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Technisches Umfeld
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen geschichteten Kern, der mit einer Mehrzahl von geschichteten Kernstücken gebildet wird, und ein Verfahren zum Herstellen eines geschichteten Kerns.
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Hintergrund der Erfindung
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Ein Motor ist bekannt, der einen Stator, der ein magnetisches Feld erzeugt, ein bewegliches Element, das die Drehenergie aufnimmt, und ein Gehäuse, welches diese aufnimmt, umfasst. Der Stator, der in diesem Motor verwendet wird, umfasst einen geschichteten Kern, der durch Schichten einer Mehrzahl von Metallplatten gebildet wird, um einen Wirbelstromverlust zu reduzieren, und eine Wicklung, die auf den geschichteten Kern gewickelt ist. Der geschichtete Kern des Stators wird in der Weise gebildet, wie es nachstehend beschrieben ist (siehe Patentliteratur 1).
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Zuerst wird eine Metallplatte, wie zum Beispiel eine elektromagnetische Stahlplatte, in eine Form des Stators (im Wesentlichen eine Ringform) durch Stanzen ausgestanzt, um ein Kernstück zu erhalten. Danach wird eine Mehrzahl von Kernstücken durch Verstemmen von Verstemmbereichen, die jeweils in den Kernstücken vorgesehen sind, geschichtet, um einen Block zu bilden. Eine Mehrzahl der Blöcke, die so gebildet werden, wird bereitgestellt.
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Weil hierbei die Metallplatte eine Abweichung in der Dicke der Platte infolge eines Walzverfahrens aufweist, ist die Dicke (eine Größenordnung in Richtung der Beschichtung) der Blöcke, die jeweils durch Schichten der Kernstücke gebildet wird, die aus den gewalzten Metallplatten ausgestanzt werden, in Umfangsrichtung nicht gleichmäßig. Um die Dicke des Kerns als Endprodukt in Umfangsrichtung gleichmäßig zu machen, in einem Zustand, bei dem die Blöcke jeweils um einen vorgeschriebenen Winkel gedreht werden, werden daher die Blöcke geschichtet. Danach werden, jeweils an den Grenzpositionen der geschichteten Blöcke, die Schweißbereiche, die in einer Mehrzahl der Positionen der Kernstücke in Umfangsrichtung vorgesehen sind, gegenseitig verschweißt, um Blöcke als Einstück-Bauteil zu bilden, so dass der geschichtete Kern erhalten wird.
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Bezugnahme auf den Stand der Technik
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: JP-A-2007-159300
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Zusammenfassung der Erfindung
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Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden sollen
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Weil die Dicken der Blöcke in Umfangsrichtung jeweils ungleichmäßig sind, sind jedoch im oben beschriebenen Herstellverfahren die Grenzen der jeweils zu verschweißenden Blöcke in Richtung der Dicke entlang der Umfangsrichtung gewellt. Da die Positionen von der Mehrzahl der Schweißbereiche in Richtung der Dicke ungleichmäßig sind, müssen folglich die Schweißbereiche in den Grenzen der Blöcke jeweils visuell erkannt und danach verschweißt werden. Weil die Formen der Blöcke jeweils gleich sind, ist es jedoch extrem schwierig, die Schweißbereiche, die in den Grenzen der Blöcke angeordnet sind, visuell zu erkennen. Somit wird die Effizienz einer Schweißtätigkeit verschlechtert.
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Wenn die Schweißpositionen ungeeignet sind, wird die Verbindungsfestigkeit der Blöcke entsprechend verringert, oder, im schlimmsten Fall, ist zu befürchten, dass die Blöcke möglicherweise nicht gegenseitig verschweißt sind. Folglich werden die Qualität des geschichteten Kerns und der Ertrag bei der Produktion verschlechtert.
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Die vorliegende Erfindung wird hinsichtlich der oben beschriebenen Umstände entworfen und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines geschichteten Kerns und den geschichteten Kern zu schaffen, bei dem die Grenzpositionen der geschichteten Blöcke jeweils deutlich gemacht und die Grenzpositionen (Schweißposition) der geschichteten Blöcke jeweils leicht erkennbar gemacht werden können.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Um die oben beschriebene Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine nachstehend beschriebene Anordnung vorgesehen.
