DE112011104971B4 - Stromversorgungsvorrichtung für elektroerosionsapparat undelektroerosionsverfahren - Google Patents

Stromversorgungsvorrichtung für elektroerosionsapparat undelektroerosionsverfahren Download PDF

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Abstract

Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat miteiner Serienschaltung, die eine erste und zweite DC-Stromversorgung (1a, 1b) und Schaltelemente (4a, 4b) zum Bereitstellen von AC-Strompulsen an einen Bearbeitungsspalt zwischen einer Bearbeitungselektrode (2) und einem Werkstück (3) umfasst, wobei ein Strompfad eines Strompulses in einer ersten Polarität keinen Widerstand aufweist und ein Strompfad des Strompulses in einer zweiten Polarität entgegengesetzt zu der ersten Polarität einen Widerstand (5) aufweist, der eine elektrische Entladung für die entgegengesetzte Polarität verhindert; undeiner Steuereinheit (10), die die Schaltelemente (4a, 4b) steuert, wobeiwenn die Steuereinheit (10) einen Strompuls erzeugt, der eine dreieckige Wellenform hat, durch eine Induktivitätskomponente (6), die in der Serienschaltung (1, 4a, 4b) vorhanden ist, die Steuereinheit (10) die Schaltelemente (4a, 4b) so steuert, dass ein Strompuls-Zeitverhältnis, welches ein Verhältnis zwischen einer Nicht-Strom-Zeit und einer Strom-Fortsetzungs-Zeit in dem Strompuls ist, gleich oder kleiner als 1/5 ist.

Description

  • Feld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat (Engl.: electric discharge machining apparatus) und ein Elektroerosionsverfahren (Engl.: electric discharge machining method).
  • Hintergrund
  • JP H03- 55 117 A und JP 2 914 123 B2 sind Beispiele von Literatur bezüglich konventioneller Techniken, welche Stromversorgungsvorrichtungen für einen Elektroerosionsapparat betreffen.
  • Für eine Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat wie in Patentliteratur 1 beschrieben, ist darin eine Technik offenbart, bei welcher Schaltelemente, die eine Pulsfolge die eine vorbestimmte sich wiederholende Frequenz hat, unterbrechen, bei einem vorbestimmten Intervall betrieben werden, um AC-Pulsstrom einem Bearbeitungsspalt zwischen einer Bearbeitungselektrode und einem Werkstück bereitzustellen, an welches ein Kondensator parallel angeschlossen ist, dabei die elektrische Ladung des Kondensator komplett zu dem Bearbeitungsspalt entladend zum Verhindern, dass ein Lichtbogenstrom kontinuierlich fließt, um somit die Oberflächenrauigkeit während der Elektroerosionsbearbeitung zu verbessern.
  • Weiterhin ist eine Stromversorgungsvorrichtung, die in Patentliteratur 2 beschrieben ist, eingerichtet zu beinhalten, eine DC-Stromversorgung, die einem Bearbeitungsspalt zwischen einer Bearbeitungselektrode und einem Werkstück DC-Pulsstrom bereitstellt, einen Serienschaltkreis durch Schaltelemente und einen Widerstand konstituiert, einen Kondensator, der mit der Bearbeitungselektrode und dem Werkstück parallel verbunden ist, und einen Detektor für elektrische Ladung, der das Auftreten von elektrischer Entladung in dem Bearbeitungsspalt detektiert. Für eine Stromversorgungsvorrichtung eines Elektroerosionsapparat ist in Patentliteratur 2 eine Technik offenbart, bei welcher eine An/Aus-Kontrolle des Schaltelements wiederholt wird, bei welcher das Schaltelement durch eine Pulsbreite angeschaltet wird, gleich oder kleiner als die Pulsbreite des Entladungsstroms des Kondensators, und ausgeschaltet wird für eine vorbestimmte Zeit, und wiederholt wird bis der Kondensator entlädt und der Detektor für elektrische Entladung die elektrische Entladung detektiert, und die An/Aus-Kontrolle wird nach einer vorbestimmten Aus-Zeit folgend auf die Detektion von der elektrischen Entladung durch den Detektor für elektrische Entladung wieder wiederholt. Gemäß der Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß Patentliteratur 2 soll ein elektrischer Strom, der eine Pulsbreite hat, die gleich oder größer ist als die der Pulsbreite der elektrischen Entladung, nicht von dem Kondensator durch einen Spalt zwischen der Bearbeitungselektrode und dem Werkstück (im Folgenden „Bearbeitungsspalt“) fließen, um zu verhindern, dass ein Lichtbogenstrom kontinuierlich fließt, ähnlich Patentliteratur 1 (siehe 2 und 11).
  • US 4 967 054 A offenbart eine Stromversorgung einer Elektroentladung-Bearbeitungsmaschine, die in der Lage ist, Bearbeitungsstrompulse mit einem hohen Spitzenwert und geringer Pulsbreite zu erzeugen.
  • DE 21 13 827 A offenbart ein Verfahren und Vorrichtung zur elektroerosiven Bearbeitung, wobei Selbstinduktion und Widerstände so eingesetzt werden, dass die sich einstellende Wellenform der Pulse eher sinusförmig ist.
  • DE 43 02 404 C2 offenbart ein Stromversorgungsgerät für Funkenerodiermaschinen, bei der ein Leerlaufintervall verkürzt wird, um die Bearbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • US 2011 / 0 220 615 A1 offenbart eine Stromversorgungseinrichtung für Entladungsmaschinen.
  • Patentliteraturstellen
    • Patentliteratur 1: Offenlegung der japanischen Patentanmeldung JP H03- 55 117 A
    • Patentliteratur 2: japanisches Patent JP 2 914 123 B2
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Die Stromversorgungsvorrichtungen für einen Elektroerosionsapparat gemäß den oben erwähnten Patentliteraturen 1 und 2 sind eingerichtet, um notwendigerweise einen Widerstand zwischen der DC-Stromversorgung und der Bearbeitungselektrode zu beinhalten. Insofern gibt es dabei ein Problem, als dass, wenn der Bearbeitungsstrom hoch ist, die Menge der durch den Widerstand erzeugten Hitzegroß wird und die Menge der durch die Vorrichtung erzeugten Hitze erhöht wird.
