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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystem und insbesondere ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystem mit einem Gehäuse mit einem Wabenstrukturmerkmal.
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Hintergrund
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Dieser Abschnitt stellt Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit, die nicht notwendigerweise Stand der Technik sind. Viele moderne Fahrzeuge, wie etwa Autos, umfassen Klimasteuersysteme oder Heiz-, Lüftungs- und Klimatisierungs-(HVAC-)Systeme, die arbeiten, um eine Kabine eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs zu heizen, zu lüften und zu kühlen. HVAC-Systeme umfassen häufig einen Frischlufteinlass, einen Einlass zum Rückführen von Luft und einen motorbetriebenen Ventilator, der Luft aus einem oder beiden der Einlässe saugt. Die Luft kann anschließend geheizt oder gekühlt werden und durch einen oder mehrere Luftdurchlässe in den Fahrgastraum ausgelassen werden. Der Betrieb des HVAC-Systems kann Geräusche erzeugen, die die Annehmlichkeit und das Vergnügen der Fahrzeuginsassen an dem Fahrzeug nachteilig beeinflussen können. Die vorliegende Offenbarung stellt ein HVAC-System bereit, das in dem Fahrgastraum hörbare Geräusche verringern kann, während Luftströmungscharakteristiken und/oder andere Betriebsbedingungen über das System hinweg verbessert oder aufrecht erhalten werden.
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System
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Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Zusammenfassung der Offenbarung bereit und ist keine umfassende Offenbarung ihres gesamten Umfangs oder aller ihrer Merkmale. In einer Form stellt die vorliegende Offenbarung eine Vorrichtung für ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystem bereit. Die Vorrichtung kann eine Außenschale und eine Wabenstruktur umfassen. Die Außenschale kann ein Innenvolumen mit einem Einlass und einem Auslass definieren, das einen Luftströmungsweg hindurch bereitstellt. Die Wabenstruktur kann an der Außenschale angebracht und in dem Luftströmungsweg angeordnet sein. Die Wabenstruktur kann eine Vielzahl polygonaler Öffnungen umfassen, die sich im Wesentlichen in einer Richtung der Luftströmung erstrecken. Die Wabenstruktur kann Schallwellen von einem vorgegebenen Bereich weg ablenken.
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In einer anderen Form stellt die vorliegende Offenbarung ein Heizungs-, Kühlungs- und Lüftungssystem bereit, das einen Ventilator eine Schale und eine Wabenstruktur umfassen kann. Der Ventilator kann mit einem ersten Lufteinlass und/oder einem zweiten Lufteinlass in Fluidverbindung stehen. Die Schale kann einen Luftströmungsweg zwischen dem Ventilator und dem ersten Lufteinlass und/oder dem zweiten Lufteinlass wenigstens teilweise definieren. Die Wabenstruktur kann auf der Schale angeordnet sein und kann eine Vielzahl von polygonalen Öffnungen umfassen, um zuzulassen, dass Luft durch sie strömt, und Schallwellen weg von einem vorgegebenen Bereich lenken.
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In noch einer anderen Form stellt die vorliegende Offenbarung ein Fahrzeugheizungs-, Kühlungs- und Lüftungssystem bereit, das einen Ventilator, einen Motor und ein Gehäuse umfassen kann. Der Ventilator kann in Fluidverbindung mit einem ersten Lufteinlass und einem zweiten Lufteinlass stehen. Der Motor kann antreibend in den Ventilator eingreifen. Das Gehäuse kann einen Luftströmungsweg zwischen dem Ventilator und den ersten und zweiten Lufteinlässen wenigstens teilweise definieren. Das Gehäuse kann auch eine Klappe und eine Wabenstruktur umfassen. Die Klappe kann wahlweise beweglich sein, um die Fluidverbindung zwischen dem Ventilator und dem ersten Lufteinlass und zwischen dem Ventilator und dem zweiten Lufteinlass zu ermöglichen und zu verhindern. Die Wabenstruktur kann eine Vielzahl hexagonaler Öffnungen umfassen, die geeignet sind, Schallwellen von einem vorgegebenen Bereich weg zu leiten.
