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Hintergrund
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verbesserungen bei Brennstoffzellen-Brennstoffzuführanordnungen zum Gebrauch in brennkraftbetriebenen Werkzeugen, und insbesondere Adapter, welche für Brennstoffzellen für brennkraftbetriebene Werkzeuge vorgesehen sind zum Erhalt einer beständigeren Brennstoffdosierung.
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Bei der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Begriff „brennkraftbetriebenes Werkzeug” auf brennkraftbetriebene Befestigungselementeintreibwerkzeuge, auch bekannt als brennkraftbetriebene Nagelgeräte, kabellose Zimmermannswerkzeuge, kabellose Beschneidewerkzeuge und ähnliches. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Verbesserungen bei der Zufuhr von Brennstoff von Brennstoffzellen, welche üblicherweise für solche Zwecke vorgesehen sind.
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Solche Werkzeuge haben typischerweise ein Gehäuse, welches im wesentlichen eine Verbrennungsenergiequelle, eine Brennstoffzelle, eine Batterie, einen Auslösemechanismus und ein Magazin einschließt, welches eine Befestigungselementzufuhr zum aufeinanderfolgenden Eintreiben aufbewahrt. Die Energiequelle weist eine sich hin- und herbewegende Antriebsklinge auf, welche ein vorderstes Befestigungselement vom Magazin abtrennt und es durch ein Nasenstück in das Werkstück treibt. Beispielhafte Werkzeuge sind in den
US-Patenten Nr. 4 483 473 ,
4 522 162 ,
6 145 724 und
6 679 414 beschrieben, welche hier alle durch Bezugnahme eingeschlossen werden. Solche Befestigungselement-Eintreibwerkzeuge und solche Brennstoffzellen sind im Handel von ITW-Paslode (ein Geschäftsbereich von Illinois Tool Works Inc.) in Vernon Hills, Illinois unter ihrer Marke IM-PULSE erhältlich.
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Wie in den
US-Patenten Nr. 4 403 722 ,
4 483 474 und
5 115 944 von Nikolich, welche hier alle durch Bezugnahme eingeschlossen werden, beispielhaft dargelegt ist, ist es bekannt, eine Abgabevorrichtung, wie z. B. eine Brennstoffzelle zu verwenden, um einen Kohlenwasserstoffbrennstoff an ein brennkraftbetriebenes Werkzeug abzugeben. Ein Konstruktionskriterium solcher Brennstoffzellen ist, dass nur eine gewünschte Menge an Kraftstoff oder eine Kraftstoffdosis durch die Brennstoffzelle für jeden Verbrennungvorgang ausgegeben werden sollte. Die Menge des Brennstoffes sollte sorgfältig überwacht werden, um die gewünschte Verbrennng zu liefern, doch in einer brennstoffeffizienten Weise, um die Betriebsdauer der Brennstoffzelle zu verlängern.
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Frühere Versuche sich mit diesem Dosierungsfaktor zu befassen, haben zu Brennstoffdosierungsventilen geführt, welche im Werkzeug angeordnet sind (
US-Patent Nr. 5 263 439 ) oder an der Brennstoffzelle befestigt sind (
US-Patent Nr. 6 302 297 ), welche beide auch durch Bezugnahme eingeschlossen werden. Es wurden Brennstoffzellen eingeführt mit eingebauten Dosierventilen, wie im
US-Patent Nr. 7 392 922 offenbart, welches auch durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
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Unabhängig von der Anordnung des Dosierventils ist das zugeordnete brennkraftbetriebene Nagelgerät ausgelegt, eine Kraft auf das Ventil auszuüben, entweder auf den sich hin- und herbewegenden Ventilschaft oder den Ventilkörper selbst, um zu bewirken, dass der Schaft sich gegen eine Vorspannkraft im Dosierventil zurückzieht, um eine abgemessene Brennstoffdosis abzugeben. Es ist für die Brennstoffbilanz in der Brennstoffzelle und für den gewünschten Betrieb des brennkraftbetriebenen Nagelgeräts wichtig, dass nur die genannte Brennstoffmenge dem Werkzeug auf einer Dosierungsbasis zugeführt wird.
