-
Urheberschutzvermerk
-
Ein Teil der Offenbarung dieser Patentschrift enthält Material, das dem Urheberschutz unterliegt. Der Urheber erhebt keine Einwände gegen das Kopieren der Patentschrift bzw. der Patentoffenbarung, wie sie in der Patentakte bzw. den Patentunterlagen des Patent- und Markenamts erscheint, behält sich aber ansonsten alle Urheberrechte vor.
-
Hintergrund
-
Gewöhnlich wird ein Fernsehgerät mit einer eigens dafür vorgesehenen Fernbedienung verpackt und verkauft. Die eigens vorgesehene Fernbedienung gestattet es einem Benutzer, Operationen an dem Fernsehgerät bequem von seinem Sitz aus auszuführen. Zu den gewöhnlich in einer Fernbedienung integrierten Operationen gehören die Lautstärkeeinstellung, die Kanalwahl und ähnliches; diese Operationen können durch das Drücken einer eigens für jeweils eine entsprechende Operation vorgesehenen Taste ausgeführt werden. Einige Tasten der Fernbedienung wie etwa allgemeinere Tasten, die nicht speziell nur für eine Operation vorgesehen sind, sind in der Form eines numerischen Tastenfeldes ähnlich wie auf einem herkömmlichen Telefon angeordnet. Die Tasten des numerischen Tastenfeldes können verschiedene Operationen in Abhängigkeit davon ausführen, wie oft eine Taste innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens gedrückt wird. Zum Beispiel kann eine ‚2’-Taste eine ‚2’ eingeben, wenn sie einmal gedrückt wird, ein ‚a’ eingeben, wenn sie zweimal gedrückt wird, ein ‚b’ eingeben, wenn sie dreimal gedrückt wird, oder ein ‚c’ eingeben, wenn sie viermal gedrückt wird. Es sind also mehrere Tastenbetätigungen erforderlich, um Informationen einzugeben.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Die beigefügten Zeichnungen, die einen integrierten Bestandteil der Beschreibung darstellen, zeigen verschiedene beispielhafte Systeme, Verfahren und Ausführungsbeispiele gemäß verschiedenen Aspekten der Erfindung. Es ist zu beachten, dass die gezeigten Grenzen zwischen den Elementen (d. h. Kästen, Gruppierungen von Kästen oder andere Formen) in den Figuren jeweils nur ein Beispiel für die möglichen Grenzen darstellen. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass in einigen Beispielen ein Element auch als mehrere Elemente angegeben sein kann oder dass mehrere Elemente auch als nur ein Element angegeben sein können. In einigen Beispielen kann eine innerhalb einer anderen Komponente enthaltene Komponente auch als eine außerhalb der anderen Komponente vorgesehene Komponente implementiert werden oder umgekehrt. Außerdem sind die Elemente nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet.
-
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Systems, das einer Fernbedienung und/oder einem entfernten Anzeigegerät zugeordnet ist.
-
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Fernbedienung, die einem entfernten Anzeigegerät zugeordnet ist.
-
3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Fernbedienung, die einem entfernten Anzeigegerät zugeordnet ist.
-
4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Fernbedienung, die einem entfernten Anzeigegerät zugeordnet ist.
-
5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines entfernten Anzeigegeräts, das einer Fernbedienung zugeordnet ist.
-
6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, das einer Fernbedienung und/oder einem entfernten Anzeigegerät zugeordnet ist.
-
7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, das einer Fernbedienung und/oder einem entfernten Anzeigegerät zugeordnet ist.
-
8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens, das einer Fernbedienung und/oder einem entfernten Anzeigegerät zugeordnet ist.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Es werden hierin beispielhafte Systeme, Verfahren und andere Ausführungsbeispiele für die Steuerung einer Tastatur offenbart. Zum Beispiel kann die Steuerung in Verbindung mit Fernbedienungen, entfernten Anzeigegeräten (z. B. Fernsehgeräten) und/oder einer Interaktion zwischen einer Fernbedienung und einem entfernten Anzeigegerät erfolgen. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst ein Tastenfeld einer Fernbedienung ein Tastenfeld wie etwa ein nummeriertes Tastenfeld, das eine andere Anzahl von Tasten und eine andere Konfiguration als Tasten einer QWERTY-Tastatur aufweist. Eine modifizierte QWERTY-Tastatur wird auf dem Fernsehgerät angezeigt, wobei ein Teil der Tastatur hervorgehoben ist. Der hervorgehobene Teil entspricht einer Anzahl von Tasten auf dem Tastenfeld der Fernbedienung und ist kleiner als die gesamte Tastatur. Die Tasten auf dem Tastenfeld können individuell in einer Eins-zu-eins-Beziehung auf Tastaturtasten der hervorgehobenen Tastatur abgebildet werden (können denselben eins zu eins entsprechen).
