DE112011106046T5 - Energieversorgungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Um eine Austauschzeitdifferenz zwischen zwei Energieversorgungsvorrichtungen so klein wie möglich zu machen, wenn die zwei Energieversorgungsvorrichtungen, die als doppelte Energieversorgungsvorrichtungen dienen, einen PLC bilden, enthält eine Energieversorgungsvorrichtung (3a) eine Temperaturerfassungseinheit (34), die eine interne Temperatur der eigenen Energieversorgungsvorrichtung (3a) erfasst, und einen Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis (35), der eine von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung (3a) ausgegebene interne Leistung einstellt, um eine Differenz zwischen einer durch die Temperaturerfassungseinheit (34) der eigenen Energieversorgungsvorrichtung (3a) erfassten Temperatur und einer erfassten Temperatur kleiner zu machen, die durch die Temperaturerfassungseinheit (34) erfasst worden ist, die in der anderen Energieversorgungsvorrichtung (3b) enthalten ist, die an einem selben PLC angebracht ist wie der PLC, an dem die eigenen Energieversorgungsvorrichtung (3a) angebracht ist.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Energieversorgungsvorrichtung, die in einem programmierbaren Controller (PLC) als eine von doppelten Energieversorgungsvorrichtungen aufgenommen ist.
  • Hintergrund
  • Als Maßnahmen zum Verbessern der Zuverlässigkeit eines PLC ist eine Verdopplung der Bestandteileinheit des PLC vorgeschlagen worden. Mittels Verdoppelung der Bestandteileinheit ist es möglich, dass der PLC das Steuern fortsetzen kann mittels Verwendung der anderen Bestandteileinheit, selbst wenn eine Bestandteileinheit ausfällt. Als ein repräsentatives Beispiel einer zu verdoppelnden Bestandteileinheit ist eine Energieversorgungseinheit (eine Energieversorgungsvorrichtung) bekannt, in der viele Lebensdauer-beschränkte Komponenten aufgenommen sind.
  • Um die Energieversorgungseinheit zu verdoppeln, ist es erforderlich, zu berücksichtigen, wie das Verhältnis einer Ausgabe (bzw. Leistungsabgabe) von jeder Energieversorgungseinheit zu setzen ist. Beispielsweise offenbart Patentliteratur 1 eine Technik zum Gleichmachen des Verhältnisses der Ausgaben (bzw. Leistungsabgaben) von zwei Energieversorgungseinheiten.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2008-148513
  • Inhaltsangabe
  • Technisches Problem
  • Manche PLCs vom Baukastentyp (bzw. Bausteintyp) sind so konfiguriert, dass zwei Energieversorgungseinheiten und andere Bestandteileinheiten (so wie eine CPU-Einheit) von einem Ende einer Basiseinheit in Richtung der Mitte der Basiseinheit ohne Lücken angeordnet sind. Wenn in solch einem PLC Ausgaben (bzw. Leistungsabgaben) von den zwei Energieversorgungseinheiten gleich gemacht werden, wie als die Technik der Patentliteratur 1 beschrieben, ist die Energieversorgungseinheit in der Nähe der Mitte verschieden hinsichtlich der Abgaswärmeeffizienz und höher hinsichtlich der internen Temperatur als die andere Energieversorgungseinheit, die an einem der Enden der Basiseinheit angebracht ist, weil die anderen Bestandteilelemente an beiden Seitenflächen der Energieversorgungseinheit in der Nähe der Mitte benachbart angebracht sind. Weiterhin wird die Lebensdauer der Energieversorgungseinheit in der Nähe der Mitte kürzer als die der endseitigen Energieversorgungseinheit, was ein Problem verursacht, dass eine Differenz im Austauschzyklus zwischen den Energieversorgungseinheiten erzeugt wird. Dies ist so, weil Komponenten, so wie ein Glättungskondensator, deren Verschlechterungsgeschwindigkeiten zunehmen, wenn die Temperatur steigt, in jeder Energieversorgungseinheit verwendet werden. Wenn es eine Differenz im Austauschzyklus zwischen zwei Energieversorgungseinheiten gibt, steigen die Instandhaltungskosten des gesamten PLC.
  • Die vorliegende Erfindung ist erreicht worden, um die obigen Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Energieversorgungsvorrichtung bereitzustellen, die eine Austauschzeitverzögerung zwischen zwei Energieversorgungsvorrichtungen soweit wie möglich reduzieren kann, wenn ein PLC zur Verwendung doppelter Energieversorgungsvorrichtungen konfiguriert ist.
  • Lösung des Problems
  • Um das obige Problem zu lösen und um die obige Aufgabe zu erreichen, enthält in einer Energieversorgungsvorrichtung, die in einem programmierbaren Controller (PLC) als eine von doppelten Energieversorgungsvorrichtungen aufgenommen ist, wobei jede der doppelten Energieversorgungsvorrichtungen eine interne Leistung des PLC aus einer Wechselstrom-Netzstromversorgung erzeugt und die interne Leistung ausgibt, und die Energieversorgungsvorrichtung eine eigene Energieversorgungsvorrichtung ist, die Energieversorgungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung: eine Temperaturerfassungseinheit, die eine interne Temperatur der eigenen Energieversorgungsvorrichtung erfasst; und einen Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis, der eine von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebene interne Leistung einstellt, um eine Differenz zwischen einer durch eine Temperaturerfassungseinheit der eigenen Energieversorgungsvorrichtung erfassten Temperatur und einer Temperatur, die durch eine Temperaturerfassungseinheit erfasst worden ist, die in der anderen Energieversorgungsvorrichtung enthalten ist, die an einem selben PLC angebracht ist wie der PLC, an dem die eigene Energieversorgungsvorrichtung angebracht ist, kleiner zu machen.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die Energieversorgungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Austauschzeitverzögerung zwischen zwei Energieversorgungsvorrichtungen reduzieren, weil es möglich ist, die Differenz in Verschlechterungsgeschwindigkeiten Lebensdauer-beschränkter Komponenten zwischen der eigenen Energieversorgungsvorrichtung und der anderen Energieversorgungsvorrichtung, die in demselben PLC aufgenommen sind, mittels Reduzierung der Differenz in einer internen Temperatur zwischen der eigenen und der anderen Energieversorgungsvorrichtung zu reduzieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Ausgestaltungsdiagramm eines PLC, der mittels Verwendung von Energieversorgungseinheiten gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestaltet ist.
  • 2 ist ein Ausgestaltungsdiagramm einer Energieversorgungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 3 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Operation, die durch die Energieversorgungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
  • 4 ist ein Ausgestaltungsdiagramm einer Energieversorgungseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Operation, die durch die Energieversorgungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird.
  • 6 bildet Verschlechterungseigenschaften eines Glättungskondensators ab.
  • 7 ist ein Ausgestaltungsdiagramm einer Energieversorgungseinheit gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 8 ist ein Ausgestaltungsdiagramm eines AC/DC-Umwandlungsschaltkreises.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Operation, die durch die Energieversorgungseinheit gemäß der dritten Ausführungsform durchgeführt wird.
  • 10 ist ein Ausgestaltungsdiagramm einer Energieversorgungseinheit gemäß einer vierten Ausführungsform.
  • 11 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Operation, die durch die Energieversorgungseinheit gemäß der vierten Ausführungsform durchgeführt wird.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Beispielhafte Ausführungsformen einer Energieversorgungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden unten mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen erläutert werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Ausgestaltungsdiagramm eines PLC, der konfiguriert ist mittels Verwendung von Energieversorgungseinheiten, für die jeweils eine Energieversorgungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform angewendet wird. Wie in 1 gezeigt, ist ein PLC 1 so ausgestaltet, dass zwei Energieversorgungseinheiten 3a und 3b, eine CPU-Einheit 4 und vier gewöhnliche Einheiten 5 an einer Basiseinheit 2 in einer Reihenfolge von links eines Blattes angebracht sind. Die gewöhnlichen Einheiten 5 sind Kollektivnamen, die Bestandteileinheiten bezeichnen, die anders als die Energieversorgungseinheiten 3a und 3b und die CPU-Einheit 4 sind, und enthalten beispielsweise eine Eingabeeinheit, eine Ausgabeeinheit, eine Motion-CPU-Einheit, eine Temperatureinstellungseinheit und eine Kommunikationseinheit. Ein Benutzer kann den PLC 1 konstituieren mittels Auswählen erwünschter gewöhnlicher Einheiten 5 gemäß einer beabsichtigten Verwendung des PLC 1.
