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Technisches Gebiet
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Die vorliegenden Erfindung betrifft eine drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung, die zum Beispiel in einem Fahrzeug angebracht ist, um eine drahtlose Kommunikation mit der Außenseite durchzuführen, und ein drahtloses Fahrzeugkommunikationssystem.
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Stand der Technik
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Der Zustand eines Übertragungswegs bei einer drahtlosen Kommunikation, die in eine drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung durchgeführt wird, fluktuiert momentan und die Fluktuation wird merklich größer, wenn sich die drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung bewegt. Das Patentdokument 1 offenbart eine tragbare Kommunikationsendgerätvorrichtung, die einen Energieverbrauch reduzieren kann, während der Verbrauch einer Kommunikationsressource reduziert wird, selbst dann, wenn der Zustand des Übertragungswegs instabil ist. Wenn in der tragbaren Kommunikationsendgerätvorrichtung eine Beschleunigung oder Fahrgeschwindigkeit davon anwächst, wächst eine Paketfehlerrate an, so dass es wahrscheinlich wird, dass ein Paketfehler auftritt, und eine Aufgabe der Vorrichtung ist somit das Vermeiden des Paketfehlers, indem eine Übertragungsrate geändert wird, und das Vermeiden/Reduzieren eines unnötigen Verbrauchs der Kommunikationsressource durch erneute Übertragung; wobei eine Paketlänge gemäß der Beschleunigung oder Fahrgeschwindigkeit geändert wird.
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Dokumente im Stand der Technik
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- Patentdokument 1: japanische veröffentlichte Patentanmeldung mit der Nummer 2007-089066
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Zusammenfassung der Erfindung
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Obwohl, wie oben erwähnt, in der drahtlosen Kommunikation die Paketfehlerrate reduziert werden kann, wenn die Paketlänge verkürzt wird, wird die Übertragungsqualität nicht notwendigerweise verschlechtert, wenn die Beschleunigung oder Fahrgeschwindigkeit anwächst. Wenn zum Beispiel die Vorrichtung in die Nähe eines Kommunikationsziels gelangt, wie zum Beispiel eine Basisstation, wächst die Empfangsleistung an, so dass die Übertragungsqualität erhöht werden kann. Da in der tragbaren Kommunikationsendgerätvorrichtung, die in dem Patentdokument 1 offenbart ist, die Paketlänge verkürzt wird, selbst in einer derartigen Situation, wächst ein Overhead aufgrund des Anwachsens der Anzahl der Paketübertragungen; folglich gibt es ein Problem, da der Systemdurchsatz verringert wird.
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Da ferner in den tragbaren Kommunikationsendgerätvorrichtung, die in dem Patentdokument 1 offenbart ist, eine Datenempfangsanforderung auf der Empfangsseite nicht berücksichtigt wird, wird die Übertragung nicht durchgeführt, selbst dann, wenn die Datenübertragung ohne eine Fehler durchgeführt werden kann, durch Zuweisen einer robusten und geringen Übertragungsrate für den Übertragungsweg, und folglich gibt es Fälle, bei denen gespeicherte Daten in einem Empfangspuffer abgebaut sind.
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Die vorliegende Erfindung dient zur Lösung des oben beschriebenen Problems, und eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung und eines drahtlosen Fahrzeugkommunikationssystems, das den Systemdurchsatz verbessern kann, und die Kapazität des Empfangspuffers reduzieren kann.
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Die drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung gemäß der Erfindung ist eine drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation unter Verwendung eines OFDMA-Verfahrens, umfassend: eine Positionsinformations-Erfassungseinheit, die eine Position nach einer vorbestimmten Zeitperiode schätzt, auf Grundlage einer Basisstations-Positionsinformation, die eine Position einer Basisstation anzeigt, wobei eine Mobilstations-Positionsinformation eine vorliegende Position der Mobilstation anzeigt, und eine Geschwindigkeitsinformation eine Fahrgeschwindigkeit der Mobilstation anzeigt, und das Resultat als eine geschätzte Mobilstations-Positionsinformation ausgibt; eine Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit, die eine anzuwendende Übertragungsrate auf Grundlage der geschätzten Mobilstations-Positionsinformation von der Positionsinformations-Erfassungseinheit und einer Verteilung der Übertragungsrate, bestimmt durch einen Abstand von der Basisstation, bestimmt; eine Empfangspuffereinheit, die empfangene Daten speichert; eine Empfangspuffergrößen-Anpasseinheit, die eine Datengröße bestimmt, die zu empfangen ist, auf Grundlage einer Datenspeichergröße, die von der Empfangspuffereinheit gesendet wird, und einem Datentyp, der in der Empfangspuffereinheit gespeichert ist; und eine Bandzuweisungseinheit, die ein Band bestimmt, dass bei der Basisstation angefordert wird, auf Grundlage der von der Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit gesendeten Übertragungsrate und der von der Empfangspuffergrößen-Anpasseinheit gesendeten Datengröße.
