DE112010002550T5 - System und Verfahren zur sequenziellen Stromverteilung unter einem Modul odermehreren Modulen - Google Patents
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Abstract
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen ein System und Verfahren zum sequenziellen Verteilen von Strom unter einem Modul oder mehreren Modulen und insbesondere einen programmierbaren Stromverteilungssequenzer.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Das Einschalten mehrerer Module in einem elektronischen System könnte ein heikler Prozess sein. In vielen Fällen sollten die Module nicht gleichzeitig eingeschaltet werden, da dies einen Schaden bei einem oder mehreren Modul(en), einen unsachgemäßen oder unbeabsichtigten Betrieb, eine ineffiziente Stromnutzung und andere unerwünschte Wirkungen verursachen könnten. Stattdessen benötigt das Einschalten (wie auch Ausschalten) von Modulen häufig eine präzise vorbestimmte Sequenz. Im Allgemeinen wird ein Stromverteilungssequenzer zur Durchführung dieses Vorganges verwendet.
- Für gewöhnlich steuert ein Stromverteilungssequenzer mehrere Spannungsregler zur Zuleitung von Spannungen zu verschiedenen Modulen eines elektronischen Systems. Häufig liefern einige dieser Regler mehrere Spannungen zu einem Applikationsprozessor und anderen Modulen abhängig von der Konfiguration und Funktion des elektronischen Systems. Wenn zum Beispiel das elektronische System ein Zellulartelefon ist, könnte das System des Weiteren einen Speicher, einen Audioschaltkreis, eine Anzeige, einen Funkfrequenz(RF)-Chipsatz, einen Digitalsignalprozessor und andere enthalten. Der Stromverteilungssequenzer ist für gewöhnlich fest verdrahtet, um eine vorbestimmte Einschaltsequenz bei einem spezifischen Applkkationsprozessor anzuwenden. Sobald der Prozessor eingeschaltet ist, liefert der Prozessor separate Anweisungen an den Sequenzer, wie und wann die jeweiligen Module des Systems ein- und auszuschalten sind.
- Da der Stromverteilungssequenzer für einen spezifischen Applikationsprozessor fest verdrahtet ist, muss, wenn ein Systemhersteller entscheidet, eine andere Art von Prozessor zu verwenden, ein neuer Stromverteilungssequenzer gestaltet werden, der mit dieser Art von Prozessor richtig arbeitet. Dies hat die nachteilige Konsequenz eines langen Leitungsdesign- und Herstellungszyklus für den Sequenzer, was wiederum die Entwicklung und Herstellung des elektronischen Systems verzögert. Ferner sind ein intensiver Austausch und ein hoher Zeitaufwand zwischen dem Sequenzerhersteller, Prozessorhersteller und Systemhersteller notwendig, um den Sequenzer derart richtig zu gestalten, dass er die richtigen Stromein- und -ausschaltsequenzen beim Prozessor anwendet. Dies ist im Allgemeinen ein zeitaufwändiger und teurer Prozess. Wenn der Systemhersteller mehrere Produkte hat, die verschiedene Applikationsprozessoren verwenden, müssen ferner der Systemhersteller wie auch der Sequenzerhersteller verschiedene Sequenzer verwalten und überwachen, was das Inventar verkompliziert.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen programmierbaren Stromverteilungssequenzer. Der Sequenzer umfasst mehrere interne Regler, einen internen Speicher, der zum Speichern eines vom Benutzer programmierbaren Scripts ausgebildet ist, das Anweisungen zum sequenziellen Freigeben und Sperren der Regler enthält, und eine Steuerung, die zum Freigeben und Sperren der Regler auf der Basis der Anweisungen des vom Benutzer programmierbaren Scripts ausgebildet ist. Die Steuerung könnte das vom Benutzer programmierbare Script von einer Programmierungsquelle, wie einem Applikationsprozessor, einem externen Speicher oder einer externen Programmierungsvorrichtung erhalten.
- In einem anderen Aspekt der Erfindung speichert der programmierbare Stromverteilungssequenzer des Weiteren ein Standard- oder benignes Script, um sequenziell mehrere Regler freizugeben, die zum Zuleiten von Strom zur Programmierungsquelle ausgebildet sind. Gemäß diesem Aspekt greift die Steuerung als Reaktion auf einen anfänglichen Einschaltvorgang auf das Standard- oder benigne Script vom internen Speicher zu und führt das Script aus, um die Programmierungsquelle sicher und richtig einzuschalten. Sobald die Programmierungsquelle erfolgreich eingeschaltet wurde, empfängt die Steuerung das vom Benutzer programmierbare Script von der Programmierungsquelle, speichert das vom Benutzer programmierbare Script im internen Speicher und führt das Script zum Einschalten und Ausschalten eines Moduls oder mehrerer Module aus, das bzw. die an den Sequenzer gekoppelt ist bzw. sind, einschließlich eines erneuten Einschaltens und Ausschaltens der Programmierungsquelle. Nach dem anfänglichen Einschalten verwendet die Steuerung das vom Benutzer programmierbare Script zum Einschalten und Ausschalten der Module, die an den Sequenzer gekoppelt sind, zumindest bis das Script wieder aktualisiert wird.
- In einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält der programmierbare Stromverteilungssequenzer einen externen Regleranschluss der an einen oder mehrere externe Regler gekoppelt sein könnte. Gemäß diesem Aspekt ist die Steuerung dazu ausgebildet, sequenziell den einen oder die mehreren externen Regler gemeinsam mit den internen Reglern gemäß den Anweisungen des vom Benutzer programmierbaren Scripts freizugeben und zu sperren. Mit dem externen Regleranschluss könnten mehrere Stromverteilungssequenzer kaskadenförmig, hierarchisch und/oder redundant aneinander gekoppelt sein, um die Steuerung der Regler über jene in einem einzigen Sequenzer hinaus zu erweitern. In einem weiteren Aspekt der Erfindung könnte der programmierbare Stromverteilungssequenzer ein Fehlerdetektionsmodul enthalten, das zum Erfassen fehlerhaft arbeitender Regler und Melden dieser an die Steuerung ausgebildet ist. Die Steuerung könnte Maßnahmen als Reaktion auf einen oder mehrere fehlerhafte Regler ergreifen, einschließlich des Sendens einer Nachricht an eine externe Vorrichtung oder der Durchführung eines Abschaltvorganges eines oder mehrerer betroffener wie auch nicht betroffener Module.
