DE112010000795T5 - Managementvorrichtung,Managementsystem und Managementverfahren - Google Patents

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DE112010000795T5
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sphygmomanometer
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DE112010000795T
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Yukiya Sawanoi
Yoko Shimose
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Omron Healthcare Co Ltd
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Omron Healthcare Co Ltd
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Abstract

Eine Kalibrierungsvorrichtung (8) ist mit einem Sphygmomanometer (1) mit einem Luftschlauch (10) und einem Kommunikationskabel (11) verbunden. Wenn eine Verbindung detektiert wird, schließt die Kalibrierungsvorrichtung ein Ventil (22) des Sphygmomanometers und ihr Ventil (812) und legt einen Druck an den Luftschlauch an, um den Druck zu messen, und bestimmt den Luftverlust des Sphygmomanometers basierend auf der Druckänderung mit einer Luftverlust-Bestimmungseinheit (802). Die Kalibrierungsvorrichtung verursacht, dass ein Drucksensor (23) des Sphygmomanometers den Innendruck misst und empfängt das Messergebnis mit der Kommunikations-I/F (815), und bestimmt das Ergebnis des Geräteabweichungstests des Sphygmomanometers basierend auf einer Differenz zwischen dem angelegten Druck und dem Innendruck mit einer Geräteabweichungs-Bestimmungseinheit (804). Falls bestimmt wird, dass der Geräteabweichungstest fehlschlägt, wird ein Steuerungssignal an das Sphygmomanometer ausgegeben, um den Ausgangswert des Drucksensors in der Kalibrierungseinheit (805) zu kalibrieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft Managementvorrichtungen, Managementsysteme und Managementverfahren und insbesondere eine Managementvorrichtung, ein Managementsystem und ein Managementverfahren zum Durchführen eines Managements von einem elektronischen Sphygmomanometer.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Blutdruck ist ein Index zum Analysieren von Kreislauf-Erkrankungen, wo eine Durchführung einer Risikoanalyse basierend auf dem Blutdruck zum Verhindern von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel einem Hirnschlag, Herzinsuffizienz und Herzinfarkt wirksam ist.
  • Üblicherweise wird eine Diagnose aus dem Blutdruck (okkasioneller bzw. gelegentlicher Blutdruck) durchgeführt, der in medizinischen Einrichtungen, beispielsweise zu dem Zeitpunkt eines Krankenhausbesuchs, einer Gesundheitsüberprüfung oder dergleichen gemessen wird. Es wurde jedoch von Untersuchungen in den letzten Jahren herausgefunden, dass der Blutdruck (Blutdruckmessung zuhause), der zuhause gemessen wird, bei der Diagnose der Kreislauf-Erkrankungen nützlicher als der gelegentliche Blutdruck ist. Begleitet damit findet ein zuhause verwendetes Sphygmomanometer eine weite Verbreitung.
  • Bei einer Verwendung des Sphygmomanometers zuhause kann die Tatsache ein Problem werden, dass nicht bekannt ist, ob die Messgenauigkeit des Sphygmomanometers hoch ist. Der Sensor zum Detektieren von Druck beeinflusst die Messgenauigkeit des Sphygmomanometers am meisten. Der Sensor weist unterschiedliche Eigenschaften für jeden auf, und demzufolge wird die Kalibrierung, die den Eigenschaften des einzelnen Sensors genügt, zu dem Zeitpunkt der Werksauslieferung oder dergleichen erforderlich. Eine Technik zum einfachen Erreichen der Kalibrierung des Sensors ist in der ungeprüften japanischen Patentschrift Nr. 7-51233 ( japanisches Patent Nr. 3178175 ) (Patentdokument 1) gezeigt, welche eine patentierte Erfindung von dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung ist. In dieser patentierten Erfindung werden eine Mehrzahl von Mustern einer Beziehung von dem Unterschied zwischen einem Applikations-Druckwert und einem Detektions-Druckwert im Voraus gespeichert, und ein Muster, das dicht an der Beziehung des derzeitigen Unterschieds liegt, wird ausgewählt und in dem nichtflüchtigen Speicher des Sphygmomanometers eingestellt, um die Kalibrierung des Sensors in einfacher Weise durchzuführen.
  • DOKUMENT DES STANDES DER TECHNIK
    • Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentschrift Nr. 7-51233
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DUCRCH DIE ERFINDUNG GELÖSTE PROBLEME
  • Der Blutdruck schwankt jedoch ständig durch verschiedene Umweltfaktoren wie zum Beispiel Stress, Zeit, Essen und Übungen. Somit kann das Messergebnis zwischen dem gelegentlichen Blutdruck und dem Blutdruck zuhause abweichen, oder der Blutdruckwert kann für jede Messung abweichen, sogar bei dem Blutdruck zuhause, falls dieser mehrmals gemessen wird. Zuhause kann eine Bestimmung nicht durchgeführt werden, ob der Unterschied bei dem Blutdruckwert aufgrund eines Umweltfaktors oder aufgrund einer Messgenauigkeit des Sphygmomanometers entsteht.
  • Bei einer Verwendung zuhause ist der Benutzer nicht in der Lage zu wissen, ob die Messgenauigkeit des elektronischen Sphygmomanometers hoch ist, und er kann somit ein Gefühl der Unsicherheit bei der Messgenauigkeit des elektronischen Sphygmomanometers bekommen, falls sich der Blutdruckwert unterscheidet. Einige Benutzer führen demzufolge einen Auftrag zum Senden des elektronischen Sphygmomanometers an die Herstellerfirma durch, um zu überprüfen, ob das elektronische Sphygmomanometer fehlerhaft ist. Der Blutdruck kann nicht gemessen werden während das elektronische Sphygmomanometer zu der Herstellerfirma geschickt wird. Einige Benutzer können ein Gefühl der Unsicherheit bei der Messgenauigkeit des elektronischen Sphygmomanometers bekommen und können die Messung nicht durchführen. Falls der Blutdruck zuhause nicht erhalten wird, verringert sich die Information, die für die Diagnose der Kreislauf-Erkrankungen nützlich ist.
  • Im Lichte der vorhergehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Managementvorrichtung, ein Managementsystem und ein Managementverfahren bereitzustellen, die einen einfach auszuführenden Funktionstest des elektronischen Sphygmomanometers und eine Kalibrierung ermöglichen, die ohne spezielle Kenntnisse ausgeführt werden kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Um die obige Aufgabe zu bewerkstelligen ist gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung eine Managementvorrichtung eine Managementvorrichtung zum Durchführen eines Managements von einem elektronischen Sphygmomanometer zum Detektieren einer inneren Druckänderung von einem Luftbalg mit einem Sensor und Berechnen eines Blutdruckwertes basierend auf einem Ausgangswert des Sensors; die Managementvorrichtung umfassend eine Verbindungseinheit zum Verbinden des elektronischen Sphygmomanometers; eine Testeinheit zum Testen einer Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers während sie mit dem elektronischen Sphygmomanometer mit der Verbindungseinheit verbunden ist; eine Kalibrierungseinheit zum Kalibrieren der Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers gemäß dem Testergebnis von der Testeinheit; und eine erste Ausgabeeinheit zum Ausgeben des Testergebnisses von der Testeinheit oder einem Vorhandensein oder einer Abwesenheit von einer Kalibrierung in der Kalibrierungseinheit.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Managementsystem ein elektronischen Sphygmomanometer zum Detektieren einer inneren Druckänderung von einem Luftbalg und zum Berechnen eines Blutdruckwerts basierend auf einem Ausgangswert des Sensors; und eine Managementvorrichtung, die mit dem elektronischen Sphygmomanometer verbunden ist, zum Managen des elektronischen Sphygmomanometers; wobei die Managementvorrichtung eine Testeinheit zum Durchführen eines Betriebs zum Testen einer Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers, während sie mit dem elektronischen Sphygmomanometer verbunden ist, eine Kalibrierungseinheit zum Kalibrieren der Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers gemäß dem Testergebnis von der Testeinheit und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben des Testergebnisses der Testeinheit oder einem Vorhandensein oder einer Abwesenheit einer Kalibrierung in der Kalibrierungseinheit umfasst; und das elektronische Sphygmomanometer eine Steuerungseinheit zum Betreiben des elektronischen Sphygmomanometers gemäß einer Steuerungssignalausgabe in der Testeinheit, eine Messeinheit zum Übertragen eines Signals entsprechend dem Ausgangswert des Sensors an die Managementvorrichtung mit dem Betrieb, und eine Wechseleinheit zum Wechseln einer Beziehung zwischen dem Sensorsignal von dem Sensor und dem Ausgangswert des Sensors gemäß einer Steuerungssignalausgabe in der Kalibrierungseinheit.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein Managementverfahren ein Managementverfahren von einem elektronischen Sphygmomanometer in einem Managementsystem, umfassend ein elektronisches Sphygmomanometer zum Detektieren einer inneren Druckänderung von einem Luftbalg mit einem Sensor und zum Berechnen eines Blutdruckwerts basierend auf einem Ausgangswert des Sensors; und eine Managementvorrichtung, die mit dem elektronischen Sphygmomanometer verbunden ist, zum Managen des elektronischen Sphygmomanometers; das Verfahren umfassend die Schritte, dass die Managementvorrichtung eine Verbindung mit dem elektronischen Sphygmomanometer detektiert, und einen Betrieb zum Testen einer Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers durchführt, während sie mit dem elektronischen Sphygmomanometer verbunden ist; dass das elektronische Sphygmomanometer gemäß einer Steuerungssignalausgabe von der Managementvorrichtung in einem Schritt zum Durchführen des Betriebs zum Testen der Geräteleistung betrieben wird; dass das elektronische Sphygmomanometer ein Signal entsprechend einem Ausgangswert des Sensors an die Managementvorrichtung mit dem Betrieb überträgt; dass die Managementvorrichtung die Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers basierend auf dem Signal bestimmt, das von dem elektronischen Sphygmomanometer übertragen wird, und/oder dem Signal, das in dem verbundenen Zustand detektiert wird; dass die Managementvorrichtung die Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers gemäß der Bestimmung kalibriert, wobei das elektronische Sphygmomanometer eine Beziehung zwischen dem Sensorsignal von dem Sensor und dem Ausgangswert des Sensors gemäß einer Steuerungssignalausgabe von der Managementvorrichtung in dem Schritt zum Kalibrieren der Geräteleistung ändert; und dass die Managementvorrichtung das Testergebnis eines Luftverlusts, ein Testergebnis der Genauigkeit des Ausgangswerts des Sensors oder ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit einer Kalibrierung des Ausgangswerts des Sensors ausgibt.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Funktionstest des elektronischen Sphygmomanometers in einfacher Weise ohne ein Expertenwissen über den Geräteaufbau des elektronischen Sphygmomanometers durchgeführt werden, und eine Kalibrierung kann durchgeführt werden. Folglich wird das Messergebnis des Sphygmomanometers verlässlich, die Blutdruckmessung kann infolgedessen sogar zuhause regelmäßig durchgeführt werden, und der Blutdruck zuhause, der eine nützliche Information in der Diagnose der Kreislauf-Erkrankung darstellt, kann erhalten werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel eines Aufbaus von einem Kalibrierungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform und einen Aufbau von jeder Vorrichtung darstellt, die von dem Kalibrierungssystem umfasst ist.
