wird. Der Konfidenzparameter basiert optional auf einem oder mehreren der Eingaben und/oder Faktoren, die in Bezug auf 4 veranschaulicht und beschrieben sind. Nachfolgende Änderungen in dem einen oder den mehreren der Eingaben und/oder Faktoren ändern optional den Konfidenzparameter, der dem ersten Standort entspricht.
  • In einigen Ausführungsformen kann die mobile Vorrichtung, selbst wenn die mobile Vorrichtung von der ersten Navigationseingabe aufgrund des Spezifitätsgrades (z. B. wenn der Konfidenzparameter relativ niedrige Konfidenz bezüglich des beabsichtigten Ziels des Benutzers basierend auf der ersten Navigationseingabe angibt) nicht über ausreichende Konfidenz darüber verfügt, wohin (und auf welcher Route) die mobile Vorrichtung gelenkt werden soll, Richtungsangaben einleiten oder beginnt in einigen Fällen, sich in Richtung des ersten Standorts, der dem Navigationsziel 406 entspricht, unter Verwendung eines Bewegungspfads in Richtung eines Punkts innerhalb oder an einer Grenze des ersten Navigationsziels zu bewegen. Zum Beispiel wird der Bewegungspfad optional in Richtung eines ersten Standorts gelenkt, der einen genauen Standort (z. B. weniger als einen Schwellenbereich) definiert, der der ersten Navigationseingabe entspricht. In einigen Ausführungsformen ist der genaue Standort ein Punkt der Region, der durch das erste Navigationsziel definiert ist, der der Ausgangsposition der mobilen Vorrichtung am nächsten liegt (wodurch z. B. die Entfernung zwischen dem aktuellen Standort der mobilen Vorrichtung und dem ersten Navigationsziel minimiert wird). In einigen Ausführungsformen ist der genaue Standort ein Punkt im Schwerpunkt der Region, der durch das erste Navigationsziel definiert ist. Es versteht sich, dass das Bestimmen eines genauen Standorts nicht auf den nächstgelegenen Punkt oder den Schwerpunkt beschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen werden ein oder mehrere zusätzliche Faktoren beim Bestimmen des ersten Standorts innerhalb des ersten Navigationsziels berücksichtigt. Der eine oder die mehreren zusätzlichen Faktoren schließen optional die Benutzerhistorie 420 (z. B. einschließlich Benutzerpräferenzen) ein. Standorte, die der Benutzerhistorie (z. B. häufig besuchten oder gesuchten Standorten) entsprechen, können einen erhöhten Konfidenzparameter relativ zu anderen Standorten aufweisen, die nicht der Benutzerhistorie entsprechen (oder ähnliche Standorte, die mit Benutzerpräferenzen übereinstimmen, können einen erhöhten Konfidenzparameter relativ zu anderen Standorten aufweisen, die nicht mit Benutzerpräferenzen übereinstimmen). Zum Beispiel kann die Benutzerhistorie der mobilen Vorrichtung 102 und/oder der Landkartenanwendung 218 eine Angabe von Unterregionen innerhalb des ersten frequentierten (oder nicht frequentierten) Navigationsziels durch den Benutzer bereitstellen, wenn dies von dem einen oder den mehreren Benutzern und/oder einem oder mehreren Besitzern der einen oder mehreren elektronischen Vorrichtungen autorisiert wird. Zum Beispiel wird die erste Standort optional als eine Standort innerhalb der Region bestimmt, die basierend auf der Benutzerhistorie durch das erste Navigationsziel mit der höchsten Besuchshäufigkeit durch den Benutzer definiert ist. Als weiteres Beispiel wird die erste Standort optional als ein Standort innerhalb der Region bestimmt, die durch das erste Navigationsziel mit der höchsten Verwendungsfrequenz in der Landkartenanwendung definiert ist (z. B. basierend auf Suchen nach dem jeweiligen Standort in der Landkartenanwendung oder Anforderungen nach Richtungsangaben zu dem jeweiligen Standort). In einigen Ausführungsformen wird die Benutzerhistorie 420 aus einer Unterroutine (z. B. Anweisungen oder einem Programm) erhalten, die häufig verwendete und/oder zuletzt verwendete Standorte bestimmt, wenn eine solche Unterroutine durch den Benutzer autorisiert ist. Optional stellt eine solche Unterroutine oder eine andere Unterroutine eine semantische Verbindung zwischen einer anscheinend uneindeutigen Navigationseingabe und einem präzisen Standort bereit. Zum Beispiel kann eine Navigationseingabe, um nach Hause oder zum Arbeitsplatz zu navigieren, anscheinend uneindeutig sein (z. B. im Vergleich zu einer spezifischen Adresse, die dem Zuhause oder dem Arbeitsplatz entspricht), aber eine solche Navigationseingabe ist einer spezifischen Adresse mit relativ hoher Konfidenz unter Verwendung solcher Unterroutinen zugeordnet (z. B. Korrelieren des Zuhauses mit der am häufigsten besuchten Wohnungsadresse und des Arbeitsplatzes mit der am häufigsten besuchten Geschäftsadresse).
  • In einigen Ausführungsformen befindet sich der erste Standort an dem nächsten Rand oder dem Schwerpunkt der Region, die durch das erste Navigationsziel definiert ist, aber so modifiziert, dass Abschnitte eingeschlossen werden, die von dem Benutzer frequentiert werden, und/oder Abschnitte ausgeschlossen werden, die vom Benutzer nicht frequentiert werden). Zum Beispiel kann der nächste Rand der Region, die durch das erste Navigationsziel definiert ist, das einem Standort entspricht, der nicht von dem Benutzer frequentiert wird (z. B. nie frequentiert wurde oder unter einer Schwellenwert wie dem unteren Quartil oder Dezil liegt), zugunsten des nächsten Randes der durch das erste Navigationsziel definierten Region verworfen werden, die einem Standort entspricht, der vom Benutzer stärker frequentiert wird. Als weiteres Beispiel können vor dem Bestimmen eines Schwerpunkts der durch das erste Navigationsziel definierten Region die Unterregionen, die vom Benutzer nicht frequentiert werden (z. B. nie frequentiert wurden oder unter einer Schwellenwert wie dem unteren Quartil oder Dezil liegen), ausgeschlossen werden, und der Schwerpunkt kann für die verbleibenden Unterregionen der Region bestimmt werden, der durch das erste Navigationsziel definiert ist. Mit anderen Worten schließt in einigen Ausführungsformen der Beginn der Bewegung der mobilen Vorrichtung in Richtung des ersten Standorts gemäß der ersten Eingabe das Veranlassen ein, dass die mobile Vorrichtung beginnt, sich in Richtung eines Unterstandorts/einer Unterregion innerhalb des ersten Standorts gemäß der Benutzerhistorie oder Präferenzen zu bewegen, die dem ersten Standort zugeordnet sind. In einigen Ausführungsformen wird der erste Standort in Richtung des/des häufigsten Unterstandorts/Unterregion innerhalb des ersten Navigationsziels bestimmt oder vorbeeinflusst.
  • In einigen Ausführungsformen schließen der eine oder die mehreren zusätzlichen Faktoren Verkehrsbedingungen 410 ein. Zum Beispiel können Unterregionen innerhalb des ersten Navigationsziels mit relativ höherem Verkehrsaufkommen (verglichen mit anderen Unterregionen innerhalb des ersten Navigationsziels) von dem ersten Standort ausgeschlossen werden (oder davon, berücksichtigt zu werden, wenn ein erster Standort bestimmt wird, die dem ersten Navigationsziel entspricht). In einigen Ausführungsformen gilt der Ausschluss von Unterregionen aufgrund von Verkehr für einen oder mehrere isolierte Unterregionen (z. B. über einem Schwellenwert auf einer Verteilungskurve, wie dem oberen Quartil oder dem oberen Dezil liegend) oder gilt für eine oder mehrere Unterregionen mit übermäßigem Verkehrsaufkommen (z. B. über einem Schwellen-Verkehrsaufkommen).
  • In einigen Ausführungsformen schließen der eine oder die mehreren zusätzlichen Faktoren Wetterbedingungen 412 oder die Tageszeit 408 ein. Wetterbedingungen oder Tageszeit können zum Beispiel dazu führen, dass Unterregionen innerhalb des ersten Navigationsziels ausgeschlossen werden, die als mit den Benutzererwartungen für das erste Navigationsziel inkonsistent bestimmt werden (z. B. Ausschluss des Golden Gate Parks an einem Regentag, eines Büroparkplatzes bei Nacht, usw.).
  • In einigen Ausführungsformen schließen der eine oder die mehreren zusätzlichen Faktoren Kontextinformationen bezüglich des ersten Standorts 414 (z. B. Aktivität von anderen an dem ersten Standort, Veranstaltungen in der Nähe des ersten Standorts) ein. Kontextinformationen bezüglich des ersten Navigationsziels können beispielsweise Menschenmengen, Veranstaltungen oder andere Informationen einschließen, die zum Ausschluss von Unterregionen innerhalb des ersten Navigationsziels führen können, die als mit den Benutzererwartungen für das erste Navigationsziel inkongruent bestimmt werden (z. B. Ausschluss von stark belebten Bereichen oder Bereichen mit speziellen Veranstaltungen usw.).
