DE202005012714U1

DE202005012714U1 - Digitale Waage, insbesondere Körperwerte-Analyse-Waage, mit mobiler Speichereinheit zum Anschluss an Auswertecomputer

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Publication number: DE202005012714U1
Application number: DE200520012714
Authority: DE
Original assignee: Millennium 2000 Hegener & GmbH; Millennium 2000 Hegener & Weiner GmbH
Current assignee: Millennium 2000 Hegener & GmbH; Millennium 2000 Hegener & Weiner GmbH
Priority date: 2005-08-11
Filing date: 2005-08-11
Publication date: 2005-10-27
Anticipated expiration: 2015-08-12

Abstract

Digitale Waage, vorzugsweise Körperwertewaage, insbesondere Körperfettmesswaage, die aufweist:
– eine in eine Basiseinheit (12) der Waage integrierte Gewichtsmesseinrichtung (22, 28) mit einer auf wenigstens eine Wägezelle (22) wirkenden Wiegeplatte (16);
– wenigstens eine Anzeige (24) zum Anzeigen zumindest des von der Gesichtsmesseinrichtung (36, 38, 28) gemessenen Gewichts;
– wenigstens eine elektronische Speichereinrichtung (39; 39, 39') zum Speichern von Benutzerdaten einschlieslich Gewichtsdaten, die von der Gesichtsmesseinrichtung (36, 38, 28) gemessene Gewichtswerte repräsentieren, sowie – im Falle einer Körperwertewaage –Körperdaten, die von wenigstens einer Körperwertebestimmungseinrichtung oder Körperwertemesseinrichtung, insbesondere Körperfettbestimmungseinrichtung oder Körperfettmesseinrichtung, der Körperwertewaage gemessene oder bestimmte Körperwerte, insbesondere Körperfettwerte, repräsentieren;
– wenigstens eine zumindest mit der Anzeige (24) und der elektronischen Speichereinrichtung zusammenwirkende Steuereinheit (28, 34; 28, 34; 28);
dadurch gekennzeichnet,
dass die oder wenigstens eine elektronische Speichereinrichtung (39; 39') als gegenüber der Basiseinheit (12) gesonderte Speichereinheit (14; 14') ausgeführt ist, die eine Datenschnittstelle (50) zum...

Description

Die Erfindung betrifft eine digitale Waage, insbesondere Korperwertewaage (es wird vor allem, aber nicht ausschließlich, an eine so genannte Körperfettmesswaage gedacht), die aufweist: eine in eine Basiseinheit der Waage integrierte Gewichtsmesseinrichtung mit einer auf wenigstens eine Wägezelle wirkenden Wiegeplatte; wenigstens eine Anzeige zum Anzeigen zumindest des von der Gesichtsmesseinrichtung gemessenen Gewichts; wenigstens eine elektronische Speichereinrichtung zum Speichern von Benutzerdaten einschlieslich Gewichtsdaten, die von der Gesichtsmesseinrichtung gemessene Gewichtswerte repräsentieren, sowie - im Falle einer Körperwertewaage – Körperdaten, die von wenigstens einer Körperwertebestimmungseinrichtung oder Körperwertemesseinrichtung, insbesondere Körperfettbestimmungseinrichtung oder Körperfettmesseinrichtung, der Körperwertewaage gemessene oder bestimmte Körperwerte, insbesondere Körperfettwerte, repräsentieren wenigstens eine zumindest mit der Anzeige und der elektronischen Speichereinrichtung zusammenwirkende Steuereinheit. Derartige Waagen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt, zum Teil auch mit einer gegenüber der Basiseinheit gesonderten Anzeigeeinheit.
Derartige Körperfettwaagen oder Körperfettmesswaagen mit einer gesonderten Anzeigeeinheit werden unter verschiedenen Handelsnamen angeboten, beispielsweise unter dem Handelsnamen Tronic. Die Anzeigeeinheit ist bei einem bekannten Tronic-Modell als Infrarot-Fernbedienung ausgeführt, die die Anzeige zum Anzeigen der Wiege- und Messwerte aufweist. Die Fernbedienung ist an der Basiseinheit anbringbar, um eine Bedien- und Ablese-Funktionalität wie bei einer einfachen Körperfettmesswaage ohne Fernbedienung bereitzustellen.
Eine herkömmliche Körperfettmesswaage ohne gesonderte Anzeige ist aus der DE 199 43 651 A1 bekannt, deren Offenbarung durch Bezugnahme vollständig in die vorliegende Beschreibung einbezogen wird. Insbesondere wird Bezug genommen auf die Erörterung des Standes der Technik und der technischen Grundlagen und speziell die diesbezüglich genannten Veröffentlichungen in Spalte 1 der DE 199 43 651 A1 . Nähere Erläuterungen zum Körpertettmessprinzip sind damit entbehrlich. Es sei nur kurz zusammengefasst, dass anhand der unterschiedlichen Widerstände des im Körper vorhandenen Wassers und des im Körper vorhandenen Fettes sowie eingegebener Werte für die Körpergröße, das Alter und das Geschlecht Werte für einen Körperfett-Anteil und einen Körperwasser-Anteil auf Grundlage gewisser im Fachgebiet bekannten Formeln und Tabellen bestimmt werden können. Ergänzend wird verwiesen auf WO97/01303, US 4,895,163 und US 5,449,000 .