  • 2 zeigt eine Ansicht, die eine Kalibrierung eines Drucksensors beschreibt, der in einem Sphygmomanometer angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine Ansicht, die eine Kalibrierung eines Drucksensors beschreibt, der in einem Sphygmomanometer angeordnet ist.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, das ein spezielles Beispiel eines Flusses von Funktionen darstellt, die in dem Kalibrierungssystem durchgeführt werden.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das den Fluss eines Betriebs in dem Luftverluststest während dem Betrieb von 4 darstellt.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm, das den Fluss eines Betriebs in dem Geräteabweichungstest während dem Betrieb von 4 darstellt.
  • 7 zeigt eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel eines Bildschirms von dem Testergebnis darstellt.
  • 8 zeigt eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel eines Bildschirms von dem Testergebnis darstellt.
  • 9 zeigt eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel eines Bildschirms von dem Testergebnis darstellt.
  • 10 zeigt eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel eines Bildschirms von dem Testergebnis darstellt.
  • 11 zeigt eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel eines die Aufzeichnung der Kalibrierung anzeigenden Bildschirms darstellt.
  • 12 zeigt eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel eines Bildschirms darstellt, der zum nächsten Test und der Kalibrierung auffordert.
  • 13 zeigt eine Ansicht, die ein weiteres spezielles Beispiel des Aufbaus von dem Kalibrierungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform und den Aufbau von jeder in dem Kalibrierungssystem angeordneten Vorrichtung darstellt.
  • BESTER MODUS FÜR DIE AUFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Bauteile und konfigurierenden Elemente angegeben. Die Namen und Funktionen hiervon sind ebenfalls die gleichen.
  • 1 zeigt eine Ansicht, die ein spezielles Beispiel eines Aufbaus von einem Kalibrierungssystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform und einen Aufbau von jeder Vorrichtung darstellt, die von dem Kalibrierungssystem umfasst ist. Unter Bezugnahme auf 1 umfasst das Kalibrierungssystem ein elektronisches Sphygmomanometer (nachfolgend bezeichnet mit Sphygmomanometer 1), und eine Kalibrierungsvorrichtung 8 oder eine Managementvorrichtung zum Testen des Sphygmomanometers 1 und Kalibrieren falls nötig, wie es später beschrieben wird. Das Sphygmomanometer und die Kalibrierungsvorrichtung 8 sind elektrisch mit einem Kommunikationskabel 11 verbunden, um eine Zwei-Wege-Kommunikation durchzuführen. Die Kommunikation zwischen dem Sphygmomanometer 1 und der Kalibrierungsvorrichtung 8 umfasst eine Kommunikation, die dem Standard wie zum Beispiel RS-232 (Recommended Standard 232) genügt, es kann jedoch auch eine andere Kommunikation sein.
  • Die Kommunikation ist nicht auf eine drahtgebundene Kommunikation beschränkt und kann eine drahtlose Kommunikation wie zum Beispiel eine Infrarotkommunikation sein.
  • Das Sphygmomanometer 1 umfasst einen Hauptgehäuseteil 2 und ist mit Luftbalg 13, der in einer Manschette 5 umfasst ist, mit einem Luftschlauch 10 zum Zeitpunkt der Blutdruckmessung verbunden. Zusätzlich zu der Verbindung der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit dem Kommunikationskabel 11 zum Zeitpunkt des später beschriebenen Tests, wird eine Verbindung der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit dem Luftschlauch 10 anstatt dem Luftbalg 13 hergestellt. Die Manschette 5 wird um den Oberarm, das heißt die Messstelle herum gewickelt. Eine Bedienungseinheit 3, umfassend einen Schalter zum Anordnen des Starts der Messung und eine Anzeigeeinheit 4 zum Anzeigen von Messergebnissen und dergleichen sind auf der Vorderseite des Hauptgehäuseteils angeordnet.
  • Der Hauptgehäuseteil 2 umfasst einen Drucksensor 23 zum Messen einer Änderung des Innendrucks von dem Luftbalg 13, eine Pumpe 21 und ein Ventil 22, das mit dem Luftbalg 13 mit dem Luftschlauch 10 dazwischen verbunden ist. Der Drucksensor 23, die Pumpe 21 und das Ventil 22 sind jeweils mit einer Oszillationsschaltung 28, einer Treiberschaltung 26 und einer Treiberschaltung 27 verbunden, und die Oszillationsschaltung 28, die Treiberschaltung 26 und die Treiberschaltung 27 sind wiederum jeweils mit einer CPU (Central Processing Unit) 40 zum Steuern des gesamten Sphygmomanometers 1 verbunden.
  • Die CPU 40 ist ebenfalls mit der Anzeigeeinheit 4, der Bedienungseinheit 3, einem Speicher 6 und einer Kommunikationsschnittstelle (nachfolgend abgekürzt mit I/F) 7 verbunden. Der Speicher 6 speichert Steuerungsprogramme, die durch die CPU 40 ausgeführt werden, Messergebnisse, Testergebnisse die später beschrieben werden und dergleichen. Der Speicher 6 ist ebenfalls ein Arbeitsbereich wenn die CPU 40 das Programm ausführt. Das Kommunikations-I/F ist eine Schnittstelle, die die Kalibrierungsvorrichtung 8 mit dem Kommunikationskabel 11 für eine Kommunikation verbindet.
  • Das Steuerungsprogramm speichert ein Messprogramm zum Ausführen eines normalen Blutdruckmessvorganges und ein Kalibrierungsprogramm, das später beschrieben wird, zum Durchführen eines Modus (nachfolgend bezeichnet als Kalibrierungsmodus), der einem Test und einer Kalibrierung basierend auf der Anweisung der Kalibrierungsvorrichtung 8 unterzogen wird. Wenn die CPU 40 das Messprogramm ausliest und ausführt, wechselt das Sphygmomanometer 1 in einen Modus (nachfolgend bezeichnet als normaler Modus) zum Durchführen des Messvorgangs und der Blutdruckmessvorgang wird gemäß dem Betriebssignal oder dergleichen von der Bedienungseinheit 3 durchgeführt. Wenn die CPU 40 das Kalibrierungsprogramm ausliest und ausführt, wechselt das Sphygmomanometer 1 in einen Kalibrierungsmodus und der Test und Kalibrierungsvorgang wird durch Betreiben jeder Einheit gemäß der Anweisung ausgeführt, die von der Kalibrierungsvorrichtung 8 an der Kommunikations-I/F 7 empfangen wird.
  • Die CPU 40 führt ein in dem Speicher 6 gespeichertes vorbestimmtes Programm basierend auf dem von der Bedienungseinheit eingegebenen Betriebssignal aus und gibt ein Steuerungssignal an die Treiberschaltung 26 und die Treiberschaltung 27 aus. Die Treiberschaltung 26 und die Treiberschaltung 27 steuern die Pumpe 21 und das Ventil 22 gemäß dem Steuerungssignal an. Die Pumpe 21 weist die Ansteuerung auf, die durch die Treiberschaltung 26 gemäß dem Steuerungssignal von der CPU 40 gesteuert wird, um Luft in den Luftbalg 13 einzublasen. Das Ventil 22 weist das Öffnen und Schließen hiervon auf, das durch die Treiberschaltung 27 gemäß dem Steuerungssignal von der CPU 40 gesteuert wird, um Luft in dem Luftbalg 13 abzulassen.
  • Der Drucksensor 23 ist ein kapazitiver Sensor, wo sich ein Kapazitätswert durch eine Änderung des Innendrucks von dem Luftbalg ändert. Die Oszillationsschaltung 28 gibt ein Signal mit einer Frequenz entsprechend dem Kapazitätswert des Drucksensors 23 an die CPU 40 ein.
  • Die CPU 40 speichert im Voraus einen Koeffizienten und bestimmt den Innendruck des Luftbalgs 13, das heißt den Sensorausgangswert von dem Signal von dem Drucksensor 23 und dem relevanten Koeffizienten. Die CPU 40 führt einen vorbestimmten Betrieb basierend auf der Änderung des Innendrucks von dem Luftbalg 13 aus, der durch den Drucksensor 23 erlangt wird, und gibt das Steuerungssignal an die Treiberschaltung 26 und die Treiberschaltung 27 gemäß dem Ergebnis hiervon aus. Die CPU 40 führt einen Betrieb zum Berechnen des Blutdruckwerts basierend auf der Änderung des Innendrucks von dem Luftbalg 13, der von dem Drucksensor 23 erlangt wird, und zum Anzeigen des Messergebnisses auf der Anzeigeeinheit 4 durch, und gibt die Daten und das Steuerungssignal für eine Anzeige an die Anzeigeeinheit 4 aus.
  • Der Luftschlauch 10 ist an die Kalibrierungsvorrichtung 8 anbringbar, wo die Kalibrierungsvorrichtung 8 mit dem Sphygmomanometer 1 mit dem Luftschlauch 10 durch Verbinden des Luftschlauchs 10 mit der Kalibrierungsvorrichtung 8 verbunden wird. Die Kalibrierungsvorrichtung 8 umfasst eine Pumpe 811, ein Ventil 812, einen Druckmesser 813 und einen Behälter 814. Der Behälter 814 kann ein Ersatz für eine Manschette sein, wenn ein Test oder eine Kalibrierung des Sphygmomanometers 1 durchgeführt wird. Falls der Luftschlauch 10 mit der Kalibrierungsvorrichtung 8 verbunden wird, werden die Pumpe 811, das Ventil 812, der Druckmesser 813 und der Behälter 814 der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit dem Drucksensor 23, der Pumpe 21 und dem Ventil 22 des Sphygmomanometers 1 mit dem Luftschlauch 10 dazwischen liegend verbunden, um auf diese Weise einen geschlossenen Raum zu konfigurieren.