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Variationen in den Herstellungstoleranzen führen jedoch oft zu einer Toleranz„Anhäufung”, was unter gewissen Umständen die konstruierte Verbindung zwischen der Brennstoffzelle und dem Werkzeug stören kann, sowie den Brennstoffbetätigungsmechanismus des Werkzeugs, welcher den Brennstoffzellenventilschaft herunterdrückt bevor jeder Verbrennungszyklus die gewünschte Brennstoffdosierung zur Verbrennung erhält. Daher besteht ein Bedarf an einem brennkraftbetriebenen Werkzeug, welches eine beständige Brennstoffzufuhr liefert, während die Toleranzanhäufung, welche der Herstellung brennkraftbetriebener Werkezuge innewohnt, aufgenommen wird.
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Zusammenfassung
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Das oben bezeichnete Herstellungsproblem der Toleranzanhäufung wird in der vorliegenden Brennstoffzelle für ein brennkraftbetriebenes Werkzeug und dem zugeordneten Werkzeug angesprochen. Um das Verhältnis zwischen dem Brennstoffzellen-Dosierventilschaft und dem entsprechenden Betätigungsmechanismus genauer aufrechtzuerhalten, wird die Brennstoffzelle an Armen am Zylinderkopf aufgehängt, anstatt auf einem Boden in der Brennstoffzellenkammer des Werkzeuggehäuses zu stehen. Dies führt zu einem beständigeren Verhältnis zwischen der Brennstoffzelle und dem entsprechenden Werkzeugbetätigungsmechanismus.
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Zusätzlich ist ein oberes Ende des Brennstoffzellenadapters mit einer vertikal vorragenden zylindrischen Ausbildung versehen, welche eine Flächendichtung mit einem entsprechenden Aufnahmeteil eines Schaftaufnehmerblocks bildet. Diese verbesserte Konstruktion führt zu einer formschlüssigeren Dichtung, welche die oben beschriebene Toleranzanhäufung aufnimmt sowie schwere Erschütterungsstöße, welche bei normalen brennkraftbetriebenen Werkzeugbetrieben vorgegeben sind.
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Genauer gesagt ist eine Brennstoffzelle vorgesehen und konstruiert und angeordnet zur Verwendung mit einem brennkraftbetriebenen Werkzeug, welches einen Zylinderkopfrahmen aufweist. Die Brennstoffzelle weist eine äußere Umhüllung auf mit einem geschlossenen unteren Ende und einem offenen oberen Ende und einem Verschluss, welcher über das obere Ende gecrimpt ist und eine Öffnung zur Aufnahme eines sich hin- und herbewegenden Ventilschafts definiert. Ein Adapter nimmt den Verschluss mit Reibpassung auf und weist einen Flansch auf, welcher ausgelegt ist zum Aufhängen der Brennstoffzelle in der Brennstoffzellenkammer.
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Bei einer anderen Ausführungsform ist ein brennkraftbetriebenes Werkzeug vorgesehen, welches ein Gehäuse aufweist, welches eine Verbrennungsenergiequelle aufweist einschließlich eines Zylinderkopfes, wobei der Zylinderkopf mit einem Rahmen mit einem Paar von beabstandeten parallelen Armen vorgesehen ist, welche zwischen sich eine Brennstoffzellenkammer begrenzen mit einem Boden, welcher durch das Gehäuse definiert wird, wobei jeder der Arme einen Positionierungsabsatz an einer Innenfläche definiert. Eine Brennstoffzelle ist ausgelegt zur lösbaren Einführung in die Brennstoffzellenkammer und hat einen Adapter, wobei der Adapter einen Flansch aufweist, welcher ausgelegt ist zum Eingriff des Positionierungsabsatzes zum Aufhängen der Brennstoffzelle in der Brennstoffzellenkammer, so dass eine Unterseite der Brennstoffzelle vom Boden entfernt ist.
