DE112012005064T5 - Optokopfeinrichtung und optische Speicherplatteneinrichtung - Google Patents

Optokopfeinrichtung und optische Speicherplatteneinrichtung Download PDF

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Abstract

Eine optische Speicherplatteneinrichtung und eine Optokopfeinrichtung, bei der die Auswirkung von optischen Strahlen, die von Informationsaufzeichnungsschichten anders als der beabsichtigen Informationsaufzeichnungsschicht, in der eine Information aufzuzeichnen oder wiederzugeben ist, bei einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte verringert wird. Eine optische Komponente (209), ein Hologramm (208), und ein Fotodetektor (210) sind in der Optokopfeinrichtung (103) so ausgestaltet, dass ein Strahl +1. Ordnung oder ein Strahl –1. Ordnung von einem gebeugten Licht, das aus Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in der beabsichtigten Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, im Inneren der Lichtempfangsoberflächen der Spurfolgefehlersignalserfassungs-Lichtempfangssektionen (405, 408) auftrifft, ein Strahl +1. Ordnung oder ein Strahl –1. Ordnung aus gebeugtem Licht, das aus Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht tiefer als der beabsichtigten Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, außerhalb der Lichtempfangssektionen auftrifft, und ein Strahl +1. Ordnung oder ein Strahl –1. Ordnung aus gebeugtem Licht, das aus Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher als der beabsichtigten Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, außerhalb der Lichtempfangssektionen auftrifft.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Optokopfeinrichtung und eine optische Speicherplatteneinrichtung.
  • Stand der Technik
  • Ein Verfahren dazu, Laserlicht von einer Optokopfeinrichtung dazu zu bringen, einer Informationsspur zu folgen, ist das Einzelstrahl-push-pull Verfahren. Bei diesem Verfahren wird das reflektierte Licht, das sich durch die Beugung des Laserlichts an der Informationsspur ergibt, durch eine Lichtempfangsoberfläche erfasst, die in zwei Sektionen aufgeteilt ist, und die Objektivlinse wird in der Radialrichtung der optischen Speicherplatte verschoben, um ein Spurfolgefehlersignal, welches der Differenz zwischen den zwei erfassten Signalen entspricht, an Null anzunähern. Bei diesem Verfahren sind jedoch, wenn die Objektivlinse in der Radialrichtung der optischen Speicherplatte verschoben wird, die relativen Positionen der Objektivlinse und des Fotodirektors versetzt, was zu einem Offset in dem Spurfolgefehlersignal führt.
  • Eine Technik um diesen Fehler auszugleichen wird zum Beispiel im Patentdokument 1 vorgeschlagen. Bei dem in Patentdokument 1 beschriebenen Verfahren werden die ±1. Ordnungen des gebeugten Lichts durch ein polarisierendes Hologramm aufgetrennt, wobei jede der aufgetrennten ±1. Ordnungen gebeugten Lichts durch einen Fotodetektor erfasst wird, der eine Lichtempfangsoberfläche aufweist, welche größer ist als der Offsetbetrag der Beleuchtungsposition, und das Auftreten des Fehlers wird vermieden, indem die Signale verwendet werden, die durch diese Lichtempfangsoberflächen erfasst werden.
  • Dokumente aus dem Stand der Technik
  • Patentdokument
    • Japanische Offenlegungsschrift Nr. 8-63778 (Absatz 17, 1)
  • Darstellung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem Es gibt jedoch ein Problem bei der optischen Speicherplatte, das im Patentdokument 1 beschrieben wird: Wenn eine Information auf einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte aufgezeichnet oder wiedergegeben wird, der mehrere Informationsaufzeichnungsschichten aufweist, in denen Informationsspuren ausgebildet sind, beleuchten Lichtstrahlen, die von anderen Informationsaufzeichnungsschichten als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht, in der aufgezeichnet werden soll oder von der wiedergegeben werden soll, verschieden sind, reflektiert werden, den Fotodetektor und werden als Rauschen in dem Spurfolgefehlersignal erfasst.
  • Die vorliegende Erfindung geht dieses Problem beim Stand der Technik mit dem Ziel an, eine Optokopfeinrichtung und eine optische Speicherplatteneinrichtung bereitzustellen, die den Einfluss der Lichtstrahlen verringern kann, die von Informationsaufzeichnungsschichten anders als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert werden, auf der aufgezeichnet werden soll oder von der wiedergegeben werden soll, wenn eine Information auf einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte aufgezeichnet wird oder von diesem wiedergegeben wird.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Eine Optokopfeinrichtung nach einem Gesichtspunkt der Erfindung beinhaltet eine Laserlichtquelle zum Aussenden von Laserlicht, eine Objektivlinse zum Fokussieren des Laserlichts auf eine Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht einer optischen Speicherplatte und zum Fokussieren des reflektierten Lichts, welches durch die Informationsspur gebeugt wurde, ein Beugungselement zum Erzeugen von gebeugtem Licht aus reflektiertem Licht, das durch die Objektivlinse fokussiert wurde, ein optisches Element zum Erzeugen eines Astigmatismus in dem reflektierten Licht und einen Fotodetektor, um das reflektierte Licht zu empfangen. Das Beugungselement weist mehrere Beugungsbereiche auf, die durch eine erste Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in einer Radialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt, und eine zweite Linie aufgetrennt werden, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in der Radialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt. Der Fotodetektor weist mehrere Lichtempfangssektionen auf, um einen Spurfolgefehler zu erfassen, wobei die Lichtempfangssektionen durch eine dritte Linie, die mit einem +45° Winkel eine Line schneidet, die sich in einer Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, und eine vierte Linie begrenzt werden, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt. Das optische Element, das Beugungselement und der Fotodetektor sind so konfiguriert, dass Licht der +1. Ordnung oder Licht der –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus reflektiertem Licht von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht, erzeugt wird, in der Informationen aufzuzeichnen sind oder von der sie wiederzugeben sind, das Innere der Lichtempfangsoberfläche trifft, so dass das Spurfolgefehlersignal erfasst wird, dass Licht +1. Ordnung oder Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht tiefer als die Informationsaufzeichnungsschicht, in der Informationen aufzuzeichnen sind oder von der sie wiederzugeben sind, außerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft, und das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht höher als die Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, in der Informationen aufzuzeichnen sind oder von der sie wiederzugeben sind, außerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft.
  • Eine Optokopfeinrichtung gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung weist eine Laserlichtquelle zum Aussenden von Laserlicht, eine Objektivlinse zum Fokussieren des Laserlichts auf eine Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht einer optischen Speicherplatte und zum Fokussieren von reflektiertem Licht, das durch die Informationsspur gebeugt wurde, ein Beugungselement zum Erzeugen von gebeugtem Licht aus reflektiertem Licht, das durch die Objektivlinse fokussiert wurde, ein optisches Element zum Erzeugen von Astigmatismus in dem reflektierten Licht und einen Fotodetektor zum Empfangen des reflektierten Lichts auf. Das Beugungselement weist mehrere Beugungsbereiche auf, die durch eine erste Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in einer Radialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt, und eine zweite Linie begrenzt werden, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in einer Radialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt. Der Fotodetektor weist erste bis achte Lichtempfangsoberflächen, die durch eine dritte Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in einer Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine vierte Linie, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine fünfte Linie, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, und eine sechste Linie begrenzt werden, die sich in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung erstreckt, und neunte bis sechzehnte Lichtempfangsoberflächen auf, die durch eine siebte Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine achte Linie, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine neunte Linie, die sich in der Richtung erstreckt, die der Radialrichtung entspricht, und eine zehnte Linie begrenzt werden, die sich in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung erstreckt. Die ersten bis sechzehnten Lichtempfangsoberflächen bilden eine Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen eines Fokussierungsfehlers, und mehrere der Lichtempfangsoberflächen unter der ersten bis sechzehnten Lichtempfangsoberfläche bilden die Lichtempfangsoberflächen zum Erfassen des Spurfolgefehlers. Das optische Element, das Beugungselement und der Fotodetektor sind so ausgestaltet, dass Licht +1. Ordnung oder Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht reflektiertem Licht erzeugt wird, in der eine Information aufzuzeichnen ist oder von der sie wiederzugeben ist, innerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft, Licht +1. Ordnung oder Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht, in der eine Information aufzuzeichnen ist oder von der sie wiederzugeben ist, reflektiertem Licht erzeugt wird, außerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft, und Licht +1. Ordnung oder Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, in der eine Information auf aufzuzeichnen ist oder von der sie wiederzugeben ist, außerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft.
  • Eine optische Speicherplatteneinrichtung nach einem Gesichtspunkt der Erfindung weist eine Plattenantriebseinheit zum Drehen einer optischen Speicherplatte und eine Optokopfeinrichtung zum Auslesen von Informationen von der sich drehenden optischen Speicherplatte oder zum Schreiben von Informationen auf die sich drehende optische Speicherplatte auf. Die Optokopfeinrichtung weist eine Laserlichtquelle zum Aussenden von Laserlicht, eine Objektivlinse zum Fokussieren des Laserlichts auf eine Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht einer optischen Speicherplatte und zum Fokussieren des reflektierten Lichts, das durch die Informationsspur gebeugt wurde, ein Beugungselement zum Erzeugen von gebeugtem Licht aus dem reflektierten Licht, das durch die Objektivlinse fokussiert wird, ein optisches Element zum Erzeugen von Astigmatismus in dem reflektierten Licht und einen Fotodetektor zum Erfassen des reflektierten Lichts auf. Hierbei weist das Beugungselement mehrere Beugungsbereiche auf, die durch eine erste Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in einer Radialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt, und eine zweite Linie aufgeteilt sind, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in der Radialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt. Der Fotodetektor weist mehrere Lichtempfangssektionen zum Erfassen eines Spurfolgefehlers auf, wobei die Lichtempfangssektionen durch eine dritte Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in einer Linie entsprechend der Radialrichtung erstreckt, und eine vierte Linie begrenzt werden, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt. Das optische Element, das Beugungselement und der Fotodetektor sind so ausgestaltet, dass das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung aus dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht, in der eine Information aufzuzeichnen ist oder von der sie wiederzugeben ist, reflektiertem Licht erzeugt wird, innerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft, das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, die eine Schicht tiefer ist als diejenige Informationsaufzeichnungsschicht, auf der eine Information aufzuzeichnen ist oder von der sie wiederzugeben ist, außerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft, und das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, in der eine Information aufzuzeichnen ist oder von der sie wiederzugeben ist, außerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft.
  • Vorteil der Erfindung
  • Ein Vorteil, der sich aus der Erfindung ergibt, ist, dass der Einfluss von Lichtstrahlen verringert werden kann, die von Informationsaufzeichnungsschichten reflektiert werden, die sich von der Informationsaufzeichnungsschicht unterscheiden, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information auf einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte aufgezeichnet wird oder von dieser wiedergegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch die Struktur einer optischen Speicherplatteneinrichtung nach ersten und zweiten Ausführungsformen der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur einer Optokopfeinrichtung nach einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3(a) und 3(b) sind Draufsichten, die schematisch das Hologramm in 2 zeigen.
  • 4 zeigt schematisch die Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors in 2 und die Bereiche, die durch den Lichtstrahl beleuchtet werden, der in fünf Teile durch das Hologramm geteilt wurde (wenn die Objektivlinse nicht in der Radialrichtung verschoben ist).
  • 5 zeigt schematisch die Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors in 2 und die Bereiche, die durch den Lichtstrahl beleuchtet werden, der in fünf Teile durch das Hologramm geteilt wird (wenn die Objektivlinse in der Radialrichtung zum Innenbereich der optischen Speicherplatte hin verschoben ist).
  • 6 zeigt die Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors in 2 und die Bereiche, die durch den Lichtstrahl beleuchtet werden, der in fünf Teile durch das Hologramm geteilt wird (wenn die Objektivlinse in der Radialrichtung zum Rand der optischen Speicherplatte hin verschoben ist).
  • 7(a), 7(b) und 7(c) zeigen Signale, die durch den Fotodetektor in 2 erfasst werden, wenn die Objektivlinse nicht in der Radialrichtung verschoben ist, wenn die Objektivlinse zum Innenbereich der optischen Speicherplatte hin verschoben ist und wenn die Objektivlinse zum Rand der optischen Speicherplatte hin verschoben ist.
  • 8 zeigt schematisch Bereiche, die durch den Lichtstrahl beleuchtet werden, der von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht tiefer (in einer tieferen Position) als die Informationsaufzeichnungsschicht, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, reflektiert wird, wenn eine Information von einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte wiedergegeben wird oder aufgezeichnet wird.
  • 9 zeigt schematisch Bereiche, die durch den Lichtstrahl beleuchtet werden, der von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher (an einer flacheren Position) als die Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, in der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information auf einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte aufgezeichnet wird oder wiedergegeben wird.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur einer Optokopfeinrichtung nach der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 11 zeigt schematisch andere Beispiele der Lichtempfangsoberfläche der Fotodetektoren in 2 und 10.
  • 12 zeigt schematisch die Struktur einer optischen Speicherplatteneinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur einer Optokopfeinrichtung nach der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 14 zeigt schematisch die Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors in 13 und die Bereiche, die durch den Lichtstrahl beleuchtet werden, der in fünf Teile durch das Hologramm aufgeteilt wird (wenn die Objektivlinse nicht in der Radialrichtung verschoben ist).