- Andere Aspekte, Vorteile und neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung hervor, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet wird.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. -
2B zeigt ein Zeitablaufdiagramm beispielhafter Signale, die in dem programmierbaren Stromverteilungssequenzer gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung generiert werden. -
2A zeigt ein Blockdiagramm eines anderen beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzers, der an mehrere beispielhafte Module gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung gekoppelt ist. -
2B zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zur sequenziellen Stromverteilung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. -
3A zeigt ein Blockdiagramm eines anderen beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzers, der an mehrere beispielhafte Module gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung gekoppelt ist. -
3B zeigt ein Flussdiagramm eines anderen beispielhaften Verfahrens zur sequenziellen Stromverteilung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. -
4A zeigt ein Blockdiagramm eines anderen beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzers, der an mehrere beispielhafte Module gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung gekoppelt ist. -
4B zeigt ein Flussdiagramm eines anderen beispielhaften Verfahrens zur sequenziellen Stromverteilung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. -
5 zeigt ein Blockdiagramm eines anderen beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzers gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. -
6 zeigt ein Blockdiagramm eines Paares beispielhafter programmierbarer Stromverleilungssequenzer in einer Master-Slave-Konfiguration gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. -
7 zeigt ein Flussdiagramm eines anderen beispielhaften Verfahrens zur sequenziellen Stromverteilung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. -
8A zeigt ein Blockdiagramm eines anderen beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzers gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. -
8B zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Erfassen und Reagieren auf einen oder mehrere fehlerhafte Regler gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1A zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzers100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Zusammenfassend enthält der Sequenzer100 eine Standard- oder benigne Einschaltsequenz, die imstande ist, sicher viele Arten von Applikationsprozessoren einzuschalten. Sobald der Applikationsprozessor eingeschaltet ist, kann der Sequenzer100 ein vom Benutzer programmierbares Script vom Applikationsprozessor empfangen, das Anweisungen enthält, wie ein oder mehrere Module, die an den Sequenzer angeschlossen sind, ein- und auszuschalten sind. Das vom Benutzer programmierbare Script vom Applikationsprozessor kann sogar Anweisungen enthalten, wie der Applikationsprozessor selbst sequenziell wieder einzuschalten ist, was sich von der Standard- oder benignen Einschaltsequenz unterscheiden kann. - Insbesondere umfasst der programmierbare Stromverteilungssequenzer
100 eine Steuerung102 , einen internen Speicher104 , mehrere Sequenzgeneratoren (A-G)112-1 bis112-7 , einen ersten Satz von Registern (A-G)114-1 bis114-7 , mehrere Regler106-1 bis106-25 , mehrere Wähllogikvorrichtung (1–25)108-1 bis108-25 , und einen zweiten Satz von Registern (1–25)110-1 bis110-25 . Obwohl in diesem Beispiel sieben (7) Sequenzgeneratoren, 25 Regler und zugehörige Schaltkreise (Register und Wähllogikvorrichtungen) vorhanden sind sollte klar sein, dass der Sequenzer100 mehr oder weniger dieser Komponenten enthalten könnte. - Die Sequenzgeneratoren (A-G)
112-1 bis112-7 sind jeweils an die Register (A-G)114-1 bis114-7 gekoppelt, die ihrerseits spezifizieren wie und wann die Generatoren eine Einschaltzeitsteuersequenz und eine Abschaltzeitsteuersequenz generieren. In dieser beispielhaften Ausführungsform enthält die Einschaltzeitsteuersequenz mehrere periodische Impulse (z. B. 16 Impulse). Ebenso enthält die Abschaltzeitsteuersequenz mehrere im Wesentlichen periodische Impulse (z. B. 16 Impulse). Informationen bezüglich der Periode für die Sequenzimpulse sind im entsprechenden Register gespeichert. Das entsprechende Register (114-1 bis114-7 ) speichert auch Informationen, ob der Sequenzgenerator über einen Softwarebefehl oder einen externen Steuereingang initiiert werden soll. - Die Wähllogikvorrichtungen (1–25)
108-1 bis108-25 geben den jeweiligen Regler (1–25)106-1 bis106-25 auf der Basis der in den Registern (1–25)110-1 bis110-25 gespeicherten Informationen frei oder sperren ihn. Das entsprechende Register (110-1 bis110-25 ) spezifiziert den Sequenzgenerator, für den die entsprechende Wähllogikvorrichtung (108-1 bis108-25 ) zu wählen ist, den Zeitschlitz der Einschaltzeitsteuersequenz zur Freigabe des entsprechenden Reglers (106-1 bis106-25 ) und den Zeitschlitz der Abschaltzeitsteuersequenz zur Sperre des entsprechenden Reglers (106-1 bis106-25 ). - Nach Erfassen eines anfänglichen Einschaltens liest die Steuerung
102 eine Standard- oder benigne Einschaltsequenzanweisung (z. B. ein Script) aus dem internen Speicher104 und schreibt die entsprechenden Informationen in einen oder mehrere des ersten Satzes von Registern (A-G)114-1 bis114-7 und einen oder mehrere des zweiten Satzes von Registern110-1 bis110-25 . Ein Applikationsprozessor, der als anschließende Programmierungsquelle für den Sequenzer100 dient, ist an einen oder mehrere der Regler106-1 bis106-25 des Sequenzers gekoppelt. Als ein Beispiel könnte die Standard- oder benigne Einschaltsequenz so konfiguriert sein, dass sie einen Applikationsprozessor sicher über den einen oder die mehreren Regler einschaltet, der bzw. die an den Prozessor gekoppelt ist bzw. sind. Sobald der Applikationsprozessor eingeschaltet ist, empfängt die Steuerung ein vom Benutzer programmierbares Ein/Ausschalt-Script vom Applikationsprozessor, das den Sequenzer100 anweist, wie ein oder mehrere Module(e), die an den Regler des Sequenzers100 gekoppelt sind, ein- und auszuschalten sind. - Das eine oder die mehreren Modul(e), die ein- und ausgeschaltet werden, könnten den Applikationsprozessor enthalten. So könnte der Applikationsprozessor ein Script zum Sequenzer