  • Die Pumpe 811 und das Ventil 812 werden jeweils mit einer Treiberschaltung 816 und einer Treiberschaltung 817 verbunden, und die Treiberschaltung 816 und die Treiberschaltung 817 werden wiederum mit einer CPU 800 zum Steuern der gesamten Kalibrierungsvorrichtung 8 verbunden. Der Druckmesser 813 wird ebenfalls mit der CPU 800 verbunden.
  • Die CPU 800 wird mit einer Anzeigeeinheit 818, einer Bedienungseinheit 820, einem Speicher 819 und einer Kommunikations-I/F 815, 821 verbunden. Der Speicher 819 speichert ein Steuerungsprogramm oder dergleichen, das durch die CPU 800 ausgeführt werden soll. Darüber hinaus ist der Speicher 819 ebenfalls ein Arbeitsbereich wenn die CPU 800 das Programm ausführt. Die Kommunikations-I/F 815 ist eine Schnittstelle, die das Sphygmomanometer 1 mit dem Kommunikationskabel 11 für eine Kommunikation verbindet. Die Kommunikations-I/F 821 ist eine Schnittstelle für eine Kommunikation mit anderen Vorrichtungen unter Verwendung der Kommunikationsfunktion, falls die Kalibrierungsvorrichtung 8 die Kommunikationsfunktion wie zum Beispiel eine Kommunikationsfunktion durch das Internet aufweist.
  • Die Bedienungseinheit 820 umfasst einen Netzschalter zum EIN/AUS-Schalten der Stromversorgung, einen Startschalter zum Starten des Testvorgangs und einen Stoppschalter zum Stoppen des Testvorgangs, was später beschrieben wird.
  • Die CPU 800 führt ein in dem Speicher 819 gespeichertes vorbestimmtes Programm basierend auf einem Betriebssignal durch, wenn der in der Bedienungseinheit 820 angeordnete Schalter gedrückt wird, und gibt ein Steuerungssignal an die Treiberschaltung 816 und die Treiberschaltung 817 aus. Die Treiberschaltung 816 und die Treiberschaltung 817 steuern die Pumpe 811 und das Ventil 812 gemäß dem Steuerungssignal. Die Pumpe 811 weist die Ansteuerung auf, die durch die Treiberschaltung 816 gemäß dem Steuerungssignal von der CPU 800 gesteuert wird, um Luft in den geschlossenen Raum einzublasen, falls der Luftschlauch 10 mit der Kalibrierungsvorrichtung 8 verbunden ist. Das Ventil 812 weist das Öffnen und Schließen hiervon auf, das durch die Treiberschaltung 817 gemäß dem Steuerungssignal von der CPU 40 gesteuert wird, um Luft in dem geschlossenen Raum ausströmen zu lassen. Der Druckmesser 813 umfasst einen Druckmesser ähnlich dem Sphygmomanometer 1 und misst den Innendruck des geschlossenen Raums, falls der Luftschlauch 10 mit der Kalibrierungsvorrichtung 8 verbunden ist und gibt die Messergebnisse an die CPU 800 aus.
  • Die CPU 800 umfasst eine Luftverlust-Testeinheit 801, eine Luftverlust-Bestimmungseinheit 802, eine Geräteabweichungs-Testeinheit 803, eine Geräteabweichungs-Bestimmungseinheit 804 und eine Kalibrierungseinheit 805. Es ist in 1 gezeigt, dass dies Funktionen sind, die hauptsächlich in der CPU 800 gebildet sind, wenn die CPU 800 das in dem Speicher 819 gespeicherte Steuerungsprogramm gemäß dem Betriebssignal von der Bedienungseinheit 820 ausliest und ausführt, jedoch können wenigstens einige von solchen Funktionen gebildet werden, um eine der in 1 gezeigten Hardware-Anordnungen zu umfassen.
  • Die Luftverlust-Testeinheit 801 steuert den Betrieb für einen Luftverlusttest, der später beschrieben wird. Die Luftverlust-Bestimmungseinheit 802 bestimmt das Vorhandensein oder das Fehlen eines Luftverlusts basierend auf der Luftverlustmenge, die als ein Ergebnis des Luftverlusttests erhalten wird. Die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 steuert den Betrieb für den Geräteunterscheidungstest gemäß dem Bestimmungsergebnis der Luftverlust-Bestimmungseinheit 802. Die Geräteabweichung wird bestimmt als ein Fehler von einem Messgerät in den Messvorschriften oder dergleichen und entspricht insbesondere einem Wert, der durch Subtrahieren des wahren Werts von dem Messwert erlangt wird. Die Geräteabweichungs-Bestimmungseinheit 804 bestimmt einen Erfolg/Scheitern des Geräteunterscheidungstest basierend auf der Geräteabweichung, die als ein Ergebnis des Geräteunterscheidungstest erlangt wird. Die Kalibrierungseinheit 805 führt eine Kalibrierung durch, um den Ausgangswert des Drucksensors 23 des Sphygmomanometers 1 gemäß dem Ergebnis des Geräteunterscheidungstest zu korrigieren. Wie nachfolgend beschrieben bezeichnet die Kalibrierung einen Prozess zum Korrigieren der Funktion des Sensorausgangs mit Bezug auf den Applikationsdruck des Drucksensors 23, und bezeichnet insbesondere einen Prozess zum Ändern des zu verwendenden Koeffizienten, um den Sensorausgangswert durch ein Signal von dem Drucksensor 23 in der CPU 40 des Sphygmomanometers 1 zu erlangen. Die Kalibrierungseinheit 805 erzeugt und gibt das Steuerungssignal zum Ändern des Koeffizienten mit Bezug auf das Sphygmomanometer 1 aus.
  • Die Kalibrierungsvorrichtung 8 ist mit dem Sphygmomanometer 1 mit dem Luftschlauch 10 und dem Kommunikationskabel 11 verbunden und testet die Geräteleistung des Sphygmomanometers 1. Für den Test der Geräteleistung werden ein Beispiel zum Durchführen des Tests eines Verlust von Luft (Luftverlust) in dem Sphygmomanometer 1 und des Tests einer Geräteabweichung, die die Genauigkeit des Drucksensor darstellt, beschrieben. Die Kalibrierungsvorrichtung 8 kalibriert den Drucksensor 23 gemäß dem Ergebnis des Geräteunterscheidungstests. Andere Test der Geräteleistung umfassen ein Eingeben eines Pseudopulswellensignals an das Sphygmomanometer 1 und Testen, ob der Blutdruckmessvorgang korrekt durchgeführt wird.
  • Im Allgemeinen sind die Eigenschaften des Drucksensors nicht konstant und der Sensorausgang (Frequenz) kann sich nicht notwendigerweise linear ändern, wie mit Punkten in 2 gezeigt ist, selbst wenn der Applikationsdruck linear geändert wird.
  • Die Sensoreigenschaften des Drucksensors ändern sich, da sich der Drucksensor über die Jahre ändert. In anderen Worten gesagt, stellt eine Linie L1 in 3 die Sensoreigenschaften zum Zeitpunkt der Lieferung dar, wohingegen die Linien L2, L3 die Sensoreigenschaften nach der Änderung des Drucksensors über die Jahre darstellen. Die Änderung in den mit der Linie L2 gezeigten Drucksensoreigenschaften ist ein Offset, der sich mit Bezug auf die ursprünglichen Sensoreigenschaften geändert hat, die zum Zeitpunkt der Lieferung eingestellt wurden, und der Sensorausgang ist eine konstante Änderung unabhängig von dem Applikationsdruck. Die Änderung der mit der Linie L2 gezeigten Sensoreigenschaften können durch Fehljustierung des Sensorausgangs zum Zeitpunkt eines Öffnens unter Atmosphärendruck korrigiert werden, um einen festgelegten Ausgangswert entsprechend den ursprünglichen Sensoreigenschaften zu nehmen, der im Voraus in dem Initialisierungsprozess gespeichert wird, der zum Zeitpunkt eines Verbindens mit der Stromversorgung (Power On) ausgeführt wird. In der Änderung der Sensoreigenschaften, die mit der Linie L3 gezeigt ist, unterscheidet sich das Änderungsverhältnis gemäß dem Applikationsdruck zusätzlich zu dem Offset-Wechsel. In anderen Worten gesagt umfasst die Änderung in den Sensoreigenschaften, die mit der Linie L3 gezeigt ist, eine Änderung der Neigung bzw. Tilt entsprechend der Änderung des Sensorausgangs mit Bezug auf die Änderung des Applikationsdrucks zusätzlich zu der Offset-Änderung. Die Kalibrierungsvorrichtung 8 bestimmt Koeffizienten α und β von einer genäherten Linie, die von den gegenwärtigen Sensorausgängen erhalten werden, in welchen die Beziehung des Sensorausgangs mit Bezug auf den Applikationsdruck mit einer Linie L in 2 mit Bezug auf die Änderung des Sensorausgangs mit Bezug auf den Applikationsdruck des Drucksensors 23 des in 2 gezeigten Sphygmomanometers 1 dargestellt wird. Die Koeffizienten ε und η von einer Näherungslinie werden auf die gleiche Weise wie oben mit Bezug auf die Sensoreigenschaften nach der Änderung des Drucksensors über die Jahre bestimmt, dargestellt mit einer Näherungslinie L3 von 3.
  • Das Flussdiagramm auf der linken Seite von 4 stellt den Betrieb der Kalibrierungsvorrichtung 8 dar und das Flussdiagramm auf der rechten Seite stellt den Betrieb des Sphygmomanometers 1 dar. Solche Arbeitsabläufe werden realisiert wenn die CPU von jeder Vorrichtung das in dem Speicher gespeicherte Programm ausliest und ausführt, und jede in 1 gezeigte Einheit steuert. Der in dem Flussdiagramm auf der linken Seite von 4 gezeigte Betrieb startet wenn der Netzschalter in der Bedienungseinheit 820 der Kalibrierungsvorrichtung 8 gedrückt wird und die Stromversorgung eingeschaltet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 4, wenn die Stromversorgung der Kalibrierungsvorrichtung 8 eingeschaltet wird, wird der Arbeitsbereich des Speichers 819 initialisiert und der Initialisierungsvorgang zum Durchführen einer 0 mmHg-Einstellung oder dergleichen des Druckmessers 813 wird in Schritt S101 durchgeführt, und danach wird überwacht, ob das Sphygmomanometer 1 mit dem Luftschlauch 10 verbunden ist (Schritt S103). Dies kann mit einem Mechanismus zum Anordnen eines Schalters (nicht gezeigt) an dem Anschlussteil mit dem Luftschlauch 10 der Kalibrierungsvorrichtung 8 durchgeführt werden, so dass der Schalter gedrückt wird, wenn der Luftschlauch 10 angebracht wird. Eine Speichervorrichtung wie zum Beispiel ein IC-Chip und eine Lesevorrichtung können an dem Anschlussteil des Luftschlauchs 10 und dem Hauptgehäuseteil der Kalibrierungsvorrichtung 8 angeordnet werden, und die CPU 800 kann bestimmen, dass die Verbindung eingerichtet ist wenn die Kommunikation dazwischen detektiert wird.