  • Als weiteres Beispiel können Kontextinformationen bezüglich des ersten Navigationsziels den ersten Standort in Richtung nahegelegener Veranstaltungen vorbeeinflussen. Zum Beispiel kann ein erstes Navigationsziel einer Gegend, in der oder in deren Nähe sich ein Stadion befindet, bewirken, dass der erste Standort als das Stadion für eine erwartete Veranstaltung bestimmt wird (oder den ersten Standort entsprechend vorbeeinflussen) (z. B. kann „Mission Bay“-Gegend in San Francisco bewirken, dass der erste Standort als Chase Center für ein Basketball-Spiel oder Konzert bestimmt wird). In einigen Ausführungsformen schließen der eine oder die mehreren zusätzlichen Faktoren Kalenderinformationen 416 oder Veranstaltungstickets ein. Zusätzlich oder alternativ können Kalenderinformationen 416 oder Veranstaltungstickets, die die geplante Teilnahme an einer Veranstaltung angeben, dazu führen, dass der erste Standort als Austragungsort für eine erwartete Veranstaltung bestimmt wird (oder den ersten Standort entsprechend vorbeeinflussen).
  • In einigen Ausführungsformen schließen der eine oder die mehreren zusätzlichen Faktoren die Person oder Personengruppe 418 ein, die sich über die mobile Vorrichtung (und/oder ihre jeweiligen Kalenderinformationen, Benutzerhistorien usw.) in Richtung des ersten Standorts bewegt. Eine oder mehrere Personen, die sich über die mobile Vorrichtung in Richtung des ersten Standorts bewegen, können mehrere Benutzerhistorien bereitstellen, die eine Angabe von Unterregionen innerhalb des ersten frequentierten (oder nicht frequentierten) Standorts durch die Personengruppe bereitstellen, wenn sie von dem einen oder den mehreren Benutzern und/oder dem einen oder den mehreren Besitzern der einen oder mehreren elektronischen Vorrichtungen autorisiert sind, die je nach Anzahl und Zusammensetzung der Personengruppe dieselben oder verschieden sind. Zusätzlich können die der einen oder den mehreren Personen zugeordneten Zeitpläne das Ziel innerhalb des ersten Navigationsziels vorbeeinflussen, sodass es ausreichend nahe liegt, um es der einen oder den mehreren Personen zu ermöglichen, einen oder mehrere Zeitpläne einzuhalten.
  • Es versteht sich, dass alle oder eine Teilmenge der vorstehenden Eingaben und/oder Faktoren verwendet werden können, um einen ersten Standort zu bestimmen, der dem ersten Navigationsziel entspricht.
  • In einigen Ausführungsformen kann die mobile Vorrichtung auf einer Anzeige der mobilen Vorrichtung (oder einer elektronischen Vorrichtung, die mit der mobilen Vorrichtung in Kommunikation steht) den ersten Standort (oder eine(n) Unterstandort/Unterregion innerhalb des ersten Navigationsziels) angeben, in Richtung auf den die mobile Vorrichtung die Bewegung einleitet und/oder die Route zum ersten Standort (oder eine(n) Unterstandort/Unterregion innerhalb des ersten Navigationsziels) plant.
  • In einigen Ausführungsformen kann die mobile Vorrichtung auf einer Anzeige der mobilen Vorrichtung (oder einer Vorrichtung, die mit der mobilen Vorrichtung in Kommunikation steht) eine Angabe anzeigen, dass der Spezifitätsgrad des ersten Navigationsziels eine Verfeinerung (z. B., oder eine Angabe eines Konfidenzparameters oder -Zustands) erfordert. Zum Beispiel stellt in einigen Ausführungsformen als Reaktion auf das Empfangen der ersten Eingabe gemäß einer Bestimmung, dass der erste Spezifitätsgrad höher als eine Spezifitätsschwelle ist (oder optional, dass ein Konfidenzparameter kleiner als eine Konfidenzschwelle ist), die mobile Vorrichtung eine Angabe bereit, dass der erste Spezifitätsgrad des ersten Navigationsziels höher als die Spezifitätsschwelle (z. B. eine gröbere Spezifität, die einer niedrigeren Konfidenz entspricht) ist. Die ein oder mehreren ersten Kriterien schließen optional ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn der erste Spezifitätsgrad höher als die Spezifitätsschwelle (oder die Konfidenz niedriger als eine Konfidenzschwelle) ist. Zusätzlich oder alternativ wird in einigen Ausführungsformen dem Benutzer die Angabe unter Verwendung von Audio- und/oder haptischer Ausgabe präsentiert. In einigen Ausführungsformen dient die nachstehend beschriebene Aufforderung zur Verfeinerung als die Angabe. In einigen Ausführungsformen wird die Angabe unabhängig von der Aufforderung zur Verfeinerung präsentiert.
  • Nach dem Einleiten der Navigation in Richtung des ersten Standorts, der dem ersten Navigationsziel entspricht (bei Block 315), fordert die mobile Vorrichtung bei Block 320 eine Eingabe zum Bestimmen eines zweiten Standorts an, der einem zweiten Navigationsziel entspricht, mit einem zweiten Spezifitätsgrad (z. B. dem zweiten Spezifitätsgrad, der spezifischer als der erste Spezifitätsgrad ist) gemäß einer Bestimmung, dass ein oder mehrere erste Kriterien erfüllt sind. In einigen Ausführungsformen stellen die ein oder mehreren ersten Kriterien eine Angabe bereit, dass eine zusätzliche Verfeinerung erforderlich oder nützlich ist, um ein endgültige Ziel zu erreichen, das durch den Benutzer bestimmt ist. In einigen Ausführungsformen schließen die ein oder mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn der Konfidenzparameter größer als ein Schwellenwert ist. Zusätzlich oder alternativ stellen in einigen Ausführungsformen die ein oder mehreren ersten Kriterien eine Angabe der geeigneten Bedingungen bereit, um den Benutzer zu weiteren Informationen aufzufordern (z. B. einen Standort oder einen Standort im Raum und/oder eine bestimmte Zeit oder bestimmte Zeiten), wie hierin ausführlicher beschrieben. Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird bei Auftreten einer Aufforderung die Aufforderung durch den Aufforderungspunkt 108 an einem Standort im Raum und/oder zu einer bestimmten Zeit entlang des Bewegungspfads 106 für die mobile Vorrichtung dargestellt. In einigen Ausführungsformen verzichtet gemäß einer Bestimmung, dass ein oder mehrere erste Kriterien nicht erfüllt sind (z. B. keine Verfeinerung erforderlich und/oder Bedingungen nicht reif für eine Aufforderung an den Benutzer sind), die mobile Vorrichtung auf die Eingabeaufforderung zur Bestimmung des zweiten Standorts, die dem zweiten Navigationsziel mit dem zweiten Spezifitätsgrad entspricht. In einigen Ausführungsformen setzt die mobile Vorrichtung die Navigation gemäß der ersten Eingabe in Richtung des ersten Standorts fort (z. B. folgt weiterhin dem Bewegungspfad 106).
  • In einigen Ausführungsformen beendet die mobile Vorrichtung, nachdem die mobile Vorrichtung am ersten Standort ankommt, ohne eine Eingabe als Reaktion auf die Eingabeaufforderung zu empfangen, die Bewegung am ersten Standort. In einigen Ausführungsformen setzt die mobile Vorrichtung, nachdem die mobile Vorrichtung am ersten Standort ankommt, ohne eine Eingabe als Reaktion auf die Eingabeaufforderung zu empfangen, die Bewegung am ersten Standort fort. Zum Beispiel führt die mobile Vorrichtung eine Schleife um den ersten Standort aus, der dem ersten Navigationsziel entspricht (umkreist z. B. den Block oder den Umfang der Region, die dem ersten Navigationsziel entspricht). Als weiteres Beispiel setzt die mobile Vorrichtung die Navigation vorbei am ersten Standort fort (z. B. ohne Abbiegen bis zum Erreichen einer Grenze der Region, die dem ersten Navigationsziel entspricht), fährt fort zu einem Schwerpunkt der Region, der dem ersten Navigationsziel entspricht (z. B. das geografische Zentrum von San Francisco), oder fährt fort zu einem Standard-Standort innerhalb der Region, der dem ersten Navigationsziel entspricht (z. B. Golden Gate-Brücke in San Francisco).
  • In einigen Ausführungsformen wird die Aufforderung dem Benutzer unter Verwendung der Eingabe-/Ausgabeschaltlogik 202 bereitgestellt. In einigen Ausführungsformen umfasst die Aufforderung für das zweite Navigationsziel eine visuelle Aufforderung auf einer Anzeige (z. B. eine Anzeige oder ein Touchscreen der Eingabe-/Ausgabeschaltlogik 202). In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Anzeige der mobilen Vorrichtung (z. B. eine Anzeige des Infotainmentsystems, eine Head-up-Projektionsanzeige usw., die der mobilen Vorrichtung 102 und der elektronischen Vorrichtung 200 entspricht). In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige Teil einer elektronischen Vorrichtung, die mit der mobilen Vorrichtung in Kommunikation steht (z. B. ein Smartphone, das der elektronischen Vorrichtung 100, 250 entspricht). Die Aufforderung schließt optional eine auswählbare Liste von Navigationszielen innerhalb des ersten Navigationsziels ein, die auf einer Anzeige der mobilen Vorrichtung oder der Vorrichtung in Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung präsentiert werden, oder schließt optional eine Textfrage ein, die um mehr Spezifität bezüglich des ersten Navigationsziels bittet. Zusätzlich oder alternativ umfasst in einigen Ausführungsformen die Aufforderung für das zweite Navigationsziel eine Audioaufforderung unter Verwendung eines oder mehrerer Lautsprecher (z. B. eines Lautsprechers der Eingabe-/Ausgabeschaltlogik 202, der der mobilen Vorrichtung 102 und der elektronischen Vorrichtung 200 entspricht). In einigen Ausführungsformen sind der eine oder die mehreren Lautsprecher ein oder mehrere Lautsprecher der mobilen Vorrichtung. In einigen Ausführungsformen sind der eine oder die mehreren Lautsprecher Teil einer elektronischen Vorrichtung, die mit der mobilen Vorrichtung in Kommunikation steht (z. B. ein Smartphone, das der elektronischen Vorrichtung 100, 250 entspricht).