100 senden, das den Sequenzer veranlasst, den Applikationsprozessor wieder einzuschalten. Die Wiedereinschaltsequenz des Applikationsprozessors könnte den Prozessor für eine verbesserte Leistung gegenüber jener konfigurieren, für die die Standard- oder benigne Sequenz den Prozessor anfänglich konfiguriert. Obwohl sie den entsprechenden Applikationsprozessor nicht auf seine optimierte Leistung konfigurieren könnte, ermöglicht die Standard- oder benigne Sequenz eine Verwendung des Sequenzers mit vielen Arten von Applikationsprozessoren. Dies bietet die Vorteile einer verbesserten Entwicklung elektronischer Systeme mit Hilfe des Sequenzers; verringert einen Produkt definierenden Austausch zwischen dem Designer des Sequenzers, Designer des Applikationsprozessors und Designer des elektronischen Systems; und vereinfacht das Inventar sowohl für den Hersteller des Sequenzers wie auch jenen des elektronischen Systems, da nur eine einzige Art von Sequenzer verfolgt werden muss. -
1B zeigt ein Zeitablaufdiagramm beispielhafter Signale, die im programmierbaren Stromverteilungssequenzer100 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung generiert werden. In diesem Beispiel wurde der Sequenzer100 programmiert, die Ein/Ausschaltzeitsteuersequenzen, die vom Sequenzgenerator (A)112-1 generiert werden, den Reglern (2, 7, 15, und 22)106-2 ,106-7 ,106-15 und106-22 zuzuordnen; dadurch wird eine Gruppe gebildet, deren Ein/Ausschaltzeitverhältnis durch die Sequenzen geregelt ist, die vom Sequenzgenerator (A)112-1 erzeugt werden. Die Ein/Ausschaltzeitsteuersequenzen, die vom Sequenzgenerator (A)112-1 generiert werden, sind so konfiguriert, dass 16 Impulse (z. B. Impulse 0–15) für die Einschaltsequenz und weitere 16 Impulse (z. B. 0–15) für die Abschaltsequenz generiert werden. Zusätzlich ist der Sequenzgenerator (A)112-1 so konfiguriert, dass die Impulse der Ein- und Ausschaltsequenzen im Wesentlichen periodisch generiert werden, mit einer Periode von zum Beispiel etwa 320 μs (Mikrosekunden). Es ist klar, dass die Sequenzen nicht periodische Impulse sein müssen, nicht jeweils 16 Impulse aufweisen müssen und keine Periode von 320 μs haben müssen. - Der Regler (2)
106-2 ist seinerseits so konfiguriert, dass er im Wesentlichen bei Zeitschlitz (Impuls) Null (0) der Einschaltsequenz eingeschaltet und im Wesentlichen bei Zeitschlitz (Impuls) 15 der Ausschaltsequenz ausgeschaltet wird. Der Regler (7)106-7 , ist seinerseits so konfiguriert, dass er im Wesentlichen bei Zeitschlitz drei (3) der Einschaltsequenz eingeschaltet und im Wesentlichen bei Zeitschlitz sieben (7) der Ausschaltsequenz ausgeschaltet wird. Der Regler (15)106-15 ist seinerseits so konfiguriert, dass er im Wesentlichen bei Zeitschlitz10 der Einschaltsequenz eingeschaltet und im Wesentlichen bei Zeitschlitz Null (0) der Ausschaltsequenz ausgeschaltet wird. Schließlich ist der Regler (22)106-22 seinerseits so konfiguriert, dass er im Wesentlichen bei Zeitschlitz11 der Einschaltsequenz eingeschaltet und im Wesentlichen bei Zeitschlitz Null (0) der Ausschaltsequenz ausgeschaltet wird. - In diesem Beispiel könnten die Regler (2, 7, 15, und 22)
106-2 ,106-7 ,106-15 und106-22 jeweils an Stromeingänge eines bestimmten elektronischen Moduls gekoppelt sein. Das elektronische Modul könnte die Einschalt- und Ausschaltsequenzen wie dargestellt für ein richtiges und sicheres Einschalten und richtiges und sicheres Ausschalten erfordern. Das Freigabesignal, das von einem Softwarebefehl bereitgestellt sein könnte, der von der Steuerung102 ausgegeben werden könnte, oder extern über die externe Steuerung ausgegeben werden könnte, initiiert die Einschaltsequenz, wenn es von einem niederen logischen Zustand in einen hohen logischen Zustand wechselt, und initiiert die Ausschaltsequenz, wenn es vom hohen logischen Zustand in den niederen logischen Zustand wechselt. Wie zuvor besprochen, könnten die anderen Sequenzgeneratoren mit verschiedenen Perioden konfiguriert sein und die jeweils an sie gekoppelten Regler könnten so konfiguriert sein, dass sie bei den programmierten Zeitschlitzen eingeschaltet und ausgeschaltet werden. - Ein Vorteil des Sequenzers
100 ist, dass eine Steuersignalleitung, wie SEQ A, wie oben beschrieben, zum gemeinsamen Steuern einer Gruppe von Reglern verwendet werden könnte, wie der Regler106-2 ,106-7 ,106-15 und106-22 . Die Zeitsteuerungs- oder Taktinformationen zum Steuern der Reglergruppe sind in der Steuersignalleitung eingebettet. Ein weiterer Vorteil des Sequenzers100 ist, dass ein Regler, der einer Gruppe zugeordnet ist, sofort den korrekten Ein- oder Auszustand, im Prinzip ohne Verzögerung, aufgrund der Verwendung von Impulsdetektoren einnehmen kann, die in den Wähllogikvorrichtungen108-1 bis108-25 eingebettet sind. - Zusätzlich könnte der Sequenzer
100 zur Verringerung der Impulsdetektionszeit durch die Wähllogik konfiguriert sein. Zum Beispiel könnte die Sequenz, die vom Sequenzergenerator A112-1 generiert wird, mit einer relativ hohen Frequenz konfiguriert sein, um die Periode jedes Impulses zu verringern. Dies erhöht die Zähler in der Wähllogik und leitet Ein- und Ausschaltvorgänge ein. Die höhere Frequenz verringert die Impulsdetektor-Zeitkonstante auf eine kleine, im Wesentlichen festgelegte Periode, wodurch Fläche gespart wird. Die verkürzte Detektionszeit ermöglicht einem Regler, rasch auf EIN oder AUS zu wechseln, wenn er auf eine neue Gruppe programmiert wird, die sich nicht im Wechsel befindet. -
2A zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften elektronischen Systems200 einschließlich eines beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzers210 , der an verschiedene Module gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung gekoppelt ist. In diesem Beispiel könnte das elektronische System200 ein Zellulartelefon oder eine andere Vorrichtung sein. Das elektronische System200 umfasst den programmierbaren Stromverteilungssequenzer210 , einen Applikationsprozessor228 , einen externen Speicher230 , ein Audiomodul220 , eine Anzeige222 , einen Funkfrequenz(RF)-Chipsatz224 und einen Digitalsignalprozessor (DSP)226 . Der programmierbare Stromverteilungssequenzer210 umfasst seinerseits eine Steuerung212 , einen Internen Speicher214 , ein Sequenzermodul216 , ein Wählmodul218 und 25 Regler 1–25. - In diesem Beispiel sind die Regler 1–8 zur Bereitstellung von Strom für den Applikationsprozessor