Aufgabe der Erfindung ist, eine digitale Waage der angesprochenen Art bereitzustellen, die eine leichtere Auswertung von gemessenen Gewichtswerten sowie ggf. gemessenen bzw. bestimmten Körperwerten, insbesondere Körperfettwerten, durch den Benutzer oder/und eine leichtere Konfiguration der digitalen Waage durch den Benutzer ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass die oder wenigstens eine elektronische Speichereinrichtung als gegenüber der Basiseinheit gesonderte Speichereinheit ausgeführt ist, die eine Datenschnittstelle zum Anschluss an einen zugeordneten Computer aufweist, um die Benutzerdaten einschlieslich der Gewichtsdaten und ggf. der Körperdaten zum Computer übertragen zu können oder/und um vom Computer aus Basis-Benutzerdaten oder/und Konfigurationsdaten für die Verwendung durch die Steuereinheit in der Speichereinheit abspeichern zu können.
Die erfindungsgemäße Speichereinheit ermöglicht, dass durch die digitale Waage darin abgespeicherte Mess- und Bestimmungsdaten sehr einfach an einen zugeordneten Computer, beispielsweise einen üblichen PC, auf dem ein geeignetes Auswerteprogramm läuft, übertragen werden, um die übertragenen Daten zu analysieren und auszuwerten. Dabei kann eine Benutzerbezogene Auswertung erfolgen, wofür die Auswertesoftware mit einer entsprechenden Benutzerverwaltung ausgeführt sein kann. Eine derartige Software kann zweckmäßig eine grafische Darstellung diverser Mess- und Bestimmungsdaten und hieraus resultierender Folgedaten, etwa als Kurvendiagramm oder Balkendiagramm, ermöglichen und ferner die Abspeicherung solcher Werte und Folgewerte für einen späteren erneuten Zugriff darauf ermöglichen.
Betreffend die Konfiguration der Waage können so beispielsweise leicht verschiedene „Benutzerkonten" angelegt werden, unter Einsatz der am Computer zur Verfügung stehenden Benutzerschnittstellen, nämlich Bildschirm, Tastatur und Anzeigegerät (etwa Computermaus), was gegenüber den an einer Waage selbst oder an einer gesonderten Anzeigeeinheit vorgesehenen Eingabe- und Anzeigemöglichkeiten eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung für den Benutzer darstellt.
In der Regel wird die erfindungsgemäße Waage mit einer Körperfettbestimmungseinrichtung ausgestattet sein, umfassend: wenigstens eine Impedanzmesseinrichtung, umfassend eine mehrere gesonderte Elektroden aufweisende Elektrodenanordnung, wenigstens eine Einrichtung zum Einspeisen eines Stroms in den Körper einer Person durch wenigstens zwei der Elektroden, und wenigstens eine Einrichtung zum Messen des in den Körper eingespeisten Stroms oder/und einer an wenigstens zwei der Elektroden in Folge des eingespeisten Stroms abfallenden Spannung; wenigstens eine Auswerteeinrichtung zum Bestimmen von Körperwerten, insbesondere Körperfettwerten, vorzugsweise zum Bestimmen wenigstens eines Körperfett-Anteilswerts oder/und Körperwasser-Anteilswerts zumindest auf Grundlage wenigstens eines von der oder einer Impedanzmesseinrichtung bereitgestellten Eingangswerts, insbesondere wenigstens eines gemessenen Impedanzwerts oder eines gemessenen Spannungswerts oder/und eines gemessenen Stromwerts, oder/und zum Bestimmen wenigstens eines Körperfett-Gewichtswerts oder/und Körperwasser-Gewichtswerts zumindest auf Grundlage wenigstens eines von der oder einer Impedanzmesseinrichtung bereitgestellten Eingangswerts, insbesondere eines gemessenen Impedanzwerts oder eines gemessenen Spannungswerts oder/und eines gemessenen Stromwerts, sowie auf Grundlage eines von der Gewichtsmesseinrichtung bereitgestellten Eingangswerts. Dabei kann die Anzeige (eine Anzeige der Basiseinheit oder/und eine Anzeige einer ggf. vorgesehenen gesonderten Anzeigeeinheit) oder wenigstens eine Anzeige zum Anzeigen des von der Auswerteeinrichtung bestimmten Anteilswerts bzw. Gewichtswerts vorgesehen sein.
Neben den angesprochenen Körperwerten, insbesondere also neben der Messung des Gewichts und des Körperfettes, kann eine erfindungsgemäße Waage auch dafür ausgeführt sein, weitere relevante Körperwerte zu bestimmen bzw. zu messen, wie z. B. Körperwasser, Muskelmasse sowie vor allem auch den so genannten Body-Mass-Index.
Es wurde schon die Möglichkeit angesprochen, dass eine gegenüber der die Wiegeplatte und die Wägezelle aufweisenden Basiseinheit gesonderte Anzeigeeinheit vorgesehen ist, die die oder eine Anzeige zum Anzeigen zumindest des gemessenen Gewichts und ggf. wenigstens eines betsimmten bzw. gemessenen Körperwerts, insbesondere des von der Auswerteeinheit bestimmten Anteilswerts bzw. Gewichtswerts, aufweist und die über eine Verbindungseinrichtung mit der Basiseinheit verbunden oder verbindbar ist. Dabei kann die Verbindungseinrichtung eine Kommunikationsverbindung zwischen der Anzeigeeinheit und der Basiseinheit vorsehen, über die die Anzeigeeinheit Signale oder Daten von der Basiseinheit empfängt. Als besonders bevorzugt wird vorgeschlagen, dass die Kommunikationsverbindung eine drahtlose Kommunikationsverbindung, insbesondere eine Infrarot- oder Funk-Kommunikationsverbindung, vorsieht. Auch die Anzeigeeinheit kann mit wenigstens einer Elektrode der zu der oder einer Impedanzmesseinrichtung zugehörigen Elektrodenanordnung ausgeführt sein.
