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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schrägachsenaxialkolbenmotor und insbesondere auf einen Schrägachsenaxialkolbenmotor, in dem ein Bremsmechanismus in einem Gehäuse angeordnet ist.
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Stand der Technik
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Ein Schrägachsenaxialkolbenmotor, in dem ein Bremsmechanismus in einem Gehäuse angeordnet ist, ist bereits vorgeschlagen. Der Bremsmechanismus ist in einem Unterbringungsraum angeordnet, der in dem Gehäuseaußenumfang eines Endteils einer Antriebswelle ausgebildet ist, und der Bremsmechanismus weist eine Vielzahl von Reibplatten und eine Vielzahl von separaten bzw. getrennten Platten auf. Jede von den Reibplatten und den separaten Platten ist eine ringförmige dünne flache Platte und die Reibplatten und die separaten Platten sind abwechselnd in einer Art und Weise angeordnet, so dass separate Platten auf beiden Seiten der Anordnung angeordnet sind. Die Reibplatten sind entlang einer Achse der Antriebswelle beweglich und sind an einem sich Drehen relativ zu der Antriebswelle gehindert bzw. beschränkt, und die separaten Platten sind entlang der Achse der Antriebswelle beweglich und sind daran gehindert, sich relativ zu dem Gehäuse zu drehen.
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Ein Bremskolben ist an einer Position angeordnet, die einer Seite der alternierenden Anordnung bzw. der abwechselnden Anordnung der Reibplatten und der separaten Platten zugewandt ist, und ein Bremskraftaufnahmebauteil ist an einer Position angeordnet, die der anderen Seite der alternierenden Anordnung zugewandt ist. Der Bremskolben ist entlang der Achse der Antriebswelle beweglich und in einem normalen Zustand wird der Bremskolben zu der separaten Platte durch eine Bremsfeder gedrückt, die zwischen dem Bremskolben und dem Gehäuse angeordnet ist. Falls ein Hydraulikdruck auf den Bremskolben von einem Hydraulikkreis (nicht dargestellt) aufgebracht wird, wird der Bremskolben von der separaten Platte entgegen der Druckkraft der Bremsfeder weg bewegt. Das Bremskraftaufnahmebauteil hat eine ringförmige Form und ist in dem Unterbringungsraum zwischen dem Gehäuse und der separaten Platte angeordnet, und wenn der Bremskolben zu der separaten Platte hin gedrückt wird, beschränkt das Bremskraftaufnahmebauteil eine Bewegung der Bremsplatten und der separaten Platten, um Reibkräfte zwischen den Reibplatten und den separaten Platten zu erzeugen.
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In dem vorangehend beschriebenen Schrägachsenaxialkolbenmotor, falls eine Druckkraft, die durch den Bremskolben aufgebracht wird, weggenommen wird, ist eine relative Drehung zwischen den Bremsplatten und den separaten Platten ermöglicht und daher kann die Antriebswelle relativ zu dem Gehäuse gedreht werden. Andererseits, falls die Reibplatten und die separaten Platten durch den Bremskolben zu dem Bremskraftaufnahmebauteil hin gedrückt werden, wird eine relative Drehung zwischen den Reibplatten und den separaten Platten aufgrund von Reibkräften beschränkt, die dazwischen wirken, und daher ist die Antriebswelle darin beschränkt, sich relativ zu dem Gehäuse zu drehen (siehe z. B. die
JP 2003-090 393 A ).
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DE 198 49 334 A1 offenbart eine als Radantrieb vorgesehene hydrostatische Motoreinheit mit mindestens zwei Hydromotoren, von denen mindestens einer im Schluckvolumen veränderlich ist. Die Hydromotoren sind hydraulisch parallel schaltbar und weisen miteinander gekoppelte Abtriebsrotoren auf. Erfindungsgemäß sind die Abtriebsrotoren koaxial zueinander angeordnet und drehsynchron miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind die Abtriebsrotoren bevorzugt Teil eines einstückigen, die Arbeitskammern beider Hydromotoren enthaltenden Rotorblocks. Die Motoreinheit besteht aus einem im Schluckvolumen konstanten, innenbeaufschlagten, insbesondere mehrhubigen Radialkolbentriebwerk und einem im Schluckvolumen verstellbaren Axialkolbentriebwerk in Schrägscheibenbauweise, das reversierbar ist. Von einer gemeinsamen, axial angeordneten Steuerfläche für das Radialkolbentriebwerk und das Axialkolbentriebwerk sind Druckmittelkanäle zu den Arbeitskammern der Hydromotoren geführt, die annähernd gleiche Längen aufweisen. Die mit Druckausgleichsnuten versehene Steuerfläche ist an einem axial beweglichen Steuerkörper gebildet, der mittels Federkraft und hydraulischen Druckes in Richtung einer am Rotorblock angeordneten Gegenfläche beaufschlagbar ist. Der Rotorblock ist von einer zentrischen Ausnehmung durchsetzt, in der Druckmittelleitungen angeordnet sind, die in der Steuerfläche münden.
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DE 42 14 397 C2 ,
DE 19 28 112 A oder
GB 2 172 677 A offenbaren gleichermaßen hydrostatische Antriebsvorrichtungen, die als Stand der Technik dienen können.
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Jedoch ist in dem vorangehend beschriebenen Schrägachsenaxialkolbenmotor die Position des Bremskolbens auf einen Außenumfangsbereich eines Zylinderblocks beschränkt. Deshalb ist die Position der durch den Bremskolben zu drückenden Reibplatten und separaten Platten auf den Endteil der Antriebswelle beschränkt, der nahe dem Zylinderblock ist.
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In dem Schrägachsenaxialkolbenmotor sind die Antriebswelle und der Zylinderblock, deren Achsen einander bei einem schrägen bzw. schiefen Winkel kreuzen, gleitfähig durch eine Mittelwelle und eine Vielzahl von Kolbenstangen bzw. Pleueln verbunden und die Antriebswelle und der Zylinderblock drehen sich jeweils auf deren Achsen. Deshalb ist im Allgemeinen die Antriebswelle an dem Gehäuse unter Verwendung eines konischen Walzenlagers gestützt. Es ist wünschenswert, dass die Position, an der die Antriebswelle durch das konische Walzenlager gestützt ist, nächstliegend zu dem Zylinderblock ist. Jedoch, falls das konische Walzenlager nahe dem Unterbringungsraum angeordnet ist, in dem die Vielzahl von Reibplatten und die Vielzahl von separaten Platten angeordnet sind, kann ein Drehwiderstand ansteigen, um eine Motoreffizienz zu verringern.
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Nachdem Experimente und Studien ausgeführt wurden, um den Grund einer Motoreffizienzverringerung herauszufinden, wurde herausgefunden, dass dann, wenn sich die Antriebswelle dreht, eine Ausstoßströmung bzw. eine Jetströmung von Öl von dem konischen Walzenlager mit dem Bremskraftaufnahmebauteil kollidiert, das zwischen dem Unterbringungsraum und dem konischen Walzenlager angeordnet ist. Das heißt, falls eine Jetströmung von Öl von dem konischen Walzenlager mit dem Bremskraftaufnahmebauteil kollidiert, wird das Bremskraftaufnahmebauteil zu dem Bremskolben hin bewegt und daher werden Spalten zwischen den separaten Platten und den Reibplatten verringert oder miteinander in Kontakt gebracht, wodurch sich ein Drehwiderstand zwischen den separaten Platten und den Reibplatten erhöht und sich eine Motoreffizienz verringert.