228 konfiguriert. Die Regler 9–12 sind zur Bereitstellung von Strom für den externen Speicher230 konfiguriert. Die Regler 22–24 sind zur Bereitstellung von Strom für das Audiomodul220 konfiguriert. Die Regler 19–21 sind zur Bereitstellung von Strom für die Anzeige222 konfiguriert. Die Regler 15–18 sind zur Bereitstellung von Strom für den RF-Chipsatz224 konfiguriert. Und die Regler 13–14 und 25 sind zur Bereitstellung von Strom für den DSP226 konfiguriert. Das Sequenzermodul216 generiert die verschiedenen Ein/Ausschaltzeitsteuersequenzen für die verschiedenen Module. Als ein Beispiel könnte das Sequenzermodul216 eine Ein/Ausschaltsequenz für die Regler 1–8 generieren, um den Applikationsprozessor228 richtig ein/auszuschalten. Das Sequenzermodul216 könnte eine andere Ein/Ausschaltsequenz für die Regler 9–12 generieren, um den Speicher230 richtig ein/auszuschalten. Das Sequenzermodul216 könnte auch entsprechende Sequenzen für die verbleibenden Module generieren. Es sollte klar sein, dass eine bestimmte Sequenz, die von dem Sequenzmodul216 generiert wird, bei den Reglern angewendet werden könnte, die an verschiedene Module gekoppelt sind. Zusätzlich könnte ein bestimmtes Modul an Regler gekoppelt sein, die von verschiedenen Sequenzen angesteuert werden, die vom Sequenzmodul216 generiert werden. - Das Wählmodul
218 generiert ein Freigabe- und Sperrsignal für die Regler 1–25 auf der Basis der Sequenzen, die vom Sequenzermodul216 generiert werden, und der Ein/Ausschaltanweisungen, die von der Steuerung212 geliefert werden. Der interne Speicher214 , der als nicht flüchtiger Speicher konfiguriert sein könnte, speichert ein Standard- oder benignes Einschaltscript, das die Steuerung212 anweist, das Wählmodul218 so zu steuern, dass es einen oder mehrere der Regler 1–8 in einer bestimmten Sequenz einschaltet, um den Applikationsprozessor228 sicher und richtig einzuschalten. Zusätzlich könnte nach einem erfolgreichen Einschalten des Applikationsprozessors228 der interne Speicher214 mit einem vom Benutzer programmierbaren Script aktualisiert werden, das Anweisungen liefert, wie die verschiedenen Module (Applikationsprozessor228 , Speicher230 , Audio220 , Anzeige222 , RE-Chipsatz224 und DSP226 ) des elektronischen Systems200 sequenziell eingeschaltet werden. In der Folge ist ein beispielhafter Betrieb beschrieben, der vom programmierbaren Stromverteilungssequenzer210 ausgeführt wird. -
2B zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens250 zur sequenziellen Verteilung von Strom gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dem Verfahren250 erfasst die Steuerung212 des programmierbaren Stromverteilungssequenzers210 einen anfänglichen Einschaltvorgang des elektronischen Systems200 (wie z. B. wenn ein Benutzer das System anfänglich einschaltet) (Block252 ). Als Reaktion auf das Erfassen des Einschaltvorganges führt die Steuerung212 ein Standard-Einschaltscript aus, das im internen Speicher214 gespeichert ist, um ein sicheres und richtiges Einschalten des Applikationsprozessors228 und externen Speichers230 zu veranlassen (Block254 ). Dies könnte erfordern, dass die Steuerung212 einen oder mehrere der Regler 1–8, die an den Applikationsprozessor228 gekoppelt sind, und einen oder mehrere der Regler 9–12, die an den externen Speicher230 gekoppelt sind, freigibt. - Nachdem der Applikationsprozessor
228 und Speicher230 erfolgreich eingeschaltet wurden, liest der Applikationsprozessor228 ein vom Benutzer programmierbares Ein/Ausschaltscript für ein oder mehrere Modul(e) des elektronischen Systems200 aus dem Speicher230 und sendet das Script über die Steuerung212 zum internen Speicher214 (Block256 ). Die Steuerung212 führt dann den Einschaltteil des Scripts aus, um einen Einschaltvorgang für ein oder mehrere Modul(e) auf der Basis der Anweisungen auszuführen, die im Script enthalten sind (Block258 ). Wie zuvor besprochen, könnten das eine oder die mehreren Modul(e) das Audiomodul220 , die Anzeige222 , den RF-Chipsatz224 , und den DSP226 enthalten. - Nach dem erfolgreichen Einschaltvorgang der verschiedenen Module des elektronischen Systems
200 erfasst die Steuerung212 anschließend einen Ausschaltvorgang des elektronischen Systems200 (wie z. B. wenn ein Benutzer das System ausschaltet) (Block260 ). Als Reaktion auf das Erfassen des Ausschaltvorganges führt die Steuerung212 den Ausschaltteil des neuen Scripts aus, das im internen Speicher214 gespeichert ist, um das eine Modul oder die mehreren Module des elektronischen Systems200 zu veranlassen, sich nach den Anweisungen, die im Script enthalten sind, auszuschalten (Block262 ). Anschließend erfasst die Steuerung212 einen anderen Einschaltvorgang des elektronischen Systems200 (wie z. B. wenn ein Benutzer das System erneut einschaltet) (Block264 ). In diesem Fall muss die Steuerung212 das Standard- oder benigne Script nicht ausführen, da das neue Script bereits im nicht flüchtigen internen Speicher214 gespeichert ist. Somit liest die Steuerung212 das neue Script und führt dieses aus, um einen Einschaltvorgang des Applikationsprozessors228 und Speichers230 (Block266 ) und eines Moduls oder mehrerer Module auf der Basis der Anweisungen des Scripts zu generieren (Block258 ). Es sollte klar sein, dass der Applikationsprozessor228 gelegentlich das vom Benutzer programmierbare Ein/Ausschalt-Script aktualisieren könnte, das im internen Speicher214 gespeichert ist. -
3A zeigt ein Blockdiagramm eines anderen beispielhaften elektronischen Systems300 , das einen beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzer310 enthält, der an verschiedene Module gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung gekoppelt ist. Ähnlich wie in der vorangehenden Ausführungsform200 könnte das elektronische System300 ein Zellulartelefon oder eine andere Vorrichtung sein. Das elektronische System300 umfasst den programmierbaren Stromverteilungssequenzer310 , einen Applikationsprozessor328 , einen externen Speicher330 , ein Audiomodul320 , eine Anzeige322 , einen RF-Chipsatz224 und einen DSP326 . Der programmierbare Stromverteilungssequenzer310 umfasst seinerseits eine Steuerung312 , einen internen Speicher314 , ein Sequenzermodul316 , ein Wählmodul318 und 25 Regler 1–25. Die Regler 1–4, 5–12, 22–24, 19–21, 15–18, und 13-14 und 25 sind zur Bereitstellung von Strom für den externen Speicher330 , den Applikationsprozessor328 , das Audiomodul320 , die Anzeige322 , den RF-Chipsatz324 bzw. den DSP326 konfiguriert. - Der programmierbare Stromverteilungssequenzer
