DE102007009283A1 - Verstellbare Armauflage - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/763Arm-rests adjustable
    • B60N2/77Height adjustment

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Abstract

Höhenverstellbare Armauflage, bestehend aus einer Sockelfläche (11), einer entlang eines im Wesentlichen vertikalen Verstellweges (W) bewegbaren Armauflage (30), die eine Auflagefläche (32) und eine Armauflagekontaktfläche (31) aufweist, und wenigstens einem entlang der Sockelfläche (11) verschiebbaren Keil (20), der eine obere (22) und eine untere (21) Keilkontaktfläche aufweist, wobei die obere Keilkontaktfläche (22) mit der Armauflagekontaktfläche (31) in Kontakt ist und die untere Keilkontaktfläche (21) mit der Sockelfläche (11) in Kontakt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Armauflage für ein Kraftfahrzeug und betrifft außerdem eine Fahrzeugtür, umfassend eine höhenverstellbare Armauflage sowie eine Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine höhenverstellbare Armauflage.
  • Stand der Technik
  • Armauflagen in Fahrzeugen, welche in der Mittelkonsole und/oder an einer Fahrzeugtür angebracht sind, sind allgemein bekannt. Zur Erhöhung des Komforts ist es wünschenswert, die Armauflage verstellbar, insbesondere höhenverstellbar auszubilden.
  • Hierfür ist beispielsweise aus der US 6,767,065 B2 bekannt, eine Armauflage drehbar an der Fahrzeugtür zu befestigen, wobei die Armauflage um eine mit einer Drehachse ausgebildete Befestigung schwenkbar ist. Nachteil einer derartigen Ausbildung ist jedoch, dass die verschwenkte Armauflage nicht in allen Positionen ästhetischen Ansprüchen an moderne Fahrzeuge genügt. Zudem kann die Armauflage den einfachen Zugriff auf den Türgriff zum Öffnen oder Schließen der Tür behindern. Außerdem kann das Schwenken der Armauflage mittels einer Drehachse bewirken, dass die Armauflagefläche in den verschiedenen Einstellungen unterschiedliche Neigungen aufweist.
  • Es ist beispielsweise aus der DE 40 02 242 A1 bekannt, eine höhenverstellbare Armlehne mit einem Türgriff gelenkig zu verbinden, wobei der Türgriff an der Tür drehbar befestigt ist. Dadurch soll der Formschluss zwischen Armlehne und Türgriff bei einer Höhenverstellung der Armlehne nicht beeinträchtigt werden. Nachteil einer derartigen Ausbildung ist jedoch der erhöhte Aufwand zur Befestigung des Türgriffs an der Fahrzeugtür.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine höhenverstellbare Armauflage zu schaffen, welche erhöhte Anforderungen an ein Aussehen oder Design der Fahrzeugtür erfüllt, und welche insbesondere einfach und damit kostengünstig herstellbar ist. Es ist weiter Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugtür und eine Mittelkonsole mit einer höhenverstellbaren Armauflage zu schaffen. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Gegenstände der Ansprüche 1, 16 und 17.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen folgen aus den übrigen Ansprüchen.