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Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schrägachsenaxialkolbenmotor vorzusehen, in dem sich eine Antriebswelle gleichmäßig bzw. problemlos drehen kann, ohne eine Motoreffizienz zu verringern, und gebremst werden kann, falls notwendig.
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Lösung des Problems
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Um die vorangehende Aufgabe zu erreichen, ist ein Schrägachsenaxialkolbenmotor gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Der Schrägachsenaxialkolbenmotor weist folgendes auf:
eine Antriebswelle, die über ein konisches Walzenlager durch ein Gehäuse gestützt ist, das zwischen der Antriebswelle und dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Antriebswelle in einer Art und Weise gestützt ist, so dass ein Endteil der Antriebswelle in dem Gehäuse angeordnet ist und die Drehwelle bzw. Antriebswelle auf einer Achse davon drehbar ist;
einen Zylinderblock, der gleitfähig mit dem Endteil der Antriebswelle durch eine Mittelwelle und eine Vielzahl von Kolbenstäben bzw. Pleueln verbunden ist, die um die Mittelwelle herum angeordnet sind, wobei der Zylinderblock in dem Gehäuse in einer Art und Weise angeordnet ist, so dass der Zylinderblock um eine Achse der Mittelwelle herum drehbar ist, und wobei sich die Achsen der Antriebswelle und des Zylinderblocks kreuzen;
einen Unterbringungsraum, der in dem Gehäuse an einer Position nahe einem Walzenunterbringungsteil des konischen Walzenlagers bzw. Konuswalzenlagers ausgebildet ist und den Endteil der Antriebswelle umgibt;
eine Vielzahl von ersten Bremselementen, die eine ringförmige flache Plattenform haben und in dem Unterbringungsraum in einer Art und Weise angeordnet sind, so dass die ersten Bremselemente entlang der Achse der Antriebswelle beweglich sind, jedoch an einem sich Drehen relativ zu dem Gehäuse beschränkt sind;
eine Vielzahl von zweiten Bremselementen, die eine ringförmige flache Plattenform haben und in dem Unterbringungsraum in einer Art und Weise angeordnet sind, so dass die zweiten Bremselemente entlang der Achse der Antriebswelle beweglich sind, jedoch an einem sich Drehen relativ zu der Antriebswelle beschränkt sind, wobei die zweiten Bremselemente und die ersten Bremselemente alternierend bzw. abwechselnd in dem Unterbringungsraum angeordnet sind;
ein Bremskraftaufnahmebauteil, das eine ringförmige Form aufweist und in dem Unterbringungsraum an einer Position angeordnet ist, die dem Walzenunterbringungsteil des konischen Walzenlagers bzw. Konuswalzenlagers zugewandt ist; und
ein Bremsbauteil, das beweglich an einer Position angeordnet ist, die dem Bremskraftaufnahmebauteil zugewandt ist, wobei die alternierend angeordneten ersten und zweiten Bremselemente zwischen dem Bremsbauteil und dem Bremskraftaufnahmebauteil angeordnet sind, um so Reibkräfte zwischen den ersten und den zweiten Bremselementen durch ein Drücken der ersten und der zweiten Bremselemente gegen das Bremskraftaufnahmebauteil zu erzeugen, wobei dann, wenn die Antriebswelle unter Verwendung des Zylinderblocks gedreht wird durch ein Veranlassen der Pleuel bzw. Kolbenstangen, sich hin und her zu bewegen, eine Druckkraft, die durch das Bremsbauteil aufgebracht wird, entfernt bzw. weggenommen wird, um eine relative Drehung zwischen den ersten und den zweiten Bremselementen zu ermöglichen, und wenn die ersten und die zweiten Bremselemente gegen das Bremskraftaufnahmebauteil durch das Bremsbauteil gedrückt werden, eine relative Drehung zwischen den ersten und den zweiten Bremselementen beschränkt wird, um so die Antriebswelle zu bremsen, wobei ein Beschränkungsbauteil zwischen dem Gehäuse und dem Bremskraftaufnahmebauteil angeordnet ist, um das Bremskraftaufnahmebauteil darin zu beschränken, sich relativ zu dem Gehäuse entlang der Achse der Antriebswelle zu bewegen.
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In dem Schrägachsenaxialkolbenmotor gemäß der vorliegenden Erfindung ist es kennzeichnend, dass das Beschränkungsbauteil eine Plattenform aufweist und an einer Endfläche des Bremskraftaufnahmebauteils in einem Zustand befestigt ist, in dem ein Außenumfangsteil des Beschränkungsbauteils von einem Außenumfangsteil des Bremskraftaufnahmebauteils vorragt und eine interne Eingriffsnut bzw. Inneneingriffsnut in dem Gehäuse ausgebildet ist, um einen Endteil des Beschränkungsbauteils aufzunehmen, der von dem Außenumfangsteil des Bremskraftaufnahmebauteils vorragt.
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In dem Schrägachsenaxialkolbenmotor gemäß der vorliegenden Erfindung ist es kennzeichnend, dass das Beschränkungsbauteil eine kleine Fragmentform bzw. kleinfragmentierte Form aufweist und in einer Vielzahl vorgesehen ist und die Beschränkungsbauteile derart angeordnet sind, dass die Beschränkungsbauteile von einer Vielzahl von Positionen des Außenumfangsteils des Bremskraftaufnahmebauteils vorragen.
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In dem Schrägachsenaxialkolbenmotor gemäß der vorliegenden Erfindung ist es kennzeichnend, dass die Beschränkungsbauteile Löcher aufweisen, die in radialen Richtungen des Bremskraftaufnahmebauteils lang sind, und an den Endflächen des Bremskraftaufnahmebauteils durch ein Sichern von Befestigungsschraubbauteilen an dem Bremskraftaufnahmebauteil durch die Langlöcher hindurch befestigt sind, und die Beschränkungsbauteile von dem Außenumfangsteil des Bremskraftaufnahmebauteils durch ein Verändern von Positionen der Befestigungsschraubbauteile in den Langlöchern ausdehnbar oder zurückziehbar sind.
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In dem Schrägachsenaxialkolbenmotor gemäß der vorliegenden Erfindung ist es kennzeichnend, dass eine externe bzw. äußere Eingriffsnut in einem Außenumfangsteil des Bremskraftaufnahmebauteils ausgebildet ist, eine interne bzw. innere Eingriffsnut in dem Gehäuse an einer Position ausgebildet ist, die der externen Eingriffsnut des Bremskraftaufnahmebauteils zugewandt ist, und das Beschränkungsbauteil zwischen der externen Eingriffsnut des Bremskraftaufnahmebauteils und der internen Eingriffsnut des Gehäuses angeordnet ist.
