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Die Erfindung betrifft eine multifunktionale elektronische Waage mit einem Unterhaltungswert (Spass).
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Bei einer gegenwärtigen „elektronischen” Waage, umfassend den Waagekörper und mehrere Füße am Unterteil der Waage, sind in den Füssen die Drucksensoren angebracht, und befinden sich die Anzeigen zum Anzeigen des Körpergewichts auf dem Waagekörper. Im Allgemeinen weist die Waage nur die Funktion zum Wiegen des Körpergewichts auf, oder sowohl die Funktionen zum Wiegen des Körpergewichts als auch zum Messen der Fette.
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Eine solche Waage ist beispielsweise aus der
DE 10 2006 026 281 B3 bekannt, wobei diese Waage als zusätzliche Eigenschaft eine verbesserte Beleuchtung aufweist. Allerdings gibt es generell bei dieser Waage keinen Unterhaltungswert (Spaß) für deren Benutzer, und die Anzeige liegt in der Regel frei. Dadurch werden die gemessenen Daten unmittelbar auf der Anzeige angezeigt, so dass der Benutzer keinen geheimnisvollen Moment und einen Überraschungseffekt erfährt, und zugleich nicht in vollem Umfang der Wunsch nach Wissen geweckt wird. Dadurch erfüllt diese Waage bei der Benutzung nicht den Zweck, einen Unterhaltungswert (Spass) für die Familie bereitzustellen.
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Die Aufgabe der Erfindung sieht eine multifunktionale elektronische Waage mit einem Unterhaltungswert (Spaß) vor, die mit mehreren versteckten Anzeigen ausgestattet ist. Es ist nicht möglich, die Anzeigen anzuschauen, bevor der Benutzer die Waage gebraucht. Wenn das Wiegen abgeschlossen ist, wird dabei eine Anzeige ausgeworfen, um dem Benutzer anzuzeigen, was zuvor geheim war und dadurch einen Wunsch nach Wissen weckte. Die Waage weist einen großen Unterhaltungswert (Spaß) auf und dient auch dem Zwecke der Unterhaltung, wodurch sich ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt. Die erfindungsgemäße Ausführungsform weist die folgenden technischen Lösungen auf:
Eine multifunktionale elektronische Waage mit Unterhaltungswert (Spaß), umfassend einen Waagekörper, mehrere Füße und eine Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage, die am Unterteil des Waagekörpers angebracht sind. Im Fuß ist ein Sensor zum Wiegen des Körpergewichts angeordnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage noch mit mehreren Anzeigen und Auswerfern für Anzeigen versehen ist, und auf dem Waagekörper die Nut ausgebildet ist, in der die Anzeige aufgenommen ist. Am Unterteil der Nut befindet sich der Auswerfer der Anzeige, der zur Anzeige passen kann. Die Zentralprozessoreinheit in der Waage steuert den Auswerfer der Anzeige auf Grund der Messdaten des Messgegenstandes, durch den eine der Anzeigen ausgeworfen wird, um die Daten des Messgegenstandes anzuzeigen. Die vorstehenden Anzeigen sind mit verschiedenen Farben oder Ziffern bzw. Schriftzeichen versehen, die eine unterschiedliche Klasse bedeuten. Die oben genannte Anzeige umfasst ein Gehäuse, LCD-Chip und Platine.
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Die oben genannte Anzeige kommt zum Einsatz mit einer drahtlosen oder verkabelten Verbindung mit der Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage, wobei die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage im Waagekörper angebracht ist.
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Der Auswerfer der oben genannten Anzeige umfasst den Balken, die Feder und das elektromagnetische Schaltgerät, der Balken ist am Unterteil der Nut des Waagekörpers angebracht, ein oberes Ende der Feder befindet sich auf dem Balken, dessen anderes Ende am Unterteil der Anzeige angedrückt ist. Das untere Ende der Anzeige ist mit der Einrastnut versehen, wobei das elektromagnetische Schaltgerät im Waagekörper angebracht ist, dessen überstehender Einspannkopf in der Einrastnut eingespannt ist, wobei das elektromagnetische Schaltgerät durch die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage gesteuert wird.
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Die Zentralprozessoreinheit der vorstehenden elektronischen Waage umfasst die gemessenen Daten und eingegebenen Daten, die den Daten des Messgegenstandes zugrundeliegen.
