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HINTERGRUND
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Verbindungsanschlüsse, beispielsweise Eingangs-/Ausgangs-(I/O)-Anschlüsse für Rechensysteme bilden mit einem Stecker, der dem Anschluss zugeordnet ist, eine Schnittstelle. Der Anschluss (engl.: port) und ein Gehäuse, das den Anschluss umgibt, bieten eine senkrechte Fläche, die es zulässt, dass sich Teile des Steckers lateral über den Anschluss nach außen erstrecken, wenn der Stecker eingeführt ist.
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Die Druckschrift
EP 1 691 456 A1 offenbart eine Anordnung von elektrischen Verbindern, zum Beispiel zur Anbindung eines entfernbaren Autositzes an die Komponenten eines Autos. Die Herstellung der elektrischen Verbindung erfolgt über eine Einheit
80 (terminal unit
80), welche in Antwort auf eine Einbringkraft, verursacht durch einen Aktivierungsfinger
24, ausgefahren wird.
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Die Druckschrift
EP 0 967 692 A2 offenbart ebenfalls eine Verbinderanordnung für Automobilkomponenten. Durch vertikales Absenken eines männlichen Verbinders
12 auf einen weiblichen Verbinder
14, wird die Bewegung des weiblichen Verbinders
14 partiell, entlang der Schlitze
17d verursacht, wodurch sich die beiden Verbinder annähern.
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Die
JP 2000 173-711 A offenbart eine Verbinderanordnung des gleichen Anmelders, welche eine elektrische Verbindung auf besonders kompakte Art und Weise herstellt.
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Die Druckschrift
JP 2004 192-957 A offenbart einen Verbinder für ein elektrisches Modul zur Verbindung mit einem Fahrzeug. Durch den Absenkmechanismus eines ersten Verbinders
3 auf einen zweiten Verbinder
6 wird eine zusammenklappbare und platzsparende Anordnung realisiert
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN/FIGUREN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses eines Rechensystems gemäß einem Beispiel.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Anschlusses eines Rechensystems gemäß einem Beispiel.
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses eines Rechensystems gemäß einem nicht zur Erfindung gehörenden Beispiel.
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4 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses eines Rechensystems gemäß einem Beispiel.
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5 ist eine Draufsicht auf einen Anschluss eines Rechensystems gemäß einem Beispiel.
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6 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses eines Rechensystems gemäß einem Beispiel.
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7 ist eine Draufsicht auf einen Anschluss eines Rechensystems gemäß einem Beispiel.
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8 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses eines Rechensystems gemäß einem nicht zur Erfindung gehörenden Beispiel.
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9 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses eines Rechensystems gemäß einem nicht zur Erfindung gehörenden Beispiel.
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10 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses eines Rechensystems gemäß einem nicht zur Erfindung gehörenden Beispiel.
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11 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses eines Rechensystems gemäß einem nicht zur Erfindung gehörenden Beispiel.
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12 ist eine Draufsicht auf einen Anschluss eines Rechensystems gemäß einem Beispiel.
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13 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens im Zusammenhang mit einem Anschluss eines Rechensystems gemäß einem Beispiel.
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Die vorliegenden Beispiele werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen können gleiche Bezugszahlen gleiche oder funktionell ähnliche Elemente bezeichnen.
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AUFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Gehäuse mit einer schrägen Fläche können einen Stecker dadurch aufnehmen, dass sie eine unterbrochene senkrechte Fläche aufweisen, die aus der schrägen Fläche des Gehäuses ausgeschnitten ist. Ein Höcker oder Vorsprung in dem Anschluss und/oder Gehäuse ist verwendet worden, um einen senkrechten Bereich in der schrägen Fläche bereitzustellen, und/oder ein Gehäuseausschnitt ist aufgenommen worden oder das Gehäuse wurde auf andere Weise in der Nähe des Anschlusses fast vertikal ausgebildet, um einen senkrechten Bereich bereitzustellen. Es gab auch Beispiele, bei denen der I/O-Verbindungsanschluss getrennt vom Gehäuse freiliegt, oder bei denen ein herausspringendes Untergehäuse mit einer vertikalen Fläche nahe dem Anschluss implementiert ist, was den Anschluss Beschädigungen aussetzt.
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Es gibt Beispiele für Anschlüsse, die ein Einführen eines passenden Steckers zulassen und ein den Anschlüssen zugeordnetes Systemgehäuse mit sehr starker Neigung/Schräge in Bezug auf eine Ausrichtung des Anschlusses ermöglichen. Eine Tangentialebene des Gehäuses kann entweder in einer positiven oder negativen Richtung relativ zum Anschluss und/oder zur Anschlussschnittstelle geneigt sein. Ein Anschluss kann im schrägen Gehäuse zurückgesetzt sein und eine vollständige Verbindung zwischen der Verbindung (engl.: connector) des Anschlusses und dem Stecker ermöglichen, auch wenn das Gehäuse nahe dem Anschluss nicht senkrecht zur Ausrichtung des Anschlusses ist (z. B. wenn das Gehäuse schräg, gekrümmt, ungleichmäßig oder einer Fläche zugeordnet ist, die nicht gleichmäßig senkrecht zur Ausrichtung des Anschlusses ist).