  • Die Basiseinheit 2 enthält eine Energieversorgungsleitung 21. Jede der Energieversorgungseinheiten 3a und 3b erzeugt eine interne Leistung und liefert die erzeugte interne Leistung an die CPU-Einheit 4 und die gewöhnlichen Einheiten 5 über die Energieversorgungsleitung 21. Die Basiseinheit 2 enthält außerdem Signalleitungen 22a und 22b, die verwendet werden zum Einstellen des Verhältnisses von Ausgaben (bzw. Leistungsabgaben) von den Energieversorgungseinheiten 3a und 3b. Die Signalleitung 22a ist ein Übertragungspfad für ein von der Energieversorgungseinheit 3a an die Energieversorgungseinheit 3b übertragenes Signal, und das Signal wird hier im Nachfolgenden als ”Einstellungssignal 22a” bezeichnet.
  • 2 ist ein Ausgestaltungsdiagramm der Energieversorgungseinheiten 3a und 3b gemäß der ersten Ausführungsform. Weil die Energieversorgungseinheiten 3a und 3b identisch in der Ausgestaltung sind, wird die Konfiguration der Energieversorgungseinheit 3a unten typisch erläutert.
  • Die Energieversorgungseinheit 3a enthält einen Filter/Gleichrichter-Schaltkreis 30, einen Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31, einen AC/DC-Umwandlungsschaltkreis 32, einen Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreis 33, eine Temperaturerfassungseinheit 34 und einen Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35.
  • Der Filter/Gleichrichter-Schaltkreis 30 nimmt eine Gleichrichtung und eine Glättung der Wechselstrom-(AC)Netzstromversorgung vor und erzeugt eine Gleichstrom-(DC)Leistung. Der Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31 wandelt die durch den Filter/Gleichrichter-Schaltkreis 30 erzeugte DC-Leistung in eine AC-Leistung mit einer Größe in Reaktion auf ein von dem Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 geliefertes Steuersignal um. Das Steuersignal dient zum Bezeichnen der Größe der von der Energieversorgungseinheit 3a ausgegebenen Leistung, und ein Tastverhältnis (bzw. eine Einschaltdauer) (Engl.: duty cycle) wird beispielhaft als die durch das Steuersignal zu bezeichnende Größe des Steuersignals übernommen. Der Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31 erzeugt die AC-Leistung mittels Schalten der durch den Filter/Gleichrichter-Schaltkreis 30 erzeugten DC-Leistung, so dass ein Verhältnis einer AN-Zustand-Periode zu einer AUS-Zustand-Periode der DC-Leistung gleich dem durch das Steuersignal bezeichneten Tastverhältnis ist.
  • Der AC/DC-Umwandlungsschaltkreis 32 nimmt eine Gleichrichtung und Glättung der durch den Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31 erzeugten AC-Leistung vor und erzeugt die innerhalb des PLC 1 verwendete interne Leistung.
  • Der Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreis 33 ist mit einer Lastverbindungsleitung einer Seite eines hohen Potentials aus zwei Leitungen verbunden, über die der AC/DC-Umwandlungsschaltkreis 32 die interne Leistung liefert. Der Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreis 33 ist ein Schaltkreis, der verhindert, dass die erzeugte interne Leistung zurück zu der Energieversorgungseinheit 3a fließt, und ist beispielsweise durch eine Diode oder einen FET konfiguriert. Man beachte, dass eine Lastverbindungsleitung einer Seite eines niedrigen Potentials mit einer Signalmasse verbunden ist.
  • Eine Spannung der internen Leistung, die durch den AC/DC-Umwandlungsschaltkreis 32 erzeugt wird und die über den Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreis 33 ausgegeben wird, hat einen Wert proportional zu dem Tastverhältnis der AC-Leistung, die von dem Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31 ausgegeben wird. Weiterhin bestimmt eine Größenbeziehung zwischen der Spannung der internen Leistung, die durch die Energieversorgungseinheit 3a erzeugt worden ist, und einer Spannung einer internen Leistung, die durch die Energieversorgungseinheit 3b erzeugt worden ist, das Verhältnis von Ausgaben (bzw. Leistungsabgaben) von den zwei Energieversorgungseinheiten 3a und 3b. Das Verhältnis der Ausgabe von der Energieversorgungseinheit 3a wird höher, wenn die Spannung der internen Leistung, die durch die Energieversorgungseinheit 3a erzeugt worden ist, höher ist als die der internen Leistung, die durch die Energieversorgungseinheit 3b erzeugt worden ist. Und zwar kann der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 auf das Verhältnis der Ausgabe, das/die verantwortlich für die eigene Energieversorgungseinheit 3a ist, mittels Einwirken auf das Steuersignal einwirken.
  • Jede der Energieversorgungseinheiten 3a und 3b ist ausgestaltet zum Enthalten vieler Lebensdauer-beschränkten Komponenten. Die Lebensdauer-beschränkte Komponente bezeichnet eine Komponente, die sich proportional zu einer Betriebszeit verschlechtert und die nach dem Ablauf einer gewissen Zeitperiode unbrauchbar wird aufgrund eines Ausfalls, einer Unfähigkeit zum Aufrechterhalten einer beabsichtigten Funktion oder dergleichen. Beispielsweise sind Glättungskondensatoren, die in dem Filter/Gleichrichter-Schaltkreis 30, dem AC/DC-Umwandlungsschaltkreis 32 oder dergleichen enthalten sind, repräsentative Lebensdauer-beschränkte Komponenten. Diese Lebensdauer-beschränkten Komponenten haben Eigenschaften, dass Verschlechterungsgeschwindigkeiten zunehmen, wenn die Temperatur steigt. Beispielsweise wird es berücksichtigt, dass eine Lebensdauer eines Elektrolytkondensators, der allgemein als der Glättungskondensator verwendet wird, sich um die Hälfte verringert, wenn die Temperatur um 10 Grad (Celsius) steigt. Unterdessen enthält jede der Energieversorgungseinheiten 3a und 3b eine Erwärmungskomponente. Beispielsweise ist eine Diode oder ein FET, die/der den Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreis 33 begründet, die Erwärmungskomponente. Weil die Energieversorgungseinheit 3b an der Basiseinheit angebracht ist, während die anderen Bestandteilelemente benachbart zu beiden Seiten der Energieversorgungseinheit 3b sind, tendiert mehr Hitze in der Energieversorgungseinheit 3b als in der Energieversorgungseinheit 3a nur auf einer Seite vorhanden zu sein, zu der ein anderes Bestandteilelement benachbart ist. Wenn die Verhältnisse der Ausgaben von den Energieversorgungseinheiten 3a und 3b gleich gemacht sind, sind dann deshalb die Energieversorgungseinheiten 3a und 3b gleich in einem Ausmaß der im Inneren erzeugten Wärme, und ist eine interne Temperatur der Energieversorgungseinheit 3b höher als die der Energieversorgungseinheit 3a. Als ein Ergebnis wird ein Austauschzyklus der Energieversorgungseinheit 3b kürzer als der der Energieversorgungseinheit 3a infolge einer Differenz in der Lebensdauer von jeder der Lebensdauer-beschränkten Komponenten. Gemäß der ersten Ausführungsform stellen die Energieversorgungseinheiten 3a und 3b jeweils Lasten ein, um die internen Temperaturen gleich zueinander zu machen.
  • Die Temperaturerfassungseinheit 34 ist konfiguriert zum Enthalten eines Temperatursensors, der eine interne Vorrichtungstemperatur der Energieversorgungseinheit 3a erfasst, und gibt eine Temperaturinformation proportional zu der erfassten Temperatur aus. Die von der Temperaturerfassungseinheit 34 ausgegebene Temperaturinformation wird an den Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 der eigenen Energieversorgungseinheit 3a eingegeben und wird auch an die Energieversorgungseinheit 3b als das Einstellungssignal 22a eingegeben. Als der in der Temperaturerfassungseinheit 34 enthaltene Temperatursensor kann ein Heißleiter, ein Thermoelement oder dergleichen übernommen werden. Wenn der Heißleiter als der Temperatursensor übernommen wird, kann die Temperaturerfassungseinheit 34 konfiguriert sein zum Enthalten eines Schaltkreises, der einen elektrischen Widerstand des Heißleiters misst, und eines Schaltkreises, der den gemessenen elektrischen Widerstand in die Temperaturinformation umwandelt. Wenn das Thermoelement als der Temperatursensor übernommen wird, kann die Temperaturerfassungseinheit 34 konfiguriert sein zum Enthalten eines Schaltkreises, der eine elektromotorische Kraft des Thermoelements misst, und eines Schaltkreises, der die gemessene elektromotorische Kraft in die Temperaturinformation umwandelt. Alternativ kann ein Ausgabewert von dem Temperatursensor als die Temperaturinformation verwendet werden.
  • Der Temperatursensor kann bei irgendeiner Position bereitgestellt sein, solange wie der Temperatursensor die Temperatur erfassen kann, die eine positive Korrelation mit einer Temperatur der Erwärmungskomponente bei der Position hat. Beispielsweise ist der Temperatursensor in der Nähe einer in der Energieversorgungseinheit 3a enthaltenen Erwärmungskomponente bereitgestellt. Alternativ kann eine Vielzahl von Temperatursensoren bei einer Vielzahl jeweiliger Positionen innerhalb der Energieversorgungseinheit 3a bereitgestellt sein, und die Temperaturerfassungseinheit 34 kann die Temperaturinformation erzeugen mittels Durchführen einer vorbestimmten arithmetischen Operation, so wie ein Mittelungsprozess, auf Ausgabewerten von den Temperatursensoren.