- (1) Verfahren zum Herstellen eines geschichteten Kerns:
- – mit einem Ablauf, der eine Mehrzahl von Blöcken bildet, die eine Mehrzahl von Schweißbereichen mit unterschiedlichen Formen oder Farben in Intervallen von vorgeschriebenen Winkeln in Umfangsrichtung aufweisen;
- – mit einem Ablauf, der die Mehrzahl der Blöcke in einen Zustand schichtet, dass die Blöcke in Intervallen von vorgeschriebenen Winkel gedreht sind; und
- – mit einem Ablauf, der die Schweißbereiche mit den unterschiedlichen Formen oder Farben der geschichteten Blöcke verschweißt, um die Blöcke als Einstück-Bauteil zu bilden.
- (2) Geschichteter Kern mit einer Mehrzahl von geschichteten Blöcken, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke jeweils eine Mehrzahl von Schweißbereichen von unterschiedlichen Formen oder Farben in Umfangsrichtung aufweisen, wobei die geschichteten Blöcke in einen Zustand geschichtet sind, dass die Blöcke in Intervallen von vorgeschriebenen Winkeln gedreht sind und die Schweißbereiche mit den unterschiedlichen Formen oder Farben gegenseitig verschweißt sind.
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Vorteile der Erfindung
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Im Verfahren zum Herstellen eines geschichteten Kerns und des Kerns gemäß der vorliegenden Erfindung können, weil die Formen oder Farben der Schweißbereiche der zu verschweißenden geschichteten Blöcke unterschiedlich sind, die zu verschweißenden Bereiche leicht visuell erkannt und die Arbeitsvorgangseffizienz verbessert werden. Wenn ferner entschieden werden soll, ob die Schweißbereiche mit unterschiedlichen Formen oder Farben gegenseitig verschweißt werden oder nicht, kann mühelos entschieden werden, ob der geschichtete Kern ein gutes Produkt ist oder nicht. Somit wird die Inspektionseffizienz verbessert. Folglich kann der geschichtete Kern mit hoher Qualität, in dem die Böcke sicher verschweißt sind, dauerhaft geliefert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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1A ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Herstellen eines geschichteten Kerns gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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1B ist ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren zum Herstellen eines geschichteten Kerns gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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1C ist ein Ablaufdiagramm, das das Verfahren zum Herstellen eines geschichteten Kerns gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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1D ist eine teilweise ausgesparte Vorderansicht des geschichteten Kerns gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Draufsicht eines Kernstücks, das den geschichteten Kern gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet,
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3A ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 13 in 2.
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3B ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 14 in 2.
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3C ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 15 in 2.
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4A ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 20 eines geschichteten Kerns gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4B ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 21 des geschichteten Kerns gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4C ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 22 des geschichteten Kerns gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5A ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 30 eines geschichteten Kerns gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5B ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 31 des geschichteten Kerns gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5C ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 32 des geschichteten Kerns gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6A ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 40 eines geschichteten Kerns gemäß einer vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6B ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 41 des geschichteten Kerns gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6C ist eine vergrößerte Draufsicht eines Schweißbereichs 42 des geschichteten Kerns gemäß der vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Art der Ausführung der Erfindung
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Wie in 1A bis 1D dargestellt, wird ein geschichteter Kern 10 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Weise ausgebildet, dass eine Mehrzahl (sechs im dargestellten Beispiel) der Blöcke 12 in einen Zustand geschichtet sind, dass die Blöcke in Intervallen von vorgeschriebenen Winkeln (120° im dargestellten Beispiel) in Umfangsrichtung gedreht werden und die Schweißbereiche 13 bis 15 von unterschiedlichen Formen, die jeweils in den Blöcken 12 vorgesehen sind, verschweißt werden, um die Blöcke 12 als Einstück-Bauteil zu bilden.
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Alle Blöcke 12, die jeweils in einer Mehrzahl von Stapeln geschichtet werden, weisen die gleichen Formen auf und werden jeweils durch Schichten einer vorgeschriebenen Anzahl von Kernstücken 11, wie in 2 dargestellt, ohne Drehung der Kernstücke gebildet.
