DE102009007733A1 - Waage und Verfahren zum Wägen eines Wägegutes - Google Patents

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Abstract

Waage mit einem eine Auflagefläche für ein Wägegut aufweisenden Wägemodul und einem Anzeige- und Bedienteil, die über eine von zwei Schnittstellen gebildete drahtlose Verbindung miteinander kommunizieren, wobei das Anzeige- und Bedienteil von einem Mobiltelefon mit einer drahtlosen Schnittstelle gebildet wird und wobei in einem Speicher des Mobiltelefons eine aufrufbare Wägesoftware zur Anpassung des Mobiltelefons an das Wägemodul gespeichert ist.
Verfahren zum Wiegen eines Wägeguts mit einem eine Auflagefläche für das Wägegut aufweisenden Wägemodul mit einer drahtlosen Schnittstelle, wobei es die folgenden Schritte umfasst:
a) Einspeichern einer Wägesoftware in einem Speicher eines eine drahtlose Schnittstelle aufweisenden Mobiltelefons;
b) Einschalten des Wägemoduls;
c) Aufrufen der Wägesoftware des Mobiltelefons und Einrichten des Mobiltelefons als Anzeige- und Bedienteil des Wägemoduls, wobei das Mobiltelefon und das Wägemodul über die drahtlosen Schnittstellen miteinander kommunizieren;
d) Aufbringen des Wägeguts auf die Auflagefläche des Wägemoduls und Wiegen des Wägeguts.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Waage mit einem eine Auflagefläche für ein Wägegut aufweisenden Wägemodul und einem Anzeige- und Bedienteil, die über eine von zwei Schnittstellen gebildete drahtlose Verbindung miteinander kommunizieren.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Wiegen eines Wägeguts mit einem eine Auflagefläche für das Wägegut aufweisenden Wägemodul mit einer drahtlosen Schnittstelle.
  • Stand der Technik
  • Aus der EP 1 980 828 A2 ist eine Waage, die insbesondere als Personenwaage genutzt wird, bekannt, die ein Wägemodul mit einer Auflagefläche für ein Wägegut bzw. eine Person aufweist. Das dem Wägemodul zugeordnete Anzeige- und Bedienteil ist dabei nicht mehr über eine Kabelverbindung mit dem Wägemodul verbunden, sondern sowohl das Wägemodul als auch das Anzeige- und Bedienteil weisen eine von zwei Schnittstellen gebildete drahtlose Verbindung auf. Damit ist es beispielsweise möglich, bei einer Personenwaage, das Wägemodul am Boden aufzustellen und das Anzeige- und Bedienteil in Augenhöhe der zu wiegenden Person anzuordnen.
  • Insbesondere bei tragbaren Waagen bzw. Wägemodulen, die zur Wägung von Gold oder Edelsteinen oder Rezepturkomponenten vorgesehen sind, hat der Fachmann bisher darauf verzichtet, das Wägemodul und das Anzeige- und Bedienteil voneinander zu trennen, zumal bei Taschenwaagen das Anzeige- und Bedienelement eine ähnliche Größe erreichen würde, wie das Wägemodul und damit zwei Gehäuse zu transportieren wären.
  • Andererseits sind die bekannten einteiligen transportablen Waagen bzw. Taschenwaagen gerade wegen des Anzeige- und Bedienteils relativ voluminös.
  • Weiterhin ist aus der DE 20 2005 012 714 U1 eine digitale Waage, die insbesondere als Körperwerte-Analyse-Waage ausgebildet ist, bekannt. Die Waage weist ein separates Anzeige- und Bedienteil mit einer drahtlosen Schnittstelle auf, das mit einem Wägemodul, das ebenfalls eine drahtlose Schnittstelle aufweist, kommunizieren kann. Das Anzeige- und Bedienteil weist dabei einen Speicher auf, dessen Inhalt in einem Computer geladen werden kann.
  • Auch diese Waage hat den Nachteil, dass sie wegen der zusätzlichen Bedienteilkomponenten nicht als eine Taschenwaage geeignet ist.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine relativ kleine und kompakte Waage zur Verfügung zu stellen, die insbesondere als tragbare Taschenwaage zur Wägung von Gold, Edelsteinen oder Rezepturkomponenten geeignet ist und ein relativ großes Anzeigedisplay aufweist.
  • Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Wiegen eines Wägeguts, wie z. B. Gold, Edelsteinen oder Rezepturkomponenten mit einer insbesondere tragbaren Taschenwaage anzugeben.
  • Darlegung der Erfindung
  • Die die Waage betreffende Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass das Anzeige- und Bedienteil von einem Mobiltelefon mit einer drahtlosen Schnittstelle gebildet wird und dass in einem Speicher des Mobiltelefons eine aufrufbare Wägesoftware zur Anpassung des Mobiltelefons an das Wägemodul gespeichert ist.
  • Dadurch, dass das Anzeige- und Bedienteil von einem handelsüblichen Mobiltelefon mit einer drahtlosen Schnittstelle gebildet wird, kann auf ein eigenes Anzeige- und Bedienteil für die Waage verzichtet werden, so dass die Waage bzw. das Wägemodul kompakt und relativ klein ausgebildet sein kann. Das Wägemodul muss dann lediglich eine Schnittstelle aufweisen, die mit der Schnittstelle des Mobiltelefons kommunizieren kann. In dem Speicher des Mobiltelefons, das üblicherweise vorhanden ist, muss dann lediglich eine aufrufbare Wägesoftware gespeichert werden, die zur Anpassung des Mobiltelefons an das Wägemodul dient. Das relativ große Display des Mobiltelefons dient dabei als Anzeigefeld für das Wägemodul. Über das Tastaturfeld des Mobiltelefons oder ggf. über dessen „Touchscreen” kann das Wägemodul bedient werden. Die Anzeige ist somit mobil und kann beispielsweise dem Verkäufer als auch dem Käufer einfach präsentiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Wägemodul als tragbares Modul zur Wägung von Gold oder Edelsteinen oder Rezepturkomponenten ausgebildet. Dieses kostbare Wägegut benötigt eine relativ kleine Auflagefläche, so dass das Wägemodul ebenfalls relativ klein und kompakt als Taschenwaage ausgebildet sein kann.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Wägemodul eine in einem Gehäuse angeordnete Wägezelle auf, die mit der Auflagefläche für das Wägegut verbunden ist. Das Wägemodul weist einen On-/Off-Schalter auf und wird von einer in einem Batteriefach angeordneten Batterie gespeist. Dabei wird der Stromverbrauch praktisch auf den Betrieb der Wägezelle bzw. des Wägemoduls beschränkt. Die im Wägemodul angeordnete Batterie kann beispielsweise über Solarzellen wieder aufgeladen werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Waage bzw. das Wägemodul einen die Auflagefläche abdeckenden Deckel auf, bei dessen Öffnen oder Schließen gleichzeitig der On-/Off-Schalter betätigt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die drahtlosen Schnittstellen am Modul und das Mobiltelefon als Bluethoot-Schnittstellen ausgebildet. Grundsätzlich können auch andere geeignete Schnittstellen, wie Infrarotschnittstellen oder akustische Schnittstellen, benutzt werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Wägemodul bzw. die Waage über das Mobiltelefon mit einer externen Datenbank verbindbar. In der externen Datenbank können zum einen Informationen über das Wägegut und die Wägeergebnisse gespeichert werden und zum anderen können auf der externen Datenbank Informationen zum Wägegut und zum Wägevorgang abgerufen werden.
  • Die das Verfahren betreffende Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriffs des Anspruches 8 dadurch gelöst, dass es die folgende Schritte umfasst:
    • a) Einspeichern einer Wägesoftware in einem Speicher eines eine drahtlose Schnittstelle aufweisenden Mobiltelefons;
    • b) Einschalten des Wägemoduls;
    • c) Aufrufen der Wägesoftware des Mobiltelefons und Einrichten des Mobiltelefons als Anzeige- und Bedienteil des Wägemoduls, wobei das Mobiltelefon und das Wägemodul über die drahtlosen Schnittstellen miteinander kommunizieren;
    • d) Aufbringen des Wägeguts auf die Auflagefläche des Wägemoduls und Wiegen des Wägeguts.
