DE112012004174B4 - Laserbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Laserbearbeitungsvorrichtung (100), die eine Innenlochbearbeitung der Ausbildung einer Durchgangsbohrung in einem Werkstück (10) ausführt, durch Emittieren von Laserlicht auf das Werkstück (10), während ein Bearbeitungskopf (7), an dem eine Düse angebracht ist, gemäß einem NC-Programm ungefähr kreisförmig bewegt wird, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Hauptsteuereinheit (13), die das NC-Programm ausführt; einen Laseroszillator (26), der das Laserlicht in Übereinstimmung mit einer Anweisung von der Hauptsteuereinheit (13) oszilliert; einen Abstandssensor (19), der einen Abstand zwischen der Düse und dem Werkstück (10) misst; eine Sensordatenverarbeitungseinheit (18), die einen Messwert des Abstandssensors (19) abtastet; und eine Nachformsteuereinheit (17), die den Bearbeitungskopf (7) so bewegt, dass ein Abstand zwischen der Düse und dem Werkstück (10) auf einer Basis eines Messwerts des Abstandssensors (19), der von der Sensordatenverarbeitungseinheit (18) eingegeben wird, konstant gehalten wird, wobei der Laseroszillator (26) direkt mit der Sensordatenverarbeitungseinheit (18) verbunden ist, und die Sensordatenverarbeitungseinheit (18) einen Messwert des Abstandssensors (19) mit einer Betriebsperiode abtastet, die kürzer ist als eine Betriebsperiode der Hauptsteuereinheit (13), und, wenn sich ein Abschnitt löst, welcher der Durchgangsbohrung in dem Werkstück (10) entspricht, und ein Abstand zwischen der Düse und dem Werkstück (10) während der Innenlochbearbeitung größer wird als ein vorgegebener Wert, den Laseroszillator (26) dazu bringt, eine Oszillation des Laserlichts zu stoppen, indem ein Stoppbefehl direkt an den Laseroszillator (26) ausgegeben wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Laserbearbeitungsvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Eine Innenlochbearbeitung unter Einsatz von Laserbearbeitung wird durchgeführt, indem ein Bearbeitungsstartpunkt in einem Abschnitt festgelegt wird, der als ein Ausschuss abgelöst wird, und Laserlicht zum Schneiden des Ausschusses emittiert wird, ausgehend von dem Bearbeitungsstartpunkt, in Richtung eines Stücks, das zu einem Rand einer Durchgangsbohrung wird, und dem Rand folgend.
  • Bei einer Laserbearbeitung weist der geschnittene Spalt, obwohl dünn, eine gewisse Dicke auf, und infolge des Drucks des Gases, das von der Bearbeitungsdüse ausgestoßen wird, wird eine Kraft auf das zu schneidende Material ausgeübt; wenn eine Innenlochbearbeitung durchgeführt wird, löst sich daher der Ausschuss zu einem Zeitpunkt, bevor die Düse das Bearbeitungspfadende erreicht hat. Folglich tritt hinsichtlich der Qualität ein Problem auf, da die Laserlichtbestrahlung in der Nähe des Bearbeitungsendes infolge der redundanten Laserlichtbestrahlung zu hoch wird, und dies führt zu einer Verfärbung bei dem Endabschnitt.
  • Die Spaltbreite während einer Laserbearbeitung verändert sich infolge von Effekten wie beispielsweise den festgelegten Schneidebedingungen und den Umgebungsbedingungen; daher ist es schwierig, immer eine konstante Spaltbreite aufrechtzuerhalten. Folglich ist es nicht möglich, ein NC-Programm zu erzeugen, sodass eine Laserbestrahlung gestoppt zu einem Zeitpunkt wird, zu dem sich der Ausschuss löst.
  • Die japanische Patentanmeldung JP H09-136183 A offenbart eine Technik zum Erfassen, dass sich die Laserbearbeitung dem Endpunkt des Schneideabschnitts nähert, indem beispielsweise bei einer Spitze der Düse ein Annäherungssensor eingesetzt wird.
  • Die japanische Patentanmeldung JP H06-269970 A offenbart eine Technologie zum Invalidieren eines Anomalieerfassungssignals, so dass eine Bearbeitung nicht in der Nähe des Bearbeitungsendpunkts stoppt.