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Weitere Anwendbarkeitsbereiche werden aus der hier bereitgestellten Beschreibung offensichtlich. Die Beschreibung und spezifische Beispiele in dieser Zusammenfassung sind nur zu Veranschaulichungszwecken gedacht und sollen nicht den Bereich der vorliegenden Offenbarung beschränken.
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Zeichnungen
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Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur zu Veranschaulichungszwecken ausgewählter Ausführungsformen und nicht aller möglichen Implementierungen und sollen nicht den Bereich der vorliegenden Offenbarung einschränken.
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1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystem gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
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2 ist eine Perspektivansicht einer Gebläseanordnung und Luftverteilungsanordnung des Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungssystems von 1;
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3 ist eine Teilperspektivansicht der Gebläseanordnung mit einer Wabenstruktur gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
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4 ist eine Perspektivansicht eines Lufteinlassgehäuses mit der Wabenstruktur gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
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5 ist eine schematische Darstellung der Wabenstruktur, die in unmittelbarer Nähe eines Ventilators und Ventilatormotors gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung angeordnet ist; und
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6 ist eine schematische Darstellung der Gebläseanordnung gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung, die in unmittelbarer Nähe eines Handschuhfachs des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Entsprechende Bezugsnummern zeigen über die mehreren Ansichten der Zeichnungen entsprechende Teile an.
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Detaillierte Beschreibung
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Beispielausführungsformen werden nun unter Bezug auf 1–6 ausführlicher beschrieben. Ein Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungs-(HVAC-)System 10 ist bereitgestellt und kann einen Kältemittelkreis 12, eine Gebläseanordnung 14 und eine Luftverteilungsanordnung 16 umfassen. Das HVAC-System 10 kann in einem Fahrzeug 20 installiert sein und kann betreibbar sein, um eine Kabine oder einen Fahrgastraum des Fahrzeugs 20 zu heizen, zu kühlen oder zu lüften.
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Der Kältemittelkreis 12 kann einen Kompressor 22, einen Kondensator 24, eine Expansionsvorrichtung 26 und einen Verdampfer 28 umfassen. Der Kompressor 22 kann ein Kältemittel oder ein anderes Fluid durch den Kältemittelkreis 12 zirkulieren. Der Kompressor 22 kann Fluid mit relativ niedrigem Druck ansaugen, das Fluid auf einen relativ höheren Druck komprimieren und das Fluid mit dem relativ hohen Druck ausstoßen. Der Kompressor 22 kann zum Beispiel ein Kolbenkompressor, ein Spiralkompressor oder ein Drehschieberkompressor oder jeder andere geeignete Typ sein. Der Kompressor 22 kann über einen Riemen oder jede andere geeignete Einrichtung zum Übertragen von Leistung von einem Verbrennungsmotor oder Motor des Fahrzeugs 20 angetrieben werden.
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Der Kondensator 24 kann einen Wärmetauscher oder eine Spirale umfassen, der/die geeignet ist, das Hochdruckfluid von dem Kompressor 22 aufzunehmen. Das Fluid kann Wärme an die Umgebungsluft absondern, während es durch die Spirale strömt. Es wird zu schätzen gewusst, dass der Kondensator 24 ein Gaskühler, ein Strahler oder jeder andere geeignete Wärmetauscher sein könnte. Das Expansionsventil 26 kann zum Beispiel ein Expansionsventil oder ein Blendenrohr sein, das geeignet ist, zuzulassen, dass das erste Fluid expandiert, wodurch der Druck und die Temperatur des Fluids, während es durch es hindurch strömt, verringert werden. Die Expansionsvorrichtung 26 kann durch ein Fluid mit dem Kondensator 24 und dem Verdampfer 28 gekoppelt sein.
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Der Verdampfer 28 kann einen Wärmetauscher oder eine Spirale umfassen, der/die geeignet ist, das Fluid von der Expansionsvorrichtung 26 aufzunehmen. Das Fluid kann Wärme aus der Umgebungsluft aufnehmen, während das Fluid durch die Spirale strömt. Die Gebläseanordnung 14 kann Luft durch die Spirale des Verdampfers 28 zwingen, um die Wärmeübertragung zwischen der Luft und dem Fluid zu erleichtern.