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst in einigen Ausführungsformen die Aufforderung für das zweite Navigationsziel eine taktile Aufforderung unter Verwendung einer haptischen Ausgabe (z. B. von einer haptischen Ausgabevorrichtung der Eingabe-/Ausgabeschaltlogik 202, die der mobilen Vorrichtung 102 und der elektronischen Vorrichtung 200 entspricht oder den elektronischen Vorrichtungen 100, 250 entspricht).
  • Bei Block 325 wird eine zweite Eingabe empfangen (z. B. als Reaktion auf die Aufforderung). In einigen Ausführungsformen wird die zweite Eingabe unter Verwendung von Eingabevorrichtungen der Eingabe-/Ausgabeschaltlogik 202 (z. B. unter Verwendung des Touchscreens, unter Verwendung von Audiosensoren usw.) empfangen.
  • In einigen Ausführungsformen gibt die zweite Eingabe ein zweites Navigationsziel mit dem zweiten Spezifitätsgrad an. Insbesondere kann der zweite Spezifitätsgrad spezifischer (z. B. feiner) als der erste Spezifitätsgrad sein. Somit entspricht in einigen Ausführungsformen das erste Navigationsziel mit dem ersten Spezifitätsgrad einer ersten Vielzahl von Kandidaten-Navigationszielen, und das zweite Navigationsziel mit dem zweiten Spezifitätsgrad entspricht einer zweiten Vielzahl von Kandidaten-Navigationszielen, wobei die zweite Vielzahl von Kandidaten-Navigationszielen eine Teilmenge der ersten Vielzahl von Kandidaten-Navigationszielen ist. Da der zweite Spezifitätsgrad spezifischer als der erste Spezifitätsgrad ist, verfeinert die zweite Eingabe den Standort für das endgültige Ziel der mobilen Vorrichtung. In einigen Ausführungsformen befindet sich das zweite Navigationsziel innerhalb einer Region, die durch das erste Navigationsziel definiert ist (z. B., wie in 1 veranschaulicht, indem sich der zweite Standort 110 innerhalb des Bereichs des ersten Standorts 104 befindet). Zum Beispiel kann die erste Eingabe eine Stadt als das erste Navigationsziel angeben, und die zweite Eingabe kann eine Straße/Adresse innerhalb der Stadt angeben (wodurch z. B. Bereiche der Stadt, die nicht die spezifizierte Straße/Adresse einschließen, ausgeschlossen werden). Als weiteres Beispiel kann die erste Eingabe die Straße als das erste Navigationsziel spezifizieren, und die zweite Eingabe kann eine Hausnummer spezifizieren (wodurch z. B. andere Hausnummern in der Straße ausgeschlossen werden). In einigen Ausführungsformen werden die zweite Eingabe und die erste Eingabe zusammen als Bereitstellung von Verfeinerung angesehen. Wenn zum Beispiel das zweite Navigationsziel spezifischer als die Spezifität des ersten Navigationsziels ist und innerhalb des ersten Navigationsziels liegt, werden die erste und die zweite Eingabe zusammen als Bereitstellen des zweiten Standorts, der eine Teilmenge des ersten Navigationsziels ist, als verfeinerten Standort für das endgültige Ziel betrachtet.
  • Bei Block 330 leitet die mobile Vorrichtung die Navigation in Richtung des zweiten Standorts ein, der dem zweiten Navigationsziel entspricht, gemäß einer Bestimmung, dass die zweite Eingabe ein oder mehrere zweite Kriterien erfüllt. Die ein oder mehreren zweiten Kriterien stellen eine Angabe bereit, dass die zweite Eingabe auf die Aufforderung reagiert, eine Verfeinerung bereitzustellen (und z. B. erhöht die zweite Eingabe dadurch entsprechend den Konfidenzparameter an dem zweiten Standort im Vergleich zu dem Konfidenzparameter an dem ersten Standort vor der zweiten Eingabe). Unter erneuter Bezugnahme auf 1, während die mobile Vorrichtung in Richtung des ersten Standorts 104 entlang des Bewegungspfads 106 navigiert, und nach dem Empfangen der zweiten Eingabe als Reaktion auf eine Aufforderung, die beim Aufforderungspunkt 108 dargestellt ist, wird die Bewegung der mobilen Vorrichtung in Richtung des zweiten Standorts aktualisiert. Wie in 1 gezeigt, wird die Bewegung der mobilen Vorrichtung in Richtung des zweiten Standorts durch die Bewegung der mobilen Vorrichtung 102 in Richtung des zweiten Standorts 110 (oder eines Punktes innerhalb oder an einer Region, die durch das zweite Navigationsziel angegeben wird, wie etwa, wenn die mobile Vorrichtung nicht über Konfidenz bezüglich des endgültigen Ziels mit ausreichender Genauigkeit von dem zweiten Navigationsziel verfügt) entlang des Bewegungspfads 112 dargestellt. Der Bewegungspfad 112 kann eine Routenplanung zu dem zweiten Standort von dem Standort der mobilen Vorrichtung 102 entlang des Bewegungspfads 106 beim Aufforderungspunkt 108 darstellen (z. B. von der Eingabe, die als Reaktion auf eine Aufforderung empfangen wird, die am Aufforderungspunkt 108 angezeigt wird). In einigen Ausführungsformen wird die Routenplanung für die mobile Vorrichtung gemäß der zweiten Eingabe aktualisiert. Zum Beispiel führt das Bewegen in Richtung des zweiten Standorts dazu, dass die ursprüngliche Routenplanung entsprechend der ersten Eingabe modifiziert wird (z. B. sich ändernde Routen).
  • In einigen Ausführungsformen zeigt die mobile Vorrichtung auf einer Anzeige der mobilen Vorrichtung (oder einer Vorrichtung, die mit der mobilen Vorrichtung in Kommunikation steht) den zweiten Standort (oder eine(n) Unterstandort/Unterregion innerhalb des zweiten Navigationsziels) an, in dessen/deren Richtung die mobile Vorrichtung mit der Bewegung und/oder der Routenplanung zum zweiten Standort (oder einem Unterstandort/einer Unterregion innerhalb des zweiten Navigationsziels) beginnt. In ähnlicher Weise wie vorstehend für den ersten Standort beschrieben, werden in einigen Ausführungsformen optional ein oder mehrere zusätzliche Faktoren beim Bestimmen des zweiten Standorts, der dem zweiten Navigationsziel entspricht, als Unterregion innerhalb des zweiten Navigationsziels (oder beim Bestimmen des Standorts als Unterregion für alle nachfolgenden Standorte, die durch nachfolgende Benutzereingaben von Navigationszielen angezeigt werden) berücksichtigt.
  • Wie hierin beschrieben (z. B. Prozess 300 bei Block 320), wird dem Benutzer eine Aufforderung zur Verfeinerung präsentiert, wenn die ein oder mehreren ersten Kriterien erfüllt sind. Wenn die ein oder mehreren ersten Kriterien nicht erfüllt sind, wird die Aufforderung zur Verfeinerung dem Benutzer nicht präsentiert. Während also die Navigation in Richtung des ersten Navigationsziels im Gange ist, wird gemäß der Bestimmung, dass die ein oder mehreren ersten Kriterien nicht erfüllt sind (z. B. optional, wenn der Konfidenzparameter über einer Schwellenkonfidenz liegt), die mobile Vorrichtung weiterhin zu dem ersten Ziel navigieren. Optional navigiert die mobile Vorrichtung unter solchen Bedingungen von dem Startort zu dem ersten Navigationsziel ohne Eingabeaufforderung zum Bestimmen des jeweiligen Navigationsziels mit dem zweiten Spezifitätsgrad.
  • Obwohl der Prozess 300 eine erste Eingabe und eine zweite Eingabe, zur Verfeinerung, beschreibt, versteht es sich, dass in einigen Ausführungsformen die zweite Eingabe keine Verfeinerungseingabe, sondern ein vollständig neues Navigationsziel ist. In einigen solchen Ausführungsformen können die ein oder mehreren zweiten Kriterien eine Angabe der Benutzerabsicht bereitstellen, ein alternatives Navigationsziel anstelle eines Verfeinerungsziels bereitzustellen.