  • Das Einspeichern einer auf das Wägemodul abgestimmten Wägesoftware in einem Speicher des Mobiltelefons kann problemlos über das Internet oder auch über die drahtlose Schnittstelle des Mobiltelefons erfolgen. Durch das Aufrufen der im Mobiltelefon gespeicherten Wägesoftware lässt sich das Mobiltelefon einfach und problemlos als Anzeige- und Bedienteil des Wägemoduls einrichten, wobei das Mobiltelefon und das Wägemodul über die drahtlosen Schnittstellen miteinander kommunizieren können. Nunmehr braucht lediglich das Wägegut auf die Auflagefläche des Wägemoduls aufgebracht und das Wägegut gewogen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Messwert des Wägeguts auf dem Display des Mobiltelefons angezeigt und/oder in einem Speicher des Mobiltelefons abgespeichert.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Informationen zum Wägegut aus einem Speicher oder aus einer mit dem Mobiltelefon über das Telefonnetz verbundenen externen Datenbank ausgelesen und auf dem Display gezeigt. Entsprechend können Messwerte und/oder Informationen über das Wägegut an eine externe Datenbank über das Telefonnetz übertragen werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Wägegut über einen Barcode, Data-Matrix-Code oder über einen Transponder identifiziert. Zu diesem Zweck kann das Wägemodul eine entsprechende Lesevorrichtung aufweisen, wobei die entsprechenden Informationen über die Schnittstellen an das Mobiltelefon übertragen werden. Es ist grundsätzlich aber auch möglich, dass das Wägegut durch eine manuelle Eingabe eines ihm zugeordneten Codes über das Mobiltelefon identifiziert wird. Auch ist es grundsätzlich möglich, das Mobiltelefon mit einer Transponder-Leseeinrichtung zu versehen. Beispielsweise kann aber auch die im Mobiltelefon meist eingebaute Kamera in Verbindung mit einer in einem Speicher des Mobiltelefons abgelegten Barcode-Lese- bzw. Barcode-Scanner-Software als Barcode-Leser bzw. Barcode-Scanner eingesetzt werden. Die Barcode-Scanner-Software kann dabei auch ein Bestandteil der Wägesoftware sein.
  • Gemäß der Identifizierung können dann Informationen aus der externen Datenbank auf das Mobiltelefon übertragen und/oder die Echtheit und/oder Einmaligkeit des Wägegutes sichergestellt bzw. überprüft werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Messwert des Wägeguts mit Angaben zum Zeitpunkt (zum Beispiel Datum und Uhrzeit) und/oder Ort der Messung verknüpft und in einer Datenbank abgespeichert. Dadurch können Mess- bzw. Wägewerte später wieder ausgelesen und für eine vergleichende Rückwägung genutzt werden.
  • Die Wägesoftware basiert auf Java und übernimmt die Aufgaben der abgesicherten Verbindung, Tara, Einheitenwechsel, Kalibrieren, Rechnerfunktion, Addieren, Umrechnung mit Formel (Währung), Beleuchtung On/off mit Zeitvorgabe. Als Einheiten können dabei angegeben werden g Gramm, ct Karat, lb Pfund, oz Unze, ozt Troy Unze, GN Grain, dwt Pennyweight, mo Momme, m Mesghal, H tl Hong Kong Taels, C tl Chinese Taels, S tl Singapur Taels, T tl Taiwan Taels, cl Tical, t o Tola, B t Baht und mes Mesghal. Auf dem Display bzw. der Anzeigefläche kann beispielsweise dargestellt werden: SARTORIUS, das Wägeergebnis mit Einheit, Tara und Funktionen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft veranschaulicht sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine räumliche Darstellung einer Waage, bestehend aus einem Wägemodul und einem Anzeige- und Bedienteil und
  • 2: eine schematische Draufsicht auf eine weitere Waage, bestehend aus einem Wägemodul und einem Anzeige- und Bedienteil, mit schematisch angedeuteter externer Datenbank.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die Waage 1 besteht im Wesentlichen aus einem Wägemodul 2 und einem Anzeige- und Bedienteil 3.
  • Das Wägemodul 2 ist als ein tragbares Modul ausgebildet und weist im Ausführungsbeispiel ein Format von ca. 40 × 40 × 15 mm auf, so dass es als eine Taschenwaage geeignet ist. Das Wägemodul weist an seiner Oberseite 4 eine Auflagefläche 5 für das nicht dargestellte Wägegut auf. Nach einer nicht dargestellten zweiten Ausführungsform kann auch die gesamte Oberfläche 4 als Auflagefläche ausgebildet sein.