Ist eine gegeenüber der Basiseinheit gesonderte Anzeigeeinheit vorgesehen, so ist es besonders bevorzugt, dass diese selbst als erfindungsgemäße Speichereinheit dient. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Speichereinheit in der Tat nur eine Speichereinheit ist, also eine „reine Speichereinheit", und keine Zusatzfunktionalitäten aufweist, ausgenommen von mit dem Speichern und Übertragen von Daten zusammenhängenden Zusatzfunktionalitäten. Diese Ausgestaltung der Speichereinheit kommt insbesondere dann in Betracht, wenn keine gegenüber der Basiseinheit gesonderte Anzeigeeinheit vorgesehen ist. Es soll aber nicht ausgeschlossen sein, dass sowohl eine gesonderte Anzeigeeinheit als auch eine gesonderte „reine Speichereinheit" vorgesehen sind.
Betreffend die Datenschnittstelle wird daran gedacht, dass diese als leitungs- oder kontaktgebundene Datenschnittstelle ausgeführt ist, beispielsweise als USB-Schnittstelle, Firewire-Schnittstelle, RS232-Schnittstelle oder sonstige serielle oder parallele Standard-Computerschnittstelle. In diesem Zusammenhang wird weiterbildend vorgeschlagen, dass ein Kontaktelement, insbesondere Stecker- oder Buchsenelement, der Datenschnittstelle der Speichereinheit bzw. Anzeigeeinheit in eine Aufnahme der Speichereinheit bzw. Anzeigeeinheit hineinbewegbar und zum Anschluss an den Computer aus dieser herausbewegbar ist.
Eine andere, ebenfalls sehr zweckmäßige Möglichkeit ist, dass die Datenschnittstelle als drahtlose Datenschnittstelle, insbesondere Funk- oder Infrarot-Datenschnittstelle ausgeführt ist, insbesondere als Bluetooth-Schnittstelle oder IrDA-Schnittstelle oder sonstige drahtlose Standard-Computerschnittstelle.
Die Speichereinheit bzw. Anzeigeeinheit kann Positionierungsmittel und die Basiseinheit zugeordnete Gegen-Positionierungsmittel aufweisen, mittels denen die Speichereinheit bzw. Anzeigeeinheit definiert an der Basiseinheit oder – im Falle einer gegenüber der Basiseinheit gesonderten Anzeigeeinheit, die nicht als Speichereinheit dient – gewünschtenfalls an der Anzeigeeinheit positionierbar ist. So geht die Speichereinheit bzw. Anzeigeeinheit nicht verloren. Im Falle einer nicht als Anzeigeeinheit ausgeführten, nur zum Speichern und Datenübertragen dienenden Speichereinheit wird vor allem auch daran gedacht, dass die Speichereinheit tatsächlich den einzigen Speicher der Waage darstellt, auf den die Waage im Betrieb zugreift. Handelt es sich um eine nur zum Speichern und Datenübertragen dienende Speichereinheit, so ist es bevorzugt, dass die Datenschnittstelle zugleich auch als Anschlussschnittstelle zum Anschluss an der Basiseinheit oder – im Falle einer gegenüber der Basiseinheit gesonderten Anzeigeeinheit, die nicht als Speichereinheit dient – gewünschtenfalls an der Anzeigeeinheit dient. Es kommt durchaus aber auch in Betracht, eine gegenüber der Datenschnittstelle gesonderte Anschlussschnittstelle vorzusehen, die vorzugsweise als leitungs- oder kontaktgebundene Anschlussschnittstelle ausgeführt ist. Diese Ausgestaltung kommt insbesondere im Zusammenhang mit einer drahtlosen Datenschnittstelle in Betracht.
Die Erfindung stellt ferner eine erfindungsgemäße Waage bereit, in Kombination mit einem Allzweck-Computer, der auf Grundlage einer geladenen Software als zugeordneter Computer dient. Es kann sich um einen beliebigen PC handeln, auf dem eine zusammen mit der Waage bereitgestellte Software läuft.
Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass die Software Analysefunktionalitäten zur Analyse, insbesondere Benutzer-bezogenen Analyse, von mittels der Speichereinheit zum Computer übertragenen Gewichtsdaten und – im Falle einer Körperwertewaage – Körperdaten aufweist, wie schon angesprochen. Ferner wird daran gedacht, dass die Software Funktionalitäten zur Generation von Basis-Benuterdaten oder/und Konfigurationsdaten und Abspeichern derselben in der Speichereinheit aufweist, wie ebenfalls schon angesprochen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
1 zeigt schematisch in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Körperfettmesswaage mit einer eine Gewichtsmesseinrichtung aufweisenden und mit Fußmesselektroden ausgestatteten Basiseinheit, und einer gesonderten, mit Handmesselektroden ausgestatteten Anzeigeeinheit, die zugleich als mobile Speichereinheit dient.
2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Körperfettmesswaage einschließlich der Anzeigeeinheit gemäß 1.