  • Hierfür umfasst eine höhenverstellbare Armauflage eine Sockelfläche, eine entlang eines im Wesentlichen vertikalen Verstellweges bewegbare Armauflage, die eine Auflagefläche und Armauflagekontaktfläche aufweist, und wenigstens einen entlang der Sockelfläche verschiebbaren Keil, der eine obere und eine untere Keilkontaktfläche aufweist, wobei die obere Keilkontaktfläche mit der Armauflagekontaktfläche in Kontakt ist, und die untere Keilkontaktfläche mit der Sockelfläche in Kontakt ist. Hierbei zählen sowohl die Keilkontaktflächen, als auch die Sockelfläche und die Armauflagekontaktfläche zu den Kontaktflächen. Die Sockelfläche kann dabei entweder Teil eines Kraftfahrzeugs oder mit diesem fest verbindbar sein. Die genaue Ausrichtung des im Wesentlichen vertikalen Verstellweges wird durch die Neigungen der Keilkontaktflächen, der Sockelfläche und der Armauflagekontaktfläche bestimmt. Außerdem wird durch die Neigungen der beteiligten Kontaktflächen das Verhältnis zwischen dem, auf den Keil zu leistenden Kraftaufwand und dem Verstellweg festgelegt. Zusätzlich bestimmen die Neigungswinkel und die Länge der Kontaktflächen den maximalen Verstellweg, der damit auf die Bedürfnisse der Anwendung bzw. eines Benutzers angepasst werden kann. Außerdem wird durch eine solche Anordnung, d. h. durch das gegenseitige Aufliegen der Kontaktflächen, eine gleichmäßige Verteilung der Kraft auf die Sockelfläche erreicht. Schließlich wird erreicht, dass die Neigung der Armauflagefläche nicht notwendigerweise von der Verstellposition abhängt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Sockelfläche, die Armauflagekontaktfläche und/oder die Keilkontaktflächen planar. Insbesondere aus Sicht einer einfachen und kostengünstigen Fertigung sind solche planaren Kontaktflächen zu bevorzugen. Zusätzlich werden dadurch die in Kontakt stehenden Oberflächen minimiert, was sich wiederum vorteilhaft auf die Reibungsverluste auswirkt.
  • Vorzugsweise kann die Sockelfläche gegenüber der Horizontalen geneigt sein. Bei geeigneter Geometrie des Keils kann dieses Merkmal eine Verbesserung der Kraftumsetzung erlauben. Auch aus Gründen der optischen Gestaltung kann eine geneigte Sockelfläche erwünscht sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann außerdem die Armauflagekontaktfläche gegenüber der Horizontalen und/oder gegenüber der Auflagefläche winklig angeordnet sein. Auch dieses Merkmal zielt darauf ab, die Kraftumsetzung zu optimieren und/oder das Design der Anordnung zu verbessern, da es durchaus erwünscht sein kann, dass der Mechanismus der Höhenverstellung der Armauflage für den Benutzer sichtbar ist. In diesem Fall besitzen die Kontaktflächen mit ihren spezifischen Neigungen neben dem erwähnten funktionalen Aspekt auch eine ästhetische Bedeutung.
  • Vorzugsweise weist die höhenverstellbare Armauflage einen weiteren oder mehrere weitere übereinander angeordnete Keile auf, wobei eine obere Keilkontaktfläche eines Keils A mit der Armauflagekontaktfläche in Kontakt ist, und eine untere Keilkontaktfläche eines Keils B mit der Sockelfläche in Kontakt ist. Das Aufeinanderstapeln von weiteren Keilen kann in erster Linie dazu dienen, den Verstellweg zu vergrößern. Zusätzlich kann eine gegenläufige Anordnung der Keile auch aus optischer Sicht reizvoll sein. Grundsätzlich ist es möglich, die Keile oder die Armauflage hohl zu gestalten und den gewonnenen Raum als Stauraum zu verwenden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, sind daher die Hauptbewegungsrichtungen der Keile gegenläufig angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die höhenverstellbare Armauflage weiterhin eine Kraftübertragungseinheit, die mit einem oder mehreren Keilen verbunden ist, und einen Antrieb, der eine Kraft erzeugt, welche über die Kraftübertragungseinheit auf einen oder mehrere Keile übertragen wird. Durch den Antrieb und die Kraftübertragungseinheit ist eine einfache Höhenverstellung der Armlehne für einen Benutzer möglich. Anstelle eines automatischen Antriebs ist es auch denkbar, dass die Armauflagefläche manuell durch den Nutzer verstellbar ist. In diesem Falle wird die Kraft, die der Benutzer aufbringt, beispielsweise über einen Hebelmechanismus oder aber direkt auf einen oder mehrere Keile übertragen. Ein automatischer Antrieb kann der Einfachheit halber stationär in Bezug auf die Sockelfläche angebracht werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Antrieb einen Elektromotor. Dieser kann hinsichtlich des benötigten Kraftaufwands zum Heben der Armauflage ausgewählt werden. Die vom Antrieb erzeugte Kraft wird über die Kraftübertragungseinheit auf einen oder mehrere Keile übertragen. Weitere Kriterien, nach denen ein geeigneter Elektromotor ausgewählt werden kann, sind beispielsweise Platzbedarf, Kosten oder Design der Anordnung.