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Die Oberseite des Deckels auf dem vorstehenden Waagekörper ist mit einer Elektrodenscheibe ausgestattet, wobei sich durch die Elektrodenscheibe die menschliche biologische Impedanz-Messschaltung als Parameter des menschlichen Körpers auf die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage übertragen und dann auswerten lässt, und wobei über die Messschaltung zum Wiegen mit dem Wiegesensor die Gewichtsdaten des menschlichen Körpers auf die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage übertragen werden, wobei durch die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage das Körpergewicht und der menschliche biologische Impedanzwert ermittelt werden, und aufgrund von eingegebener menschlicher Größe, Alter, Geschlecht im Zusammenhang mit Körpergewichtsdaten ein komplexer Wert berechnet wird, der dabei mit einem Bezugswerk der vorgesehenen Klasse verglichen wird, und durch die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage ausgewertet wird, in welcher Klasse der Messgegenstand zugewiesen werden soll, indem mittels des Auswerfers der Anzeige eine Anzeige mit einer entsprechenden Klasse ausgeworfen wird, um den komplexen Wert des Messgegenstandes anzuzeigen.
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Die Zentralprozessoreinheit der vorstehenden elektronischen Waage ist noch mit einer Dateneingabe-Taste verbunden, die auf einer der Anzeigen angeordnet werden kann.
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Die Zentralprozessoreinheit der vorstehenden elektronischen Waage ist noch mit einem drahtlosen oder verkabelten Kommunikationsmodul verbunden, um die Kommunikationsverbindung mit den Anzeigen drahtlos oder drahtgebunden zu erreichen.
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Die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage ist noch mit einer Memory-Eingabetasten des Benutzers verbunden.
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Die Erfindung weist die folgenden Vorteile im Vergleich zu einer herkömmlichen Technologie auf, die mit mehreren versteckten Anzeigen ausgestattet ist. Es ist nicht möglich, die Anzeigen anzuschauen, bevor der Benutzer die Waage gebraucht. Wenn die Messung abgeschlossen ist, wird dabei eine der Anzeigen ausgeworfen, um dem Benutzer anzuzeigen, was zuvor geheim war und dadurch einen Wunsch nach Wissen weckte. Die Waage weist einen großen Unterhaltungswert (Spaß) auf und dient auch dem Zwecke der Unterhaltung, wodurch sich ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt.
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1 zeigt eine isometrische Darstellung gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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2 zeigt eine isometrische Darstellung nach Entfernung des Deckels der Waage gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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3 zeigt eine isometrische Darstellung, bei der eine Anzeige in der 2 ausgeworfen ist:
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4 zeigt eine Seitenansicht gemäß der Ausführungsform der Erfindung;
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5 zeigt ein Blockschaltbild gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt eine schematische Ansicht der Kommunikation zwischen der Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage und den Anzeigen gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
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Die folgenden Abbildungen und die oben genannte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden ausführlich beschrieben:
Anhand der 1 bis 6 ist eine multifunktionale elektronische Waage mit einem Unterhaltungswert (Spaß) zu sehen, umfassend einen Waagekörper 1, mehrere Füße 5 und die Zentralprozessoreinheit für die elektronische Waage, die am Unterteil des Waagekörpers 1 angebracht sind; auf dem Waagekörper 1 ist der Deckel 2 aufgesetzt, und in den Füßen 5 sind die Wiegesensoren angebracht, ferner gibt es noch mehrere Anzeigen 4 und die Auswerfer der Anzeigen 4, wobei die Anzeigen 4 eine erste, zweite, dritte und vierte Anzeige 4 umfassen. Die Anzeige 4 weist eine drahtlose oder verkabelte Kommunikationsverbindung mit der Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage auf. Die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage ist im Waagekörper 1 angebracht. Der Waagekörper 1 ist mit einer Nut 9 versehen, in der die Anzeige 4 aufgenommen ist; am Unterteil der Nut 9 befindet sich der Auswerfer der Anzeige 4, der zur Anzeige 4 passen kann. Die Zentralprozessoreinheit in der Waage steuert den Auswerfer der Anzeigen 4 aufgrund der Messdaten des Messgegenstandes, durch den eine der Anzeigen 4 ausgeworfen wird, um die Daten des Messgegenstandes anzuzeigen. Die mehreren Anzeigen 4 sind mit verschiedenen Farben oder Ziffern bzw. Schriftzeichen versehen, die eine unterschiedliche Klasse bedeuten. Die Anzeige 4 umfasst ein Gehäuse und LCD-Chip 10 und eine Platine 14, und zudem ist die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage im Waagekörper 1 angebracht. Der Auswerfer umfasst den Balken 7, die Feder 8 und das elektromagnetische Schaltgerät 11, der Balken 7 ist am