  • Obwohl der Prozess 300 eine erste Eingabe und eine Aufforderung für eine zweite Eingabe beschreibt, versteht es sich, dass, wo zusätzliche Standortgenauigkeit für die Routenplanung erforderlich oder nützlich ist, zusätzliche Aufforderungen möglich sind. Wenn zum Beispiel die mobile Vorrichtung beginnt, sich in Richtung des zweiten Standorts zu bewegen, fordert die mobile Vorrichtung optional eine Eingabe zum Bestimmen eines dritten Standorts an, die einem dritten Navigationsziel mit einem dritten Spezifitätsgrad (z. B. dem dritten Spezifitätsgrad, der spezifischer als der erste und/oder der zweiten Spezifitätsgrad ist) entspricht, gemäß einer Bestimmung, dass ein oder mehrere dritte Kriterien (z. B. die gleich oder ähnlich dem ersten Kriterium sind) erfüllt sind, und zum Veranlassen, dass die mobile Vorrichtung die Navigation in Richtung des dritten Standorts, der dem dritten Navigationsziel entspricht, gemäß der dritten Eingabe, die ein oder mehrere vierte Kriterien erfüllt (z. B. gleich oder ähnlich dem einen oder den mehreren zweiten Kriterien) einleitet. Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird die Aufforderung, wenn eine weitere Aufforderung zur Verfeinerung auftritt, durch den Aufforderungspunkt 114 an einem Standort im Raum und/oder einer bestimmten Zeit entlang des Bewegungspfads 112 für die mobile Vorrichtung dargestellt. Die Bewegung der mobilen Vorrichtung 102 in Richtung des dritten Standorts wird durch die Bewegung der mobilen Vorrichtung 102 in Richtung des dritten Standorts 116 entlang des Bewegungspfads 118 dargestellt (der z. B. die Routenplanung zu dem dritten Standort darstellt). Es versteht sich, dass mehr als drei Aufforderungen und Anpassungen an die Bewegung der mobilen Vorrichtung möglich sind. In einigen Ausführungsformen ist die Anzahl der Aufforderungen begrenzt (z. B. auf eine Aufforderung, zwei Aufforderungen), und optional wird der Benutzer benachrichtigt, um mehr spezifische Informationen bereitzustellen als in früheren Antworten auf eine Aufforderung eingeschlossen waren. In einigen Ausführungsformen wird eine beliebige Anzahl von Aufforderungen bereitgestellt, bis die Eingabe von dem Benutzer die mobile Vorrichtung mit einem Standort bereitstellt, der eine Region definiert, die kleiner als ein Schwellenbereich ist (oder einer hohen Konfidenz über einer Konfidenzschwelle entspricht). Im Allgemeinen würde ein solcher Schwellenbereich so abgestimmt sein, dass er den Benutzererwartungen an die mobile Vorrichtung 102 entspricht. Zum Beispiel könnte ein Schwellenbereich von 50 mal 50 Fuß Fläche dazu führen, dass theoretisch gesprochen, die mobile Vorrichtung 102 bis zu etwa 70 Fuß vor einem beabsichtigten endgültigen Ziel zum Stillstand kommt. Mit anderen Worten kann es erforderlich sein, dass der Benutzer nach dem Aussteigen 70 Fuß bis zu seinem Ziel geht. Implementierer können in Erwägung ziehen, ob ein solcher Schwellenwert innerhalb einer akzeptablen Benutzererfahrung liegt, und optimieren, ob eine entsprechende Aufforderung für eine weitere Verfeinerung ergehen soll.
  • In einigen Ausführungsformen stellen die zweite Eingabe und die erste Eingabe zusammen eine Verfeinerung bereit. Wenn zum Beispiel die zweite Eingabe und die erste Eingabe jeweils Uneindeutigkeit bezüglich des genauen endgültigen Ziels bereitstellen, kann die Kombination der ersten und der zweiten Eingabe eine Verfeinerung im Vergleich zu jeder Eingabe einzeln bereitstellen. Als ein Beispiel, wenn die zweite Eingabe, die das zweite Navigationsziel angibt, sowohl einen ersten jeweiligen Standort innerhalb einer durch das erste Navigationsziel definierten Region, als auch einen zweiten jeweiligen Standort außerhalb der durch das erste Navigationsziel definierten Region darstellt, bewirkt die mobile Vorrichtung eine Aufhebung der Uneindeutigkeit hinsichtlich des zweiten Standortziels, das dem zweiten Navigationsziel entspricht, sodass es der erste jeweilige Standort innerhalb der durch das erste Navigationsziel definierten Region ist, und leitet die Navigation in Richtung des zweiten Standorts (z. B. in Richtung des ersten jeweiligen Standorts innerhalb der durch das erste Navigationsziel definierten Region) ein. Unter erneuter Bezugnahme auf 1 hebt die mobile Vorrichtung 102 die Uneindeutigkeit zwischen dem zweiten Standort 110 innerhalb des ersten Standorts 104 und des zweiten Standorts 110B außerhalb des ersten Standorts 104 basierend auf der ersten und der zweiten Eingabe auf. Als konkretes Beispiel kann, wenn die erste Eingabe als das erste Navigationsziel eine Stadt ist und die zweite Eingabe als ein zweites Navigationsziel ein Straßenname ist, der sich in mehreren Städten (z. B. First Street) befindet, die mobile Vorrichtung die Uneindeutigkeit, dass die der zweiten Eingabe zugeordnete Straße, die innerhalb der der ersten Eingabe zugeordneten Stadt das endgültige Ziel für die mobile Vorrichtung ist (oder einschließt), aufheben.
  • Allgemeiner kann die Verfeinerung als Schnittpunkt (z. B. ein mathematischer Schnittpunkt, Überlappung in einem Venn-Diagramm) zwischen einer ersten Region (oder mehreren ersten Regionen), die durch die erste Eingabe definiert ist/sind, und einer zweiten Region (oder mehreren zweiten Regionen), die durch die zweite Eingabe definiert ist/sind, betrachtet werden. Unter Bezugnahme auf das vorhergehende Beispiel wird eine erste Region durch die in der ersten Eingabe angegebene Stadt definiert, und mehrere zweite Regionen werden durch die mehreren Straßen mit einem Namen, der durch die zweite Eingabe angegeben ist, definiert. Der Schnittpunkt zwischen einer jeweiligen der zweiten Regionen (z. B. innerhalb der ersten Region) und der ersten Region ist der verfeinerte Standort, in Richtung auf den sich die mobile Vorrichtung bewegt. Zum Beispiel kann die erste Eingabe eine Stadt, wie New York City, die mehrere Straßen aufweist, spezifizieren, und die zweite Eingabe kann eine Straße, wie Fifth Avenue, die in mehreren Städten vorhanden ist, spezifizieren. Zusammengenommen stellen die erste und die zweite Eingabe ein spezifischeres Ziel bereit, als wenn sie als einzelne Eingaben fungieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann der zweite Spezifitätsgrad selbst in mancher Hinsicht als gröber als der erste Spezifitätsgrad angesehen werden, ermöglicht aber immer noch die Verfeinerung des endgültigen Ziels für die mobile Vorrichtung. Zum Beispiel kann die erste Eingabe ein Restaurant oder eine Einzelhandelskette mit mehreren Standorten spezifizieren, die jeweils einen relativ präzisen Standort bereitstellen (die aber auch gemeinsam betrachtet einen Bereich definieren können, der die mehreren Standorte einschließt), und die zweite Eingabe kann relativ ungenaue Standorte (z. B. eine Straße oder eine Stadt) spezifizieren, die bezüglich ihres Bereichs größer sind als jeder der mehreren Standorte, aber ein größerer Bereich sein kann, oder nicht, als der Bereich, der durch die mehreren Standorte definiert ist. Die Kombination aus dem Restaurant oder der Einzelhandelskette und der Stadt oder Straße kann jedoch eine Verfeinerung des genauen Standorts ermöglichen (z. B. kann die Kombination der ersten und der zweiten Eingabe eine eindeutige Filiale des Restaurants oder der Einzelhandelskette oder eine Teilmenge von Filialen angeben).
  • In einigen Ausführungsformen, wie hierin beschrieben, leitet die mobile Vorrichtung im Allgemeinen die Navigation in Richtung eines verfeinerten Ziels ein, das dem Schnittpunkt der ersten Eingabe und der zweiten Eingabe (z. B. gemäß der ersten Eingabe und der zweiten Eingabe (oder weiteren zusätzlichen Eingaben) als Reaktion auf die eine oder mehreren Aufforderungen) entspricht, anstatt sich in Richtung eines unabhängig uneindeutigen zweiten Standorts zu bewegen, der dem zweiten Navigationsziel entspricht.
  • Wie vorstehend beschrieben, stellen in einigen Ausführungsformen die ein oder mehreren ersten Kriterien eine Angabe darüber bereit, ob der Benutzer zu weiteren Informationen über das endgültige Ziel aufgefordert werden soll und/oder ob die Aufforderung unter den geeigneten Bedingungen erfolgen soll. In einigen Ausführungsformen schließen die ein oder mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn das erste Navigationsziel einen Bereich definiert, der größer als ein Schwellenbereich ist (und das nicht erfüllt ist, wenn das erste Navigationsziel den Bereich definiert, der kleiner als der Schwellenbereich ist). Zusätzlich oder alternativ schließen in einigen Ausführungsformen die ein oder mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn das erste Navigationsziel mehr als einer Schwellenanzahl (z. B. 1, 10 usw.) potenzieller Navigationsziele entspricht (und das nicht erfüllt ist, wenn das erste Navigationsziel weniger als der Schwellenanzahl potenzieller Navigationsziele entspricht). Zusätzlich oder alternativ schließen in einigen Ausführungsformen die ein oder mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn die erste Eingabe einer Anforderung zum Navigieren zu einem geografischen Bereich entspricht (z. B. einer Stadt, einem Bundesstaat, einem Bezirk, einer Gegend), ohne einen Standort innerhalb des geografischen Bereichs anzugeben. Zusätzlich oder alternativ schließen in einigen Ausführungsformen die ein oder mehreren ersten ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn der Konfidenzparameter unter einer Schwellenkonfidenz (die z. B. einem niedrigeren Konfidenzzustand entspricht) liegt, und das nicht erfüllt ist, wenn der Konfidenzparameter höher als die Schwellenkonfidenz ist (z. B. einem höheren Konfidenzzustand entspricht). Somit wird die Aufforderung dem Benutzer nur dann präsentiert, wenn eine weitere Verfeinerung erforderlich ist, und wird dem Benutzer nicht präsentiert, wenn keine weitere Verfeinerung erforderlich ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 4 werden optional verschiedene Eingaben und/oder Faktoren verwendet, um den Zeitpunkt einer Aufforderung nach zusätzlicher Eingabe (z. B. dargestellt durch Block 404) zu bestimmen. Der Zeitpunkt für die Aufforderung basiert optional darauf, dass ein Konfidenzparameter unter eine oder mehrere Konfidenzschwellen abfällt, oder auf einem Zustandsübergang in einen niedrigeren Konfidenzzustand (der z. B. auf ein Fehlen von Konfidenz bezüglich eines vom Benutzer beabsichtigten Ziels hinweist). Zusätzlich zu den Faktoren und der Eingabe, die in Bezug auf das Bestimmen des ersten Standorts entsprechend dem Navigationsziel genannt werden (z. B. dargestellt durch Block 402), kann die Präsentation der Aufforderung auf zusätzlichen Informationen basieren.