  • Die Temperaturinformation, die von der Temperaturerfassungseinheit 34 ausgegeben wird, die die Energieversorgungseinheit 3b enthält, wird an die Energieversorgungseinheit 3a als das Einstellungssignal 22b eingegeben.
  • Der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 vergleicht die Temperaturinformation über die Energieversorgungseinheit 3a (das Einstellungssignal 22a) mit der Temperaturinformation über die Energieversorgungseinheit 2b (das Einstellungssignal 22b), und erzeugt das an den Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31 zu liefernde Steuersignal auf Grundlage eines Vergleichsergebnisses. Genauer genommen erhöht der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 die von dem Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31 der Energieversorgungseinheit 3a ausgegebene Leistung, wenn die interne Temperatur der Energieversorgungseinheit 3a höher ist als die der Energieversorgungseinheit 3b, und verringert die ausgegebene Leistung, wenn die interne Temperatur der Energieversorgungseinheit 3a niedriger ist als die der Energieversorgungseinheit 3b.
  • 3 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Operation, die durch die Energieversorgungseinheit 3a gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. Zuerst ergreift (bzw. erfasst) der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 Werte der Einstellungssignale 22a und 22b (Schritt S1). Der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 vergleicht den Wert des Einstellungssignals 22a mit dem des Einstellungssignals 22b, wodurch bestimmt wird, ob die interne Temperatur der Energieversorgungseinheit 3a (eigene Energieversorgungseinheit) höher ist als die der Energieversorgungseinheit 3b (andere Energieversorgungseinheit) (Schritt S2). Wenn die interne Temperatur der Energieversorgungseinheit 3a höher ist als die der Energieversorgungseinheit 3b (JA bei Schritt S2), wirkt der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 auf das an den Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31 zu liefernde Steuersignal ein, die von der eigenen Energieversorgungseinheit 3a ausgegebene Leistung zu verringern (Schritt S3). Wenn die interne Temperatur der Energieversorgungseinheit 3a niedriger ist als die der Energieversorgungseinheit 3b (NEIN bei Schritt S2), wirkt der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 auf das an den Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31 zu liefernde Steuersignal ein, die von der eigenen Energieversorgungseinheit 3a ausgegebene Leistung zu erhöhen (Schritt S4). Nach einem Prozess bei Schritt S3 oder Schritt S4 schreitet die Operation zu einem Prozess bei Schritt S1.
  • Während einer Wiederholung eines Schleifenprozesses vom Schritt S1 bis zum Schritt S4 oder S5 wird wie oben beschrieben die interne Temperatur der Energieversorgungseinheit 3a gleich zu der der Energieversorgungseinheit 3b, und die Verschlechterungsgeschwindigkeit von jeder der Lebensdauer-beschränkten Komponenten, die in der Energieversorgungseinheit 3a enthalten sind, wird schließlich gleich zu der Verschlechterungsgeschwindigkeit von jeder der entsprechenden Lebensdauer-beschränkten Komponenten, die in der Energieversorgungseinheit 3b enthalten sind. Das heißt, dass die Energieversorgungseinheiten 3a und 3b hinsichtlich der Austauschzeit gleich werden, wenn die Energieversorgungseinheiten 3a und 3b zur selben Zeit starten, verwendet zu werden. Die Energieversorgungseinheiten 3a und 3b werden gleich im Austauschzyklus, wenn die Energieversorgungseinheiten 3a und 3b zu einer unterschiedlichen Zeit starten, verwendet zu werden.
  • Eine Erhöhungs- oder Verringerungsweite der ausgegebenen Leistung in dem Prozess bei Schritt S3 oder Schritt S4 ist nicht auf einen spezifischen Wert beschränkt. Die ausgegebene Leistung kann erhöht oder verringert werden um eine vorbestimmte Schrittgröße, oder die Erhöhungs- oder Verringerungsweite kann als ein Wert proportional zu der Differenz in der internen Temperatur zwischen den eigenen und anderen Energieversorgungseinheiten gesetzt werden.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der ersten Ausführungsform die Energieversorgungseinheit 3a ausgestaltet zum Enthalten der Temperaturerfassungseinheit 34, die die interne Temperatur der eigenen Energieversorgungseinheit 3a erfasst, und des Ausgabeeinstellungs-Schaltkreises 35, der die durch die Temperaturerfassungseinheit 34 der eigenen Energieversorgungseinheit 3a erfasste Temperatur mit der vergleicht, die durch die Temperaturerfassungseinheit 34 erfasst worden ist, die in der anderen Energieversorgungseinheit 3b enthalten ist, der die von der eigenen Energieversorgungseinheit 3a ausgegebene interne Leistung verringert, wenn die interne Temperatur der eigenen Energieversorgungseinheit 3a höher ist als die der anderen Energieversorgungseinheit 3b, und der die von der eigenen Energieversorgungseinheit 3a ausgegebene interne Leistung erhöht, wenn die interne Temperatur der eigenen Energieversorgungseinheit 3a niedriger ist als die der anderen Energieversorgungseinheit 3b. Indem die internen Temperaturen der Energieversorgungseinheiten 3a und 3b gleich gemacht werden, ist es deshalb möglich, die Verschlechterungsgeschwindigkeit jeder der Lebensdauer-beschränkten Komponenten, die in der Energieversorgungseinheit 3a enthalten sind, gleich zu der in der Energieversorgungseinheit 3b zu machen, und schließlich die Austauschzeit der Energieversorgungseinheit 3a gleich mit der der Energieversorgungseinheit 3b zu machen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Gemäß der ersten Ausführungsform stellt die Energieversorgungseinheit die Ausgabe von der eigenen Energieversorgungseinheit ein, um die interne Temperatur gleich zu der der anderen Energieversorgungseinheit, die an demselben PLC angebracht ist, zu machen. Alternativ kann die Energieversorgungseinheit die Ausgabe von der eigenen Energieversorgungseinheit einstellen, um nicht die Temperatur selbst sondern einen Wert, der, als ein Teil, ein Element enthält, das proportional zu der Temperatur zunimmt oder sich verringert, gleich zu dem der anderen Energieversorgungseinheit zu machen. In einer zweiten Ausführungsform wird eine Energieversorgungseinheit erläutert, die die Ausgabe einstellt, um eine Differenz zwischen der eigenen Energieversorgungseinheit und der anderen Energieversorgungseinheit in einer Summe der internen Temperatur und eines Ausgangsstroms zu eliminieren. Exakt angegeben ist die Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms eine Summe eines Wertes, der erhalten worden ist durch Umwandeln der erfassten Temperatur in eine Spannung, und eines erfassten Stroms des Ausgangsstroms.
  • 4 ist ein Ausgestaltungsdiagramm einer Energieversorgungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform. Bezugszeichen 6a und 6b sind den jeweiligen Energieversorgungseinheiten gemäß der zweiten Ausführungsform gegeben, wodurch die Energieversorgungseinheiten 6a und 6b von den Energieversorgungseinheiten 3a und 3b gemäß der ersten Ausführungsform unterschieden werden. Bestandteilelemente, die identisch zu denen gemäß der ersten Ausführungsform sind, sind mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet, und redundante Erläuterungen davon werden weggelassen. Weil die Energieversorgungseinheiten 6a und 6b in der Konfiguration identisch sind, wird außerdem die Energieversorgungseinheit 6a unten typisch erläutert.
  • Wie in 4 gezeigt, enthält die Energieversorgungseinheit 6a den Filter/Gleichrichter-Schaltkreis 30, den Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31, den AC/DC-Umwandlungsschaltkreis 32, den Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreis 33, eine Ausgangsstrom-Messeinheit 41, die Temperaturerfassungseinheit 34, einen Einstellungssignal-Erzeugungsschaltkreis 42 und den Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35.
  • Die Ausgangsstrom-Messeinheit 41 misst einen an die Energiebersorgungsleitung 21 ausgegebenen Strom und gibt eine Strominformation aus, die den durch die Messung erhaltenen Strom angibt. Die Ausgangsstrom-Messeinheit 41 kann den Strom mittels eines einfachen Verfahrens messen, wie beispielsweise ein Verfahren zum Zwischenschalten eines kleinen Lastwiderstandes auf einem Draht, an den ein Strom ausgegeben wird, und Messen einer Spannung zwischen beiden Enden des kleinen Lastwiderstands. Gemäß einem in 4 gezeigten Beispiel ist die Ausgangsstrom-Messeinheit 41 ausgestaltet zum Messen des zu der Signalmasse fließenden Stroms.