310 unterscheidet sich von der vorangehenden Ausführungsform210 darin, dass der Sequenzer310 imstande ist, das neue, vom Benutzer programmierbare Ein/Ausschaltscript direkt aus dem externen Speicher330 zu lesen, anstatt es vom Applikationsprozessor328 zu empfangen. Wie dargestellt, ist die Steuerung312 direkt an den Speicher330 gekoppelt, um das vom Benutzer programmierbare Ein/Ausschaltscript aus dem Speicher330 zu lesen. In der Folge ist ein beispielhafter Betrieb beschrieben, der vom programmierbaren Stromverteilungssequenzer310 ausgeführt wird. -
3B zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens350 zum sequenziellen Verteilen von Strom gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dem Verfahren350 erfasst die Steuerung312 des programmierbaren Stromverteilungssequenzers310 einen anfänglichen Einschaltvorgang des elektronischen Systems300 (wie z. B. wenn ein Benutzer anfänglich das System einschaltet) (Block352 ). Als Reaktion auf das Erfassen des Einschaltvorganges führt die Steuerung312 ein Standard-Einschaltscript aus, das im internen Speicher314 gespeichert ist, und veranlasst dadurch ein sicheres und richtiges Einschalten des externen Speichers330 (Block354 ). Dies könnte erfordern, dass die Steuerung312 einen oder mehrere der Regler 1–4 freigibt, die an den externen Speicher330 gekoppelt sind. - Sobald der externe Speicher
330 erfolgreich eingeschaltet wurde, liest die Steuerung312 ein vom Benutzer programmierbares Ein/Ausschaltscript für ein Modul oder mehrere Module des elektronischen System300 aus dem externen Speicher330 und speichert das Script im internen Speicher314 (Block356 ). Die Steuerung312 führt dann den Einschaltteil des Scripts auf der Basis der Anweisungen, die im Script enthalten sind, aus, um einen Einschaltvorgang für ein Modul oder mehrere Module zu generieren (Block358 ). Wie zuvor besprochen, könnte das eine Modul oder könnten die mehreren Module den Applikationsprozessor328 , das Audiomodul320 , die Anzeige322 , den RF-Chipsatz324 und den DSP326 enthalten. - Nach dem erfolgreichen Einschaltvorgang der verschiedenen Module des elektronischen Systems
300 erfasst die Steuerung312 anschließend einen Ausschaltvorgang des elektronischen Systems300 (wie z. B. wenn ein Benutzer das System ausschaltet) (Block360 ). Als Reaktion auf das Erfassen des Ausschaltvorganges führt die Steuerung312 den Ausschaltteil des neuen Scripts aus, das im internen Speicher314 gespeichert ist, um das eine Modul oder die mehreren Module des elektronischen Systems300 zu veranlassen, sich nach den Anweisungen, die im Script enthalten sind, auszuschalten (Block362 ). Anschließend erfasst die Steuerung312 einen weiteren Einschaltvorgang des elektronischen Systems300 (wie z. B. wenn ein Benutzer das System wieder einschaltet) (Block364 ). In diesem Fall muss die Steuerung312 das Standard- oder benigne Script nicht ausführen, da das neue Script bereits im nicht flüchtigen internen Speicher314 gespeichert ist. Somit liest die Steuerung312 das neue Script und führt dieses aus, um einen Einschaltvorgang des Speichers330 (Block366 ) und eines Moduls oder mehrerer Module auf der Basis der Anweisungen des Scripts zu generieren (Block358 ). Es sollte klar sein, dass die Steuerung312 gelegentlich auf den externen Speicher330 zugreifen kann, um Aktualisierungen des vom Benutzer programmierbaren Ein/Ausschaltscripts zu empfangen. -
4A zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren beispielhaften elektronischen Systems400 , das einen beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzer410 enthält, der an verschiedene Module gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung gekoppelt ist. Ähnlich wie in den vorangehenden Ausführungsformen200 und300 könnte das elektronische System400 ein Zellulartelefon oder eine andere Vorrichtung sein. Das elektronische System400 umfasst den programmierbaren Stromverteilungssequenzer410 , einen Applikationsprozessor428 , einen externen Speicher430 , ein Audiomodul420 , eine Anzeige422 , einen RF-Chipsatz424 und einen DSP426 . Der programmierbare Stromverteilungssequenzer410 umfasst seinerseits eine Steuerung412 , einen internen Speicher414 , ein Sequenzermodul416 , ein Wählmodul418 und 25 Regler 1–25. Die Regler 1–8, 9–12, 22–24, 19–21, 15–18, und 13–14 und 25 sind zum Bereitstellen von Strom für den Applikationsprozessor428 , den externen Speicher430 , das Audiomodul420 , die Anzeige422 , den RF-Chipsatz424 bzw. den DSP426 konfiguriert. - Der programmierbare Stromverteilungssequenzer
410 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsformen210 und310 darin, dass der Sequenzer410 das neue vom Benutzer programmierbare Ein/Ausschaltscript von einer externen Programmiervorrichtung anstatt vom Applikationsprozessor428 oder externen Speicher430 empfangen kann. Wie dargestellt, ist die Steuerung412 an eine externe Programmiervorrichtung zum Empfangen des vom Benutzer programmierbaren Ein/Ausschaltscripts gekoppelt. Die externe Programmiervorrichtung könnte jede Art von Vorrichtung sein, die dem Sequenzer410 ein Ein/Ausschaltscript übermitteln kann, wie ein externer Computer. In der Folge ist ein beispielhafter Vorgang beschrieben, der vom programmierbaren Stromverteilungssequenzer410 ausgeführt wird. -
4B zeigt ein Flussdiagramm eines anderen beispielhaften Verfahrens450 zum sequenziellen Verteilen von Strom gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dem Verfahren450 erfasst die Steuerung412 des programmierbaren Stromverteilungssequenzers410 einen anfänglichen Einschaltvorgang des elektronischen Systems400 (wie z. B. wenn ein Benutzer anfänglich das System einschaltet) (Block452 ). Als Reaktion auf das Erfassen des Einschaltvorganges empfängt die Steuerung412 ein vom Benutzer programmierbares Ein/Ausschaltscript für ein Modul oder mehrere Module des elektronischen Systems400 von der externen Programmiervorrichtung (Block454 ) und speichert das Script im internen Speicher414 (Block456 ). Die Steuerung412 führt dann den Einschaltteil des Scripts aus, um einen Einschaltvorgang für ein Modul oder mehrere Module auf der Basis der Anweisungen zu generieren, die im Script enthalten sind (Block458 ). Wie zuvor besprochen, könnte das eine Modul oder könnten die mehreren Module den Applikationsprozessor428 , den Speicher430 , das Audiomodul420 , die Anzeige422 , den RF-Chipsatz424 und den DSP426 enthalten. - Nach dem erfolgreichen Einschaltvorgang der verschiedenen Module des elektronischen Systems