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Das Kernstück 11 ist ein plattenförmiges Element, das durch Ausstanzen einer Metallplatte, im Wesentlichen in einer Ringform, erhalten wird, wie in 2 dargestellt. Im Kernstück 11 werden magnetische Polbereiche 18, die aus einer Mehrzahl von Ungleichmäßigkeiten hergestellt werden, an einer inneren Umfangsseite, und ein Jochbereich 17 an einer äußeren Umfangsseite ausgebildet. Ferner wird im Kernstück 11 eine Mehrzahl von Verstemmbereichen 16 vorgesehen. Die Mehrzahl der geschichteten Kernstücke 11 wird als Einstück-Bauteil durch Verstemmen der Verstemmbereiche 16 benachbart in Richtung der Schichtung ausgebildet, um den Block 12 zu bilden.
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Der Verstemmbereich 16 des Kernstücks 11, das am untersten Teil des Blocks 12 angeordnet ist, ist ein Durchgangsloch. Der Verstemmbereich 16 des Kernstücks 11, das oberhalb des Kernstücks 11 des untersten Teils angeordnet ist, ist ein V-förmiger Verstemmbereich mit einem Vorsprung an einer unteren Seite und einem ausgesparten Bereich an einer oberen Seite. Der Vorsprung des V-förmigen Verstemmbereichs wird in der Durchgangsbohrung des Kernstücks 11 des untersten Teils eingepasst, so dass der Vorsprung nicht in einem Unterteil von jedem Block 12 ausgebildet wird.
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An einem äußeren Umfangsrand von jedem Kernstück 11 werden zwei von drei Arten von Schweißbereichen 13 bis 15 jeweils an gleichen Winkelpositionen (in Intervallen von 120° in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform) entlang der Umfangsrichtung vorgesehen. In dieser beispielhaften Ausführungsform werden in einem Kernstück 11 die Schweißbereiche, 13, 13, 14, 14, 15 und 15 geordnet in Intervallen von 60° vorgesehen.
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Wie in 3A bis 3C dargestellt, weisen die Schweißbereiche 13 bis 15 ringförmige, bogenförmige hervorstehende Bereiche 13a bis 15a und ringförmige, bogenförmige herausgeschnittene Bereiche 13b bis 15b, die an beiden Seiten davon angeordnet sind, auf. Die Größen und Formen der hervorstehenden Bereiche 13a bis 15a der Schweißbereiche 13 bis 15 entsprechen sich gegenseitig. Wenn die Mehrzahl der Blöcke 12 gestapelt wird, sind die hervorstehenden Bereiche 13a bis 15a in vertikaler Richtung (in Richtung der Schichtung) fortlaufend.
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Andererseits sind die herausgeschnittenen Bereiche 13b bis 15b der Schweißbereiche 13 bis 15 in ihren Größen und Formen jeweils verschieden. Insbesondere sind ein Krümmungsradius Ra des herausgeschnittenen Bereichs 13b und ein Abstand a die kleinsten, ein Krümmungsradius Rc des herausgeschnittenen Bereichs 15b und ein Abstand c die größten, und ein Krümmungsradius Rb des herausgeschnittenen Bereichs 14b und ein Abstand b die mittleren dazwischen.
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Eine vorgeschriebene Anzahl von Kernstücken 11, die wie oben beschrieben ausgebildet sind, werden so geschichtet, dass ihre Schweißbereiche 13 bis 15 jeweils in den gleichen Positionen in Umfangsrichtung angeordnet und die Verstemmbereiche 16 verstemmt sind, um zusammen den Block 12 zu bilden. Folglich sind im Block 12 die Schweißbereiche 13 bis 15 mit den gleichen Formen in vertikaler Richtung fortlaufend.
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Die Mehrzahl der Blöcke 12, die in der Weise, wie beschrieben, ausgebildet sind, werden in einen Zustand geschichtet, dass die Blöcke in Intervallen von vorgeschriebenen Winkeln (120° in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform) in Umfangsrichtung gedreht sind, um den geschichteten Kern 10 zu bilden.
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Weil, wie in 1D dargestellt, die Formen der hervorstehenden Bereiche 13a bis 15a der Schweißbereiche 13 bis 15 für beide Seiten gleich sind, sind folglich die hervorstehenden Bereiche 13a bis 15b in vertikaler Richtung fortlaufend. Weil, wie oben beschrieben, die zu verschweißenden Teile in vertikaler Richtung fortlaufend sind, wenn Schmelzbereiche 19 in den hervorstehenden Bereichen 13a bis 15a mit den gleichen Formen ausgebildet werden, können die Blöcke 12 als Einstück-Bauteile durch Schweißen sicher gebildet werden.