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In dem Schrägachsenaxialkolbenmotor gemäß der vorliegenden Erfindung ist es kennzeichnend, dass das Beschränkungsbauteil ein elastisches lineares Bauteil ist und, falls das Beschränkungsbauteil durch eine externe Kraft elastisch deformiert wird, das Beschränkungsbauteil in der externen Eingriffsnut des Bremskraftaufnahmebauteils untergebracht wird und, falls die externe Kraft entfernt wird, zumindest ein Teil des Beschränkungsbauteils von der externen Eingriffsnut des Bremskraftaufnahmebauteils nach außen hin vorragt.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, obwohl das konische Walzenlager bzw. Konuswalzenlager nahe dem Unterbringungsraum des Gehäuses angeordnet ist, wird das Bremskraftaufnahmebauteil, das zwischen dem Unterbringungsraum und dem Walzenunterbringungsraum des konischen Walzenlagers angeordnet ist, darin beschränkt, sich entlang der Achse der Antriebswelle durch das Beschränkungsbauteil zu bewegen, das zwischen dem Bremskraftaufnahmebauteil und dem Gehäuse angeordnet ist. Deshalb, obwohl eine Jetströmung von Öl von dem konischen Walzenlager mit dem Bremskraftaufnahmebauteil kollidiert, wenn sich die Antriebswelle dreht, werden Spalten zwischen den ersten Bremselementen und den zweiten Bremselementen nicht verringert und daher wird ein Drehwiderstand zwischen den ersten Bremselementen und den zweiten Bremselementen nicht erhöht. Folglich ist es möglich, einen Schrägachsenaxialkolbenmotor vorzusehen, in dem eine Antriebswelle gleichmäßig bzw. problemlos gedreht werden kann, ohne eine Motoreffizienz zu verringern, und gebremst werden kann, falls notwendig.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die einen Schrägachsenaxialkolbenmotor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist eine horizontale Querschnittsansicht des Schrägachsenaxialkolbenmotors, der in 1 dargestellt ist.
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3 ist eine vergrößerte seitliche Querschnittsansicht eines Abschnitts (A) von 1.
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4 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie B-B in 1 genommen ist.
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5 ist eine Ansicht, die eine Reibplatte darstellt, die auf den Schrägachsenaxialkolbenmotor von 1 angewendet ist.
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6 ist eine Ansicht, die eine separate Platte darstellt, die auf den Schrägachsenaxialkolbenmotor von 1 angewendet ist.
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7 ist eine Seitenquerschnittsansicht, die einen Schrägachsenaxialkolbenmotor gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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8 ist eine vergrößerte Seitenquerschnittsansicht eines Abschnitts (C) von 7.
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9 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie D-D in 7 genommen ist.
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10 ist eine Hauptteilquerschnittsansicht zum Darstellen eines exemplarischen Betriebs bzw. Betätigung zum Einpassen eines Bremskraftaufnahmebauteils an ein Gehäuse in dem Schrägachsenaxialkolbenmotor, der in 7 dargestellt ist.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Hiernach werden bevorzugte Ausführungsformen eines Schrägachsenaxialkolbenmotors der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben werden.
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(Erste Ausführungsform)
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1 bis 3 stellen einen Schrägachsenaxialkolbenmotor gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Der dargestellte Schrägachsenaxialkolbenmotor wird als ein hydraulischer Antriebsmotor in einem Baumaschinenfahrzeug, wie z. B. einem Bagger oder einem Bulldozer, verwendet und der Schrägachsenaxialkolbenmotor weist ein Gehäuse 10 auf. Das Gehäuse 10 weist einen hohlen Gehäusehauptkörper 11 mit einem offenen Ende und einer Führungsplatte 12 auf, die an dem offenen Ende des Gehäusehauptkörpers 11 befestigt ist, um das offene Ende zu schließen. In dem Gehäuse 10 sind eine Antriebswelle 20 und ein Zylinderblock 30 in einem hohlen Inneren 11a des Gehäusehauptkörpers 11 platziert.
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Die Antriebswelle 20 weist einen ersten Lagerstützteil 21 mit einer zylindrischen Form, einen zweiten Lagerstützteil 22, der einen relativ großen Durchmesser aufweist und an einem Ende des ersten Lagerstützteils 21 ausgebildet ist, und einen kreisplattenförmigen Scheibenteil 23 auf, der einen relativ großen Durchmesser aufweist und an einem Ende des zweiten Lagerstützteils 22 ausgebildet ist. In einem Zustand, in dem der Scheibenteil 23 in der hohlen Innenseite 11a des Gehäusehauptkörpers 11 platziert ist, sind der erste Lagerstützteil 21 und der zweite Lagerstützteil 22 der Antriebswelle 20 durch den Gehäusehauptkörper 11 gestützt. Genauer gesagt ist ein erstes konisches Walzenlager 41 zwischen dem ersten Lagerstützteil 21 der Antriebswelle 20 und dem Gehäusehauptkörper 11 vorgesehen und ist ein zweites konisches Walzenlager 42 zwischen dem zweiten Lagerstützteil 22 der Antriebswelle 20 und dem Gehäusehauptkörper 11 vorgesehen, so dass die Antriebswelle 20 relativ zu dem Gehäusehauptkörper 11 um die Achse der Antriebswelle 20 herum gedreht werden kann. Das zweite konische Walzenlager 42 ist größer als das erste konische Walzenlager 41 und ist zwischen der Antriebswelle 20 und dem Gehäusehauptkörper 11 in einem Zustand platziert, in dem großdurchmessrige Teile der konischen Walzen 42a dem hohlen Inneren 11a des Gehäusehauptkörpers 11 zugewandt sind.
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Eine Vielzahl von Stabstützteilen bzw. Pleuelstützteilen 23a und ein Wellenstützteil 23b sind in einer Endfläche des Scheibenteils 23 der Antriebswelle 20 vorgesehen. Jeder der Pleuelstützteile 23a und des Wellenstützteils 23b hat eine annähernd halbkugelförmige konkave Form, die in der Endfläche des Scheibenteils 23 ausgebildet ist. Die Stab- bzw. Pleuelstützteile 23a sind an sieben Positionen vorgesehen, die gleichmäßig entlang dem Umfang eines Kreises beabstandet sind, der auf der Achse 20C der Antriebswelle 20 ausgerichtet bzw. zentriert ist, um so jeweils die Kolbenstäbe bzw. Pleuel 40 zu stützen. Der Wellenstützteil 23b ist an einer Position des Scheibenteils 23 ausgebildet, die mit der Achse 20C der Antriebswelle 20 ausgerichtet ist, um so eine Mittelwelle 50 zu stützen. Außerdem ist ein Entlastungsdurchgang 24 in dem Inneren des Wellenstützteils 23b ausgebildet. Der Entlastungsdurchgang 24 erstreckt sich von dem Wellenstützteil 23b entlang der Achse 20C der Antriebswelle 20 und dann zu der anderen Endseite mit einer graduell nach außen hin gerichteten Neigung, um so zu einer Außenumfangsflächenposition der Antriebswelle 20 geöffnet zu sein, die sich zwischen dem ersten Lagerstützteil 21 und dem zweiten Lagerstützteil 22 befindet.