  • Weiterhin offenbart die JP H02 179 375 A ein Laserbearbeitungsverfahren, bei dem ein Werkstück zur Bearbeitung mit Laserlicht aus einer Düse bestrahlt wird, wobei ein Zwischenraum zwischen der Spitze der Düse und dem Werkstück mittels eines Abstandssensors gemessen wird und eine Rückkopplung zu einem Prozessor vorgenommen wird, während der NC-Befehl ausgeführt wird, wobei der Prozessor diese Profilsteuerung vor dem Erreichen des Endpunkts der Bearbeitung unterbricht, die Position der Düse bei der Position zum Zeitpunkt der Unterbrechung blockiert wird, und die Schneidverarbeitung bis zu dem Endpunkt hin ausgeführt wird.
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • In der JP H09-136183 A wird jedoch das Ziel vorgegeben, die Qualität zu verbessern, indem ein Parameter mit einer langen Ansprechzeitdauer verändert wird, so wie eine Hilfsgasbedingung; daher wird eine hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit nicht benötigt. Da eine Verarbeitung im Rahmen einer Größenordnung von einer Millisekunde durchgeführt werden muss, um eine Verfärbung bei dem Endabschnitt zu verhindern, ist es schwierig, unter Verwendung der in Patentliteratur 1 offenbarten Technologie eine Verfärbung zu verhindern, und daher ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit ein Problem.
  • Die in der JP H06-269970 A offenbarte Technologie verändert das Steuerverfahren unmittelbar vor dem Ende der Bearbeitung, um das Stoppen der Bearbeitung zu invalidieren, und trägt nicht zu einer Verbesserung der Bearbeitungsqualität bei.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Lichte des Vorstehenden vorgenommen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Laserbearbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die dem Auftreten einer Verfärbung in der Nähe des Bearbeitungsendabschnitts vorbeugen oder sie reduzieren kann, wenn ein Innenloch ausgeschnitten wird.
  • Lösung des Problems
  • Um die vorstehend erwähnten Problem zu lösen und das Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Laserbearbeitungsvorrichtung bereit, die eine Innenlochbearbeitung ausführt, bei der eine Durchgangsbohrung in einem Werkstück ausgebildet wird, indem Laserlicht auf das Werkstück emittiert wird, während ein Bearbeitungskopf, an dem eine Düse angebracht ist, in Übereinstimmung mit einem NC-Programm ungefähr kreisförmig bewegt wird, wobei die Vorrichtung aufweist; eine Hauptsteuereinheit, die das NC-Programm ausführt; einen Laseroszillator, der das Laserlicht in Übereinstimmung mit einer Anweisung von der Hauptsteuereinheit oszilliert; einen Abstandssensor, der einen Abstand zwischen der Düse und dem Werkstück misst; eine Sensordatenverarbeitungseinheit, die einen Messwert des Abstandssensors abtastet; und eine Nachformsteuereinheit („copying control unit”), die den Bearbeitungskopf so steuert, dass ein Abstand zwischen der Düse und dem Werkstück auf Basis eines Messwerts des Abstandssensors, der von der Sensordatenverarbeitungseinheit eingegeben wird, konstant gehalten wird, wobei die Sensordatenverarbeitungseinheit einen Messwert des Abstandssensors mit einer Betriebsperiode abtastet, die kürzer ist als eine Betriebsperiode der Hauptsteuereinheit, und, wenn sich ein Abschnitt ablöst, welcher der Durchgangsbohrung in dem Werkstück entspricht, und ein Abstand zwischen der Düse und dem Werkstück größer wird als ein vorgegebener Wert, während der Innenlochbearbeitung, den Laseroszillator dazu bringt, die Oszillation des Laserlichts einzustellen, indem ein Stoppbefehl an den Laseroszillator ausgegeben wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird eine Wirkung erzielt, gemäß der eine Schneidequalität verbessert werden kann, indem einer Verfärbung des Bearbeitungsendabschnitts vorgebeugt oder diese reduziert wird, wenn ein Innenloch während einer Laserbearbeitung ausgeschnitten wird, und Zeit und Aufwand für eine sekundäre Bearbeitung nach dem Schneiden vermieden oder reduziert werden können.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Ausbildung einer Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2A ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bearbeitungspfads während einer Innenlochbearbeitung zeigt.