  • Die Stromversorgungseinrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß Patentliteratur 2 wie oben erwähnt, verwendet ein Verfahren, bei welchem eine Pulsbreite von einem Strom, der durch den Bearbeitungsspalt fließt, auf eine so kurz wie mögliche Zeitperiode begrenzt wird, um einen Lichtbogenstrom vom kontinuierlichen Fließen abzuhalten. Insofern gibt es dabei ein Problem, dass es eine Nicht-Strom-Zeit gibt, die gleich oder länger ist als eine gegebene Zeit, während der ein Entladungsstrom nicht durch den Bearbeitungsspalt fließt und dementsprechend kann die Bearbeitungsgeschwindigkeit nicht signifikant erhöht werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist erreicht worden, um die obigen Probleme zu lösen und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat und ein Elektroerosionsverfahren bereitzustellen, welche die Bearbeitungsgeschwindigkeit erhöhen kann und eine Erhöhung der Menge der erzeugten Hitze im Vergleich zu konventionellen Vorrichtungen unterdrückt.
  • Lösung des Problems
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen, umfasst eine Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat die Merkmale gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 2 - 6 definiert. Ferner umfasst ein Elektroerosionsverfahren die Merkmale gemäß einem der Ansprüche 7 - 9.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, im Vergleich zu konventionellen Vorrichtungen, die Bearbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden und eine Erhöhung in einer Hitzeerzeugungsmenge kann auch unterdrückt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Konfigurationsbeispiel eines Elektroerosionsapparat, das eine Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß einer ersten Ausführungsform beinhält.
    • 2 zeigt eine Zwischenelektrodenspannung und einen Zwischenelektrodenstrom, wenn Elektroden geöffnet sind in dem Elektroerosionsapparat gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 3 zeigt eine Zwischenelektrodenspannung und einen Zwischenelektrodenstrom, wenn in dem Elektroerosionsapparat elektrische Entladung auftritt gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 4 zeigt einen Pfad eines durch einen Elektroerosionsapparat auf der Schaltkreiskonfiguration fließenden Stroms in 1.
    • 5 ist ein Beispiel eines Messergebnisses, das ein Verhältnis zwischen einem Strompuls-Zeitverhältnis und der Größe von einer elektrischen Entladungsspur anzeigt.
    • 6 ist ein Konfigurationsbeispiel eines Elektroerosionsapparats, beinhaltend eine Elektrizitätsversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 7 zeigt eine Zwischenelektrodenspannung und einen Zwischenelektrodenstrom, wenn in dem Elektroerosionsapparat Elektroden geöffnet sind gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 8 zeigt eine Zwischenelektrodenspannung und einen Zwischenelektrodenstrom, wenn in dem Elektroerosionsapparat elektrische Entladung auftritt gemäß der zweiten Ausführungsform
    • 9 zeigt einen Pfad eines Verpolungsstroms, der durch einen Elektroerosionsapparat auf einer Schaltkreiskonfiguration in 6 fließt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Exemplarische Ausführungsformen einer Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat und ein Elektroerosionsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden unten im Detail beschrieben mit Bezug zu den beiliegenden Figuren. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
  • Erste Ausführungsform.
  • 1 ist ein Konfigurationsbeispiel eines Elektroerosionsapparats mit einer Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß der ersten Ausführungsform umfasst eine DC-Stromversorgung 1, Schaltelemente 4a und 4b, Dioden 7a bis 7c, einen Widerstand 9 und eine Steuereinheit 10.
  • In 1 sind ein Werkstück und eine Bearbeitungselektrode 2 (eine Gusselektrode im Fall eines Klein-Loch-Elektroerosionsapparates und eines Gesenk-Elektroerosionsapparats (Engl.: die-sinking electric discharge machining apparatus), oder ein Draht im Falle eines Draht-Elektroerosionsapparats) verbunden mit der DC-Elektrizitätsversorgung 1 durch die Schaltelemente 4a und 4b (Feldeffekttransistoren (FETs) sind beispielhaft gezeigt), der Diode 7a, und einer Induktivität 6. Das Quellenende des Schaltelements 4a ist verbunden mit der negativen Elektrode der DC-Stromversorgung 1. Das Drain-Ende des Schaltelements 4a ist mit dem Kathodenende der Diode 7a verbunden. Das Quellenende des Schaltelements 4b ist mit dem Werkstück 3 verbunden, und das Drain-Ende des Schaltelements 4b ist verbunden mit der positiven Elektrode der DC-Stromversorgung 1. Die Induktivität 6 ist eine parasitäre Induktivitätskomponente, die auf einem Strompfad vorhanden ist und sie ist in 1 gezeigt durch eine gebrochene Linie als die Komponente, die zwischen einem Anodenende der Diode 7a und der Bearbeitungselektrode 2 erzeugt wird. Die Diode 7a ist kein essenzieller Bestandteil und kann somit weggelassen werden.
  • Die Dioden 7b und 7c sind Elemente, welche, einher mit der Diode 7a, die Richtung von einem Stromfluss in einer Richtung regulieren. Das Anodenende der Diode 7b ist verbunden mit einem Verbindungsende zwischen dem Schaltelement 4a und der Diode 7a. Das Kathodenende der Diode 7b ist verbunden mit der positiven Elektrode der DC-Stromversorgung 1. Das Kathodenende der Diode 7c ist verbunden mit einem Verbindungsende zwischen dem Schaltelement 4b und dem Werkstück 3. Das Anodenende der Diode 7c ist verbunden mit einem Verbindungsende zwischen der negativen Elektrode der DC-Stromversorgung 1 und dem Schaltelement 4a.
  • Zwischen dem Werkstück 3 und der Bearbeitungselektrode 2, dort sind eine Streukapazitätskomponente und eine Leitungskapazitätskomponente, die durch die Form und die Größe des Werkstücks 3 und die Bearbeitungselektrode 2 festgelegt sind, oder durch den Abstand zwischen dem Werkstück 3 und der Bearbeitungselektrode 2 (ein Zwischenelektrodenabstand), oder ähnliches. Deshalb ist diese Streukomponente durch eine gebrochene Linie in 1 gezeigt als eine Streukapazität 8 verbunden zwischen einem Ende von dem Werkstück 3 und einem Ende von der Bearbeitungselektrode 2.