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses 100 eines Rechensystems gemäß einem Beispiel. Der Anschluss 100 kann an einer Hauptplatine 102 innerhalb eines Gehäuses 104 befestigt sein, um eine Verbindungsschnittstelle 118 für einen Stecker 150 bereitzustellen. Das Gehäuse 104 weist eine schräge Wand auf, in der der Anschluss 100 angeordnet sein kann. Bei alternativen Beispielen kann das Gehäuse 104 in anderen Winkeln als in den dargestellten Beispielen geneigt sein.
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Der Anschluss 100 kann durch das Gehäuse 104 hindurch zugänglich sein, ohne eine Änderung des schrägen Profils des Gehäuses 104 einzuführen, um den Stecker 150 unterzubringen. Zum Beispiel weicht das Gehäuse 104 nahe dem Anschluss 100 nicht von seiner Schräge ab, und weist keinen Ausschnitt oder Vorsprung auf, um eine Steckerummantelung 154 aufzunehmen, die eine im Vergleich zur Steckerschnittstelle 152 größere Dicke aufweist. Der Anschluss 100 ermöglicht es, dass das Gehäuse 104 eine ununterbrochene Flächenkontur der schrägen Wand beibehalten kann. Obwohl das Gehäuse 104 einem Rechensystem wie einem Notebook-Computer zugeordnet sein kann, können auch andere dem Anschluss 100 zugeordnete Vorrichtungen verwendet werden, einschließlich von Tablets, Netbooks, Fernsehgeräten, Telefonen, Personal Digital Assistants (PDAs) und anderen Vorrichtungen, die Steckern zugeordnete Anschlüsse verwenden.
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Der Anschluss 100 weist einen Aktor auf, beispielsweise ein Schwenkarm 130, um die Verbindung 110 zwischen einer eingefahrenen Stellung im Gehäuse 104 und einer ausgefahrenen Stellung zu bewegen, um am Stecker 150 anzugreifen. Der Schwenkarm 130 kann um eine Achse schwenken, und Teile des Schwenkarms 130 können sich in einem Buchsen-Steckerschlitz 122 und einem Buchsen-Verbindungsschlitz 124, die in einer Buchse 120 zugeordnet sind, erstrecken.
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Die Buchse 120 kann der Steckerschnittstelle 152 Stabilität verleihen und einen Weg bereitstellen, in dem die Verbindung 110 bewegt werden kann. Die Buchse 120 kann Zungenschlitze 126 aufweisen, um Verbindungszungen 116, die von der Verbindung 110 abstehen, aufzunehmen, um die Verbindung 110 zu stabilisieren und der Bewegung der Verbindung 110 Grenzen zu setzen. Die Buchse 120 kann einen Buchsen-Steckerschlitz 122 und einen Buchsen-Verbindungsschlitz 124 aufweisen, um Teile eines Schwenkarms 130 aufzunehmen. Die Buchse 120 kann Befestigungspunkte zum Befestigen der Buchse 120 an der Hauptplatine 102 aufweisen. Die Buchse 120 kann mittels des Schwenkarms 130 und der Verbindungszungen 116 verschiebbar mit der Verbindung 110 verbunden sein.
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Die Verbindung 110 ist in einer eingefahrenen Stellung in der Buchse 120 dargestellt. Die Verbindung 110 kann beispielsweise unter Verwendung einer Feder 140, die an einem Federstift 142 verankert ist, hin zu der eingefahrenen Stellung vorgespannt werden. Die Verbindung 110 weist eine Verbindungsschnittstelle 118 zur Schnittstellenherstellung mit dem Stecker 150 auf. Die Verbindungsschnittstelle 118 kann mit einer Steckerschnittstelle 152 kompatibel sein, und ein Signalkabel 144 bildet einen Kommunikationsweg zu und von der Verbindung 110.
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Die Verbindungsschnittstelle 118 ist als kompatibel mit der Steckerschnittstelle 152 dargestellt, wobei beide einer Buchse und einem Stecker vom Typ A Universal Serial Bus (USB) entsprechen. Bei alternativen Beispielen kann die Verbindungsschnittstelle 118 mit anderen Arten von Steckern kompatibel sein, einschließlich solcher, die einem High-Definition Multimedia Interface (HDMI), DisplayPort (DP), Video Graphics Array (VGA); Digital Visual Interface (DVD), External Serial Advanced Technology Attachment (eSATA), Ethernet und anderen zugeordnet sind. Die Verbindungsschnittstelle 118 kann Reibelemente aufweisen, um die Steckerschnittstelle 152 zu halten, und kann eine Reibkraft erzeugen, die ausreicht, um eine Federkraft der Feder 140 zu überwinden. Die Feder 140 kann so gewählt werden, dass sie eine Federkraft erzeugt, die geringer als die Reibkraft der Reibelemente der Verbindungsschnittstelle 118 ist