  • Zur Kommunikation mit dem Anzeige- und Bedienteil 3 weist das Wägemodul 2 eine drahtlose Schnittstelle 6 auf, die im Ausführungsbeispiel als eine Bluetooth-Schnittstelle ausgebildet ist.
  • Das Anzeige- und Bedienteil 3 ist ein handelsübliches Mobiltelefon 7, das eine Schnittstelle 8 aufweist, die ebenfalls als eine Bluetooth-Schnittstelle ausgebildet ist und mit der Schnittstelle 6 des Wägemoduls 2 kommuniziert.
  • In einem nicht dargestellten Speicher des Mobiltelefons 7 ist eine Java basierte Wägesoftware zur Anpassung des Mobiltelefons 7 an das Wägemodul 2 gespeichert. Nach Aufruf der Wägesoftware wird das Mobiltelefon 7 als Anzeige- und Bedienteil 3 für das Wägemodul 2 eingerichtet. Dabei bildet das Display 9 des Mobiltelefons 7 das Anzeigedisplay bzw. die Anzeigefläche der Waage 1. Über das Tastaturfeld 10 des Mobiltelefons 7 kann die Waage 1 bzw. das Wägemodul 2 bedient werden.
  • Das Wägemodul 2 weist einen On-/Off-Schalter 11 auf und wird von einer in einem nicht dargestellten Batteriefach angeordneten Batterie gespeist.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel von 2 weist das Wägemodul 2' einen die Auflagefläche 5 abdeckenden Deckel 12, der als ein Klappdeckel ausgebildet ist, auf. Der On-/Off-Schalter 11' wird dabei von dem Deckel 12 betätigt. Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform ist der Schalter 11' in das gleichfalls nicht weiter dargestellte Deckelscharnier integriert.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 2 weist das Mobiltelefon 7' ein Display 9' auf, das als ein sogenannter Touchscreen 13 ausgebildet ist, auf dem ein Tastaturfeld 10' abbildbar ist.
  • Das Mobiltelefon 7' ist über das Mobiltelefonnetz mit einer externen Datenbank 14 verbindbar.
  • In der externen Datenbank 14 können zum einen Informationen über das Wägegut sowie die Wägeergebnisse gespeichert werden und zum anderen können auf der externen Datenbank 14 Informationen zum Wägegut und Wägevorgang abgerufen werden.
  • Zur Anpassung bzw. zur Einrichtung des Mobiltelefons 7, 7' kann aus dem Internet oder über die Schnittstelle 8 des Mobiltelefons 7, 7' eine Wägesoftware in einen nicht dargestellten Speicher des Mobiltelefons 7, 7' geladen werden. Dies ist ein einmaliger Vorgang, der nur beim Wechsel des Mobiltelefons 7, 7' oder zum Updaten der Software wiederholt werden muss.
  • Beim eigentlichen Wägevorgang muss zunächst das Wägemodul 2, 2' eingeschaltet werden. Im Mobiltelefon 7, 7' wird die Wägesoftware aufgerufen, damit das Mobiltelefon 7, 7' als Anzeige- und Bedienteil 3 der Waage 1, 1' bzw. des Wägemoduls 2, 2' eingerichtet wird. Anschließend wird das Wägegut auf die Auflagefläche 5 des Wägemoduls 2, 2' aufgelegt und gewogen. Das Messergebnis wird über die Schnittstellen 6, 8 auf das Mobiltelefon 7, 7' übertragen und im Display 9, 9' angezeigt.
  • Menügesteuert ist es möglich, den Messwert in einem Speicher des Mobiltelefons 7, 7' oder in der externen Datenbank 14 zu speichern.
  • Ebenfalls menügesteuert können Informationen zum Wägegut oder zum Wägevorgang aus einem Speicher des Mobiltelefons 7, 7' oder aus der externen Datenbank 14 aufgerufen oder auch abgespeichert werden.