  • Vorzugsweise ist eine solche Kraftübertragungseinheit ein Seilzug, eine Gewindestange, ein Getriebe oder ein Hebelmechanismus. Je nach funktionellen oder ästhetischen Anforderungen, kann dazu ein geeigneter Mechanismus ausgewählt werden. Weitere Kriterien können dabei sowohl Kosten als auch spezifische Anforderungen an den Platzbedarf sein.
  • Vorzugsweise umfasst die höhenverstellbare Armauflage weiter eine Führungseinrichtung zum Führen der Armauflage entlang des Verstellweges. Durch die Führung kann sichergestellt werden, dass sich die Armauflage ausschließlich entlang des vorgegebenen Verstellweges bewegt.
  • Zusätzlich kann die Führungsvorrichtung Anschlagpositionen aufweisen. Solche Anschlagpositionen können sowohl bevorzugte Verstellpositionen definieren, als auch sicherstellen, dass die Armauflage ausschließlich innerhalb eines exakt definierten Bereichs bewegt wird. Zu diesem Zweck kann die höhenverstellbare Armauflage insbesondere eine obere und eine untere Endposition aufweisen.
  • In einer Ausführungsform kann sichergestellt werden, dass eine Zwischenposition entlang des Verstellweges der Armauflage frei wählbar ist, was eine besonders benutzerfreundliche Anordnung darstellen würde.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Zwischenpositionen nicht frei wählbar, sondern aus vorgegebenen Rastpositionen wählbar.
  • Zusätzlich kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die höhenverstellbare Armauflage einen Detektor umfassen, der die aktuelle Position der Armauflage feststellt. Ein solcher Detektor kann im Zusammenspiel mit einer Kontrolleinheit die Krafterzeugungseinheit geeignet ansteuern. Durch eine Anordnung dieser Form könnte beispielsweise auf mechanische Anschlagselemente verzichtet werden.
  • Schließlich kann die höhenverstellbare Armauflage weiterhin eine Speichervorrichtung umfassen, zum Speichern und Abrufen von Zwischenpositionen. Eine solche Memory-Funktion erlaubt das Einstellen geeigneter Zwischenpositionen entsprechend der Vorgaben eines oder mehrerer Benutzer. Zwischenpositionen können damit nicht nur frei wählbar sein, sondern auch über lange Zeiträume gespeichert werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiter gelöst durch eine Mittelkonsole eines Fahrzeugs mit einer höhenverstellbaren Armauflage, wie sie oben beschrieben ist. Dabei kann die Sockelfläche entweder integraler Bestandteil der Mittelkonsole sein, oder aber mit dieser fest verankert sein. Die Art der Befestigung ist abhängig vom Material und vom Platzbedarf des Trägers der Sockelfläche, sowie des Trägers für die Armauflage der Mittelkonsole. Grundsätzlich ist auch denkbar, den Träger drehbar zu befestigen.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine Fahrzeugtüre mit einer höhenverstellbaren Armauflage, wie sie oben beschrieben ist. Hier kann die Sockelfläche der Armauflage entweder integraler Bestandteil der Fahrzeugtüre oder mit dieser fest verbunden sein. Die Art der Befestigung ist abhängig vom Material und vom Platzbedarf des Trägers der Sockelfläche, sowie des Trägers für die Armauflage der Fahrzeugtür. Grundsätzlich ist auch denkbar, den Träger drehbar zu befestigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft beschrieben. Für gleiche Bauteile werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer höhenverstellbaren Armauflage gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine schematische Darstellung einer höhenverstellbaren Armauflage gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 3 eine schematische Darstellung einer höhenverstellbaren Armauflage gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer höhenverstellbaren Armauflage 1, umfassend eine Konsole 10, einen Keil 20 und eine Armauflage 30. Die Konsole 10 weist eine Sockelfläche 11 auf, die bezüglich der Horizontalen, festgelegt durch den im Wesentlichen vertikalen Verstellweg (W), geneigt sein kann.