Unterteil der Nut 9 des Waagekörpers angebracht. Ein oberes Ende der Feder 8 befindet sich auf dem Balken 7, dessen anderes Ende am Unterteil der Anzeige 4 angedrückt ist. Das untere Ende der Anzeige 4 ist mit der Einrastnut 13 versehen, und das elektromagnetische Schaltgerät 11 ist im Waagekörper 1 angebracht, dessen überstehender Einspannkopf 12 in der Einrastnut 13 eingespannt ist, wobei das elektromagnetische Schaltgerät 11 durch die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage gesteuert wird, und durch Auswerfen und Einfahren des Einspannkopfs 12 am elektromagnetischen Schaltgerät 11 sich der Einspannkopf 12 in die bzw. aus der Einrastnut 13 hinein und heraus fahren lässt, so dass die Anzeige 4 ausgeworfen werden kann oder sich in die Nut 9 hineinfahren lässt. Die oben genannte Zentralprozessoreinheit der vorstehenden elektronischen Waage umfasst die gemessenen Daten und eingegebenen Daten, die den Daten des Messgegenstandes zugrundeliegen. Der Deckel 2 des Waagekörpers 1 ist mit einer Elektrodenscheibe 3 ausgestattet. Durch die menschliche biologische Impedanz-Messschaltung mit Elektrodenscheibe 3 lassen sich die Parameter des menschlichen Körpers auf die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage übertragen und dann auswerten. Über die Messschaltung zum Wiegen mit dem Wiegesensor werden die Gewichtsdaten des menschlichen Körpers auf die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage übertragen, wobei durch die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage das Körpergewicht und der menschliche biologische Impedanzwert ermittelt, und aufgrund von eingegebener menschlicher Größe, Alter, Geschlecht im Zusammenhang mit Körpergewichtsdaten ein komplexer Wert berechnet wird, der mit einem Bezugswert der vorgesehenen Klasse verglichen wird, dabei durch die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage ausgewertet wird, welcher Klasse der Messgegenstand zugewiesen wird, indem mittels des Auswerfers der Anzeige eine Anzeige 4 mit einer entsprechenden Klasse ausgeworfen wird, um den komplexen Wert des Messgegenstandes anzuzeigen.
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Die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage ist noch mit einer Dateneingabetaste verbunden, die auf einer der Anzeigen angeordnet werden kann. Die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage ist noch mit einem drahtlosen oder verkabelten Kommunikationsmodul verbunden, um die drahtlose oder verkabelte Kommunikation mit der bzw. den Anzeigen 4 zu erreichen. Die Schaltungseinheit der Anzeige 4 umfasst die Zentralprozessoreinheit für die Anzeige, das drahtlose oder verkabelte Kommunikationsmodul und den LCD-Chip 10. Auf der Frontseite des Deckels auf dem Waagekörpers 1 befindet sich eine Memory-Eingabetaste 6 für den Benutzer, deren Ausgang mit dem Eingang der Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage verbunden ist. Die Memory-Eingabetaste 6 für den Benutzer dient vor allem zum Aufzeichnen der mehreren Eingabedaten des Benutzers, um zu vermeiden, dass Größe, Alter, Geschlecht des menschlichen Körpers mittels der Dateneingabetaste jedes Mal eingegeben werden müssen, wodurch es eine einfachere Verwendung ist.
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In der Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage gemäß der Ausführungsform der Erfindung sind die Bezugswert-Bereiche der Klassen gespeichert, die jeweils bedeuten: A-B = erste Klasse – schlanke Art vom Messgegenstand, entspricht einer ersten Anzeige, die in blau anzeigt; B-C = eine zweite Klasse – gesunde Art, entspricht einer zweiten Anzeige, die in grün anzeigt; C-D = eine dritte Klasse – gute und bisschen dicke Art, entspricht einer dritten Anzeige 4, die in orange anzeigt; D-E = eine vierte Klasse – dicke Art, entspricht einer vierten Anzeige 4, die in rot anzeigt. Die Anzeigen 4 mit unterschiedenen Klassen sind im Waagekörper 1 versteckt, dabei werden über den Sensor die Parameter des menschlichen Körpers gemessen, und auf die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage übertragen sowie bearbeitet, und zudem werden durch Drücken der Dateneingabetaste die Daten von Größe, Alter, Geschlecht des Messgegenstandes eingegeben, die zugleich in Zusammenhang mit dem Gewicht und dem Widerstandswert des Messgegenstands komplex berechnet werden; so ergibt sich ein konsolidierter Wert F. Durch diesen Wert F wird ein Vergleich zu den vorgesehenen Bezugswerten mit Klassen A, B, C, D, E ausgeführt und der Messgegenstand durch die Zentralprozessoreinheit der elektronischen Waage ausgewertet, welcher Klasse zugewiesen werden soll, und dann wird mittels des Auswerfers der Anzeige eine Anzeige 4 mit einer entsprechenden Klasse ausgeworfen, um den komplexen Wert des Messgegenstandes anzuzeigen. Es ist allerdings nicht möglich, die Anzeigen anzuschauen, bevor der Benutzer die Waage gebraucht. Wenn die Messung abgeschlossen ist, wird dabei eine der Anzeigen 4 ausgeworfen, um dem Benutzer anzuzeigen, was zuvor geheim war und dadurch einen Wunsch nach Wissen weckte. Die Waage weist einen großen Unterhaltungswert (Spaß) auf und dient auch dem Zwecke der Unterhaltung, wodurch sich ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis ergibt.