DE112010000864T5 - Schalter für einen elektrischen Sitz zur Verhinderung gleichzeitiger Aktivierung - Google Patents

Schalter für einen elektrischen Sitz zur Verhinderung gleichzeitiger Aktivierung Download PDF

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Alexandru Salagean
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Abstract

Eine schalteransteuernde Anordnung für einen Automobilsitz weist ein Schalterbetätigungselement auf, das entlang eines ersten Pfades zur Betätigung eines mit einer ersten Funktion in Beziehung stehenden ersten Schalters und entlang eines zweiten Pfades zur Betätigung eines mit einer zweiten Funktion in Beziehung stehenden zweiten Schalters verstellbar ist. Zur Verhinderung einer gleichzeitigen Betätigung beider Funktionen steuert eine Führung die Bewegung des Schalterbetätigungselementes. Führungselemente wirken zwischen dem Schalterbetätigungselement und der Führung, so dass die Bewegung des Schalterbetätigungselementes entlang eines der Pfade bei Verstellung des Schalterbetätigungselementes entlang des anderen der Pfade aus der Ruheposition. Eine Verriegelung ist zwischen den Schalterbetätigungselementen eines Paares von Schalteranordnungen vorgesehen, so dass nur eine Funktion einer der Schalteranordnungen zu einem Zeitpunkt betätigt werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektrische Schalter und insbesondere auf Mechanismen zur Betätigung und Steuerung solcher Schalter.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Elektrische Schalter werden zur Steuerung des Flusses elektrischen Stromes zu und von elektrischen Vorrichtungen, wie z. B. Motoren, verwendet. Das Schließen des Schalters erlaubt einen Stromfluss und bei Erreichen eines gewünschten Zustandes kann der Schalter zur Unterbrechung des Stromflusses geöffnet werden. Es ist üblich, Mehrfachschalter zu einer Schalteranordnung zusammenzufassen und die Schalteranordnung zur Steuerung einer oder mehrerer Funktionen zu verwenden. Zum Beispiel kann ein Schaltersteuerungselement in eine Richtung betätigt werden, um eine Vorrichtung mit Leistung zu versorgen, und in eine andere Richtung bewegt werden, um eine unterschiedliche Vorrichtung mit Leistung zu versorgen.
  • Eine typische Anwendung von elektrischen Schalteranordnungen, die zur Steuerung mehrfacher Funktionen verwendet werden, ist ein Automobilsitz. Elektrische Motoren werden zur Steuerung der Position des Sitzes in Richtung nach vorne und nach hinten, der Höhe des Sitzes, seiner Neigung und der Neigung der Rückenlehne relativ zu der Sitzpolsterung verwendet. Jede dieser Funktionen wird durch einen elektrischen Motor, der durch einen oder mehrere elektrische Schalter gesteuert wird, erreicht.
  • Aus ergonomischen Überlegungen heraus ist es angebracht, die Schalter und deren Steuerungselemente in einem Cluster derart anzuordnen, dass die Funktionalität jedes Schalters ohne weiteres verstanden werden kann. Sich wiederum beispielsweise auf einen Automobilsitz beziehend können Schalter, die die Bewegung des Sitzes nach vorne und nach hinten steuern, in eine Schalteranordnung zusammen mit dem Schalter, der die Höhe des Sitzes steuert, integriert werden. Die Schalteranordnung, die die Neigung der Rückenlehne anpasst, ist benachbart zu der Schalteranordnung für die Sitzpolsterung angeordnet und kann derart orientiert sein, dass das gesamte Cluster der Schaltersteuerungselemente den Sitz selbst darstellt.
  • Wenn mehrfache Funktionen in eine einzelne Schalteranordnung integriert werden, wird eine unabhängige Betätigung der Schalter derart beibehalten, dass beispielsweise die Position des Sitzes unabhängig von der Höhe und unabhängig von der Rückenlehne angepasst werden kann. Ein Schalter wird zur Steuerung jedes der Motoren verwendet, und die Funktion dieser Schalter ist in eine schalteransteuernde Anordnung, die die unabhängige Betätigung der Schalter zulässt, integriert. Solch eine Anordnung erleichtert die Anpassung des Sitzes.