  • Die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 42 erzeugt das Einstellungssignal 22a auf Grundlage der Strominformation und der Temperaturinformation. Es wird angenommen, dass die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 42 einen Wert als das Einstellungssignal 22a erzeugt, der erhalten worden ist durch Aufaddieren eines Messwertes der internen Temperatur und eines Messwertes des Ausgangsstroms.
  • Der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 stellt eine Ausgabe von dem Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31 auf Grundlage eines Vergleichs des Einstellungssignals 22a mit dem Einstellungssignal 22b ein.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Operation, die durch die Energieversorgungseinheit 6a gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird. Wie in 5 gezeigt, ergreift zuerst die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 42 die Temperaturinformation und die Strominformation (Schritt S11) und erzeugt das Einstellungssignal 22a aufgrund der ergriffenen Information (Schritt S12). Der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 ergreift die Einstellungssignale 22a und 22b (Schritt S13), und bestimmt, ob die Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms der eigenen Energieversorgungseinheit 6a größer ist als die Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms der anderen Energieversorgungseinheit 6b (Schritt S14). Wenn die Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms der eigenen Energieversorgungseinheit 6a größer ist als die Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms der anderen Energieversorgungseinheit 6b (JA bei Schritt S14), verringert der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 die von der eigenen Energieversorgungseinheit 6a ausgegebenen Leistung (Schritt S15). Wenn die Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms der eigenen Energieversorgungseinheit 6a kleiner ist als die Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms der anderen Energieversorgungseinheit 6b (NEIN bei Schritt S14), erhöht der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 die von der eigenen Energieversorgungseinheit 6a ausgegebene Leistung (Schritt S16). Nach einem Prozess bei Schritt S15 oder Schritt S16 schreitet die Operation zu einem Prozess bei Schritt S11.
  • Auf diese Weise stellt der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 die Ausgabe ein, um die Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms der Energieversorgungseinheit 6a gleich zu der Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms der Energieversorgungseinheit 6b zu machen. Wenn die Ausgabe gleich gemacht sind, das heißt wenn die Ausgangsströme von den Energieversorgungseinheiten 6a und 6b gleich sind, dann ist die interne Temperatur der Energieversorgungseinheit 6b höher als die der Energieversorgungseinheit 6a, und die Energieversorgungseinheit 6b ist höher als die Energieversorgungseinheit 6a hinsichtlich der Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms. Deshalb wird die Ausgabe von der Energieversorgungseinheit 6a eingestellt, erhöht zu werden, wenn NEIN bei Schritt S14 bestimmt wird, und wird die Ausgabe von der Energieversorgungseinheit 6b eingestellt, verringert zu werden, wenn JA bei Schritt S14 bestimmt wird. Mittels dieser Einstellung ist es möglich, die Differenz in der internen Temperatur zwischen den Energieversorgungseinheiten 6a und 6b im Vergleich mit einem Fall eines Gleichmachens der Ausgangsströme zu reduzieren, obwohl die Energieversorgungseinheiten 6a und 6b nicht gleich in der internen Temperatur sind. Das heißt, dass, wenn die Energieversorgungseinheiten 6a und 6b zur selben Zeit starten, verwendet zu werden, eine Austauschzeitverzögerung zwischen den Energieversorgungseinheiten 6a und 6b kürzer gemacht werden kann. Wenn die Energieversorgungseinheiten 6a und 6b zu einer unterschiedlichen Zeit starten, verwendet zu werden, kann die Differenz in dem Austauschzyklus zwischen den Energieversorgungseinheiten 6a und 6b kleiner gemacht werden.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der zweiten Ausführungsform die Energieversorgungseinheit 6a ausgestaltet, ferner die Ausgangsstrom-Messeinheit 41 zu enthalten, die den Ausgangsstrom von der eigenen Energieversorgungseinheit 6a misst, und ausgestaltet, so dass der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 43 die von der eigenen Energieversorgungseinheit 6a ausgegebene interne Leistung verringert, wenn die Summe der erfassten Temperatur der eigenen Energieversorgungseinheit 6a und des gemessenen Ausgangsstroms der eigenen Energieversorgungseinheit 6a größer ist als die Summe der erfassten Temperatur der anderen Energieversorgungseinheit 6b und des gemessenen Ausgangsstroms der eigenen Energieversorgungseinheit 6b, so dass der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 43 die von der eigenen Energieversorgungseinheit 6a ausgegebene interne Leistung erhöht, wenn die Summe der erfassten Temperatur der eigenen Energieversorgungseinheit 6a und des gemessenen Ausgangsstroms der eigenen Energieversorgungseinheit 6a kleiner ist als die Summe der erfassten Temperatur der anderen Energieversorgungseinheit 6b und des gemessenen Ausgangsstroms der eigenen Energieversorgungseinheit 6b. Deshalb ist es möglich, die Austauschzeitverzögerung zwischen den Energieversorgungseinheiten 6a und 6b im Vergleich mit dem Fall eines Gleichmachens der Ausgaben zwischen den Energieversorgungseinheiten 6a und 6b zu reduzieren.
  • In der zweiten Ausführungsform ist es erläutert worden, dass der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 die Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms der eigenen Energieversorgungseinheit 6a mit der Summe der internen Temperatur und des Ausgangsstroms der anderen Energieversorgungseinheit 6b vergleicht. Jedoch können irgendwelche Werte als die für den Vergleich verwendeten Werte übernommen werden, solange wie jeder dieser Werte, als einen Teil, das Element enthält, das zunimmt oder sich verringert proportional zu der Erhöhung oder der Verringerung der internen Temperatur. Dies ist so, weil der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 die Ausgabe einstellen kann, um die Differenz zwischen den internen Temperaturen zu reduzieren, solange wie jeder der Werte, als einen Teil, das Element, das sich proportional zu der Erhöhung oder der Verringerung der internen Temperatur erhöht oder verringert, als den Wert für den Vergleich enthält.
  • Dritte Ausführungsform
  • 6 bildet Verschlechterungseigenschaften des Glättungskondensators ab. Eine vertikale Achse stellt eine Verminderungsrate einer Kapazität des Glättungskondensators dar, und eine horizontale Achse stellt eine verstrichene Zeit dar, seitdem der Glättungskondensator seinen Betrieb gestartet hat. Charakteristikkurven 101, 102 und 103 stellen Verschlechterungseigenschaften dar, wenn der Glättungskondensator bei einer niedrigen, mittleren bzw. hohen Temperatur verwendet wird. Wie in 6 gezeigt, tendiert die Kapazität dazu, zu einer früheren Zeit abzufallen als der bei einer hohen Temperatur verwendete Glättungskondensator. Wenn die Kapazität unter einen vorbestimmten Wert abfällt, wird die Energieversorgungseinheit unbrauchbar (d. h. sie fällt aus). In einer dritten Ausführungsform stellt die Energieversorgungseinheit die Ausgabe von der eigenen Energieversorgungseinheit ein, um eine Differenz in einer Betriebszeit zwischen der eigenen und der anderen Energieversorgungseinheit zu reduzieren, bevor die Lebensdauer von jeder der Lebensdauer-beschränkten Komponenten endet. Als ein Beispiel der Lebensdauer-beschränkten Komponenten, für die der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit berechnet wird, werden in dem AC/DC-Umwandlungsschaltkreis enthaltene Glättungskondensatoren beispielhaft erläutert.
  • 7 ist ein Ausgestaltungsdiagramm einer Energieversorgungseinheit gemäß der dritten Ausführungsform. Bezugszeichen 7a und 7b sind den jeweiligen Energieversorgungseinheiten gemäß der dritten Ausführungsform gegeben, wodurch die Energieversorgungseinheiten 7a und 7b von den Energieversorgungseinheiten 3a und 3b gemäß der ersten Ausführungsform unterschieden werden. Bestandteilelemente, die identisch zu denen gemäß der ersten Ausführungsform sind, sind durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet, und redundante Erläuterungen davon werden weggelassen. Weil die Energieversorgungseinheiten 7a und 7b identisch in der Konfiguration sind, wird außerdem die Energieversorgungseinheit 7a unten typisch erläutert.
  • Wie in 7 gezeigt, enthält die Energieversorgungseinheit 7a den Filter/Gleichrichter-Schaltkreis 30, den Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31, einen AC/DC-Umwandlungsschaltkreis 51, den Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreis 33, die Temperaturerfassungseinheit 34, einen Einstellungssignal-Erzeugungsschaltkreis 52 und den Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35.