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Bezug nehmend auf 3, die ebenfalls eingeschlossen wird, kann die Gebläseanordnung 14 ein Ventilatorgehäuse 30, einen Ventilator 32, einen Kanal 34 und ein Lufteinlassgehäuse 36 umfassen. Der Ventilator 32 kann mehrere radial angeordnete Ventilatorblätter umfassen, die geeignet sind, sich um eine Achse des Ventilators 32 zu drehen, um eine Luftströmung zu erzeugen. Ein elektrischer Ventilatormotor 40 kann den Ventilator 32 innerhalb des Ventilatorgehäuses 30 drehen. Der Ventilatormotor 40 kann von einer Fahrzeugbatterie oder jeder anderen geeigneten Quelle für elektrischen Strom des Fahrzeugs angetrieben werden.
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Das Ventilatorgehäuse 30 kann eine im Allgemeinen zylindrische Einfassung mit einem Einlass 42, der entlang einer Drehachse des Ventilators 32 angeordnet sein kann, und einem Auslass 44, der mit dem Kanal 34 durch ein Fluid gekoppelt sein kann, sein. Das Ventilatorgehäuse 30 kann den Ventilator 32 und den Ventilatormotor 40 wenigstens teilweise umgeben. Der Kanal 34 kann ein relativ dünnwandiges hohles Element sein, welches das Ventilatorgehäuse 30 und die Luftverleilungsanordnung 16 durch ein Fluid koppelt. Der Verdampfer 28 kann innerhalb des Luftströmungswegs zwischen dem Ventilatorgehäuse 30 und der Luftverteilungsanordnung 16 angeordnet sein. Der Ventilator 32 kann sich innerhalb des Ventilatorgehäuses 30 drehen, um eine Luftströmung zu erzeugen, die durch den Auslass 44, durch den Kanal 34 und den Verdampfer 28 und in die Luftverteilungsanordnung 16 kanalisiert werden kann, wo die Luft anschließend in den Fahrgastrum des Fahrzeugs 20 verteilt werden kann.
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Das Lufteinlassgehäuse 36 kann eine Schale 48 und eine Einlassklappe 50 umfassen. Die Schale 48 kann ein Innenvolumen 52, einen Einlass 54 und einen Auslass 56 definieren. Das Gehäuse 36 kann an dem Ventilatorgehäuse 30 befestigt sein, so dass das Innenvolumen 52 in Fluidverbindung mit dem Ventilatorgehäuse 30 und dem Ventilator 32 steht. Die Einlassklappe 50 kann beweglich sein, um wahlweise die Fluidverbindung mit einer Frischluftquelle oder dem Einlass 58 oder einer Quelle für rückgeführte Luft oder dem Einlass 60 zuzulassen oder zu verhindern. Der Frischlufteinlass 58 kann in Fluidverbindung mit dem Äußeren des Fahrzeugs 20 stehen und kann geeignet sein, zuzulassen, dass der Ventilator 32 Luft von außerhalb des Fahrzeugs 20 ansaugt. Die Einlass 60 für rückgeführte Luft kann in Fluidverbindung mit dem Fahrgastraum des Fahrzeugs 20 stehen und kann geeignet sein, zuzulassen, dass der Ventilator 32 Luft aus dem Inneren des Fahrgastraums durch das System 10 rückführt.
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Eine Wabenstruktur 70 kann an dem Einlass 54 des Gehäuses 36 oder in seiner unmittelbaren Nähe angeordnet sein. Die Wabenstruktur 70 kann integral mit der Schale 48 ausgebildet sein. Alternativ kann die Wabenstruktur 70 über eine Schnappbefestigung oder Presspassung, Klebstoffverbindung, mechanische Befestigungen, Schweißen, eine Fügeverbindung oder jedes andere Mittel oder eine Kombination aus Mitteln zur Befestigung der Wabenstruktur 70 an der Schale 48 an der Schale 48 angebracht sein.