  • Die Betätigung jedes Motors verursacht, dass der Motor einen bestimmten Strom abhängig von der auf den Motor aufgebrachten Belastung aufnimmt. Die Stromaufnahme ist maximal, wenn der Motor blockiert wird, wie zum Beispiel, wenn das Ende einer zur Verfügung stehenden Bewegung erreicht ist. Folglich ist es bei dem Entwurf der Stromversorgung für die Schalter notwendig, die Möglichkeit, dass jeder der Motoren blockiert ist und jeder den maximal abgeschätzten Strom aufnimmt, zu berücksichtigen. Als solches muss der Kabelstrang, der den Sitz mit Leistung versorgt, derart ausgelegt werden, dass er einen hohen Strom aufnimmt, und hat im Ergebnis eine relativ schwere Drahtstärke. Auf ähnliche Art und Weise müssen die Komponenten der einzelnen Schalter derart hergestellt werden, dass sie hohe Ströme zulassen. Dies führt zu zusätzlichen Kosten und zu einem erhöhten Gewicht bei der Auslegung der elektrischen Leistungsversorgung.
  • Dies wird weiter verschlimmert, wenn Mehrfachschalteranordnungen in ein Cluster integriert werden und jede der Schalteranordnungen eine Vielzahl von Funktionen steuert.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, obige Nachteile zu verhindern oder abzuschwächen.
  • Im Allgemeinen liefert die vorliegende Erfindung eine schalteransteuernde Anordnung, die ein Betätigungselement umfasst, das von jedem einer Vielzahl von Schaltern betätigt werden kann. Eine Führung steuert die Bewegung des Schalterbetätigungselementes und wechselwirkt mit dem Schalterbetätigungselement, um sicherzustellen, dass nur ein Schalter zu einem Zeitpunkt betätigt wird.
  • Folglich wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine schalterbetätigende Anordnung vorgesehen, die ein Schalterbetätigungselement aufweist, das entlang eines ersten Pfades zur Betätigung eines mit einer ersten Funktion in Beziehung stehenden ersten Schalters und entlang eines zweiten Pfades zur Betätigung eines zweiten mit einer zweiten Funktion in Beziehung stehenden zweiten Schalters bewegbar ist. Eine Führung steuert die Bewegung des Schalterbetätigungselementes und umfasst Führungselemente, die zwischen dem Schalterbetätigungselement und der Führung zur Einschränkung, dass das Schalterbetätigungselement Element sich entlang der Pfade bewegt, wirken. Das Schalterbetätigungselement hat eine Ruheposition, in der die Führungselemente eine Bewegung entlang eines der beiden Pfade zulassen. Die Führungselemente sind derart aufgebaut, dass die Bewegung des Schalterbetätigungselementes entlang eines der Pfade bei Bewegung des Schalterbetätigungselementes entlang des anderen der Pfade aus der Ruheposition heraus verhindert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schalteranordnung vorgesehen, die ein Paar aus Schalteransteuerungsanordnungen aufweist. Jede der Schalteransteuerungsanordnungen kann zur Steuerung der Betätigung eines entsprechenden Schalters betätigt werden, um entsprechende Funktionen zu steuern. Die Schalteransteuerungsanordnungen umfassen jeweils ein Schalterbetätigungselement, das aus einer Ruheposition heraus zur Betätigung eines Schalters bewegbar ist. Die Schalterbetätigungselemente überlagern einander und weisen ein Verriegelungselement auf, das ausgewählt mit jedem der Schalterbetätigungselemente ineinandergreifen kann. Die Bewegung eines der Schalterbetätigungselemente aus der Ruheposition heraus verursacht, dass das Verriegelungselement mit dem anderen Schalterbetätigungselement ineinandergreift und dessen Bewegung aus der Ruheposition heraus verhindert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird jetzt lediglich im Wege eines Beispieles und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 eine bildhafte Darstellung eines Fahrzeugsitzes, der Motoren zur Anpassung der Konfiguration des Fahrzeugsitzes aufnimmt, darstellt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Schalterclusters für den in 1 gezeigten Sitz.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer der Schalteranordnungen, die in dem in 2 gezeigten Cluster verwendet werden.
  • 4 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der in 3 gezeigten Schalteranordnung.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V aus 3.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht von unten der in 3 gezeigten Schalteranordnung.
  • 7 ist eine Reihe von Darstellungen, die eine relative Versetzung der Komponenten der in 3 gezeigten Schalteranordnung während einer Betätigung zeigen.
  • 8 ist eine Reihe von Darstellungen, die eine relative Versetzung der Komponenten der in 3 gezeigten Schalteranordnung während einer anderen Betätigung zeigen.
  • 9 ist eine Reihe von Darstellungen, die eine relative Versetzung der Komponenten der in 3 gezeigten Schalteranordnung während einer weiteren Betätigung zeigen.
  • 10 ist ein Aufriss der Schalteranordnungen aus 3, die in ein Cluster, wie es in 1 gezeigt ist, aufgenommen sind.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des Gehäuses für das in 10 gezeigte Cluster.