  • Die Steuereinheit 10 ist eine Bestandseinheit, die eine An/Aus-Steuerung der Schaltelemente 4a und 4b ausführt und umfasst einen pulserzeugenden Schaltkreis 11 und eine puls-erzeugungs-bedingungssetzende Einheit 12. Die puls-erzeugungs-bedingungssetzende Einheit 12 setzt eine von außen angegebene Bearbeitungsbedingung und verschiedenartige Bedingungen, die gesetzt werden basierend auf der Bearbeitungsbedingung (zum Beispiel die Bearbeitungszeit, den Bearbeitungsstrom, das Timing, bei welchem die Schaltelemente 4a und 4b angeschaltet werden, und das An/Aus-Zeit-Verhältnis der Schaltelementen 4a und 4b (ein Verhältnis von der Aus-Zeit bezüglich der An-Zeit: Aus-Zeit/An-Zeit)). Der Pulserzeugungsschaltkreis 11 erzeugt ein Steuersignal zum An/Aus-Schalten der Schaltelemente 4a und 4b basierend auf einem Signal von der puls-erzeugungsbedingungssetzenden Einheit 12 zum Steuern der Schaltelemente 4a und 4b.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß der ersten Ausführungsform mit Bezug zu 1 bis 4 erläutert. 2 zeigt eine Zwischenelektrodenspannung und einen Zwischenelektrodenstrom, wenn Elektroden geöffnet sind, das bedeutet, wenn der Zwischenelektrodenstrom nicht fließt. 3 zeigt eine Zwischenelektrodenspannung und einen Zwischenelektrodenstrom, wenn elektrische Entladung auftritt, das bedeutet, wenn der Zwischenelektrodenstrom fließt. 4 zeigt den Pfad des Stroms fließend durch einen Elektroerosionsapparat mit der Schaltkreiskonfiguration in 1.
  • Bei der Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß der ersten Ausführungsform, wird ein Zug einer vorbestimmten Anzahl von Pulsen (im Folgenden bezeichnet als „Pulszug“ und fünf Pulse sind beispielhaft in 2 gezeigt), welche wie im oberen Teil von 2 gezeigt für eine vorbestimmte Zeit T1 an und für eine vorbestimmte Zeit T2 aus sind, von dem pulserzeugenden Schaltkreis 11 in der Steuereinheit 10 ausgegeben. Die Schaltelemente 4a und 4b sind simultan an/aus gesteuert durch den Pulszug, um eine DC-Spannung der DC-Stromversorgung 1 an den Bearbeitungsspalt zwischen dem Werkstück 3 und der Bearbeitungselektrode 2 anzuwenden.
  • In diesem Fall, wenn der Zwischenelektrodenstrom nicht fließt (das bedeutet, wenn elektrische Entladung nicht auftritt), wird eine DC-Spannung der DC-Stromversorgung 1 angewandt auf die Streukapazität 8, um die Streukapazität 8 zu laden durch Setzen des Pulszugs auf „AN“. Zu dieser Zeit, wie in dem mittleren Teil von 2 gezeigt, wird eine Zwischenelektrodenspannung (die Ladespannung) für eine Periode, während welcher der Pulszug „AN“ ist, gehalten und ein Teil von der gespeicherten elektrischen Ladung wird gemäß einer Zeitkonstante entladen, im Wesentlichen festgelegt durch die Streukapazität 8 und den Widerstand 9, für eine Periode, während welcher der Pulszug „AUS“ ist. Das elektrische Laden und elektrische Entladen, wie oben beschrieben, werden wiederholt durch den Pulszug mit Unterbrechungen (Engl: intermittently) angewandt. Nachdem der Pulszug angewandt wurde, wird die gespeicherte elektrische Ladung von der Streukapazität 8 entladen und die Zwischenelektrodenspannung verringert sich in Richtung der Nullebene gemäß der Zeitkonstante.
  • Andererseits, wenn ein Zwischenelektrodenstrom fließt (das heißt, wenn elektrische Entladung auftritt), wird die gespeicherte elektrische Ladung (gespeicherte Energie) von der Streukapazität 8 dem Bearbeitungsspalt bereitgestellt. Der Pfad des Zwischenelektrodenstroms (ein Strompfad) ist in 4 gezeigt. Genauer gesagt steigt der Zwischenelektrodenstrom bei dem Timing an, bei welchem der Pulszug auf „AN“ gesetzt wird, und fließt entlang dem Strompfad, gezeigt durch eine durchgezogene Linie, ausgehend von der positiven Elektrode der DC-Stromversorgung 1 → das Schaltelement 4b → das Werkstück 3 → die Bearbeitungselektrode 2 → die Induktivität 6 → die Diode 7a → das Schaltelement 4a → die negative Elektrode der DC-Stromversorgung 1. Der Zwischenelektrodenstrom fällt bei dem Timing ab, bei welchem der Pulszug auf „AUS“ gesetzt wird und fließt unter Verwendung von Energie, die in der Induktivität 6 gespeichert ist, entlang eines Strompfads, der durch die Punkt-und-Strichlinie gezeigt ist, ausgehend von der Induktivität 6 → die Diode 7a → die Diode 7b → die positive Elektrode der DC-Stromversorgung 1 → die negative Elektrode der DC-Stromversorgung 1 → die Diode 7c → das Werkstück 3 → die Bearbeitungselektrode 2 → die Induktivität 6.
  • In dieser Weise fließt der Zwischenelektrodenstrom wie in dem unteren Teil von 3 gezeigt. Es sollte bemerkt werden, dass da die gespeicherte elektrische Ladung von der Streukapazität 8 dem Bearbeitungsspalt bereitgestellt wird zu der Zeit des Entladens, Variationen in der Zwischenelektrodenspannung klein sind, wie im mittleren Teil von 3 gezeigt.
  • Im Folgenden wird der Betrieb von relevanten Teilen in der Elektrizitätsversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß der ersten Ausführungsform erläutert mit Bezug zu 3 und 4, und ähnlichem.