  • 15 zeigt schematisch die Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors in 13 und die Bereiche, die durch den Lichtstrahl beleuchtet werden, der durch das Hologramm in fünf Teile aufgeteilt wird (wenn die Objektivlinse in der Radialrichtung zum Innenbereich der optischen Speicherplatte hin verschoben ist).
  • 16 zeigt schematisch die Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors in 13 und die Bereiche, die durch den Lichtstrahl, der in fünf Teile durch das Hologramm aufgeteilt wird, beleuchtet wird (wenn die Objektivlinse in der Radialrichtung zum Rand der optischen Speicherplatte hin verschoben wird).
  • 17(a), 17(b) und 17(c) zeigen Signale, die von dem Fotodetektor in 13 erfasst werden, wenn die Objektivlinse nicht in der Radialrichtung verschoben ist, wenn die Objektivlinse zum Innenbereich der optischen Speicherplatte hin verschoben ist und wenn die Objektivlinse zum Rand der optischen Speicherplatte hin verschoben ist.
  • 18 zeigt schematisch Bereiche, die durch den Lichtstrahl beleuchtet werden, der von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht tiefer (in einer tieferen Position) als diejenige Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information auf einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte aufgezeichnet wird oder wiedergegeben wird.
  • 19 zeigt schematisch Bereiche, die durch den Lichtstrahl beleuchtet werden, der von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher (in einer flacheren Position) als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert werden, in der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information von einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte aufgezeichnet wird oder von dieser wiedergegeben wird.
  • 20 ist eine Draufsicht, die ein anderes Beispiel der Lichtempfangsoberfläche der Fotodetektoren in 2, 10 und 14 zeigt.
  • 21 ist eine Draufsicht, die noch ein anderes Beispiel der Lichtempfangsoberfläche der Fotodetektoren in 2, 10 und 14 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Erste Ausführungsform
  • 1 zeigt schematisch die Struktur einer optischen Speicherplatteneinrichtung 1 nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Wie in 1 gezeigt, weist die optische Speicherplatteneinrichtung 1 (optische Speicherplatteneinrichtung 2 in einer zweiten Ausführungsform) eine Drehscheibe 112, auf der eine optische Speicherplatte 101 angeordnet ist, einen Spindelmotor 102, der als eine Plattenantriebseinheit verwendet wird, um die Drehscheibe beim Aufzeichnen oder Wiedergeben zu drehen, eine Optokopfeinrichtung 103 (Optokopfeinrichtung 103a in der zweiten Ausführungsform) zum Auslesen von Daten oder Schreiben von Daten auf die optische Speicherplatte 101 und einen Motor 104 zum Verschieben der optischen Speicherplatteneinrichtung 103 in einer Radialrichtung Dr der optischen Speicherplatte auf. Die optische Speicherplatteneinrichtung 1 weist auch einen Matrixschaltkreis 105, dem elektrische Signale mit Werten entsprechend der Menge an empfangenem Licht in dem Lichtstrahl, der durch die Lichtempfangsoberfläche (Lichtempfangselement) eines Fotodetektors (in 2 gezeigt, später beschrieben) erfasst wird, von der Optokopfeinrichtung 103 zugeführt werden, einen Signalwiedergabeschaltkreis 106, einen Servoschaltkreis 107, einen Spindelsteuerungsschaltkreis 108, einen Lasersteuerungsschaltkreis 109, einen Schlittensteuerungsschaltkreis 110 und eine Steuerungseinheit 111 auf.
  • Der Matrixschaltkries 105 weist auch einen Matrixbetriebsschaltkreis, einen Verstärkungsschaltkreis usw. auf und erzeugt die notwendigen Signale wie zum Beispiel ein Wiedergabesignal RS, welches ein Hochfrequenzsignal ist, und ein Fokussierungsfehlersignal FES und ein Spurfolgefehlersignal TES zur Servolenkung, indem er die Signale, die von den mehreren Lichtempfangsoberflächen des Fotodetektors in der Optokopfeinrichtung 103 ausgegeben werden, verknüpft („to matrix”). Das Wiedergabesignal RS, das von dem Matrixschaltkreis 105 ausgegeben wird, wird dem Signalwiedergabeschaltkreis 106 zugeführt, und das Fokussierungsfehlersignal FES und Spurfolgefehlersignal TES, die von dem Matrixschaltkries 105 ausgegeben werden, werden dem Servoschaltkreis 107 zugeführt.
  • Der Signalwiedergabeschaltkreis 106 führt eine Binärisierung, eine Wiedergabetakterzeugung und andere Bearbeitungsschritte aufgrund des Wiedergabesignals RS von dem Matrixschaltkreis 105 durch und erzeugt Wiedergabedaten. Die Daten, die bis zur Wiedergabedatenstufe dekodiert werden, werden an eine Einrichtung, die als ein AV (audiovisuelles) System verwendet wird, oder an ein Peripheriegerät wie zum Beispiel einen Computer (PC) übertragen.
  • Der Servoschaltkreis 107 erzeugt Fokussierungs- oder Spurfolgeservoantriebssignale aufgrund des Fokussierungsfehlersignals FES und des Spurfolgefehlersignals TES, die von dem Matrixschaltkreis 105 zugeführt werden, und veranlasst, dass die Optokopfeinrichtung 103 Servobetätigungen durchführt. Insbesondere erzeugt der Servoschaltkreis 107 ein Fokusantriebssignal FDS und ein Spurfolgeantriebssignal TDS gemäß dem Fokussierungsfehlersignal FES und dem Spurfolgefehlersignals TES, um eine Fokussierungsspule und eine Spurfolgespule in einem Objektivlinsenbetätiger in der Optokopfeinrichtung 103 anzutreiben. Demgemäß bilden die Optokopfeinrichtung 103, der Matrixschaltkreis 105 und der Servoschaltkreis 107 eine Fokussierungsservoschleife und eine Spurfolgeservoschleife.
  • Der Spindelkontrollschaltkreis 108 steuert die Drehung des Spindelmotors 102. Der Lasersteuerungsschaltkreis 109 steuert die Intensität des Laserlichts, das von der Optokopfeinrichtung 103 ausgesandt wird. Der Schlittensteuerungsschaltkreis 110 führt dazu, dass der Motor 104 die Optokopfeinrichtung 103 in der Radialrichtung Dr der optischen Speicherplatte 101 verschiebt, und ermöglicht es der Optokopfeinrichtung 103, Daten an einer gewünschten Position in der Radialrichtung Dr der optischen Speicherplatte 101 auszulesen (oder ermöglicht es der Optokopfeinrichtung 103, Daten an eine gewünschte Position in der Radialrichtung Dr der optischen Speicherplatte 101 zu schreiben).
  • Die Servo- und Wiedergabebetätigungen, die oben beschrieben wurden, werden durch die Steuerungseinheit 111 gesteuert, die durch einen Mikrocomputer gebildet wird. Die Steuerungseinrichtung 111 führt eine Verarbeitung aufgrund von Befehlen von der Hosteinrichtung durch.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur der Optokopfeinrichtung 103 nach der ersten Ausführungsform zeigt. Die Optokopfeinrichtung 103 benutzt das Einzelstrahl-push-pull Verfahren und weist einen Halbleiterlaser 201, der eine Laserlichtquelle zum Aussenden von Laserlicht ist, einen polarisierenden Strahlteiler 202, eine 1/4-Wellenplatte 203, eine Kollimatorlinse 204, eine Objektivlinse 205 zum Fokussieren des Laserlichts auf die optische Speicherplatte 101 und zum Fokussieren des reflektierten Lichts, das von einer Informationsspur 101a in einer Informationsaufzeichnungsschicht der optischen Speicherplatte 101 gebeugt wurde, einen beweglichen Halter 206 zum Halten der Objektivlinse 205, einen Objektivlinsenbetätiger 207 zum Antreiben des beweglichen Halters 206 in der Fokussierungsrichtung oder der Radialrichtung Dr der optischen Speicherplatte 101, ein Hologramm 208, das als Beugungselement (Diffraktionselement) verwendet wird, eine zylindrische Linse 209, die ein optisches Element zum Erzeugen von Astigmatismus ist, und einen Fotodetektor 210 auf. Laserlicht, das von dem Halbleiterlaser 201 ausgesandt wird, wird durch den polarisierenden Strahlteiler 202 umgelenkt, tritt durch die 1/4-Wellenplatte 203 und die Kollimatorlinse 204 hindurch, und wird durch die Objektivlinse 205 auf die Informationsspur 101a in der Informationsaufzeichnungsschicht der optischen Speicherplatte 101 fokussiert. Das Laserlicht wird zu reflektiertem Licht, das durch die Informationsspur 101a der optischen Speicherplatte gebeugt wird, tritt durch die Objektivlinse 205, Kollimatorlinse 204, 1/4-Wellenplatte 203 und den polarisierenden Strahlteiler 202 hindurch, wird in fünf optische Strahlen durch das Hologramm 208 aufgespalten, erhält einen Astigmatismus, der durch die zylindrische Linse 209 erzeugt wird, und trifft auf den Fotodetektor 210 auf.
  • 3(a) und 3(b) sind Draufsichten, die das Hologramm 208 in 2 zeigen. 3(a) zeigt im Wesentlichen die Form des Hologramms 208, und 3(b) zeigt im Wesentlichen die Bereiche, die durch die Lichtstrahlen beleuchtet werden. Wie in 3(a) gezeigt weist das Hologramm 208 vier geteilte Ablenkungsbereiche (Beugungsbereiche) auf: einen ersten Beugungsbereich 301, einen zweiten Beugungsbereich 302, einen dritten Beugungsbereich 303 und einen vierten Beugungsbereich 304. Bei dem in 3(a) und 3(b) gezeigten Beispiel weisen die ersten bis vierten Beugungsbereiche 301, 302, 303, 304 alle die gleiche Fläche auf und haben eine gleichschenklige dreieckige Form mit einem rechtwinkligen Spitzenwinkel. Die ersten bis vierten Beugungsbereiche 301, 302, 303, 304 können jedoch auch eine andere Form aufweisen.
  • Wie in 3(a) gezeigt, weist der erste Beugungsbereich 301 mehrere lineare Gittermuster 301a auf, die sich in der Radialrichtung Dr erstrecken und die in der Tangentialrichtung Dt aufgereiht sind. Der zweite Beugungsbereich 302 weist ebenso mehrere lineare Gittermuster auf, die sich in der Radialrichtung Dr erstrecken und die in der Tangentialrichtung Dt aufgereiht sind.
  • Wie auch in 3(a) gezeigt weist der dritte Beugungsbereich 303 mehrere lineare Gittermuster 303a auf, die sich in der Tangentialrichtung Dt erstrecken und die in der Radialrichtung Dr aufgereiht sind. Der vierte Beugungsbereich 304 weist ebenso mehrere binäre Gittermuster auf, die sich in der Tangentialrichtung Dt erstrecken und in der Radialrichtung Dr aufgereiht sind.
  • Der erste Beugungsbereich 301 weist den gesamten schraffierten Bereich 502 auf, der in 3(b) gezeigt ist. Der erste Beugungsbereich 301 wird durch den Lichtstrahl 0. Ordnung (Hauptstrahl) des reflektierten Lichts beleuchtet, der von der Informationsspur 101a in derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht gebeugt wurde, auf der bei der optischen Speicherplatte 101 aufzuzeichnen ist, oder von der wiederzugeben ist (in dem Bereich 501, der durch den gestrichelten Kreis in 3(b) bezeichnet ist), der schraffierte Bereich 502 wird durch den Hauptstrahl und den Strahl –1. Ordnung (Unterstrahl) des reflektierten Lichts beleuchtet.
  • Der zweite Beugungsbereich 302 weist den gesamten schraffierten Bereich 503 auf, der in 3(b) gezeigt ist. Der zweite Beugungsbereich 301 wird durch den Lichtstrahl 0. Ordnung (Hauptstrahl) des reflektierten Lichts beleuchtet, der von der Informationsspur 101a in derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht gebeugt wurde, auf der bei der optischen Speicherplatte 101 aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist (in dem Bereich 501, der durch den gestrichelten Kreis in 3(b) bezeichnet ist), der schraffierte Bereich 503 wird durch den Hauptstrahl und den Strahl +1. Ordnung (Unterstrahl) des reflektierten Lichts beleuchtet.
  • Der dritte Beugungsbereich 303 und der vierte Beugungsbereich 304 weisen nicht die schraffierten Bereiche 502, 503, die in 3(b) gezeigt sind, auf. Der dritte Beugungsbereich 303 und der vierte Beugungsbereich 304 werden durch den Lichtstrahl 0. Ordnung (Hauptstrahl) von dem reflektierten Licht beleuchtet, das durch die Informationsspur 101a in derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht gebeugt wird, auf der bei der optischen Speicherplatte 101 aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist (in dem Bereich 501, der durch den gestrichelten Kreis in 3(b) bezeichnet ist), weisen jedoch nicht einen Bereich auf (schraffierter Bereich 502 oder 503 der in 3(b) gezeigt ist), der durch den Hauptstrahl und den Lichtstrahl +1. Ordnung oder den Lichtstrahl –1. Ordnung (Unterstrahl) des reflektierten Lichts beleuchtet wird.