  • Das Sphygmomanometer 1 ist verbunden, wenn der Luftschlauch 10 mit der Kalibrierungsvorrichtung 8 (JA in Schritt S103) verbunden ist, wo, falls das Betriebssignal, das das Drücken des Startschalters anzeigt, das den Start des Testvorgangs anordnet, von der Bedienungseinheit 820 in solch einem Zustand eingegeben wird (JA in Schritt S105), die CPU 800 einen Befehl, um das Sphygmomanometer 1 in den Kalibrierungsmodus von der Kommunikations-I/F in Schritt S107 zu überführen, an das Sphygmomanometer 1 überträgt.
  • In dem Sphygmomanometer 1, wenn es den in Schritt S107 übertragenen Befehl von der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit der Kommunikations-I/F 7 (JA in Schritt S201) empfängt, schaltet die CPU 40 die Stromversorgung ein, liest das Kalibrierungsprogramm von dem Speicher gemäß dem Befehl aus und führt dasselbe aus, und wechselt von dem Betriebsmodus in den Kalibrierungsmodus in Schritt S203. In Schritt S203 kann die CPU 40 automatisch die Stromversorgung einschalten oder ein Bildschirm, der zum Betrieb durch zum Beispiel ”Bitte Strom einschalten” auffordert, der im Voraus gespeichert wird, kann auf der Anzeigeeinheit 818 der Kalibrierungsvorrichtung 8 angezeigt werden, so dass der Netzschalter der Bedienungseinheit 3 des Sphygmomanometers 1 betätigt wird. Der Wechsel zu dem Kalibrierungsmodus kann durchgeführt werden, wenn die CPU 40 automatisch das Kalibrierungsprogramm gemäß dem Steuerungssignal ausliest, oder kann durchgeführt werden, wenn die CPU 40 eines detektiert von einer Applikation eines vorbestimmten Druckmusters an den Luftschlauch 10 von der Kalibrierungsvorrichtung 8 statt dem Steuerungssignal, einer Applikation einer Versorgungsspannung an das Sphygmomanometer 1 in einem vorbestimmten Spannungsmuster, einem Empfang einer Betätigung des Schalters, falls das Sphygmomanometer 1 solch einen bestimmten Schalter umfasst, oder eine Betätigung des Schalters der Bedienungseinheit 3 in einem vorbestimmten Muster mit dem Steuerungssignal.
  • In Schritt S109 führt die Luftverlust-Testeinheit 801 die Steuerung in der Kalibrierungsvorrichtung 8 durch, um den Betrieb für den Luftverlusttest durchzuführen. Der Luftverlusttest wird ausgeführt, wenn ein vorbestimmter Betrieb in Schritt S205 des Sphygmomanometers 1 mit dem Betrieb der Kalibrierungsvorrichtung 8 durchgeführt wird.
  • In Schritt S111 bestimmt die Luftverlust-Bestimmungseinheit 802, ob das Ergebnis des Luftverlusttests in Schritt S109 und S205 geeignet ist, das heißt, ob es einen Luftverlust in dem Sphygmomanometer 1 gibt. Falls der Luftverlusttest in Ordnung ist, das heißt, falls bestimmt wird, dass es keinen Luftverlust in dem Sphygmomanometer 1. gibt (JA in Schritt S111), führt die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 die Steuerung durch, um den Betrieb für den Geräteabweichungstest in der Kalibrierungsvorrichtung 8 in Schritt S113 durchzuführen. Der Geräteabweichungstest wird ausgeführt, wenn ein vorbestimmter Betrieb in Schritt S207 des Sphygmomanometers 1 mit dem Betrieb der Kalibrierungsvorrichtung 8 ausgeführt wird. Das Ergebnis des Betriebs in dem Sphygmomanometer 1 in Schritt S207 wird an die Kalibrierungsvorrichtung 8 übertragen.
  • In Schritt S115 bestimmt die Geräteabweichungs-Bestimmungseinheit 804, ob das Ergebnis des Geräteabweichungstests in Schritt S113, S207 geeignet ist, das heißt, ob sich die Geräteabweichung des Sphygmomanometers 1 innerhalb einem tolerablen Bereich befindet. Falls der Geräteabweichungstest nicht in Ordnung ist, das heißt, falls der in dem Test erlangte Ausgangswert einen tolerablen Bereich von dem ”wahren Wert” mit dem Applikationsausgangswert als den ”wahren Wert” (NEIN in Schritt S115) überschreitet, und die Anzahl an Ausführungen des Betriebs zum Kalibrieren des Drucksensors, was später beschrieben wird, nicht die festegelegte vorbestimmte Anzahl erfüllt (NEIN in Schritt S117), überträgt die Kalibrierungseinheit 805 ein Steuerungssignal an das Sphygmomanometer 1, um zu verursachen, dass das Sphygmomanometer 1 den Kalibrierungsbetrieb zum Kalibrieren des Drucksensors 23 ausführt. In Schritt S118 kann die Kalibrierungseinheit 805 das vorher festegelegt Steuerungssignal übertragen, um den Koeffizienten zu aktualisieren den die CPU 40 verwendet, um den Sensorausgangswert von dem Signal von dem Drucksensor 23 durch eine vorbestimmte im Voraus gespeicherten Menge zu erhalten, oder kann die Aktualisierungsmenge des Koeffizienten von der Geräteabweichung berechnen, die in dem Geräteabweichungstest von Schritt S113 erlangt wird und ein Steuerungssignal übertragen, um durch solch eine Menge eine Aktualisierung durchzuführen.
  • In dem Sphygmomanometer 1, wenn das Steuerungssignal empfangen wird, das in Schritt S118 von der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit der Kommunikations-I/F 7 übertragen wird, führt die CPU 40 den Kalibrierungsbetrieb in Schritt S209 aus. In anderen Worten gesagt aktualisiert die CPU 40 den zu verwendenden Koeffizienten, um den Sensorausgangswert von dem Signal von dem Drucksensor 23 gemäß einem Steuerungssignal zu erlangen, um den Sensorausgangswert des Drucksensors 23 zu korrigieren und zu kalibrieren.
  • Nachdem der Kalibrierungsbetrieb der Schritte S118, S209 ausgeführt ist, wird der Geräteabweichungstest der Schritte S113, S207 erneut ausgeführt, um die Funktion des Drucksensors nach der Kalibrierung zu überprüfen, und der Kalibrierungsbetrieb wird ferner gemäß dem Testergebnis durchgeführt. Die Anzahl von Kalibrierungsbetrieben der Schritte S118, S209 wird im Voraus festgelegt, wo die CPU 800 den Drucksensor 23 des Sphygmomanometers 1 als fehlerhaft bestimmt, falls der Geräteabweichungstest nicht in Ordnung ist, sogar nachdem die Kalibrierung von Schritt S118 eine vorbestimmte Anzahl mal durchgeführt wird (NEIN in Schritt S115 und JA in S117).
  • Nachdem der Betrieb für eine Reihe von Tests beendet ist, führt die CPU 800 einen Prozess zum Anzeigen eines Bildschirms durch, der die obigen Testergebnisse auf der Anzeigeeinheit 8818 anzeigt, um auf der Anzeigeeinheit 818 in Schritt S119 eine Anzeige bereitzustellen. Das Steuerungssignal zum Speichern der Testergebnisse und die Aufzeichnung der Kalibrierung in dem Speicher 6 des Sphygmomanometers 1 wird ebenfalls erzeugt und an das Sphygmomanometer 1 mit der Information übertragen, die gespeichert werden soll. In dem Sphygmomanometer 1 führt die CPU 40 in Schritt S2111 einen Prozess zum Speichern der übertragenen Testergebnisse und der Aufzeichnung der Kalibrierung in einem vorbestimmten Bereich des Speichers 6 gemäß dem von der Kalibrierungsvorrichtung 8 in Schritt S119 übertragenen Steuerungssignal durch. In diesem Fall können die Testergebnisse und die Aufzeichnung der Kalibrierung in der Anzeigeeinheit 4 angezeigt werden.
  • Die Testergebnisse und die Aufzeichnung der Kalibrierung können ebenso auf Seiten der Kalibrierungsvorrichtung 8 gespeichert werden. In anderen Worten gesagt kann die CPU 800 die Testergebnisse und die Aufzeichnung der Kalibrierung in einem vorbestimmten Bereich des Speichers 819 zusammen mit der Information (z. B. Seriennummer, im Voraus registrierter Benutzername, etc.) zum Angeben des Sphygmomanometers 1 speichern. Die Information zum Angeben des Sphygmomanometers 1 kann erlangt werden, wenn die CPU 800 automatisch eine Anforderung an das Sphygmomanometer 1 richtet, sobald die Verbindung des Kommunikationskabels 11 des Sphygmomanometers 1 in Schritt S103 detektiert wird, kann automatisch von einem vorbestimmten Bereich des Speichers 6 gelesen werden, oder ein Bildschirm, der zur Eingabe auffordert, kann auf der Anzeigeeinheit 818 zum entsprechenden Zeitpunkt angezeigt und erlangt werden, wenn eine Eingabe von einer Taste (nicht gezeigt) und dergleichen von der Bedienungseinheit 820 empfangen wird.
  • Wenn bestimmt wird, dass es einen Luftverlust in dem Test gibt, oder wenn bestimmt wird, dass sich die Geräteabweichung außerhalb des tolerierbaren Bereichs befindet und die Kalibrierung des Drucksensors 23 durchgeführt wird, fügt die CPU 40 darüber hinaus vorzugsweise wenigstens eine Information hinzu, die anzeigt, dass es wahrscheinlich ist, dass die Genauigkeit des Messwertes nicht zufriedenstellend sein kann, der in dem Speicher 6 von dem vorherigen Test oder dem Datum und Zeit der Kalibrierung bis zu dem Betrieb zu dieser Zeit gespeichert ist. Wenn solch ein Messwert ausgelesen wird und er in der Diagnose verwendet wird, kann solch ein Wert somit nicht verwendet werden, was somit die Zuverlässigkeit des Messwerts in dem Sphygmomanometer 1 verbessert.