-
Weil die hervorgehobenen Abschnitte gewechselt werden können und direkt auf eine Konfiguration der Tasten einer Fernbedienung abgebildet werden können, kann eine QWERTY-Tastatur über das Tastenfeld der Fernbedienung genutzt werden. Durch ein Verschieben von Abschnitten kann ein Benutzer schnell verschiedene Zeichen unter Verwendung nur einer Hand eingeben. Außerdem kann die Eingabe von Text mittels mehrmaligen Antippens einer Taste problematisch sein, weil Fehler auftreten können, wenn eine Taste mit einer falschen Anzahl von Malen angetippt wird oder der Benutzer zu lange zwischen dem Antippen wartet. Weil der Benutzer zwischen Abschnitten umschalten kann, wird die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Tastatureingabe erhöht und werden die Probleme der Eingabe mittels mehrmaligen Antippens einer Taste beseitigt.
-
Im Folgenden werden die nachfolgend verwendeten Begriffe definiert. Die Definitionen geben verschiedene Beispiele und/oder Formen von Komponenten an, die in den Bedeutungsumfang eines Begriffs fallen und für eine Implementierung verwendet werden können. Die Beispiele sind jedoch nicht einschränkend aufzufassen. Die Definitionen beziehen sich sowohl auf Singular- als auch auf Pluralformen der Begriffe.
-
Bezugnahmen auf „ein Ausführungsbeispiel”, „ein Beispiel” usw. geben an, dass das bzw. die Ausführungsbeispiel(e) oder Beispiel(e) ein Merkmal, einen Aufbau, eine Beschaffenheit, eine Eigenschaft, ein Element oder eine Beschränkung aufweist (aufweisen), wobei aber nicht jedes Ausführungsbeispiel oder Beispiel notwendigerweise dieses Merkmal, diesen Aufbau, diese Beschaffenheit, diese Eigenschaft, dieses Element oder diese Beschränkung aufweisen muss. Wenn die Phrase „bei einem Ausführungsbeispiel” verwendet wird, muss sich dies nicht notwendigerweise auf dasselbe Ausführungsbeispiel beziehen, was jedoch auch der Fall sein kann.
ASIC (application specific integrated circuit): | anwendungsspezifische integrierte Schaltung |
CD: | Compact Disk |
RAM (Random Access Memory): | Direktzugriffsspeicher |
ROM (Read Only Memory): | Nur-Lese-Speicher |
-
Unter einem „computerlesbaren Medium” ist hier ein Medium zu verstehen, das Signale, Befehle und/oder Daten speichert. Ein computerlesbares Medium kann verschiedene Formen wie etwa ein nicht-flüchtiges Medium oder ein flüchtiges Medium annehmen. Nicht-flüchtige Medien sind beispielsweise Optikplatten, Magnetplatten usw. Flüchtige Medien sind beispielsweise Halbleiterspeicher, dynamische Speicher usw. Übliche Formen eines computerlesbaren Mediums sind etwa eine Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband oder ein anderes magnetisches Medium, eine ASIC, eine CD oder ein anderes optisches Medium, ein RAM, ein ROM, ein Speicherchip oder eine Speicherkarte, ein Memory-Stick und andere Medien, von denen ein Computer, ein Prozessor oder ein anderes elektronisches Gerät lesen kann.
-
Unter einer „Logik” ist hier zum Beispiel eine Hardware, Firmware oder Software und/oder eine Kombination aus denselben zu verstehen, die auf einem Gerät ausgeführt wird, um eine oder mehrere Funktionen oder Aktionen auszuführen und/oder eine Funktion oder Aktion von einer anderen Logik, einer anderen Methode und/oder einem anderen System zu veranlassen. Eine Logik kann einen softwaregesteuerten Mikroprozessor, eine diskrete Logik (z. B. eine ASIC), eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, eine programmierte Logik-Schaltung, eine Speichereinrichtung mit darin enthaltenen Befehlen usw. enthalten. Eine Logik kann ein oder mehrere Gatter, Kombinationen von Gattern oder andere Schaltungskomponenten enthalten. Wenn mehrere logische Logiken beschrieben werden, können die mehreren logischen Logiken zu einer physikalischen Logik integriert sein. Und wenn eine einzelne logische Logik beschrieben wird, kann diese einzelne logische Logik auf mehrere physikalische Logiken verteilt sein.