  • 12 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in 11 gezeigten flexiblen Armes.
  • 13 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht ausgewählter Abschnitte des in 10 gezeigten Clusters.
  • 14 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie XIV-XIV aus 3.
  • 15(a) bis 15(c) sind eine Reihe von Teilschnittansichten des in 14 gezeigten flexiblen Armes in verschiedenen Positionen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezug auf 1 und 2, im Wege eines Beispiels, umfasst ein Automobilsitz, der allgemein mit 10 bezeichnet wird, eine Sitzpolsterung 12 und eine Sitzlehne 14. Die Polsterung 12 und die Lehne 14 sind gegenübereinander drehbar, wie es schematisch bei 16 gezeigt ist, und die relative Versetzung zwischen der Polsterung 12 und der Lehne 14 wird durch einen elektrischen Motor 18 gesteuert. Die Polsterung 12 ist auf einer Basis 20 montiert, die wiederum auf Schienen 22 montiert ist, um eine Anpassung nach vorne und hinten zuzulassen. Die Anpassung nach vorne und hinten wird über die Verwendung eines elektrischen Motors 24 erreicht.
  • Die Sitzbasis 20 kann ebenfalls relativ zu den Schienen 22 über die Motoren 30, 32 angehoben und abgesenkt werden. Die Motoren 30, 32 sind unabhängig betätigbar, so dass sowohl die Neigung der Sitzbasis als auch deren Höhe relativ zu den Schienen 22 angepasst werden können. Ein Motor 34 ist auf ähnliche Art und Weise vorgesehen, um die Versetzung einer Kopfstütze relativ zu der Sitzlehne 14 anzupassen.
  • Jeder der Motoren 18, 24, 30, 32 und 34 ist ähnlich und umfasst einen Mechanismus zur Umwandlung der Drehbewegung des Motors in eine lineare Versetzung. Wie es in 1 dargestellt ist, dreht der Motor 24 eine Gewindespindel und wechselwirkt mit einem Gegenmuttermechanismus 28, um die Sitzbasis 20 entlang der Schiene 22 zu verstellen. Der Gesamtaufbau des einstellbaren Sitzes ist aus der Automobilindustrie bekannt und wird lediglich im Wege eines Beispieles geliefert. Weitere Details des Sitzes und seiner Konstruktion müssen nicht für das volle Verständnis der Funktion der vorliegenden Ausführungsform geliefert werden.
  • Die Motoren 18, 24, 30, 32, 34 werden durch ein Cluster 40 von Schalteranordnungen, die im weiteren Detail unten beschrieben werden, gesteuert. Jede Schalteranordnung hat ein Steuerungselement 42 bzw. 44, die über ein Schalterbetätigungselement derart arbeiten, dass Schalter betätigt werden, die den Fluss der Leistung zu den Motoren 18, 24, 30, 32, 34 steuern. Das Steuerungselement 42 ist in der Richtung nach vorne und hinten, wie es durch den Pfeil A angedeutet ist, zur Betätigung der den Motor 24 steuernden Schalter und zur Bewirkung, dass die Sitzbasis 20 entweder nach vorne oder nach hinten abhängig von der Richtung der Bewegung des Steuerungselementes 42 verstellt wird, versetzbar. Das Steuerungselement 42 betätigt ebenfalls Schalter, die die Motoren 30 und 32 steuern, derart, dass das Bewegen des vorderen Endes des Steuerungselementes 42, das mit dem Pfeil B bezeichnet ist, bewirkt, dass der Motor 30 das Vorderende der Sitzpolsterung 12 anhebt oder absenkt. Auf ähnliche Art und Weise bewirkt die Bewegung des hinteren Endes des Steuerungselementes 42, Pfeil C, eine entsprechende Bewegung des Motors 32 zur Anhebung der Rückseite der Sitzpolsterung 12. Das Steuerungselement 42 steuert folglich drei Motoren, deren kombinierter Betrieb die Position der Sitzpolsterung 12 anpassen kann.
  • Das Steuerungselement 44 steuert auf ähnliche Art und Weise den Motor 18 derart, dass die Drehung des Steuerungselementes 44 im Uhrzeigersinn, die durch den Pfeil D angedeutet ist, bewirkt, dass der Winkel zwischen der Polsterung 12 und der Sitzlehne 14 zunimmt. Die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn verursacht auf ähnliche Art und Weise eine Abnahme des Winkels. Die vertikale Bewegung des Steuerungselementes 44, die durch den Pfeil E angedeutet ist, betätigt Schalter, die den Motor 34 steuern, und hebt die Kopfstütze 36 abhängig von der Richtung der Bewegung entweder an oder zieht diese zurück. Das Steuerungselement 44 steuert zwei Motoren 18, 34, deren Betrieb kombiniert werden kann, um für eine optimale Konfiguration der Sitzlehne 14 und der Kopfstütze 36 zu sorgen. Zusätzliche Funktionen können in die Schalteranordnung aufgenommen werden, wie zum Beispiel eine Polsteranpassung, eine Lendenstütze oder eine Sitzpolsterungserweiterung, aber da solche Funktionen bereits aus dem Stand der Technik bekannt sind, brauchen sie nicht an dieser Stelle weiter diskutiert werden.