  • 2B ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bearbeitungspfads während einer Innenlochbearbeitung zeigt.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf der Laserbearbeitungsvorrichtung zeigt, wenn eine Innenlochbearbeitung durchgeführt wird.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Veränderung einer Betriebsbedingung zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Ausbildung einer gängigen Laserbearbeitungsvorrichtung zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das schematisch ein Beispiel einer Veränderung einer Laserleistung zeigt, wenn mittels der gängigen Laserbearbeitungsvorrichtung eine Innenlochbearbeitung durchgeführt wird.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf einer Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt, wenn eine Innenlochbearbeitung durchgeführt wird.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Beispielhafte Ausführungsformen einer Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben werden. Diese Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen begrenzt.
  • Erste Ausführungsform.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Ausbildung einer Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Laserbearbeitungsvorrichtung 100 weist eine NC-Einheit 10, eine Sensordatenverarbeitungseinheit 18, einen Abstandssensor 19, eine X-Servosteuereinheit 20, eine Y-Servosteuereinheit 21, eine Z-Servosteuereinheit 22, einen X-Servomotor 23, einen Y-Servomotor 24, einen Z-Servomotor 25, einen Laseroszillator 26, und eine Gassteuereinrichtung 27 auf. Die NC-Einheit 10 weist eine Hauptsteuereinheit 13, eine Bearbeitungsvorrichtungssteuereinheit 14, eine Positionssteuereinheit 15, und eine Nachformsteuereinheit 17 auf.
  • Der Abstandssensor 19 misst einen Abstand L zwischen einer Düse 28 und einem Werkstück 12. Es gibt unterschiedliche Typen des Abstandssensors 19, und als ein Beispiel wird eine Erklärung abgegeben für einen Fall, bei dem der Abstandssensor 19 ein Kapazitätssensor ist. Es können jedoch auch andere Sensoren als ein Kapazitätssensor, so wie ein optischer Sensor, auf jeden Fall eingesetzt werden. Die Sensordatenverarbeitungseinheit 18 tastet Sensordaten (ein Spannungswert gemäß der Kapazität zwischen dem Abstandssensor 19 und dem Werkstück 12) von dem Abstandssensor 19 ab, mit einer kürzeren Betriebsperiode als derjenigen der Hauptsteuereinheit 13. Wenn abgetastete Sensordaten kleiner sind als ein vorgegebener Wert (das heißt, wenn der Abstand zwischen der Düse 28 und dem Werkstück 12 größer ist als ein vorgegebener Wert), gibt die Sensordatenverarbeitungseinheit 18 einen Stoppbefehl an den Laseroszillator 26 aus.
  • Jeder der Servomotoren 23 bis 25 der jeweiligen Achsen X, Y und Z weist einen Positionsdetektor für seine entsprechende Achse auf.
  • Die Steuerung für den Fall, dass eine Bearbeitung gemäß einem NC-Programm durchgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf 1 erklärt. Die Hauptsteuereinheit 13 analysiert ein Bearbeitungs-NC-Programm Block für Block und stellt Information bereit, die dem Anweisungsinhalt des Programms an jede Steuereinheit in der nächsten Phase entspricht.
  • Wenn die Programmanweisung eine Anweisung an den Laseroszillator 26 und die Gassteuereinrichtung 27 ist, so wie ein An/Aus von Laserlicht, Bearbeitungsgas, und eine Werkstückklemme, stellt die Hauptsteuereinheit 13 Anweisungsinformation an die Bearbeitungsvorrichtungssteuereinheit 14 bereit. Die Bearbeitungsvorrichtungssteuereinheit 14 gibt ein Signal an den Laseroszillator 26 und die Gassteuereinrichtung 27 aus, in Übereinstimmung mit der Anweisungsinformation. Der Laseroszillator 26 und die Gassteuereinrichtung 27 bewirken eine Laserlichtausgabe, das Ein-/Ausschalten eines Bearbeitungsgassolenoidventils und dergleichen, in Übereinstimmung mit dem Anweisungssignal. In Kontrast dazu werden Signale eines Grenzschalters, verschiedenen Sensoren und dergleichen von dem Laseroszillator 26 und der Gassteuereinrichtung 27 über die Bearbeitungsvorrichtungssteuereinheit 14 an die Hauptsteuereinheit 13 übertragen; daher kann die NC-Einheit 10 mit den Zuständen des Laseroszillators 26 und der Gassteuereinrichtung 27 versorgt werden.