  • 8 ist ein Ausgestaltungsdiagramm des AC/DC-Umwandlungsschaltkreises 51. Wie in 8 gezeigt, enthält der AC/DC-Umwandlungsschaltkreis 51 einen Transformator 510, der Energie der AC-Leistung, die durch den Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31 erzeugt worden ist, aufnimmt. Eine Diode 511 zur Gleichrichtung ist auf einer Lastverbindungsleitung 512 eingesetzt, die eine Aktivleitung der Seite eines hohen Potentials ist, mit der ein Ende des Transformators 510 und der Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreis 33 verbunden sind. Ferner sind Glättungskondensatoren 514a bis 514c parallel zwischen die Lastverbindungsleitung der Seite eines hohen Potentials 512 und einer Lastverbindungsleitung 513 geschaltet, die eine Aktivleitung der Seite eines niedrigen Potentials (Signalmasseseite) auf einer Seite näher zu dem Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreis 33 als die Diode 511 ist.
  • Weiterhin ist ein Schaltelement 515a, das in Ansprechen auf ein Diagnosesteuersignal von dem Einstellungssignal-Erzeugungsschaltkreis 52 an oder ausgeschaltet wird, nahe der Lastverbindungsleitung 512 aus den Lastverbindungsleitungen 512 und 513 eingesetzt, mit denen der Glättungskondensator 514a verbunden ist. Weiterhin ist ein Entladungswiderstand 516a zum Diagnostizieren des Glättungskondensators 514a mit beiden Enden des Glättungskondensators 514a verbunden. Eine Temperaturerfassungseinheit 34a ist nahe zu dem Glättungskondensator 514a bereitgestellt, und die Temperaturerfassungseinheit 34a erfasst eine Temperatur nahe zu dem Glättungskondensator 514a.
  • Ähnlich ist ein Schaltelement 515b, das in Ansprechen auf das Diagnosesteuersignal von dem Einstellungssignal-Erzeugungsschaltkreis 52 an- oder ausgeschaltet wird, nahe zu der Lastverbindungsleitung 515 aus den Lastverbindungsleitungen 512 und 513 eingesetzt, mit denen der Glättungskondensator 514a verbunden ist. Weiterhin ist ein Entladungswiderstand 516b zum Diagnostizieren des Glättungskondensators 514b mit beiden Enden des Glättungskondensators 514b verbunden. Eine Temperaturerfassungseinheit 34b ist nah zu dem Glättungskondensator 514b bereitgestellt, und die Temperaturerfassungseinheit 34b erfasst eine Temperatur in der Nähe des Glättungskondensators 514b.
  • Die Temperaturerfassungseinheiten 34a und 34b entsprechen der in 7 gezeigten Temperaturerfassungseinheit 34.
  • Zu einer normalen Zeit werden beide Schaltelemente 515a und 515b angeschaltet behalten, um einen Zustand herzustellen, wo die Glättungskondensatoren 514a bis 514c elektrisch verbunden sind zwischen der Lastverbindungsleitung der Seite eines hohen Potentials 512 (Vcc) und der Lastverbindungsleitung der Seite eines niedrigen Potentials 513 (0 Volt). Und zwar realisieren die Glättungskondensatoren 514a bis 514c eine Glättungsfunktion des AC/DC-Umwandlungsschaltkreises 51 als ein Ganzes.
  • Bei der Diagnose werden die Schaltelemente 515a und 515b sequentiell von AN-Zuständen zu AUS-Zuständen in Ansprechen auf das Diagnosesteuersignal von der Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 geschaltet, und die Glättungskondensatoren 514a und 514b werden sequentiell von der Lastverbindungsleitung 512 getrennt. Wenn die Schaltelemente 515a und 515b ausgeschaltet sind, wird die in den Glättungskondensatoren 514a und 514b akkumulierte elektrische Ladung durch die Entladungswiderstände 516a bzw. 516b entladen. Man beachte, dass die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 nicht ein Steuersignal zum Ausschalten des Schaltelementes 514b erzeugt, wenn ein Steuersignal zum Ausschalten des Schaltelementes 514a ausgegeben wird. Das heißt, dass die beiden Glättungskondensatoren 515a und 515b nicht gleichzeitig elektrisch von der Lastverbindungsleitung getrennt werden. Dies ermöglicht es, dass die Glättungskondensatoren 515a und 515b diagnostiziert werden, während die Energieversorgungseinheit 7a arbeitet.
  • Wenn ein Widerstand des Schaltelementes 515a während des Leitens als ”0 Ω” betrachtet wird und eine Zeit, für die eine Spannung des Glättungskondensators 514a von Vcc (eine Spannung einer aktiven Leitung) auf Vref (zum Beispiel eine vorbestimmte definierte Spannung zwischen 0 und Vcc) abfällt, als eine Entladungsbasiszeit T1 betrachtet wird, kann diese Entladungsbasiszeit T1 durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt werden. T1 = CR·R1·1n(Vcc/Vref) (1)
  • C1:
    Kapazität des Glättungskondensators 514a
    R1:
    Widerstand des Entladungswiderstands 516a
  • Die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 misst eine Zeit T2, für die die Entladung startet und die Spannung des Glättungskondensators 514a sich von Vcc zu Vref ändert, und berechnet eine betriebsfähige Zeit (ein Schätzwert der betriebsfähigen Zeit), bevor der Glättungskondensator 514a unbrauchbar wird, auf Grundlage der gemessenen Zeit T2 und der Temperaturinformation von der Temperaturerfassungseinheit 34a. Die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 kann den Schätzwert der betriebsfähigen Zeit berechnen mittels Verwendung einer Referenztabelle, in der eine Beziehung beispielsweise zwischen drei Elementen Temperatur, verstrichene Zeit und Entladungszeit gehalten wird.
  • Ferner misst die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 die Zeit T2 für den Glättungskondensator 514b ähnlich zu dem Fall des Messens der Zeit T2 für den Glättungskondensator 514a und berechnet einen Schätzwert der betriebsfähigen Zeit auf Grundlage der gemessenen Zeit T2 und der Temperaturinformation von der Temperaturerfassungseinheit 34b. Die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 gibt den kleineren der zwei berechneten Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit als das Einstellungssignal 22a aus. Alternativ kann die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 als das Einstellungssignal 22a einen Wert ausgeben, der erhalten worden ist mittels Durchführen einer vorbestimmten arithmetischen Operation auf den zwei Schätzwerten der betriebsfähigen Zeit, so wie ein Mittelwert der zwei berechneten Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit.
  • Der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 vergleicht den Schätzwert der betriebsfähigen Zeit bezüglich der eigenen Energieversorgungseinheit 7a und den bezüglich der anderen Energieversorgungseinheit 7b miteinander, die als die Einstellungssignale 22a bzw. 22b eingegeben werden. Der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 verringert die von der eigenen Energieversorgungseinheit 7a ausgegebene Leistung, wenn der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit bezüglich der eigenen Energieversorgungseinheit 7a kleiner ist als der bezüglich der anderen Energieversorgungseinheit 7b, und erhöht die von der eigenen Energieversorgungseinheit 7b ausgegebene Leistung, wenn der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit bezüglich der eigenen Energieversorgungseinheit 7a größer ist als der bezüglich der anderen Energieversorgungseinheit 7b.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Operation, die durch die Energieversorgungseinheit 7a gemäß der dritten Ausführungsform durchgeführt wird. Wie in 9 gezeigt, führt zuerst die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 eine Messung der Zeit T2 durch, die für die Entladung bezüglich jeder der Glättungskondensatoren 514a und 514b erforderlich ist (Schritt S21). Genauer genommen bewirkt die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 das Diagnosesteuersignal bzw. wirkt darauf ein, schaltet das Schaltelement 515a für eine Zeit aus, die ausreicht zum Vollenden der Messung, und misst die Zeit T2, bevor die Spannung des Glättungskondensators 514a gleich Vref wird. Nach Messen der Zeit T2 bezüglich des Glättungskondensators 514a schaltet die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 das Schaltelement 515a an, schaltet das Schaltelement 515b aus, und misst die Zeit T2, bevor die Spannung des Glättungskondensators 514a gleich Vref wird. Die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 schaltet das Schaltelement 515b nach Messen der Zeit T2 bezüglich des Glättungskondensators 514b an.
  • Die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 ergreift die Temperaturinformation von den Temperaturerfassungseinheiten 34a und 34b (Schritt S22). Die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 berechnet die Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit für die Glättungskondensatoren 514a bzw. 514b auf Grundlage der gemessenen Werte der Zeit T2 und der Temperaturinformation, und gibt den kleineren der zwei berechneten Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit als das Einstellungssignal 22a aus (Schritt S23).
  • Danach ergreift der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 die Einstellungssignale 22a und 22b (Schritt S24), und bestimmt, ob der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit bezüglich der eigenen Energieversorgungseinheit 7a größer ist als der bezüglich der anderen Energieversorgungseinheit 7b (Schritt S25). Wenn der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit bezüglich der eigenen Energieversorgungseinheit 7a größer ist als der bezüglich der anderen Energieversorgungseinheit 7b (JA bei Schritt S25), erhöht der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 die von der eigenen Energieversorgungseinheit 7a ausgegebene Leistung (Schritt S26). Wenn der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit bezüglich der eigenen Energieversorgungseinheit 7a kleiner ist als der bezüglich der anderen Energieversorgungseinheit 7b (NEIN bei Schritt S25), verringert der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 die von der eigenen Energieversorgungseinheit 7a ausgegebene Leistung (Schritt S27). Nach einem Prozess bei Schritt S26 oder Schritt S27 schreitet die Operation zu einem Prozess bei Schritt S21.