  • Wie in 3(a) und 3(b) gezeigt, ist in der ersten Ausführungsform die Radialrichtung Dr, die durch die Mitte der optischen Speicherplatte 101 hindurchtritt, als die 0° Richtung definiert, und die Tangentialrichtung Dt (Tangentialrichtung bei der Beleuchtungsposition des Lichtstrahls in der Informationsspur 101a) orthogonal zur Radialrichtung Dr ist als die 90° Richtung definiert. Der erste Beugungsbereich 301, der zweite Beugungsbereich 302, der dritte Beugungsbereich 303 und der vierte Beugungsbereich 304 sind vier Bereiche, die durch eine Line 511, die sich in der +45° Richtung erstreckt, und eine Linie 512 aufgeteilt werden, die sich in der –45° Richtung erstreckt. Das Verhältnis der Beträge des gebeugten Lichts, das durch die ersten bis vierten Beugungsbereiche 301 bis 304 des Hologramms 208 aufgeteilt wird, ist zum Beispiel:
    Licht 1. Ordnung:Licht 0. Ordnung:Licht –1. Ordnung = 1:8:1
  • 4 zeigt schematisch die Lichtempfangsoberfläche des Halbleiterlasers 201 in 2 und die Bereiche, die durch die fünf Lichtstrahlen beleuchtet werden, die durch das Hologramm aufgetrennt werden (wenn die Objektivlinse 205 nicht in der Radialrichtung verschoben ist).
  • Der Fotodetektor 210 weist eine erste Lichtempfangssektion 402 mit mehreren Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D auf. Die erste Lichtempfangssektion 402 empfängt einen ersten Lichtstrahl 401 (schraffierte kreisförmige Fläche), die der Lichtstrahl 0. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den ersten Beugungsbereich 301, den zweiten Beugungsbereich 302, den dritten Beugungsbereich 303 und den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird (oder der Lichtstrahl 0. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Hologramm 208 durch Beugen (Durchlassen) des Lichtstrahls 0. Ordnung (Hauptstrahl) des reflektierten Lichts, das durch die Informationsspur 101 in derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht auf der optischen Speicherplatte 101 gebeugt wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist). Die erste Lichtempfangssektion 402 wird als eine Lichtempfangssektion zum Erfassen eines Fokussierungsfehlers verwendet.
  • Der Fotodetektor 210 weist auch eine zweite Lichtempfangssektion 405 mit mehreren Lichtempfangsoberflächen (ein Paar Lichtempfangsoberflächen E, F mit rechtwinkligen gleichschenkligen dreieckigen Formen mit jeweiligen gegenüberliegenden Spitzen, die in der gleichen Position angeordnet sind, sind in 4 gezeigt) auf, die benachbart in einer Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr angeordnet sind. Die zweite Lichtempfangssektion 405 empfängt einen zweiten Lichtstrahl 403 (fächerförmige schraffierte Fläche), die das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den zweiten Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird. Das gebeugte Licht, das zu verwenden ist, kann auch das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht sein, das durch den ersten Beugungsbereich 301 oder den zweiten Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird. Die Formen des Paars an Lichtempfangsoberflächen E, F können von den als Beispiel dienenden Formen, die gezeigt sind, unterschiedlich sein. Die zweite Lichtempfangssektion 405 wird als eine erste Lichtempfangssektion verwendet, um einen Spurfolgefehler zu erfassen.
  • Der Fotodetektor 210 weist eine dritte Lichtempfangssektion 408 mit mehreren Lichtempfangsoberflächen (vier Lichtempfangsoberflächen G1, G2, H1, H2, die dreieckige Formen aufweisen, wobei die jeweiligen sich gegenüberliegenden Spitzen, die an der gleichen Position angeordnet sind, in 4 gezeigt sind, wobei G1 und H1 ein Paar bilden und G2 und H2 ein anderes Paar bilden) auf, die benachbart in einer Richtung DT entsprechend der Tangentialrichtung Dt angeordnet sind. Der dritte Lichtempfangsabschnitt 408 empfängt den vierten Lichtstrahl 406 (fächerförmige schraffierte Fläche), die das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch die dritte Beugungsbereich 303 des Hologramms 208 erzeugt wird, und auch den fünften Lichtstrahl 407 (fächerförmige schraffierte Fläche), der das Licht +1. Ordnung in gebeugtem Licht ist, das durch den vierte Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird. Das gebeugte Licht, das zu verwenden ist, kann auch das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht sein, das durch den dritten Beugungsbereich 303 oder den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird. Die Formen der Lichtempfangsoberflächen G1, G2, H1, H2 können von dem gezeigten Beispiel verschieden sein. Die dritte Lichtempfangssektion 408 wird als eine zweite Lichtempfangssektion zum Erfassen eines Spurfolgefehlers verwendet.
  • Der Fotodetektor 210 weist zehn Lichtempfangsoberflächen auf, welche die vier Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D, die die erste Lichtempfangssektion 402, die zwei Lichtempfangsoberflächen E, F, die die zweite Lichtempfangssektion 405 bilden, und die vier Lichtempfangsoberfläche G1, G2, H1, H2, sind, die die dritte Lichtempfangssektion 408 bilden, jedoch können auch die Formen und Positionen der Lichtempfangsoberflächen und die Anzahl der Lichtempfangsoberflächen von dem oben genannten unterschiedlich sein. Die vier Lichtempfangsoberfläche A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 und die vier rechteckigen Lichtempfangsoberflächen von identischer Form sind benachbart zueinander (die zwei Reihen und zwei Spalten bilden) in einer Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr der optischen Speicherplatte 101 und in einer Richtung DT entsprechend der Tangentialrichtung Dt angeordnet.
  • Die zwei Lichtempfangsoberflächen E, F der zweiten Lichtempfangssektion 405 sind zwei dreieckige Lichtempfangsoberflächen, die in einer Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr der optischen Speicherplatte 101 angeordnet sind. Wenn die Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr die 0° Richtung ist und die Richtung DT entsprechend der Tangentialrichtung Dt die 90° Richtung ist, werden die zwei Lichtempfangsoberflächen der zweiten Lichtempfangssektion 405 durch eine Linie 611, die sich in der +45° Richtung erstreckt, und eine Linie 612, die sich in der –45° Richtung erstreckt, begrenzt.
  • Die vier Lichtempfangsoberflächen G1, G2, H1, H2 der dritten Lichtempfangssektion 408 sind vier dreieckige Lichtempfangsoberflächen, die in der Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr der optischen Speicherplatte 101 und der Richtung DT entsprechend der Tangentialrichtung Dt angeordnet sind. Die vier Lichtempfangsoberflächen G1, G2, H1, H2 der dritten Lichtempfangssektion 408 werden durch eine Linie 621, die sich in der 45° Richtung erstreckt, eine Linie 622, die sich in der –45° Richtung erstreckt, und eine Linie 624, die sich in der Richtung Dt entsprechend der Tangentialrichtung Dt erstreckt, begrenzt.
  • Der erste Lichtstrahl 401, der das Laserlicht 0. Ordnung ist, das durch das Hologramm 208 erzeugt wird (durch dieses hindurchtritt), erreicht die Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402.
  • Der zweite Lichtstrahl 403, der das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den ersten Beugungsbereich 301 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreicht die Lichtempfangsoberfläche F der zweiten Lichtempfangssektion 405, und der dritte Lichtstrahl 404, der das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den zweiten Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreicht die Lichtempfangsoberfläche E der zweiten Lichtempfangssektion 405.
  • Der vierte Lichtstrahl 406, der das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den dritten Beugungsbereich 303 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreicht die Lichtempfangsoberflächen G2 und H2 der dritten Lichtempfangssektion 408, und der fünfte Lichtstrahl 407, der das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreicht die Lichtempfangsoberflächen G1 und H1 der dritten Lichtempfangssektion 408. In der unten vorgenommenen Beschreibung werden die elektrischen Signale, die fotoelektrisch durch die Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D, E, F, G1, G2, H1, H2 umgewandelt werden oder ihre Signalniveaus durch a0, b0, c0, d0, e0, f0, g1, g2, h1, h2 bezeichnet.
  • Der Matrixschaltkreis 105 empfängt Signale a0, b0, c0, d0, e0, f0, g1, g2, h1, h2, die durch den Fotodetektor 210 erfasst wurden, und erzeugt ein Fokussierungsfehlersignal FES durch die unten angegebene Astigmatismusberechnung. FES = (a0 + c0) – (b0 + d0)
  • Der Matrixschaltkreis 105 erzeugt ferner ein Spurfolgefehlersignal TES durch die unten angegebene Berechnung: TES = (e0 – f0) – k × {(g1 + g2) – (h1 + h2)} wobei k eine Konstante ist.
  • 5 zeigt schematisch die Lichtempfangsoberflächen des Fotodetektors 210 in 2 und die Bereiche, die durch die fünf Lichtstrahlen 401, 403, 404, 406, 407 beleuchtet werden, die durch das Hologramm 208 aufgespaltet werden (wenn die Objektivlinse 205 in der Radialrichtung Dr zum Innenbereich der optischen Speicherplatte hin verschoben ist). 6 zeigt schematisch die Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektors 210 in 2 und die Bereiche, die durch die fünf Lichtstrahlen 401, 403, 404, 406, 407 beleuchtet werden, die durch 208 aufgespaltet werden (wenn die Objektivlinse 205 in der Radialrichtung Dr zum Rand der optischen Speicherplatte hin verschoben ist). 5 zeigt, dass die ersten bis fünften Lichtstrahlen 401, 403, 404, 406, 407 in 5 nach links verschoben sind (in der Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr), wenn die Objektivlinse 205 zum Innenbereich der optischen Speicherplatte hin 101 hin verschoben ist. 6 zeigt, dass die ersten bis fünften Lichtstrahlen 401, 403, 404, 406, 407 in 6 nach rechts verschoben sind (in der Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr oder in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung in 5), wenn die Objektivlinse 205 zum Rand der optischen Speicherplatte 101 verschoben ist.
  • 7(a), 7(b) und 7(c) zeigen Signale, die durch den Fotodetektor 210 in 2 erfasst werden, wenn die Objektivlinse 205 nicht in der Radialrichtung Dr verschoben ist, wenn die Objektivlinse 205 zum Innenbereich der optischen Speicherplatte hin 101 verschoben ist und wenn die Objektivlinse 205 zum Rand der optischen Speicherplatte 101 verschoben ist. 7(a), 7(b) und 7(c) zeigen Signale, die erzeugt werden, wenn der Fokussierungsservo angeschaltet ist und der Spurfolgeservo ausgeschaltet ist.
  • Wie in 7(a) und 4 gezeigt, weist, wenn die Objektivlinse 205 nicht in der Radialrichtung Dr verschoben ist, das Signal e0–f0 eine push-pull Wellenform ohne Offset gegenüber der Erde (gepunktete Linie) auf. Gleichzeitig hat das Signal ((g1 + g2) – (h1 + h2)) eine Gleichspannungswellenform (durchgezogene Linie) ohne Offset gegenüber Erde (gepunktete Linie) Wie durch 7(a) und 6 dargestellt, weist, wenn die Objektivlinse 205 zum inneren Umfang (der optischen Speicherplatte) in der Radialrichtung Dr verschoben wird, das Signal (e0–f0) eine push-pull Wellenform mit einem positiven Offset gegenüber Erde (gepunktete Linie) auf. Gleichzeitig weist das Signal ((g1 + g2) – (h1 + h2)) eine Gleichspannungswellenform (durchgezogene Linie) mit einem positiven Offset gegenüber Erde (gepunktete Linie) auf. Daher entspricht der Wert des Signals ((g1 + g2) – (h1 + h2)) einem Wert entsprechend dem offsetbetrag der Objektivlinse 205. Durch Subtrahieren des Werts des Signals ((g1 + g2) – (h1 + h2)) multipliziert mit einer Konstanten (k) vom Wert des Signals (e0–f0), kann ein offsetkorrigiertes Spurfolgefehlersignal TES erzeugt werden.
  • Wie in 7(c) und 6 dargestellt, weist, wenn die Objektivlinse 205 zum Rand (der optischen Speicherplatte) in der Radialrichtung Dr veschoben wird, das Signal (e0–f0) eine push-pull Wellenform mit einem negativen Offset bezüglich Erde (gepunktete Linie) auf. Gleichzeitig weist das Signal ((g1 + g2) – (h1 + h2)) eine Gleichspannungswellenform (durchgezogene Linie) mit einem negativen Offset bezüglich Erde (gepunktete Linie) auf. Daher stellt der Wert des Signals ((g1 + g2) – (h1 + h2)) einen Wert entsprechend dem Offsetbetrag der Objektivlinse 205 dar. Durch Subtrahieren des Werts des Signals ((g1 + g2) – (h1 + h2)) multipliziert mit einer Konstanten von dem Wert des Signals (e0–f0) kann ein offsetkorrigiertes Spurfolgefehlersignal TES erhalten werden.
  • Anstelle des Werts des Signals ((g1 + g2) – (h1 + h2)) multipliziert mit einer Konstanten kann auch der Wert des Signals (g1–h1) multipliziert mit einer Konstanten oder der Wert des Signals (g2–h2) multipliziert mit einer Konstanten verwendet werden.