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Somit ermöglicht die Befestigung der I/O-Verbindung 110 in der unbeweglichen Buchse 120 ein Gleiten der Verbindung 110 in das und aus dem Gehäuse 104, angetrieben durch den Schwenkarm 130, der einen Steckerstift, der der Steckerschnittstelle 152 gegenüber frei liegt, und einen Verbindungsstift aufweist, der mit der frei schwimmenden I/O-Verbindung 110 verbunden ist. Wenn der I/O-Stecker 150 in den Anschluss 100 eingebracht wird, drückt die Steckerschnittstelle 152 gegen den Steckerstift, der innerhalb der Verbindungsschnittstelle 118 frei liegt, wobei bewirkt wird, dass der Schwenkarm 130 sich um einen Schwenkstift dreht, wodurch die I/O-Verbindung 110 ausgefahren wird, während gleichzeitig eine gegenseitige Verbindung hergestellt wird, die die Verbindung 110 mit dem I/O-Stecker 150 in Eingriff bringt. Der Anschluss 100 ermöglicht es, dass die Seiten des Systemgehäuses 104 nach innen abgewinkelt oder geneigt sein, was das System schmäler wirken lässt, ohne dass ein großer Höcker oder Vorsprung nötig wäre, um den I/O-Anschluss 100 zu umschließen. Die Neigung der Seiten des Gehäuses 104 kann einwärts zur Unterseite oder zur Oberseite des Systems verlaufen. Die Feder 140 kann so an der frei schwimmenden I/O-Verbindung 110 befestigt sein, dass dann, wenn der I/O-Stecker 150 entfernt wird, die Verbindung 110 automatisch in das Gehäuse 104 zurückgezogen wird. Die Verbindungsschnittstelle 118 weist Reibzungen auf, die die Steckerschnittstelle 152 platziert halten, wobei sie mit passenden Eigenschaften der I/O-Steckerschnittstelle 152 zusammenwirken. Es können auch alternative Formen zum Halten verwendet werden, beispielsweise Befestigungsschrauben, Verriegelungen oder andere Mechanismen.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Anschlusses 200 eines Rechensystems gemäß einem Beispiel. Der Anschluss 200 weist eine Buchse 220, eine Verbindung 210 und einen Schwenkarm 230 auf. Die Buchse 220 und ein Federstift 242 sind an einer Hauptplatine 202 befestigt. Bei dem dargestellten Beispiel kann die Buchse 220 über ihre Bodenfläche an der Hauptplatine 202 befestigt sein, auch wenn andere Beispiele über andere Flächen, einschließlich der Seiten und/oder einer Rückseite des Anschlusses 200, befestigt sein können. Der Schwenkarm 230 und die Verbindung 210 können an der Buchse 220 befestigt sein.
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Die Buchse 220 weist ein Schwenkloch 228, einen Buchsen-Steckerschlitz 222 und einen Buchsen-Verbindungsschlitz 224 auf, die einem Schwenkstift 236, einem Steckerstift 232 bzw. einem Verbindungsstift 234 des Schwenkarms 230 entsprechen. Somit kann sich der Schwenkarm 230 um den Schwenkstift 236 drehen, wenn er an der Buchse 220 befestigt ist. Der Verbindungsstift 234 kann mit der Verbindung 210 zusammenwirken.
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Die Verbindung 210 kann in der Buchse 220 so befestigbar sein, dass Verbindungszungen 216 mit Zungenschlitzen 226 korrespondieren. Ein Signalkabel 244 sorgt für Kommunikation mit der Verbindungsschnittstelle 218, und das Signalkabel 244 kann flexibel sein, um eine Bewegung der Verbindung 210 zu ermöglichen. Der Verbindungsschlitz 214 kann den Verbindungsstift 234 aufnehmen, der durch den Buchsen-Verbindungsschlitz 244 hindurchgeht. Ein Verbindungs-Steckerschlitz 212 kann den Steckerstift 232 aufnehmen, der durch den Buchsen-Steckerschlitz 222 hindurchgeht.
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Der Schwenkarm 230 kann betätigt werden, z. B. entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, um zu bewirken, dass die Verbindung 210 sich zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung bewegt. Ebenso kann die Verbindung 210 betätigt werden, was zu einer Drehung des Schwenkarms 230 führt. Die Stifte des Schwenkarms 230 können mit der Buchse 220 und der Verbindung 210 zusammenwirken, beispielsweise während der Drehung, um die Betätigung und den Bewegungsspielraum zu beeinflussen. Zum Beispiel kann der Steckerstift 232 von einer in die Verbindungsschnittstelle 218 eingebrachte Steckerschnittstelle 152 (siehe 1) in Richtung hin zu einer Rückseite des Anschlusses 200 gedrückt werden. Der Schwenkstift 236 bewirkt, dass der Schwenkarm 230 den Verbindungsstift 234 in Richtung hin auf eine Vorderseite des Anschlusses 200 schwenkt. Die Bewegung des Verbindungsstifts 234 kann über den Verbindungsschlitz 214 auf die Verbindung 210 übertragen werden. Somit kann das Einbringen einer Steckerschnittstelle ein Ausfahren der Verbindung 210 bewirken, um an der Steckerschnittstelle anzugreifen. Bei alternativen Beispielen kann der Schwenkarm 230 Mechanismen, wie z. B. eine Aufnahme, aufweisen um die Steckerschnittstelle zu kontaktieren, oder einen Kraftverstärker, um eine von der Steckerschnittstelle aufgenommene Kraft und die zur Verbindung 210 übertragene Kraft zu ändern.
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3 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses 300 eines Rechensystems gemäß einem nicht zur Erfindung gehörenden Beispiel. Ein Anschluss 300 kann über eine Oberseite des Anschlusses 300 an einer Hauptplatine 302 befestigt sein, wobei der Anschluss 300 an einer Unterseite der Hauptplatine 302 vorgesehen ist. Der Anschluss 300 kann über ein Signalkabel 344 mit dem Rechensystem kommunizieren und weist keine Buchse auf.