400 erfasst die Steuerung412 anschließend einen Ausschaltvorgang des elektronischen Systems400 (wie z. B. wenn ein Benutzer das System ausschaltet) (Block460 ). Als Reaktion auf das Erfassen des Ausschaltvorganges führt die Steuerung412 den Ausschaltteil des neuen Scripts aus, das im internen Speicher414 gespeichert ist, um das eine oder die mehreren Module des elektronischen Systems400 zu veranlassen, sich nach den Anweisungen auszuschalten, die im Script enthalten sind (Block462 ). Anschließend erfasst die Steuerung412 einen weiteren Einschaltvorgang des elektronischen Systems400 (wie z. B. wenn ein Benutzer das System wieder einschaltet) (Block464 ). In diesem Fall muss die Steuerung412 das Script nicht von der externen Programmiervorrichtung empfangen, da es bereits im nicht flüchtigen internen Speicher414 gespeichert ist. Somit liest die Steuerung412 das neue Script und führt es aus, um einen Einschaltvorgang eines Moduls oder mehrerer Module auf der Basis der Anweisungen des Scripts zu generieren (Block458 ). Es sollte klar sein, dass die Steuerung412 gelegentlich Aktualisierungen für das vom Benutzer programmierbare Script von der externen Programmiervorrichtung empfangen kann. -
5 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzers500 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Der programmierbare Stromverleilungssequenzer500 Ist ähnlich den vorangehenden Ausführungsformen210 ,310 und410 und enthält eine Steuerung512 , einen internen Speicher514 , ein Sequenzermodul516 , ein Wählmodul518 und mehrere interne Register 1–24. Zusätzlich enthält der programmierbare Stromverteilungssequenzer500 des Weiteren einen externen Regleranschluss zur Kopplung an einen oder mehrere externe(n) Regler. Mit dem externen Regleranschluss könnte der programmierbare Stromverteilungssequenzer500 externe Regler auf ähnliche Weise steuern, wie sie die internen Regler 1–24 steuert. Zum Beispiel kann die Steuerung512 mit Hilfe des vom Benutzer programmierbaren Ein/Ausschaltscripts, das im internen Speicher514 gespeichert ist, jedes externe Register, das an den externem Registeranschluss gekoppelt ist, auf der Basis von Anweisungen, die im Script enthalten sind, freigeben oder sperren. Dies hat den Vorteil einer Erweiterung der Funktionalität des programmierbaren Stromverteilungssequenzers500 , indem zusätzliche externe Regler ermöglicht werden, die der Steuerung des Sequenzers unterlegt. -
6 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems600 , das ein Paar von beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzern610 und650 in einer Master-Slave Konfiguration gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält. Die programmierbaren Stromverteilungssequenzer600 und650 sind ähnlich den vorangehenden Ausführungsformen500 und enthalten eine Steuerung612 bzw.652 , einen internen Speicher614 bzw.654 , ein Sequenzermodul616 bzw.656 , ein Wählmodul618 bzw.658 und jeweils mehrere interne Register 1–24. Zusätzlich enthält in diesem Beispiel der programmierbare Stromverteilungssequenzer600 des Weiteren einen externen Regleranschluss, der an eine externe Steuerung des programmierbaren Stromverteilungssequenzers650 gekoppelt ist. In dieser Konfiguration könnte der programmierbare ”Master”-Stromverteilungssequenzer600 mit Hilfe eines Master-Scripts, das im internen Speicher614 gespeichert ist, ein Steuersignal (über den externen Regleranschluss und externen Steueranschluss) zum programmierbaren ”Slave”-Stromverteilungssequenzer650 senden, um den Ein/Ausschaltvorgang des Slave einzuleiten, der durch das ”Slave”-Script bestimmt wird, das im internen Speicher654 gespeichert ist. Dies hat den Vorteil, eine kaskadenförmige, hierarchische oder redundante Konfiguration von Sequenzern zu bilden, wodurch die Funktionalität wesentlich erweitert und die Zuverlässigkeit des Stromsequenzierungsbetriebs verbessert wird. -
7 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren beispielhaften Verfahrens700 zur sequenziellen Verteilung von Strom gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Wie in jeder der vorangehenden Ausführungsformen besprochen, könnte das vom Benutzer programmierbare Ein/Ausschaltscript, das im internen Speicher gespeichert ist, nach Bedarf aktualisiert werden. Das beispielhafte Verfahren700 betont einfach nur dieses Merkmal der hierin beschriebenen Ausführungsformen. Gemäß dem Verfahren700 erfasst die entsprechende Steuerung einen Einschaltvorgang (Block702 ). Anschließend empfängt die entsprechende Steuerung einen ersten Satz von Ein/Ausschaltanweisungen (z. B. ein erstes, vom Benutzer programmierbares Script) von einer Programmierungsquelle (z. B. einem Applikationsprozessor, einem externen Speicher, einer externen Programmiervorrichtung, usw.) (Block704 ). Die entsprechende Steuerung generiert dann einen Ein/Ausschaltvorgang für ein oder mehrere Modul(e) auf der Basis des ersten Satzes von Ein/Ausschaltanweisungen (Block706 ). - Dann empfängt die entsprechende Steuerung einen zweiten Satz von Ein/Ausschaltanweisungen (z. B. ein zweites vom Benutzer programmierbare Script) von einer Programmierungsquelle (z. B. einem Applikationsprozessor, einem externen Speicher, einer externen Programmiervorrichtung, usw.) (Block
708 ). Die entsprechende Steuerung generiert dann einen Ein/Ausschaltvorgang für ein oder mehrere Modul(e) auf der Basis des zweiten Satzes von Ein/Ausschaltanweisungen (Block710 ). Dieser Prozess zur Aktualisierung des Ein/Ausschaltscripts könnte bedingt durch Veränderungen im System und/oder in seinen Vorgängen fortgesetzt werden. Dies bietet den Designern, die den programmierbaren Stromverteilungssequenzer verwenden, viel Flexibilität und erleichtert das Design, die Herstellung und Inventarskontrolle, wie zuvor besprochen. -
8A zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren beispielhaften programmierbaren Stromverteilungssequenzers800 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Der programmierbare Stromverteilungssequenzer800 ist ähnlich den vorangehenden Ausführungsformen210 ,310 ,410 und500 , und enthält eine Steuerung812 , einen internen Speicher814 , ein Sequenzermodul816 , ein Wählmodul818 und mehrere Register 1–12. - Zusätzlich enthält der programmierbare Stromverteilungssequenzer