  • Zum Beispiel ist eine Wellenform, die in dem unteren Teil von 3 gezeigt ist, eine Zwischenelektrodenstrom-(eine Entladungsstrom-) Wellenform, bei welcher die An-Zeit von den Schaltelementen 4a und 4b auf 2,5 µsec gesetzt ist und die Aus-Zeit von den Schaltelementen 4a und 4b auf 1,5 µsec gesetzt ist, was bedeutet, dass das An/Aus-Zeitverhältnis ist gesetzt auf 1,5/2,5=0,6. Ein Abschnitt L1 mit positiver Steigung von der Zwischenelektrodenstrom-Wellenform ist eine Stromkomponente, die übergangsweise gemäß einer Zeitkonstante ansteigt, die durch die Induktivitätskomponente von der Induktivität 6 und durch eine Widerstandskomponente festgelegt ist (wie ein Widerstand in dem Elektroerosionsapparat beinhaltend den Widerstand des Bearbeitungsspalts, des Bearbeitungsfluids, eines Leitungswiderstands und der An-Widerstandskomponente der Schaltelementen 4a und 4b und der Diode 7a), welche auf dem Strompfad vorhanden ist, wenn die Schaltelemente 4a und 4b auf „AN“ gesetzt sind. Der Abschnitt L1 positiver Steigung steigt im Wesentlichen in einer geraden Linie an, wie in 3 gezeigt. Ein Bereich L2 negativer Steigung der Zwischenelektrodenstrom-Wellenform ist eine Stromkomponente, die gemäß einer Zeitkonstante festgelegt durch die Induktivitätskomponente von der Induktivität 6 und durch eine Widerstandskomponente (wie der Widerstand in dem Elektroerosionsapparat beinhaltend den Widerstand des Bearbeitungsspalts und Bearbeitungsfluids, einen Leitungswiderstand, die An-Widerstandskomponente der Dioden 7a bis 7c und einen internen Widerstand der DC-Stromversorgung 1), der auf dem Strompfad vorhanden ist, abfällt, wenn die Schaltelemente 4a und 4b auf „AUS“ gesetzt sind. Der Abschnitt L2 negativer Steigung fällt im Wesentlichen in einer geraden Linie ab, wie in 3 gezeigt.
  • Es wird von den obigen Beschreibungen verstanden, dass, wenn eine Schaltkreiskonfiguration festgelegt wird und dann Elemente ausgewählt werden, die Steigung des Abschnitts L1 positiver Steigung und die Zwischenelektrodenstrom-Wellenform in dem Zeitpunkt, wenn die Schaltelemente 4a und 4b von Aus zu An geschaltet werden, und auch die Steigung des Abschnitts L2 negativer Steigung der Zwischenelektrodenstrom-Wellenform in dem Zeitpunkt, wenn die Schaltelemente 4a und 4b von An zu Aus geschaltet werden, festgelegt ist.
  • Das Folgende kann von dem Beispiel in 3 verstanden werden. Die An-Zeit der Schaltelementen 4a und 4b ist gesetzt auf 2,5 µsec, und die Aus-Zeit der Schaltelementen 4a und 4b ist gesetzt auf 1,5 µsec. Durch diese Einstellung ist die Zeitperiode, während welcher der Zwischenelektrodenstrom nicht fließt (eine Nicht-Strom-Zeit) 0,3 µsec, und die Zeitperiode, während welcher der Zwischenelektrodenstrom fortsetzt zu fließen (eine Strompulsbreite oder eine Strom-Fortsetzungs-Zeit) 3,7 µsec. Demgemäß wird das Verhältnis zwischen der Nicht-Strom-Zeit und der Strompulsbreite (oder der Strom-Fortsetzungs-Zeit) auf 0,3/3,7-0,08 gesetzt.
  • 5 ist ein Beispiel von einem Messergebnis, dass die Größe von der elektrischen Entladungsspur anzeigt, wenn Bearbeitung nach dem Wechsel des An/Aus-Zeitverhältnisses von den Schaltelementen 4a und 4b durchgeführt wird. In 5 stellt die horizontale Achse das Verhältnis zwischen der Nicht-Strom-Zeit und der Strompulsbreite (im Folgenden „Strompuls-Zeitverhältnis“) dar und die vertikale Achse stellt die Größe des elektrischen Entladungspfads verursacht durch die Bearbeitung dar. Die Größe des elektrischen Entladungspfads in einem Klein-Loch-Elektroerosionsapparat wird so geregelt, dass zum Beispiel ein Lochdurchmesser, welcher erhalten wird, wenn Bearbeitung mit dem Strompuls-Zeitverhältnis von 1 unter gegebenen Bedingungen durchgeführt wird, standardisiert wird als 1 und dann das Strompuls-Zeitverhältnis ausgedrückt wird als ein Prozentsatz.
  • Zumindest die folgenden vier Punkte können aus 5 entnommen werden.
    • (1) Wenn das Strompuls-Zeitverhältnis kleiner wird, wird die Größe der elektrischen Entladungsspur größer.
    • (2) Die Größe der elektrischen Entladungsspur hat flache Eigenschaften, wenn das Strompuls-Zeitverhältnis gleich oder größer ist als 0,2, und ist größer, wenn das Strompuls-Zeitverhältnis gleich oder kleiner ist als 0,2.
    • (3) Die Größe der elektrischen Entladungsspur, wenn das Strompuls-Zeitverhältnis gleich 0,1 ist, ist ungefähr zweimal so groß, wie die Größe der elektrischen Entladungsspur, wenn das Strompuls-Zeitverhältnis gleich 1,0 ist.
    • (4) Auch wenn es keine Messdaten gibt, wenn das Strompuls-Zeitverhältnis kleiner ist als 0,1, gibt es eine Tendenz für die Größe der elektrischen Entladungsspur sich nicht weiter zu vergrößern, wenn das Strompuls-Zeitverhältnis um 0,1 herum ist.