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Weil zusätzlich dazu in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform die Blöcke 12 in einen Zustand geschichtet sind, dass die Blöcke in Intervallen von 120° gedreht sind, und die Formen der herausgeschnittenen Bereiche 13b bis 15b der Schweißbereiche 13 bis 15 in Intervallen von 120°, wie in 1D dargestellt, in Grenzpositionen der Blöcke 12 verschieden sind, sind die Schweißbereiche 13 bis 15 mit unterschiedlichen Formen in vertikaler Richtung benachbart. Wenn folglich die Schweißbereiche 13 bis 15 mit den unterschiedlichen Formen zusammengeschweißt werden, können die Blöcke 12, die in den oberen und unteren Abschnitten angeordnet sind, als Einstück-Bauteil ausgebildet werden. Weil, wie oben beschrieben, die Formen der Schweißbereiche 13 bis 15 an den Grenzpositionen der zu verschweißenden Blöcke 12 unterschiedlich sind, können die zu verschweißenden Positionen deutlich erkannt werden, um die Arbeitsvorgangseffizienz beim Schweißvorgang zu verbessern.
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Mit anderen Worten, weil die Schweißbereiche im geschichteten Kern 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform mit den unterschiedlichen Formen zusammengeschweißt werden, wenn entschieden wird, ob die Schmelzbereiche 19 ausgebildet werden oder nicht, um sich über die Schweißbereiche 13 bis 15 mit unterschiedlichen Formen zu erstrecken, kann mühelos entschieden werden, ob die Blöcke 12 jeweils gegenseitig verschweißt werden oder nicht. Folglich kann ein Inspektionsablauf eines Produkts stark verbessert werden.
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Nachfolgend wird ein geschichteter Kern und ein Verfahren zum Herstellen des geschichteten Kerns gemäß der zweiten bis vierten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 4A bis 6C dargestellt, beschrieben. In der zweiten bis vierten beispielhaften Ausführungsform wird, weil nur Formen der Schweißbereiche von derjenigen der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform verschieden sind und mit Ausnahme der Anordnungen der Schweißbereiche die gleichen sind, eine Erläuterung mit Ausnahme der Schweißbereiche weggelassen.
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Wie in 4A bis 4C dargestellt, werden in der zweiten, beispielhaften Ausführungsform, ähnlich wie in 2 in der ersten beispielhaften Ausführungsform, an einer äußeren Umfangskante eines Kernstücks 11 entlang einer Umfangsrichtung zwei von drei Arten von Schweißbereichen 20 bis 22 jeweils in gleichen Intervallen von 60° in Umfangsrichtung vorgesehen.
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Wie in 4A dargestellt, weist der Schweißbereich 20 einen hervorstehenden Bereich 23 und herausgeschnittene Bereiche 24, die an beiden Seiten des hervorstehenden Bereichs 23 vorgesehen sind, auf. Der Schweißbereich 21 weist, wie in 4B dargestellt, einen hervorstehenden Bereich 23, herausgeschnittene Bereiche 24, die an beiden Seiten des hervorstehenden Bereichs 23 vorgesehen sind, und einen Vorsprung 25 auf, der in einem der herausgeschnittenen Bereiche 24 angeordnet ist. Der Schweißbereich 22 weist, wie in 4C dargestellt, einen hervorstehenden Bereich 23, herausgeschnittene Bereiche 24, die an beiden Seiten des hervorstehenden Bereichs 23 angeordnet sind, und einen Vorsprung 25 auf, der in dem anderen von den herausgeschnittenen Bereichen 24 angeordnet ist. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind nämlich die Formen oder Größen der hervorstehenden Bereiche 23 und herausgeschnittenen Bereiche 24 der Schweißbereiche 20 bis 23 die gleichen, jedoch werden die gesamten Formen der Schweißbereiche 20 bis 22 unterschiedlich voneinander hergestellt, abhängig von der Anzahl der Vorsprünge 25 (0 bis 2).