  • Danach überträgt die CPU 800 in Schritt S121 einen Befehl von der Kommunikations-I/F 815 zu dem Sphygmomanometer 1 dafür, dass sich das Sphygmomanometer 1 in den normalen Modus befindet, und beendet die Reihe von Betrieben. In dem Sphygmomanometer 1, wenn der in Schritt S121 von der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit der Kommunikations-I/F 7 übertragene Befehl empfangen wird, führt die CPU 40 das Messprogramm von dem Speicher 6 gemäß dem Befehl in Schritt S213 aus, um von dem Betriebsmodus zu dem Normalmodus zu wechseln, und beendet den Betrieb in den Reihen des Kalibrierungsmodus.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das den Fluss von Betrieben in dem Luftverlusttest in den Schritten S109, S205 darstellt, und in ähnlicher Weise zeigt das Flussdiagramm auf der linken Seite den Betrieb in der Kalibrierungsvorrichtung 8 und das Flussdiagramm auf der rechten Seite zeigt den Betrieb in dem Sphygmomanometer 1. Der Luftverlusttest wendet ein Testverfahren an, das in den Genauigkeitsanforderungen (accuracy standard – SP10) der AAMI (Association fort he Advancement of Medical Instrumentation) in den vereinigten Staaten festegelegt wurde, oder ein Testverfahren, das in JIS T4203-1990 festgelegt wurde.
  • Unter Bezugnahme auf 5, wenn der Betrieb für den Luftverlusttest startet, gibt die Luftverlust-Testeinheit 801 der CPU 800 ein Steuerungssignal an die Treiberschaltung 817 aus, um das Ventil 812 in Schritt S302 zu schließen. In Schritt S303 erzeugt die Luftverlust-Testeinheit 801 ein Steuerungssignal zum Blockieren des Ventils, und gibt das gleiche an das Sphygmomanometer 1 von der Kommunikations-I/F 815 aus.
  • In dem Sphygmomanometer 1, das in den Kalibrierungsmodus in Schritt S203 gewechselt ist, wenn das in Schritt S303 von der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit der Kommunikations-I/F 7 übertragene Steuerungssignal empfangen wird (JA in Schritt S401), gibt die CPU 40 ein Steuerungssignal an die Treiberschaltung 27 gemäß dem Steuerungssignal aus, um das Ventil 22 in Schritt S403 zu schließen.
  • In Schritt S305 gibt die Luftverlust-Testeinheit 801 ein Steuerungssignal an die Treiberschaltung 816 aus, um einen vorbestimmten Druck an den Drucksensor 23 des Sphygmomanometers 1 anzulegen, und betreibt die Pumpe 811, um Luft mit einer Menge einzublasen, die dem vorbestimmten Druck des Behälters 814 und des Luftschlauchs 10 entspricht. Wenn die Luftverlust-Testeinheit 801 ein Ablaufen einer vorbestimmten Zeit T1 (Schritt S307) nach Anlegen eines vorbestimmten Drucks durch Einblasen einer vorbestimmten Menge an Luft in den Luftschlauch detektiert, wird der Druck P1 in dem Behälter 814 und dem Luftschlauch 10 mit dem Druckmesser 813 in Schritt S309 gemessen. Wenn die Luftverlust-Testeinheit 801 ferner ein Ablaufen einer vorbestimmten Zeit T2 danach detektiert (Schritt S311), wird der Druck 22 in dem Luftschlauch 10 mit dem Behälter 814 und dem Druckmesser 813 in Schritt S313 gemessen.
  • Gemäß Schritt S302 und Schritt S403 wird in dem Sphygmomanometer 1 und der mit dem Luftschlauch 10 verbundenen Kalibrierungsvorrichtung 8 ein Raum, der mit dem Luftschlauch 10, der mit der Pumpe 21, dem Ventil 22 und dem Drucksensors 23 des Sphygmomanometers 1 und der Pumpe 811, dem Ventil 812, dem Druckmesser 813 und dem Behälter 814 der Kalibrierungsvorrichtung 8 verbunden ist, geschlossen wird, dadurch konfiguriert. Demzufolge werden der in Schritt S309 gemessene Druck P1 und der in Schritt S313 gemessene Druck 22 ebenfalls als Druck innerhalb des Sphygmomanometers 1 angesehen.
  • In Schritt S315 berechnet die Luftverlust-Testeinheit 801 die Luftverlustmenge durch Subtrahieren des in Schritt S309 erlangten Drucks P1 von dem in Schritt S313 erlangten Druck P2. In Schritt S315 werden danach die Differenz des Innendrucks (P1) nach Ablaufen der Zeit T1 und der Innendruck (P2) nach Ablaufen der Zeit T2 als die Luftverlustmenge berechnet, in der Annahme, dass die Änderung des Drucks nach Ablaufen der Zeit T1 bis zum Ablaufen der Zeit T2 aufgrund eines Luftverlust erfolgt ist.
  • In Schritt S317 vergleicht die Luftverlust-Bestimmungseinheit 802 die Druckdifferenz, die als die Luftverlustmenge in Schritt S315 berechnet wird, mit dem Schwellenwert, der dem obigen Standard genügt, der im Voraus gespeichert wird, und bestimmt, dass kein Luftverlust in dem Hauptgehäuseteil des Sphygmomanometers 1 vorhanden ist (Schritt S319), falls die Differenz geringer als der Schwellenwert ist (JA in Schritt S317). Falls nicht (NEIN in Schritt S317), wird eine Bestimmung gemacht, dass es einen Luftverlust in dem Hauptgehäuseteil des Sphygmomanometers 1 gibt (Schritt S321).
  • Nachdem die Reihe von Betrieben abgeschlossen ist, erzeugt die Luftverlust-Testeinheit 801 ein Steuerungssignal zum Öffnen des Ventils und gibt das gleiche an das Sphygmomanometer 1 von der Kommunikations-I/F in Schritt S323 aus. Wenn das Steuerungssignal empfangen wird, das in Schritt S323 von der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit der Kommunikations-I/F 7 empfangen wird (JA in Schritt S405), gibt die CPU 40 ein Steuerungssignal an die Treiberschaltung 27 gemäß solch einem Steuerungssignal aus, um das Ventil in Schritt S407 zu öffnen.
  • In Schritt S325 gibt die Luftverlust-Testeinheit 801 ein Steuerungssignal an die Treiberschaltung 817 aus, um das Ventil 812 zu öffnen, und beendet den Betrieb für die Reihe von Luftverlusttests.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm, das den Fluss eines Betriebs in dem Geräteabweichungstest in den Schritten S113, S207 darstellt, und in ähnlicher Weise zeigt das Flussdiagramm auf der linken Seite den Betrieb in der Kalibrierungsvorrichtung 8 und das Flussdiagramm auf der rechten Seite zeigt den Betrieb in dem Sphygmomanometer 1. Der Geräteabweichungstest kann das Testverfahren verwenden, das in JIS T1115-2005 festegelegt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 6, wenn der Betrieb für den Geräteabweichungstest startet, gibt die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 der CPU 800 ein Steuerungssignal an die Treiberschaltung 817 aus, um das Ventil 812 in Schritt S501 zu schließen. In Schritt S303 erzeugt die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 ein Steuerungssignal zum Schließen des Ventils und gibt das gleiche an das Sphygmomanometer 1 von der Kommunikations-I/F 815 aus.
  • In dem Sphygmomanometer 1, das in Schritt S203 in den Kalibrierungsmodus gewechselt ist, wenn das in Schritt S503 von der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit der Kommunikations-I/F 7 übertragene Steuerungssignal empfangen wird (JA in Schritt S601), gibt die CPU 40 ein Steuerungssignal an die Treiberschaltung 27 gemäß dem Steuerungssignal aus, um das Ventil 22 in Schritt S603 zu schließen.
  • In Schritt S505 gibt die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 ein Steuerungssignal an die Treiberschaltung 816 aus, um einen vorbestimmten Druck P1 an den Drucksensor 23 des Sphygmomanometers 1 anzulegen, und betreibt die Pumpe 811, um Luft mit einer Menge entsprechend dem Druck 21 in den Behälter 814 und den Luftschlauch 10 einzublasen. Wenn der vorbestimmte Druck P1 durch Einblasen einer vorbestimmten Menge von Luft in den Behälter 814 und den Luftschlauch 10 angelegt ist, erzeugt die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 ein Steuerungssignal zum Messen des Innendrucks des Behälters 814 und des Luftschlauchs 10 in dem Sphygmomanometer 1 und gibt das gleiche an das Sphygmomanometer 1 von der Kommunikations-I/F 815 aus.
  • In dem Sphygmomanometer 1, wenn das Steuerungssignal von der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit der Kommunikations-I/F 7 empfangen wird, erlangt die CPU 40 den Sensorausgangswert unter Verwendung des Signals von dem Drucksensor 23 und dem Koeffizienten und gibt den Innendruck P, der in dem Sphygmomanometer 1 gemessen wird, dargestellt mit dem Sensorausgangswert, an die Kalibrierungsvorrichtung 8 von der Kommunikations-I/F in Schritt S605 aus. In Schritt S507 erlangt die Kalibrierungsvorrichtung 8 den Innendruck, das heißt den Messwert, der von dem Sphygmomanometer 1 in Schritt S605 übertragen wird.
  • In Schritt S509 speichert die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 den Innendruck P, das heißt den Messwert in dem Sphygmomanometer 1, der von dem Sphygmomanometer 1 in Schritt S507 empfangen und erlangt wird, in einem vorbestimmten Bereich des Speichers 819 in Verbindung mit dem in Schritt S505 angelegten Druckwert P1.
  • Falls das in JIS T1115-2005 festgelegte Testverfahren für den Geräteabweichungstest durchgeführt wird, werden die obigen Arbeitsabläufe während einer Druckbeaufschlagung mit einem vorbestimmten Druckintervall wiederholt. Bestimmte Beispiele des anzulegenden Drucks P1 umfassen 0, 50, 100, 150, 200, 250, 295 mmHg. In anderen Worten gesagt, falls die Druckbeaufschlagung nicht die Obergrenze des Tests zum Zeitpunkt der Druckbeaufschlagung erreicht hat, die im Voraus nach Schritt S511 oder Schritt S513 gespeichert wird (NEIN in Schritt S515), wird der druckbeaufschlagte Druck P1 weiter mit dem vorbestimmten Druckintervall angelegt und die Arbeitsabläufe nach Schritt S505 werden wiederholt.