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Bei noch einer anderen Ausführungsform ist ein brennkraftbetriebenes Werkzeug vorgesehen, welches ein Gehäuse aufweist, welches eine Verbrennungsenergiequelle aufweist, einschließlich eines Zylinderkopfes, wobei der Zylinderkopf eine Verbrennungskammer definiert. Eine Brennstoffzelle ist ausgelegt zur lösbaren Einführung in die Brennstoffzellenkammer und hat einen Adapter. Eine Brennstoffleitung ist in Verbindung mit der Verbrennungskammer und hat ein freies Ende mit einem Schaftaufnehmerblock verbunden, welcher einen inneren Durchgang hat. Der Adapter ist ausgelegt zur Verbindung mit dem Schaftaufnehmerblock und weist eine Nabe auf, welche ausgelegt ist zum passenden Eingriff mit dem Block, und hat eine zylindrische Verlängerung, welche von einem oberen Ende vorragt, um eine Flächendichtung mit dem Schaftaufnehmerblock zu bilden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Vorderansicht eines brennkraftbetriebenen Werkzeugs, welches mit dem vorliegenden Brennstoffzellenpositionierungssystem ausgestattet ist;
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2 ist eine perspektivische Teildraufsicht des Werkzeugs von 1, welches die Brennstoffzellentür geöffnet zeigt zur Aufnahme einer Brennstoffzelle;
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3 ist ein Teilvertikalschnitt des Werkzeugs von 2;
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4 ist eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Brennstoffzelle von unten, welche mit einem Positionierungsflansch versehen ist zum aufgehängten Eingriff mit dem Verbrennungskammerrahmen;
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5 ist eine perspektivische Draufsicht der vorliegenden Brennstoffzelle, welche mit dem vorliegenden Positionierungsflanschadapter ausgestattet ist; und
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6 ist ein Teilvertikalschnitt der vorliegenden Brennstoffzelle, welche mit dem vorliegenden brennkraftbetriebenen Werkzeug verbunden ist.
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Detaillierte Beschreibung
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Mit Bezug auf die 1 bis 3 ist ein brennkraftbetriebenes Nagelgerät dargestellt, allgemein mit 10 bezeichnet. Wie es im Stand der Technik bekannt ist, umschließt ein Hauptwerkzeuggehäuse 12 eine Energiequelle 14 und eine Brennstoffzellenkammer 16. Eine Brennstoffzellentür 18 ist schwenkbar am Gehäuse 12 in Eingriff und ist ausgelegt, die Brennstoffzellenkammer 16 während des Werkzeugbetriebs zu verschließen. Die Konstruktion und Anordnung solcher Türen 18 ist im Stand der Technik allgemein bekannt.
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Die Energiequelle 14 weist einen sich hin- und herbewegenden Kolben 20 (3) auf mit einer Treiberklinge 22, welche daran befestigt ist zur gemeinsamen Bewegung relativ zur Energiequelle und in einem Zylinder 24. Ein Nasenstück 26 (1) ist an einem unteren Ende der Energiequelle 14 befestigt, wie es im Stand der Technik bekannt ist, und liefert einen Befestigungspunkt für ein Befestigungselementmagazin 28, hier als Spulenmagazin dargestellt, jedoch werden auch andere Arten von Magazinen, wie z. B. Streifenmagazine als geeignet betrachtet. Befestigungselemente werden nacheinander von dem Magazin 28 in das Nasenstück 26 zugeführt, wo sie mit der Treiberklinge 22 in Eingriff gelangen und sich in einem Befestigungselementdurchgang im Nasenstück nach unten bewegen.
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Die Befestigungselemente werden in ein Werkstück oder Substrat getrieben nach Einleitung eines Arbeitstaktes, welcher bei manchen Werkzeugen von der Bedienungsperson gestartet wird durch Betätigen eines Auslösers 30. Ein Werkstückkontaktelement 32 bewegt sich relativ zum Nasenstück 26 hin und her, um die Werkzeugfunktionen zu steuern, wie es im Stand der Technik bekannt ist, aber in der vorliegenden Erörterung nicht relevant ist.