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Da gemäß der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung gemäß der Erfindung die drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung derart konfiguriert ist, dass die Anforderung für die geeignete Übertragungsrate und Bandbreite an die Basisstation mitgeteilt wird, kann das minimale Band für jeden Datentyp sichergestellt werden, um den Systemdurchsatz zu erhöhen. Da darüber hinaus die Datenspeichergröße in der Empfangspuffereinheit stabil beibehalten werden kann, kann die Kapazität des vorzubereitenden Empfangspuffers reduziert werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Konfiguration eines drahtlosen Fahrzeugkommunikationssystems unter Verwendung einer drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der gesamten Konfiguration einer Mobilstation, die in dem drahtlosen Fahrzeugkommunikationssystem verwendet wird, das die drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung verwendet.
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3 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer detaillierten Konfiguration einer drahtlosen Steuereinheit der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung.
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4 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Betriebs einer Positionsinformations-Erfassungseinheit der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung.
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5 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Betriebs einer Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung.
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6 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Beispiels eines Verteilungsdiagramms, das in der Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung gespeichert ist.
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7 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs einer Empfangspuffergrößen-Anpasseinheit und einer Bandzuweisungseinheit der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung.
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8 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Empfangspuffers, der in der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung verwendet wird.
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9 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs der Empfangspuffergrößen-Anpasseinheit und der Bandzuweisungseinheit der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung.
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10 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Beispiels eines Tabellenformat-Verteilungsdiagramms, des in der Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung gespeichert ist.
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11 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer detaillierten Konfiguration einer drahtlosen Steuereinheit einer drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 2 in der Erfindung.
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12 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der gesamten Konfiguration einer Basisstation, die in einem drahtlosen Fahrzeugkommunikationssystem verwendet wird, das eine drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 6 in der Erfindung verwendet.
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Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
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Ausführungsform 1
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1 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Konfiguration eines drahtlosen Fahrzeugkommunikationssystems, das eine drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung verwendet. Das drahtlose Fahrzeugkommunikationssystem weist eine Basisstation (BS) 1 und eine Mobilstation (MS) 2 mit der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung auf, und es wird eine drahtlose Kommunikation unter Verwendung eines OFDMA-(engl. Orthogonal Frequency Division Multiple Access)Verfahrens zwischen den zwei Stationen durchgeführt. Das OFDMA-Verfahren ist ein Multiplexverfahren, bei dem ein Sub-Channel, der aus der Kombination eines logischen Channels einer Frequenzachse, die aus der Division eines Sub-Carriers resultiert, und einem Zeit-Slot ausgebildet ist, jedem Nutzer zugewiesen wird.
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2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der gesamten Konfiguration der Mobilstation 2. Die Mobilstation 2 ist zum Beispiel als Teil einer Navigationsvorrichtung ausgebildet zum Implementieren von Navigationsfunktionen, und umfasst eine Empfangsantenne 100, eine Demodulationseinheit 101, eine Empfangspuffereinheit 102, eine Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 103, einen oberen Layer 104, eine drahtlose Steuereinheit 105, eine Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 106, eine Übertragungspuffereinheit 107, eine Modulationseinheit 108, eine Übertragungsantenne 109, eine GPS-(engl. Global Positioning System)Einheit 110 und eine Fahrzeuggeschwindigkeitsmesseinheit 111.
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Die Empfangsantenne 100 empfängt eine Funkwelle aus der Luft, die in ein elektrisches Signal gewandelt wird, das als ein Empfangssignal an die Demodulationseinheit 101 gesendet wird. Die Demodulationseinheit 101 demoduliert das Empfangssignal, das von der Empfangsantenne 100 gesendet wird, und sendet die Resultierende an die Empfangspuffereinheit 102 und die drahtlose Steuereinheit 105, als Daten.
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Die Empfangspuffereinheit 102 speichert die Daten, die von der Demodulationseinheit 101 gesendet werden. Die in der Empfangspuffereinheit 102 gespeicherten Daten werden an die Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 103 gesendet. Darüber hinaus sendet die Empfangspuffereinheit 102 die Größe der gespeicherten Daten (im Folgenden als „Datenspeichergröße” bezeichnet) an die drahtlose Steuereinheit 105.