  • Falls die Druckbeaufschlagung die Obergrenze erreicht hat und der Test zum Zeitpunkt der Druckbeaufschlagung abgeschlossen ist (JA in Schritt S515), wird ein ähnlicher Betrieb während einer Druckherabsetzung bei einem vorbestimmten Druckintervall wiederholt, falls das in JIS T1115-2005 festgelegte Testverfahren für den Geräteabweichungstest durchgeführt wird. In anderen Worten gesagt gibt die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 ein Steuerungssignal zum Messen des Innendrucks P mit Bezug auf das Sphygmomanometer 1 nach Druckherabsetzung des Innendrucks des Luftschlauchs 10 auf einen vorbestimmten Druck P2 in Schritt S517 aus, so dass der gemessene Innendruck P von dem Sphygmomanometer 1 in Schritt S519 erlangt wird, und der Innendruck P oder der Messwert in dem Sphygmomanometer 1 in einem vorbestimmten Bereich des Speichers 819 in Verbindung mit dem in Schritt S517 in Schritt S523 angelegten Druck P2 gespeichert wird. Der Betrieb zum Zeitpunkt der Druckherabsetzung wird ebenfalls wiederholt, bis der untere Grenzdruck (JA in Schritt S527) bei einem vorbestimmten Druckintervall ähnlich dem Zeitpunkt der Druckbeaufschlagung erreicht wird.
  • Durch die obigen Arbeitsabläufe werden der Druck P, der in dem Sphygmomanometer 1 für jeden Druck P1 zum Zeitpunkt der Druckbeaufschlagung gemessen wird, und der Druck P, der in dem Sphygmomanometer 1 für jeden Druck P2 zum Zeitpunkt der Druckherabsetzung gemessen wird, in dem vorbestimmten Bereich des Speichers 819 der Kalibrierungsvorrichtung 8 gespeichert. Falls das in JIS T1115-2005 festgelegte Testverfahren für den Geräteabweichungstest durchgeführt wird, werden die Arbeitsabläufe der Schritte S505 bis S515 und S517 bis S527 vorzugsweise jeweils zweimal ausgeführt.
  • Unter Verwendung der durch die obigen Arbeitsabläufe gespeicherten Werte berechnet die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 die Geräteabweichung in Schritt S529 und die Geräteabweichungs-Bestimmungseinheit 804 bestimmt ob sich eine solche Geräteabweichung innerhalb einem tolerierbaren Bereich befindet. In anderen Worten gesagt berechnet in Schritt S529 die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 die Differenz von dem ”wahren Wert” des in dem Sphygmomanometer 1 gemessenen Drucks P als die Geräteabweichung mit den angelegten Drücken P1, P2 als den ”wahren Wert” für die Zeit der Druckbeaufschlagung beziehungsweise für die Zeit der Druckherabsetzung. Die Geräteabweichungs-Bestimmungseinheit 804 vergleicht die berechnete Geräteabweichung mit dem im Voraus gespeicherten zulässigen Wert und bestimmt, ob die Geräteabweichung kleiner als oder gleich dem zulässigen Wert ist. Falls das in JIS T1115-2005 festgelegte Testverfahren für den Geräteabweichungstest durchgeführt wird, wird solch eine Bestimmung vorzugsweise unter Verwendung des Durchschnittswerts von zweimal der Geräteabweichung für den Zeitpunkt der Druckbeaufschlagung und für den Zeitpunkt der Druckherabsetzung durchgeführt. Die Geräteabweichungs-Bestimmungseinheit 804 bestimmt, dass der Geräteabweichungstest erfolgreich ist (Schritt S531), falls bestimmt wird, dass die Geräteabweichung geringer als oder gleich dem zulässigen Wert verglichen mit dem zulässigen Wert der in der Reihe von Betrieben erhaltenen Geräteabweichungen ist, das heißt, alle Geräteabweichungen befinden sich innerhalb des tolerierbaren Bereichs (kein NG in Schritt S529). Wenn auch nur eine Geräteabweichung größer als der zulässige Wert ist, das heißt, wenn sich auch nur eine Geräteabweichung außerhalb des tolerierbaren Bereichs befindet (NG in Schritt S529), bestimmt die Geräteabweichungs-Bestimmungseinheit 804 dass der Geräteabweichungstest fehlgeschlagen ist (Schritt S533).
  • Nachdem die Reihe von Arbeitsabläufen abgeschlossen ist, erzeugt die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 ein Steuerungssignal zum Öffnen des Ventils und gibt das gleiche an das Sphygmomanometer 1 von der Kommunikations-I/F 815 in Schritt S535 aus. Wenn das in Schritt S535 von der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit der Kommunikations-I/F 7 übertragene Steuerungssignal empfangen wird (JA in Schritt S609), gibt die CPU 40 ein Steuerungssignal an die Treiberschaltung gemäß dem Steuerungssignal aus, um das Ventil 22 in Schritt S611 zu öffnen.
  • In Schritt S537 gibt die Geräteabweichungs-Testeinheit 803 das Steuerungssignal an die Treiberschaltung 817 aus, um das Ventil 812 zu öffnen und beendet den Betrieb für die Reihe von Geräteabweichungstests.
  • Wenn die obigen Betriebe in dem Kalibrierungssystem einschließlich dem Sphygmomanometer 1 und der Kalibrierungsvorrichtung 8 ausgeführt werden, kann der Benutzer des Sphygmomanometers 1 den Funktionstest des Sphygmomanometers 1 in einfacher Weise durch einfaches Verbinden des Luftschlauchs 10 und des Kommunikationskabels 11 mit der Kalibrierungsvorrichtung 8 und Betätigen des Startschalters durchführen, selbst wenn der Benutzer nicht über ein Expertenwissen verfügt.
  • Falls bestimmt wird, dass es keinen Luftverlust in dem Hauptgehäuseteil des Sphygmomanometers 1 in dem Luftverlusttest der Schritte S109, S205 in Schritt S111 gibt, und falls bestimmt wird, dass sich die Geräteabweichung des Sphygmomanometers 1 innerhalb des tolerierbaren Bereichs in dem Geräteabweichungstest der Schritte S113, S207 in Schritt S115 befindet, wird das Testergebnis, dass es keine Abnormalität beim Luftverlust des Sphygmomanometers 1 gibt und dass es ebenfalls keine Abnormalität bei der Detektionsgenauigkeit des Drucksensors 23 gibt, auf der Anzeigeeinheit 8818 wie in 7 gezeigt in Schritt S119 angezeigt. Die Zuverlässigkeit mit Bezug auf das Messergebnis in dem Sphygmomanometer 1 kann dann verbessert werden und die Messung des zuhause gemessenen Blutdrucks kann gefördert werden.
  • Falls bestimmt wird, dass es einen Luftverlust in dem Hauptgehäuseteil des Sphygmomanometers 1 in dem Luftverlusttest der Schritte S109, S205 in Schritt S111 gibt, wird das Testergebnis, dass es eine Abnormalität beim Luftverlust des Sphygmomanometers 1 gibt, auf der Anzeigeeinheit 818 wie in 8 gezeigt in Schritt S119 angezeigt. Die Messung wird somit nicht unter Verwendung des Sphygmomanometers 1 ausgeführt, in welchem die Luft aus dem Inneren entweicht. Der Benutzer des Sphygmomanometers 1 kann rasch Maßnahmen einleiten, wie zum Beispiel die Reparatur des Sphygmomanometers 1 bei der Herstellerfirma oder dergleichen beauftragen.
  • Falls bestimmt wird, dass es keinen Luftverlust in dem Hauptgehäuseteil des Sphygmomanometers 1 in dem Luftverlusttest der Schritte S109, S205 in Schritt S111 gibt, und falls der Kalibrierungsbetrieb der Schritte S118, S209 gemäß dem Ergebnis des Geräteabweichungstest der Schritte S113, S207 in Schritt S115 durchgeführt wird, wird das Testergebnis, das anzeigt, obwohl es eine Abnormalität bei der Detektionsgenauigkeit des Drucksensors 23 gibt, dass der Drucksensor 23 kalibriert wird, auf der Anzeigeeinheit 818 wie in 9 gezeigt in Schritt S119 angezeigt. Die Zuverlässigkeit mit Bezug auf das Messergebnis in dem Sphygmomanometer 1 kann dann verbessert werden und die Messung des zuhause gemessenen Blutdrucks kann gefördert werden. Falls der Drucksensor 23 als defekt bestimmt wird, wenn die Geräteabweichung nicht in einem vorbestimmten Bereich liegt, auch nachdem die Kalibrierung der Schritte S118, S209 eine vorbestimmte Anzahl mal durchgeführt ist, wird das Testergebnis, dass es eine Abnormalität bei der Messgenauigkeit des Drucks des Sphygmomanometers 1 gibt, auf der Anzeigeeinheit 818 wie in 10 gezeigt in Schritt S119 angezeigt. Die Messung wird dann nicht unter Verwendung des Sphygmomanometers 1 mit der geringen Messgenauigkeit ausgeführt, in welchem der Sensorausgang des Drucksensors 23 ungeeignet ist. Der Benutzer des Sphygmomanometers 1 kann rasch reagieren, wie zum Beispiel die Reparatur des Sphygmomanometers 1 bei der Herstellerfirma beauftragen.
  • Der Test des Sphygmomanometers 1 wird ausgeführt wenn der Benutzer den Luftschlauch 10 und das Kommunikationskabel 11 mit der Kalibrierungsvorrichtung 8 verbindet und den Startschalter betätigt, wo der Drucksensor 23 gemäß dem Ergebnis des Geräteabweichungstests kalibriert wird. Die Kalibrierungsvorrichtung 8 ist eine Vorrichtung, die sich zusammen mit dem Sphygmomanometer 1 im Besitz des Benutzers befindet, so dass eine Durchführung des Tests zuhause in Betracht gezogen kann. Ebenfalls kann erwogen werden, die Vorrichtung in Geschäften wie zum Beispiel Apotheken aufzustellen, so dass der Benutzer das Sphygmomanometer 1 an die Stelle bringen kann, wo die Kalibrierungsvorrichtung 8 aufgestellt ist und den Test durchführen.