  • Die Schalteranordnungen, die den Steuerungselementen 42, 44 zugeordnet sind, sind im Aufbau ähnlich und folglich wird nur einer im Detail beschrieben werden. Wie es am besten in den 3 bis 6 gesehen werden kann, ist das Steuerungselement 42 mit einer Zunge 46 verbunden, die sich durch einen Schlitz 48 in einer Führungsplatte 50 hindurch erstreckt. Die Platte 50 wird ortsfest relativ zu dem Sitz 10 gehalten und der Schlitz 48 ist derart dimensioniert, dass er eine ausreichende Bewegung der Zunge 46 zur Betätigung der dem Steuerungselement 42 zugeordneten Schalter zulässt. Die Zunge 46 erstreckt sich von einem Schalterbetätigungselement 52, das ein Paar von Laschen 54, die sich von einer Kante erstrecken, aufweist, nach oben.
  • Das Schalterbetätigungselement 52 wird über einer ortsfesten Basisplatte 56 durch ein Paar von Stiften 58a, 58b, die über Federn 60 von der Basisplatte 56 gegen die Unterseite des Schalterbetätigungselementes 52 vorgespannt werden, gelagert. Wie es am besten in 5 gesehen werden kann, greifen die Stifte 58 mit konischen Vertiefungen 62 zur Anordnung des Stiftes 56 relativ zu dem Schalterbetätigungselement 52 ineinander. Eine Ausnehmung 64 ist auf der Unterseite des Schalterbetätigungselementes 52 gebildet, um die Verstellung des Stiftes 58 aus der Vertiefung 62 in einer Richtung heraus aufzunehmen.
  • Die Federn 60 werden in Aufnahmebuchsen 66, die auf der Basisplatte 56 befestigt sind, gelagert. Die Bewegung des Schalterbetätigungselementes 52 relativ zu der Basisplatte 56 verursacht, dass einer oder beide der Stifte aus der Mitte der Vertiefungen 62 heraus bewegt wird und die Feder 60 zusammendrückt. Die für das Zusammendrücken der Feder 60 notwendige Kraft sorgt für ein Gefühl an dem Steuerungselement 42 und für eine dahingehende Spannung, dass das Steuerungselement 42 in eine Ruheposition zurückkehrt. Die Ausnehmungen 64 sind derart vorgesehen, dass eine Bewegung des Steuerungselements 42 entlang der Achse der Ausnehmungen 64 das Zusammendrücken von nur einer der Federn 60 verursacht, um für ein gleichmäßiges Gefühl für die Bewegung des Steuerungselementes 42 zu sorgen.
  • Das Schalteransteuerungselement 52 trägt Erhebungen 68 auf seiner Unterseite, die sich durch Öffnungen 70 in der Basisplatte 56 erstrecken, um mit von der Basisplatte 56 getragenen Schaltern 72 ineinanderzugreifen und diese zu betätigen. Es wird verstanden werden, dass die Schalter 72 die Zufuhr der elektrischen Leistung zu entsprechenden der elektrischen Motoren steuern und dass die Bewegung des Schalterbetätigungselementes 42 relativ zu der Basisplatte verursacht, dass ausgewählte Schalter durch die Erhebungen 68 geschlossen sind und der Motor in einer gewünschten Weise betrieben wird.