  • 8 zeigt schematisch Bereiche im Fotodetektor 210, die durch Lichtstrahlen beleuchtet werden, die von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht tiefer (an einer tieferen Position) als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert worden, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information auf einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte aufgezeichnet wird oder von dieser wiedergegeben wird, welche als die optische Speicherplatte 101 verwendet wird. 9 zeigt schematisch Bereiche im Fotodetektor, die durch Lichtstrahlen beleuchtet werden, die von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher auf (an einer flacheren Position) als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert werden, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information auf einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte aufgezeichnet wird oder von dieser wiedergegeben wird, die als die optische Speicherplatte 101 verwendet wird.
  • Wie in 8 gezeigt, wird der Lichtstrahl, der von der Informationsaufzeichnungsschicht eine tiefer (an einer tieferen Position) als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, in fünf Teile durch das Hologramm 208 aufgespalten. Ein erster Lichtstrahl 401d, der aus dem Laserlicht 0. Ordnung besteht, das durch das Hologramm 208 erzeugt wird (durch dieses hindurchtritt), erreicht die Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 in einem unscharfen Zustand. Ein zweiter Lichtstrahl 403d, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den ersten Beugungsbereich 301 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein dritter Lichtstrahl 404d, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den zweiten Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen die zweite Lichtempfangssektion 405, werden jedoch nicht dort empfangen aufgrund des Effekts des Astigmatismus der zylindrischen Linse 209. Ein vierter Lichtstrahl 406d, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den dritten Beugungsbereich 303 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein fünfter Lichtstrahl 407d, der aus dem Licht +1. Ordnung bei dem gebeugten Licht besteht, das durch den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen die dritte Lichtempfangssektion 408, werden jedoch dort nicht empfangen aufgrund des Effekt des Astigmatismus der zylindrischen Linse 209.
  • Somit erreicht aufgrund des Hologramms 208 der erste Lichtstrahl 401d die Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 unscharf und deckt alle Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 ab. Daher deckt, auch wenn der Bereich, der durch den ersten Lichtstrahl 401d beleuchtet wird, verschoben ist, wie dies in 5 und 6 gezeigt wird, der erste Lichtstrahl 401d, der die erste Lichtempfangssektion 402 erreicht, im Wesentlichen alle Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D ab und hat nur einen geringen Einfluss auf den Wert des Fokussierungsfehlersignals, das gegeben ist durch FES = (a0 + c0) – (b0 + d0).
  • Auch aufgrund des Hologramms 208 erreichen der zweite Lichtstrahl 403d und der dritte Lichtstrahl 404d die zweite Lichtempfangssektion 405, werden jedoch nicht dort empfangen. Daher treffen, auch wenn die Bereiche, die durch den zweiten Lichtstrahl 403d und den vierten Lichtstrahl 404d beleuchtet sind, verschoben werden, wie dies in 5 und 6 gezeigt ist, der zweite Lichtstrahl 403d und der vierte Lichtstrahl 404d nicht auf die Lichtempfangsoberflächen E, F der zweiten Lichtempfangssektion 405 auf (oder treffen auf diese nur geringfügig auf) und haben nur eine geringe Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals, das gegeben ist durch TES = (e0 – f0) – k × {(g1 + g2) – (h1 + h2)}.
  • Auch aufgrund des Hologramms 208 erreichen der vierte Lichtstrahl 406d und der fünfte Lichtstrahl 407d die dritte Lichtempfangssektion 408, werden jedoch dort nicht empfangen. Daher treffen, auch wenn die Bereiche, die durch den vierten Lichtstrahl 406d und den fünften Lichtstrahl 407d beleuchtet werden, wie dies in 5 und 6 gezeigt ist, verschoben sind, der vierte Lichtstrahl 406d und der fünfte Lichtstrahl 407d nicht auf die Lichtempfangsoberflächen G1, G2, H1, H2 der dritten Lichtempfangssektion 408 auf (oder treffen auf diese nur geringfügig auf) und haben nur eine geringfügige Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals, das durch TES = (e0 – f0) – k × {(g1 + g2) – (h1 + h2)}. gegeben ist.
  • Wie in 9 gezeigt wird der Lichtstrahl, der von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher (an einer flacheren Position) als diejenige Informationsaufzeichnungsschicht, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, reflektiert wird, in fünf Teile durch das Hologramm 208 aufgeteilt. Ein erster Lichtstrahl 401s, der aus dem Laserlicht 0. Ordnung besteht, welches durch das Hologramm 208 erzeugt wird (durch dieses hindurchtritt), erreicht die Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 mit dem Strahldurchmesser verbreitert. Ein zweiter Lichtstrahl 403s, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den ersten Beugungsbereich 301 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein dritter Lichtstrahl 404s, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den zweiten Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen die zweite Lichtempfangssektion 405, werden jedoch nicht dort empfangen aufgrund des Effekts des Astigmatismus der zylindrischen Linse 209. Ein vierter Lichtstrahl 406s, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den dritten Beugungsbereich 303 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein fünfter Lichtstrahl 407s, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen die dritte Lichtempfangssektion 408, werden jedoch dort nicht empfangen aufgrund des Effekts des Astigmatismus der zylindrischen Linse 209.
  • Somit erreicht aufgrund des Hologramms 208 der erste Lichtstrahl 401s die Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 unscharf und deckt alle Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 ab. Somit deckt, auch wenn der Bereich, der durch den ersten Lichtstrahl 401s beleuchtet ist, wie in 5 und 6 gezeigt verschoben wird, der erste Lichtstrahl 401s, der die erste Lichtempfangssektion 402 erreicht, im Wesentlichen alle Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D ab und hat nur einen geringfügigen Einfluss auf den Wert des Fokussierungsfehlersignals, das gegeben ist durch FES = (a0 + C0) – (b0 + d0).
  • Auch aufgrund des Hologramms 208 erreichen der zweite Lichtstrahl 403s und der dritte Lichtstrahl 404s die zweite Lichtempfangssektion 405, werden jedoch dort nicht empfangen. Somit treffen, auch wenn die Bereiche, die durch den zweiten Lichtstrahl 403s und den dritte Lichtstrahl 404s beleuchtet sind, wie in 5 und 6 gezeigt verschoben werden, der zweite Lichtstrahl 403s und der dritte Lichtstrahl 404s nicht auf die Lichtempfangsoberflächen E, F der zweiten Lichtempfangssektion 405 auf (oder treffen auf diese nur geringfügig auf) und haben nur eine geringfügige Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals, das gegeben ist durch TES = (e0 – f0) – k × {(g1 + g2) – (h1 + h2)}.
  • Auch aufgrund des Hologramms 208 erreichen der vierte Lichtstrahl 406s und der fünfte Lichtstrahl 407s die dritte Lichtempfangssektion 408, werden jedoch nicht dort empfangen. Dadurch treffen, auch wenn die Bereiche, die durch den vierten Lichtstrahl 406s und den fünften Lichtstrahl 407s beleuchtet werden, verschoben werden, wie dies in 5 und 6 gezeigt wird, der vierte Lichtstrahl 406s und der fünfte Lichtstrahl 407s nicht auf die Lichtempfangsoberflächen G1, G2, H1, H2 der dritten Lichtempfangssektion 408 auf (oder treffen auf diese nur geringfügig auf) und haben nur eine geringfügige Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals, das gegeben ist durch TES = (e0 – f0) – k × {(g1 + g2) – (h1 + h2)}.
  • Die zweite Lichtempfangssektion 405 und die dritte Lichtempfangssektion 408 sollten so beabstandet von der ersten Lichtempfangssektion 402 vorgesehen sein, dass, wenn die Strahldurchmesser der ersten Lichtstrahlen 401d, 401s verbreitert sind, wie dies in 8 und 9 gezeigt ist, sie immer noch nicht durch die zweiten Lichtempfangssektion 405 oder die dritte Lichtempfangssektion 408 empfangen werden.
  • Die zweite Lichtempfangssektion 405 und die dritte Lichtempfangssektion 408 sollten auch so vorgesehen sein, dass die dritte Lichtempfangssektion 408 nicht die zweiten Lichtstrahlen 403d, 403s, wenn ihre Strahldurchmesser verbreitert sind, oder die dritten Lichtstrahlen 404d, 404s empfängt, wenn ihre Strahldurchmesser verbreitert sind, und dass die zweite Lichtempfangssektion 405 nicht die vierten Lichtstrahlen 406d, 406s, wenn ihre Strahldurchmesser verbreitert sind, oder die fünften Lichtstrahlen 407d, 407s empfängt, wenn ihre Strahldurchmesser verbreitert sind.
  • Bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind die zylindrische Linse 209, die als ein optisches Element zum Erzeugen von Astigmatismus benutzt wird, das Hologramm 208, das als ein Beugungselement verwendet wird, und der Fotodetektor 210 wie folgt ausgestaltet: das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das von dem Hologramm 208 aus dem Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in der Informationsaufzeichnungsschicht in der optischen Speicherplatte 101, in der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, trifft innerhalb der Lichtempfangsoberfläche der zweiten Lichtempfangssektion 405 und der dritten Lichtempfangssektion 408 auf, die Lichtempfangssektionen zum Erfassen eines Spurfolgefehlers sind, das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das von dem Hologramm 208 aus dem Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in der Informationsaufzeichnungsschicht in der optischen Speicherplatte 101 eine Spur tiefer als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, trifft außerhalb (fast vollständig außerhalb in den 8 und 9) der Lichtempfangsoberflächen der zweiten Lichtempfangssektion 405 und der dritten Lichtempfangssektion 408 auf, das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Hologramm 208 aus dem Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, auf der in der optischen Speicherplatte 101 aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, trifft außerhalb (fast vollständig außerhalb in 8 und 9) der Lichtempfangsoberflächen der zweiten Lichtempfangssektion 405 und der dritten Lichtempfangssektion 408 auf. Daher kann die Optokopfeinrichtung 103 oder die optische Speicherplatteneinrichtung 101 gemäß der ersten Ausführungsform die Auswirkung auf das Spurfolgefehlersignal von Lichtstrahlen verringern, die von Informationsaufzeichnungsschichten anders als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert werden, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information in einer optischen Mehrschichtplatte aufgezeichnet wird oder von dieser wiedergegeben wird, welche mehrere Informationsaufzeichnungsschichten aufweist, die Informationsspuren enthalten. Anders gesagt kann der Effekt der Lichtstrahlen, die von Informationsaufzeichnungsschichten anders als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert werden, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, auf das Spurfolgefehlersignal durch Strategien verringert werden, welche die Struktur und Anordnung der Zylinderlinse 209, die Struktur und Anordnung des Hologramms 208 und die Positionen und Formen der Lichtempfangsoberflächen der mehreren Lichtempfangssektionen des Fotodetektor 210 beinhalten.
  • Zweite Ausführungsform
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur einer Optokopfeinrichtung 103a nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt. In 10 werden Elemente identisch zu oder entsprechend Elementen, die in 2 gezeigt sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wie in 10 gezeigt enthält die Optokopfeinrichtung 103a wie in der ersten Ausführungsform einen Halbleiterlaser 201, eine Kollimatorlinse 204, eine Objektivlinse 205, einen beweglichen Halter 206, einen Objektivlinsenbetätiger 207, ein Hologramm 208 und einen Fotodetektor 210. Die Optokopfeinrichtung 103a gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Optokopfeinrichtung 103 gemäß der ersten Ausführungsform dahingehend, dass ein flacher Strahlteiler 801 anstelle des polarisierenden Strahlteilers 202 und der zylindrischen Linse 209 in der ersten Ausführungsform verwendet wird. Demgemäß wird auf die Zeichnungen, die in der Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet wurden, weiterhin Bezug genommen werden bei der Beschreibung der zweiten Ausführungsform.
  • Das Hologramm 208 der zweiten Ausführungsform ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform, wie es unter Bezugnahme auf 3(a) und 3(b) beschrieben wurde.
  • In der zweiten Ausführungsform sind die Bereiche auf den Lichtempfangsoberflächen des Fotodetektor 210, die durch die fünf Lichtstrahlen beleuchtet werden, die durch das Hologramm 208 aufgespalten werden, und das Verfahren zum Berechnen des Fokussierungsfehlersignals FES und des Spurfolgefehlersignals TES wie in der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben.
  • Die Signale, die durch den Fotodetektor 210 in 10 erfasst werden, wenn die Objektivlinse 205 nicht in der Radialrichtung Dr verschoben wird, wenn die Objektivlinse 205 nach innen bezüglich der optischen Speicherplatte verschoben wird und wenn die Objektivlinse 205 zum Rand der optischen Speicherplatte verschoben wird, sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 7(a), 7(b) und 7(c) beschrieben.
  • Die Bereiche in dem Fotodetektor 210, die durch Lichtstrahlen beleuchtet werden, die von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht tiefer (an einer tieferen Position) als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information auf einer optischen Mehrschichtplatte aufgezeichnet wird oder von dieser wiedergegeben wird, welche als optische Speicherplatte 101 verwendet wird, sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Die Bereiche im Fotodetektor, die durch Lichtstrahlen beleuchtet werden, die von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher (an einer flacheren Position) als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert werden, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information von einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte wiedergegeben wird oder auf dieser aufgezeichnet wird, die als die optische Speicherplatte 101 verwendet wird, sind die gleichen wie in der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Wie in 8 gezeigt wird der Lichtstrahl, der von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht tiefer als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, reflektiert wird, in fünf Teile durch das Hologramm 208 aufgeteilt. Ein erster Lichtstrahl 401d, der aus dem Laserlicht 0. Ordnung besteht, welches durch das Hologramm 208 erzeugt wird (durch dieses hindurchtritt), erreicht die Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 unscharf. Ein zweiter Lichtstrahl 403d, der aus dem Licht +1. Ordnung unter dem gebeugten Licht besteht, das durch den ersten Beugungsbereich 301 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein dritter Lichtstrahl 404d, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den zweiten Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen die zweite Lichtempfangssektion 408, werden jedoch nicht dort empfangen aufgrund des Effekts des Astigmatismus des flachen Strahlteilers 801. Ein vierter Lichtstrahl 406d, der aus dem Licht +1. Ordnung unter dem gebeugten Licht besteht, das durch den dritten Beugungsbereich 303 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein fünfter Lichtstrahl 407d, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen die dritte Lichtempfangssektion 408, werden jedoch dort aufgrund des Effekt des Astigmatismus des flachen Strahlteilers 801 nicht empfangen.