  • Wenn die Programmanweisung eine Positionsanweisung ist, stellt die Hauptsteuereinheit 13 Informationen bezüglich der Bewegungsposition, Bewegungsgeschwindigkeit und dergleichen an die Positionssteuereinheit 15 bereit. Die Positionssteuereinheit 15 berechnet den Bewegungsabstand in Übereinstimmung mit der bereitgestellten Information und gibt die Bewegungsmenge an die X-Servosteuereinheit 20 und die Y-Servoteuereinheit 21 aus, indem sie den berechneten Bewegungsabstand auf die X und Y-Achsen verteilt. Zur gleichen Zeit regelt die Positionssteuereinheit auch die aktuelle Position und dergleichen auf der Basis der Bewegungsmenge, die in Bezug auf den vorgegebenen („instructed”) Bewegungsabstand, den verbleibenden Bewegungsabstand, und Information von der X-Servosteuereinheit 20 und der Y-Servosteuereinheit 21 ausgegeben wird. Die X-Servosteuereinheit 20 und die Y-Servosteuereinheit 21 treiben den X-Servomotor 23 und den Y-Servomotor 24 jeweils an, um einen Bearbeitungskopf 7 relativ zu dem Werkstück 12 zu bewegen. Auf diese Weise wird der Bearbeitungskopf 7 in Übereinstimmung mit der Form bewegt, welche das Programm vorgibt, wodurch eine Bearbeitung durchgeführt wird. In Kontrast dazu übermittelt die Positionssteuereinheit 15 Informationen, so wie die Position, die Ausgabemenge der Bewegung und den verbleibenden Bewegungsabstand, an die Hauptsteuereinheit 13.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Steuerung einer Nachformfunktion beschrieben. Wenn die Programmanweisung eine Anweisung ist, um die Nachformfunktion an-/auszuschalten, gibt die Hauptsteuereinheit 13 Informationen an die Nachformsteuereinheit 17 aus. Wenn die Nachformsteuereinheit 17 dazu angewiesen wurde, die Nachformfunktion einzuschalten, vergleicht die Nachformsteuereinheit 17 die Information bezüglich des Abstands L, welche von der Sensordatenverarbeitungseinheit 18 eingegeben wird, mit einem vorgegebenen Abstand, welcher vorliegt, und gibt die Bewegungsmenge an die Z-Servosteuereinheit 22 aus, sodass der Abstand eliminiert wird. Die Z-Servosteuereinheit 22 treibt den Z-Servomotor 25 an, um den Bearbeitungskopf 7 vertikal zu bewegen. Der Abstandssensor 19 gibt Sensordaten aus, die dem Abstand L zwischen der Düse 28 und dem Werkstück 12 entsprechen, und die Sensordaten werden über die Sensordatenverarbeitungseinheit 18 an die Nachformsteuereinheit 17 zurückgeführt. Auf diese Weise ändern sich die Sensordaten, wenn sich der Abstand L ändert, infolge der Deformation des Werkstücks 12 oder dergleichen. Die Z-Achsenposition verändert sich in Übereinstimmung mit dieser Änderung ständig. Daher wird der Abstand L zwischen dem Bearbeitungskopf 7 und dem Werkstück 12 immer bei dem festgelegten vorgegebenen Abstand aufrechterhalten. In Kontrast dazu übermittelt die Nachformsteuereinheit 17 die Information bezüglich der Nachformbedingung an die Hauptsteuereinheit 13.