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Die Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 103 wandelt das Format der von der Empfangspuffereinheit 102 gesendeten Daten in das Format für den Transfer an den oberen Layer 104, und sendet die Daten an den oberen Layer 104. Der obere Layer 104 führt eine Verarbeitung an einem oberen Level für die Daten aus, die von der Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 103 gesendet werden. Darüber hinaus sendet der obere Layer 104 die der Verarbeitung unterworfenen Daten in dem oberen Level an die Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 106.
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Die drahtlose Steuereinheit 105 bestimmt eine Übertragungsrate und eine Bandbreite der Daten gemäß einer Übertragungswegsituations-Fluktuationsvorhersage, dem zu übertragenden Datentyp, und einer Empfangspuffergröße, und sendet das Resultat an die Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 106. Die Einzelheiten der drahtlosen Steuereinheit 105 werden später erläutert.
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Die Übertagungssignal-Verarbeitungseinheit 106 wandelt das Format der Daten, die die Übertragungsrate und die Bandbreite darstellen, die von der drahtlosen Steuereinheit 105 gesendet werden, oder der Daten von dem oberen Layer 104 in das Format zum Übertragen an die Basisstation 1, und sendet die Daten an die Übertragungspuffereinheit 107. Die Übertragungspuffereinheit 107 speichert die von der Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 106 gesendeten Daten. Die in der Übertragungspuffereinheit 107 gespeicherten Daten werden an die Modulationseinheit 108 gesendet.
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Die Modulationseinheit 108 moduliert die Daten, die von der Übertragungseinheit 107 gesendet werden, und sendet das Resultat als ein Übertragungssignal an die Übertragungsantenne 109. Die Übertragungsantenne 109 wandelt das Übertragungssignal, das von der Modulationseinheit 108 gesendet wird, in die Funkwelle, und gibt die Funkwelle in die Luft ab.
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Die GPS-Einheit 110 empfängt ein GPS-Signal, das von einem GPS-Satelliten gesendet wird, um eine Positionsinformation zu erfassen, die dessen eigene vorliegende Position anzeigt, und sendet die Positionsinformation als eine Mobilstations-Positionsinformation an die drahtlose Steuereinheit 5. Die Fahrzeuggeschwindigkeits-Messeinheit 111 misst eine Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h., dessen eigene Fahrgeschwindigkeit, und sendet das Ergebnis als eine Geschwindigkeitsinformation an die drahtlose Steuereinheit 105.
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Im Folgenden werden die Einzelheiten der drahtlosen Steuereinheit 105 erläutert. 3 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer detaillierten Konfiguration der drahtlosen Steuereinheit 105. Die drahtlose Steuereinheit 105 umfasst eine Positionsinformations-Erfassungseinheit 200, eine Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201, eine Empfangspuffergrößen-Anpasseinheit 202, und eine Bandzuweisungseinheit 203.
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Die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 schätzt die Position der Mobilstation 2 bei Empfang des nächsten Frames, auf Grundlage einer Basisstations-Positionsinformation, die in den Daten enthalten ist, die von der Demodulationseinheit 101 gesendet werden, der Mobilstations-Positionsinformation, die von der GPS-Einheit 110 gesendet wird, und der Geschwindigkeitsinformation, die von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Messeinheit 111 gesendet wird, und sendet das Ergebnis als eine geschätzte Mobilstations-Positionsinformation an die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201. Darüber hinaus sendet die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 die von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Messeinheit 111 gesendete Geschwindigkeitsinformation an die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201.
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Die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201 bestimmt die Übertragungsrate, die bei der Basisstation 1 angefordert wird, auf Grundlage der von der Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 gesendeten geschätzten Mobilstations-Positionsinformation, und einem vorab gespeicherten Verteilungsdiagramm (die Einzelheiten davon werden später beschrieben), das die Verteilung der Übertragungsrate im Zusammenhang mit der Positionsbeziehung zwischen der Mobilstation 2 und der Basisstation 1 anzeigt, und sendet das Resultat an die Bandzuweisungseinheit 203.
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Die Empfangspuffergrößen-Anpasseinheit 202 bestimmt eine Datengröße, die empfangen werden muss, auf Grundlage der von der Empfangspuffereinheit 102 gesendeten Datenspeichergröße, einer abfallenden/anwachsenden Rate der Datenspeichergröße, und dem Typ der gespeicherten Daten, und sendet das Resultat an die Bandzuweisungseinheit 203.
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Die Bandzuweisungseinheit 203 bestimmt das Band, das an der Basisstation 1 angefordert wird, auf Grundlage der von der Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201 gesendeten Übertragungsrate und der von der Empfangspuffergrößen-Anpasseinheit 202 gesendeten Datengröße, und sendet das Resultat an die Übertagungssignal-Verarbeitungseinheit 106.