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Die Kolbenstäbe bzw. Pleuel 40 verjüngen sich in einer Art und Weise, so dass deren Außendurchmesser allmählich von einem Basisende zu einem Spitzenende hin ansteigt und jeder der Kolbenstäbe bzw. Pleuel 40 hat einen Stützkugelkopfteil 40a an dessen Basisende und einen Kolbenteil 40b an dessen Spitzenende. Die Stützkugelkopfteile 40a der Pleuel 40 haben eine sphärische bzw. kugelförmige Form mit einem geeigneten Außendurchmesser, so dass die Stützkugelkopfteile 40a gleitfähig in die Stab- bzw. Pleuelstützteile 23a des Scheibenteils 23 der Antriebswelle 20 eingesetzt werden können. Die Stützkugelkopfteile 40a der Pleuel 40 haben einen Außendurchmesser größer als jener der Kolbenteile 40b.
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Die Mittelwelle 50 weist eine innere Welle 51 und einen Außenring 52 auf. Die Innenwelle bzw. innere Welle 51 hat einen zylindrischen Wellenbasisteil 51a und einen Wellenstützkugelkopfteil 51b, der an einem Basisende des Wellenbasisteils 51a vorgesehen ist. Der Wellenstützkugelkopfteil 51b der Innenwelle 51 hat eine sphärische bzw. kugelförmige Form mit einem angemessen Außendurchmesser, so dass der Wellenstützkugelkopfteil 51b gleitfähig in den Wellenstützteil 23b des Scheibenteils 23 der Antriebswelle 20 eingesetzt werden kann. Der Wellenbasisteil 51a hat einen Außendurchmesser kleiner als jener des Wellenstützkugelkopfteils 51b. Obwohl in den Zeichnungen nicht klar dargestellt, ist ein Öldurchgang in der Innenwelle 51 von einer Endfläche des Wellenbasisteils 51a zu einem Spitzen- bzw. Apexteil des Wellenstützkugelkopfteils 51b vorgesehen.
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Der Außenring 52 ist zylindrisch geformt und hat ein Wellenteilunterbringungsloch 52a und ein Federunterbringungsloch 52b entlang seiner Achse. Das Wellenteilunterbringungsloch 52a ist ein Hohlraum, der an einer Endfläche des Außenrings 52 ausgebildet ist und der eine kreisförmige Querschnittsform aufweist. Der Innendurchmesser des Wellenteilunterbringungslochs 52a ist derart eingestellt, dass der Wellenbasisteil 51a der Innenwelle 51 an das Wellenteilunterbringungsloch 52a ohne ein Rütteln eingepasst bzw. angepasst werden kann. Das Federunterbringungsloch 52b ist ein Hohlraum, der in der anderen Endfläche des Außenrings 52 ausgebildet ist. Das Federunterbringungsloch 52b hat eine kreisförmige Querschnittsform und eine Druckfeder 53 ist in dem Federunterbringungsloch 52b beherbergt bzw. untergebracht. Die Druckfeder 53 ist eine Schraubenfeder mit einem Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Federunterbringungslochs 52b und einer lastfreien Länge größer als die Länge des Federunterbringungslochs 52b.
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Nachdem die Kugelkopfteile 40a und 51b an die Pleuelstützteile bzw. Stangenstützteile 23a oder den Wellenstützteil 23b, der in dem Scheibenteil 23 der Antriebswelle 20 ausgebildet ist, angepasst sind, wird eine Halteplatte 60 an der Endfläche des Scheibenteils 23 fixiert, so dass die Vielzahl von Pleuel 40 und die Mittelwelle 50 schwenkfähig an der Endfläche des Scheibenteils 23 in einem Zustand gestützt werden kann, in dem die Kugelkopfteile 40a und 51a davon abgehalten werden, sich von der Endfläche des Scheibenteils 23 wegzubewegen. Die Halterplatte 60 bzw. Halteplatte 60 ist ein Plattenbauteil mit Pleueleinsetzlöchern 61a an Positionen, die den Pleuelstützteilen 23a des Scheibenteils 23 zugewandt sind, und einem Welleneinsetzloch 61b an einer Position, die dem Wellenstützteil 23b zugewandt ist. Die Stangen- bzw. Pleueleinsetzlöcher 61a haben einen Innendurchmesser kleiner als die Stützkugelkopfteile 40a der Kolbenstangen bzw. Pleuel 40 und das Welleneinsetzloch 61b hat einen Innendurchmesser kleiner als das Wellenstützkugelkopfteil 51b der Mittelwelle 50. Nachdem die Kolbenstangen bzw. Pleuel 40 in die Pleueleinsetzlöcher 61a eingesetzt sind und die Mittelwelle 50 in das Welleneinsetzloch 61b eingesetzt ist, wird die Halteplatte 60 an der Endfläche des Scheibenteils 23 befestigt.
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Der Zylinderblock 30 ist ein zylindrisches Bauteil mit einer kreisförmigen Querschnittsform und hat eine Vielzahl von Zylinderbohrungen 31 und ein Wellenpassloch 32. Jede der Zylinderbohrungen 31 und das Wellenpassloch 32 ist ein Hohlraum, der entlang einer Achse 30C des Zylinderblocks 30 ausgebildet ist. Die Zylinderbohrungen 31 und das Wellenpassloch 32 haben die gleiche kreisförmige Querschnittsform und sind an einer Endfläche des Zylinderblocks 30 geöffnet. Obwohl in den Zeichnungen nicht klar dargestellt, sind die Zylinderbohrungen 31 an sieben regulär beabstandeten Positionen entlang des Umfangs eines Kreises angeordnet, der an der Achse 30C des Zylinderblocks 30 gemittelt bzw. zentriert ist. Der Kreis, entlang dem die Zylinderbohrungen 31 angeordnet sind, hat die gleiche Größe wie jene des Kreises, entlang dem die Pleuelstützteile 23a an dem Scheibenteil 23 der Antriebswelle 20 angeordnet sind. Die Kolbenteile 40b der Kolbenstangen bzw. Pleuel 40 sind in den Zylinderbohrungen 31 jeweils in einer Art und Weise untergebracht, so dass sich die Kolbenteile 40b darin hin- und hergehend bewegen können. Das Wellenpassloch 32 ist an einer Position ausgebildet, die mit der Achse 30C des Zylinderblocks 30 ausgerichtet ist. Der Außenring 52 der Mittelwelle 50 ist an das Wellenpassloch 32 angepasst ohne ein Rütteln bzw. Wackeln. Wie in den Zeichnungen klar dargestellt ist, hat der Außenring 52 eine axiale Länge größer als die Länge des Wellenpasslochs 32 und daher ragt ein Teil des Außenrings 52 von der Endfläche des Zylinderblocks 30 vor.