  • Das kleine Strompuls-Zeitverhältnis bedeutet eine hohe Konzentration von Stromenergie. Darum wird die Bearbeitungsgeschwindigkeit größer, wenn Bearbeitung durchgeführt wird unter Verwendung eines Strompulses mit einem kleineren Strompuls-Zeitverhältnis, als wenn Bearbeitung durchgeführt wird unter Verwendung eines Strompulses mit einem höheren Strompuls-Zeitverhältnis. Dementsprechend ist das Strompuls-Zeitverhältnis gleich 0,2 (=1/5) oder ein Wert um 0,2 (=1/5) herum wird gedacht der bevorzugte Setzwert zu sein, der die Bearbeitungsgeschwindigkeit erhöhen kann, indes die Bearbeitungsgenauigkeit erhaltend.
  • Das Strompuls-Zeitverhältnis, welches gleich 0,1 (=1/10) ist, ist ein Setzwert zum Durchführen von Bearbeitung mit mehr Gewicht auf der Bearbeitungsgeschwindigkeit als auf der Bearbeitungspräzision. Wie oben beschrieben, ist im Falle von diesem Setzwert die Größe der elektrischen Entladungsspur ungefähr zweimal so groß wie die, wenn das Strompuls-Zeitverhältnis gleich 1,0 ist. Allerdings kann im Falle des Klein-Loch-Elektroerosionsapparats der Durchmesser der Bearbeitungselektrode 2 reduziert werden zum Kompensieren einer Verringerung der Bearbeitungspräzision. Darum wird die Bearbeitungsgeschwindigkeit weiter erhöht, wenn das Strompuls-Zeitverhältnis gleich oder kleiner als 0,1 (=1/10) gesetzt wird, indes ein gegebenes Niveau von Bearbeitungspräzision beibehaltend oder ein größeres.
  • Als Vergleich von den zwei oben beschriebenen Fällen, wenn das Strompuls-Zeitverhältnis gleich oder größer als 0,1 (=1/10) gesetzt wird und ebenfalls gleich oder kleiner als 0,2 (=1/5), kann ein Effekt erhalten werden, dass die Bearbeitungsgeschwindigkeit und die Bearbeitungspräzision beide verbessert werden.
  • Durch Setzen des Strompuls-Zeitverhältnisses vorzugsweise auf gleich oder kleiner als 1/5, und noch bevorzugter auf gleich oder kleiner als 1/10, ist es möglich eine Bearbeitung durchzuführen, bei welcher die Nicht-Strom-Zeit verkürzt ist. Deshalb, wenn der gesamte Pulszug betrachtet wird, erscheint es, dass die Bearbeitung durchgeführt wird durch Anwendung eines Pseudorechteckpulses, in welchem der gesamte Pulszug behandelt wird als ein Puls (ein 20-µsec rechteckiger Puls in einem Beispiel in 3), wie gezeigt durch eine Punkt-und-Strichlinie in 3. Demgemäß kann der Effekt des Vergrößerns der Energiedichte für jede Elektroerosionsbearbeitung erhalten werden.
  • Die Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so eingerichtet, dass sie keinen Widerstand zwischen der DC-Stromversorgung 1 und der Bearbeitungselektrode 2 umfasst und dass sie den Zwischenelektrodenstrom begrenzt, der durch den Bearbeitungsspalt fließt, durch Verwendung der Induktivität 6, welche in einem Serienschaltkreis aus der DC-Stromversorgung 1 und den Schaltelementen 4a und 4b enthalten ist. Darum kann der Effekt des Reduzierens der erzeugten Wärmemenge im Vergleich mit dem Fall des Fließens eines Stroms mit rechteckiger Wellenform mit dem gleichen Spitzenwert erhalten werden.
  • Während 3 exemplarisch den Fall zeigt, bei welchem die Größe des Spitzenstroms 100 Ampere ist, ist diese Größe nicht darauf beschränkt, und sie kann zum Beispiel innerhalb eines Bereichs von 15 bis 150 Ampere gesetzt werden. Wenn der Spitzenstrom höher ist, ist es möglich Bearbeitung an Materialien durchzuführen, die schwierig zu schneiden sind, wie ultraharte Legierungen. Wenn der Spitzenstrom niedriger ist, kann die Bearbeitungspräzision höher sein.
  • Während 3 exemplarisch einen Fall zeigt, bei welchem die Strompulsbreite 3,7 µsec ist, ist diese Pulsbreite nicht darauf beschränkt und sie kann beispielsweise innerhalb eines Bereichs von 0,3 bis 10,0 µsec gesetzt werden. Wenn die Strompulsbreite größer ist, kann der Spitzenstrom höher sein. Darum ist es möglich Bearbeitung durchzuführen an Materialien die schwer zu schneiden sind, wie zum Beispiel ultraharte Legierungen. Wenn die Strompulsbreite kleiner ist, kann der Spitzenstrom kleiner sein und darum können die Bearbeitungspräzision und die Oberflächenrauigkeit verbessert werden.
  • Es ist möglich die Strompulsbreite und die Größe des Spitzenstroms unabhängig zu setzen. Beispielsweise kann, wenn der Spitzenstrom 15 Ampere ist, die Strompulsbreite auf 0,3 µsec oder 10,0 µsec gesetzt werden. In einem anderen Beispiel, wenn der Spitzenstrom 150 Ampere ist, kann die Strompulsbreite auf 0,3 µsec oder auf 10,0 µsec gesetzt werden. Der Grund, warum die Strompulsbreite und die Größe des Spitzenstroms unabhängig verändert werden können, obwohl die Induktivität fixiert ist, ist weil die DC-Stromversorgung 1 eine spannungsvariable Stromversorgung ist, wie in 1 gezeigt. Das bedeutet, dass durch Veränderung der Spannung von der DC-Stromversorgung 1 es möglich ist, die Strompulsdauer und den Spitzenstrom unabhängig zu verändern zu solchen geeignet für die Bearbeitungsgeschwindigkeit und die Bearbeitungspräzision.