-
Unter „Signalen” sind hier elektrische Signale, optische Signale, analoge Signale, digitale Signale, Daten, Computerbefehle, Prozessorbefehle, Mitteilungen, Bits, ein Bit-Strom oder andere Einheiten zu verstehen, die empfangen, gesendet und/oder erfasst werden können.
-
Unter einer „Software” sind hier ein oder mehrere ausführbare Befehle zu verstehen, die veranlassen, dass ein Computer, Prozessor oder ein anderes elektronisches Gerät Funktionen ausführt, Aktionen durchführt und/oder sich auf andere gewünschte Weise verhält. Als „Software” werden nicht die gespeicherten Befehle an sich bezeichnet (wie sie etwa in einem Programmausdruck zu sehen sind). Die Befehle können in verschiedener Form wie etwa in Routinen, Algorithmen, Modulen, Verfahren, Threads und/oder Programmen einschließlich von separaten Anwendungen oder Code aus dynamisch verknüpften Bibliotheken verkörpert sein.
-
Unter einem „Benutzer” sind hier ein oder mehrere Personen, Software, Computer oder andere Geräte oder aber Kombinationen aus denselben zu verstehen.
-
Einige Teile der folgenden ausführlichen Beschreibungen werden in der Form von Algorithmen oder symbolischen Wiedergaben von Operationen auf Datenbits in einem Speicher dargestellt. Diese algorithmischen Beschreibungen und Wiedergaben werden durch den Fachmann genutzt, um den Inhalt seiner Arbeit zu vermitteln. Ein Algorithmus ist hier allgemein als eine Abfolge von Operationen zum Erzeugen eines Ergebnisses aufzufassen. Die Operationen können physikalische Manipulationen von physikalischen Größen umfassen. Gewöhnlich aber nicht notwendigerweise nehmen die physikalischen Größen die Form von elektrischen oder magnetischen Signalen an, die gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen und auf andere Weise in einer Logik manipuliert werden können. Die physikalischen Manipulationen erzeugen ein konkretes, nützliches und reales Ergebnis.
-
Es hat sich als praktisch herausgestellt und entspricht dem üblichen Gebrauch, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Terme, Zahlen usw. zu bezeichnen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass diese und ähnliche Bezeichnungen den entsprechenden physikalischen Größen zuzuordnen sind und lediglich praktische Kennzeichnungen für diese Größen darstellen. Soweit dies nicht über erläutert wird, beziehen sich die in der gesamten folgenden Beschreibung verwendeten Begriffe wie etwa Verarbeitung, Berechnung, Bestimmung usw. auf Aktionen und Prozesse eines Computersystems, einer Logik, eines Prozessors oder eines ähnlichen elektronischen Geräts zum Manipulieren und Transformieren von durch physikalische (elektronische) Größen wiedergegebenen Daten.
-
1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Fernbedienung 100 und eines entfernten Anzeigegeräts 105. Ein Benutzer kann eine Taste der Fernbedienung 100 drücken, die veranlasst, dass eine Tastatur 110 auf dem entfernten Anzeigegerät 105 angezeigt wird. Ein Teil der Tastatur 110 ist hervorgehoben, wobei der hervorgehobene Abschnitt auf Tasten eines Tastenfelds 115 der Fernbedienung 100 abgebildet ist. Der Benutzer kann die Hervorhebung unter Verwendung des Tastenfelds 115 wechseln, wobei der neu hervorgehobene Abschnitt auf das Tastenfeld 115 abgebildet sein kann. Der Benutzer kann also mittels relativ weniger Tastenbetätigungen und unter Verwendung des Tastenfelds 115 auf die Tastaturtasten der Tastatur zugreifen.