  • Die Bewegung des Schalterbetätigungselementes 52 relativ zu der Führung 50 wird durch Führungselemente 75, die zwischen dem Schalterbetätigungselement 52 und der Führung 50 angeordnet sind, gesteuert. Die Führungselemente 75 umfassend ein Paar von Mitnehmern 74, 76, die als zylindrische Nasen auf der oberen Oberfläche des Schalterbetätigungselementes 52 gebildet sind, bzw. Führungssätze 78, 80. Die Führungssätze 78, 80 sind in der Führungsplatte 50 geformt oder können als Erhebungen auf der Führungsplatte 50 geformt werden. Wie es besser in 7 gesehen werden kann, umfasst jeder der Führungssätze 78, 80 eine geradlinige Führung 82 und eine gebogene Führung 84. Die geradlinige Führung 82 und die gebogene Führung 84 jedes Führungssatzes 78, 80 überschneiden sich derart, dass sie ein Kreuz bilden, das einen entsprechenden der Mitnehmer 74, 76 aufnimmt. Der Mitnehmer 74, 76 kann sich entlang einer der beiden Führungen 82, 84 bewegen und bildet einen Passsitz innerhalb der Führung, um eine relative seitliche Bewegung zwischen der Führung und dem Mitnehmer zu verhindern. Die Führungssätze 78, 80 sind auf der Führung 50 angeordnet, so dass die geradlinigen Führungen 82 auf einer gemeinsamen Achse, die einen der Pfade der Bewegung definiert, ausgerichtet sind. Die gebogenen Führungen 84 sind jeweils auf einen der Stifte 58 gerichtet, wobei die Führung 84 des Satzes 78 auf den Stift 58b und die Führung 84 des Satzes 80 auf den Stift 58a gerichtet ist. Als solches laufen die Führungen 84 in einer von den Stiften 58 wegführenden Richtung zusammen.
  • Während des Betriebes hält die Federkraft der Federn 60 das Schalterbetätigungselement 52 in einer stabilen Ruheposition relativ zu dem Führungselement 50. In dieser Stellung ist die Zunge 46 in dem Schlitz 48 zentriert, und jeder der Schalter 72 ist geöffnet. Folglich wird keiner der Motoren betrieben. In der Ruheposition, die in 7(A) gezeigt ist, sind die Mitnehmer 74, 76 an der Überschneidung der Führungen 82, 84 angeordnet und sind folglich derart frei, sich in beide Richtungen entlang der Führungen zu bewegen.
  • Die Bewegung des Steuerungselementes 42 aus der Ruheposition heraus schließt einen der Schalter 72 und aufgrund der Wechselwirkung der Führungselemente 75 wird die Betätigung der anderen Schalter verhindert. Wenn das Steuerungselement 42 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird, so dass die Rückseite der Sitzpolsterung 12 angehoben wird, wird die Bewegung auf die Zunge 56 übertragen, was verursacht, dass das Schalterbetätigungselement 56, wie in 7b gezeigt, versetz wird. Das Schalterbetätigungselement wird auf den Stiften 58 gelagert und dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn um einen der Stifte 58a, und der Stift 58b wird gegenüber der Vertiefung 62 versetzt. Der Mitnehmer 76 bewegt sich entlang des Beines 84 des Satzes von Führungen 80, was bewirkt, dass die Erhebungen 68 den Schalter 72 betätigen, der mit dem Motor 32 in Beziehung steht. Die Führung 84 ist gebogen auf die Ausnehmung 62, die mit dem Stift 58a in Beziehung steht, gerichtet, so dass die Nase 74 im Wesentlichen an der Überschneidung der Führungen 82, 84 des Satzes 78 verbleibt.
  • Wenn der Mitnehmer 76 innerhalb des Beines 84 angeordnet ist, verhindern die Flanken des Beines 84 die Bewegung der Mitnehmer 74, 76 entlang der geradlinigen Beine 82. Einem Versuch, den Steuerungsknopf 42 zur Verstellung des Sitzes nach vorne und hinten zu bewegen, wird sich folglich durch das Ineinandergreifen des Mitnehmers 76 mit dem Bein 84 widersetzt.
  • Das Zusammenlaufen der Führungen 84 verhindert ebenfalls, dass der Mitnehmer 74 in die Führung 84 des Satzes 78 eintritt. Ein Versuch, das Steuerungselement 42 zur Betätigung des Motors 30 zu drehen, verursacht, dass der Mitnehmer 74 an den Flanken der Beine 84 der Führung 78 anstößt und verhindert eine relative Bewegung zwischen der Führung 50 und dem Schalterbetätigungselement 52. Folglich verhindert die Drehung des Steuerungselementes 42 zur Betätigung eines der Motoren 30 oder 32 effektiv die Betätigung des anderen der Motoren 24, 30 oder 32, so dass nur ein einziger Motor betätigt werden kann. Das Loslassen des Steuerungselementes 42 führt das Schalteransteuerungselement aufgrund der Spannung der Federn 60 in die Ruheposition zurück. Eine ähnliche Aktion tritt auf, wenn das Steuerungselement 42 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es in 7c gezeigt ist.