  • Wie oben erläutert, wird bei der Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß der ersten Ausführungsform und bei einem Elektroerosionsverfahren, eine Induktivitätskomponente, welche in einem Serienschaltkreis mit einer DC-Stromversorgung und einem Schaltelement enthalten ist, verwendet zum Erzeugen eines Strompulses, der eine dreieckige Wellenform hat, und ferner wird das Schaltelement so gesteuert, dass ein Strompuls-Zeitverhältnis, welches ein Verhältnis zwischen einer Nicht-Strom-Zeit und einer Strom-Fortsetzungs-Zeit in dem Strompuls ist, gleich oder kleiner als 1/5 ist und auch gleich oder kleiner als 1/10. Darum ist es möglich sowohl die Bearbeitungsgeschwindigkeit als auch die Bearbeitungspräzision zu verbessern, indes eine Erhöhung in einer Hitzeerzeugungsmenge unterdrückend.
  • Das obige Strompuls-Zeitverhältnis kann auf 1/5 oder auf einen Wert um 1/5 herum gesetzt werden. Darum ist es möglich die Bearbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen, indes die Bearbeitungspräzision erhaltend.
  • Das obige Strompuls-Zeitverhältnis kann ebenfalls auf 1/10 oder niedriger gesetzt werden. Darum ist es möglich die Bearbeitungsgeschwindigkeit weiterhin zu erhöhen, indes ein gegebenes Niveau von Bearbeitungspräzision oder ein höheres zu erhalten.
  • Zweite Ausführungsform
  • 6 ist ein Konfigurationsbeispiel von einem Elektroerosionsapparat beinhaltend eine Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß der ersten Ausführungsform, gezeigt in 1, kann nur Strompulse normaler Polarität erzeugen. Im Gegensatz dazu ist die Stromversorgungsvorrichtung für den Elektroerosionsapparat, gezeigt in 6, in der Lage einen bipolaren (normale Polarität und entgegengesetzte Polarität) Strompuls zu erzeugen, und wird bereitgestellt zusätzlich mit einer DC-Stromversorgung 1b, einem Schaltelement 4c, einer Diode 7d und einem Widerstand 5.
  • In 6 sind die DC-Stromversorgung 1b, das Schaltelement 4c, die Diode 7d und der Widerstand 5 in Serie verbunden. Ein Ende des Widerstands 5 ist verbunden mit einem Verbindungsende zwischen der Induktivität 6 und der Diode 7a und das andere Ende des Widerstands 5 ist verbunden mit dem Kathodenende der Diode 7d. Ein Quellenende des Schaltelements 4c ist verbunden mit dem Anodenende der Diode 7d, und das Drain-Ende des Schaltelements 4c ist verbunden mit der positiven Elektrode der DC-Stromversorgung 1b. Die negative Elektrode der DC-Stromversorgung 1b ist verbunden mit einem Verbindungsende zwischen dem Schaltelement 4b und dem Werkstück 3. Andere Konfigurationen von der zweiten Ausführungsform sind identisch oder äquivalent mit denen der ersten Ausführungsform, und somit, mit der Ausnahme, dass die DC-Stromversorgung 1, die in 1 gezeigt ist, in 6 als „DC-Stromversorgung 1a“ gezeigt ist, Bestandteile die beiden Ausführungsformen gemeint sind, mit demselben oder einem ähnlichen Referenzzeichen bezeichnet sind und redundante Erläuterungen davon werden vermieden.
  • Im Folgenden wird der Betrieb von der Stromversorgungvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß der zweiten Ausführungsform, erläutert mit Bezug zu 7 bis 9. 7 zeigt eine Zwischenelektrodenspannung und einen Zwischenelektrodenstrom, wenn Elektroden geöffnet sind, das heißt, wenn der Zwischenelektrodenstrom nicht fließt. 8 zeigt eine Zwischenelektrodenspannung und einen Zwischenelektrodenstrom, wenn elektrische Entladung auftritt, das heißt, wenn der Zwischenelektrodenstrom fließt. 9 zeigt den Pfad des Stroms entgegengesetzter Polarität fließend durch den Elektroerosionsapparat in der Schaltkreiskonfiguration in 6. Der Betrieb, wenn ein Pulsstrom normaler Polarität fließt ist identisch oder äquivalent zu dem in der ersten Ausführungsform. Darum ist hier nur der Betrieb erklärt, wenn ein Pulsstrom normaler Polarität fließt.
  • In 7 und 8 ist eine Ausgabe 18a eines Pulserzeugungsschaltkreises ein Pulszug normaler Polarität (eine Mehrzahl von Pulsen). Im Gegensatz dazu ist die Ausgabe 18b eines Pulserzeugungsschaltkreises ein Pulszug entgegengesetzter Polarität (eine Pulsgruppe). Der Grund für die Verwendung bipolarer Pulsgruppen ist zum Verhindern elektrolytischer Korrosion. Wenn ein ölbasiertes Bearbeitungsfluid verwendet wird als Bearbeitungsfluid, hat elektrolytische Wirkung fast keinen Effekt. Allerdings, wenn reines Wasser als Bearbeitungsfluid verwendet wird oder wenn eine Mischung einer polymerischen Verbindung und einem wasserbasierten Bearbeitungsfluid verwendet wird, kann elektrolytische Korrosion an der Bearbeitungsmaterialseite auftreten und es kann die bearbeitete Oberfläche beschädigen. Wie in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, kann die Verwendung von bipolaren (AC) Pulsgruppen zum Durchführen der Bearbeitung die oben beschriebene elektrolytische Korrosion verhindern.
  • Ein Strompfad ist wie in 9 gezeigt, wenn ein Pulsstrom entgegengesetzter Polarität fließt. Ein Zwischenelektrodenstrom fließt entlang eines Strompfads, gezeigt durch die durchgezogene Linie, ausgehend von der positiven Elektrode von der DC-Stromversorgung 1b → das Schaltelement 4c → die Diode 7d → der Widerstand 5 → die Induktivität 6 → die Bearbeitungselektrode 2 → das Werkstück 3 → die negative Elektrode von der DC-Stromversorgung 1. Während es keinen Widerstand auf dem Strompfad, durch welche der Strom normaler Polarität fließt gibt, gibt es den Widerstand 5 auf dem Strompfad durch den der Strom entgegengesetzter Polarität fließt. Der Widerstand 5 agiert als strombegrenzender Widerstand, welcher elektrische Entladung auf der Seite entgegengesetzter Polarität verhindert, welche zur Erschöpfung der Bearbeitungselektrode führt. Der Strom auf der Seite entgegengesetzter Polarität ist unterdrückt durch die Funktion des Widerstands 5 und er wird kleiner als der Strom auf der Seite normaler Polarität, wie gezeigt durch eine Wellenform in dem unteren Teil von 8.