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Eine Verbindung 310 des Anschlusses 300 kann über Verbindungszungen 316, die durch Zungenschlitze 326 hindurch gehen, beweglich befestigt sein. Die Verbindung 310 kann von einer Steckerschnittstelle betätigt werden, die mit dem Schwenkarm 330 zusammenwirkt, wobei beim Einbringen der Steckerschnittstelle in die Verbindungsschnittstelle 318 einen Steckerstift entlang eines Steckerschlitzes 322 nach hinten geschoben wird. Die Verbindung 310 kann durch eine Feder 340, die mit einem Federstift 342 verbunden ist, in die eingefahrene Stellung vorgespannt werden.
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Die Verbindung 310 kann auf Basis angetriebener Aktoren bewegt werden, die auf Sensoren ansprechen, die die Anwesenheit eines Steckers erfassen. Ein Detektor 370 kann die Anwesenheit eines Steckers auf Basis optischer, magnetischer, auf Druck basierender oder anderer Wechselwirkung mit dem Stecker oder der nahen Umgebung des Steckers erfassen. Der Detektor 370 kann einen rotatorischen Aktor 360 in Gang setzen, um den Schwenkarm 330 zu drehen. Der Detektor 370 kann lineare Aktoren 362 in Gang setzen, um die Verbindungszungen 316 zu bewegen. Die Verbindung 310 kann auf Basis der Aktoren 360 und/oder 362 ohne Verwendung der Feder 340 positioniert werden, und kann auf ähnliche Weise in eine vorgegebene (z. B. eingefahrene) Stellung vorgespannt werden.
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4 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses 400 eines Rechensystems gemäß einem Beispiel. Eine Verbindung 410 ist in einer eingefahrenen Stellung hinter einem Gehäuse 404 dargestellt. Der Anschluss 400 kann an einer Hauptplatine 402 innerhalb des Gehäuses 404 eines Rechensystems befestigt sein, um mit einem Stecker 450 eine Schnittstellenverbindung herzustellen. Der Anschluss 400 weist die Verbindung 410, eine Buchse 420, einen Schwenkarm 430, eine Feder 440, einen Federstift 442 und ein Signalkabel 444 auf. Die Verbindung 410 weist Verbindungszungen 416 auf. Die Buchse 420 weist Zungenschlitze 426 auf. Der Schwenkarm 430 weist einen Steckerstift 432 auf. Der Stecker 450 weist eine Steckerschnittstelle 452 und eine ummantelte Muffe (engl.: overmold boot) 454 auf.
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Ein Teil einer schrägen/geneigten Fläche des Gehäuses 404 enthält eine Öffnung, um einen Zugang zum Anschluss 400 bereitzustellen und ein Ausfahren der Verbindung 410 zu ermöglichen. Ein oberer Teil der Buchse 420 ist hinter der schrägen Wand des Gehäuses 404 und davon beabstandet dargestellt, auch wenn er das Gehäuse 404 berühren könnte. Ein unterer Teil der Buchse 420 ist aufliegend auf einem Teil der schrägen Wand des Gehäuses 404 dargestellt, auch wenn er auch einen Abstand zum Gehäuse 404 haben und/oder dahinter angeordnet sein könnte. Die Öffnung in der schrägen Wand des Gehäuses 404 entspricht Außenabmessungen der Buchse 420. Bei alternativen Beispielen können die Abmessungen der Öffnung (vertikal und/oder horizontal) kleiner sein, so dass sie den Außenabmessungen der Verbindung 410 entsprechen, und die Buchse 420 kann hinter und/oder anliegend an der schrägen Wand so positioniert sein, dass sich die Verbindung 410 durch die Öffnung in der schrägen Wand hindurch erstrecken kann. Die Buchse 420 und die Öffnung in der schrägen Wand können so bemessen sein, dass die Außenflächen der Buchse 420 mit Innenflächen der Öffnung in der schrägen Wand des Gehäuses 404 in Berührung stehen. Der Stecker 450 kann am Anschluss 400 aufgenommen werden, wie dargestellt teilweise in die Buchse 420 und in die Verbindung 410 eingeführt, so dass die Steckerschnittstelle 452 den Steckerstift 432 berührt.
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5 ist eine Draufsicht auf einen Anschluss 500 eines Rechensystems gemäß einem Beispiel. Eine Verbindung 510 hat eine eingefahrene Stellung. Der Anschluss 500 kann so an einer Hauptplatine 502 eines Rechensystems befestigt werden, dass mit einem Stecker 550 eine Schnittstellenverbindung herstellt. Der Anschluss 500 weist die Verbindung 510, eine Buchse 520, einen Schwenkarm 530, eine Feder 540, einen Federstift 542 und ein Signalkabel 544 auf. Die Verbindung 510 weist Verbindungszungen 516 auf. Die Buchse 520 weist eine Buchsen-Steckerschlitz 522 und eine Buchsen-Verbindungsschlitz 524 und ein dem Stift 536 korrespondierendes Schwenkloch auf. Der Schwenkarm 530 weist einen Steckerstift 532, einen Verbindungsstift 534 und einen Schwenkstift 536 auf. Der Stecker 550 weist eine Steckerschnittstelle 552 und eine ummantelte Muffe 554 auf.