  • Wie in der ersten Ausführungsform erreicht aufgrund des Hologramms 208 der erste Lichtstrahl 401d die Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 unscharf und deckt alle Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 ab. Daher deckt, auch wenn der Bereich, der durch den ersten Lichtstrahl 401d beleuchtet wird, wie in 5 und 6 verschoben wird, der erste Lichtstrahl 401d, der die erste Lichtempfangssektion 402 erreicht, im Wesentlichen alle Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D ab und hat nur einen geringen Einfluss auf den Wert des Fokussierungsfehlersignals, welches gegeben wird durch FES = (a0 + c0) – (b0 + d0).
  • Auch aufgrund des Hologramms 208 erreichen der zweite Lichtstrahl 403d und der dritte Lichtstrahl 404d die zweite Lichtempfangssektion 405, werden jedoch nicht dort empfangen. Daher treffen, auch wenn die Bereiche, die durch den zweiten Lichtstrahl 403d und den vierten Lichtstrahl 404d beleuchtet werden, wie in 5 und 6 verschoben werden, der zweite Lichtstrahl 403d und der dritte Lichtstrahl 404d nicht auf die Lichtempfangsoberflächen E, F der zweiten Lichtempfangssektion 405 auf (oder treffen nur geringfügig auf) und haben nur eine geringe Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals, welches gegeben wird durch TES = (e0 – f0) – k × {(g1 + g2) – (h1 + h2)}.
  • Auch aufgrund des Hologramms 208 erreichen der vierte Lichtstrahl 406d und der fünfte Lichtstrahl 407d die dritte Lichtempfangssektion 408, werden jedoch dort nicht empfangen. Daher treffen, selbst wenn die Bereiche, die durch den vierten Lichtstrahl 406d und den fünften Lichtstrahl 407d beleuchtet werden, wie in 5 und 6 gezeigt verschoben werden, der vierte Lichtstrahl 406d und der fünfte Lichtstrahl 407d nicht auf die Lichtempfangsoberflächen G1, G2, H1, H2 der dritten Lichtempfangssektion 408 auf (oder treffen nur geringfügig auf diese auf) und haben nur eine geringfügige Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals, welches gegeben wird durch TES = (e0 – f0) – k × {(g1 + g2) – (h1 + h2)}.
  • Wie in 9 gezeigt wird der Lichtstrahl, der von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, in fünf Teile durch das Hologramm 208 aufgeteilt. Ein erster Lichtstrahl 401s, der aus dem Laserlicht 0. Ordnung besteht, welches durch das Hologramm 208 erzeugt wird (durch dieses hindurchtritt), erreicht die Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 mit einem verbreiterten Strahldurchmesser. Ein zweiter Lichtstrahl 403s, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den ersten Beugungsbereich 301 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein dritter Lichtstrahl 404s, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den zweiten Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen die zweite Lichtempfangssektion 405, werden jedoch nicht dort empfangen aufgrund des Effekts des Astigmatismus des flachen Strahlteilers 801. Ein vierter Lichtstrahl 406s, der aus dem Licht +1. Ordnung unter dem gebeugten Licht besteht, das durch den dritten Beugungsbereich 303 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein fünfter Lichtstrahl 407s, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen die dritte Lichtempfangssektion 408, werden jedoch dort nicht empfangen aufgrund der Auswirkung des Astigmatismus des flachen Strahlteilers 801.
  • Wie in der ersten Ausführungsform deckt der erste Lichtstrahl 401s von dem Hologramm 208, der die Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 unscharf erreicht, alle Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D der ersten Lichtempfangssektion 402 ab. Daher deckt, selbst wenn der Bereich, der durch den ersten Lichtstrahl 401s beleuchtet wird, verschoben wird, wie dies in 5 oder 6 gezeigt ist, der erste Lichtstrahl 401s, der die erste Lichtempfangssektion 402 erreicht, im Wesentlichen alle Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D ab und hat nur einen geringfügigen Einfluss auf den Wert des Fokussierungsfehlersignals, das gegeben wird durch FES = (a0 + c0) – (b0 + d0).
  • Aufgrund des Hologramms 208 erreichen der zweite Lichtstrahl 403s und der dritte Lichtstrahl 404s die zweite Lichtempfangssektion 405, werden jedoch dort nicht empfangen. Dadurch treffen, auch wenn die Bereiche, die durch den zweiten Lichtstrahl 403s und den dritte Lichtstrahl 404s beleuchtet werden, wie in 5 und 6 gezeigt verschoben werden, der zweite Lichtstrahl 403s und der dritte Lichtstrahl 404s nicht auf die Lichtempfangsoberflächen E, F der zweiten Lichtempfangssektion 405 auf (oder treffen auf diese nur geringfügig auf) und haben nur eine geringfügige Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals, welches gegeben wird durch TES = (e0 – f0) – k × {(g1 + g2) – (h1 + h2)}.
  • Auch aufgrund des Hologramms 208 erreichen der vierte Lichtstrahl 406s und der fünfte Lichtstrahl 407s die dritte Lichtempfangssektion 408, werden jedoch dort nicht empfangen. Dadurch treffen, auch wenn die Bereiche, die durch den vierten Lichtstrahl 406s und den fünften Lichtstrahl 407s beleuchtet werden, verschoben werden, wie dies in 5 oder 6 gezeigt wird, der vierte Lichtstrahl 406s und der fünfte Lichtstrahl 407s nicht auf die Lichtempfangsoberflächen G1, G2, H1, H2 der dritten Lichtempfangssektion 408 auf (oder treffen auf diese nur geringfügig auf) und haben nur eine geringe Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals, welches gegeben wird durch TES = (e0 – f0) – k × {(g1 + g2) – (h1 + h2)}.
  • In der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform sind die zylindrische Linse 209, die als ein optisches Element zum Erzeugen von Astigmatismus benutzt wird, das Hologramm 208, das als ein Beugungselement verwendet wird, und der Fotodetektor 210 wie folgt ausgestaltet: das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das von dem Hologramm 208 aus dem Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in der Informationsaufzeichnungsschicht in der optischen Speicherplatte 101, in der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, trifft innerhalb der Lichtempfangsoberfläche der zweiten Lichtempfangssektion 405 und der dritten Lichtempfangssektion 408 auf, die Lichtempfangssektionen zum Erfassen eines Spurfolgefehlers sind, das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das von dem Hologramm 208 aus dem Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in der Informationsaufzeichnungsschicht in der optischen Speicherplatte 101 eine Spur tiefer als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, trifft außerhalb (fast vollständig außerhalb in den 8 und 9) der Lichtempfangsoberflächen der zweiten Lichtempfangssektion 405 und der dritten Lichtempfangssektion 408 auf, das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Hologramm 208 aus dem Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, auf der in der optischen Speicherplatte 101 aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, trifft außerhalb (fast vollständig außerhalb in 8 und 9) der Lichtempfangsoberflächen der zweiten Lichtempfangssektion 405 und der dritten Lichtempfangssektion 408 auf. Daher kann die Optokopfeinrichtung 103a oder die optische Speicherplatteneinrichtung 101 gemäß der zweiten Ausführungsform die Auswirkung auf das Spurfolgefehlersignal von Lichtstrahlen verringern, die von Informationsaufzeichnungsschichten anders als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert werden, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information in einer optischen Mehrschichtplatte aufgezeichnet wird oder von dieser wiedergegeben wird, welche mehrere Informationsaufzeichnungsschichten aufweist, die Informationsspuren enthalten. Anders gesagt kann der Effekt der Lichtstrahlen, die von Informationsaufzeichnungsschichten anders als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert werden, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, auf das Spurfolgefehlersignal durch Strategien verringert werden, welche die Struktur und Anordnung des flachen Strahlteilers 801, die Struktur und Anordnung des Hologramms 208 und die Positionen und Formen der Lichtempfangsoberflächen der mehreren Lichtempfangssektionen des Fotodetektor 210 beinhalten.
  • 11 zeigt andere Beispiele der Lichtempfangsoberflächen der Fotodetektoren in 2 und 10 zusammen mit den Bereichen, die durch Licht wie in 8 beleuchtet werden. Wie in 11 gezeigt enthält der Fotodetektor 210a eine erste Lichtempfangssektion 402a, eine zweite Lichtempfangssektion 405a und eine dritte Lichtempfangssektion 408a. Die erste Lichtempfangssektion 402a weist vier Lichtempfangsoberflächen A, B, C, D auf, die in einer Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr und einer Richtung DT entsprechend der Tangentialrichtung Dt angeordnet sind, die zweite Lichtempfangssektion 405a weist zwei Lichtempfangsoberflächen E, F auf, in der Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr angeordnet sind, die dritte Lichtempfangssektion 408a weist Lichtempfangsoberflächen G1, G2, die ein Paar bilden, und Lichtempfangsoberflächen H1, H2, die ein anderes Paar bilden, auf, die in der Richtung DT entsprechend der Tangentialrichtung Dt angeordnet sind.
  • Die Lichtempfangsoberfläche E, F, die die zweite Lichtempfangssektion 405a bilden, können mit einem Abstand zwischen ihren Spitzen E0 und F9 wie in 11 gezeigt vorgesehen sein, so dass die Lichtstrahlen, die von der Informationsaufzeichnungsschichten anders als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, reflektiert werden, nicht durch die Lichtempfangssektionen des Fotodetektor 210a empfangen werden. Die Lichtempfangsoberflächen G1 und G2 und die Lichtempfangsoberflächen H1 und H2, die die erste Lichtempfangssektion 408a bilden, können ebenso mit einem Abstand zwischen ihren Spitzen G10 und G20 und ihren Spitzen H10 und H20 vorgesehen angeordnet werden. Wenn die obige Struktur verwendet wird treffen, auch wenn die Bereiche, die durch den zweiten Lichtstrahl 403d und den dritten Lichtstrahl 404d beleuchtet werden, wie in 5 oder 6 gezeigt verschoben werden, der zweite Lichtstrahl 403d und der dritte Lichtstrahl 404d weniger wahrscheinlich auf die Lichtempfangsoberflächen E, F der zweiten Lichtempfangssektion 405 auf und haben eine noch geringere Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals TES. Zusätzlich sind, auch wenn die Bereiche, die durch den vierten Lichtstrahl 406d und den fünften Lichtstrahl 407d beleuchtet werden, wie in 5 oder 6 gezeigt verschoben werden, der vierte Lichtstrahl 406d und der fünfte Lichtstrahl 407 noch weniger wahrscheinlich auf die Lichtempfangsoberflächen G1, G2, H1, H2 der dritten Lichtempfangssektion 408 auf und haben eine noch geringere Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals TES.
  • Dritte Ausführungsform
  • 12 zeigt schematische die Struktur einer optischen Speicherplatteneinrichtung 3 nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung. In 12 werden Elemente identisch zu oder entsprechend Elementen der optischen Speicherplatteneinrichtung 1, die in 1 gezeigt ist, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wie in 12 gezeigt unterscheidet sich die optische Speicherplatteneinrichtung 103b der optischen Speicherplatteneinrichtung 3 nach der dritten Ausführungsform von der optischen Speicherplatteneinrichtung 103 der optischen Speicherplatteneinrichtung 1 nach der ersten Ausführungsform oder der optischen Speicherplatteneinrichtung 103a der optischen Speicherplatteneinrichtung 2 nach der zweiten Ausführungsform. In anderer Hinsicht ist die optische Speicherplatteneinrichtung 3 gemäß der dritten Ausführungsform die gleiche wie die optische Speicherplatteneinrichtung 1 nach der ersten Ausführungsform oder die optische Speicherplatteneinrichtung 2 nach der zweiten Ausführungsform.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur der Optokopfeinrichtung 103b nach der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt. In 13 werden Elemente identisch zu oder entsprechend Elementen, die in 2 gezeigt sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Wie in 13 gezeigt weist die Optokopfeinrichtung 103b einen Halbleiterlaser 201, einen polarisierenden Strahlteiler 202, eine 1/4-Wellenplatte 203, eine Kollimatorlinse 204, eine Objektivlinse 205, einen beweglichen Halter 206, einen Objektivlinsenbetätiger 207, ein Hologramm 208, eine zylindrische Linse 209 und einen Fotodetektor 210 wie in der ersten Ausführungsform auf. Der Fotodetektor 210b der Optokopfeinrichtung 103b nach der dritten Ausführungsform weist von dem Fotodetektor 210 der Optokopfeinrichtung 103 nach der ersten Ausführungsform verschiedene Lichtempfangssektionen 409, 410 auf. Daher wird auf die Zeichnungen, die bei der Beschreibung der ersten Ausführungsform verwendet wurden, wieder in der Beschreibung der dritten Ausführungsform Bezug genommen.