3 zeigt in einer Darstellung entsprechend 1 eine Abwandlung der Körperfettmesswaage gemäß 1, bei der die Anzeigeeinheit ohne Handmesselektrode ausgeführt ist.
4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Körperfettmesswaage einschließlich der Anzeigeeinheit gemäß 3.
5 zeigt in einer Darstellung entsprechend 1 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Körperfettmesswaage mit einer eine Gewichtsmesseinrichtung aufweisenden und mit Fußmesselektroden ausgestatteten Basiseinheit und einer gesonderten Speichereinheit, beispielsweise in der Art eines so genannten USB-Sticks.
6 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Körperfettmesswaage einschließlich der Speichereinheit gemäß 5.
Die Körperfettmesswaage 10 der 1 ist gebildet von einer Basiseinheit 12 und einer zugehörigen, gegenüber der Basiseinheit 12 gesonderten Anzeigeeinheit 14. Die Basiseinheit 12 weist ein Basisteil 15 und eine Trittfläche 16 auf, die zwei Körperfettmesselektroden 18 und 20 aufweist. Die Trittfläche 12 wirkt auf wenigstens eine Wiegezelle 22, um auf an sich bekannte Art und Weise das Gewicht einer auf der Trittfläche stehenden Person zu messen. Das gemessene Gewicht wird auf einer Anzeige 24 der Anzeigeeinheit 14 angezeigt. Die Anzeigeeinheit 14 kann ganz nach Wunsch entweder in einer Aufnahme 26 der Trittfläche 16 aufgenommen und dort ggf. durch Rastmittel oder dergleichen gehalten sein oder gesondert von der Basiseinheit 12 angeordnet sein, beispielsweise von der auf der Basiseinheit stehenden Person gehalten oder mittels einem nicht dargestellten Aufhänger an einer Wand oder dergleichen aufgehängt sein. Ist die Anzeigeeinheit 14 in der Aufnahme 26 angeordnet, so ist eine Anmutung und Bedien- und Ablesefunktionalität wie bei herkömmlichen Waagen ohne gesonderte Anzeigeeinheit gegeben.
Die Wiegezelle 22 oder die Wiegezellen erzeugen ein elektrisches Messsignal, das das Gewicht der auf der Trittfläche 16 stehenden Person repräsentiert und einer in die Basiseinheit 12 integrierten Steuereinheit 28 zugeführt wird. Über die Steuereinheit 28 und einen Infrarotsender 30 der Basiseinheit und einen Infrarotempfänger 32 der Anzeigeeinheit wird die Wiegeinformation einer Steuereinheit 34 der Anzeigeeinheit 14 zugeführt, die durch entsprechende Ansteuerung der Anzeige 24 auf dieser das gemessene Gewicht anzeigt.
Die beiden Elektroden 18 und 20 der Basiseinheit 12 sind mit einer Konstantstromeinrichtung 36 der Basiseinheit verbunden, die dafür ausgelegt ist, einen konstanten Wechselstrom von beispielsweise 800 μA bei einer Frequenz von 50 kHz über die Elektroden 18 und 20 in eine mit ihren Füßen auf den Elektroden stehende Person einzuspeisen. Eine Spannungsmesseinrichtung 38 misst die über die Elektroden 18 und 20 infolge des eingespeisten Stroms an der Person abfallende Spannung. Die Steuereinheit 28 bestimmt aus dem eingespeisten Strom und der abfallenden Spannung eine Impedanz der auf den Elektroden stehenden Person. Hierzu geben die Einrichtung 36 und die Einrichtung 38 entsprechende, den eingespeisten Strom bzw. die abfallende Spannung repräsentierende Signale an die Steuereinheit 28. Man kann durchaus vorsehen, dass die Konstantstromeinrichtung 36 stets den gleichen Strom in die Person einspeist. In diesem Fall ist ein den Strom repräsentierendes Signal an die Steuereinheit 28 im Prinzip entbehrlich. Es kann dann beispielsweise nur ein Kontrollsignal an die Steuereinheit 28 abgegeben werden.
Die Steuereinheit 28 übermittelt über den Infrarotsender 30 und den Infrarotempfänger 32 den gemessenen Impedanzwert an die Steuereinheit 34. Die Steuereinheit 34 berechnet aus der Impedanz und über aus dem Stand der Technik bekannte, durch Untersuchungen ermittelte Formen und Faktoren den prozentualen Fettanteil und prozentualen Wasseranteil sowie, unter Berücksichtigung des gemessenen Gewichts, den Gewichts-Fettanteil und den Gewichts-Wasseranteil. Es können auch weitere Körperwerte bestimmt bzw. berechnet werden, wie z. B. Muskelmasse (insbesondere sog. „Body Mass Index"). Diese Werte werden dann durch entsprechende Ansteuerung der Anzeige 24 auf dieser angezeigt. Zur Berechnung der Anteile benötigte Daten und Formeln sind in einem Speicher 39 abgespeichert. Hier können auch personenbezogene Daten wie etwa Alter, Körpergröße und Geschlecht abgespeichert sein, die unter Umständen bei der Berechnung der Anteilswerte berücksichtigt werden. Diese Daten können über eine Tastatur 40 der Anzeigeeinheit 14 eingegeben und im Speicher abgespeichert werden. Im Speicher können vorzugsweise ferner auch Vergangenheitsmesswerte abgespeichert werden. In diesem Zusammenhang können vorteilhaft verschiedene „Benutzerkonten" anlegbar und jeweils auswählbar sein.