  • Als nächstes wird eine Betätigung beschrieben, wenn eine Innenlochbearbeitung durchgeführt wird. 2A und 2B sind Diagramme, die ein Beispiel einer Innenlochbearbeitung zeigen. 2A zeigt ein Beispiel eines Bearbeitungspfads während einer Innenlochbearbeitung, und 2B zeigt schematisch den Zustand des Werkstücks zu dem Zeitpunkt, wenn der Ausschuss abgelöst wird. Der in 2A gezeigte Bearbeitungspfad ist ein Pfad, der durch Emittieren von Laserlicht auf das Werkstück 12 gebildet wird, wobei der Punkt A als der Bearbeitungsstartpunkt festgelegt ist, durch den Ausschuss in Richtung des Punkts B geschnitten wird, welcher den Rand des Lochs darstellt, und dann dem Rand des Lochs gefolgt wird, sodass der Abschnitt umgeben wird, der als ein Ausschuss 12a abzuschneiden ist, und der Punkt B wieder erreicht wird. Weil das Laserlicht eine bestimmte Breite aufweist und infolge des Drucks des von der Düse ausgestoßenen Gases eine Kraft auf das Werkstück 12 appliziert wird, löst sich der Ausschuss 12a, bevor die Düse 28 das Bearbeitungspfadende erreicht, wie in 2B gezeigt. Wenn eine Innenlochbearbeitung mit einem solchen Bearbeitungspfad mittels der Verwendung einer gängigen Laserbearbeitungsvorrichtung durchgeführt wird, wird der Abschnitt in der Nähe des Punkts B zwei Mal mit dem Laserlicht bestrahlt, das heißt, zu dem Zeitpunkt des Schneidens durch das Werkstück 12, ausgehend von dem Punkt A, welcher den Bearbeitungsstandpunkt darstellt, und zu dem Zeitpunkt des Schneidens durch das Werkstück 12, von der Seite des Punkts C her, unmittelbar vor dem Ende der Bearbeitung. Folglich wird das Auftreten von Verfärbung in dem Werkstück 12 infolge der zweiten Laserbestrahlung ein Problem.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf einer Betätigung der Laserbearbeitungsvorrichtung 100 zeigt, wenn eine Innenlochbearbeitung durchgeführt wird. Während einer Laserbearbeitung überwacht die Hauptsteuereinheit 13, ob der Bearbeitungskopf 7 eine vorgegebene Position erreicht hat (zum Beispiel der Punkt C in 2) in der Nähe des Bearbeitungsendes (Schritt S101). Die vorgegebene Position ist in diesem Fall in dem Bearbeitungs-NC-Programm definiert. Bis der Bearbeitungskopf 7 die vorgegebene Position in der Nähe des Bearbeitungsendes erreicht (NEIN in Schritt S101), wird die Laserbearbeitung unter normalen Bearbeitungsbedingungen (kontinuierliche Welle) fortgesetzt (Schritt S101). Wenn der Bearbeitungskopf 7 die vorgegebene Position erreicht hat (JA in Schritt 101), ändert die Hauptsteuereinheit 13 die Bearbeitungsbedingung, sodass das Pulsintervall identisch wird mit oder größer wird als die Betriebsperiode der Sensordatenverarbeitungseinheit 18 (Schritt S102). Spezifisch sendet die Hauptsteuereinheit 13 über die Positionssteuereinheit 15 eine Anweisung an die X-Servosteuereinheit 20 und die Y-Servosteuereinheit 21, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Bearbeitungskopfs 7 zu reduzieren. Darüber hinaus sendet die Hauptsteuereinheit 13 über die Bearbeitungsvorrichtungssteuereinheit 14 eine Anweisung an den Laseroszillator 26, um die Laseroszillationsmethode von kontinuierlicher Oszillation auf Pulsoszillation zu umzustellen, und legt die Oszillationsfrequenz identisch mit oder kleiner als die Betriebsperiode (Abtastperiode) der Sensordatenverarbeitungseinheit 18 fest. Darüber hinaus reduziert die Hauptsteuereinheit 13 das Tastverhältnis des Laserlichts. Weil die Bearbeitungsbedingung wie vorstehend beschrieben verändert werden, kann die Erfassungsgenauigkeit (räumliche Auflösung) bei dem Abschnitt, von dem sich der Ausschuss gelöst hat, verbessert werden.
  • Nachdem die Bearbeitungsbedingungen verändert wurden, überwacht die Sensordatenverarbeitungseinheit 18 die Ausgabe von dem Abstandssensor 19 (Schritt 103). Wenn sich der Ausschuss 12a während die Innenlochbearbeitung gelöst hat, beträgt die Kapazität zwischen dem Abstandssensor 19 und dem Werkstück 12 Null, und daher wird die an die Sensordatenverarbeitungseinheit 18 von dem Abstandssensor 19 in Übereinstimmung mit der Kapazität eingegebenen Spannung Null. Daher stellt die Sensordatenverarbeitungseinheit 18, wenn die von dem Abstandssensor 19 eingegebene Spannung niedriger wird als ein vorgegebener Wert, fest, dass sich der Ausschuss 12a gelöst hat. Bis sich der Ausschuss 12 gelöst hat (Nein im Schritt S103), wird eine Laserbearbeitung unter den im Schritt S102 veränderten Bearbeitungsbedingungen fortgesetzt (Schritt S103).