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Am Gehäuse 12 ist auch ein Griff 34 vorgesehen, welcher als Befestigungspunkt für den Auslöser 30 dient. Eine Batteriekammer 36 (1) ist auch am Gehäuse 12 vorgesehen zur Aufnahme von mindestens einer Batterie 38 zum Betreiben elektronischer Werkzeugfunktionen, wie z. B. Funkenerzeugung, Kühlgebläsebetrieb, elektronische Brennstoffeinspritzung und/oder Werkzeugzustandserfassung, wie im Stand der Technik bekannt.
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Mit Bezug auf die 2 bis 4 ist ein oberes Ende der Energiequelle 14 durch einen Zylinderkopf 40 begrenzt, welcher als Befestigungspunkt für einen Gebläsemotor 42 dient, welcher ein Gebläse 44 antreibt, welches in eine Verbrennungskammer 46 ragt, und auch der Befestigungspunkt für einen Funkenerzeuger oder Zündkerze 48 ist. Am Zylinderkopf 40 sind auch zwei beabstandete parallele Arme 50 vorgesehen, welche je einen mit einer Ausnehmung versehenen Positionierungsabsatz 52 aufweisen, welcher an einer Innenfläche 54 (2) begrenzt ist. Ein Raum 56 zwischen den Innenflächen 54 begrenzt einen Eingang zur Brennstoffzellenkammer 16. Der Eingang 56 wird als Teil der Brennstoffzellenkammer 16 betrachtet. Die Enden der Arme 50 haben Schwenköffnungen 57 zur Aufnahme entsprechender Ansätze 58 der Brennstoffzellentür 18.
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Mit Bezug auf die
3 bis
6 ist, wie im
US-Patent Nr. 5 263 439 beschrieben, welches durch Bezugnahme eingeschlossen wird, in die Brennstoffzellenkammer
16 eine Brennstoffzelle eingesetzt, welcher allgemein mit
60 bezeichnet wird, deren allgemeine Konstruktion im Stand der Technik betreffend brennkraftbetriebene Werkzeuge, allgemein bekannt ist, und welche ausgelegt ist zum lösbaren Eingriff mit der Brennstoffzellenkammer
16. Die besondere Konstruktion der vorliegenden Brennstoffzelle
60, welche ein eingebautes Brennstoffdosierventil
62 aufweist (
3 und
6), ist im gleichzeitig anhängigen
US-Patent Nr. 7 392 922 beschrieben, welches durch Bezugnahme eingeschlossen wurde. Allgemein gesagt, ist ein Brennstoffventilschaft
64 in eine geschlossene Position vorgespannt, wie durch eine Feder (nicht dargestellt), aber wenn er axial heruntergedrückt wird, wird eine abgemessene Brennstoffdosis abgegeben. Beim Rückzug der axialen Kraft nimmt der Schaft
64 wieder seine Ruheposition ein und eine nachfolgende Dosis von Brennstoff strömt in eine Dosierkammer
66 für den nächsten Arbeitstakt.
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Andere Hauptkomponenten der Brennstoffzelle 60 schließen eine im allgemeinen zylindrische äußere Umhüllung 68 mit geschlossenem Boden und einen Verschluss 70 ein, welcher über ein offenes oberes Ende 72 der Umhüllung gecrimpt ist. In dem Verschluss ist eine Öffnung 74 enthalten zur Aufnahme des sich hin- und herbewegenden Ventilschafts 64.