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Der Stecker 550 kann am Anschluss 500 aufgenommen werden. Zum Beispiel kann die Steckerschnittstelle 552 den Steckerstift 532 berühren, während sich die Verbindung 510 in der eingefahrenen Stellung befindet. Bei alternativen Beispielen kann die Steckerschnittstelle 552 z. B. von einem optischen, einem Näherungs- oder einem anderen Sensor detektiert werden, der dem Anschluss 500 zugeordnet ist. Somit kann der Anschluss 500 die Verbindung 510 auf Basis des Vorhandenseins des Steckers 550 am Anschluss 500 oder in dessen Nähe betätigen. Bei dem dargestellten Beispiel kann der Kontakt zwischen der Steckerschnittstelle 552 und dem Steckerstift 532 aufgrund einer Vorspannkraft, wie derjenigen, die von der Feder 540 oder einem anderen Vorspannmechanismus, einschließlich einer Auslösevorrichtung, bereitgestellt wird, eine taktile Rückmeldung liefern.
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6 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses 600 eines Rechensystems gemäß einem Beispiel. Eine Verbindung 610 ist in einer ausgefahrenen Stellung dargestellt, wobei ein Teil der Verbindung 610 sich aus einem Gehäuse 604 nach außen erstreckt. Der Anschluss 600 kann so an einer Hauptplatine 602 innerhalb des Gehäuses 604 eines Rechensystems befestigt werden, um mit einem Stecker 650 eine Schnittstellenverbindung herzustellen. Der Anschluss 600 weist die Verbindung 610, eine Buchse 620, einen Schwenkarm 630, eine Feder 640, einen Federstift 642 und ein Signalkabel 644 auf. Die Verbindung 610 weist Verbindungszungen 616 auf. Die Buchse 620 weist Zungenschlitze 626 auf. Der Schwenkarm 630 weist einen Steckerstift 632, einen Verbindungsstift 634 und einen Schwenkstift 636 auf. Der Stecker 650 weist eine Steckerschnittstelle 652 und eine ummantelte Muffe 654 auf.
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Der Steckerstift 632 wurde von der Steckerschnittstelle 652 nach hinten geschoben. Der Verbindungsstift 634 ist vom Schwenkarm 630 nach vorne geschoben worden, wobei die Verbindung 610 nach vorne in die ausgefahrene Stellung geschoben wurde. Der Verbindungsstift 634 kann sich innerhalb der Verbindung 610 abwärts erstrecken (z. B. innerhalb des Verbindungsschlitzes 214 von 2), oder kann mit einer Oberseite der Verbindung 610 verbunden sein, wie in 6 dargestellt. In der ausgefahrenen Stellung kann die Verbindung 610 angeordnet sein, um mit der Steckerschnittstelle 652 in Eingriff zu kommen. Demgemäß kann eine Stellung des Anschlusses 600 in Bezug auf das Gehäuse 604 so angepasst werden, dass die ausgefahrene Verbindung 610 vollständig mit der Steckerschnittstelle 652 in Eingriff kommt, und eine Störung zwischen dem Gehäuse 604 und der ummantelten Muffe 654 vermieden wird. Zum Beispiel kann eine Öffnung im Gehäuse 604 angepasst werden, um eine Höhe des Schwenkarms 630 aufzunehmen, und die Buchse 620 kann weiter rechts als in 6 dargestellt positioniert sein.
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Die Feder 640 kann in Antwort auf die ausgefahrene Stellung der Verbindung 610 ausfahren, wobei eine Vorspannkraft zwischen dem Federstift 642 und der Verbindung 610 bereitgestellt wird. Die Vorspannkraft kann durch eine Reibkraft zwischen der Verbindung 610 und der Steckerschnittstelle 652 überwunden werden. Die Reibkraft kann durch Eigenschaften der Verbindung und/oder des Steckers bereitgestellt werden, einschließlich von Verriegelungen oder anderer Eigenschaften, um den Stecker 650 an der Verbindung 610 zu sichern. Der Anschluss 600 kann einen Verriegelungs- oder Arretierungsmechanismus aufweisen, um die Verbindung 610 unabhängig davon, ob der Stecker 650 vorhanden ist, in der ausgefahrenen Stellung zu halten. Eine der Feder 640 zugeordnete Vorspannkraft kann angesichts der Reibkraft und von Verriegelungseigenschaften, die der Anschluss/Stecker-Implementierung zugeordnet sind, gewählt werden. Es können auch andere Vorspanntechniken verwendet werden, beispielsweise den Verbindungszungen 616 und/oder dem Schwenkarm 630 zugeordnete Federn oder Aktoren.
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7 ist eine Draufsicht auf einen Anschluss 700 eines Rechensystems gemäß einem Beispiel. Eine Verbindung 710 befindet sich in einer ausgefahrenen Stellung, einschließlich eines entgegen dem Uhrzeigersinn gedrehten Schwenkarms 730. Der Anschluss 700 kann an einer Hauptplatine 702 eines Rechensystems befestigt sein, um mit einem Stecker 750 eine Schnittstellenverbindung herzustellen. Der Anschluss 700 weist die Verbindung 710, eine Buchse 720, einen Schwenkarm 730, eine Feder 740, einen Federstift 742 und ein Signalkabel 744 auf. Die Verbindung 710 weist Verbindungszungen 716 auf. Die Buchse 720 weist einen Buchsen-Steckerschlitz 722, einen Buchsen-Verbindungsschlitz 724 und ein mit dem Stift 736 korrespondierendes Schwenkloch auf. Der Schwenkarm 730 weist einen Steckerstift 732, einen Verbindungsstift 734 und einen Schwenkstift 736 auf. Der Stecker 750 weist eine Steckerschnittstelle 752 und eine ummantelte Muffe 754 auf.