  • Wie es in 8 gesehen werden kann, tritt eine ähnliche Situation auf, wenn das Steuerungselement 42 betätigt wird und sich nach vorne oder hinten bewegt. Die Bewegung des Steuerungselementes 42 wird auf das Schalterbetätigungselement 52 übertragen, was verursacht, dass die Mitnehmer 74, 76 sich in die geradlinigen Führungen 82 bewegen. Die Stifte 58 werden gegenüber den Vertiefungen 62 versetzt, wobei einer von ihnen in die Ausnehmung 64 eintritt. Sobald sie mit den geradlinigen Führungen ineinander greifen, wird die Drehung des Knopfes 42 verhindert und lediglich eine einzige Betätigung des Motors 24 kann auftreten.
  • Wenn ein Versuch unternommen wird, beide Motoren 30, 32 gleichzeitig zu betätigen, wie durch körperliches Bewegen des Steuerungselementes 42 in vertikaler Richtung, verhindert das Zusammenlaufen der Führungen 84, dass die Mitnehmer 74, 76 sich in die Führungen 84 bewegen. Wie es in 9 gesehen werden kann, greifen die Mitnehmer 74, 76 mit den Flanken der Führungen 84 ineinander und verhindern eine körperliche Versetzung in beide Richtungen.
  • Das Vorsehen der zusammenlaufenden Führungen 84 stellt folglich sicher, dass nur einer der Motoren 30, 32 betätigt werden kann und dass, sobald eine Betätigung vorliegt, die Mitnehmer 74, 76 nicht derart linear versetzt werden können, dass eine Betätigung des Motors 24 zugelassen wird. Folglich kann nur ein einziger Motor von dem Steuerungselement 44 betätigt werden.
  • Eine ähnliche Anordnung ist für das Steuerungselement 44 vorgesehen, obwohl nur zwei Motoren gesteuert werden müssen. In dieser Anordnung wird der Führungssatz 78 derart modifiziert, dass nur eine geradlinige Führung 74 vorgesehen ist. Die Mitnehmer 74, 76 können entlang jeder der geradlinigen Führungen 82 derart versetzt werden, dass die Bewegung des Motors 34 bewirkt wird. Die Drehung des Steuerungselementes 44 verursacht, dass der Mitnehmer 76 mit der Führung 84 des Satzes 80 ineinander greift und dadurch eine weitere Betätigung der mit dem Motor 34 in Beziehung stehenden Schalter verhindert.
  • Auf ähnliche Art und Weise, wenn das Steuerungselement 42 die Schalter bei Drehung lediglich zu betätigen braucht, zum Beispiel lediglich die Motoren 30, 32 ohne geradlinige Ansteuerung zu betätigen braucht, können die Führungen 82 weggelassen werden. Das Zusammenlaufend der Führungen 84 stellt sicher, dass lediglich ein einziger Schalter betätigt werden kann.
  • Das Schaltercluster 40 verwendet ein Paar von Schalteranordnungen und, zur Verhinderung gleichzeitiger Betätigung der Steuerungselemente 42 und 44, ist eine Verriegelung vorgesehen. Die Verriegelung wirkt zwischen den Schalterbetätigungselementen 52, die den Steuerungselementen 42, 44 zugeordnet sind, so dass irgendeines zu einem Zeitpunkt bewegt werden kann. Unter Bezug auf 10 bis 15 sind die Schalteranordnungen innerhalb eines Gehäuses 100 angeordnet. Ein ausladender Verriegelungsarm 102 ist innerhalb des Gehäuses 100 geformt und steht oberhalb der Basis 103 des Gehäuses 100 vor. Der Arm 102 wird durch ein Paar von Backen 104, die in der Basis 103 des Gehäuses 100 geformt sind, derart angeordnet, dass der Arm 102 an einer Verbiegung in der durch die Backen 104 definierten Ebene gehindert wird. Eine Pendelvorrichtung 105 ist an dem freien Ende des Armes 102 durch ein Paar von zylindrischen Scheiben 106, 108, die auf gegenüberliegenden Seiten des Armes 102 derart liegen, dass sie in entgegengesetzte Richtungen vorstehen, gebildet.
  • Die Schalteranordnungen befinden sich innerhalb des Gehäuses 100, wie in 10 angedeutet ist, und sind derart angeordnet, dass sich eine Lasche 54 jedes der Schalterbetätigungselemente 52 überlagern. Jede der Laschen 54 weist ein zylindrisches Loch 110 auf, das derart dimensioniert ist, dass es eine der Scheiben 106, 108 aufnimmt. Die Kanten der Löcher 110 sind abgeschrägt, wie es bei 112 angedeutet ist, um eine Nockenoberfläche vorzusehen, die mit dem Umfang der entsprechenden der Scheiben 106, 108 ineinander greift. Der Arm 102 erstreckt sich zwischen den Laschen 54, wobei die Pendelvorrichtung 105 mit den Löchern 110 ausgerichtet ist. Dies kann am besten in 14 und 15 gesehen werden, in denen es zu bemerken ist, dass die Pendelvorrichtung 105 eine geringfügig größere Höhe aufweist als der Abstand zwischen den übereinanderliegenden Laschen 54. Als solches sind in der Ruheposition jedes Schalterbetätigungselementes 52 die Öffnungen 110 ausgerichtet und die Scheiben 106, 108 innerhalb einer entsprechenden der Öffnungen 110 angeordnet und überlappen die Nockenoberflächen 112.