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Die Wabenstruktur 70 kann einen ersten im Wesentlichen ebenen Abschnitt 72 und einen zweiten im Wesentlichen ebenen Abschnitt 74 umfassen, der relativ zu dem ersten Abschnitt 72 gewinkelt ist. Einer oder beide der ersten und zweiten Abschnitte 72, 74 können eine Vielzahl von Öffnungen 76 umfassen, die sich in eine Richtung im Wesentlichen parallel zu der Drehachse des Ventilators 32 und/oder die Richtung der Luftströmung in das Ventilatorgehäuse 30 durch ihn/sie hindurch erstrecken. Die Öffnungen 76 durch die ersten und zweiten Abschnitte 72, 74 können im Wesentlichen parallel zueinander sein. Die mehreren Öffnungen 76 können zum Beispiel hexagonal sein oder können jede andere polygonale, kreisförmige oder abgerundete Form umfassen. Die mehreren Öffnungen 76 können eine Breite W und eine Dicke T umfassen, die jede Größe haben können, die für eine gegebene Anwendung geeignet ist. Die Breite W und die Dicke T können basierend auf einem oder mehreren Faktoren und/oder Überlegungen ausgewählt werden, die zum Beispiel die Herstellbarkeit, die Verringerung von Luftströmungsturbulenzen durch die Öffnungen 76, die Optimierung des Luftströmungsvolumens oder des Durchsatzes, die Optimierung anderer Luftströmungscharakteristiken durch die Öffnungen 76, ein Gehäuse 36 und/oder System 10, die Verhinderung des Eindringens von Fremdstoffen in das System 10 und die Geräuschablenkung und/oder Dämpfung umfassen. Zum Beispiel kann die Breite W etwa 7–10 mm sein, und die Tiefe oder Dicke T kann etwa 12 mm sein. Es sollte jedoch zu schätzen gewusst werden, dass der Bereich der vorliegenden Offenbarung nicht auf derartige Abmessungen beschränkt ist, da überlegt wird, dass die Breite W und die Dicke T kleiner oder größer als die vorstehend offenbarten beispielhaften Werte sein könnten.
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Die ersten und zweiten ebenen Abschnitte 72, 74 können jeweils erste und zweite Dichtungsoberflächen 78, 80 bereitstellen (3 und 4). Die Einlassklappe 50 kann wahlweise in den abdichtenden Eingriff mit einer der ersten und zweiten Dichtungsoberflächen 78, 80 beweglich sein, um wahlweise jeweils die Fluidverbindung zwischen dem Ventilator 32 und der Quelle 60 für rückgeführte Luft oder die Frischluftquelle 58 zu verhindern. Die Wabenstruktur 70 kann den Dichtungsoberflächen 78, 80 Steifheit und Halt verleihen, wodurch eine gleichmäßigere und robustere Dichtung zwischen der Einlassklappe 50 und den Dichtungsoberflächen 78, 80 bereitgestellt wird. Die Wabenstruktur 70, die die Öffnungen 76 bildet, kann eine Möglichkeit, dass die Dichtungsflächen 78, 80 sich biegen oder wölben, während sie in die Einlassklappe 50 eingreifen, verringern oder beseitigen.
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Das Lufteinlassgehäuse 36 und/oder die Wabenstruktur 70 könnten aus einem Kunststoff, Schaum, Aluminium, Gewebe, einem Aerogelmaterial und/oder jedem anderen Polymer- oder metallischen Material hergestellt werden. Das Gehäuse 36 und/oder die Wabenstruktur 70 könnten über Formung, Gießen, Pressen, mechanische Bearbeitung, Laserabscheidung und/oder jedes andere Fertigungsverfahren oder eine Kombination von Verfahren hergestellt werden.
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Nun Bezug nehmend auf 2 kann die Luftverteilungsanordnung 16 ein Gehäuse 90, einen oder mehrere Gesichtslüftungskanäle 92, einen oder mehrere Fußlüftungskanäle 94 und einen oder mehrere Entfrostungslüftungskanäle 96 umfassen. Das Gehäuse 90 kann durch ein Fluid mit dem Kanal 34 der Gebläseanordnung 14 gekoppelt sein und kann Luft aufnehmen, die von dem Ventilator 32 durch die Spirale des Verdampfers 28 gezwungen wurde. Ein Heizelement kann in dem Gehäuse 90 angeordnet sein, um wahlweise die Luft zu heizen, die von der Gebläseanordnung 14 erhalten wird. Die Luft kann anschließend über einen oder mehrere der Kanäle 92, 94, 96 von dem Gehäuse 90 zu dem Fahrgastraum des Fahrzeugs 20 verteilt werden.