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Mit Bezug auf die 4 bis 6 ist ein wichtiges Merkmal der vorliegenden Brennstoffzelle 60 ein Adapter, allgemein mit 80 bezeichnet. Ein Hauptteil des Adapters 80 ist der Adapterkörper 82, welcher allgemein eine zylindrische Gestalt aufweist und so bemessen ist, dass er eng anliegend in einen ringförmigen Umfangsring 84 passt, welcher durch den Brennstoffzellenverschluss 70 gebildet ist. Eine enge Reibpassung des Adapters 80 in dem Verschluss 70 wird verstärkt durch mindestens ein sich radial erstreckende Greifformation 86, welche eine ringförmige Nut 88 begrenzt zum festen Eingriff des Rings 84. Die Formation 86 kann als ein einzelner geschlossener Ring oder eine Reihe von beabstandeten Vorsprüngen vorgesehen sein.
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Um die Möglichkeit zu verringern, dass ein Nutzer aus Versehen eine Brennstoffzelle verwendet, welche nicht mit einem eingebauten Dosierventil 62 ausgestattet ist, ist der Adapter 80 so ausgelegt, dass er äußerst schwer von dem Verschluss 70 zu entfernen ist. Dies wird erreicht, indem die Greifformation 86 und die Nut 88 so bemessen sind, dass sie eine äußerst feste Reibpassung mit dem Verschluss 70 aufweisen. Außerdem wird, indem der Adapter 80 vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial geformt ist, ein Material ausgewählt für Steifigkeit, sowie für Brennstoffwiderstandsfähigkeit, Formbarkeit und Haltbarkeit. Es wird in Erwägung gezogen, dass Azetyl, welches üblicherweise unter der Marke Celcon.RTM von Hoechst Celanese, Charlotte N.C. verkauft wird, ein bevorzugtes Material ist, jedoch andere Azetyle, Polyamide oder andere brennstoffbeständige Kunststoffe geeignet sein können.
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Ein oberer Teil 90 des Adapterkörpers 82 definiert einen Positionierring 92 mit einem oberen offenen Ende 94 zur Aufnahme eines Schaftaufnehmerblocks 96 (6). Eine innere Kammer 98 ist in dem Adapter 80 begrenzt durch den Körper 82 und ist mit einer Nabe 100 versehen, welche relativ zum Adapterkörper hin- und herbewegbar ist und ein erstes unteres Ende 102 hat, welches ausgelegt ist zum Betriebseingriff und um in Fluidkommunikation mit dem Ventilschaft 64 zu sein und um eine innere Bohrung 104 mit einem größeren Durchmesser zu haben in Verbindung mit einer Brennstoffdurchgangsbohrung 106. Die innere Bohrung 104 hat eine Kammer 105, welche ausgelegt ist zur engen und gleitenden Aufnahme des Ventilschafts 64. Die Brennstoffdurchgangsbohrung 106 ist auch in Fluidverbindung mit dem Ventilschaft 64 sowie mit einem inneren Durchgang 108 in dem Schaftaufnehmerblock 96.
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Am ersten Nabenende 102 ist auch ein ringförmiger Fuß 110, welcher als ein Anschlag am Brennstoffzellenverschluss 70 wirkt. Dieser Anschlag ist wichtig bei der Begrenzung des Betrags der Niederdrückens des Ventilschafts 64 durch Betätigung eines Betätigungselements 112 an der Brennstoffzellentür 18 oder eine andere vertikale Kraft. Ein übermäßiges Niederdrücken des Schafts 64 kann bewirken, dass mehr als die vorbestimmte Brennstoffdosis abgegeben wird und sollte vermieden werden.