  • Die Betätigung eines der Steuerungselemente 40, 42 bewirkt eine entsprechende Bewegung des Schalterbetätigungselementes 52 um seinen entsprechenden Drehpunkt auf dem Stift 58 und eine Translation der Lasche 54. Die Bewegung des Schalterbetätigungselementes 52 bewirkt, dass die Nockenoberfläche 112 mit der entsprechenden Scheibe 106, 108 ineinandergreift und die Pendelvorrichtung 105 versetzt. Der Arm 102 wird gebogen, was bewirkt, dass die andere der Scheiben 106, 108 in die Öffnung 110 des anderen Schalterbetätigungselementes 52 bewegt wird. Dies kann in 15b gesehen werden, in der das untere Schalterbetätigungselement 52, das mit dem Steuerungselement 40 in Beziehung steht, bewegt wird, was bewirkt, dass die Pendelvorrichtung 105 in die Öffnung 110 des oberen Schalterbetätigungselementes versetzt wird. Das unter Schalterbetätigungselement 52 ist frei, sich zu bewegen, weil sich die Pendelvorrichtung aus der Öffnung 110 durch das Ineinandergreifen mit der Nockenoberfläche 112 herausbewegt hat. Hingegen ist das andere Betätigungselement 52 nicht in der Lage, sich aus der Ruheposition heraus zu bewegen, weil die Scheibe 106 sich in Anschlag mit der Öffnung 110 befindet.
  • Ähnlich, wie es in 15(c) dargestellt ist, bewirkt die Bewegung des oberen Betätigungselementes 52, dass die Pendelvorrichtung in die Öffnung 110 des unteren Betätigungselementes 52 versetzt und eine weitere Bewegung dieses Betätigungselementes verhindert wird.
  • Über die Verwendung der Verriegelung zwischen den zwei Schalterbetätigungselementen kann folglich nur eine der Schalteranordnungen zu einem Zeitpunkt verwendet werden. Sobald das Schalterbetätigungselement bewegt worden ist, wird das andere Schalterbetätigungselement an dem Gehäuse verriegelt, was jede weitere Bewegung seines Steuerungselementes verhindert. Die Verwendung der Verriegelung zwischen den zwei Schaltern beeinflusst nicht die Funktion der Führungselemente, die zwischen einem Schalterbetätigungselement und der Führung in jeder Schalteranordnung wirken, so dass selbst mit einer Verschachtelung von zwei Schalteranordnungen in einem Cluster nur ein einziger Motor zu irgendeinem Zeitpunkt betätigt werden kann.

Claims (14)

  1. Eine schalteransteuernde Anordnung, die ein Schalterbetätigungselement aufweist, dass entlang eines ersten Pfades zur Betätigung eines mit einer ersten Funktion in Beziehung stehenden ersten Schalters bewegbar ist und entlang eines zweiten Pfades zur Betätigung eines mit einer zweiten Funktion in Beziehung stehenden zweiten Schalters bewegbar ist, eine Führung zur Steuerung der Bewegung des Schalterbetätigungselementes, wobei Führungselemente zwischen dem Schalterbetätigungselement und der Führung zur Einschränkung, dass das Schalterbetätigungselement sich entlang der Pfade bewegt, wirken, wobei das Schalterbetätigungselement eine Ruheposition aufweist, in der die Führungselemente die Bewegung entlang eines der Pfade zulassen, und die Führungselemente derart konfiguriert sind, dass sie die Bewegung des Schalterbetätigungselementes entlang eines der Pfade bei Bewegung des Schalterbetätigungselementes aus der Ruheposition heraus entlang des anderen der Pfade verhindern.
  2. Schalteransteuernde Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei die Führungselemente einen Mitnehmer entweder auf dem Schalterbetätigungselement oder der Führungsplatte und Führungen auf dem jeweils anderen des Schalterbetätigungselementes oder der Führungsplatte, die jeden der entsprechenden Pfade zur Führung des Mitnehmers definieren, aufweisen, wobei die Führungen sich in der Ruheposition überschneiden, um zuzulassen, dass der Mitnehmer sich entlang eines der Pfade bewegt.