  • Wenn die Sensordatenverarbeitungseinheit 18 festgestellt hat, dass sich der Ausschuss 12a gelöst hat (Ja im Schritt S103), gibt die Sensordatenverarbeitungseinheit 18 einen Stoppbefehl an den Laseroszillator 26 aus (Schritt S104). Weil das Laseroszillationsverfahren auf Pulsoszillation geändert wurde, sobald ein Stoppbefehl ausgegeben wurde, kann das Auftreten einer Verfärbung verhindert werden, wenn es geschieht, bevor der nächste Puls erzeugt wird.
  • Der Laseroszillator 26 stoppt eine Laseroszillation in Übereinstimmung mit dem Stoppbefehl von der Sensordatenverarbeitungseinheit 18 (Schritt S105).
  • Nachdem der Laseroszillator 26 die Laseroszillation gestoppt hat, bewegt die Stoppeinheit 13 den Bearbeitungskopf 7 zu dem Bearbeitungsende, in Übereinstimmung mit dem NC-Programm (Schritt S106). Obwohl die Hauptsteuereinheit 13 eine Anweisung zum Oszillieren von Laserlicht an den Laseroszillator 26 ausgibt, annulliert der Laseroszillator 26 die Anweisung in Übereinstimmung mit dem Stoppbefehl von der Sensordatenverarbeitungseinheit 18; daher wird das Laserlicht nicht oszilliert.
  • 4 ist ein Diagramm, das schematisch ein Beispiel einer Veränderung der Laserleistung zeigt, wenn eine Innenlochbearbeitung durchgeführt wird. In 4 stellen die durch gestrichelte Linien dargestellten Pulse, Pulse dar, nachdem der Laseroszillator 26 mittels des Stoppbefehls von der Sensordatenverarbeitungseinheit 18 eine Oszillation gestoppt hat. Zu dem Zeitpunkt T1 wird das Laseroszillationsverfahren, weil der Bearbeitungskopf 7 eine spezifische Position in der Nähe des Bearbeitungsendes erreicht hat, von kontinuierlicher Oszillation auf Pulsoszillation umgeschaltet. Zu dem Zeitpunkt T2 wird, weil die Sensordatenverarbeitungseinheit 18 erfasst, dass sich der Ausschuss 12a gelöst hat, nach dem Zeitpunkt T2 eine Laseroszillation gestoppt, während der Zeitdauer, bis zu dem Zeitpunkt T3, zu welchem der Bearbeitungskopf 7 das Bearbeitungsende erreicht hat.
  • Zum Vergleich wird eine Erklärung einer Betätigung abgegeben, wenn ein Laseroszillator auf der Basis von Sensordaten von einem Abstandssensor in einer gängigen Laserbearbeitungsvorrichtung gestoppt wird. 5 ist ein Diagramm, das eine Ausbildung einer gängigen Laserbearbeitungsvorrichtung zeigt. 6 ist ein Diagramm, das schematisch ein Beispiel einer Veränderung in der Laserleistung zeigt, wenn eine Innenlochbearbeitung mittels der gängigen Laserbearbeitungsvorrichtung durchgeführt wird. In einer gängigen Laserbearbeitungsvorrichtung 150 werden Daten, die eine Sensordatenverarbeitungseinheit 68 von einem Abstandssensor 69 empfängt, wenn sich der Ausschuss 12a gelöst hat, an eine Nachformsteuereinheit 67 ausgegeben und dann von der Nachformsteuereinheit 67 an eine Hauptsteuereinheit 63 ausgegeben. Als Antwort auf die Eingabe der Sensordaten, wenn sich der Ausschuss 12a gelöst hat, sendet die Hauptsteuereinheit 63 einen Stoppbefehl von einem Laseroszillator 76, über eine Bearbeitungsvorrichtungssteuereinheit 64, um den Laseroszillator 76 zu stoppen, wodurch die Laseroszillation gestoppt wird. Dementsprechend wird das Verfahren in der Hauptsteuereinheit 63 ausgeführt, dessen Betriebsperiode lang ist, was sich als Flaschenhals auswirkt; daher kann, nachdem sich der Ausschuss 12a gelöst hat, der Laseroszillator 6 nicht gestoppt werden, bevor der nächste Laserpuls ausgegeben wird. Mit anderen Worten wird, selbst wenn das Laseroszillationsverfahren zu dem Zeitpunkt T1, zu dem ein Bearbeitungskopf 57 eine spezifische Position in der Nähe des Bearbeitungsendes erreicht, von kontinuierlicher Oszillation auf Pulsoszillation umgestellt wird, und die Sensordatenverarbeitungseinheit 68 erfasst, dass sich der Ausschuss 12a zu dem Zeitpunkt T2 gelöst hat, auf eine ähnliche Weise wie bei der Laserbearbeitungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform, wird eine Laseroszillation während der Zeitdauer bis zu dem Zeitpunkt T3 fortgesetzt, zu dem der Bearbeitungskopf 57 das Bearbeitungsende erreicht. Daher tritt bei der gängigen Laserbearbeitungsvorrichtung 150 eine Verfärbung in dem Werkstück 12 in der Nähe des Bearbeitungsendes auf.