  • Das Hologramm 208 in der dritten Ausführungsform ist das gleiche wie in der ersten Ausführungsform, wie es unter Bezugnahme auf 3(a) und 3(b) beschrieben wurde.
  • 14 zeigt schematisch die Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektor 210b in 13 und die Bereiche, die durch den Lichtstrahl beleuchtet werden, der in fünf Teile durch das Hologramm 208 aufgeteilt wird (wenn die Objektivlinse 205 nicht in der Radialrichtung Dr verschoben wird).
  • Der Fotodetektor 210b in der dritten Ausführungsform unterscheidet sich vom Fotodetektor 210 der ersten Ausführungsform dahingehend, dass er nicht eine Lichtempfangsoberfläche aufweist, um einen ersten Lichtstrahl 410 zu empfangen, der aus dem Licht 0. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den ersten Beugungsbereich 301, zweiten Beugungsbereich 302, dritten Beugungsbereich 303 und vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird (der Lichtstrahl 0. Ordnung im gebeugten Licht wird durch das Hologramm 208 durch Beugen (Hindurchlassen) des Lichtstrahls 0. Ordnung (Hauptstrahl) im reflektierten Licht erzeugt, das durch eine Informationsspur 101a in der Informationsaufzeichnungsschicht der optischen Speicherplatte 101 gebeugt wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist).
  • Der Fotodetektor 210b weist eine erste Lichtempfangssektion 409 mit acht Lichtempfangsoberflächen A1, A2, ..., A8 auf, die einen zweiten Lichtstrahl 403 (fächerförmige schraffierte Fläche), der das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den ersten Beugungsbereich 301 des Hologramms 208 erzeugt wird, und einen dritten Lichtstrahl 404 empfangen (fächerförmige schraffierte Fläche), der das Licht +1-Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den zweiten Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird. Das zu verwendende gebeugte Licht kann anstelle davon auch das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht sein, das durch den ersten Beugungsbereich 301 oder den zweite Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird. Die Formen der Lichtempfangsoberflächen A1, A2, ..., A8 können sich von den als Beispiel dienenden Formen unterscheiden.
  • Der Fotodetektor 210b weist ferner eine zweite Lichtempfangssektion 410 mit acht Lichtempfangsoberflächen B1, B2, ..., B8 auf, die einen vierten Lichtstrahl 406 (fächerförmige schraffierte Fläche), die das Licht +1. Ordnung von dem gebeugten Licht ist, das durch den dritten Beugungsbereich 303 des Hologramms 208 erzeugt wird, und einen fünften Lichtstrahl 407 (fächerförmige schraffierte Fläche) empfangen, welcher das Licht +1. Ordnung in dem gebeugtem Licht ist, das durch den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird. Das zu verwendende gebeugte Licht kann auch anstelle dessen das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht sein, das durch den dritten Beugungsbereich 303 oder den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird. Die Formen der Lichtempfangsoberflächen B1, B2, ..., B8 können sich von den als Beispiel dienenden Formen, die gezeigt sind, unterscheiden.
  • Der Fotodetektor 210d weist sechzehn Lichtempfangsoberflächen auf, welche die acht Lichtempfangsoberflächen A1, A2, ..., A8, die die erste Lichtempfangssektion 409 bilden, und die acht Lichtempfangsoberflächen B1, B2, ..., B8 sind, welche die zweite Lichtempfangssektion 410 bilden, aber die Formen und Positionen der Lichtempfangsoberflächen und die Anzahl der Lichtempfangsoberflächen können sich von dem oben genannten unterscheiden.
  • Wenn die Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr der optischen Speicherplatte 101 die 0° Richtung ist und die Richtung DT entsprechend der Tangentialrichtung Dt die 90° Richtung ist werden die Lichtempfangsoberflächen A1, A2, ..., A8 (erste bis achte Lichtempfangsoberflächen) der ersten Lichtempfangssektion 409 durch Linien begrenzt, die eine Linie 714 (fünfte Linie), die sich in der Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr erstreckt, eine Linie 713 (sechste Linie), die sich in der Richtung DT senkrecht zu der Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr erstreckt, eine Linie 711 (dritte Linie), die sich in der +45° Richtung erstreckt, und eine Linie 712 (vierte Linie) aufweisen, die sich in der –45° Richtung erstreckt.
  • Wenn die Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr der optischen Speicherplatte 101 die 0° Richtung ist und die Richtung DT entsprechend der Tangentialrichtung Dt die 90° Richtung ist werden die acht Lichtempfangsoberflächen B1, B2, ..., B8 (neunte bis sechzehnte Lichtempfangsoberflächen) der zweiten Lichtempfangssektion 410 durch Linien begrenzt, die eine Linie 724 (neunte Linie), die sich in der Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr erstreckt, eine Linie 723 (zehnte Linie), die sich in der Richtung DT senkrecht zu der Richtung DR entsprechend Radialrichtung Dr erstreckt, eine Linie 721 (siebte Linie), die sich in der +45° Richtung erstreckt, und eine Linie 722 (achte Linie) aufweisen, die sich in der –45° Richtung erstreckt.
  • Der erste Lichtstrahl 401, der das Laserlicht 0. Ordnung ist, das durch das Hologramm 208 erzeugt wird (durch dieses hindurchtritt), erreicht den Fotodetektor 210b, aber da keine Lichtempfangsoberfläche an der erreichten Position vorgesehen ist gibt der Fotodetektor 210 kein Signal aufgrund des ersten Lichtstrahl 401 aus.
  • Der zweite Lichtstrahl 403, der das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den ersten Beugungsbereich 301 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreicht Lichtempfangsoberflächen A1 und A8 der ersten Lichtempfangssektion 409, und der dritte Lichtstrahl 404, der das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den zweiten Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreicht Lichtempfangsoberflächen A4 und A5 der ersten Lichtempfangssektion 409.
  • Der vierte Lichtstrahl 406, der das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den dritten Beugungsbereich 303 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreicht Lichtempfangsoberflächen B6 und B7 der zweiten Lichtempfangssektion 410, und der fünfte Lichtstrahl 407, der das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht ist, das durch den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreicht Lichtempfangsoberflächen B2 und B3 der zweiten Lichtempfangssektion 410. In der unten gegebenen Beschreibung werden die Niveaus der elektrischen Signale, die fotoelektrisch durch die Lichtempfangsoberflächen A1, A2, ..., A8 und die Lichtempfangsoberflächen B1, B2, ..., B8 (oder die erfassten Signale) durch Bezugszeichen a1, a2, ..., a8 und Bezugszeichen b1, b2, ..., b8 bezeichnet, welche den Bezugszeichen entsprechen, welche die Lichtempfangsoberflächen bezeichnen.
  • Der Matrixschaltkreis 105 empfängt die Signale a1, a2, ..., a8, b1, b2, ..., b8, die durch den Fotodetektor 210b erfasst werden und erzeugt ein Fokussierungsfehlersignal FES durch die unten angegebene Astigmatismusberechnung. FES = (a3 + a4 + a7 + a8 + b3 + b4 + b7 + b8) – (a1 + a2 + a5 + a6 + b1 + b2 + b5 + b6)
  • Der Matrixschaltkreis 105 erzeugt ferner ein Spurfolgefehlersignal TES durch die unten angegebene Berechnung, bei der k eine Konstante ist. TES = (a4 + a5) – (a1 + a8) – k × {(b3 + b6) – (b2 + b7)}
  • 15 zeigt schematisch die Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektor 210b in 13 und die Bereiche, die durch die fünf Lichtstrahlen 401, 403, 404, 406, 407 beleuchtet werden, die durch das Hologramm 208 aufgeteilt werden (wenn die Objektivlinse in der Radialrichtung Dr zum inneren Durchmesser der optischen Speicherplatte hin verschoben ist). 16 zeigt schematisch die Lichtempfangsoberfläche des Fotodetektor 210b in 13 und die Bereiche, die durch die fünf Lichtstrahlen 401, 403, 404, 406, 407 beleuchtet werden, die durch das Hologramm 208 aufgeteilt werden (wenn die Objektivlinse 205 in der Radialrichtung Dr zum Rand der optischen Speicherplatte hin verschoben wird). 15 zeigt, dass die ersten bis fünften Lichtstrahlen 401, 403, 404, 406, 407 in 15 nach links verschoben sind (in der Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr) wenn die Objektivlinse 205 zum Innenbereich der optischen Speicherplatte hin 101 verschoben wird. 16 zeigt, dass die ersten bis fünften Lichtstrahlen 401, 403, 404, 406, 407 nach rechts in 16 verschoben werden, (in der Richtung DR entsprechend der Radialrichtung Dr oder in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung in 15) wenn die Objektivlinse 205 zum Rand der optischen Speicherplatte 101 verschoben wird.
  • 17(a), 17(b) und 17(c) zeigen Signale, die durch den Fotodetektor 210b in 3 erfasst werden, wenn die Objektivlinse 205 nicht in der Radialrichtung Dr verschoben ist, wenn die Objektivlinse 205 zum Innenbereich der optischen Speicherplatte hin verschoben ist und wenn die Objektivlinse 205 zum Rand der optischen Speicherplatte hin verschoben ist. 17(a), 17(b) und 17(c) zeigen Signale, die erzeugt werden, wenn der Fokussierungsservo angeschaltet ist und der Spurfolgeservo ausgeschaltet ist.
  • Wie durch 17(a) und 14 gezeigt weist, wenn die Objektivlinse 205 nicht in der Radialrichtung Dr verschoben ist das Signal ((a4 + a5) – (a1 + a8)) eine push-pull Wellenform ohne Offset bezüglich der Erde (gepunktete Linie) auf. Gleichzeitig weist das Signal ((b3 + b6) – (b2 + b7)) eine Gleichstrom-Wellenform (durchgezogene Linie) ohne Offset bezüglich Erde (gepunktete Linie) auf.
  • Wie durch 17(b) und 15 gezeigt weist, wenn die Objektivlinse 205 in der Radialrichtung Dr zur Mitte hin (zur Mitte) verschoben ist, das Signal ((a4 + a5) – (a1 + a8)) eine push-pull Wellenform mit einem positiven Offset bezüglich der Erde (gepunktete Linie) auf. Gleichzeitig weist das Signal ((b3 + b6) – (b2 + b7)) eine Gleichstrom-Wellenform (durchgezogene Linie) mit einem positiven Offset bezüglich Erde (gepunktete Linie) auf. Daher entspricht der Wert des Signals ((b3 + b6) – (b2 + b7)) einem Wert, der dem Offsetbetrag der Objektivlinse 205 entspricht. Durch Subtrahieren des Werts des Signals ((b3 + b6) – (b2 + b7)) multipliziert mit einer Konstanten (k) vom Wert des Signals ((a4 + a5) – (a1 + a8)) kann ein offsetkorrigiertes Spurfolgefehlersignal TES erhalten werden.
  • Wie in 17(c) und 16 dargestellt weist, wenn die Objektivlinse 205 in der Radialrichtung Dr zur Seite des äußeren Umfangs (zum Rand) hin verschoben ist, das Signal ((a4 + a5) – (a1 + a8)) eine push-pull Wellenform mit einem negativen Offset bezüglich der Erde (gepunktete Linie) auf. Gleichzeitig weist das Signal ((b3 + b6) – (b2 + b7)) eine Gleichstrom-Wellenform (durchgezogene Linie) mit einem negativen Offset bezüglich Erde (gepunktete Linie) auf. Daher entspricht der Wert des Signals ((b3 + b6) – (b2 + b7)) einem Wert, der dem Offsetbetrag der Objektivlinse 205 entspricht. Durch Subtrahieren des Werts des Signals ((b3 + b6) – (b2 + b7)) multipliziert mit einer Konstanten vom Wert des Signals ((a4 + a5) – (a1 + a8)) kann ein offsetkorrigiertes Spurfolgefehlersignal TES erhalten werden.
  • Anstelle des Werts des Signals ((b3 + b6) – (b2 + b7)) multipliziert mit einer Konstanten kann auch der Wert des Signals (b3–b2) multipliziert mit einer Konstanten oder der Wert des Signals (b6–b7) multipliziert mit einer Konstanten verwendet werden.
  • 18 zeigt schematisch Bereiche in dem Fotodetektor 210a, die durch Lichtstrahlen beleuchtet werden, die von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht tiefer (an einer tieferen Position) als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert werden, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information in einer optischen Mehrschichtplatte aufgezeichnet wird oder von dieser wiedergegeben wird, welche als die optische Speicherplatte 101 verwendet wird. 19 zeigt schematisch Bereiche im Fotodetektor, die durch Lichtstrahlen beleuchtet werden, die von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher (an einer flacheren Position) als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert worden, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information von einer optischen Mehrschichtplatte aufgezeichnet wird oder von dieser wiedergegeben wird, die als optische Speicherplatte 101 verwendet wird.