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Das Ausfahren der Verbindung 710 kann durch verschiedene Mechanismen beeinflusst werden. Der Steckerstift 732 kann ein Ende des Buchsen-Steckerschlitzes 722 erreichen, der Verbindungsstift 734 kann ein Ende des Buchsen-Verbindungsschlitzes 724 erreichen, und/oder die Verbindungszungen 716 können ein Ende entsprechender Zungenschlitze erreichen. Ein Band kann zwischen der Hauptplatine 702 (z. B. am Federstift 742) und der Verbindung 710 angebracht sein, um das Ausfahren der Verbindung 710 zu begrenzen.
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8 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses 800 eines Rechensystems gemäß einem nicht zur Erfindung gehörenden Beispiel. Eine Verbindung 810 kann zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung verschwenkbar sein und ist in der eingefahrenen Stellung dargestellt. Der Anschluss 800 kann an einer Hauptplatine 802 befestigt werden, die einem Gehäuse 804 zugeordnet ist. Der Anschluss 800 weist die Verbindung 810, eine Verbindungsbefestigung 820, einen Schwenkstift 836 und ein Signalkabel 844 auf, um mit einem eine Steckerschnittstelle 852 und eine ummantelte Muffe 854 aufweisenden Stecker 850 eine Schnittstellenverbindung herzustellen.
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In der eingefahrenen Stellung kann die Verbindungsschnittstelle 818 so angeordnet sein, dass sie bündig mit der schrägen Öffnung im Gehäuse 804 ist und die schräge Fläche des Gehäuses 804 in der Nähe des Anschlusses 800 fortsetzt. Bei alternativen Beispielen kann die Verbindung 810 weiter hinter dem Gehäuse 804 angeordnet sein oder darüber vorstehen, wenn sie sich in der eingefahrenen Stellung befindet. Die Verbindung 810 der Schwenkstift 836 (Anm.: Schreibfehler im englischen Original; gemeint ist der Schwenkstift 836) kann relativ zur Verbindung 810 und/oder der Verbindungsbefestigung 820 an verschiedenen Stellen angeordnet sein, einschließlich der oberen Vorderseite der Verbindung 810 und der Verbindungsbefestigung 820, wie dargestellt, ebenso wie anderer Bereiche am Boden, der Seite, der Rückseite und anderer Stellen entlang der Verbindung 810 und/oder der Verbindungsbefestigung 820. Somit können eine Schwenkstelle und ein Bereich eines Schwenkwinkels/-wegs zwischen eingefahrenen und ausgefahrenen Stellungen nach Wunsch verändert werden, einschließlich von Variationen, um Wechselwirkungen zwischen der Verbindungsschnittstelle 818 und der Steckerschnittstelle 852 zu berücksichtigen.
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Die Verbindung 810 kann durch eine Federkraft oder einen Aktor in die eingefahrene Stellung vorgespannt werden. Zum Beispiel kann eine Feder am Schwenkstift 836 angeordnet sein, um eine Kraft zwischen der Verbindung 810 und dem Gehäuse 804, der Verbindungsbefestigung 820 und/oder der Hauptplatine 802 bereitzustellen. Das Verschwenken der Verbindung 810 kann durch Kontakt zwischen einer Ecke der Verbindung 810 und einer Innenfläche des Gehäuses 804 begrenzt werden, wie in 8 dargestellt. Eine Ecke der Verbindung 810 kann einen schrägen Teil aufweisen, um das Gehäuse 804 zu berühren. Ein schräger Teil der Verbindung 810 kann für steilere Schwenkwinkel und eine größere Nähe einer Oberseite des Gehäuses 804 zur Verbindung 810 sorgen, z. B. in einer dünnen Rechenvorrichtung, wo eine Ober- und eine Unterseite des Gehäuses 804 nahe beieinander liegen und einen begrenzten Raum für interne Komponenten bereitstellen.
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Die Verbindung 810 kann in Antwort auf das Vorhandensein eines Steckers 850 schwenken, z. B. um die Verbindungsschnittstelle 818 aus der eingefahrenen Stellung auszufahren. Zum Beispiel kann der Schwenkstift 836 einen rotatorischen Aktor aufweisen, um zu bewirken, dass die Verbindung 810 schwenkt. Alternative Beispiele für den Anschluss 800 können einem Aktor zugeordnet sein, wie in den oben angegebenen Beispielen, einschließlich eines Schwenkarms und eines Steckerstifts, um auf eine vom Stecker 850 bereitgestellte Einbringkraft zu reagieren. Die Verbindung 810 kann auf Basis der Wechselwirkung der Steckerschnittstelle 852 mit der Verbindungsschnittstelle 818, einschließlich von Wechselwirkungen in Bezug auf eine Sockelkonfiguration der Verbindungsschnittstelle 818 zum Schwenken gebracht werden. Somit ermöglicht die Verbindung 810 Änderungen hinsichtlich der Ausrichtung des Steckers 850. Die Verbindungsschnittstelle 818 kann auch eine Führung aufweisen, um die Verbindungsschnittstelle 818 in Bezug auf die Steckerschnittstelle 852 schwenkend auszurichten. Die Führung kann auch bewirken, dass die Verbindung 810 schwenkt, um für eine Ausrichtung zwischen der Verbindungsschnittstelle 818 und der Steckerschnittstelle 852 zu sorgen. Der dargestellte Stecker 850 ist flach, parallel zu einer Ober- und einer Unterseite des Gehäuses 804 und in einem Winkel zum schrägen Teil des Gehäuses 804 eingebracht. Der Stecker 850 kann in einem Winkel senkrecht zum schrägen Teil des Gehäuses 804 eingebracht werden, entsprechend dem eingefahrenen Teil der Verbindung 810. Die Verbindung 810 kann durch Schwenken des eingebrachten Steckers 850 zum Schwenken gebracht werden.