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Im Folgenden wird der Betrieb der somit konfigurierten drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung erläutert, indem das Augenmerk auf den Betrieb der individuellen Komponenten der drahtlosen Steuereinheit 105 gerichtet wird.
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Als erstes wird der Betrieb der Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 mit Bezug auf 4 erläutert. 4(a) ist eine Ansicht zur Darstellung der anwendbaren maximalen Übertragungsrate durch die Position der Mobilstation 2 relativ zu der Basisstation 1 und stellt dar, dass eine Hochgeschwindigkeitsrate, ein mittlere Geschwindigkeitsrate und eine niedrige Geschwindigkeitsrate anwendbar sind, in einer Reihenfolge eines anwachsenden Abstands von der Basisstation 1. Bei Empfang des nächsten Frames wird die Übertragungswegumgebung mit der Bewegung eines Fahrzeugs (Mobilstation 2) geändert, und es ist somit notwendig, die maximale Übertragungsrate an der Position anzuwenden, bei Empfang des nächsten Frames. Aus diesem Grund schätzt die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 die Position der Mobilstation 2 (Abstand von der Basisstation 1) bei Empfang des nächsten Rahmens in der folgenden Art und Weise, und sendet das Ergebnis als die geschätzte Mobilstations-Positionsinformation an die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201.
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D.h., dass, wie in 4(b) gezeigt, wenn sich das Fahrzeug (Mobilstation 2) mit einer Fahrgeschwindigkeit v[m/s] bewegt, an der Position, die einen Abstand Lp von der Basisstation 1 entfernt ist, in eine Winkelrichtung θ [deg] relativ zur Richtung der Basisstation 1, dass ein Abstand L davon von der Basisstation 1 bei Empfang des nächsten Frames (t[sec] später) durch die folgende Gleichung geschätzt werden kann: L = (Lp – vtcosθ)/sin(tan – 1((Lp – vtcosθ)/(vtsinθ))) (1) wobei Lp auf Grundlage der Basisstations-Positionsinformation berechnet wird, die von der Demodulationseinheit 101 erhalten wird, und der Mobilstations-Positionsinformation, die von der GPS-Einheit 110 erhalten wird, wobei v aus der Fahrzeuggeschwindigkeit-Messeinheit 111 erhalten wird, und θ auf Grundlage der vorliegenden Mobilstations-Positionsinformation und der vorherigen Mobilstations-Positionsinformation, die von der GPS-Einheit 110 erhalten wird, berechnet wird, sowie der Basisstations-Positionsinformation, die von der Demodulationseinheit 101 erhalten wird.
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Als nächstes wird der Betrieb der Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201 mit Bezug auf die 4 bis 6 erläutert. Im Allgemeinen ändert sich in einer drahtlosen Kommunikationsumgebung die Kommunikationsqualität mit einem Abstand zwischen den Kommunikationsvorrichtungen, einer Umgebungssituation, einer Bewegungssituation usw. Zum Beispiel unterscheidet sich, wie in 4 gezeigt, die anwendbare maximale Übertagungsrate in Abhängigkeit von der Position während der Kommunikation. Die maximale Übertragungsrate (Modulationsverfahren, Codier-Rate, (Zeitachse/Frequenzachse) Diffusionsrate oder dergleichen), die für eine PER (engl. Packet Error Rate) anwendbar ist, wird gemäß einem RSSI (engl. Received Signal Strength Indicator), einem SINR (engl. Signal-to-Interference and Noise Power Ratio), der Fahrgeschwindigkeit, oder dergleichen bestimmt. Zum Beispiel wird die Beziehung zwischen dem SINR und der maximalen Übertragungsrate, wie in 5 gezeigt, für jede Fahrgeschwindigkeit festgestellt.
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Da somit ein Wert, der die Kommunikationsqualität anzeigt, wie zum Beispiel die SINR oder dergleichen mit dem Abstand zwischen Kommunikationsvorrichtungen und den Gegebenheiten der Umgebung sich ändert, wie in den 6(a)(i) und 6(b)(i) gezeigt, ist die Verteilung einer großen Stadt anders als die im ländlichen Raum. Vergleichbar unterscheidet sich die Verteilung in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit, selbst in den gleichen Umgebungsbedingungen, wie in den
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6(a)(i) und 6(a)(ii) gezeigt. Die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201 speichert das Verteilungsdiagramm der Übertragungsrate, wie in 6 gezeigt für die oben erläuterten Umgebungsbedingungen (zum Beispiel eine große Stadt, eine mittlere Stadt, eine Kleinstadt, den ländlichen Raum, einen Geschäftsbezirk (engl. Business District), einem vorstädtischen Wohnbezirk, Japan, USA, Europa, Asien oder dergleichen) und für jede Fahrgeschwindigkeit. Das Verteilungsdiagramm der Übertragungsrate wird zum Beispiel in einem Tabellenformat gespeichert, wie in 10 gezeigt. Die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201 bestimmt die anzuwendende Übertragungsrate aus der geschätzten Mobilstations-Positionsinformation, bei Empfang des nächsten Frames, und der Geschwindigkeitsinformation, die von der Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 gesendet wird, und sendet das Resultat an die Bandzuweisungseinheit 203.