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Die Endfläche des Zylinderblocks 30, in der das Wellenpassloch 32 und die Zylinderbohrungen 31 ausgebildet sind, ist eine flache Fläche senkrecht zu der Achse des Zylinderblocks 30 und die andere Fläche des Zylinderblocks 30 ist eine konkave Fläche 30a. Obwohl in den Zeichnungen nicht klar dargestellt, hat die konkave Fläche 30a des Zylinderblocks 30 eine teilweise kugelförmige Form, deren Mitte auf der Achse 30C des Zylinderblocks 30 liegt. Ein Verbindungs- bzw. Kommunikationsloch 33 und eine Vielzahl von Verbindungsdurchgängen 34 sind in der konkaven Fläche 30a des Zylinderblocks 30 ausgebildet. Das Verbindungs- bzw. Kommunikationsloch 33 ist eine Öffnung, die an einer Position ausgebildet ist, welche mit der Achse 30C des Zylinderblocks 30 ausgerichtet ist, um mit dem Wellenpassloch 32 zu kommunizieren. Der Innendurchmesser des Verbindungslochs 33 ist kleiner als jener des Wellenpasslochs 32. Obwohl in den Zeichnungen nicht klar dargestellt ist, sind die Verbindungsdurchgänge 34 Öffnungen, die an sieben regulär beabstandeten Positionen entlang des Umfangs eines Kreises angeordnet sind, der auf der Achse 30C des Zylinderblocks 30 zentriert ist. Der Kreis, entlang welchem die Verbindungsdurchgänge 34 angeordnet sind, hat einen Radius kleiner als jener des Kreises, entlang dem die Zylinderbohrungen 31 angeordnet sind. Die Verbindungsdurchgänge 34 haben einen Innendurchmesser kleiner als jener der Zylinderbohrungen 31 und sind mit den Zylinderbohrungen 31 jeweils verbunden.
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Eine Ventilplatte 70 ist zwischen der konkaven Fläche 30a des Zylinderblocks 30 und der Führungsplatte 12 des Gehäuses 10 angeordnet. Die Ventilplatte 70 hat eine gleitfähige konvexe Sphären- bzw. Kugelfläche 71 und eine gleitfähige konvexe Zylinderfläche 72 und die gleitfähige konvexe Sphärenfläche 71 ist gleitfähig in Kontakt mit der konkaven Fläche 30a des Zylinderblocks 30 und die gleitfähige konvexe Zylinderfläche 72 ist gleitfähig in Kontakt mit einer Führungsfläche 12a der Führungsplatte 12. Die gleitfähige konvexe Sphärenfläche 71 ragt in einer sphärischen Form mit dem gleichen Krümmungsradius wie dem der konkaven Fläche 30a des Zylinderblocks 30 vor, so dass die gleitfähige konvexe Sphärenfläche 71 in einem Zustand gleiten kann, in dem die gleitfähige konvexe Sphärenfläche 71 gänzlich in engem Kontakt mit der konkaven Fläche 30a des Zylinderblocks 30 ist. Die gleitfähige konvexe Zylinderfläche 72 ist eine konvexe zylindrische Fläche, die in einer Richtung entgegengesetzt zu der gleitfähigen konvexen Sphärenfläche 71 vorragt.
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Die Führungsfläche 12a der Führungsplatte 12, die in Kontakt steht mit der gleitfähigen konvexen Zylinderfläche 72, ist eine konkave zylindrische Fläche mit dem gleichen Krümmungsradius wie dem der gleitfähigen konvexen Zylinderfläche 72, jedoch mit einer Bogenlänge größer als jene der gleitfähigen konvexen Zylinderfläche 72, und die Führungsfläche 12a ist dem Scheibenteil 23 der Antriebswelle 20 zugewandt. Die Führungsfläche 12a der Führungsplatte 12 ist derart positioniert, dass die Mittelachse der zylindrischen Führungsfläche 12a durch eine Mitte X des Wellenstützteils 23b des Scheibenteils 23 der Antriebswelle 20 in einer Richtung senkrecht zu der Achse 20C der Antriebswelle 20 hindurchfährt.
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Außerdem bezeichnet ein Bezugszeichen 80 einen Aktuator zum Bewegen der Ventilplatte 70 entlang der Führungsfläche 12a der Führungsplatte 12. Ein Aktuatorkolben 81 des Aktuators 80, welcher als ein Ausgabeteil funktioniert, ist durch einen Verbindungsstift 82 schwenkbar bzw. neigungsfähig mit der Ventilplatte 70 verbunden.
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Obwohl in den Zeichnungen nicht klar dargestellt ist, sind ein Hochdruckanschluss und ein Niederdruckanschluss in der gleitfähigen konvexen Sphärenfläche 71 der Ventilplatte 70 an Positionen ausgebildet, die den Verbindungsdurchgängen 34 des Zylinderblocks 30 entsprechen. Zum Beispiel, falls der Zylinderblock 30 durch eine imaginäre Ebene in zwei Seiten aufgeteilt ist, welche die Achsen 20C der Antriebswelle 20 und die Achse 30C des Zylinderblocks 30 enthält, kommuniziert der Hochdruckanschluss mit einer Vielzahl von Zylinderbohrungen 31, die auf einer Seite positioniert sind, und der Niederdruckanschluss kommuniziert mit den anderen Zylinderbohrungen 31, die auf der anderen Seite positioniert sind. Außerdem bezeichnet ein Bezugszeichen 73 einen Kommunikations- bzw. Verbindungsdurchgang, der von der gleitfähigen konvexen Sphärenfläche 71 zu der gleitfähigen konvexen Zylinderfläche 72 der Ventilplatte 70 ausgebildet ist. Der Verbindungsdurchgang 73 ist in der gleitfähigen konvexen Sphärenfläche 71 an einer Position ausgebildet, die mit der Achse 30C des Zylinderblocks 30 ausgerichtet ist.
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In dem Schrägachsenaxialkolbenmotor ist ein Unterbringungsraum 11b in dem hohlen Inneren 11a des Gehäuses 10 ausgebildet, um die Vielzahl von Reibplatten (zweite Bremselemente) 90 und eine Vielzahl von separaten Platten (erste Bremselemente) 91 unterzubringen. Der Unterbringungsraum 11b ist ein ringförmiger Hohlraum, der um den Scheibenteil 23 an einer Position nahe einem Walzenunterbringungsteil 42b des zweiten konischen Walzenlagers 42 ausgebildet ist. Die Reibplatten 90 und die separaten Platten 91 haben eine kreisförmige Ringform und sind abwechselnd entlang der Achse 20C der Antriebswelle 20 in einer Art und Weise angeordnet, so dass separate Platten 91 an beiden Seiten der Anordnung positioniert sind. Die Reibplatten 90 haben einen Außendurchmesser kleiner als der Durchmesser der Innenumfangsfläche des Gehäuses 10 und, wie in 5 dargestellt ist, sind Verzahnungsnuten 90a entlang dem Innenumfang der Reibplatten 90 ausgebildet. Die separaten Platten 91 haben einen Innendurchmesser größer als Verzahnungen 25 des Scheibenteils 23 und, wie in 6 dargestellt ist, ist eine Vielzahl von bogenförmigen Vorsprüngen 91a entlang dem Außenumfang der separaten Platten 91 ausgebildet.