  • Die untere Keilkontaktfläche 21 ist mit der Sockelfläche 11 in Kontakt und entlang dieser in wenigstens einer Richtung frei bewegbar. Im Wesentlich soll die Bewegungsrichtung so sein, dass der Keil 20 bei einem vorgegebenen Verschiebungsweg einen maximalen Verstellweg der Armauflage erzeugt. Weiterhin weist der Keil eine obere Keilkontaktfläche 22 auf, die der unteren Keilkontaktfläche 21 gegenüber liegt.
  • Die obere Keilkontaktfläche 22 ist mit der Armauflagekontaktfläche 31 in Kontakt und beide Flächen sind gegeneinander in wenigstens einer Richtung frei bewegbar. Gegenüber der Armauflagekontaktfläche 31 ist die Auflagefläche 32 angeordnet. Die Auflagefläche dient der Armauflage und kann so geformt sein, dass sie ergonomischen und/oder ästhetischen Anforderungen genügt. Insbesondere kann eine Polsterung wünschenswert sein, die in 1 nicht dargestellt ist.
  • Bei der Auswahl der Materialien oder aber einer geeigneten Beschichtung der Kontaktflächen ist darauf zu achten, dass die Kontaktflächen, dazu zählen die Armauflagekontaktfläche 31, die obere 22 und untere Keilkontaktfläche 21 und die Sockelfläche 11, einen geringen Reibungswiderstand aufweisen. Es ist auch denkbar, dass Schmiermittel zugunsten eines einfacheren Gleitens der Bauteile verwendet wird. In diesem Fall befinden sich zwei benachbarte Kontaktflächen nicht mehr in direktem Kontakt, sondern werden durch ein weiteres Medium getrennt. Eine Trennung zugunsten besserer Gleit- oder Verschiebeeigenschaften kann auch durch eine Reihe von Rollen oder Kugeln gebildet werden, die entweder an einer der benachbarten und gegeneinander zu verschiebenden Kontaktflächen befestigt sein können, oder sich auf andere Weise zwischen zwei benachbarten und gegeneinander zu verschiebenden Kontaktflächen befinden. Außerdem ist denkbar, die Kontaktflächen durch Anbringen zusätzlicher Bauteile, durch Aussparungen oder durch eine spezielle Ausformung so zu gestalten, dass die im direkten Kontakt stehenden Flächenabschnitte hinsichtlich der Reibungsverluste und/oder der Gewichtsverteilung optimiert werden.
  • Die Verstellung der Armauflage 30 erfolgt durch Verschiebung des Keils 20 entlang der Sockelfläche 11. Um zu verhindern, dass ein Teil der vertikalen Bewegungskomponente des Keils 20 auf die Armauflage 30 übertragen wird, kann eine Führungseinrichtung 60 so angebracht werden, dass der Bewegungsvektor der Armauflage 30 ausschließlich eine Komponente entlang des durch die Führungseinrichtung 60 vorgegebenen Verstellweges W aufweist. Wird, wie in 1 dargestellt, der Keil 20 entlang der Sockelfläche 11 nach oben bewegt, hebt sich die Armauflage entsprechend der gewählten Neigungen der Kontaktflächen. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Sockelfläche 11 bereits einen Neigungswinkel, d. h. sie ist nicht senkrecht zum Verstellweg W der Armauflage 30 angeordnet. Indem sich der Keil 20 entlang der Sockelflächen 11 nach unten bewegt oder nach unten bewegt wird, senkt sich die Armauflage 30 ab.
  • 2 zeigt die Verwendung eines weiteren Keils 20A, um beispielsweise den Hubweg der höhenverstellbaren Armauflage 30 zu vergrößern. Ein solcher zusätzliche Keil 20A kann entweder in Bezug zur Sockelebene stationär oder beweglich angebracht werden. Vorzugsweise ist die Hauptbewegungsrichtung des Keils 20A bezüglich der Hauptbewegungsrichtung des ersten Keils 20 gegenläufig vorgesehen. Auf analoge Art und Weise können weitere Keile hinzugefügt werden. Die oben genannten Ausgestaltungsvorschläge für den Keil 20, sind auch auf den oder die zusätzlichen Keile anwendbar.