Die Anzeigeeinheit 14 ist mit eigenen Elektroden 18' und 20' auf der vorderen/oberen Gehäuseoberfläche ausgestattet, die mit einer eigenen Konstantstromeinrichtung 36' in der Anzeigeeinheit verbunden sind. Die Konstantstromeinrichtung 36' speist in entsprechender Weise wie die Konstantstromeinrichtung 36 einen konstanten Wechselstrom von beispielsweise 800 μA bei einer Frequenz von 50 kHz in eine die Anzeigeeinheit an den beiden Elektroden in den Händen haltende Person ein. In entsprechender Weise wie die Einrichtung 38 misst eine Spannungsmesseinrichtung 38' die über die Elektroden 18' und 20' infolge des eingespeisten Stroms an der Person abfallende Spannung. In der Steuereinheit 34 wird hieraus die Impedanz des Körpers der Person berechnet und hieraus wiederum der prozentuale Fettanteil und der prozentuale Wasseranteil sowie – auf Grundlage des vermittels der Wiegezelle oder Wiegezellen 22 bestimmten Gewichts oder eines im Speicher 38 abgelegten Gewichtswerts – der Gewichts-Fettanteil und der Gewichts-Wasseranteil, sowie ggf. weitere interessierende Körperwerte.
Vorzugsweise ist die Steuereinheit 34 dafür ausgelegt, aus den über die Elektroden 18 und 20 der Basiseinheit bestimmten Anteilswerten, einerseits, und den über die Elektroden 18' und 20' bestimmten Anteilswerten, andererseits, einen mittleren oder nach gewissen Gewichtsfaktoren gewichteten Gesamt-Anteilswert betreffend Wasser und Fett zu berechnen und auf der Anzeige 24 anzuzeigen. Man kann auch vorsehen, dass über die Tastatur 40 verschiedene Anzeigemodi wählbar sind, beispielsweise ein Modus, in dem die über die Elektroden 18 und 20 bestimmten Anteilswerte als Werte für den unteren Körperbereich neben den über den Elektroden 18' und 20' bestimmten Werten als Werte für den oberen Körperbereich angezeigt werden, und ein weiterer Modus, in dem nur Körpergesamtwerte angezeigt werden.
Die Basiseinheit kann mit einem Ein/Aus-Schalter ausgeführt sein, der beispielsweise durch das Gewicht der auf die Trittfläche tretenden Person betätigt wird. Die Anzeigeeinheit 14 weist vorzugsweise einen eigenen Ein/Aus-Schalter auf. Entsprechende Schalter und Batterien zur Stromversorgung sind im Schaltbild der 2 weggelassen. Die Anzeigeeinheit 40 ist vorzugsweise auch unabhängig von der Basiseinheit zur Körperfettmessung verwendbar und kann Zusatzfunktionalitäten bieten, die auf einfache Weise auf Grundlage der Steuereinheit 34 realisierbar sind. Beispielsweise kann eine Uhrfunktionalität oder Weckerfunktionalität vorgesehen sein.
Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Anzeigeeinheit vorteilhaft auch eine Fernbedienungsfunktionalität zur Fernsteuerung der Basiseinheit 12 hinsichtlich gewisser Funktionen bieten kann. Hierzu kann der Infrarotsender 30 gleichzeitig als Infrarotempfänger ausgebildet sein und der Infrarotempfänger 32 gleichzeitig als Infrarotsender ausgebildet sein.
Die Anzeigeeinheit 14 ist mit einem Computer-Anschluss beispielsweise in Form einer USB-Steckers 50 ausgeführt, mittels der die Anzeigeeinheit an einem Computer anschließbar ist, um von diesem aus auf die im Speicher 39 abgelegten Daten zuzugreifen, diese auszulesen, ggf. auf den Computer zur dortigen Abspeicherung zu übertragen und – vor allem – um die abgespeicherten Körperwerte (Gewicht, Gewichts-Fettanteil, Gewichts-Wasseranteil, usw.) benutzerbezogen auszuwerten und grafisch darzustellen. Insbesondere ist eine zeitliche Entwicklung dieser Werte für einen jeweiligen Benutzer von großem Interesse, um beispielsweise einen Trainingserfolg oder Diäterfolg zu überprüfen. Ferner können auf diese Weise vom Computer aus personenbezogene Daten wie angesprochen abgespeichert, Benutzerkonten angelegt und durch Abspeicherung von Konfigurationsdaten die Waage wie gewünscht konfiguriert werden. Die Steuereinheit 34 kann dann auf die abgespeicherten Benutzer- und Konfigurationsdaten zugreifen. Der Computeranschluss 50 kann zweckmäßig in das Gehäuse der Anzeigeeinheit 14 hineinschiebbar bzw. aus diesem herausschiebbar oder in das Gehäuse hineinklappbar bzw. aus diesem herausklappbar oder in das Gehäuse hineinschwenkbar bzw. aus diesem herausschwenkbar sein.
Man kann vorteilhaft vorsehen, dass der Computer den Speicher 39 als Wechselmedienspeicher erkennt, unter Ausnutzung von von einem Computer-Betriebssystem bereitgestellten Funktionalitäten bzw. Treibern. Es könnte dann im Prinzip jede beliebige Software auf die Daten im Speicher 39 zugreifen. Es kann umgekehrt aber durchaus auch sinnvoll sein, nur für eine spezielle, mit der elektronischen Waage bereitgestellten Software einen lesenden und schreibenden Zugriff auf den Speicher 39 vorzusehen.