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Wie in 3 dargestellt ist, ist eine Vielzahl von bogenförmigen Nutteilen 11c in der Innenumfangsfläche des Gehäusehauptkörpers 11 ausgebildet, die dem Unterbringungsraum 11b zugewandt ist, und die Verzahnungen 25 sind an einer Außenumfangsfläche des Scheibenteils 23 der Antriebswelle 20 ausgebildet, die dem Unterbringungsraum 11b zugewandt ist. Obwohl in den Zeichnungen nicht klar dargestellt ist, sind die bogenförmigen Nutteile 11c konkave Teile zum Eingriff mit den bogenförmigen Vorsprüngen 91a der separaten Platten 91 und die bogenförmigen Nutteile 11c sind zu dem Unterbringungsraum 11b hin geöffnet und in regelmäßigen Intervallen angeordnet. Die Verzahnungen 25 sind zum Eingriff mit den Verzahnungsnuten 90a der Reibplatten 90 vorgesehen und dafür sind die Verzahnungen 25 auf der Außenumfangsfläche des Scheibenteils 23 an Positionen ausgebildet, die den bogenförmigen Nutteilen 11c des Gehäuses 10 zugewandt sind. Zusätzlich bezeichnet ein Bezugszeichen 11f von 2 ein Paar von Verbindungsdurchgängen zum Verbinden des Unterbringungsraums 11b mit einem Raum 11d des Gehäusehauptkörpers 11, in dem das erste konische Walzenlager 41 untergebracht ist, und einem Raum 11e des Gehäusehauptkörpers 11, in dem das zweite konische Walzenlager 42 untergebracht ist. In der ersten Ausführungsform sind die Verbindungsdurchgänge 11f 180° voneinander entfernt beabstandet.
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Wie in 1 bis 3 dargestellt ist, sind die Verzahnungsnuten 90a, die in den Innenumfangsflächen der Reibplatten 90 ausgebildet sind, welche in dem Unterbringungsraum 11b untergebracht sind, mit den Verzahnungen 25 der Antriebswelle 20 in Eingriff und daher ist es den Reibplatten 90 ermöglicht, sich relativ zu der Antriebswelle 20 entlang der Achse der Antriebswelle 20 zu bewegen, jedoch nicht ermöglicht, sich relativ zu der Antriebswelle 20 zu drehen. Die bogenförmigen Vorsprünge 91a, die an den Außenumfangsflächen der separaten Platten 91 ausgebildet sind, sind mit den bogenförmigen Nutteilen 11c des Gehäuses 10 in Eingriff und daher ist es den separaten Platten 91 möglich, sich relativ zu dem Gehäuse 10 entlang der Achse 20C der Antriebswelle 20 zu bewegen, jedoch nicht ermöglicht, sich relativ zu dem Gehäuse 10 zu drehen.
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Die Reibplatten 90 und die separaten Platten 91 sind zwischen einem Bremskolben (Bremsbauteil) 92 und einer Bremskraftaufnahmeplatte (Bremskraftaufnahmebauteil) 93 angeordnet, die einander zugewandt sind. Wie in 1 und 2 dargestellt ist, ist der Bremskolben 92 ein zylindrisches Teil, das auf der Innenumfangsfläche des Gehäusehauptkörpers 11 um den Zylinderblock 30 herum angeordnet ist, und der Bremskolben 92 ist relativ zu dem Gehäusehauptkörper 11 entlang der Achse 20C der Antriebswelle 20 gleitfähig. Eine Druckkammer P ist zwischen dem Bremskolben 92 und dem Gehäuse 10 ausgebildet und der Bremskolben 92 weist einen Drückteil 92a auf, das an einem Endteil von diesem ausgebildet ist, und ein Paar von Bremsfederkammern 92b, die in dem anderen Endteil von diesem ausgebildet sind. Die Druckkammer P ist ein ringförmiger Raum, der zwischen einer beweglichen Druckaufnahmefläche 92c des Bremskolbens 92 senkrecht zu der Achse 20C der Antriebswelle 20 und einer festen Druckaufnahmefläche 11g des Gehäuses 10 ausgebildet ist, die der beweglichen Druckaufnahmefläche 92c des Bremskolbens 92 zugewandt ist. Ein Ölzuführdurchgang 11h ist mit der Druckkammer P von einer hydraulischen Leistungs- bzw. Kraftzuführquelle (nicht dargestellt) verbunden. Der Druckteil bzw. der drückende Teil 92a ist ein Vorsprung, der mit Teilen der separaten Platten 91 ausgerichtet ist, welche in dem Unterbringungsraum 11b angeordnet sind und mit den Reibplatten 90 überlappt sind, und der Drückteil 92a kann mit der separaten Platte 91 in Kontakt gebracht werden ohne einen Kontakt mit den Verzahnungen 25 der Antriebswelle 20 und dem Gehäuse 10 herzustellen. Die Bremsfederkammer 92b sind Hohlräume, die entlang der Achse 20C der Antriebswelle 20 ausgebildet sind. Die Bremsfederkammern 92b haben eine kreisförmige Querschnittsform und bringen jeweils Bremsfedern 94 unter. Die Bremsfedern 94 sind Schraubenfedern, die zwischen dem Bremskolben 92 und der Führungsplatte 12 angeordnet sind. Die Bremsfedern 94 sind in den Bremsfederkammern 92b in einem komprimierten Zustand platziert, so dass die bewegliche Druckaufnahmefläche 92c und die feste Druckaufnahmefläche 11g der Druckkammer P normalerweise in einem eng aneinanderliegenden Zustand sein können.
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Die Bremskraftaufnahmeplatte 93 ist eine dicke ringförmige Platte, die in dem Unterbringungsraum 11b an einer Position angeordnet ist, die dem Walzenunterbringungsteil 42b des zweiten konischen Walzenlagers 42 zugewandt ist. Eine Fläche der Bremskraftaufnahmeplatte 93, die dem zweiten konischen Walzenlager 42 zugewandt ist, ist in Kontakt mit einem Stufenteil 11i, der an dem Gehäusehauptkörper 11 ausgebildet ist, und daher ist die Bremskraftaufnahmeplatte 93 darin beschränkt, sich zu dem zweiten konischen Walzenlager 42 hin zu bewegen. Andererseits ist die andere Fläche der Bremskraftaufnahmeplatte 93, die dem Unterbringungsraum 11b zugewandt ist, Teilen der separaten Platten 91 zugewandt, die sich mit den Reibplatten 90 überlappen, so dass dann, wenn die bewegliche Druckaufnahmefläche 92c des Bremskolbens 92 nahe der festen Druckaufnahmefläche 11g des Gehäuses 10 bewegt wird, die Reibplatten 90 und die separaten Platten 91 zwischen der Bremskraftaufnahmeplatte 93 und dem Druckteil 92a des Bremskolbens 92 aufgrund der Druckkräfte der Bremsfedern 94 in einem gegenseitig drückenden Zustand gehalten werden können.