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Unter Bezug auf 1–6 wird der Betrieb des HVAC-Systems 10 beschrieben. Wenn das System 10 in einer Kühlbetriebsart ist (d. h. wenn eine Klimatisierungsbetriebsart ein ist), kann der Kompressor 22 das Kältemittel, wie nachstehend beschrieben, durch den Kältemittelkreis 12 zirkulieren. Wenn das System in einer Heizungs- und/oder Lüftungsbetriebsart ist (d. h. die Klimatisierungsbetriebsart ist aus), kann der Kältemittelkreis 12 im Leerlauf sein. in einer Kühlungs-, Lüftungs- oder Heizungsbetriebsart kann die Betätigung des Ventilatormotors 40 jeweils bewirken, dass Luft über den Frischlufteinlass 58 und/oder den Einlass 60 für rückgeführte Luft in das Ventilatorgehäuse 30 gesaugt wird.
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Nach dem Eintritt in die Einlässe 58, 60 für frische und/oder rückgeführte Luft kann die Luft durch die Öffnungen 76 der Wabenstruktur 70 strömen. Die Tiefe oder Dicke T der Öffnungen kann die durch sie strömende Luft begradigen und/oder glätten, wodurch Turbulenzen verringert werden und die Luftströmung laminarer oder weniger geräuscherzeugend macht, während sie die Wabenstruktur 70 und insbesondere den ebenen Abschnitt 72 und einen zweiten im Wesentlichen ebenen Abschnitt 74 durchläuft. Die Öffnungen 76 können auch das Ansaugen von Fremdstoffen in das Ventilatorgehäuse 30 verringern oder verhindern. Derartige Fremdstoffe können zum Beispiel Gewebe, Papier, Blätter und/oder anderen Unrat aus einem Handschuhfach 98, dem Fahrgastraum oder Motorraum des Fahrzeugs 20 umfassen.
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Nach dem Durchlaufen der Wabenstruktur 70 kann der Ventilator 32 die Luft durch den Kanal 34, durch den Verdampfer 28 und/oder das Heizelement und in das Gehäuse 90 zwingen. Von dem Gehäuse 90 kann die Luft in einen oder mehrere der Gesichtslüftungskanäle 92, der Fußlüftungskanäle 94 und der Entfrostungslüftungskanäle 96 verteilt werden, wo die Luft anschließend in den Fahrgastraum des Fahrzeugs 20 ausgelassen werden kann.
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Nun Bezug nehmend auf 5 und 6 kann die Wabenstruktur 70 den Geräuschpegel des Systems 10, der für die Fahrzeuginsassen hörbar ist, verringern, wodurch die Annehmlichkeit und das Vergnügen für die Fahrzeuginsassen verbessert wird. Der Ventilator 32 und der Ventilatormotor 40 können die Quelle von Geräuschen in dem System 10 sein. Das Lufteinlassgehäuse 36 kann in nächster Nähe zu dem Handschuhfach 98 und daher in relativ naher Nähe zu den Fahrzeuginsassen in dem Fahrzeugraum angeordnet sein. Schallwellen 100 von dem Ventilator 32 und/oder Ventilatormotor 40 können sich in eine Vielzahl von Richtungen auswärts ausbreiten.
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Die Schale 48 des Lufteinlassgehäuses 36 und/oder des Ventilatorgehäuses 30 kann wenigstens einen Teil der Schallwellen dämpfen, während ein anderer Teil der Schallwellen das Gehäuse 36 durch den Einlass 54 verfassen kann. Die Schallwellen können die Öffnungen 76 der Wabenstruktur 70 durchlaufen. Die Dicke T der Öffnungen 76 kann wenigstens einen Teil der Schallwellen 100 im Allgemeinen aufwärts (relativ zu der in 5 und 6 gezeigten Ansicht) in Richtung eines Geräuschübertragungsbereichs 102 und weg von einem Geräuschminderungsbereich 104 kanalisieren und/oder ablenken. Für Zwecke der vorliegenden Offenbarung kann der Geräuschübertragungsbereich 102 wenigstens einen Teil des Motorraums, andere Bereiche zwischen dem Motorraum und dem Fahrgastraum und/oder jeden anderen Bereich, wo Fahrer und Fahrgäste des Fahrzeugs 20 sich normalerweise nicht befinden, während sie das Fahrzeug steuern oder mitfahren, umfassen. Andererseits kann der Geräuschminderungsbereich 104 Bereiche, in denen Fahrer und/oder Fahrgäste sich befinden können, und andere Bereiche in dem Fahrgastraum, wo ein verringerter Geräuschpegel wünschenswert ist, umfassen.