Die Ausführungsform der 3 und 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform der 1 und 2 alleine dadurch, dass die Anzeigeeinheit 14 ohne Elektroden 18', 20' und dementsprechend auch ohne Konstantstromeinrichtung 36' und Spannungsmesseinrichtung 38' ausgeführt ist. Die Steuereinheit 34 dient in diesem Falle für die oben angegebenen Berechnungen sowie zum lesenden und schreibenden in Zugriff auf den Speicher 39, zum Empfang von Eingaben mittels der Tastatur 40, zur Ansteuerung der Anzeige 24, zur Datenkommunikation mit der Steuereinheit 28 der Basiseinheit über die drahtlose Schnittstelle 30, 32 und zur Datenkombination mit einem zugeordneten Computer mittels der Computerschnittstelle 50.
Bei der Ausführungsform der 5 und 6 ist keine gegenüber der Basiseinheit gesonderte Anzeigeeinheit vorgesehen, sondern nur eine Speichereinheit 14', beispielsweise in der Art eines USB-Sticks, in diesem Fall mit einem USB-Stecker 50 als Computerschnittstelle. Die Basiseinheit 26 ist mit einer an den USB-Stick 14 angepassten Aufnahme 26 ausgeführt, in der ein komplementärer Computeranschluss, im Beispielsfall eine USB-Buchse, vorgesehen ist, um die in die Aufnahme 26 aufgenommene Speichereinheit, genauer deren Speicher 39' über einen Speichercontroller 34' an der Steuereinheit 28 anzuschließen, so dass die die die Funktionen der Steuereinheit 34 der anderen Ausführungsformen mit übernehmende Steuereinheit 28 lesend und schreibend auf den Speicher 39' zugreifen kann. Gemäß dem Beispiel der 6 ist der Speicher 39' der mobilen Speichereinheit 14' ein gegenüber einem Speicher 39 der Basiseinheit zusätzlicher Speicher, der primär nur zur Datenübertragung zwischen einem Computer und der Basiseinheit dient. Demgegenüber kann man aber sehr zweckmäßig vorsehen, dass der Speicher 39' der mobilen Speichereinheit 14' der einzige Speicher der elektronischen Waage ist, wie in 6 dadurch angedeutet ist, dass der Speicher 39 der Basiseinheit und die Datenverbindung zur Steuereinheit 28 gestrichelt dargestellt sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der als Beispiele vorgestellten Körperfettmesswaagen ergeben sich aus dem Stand der Technik.
Es ist darauf hinzuweisen, dass nach einer ersten Ausführungsmöglichkeit der Körperfettmesswaage die gemessenen Fett- und Wasserwerte streng genommen keine voneinander unabhängigen Größen sind, sondern jeweils aus den gleichen Impedanzwerten bestimmt sind anhand von empirischen Daten, die in die Berechnung eingehen. Eine andere, demgegenüber bevorzugte Möglichkeit ist, durch zusätzliche Sensoren oder/und durch Impedanzmessung bei mehreren Wechselstrom-Frequenzen oder/und durch Messung der Dielektrizitätskonstante von Körperteilen bzw. des Körpers Fettanteilswerte und Wasseranteilswerte sowie ggf. die „magere Körpermasse" unabhängig voneinander zu bestimmen.
Zur erstgenannten Möglichkeit, der Bestimmung der Fett- und Körperwasseranteile auf Grundlage einfacher Impedanzmessungen, wird auf die WO97/01303 Bezug genommen, deren Offenbarung in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung einbezogen wird. Betreffend eine differenziertere Bestimmung von Körperfettwerten, Körperwasserwerten und allgemein die Auswertung der Körperzusammensetzung wird auf die US 4,895,163 und die US 5,449,000 verwiesen, deren Offenbarung ebenfalls in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung durch Bezugnahme einbezogen wird.
Es wird jedenfalls auf so genannte Körperfettmesswaagen im engeren Sinne gedacht, die nur eine Körperfettanalyse ermöglichen, als auch an Körperfettmesswaagen mit zusätzlicher Wasseranalyse, ggf. auf Grundlage zusätzlicher Sensoren oder/und auf Grundlage der Verwendung mehrerer Messfrequenzen bei der Impedanzmessung.
Wie sich aus den vorangehenden Ausführungen ergibt, kann die mobile Speichereinheit (ggf. Speicher-Stick oder mobile Anzeigeeinheit) die Aufgabe des normalerweise intern vorgesehenen Waagen-Speichers übernehmen, indem dann nicht nur übliche Benutzerdaten (wie Personen-Name oder Nummer, Größe, Alter, Geschlecht usw.) gespeichert werden, sondern vorzugsweise zusätzlich auch die gemessenen Werte für einzelne, jeweils identifizierte Benutzer, beispielsweise zehn verschiedene Benutzer, mitsamt Datum und Uhrzeit. Ein interner Datenspeicher, wie er bei Körperwerte-Analyse-Waagen regelmäßig üblich und notwendig ist, kann so entfallen.
Mittels der mobilen Speichereinheit können bequem Benutzerdaten am zugeordneten Computer (insbesondere PC) erzeugt und bearbeitet werden, und es kann im Prinzip eine nahezu unbegrenzte Zahl von verschiedenen Benutzern die Waage benutzen. Grenzen setzt hier nur die Speicherkapazität des mobilen Speichers. Man könnte durchaus auch daran denken, verschiedene mobile Speicher in Kombination mit einer gemeinsamen Basiseinheit vorzusehen.