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Wie in 3 und 4 dargestellt ist, ist eine Inneneingriffsnut 11j in einer Innenumfangsfläche des Unterbringungsraums 11b des Gehäusehauptkörpers 11 ausgebildet und sind Beschränkungsbauteile 95 an einer Vielzahl von Positionen der Bremskraftaufnahmeplatte 93 vorgesehen. Die interne bzw. innere Eingriffsnut 11j ist eine enge Nut, welche die Außenumfangsfläche der Bremskraftaufnahmeplatte 93 umgibt und ist entlang der gesamten Innenumfangsfläche des Unterbringungsraums 11b ausgebildet. Die Beschränkungsbauteile 95 sind kleine dünne Plattenfragmente, die jeweils in die interne Eingriffsnut 11j einsetzbar sind, und sind an der Bremskraftaufnahmeplatte 93 befestigt durch ein Sichern von Befestigungsschraubbauteilen 96 an einer Endfläche der Bremskraftaufnahmeplatte 93 durch Langlöcher 95a, die in Basisteilen der Beschränkungsbauteile 95 ausgebildet sind. Jedes der Beschränkungsbauteile 95 kann eingestellt sein, um von der Außenumfangsfläche der Bremskraftaufnahmeplatte 93 durch ein Variieren der Position des Langlochs 95a relativ zu dem Befestigungsschraubbauteil 96 vorzuragen oder zurückzutreten. In der ersten Ausführungsform, wie in 4 dargestellt ist, sind die Beschränkungsbauteile 95 an drei regulär beabstandeten bzw. regelmäßig beabstandeten Positionen befestigt. In einem Zustand, in dem die Beschränkungsbauteile 95 von der Außenumfangsfläche der Bremskraftaufnahmeplatte 93 zurückgezogen sind, ist die Bremskraftaufnahmeplatte 93 in dem Unterbringungsraum 11b platziert und dann werden die Beschränkungsbauteile 95 gedrückt, um von der Außenumfangsfläche der Bremskraftaufnahmeplatte 93 vorzuragen, und die Befestigungsschraubbauteile 96 werden gesichert, wodurch Spitzenenden der Beschränkungsbauteile 95 in der Inneneingriffsnut 11j platziert werden. Da die Beschränkungsbauteile 95 in der Inneneingriffsnut 11j des Gehäusehauptkörpers 11 platziert sind, d. h., die Beschränkungsbauteile 95 sind mit dem Gehäusehauptkörper 11 durch die Inneneingriffsnut 11j in Eingriff, wird die Bremskraftaufnahmeplatte 93 darin beschränkt, sich entlang der Achse 20C der Antriebswelle 20 zu bewegen, jedoch ist es ihr ermöglicht, sich um die Achse 20C der Antriebswelle 20 herum zu drehen.
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In dem vorangehend beschriebenen Schrägachsenaxialkolbenmotor können aufgrund der Mittelwelle 50 und der Vielzahl von Pleuel 40, die zwischen dem Scheibenteil 23 der Antriebswelle 20 und dem Zylinderblock 30 angeordnet sind, die Antriebswelle 20 und der Zylinderblock 30 gleitfähig mit deren sich kreuzenden Achsen verbunden werden und der Zylinderblock 30 kann auf der Achse der Mittelwelle 50, d. h. auf der Achse 30C des Zylinderblocks 30, gedreht werden. Obwohl in den Zeichnungen nicht klar dargestellt ist, wird Öl in den hohlen Innenraum bzw. das hohle Innere 11a des Gehäusehauptkörpers 11 gefüllt.
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Wie in 1 und 2 dargestellt ist, wenn kein Hydraulikdruck auf die Druckkammer P aufgebracht ist, werden aufgrund der Druckkräfte der Bremsfedern 94 die bewegliche Druckaufnahmefläche 92c und die feste Druckaufnahmefläche 11g nahe aneinander gehalten. Deshalb werden die Reibplatten 90 und die separaten Platten 91, die zwischen dem Druckteil 92a des Bremskolbens 92 und der Bremskraftaufnahmeplatte 93 angeordnet sind, in gegenseitig drückendem Zustand gehalten und daher ist die Antriebswelle 20 darin beschränkt, sich relativ zu dem Gehäuse 10 zu drehen.
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In diesem Zustand, falls ein Hydraulikdruck auf die Druckkammer P aufgebracht ist, um den Spalt zwischen der beweglichen Druckaufnahmefläche 92c und der festen Druckaufnahmefläche 11g gegen die Druckkräfte der Bremsfedern 94 zu erhöhen, werden Druckkräfte, die zwischen den Reibplatten 90 und den separaten Platten 91 wirken, entfernt bzw. weggenommen und daher können die Reibplatten 90 und die separaten Platten 91 relativ zueinander gedreht werden, d. h. die Antriebswelle 20 kann relativ zu dem Gehäuse 10 gedreht werden. Deshalb, falls der Niederdruckanschluss mit einem Öltank verbunden ist, während Öl zu dem Hochdruckanschluss zugeführt wird, werden Kolbenstangen bzw. Pleuel 40, die in Zylinderbohrungen 31 angeordnet sind, welche mit dem Hochdruckanschluss verbunden sind, allmählich zu der Antriebswelle 20 hin bewegt und Kolbenstangen bzw. Pleuel 40, die in Zylinderbohrungen 31 angeordnet sind, die mit dem Niederdruckanschluss verbunden sind, allmählich zurückgezogen, so dass der Zylinderblock 30 gedreht werden kann und daher der Schrägachsenaxialkolbenmotor funktionieren kann, während die Antriebswelle 20 als eine Ausgangswelle verwendet wird. Falls die Position der Ventilplatte 70 auf der Führungsfläche 12a der Führungsplatte 12 durch ein Betätigen des Aktuators 80 variiert wird, kann der Winkel zwischen der Antriebswelle 20 und dem Zylinderblock 30 variiert werden und dementsprechend können Verschiebungen der Pleuel 40 in den Zylinderbohrungen 31 variiert werden, d. h. eine Kapazität kann variiert werden.
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Wenn die Antriebswelle 20 relativ zu dem Gehäuse 10 gedreht wird, falls ein Hydraulikdruck, der auf die Druckkammer P aufgebracht wird, entfernt wird, aufgrund der Druckkräfte der Bremsfedern 94, werden Reibplatten 90 und die separaten Platten 91, die zwischen dem Bremskolben 92 und der Bremskraftaufnahmeplatte 93 angeordnet sind, gedrückt und die Antriebswelle 20, die sich relativ zu dem Gehäuse 10 dreht, wird gebremst.
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In dem Schrägachsenaxialkolbenmotor, da das zweite konische Walzenlager 42 nahe dem Unterbringungsraum 11b des Gehäuses 10 angeordnet ist, kann die Antriebswelle 20 gleichmäßig gedreht werden. Außerdem, da die Beschränkungsbauteile 95 in der Inneneingriffsnut 11j des Gehäuses 10 angeordnet sind, kann die Bremskraftaufnahmeplatte 93, die zwischen dem Unterbringungsraum 11b und dem Walzenunterbringungsraum 42b des zweiten konischen Walzenlagers 42 angeordnet ist, darin beschränkt werden, sich entlang der Achse 20C der Antriebswelle 20 zu bewegen. Deshalb, obwohl eine Jetströmung von Öl von dem zweiten konischen Walzenlager 42 mit der Bremskraftaufnahmeplatte 93 kollidiert, wenn die Antriebswelle 20 gedreht wird, werden Spalten zwischen den Reibplatten 90 und den separaten Platten 91 nicht verringert und dementsprechend wird ein Drehwiderstand zwischen den Reibplatten 90 und den separaten Platten 91 nicht erhöht. Folglich kann die Antriebswelle 20 gleichmäßig ohne ein Verringern einer Motoreffizienz gedreht werden und, falls notwendig, kann die Antriebswelle 20 gebremst werden.
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In der ersten Ausführungsform, da drei Beschränkungsbauteile 95 für zwei Verbindungsdurchgänge 11f vorgesehen sind, obwohl die Bremskraftaufnahmeplatte 93 an einer beliebigen Position relativ zu dem Gehäuse 10 platziert ist, werden die zwei Verbindungsdurchgänge 11f nicht simultan durch die Beschränkungsbauteile 95 geschlossen und dementsprechend kann ein Hydraulikdruck nicht ungewünschter Weise in dem Gehäuse 10 erhöht werden. Jedoch ist die Anzahl von Beschränkungsbauteilen 95 nicht auf drei begrenzt. Zwei oder mehr Beschränkungsbauteile 95 können wünschenswert sein.