  • Der Test und die Kalibrierung des Drucksensors 23 werden vorzugsweise in einem Intervall mit einer konstanten Zeitdauer oder einem Intervall von einer Anzahl von Messungen durchgeführt, um die Messgenauigkeit des Sphygmomanometers 1 sicherzustellen.
  • Die CPU 40 des Sphygmomanometers 1 zeigt die Information, die das Datum und die Zeit angibt, an welchen die jüngste Kalibrierung durchgeführt worden ist, auf der Anzeigeeinheit 4 basierend auf der Aufzeichnung der Kalibrierung an, die in einem vorbestimmten Bereich des Speichers 6 in Schritt S211 gespeichert wird. Wie in 11 gezeigt, kann solch eine Anzeige erfolgen wenn der Messbetrieb (nicht gezeigt) durchgeführt wird und das Messergebnis auf der Anzeigeeinheit 4 angezeigt wird. Die Anzeige kann ebenfalls nach dem Initialisierungsvorgang erfolgen, der beim Start des Messbetriebs durchgeführt wird. Demzufolge kann der Benutzer des Sphygmomanometers 1 die Kalibrierungsvorrichtung 8 verbinden und den Test durchführen, wenn bestimmt wird, dass eine konstante Zeitdauer seit dem Datum und der Zeit verstrichen ist, bei welcher die jüngste Kalibrierung durchgeführt worden ist oder dass die Messung bei einer konstanten Anzahl von malen durchgeführt wird.
  • Die CPU 40 des Sphygmomanometers 1 kann als Zeitsteuerung bestimmen, den Test und die Kalibrierung des Drucksensors 23 durchzuführen, wenn detektiert wird, dass eine vorbestimmte Zeitdauer seit der jüngsten Kalibrierung verstrichen ist oder basierend auf der Aufzeichnung der Kalibrierung oder des Testergebnisses testen, die in einem vorbestimmten Bereich des Speichers in Schritt S211 gespeichert sind, und einen Bildschirm anzeigen, der wie in 12 gezeigt zum nächsten Test oder Kalibrierung auffordert.
  • In dem obigen Beispiel erzeugt die CPU 800 der Kalibrierungsvorrichtung 8 ein Steuerungssignal zum Speichern des Testergebnisses und der Aufzeichnung der Kalibrierung in dem Speicher 6 des Sphygmomanometers 1, und überträgt das gleiche von der Kommunikations-I/F 815 an das Sphygmomanometer 1 zusammen mit der Information, die in Schritt S119 gespeichert werden soll, aber wenn das Kalibrierungssystem eine weitere Vorrichtung wie zum Beispiel einen Server umfasst (nicht gezeigt), kann das Steuerungssignal zum Speichern in einer weiteren Vorrichtung erzeugt werden und von der Kommunikations-I/F 821 an einer weitere Vorrichtung zusammen mit der zu speichernden Information übertragen werden. Eine weitere Vorrichtung bezieht sich auf einen Server für das Kundenmanagement und dergleichen, die von der Herstellerfirma des Sphygmomanometers 1 eingerichtet ist. In diesem Fall überträgt die CPU 800 der Kalibrierungsvorrichtung 8 die Information (z. B. Seriennummer, im Voraus registrierter Benutzer oder dergleichen) zum Angeben des Sphygmomanometers 1 für eine weitere Vorrichtung zusammen mit der oberhalb beschriebenen Information. In einer weiteren Vorrichtung wird die übertragene Information für jedes Sphygmomanometer gespeichert. Darüber hinaus kann eine weitere Vorrichtung die verstrichene Zeitdauer und das Datum überwachen, an welchen der jüngste Test und Kalibrierung für jedes Sphygmomanometer durchgeführt worden sind, und als Zeitsteuerung bestimmen, um den Test und die Kalibrierung des Drucksensors durchzuführen, wenn detektiert wird, dass eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, und das gleiche als Serviceempfehlung an den Benutzer des Sphygmomanometers 1 ausgeben.
  • Darüber hinaus kann die Kalibrierungsvorrichtung 8 lediglich den Antriebsmechanismus umfassen und die Steuerung der Kalibrierungsvorrichtung 8 kann in einer weiteren Vorrichtung wie zum Beispiel einem Personal Computer (PC) zum Ausführen des Kalibrierungsprogramms durchgeführt werden. 13 zeigt eine Ansicht, die ein bestimmtes Beispiel von dem Aufbau des Kalibrierungssystems in diesem Fall darstellt, wo ein PC 9 als weitere Vorrichtung zum Durchführen der Steuerung der Kalibrierungsvorrichtung 8 vorgesehen ist. Beispielhaft ist der Aufbau dargestellt, in welchem die CPU 800 in dem PC 9 von jedem Aufbau der Kalibrierungsvorrichtung 8, gezeigt in 1, angeordnet ist. Jede Einheit der Kalibrierungsvorrichtung 8 wird durch die CPU 800 des PC 9 gesteuert, der mit der Kalibrierungsvorrichtung 8 verbunden ist, und der oberhalb beschriebene Testbetrieb wird durchgeführt. Der PC 9 umfasst ferner eine Kommunikations-I/F 901 zum Kommunizieren mit einer weiteren Vorrichtung durch Verbinden mit dem Internet oder dergleichen.
  • Zum Beispiel kann die Art der Verwendung in Erwägung gezogen werden, wie zum Beispiel ein Ausleihen der Kalibrierungsvorrichtung 8 an Mitglieder, die sich für einen Service zum Verwalten des Gesundheitsindex im Web angemeldet haben, ein Herunterladen (Installieren) des Kalibrierungsprogramms in dem im Besitz des Benutzers befindlichen PC 9, und Verbinden der Kalibrierungsvorrichtung 8 mit dem PC 9 und dann Verbinden des Sphygmomanometers 1 mit der Kalibrierungsvorrichtung 8, um den Test und die Kalibrierung des Sphygmomanometers 1 beim Benutzer zuhause durchzuführen. Die Verwendung der Kalibrierungsvorrichtung 8 kann durch Bereitstellen eines benutzbaren Ablaufdatums für das Kalibrierungsprogramm lediglich den Mitgliedern erlaubt werden. In diesem Fall werden das Testergebnis und die Aufzeichnung, dass die Kalibrierung durchgeführt worden ist, die in dem PC 9 erlangt wurden, von der Kommunikations-I/F an den Server oder dergleichen übertragen, der von dem Operator des Services eingerichtet wurde, und in dem Server gespeichert. In dem Server wird die Zeitsteuerung, um den Test und die Kalibrierung des Drucksensors 23 durchzuführen, in ähnlicher Weise wie bei dem Server für das Kundenmanagement bestimmt, was oberhalb beschrieben wird, und eine dasselbe anzeigende Information kann an den PC 9 als E-Mail übertragen werden.
  • Das Kalibrierungsprogramm kann in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium wie zum Beispiel einer flexiblen Speicherplatte, einer CD-ROM (Compact Disk-Read Only Memory), einem ROM 8Read Only Memory), RAM (Random Access Memory), einer Speicherkarte oder dergleichen als Zusatz zu dem Computer aufgezeichnet und als ein Computerprogramm bereitgestellt werden. Alternativ kann das Programm dadurch bereitgestellt werden, dass es in einem Aufzeichnungsmedium wie zum Beispiel einer von dem Computer umfassten Festplatte aufgezeichnet ist. Das Programm kann ebenfalls durch Herunterladen durch das Netzwerk bereitgestellt werden.
  • Das Programm gemäß der vorliegenden Erfindung kann für den Aufruf des erforderlichen Moduls zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in einem vorbestimmten Array und Ausführen des Prozesses der Programmmodule ausgeführt sein, die als ein Teil des Betriebssystems (operating system – OS) des Computers bereitgestellt werden. In diesem Fall ist das relevante Modul nicht von dem Programm selbst umfasst und wird zusammenwirkend mit dem OS betrieben, um den Prozess auszuführen. Das Programm gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst ebenfalls das Programm, das solch ein Modul nicht umfasst.
  • Das Programm gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann dadurch bereitgestellt werden, dass es in einem Teil eines anderen Programms wie zum Beispiel dem Messprogramm enthalten ist. In diesem Fall ist das von einem anderen Programm umfasste Modul ebenso nicht von dem Programm selbst umfasst und wird zusammenwirkend mit einem weiteren Programm betrieben, um den Prozess auszuführen. Das Programm gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst ebenfalls das von einem weiteren Programm umfasste Programm.
  • Das Computerprogramm, das bereitgestellt werden soll, wird in einer Programmspeichereinheit wie zum Beispiel einer Festplatte installiert und ausgeführt. Das Computerprogramm umfasst das Programm selbst und das Speichermedium, in welchem das Programm aufgezeichnet wird.
  • Die hierin offenbarten Ausführungsformen sind in allen Ausgestaltungen als veranschaulichend anzusehen und sollten nicht derart ausgelegt werden dass sie einschränkend sind. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die Ansprüche anstatt durch die oberhalb gemachte Beschreibung festgelegt und alle Änderungen, die in ihrer Bedeutung den Ansprüchen ähnlich sind und sich innerhalb des Umfangs der Ansprüche befinden, sollen hierin umfasst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sphygmomanometer
    2
    Hauptgehäuseteil
    3, 820
    Bedieneinheit
    4, 818
    Anzeigeeinheit
    5
    Manschette
    6, 819
    Speicher
    7, 815, 821, 901
    Kommunikations-I/F
    8
    Kalibrierungsvorrichtung
    10
    Luftschlauch
    11
    Kommunikationskabel
    13
    Luftbalg
    21, 811
    Pumpe
    22, 812
    Ventil
    23
    Drucksensor
    26, 27, 816, 817
    Treiberschaltung
    28
    Oszillationsschaltung
    40, 800
    CPU
    801
    Luftverlust-Testeinheit
    802
    Luftverlust-Bestimmungseinheit
    803
    Geräteabweichungs-Testeinheit
    804
    Geräteabweichungs-Bestimmungseinheit
    805
    Kalibrierungseinheit
    813
    Druckmesser
    814
    Behälter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • JP 3178175 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
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    • JIS T1115-2005 [0074]
    • JIS T1115-2005 [0075]
    • JIS T1115-2005 [0076]
    • JIS T1115-2005 [0077]

Claims (12)

  1. Managementvorrichtung (8) zum Durchführen eines Managements von einem elektronischen Sphygmomanometer (1) zum Detektieren einer Innendruckänderung von einem Luftbalg mit einem Sensor und Berechnen eines Blutdruckwertes basierend auf einem Ausgangswert des Sensors; wobei die Managementvorrichtung aufweist: eine Verbindungseinheit (10) zum Verbinden des elektronischen Sphygmomanometers; eine Testeinheit (801, 802, 803, 804) zum Testen einer Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers während sie mit dem elektronischen Sphygmomanometer mit der Verbindungseinheit verbunden ist; eine Kalibrierungseinheit (805) zum Kalibrieren der Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers gemäß dem Testergebnis von der Testeinheit; und eine erste Ausgabeeinheit (815, 818, 821) zum Ausgeben des Testergebnisses von der Testeinheit oder einem Vorhandensein oder einer Abwesenheit einer Kalibrierung in der Kalibrierungseinheit.