800 des Weiteren ein Fehlerdetektionsmodul820 , das zum Erfassen eines fehlerhaften Betriebs des einen oder der mehreren Regler(s) 1–12 ausgebildet ist. Insbesondere sind die Ausgänge der Regler 1–12 an das Fehlerdetektionsmodul820 gekoppelt. Das Fehlerdetektionsmodul820 ist seinerseits an die Steuerung812 gekoppelt. Als Reaktion auf das Erfassen eines Fehler oder mehrerer Fehler bei dem einen oder den mehreren Regler(n) 1–12 informiert das Fehlerdetektionsmodul820 die Steuerung812 über die Identität des einen oder der mehreren fehlerhaften Regler(s) 1–12. Als Reaktion könnte die Steuerung812 eine passende Maßnahme aufgrund des einen oder der mehreren fehlerhaften Regler(s) ergreifen. Diese Maßnahmen könnten das Senden einer Nachricht über den einen oder die mehreren fehlerhaften Regler zum Applikationsprozessor oder einer anderen Vorrichtung enthalten und/oder das Durchführen eines Ausschaltvorganges zum Ausschalten eines Moduls oder mehrerer Module, die von dem einen oder den mehreren fehlerhaften Regler(n) betroffen sind, wie auch eines nicht betroffenen Moduls oder mehrerer nicht betroffener Module beinhalten. In der Folge ist ein beispielhafter Vorgang des programmierbaren Stromverteilungssequenzers800 beschrieben. -
8B zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens850 zum Erfassen eines oder mehrerer fehlerhaften Regler(s) und Reagieren auf diesen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dem Verfahren850 erfasst die Steuerung812 einen Einschaltvorgang des entsprechenden elektronischen Systems (Block852 ). Als Reaktion auf das Erfassen des Einschaltvorganges könnte die Steuerung812 einen Standard- oder benignen Einschaltvorgang ausführen, der im internen Speicher814 gespeichert ist, um den Applikationsprozessor und/oder externen Speicher einzuschalten (Block854 ). Anschließend empfängt die Steuerung812 ein vom Benutzer programmierbares Ein/Ausschaltscript für ein Modul oder mehrere Module von einer Programmierungsquelle (z. B. einem Applikationsprozessor, einem externen Speicher, einer externen Programmiervorrichtung, usw.) und speichert das Script im internen Speicher814 (Block856 ). Die Steuerung812 führt dann das Script zum Einschalten eines Moduls oder mehrere Module auf der Basis der Anweisungen aus, die im Script enthalten sind (Block858 ). - Während der programmierbare Stromverteilungssequenzer
800 in Betrieb ist, überwacht das Fehlerdetektionsmodul820 die Regler 1–12 auf einen fehlerhaften Betrieb. Wenn das Fehlerdetektionsmodul820 einen fehlerhaften Betrieb unter dem einen oder den mehreren der Regler erfasst, übermittelt das Fehlerdetektionsmodul820 die Identität des einen oder der mehreren fehlerhaften Regler(s) an die Steuerung812 (Block860 ). Als Reaktion bestimmt die Steuerung812 , ob der eine oder die mehreren fehlerhaften Regler einem oder mehreren kritischen Modul(en) Strom liefert bzw. liefern (Block862 ). Wenn dies der Fall ist, generiert die Steuerung812 einen Ausschaltvorgang zum Ausschalten des einen kritischen Moduls oder der mehreren kritischen Module (und möglicherweise eines anderen nicht betroffenen Moduls oder mehrerer nicht betroffener Module) (Block864 ). Andernfalls könnte die Steuerung812 eine Nachricht über den einen oder die mehreren fehlerhaften Regler an den Applikationsprozessor oder eine andere Vorrichtung senden, der bzw. die ihrerseits eine Maßnahme als Reaktion ergreifen könnte. - Die Erfindung wurde zwar in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen beschrieben, aber es ist offensichtlich, dass die Erfindung zu weiteren Modifizierungen imstande ist. Dies Anmeldung soll alle Variationen, Anwendungen oder Anpassungen der Erfindung abdecken, die im Allgemeinen den Prinzipien der Erfindung folgen, einschließlich jener Abweichungen von der vorliegenden Offenbarung, die in der bekannten und üblichen Praxis in dem Gebiet liegen, das die Erfindung betrifft.
Claims (37)
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer, umfassend: mehrere Regler; einen ersten Speicher, der zum Speichern eines ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts ausgebildet ist, das Anweisungen zum sequenziellen Freigeben und Sperren der Regler enthält; und eine Steuerung, die zum Freigeben und Sperren der Regler auf der Basis der Anweisungen des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts ausgebildet ist.
- Programmierbare Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 1, wobei die Steuerung ausgebildet ist für: das Empfangen des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts von einem Applikationsprozessor; und das Speichern des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts im ersten Speicher.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 2, wobei der erste Speicher des Weiteren dazu ausgebildet ist, ein Standard-Script zu speichern, das Anweisungen für eine sequenzielle Freigabe von Reglern enthält, die an den Applikationsprozessor gekoppelt sind, und wobei die Steuerung des Weiteren dazu ausgebildet ist, die Regler, die an den Applikationsprozessor gekoppelt sind, auf der Basis der Anweisungen des Standard-Scripts freizugeben.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 3, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, die Regler, die an den Applikationsprozessor gekoppelt sind, auf der Basis des Standard-Scripts freizugeben, bevor das erste, vom Benutzer programmierbare Script vom Applikationsprozessor empfangen wird.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 4, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, die Regler, die an den Applikationsprozessor gekoppelt sind, auf der Basis des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts freizugeben.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 3, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, die Regler, die an den Applikationsprozessor gekoppelt sind, auf der Basis des Standard-Scripts als Reaktion auf das Erfassen eines anfänglichen Einschaltvorganges freizugeben.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 1, wobei die Steuerung ausgebildet ist für: das Empfangen des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts von einem zweiten Speicher; und das Speichern des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts im ersten Speicher.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 7, wobei der erste Speicher des Weiteren zum Speichern eines Standard-Scripts ausgebildet ist, das Anweisungen zum Freigeben eines oder mehrerer Regler enthält, die an den zweiten Speicher gekoppelt sind, und wobei die Steuerung des Weiteren dazu ausgebildet ist, einen oder mehrere Regler, die an den zweiten Speicher gekoppelt sind, auf der Basis der Anweisungen des Standard-Scripts freizugeben.