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Im Folgenden wird der Betrieb der Empfangspuffergrößen-Anpasseinheit 202 und der Bandzuweisungseinheit 203 mit Bezug auf die 7 bis 9 erläutert. Wie in 8 gezeigt, wird der Empfangspuffer in der Mobilstation 2 vorbereitet. Wenn die von der Basisstation 1 übertragenen Daten, mit der Übertragungsrate, die durch das oben erläuterte Verfahren bestimmt wird, richtig empfangen werden, werden die Daten in der Empfangspuffereinheit 102 gespeichert. Die in der Empfangspuffereinheit 102 gespeicherten Daten werden an die Empfangssignalverarbeitungseinheit 103 gesendet, mit einer Senderate für jeden Datentyp.
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Daraufhin berechnet die Empfangspuffergrößen-Anpasseinheit 202 die Datengröße, die empfangen werden soll, und eine Empfangszeitbegrenzung auf Grundlage der Datenspeichergröße des Empfangspuffers, die von der Empfangspuffereinheit 102 gesendet wird, dem abfallenden/anwachsenden Zustand der Datenspeichergröße, einer erlaubten Verzögerung der Daten, und der Senderate, und sendet das Resultat an die Bandzuweisungseinheit 203.
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Die Bandzuweisungseinheit 203 bestimmt das zuzuweisende Band für die Datenkommunikation auf Grundlage der Übertragungsrate, die von der Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201 gesendet wird, sowie der erforderlichen Empfangsdatengröße und der Empfangszeitbegrenzung, die von der Empfangspuffergrößen-Anpasseinheit 202 gesendet werden.
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Im Folgenden wird zum Beispiel, wie in 7 gezeigt, der Fall untersucht, wenn eine Karteninformation (Senderate: groß, erlaubte Verzögerung: gering) A und eine Musikinformation (Senderate: mittel, erlaubte Verzögerung: groß) B simultan heruntergeladen werden. Es wird angenommen, dass zu jedem Empfangszeitpunkt, wie durch a und b in 9 gezeigt, die Karteninformation A und die Musikinformation B in einem Gebiet mit einer niedrigen Geschwindigkeitsrate (QPSK, R = 3/4) heruntergeladen werden, und die Datenspeichergröße von jedem Empfangspuffer verkleinert wird. Wenn, wie durch eine Richtung d2 in 7 gezeigt, vorhergesagt wird, dass eine Änderung in der Übertragungsrate gering ist bei Empfang des nächsten Frames, wie durch a'' in 9 angezeigt, wird die Bandbreite für die Karteninformation erhöht, die die geringe Datenspeichergröße aufweist, für den Empfangspuffer, sowie die geringe erlaubte Verzögerung, während die Bandbreite für die Musikinformation, die die große Datenspeichergröße aufweist, für den Empfangspuffer und die große erlaubte Verzögerung (keine Zuweisung in diesem Fall) reduziert wird.
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Wenn vergleichbar, wie durch d1 in 7 angezeigt, vorhergesagt wird, dass die Änderung der Übertragungsrate bei Empfang des nächsten Frames groß ist (die Übertragungsrate wird in diesem Fall verbessert), wie durch a' und b' in 9 angezeigt, wird jede Bandbreite reduziert. Damit werden die Daten in dem Empfangspuffer nicht erschöpft, so dass das Band effektiv verwendet werden kann. Es wird vermerkt, dass die Bandzuweisungseinheit 203 die Übertragungsrate und das Band, die wie oben erläutert bestimmt werden, an die Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 106 sendet.
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Da, wie oben erläutert, gemäß der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 in der Erfindung die Vorrichtung derart konfiguriert ist, dass die Anforderung für die geeignete Übertragungsrate und Bandbreite der Basisstation mitgeteilt wird, kann das minimale Band für jeden Datentyp sichergestellt werden und somit der Systemdurchsatz erhöht werden. Da die Datenspeichergröße des Empfangspuffers stabil beibehalten werden kann, kann darüber hinaus die Kapazität des vorbereiteten Empfangspuffers reduziert werden.
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Ausführungsform 2
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Bei der Erfassung der Positionsinformation bei Empfang des nächsten Frames durch die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1, die oben erläutert wurde, ist eine drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 2 in der Erfindung derart konfiguriert, dass die Positionsschätzung durch Hinzufügung einer Routeneinstellinformation durchgeführt wird, die durch die Verwendung einer Routensuchfunktion der Navigationsfunktionen erhalten wird.