  • Wie in 18 gezeigt, wird der Lichtstrahl, der von der Informationsaufzeichnungsschicht eine tiefer (an einer tieferen Position) als die Informationsaufzeichnungsschicht, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, reflektiert wird, in fünf Teile durch das Hologramm 208 aufgespalten. Ein erster Lichtstrahl 401d, der aus dem Laserlicht 0. Ordnung besteht, das durch das Hologramm 208 erzeugt wird (durch dieses hindurchtritt), trifft auf den Fotodetektor 210b unscharf auf. Ein zweiter Lichtstrahl 403d, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den ersten Beugungsbereich 301 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein dritter Lichtstrahl 404d, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den zweiten Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen die Lichtempfangsoberfläche A1, A4, A5 und A8 der ersten Lichtempfangssektion 409, werden jedoch nicht dort empfangen aufgrund der Auswirkung des Astigmatismus der Zylinderlinse 209. Ein vierter Lichtstrahl 406d, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch den dritten Beugungsbereich 303 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein fünfter Lichtstrahl 407d, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen die Lichtempfangsoberfläche B2, B3, B6 und B7 der zweiten Lichtempfangssektion 410, werden jedoch dort nicht empfangen aufgrund der Auswirkungen des Astigmatismus der Zylinderlinse 209.
  • Der zweite Lichtstrahl 403d und der dritte Lichtstrahl 404d von dem Hologramm 208 erreichen Lichtempfangsoberflächen A1, A4, A5 und A8 der ersten Lichtempfangssektion 409, werden jedoch dort nicht empfangen. Daher treffen, selbst wenn die Bereiche, die durch den zweiten Lichtstrahl 403d und den dritten Lichtstrahl 404d beleuchtet werden, wie in 15 oder 16 gezeigt verschoben sind, der zweite Lichtstrahl 403d und der dritte Lichtstrahl 404d nicht auf die Lichtempfangsoberflächen A1, A4, A5 und A8 in der ersten Lichtempfangssektion 405 auf und haben keine Auswirkung auf die Signale a1, a4, a5, a8.
  • Der vierte Lichtstrahl 406d und der fünfte Lichtstrahl 407d von dem Hologramm 208 erreichen Lichtempfangsoberflächen B2, B3, B6 und B7 in der zweiten Lichtempfangssektion 410, werden jedoch nicht dort empfangen. Daher treffen, auch wenn die Bereiche, die durch den vierten Lichtstrahl 406d und den fünften Lichtstrahl 407d beleuchtet werden, wie in 15 oder 16 gezeigt verschoben werden, der vierte Lichtstrahl 406d und der fünfte Lichtstrahl 407d nicht auf die Lichtempfangsoberflächen B2, B3, B6 und B7 in der zweiten Lichtempfangssektion 410 auf und haben keine Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals, welches gegeben wird durch: TES = (a4 + a5) – (a1 + a8) – k × {(b3 + b6) – (b2 + b7)}.
  • Demgemäß kann ein korrigiertes Spurfolgefehlersignal vollkommen frei von Streulichtkomponenten erhalten werden.
  • Wie in 19 gezeigt wird der Lichtstrahl, der von der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher (an einer flacheren Position) als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, in fünf Teile durch das Hologramm 208 aufgeteilt. Ein erster Lichtstrahl 401s, der aus dem Laserlicht 0. Ordnung besteht, welches durch das Hologramm 208 erzeugt wird (durch dieses hindurchtritt), erreicht den Fotodetektor 210b mit einem verbreiterten Strahldurchmesser. Ein zweiter Lichtstrahl 403s, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den ersten Beugungsbereich 301 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein dritter Lichtstrahl 404s, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den zweiten Beugungsbereich 302 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen Lichtempfangsoberflächen A1, A4, A5 und A8 der ersten Lichtempfangssektion 409, werden jedoch nicht dort empfangen aufgrund des Effekts des Astigmatismus der Zylinderlinse 209. Ein vierter Lichtstrahl 406s, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den dritten Beugungsbereich 303 des Hologramms 208 erzeugt wird, und ein fünfter Lichtstrahl 407s, der aus dem Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht besteht, das durch den vierten Beugungsbereich 304 des Hologramms 208 erzeugt wird, erreichen Lichtempfangsoberfläche B2, B3, B6 und B7 in der zweiten Lichtempfangssektion 410, werden jedoch dort nicht aufgrund des Effekts des Astigmatismus der Zylinderlinse 209 empfangen.
  • Der zweite Lichtstrahl 403s und der dritte Lichtstrahl 404s vom Hologramm 208 erreichen die Lichtempfangsoberflächen A1, A4, A5 und A8 der ersten Lichtempfangssektion 409, werden jedoch dort nicht empfangen. Daher treffen, auch wenn die Bereiche, die durch den zweiten Lichtstrahl 403s und den dritten Lichtstrahl 404s wie in 15 oder 16 gezeigt verschoben werden, der zweite Lichtstrahl 403s und der dritte Lichtstrahl 404s nicht auf die Lichtempfangsoberflächen A1, A4, A5 und A8 in der ersten Lichtempfangssektion 405 auf und haben keine Auswirkung auf die Signale a1, a4, a5, a8.
  • Der vierte Lichtstrahl 406s und der fünfte Lichtstrahl 407s vom Hologramm 208 erreichen die Lichtempfangsoberflächen B2, B3, B6 und B7 der zweiten Lichtempfangssektion 410, werden jedoch dort nicht empfangen. Somit treffen, auch wenn die Bereiche, die durch den vierten Lichtstrahl 406s und den fünften Lichtstrahl 407s beleuchtet werden, wie in 15 oder 16 gezeigt verschoben sind, der vierte Lichtstrahl 406s und der fünfte Lichtstrahl 407s nicht auf die Lichtempfangsoberflächen B2, B3, B6 und B7 in der zweiten Lichtempfangssektion 410 auf und haben keine Auswirkung auf den Wert des Spurfolgefehlersignals, welches gegeben wird durch TES = (a4 + a5) – (a1 + a8) – k × {(b3 + b6) – (b2 + b7)}.
  • Demgemäß kann ein korrektes Spurfolgefehlersignal erhalten werden, welches vollkommen frei von Streulichtkomponenten ist.
  • Die erste Lichtempfangssektion 409 und die zweite Lichtempfangssektion 410 sollten mit einem Abstand von den ersten Lichtstrahlen 401d, 401s so vorgesehen sein, dass, wenn die Strahlendurchmesser der ersten Lichtstrahlen 401d, 401s wie in 18 und 19 gezeigt verbreitert sind, sie immer noch nicht durch die erste Lichtempfangssektion 409 oder die zweite Lichtempfangssektion 410 empfangen werden.
  • Die erste Lichtempfangssektion 409 und die zweite Lichtempfangssektion 410 sollten auch so vorgesehen sein, dass die zweite Lichtempfangssektion 410 die zweiten Lichtstrahlen 403d, 403s wenn ihre Strahldurchmesser verbreitert sind, oder die dritten Lichtstrahlen 404d, 404s nicht empfangen wird, wenn ihre Strahldurchmesser verbreitert sind, und die erste Lichtempfangssektion 409 nicht die vierten Lichtstrahlen 406d, 406s, wenn ihre Strahldurchmesser verbreitert sind, oder die fünften Lichtstrahlen 407d, 407s empfangen wird, wenn ihre Strahldurchmesser verbreitert wurden.
  • Bei der dritten Ausführungsform sind, wie oben beschrieben, die zylindrische Linse 209, das als optisches Element zum Erzeugen von Astigmatismus verwendet wird, das Hologramm 208, das als Beugungselement verwendet wird, und der Fotodetektor 210b wie folgt ausgestaltet. Das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Hologramm 208 aus dem Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht auf der optischen Speicherplatte 101 reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, trifft innerhalb der Lichtempfangsoberflächen A1, A4, A5 und A8 in der ersten Lichtempfangssektion 409 und der Lichtempfangsoberflächen B2, B3, B6 und B7 in der zweiten Lichtempfangssektion 410 auf, das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Hologramm 208 aus dem Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht auf der optischen Speicherplatte 101 eine Schicht tiefer als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist trifft außerhalb der Lichtempfangsoberflächen A1, A4, A5 und A8 der ersten Lichtempfangssektion 409 und der Lichtempfangsoberflächen B2, B3, B6 und B7 der zweiten Lichtempfangssektion 410 auf, das Licht +1. Ordnung oder das Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Hologramm 208 aus dem Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht ist auf der optischen Speicherplatte 101 eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben, trifft außerhalb der Lichtempfangsoberflächen A1, A4, A5 und A8 in der ersten Lichtempfangssektion 409 und der Lichtempfangsoberflächen B2, B3, B6 und B7 in der zweiten Lichtempfangssektion 410 auf. Somit kann die Optokopfeinrichtung 103b oder die optische Speicherplatteneinrichtung 3 gemäß der dritten Ausführungsform die Auswirkung auf das Spurfolgefehlersignal von Lichtstrahlen eliminieren, die von Informationsaufzeichnungsschichten anders als der Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert werden, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, wenn eine Information auf einer mehrschichtigen optischen Speicherplatte mit mehreren Informationsaufzeichnungsschichten, die Informationsspuren enthalten, aufgezeichnet wird oder von dieser wiedergegeben wird. Anders gesagt wird die Auswirkung auf das Spurfolgefehlersignals von Lichtstrahlen, die von Informationsaufzeichnungsschichten anders als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist, durch Strategien verringert, die die Struktur und die Anordnung der Zylinderlinse 209, die Struktur und Anordnung des Hologramms 208 und die Positionen und Formen der Lichtempfangsoberflächen der mehreren Lichtempfangssektionen des Fotodetektor 210b involvieren.
  • Abwandlungen
  • 20 ist eine Draufsicht, die ein anderes Beispiel der Hologramme in 2, 10 und 13 zeigt. Bei dem Hologramm 208a, das in 20 gezeigt wird, weisen das erste Beugungsgitter 301a und das zweite Beugungsgitter 302a mehrere lineare Gittermuster (Gitterstrukturen) auf, die sich in der Tangentialrichtung Dt erstrecken und in der Radialrichtung Dr aufgereiht sind. Wie auch in 20 gezeigt haben das dritte Beugungsgitter 303a und das vierte Beugungsgitter 304a mehrere lineare Gittermuster, die sich in der Radialrichtung Dr erstrecken und in der Tangentialrichtung Dt aufgereiht sind. Bei dieser Abwandlung muss die Anordnung der Lichtempfangssektionen des Fotodetektors 210 so verändert werden, dass sie in einer Art und Weise äquivalent zu der in 4 bis 9 illustrierten Art wirken.
  • 21 ist eine Draufsicht, die noch ein anderes Beispiel der Hologramme in 2, 10 und 13 zeigt. Bei dem in 21 gezeigten Hologramm 208b weisen das erste Beugungsgitter 301b und das zweite Beugungsgitter 302b mehrere lineare Gittermuster auf, die sich in einer vorgegebenen ersten Richtung mit einem Winkel größer als 45°, jedoch weniger als 90°, erstrecken und die in einer zweiten Richtung aufgereiht sind, die orthogonal zu der ersten Richtung ist. Wie in 21 gezeigt weisen das erste Beugungsgitter 303b und das vierte Beugungsgitter 304b mehrere lineare Gittermuster auf, die sich in einer vorgegebenen dritten Richtung mit einem Winkel im Bereich von 0° bis –45° erstrecken und die in einer vierten Richtung senkrecht zur dritten Richtung aufgereiht sind. Bei dieser Abwandlung sind die Lichtempfangssektionen des Fotodetektors 210 so positioniert, dass sie in einer Art äquivalent zur in 4 bis 9 dargestellten Art funktionieren.
  • Durch das Ausbilden der in 20 und 21 gezeigten Hologramme gemäß den Positionen der Lichtempfangsoberflächen des Fotodetektors 210 kann der gleiche Effekt wie in der ersten und zweiten Ausführungsform erhalten werden.
  • Bezugszeichenliste
    • 1, 2, 3 optische Speicherplatteneinrichtung, 101 optische Speicherplatte, 101a Informationsspur, 102 Spindelmotor, 103, 103a, 103b Optokopfeinrichtung, 104 Motor, 105 Matrixschaltkreis, 106 Signalwiedergabeschaltkreis, 107 Servoschaltkreis, 108 Spindelsteuerungsschaltkreis, 109 Lasersteuerungsschaltkreis, 110 Schlittensteuerungsschaltkreis, 111 Steuerungseinrichtung, 112 Drehtisch, 201 Halbleiterlaser, 202 polarisierender Strahlteiler, 203 1/4-Wellenplatte, 204 Kollimatorlinse, 205 Objektivlinse, 206 beweglicher Halter, 207 Objektivlinsenbetätiger, 208 Hologramm (Beugungselement), 209 Zylinderlinse, 210, 210a, 210b Fotodetektor, 301 erster Beugungsbereich, 302 zweiter Beugungsbereich, 303 dritter Beugungsbereich, 304 vierter Beugungsbereich, 401 erster Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 402 erste Lichtempfangssektion, 403 zweiter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 404 dritter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 405 zweite Lichtempfangssektion, 406 vierter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 407 fünfter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 408 dritte Lichtempfangssektion, 409 erste Lichtempfangssektion, 410 zweite Lichtempfangssektion, 401d erster Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht eine Schicht tiefer als derjenigen Informationsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 403d zweiter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht eine Schicht tiefer als derjenigen Informationsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 404d dritter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht eine Schicht tiefer als derjenigen Informationsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 406d vierter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht eine Schicht tiefer als derjenigen Informationsschicht reflektiert wird, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 407d fünfter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht eine Schicht tiefer reflektiert wurde), 401s erster Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht eine Schicht flacher als der Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wurde, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 403s zweiter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wurde, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 404s dritter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wurde, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 406s vierter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wurde, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 407s fünfter Lichtstrahl (Licht, das von der Informationsschicht eine Schicht flacher als der Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wurde, auf der aufzuzeichnen ist oder von der wiederzugeben ist), 801 flacher Strahlteiler, A, B, C, D, G1, G2, H1, H2, A1, ..., A8, B1, ..., B8 Lichtempfangsoberfläche, Dr Radialrichtung, Dt Tangentialrichtung, DR Richtung entsprechend der Radialrichtung, DT Richtung entsprechend der Tangentialrichtung.