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Die Wabenstruktur 70 kann die objektive und subjektive Geräuschqualität in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs 20 verbessern. Die abenstruktur 70 kann den Geräuschpegel beliebiger oder aller hörbaren Frequenzen, die von dem System 10 erzeugt werden, verringern. Die Implementierung der Wabenstruktur 70 kann zu einer Geräuschverringerung von etwa 1–2 dB (A) in dem Geräuschminderungsbereich 104 führen, ohne das Luftströmungsvolumen oder den Durchsatz durch das System 10 nachteilig zu beeinflussen.
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Es sollte zu schätzen gewusst werden, dass, während die Wabenstruktur 70 vorstehend als an oder in unmittelbarer Nähe des Einlasses zusätzlich oder alternativ 54 des Lufteinlassgehäuses 34 angeordnet beschrieben ist, die Wabenstruktur 70 an jeder anderen Stelle durch das HVAC-System 10 hinweg angeordnet sein könnte. Zum Beispiel könnte die Wabenstruktur 70 an oder in der Nähe jedes Kanals, Gehäuses, Einlasses und/oder Auslasses, durch den Luft oder jedes andere Fluid strömen kann, oder jeder anderen Stelle, an der die Wabenstruktur 70 Geräusche dämpfen und/oder Fluidströmungscharakteristiken verbessern kann, angeordnet werden.
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Die vorangehende Beschreibung der Ausführungsformen wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung bereitgestellt. Sie soll nicht erschöpfend sein oder die Erfindung einschränken. Einzelne Elemente oder Merkmale einer bestimmten Ausführungsform sind im Allgemeinen nicht auf diese bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern sind, wo anwendbar, austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, auch wenn dies nicht spezifisch gezeigt oder beschrieben ist. Dieselbe kann auch auf viele Arten variiert werden. Derartige Variationen sind nicht als eine Abweichung von der Erfindung zu betrachten, und alle derartigen Modifikationen sollen in dem Bereich der Erfindung enthalten sein.
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Wenn auf ein Element oder eine Schicht als „auf”, „in Eingriff mit”, „verbunden mit” oder „gekoppelt mit” einem anderen Element oder einer Schicht Bezug genommen wird, kann es/sie direkt auf dem anderen Element oder der Schicht sein, mit diesem/dieser in Eingriff, verbunden oder gekoppelt sein, oder es können Zwischenelemente oder Schichten vorhanden sein. Wenn im Gegensatz dazu auf ein Element als „direkt auf”, „direkt in Eingriff mit”, „direkt verbunden mit” oder „direkt gekoppelt mit” einem anderen Element oder einer Schicht Bezug genommen wird, können keine Zwischenelemente oder Schichten vorhanden sein. Andere Wörter, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen zu beschrieben, sollten in einer ähnlichen Weise (z. B. „zwischen” im Vergleich zu „direkt dazwischen”, „benachbart” im Vergleich zu „direkt benachbart” etc.) ausgelegt werden. Wie er hier verwendet wird, umfasst der Begriff „und/oder” beliebige und alle Kombinationen aus einem oder mehreren der zugehörigen aufgezählten Gegenstände.
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Obwohl die Begriffe erster, zweiter, dritter, etc. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollten diese Elemente, Komponenten, Bereiche, Schichten und/oder Abschnitte nicht auf diese Begriffe eingeschränkt werden. Diese Begriffe können nur verwendet werden, um ein Element, eine Komponente, einen Bereich, eine Schicht oder einen Abschnitt von einem anderen Bereich, einer Schicht oder einem Abschnitt zu unterscheiden. Wenn Begriffe wie etwa „erster”, „zweiter” und andere numerische Begriffe hier verwendet werden, implizieren sie keine Folge oder Reihenfolge, es sei denn, dies wird durch den Kontext deutlich angegeben. Folglich könnten ein nachstehend diskutiertes erstes Element, eine Komponente, ein Bereich, eine Schicht oder ein Abschnitt als ein zweites Element, eine Komponente, ein Bereich, eine Schicht oder ein Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren der Beispielausführungsformen abzuweichen.