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11 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer detaillierten Konfiguration der drahtlosen Steuereinheit 105 der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 2. Die drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung ist durch Hinzufügung einer Fahrzeuginformations-Eingabeeinheit 113 zu der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 konfiguriert. Die Fahrzeuginformations-Eingabeeinheit 113 gibt die Routeneinstellinformation ein, die eine Fahrroute zu einem Ziel anzeigt, die durch Verwendung der Routensuchfunktion der Navigationsfunktionen berechnet wird, die an die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 gesendet wird.
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Die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 schätzt die Position der Mobilstation 2 bei Empfang des nächsten Frames auf Grundlage der Basisstations-Positionsinformation, die in den Daten enthalten ist, die von der Demodulationseinheit 101 gesendet wird, der Mobilstations-Positionsinformation, die von der GPS-Einheit 110 gesendet wird, der Geschwindigkeitsinformation, die von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Messeinheit 111 gesendet wird, und der Routeneinstellinformation, die von der Fahrzeuginformations-Eingabeeinheit 113 eingegeben wird, und sendet das Resultat als die geschätzte Mobilstations-Positionsinformation an die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201. Die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 kann die Positionsinformation schätzen bei Empfang des nächsten Frames (t[sec] später), auf Grundlage der vorliegenden Position und der eingestellten Fahrroute mit dem Bewegungsabstand vt[m].
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Wie oben erläutert, ist es gemäß der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 2 der Erfindung nicht möglich, die Genauigkeit der geschätzten Position zu erhöhen.
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Es wird vermerkt, dass, wenn in der oben erläuterten drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 2 die Fahrroute nicht eingestellt ist, die Routeneinstellinformation nicht existiert; die Vorrichtung kann jedoch auch derart konfiguriert sein, dass eine Position, die das Fahrzeug passiert hat, als eine Fahrgedächtnisinformation gespeichert wird, und dass die Fahrroute unter Verwendung der gespeicherten Fahrgedächtnisinformation vorhergesagt wird. Mit dieser Konfiguration ist es selbst dann, wenn die Routeneinstellung nicht durchgeführt wird, möglich, die Genauigkeit der geschätzten Information bei Empfang des nächsten Frames zu erhöhen.
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Ausführungsform 3
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Bei der Erfassung der Positionsinformation bei Empfang des nächsten Frames durch de Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1, die oben erläutert ist, ist eine drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 3 in der Erfindung derart konfiguriert, dass die Positionsschätzung durch eine weitere Hinzufügung einer Verkehrsstauinformation durchgeführt wird, die von einem VICS (engl. Vehicle Information and Communication System: registrierte Marke, im Folgenden weggelassen) erfasst wird.
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Die Konfiguration der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 3 ist gleich zu der der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 2, die in 11 gezeigt ist, mit Ausnahme, dass die Fahrzeuginformations-Eingabeeinheit 103 eine VICS-Information eingibt, die an die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 gesendet wird. In diesem Fall schätzt die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 die Position der Mobilstation 2 bei Empfang des nächsten Frames auf Grundlage der Basisstations-Positionsinformation, die in den Daten enthalten ist, die von der Demodulationseinheit 101 gesendet wird, der Mobilstations-Positionsinformation, die von der GPS-Einheit 110 gesendet wird, der Geschwindigkeitsinformation, die von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Messeinheit 111 gesendet wird, und der Verkehrsstauinformation von dem VICS, die von der Fahrzeuginformations-Eingabeeinheit 113 eingegeben wird, und sendet das Resultat als die geschätzte Mobilstations-Positionsinformation an die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201.
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Wie oben erläutert, ist es gemäß der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 3 in der Erfindung möglich, den Bewegungsabstand bis zum Zeitpunkt des Empfangs des nächsten Frames genauer zu schätzen; als ein Ergebnis ist es möglich, die Genauigkeit der geschätzten Position zu erhöhen.
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Ausführungsform 4
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Bei der Erfassung der Positionsinformation bei Empfang des nächsten Frames durch die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1, die oben erläutert wurde, ist eine drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 4 in der Erfindung derart konfiguriert, dass die Positionsschätzung durchgeführt wird, indem ferner eine Information von einem Lenk-, einem Gyro-, und einem Geomagnetik-Sensor hinzugefügt wird.
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Die Konfiguration der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 4 ist gleich zu der der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 2, die in 11 gezeigt ist, mit Ausnahme, dass die Fahrzeuginformations-Eingabeeinheit 113 eine Lenkwinkelinformation von dem Lenksensor und/oder eine Winkelgeschwindigkeitsinformation von dem Gyro-Sensor und/oder eine azimutale Information von dem geomagnetischen Sensor eingibt, und die Information an die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 sendet.