  • In einigen Ausführungsformen basiert die Präsentation der Aufforderung auf der Entfernung 432, auf der Zeit 430, auf einem Divergenzpunkt 434 in der Routenplanung oder auf einer Kombination davon. Zum Beispiel wird die Aufforderung optional in einer bestimmten Entfernung vor Erreichen des ersten Standorts, einige Zeit vor Erreichen des ersten Standorts oder in einer bestimmten Entfernung vor Erreichen eines Divergenzpunkts bei der Routenplanung präsentiert. Im Allgemeinen würde der Zeitpunkt der Aufforderung so abgestimmt werden, dass er die Benutzererwartungen der mobilen Vorrichtung 102 erfüllt (z. B. die Aufforderung nicht zu früh bereitzustellen, dem Benutzer ausreichend Zeit für das Eingeben einer Antwort auf die Aufforderung bereitzustellen usw.). Implementierer können den Zeitpunkt der Aufforderung so spezifizieren und/oder optimieren, dass er innerhalb von Spezifikationen für eine akzeptable Benutzererfahrung liegt. Zusätzlich beeinflussen in einigen Ausführungsformen zusätzliche Faktoren die Präsentation von Aufforderungen. Darüber hinaus werden Details zu einigen Auslösern für die Aufforderung nachstehend erörtert.
  • In einigen Ausführungsformen wird einem Benutzer die Aufforderung nach zusätzlichen Informationen präsentiert, wenn sich die mobile Vorrichtung an einem Standort im Raum befindet (wenn z. B. der Konfidenzparameter unter den Schwellenwert am Standort im Raum abfällt oder dort bleibt). In einigen Ausführungsformen ist der Standort im Raum in absoluter Form oder relativ zu der Fortbewegung entlang eines Bewegungspfads 106 definiert. In einigen Ausführungsformen schließen die ein oder mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn sich die mobile Vorrichtung innerhalb einer Schwellenentfernung vom ersten Standort befindet (und das nicht erfüllt ist, wenn sich die mobile Vorrichtung außerhalb der Schwellenentfernung vom ersten Standort befindet). In einigen Ausführungsformen beträgt die Schwellenentfernung 1000 Meter, 5000 Meter usw.). Implementierer können eine Schwellenentfernung, die innerhalb einer akzeptablen Benutzererfahrung liegt, so spezifizieren und/oder optimieren, dass sie den Benutzererwartungen der mobilen Vorrichtung 102 entspricht. Zusätzlich oder alternativ schließen in einigen Ausführungsformen die ein oder mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn die mobile Vorrichtung einen Schwellenabschnitt einer Navigation von einem Startort für die Navigation zu dem ersten Standort abschließt (und das nicht erfüllt ist, wenn die mobile Vorrichtung den Schwellenabschnitt der Navigation von dem Startort zu dem ersten Standort nicht abgeschlossen hat). In einigen Ausführungsformen beträgt der Schwellenabschnitt 75 %, 50 % usw. Implementierer können den Schwellenabschnitt der Fahrstrecke, die innerhalb akzeptabler Benutzererfahrung liegt, so spezifizieren und/oder optimieren, dass er die Benutzererwartungen der mobilen Vorrichtung 102 erfüllt.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Aufforderung nach zusätzlichen Informationen einem Benutzer zu einer bestimmten Zeit präsentiert (z. B. wenn der Konfidenzparameter zu der bestimmten Zeit unter den Schwellenwert fällt oder dort bleibt). In einigen Ausführungsformen ist die bestimmte Zeit in absoluter Form ausgedrückt oder relativ zur Fortbewegung entlang eines Bewegungspfads 106 definiert. Zusätzlich oder alternativ schließen in einigen Ausführungsformen die ein oder mehreren ersten ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn eine geschätzte Ankunftszeit der mobilen Vorrichtung an dem ersten Standort innerhalb einer Schwellendauer einer aktuellen Zeit liegt (und das nicht erfüllt ist, wenn die geschätzte Ankunftszeit der mobilen Vorrichtung an dem ersten Standort außerhalb der Schwellendauer der aktuellen Zeit liegt). In einigen Ausführungsformen beträgt die Schwellendauer 5 Minuten, 10 Minuten, 30 Minuten usw. Implementierer können eine Schwellendauer, die innerhalb akzeptabler Benutzererfahrung liegt, so spezifizieren und/oder optimieren, dass sie die Benutzererwartungen der mobilen Vorrichtung 102 erfüllt. Zusätzlich oder alternativ schließen in einigen Ausführungsformen die ein oder mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn ein Schwellenabschnitt einer geschätzten Bewegungszeit von einem Startort für die Navigation zu dem ersten Standort nach dem Einleiten der Navigation in Richtung des ersten Standorts verstreicht (und das nicht erfüllt ist, wenn weniger als der Schwellenabschnitt der geschätzten Fahrzeit von dem Startort zu der ersten Standort nach dem Einleiten der Navigation in Richtung des ersten Standorts nicht verstrichen ist). In einigen Ausführungsformen beträgt der Schwellenabschnitt 75 %, 50 % usw.). Implementierer können den Schwellenabschnitt der Fahrzeit, die innerhalb einer akzeptablen Benutzererfahrung liegt, so spezifizieren und/oder optimieren, dass sie den Benutzererwartungen der mobilen Vorrichtung 102 entspricht.
  • Zusätzlich oder alternativ wird bei der Routenplanung der Standort im Raum und/oder eine bestimmte Zeit optional in absoluter Form oder relativ zu der Entfernung/dem Fortschritt zu einem Entscheidungspunkt definiert (z. B. basierend auf einem Divergenzpunkt). Zum Beispiel schließt die Routenplanung optional das Identifizieren einer Vielzahl von Routen (die z. B. von Verkehrsinformationen abhängig sein können, die von der elektronischen Vorrichtung 100 und/oder der mobilen Vorrichtung 102 empfangen werden) in Richtung des ersten Standorts ein, die die gleiche Entfernung (oder geschätzte Fahrzeit) zu dem ersten Standort aufweisen (oder innerhalb eines Schwellenwerts wie 1 %, 5 %, 10 %, usw.). Die Vielzahl von Routen kann sich jedoch in Bezug auf die Gesamtentfernung (oder die gesamte geschätzte Fahrzeit) in Abhängigkeit von der Unterregion innerhalb der durch die erste Navigationseingabe definierten Region unterscheiden. Somit kann eine weitere Verfeinerung des endgültigen Ziels vor dem Divergenzpunkt die Routenauswahl verbessern, indem die Gesamtfahrzeit/-entfernung reduziert wird. Infolgedessen wird der Standort im Raum und/oder die bestimmte Zeit für die Aufforderung (wenn z. B. der Konfidenzparameter unter den Schwellenwert am Standort im Raum und/oder für eine bestimmte Zeit abfällt oder dort verbleibt) optional relativ zu einem Entscheidungspunkt zum Auswählen zwischen der Vielzahl von Routen definiert. Somit identifiziert die mobile Vorrichtung in einigen Ausführungsformen als Teil der Routenplanung einen Divergenzpunkt zwischen einer Vielzahl von Bewegungspfaden der mobilen Vorrichtung zu dem ersten Standort. In einigen solchen Ausführungsformen schließen die ein oder mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn eine aktuelle Navigationsposition der mobilen Vorrichtung den Divergenzpunkt zwischen einer Vielzahl von Navigationspfaden erreicht (und das nicht erfüllt ist, wenn die aktuelle Navigationsposition der mobilen Vorrichtung den Divergenzpunkt noch nicht erreicht hat).
  • In einigen Ausführungsformen wird ein zusätzlicher Puffer bereitgestellt, bevor der Divergenzpunkt erreicht wird, um eine Zeit für den Benutzer bereitzustellen, um auf die Aufforderung zu reagieren, bevor der Divergenzpunkt erreicht wird. In einigen solchen Beispielen schließen die ein oder mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn eine aktuelle Navigationsposition der mobilen Vorrichtung innerhalb einer Schwellendauer von dem Erreichen des Divergenzpunkts zwischen einer Vielzahl von Navigationspfaden bis zu dem ersten Standort liegt (und das nicht erfüllt ist, wenn die aktuelle Navigationsposition der mobilen Vorrichtung außerhalb der Schwellendauer von dem Divergenzpunkt zwischen der Vielzahl von Navigationspfaden bis zu dem ersten Standort liegt). In einigen Ausführungsformen beträgt die Schwellendauer 5 Minuten, 10 Minuten usw. (oder ein Schwellenabschnitt der geschätzten Fahrzeit zwischen der Ausgangsposition und dem Divergenzpunkt beträgt 90 %, 75 % usw.). Implementierer können einen Schwellenwert und/oder einen Puffer, der innerhalb einer akzeptablen Benutzererfahrung liegt, so spezifizieren und/oder optimieren, dass er den Benutzererwartungen der mobilen Vorrichtung 102 entspricht.