  • 1, 1'
    Waage
    2, 2'
    Wägemodul
    3
    Anzeige- und Bedienteil
    4
    Oberseite von 2
    5
    Auflagefläche
    6
    Schnittstelle von 2
    7, 7'
    Mobiltelefon
    8
    Schnittstelle von 7
    9, 9'
    Display von 7
    10, 10'
    Tastaturfeld von 7
    11, 11'
    On-/Off-Schalter
    12
    Deckel von 2'
    13
    Touchscreen
    14
    externe Datenbank
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1980828 A2 [0003]
    • - DE 202005012714 U1 [0006]

Claims (15)

  1. Waage (1, 1') mit einem eine Auflagefläche (5) für ein Wägegut aufweisenden Wägemodul (2, 2') und einem Anzeige- und Bedienteil (3), die über eine von zwei Schnittstellen (6, 8) gebildete drahtlose Verbindung miteinander kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeige- und Bedienteil (3) von einem Mobiltelefon (7, 7') mit einer drahtlosen Schnittstelle (8) gebildet wird und dass in einem Speicher des Mobiltelefons (7, 7') eine aufrufbare Wägesoftware zur Anpassung des Mobiltelefons (7, 7') an das Wägemodul (2, 2') gespeichert ist.
  2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägemodul (2, 2') als tragbares Modul zur Wägung von Gold oder Edelsteinen oder Rezepturkomponenten ausgebildet ist.
  3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägemodul (2, 2') eine in einem Gehäuse angeordnete Wägezelle aufweist, die mit der Auflagefläche (5) für das Wägegut in Verbindung steht.
  4. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägemodul (2, 2') einen On-/Off-Schalter (11, 11') aufweist und von einer in einem Batteriefach angeordneten Batterie gespeist wird.
  5. Waage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Auflagefläche (5) abdeckender Deckel (12) vorgesehen ist und dass über den Deckel (12) der On-/Off-Schalter (11') betätigbar ist.
  6. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellen (6, 8) am Modul und am Mobiltelefon (7, 7') als Bluetooth-Schnittstellen ausgebildet sind.
  7. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägemodul (2') über das Mobiltelefon (7') mit einer externen Datenbank (14) verbindbar ist.
  8. Verfahren zum Wiegen eines Wägeguts mit einem eine Auflagefläche (5) für das Wägegut aufweisenden Wägemodul (2, 2') mit einer drahtlosen Schnittstelle (6), dadurch gekennzeichnet, dass es die folgende Schritte umfasst: a) Einspeichern einer Wägesoftware in einem Speicher eines eine drahtlose Schnittstelle (8) aufweisenden Mobiltelefons (7, 7'); b) Einschalten des Wägemoduls (2, 2'); c) Aufrufen der Wägesoftware des Mobiltelefons (7, 7') und Einrichten des Mobiltelefons (7, 7') als Anzeige- und Bedienteil (3) des Wägemoduls (2, 2'), wobei das Mobiltelefon (7, 7') und das Wägemodul (2, 2') über die drahtlosen Schnittstellen (6, 8) miteinander kommunizieren; d) Aufbringen des Wägeguts auf die Auflagefläche (5) des Wägemoduls (2, 2') und Wiegen des Wägeguts.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwert des Wägeguts auf dem Display (9, 9') des Mobiltelefons (7, 7') angezeigt und/oder in einem Speicher des Mobiltelefons (7, 7') abgespeichert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen zum Wägegut aus einem Speicher oder aus einer mit dem Mobiltelefon (7, 7') über das Mobiltelefonnetz verbundenen externen Datenbank (14) ausgelesen und auf dem Display (9, 9') gezeigt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Messwerte und/oder Informationen über das Wägegut an eine externe Datenbank (14) über das Mobiltelefonnetz übertragen werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägegut über einen Barcode, Data-Matrix-Code oder Transponder identifiziert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Wägegut durch Eingabe eines ihm zugeordneten Codes über das Mobiltelefon (7, 7') identifiziert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß der Identifizierung Informationen aus der externen Datenbank (14) auf das Mobiltelefon 7') übertragen werden und/oder die Echtheit und/oder Einmaligkeit des Wägegutes sichergestellt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwert des Wägeguts mit Angaben zum Zeitpunkt und/oder Ort der Messung verknüpft und in einer Datenbank abgespeichert wird
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