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In diesem Fall schätzt die Positionsinformations-Erfassungseinheit 200 die Position der Mobilstation 2 bei Empfang des nächsten Frames auf Grundlage der Basisstations-Positionsinformation, die in den Daten enthalten ist, die von der Demodulationseinheit 101 gesendet wird, der Mobilstationsinformation, die von der GPS-Einheit 110 gesendet wird, der Geschwindigkeitsinformation, die von der Fahrzeuggeschwindigkeits-Messeinheit 111 gesendet wird, und zumindest einer der Lenkwinkelinformationen von dem Lenksensor, der Winkelgeschwindigkeitsinformation von dem Gyro-Sensor und der azimutalen Information von dem geomagnetischen Sensor, die von der Fahrzeuginformations-Eingabeeinheit 113 eingegeben werden, und sendet das Resultat als die geschätzte Mobilstations-Positionsinformation an die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201.
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Wie oben erläutert, ist es gemäß der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 4 in der Erfindung möglich, die Genauigkeit der Schätzung einer Fahrrichtung (☐) zu erhöhen.
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Ausführungsform 5
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Obwohl in der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201 die anzuwendende Übertragungsrate (im Folgenden als eine „primäre Übertragungsrate” bezeichnet) aus dem gespeicherten Verteilungsdiagramm der Übertragungsrate bestimmt, kann die anwendbare Übertragungsrate aufgrund einer F1unkwellendämpfung verringert sein, die sich bei Regen- oder Schneefall ergibt. Aus diesem Grund ist eine drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 5 derart konfiguriert, dass die Übertragungsrate von der primären Übertragungsrate in Übereinstimmung mit dem Regen- oder Schneefall verringert wird. Wenn zum Beispiel ein Regen- oder Schneefall R die Beziehung Nα mm ≤ R < (N + 1) α mm erfüllt, wird die Übertragungsrate um N verringert.
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Die Konfiguration der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 5 ist gleich zu der der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 2, die in 11 gezeigt ist, mit Ausnahme, dass die Fahrzeuginformations-Eingabeeinheit 113 den Regen- oder Schneefall eingibt, der an die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201 gesendet wird, wie durch eine gestrichelte Linie angezeigt. In diesem Fall bestimmt die Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201 die anzuwendende Übertragungsrate auf Grundlage der geschätzten Mobilstations-Positionsinformation von der Positionsinformations-Erfassungseinheit 200, der Verteilung der Übertragungsrate, die durch den Abstand von der Basisstation 1 bestimmt ist, sowie der Regen- oder Schneefallinformation, die von der Fahrzeuginformations-Eingabeeinheit 113 eingegeben wird.
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Wie oben erläutert, ist es gemäß der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 5 in der Erfindung möglich, die Auswahl einer geeigneteren Übertragungsrate durchzuführen. Im Übrigen kann die Vorrichtung auch derart konfiguriert sein, dass die Information über den Regenfall aus der Antriebsgeschwindigkeit eines Scheibenwischers bestimmt wird, obwohl die Information auch aus einem Regenfallsensor erhalten werden kann.
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Ausführungsform 6
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In der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 wird die Verteilung der in 6 gezeigten Übertragungswegsituation in der Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201 der Mobilstation 2 gespeichert; eine drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 6 ist jedoch derart konfiguriert, dass die Verteilung durch einen Server verwaltet wird, und nur die Verteilung in einem erforderlichen Gebiet von der Basisstation 1 heruntergeladen und verwendet wird.
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12 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration der Basisstation 1. Die Basisstation 1 umfasst eine Empfangsantenne 300, eine Demodulationseinheit 301, eine Empfangspuffereinheit 302, eine Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 303, einen oberen Layer 304, eine Maximalübertragungsraten-Verteilungsspeichereinheit 305, eine Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 306, eine Übertragungspuffereinheit 307, eine Modulationseinheit 308 und eine Übertragungsantenne 309.
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Die Empfangsantenne 300 empfängt die Funkwelle aus der Luft, die in das elektrische Signal gewandelt wird und sendet das Resultat als das Empfangssignal an die Demodulationseinheit 301. Die Demodulationseinheit 301 demoduliert das empfangene Signal, das von der Empfangsantenne 300 gesendet wird, und sendet das Resultat als Daten an die Empfangspuffereinheit 302 und die Maximalübertragungsraten-Verteilungsspeichereinheit 305.