  • Dritte Ausführungsform.
  • In der dritten Ausführungsform werden ein Schaltelement und eine Diode, die beinhaltet sind in einer Stromversorgungsvorrichtung, für einen Elektroerosionsapparat beschrieben. Ein typisches Schaltelement, das in der Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat verwendet wird, ist ein Halbleiterschaltelement aus einem Silizium- (Si) Material (wie ein Metalloxidhalbleiterfeldeffekttransistor (MOSFET) und einem bipolaren Transistor mit isoliertem Gate (Engl.: „insulated-gate bipolar transistor“, IGBT), und wird im Folgenden abgekürzt als „Si-SW“). Eine typische Diode, die in einer Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat verwendet wird, ist eine Halbleiterdiode aus einem Si-Material (wie eine PN Übergangsdiode oder eine Shot Key Barrier Diode und ist im Folgenden abgekürzt als „Si-D“). Die Technik, die in der ersten Ausführungsform erläutert wurde kann diese typischen Si-SW und Si-D verwenden.
  • Allerdings sind die Techniken, die in den ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben sind, nicht beschränkt zur Verwendung dieser Si-SW und Si-D. Es ist sicherlich möglich, ein Halbleiterschaltelement aus einem Siliziumkarbid-(SiC)-Material zu verwenden, welches in den vergangenen Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen hat, anstelle von dem Si-Material und eine Halbleiterdiode aus einem SiC-Material entsprechend als das obige Schaltelement und Diode von der Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat zu verwenden.
  • SiC hat solche Eigenschaften, dass es bei hohen Temperaturen verwendet werden kann. Darum, wenn jeweils ein Schaltelement und eine Diode aus einem SiC-Material verwendet werden als Schaltelement und eine Diode, die beinhaltet sind in der Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat, kann die zulässige Betriebstemperatur des Schaltelements und der Diode erhöht werden. Entsprechend ist es möglich in zuverlässiger Weise Probleme mit der Hitzeerzeugungsmenge zu vermeiden. Folglich kann ein oberer Begrenzungswert von einem Spitzenstrom erhöht werden durch die Verwendung eines SiC-Elements und es ist möglich erweiterte Bearbeitungsmöglichkeiten zu erreichen.
  • Weiterhin hat SiC Eigenschaften, so dass es bei hoher Geschwindigkeit arbeiten kann. Darum, wenn ein Schaltelement und eine Diode aus einem SiC-Material jeweils als Schaltelement und eine Diode verwendet werden, die beinhaltet sind in einer Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat, kann die Betriebsgeschwindigkeit des Schaltelements und der Diode erhöht werden. Somit kann die Strompulsbreite weiter reduziert werden durch Verwendung des SiC-Elements, und es ist möglich, Verbesserungen in Bearbeitungspräzision und Oberflächenrauigkeit zu erhalten.
  • SiC ist ein Beispiel von einem Halbleiter, der als „Halbleiter breiter Bandlücke“ (Engl.: „wide bandgap semiconductor“) bezeichnet wird, aufgrund seiner bereiteren (breiteren?) Bandlückeneigenschaften als Si (im Gegensatz dazu wird Si als „Halbleiter kleiner Bandlücke“ bezeichnet (Engl.: „narrow bandgap semiconductor“)). Zusätzlich zu SiC gehört ebenfalls ein Halbleiter, gebildet aus einem Galliumnitrid basierten Material oder Diamant, zu den Halbleitern breiter Bandlücke. Ihre Eigenschaften sind gleichartig zu denen von SiC in vielerlei Hinsicht. Darum sind Konfigurationen, verwendend Halbleiter breiter Bandlücke, hergestellt aus Materialien außer Siliziumkarbid, ebenfalls umfasst vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Weiterhin haben ein Schaltelement und eine Diode, die aus einem Halbleiter breiter Bandlücke gebildet sind, wie oben beschrieben, einen hohen Spannungswiderstand und eine hohe zulässige Stromdichte. Darum ist es möglich, das Schaltelement und die Diode zu verkleinern. Demgemäß ist es möglich durch Verwendung dieses verkleinerten Schaltelements und dieser Diode ein Halbleitermodul zu verkleinern, das diese Elemente darin eingebunden hat.
  • Weiterhin hat das Schaltelement, gebildet aus dem Halbleiter breiter Bandlücke, einen hohen Hitzewiderstand. Darum ist es in dem Fall eines Schaltelements, das einen Kühlmechanismus wie einen Kühlkörper benötigt, möglich, den Kühlmechanismus zu verkleinern und demgemäß ist es möglich, weiterhin das Schaltelementmodul zu verkleinern.