  • Es ist oben erläutert worden, dass die auf Grundlage der gemessenen Werte der Zeit T2 und der Temperaturinformation berechneten Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit als die Einstellungssignale 22a und 22b übernommen werden. Jedoch können nicht die Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit sondern kann eine Information als die Einstellungssignale 22a und 22b übernommen werden, solange wie die Information eine Information (Verschlechterungszustandsinformation) ist, die Verschlechterungen der Glättungskondensatoren 514a und 514b angibt. Es reicht aus, dass der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 die Ausgabe einstellt, um die Zeit, wenn jede der Lebensdauer-beschränkten Komponenten der eigenen Energieversorgungseinheit 7a unbrauchbar wird, näher zu der Zeit machen, wenn jede der Lebensdauer-beschränkten Komponenten der anderen Energieversorgungseinheit 7b unbrauchbar wird, auf Grundlage der die Verschlechterungen angebenden Information. Wenn beispielsweise die gemessenen Werte der Zeit T2 (d. h. Minimum- oder Mittelwerte der gemessenen Werte der Zeit T2 bezüglich der Glättungskondensatoren 514a und 514b) als die Einstellungssignale 22a und 22b angenommen werden, reicht es aus, dass der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 der eigenen Energieversorgungseinheit 7a die Ausgabe von der eigenen Energieversorgungseinheit 7a verringert, wenn der gemessene Wert der Zeit T2 bezüglich der eigenen Energieversorgungseinheit 7a kleiner ist als der bezüglich der anderen Energieversorgungseinheit 7b, und die Ausgabe erhöht, wenn der gemessene Wert der Zeit T2 bezüglich der Energieversorgungseinheit 7a größer ist als der bezüglich der anderen Energieversorgungseinheit 7b. Wenn gemessene Werte der Kapazitäten C1 (d. h. Minimum- oder Mittelwerte der gemessenen Werte der Kapazitäten C1 bezüglich der Glättungskondensatoren 514a und 514b) als die Einstellungssignale 22a und 22b angenommen werden, reicht es alternativ aus, dass der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 der eigenen Energieversorgungseinheit 7a die Ausgabe von der eigenen Energieversorgungseinheit 7a verringert, wenn die Kapazität C1 bezüglich der eigenen Energieversorgungseinheit 7a kleiner ist als die bezüglich der anderen Energieversorgungseinheit 7b, und die Ausgabe erhöht, wenn die Kapazität C1 bezüglich der eigenen Energieversorgungseinheit 7a größer ist als die bezüglich der anderen Energieversorgungseinheit 7b. Ferner kann die Information, die die Verschlechterungen der Glättungskondensatoren 514a und 514b angibt, nicht von den gemessenen Werten der Zeit T2 sondern von Temperaturinformation erhalten werden. Beispielsweise können als die Information, die die Verschlechterungen der Glättungskondensatoren 514a und 514b angibt, Werte übernommen werden, die erhalten worden sind durch Integrieren der Temperaturinformation, die durch die Temperaturerfassungseinheiten 34a und 34b erfasst worden sind, für eine verstrichene Zeit.
  • Während es erläutert worden ist, dass die Energieversorgungseinheit 7a die Ausgabe auf Grundlage der Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit bezüglich der Glättungskondensatoren 514a und 514b einstellt, kann ferner die Energieversorgungseinheit 7a die Ausgabe einstellen auf Grundlage des Vergleichs der Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit der Lebensdauer-beschränkten Komponenten, die in dem anderen Bestandteilelement enthalten sind (z. B. die in den Filter/Gleichrichter-Schaltkreisen 30 enthaltenen Glättungskondensatoren), oder des Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreises 33 mit Bezug zu der eigenen und der anderen Energieversorgungseinheit 7a und 7b, oder auf Grundlage des Vergleichs der Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit einer Vielzahl Lebensdauer-beschränkter Komponenten bezüglich der eigenen und der anderen Energieversorgungseinheit 7a und 7b.
  • Ferner ist es erläutert worden, dass die Energieversorgungseinheit 7a die zwei Temperaturerfassungseinheiten 34a und 34b enthält, und dass die Temperaturerfassungseinheiten 34a und 34b die Temperaturen in der Nähe der Glättungskondensatoren 514a bzw. 514b erfassen. Jedoch ist die Anzahl der Temperaturerfassungseinheiten, die die Energieversorgungseinheit 7a enthält, nicht auf zwei beschränkt. Dies ist so, weil die Temperaturen der Glättungskondensatoren 514a und 514b berechnet werden können durch Korrigieren der erfassten Temperaturen mit Verwendung einer Korrelation zwischen den erfassten Temperaturen und den Temperaturen in der Nähe der Glättungskondensatoren 514a und 514b, wenn solch eine Korrelation vorhanden ist.
  • Wie oben beschrieben, enthält gemäß der dritten Ausführungsform die Energieversorgungseinheit 7a die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52, die als eine Verschlechterungszustand-Berechnungseinheit dient, die die Verschlechterungszustandsinformation über die Lebensdauer-beschränkten Komponenten berechnet, die in der eigenen Energieversorgungseinheit 7a enthalten sind, und den Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35, der die von der eigenen Energieversorgungseinheit 7a ausgegebene interne Leistung einstellt, um die Zeit, zu der jede der Lebensdauer-beschränkten Komponenten der eigenen Energieversorgungseinheit 7a unbrauchbar wird, näher zu der Zeit zu bringen, zu der jede der Lebensdauer-beschränkten Komponenten der anderen Energieversorgungseinheit 7b unbrauchbar wird, auf Grundlage der Verschlechterungszustandsinformation über die eigene und die andere Energieversorgungseinheit 7a und 7b. Deshalb ist es möglich, die Austauschzeitverzögerung zwischen der eigenen und der anderen Energieversorgungseinheit 7a und 7b zu reduzieren, im Vergleich mit dem Fall eines Gleichmachens der Ausgaben von der eigenen und der anderen Energieversorgungseinheit 7a und 7b.
  • Die Energieversorgungseinheit 7a enthält außerdem die Temperaturerfassungseinheiten 34a und 34b, die die internen Temperaturen der eigenen Energieversorgungseinheit 7a erfassen. Die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 schätzt die betriebsfähige Zeit jeder der Lebensdauer-beschränkten Komponenten auf Grundlage der erfassten Temperaturen. Der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 35 erhöht die von der eigenen Energieversorgungseinheit 7a ausgegebene interne Leistung, wenn der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit von jeder der Lebensdauer-beschränkten Komponenten der eigenen Energieversorgungseinheit 7a größer ist als der der anderen Energieversorgungseinheit 7b, und verringert die von der eigenen Energieversorgungseinheit 7a ausgegebene interne Leistung, wenn der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit von jeder der Lebensdauer-beschränkten Komponenten der eigenen Energieversorgungseinheit 7a kleiner ist als der der anderen Energieversorgungseinheit 7b. Deshalb ist es möglich, die Austauschzeit der eigenen Energieversorgungseinheit 7a gleich zu der der anderen Energieversorgungseinheit 7b zu machen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Wenn eine der zwei Energieversorgungseinheiten, die gleichzeitig einen Betrieb von brandneuen Zuständen starten, ausfällt, und nur die fehlerhafte Energieversorgungseinheit ausgetauscht wird, tritt gemäß der dritten Ausführungsform eine große Differenz zwischen dem Verschlechterungszustand der Energieversorgungseinheit, die nicht ersetzt wird, und dem der neueren Energieversorgungseinheit auf, was in einer Situation resultiert, in der die Last nur auf die neue Energieversorgungseinheit konzentriert wird. Wenn es eine große Differenz zwischen den Verschlechterungszuständen der als Doppeleinheiten bereitgestellten zwei Energieversorgungseinheiten gibt, werden gemäß einer vierten Ausführungsform Ausgaben von den zwei Energieversorgungseinheiten eingestellt, um eine Temperaturdifferenz zu reduzieren. Wenn die Differenz zwischen den Verschlechterungszuständen der zwei Energieversorgungseinheiten in einen Toleranzbereich fällt, werden die Ausgaben von den zwei Energieversorgungseinheiten eingestellt, um die Differenz zwischen den zwei Energieversorgungseinheiten in der Betriebszeit zu reduzieren, bevor die Lebensdauer jeder der Lebensdauer-beschränkten Komponenten endet.