  3. Schalteransteuernde Anordnung gemäß Anspruch 2, wobei das Schalterbetätigungselement auf einem Paar von elastischen Verbindungen gelagert ist, um die Bewegung entlang der Pfade zuzulassen.
  4. Schalter gemäß Anspruch 3, wobei das Schalterbetätigungselement relativ zu der Führung zur Bewegung des Mitnehmers entlang einer der Führungen drehbar ist und relativ zu der Führung zur Bewegung des Mitnehmers in eine der beiden Führungen verschoben wird.
  5. Schalteransteuernde Anordnung gemäß Anspruch 4, wobei jede der elastischen Verbindungen einen Drehpunkt des Schalterbetätigungselementes relativ zu der Führung bildet.
  6. Schalterbetätigungsanordnung gemäß Anspruch 5, wobei eine der Führungen gebogen und auf eine der elastischen Verbindungen gerichtet ist.
  7. Schalterbetätigungsanordnung gemäß Anspruch 4, wobei das Schalterbetätigungselement entlang eines dritten Pfades zur Betätigung eines mit einer dritten Funktion in Beziehung stehenden dritten Schalters bewegbar ist, wobei die Führungselemente eine weitere Führung, die den dritten Pfad definiert, und einen Mitnehmer, der durch die weitere Führung geführt wird, aufweisen, wobei die weitere Führung und die eine Führung zusammenlaufend sind, wodurch die Bewegung des Mitnehmers entlang der einen Führung die Bewegung eines Mitnehmers entlang der weiteren Führung verhindert.
  8. Schalterbetätigungsanordnung gemäß Anspruch 1, wobei die Führungselemente ein Paar von Führungen, die jeweils einen entsprechenden der Pfade auf entweder dem Schalterbetätigungselement oder der Führung definieren, und Mitnehmer auf dem jeweils anderen des Schalterbetätigungselement und der Führung, die mit entsprechenden der Führungen ineinander greifen, aufweisen, wobei die Führungen derart zusammenlaufend sind, dass die Bewegung eines der Mitnehmer entlang einer der Führungen aus der Ruheposition heraus die Bewegung des anderen der Mitnehmer entlang der anderen der Führungen verhindert.
  9. Schalterbetätigungsanordnung gemäß Anspruch 8, wobei das Schalterbetätigungselement auf einem Paar elastischer Verbindungen gelagert ist, von denen jede einen Drehpunkt des Schalterbetätigungselementes relativ zu der Führung definiert, und die Führungen jeweils gebogen und auf entsprechende der elastischen Verbindungen gerichtet sind.
  10. Schalterbetätigungsanordnung gemäß Anspruch 10, wobei eine zusätzliche Führung vorgesehen ist, um eine Bewegung entlang eines dritten Pfades zuzulassen, wobei die zusätzliche Führung jede der anderen Führungen überschneidet, wodurch eine Bewegung der Mitnehmer entlang der zusätzlichen Führung eine Bewegung der Mitnehmer entlang der gebogenen Führungen verhindert.
  11. Eine Schalteranordnung, die ein Paar von schalteransteuernden Anordnungen aufweist, wobei jede der schalteransteuernden Anordnungen zur Steuerung der Betätigung eines entsprechenden Schalters zur Steuerung entsprechender Funktionen betätigbar ist, wobei die schalteransteuernden Anordnungen jeweils ein Schalterbetätigungselement aufweisen, das aus einer Ruheposition zur Betätigung eines Schalters bewegbar ist, die Schalterbetätigungselemente übereinanderliegen und ein Verriegelungselement, das ausgewählt in jedes der Schalterbetätigungselemente einrastbar ist, aufweisen, wobei die Bewegung eines der Schalterbetätigungselemente aus der Ruheposition bewirkt, dass das Verriegelungselement in das andere der Schalterbetätigungselemente einrastet und dessen Bewegung aus der Ruheposition verhindert.
  12. Schalteranordnung gemäß Anspruch 11, wobei das Verriegelungselement eine Pendelvorrichtung ist, die durch Bewegung eines der Schalterbetätigungselemente zur Einrastung mit dem anderen versetzbar ist.
  13. Schalteranordnung gemäß Anspruch 12, wobei die Pendelvorrichtung durch eine Nockenoberfläche auf dem Schalterbetätigungselement bei Bewegung aus der Ruheposition eingerastet wird.
  14. Schalteranordnung gemäß Anspruch 13, wobei jedes der Schalterbetätigungselemente eine Öffnung zur Aufnahme der Pendelvorrichtung aufweist, wobei die Öffnungen in der Ruheposition ausgerichtet sind.
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