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Ein zweites oberes, im allgemeinen patronenförmiges Ende
114 der Nabe
100, welches zum ersten Ende
102 entgegen gesetzt ist, ist ausgelegt zum Eingriff und um in abgedichteter Fluidverbindung mit dem Schaftaufnehmerblock
96 zu sein. Das zweite Ende
114 der Nabe
100 und eine Nabenaushöhlung
116 im Block
96 sind komplementär ausgebildet, um eine enge Reibpassung zu haben. Diese enge Passung erleichtert die physische Verbindung zwischen der Nabe
100 und dem Block
96 und erhält ein dichtendes Verhältnis aufrecht, um ein Auslaufen von Brennstoff zu verhindern. Weitere Details des Schaftaufnehmerblocks
96 und der Nabe
100 und andere Teile des Adapters
80 sind im
US-Patent Nr. 7 654 429 beschrieben, welches durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
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Zusätzlich zu dieser komplementären, entsprechenden Passung wird es bevorzugt, dass das zweite Nabenende 114 mit einer rohrförmigen zylindrischen Verlängerung oder Vorsprung 118 versehen ist, welcher eine Flächendichtung mit einem oberen ebenen Ende 120 der Nabenaushöhlung 116 bildet. Diese Flächendichtung liefert einen ausreichenden komplementären Flächenbereich zwischen der Nabe 100 und dem Schaftaufnehmerblock 96 zum Bereitstellen eines formschlüssigen Dichtungsverhältnisses. Außerdem hat der Vorsprung 118 eine ausreichende axiale Länge mit ziemlich engen Toleranzen mit einer zylindrischen Positionierungsausnehmung 122, um die Flächendichtung rechtwinklig zu halten.
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Ein Merkmal des Adapters 80 ist, dass die Nabe 100 hin- und herbewegbar ist relativ zum Körper 82, so dass die Nabe der zyklischen Bewegung des Ventilschaftes 64 folgen kann. Daher nimmt die Nabe 100 die im System durch das Betätigungselement 112 sowie durch die Feder in der Brennstoffzelle 60 hervorgerufene Bewegung auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Hin- und Herbewegung durch mindestens eine gekrümmtes flexibles Element 124 bereitgestellt, welches an einem ersten Ende an dem Adapterkörper 82 befestigt ist und an einem entgegen gesetzten Ende an der Nabe 100. Die flexiblen Elemente 124 sind so ausgelegt, dass sie nur eine geringfügige Kraft zu der hinzufügen, welche erforderlich ist, um den Brennstoffventilschaft 64 in die Brennstoffzelle 60 zu drücken. Bei der Konstruktion sind die flexiblen Elemente 124 spiralförmig und haben einen im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt, um die Flexibilität zu verbessern, während die Torsionssteifigkeit verringert wird.
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Es gibt vorzugsweise drei gekrümmte flexible Elemente 124 und sie hängen die Nabe 100 im wesentlichen relativ zum Körper 82 auf. Zusätzlich zur Aufhängfunktion spannen die flexiblen Elemente 124 die Nabe 100 in eine Ruheposition vor, welche in 6 dargestellt ist.
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Wieder mit Bezug auf die 4 bis 6 ist der Adapterkörper 82 auch mit einem Flansch 126 versehen, welcher ausgelegt ist zum Eingriff mit den Positionierungsabsätzen 52 zum Aufhängen der Brennstoffzelle 60 in der Brennstoffzellenkammer 16. Es ist zu sehen, dass der im allgemeinen ebene Flansch 126 eine Kreisscheibenform definiert und sich über eine Außenseite der äußeren Umhüllung 68 der Brennstoffzelle hinaus erstreckt. Tatsächlich ist der Flansch 126 so bemessen, dass er sobald er mit den Positionierungsabsätzen 52 in Eingriff ist, er der einzige Halt für die Brennstoffzelle 60 in der Brennstoffzellenkammer 16 ist. Genauer gesagt, sobald sie an den Absätzen 52 hängt, ist ein Boden 128 der Brennstoffzelle 60 über und frei vom Boden 130 der Brennstoffzellenkammer 16 (3) angeordnet. Während der besondere Eingriff des Flansches 126 mit den Absätzen 52 hier beschrieben ist, ist es anzunehmen, dass der Adapter 80 mit abwechselnden Strukturen versehen sein kann, welche ausgelegt sind zum Aufhängen der Brennstoffzelle 60 am Zylinderkopf 40.