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Die Lage/Stellung des Schwenkstiftes 836 (in Bezug auf die Verbindung 810, die Verbindungsbefestigung 820 und/oder das Gehäuse 804) kann angepasst werden, um für eine Ausrichtung der Verbindung 810 in Antwort auf das Einbringen/Vorhandensein des Steckers 850 zu sorgen. Zum Beispiel kann der Schwenkstift 836 entlang der Verbindung 810 weiter unten angeordnet sein, so dass die Steckerschnittstelle 852 durch Drücken auf einen oberen Bereich der Verbindung 810 über dem Schwenkstift 836 bewirken kann, dass die Verbindung 810 schwenkt.
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9 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses 900 eines Rechensystems gemäß einem nicht zur Erfindung gehörenden Beispiel. Der Anschluss 900 weist eine Verbindung 910 und eine Verbindungsbefestigung 920 auf, die an einer Hauptplatine 902 im Gehäuse 904 befestigt ist. Die Verbindung 910 ist in einer eingefahrenen Stellung dargestellt, um einen Stecker 950 anzugreifen. Die Verbindung 910 weist eine Verbindungsschnittstelle 918 auf und kommuniziert über ein Signalkabel 944. Die Verbindung 910 kann über einen Schwenkstift 936 schwenkbar an der Verbindungsbefestigung 920 befestigt sein. Der Stecker 950 weist eine Steckerschnittstelle 952 und eine ummantelte Muffe 954 auf.
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Der Anschluss 900 kann eine Arretierung (engl.: detent) aufweisen, die dem Schwenken der Verbindung 910 zugeordnet ist. Ebenso kann der Anschluss 900 einen Mechanismus aufweisen, um die Verbindung 910 in der ausgefahrenen Stellung zu halten. Zum Beispiel können die Verbindung 910 und der eingebrachte Stecker 950 in der ausgefahrenen Stellung gehalten werden, während der Stecker 950 eingebracht wird, und aus der ausgefahrenen Stellung freigegeben werden, wenn der Stecker 950 entfernt wird. Die Verbindungsbefestigung 920 kann die Verbindung 910 durch Wechselwirkung mit einer Seite der Verbindung 910 in der ausgefahrenen Stellung halten. Ein Aktor, beispielsweise ein Schwenkarm, kann mit der Verbindungsbefestigung 920 wechselwirken, um die Verbindung 910 in der ausgefahrenen Stellung zu halten, indem Schwenken verhindert wird. Die Verbindung 910 kann durch ”Einschnappen” festgelegt werden und durch Schwenken der Verbindung 910 in der ausgefahrenen Stellung gehalten werden, z. B. durch Schwenken des eingebrachten Steckers 950 (und ebenso mittels des eingebrachten Steckers 950 aus der ausgefahrenen Stellung ausgeschnappt werden). Die Verbindung 910 kann auf Basis eines angetriebenen Aktors und einer Näherungserfassung des Steckers 950 aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrenen Stellung geschwenkt werden.
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10 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses 1000 eines Rechensystems gemäß einem nicht zur Erfindung gehörenden Beispiel. Der Anschluss 1000 weist eine Verbindung 1010, Verbindungsbefestigungen 1020 und Schwenkarme 1030 auf. Die Verbindung 1010 ist in einer eingefahrenen Stellung dargestellt. Die Schwenkarme 1030 sind durch Verbindungsstifte 1034 mit den Verbindungsbefestigungen 1020 verbunden, und Schwenkarme 1030 sind durch Schwenkstifte 1036 mit der Verbindung 1010 verbunden. Obwohl zwei Sätze gleich langer Schwenkarme 1030 dargestellt sind, kann eine größere oder kleinere Anzahl Schwenkarme 1030 verschiedener Länge verwendet werden. Die Verbindungsbefestigungen 1020 sind als an einer Oberseite des Gehäuses 1004 befestigt dargestellt, auch wenn die Verbindungsbefestigungen 1020 an anderer Stelle am Gehäuse 1004 oder an der Hauptplatine, der Buchse oder einer anderen Befestigung befestigt werden können. Das Signalkabel 1044 sorgt für Kommunikation zur Verbindung 1010.