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform, nachdem der Abstandssensor erfasst hat, dass sich der Ausschuss 12a gelöst hat, wenn eine Innenlochbearbeitung durchgeführt wird, die Laseroszillation gestoppt. Dementsprechend kann dagegen vorgebeugt werden, dass eine Verfärbung in dem Werkstück in der Nähe des Bearbeitungsendes auftritt. Daher ist es möglich, Zeit und Aufwand einzusparen für eine sekundäre Bearbeitung, um den verfärbten Abschnitt zu entfernen.
  • Zweite Ausführungsform.
  • Die Ausbildung einer Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ähnlich wie diejenige der ersten Ausführungsform. 7 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf einer Betätigung der Laserbearbeitungsvorrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt, wenn eine Innenlochbearbeitung durchgeführt wird. Bei der Betätigung gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Bearbeitungsbedingungen in der Nähe des Bearbeitungsendes nicht verändert. Mit anderen Worten ist die Betätigung so vorgesehen, dass die Bearbeitung, die Schritt S102 und Schritt S102 in 3 entspricht, weggelassen wird, und die Verarbeitung in Schritt S201 bis Schritt S204 ähnlich ist, wie die Verarbeitung in Schritt 103 und Schritt S106 bei der ersten Ausführungsform.
  • Wenn die Betriebsperiode der Sensordatenverarbeitungseinheit 18 kürzer ist als die Oszillationsperiode während einer normalen Laserbearbeitung, kann bei der vorliegenden Ausführungsform eine Laseroszillation gestoppt werden, unmittelbar nachdem erfasst wurde, dass sich der Ausschuss 12a gelöst hat, ohne die Bearbeitungsbetätigung zu verändern. Daher ist es möglich, auf eine ähnliche Weise wie bei der ersten Ausführungsform eine Wirkung zu erzielen, dass gegen eine Verfärbung in der Nähe des Bearbeitungsendes vorgebeugt wird. Darüber hinaus kann, selbst wenn die Betriebsperiode der Sensordatenverarbeitungseinheit 18 länger ist als die Oszillationsperiode während der normalen Laserbearbeitung, weil die Betriebsperiode der Sensordatenverarbeitungseinheit 18 kürzer ist als die Bearbeitungsperiode der Hauptsteuereinheit 13, zu einem Zeitpunkt, der früher ist als in dem Fall der gängigen Laserbearbeitungsvorrichtung 50, die in 5 gezeigt ist, ein Stoppbefehl an den Laseroszillator 26 ausgegeben werden; daher ist es möglich, eine Wirkung der Reduktion des Auftretens einer Verfärbung in der Nähe des Bearbeitungsendes zu erzielen. Dementsprechend kann die Laserbearbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung Zeit und Aufwand für eine sekundäre Bearbeitung zum Entfernen des verfärbten Abschnitts eliminieren oder reduzieren.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Laserbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dazu nützlich, das Auftreten einer Verfärbung in der Nähe des Bearbeitungsendes bei einer Innenlochbearbeitung zu verhindern oder zu reduzieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 10 NC-Einheit, 12 Werkstück, 12a Ausschuss, 13 Hauptsteuereinheit, 14 Bearbeitungsvorrichtungssteuereinheit, 15 Positionssteuereinheit, 17 Nachformsteuereinheit, 18 Sensordatenverarbeitungseinheit, 19 Abstandssensor, 20 X-Servosteuereinheit, 21 Y-Servosteuereinheit, 22 Z-Servosteuereinheit, 23 X-Servomotor, 24 Y-Servomotor, 25 Z-Servomotor, 26 Laseroszillator, 27 Gassteuereinrichtung, 28 Düse, 100 Laserbearbeitungsvorrichtung.