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Der Flansch 126 ist vorzugsweise im allgemeinen koplanar zur Nabe 100 und erstreckt sich radial von dem oberen Teil 90 des Adapters 80 zwischen dem sich axial erstreckenden Betätigungselementring 92 und einer im allgelmeinen zentralen Lippe 132, welche sich radial vom Adapterkörper 82 erstreckt und auf dem Umfangsverschlussring 84 ruht. Insbesondere ist der Flansch 126 zwischen dem Betätigungsring 92 und dem gekrümmten flexiblen Element 124 angeordnet.
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Mit Bezug auf die 2, 3 und 6 ist der Schaftaufnehmerblock 96 mit einem freien Ende 134 einer Brennstoffleitung 136 verbunden, deren entgegen gesetztes Ende in Fluidverbindung mit der Verbrennungskammer 46 ist. Wie im Stand der Technik bekannt, ist eine Brennstoffzellenbetätigungsanordnung vorgesehen, um eine Brennstoffdosis von der Brennstoffzelle 60 durch die Brennstoffleitung 136 abzugeben und wird allgemein mit 138 bezeichnet und befindet sich in einem Betriebsverhältnis mit der Brennstoffzellenkammer 16 und ist konstruiert und angeordnet zur Ausübung einer Axialkraft auf den Ventilschaft 64. Eine Hauptkomponente des Betätigungselements 138 ist das im allgemeinen längliche Betätigungselementteil 112, welches ausgelegt ist zur Ausübung einer Axialkraft auf den Schaft 64, wobei die Brennstoffdosis freigegeben wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Teil 112 der Brennstoffzellentür 18 zugeordnet und ist in tatsächlichem Kontakt mit dem Schaftaufnehmerblock 96.
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Wie in 3 zu sehen ist, ist die Brennstoffzellentür 18 schwenkbar mit den Schwenkpunkten 57 an den Zylinderkopfarmen 50 in Eingriff. Wie es im Stand der Technik von brennkraftbetriebenen Werkzeugen allgemein bekannt ist, sind vertikale Vorsprünge 140 an der sich hin- und herbewegenden Ventilhülse 142 (welche im wesentlichen die Verbrennungskammer 46 begrenzt) mit den Enden 144 des Betätigungselementteils 112 in Eingriff und bewirken, dass es relativ zur Brennstoffzellentür 18 wippt und so die periodische axiale Kraft auf den Schaftaufnehmerblock 96 ausübt, was wiederum den Ventilschaft 64 axial niederdrückt. Sobald das Werkzeug 10 gegen ein Werkstück gedrückt wird und das Werkstückkontaktelement 32 relativ zum Zylinder 24 zurückgezogen wird, was schließlich das Niederdrücken des Ventilschafts 64 bewirkt, wird eine Brennstoffdosis in die Verbrennungskammer 46 freigegeben und führt zu einer Verbrennung oder Auslösung des Werkzeugs 10.
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Daher ist zu sehen, dass die vorliegende Brennstoffzelle 60, welche mit dem vorliegenden Adapter 80 ausgestattet ist, zur Herstellung geeigneter ist als frühere Konstruktionen, indem eine Toleranzanhäufung nicht länger ein Problem ist durch Aufrechterhalten eines formschlüssigen Dichtungseingriffes zwischen dem Brennstoffzellenventilschaft 64 und dem Schaftaufnehmerblock 96. Auch wird durch Aufhängen der Brennstoffzelle 60 an den Zylinderkopfarmen 50 eine konstantere Positionierung der Brennstoffzelle erreicht.
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Während eine besondere Ausführungsform der vorliegenden mit einem Flansch versehenen Brennstoffzelle und eine Positionierungsstruktur für ein brennkraftbetriebenes Werkzeug dargestellt und beschrieben wurde, wird ein Fachmann es zu schätzen wissen, dass Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung in ihren breiteren Aspekten und wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt, abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 4483473 [0003]
- US 4522162 [0003]
- US 6145724 [0003]
- US 6679414 [0003]
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- US 4483474 [0004]
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- US 5263439 [0005, 0024]
- US 6302297 [0005]
- US 7392922 [0005, 0024]
- US 7654429 [0030]