- Programmierbarer Stromverleilungssequenzer nach Anspruch 8, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, den einen oder die mehreren Regler, der bzw. die an den zweiten Speicher gekoppelt ist bzw. sind, auf der Basis des Standard-Scripts vor Empfang des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts vom zweiten Speicher freizugeben.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 9, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, den einen oder die mehreren Regler, der bzw. die an den zweiten Speicher gekoppelt ist bzw. sind, auf der Basis des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts freizugeben.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 8, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, den einen oder die mehreren Regler, der bzw. die an den zweiten Speicher gekoppelt ist bzw. sind, auf der Basis des Standard-Scripts als Reaktion auf das Erfassen eines anfänglichen Einschaltvorganges freizugeben.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 1, wobei die Steuerung ausgebildet ist für: das Empfangen des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts von einer externen Programmiervorrichtung; und das Speichern des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts im ersten Speicher.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend einen externen Regleranschluss, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, einen oder mehrere externe Regler, der bzw. die an den externen Regleranschluss gekoppelt ist bzw. sind, auf der Basis von Anweisungen des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts sequenziell freizugeben und zu sperren.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend einen Anschluss, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, einen zweiten Stromverteilungssequenzer, der an den Anschluss gekoppelt ist, auf der Basis von Anweisungen des ersten, vom Benutzer programmierbaren Scripts zu steuern.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 1, wobei die Steuerung des Weiteren ausgebildet ist für: das Empfangen eines zweiten, vom Benutzer programmierbaren Scripts, das Anweisungen enthält, um sequenziell die Regler freizugeben und zu sperren; das Speichern des zweiten, vom Benutzer programmierbaren Scripts im ersten Speicher; und das Freigeben und Sperren der Regler auf der Basis der Anweisungen des zweiten, vom Benutzer programmierbaren Scripts.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend ein Fehlerdetektionsmodul, das zum Erfassen eines fehlerhaften Betriebs eines oder mehrerer der Regler ausgebildet ist.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 16, wobei das Fehlerdetektionsmodul dazu ausgebildet ist, eine Identität eines fehlerhaften Reglers oder mehrerer fehlerhafter Regler der Steuerung zu übermitteln.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 17, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, eine Nachricht über den einen oder die mehreren fehlerhaft arbeitenden Regler zu senden.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 17, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, die Regler sequenziell als Reaktion auf den Empfang der Nachricht von dem Fehlerdetektionsmodul zu sperren.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 19, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, die Regler auf der Basis von Anweisungen von dem ersten, vom Benutzer programmierbaren Script sequenziell zu sperren.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: ein Sequenzermodul, das dazu ausgebildet ist, jeweils mehrere Zeitsteuersequenzen zu generieren; und ein Wählmodul, das dazu ausgebildet ist, Freigabe- und Sperrsignale für die Regler auf der Basis der Zeitsteuersequenzen und Anweisungen von der Steuerung zu generieren.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 21, wobei das Sequenzermodul mehrere Sequenzgeneratoren umfasst, die dazu ausgebildet sind, jeweils die Zeitsteuersequenzen zu generieren.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 22, des Weiteren umfassend einen ersten Satz von Registern, der dazu ausgebildet ist, Informationen bezüglich der Sequenzgeneratoren zu liefern, wie die jeweiligen Zeitsteuersequenzen zu generieren sind.
- Programmierbarer Stromverteilungssequenzer nach Anspruch 23, wobei das Wählmodul umfasst: mehrere Wähllogikvorrichtungen zum Generieren der Freigabe- bzw. Sperrsignale für die Regler; und einen zweiten Satz von Registern, die dazu ausgebildet sind, den Wähllogikvorrichtungen jeweils Informationen bezüglich der jeweiligen Zeitsteuersequenzen und jeweiligen Zeitschlitze zu liefern, die zum Generieren der Freigabe- bzw. Sperrsignale für die Regler verwendet werden.
- Verfahren zum sequenziellen Freigeben und Sperren mehrerer interner Regler, umfassend: das Zugreifen auf ein vom Benutzer programmierbares Script, das Anweisungen zum sequenziellen Freigeben und Sperren der internen Regler enthält; und das Freigeben und Sperren der internen Regler auf der Basis der Anweisungen des vom Benutzer programmierbaren Scripts.
- Verfahren nach Anspruch 25, des Weiteren umfassend das Empfangen des vom Benutzer programmierbaren Scripts von einer Programmierungsquelle.
- Verfahren nach Anspruch 26, des Weiteren umfassend das Freigeben eines internen Reglers oder mehrerer interner Regler, der bzw. die an die Programmierungsquelle gekoppelt ist bzw. sind, auf der Basis von Anweisungen von einem Standard-Script.
- Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Programmierungsquelle eine externe Programmiervorrichtung, einen Speicher oder einen Applikationsprozessor umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 25, des Weiteren umfassend das Freigeben und Sperren eines externen Reglers oder mehrerer externer Regler auf der Basis der Anweisungen des vom Benutzer programmierbaren Scripts.
- Verfahren nach Anspruch 25, des Weiteren umfassend das Steuern eines externen Stromverteilungssequenzers auf der Basis der Anweisungen des vom Benutzer programmierbaren Scripts.
- Verfahren nach Anspruch 25, des Weiteren umfassend: das Erfassen eines fehlerhaften Betriebs eines internen Reglers oder mehrerer interner Regler; und das Senden einer Nachricht über den fehlerhaften Betrieb eines internen Reglers oder mehrerer interner Regler als Reaktion auf das Erfassen des fehlerhaften Betriebs des einen internen Reglers oder der mehreren internen Regler.
- Verfahren nach Anspruch 25, des Weiteren umfassend: das Erfassen eines fehlerhaften Betriebs eines internen Reglers oder mehrerer interner Regler; und das Sperren eines internen Reglers oder mehrerer interner Regler als Reaktion auf das Erfassen des fehlerhaften Betriebs des einen internen Reglers oder der mehreren internen Regler.
- Elektronisches System, umfassend: einen Applikationsprozessor; einen externen Speicher, der an den Applikationsprozessor gekoppelt ist; ein oder mehrere Modul(e); und einen programmierbaren Stromverteilungssequenzer, umfassend: einen ersten Satz von Reglern, die an den Applikationsprozessor gekoppelt sind; einen zweiten Satz von Reglern, die an den externen Speicher gekoppelt sind; einen dritten Satz von Reglern, die an das eine oder die mehreren Modul(e) gekoppelt sind; und einen internen Speicher, der zum Speichern eines vom Benutzer programmierbaren Scripts ausgebildet ist, das Anweisungen zum sequenziellen Freigeben und Sperren der Regler des ersten, zweiten und dritten Satzes enthält; und eine Steuerung, die zum Freigeben und Sperren der Regler des ersten, zweiten und dritten Satzes auf der Basis der Anweisungen des vom Benutzer programmierbaren Scripts ausgebildet ist.
- Sequenzer, umfassend: eine erste Gruppe von Reglern; und eine Steuerung, die zum Anlegen eines ersten Steuersignals ausgebildet ist, das Zeitsteuerinformationen enthält, zum Steuern einer Freigabe und Sperre der Gruppe von Reglern.
- Sequenzer nach Anspruch 34, des Weiteren umfassend einen Impulsdetektor für jeden Regler, wobei der Impulsdetektor zum Erfassen von Impulsen im ersten Steuersignal ausgebildet ist, die die Freigabe und Sperre des entsprechenden Reglers steuern.
- Sequenzer nach Anspruch 34, wobei die Steuerung ausgebildet ist für: das erneute Zuordnen eines Reglers oder mehrerer der Regler in der ersten Gruppe zu einer zweiten Gruppe von Reglern; und das Anlegen eines zweiten Steuersignals an die zweite Gruppe von Reglern zum Steuern einer Freigabe und Sperre der Gruppe von Reglern.
- Sequenzer nach Anspruch 36, wobei die ersten und zweiten Steuersignale jeweils Impulse bei unterschiedlichen Frequenzen umfassen, um die Freigabe und Sperre der ersten und zweiten Gruppe von Reglern auf unterschiedliche Weise zu regeln.
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