  2. Managementvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Testeinheit umfasst, eine erste Testeinheit (801, 802) zum Durchführen eines Betriebs zum Testen eines Luftverlusts innerhalb des elektronischen Sphygmomanometers, und eine zweite Testeinheit (803, 804) zum Durchführen eines Betriebs zum Testen der Genauigkeit des Ausgangswerts des Sensors während sie mit dem elektronischen Sphygmomanometer mit der Verbindungseinheit verbunden ist; und die Kalibrierungseinheit den Ausgangswert des Sensors in dem elektronischen Sphygmomanometer gemäß dem Testergebnis der zweiten Testeinheit kalibriert.
  3. Managementvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Verbindungseinheit eine Kommunikationseinheit (815) für eine Kommunikation mit dem elektronischen Sphygmomanometer und eine Schlauchverbindungseinheit zum Verbinden eines Luftschlauches (10) umfasst, um einen geschlossenen Raum mit dem Innenraum des elektronischen Sphygmomanometers zu konfigurieren; die erste Testeinheit eine Luftverlust-Bestimmungseinheit (802) zum Anlegen eines vorbestimmten Drucks mit Bezug auf den geschlossenen Raum umfasst, während sie mit dem Innenraum des elektronischen Sphygmomanometers mit der Schlauchverbindungseinheit verbunden ist, und zum Bestimmen eines Vorhandenseins oder einer Abwesenheit von einem Luftverlust innerhalb des elektronischen Sphygmomanometers basierend auf einer temporären Änderung des vorbestimmten Drucks; und die erste Ausgabeeinheit auf einem Bildschirm benachrichtigt, wenn durch die Luftverlust-Bestimmungseinheit bestimmt wird, dass ein Luftverlust innerhalb dem elektronischen Sphygmomanometer vorhanden ist.
  4. Managementvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Verbindungseinheit eine Kommunikationseinheit (815) für eine Kommunikation mit dem elektronischen Sphygmomanometer und eine Schlauchverbindungseinheit zum Verbinden eines Luftschlauchs (10) umfasst, um einen geschlossenen Raum mit dem Innenraum des elektronischen Sphygmomanometers zu konfigurieren; die zweite Testeinheit umfasst, eine Messsteuerungseinheit (803) zum Anlegen eines vorbestimmten Drucks mit Bezug auf den geschlossenen Raum, während sie mit dem Innenraum des elektronischen Sphygmomanometers mit der Schlauchverbindungseinheit verbunden ist, und zum Ausgeben eines Steuerungssignals zum Messen des Innendrucks des geschlossenen Raums mit dem Sensor mit Bezug auf den elektronischen Sphygmomanometer, eine Aufnahmeeinheit (815) zum Erlangen des mit dem Sensor von dem elektronischen Sphygmomanometer gemessenen Innendrucks, und eine Druckbestimmungseinheit (804) zum Bestimmen, ob sich eine Differenz zwischen dem vorbestimmten Druck und dem Innendruck innerhalb einem tolerierbaren Bereich befindet; und die Kalibrierungseinheit eine Kalibrierungssteuerungseinheit (805) zum Ausgeben eines Steuerungssignals zum Ändern einer Beziehung zwischen dem Sensorsignal von dem Sensor und dem ausgangswert des Sensors mit Bezug auf das elektronische Sphygmomanometer umfasst, wenn durch die Druckbestimmungseinheit bestimmt wird, dass sich die Differenz außerhalb dem tolerierbaren Bereich befindet.
  5. Managementvorrichtung nach Anspruch 4, wobei, wenn bestimmt wird, dass sich die Differenz außerhalb dem Bereich befindet, auch nachdem die Kalibrierung eine vorbestimmte Anzahl mal durch die Kalibrierungseinheit durchgeführt worden ist, die erste Ausgabeeinheit auf einem Bildschirm anzeigt, dass der Sensor einen Defekt aufweist.
  6. Managementvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das elektronische Sphygmomanometer einen Modus zum Durchführen einer Messung und einen Modus zum Durchführen eines Test für Betriebsmodi umfasst; und eine zweite Ausgabeeinheit (815) zum Ausgeben eines Steuerungssignals zum Wechseln des Betriebsmodus in den Modus zum Durchführen des Tests mit Bezug auf das elektronische Sphygmomanometer ferner angeordnet ist, wenn detektiert wird, dass sie mit dem elektronischen Sphygmomanometer mit der Verbindungseinheit verbunden ist.
  7. Managementvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine erste Speichereinheit (819) zum Speichern einer Information in Bezug darauf, wann die Kalibrierung durch die Kalibrierungseinheit durchgeführt wird.
  8. Managementvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Kommunikationseinheit (821) für eine Kommunikation mit weiteren Vorrichtungen; wobei die erste Ausgabeeinheit das Testergebnis der Testeinheit oder ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit der Kalibrierung in der Kalibrierungseinheit an einer weitere Vorrichtung mit der Kommunikationseinheit zusammen mit einer Information zum Angeben des elektronischen Sphygmomanometers überträgt.
  9. Managementvorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine zweite Speichereinheit (819) zum Speichern des Testergebnisses der Testeinheit zusammen mit einer Information zum Angeben des elektronischen Sphygmomanometers.
  10. Managementsystem, aufweisend: ein elektronisches Sphygmomanometer (1) zum Detektieren einer Innendruckänderung von einem Luftbalg und zum Berechnen eines Blutdruckwerts basierend auf einen Ausgangswert des Sensors; und eine Managementvorrichtung (8), die mit dem elektronischen Sphygmomanometer verbunden ist, zum Managen des elektronischen Sphygmomanometers; wobei die Managementvorrichtung umfasst, eine Testeinheit (801, 802, 803, 804) zum Durchführen eines Betriebs zum Testen einer Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers, während sie mit dem elektronischen Sphygmomanometer verbunden ist, eine Kalibrierungseinheit (804) zum Kalibrieren der Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers gemäß dem Testergebnis von der Testeinheit, und eine Ausgabeeinheit (815, 818, 821) zum Ausgeben des Testergebnisses der Testeinheit oder einem Vorhandensein oder einer Abwesenheit einer Kalibrierung in der Kalibrierungseinheit umfasst; und das elektronische Sphygmomanometer umfasst, eine Steuerungseinheit (21, 22, 26, 27, 40) zum Betreiben des elektronischen Sphygmomanometers gemäß einer Steuerungssignalausgabe in der Testeinheit, eine Messeinheit (7) zum Übertragen eines Signals entsprechend dem Ausgangswert des Sensors an die Managementvorrichtung mit dem Betrieb, und eine Wechseleinheit (40) zum Wechseln einer Beziehung zwischen dem Sensorsignal von dem Sensor und dem Ausgangswert des Sensors gemäß einer Steuerungssignalausgabe in der Kalibrierungseinheit.
  11. Managementsystem nach Anspruch 10, wobei das elektronische Sphygmomanometer ferner umfasst, eine erste Speichereinheit (6) zum Speichern des Blutdruckwerts zusammen mit einer Information zum Angeben des spezifischen Zeitpunkts der Messung, eine zweite Speichereinheit (6) zum Speichern von Information, die anzeigt, dass die Kalibrierung durchgeführt worden ist, zusammen mit Information zum Angeben des spezifischen-Zeitpunkts der Kalibrierung gemäß einer Steuerungssignalausgabe in der Ausgabeeinheit, und eine Verarbeitungseinheit (40) zum Durchführen eines Prozesses zum Hinzufügen von Information, die ein Messergebnis anzeigt, bevor die Kalibrierung durchgeführt wird, mit Bezug auf den Blutdruckmesswert worauf eine Kalibrierung sofort vor der Kalibrierung bis zum Zeitpunkt der Kalibrierung der Information durchgeführt wird, die in der ersten Speichereinheit gemäß der Steuerungssignalausgabe in der Ausgabeeinheit gespeichert wird.
  12. Managementverfahren von einem elektronischen Sphygmomanometer in einem Managementsystem, umfassend, ein elektronisches Sphygmomanometer (1) zum Detektieren einer Innendruckänderung von einem Luftbalg mit einem Sensor und zum Berechnen eines Blutdruckwerts basierend auf einem Ausgangswert des Sensors; und eine Managementvorrichtung (8), die mit dem elektronischen Sphygmomanometer verbunden ist, zum Managen des elektronischen Sphygmomanometers; das verfahren umfassend die Schritte: dass die Managementvorrichtung eine Verbindung mit dem elektronischen Sphygmomanometer detektiert, und einen Betrieb zum Testen einer Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers durchführt, während sie mit dem elektronischen Sphygmomanometer verbunden ist (S107, S109, S113); dass das elektronische Sphygmomanometer gemäß einer Steuerungssignalausgabe von der Managementvorrichtung in einem Schritt zum Durchführen des Betriebs zum Testen der Geräteleistung betrieben wird; dass das elektronische Sphygmomanometer ein Signal entsprechend einem Ausgangswert des Sensors an die Managementvorrichtung mit dem Betrieb überträgt (S605, S607); dass die Managementvorrichtung die Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers basierend auf dem Signal bestimmt, das von dem elektronischen Sphygmomanometer übertragen wird, und/oder dem Signal, das in dem verbundenen Zustand detektiert wird (S111, S115); dass die Managementvorrichtung die Geräteleistung des elektronischen Sphygmomanometers gemäß der Bestimmung kalibriert (S118), wobei das elektronische Sphygmomanometer eine Beziehung zwischen dem Sensorsignal von dem Sensor und dem Ausgangswert des Sensors gemäß einer Steuerungssignalausgabe von der Managementvorrichtung in dem Schritt zum Kalibrieren der Geräteleistung ändert (S209); und dass die Managementvorrichtung das Testergebnis oder ein Vorhandensein oder eine Abwesenheit einer Kalibrierung des Ausgangswerts des Sensors ausgibt (S119).
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