  • 10 ist ein Ausgestaltungsdiagramm einer Energieversorgungseinheit gemäß der vierten Ausführungsform. Bezugszeichen 8a und 8b sind den jeweiligen Energieversorgungseinheiten gemäß der vierten Ausführungsform gegeben, wodurch die Energieversorgungseinheiten 8a und 8b von den Energieversorgungseinheiten 3a und 3b gemäß der ersten Ausführungsform unterschieden werden. Bestandteilelemente, die identisch sind zu denen gemäß den ersten bis dritten Ausführungsformen, sind mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet, und redundante Erläuterungen davon werden weggelassen. Weil die Energieversorgungseinheiten 8a und 8b identisch in der Ausgestaltung sind, wird außerdem die Energieversorgungseinheit 8a unten typisch erläutert.
  • Wie in 10 gezeigt, enthält die Energieversorgungseinheit 8a den Filter/Gleichrichter-Schaltkreis 30, den Schaltsteuerungs-Schaltkreis 31, den AC/DC-Umwandlungsschaltkreis 51, den Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreis 33, die Temperaturerfassungseinheit 34, den Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 und einen Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61.
  • Die durch die Temperaturerfassungseinheit 34 erfasste Temperaturinformation wird an die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 eingegeben und wird auch an den Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61 der eigenen Energieversorgungseinheit 8a und an die andere Energieversorgungseinheit 8b als ein Einstellungssignal 23a eingegeben. Die Temperaturerfassungseinheit 34 ist ausgestaltet zum Enthalten der Temperaturerfassungseinheiten 34a und 34b. Die durch die Temperaturerfassungseinheiten 34a und 34b erfassten Temperaturen werden an die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 als die Temperaturinformation eingegeben. Die höhere der zwei erfassten Temperaturen wird als das Einstellungssignal 23a ausgegeben. Man beachte, dass die Temperaturerfassungseinheit 34 als das Einstellungssignal 23a einen Wert ausgeben kann, der erhalten worden ist durch Durchführen einer vorbestimmten arithmetischen Operation auf den zwei erfassten Temperaturen, so wie ein Mittelwert der zwei erfassten Temperaturen.
  • Die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 berechnet die Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit der Glättungskondensatoren 514a und 514b, die der AC/DC-Umwandlungsschaltkreis 51 enthält, und erzeugt das Einstellungssignal 22a auf Grundlage der berechneten Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit. Es wird angenommen, dass die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 den kleineren der Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit bezüglich des Glättungskondensators 514a und des bezüglich des Glättungskondensators 514b als das Einstellungssignal 22a ausgibt, ähnlich zu der dritten Ausführungsform.
  • Die Temperaturinformation, die von der Temperaturerfassungseinheit 34 ausgegeben worden ist, die in der anderen Energieversorgungseinheit 8b enthalten ist, wird an die Energieversorgungseinheit 8a als ein Einstellungssignal 23b eingegeben. Das Einstellungssignal 22b, das von der Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 ausgegeben worden ist, die in der anderen Energieversorgungseinheit 8b enthalten ist, wird auch an die Energieversorgungseinheit 8a eingegeben.
  • Die Einstellungssignale 22a, 22b, 23a und 23b werden an den Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61 eingegeben. Der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61 bestimmt, ob die Ausgabe einzustellen ist, um die Temperaturdifferenz zu reduzieren, oder die Ausgabe einzustellen ist, um die Differenz in dem Schätzwert der betriebsfähigen Zeit zu reduzieren, auf Grundlage des Vergleichs der Einstellungssignale (die Einstellungssignale 22a und 23a) bezüglich der Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit. Der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61 stellt die von der eigenen Energieversorgungseinheit 8a ausgegebene Leistung auf Grundlage eines vorbestimmten Einstellungsverfahrens ein.
  • 11 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern einer Operation, die durch die Energieversorgungseinheit 8a gemäß der vierten Ausführungsform durchgeführt wird. Wie in 11 gezeigt, führt die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 zuerst eine Messung der Zeit T2 durch, die für die Entladung bezüglich jeder der Glättungskondensatoren 514a und 514b erforderlich ist (Schritt S31). Die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 ergreift die Temperaturinformation von den Temperaturerfassungseinheiten 34a und 34b (Schritt S32). Die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit 52 berechnet die Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit auf Grundlage der gemessenen Werte der Zeit T2 und der Temperaturinformation und gibt den kleineren der zwei berechneten Schätzwerte der betriebsfähigen Zeit als das Einstellungssignal 22a aus (Schritt S33).
  • Danach ergreift der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61 die Einstellungssignale 22a, 22b, 23a und 23b (Schritt S34), und bestimmt, ob die Differenz zwischen dem Schätzwert der betriebsfähigen Zeit der eigenen Energieversorgungseinheit 8a und dem der anderen Energieversorgungseinheit 8b größer als eine vorbestimmte Schwelle ist (Schritt S35).
  • Wenn die Differenz zwischen dem Schätzwert der betriebsfähigen Zeit der eigenen Energieversorgungseinheit 8a und dem der anderen Energieversorgungseinheit 8b kleiner ist als die vorbestimmte Schwelle (NEIN bei Schritt S35), bestimmt der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61, ob der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit der eigenen Energieversorgungseinheit 8a größer ist als der der anderen Energieversorgungseinheit 8b (Schritt S36). Wenn der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit der eigenen Energieversorgungseinheit 8a größer ist als der der anderen Energieversorgungseinheit 8b (JA bei Schritt S36), erhöht der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61 die von der eigenen Energieversorgungseinheit 8a ausgegebene Leistung (Schritt S37). Wenn der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit der eigenen Energieversorgungseinheit 8a kleiner ist als der der anderen Energieversorgungseinheit 8b (NEIN bei Schritt S36), verringert der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61 die von der eigenen Energieversorgungseinheit 8a ausgegebene Leistung (Schritt S38). Nach einem Prozess bei Schritt S37 oder Schritt S38 schreitet die Operation zu einem Prozess bei Schritt S31.
  • Wenn andererseits die Differenz zwischen dem Schätzwert der betriebsfähigen Zeit der eigenen Energieversorgungseinheit 8a und dem der anderen Energieversorgungseinheit 8b größer ist als die vorbestimmte Schwelle (JA bei Schritt S35), bestimmt der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61, ob die interne Temperatur der eigenen Energieversorgungseinheit 8a höher ist als die der anderen Energieversorgungseinheit 8b, auf Grundlage des Vergleichs der Einstellungssignale 23a und 23b (Schritt S39). Wenn die interne Temperatur der eigenen Energieversorgungseinheit 8a höher ist als die der anderen Energieversorgungseinheit 8b (JA bei Schritt S39), führt der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61 den Prozess bei Schritt S38 durch. Wenn die interne Temperatur der eigenen Energieversorgungseinheit 8a niedriger ist als die der anderen Energieversorgungseinheit 8b (NEIN bei Schritt S39), führt der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61 den Prozess bei Schritt S37 durch.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der vierten Ausführungsform der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis 61 ausgestaltet zum Vergleichen der Differenz zwischen den Schätzwerten der betriebsfähigen Zeit der Lebensdauer-beschränkten Komponenten der eigenen und der anderen Energieversorgungseinheit mit der vorbestimmten Schwelle zum Einstellen der Ausgabe von der eigenen Energieversorgungseinheit 8a, um die Differenz zwischen den erfassten Temperaturen der eigenen und anderen Energieversorgungseinheiten 8a und 8b kleiner zu machen, wenn die Differenz größer ist als die Schwelle, und zum Einstellen der Ausgabe von der eigenen Energieversorgungseinheit 8a, um die Zeit, zu der jede der Lebensdauer-beschränkten Komponenten der eigenen Energieversorgungseinheit 8a unbrauchbar wird, näher zu der Zeit zu bringen, zu der jede der Lebensdauer-beschränkten Komponenten der anderen Energieversorgungseinheit 8b unbrauchbar wird, wenn die Differenz zwischen den Schätzwerten der betriebsfähigen Zeit kleiner als die Schwelle ist. Wenn die Differenz zwischen den Schätzwerten der betriebsfähigen Zeit den Toleranzbereich überschreitet, ist es deshalb möglich, die Differenz zwischen den Austauschzyklen der Energieversorgungseinheiten 8a und 8b zu reduzieren. Wenn die Differenz zwischen den Schätzwerten der betriebsfähigen Zeit in den Toleranzbereich fällt, ist es möglich, die Austauschzeitverzögerung zwischen den Energieversorgungseinheiten 8a und 8b zu reduzieren. Es ist dadurch möglich, zu verhindern, dass die Last auf die brandneue Energieversorgungseinheit konzentriert wird, wenn nur eine der zwei Energieversorgungseinheiten 8a und 8b durch die brandneue Energieversorgungseinheit ersetzt wird.