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Das Beispiel von 10 ermöglicht es, die Verbindung 1010 entlang eines Weges zwischen eingefahrenen und ausgefahrenen Stellungen horizontal und vertikal zu positionieren. Durch Variieren einer Länge und einer Lage/Stellung der Schwenkarme 1030 können Änderungen eines Winkels der Verbindung 1010 zwischen eingefahrenen und ausgefahrenen Stellungen ermöglicht werden. Zum Beispiel ermöglichen es längere Schwenkarme 1030 an der Vorderseite der Verbindung 1010 und kürzere Arme an der Rückseite, dass die Verbindung 1010 in einem Winkel relativ zu einer Oberseite des Gehäuses 1004 (oder einer anderen Fläche, an der die Verbindungsbefestigungen 1020 befestigt sind) ausgefahren wird. Die eingefahrene Stellung ist dargestellt und zeigt die Verbindung 1010 angrenzend an eine Oberseite des Gehäuses 1004. Jedoch kann die eingefahrene Stellung anderen Ausrichtungen und Lagen/Stellungen der Verbindung 1010 in Bezug auf das Gehäuse 1044 zugeordnet sein. Das Beispiel von 10 kann verschiedenen Aktor- und Vorspannmechanismen zugeordnet sein, die mit Bezug auf andere Beispiele beschrieben sind.
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11 ist eine seitliche Ansicht eines Anschlusses 1100 eines Rechensystems gemäß einem nicht zur Erfindung gehörenden Beispiel. Der Anschluss 1100 weist eine Verbindung 1110, Verbindungsbefestigungen 1120 und Schwenkarme 1130 auf und ist in der ausgefahrenen Stellung dargestellt. Die Schwenkarme 1130 sind durch Verbindungsstifte 1134 mit den Verbindungsbefestigungen 1120 und durch Schwenkstifte 1136 mit der Verbindung 1110 verbunden. Das Signalkabel 1144 sorgt für Kommunikation zur Verbindung 1110. Die Verbindung 1110 ist in der ausgefahrenen Stellung dargestellt, in der sie vom Gehäuse 11104 vorsteht, so dass ein Stecker jenseits eines oberen Überhangs, der dem schrägen Profil des Gehäuses 1104 zugeordnet ist, vollständig eingebracht und in Eingriff gebracht werden kann.
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12 ist eine Draufsicht auf einen Anschluss 1200 eines Rechensystems gemäß einem Beispiel. Der Anschluss 1200 weist eine Verbindung 1210, eine Buchse 1220, einen Schwenkarm 1230, eine Feder 1240 und ein Signalkabel 1244 auf. Die Feder 1240 kann eine Spiraltorsionsfeder sein und kann den Schwenkarm 1230 im Uhrzeigersinn vorspannen, um die Verbindung 1210 in eine eingefahrene Stellung vorzuspannen. Die Verbindung 1210 ist in der eingefahrenen Stellung dargestellt, wobei der Schwenkarm 120 von der Feder 1240 im Uhrzeigersinn gedreht ist. Der Anschluss 1200 kann an einer Hauptplatine 1202 eines Rechensystems befestigt werden. Die Verbindung 1210 weist Verbindungszungen 1216 auf. Die Buchse 1220 weist einen Buchsen-Steckerschlitz 1222, einen Buchsen-Verbindungsschlitz 1224 und ein einem Schwenkstift (nicht dargestellt) des Schwenkarms 1230 korrespondierendes Schwenkloch auf. Der Schwenkarm 1230 weist einen Steckerstift 1232, einen Verbindungsstift 1234 und einen Schwenkstift auf.
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Der Anschluss 1200 kann alternative Beispiele aufweisen, um eine Vorspannkraft bereitzustellen. Zum Beispiel kann eine Feder einer Verbindungszunge 1216 zugeordnet sein, die an der Hauptplatine 1202 oder der Buchse 1220 gesichert ist. Eine Zugfeder kann die Buchse 1220 und den Steckerstift 1232 und/oder den Verbindungsstift 1234 miteinander verbinden.
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Alternative Beispiele können eine Tür aufweisen, mit einer Öffnung in dem Gehäuse des Rechensystems in der Nähe des Anschlusses zugeordnet ist. Die Tür kann gestaltet sein, um den Stecker auf Basis der Einbringkraft aufzunehmen. Die Tür kann in Antwort auf das Einbringen des Steckers in Gang gesetzt werden und auf Basis einer Federkraft oder eines Aktors bewirken, dass sich eine Verbindung aus der eingefahrenen Stellung in die ausgefahrene Stellung bewegt. Die Tür kann eine vom Stecker zu kontaktierende Fläche bereitstellen, um eine Kraft aufzunehmen, die verwendet wird, um eine Feder zu spannen, um die Verbindung auszufahren. Die Tür kann den Anschluss verbergen und das Eindringen von Staub verhindern und kann so gestaltet sein, dass sie einem Gehäuse des Rechensystems ähnelt.
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13 ist ein Flussdiagramm 1300 eines Verfahrens im Zusammenhang mit einem Anschluss eines Rechensystems gemäß einem Beispiel. In Schritt 1310 kann ein Stecker an einem Anschluss eines Rechensystems aufgenommen werden, wobei der Anschluss eine bewegliche Verbindung aufweisen. Der Stecker kann zum Beispiel aufgrund eines Kontakts oder einer Nähe aufgenommen werden. In Schritt 1320 kann die bewegliche Verbindung in Antwort auf die Aufnahme des Steckers aus einer eingefahrenen Stellung in eine ausgefahrene Stellung ausgefahren werden, um am Stecker anzugreifen. Das Ausfahren kann auf einer Einbringkraft eines Steckers oder einer Ausfahrkraft eines motorisierten/angetriebenen Aktors beruhen.
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Die Breite und der Bereich der vorliegenden Erfindung sollen nicht durch eines der oben angegebenen Beispiele beschränkt werden, sondern sollen gemäß den folgenden Ansprüchen und ihrer Äquivalente definiert werden.