  • Zusätzlich oder alternativ identifiziert die mobile Vorrichtung in einigen Ausführungsformen als Teil der Routenplanung einen Divergenzpunkt zwischen einer Vielzahl von Bewegungspfaden der mobilen Vorrichtung zu dem ersten Standort. In einigen solchen Ausführungsformen schließen die ein oder mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn sich eine aktuelle Navigationsposition der mobilen Vorrichtung innerhalb einer Schwellenentfernung von einer geschätzten Ankunftszeit der mobilen Vorrichtung am Divergenzpunkt befindet (und das nicht erfüllt ist, wenn sich die aktuelle Navigationsposition der mobilen Vorrichtung außerhalb der Schwellenentfernung von einer geschätzten Ankunftszeit der mobilen Vorrichtung am Divergenzpunkt befindet). In einigen Ausführungsformen beträgt die Schwellenentfernung 1000 Meter, 5000 Meter usw. (oder ein Schwellenabschnitt der Entfernung zwischen der Ausgangsposition und dem Divergenzpunkt beträgt 90 %, 75 % usw.). Implementierer können einen Schwellenwert und/oder einen Puffer, der innerhalb einer akzeptablen Benutzererfahrung liegt, so spezifizieren und/oder optimieren, dass er den Benutzererwartungen der mobilen Vorrichtung 102 entspricht.
  • Es versteht sich, dass die zweite Eingabe, die ein zweites Navigationsziel bereitstellt, das vor dem Erreichen des Divergenzpunkts empfangen wird, eine Auswahl unter den mehreren Bewegungspfaden bewirken kann, ohne dass die zweite Benutzereingabe eine direkte Auswahl unter einer Vielzahl von Bewegungspfaden bereitstellt (z. B. ist die zweite Eingabe eine Navigationszieleingabe, nicht eine Auswahl einer bestimmten Bewegungspfadoption unter mehreren Bewegungspfadoptionen, die dem Benutzer präsentiert werden).
  • In einigen Ausführungsformen wird der Zeitpunkt der Präsentation der Aufforderung basierend auf der Entfernung, auf der Zeit und/oder auf einem Divergenzpunkt bei der Routenplanung basierend auf einem oder mehreren zusätzlichen Faktoren dynamisch angepasst. Die zusätzlichen Faktoren können Verkehrsbedingungen 410, Wetterbedingungen 412, Tageszeit 408, Kontextinformationen bezüglich des Standorts 414 (z. B. Aktivität von anderen an dem ersten Standort), Kalenderinformationen 416, Benutzerhistorie 420 und/oder die Person oder Personengruppe 418 einschließen, die sich mit entsprechender Benutzergenehmigung über die mobile Vorrichtung (z. B. den individuellen Kalender und/oder die Historie des Benutzers oder kombinierte Benutzerhistorien und/oder Kalender der Benutzergruppe) in Richtung des ersten Standorts bewegen. Die zusätzlichen Faktoren beeinflussen optional den Konfidenzparameter, wodurch eine Aufforderung auf eine frühere Zeit oder früher entlang der Route vorverlegt wird (z. B. wenn der Konfidenzparameter reduziert wird), oder die Aufforderung auf eine spätere Zeit oder später entlang der Route verzögert wird, oder die Notwendigkeit der Aufforderung vollständig vermieden wird (z. B. wenn der Konfidenzparameter erhöht wird).
  • Zum Beispiel können sich ändernde Verkehrsbedingungen eine Änderung des Divergenzpunkts verursachen oder eine geschätzte Fahrzeit ändern, was dazu führen kann, dass der Zeitpunkt der Aufforderung früher oder später eintritt. In einigen Ausführungsformen können Änderungen, die sich auf den einen oder die mehreren Faktoren beziehen, zu reduzierter Konfidenz (z. B. reduziertem Konfidenzparameter) in Bezug auf die anfängliche Bestimmung einer Unterregion innerhalb eines Navigationsziels (z. B. der erste Standort bei Block 402) führen, und dadurch können die Entfernung, die Zeit und/oder ein oder mehrere Divergenzpunkte bezüglich einer revidierten Bestimmung der Unterregion innerhalb des Navigationsziels oder an einer Grenze des Navigationsziels dazu führen, dass die Aufforderung früher oder später ausgelöst wird. Zum Beispiel können die Änderungen bei dem einen oder den mehreren Faktoren zu einer reduzierten Konfidenz bezüglich einer anfänglichen Bestimmung eines Schwerpunkts des ersten Navigationsziels als Ziel führen, und eine revidierte Bestimmung einer äußeren Grenze des ersten Navigationsziels kann zu Änderungen der Gesamtentfernung, der Gesamtzeit und/oder eines Divergenzpunkts bezüglich des Erreichens der revidierten Bestimmung einer äußeren Grenze des ersten Standorts führen.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Aufforderung wiederholt, wenn als Reaktion auf die Aufforderung keine Eingabe empfangen wird. Der Zeitpunkt der Präsentation der wiederholten Aufforderung basiert optional auf der Entfernung, auf der Zeit, auf einem Divergenzpunkt in der Routenplanung, einem der hierin beschriebenen zusätzlichen Faktoren oder auf einer Kombination davon (z. B. auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben, und basiert optional auf einem Konfidenzparameter). Zum Beispiel wird die Aufforderung in einiger Entfernung vor Erreichen des ersten Standorts, einige Zeit vor Erreichen des Standorts oder in einiger Entfernung vor Erreichen eines Divergenzpunkts bei der Routenplanung wiederholt. Im Allgemeinen würde der Zeitpunkt der wiederholten Aufforderung so abgestimmt werden, dass er die Benutzererwartungen der mobilen Vorrichtung 102 erfüllt (z. B. um die wiederholte Aufforderung nicht zu kurz nach der vorherigen Aufforderung bereitzustellen, um dem Benutzer ausreichend Zeit für das Eingeben einer Antwort auf die Aufforderung bereitzustellen usw.). Implementierer können den Zeitpunkt der wiederholten Aufforderung so spezifizieren und/oder optimieren, dass sie innerhalb von Spezifikationen für eine akzeptable Benutzererfahrung liegt.
  • Zusätzlich oder alternativ schließen in einigen Ausführungsformen die ein oder mehreren ersten Kriterien auch ein Kriterium (oder mehrere Kriterien) ein, als Hinweis, dass der Benutzer eine Verfeinerungseingabe sicher und/oder bequem bereitstellen kann. Zum Beispiel kann die Aufforderung auftreten, wenn sich die mobile Vorrichtung mit weniger als einer Schwellengeschwindigkeit (z. B. 25 mph, 10 mph, 5 mph), weniger als einem Schwellenwert des veröffentlichten Geschwindigkeitsgrenzwerts (z. B. weniger als 25 %, 10 % usw.) bewegt oder stationär ist (z. B. bei Anhalten an einer roten Ampel oder bei dichtem Verkehr), bevor eine Aufforderung bereitgestellt wird. Somit schließen in einigen Ausführungsformen die ein oder mehreren ersten Kriterien ein Kriterium ein, das erfüllt ist, wenn sich die mobile Vorrichtung (z. B. aktuelle Navigationsposition) mit weniger als einer Schwellengeschwindigkeit für einen Schwellenzeitraum bewegt (und das nicht erfüllt ist, wenn sich die mobile Vorrichtung (z. B. aktuelle Navigationsposition) mit mehr als der Schwellengeschwindigkeit oder weniger als der Schwellengeschwindigkeit für weniger als den Schwellenzeitraum bewegt). In einigen Ausführungsformen ist die Aufforderung optional zeitgesteuert, um aufzutreten, während die Audio- oder Medienwiedergabe pausiert/inaktiv ist oder zwischen der Wiedergabe von Medien (z. B. zwischen Liedern/Podcasts, beim Wechseln des Senders usw.), um Interferenzen mit der Medienwiedergabe zu vermeiden. In einigen Ausführungsformen erfolgt die Aufforderung, wenn der Benutzer eine andere Eingabe in Bezug auf die Landkartenanwendung 218 bereitstellt (z. B. als Hinweis, dass der Benutzer die Aufmerksamkeit auf die Navigation lenkt). In einigen Ausführungsformen bewirken diese Geschwindigkeits- oder Aufmerksamkeitskriterien, dass eine Aufforderung früher als ausschließlich aufgrund von Zeit-, Entfernungs- und/oder Routingkriterien erfolgt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf den Prozess 300 fordert die mobile Vorrichtung entsprechend einer Bestimmung, dass ein oder mehrere erste Kriterien erfüllt sind, zu einer Eingabe auf. In einigen Ausführungsformen fordert die Aufforderung den Benutzer auf, eine Verfeinerung bezüglich des ersten Navigationsziels bereitzustellen, wie in Form eines spezifischeren zweiten Navigationsziels. In einigen Ausführungsformen schließt die Aufforderung zur Eingabe das Vorschlagen eines jeweiligen Navigationsziels mit einem dritten Spezifitätsgrad ein, der spezifischer als der erste Spezifitätsgrad ist. In solchen Ausführungsformen entspricht die zweite Eingabe der Auswahl eines vorgeschlagenen Navigationsziels, das von der mobilen Vorrichtung oder dem Rechensystem während der Aufforderung bereitgestellt wird. Zum Beispiel schließt die Aufforderung optional eine Liste von Navigationszielen innerhalb des ersten Navigationsziels ein, die auf einer Anzeige der mobilen Vorrichtung oder der Vorrichtung in Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung präsentiert werden, und die zweite Eingabe ist eine Auswahl (z. B. unter Verwendung eines Touchscreens) eines aus der Liste von Navigationszielen. Zusätzlich oder alternativ schließt die Aufforderung in einigen Ausführungsformen optional eine Audionachricht ein, die eine Liste von Navigationszielen innerhalb des ersten Navigationsziels einschließt, und die zweite Eingabe ist eine Auswahl (z. B. unter Verwendung einer verbalen Eingabe) eines aus der Liste von Navigationszielen.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Art und/oder der Inhalt der Aufforderung optional von der Eingabe und/oder verschiedenen Faktoren abhängig. Unter erneuter Bezugnahme auf 4 sind der Typ und/oder Inhalt der Aufforderung optional abhängig von dem Navigationsziel 406, der Tageszeit 408, den Verkehrsbedingungen 410, den Wetterbedingungen 412, den Kontextinformationen bezüglich des Standorts 414 (z. B. der Aktivität von anderen am ersten Standort), den Kalenderinformationen 416, der Benutzerhistorie 420, der Person oder der Personengruppe 418, die sich über die mobile Vorrichtung (z. B. der individuelle Kalender und/oder die Historie des Benutzers oder kombinierte Benutzerhistorien und/oder Kalender der Benutzergruppe, mit entsprechender Benutzergenehmigung) in Richtung des ersten Standorts bewegen, der Zeit 430, der Entfernung 432 und/oder einem Divergenzpunkt 434.