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Die Kernstücke 11, die wie oben beschrieben ausgebildet sind, werden in der Weise geschichtet, dass die Schweißbereiche 20 bis 22 mit den selben Formen in Richtung der Schichtung fortlaufend sind und ihre Verstemmbereiche verstemmt werden, um einen Block 12 zu erhalten. Wenn die Mehrzahl von Blöcken 12, die in der beschriebenen Weise ausgebildet sind, in einen Zustand geschichtet sind, dass die Blöcke in Intervallen von 120° in Umfangsrichtung gedreht sind, erscheinen die Schweißbereiche 20 bis 22, die sich in der Anzahl der Vorsprünge 25 unterscheiden, in vertikaler Richtung an den Grenzpositionen der Blöcke 12. Weil die Schweißbereiche 20 bis 22 eine unterschiedliche Anzahl von Vorsprüngen 25 aufweisen, können sie in einem Schweißvorgang verschweißt werden. Somit wird die Wirksamkeit des Schweißvorgangs verbessert.
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In der dritten, beispielhaften Ausführungsform, wie in 5A bis 5C dargestellt, ähnlich wie 2 in der ersten beispielhaften Ausführungsform, werden an einer äußeren Umfangskante eines Kernstücks 11 entlang einer Umfangsrichtung zwei von drei Arten der Schweißbereiche 30 bis 32 jeweils in gleichen Intervallen von 60° in Umfangsrichtung angeordnet.
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Wie in 5A dargestellt, weist der Schweißbereich 30 einen hervorstehenden Bereich 33 und herausgeschnittene Bereiche 34, die an beiden Seiten des hervorstehenden Bereichs 33 angeordnet sind, auf. Der Schweißbereich 31 weist, wie in 5B dargestellt, einen hervorstehenden Bereich 33, herausgeschnittene Bereiche 34, die an beiden Seiten des hervorstehenden Bereichs 33 angeordnet sind, und einen ausgesparten Bereich 35 auf, der in einem der herausgeschnittenen Bereiche 34 angeordnet ist. Der Schweißbereich 32 weist, wie in 5C dargestellt, einen hervorstehenden Bereich 33, herausgeschnittene Bereiche 34, die an beiden Seiten des hervorstehenden Bereichs 33 angeordnet sind, und ausgesparte Bereiche 35, die in beiden herausgeschnittenen Bereichen 34 angeordnet sind, auf. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind nämlich die Formen oder Größen der hervorstehenden Bereiche 33 und herausgeschnittenen Bereiche 34 der Schweißbereiche 30 bis 32 dieselben, jedoch werden die gesamten Formen der Schweißbereiche 30 bis 32 voneinander verschieden hergestellt, abhängig von der Anzahl der ausgesparten Bereiche 35.
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Wenn in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein Block 12 aus Eisenstücken 11 in der gleichen Art, wie oben beschrieben, ausgebildet wird und die Blöcke 12 geschichtet sind, können die Grenzpositionen der Blöcke 12 jeweils deutlich identifiziert werden, abhängig von der Anzahl der ausgesparten Bereiche 35 der Schweißbereiche 30 bis 32. Folglich kann die Wirksamkeit eines Schweißvorgangs verbessert werden.
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In der vierten, beispielhaften Ausführungsform, wie in 6A bis 6C. dargestellt, ähnlich der 2 in der ersten beispielhaften Ausführungsform, werden an einer äußeren Umfangskante eines Kernstücks 11 entlang einer Umfangsrichtung zwei von drei Arten der Schweißbereiche 40 bis 42 jeweils in gleichen Intervallen von 60° in Umfangsrichtung angeordnet.
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Wie in 6A dargestellt, weist der Schweißbereich 40 einen hervorstehenden Bereich 43 und herausgeschnittene Bereiche 44, die an beiden Seiten des hervorstehenden Bereichs 43 angeordnet sind, auf. Der Schweißbereich 41 weist, wie in 6B dargestellt, einen hervorstehenden Bereich 43, herausgeschnittene Bereiche 44, die an beiden Seiten des herausstehenden Bereichs 43 angeordnet sind, und eine sichtbare Markierung 45 auf. Der Schweißbereich 42 weist, wie in 6C dargestellt, einen hervorstehenden Bereich 43, herausgeschnittene Bereiche 44, die an beiden Seiten des herausstehenden Bereichs 43 angeordnet sind, und eine sichtbare Markierung 45 und einen ausgesparten Bereich 46 auf.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform sind nämlich die Formen oder Größen der hervorstehenden Bereiche 43 und der herausgeschnittenen Bereiche 44 der Schweißbereiche 40 bis 42 dieselben, jedoch werden die gesamten Formen der Schweißbereiche 40 bis 42 unterschiedlich voneinander hergestellt, abhängig davon, ob die sichtbare Markierung 45 oder der ausgesparte Bereich 46 ausgebildet wird oder nicht, und abhängig von einer Position, wo die sichtbare Markierung oder der ausgesparte Bereich ausgebildet wird. Die sichtbare Markierung 45 oder der ausgesparte Bereich 46 können entweder im hervorstehenden Bereich 43 oder herausgeschnittenen Bereich 44 ausgebildet werden.