Gemäß einier bevorzugten Ausgestaltung ist die Waage in der Lage, auf ihrer Anzeige den verbleibenden Speicherplatz der mobilen Speichereinheit anzuzeigen. Vorzugsweise sollte auch eine Warnung gegeben werden, wenn der Speicher der mobilen Speichereinheit voll ist und deswegen Daten auf dem mobilen Speicher gelöscht werden müssen, vorzugsweise nach Sicherung der Daten auf einem Speicher des Computers.
Zum Computer übertragene Daten können in verschiedener Hinsicht mittels einer Analyse-Software ausgewertet werden. So kann beispielsweise genau festgestellt werden, in welchem Umfang und über welchen Zeitraum sich interessierende Körperwerte einer oder mehrerer Personen verändert haben, um beispielsweise festzustellen, ob eine Diät oder ein Trainingsprogramm erfolgreich war oder nicht. Die Analyse-Software kann vorteilhaft eine Funktion zur grafischen Darstellung eines entsprechenden Körperwerteverlaufs auf dem Computerbildschirm haben. Es dürfen auch entsprechende Ausdruckfunktionalitäten vorgesehen sein.
Die Analyse-Software kann vorteilhaft mit einer Datenbank ausgestattet sein, in der statistische Durchschnittswerte für männliche und weibliche Personen altersgruppenspezifisch zu interessierenden Körperwerten enthalten sind, also etwa jeweilige Daten zu Gewicht, Körperfett, Körperwasser, Body-Mass-Index usw., und die Analyse-Software kann vorteilhaft auf Grundlage dieser Daten eine Funktion anbieten, gemessene bzw. bestimmte Körperwerte (Personenwerte) mit diesen statistischen Werten zu vergleichen, so dass der Benutzer feststellen kann, ob er im statistischen Durchschnitt liegt oder etwa über oder unter dem Durchschnitt, möglicherweise „zu schwer" oder „zu fett" ist.
Die demgegenüber noch komfortablere Ausführungsvariante mit der mobilen Anzeigeeinheit ermöglicht dem Benutzer ein noch leichteres Ablesen der gemessenen Körperwerte. Ein Hinunterbücken zum Ablesen einer Anzeige der Basiseinheit kann entfallen, wobei durchaus aber auch vorgesehen sein kann, dass die Basiseinheit selbst auch noch eine eigene Anzeige aufweist. Durch die Anzeigeeinheit kann auf jeden Fall eine extra große und dementsprechend kostspielige Anzeige an der Basiseinheit vermieden werden, da man die mobile Anzeigeeinheit in der Hand halten oder in Augenhöhe an der Wand befestigen kann. So reicht eine Standard-Anzeige aus.
Für eine digitale Waage, insbesondere so genannte Körperwertewaage, wird vorgeschlagen, dass eine gegenüber einer eine Gewichtsmesseinrichtung aufweisende Basiseinheit eine gesonderte, unabhängig von der Basiseinheit mobile Speichereinheit vorgesehen ist, um einen lesenden und schreibenden Zugriff auf einen Speicher der Speichereinheit von einem zugeordneten Computer zu ermöglichen, so dass Daten für eine Analyse dieser Daten zum Computer übertragen werden können und vom Computer aus grundlegende Benutzerdaten und Konfigurationsdaten in der Speichereinheit abgespeichert werden können.

Claims

Digitale Waage, vorzugsweise Körperwertewaage, insbesondere Körperfettmesswaage, die aufweist: – eine in eine Basiseinheit (12) der Waage integrierte Gewichtsmesseinrichtung (22, 28) mit einer auf wenigstens eine Wägezelle (22) wirkenden Wiegeplatte (16); – wenigstens eine Anzeige (24) zum Anzeigen zumindest des von der Gesichtsmesseinrichtung (36, 38, 28) gemessenen Gewichts; – wenigstens eine elektronische Speichereinrichtung (39; 39, 39') zum Speichern von Benutzerdaten einschlieslich Gewichtsdaten, die von der Gesichtsmesseinrichtung (36, 38, 28) gemessene Gewichtswerte repräsentieren, sowie – im Falle einer Körperwertewaage –Körperdaten, die von wenigstens einer Körperwertebestimmungseinrichtung oder Körperwertemesseinrichtung, insbesondere Körperfettbestimmungseinrichtung oder Körperfettmesseinrichtung, der Körperwertewaage gemessene oder bestimmte Körperwerte, insbesondere Körperfettwerte, repräsentieren; – wenigstens eine zumindest mit der Anzeige (24) und der elektronischen Speichereinrichtung zusammenwirkende Steuereinheit (28, 34; 28, 34; 28); dadurch gekennzeichnet, dass die oder wenigstens eine elektronische Speichereinrichtung (39; 39') als gegenüber der Basiseinheit (12) gesonderte Speichereinheit (14; 14') ausgeführt ist, die eine Datenschnittstelle (50) zum Anschluss an einen zugeordneten Computer aufweist, um die Benutzerdaten einschlieslich der Gewichtsdaten und ggf. der Körperdaten zum Computer übertragen zu können oder/und um vom Computer aus Basis-Benutzerdaten oder/und Konfigurationsdaten für die Verwendung durch die Steuereinheit in der Speichereinheit abspeichern zu können.
Körperfettmesswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Körperfettbestimmungseinrichtung umfasst: – wenigstens eine Impedanzmesseinrichtung (36, 38, 28; 36', 38', 34), umfassend eine mehrere gesonderte Elektroden aufweisende Elektrodenanordnung (18, 20; 18', 20'), wenigstens eine Einrichtung (36; 36') zum Einspeisen eines Stroms in den Körper einer Person durch wenigstens zwei der Elektroden, und wenigstens eine Einrichtung (38; 38') zum Messen des in den Körper eingespeisten Stroms oder/und einer an wenigstens zwei der Elektroden in Folge des eingespeisten Stroms abfallenden Spannung; – wenigstens eine Auswerteeinrichtung (28; 34) zum Bestimmen von Körperwerten, insbesondere Körperfettwerten, vorzugsweise zum Bestimmen wenigstens eines Körperfett-Anteilswerts oder/und Körperwasser-Anteilswerts zumindest auf Grundlage wenigstens eines von der oder einer Impedanzmesseinrichtung (36, 38, 28; 36', 38', 34) bereitgestellten Eingangswerts, insbesondere wenigstens eines gemessenen Impedanzwerts oder eines gemessenen Spannungswerts oder/und eines gemessenen Stromwerts, oder/und zum Bestimmen wenigstens eines Körperfett-Gewichtswerts oder/und Körperwasser-Gewichtswerts zumindest auf Grundlage wenigstens eines von der oder einer Impedanzmesseinrichtung bereitgestellten Eingangswerts, insbesondere eines gemessenen Impedanzwerts oder eines gemessenen Spannungswerts oder/und eines gemessenen Stromwerts, sowie auf Grundlage eines von der Gewichtsmesseinrichtung bereitgestellten Eingangswerts; wobei die oder wenigstens eine Anzeige (24) zum Anzeigen des von der Auswerteeinrichtung (34) bestimmten Anteilswerts bzw. Gewichtswerts vorgesehen ist.
Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine gegenüber der die Wiegeplatte und die Wägezelle aufweisenden Basiseinheit (12) gesonderte Anzeigeeinheit (14) vorgesehen ist, die die (24) oder eine Anzeige zum Anzeigen zumindest des gemessenen Gewichts und ggf. wenigstens eines bestimmten bzw. gemessenen Körperwerts, insbesondere des von der Auswerteeinheit (28; 34) bestimmten Anteilswerts bzw. Gewichtswerts, aufweist und die über eine Verbindungseinrichtung (30, 32) mit der Basiseinheit (12) verbunden oder verbindbar ist.
Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (30, 32) eine Kommunikationsverbindung zwischen der Anzeigeeinheit (14) und der Basiseinheit (12) vorsieht, über die die Anzeigeeinheit Signale oder Daten von der Basiseinheit empfängt.
Waage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung eine drahtlose Kommunikationsverbindung, insbesondere eine Infrarot- oder Funk-Kommunikationsverbindung, vorsieht.
Körperfettmesswaage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (14) mit wenigstens einer Elektrode (18', 20') der zu der oder einer Impedanzmesseinrichtung (36', 38', 34) zugehörigen Elektrodenanordnung ausgeführt ist.
Waage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit (14) als die Speichereinheit dient.
Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit als reine Speichereinheit (14') ohne nicht mit dem Speichern und Übertragen von Daten zusammenhängende Zusatzfunktionalitäten ausgeführt ist.
Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle (50) als leitungs- oder kontaktgebundene Datenschnittstelle ausgeführt ist, insbesondere als USB-Schnittstelle, Firewire-Schnittstelle, RS232-Schnittstelle oder sonstige serielle oder parallele Standard-Computerschnittstelle.
Waage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktelement, insbesondere Stecker- oder Buchsenelement, der Datenschnittstelle (50) der Speichereinheit (14') bzw. Anzeigeeinheit (14) in eine Aufnahme der Speichereinheit bzw. Anzeigeeinheit hineinbewegbar und zum Anschluss an den Computer aus dieser herausbewegbar ist.
Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle als drahtlose Datenschnittstelle, insbesondere Funk- oder Infrarot-Datenschnittstelle ausgeführt ist, insbesondere als Bluetooth-Schnittstelle oder IrDA-Schnittstelle oder sonstige drahtlose Standard-Computerschnittstelle.
Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit (14') bzw. Anzeigeeinheit (14) Positionierungsmittel und die Basiseinheit (12) zugeordnete Gegen-Positionierungsmittel (26) aufweist, mittels denen die Speichereinheit bzw. Anzeigeeinheit definiert an der Basiseinheit oder – im Falle einer gegenüber der Basiseinheit gesonderten Anzeigeeinheit, die nicht als Speichereinheit dient, – gewünschtenfalls an der Anzeigeeinheit positionierbar ist.
Waage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Allzweck-Computer, der auf Grundlage einer geladenen Software als zugeordneter Computer dient.
Waage mit Computer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Software Analysefunktionalitäten zur Analyse, insbesondere Benutzer-bezogenen Analyse, von mittels der Speichereinheit (14; 14') zum Computer übertragenen Gewichtsdaten und – im Falle einer Körperwertewaage – Körperdaten aufweist.
Waage mit Computer nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Software Funktionalitäten zur Generation von Basis-Benuterdaten oder/und Konfigurationsdaten und Abspeichern derselben in der Speichereinheit (14; 14') aufweist.