Claims (3)

  1. Laserbearbeitungsvorrichtung (100), die eine Innenlochbearbeitung der Ausbildung einer Durchgangsbohrung in einem Werkstück (10) ausführt, durch Emittieren von Laserlicht auf das Werkstück (10), während ein Bearbeitungskopf (7), an dem eine Düse angebracht ist, gemäß einem NC-Programm ungefähr kreisförmig bewegt wird, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Hauptsteuereinheit (13), die das NC-Programm ausführt; einen Laseroszillator (26), der das Laserlicht in Übereinstimmung mit einer Anweisung von der Hauptsteuereinheit (13) oszilliert; einen Abstandssensor (19), der einen Abstand zwischen der Düse und dem Werkstück (10) misst; eine Sensordatenverarbeitungseinheit (18), die einen Messwert des Abstandssensors (19) abtastet; und eine Nachformsteuereinheit (17), die den Bearbeitungskopf (7) so bewegt, dass ein Abstand zwischen der Düse und dem Werkstück (10) auf einer Basis eines Messwerts des Abstandssensors (19), der von der Sensordatenverarbeitungseinheit (18) eingegeben wird, konstant gehalten wird, wobei der Laseroszillator (26) direkt mit der Sensordatenverarbeitungseinheit (18) verbunden ist, und die Sensordatenverarbeitungseinheit (18) einen Messwert des Abstandssensors (19) mit einer Betriebsperiode abtastet, die kürzer ist als eine Betriebsperiode der Hauptsteuereinheit (13), und, wenn sich ein Abschnitt löst, welcher der Durchgangsbohrung in dem Werkstück (10) entspricht, und ein Abstand zwischen der Düse und dem Werkstück (10) während der Innenlochbearbeitung größer wird als ein vorgegebener Wert, den Laseroszillator (26) dazu bringt, eine Oszillation des Laserlichts zu stoppen, indem ein Stoppbefehl direkt an den Laseroszillator (26) ausgegeben wird.
  2. Laserbearbeitungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, bei der die Hauptsteuereinheit (13) den Laseroszillator (26) dazu bringt, Laserlicht mit einer Oszillationsperiode zu oszillieren, die kürzer ist als einer Betriebsperiode der Sensordatenverarbeitungseinheit (18), bis der Bearbeitungskopf (7) bei der Innenlochbearbeitung eine vorgegebene Position in der Nähe eines Bearbeitungsendes erreicht, die durch das NC-Programm vorgegeben ist, und, wenn der Bearbeitungskopf (7) die vorgegebene Position in der Nähe des Bearbeitungsendes erreicht, eine Oszillationsperiode des Laseroszillators (26) identisch festsetzt mit oder größer festsetzt als eine Betriebsperiode der Sensordatenverarbeitungseinheit (18), und eine Bewegungsgeschwindigkeit des Bearbeitungskopfs (7) gemäß einer Oszillationsperiode des Laseroszillators (26) verändert.
  3. Laserbearbeitungsvorrichtung (100) nach Anspruch 2, bei welcher die Hauptsteuereinheit (13) den Laseroszillator (26) dazu bringt, Laserlicht mittels kontinuierlicher Oszillation zu oszillieren, bis der Bearbeitungskopf (7) die vorgegebene Position in der Nähe des Bearbeitungsendes erreicht, und, nachdem der Bearbeitungskopf (7) die vorgegebene Position in der Nähe des Bearbeitungsendes erreicht hat, den Laseroszillator (26) dazu bringt, Laserlicht mittels Pulsoszillation zu oszillieren.
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