  • Wenn zum Beispiel ein jeweiliger Satz von einem oder mehreren Faktoren ein primärer Treiber für die Präsentation einer Aufforderung zur Verfeinerung ist, kann die Aufforderung eine Angabe des jeweiligen Satzes von einem oder mehreren Faktoren bereitstellen, die die Aufforderung ansteuern. Wenn zum Beispiel ein bevorstehender Divergenzpunkt der primäre Faktor für die Aufforderung ist, kann die Aufforderung die Notwendigkeit zur Verfeinerung basierend auf dem bevorstehenden Divergenzpunkt angeben. Als noch ein weiteres Beispiel kann die Aufforderung, wenn die Aufforderung hauptsächlich durch Fortschritt entlang der Navigationsroute zu dem ersten Standort (z. B. über Entfernung oder Zeit) angesteuert wird, die Notwendigkeit einer Verfeinerung basierend auf dem Fortschritt angeben.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Aufforderung eine Angabe des jeweiligen Satzes von einem oder mehreren Faktoren bereitstellen, die die Aufforderung ansteuern, und optional vorhandene Navigationsziele zur Verfeinerung präsentieren, die dem jeweiligen Satz eines oder mehrerer Faktoren entsprechen. Wenn sich zum Beispiel Verkehrsbedingungen entlang der Navigationsroute zu dem ersten Standort, der dem ersten Navigationsziel entspricht, verschlechtern, aber die Navigation zu einem anderen Standort dem ersten Navigationsziel entspricht (unter Verwendung derselben Route oder einer anderen Route), kann die Aufforderung die Notwendigkeit einer Verfeinerung basierend auf Verkehrsbedingungen angeben. Zusätzlich oder alternativ kann die Aufforderung Vorschläge für einen oder mehrere verschiedene Standorte entsprechend der ersten Navigationseingabe einschließen, welche die ungünstigen Verkehrsbedingungen, die die Aufforderung verursachen, vermeiden oder abschwächen würde.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Aufforderung Vorschläge für einen oder mehrere verschiedene Standorte einschließen, die der ersten Navigationseingabe entsprechen, basierend auf den verschiedenen Faktoren (z. B. unabhängig davon, ob und wie diese ein oder mehreren Faktoren zu der Präsentation der Aufforderung beitragen). Zum Beispiel können die Tageszeit, Wetterbedingungen oder Benutzerpräferenzen als Faktor bezüglich der Arten von vorgeschlagenen Zielen fungieren. Zum Beispiel können die vorgeschlagenen Navigationsziele bei schlechtem Wetter Standorte in Innenräumen einschließen, können abends Standorte für Dinner oder Unterhaltung einschließen oder können zuvor besuchte Ziele innerhalb des Navigationsziels einschließen. Als weiteres Beispiel können die vorgeschlagenen Navigationsziele einen vorgeschlagenen Standort für die Personengruppe basierend auf gemeinsam genutzten Benutzerpräferenzen einschließen, die sich von den vorgeschlagenen Standorten für eine andere Gruppe (z. B. unterschiedliche Personen, unterschiedliche Größe usw.) unterscheiden.
  • Wie hierin beschrieben, bezieht sich die erste Eingabe, die das erste Navigationsziel mit dem ersten Spezifitätsgrad angibt, hauptsächlich auf einen physischen Standort. In einigen Ausführungsformen schließt die erste Eingabe anstelle eines physischen Standorts eine Aktivität ein. Zum Beispiel entspricht die erste Eingabe einer Anforderung, zu einem Ort zu navigieren, an dem eine Aktivität ausgeübt werden soll, ohne einen Standort anzugeben, an dem die Aktivität durchzuführen ist. In einigen solchen Ausführungsformen leitet die mobile Vorrichtung die Navigation in Richtung eines Standorts ein, an dem die Aktivität durchzuführen ist. In einigen Ausführungsformen basiert der Standort, in Richtung auf den die mobile Vorrichtung die Navigation einleitet, auf den verschiedenen hierin beschriebenen Faktoren (z. B. entsprechend Block 402). Zum Beispiel kann, wenn die Aktivität Tennis ist, der erste Standort die Navigation zu einem Tennisplatz einleiten. Der spezifische Tennisplatz, in Richtung auf den die Navigation eingeleitet wird, kann mit geeigneter Benutzergenehmigung basieren auf der Benutzerhistorie (z. B. hat der Benutzer zuvor Tennis ausgeübt), basieren auf lokalen Informationen (z. B. wie belebt die Tennisplätze sind), Kalenderinformationen (z. B. zum Auswählen eines Tennisplatzes innerhalb eines Bereichs, der es dem Benutzer ermöglicht, Tennis zu spielen, ohne die Fähigkeit zu beeinträchtigen, nachfolgende Veranstaltungen im Kalender auszuüben), dem Wetter (z. B. Auswählen eines Tennisplatzes in einem Bereich, der nicht schlechtem Wetter ausgesetzt ist), der Tageszeit (z. B. Auswahl eines Tennisplatzes mit Beleuchtung am Abend), dem Verkehr (z. B. Auswahl eines Tennisplatzes, bei dem man nicht viel Zeit Verkehr verbringen muss) usw. Es versteht sich, dass Änderungen der verschiedenen Faktoren eine Aufforderung zur Verfeinerung bewirken können, ähnlich wie vorstehend für ein Navigationsziel beschrieben, bei dem es sich um einen physischen Standort und nicht um eine Aktivität handelt. In einigen Ausführungsformen werden die Aufforderung zur Verfeinerung und/oder die vorgeschlagenen Ziele durch die Eignung für die Aktivität und/oder basierend auf dem einen oder den mehreren hierin beschriebenen Faktoren beeinflusst.
  • Obwohl das Verfeinern von Navigationseingaben hierin hauptsächlich in Bezug auf das Einleiten der Navigation in Richtung eines ersten Standorts beschrieben wird, der dem ersten Navigationsziel entspricht, versteht sich, dass das Verfeinern einer Navigationseingabe ohne Einleiten der Navigation möglich ist. Zum Beispiel kann eine Anwendung, die der Navigation (z. B. einer Landkartenanwendung) auf einer elektronischen Vorrichtung (z. B. einem Smartphone oder Tablet entsprechend der elektronischen Vorrichtung 100, 250) zugeordnet ist, Navigationsanweisungen in Richtung eines ersten Standorts erzeugen, der dem ersten Navigationsziel entspricht, ohne die Navigation einzuleiten. Diese Navigationsanweisungen werden gemäß der weiteren Verfeinerungseingabe (z. B. an die elektronische Vorrichtung, die der elektronischen Vorrichtung 100, 250 entspricht, oder an eine mobile Vorrichtung, die der mobilen Vorrichtung 102 und der elektronischen Vorrichtung 200 entspricht) und gemäß der Bewegung der elektronischen Vorrichtung (mit oder ohne Bewegung der mobilen Vorrichtung 102, wie der Bewegung der elektronischen Vorrichtung, die von einem Benutzer beim Gehen getragen wird) präzisiert. Zum Beispiel kann die Anwendung basierend auf GPS-Informationen bestimmen, dass eine Bewegung stattgefunden hat, und zur Verfeinerung auffordern. In einigen Ausführungsformen leiten die Navigationsanweisungen von der elektronischen Vorrichtung (z. B. ein Smartphone oder Tablet, die der elektronischen Vorrichtung 100, 250 entsprechen) direkt oder anderweitig eine Bewegung der mobilen Vorrichtung (z. B. der mobilen Vorrichtung 102) ein. Darüber hinaus versteht es sich, dass das Einleiten der Navigation einer mobilen Vorrichtung, wie hierin beschrieben, optional dem Einleiten einer Navigation entspricht, die vollständig von der mobilen Vorrichtung gesteuert wird, durch einen Bediener der mobilen Vorrichtung gesteuert wird, oder durch eine Kombination der mobilen Vorrichtung und des Bedieners gesteuert wird.