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Die sichtbare Markierung 45 kann durch Pressen vorgesehen oder durch Anstreichen koloriert oder durch Herstellen einer unterschiedlichen Oberfläche unter Verwendung einer chemischen Reaktion, wie zum Beispiel Ätzen, vorgesehen werden.
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Wenn in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein Block 12 aus den Eisenstücken 11 in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, ausgebildet wird und die Blöcke 12 geschichtet sind, können die Grenzpositionen der Blöcke 12 jeweils eindeutig identifiziert werden, abhängig davon, ob die sichtbare Markierung 45 und/oder der ausgesparte Bereich 46 jeweils in den Schweißbereichen 40 bis 42 ausgebildet ist oder nicht. Folglich kann die Wirksamkeit eines Schweißvorgangs verbessert werden.
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Abhängig von der Position, wo die sichtbare Markierung 45 und der ausgesparte Bereich 46 ausgebildet werden, oder die sichtbare Markierung und der ausgesparte Bereich und die Anzahl von ihnen ausgebildet werden oder nicht, können drei oder mehr der Schweißbereiche mit unterschiedlichen Formen oder Farben erhalten werden. Anstatt des ausgesparten Teils 46 kann ferner der Vorsprung 25 der zweiten beispielhaften Ausführungsform ausgebildet werden. Eine Mehrzahl von Arten der Schweißbereiche kann durch Kombinieren mit der sichtbaren Markierung 45, dem ausgesparten Bereich 46 und dem Vorsprung 25 zusammen ausgebildet werden. Auch wenn ferner der ausgesparte Bereich 46 oder der Vorsprung 25 nicht vorgesehen werden und nur die sichtbare Markierung 45 in einer Anordnung vorgesehen wird, können die Grenzpositionen der Blöcke 12 identifiziert werden. Wenn zum Beispiel sechs Arten von Schweißbereichen ausgebildet werden, können die Blöcke 12 in einen Zustand geschichtet werden, dass die Blöcke 12 in Intervallen von 360°/6 = 60° gedreht werden, um einen geschichteten Kern 10 zu bilden.
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Die vorlegende Erfindung wird detailliert durch Bezugnahme zu den bestimmten beispielhaften Ausführungsformen beschrieben und es erscheint den Durchschnittsfachleuten im Licht der oben genannten Lehre, dass verschiedene Arten von Abänderungen und Anpassungen vorgenommen werden können, ohne dass sie von der Art und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichen. Zum Beispiel wird in den oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen die Anzahl der Schweißbereiche im Umfang auf sechs festgelegt, jedoch kann die Anzahl der Schweißbereiche verringert oder vergrößert werden.
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Die Anmeldung der vorliegenden Erfindung basiert auf der japanischen Patentanmeldung (
JPA Nummer 2009-117839 ), eingereicht am 14. Mai 2009, dessen Offenbarungsgehalt hiermit durch Bezugnahme zum Offenbarungsgehalt vorliegender Anmeldung gemacht wird.
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Industrielle Verwendbarkeit
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Im Verfahren zum Herstellen eines geschichteten Kerns und des Kerns gemäß der vorliegenden Erfindung können die zu verschweißenden Bereiche, weil die Formen oder Farben der Schweißbereiche der zu verschweißenden geschichteten Blöcke unterschiedlich sind, mühelos visuell erkannt werden. Folglich kann eine Arbeitsvorgangseffizienz verbessert werden, Wenn ferner entschieden ist, ob die Schweißbereiche mit unterschiedlichen Formen oder Farben gegenseitig verschweißt werden oder nicht, kann mühelos entschieden werden, ob der geschichtete Kern ein gutes Produkt ist oder nicht. Somit kann die Inspektionseffizienz verbessert werden. Folglich kann der geschichtete Kern mit hoher Qualität, in dem die Blöcke sicher verschweißt sind, dauerhaft geliefert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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