  • Die Konfigurationen, die in den ersten bis dritten Ausführungsformen beschrieben wurden, sind nur Beispiele von den Konfigurationen der vorliegenden Erfindung. Die Konfigurationen können mit anderen wohlbekannten Techniken kombiniert werden und es ist nicht nötig zu erwähnen, dass die vorliegende Erfindung konfiguriert werden kann, während sie verändert wird, ohne vom Schutzbereich der Erfindung entfernt zu werden, wie zum Beispiel Teile der Konfiguration wegzulassen.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung nützlich als eine Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat, der die Bearbeitungsgeschwindigkeit erhöhen kann und eine Erhöhung in einer Hitzeerzeugungsmenge unterdrückt, im Vergleich zu konventionellen Vorrichtungen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a, 1b
    DC-Stromversorgung
    2
    Bearbeitungselektrode
    3
    Werkstück
    4a, 4b, 4c
    Schaltelement
    5,9
    Widerstand
    6
    Induktivität
    7a, 7b, 7c, 7d
    Diode
    8
    Streukapazität
    10
    Steuereinheit
    11
    Pulserzeugungsschaltkreis
    12
    Puls-Erzeugungs-Bedingungssetzungseinheit
    18a
    Ausgabe des Puls-Erzeugungsschaltkreises
    18b
    Ausgabe des Puls-Erzeugungsschaltkreises

Claims (9)

  1. Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat mit einer Serienschaltung, die eine erste und zweite DC-Stromversorgung (1a, 1b) und Schaltelemente (4a, 4b) zum Bereitstellen von AC-Strompulsen an einen Bearbeitungsspalt zwischen einer Bearbeitungselektrode (2) und einem Werkstück (3) umfasst, wobei ein Strompfad eines Strompulses in einer ersten Polarität keinen Widerstand aufweist und ein Strompfad des Strompulses in einer zweiten Polarität entgegengesetzt zu der ersten Polarität einen Widerstand (5) aufweist, der eine elektrische Entladung für die entgegengesetzte Polarität verhindert; und einer Steuereinheit (10), die die Schaltelemente (4a, 4b) steuert, wobei wenn die Steuereinheit (10) einen Strompuls erzeugt, der eine dreieckige Wellenform hat, durch eine Induktivitätskomponente (6), die in der Serienschaltung (1, 4a, 4b) vorhanden ist, die Steuereinheit (10) die Schaltelemente (4a, 4b) so steuert, dass ein Strompuls-Zeitverhältnis, welches ein Verhältnis zwischen einer Nicht-Strom-Zeit und einer Strom-Fortsetzungs-Zeit in dem Strompuls ist, gleich oder kleiner als 1/5 ist.
  2. Die Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (10) die Schaltelemente (4a, 4b) so steuert, dass das Strompuls-Zeitverhältnis gleich ist oder kleiner als 1/10.
  3. Die Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinheit (10) die Schaltelemente (4a, 4b) so steuert, dass die Pulsbreite von dem Strompuls gesetzt ist innerhalb eines Bereichs von 0,3 bis 10,0 µsec.
  4. Die Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinheit (10) die Schaltelemente (4a, 4b) so steuert, dass der Spitzenwert von dem Strompuls gesetzt ist innerhalb eines Bereichs von 15 bis 150 Ampere.
  5. Die Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Schaltelemente (4a, 4b) in der Serienschaltung Schaltelemente sind, die ausgebildet sind aus einem Halbleiter breiter Bandlücke.
  6. Die Stromversorgungsvorrichtung für einen Elektroerosionsapparat gemäß Anspruch 5, wobei der Halbleiter breiter Bandlücke ein Halbleiter ist, in dem Siliziumkarbid, ein Galliumnitrid basiertes Material oder Diamant verwendet wird.
  7. Ein Elektroerosionsverfahren, wobei eine Serienschaltung, welche eine erste und zweite DC-Stromversorgung (1a, 1b) und Schaltelemente (4a, 4b) zum Bereitstellen von AC-Strompulsen an einen Bearbeitungsspalt zwischen einer Bearbeitungselektrode (2) und einem Werkstück (3) umfasst, beinhaltet ist, wobei ein Strompfad eines Strompulses in einer ersten Polarität keinen Widerstand aufweist und ein Strompfad des Strompulses in einer zweiten Polarität entgegengesetzt zu der ersten Polarität einen Widerstand (5) aufweist, der eine elektrische Entladung für die entgegengesetzte Polarität verhindert, umfassend: Erzeugen eines Strompulses, der eine dreieckige Wellenform hat, durch eine Induktionskomponente (6), welche vorhanden ist in der Serienschaltung (1a, 1b, 4a, 4b), und Steuern der Schaltelemente (4a, 4b), so dass ein Strompuls-Zeitverhältnis, welches ein Verhältnis zwischen einer Nicht-Strom-Zeit und einer Strom-Fortsetzungs-Zeit in dem Strompuls ist, gleich oder kleiner ist als 1/5, und auch gleich oder größer als 1/10.
  8. Ein Elektroerosionsbearbeitungsverfahren, wobei eine Serienschaltung, welche eine erste und zweite DC-Stromversorgung (1a, 1b) und Schaltelemente (4a, 4b) zum Bereitstellen von AC-Strompulsen an einen Bearbeitungsspalt zwischen einer Bearbeitungselektrode (2) und einem Werkstück (3) umfasst, beinhaltet ist, wobei ein Strompfad eines Strompulses in einer ersten Polarität keinen Widerstand aufweist und ein Strompfad des Strompulses in einer zweiten Polarität entgegengesetzt zu der ersten Polarität einen Widerstand (5) aufweist, der eine elektrische Entladung für die entgegengesetzte Polarität verhindert, umfassend: Erzeugen eines Strompulses, der eine dreieckige Wellenform hat, durch eine Induktivitätskomponente (6), welche vorhanden ist in der Serienschaltung (1a, 1b, 4a, 4b) und Steuern der Schaltelemente (4a, 4b), so dass ein Strompuls-Zeitverhältnis, welches ein Verhältnis zwischen einer Nicht-Strom-Zeit und einer Strom-Fortsetzungs-Zeit in dem Strompuls ist, gleich ist oder kleiner als 1/10.
  9. Ein Elektroerosionsbearbeitungsverfahren, wobei eine Serienschaltung, welche eine erste und zweite DC-Stromversorgung (1a, 1b) und Schaltelemente (4a, 4b) zum Bereitstellen von AC-Strompulsen an einen Bearbeitungsspalt zwischen einer Bearbeitungselektrode (2) und einem Werkstück (3) umfasst, beinhaltet ist, wobei ein Strompfad eines Strompulses in einer ersten Polarität keinen Widerstand aufweist und ein Strompfad des Strompulses in einer zweiten Polarität entgegengesetzt zu der ersten Polarität einen Widerstand (5) aufweist, der eine elektrische Entladung für die entgegengesetzte Polarität verhindert, umfassend: Erzeugen eines Strompulses, der eine dreieckige Wellenform hat, durch eine Induktionskomponente (6), welche vorhanden ist in der Serienschaltung (1a, 1b, 4a, 4b) und Steuern der Schaltelemente (4a, 4b), so dass ein Strompuls-Zeitverhältnis, welches ein Verhältnis zwischen einer Nicht-Strom-Zeit und einer Strom-Fortsetzungs-Zeit in dem Strompuls ist, 1/5 oder ein Wert um 1/5 ist.
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