  • Es versteht sich, dass die hierin beschriebene Verfeinerung eine Verfeinerung berücksichtigt, bei der ein Ziel mehrere Unterstandorte einschließt, an denen die mobile Vorrichtung verlassen werden kann. Zum Beispiel kann eine Eingabe mit einer oder mehreren Verfeinerungen zur direkten Navigation oder Bewegung in Richtung eines Flughafens verwendet werden, und ein oder mehrere nachfolgende Aufforderungen und Eingaben können verwendet werden, um ein Terminal zu spezifizieren, oder ob mit einem Ankunfts- oder Abflugbereich fortgefahren werden soll. Als weiteres Beispiel kann eine Eingabe mit einer oder mehreren Verfeinerungen verwendet werden, um die Navigation oder Bewegung in Richtung eines Restaurants zu lenken, aber eine nachfolgende Aufforderung und Eingabe kann verwendet werden, um zu spezifizieren, ob eine Durchfahrspur oder ein Parkplatz zu verwenden ist, in Abhängigkeit davon, ob der Benutzer darin speisen oder Mahlzeiten mitnehmen möchte.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen berücksichtigen die Verwendung von Informationen wie Fahrhistorie, Kalendereinträge, Standortinformationen als vorteilhafter Hilfe bei der Navigation eines Benutzers zu einem beabsichtigten Ziel. Implementierer werden daran erinnert, bei der Handhabung solcher Informationen die eingeführten Datenschutzbestimmungen und -praktiken einzuhalten. Insbesondere sollten solche Stellen Datenschutzrichtlinien und -praktiken implementieren und systematisch verwenden, die allgemein dafür anerkannt sind, dass sie Branchen- oder Behördenanforderungen erfüllen oder übertreffen. Zum Beispiel können geeignete Datenschutzpraktiken das Informieren von Benutzern über zu verwendende Informationen und das Einholen einer Erlaubnis zur Nutzung (z. B. Opt-in) vor einer derartigen Verwendung einschließen. Ferner kann das Risiko minimiert werden, indem das Sammeln von Daten begrenzt wird, die Art der Datenspeicherung gesteuert wird und Daten gelöscht werden, sobald sie nicht mehr benötigt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/376997 [0001]
    • US 63/506583 [0001]
    • US 18/460449 [0001]

Claims (15)

  1. Verfahren, umfassend: an einem Rechensystem in Kommunikation mit einer oder mehreren Eingabevorrichtungen: Empfangen, über die eine oder die mehreren Eingabevorrichtungen, einer ersten Eingabe, die ein erstes Navigationsziel mit einem ersten Spezifitätsgrad angibt; Lenken einer Navigation in Richtung eines ersten Standorts, der dem ersten Navigationsziel entspricht; während die Navigation in Richtung eines ersten Standorts, der dem ersten Navigationsziel entspricht, im Gange ist, und vor dem Erreichen des ersten Standorts, gemäß einer Bestimmung, dass ein oder mehrere erste Kriterien erfüllt sind, Auffordern zur Eingabe zur Bestimmung eines zweiten Standorts, der einem zweiten Navigationsziel entspricht, wobei das zweite Navigationsziel einen zweiten Spezifitätsgrad, der spezifischer als der erste Spezifitätsgrad ist, aufweist; Empfangen, über die eine oder die mehreren Eingabevorrichtungen, einer zweiten Eingabe als Reaktion auf die Aufforderung; und gemäß einer Bestimmung, dass die zweite Eingabe ein oder mehrere zweite Kriterien erfüllt, Lenken der Navigation in Richtung des zweiten Standorts, der dem zweiten Navigationsziel entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste Navigationsziel mit dem ersten Spezifitätsgrad einer ersten Vielzahl von Kandidaten-Navigationszielen entspricht und das zweite Navigationsziel mit dem zweiten Spezifitätsgrad einer zweiten Vielzahl von Kandidaten-Navigationszielen entspricht, wobei die zweite Vielzahl von Kandidaten-Navigationszielen eine Teilmenge der ersten Vielzahl von Kandidaten-Navigationszielen ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei das zweite Navigationsziel innerhalb einer Region liegt, die durch das erste Navigationsziel definiert ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das zweite Navigationsziel unter Verwendung von Daten aus der ersten Eingabe und Daten aus der zweiten Eingabe bestimmt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das eine oder die mehreren ersten Kriterien ein Kriterium einschließen, das erfüllt ist, wenn das erste Navigationsziel einem Bereich entspricht, der größer als ein Schwellenbereich ist, und das nicht erfüllt ist, wenn das erste Navigationsziel einem Bereich entspricht, der kleiner als der Schwellenbereich ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das eine oder die mehreren ersten Kriterien ein Kriterium einschließen, das erfüllt ist, wenn das erste Navigationsziel mehr als einer Schwellenanzahl potenzieller Navigationsziele entspricht, und das nicht erfüllt ist, wenn das erste Navigationsziel weniger als der Schwellenanzahl potenzieller Navigationsziele entspricht.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das eine oder die mehreren ersten Kriterien ein Kriterium einschließen, das erfüllt ist, wenn ein Konfidenzparameter, der dem ersten Standort zugeordnet ist, kleiner als eine Schwellenkonfidenz ist, und das nicht erfüllt ist, wenn der Konfidenzparameter, der dem ersten Standort zugeordnet ist, größer als die Schwellenkonfidenz ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend: während die Navigation in Richtung des ersten Navigationsziels im Gange ist und gemäß einer Bestimmung, dass das eine oder die mehreren ersten Kriterien nicht erfüllt sind, Verzichten auf eine Eingabeaufforderung zur Bestimmung des jeweiligen Navigationsziels mit dem zweiten Spezifitätsgrad.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das eine oder die mehreren ersten Kriterien mindestens eines einschließen aus: einem Kriterium, das erfüllt ist, wenn eine aktuelle Navigationsposition innerhalb eines ersten Schwellenabstands des ersten Standorts liegt, und das nicht erfüllt ist, wenn die aktuelle Navigationsposition außerhalb des ersten Schwellenabstands des ersten Standorts liegt; ein Kriterium, das erfüllt ist, wenn mehr als ein Schwellenabschnitt der Navigation von einem Startort für die Navigation zu dem ersten Standort abgeschlossen ist, und das nicht erfüllt ist, wenn weniger als der Schwellenabschnitt der Navigation von dem Startort zu dem ersten Standort abgeschlossen ist; ein Kriterium, das erfüllt ist, wenn eine geschätzte Ankunftszeit an dem ersten Standort innerhalb einer Schwellendauer einer aktuellen Zeit liegt, und das nicht erfüllt ist, wenn die geschätzte Ankunftszeit an dem ersten Standort außerhalb der Schwellendauer der aktuellen Zeit liegt; ein Kriterium, das erfüllt ist, wenn mehr als ein Schwellenabschnitt einer geschätzten Fahrzeit von dem Startort für die Navigation zu dem ersten Standort nach dem Einleiten der Navigation in Richtung des ersten Standorts verstreicht, und das nicht erfüllt ist, wenn weniger als der Schwellenabschnitt der geschätzten Fahrzeit von dem Startort zu dem ersten Standort nach dem Einleiten der Navigation in Richtung des ersten Standorts nicht verstrichen ist; ein Kriterium, das erfüllt ist, wenn die aktuelle Navigationsposition innerhalb eines zweiten Schwellenabstands von einem Divergenzpunkt zwischen einer Vielzahl von Navigationspfaden zu dem ersten Standort liegt, und das nicht erfüllt ist, wenn die aktuelle Navigationsposition außerhalb des zweiten Schwellenabstands von dem Divergenzpunkt liegt; oder ein Kriterium, das erfüllt ist, wenn die aktuelle Navigationsposition innerhalb einer Schwellendauer einer geschätzten Ankunftszeit an einem Divergenzpunkt zwischen einer Vielzahl von Navigationspfaden zu dem ersten Standort liegt, und das nicht erfüllt ist, wenn die aktuelle Navigationsposition außerhalb der Schwellendauer der geschätzten Ankunftszeit an dem Divergenzpunkt liegt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner umfassend: nach dem Empfangen der zweiten Eingabe und dem Einleiten der Navigation in Richtung des zweiten Standorts: gemäß einer Bestimmung, dass ein oder mehrere erste Kriterien erfüllt sind, Auffordern zur Eingabe zur Bestimmung eines dritten Standorts, der einem dritten Navigationsziel entspricht, wobei das dritte Navigationsziel einen dritten Spezifitätsgrad, der spezifischer als der zweite Spezifitätsgrad ist, aufweist; Empfangen, über die eine oder die mehreren Eingabevorrichtungen, einer dritten Benutzereingabe als Reaktion auf die Aufforderung; und gemäß einer Bestimmung, dass die dritte Eingabe ein oder mehrere vierte Kriterien erfüllt, Leiten der Navigation in Richtung des dritten Standorts, der dem dritten Navigationsziel entspricht.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das eine oder die mehreren ersten Kriterien mindestens eines einschließen von: einem Kriterium, das basierend auf einem aktuellen Verkehrszustand von einer aktuellen Navigationsposition zu dem ersten Standort erfüllt ist; einem Kriterium, das basierend auf einem aktuellen Wetterzustand an dem ersten Standort erfüllt ist; einem Kriterium, das basierend auf einem aktuellen Aktivitätszustand anderer an dem ersten Standort erfüllt ist; einem Kriterium, das basierend auf Kalenderdaten, die einem Benutzer des Rechensystems zugeordnet sind, erfüllt ist; oder einem Kriterium, das basierend auf einer Anzahl von Personen, die an der Navigation in Richtung des ersten Standorts beteiligt sind, erfüllt ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Auffordern zur Eingabe das Vorschlagen eines jeweiligen Navigationsziels mit einem dritten Spezifitätsgrad, der spezifischer als der erste Spezifitätsgrad ist, einschließt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei: Vorschlagen des jeweiligen Navigationsziels das Vorschlagen eines oder mehrerer Navigationsziele, die basierend auf dem einen oder den mehreren ersten Kriterien ausgewählt werden, einschließt; und die zweite Eingabe der Auswahl eines vorgeschlagenen Navigationsziels, das von dem Rechensystem während der Aufforderung bereitgestellt wird, entspricht.
  14. Nicht-transitorisches, computerlesbares Speichermedium, das ein oder mehrere Programme speichert, das eine oder die mehreren Programme umfassend Anweisungen, die, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren einer elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden, die elektronische Vorrichtung veranlassen, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 durchzuführen.
  15. Elektronische Vorrichtung, umfassend: Speicher; und einen oder mehrere Prozessoren, die dazu konfiguriert sind, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 durchzuführen.
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