  • Hardware, Software oder eine Kombination davon können einen Teil oder sämtliche der Bestandteilelemente realisieren (der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis, die Einstellungssignal-Erzeugungseinheit und die Temperaturerfassungseinheit), die die Energieversorgungseinheit gemäß den ersten bis vierten Ausführungsformen bilden. Die Realisierung der Bestandteilelemente mittels Software bedeutet, dass entsprechende Funktionen realisiert werden, indem zum Beispiel ein Mikrocomputer zum Ausführen eines vorbestimmten Programms veranlasst wird.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben, ist die Energieversorgungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorzugsweise als eine Energieversorgungsvorrichtung zu verwenden, die in einem PLC als eine von doppelten Energieversorgungsvorrichtungen aufgenommen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    PLC
    2
    Basiseinheit
    3a, 3b, 6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b
    Energieversorgungseinheit
    4
    CPU-Einheit
    5
    Gewöhnliche Einheit
    21
    Energieversorgungsleitung
    22a, 22b, 23a, 23b
    Einstellungssignal
    30
    Filter/Gleichrichter-Schaltkreis
    31
    Schaltsteuerungs-Schaltkreis
    32, 51
    AC/DC-Umwandlungsschaltkreis
    33
    Doppeleinheit-Abgleichsschaltkreis
    34, 34a, 34b
    Temperaturerfassungseinheit
    35, 61
    Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis
    41
    Ausgangsstrom-Messeinheit
    42, 52
    Einstellungssignal-Erzeugungsschaltkreis
    101, 102, 103
    Charakteristikkurve
    510
    Transformator
    511
    Diode
    512
    Lastverbindungsleitung
    513
    Lastverbindungsleitung
    514a, 514b, 514c
    Glättungskondensator
    515a, 515b
    Schaltelement
    516a, 516b
    Entladungswiderstand

Claims (7)

  1. Energieversorgungsvorrichtung, die in einem programmierbaren Controller (PLC) aufgenommen ist als eine von doppelten Energieversorgungsvorrichtungen, wobei jede der doppelten Energieversorgungsvorrichtungen eine interne Leistung des PLC aus einer Wechselstrom-Netzstromversorgung erzeugt und die interne Leistung ausgibt, und die Energieversorgungsvorrichtung eine eigene Energieversorgungsvorrichtung ist, wobei die Energieversorgungsvorrichtung umfasst: eine Temperaturerfassungseinheit, die eine interne Temperatur der eigenen Energieversorgungsvorrichtung erfasst; und einen Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis, der eine von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebene interne Leistung einstellt, um eine Differenz zwischen einer durch die Temperaturerfassungseinheit der eigenen Energieversorgungsvorrichtung erfassten Temperatur und einer Temperatur, die durch eine Temperaturerfassungseinheit erfasst worden ist, die in der anderen Energieversorgungsvorrichtung enthalten ist, die an einem selben PLC wie der PLC angebracht ist, an dem die eigene Energieversorgungsvorrichtung angebracht ist, kleiner zu machen.
  2. Energieversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis eine von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebene interne Leistung verringert, wenn eine erfasste Temperatur bezüglich der eigenen Energieversorgungsvorrichtung höher ist als eine erfasste Temperatur bezüglich der anderen Energieversorgungsvorrichtung, und die von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebene interne Leistung erhöht, wenn die erfasste Temperatur bezüglich der eigenen Energieversorgungsvorrichtung niedriger ist als die erfasste Temperatur bezüglich der anderen Energieversorgungsvorrichtung.
  3. Energieversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, mit ferner einer Ausgangsstrom-Messeinheit, die einen Ausgangsstrom der internen Leistung von der eigenen Energieversorgungseinheit misst, wobei der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis eine von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebene interne Leistung verringert, wenn eine Summe einer erfassten Temperatur der eigenen Energieversorgungsvorrichtung und eines von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebenen gemessenen Stroms größer ist als eine Summe einer erfassten Temperatur der anderen Energieversorgungsvorrichtung und eines von der anderen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebenen gemessenen Stroms, und die von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebene interne Leistung erhöht, wenn die Summe der erfassten Temperatur der eigenen Energieversorgungsvorrichtung und des von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebenen gemessenen Stroms kleiner ist als die Summe der erfassten Temperatur der anderen Energieversorgungsvorrichtung und des von der anderen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebenen gemessenen Stroms.
  4. Energieversorgungsvorrichtung, die in einem programmierbaren Controller (PLC) als eine von doppelten Energieversorgungsvorrichtungen aufgenommen ist, wobei jede der doppelten Energieversorgungsvorrichtungen eine interne Leistung des PLC aus einer Wechselstrom-Netzstromversorgung erzeugt und die interne Leistung ausgibt, und die Energieversorgungsvorrichtung eine eigene Energieversorgungsvorrichtung ist, wobei die Energieversorgungsvorrichtung umfasst: eine Verschlechterungszustand-Berechnungseinheit, die eine Verschlechterungszustandsinformation hinsichtlich einer Lebensdauer-beschränkten Komponente berechnet, die in der eigenen Energieversorgungsvorrichtung enthalten ist; und einen Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis, der eine von der eigenen Energieversorgungseinheit ausgegebene interne Leistung einstellt, um eine Zeitverzögerung zwischen einer Zeit, zu der die in der eigenen Energieversorgungsvorrichtung enthaltene Lebensdauer-beschränkte Komponente unbrauchbar wird, und einer Zeit, zu der die in der anderen Energieversorgungsvorrichtung enthaltene Lebensdauer-beschränkte Komponente unbrauchbar wird, kleiner zu machen, auf Grundlage der Verschlechterungszustandsinformation, die durch die Verschlechterungszustand-Berechnungseinheit der eigenen Energieversorgungsvorrichtung berechnet worden ist, und einer Verschlechterungszustandsinformation, die durch eine Verschlechterungszustand-Berechnungseinheit der anderen Energieversorgungsvorrichtung berechnet worden ist, die an einem selben PLC wie der PLC angebracht ist, an dem die eigene Energieversorgungsvorrichtung angebracht ist.
  5. Energieversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Verschlechterungszustandsinformation ein Schätzwert der betriebsfähigen Zeit der Lebensdauer-beschränkten Komponente ist, die Energieversorgungsvorrichtung ferner eine Temperaturerfassungseinheit umfasst, die eine interne Temperatur der eigenen Energieversorgungsvorrichtung erfasst, die Verschlechterungszustand-Berechnungseinheit eine betriebsfähige Zeit der Lebensdauer-beschränkten Komponente auf Grundlage einer durch die Temperaturerfassungseinheit erfassten Temperatur schätzt, und der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis eine von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebene interne Leistung erhöht, wenn der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit der Lebensdauer-beschränkten Komponente der eigenen Energieversorgungsvorrichtung größer ist als ein Schätzwert der betriebsfähigen Zeit der Lebensdauer-beschränkten Komponente der anderen Energieversorgungsvorrichtung, und die von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebene interne Leistung verringert, wenn der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit der Lebensdauer-beschränkten Komponente der eigenen Energieversorgungsvorrichtung kleiner ist als der Schätzwert der betriebsfähigen Zeit der Lebensdauer-beschränkten Komponente der anderen Energieversorgungsvorrichtung.
  6. Energieversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Ausgabeeinstellungs-Schaltkreis eine Differenz zwischen den Schätzwerten der betriebsfähigen Zeit der Lebensdauer-beschränkten Komponenten der eigenen und der anderen Energieversorgungsvorrichtung mit einer vorbestimmten Schwelle vergleicht, die von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebene interne Leistung einstellt, um eine Differenz zwischen einer durch die Temperaturerfassungseinheit der eigenen Energieversorgungsvorrichtung erfassten Temperatur und einer Temperatur kleiner zu machen, die durch eine Temperaturerfassungseinheit erfasst worden ist, die in der anderen Energieversorgungsvorrichtung enthalten ist, die an einem selben PLC angebracht ist wie der PLC, an dem die eigenen Energieversorgungsvorrichtung angebracht ist, wenn die Differenz zwischen den Schätzwerten der betriebsfähigen Zeit größer ist als die Schwelle, und die von der eigenen Energieversorgungsvorrichtung ausgegebene interne Leistung einstellt, um die Zeitverzögerung zwischen der Zeit, zu der die in der eigenen Energieversorgungsvorrichtung enthaltene Lebensdauer-beschränkte Komponente unbrauchbar wird, und der Zeit, zu der die in der anderen Energieversorgungsvorrichtung enthaltene Lebensdauer-beschränkte Komponente unbrauchbar wird, kleiner zu machen, wenn die Differenz zwischen den Schätzwerten der betriebsfähigen Zeit kleiner als die Schwelle ist.
  7. Energieversorgungsvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei die Lebensdauer-beschränkte Komponente ein Glättungskondensator ist, und die Verschlechterungszustand-Berechnungseinheit eine Entladungszeit des Glättungskondensators misst und eine betriebsfähige Zeit des Glättungskondensators auf Grundlage einer gemessenen Entladungszeit und einer durch die Temperaturerfassungseinheit erfassten Temperatur schätzt.
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