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(Zweite Ausführungsform)
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7 bis 9 stellen einen Schrägachsenaxialkolbenmotor gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Wie der Schrägachsenaxialkolbenmotor der ersten Ausführungsform wird der dargestellte Schrägachsenaxialkolbenmotor als ein hydraulischer Antriebsmotor in einem Baumaschinenfahrzeug, wie z. B. einem Bulldozer und einem Bagger, verwendet, ist jedoch von der ersten Ausführungsform in der Gestaltung der Beschränkungsbauteile, welche zwischen einer Bremskraftaufnahmeplatte und einem Gehäuse angeordnet sind, und einem Aufbau eines Anordnens der Beschränkungsbauteile zwischen der Bremskraftaufnahmeplatte und dem Gehäuse verschieden.
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Das heißt, in der zweiten Ausführungsform werden zwei elastische lineare Beschränkungsbauteile 195 verwendet. Jedes der Beschränkungsbauteile 195 hat eine annähernde U-Form in einem lastfreien Zustand. Jedes der Beschränkungsbauteile 195 ist kürzer als 1/2 der Außenumfangslänge einer Bremskraftaufnahmeplatte (Bremskraftaufnahmebauteil) 193 und ist enger bzw. schmäler als ein offener Bereich von jedem der Verbindungsdurchgänge 11f, die in einem Gehäusehauptkörper 11 ausgebildet sind. Wie in 8 dargestellt ist, ist eine externe bzw. äußere Eingriffsnut 193a in der Außenumfangsfläche der Bremskraftaufnahmeplatte 193 ausgebildet und eine interne bzw. innere Eingriffsnut 11k ist in der Innenumfangsfläche eines Gehäuses 10 an einer Position ausgebildet, die der externen Eingriffsnut 193a zugewandt ist. Die externe Eingriffsnut 193a und die interne Eingriffsnut 11k sind weit genug, um die Beschränkungsbauteile 195 aufzunehmen, und ausreichend tief, so dass die Beschränkungsbauteile 195 dort hinein zurückgezogen werden können, und die externe Eingriffsnut 193a und die interne Eingriffsnut 11k haben einen Krümmungsradius kleiner als der Krümmungsradius der Beschränkungsbauteile 195 in einem lastfreien Zustand.
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In einem Prozess zum Anordnen der Beschränkungsbauteile 195 in der externen Eingriffsnut 193a der Bremskraftaufnahmeplatte 193 und der internen Eingriffsnut 11k des Gehäuses 10 wird zuerst, wie in 10 dargestellt ist, eine konuszylinderförmige Halte- bzw. Spannvorrichtung ZG mit einem minimalen Innenradius gleich wie oder kleiner als der Innendurchmesser eines Unterbringungsraums 11b bereitgestellt und die Halte- bzw. Spannvorrichtung ZG wird an dem Gehäusehauptkörper 11 in einer Art und Weise eingestellt, so dass ein minimaler Radiusteil der Halte- bzw. Spannvorrichtung ZG der Position der Bremskraftaufnahmeplatte 193 zugewandt ist.
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In diesem Zustand, falls die Bremskraftaufnahmeplatte 193, in welcher die Beschränkungsbauteile 195 in der externen Eingriffsnut 193a platziert sind, allmählich in die zylindrische Halte- bzw. Spannvorrichtung ZG eingesetzt wird, zu dem Zeitpunkt, wenn die externe Eingriffsnut 193a eine Position erreicht, die der Inneneingriffsnut 11k des Gehäuses 10 zugewandt ist, bewegen sich Teile der Beschränkungsbauteile 195 von der externen Eingriffsnut 193a zu der internen Eingriffsnut 11k des Gehäuses 10 durch die Nachgiebigkeit der Beschränkungsbauteile 195. Folglich ist die Bremskraftaufnahmeplatte 193 darin beschränkt, sich entlang der Achse 20C einer Antriebswelle 20 zu bewegen, jedoch ist es ihr ermöglicht, sich um die Achse 20C der Antriebswelle 20 herum zu drehen.
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In der zweiten Ausführungsform sind die gleichen Elemente wie jene in der ersten Ausführungsform durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und detaillierte Beschreibungen davon werden weggelassen.
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In dem vorangehend beschriebenen Schrägachsenaxialkolbenmotor, wie in der ersten Ausführungsform, da ein zweites konisches Walzenlager 42 nahe dem Unterbringungsraum 11b des Gehäuses 10 angeordnet ist, kann die Antriebswelle 20 gleichmäßig gedreht werden. Außerdem, da die Beschränkungsbauteile 195 zwischen der internen Eingriffsnut 11k des Gehäuses 10 und der externen Eingriffsnut 193a der Bremskraftaufnahmeplatte 193 angeordnet sind, kann die Bremskraftaufnahmeplatte 193, die zwischen dem Unterbringungsraum 11b und einem Walzenunterbringungsteil 42b des zweiten konischen Walzenlagers 42 angeordnet ist, darin beschränkt werden, sich entlang der Achse 20C der Antriebswelle 20 zu bewegen. Deshalb, obwohl eine Jetströmung von Öl von dem zweiten konischen Walzenlager 42 mit der Bremskraftaufnahmeplatte 193 kollidiert, wenn die Antriebswelle 20 gedreht wird, werden Spalten zwischen Reibplatten 90 und separaten Platten 91 nicht verringert und dementsprechend wird ein Drehwiderstand zwischen den Reibplatten 90 und den separaten Platten 91 nicht erhöht. Folglich kann die Antriebswelle 20 gleichmäßig ohne ein Verringern einer Motoreffizienz gedreht werden und, falls notwendig, kann die Antriebswelle 20 gebremst werden.
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In der zweiten Ausführungsform, da die Beschränkungsbauteile 195 enger bzw. schmäler sind als die offenen Bereiche der Verbindungsdurchgänge 11f, sind die zwei Verbindungsdurchgänge 11f nicht geschlossen und dementsprechend kann ein Hydraulikdruck nicht in ungewünschter Weise in dem Gehäuse 10 erhöht werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gehäuse
- 11b
- Unterbringungsraum
- 11j
- Inneneingriffsnut
- 11k
- Inneneingriffsnut
- 20
- Antriebswelle
- 20C
- Achse
- 30
- Zylinderblock
- 30C
- Achse
- 40
- Kolbenstange
- 42
- zweites konisches Walzenlager
- 42a
- Konuswalze
- 42b
- Walzenunterbringungsteil
- 50
- Mittelwelle
- 90
- Reibplatte
- 91
- separate Platte
- 92
- Bremskolben
- 93
- Bremskraftaufnahmeplatte
- 94
- Bremsfeder
- 95
- Beschränkungsbauteil
- 95a
- Langloch
- 96
- Befestigungsschraubbauteil
- 193
- Bremskraftaufnahmeplatte
- 193a
- externe Eingriffsnut
- 195
- Beschränkungsbauteil