Claims (6)

  1. Optokopfeinrichtung mit: einer Laserlichtquelle zum Aussenden von Laserlicht, einer Objektivlinse zum Fokussieren des Laserlichts auf eine Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht einer optischen Speicherplatte und zum Fokussieren des reflektierten Lichts, das durch die Informationsspur gebeugt wurde, einem Beugungselement zum Erzeugen von gebeugtem Licht aus dem reflektierten Licht, das durch die Objektivlinse fokussiert wurde, einem optischen Element zum Erzeugen von Astigmatismus in dem reflektierten Licht, und einem Fotodetektor zum Erfassen des reflektierten Lichts, bei der das Beugungselement mehrere Beugungsbereiche aufweist, die durch eine erste Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in einer Radialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt, und eine zweite Linie aufgeteilt werden, welche mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in einer Radialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt, wobei die mehreren Beugungsbereiche erste und zweite Beugungsbereiche aufweisen, die erste Gittermuster, die sich in zueinander identischen Richtungen erstrecken, und dritte und vierte Beugungsbereiche aufweisen, die zweite Gittermuster aufweisen, die sich in zueinander identischen Richtungen erstrecken, wobei der Fotodetektor aufweist erste bis achte Lichtempfangsoberflächen, die durch eine dritte Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in einer Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine vierte Linie, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, sie sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine fünfte Linie, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine sechste Linie begrenzt werden, die sich in einer Richtung entsprechend der Tangentialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt, und wobei die ersten bis achten Lichtempfangsoberflächen so angeordnet sind, dass sie das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht von den ersten und zweiten Beugungsbereichen empfangen, und neunte bis sechzehnte Lichtempfangsoberflächen, die durch eine siebte Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in einer Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine achte Linie, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine neunte Linie, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, und eine zehnte Linie begrenzt werden, die sich in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung erstreckt, und wobei die neunten bis sechzehnten Lichtempfangsoberflächen so angeordnet sind, dass sie das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht von den dritten und vierten Beugungsbereichen empfangen, wobei die ersten bis sechzehnten Lichtempfangsoberflächen eine Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen eines Fokussierungsfehlers bilden, und mehrere Lichtempfangsoberflächen, die unter den ersten bis achten Lichtempfangsoberflächen mit einer Seite in Kontakt mit der Linie sind, die sich in der Richtung erstreckt, die der Radialrichtung entspricht, und mehrere der Lichtempfangsoberflächen unter den neunten bis sechzehnten Lichtempfangsoberfläche, die mit einer Seite in Kontakt mit der Linie sind, die sich in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung erstreckt, die Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlers bilden, und das optische Element, das Beugungselement und der Fotodetektor so ausgestaltet sind, dass Licht +1. Ordnung oder Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht reflektiertem Licht erzeugt wird, in der eine Information aufzuzeichnen ist oder von der sie wiederzugeben ist, innerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft, Licht +1. Ordnung oder Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht, in der eine Information aufzuzeichnen ist oder von der sie wiederzugeben ist, reflektiertem Licht erzeugt wird, außerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft, und Licht +1. Ordnung oder Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement von Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in der Informationsaufzeichnungsschicht eine Schicht flacher als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, in der eine Information aufzuzeichnen ist oder von der sie wiederzugeben ist, außerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft.
  2. Optokopfeinrichtung nach Anspruch 1, bei der: die ersten Lichtempfangssektionen zum Erfassen des Spurfolgefehlers eine erste Lichtempfangssektion zum Erfassen eines Spurfolgefehlers und eine zweite Lichtempfangssektion zum Erfassen des Spurfolgefehlers aufweist, wobei die erste Lichtempfangssektion zum Erfassen eines Spurfolgefehlers aufweist die erste Lichtempfangsoberfläche und die fünfte Lichtempfangsoberfläche, die durch die dritte und die fünfte Linie begrenzt werden, wobei die erste Lichtempfangsoberfläche weiter außen in der Richtung entsprechend der Radialrichtung vorgesehen ist und die fünfte Lichtempfangsoberfläche weiter innen in der Richtung entsprechend der Radialrichtung vorgesehen ist, und die achte Lichtempfangsoberfläche und die vierte Lichtempfangsoberfläche, die durch die vierte Linie und die fünfte Linie begrenzt werden, wobei die achte Lichtempfangsoberfläche weiter außen in der Richtung entsprechend der Radialrichtung vorgesehen ist und die vierte Lichtempfangsoberfläche weiter innen in der Richtung entsprechend der Radialrichtung vorgesehen ist, wobei die zweite Lichtempfangssektion zum Erfassen des Spurfolgefehlers aufweist: die zweite Lichtempfangsoberfläche und die sechste Lichtempfangsoberfläche, die durch die siebte Linie und die zehnte Linie begrenzt werden, wobei die zweite Lichtempfangsoberfläche entgegengesetzt zur Richtung einer Drehung der Speicherplatte in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung vorgesehen ist und die sechste Lichtempfangsoberfläche auf einer Seite in der Richtung der Drehung der Speicherplatte entsprechend der Tangentialrichtung vorgesehen ist, und die dritte Lichtempfangsoberfläche und die siebte Lichtempfangsoberfläche, die durch die vierte Linie und die zehnte Linie begrenzt werden, wobei die dritte Lichtempfangsoberfläche auf der Seite entgegengesetzt zur Richtung des Drehens der Speicherplatte in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung vorgesehen ist und die siebte Lichtempfangsoberfläche auf der Seite vorgesehen ist, die entsprechend der Richtung der Drehung der Speicherplatte in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung vorgesehen ist, die Lichtempfangssektion zum Erfassen des Fokussierungsfehlers eine erste Lichtempfangssektion zum Erfassen des Fokussierungsfehlers und eine zweite Lichtempfangssektion zum Erfassen des Fokussierungsfehlers aufweist, wobei die erste Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen der Fokussierungsfehlers aufweist die erste, vierte, fünfte und achte Lichtempfangsoberfläche, wobei die zweite Lichtempfangsoberfläche und die sechste Lichtempfangsoberfläche durch die dritte Linie und die sechste Linie begrenzt sind, wobei die zweite Lichtempfangsoberfläche entgegengesetzt zu der Richtung des Drehens der Speicherplatte in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung vorgesehen ist, und die sechste Lichtempfangsoberfläche auf der Seite entsprechend der Richtung des Drehens der Speicherplatte in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung vorgesehen ist, und die dritte Lichtempfangsoberfläche und die siebte Lichtempfangsoberfläche durch die vierte Linie und die sechste Linie begrenzt werden, wobei die dritte Lichtempfangsoberfläche auf der Seite entgegengesetzt zu der Richtung des Drehens der Speicherplatte in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung vorgesehen ist und die siebte Lichtempfangsoberfläche auf der Seite entsprechend der Richtung des Drehens der Speicherplatte in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung vorgesehen ist, wobei die zweite Lichtempfangssektion zum Erfassen des Fokussierungsfehlers aufweist die zehnte, elfte, vierzehnte und fünfzehnte Lichtempfangsoberfläche, wobei die neunte Lichtempfangsoberfläche und die dreizehnte Lichtempfangsoberfläche durch die siebte Linie und die neunte Linie aufgeteilt sind, wobei die neunte Lichtempfangsoberfläche weiter außen in der Richtung entsprechend der Radialrichtung vorgesehen ist und die dreizehnte Lichtempfangsoberfläche weiter innen bezüglich der Radialrichtung vorgesehen ist, und die sechzehnte Lichtempfangsoberfläche und die zwölfte Lichtempfangsoberfläche durch die achte Linie und die neunte Linie begrenzt sind, wobei die sechzehnte Lichtempfangsoberfläche weiter außen in der Richtung entsprechend der Radialrichtung vorgesehen ist und die zwölfte Lichtempfangsoberfläche weiter innen bezüglich der Radialrichtung vorgesehen ist.
  3. Optokopfeinrichtung nach Anspruch 1, bei der, wenn die Signalniveaus, die von den ersten bis sechzehnten Lichtempfangsoberflächen erhalten werden, jeweils durch a1, a2, a3, a4, a5, a6, a7, a8, b1, b2, b3, b4, b5, b6, b7, b8 bezeichnet werden, das Fokussierungsfehlersignal durch die folgende Berechnung erhalten wird (a3 + a4 + a7 + a8 + b3 + b4 + b7 + b8) – (a1 + a2 + a5 + a6 + b1 + b2 + b5 + b6 ) und das Spurfolgefehlersignal durch die folgende Berechnung erhalten wird (a4 + a5) – (a1 + a8) – k × {(b3 + b6) – (b2 + b7)} wobei k eine Konstante ist.
  4. Optokopfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das optische Element eine zylindrische Linse ist.
  5. Optokopfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das optische Element ein flacher Strahlteiler ist.
  6. Optische Speicherplatteneinrichtung mit: einer Plattenantriebseinheit zum Drehen einer optischen Speicherplatte und einer Optokopfeinrichtung zum Auslesen von Informationen aus der sich drehenden optischen Speicherplatte oder zum Schreiben von Informationen auf die sich drehende optische Speicherplatte, bei der die Optokopfeinrichtung aufweist eine Laserlichtquelle zum Aussenden von Laserlicht, eine Objektivlinse zum Fokussieren des Laserlichts auf eine Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht einer optischen Speicherplatte und zum Fokussieren des reflektierten Lichts, das durch die Informationsspur gebeugt wurde, ein Beugungselement zum Erzeugen von gebeugtem Licht aus dem reflektierten Licht, das durch die Objektivlinse fokussiert wird, ein optisches Element zum Erzeugen von Astigmatismus in dem reflektierten Licht und einen Fotodetektor zum Erfassen des reflektierten Lichts, wobei das Beugungselement mehrere Beugungsbereiche aufweist, die durch eine erste Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in einer Radialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt, und eine zweite Linie aufgeteilt sind, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in der Radialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt, wobei die mehreren Beugungsbereiche erste und zweite Beugungsbereiche aufweisen, die erste Gittermuster, die sich in zueinander identischen Richtungen erstrecken, und dritte und vierte Beugungsbereiche aufweisen, die zweite Gittermuster aufweisen, die sich in zu einander identischen Richtungen erstrecken, wobei der Fotodetektor aufweist erste bis achte Lichtempfangsoberflächen, die durch eine dritte Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in einer Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine vierte Linie, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine fünfte Linie, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine sechste Linie begrenzt werden, die sich in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung der optischen Speicherplatte erstreckt, und wobei die ersten bis achten Lichtempfangsoberflächen so angeordnet sind, dass sie das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht von den ersten und zweiten Beugungsbereichen empfangen, und neunte bis sechzehnte Lichtempfangsoberflächen, die durch eine siebte Linie, die mit einem +45° Winkel eine Linie schneidet, die sich in einer Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine achte Linie, die mit einem –45° Winkel die Linie schneidet, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, eine neunte Linie, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, und eine zehnte Linie begrenzt werden, die sich in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung erstreckt, und wobei die neunten bis sechzehnten Lichtempfangsoberflächen so angeordnet sind, dass sie das Licht +1. Ordnung in dem gebeugten Licht von den dritten und vierten Beugungsbereichen empfangen, wobei die ersten bis sechzehnten Lichtempfangsoberflächen eine Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen eines Fokussierungsfehlers bilden und die mehreren Lichtempfangsoberflächen mit einer Seite in Kontakt mit der Linie, die sich in der Richtung entsprechend der Radialrichtung erstreckt, unter den ersten bis achten Lichtempfangsoberflächen und die mehreren Lichtempfangsoberflächen mit einer Seite in Kontakt mit der Linie, die sich in der Richtung entsprechend der Tangentialrichtung erstreckt, unter den neunten bis sechzehnten Lichtempfangsoberflächen die Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlers bilden und das optische Element, das Beugungselement und der Fotodetektor so ausgestaltet sind, dass Licht +1. Ordnung oder Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht, in der eine Information aufzuzeichnen ist oder wiederzugeben ist, reflektiert wird, innerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft, Licht +1. Ordnung oder Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus Licht erzeugt wird, das von einer Informationsspur in einer Informationsaufzeichnungsschicht reflektiert wird, die eine Schicht tiefer als derjenigen Informationsaufzeichnungsschicht ist, in der eine Information aufzuzeichnen ist oder wiederzugeben ist, außerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft, und Licht +1. Ordnung oder Licht –1. Ordnung in dem gebeugten Licht, das durch das Beugungselement aus von einer Informationsspur in der Informationsaufzeichnungsschicht reflektiertem Licht erzeugt wird, die eine Schicht flacher als die Informationsaufzeichnungsschicht, in der eine Information auf aufzuzeichnen ist oder von der sie wiederzugeben ist, außerhalb der Lichtempfangsoberfläche zum Erfassen des Spurfolgefehlersignals auftrifft.
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