  • Aufgrund der flächigen Verteilung der Kraft ist eine besonders hohe Belastung der Armauflage 30 durch einen abgestützten Arm eines Benutzers möglich. Der einfache Mechanismus kann zusätzlich durch ein automatisches Antriebessystem erweitert werden. Das Antriebssystem umfasst eine Kraftübertragungseinheit 40, die mit dem einen oder mehreren Keilen 20 verbunden ist und ein Antrieb 50, der eine Kraft erzeugt, welche über die Kraftübertragungseinheit auf den oder mehrere Keile übertragen wird. Der Antrieb kann dabei, wie in 3 dargestellt, gegenüber der Sockelfläche stationär angebracht sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6767065 B2 [0003]
    • - DE 4002242 A1 [0004]

Claims (18)

  1. Höhenverstellbare Armauflage, umfassend: eine Sockelfläche (11), eine entlang eines im Wesentlichen vertikalen Verstellweges (W) bewegbare Armauflage (30), die eine Auflagefläche (32) und eine Armauflagekontaktfläche (31) aufweist, und wenigstens einen entlang der Sockelfläche (11) verschiebbaren Keil (20), der eine obere (22) und eine untere (21) Keilkontaktfläche aufweist, wobei die obere Keilkontaktfläche (22) mit der Armauflagekontaktfläche (31) in Kontakt ist und die untere Keilkontaktfläche (21) mit der Sockelfläche (11) in Kontakt ist.
  2. Höhenverstellbare Armauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelfläche (11), die Armauflagekontaktfläche (31) und/oder die Keilkontaktflächen (21, 22) planar sind.
  3. Höhenverstellbare Armauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sockelfläche (11) gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
  4. Höhenverstellbare Armauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armauflagekontaktfläche (31) gegenüber der Horizontalen und/oder gegenüber der Auflagefläche (32) winklig angeordnet ist.
  5. Höhenverstellbare Armauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend einen oder mehrere weitere, übereinander angeordnete Keile (20A), wobei eine obere Keilkontaktfläche (22A) eines Keils (20A) mit der Armauflagekontaktfläche (31) in Kontakt ist, und eine untere Keilkontaktfläche (21) eines Keils (20) mit der Sockelfläche (11) in Kontakt ist.
  6. Höhenverstellbare Armauflage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptbewegungsrichtung der Keile (20, 20A) gegenläufig ist.
  7. Höhenverstellbare Armauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend: eine Kraftübertragungseinheit (40), die mit einem oder mehreren Keilen (20) verbunden ist; einen Antrieb (50), der eine Kraft erzeugt, welche über die Kraftübertragungseinheit (40) auf einen oder mehrere Keile (20) übertragbar ist.
  8. Höhenverstellbare Armauflage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (50) ein Elektromotor ist.
  9. Höhenverstellbare Armauflage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungseinheit (40) ein Seilzug, eine Gewindestange, ein Getriebe oder ein Hebelmechanismus ist.
  10. Höhenverstellbare Armauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend: eine Führungseinrichtung (60) zum Führen der Armauflage entlang des Verstellweges (W).
  11. Höhenverstellbare Armauflage nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (60) Anschlagpositionen aufweist.
  12. Höhenverstellbare Armauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg (W) der Armauflage (30) eine obere und eine untere Endposition aufweist.
  13. Höhenverstellbare Armauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenposition entlang des Verstellweges (W) der Armauflage (30) frei wählbar ist.
  14. Höhenverstellbare Armauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zwischenposition entlang des Verstellweges (W) der Armauflage (30) aus vorgegebenen Rastpositionen vorwählbar ist.
  15. Höhenverstellbare Armauflage nach Anspruch 14, weiter umfassend eine Speichervorrichtung zum Speichern und Abrufen von Zwischenpositionen.
  16. Höhenverstellbare Armauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend einen Detektor, der die aktuelle Position der Armauflage feststellt.
  17. Mittelkonsole eines Fahrzeugs mit einer höhenverstellbaren Armauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  18. Fahrzeugtür mit einer höhenverstellbaren Armauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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