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Die Empfangspuffereinheit 302 speichert die von der Demodulationseinheit 301 gesendeten Daten. Die in der Empfangspuffereinheit 302 gespeicherten Daten werden an die Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 303 gesendet. Die Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 303 wandelt das Format der von der Empfangspuffereinheit 302 gesendeten Daten in das Format für den Transfer zu dem oberen Layer 304 und sendet das Resultat an den oberen Layer 304.
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Der obere Layer 304 führt eine Verarbeitung auf dem oberen Level an den Daten durch, die von der Empfangssignal-Verarbeitungseinheit 303 gesendet werden. Ein Server 310 ist mit dem oberen Layer 304 verbunden. Darüber hinaus sendet der obere Layer 304 die Daten, die der Verarbeitung in dem oberen Level unterworfen sind, an die Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 306.
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Die Maximalübertragungsraten-Verteilungsspeichereinheit 305 speichert ein Maximalübertragungsraten-Verteilungsdiagramm, das in der Übertragungsweg-Informationsspeichereinheit 201 verwendet wird, das von dem oberen Layer 304 gesendet wird. Das Maximalübertragungsraten-Verteilungsdiagramm, das in der Maximalübertragungsraten-Verteilungsspeichereinheit 305 gespeichert ist, wird an die Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 306 gesendet.
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Die Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 306 wandelt das Format des Maximalübertragungsraten-Verteilungsdiagramms, das von dem oberen Layer 304 über die Maximalübertragungsraten-Verteilungsspeichereinheit 305 gesendet wird, in das Format für die Übertragung an die Mobilstation 2, und sendet das Resultat an die Übertragungspuffereinheit 307. Die Übertragungspuffereinheit 307 speichert die Daten, die von der Übertragungssignal-Verarbeitungseinheit 306 gesendet werden. Die in der Übertragungspuffereinheit 307 gespeicherten Daten werden an die Modulationseinheit 308 gesendet.
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Die Modulationseinheit 308 moduliert die von der Übertragungspuffereinheit 307 gesendeten Daten, und sendet das Resultat als das Übertragungssignal an die Übertragungsantenne 309, Die Übertragungsantenne 309 wandelt das von der Modulationseinheit 308 gesendete Übertragungssignal in die Funkwelle, und gibt die Funkwelle an die Luft ab.
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Der Server 310 enthält eine Maximalübertragungsraten-Verteilungsspeichereinheit 311. Die Maximalübertragungsraten-Verteilungsspeichereinheit 311 speichert eine Vielzahl der Maximalübertragungsraten-Verteilungsdiagramme. Die Basisstation 1 erfasst das Maximalübertragungsraten-Verteilungsdiagramm eines damit zusammenhängenden Gebiets (zum Beispiel die große Stadt) aus dem Server 310, um in der Station 1 beibehalten zu werden.
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Andererseits lädt in der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung die Übertragungsweg-Informationsspeichreinheit 201 die Verteilung der Übertragungsrate von der Basisstation 1 herunter, um darin gespeichert zu werden. Mit Ausnahme dieses Betriebs sind die anderen der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 1 wie oben erläutert gleich.
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Es wird vermerkt, dass die drahtlose Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 6, die oben erläutert wurde, derart konfiguriert werden kann, dass eine Serverinformation aktualisiert wird, indem die Übertragungswegqualität hochgeladen wird, die in der Demodulationseinheit 101 gemessen wird, sowie die Positionsinformation der Mobilstation 2 an die Basisstation 1. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, die Speicherkapazität der Mobilstation 2 zu reduzieren. Wenn darüber hinaus die neueste Information wiedergegeben wird, wie zum Beispiel ein Anwachsen der Anzahl von Gebäuden oder das Öffnen einer neuen Straße, wird es möglich, eine genaue Auswahl der Übertragungsrate durchzuführen, wodurch der Systemdurchsatz erhöht wird.
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Darüber hinaus ist in der oben erläuterten drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung der Ausführungsform 6 die Vorrichtung derart konfiguriert, dass das Maximalübertragungsraten-Verteilungsdiagramm aus dem Server 310 erfasst wird; die Vorrichtung kann jedoch derart konfiguriert werden, dass jede Basisstation 1 das Maximal übertragungsraten-Verteilungsdiagramm nur in dem Bereich speichert, der durch die Basisstation 1 abgedeckt ist. Gemäß dieser Konfiguration wird die Notwendigkeit zum Verwalten des Servers vermieden, und die Auswahl der Übertragungsrate kann auch genauer durchgeführt werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung kann in der drahtlosen Fahrzeugkommunikationsvorrichtung und in dem drahtlosen Fahrzeugkommunikationssystem verwendet werden, wobei eine Verbesserung des Systemdurchsatzes und eine Reduzierung der Gröle der Konfiguration erforderlich sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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