-
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Fernbedienung 200 zum Steuern eines entfernten Anzeigegeräts (z. B. des entfernten Anzeigegeräts 105 von 1). Die Fernbedienung 200 umfasst eine Aktivierungstaste 205, die konfiguriert ist, um zu veranlassen, dass eine Tastatur (z. B. eine modifizierte QWERTY-Tastatur) mit Tastaturtasten auf dem entfernten Anzeigegerät angezeigt wird. Außerdem umfasst die Fernbedienung 200 ein Tastenfeld 210 mit einem Tastensatz 215, der als numerisches Tastenfeld (z. B. eine Anordnung von Tasten mit Beschriftungen 1, 2, 3, ... ähnlich wie ein Tastenfeld an einem Telefon) konfiguriert sein kann.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die angezeigte Tastatur mit mehreren Abschnitten definiert, wobei die Sektorgröße wenigstens teilweise auf der Größe des Tastensatzes 215 basierend bestimmt wird. Wenn das Tastenfeld zum Beispiel eine drei mal fünf Tasten umfassende Anordnung ist, dann können die Sektoren durch drei-mal-fünf-Anordnungen definiert werden. Einer der definierten Sektoren ist hervorgehoben (z. B. visuell hervorgehoben und/oder von anderen Sektoren unterschieden), wobei der Tastensatz 215 in einer Eins-zu-eins-Beziehung auf die Tastaturtasten des hervorgehobenen Sektors des entfernten Anzeigegeräts abgebildet ist. Wenn eine Taste des Tastensatzes 215 gedrückt wird, wird eine Operation durchgeführt, die durch eine angezeigte und auf die gedrückte Taste abgebildete Tastaturtaste angegeben wird. Wenn zum Beispiel ein Benutzer eine mit ‚1’ beschriftete Taste des Tastensatzes 215 drückt, dann wird ein Zeichen einer Tastaturtaste (z. B. einer ‚r’-Tastaturtaste) in dem hervorgehobenen Sektor, die auf die ‚1’-Taste abgebildet ist, eingegeben. Ein ausführlicheres Beispiel für die angezeigte Tastatur und den hervorgehobenen Sektor ist in 5 gezeigt.
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel unterscheiden sich die mehreren Sektoren voneinander (sodass also keine Überlappung zwischen den Tastaturtasten gegeben ist). Es ist jedoch auch möglich, dass die mehreren Sektoren einige Tastaturtasten gemeinsam aufweisen. Die Tastaturtasten können auch derart angeordnet sein, dass mehrere Tastaturtasten dieselbe Funktionlität aufweisen – wobei etwa mehrere Sektoren eine Tastaturtaste zum Wechseln des hervorgehobenen Sektors enthalten können.
-
Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Fernbedienung 200 eine Einstelltaste 220, die konfiguriert ist, um den hervorgehobenen Sektor an dem entfernten Anzeigegerät zu wechseln (z. B. wenn die Einstelltaste 220 gedrückt wird). Die Tastensatz wird auf einen neuen hervorgehobenen Sektor der angezeigten Tastaturtasten abgebildet, wenn der hervorgehobene Sektor durch die Einstelltaste 220 gewechselt wird. Es ist zu beachten, dass die Abbildungsfunktion durch die Fernbedienung 200 oder das entfernte Anzeigegerät erfüllt werden kann. Wenn wie in dem zuvor beschriebenen Beispiel die ‚1’-Taste auf die ‚r’ Tastaturtaste abgebildet ist, kann die ‚1’-Taste die oben und links befindliche Taste des Tastenfelds sein und kann die ‚r’-Tastaturtaste die oben und links befindliche Tastaturtaste des hervorgehobenen Sektors sein. Der hervorgehobene Sektor kann derart wechseln, dass eine ‚r’-Tastaturtaste die oben und links befindliche Taste ist. Entsprechend kann eine Rückabbildung auftreten, in der die ‚2’-Taste auf die ‚r’-Tastaturtaste abgebildet ist. Die Rückabbildung gestattet es einem Benutzer, unter Verwendung von nur einer Hand eine Anzahl von Tastaturtasten zu wählen, die größer als die Anzahl der in dem Tastensatz 215 der Fernbedienung 200 verfügbaren Tasten ist.
-
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst die Einstelltaste 220 eine Schnellwechseltaste (z. B. eine grüne Schnellwechseltaste 225), die konfiguriert ist, um bei einer Betätigung den hervorgehobenen Sektor zu einem vordefinierten Sektor der angezeigten Tastatur zu wechseln. Zum Beispiel kann die Einstelltaste 220 vier Schnellwechseltasten in den Farben Rot, Grün, Blau und Gelb umfassen. Wenn die angezeigte Tastatur in vier unterschiedene Sektoren unterteilt ist, ist jeder Sektor einer Farbtaste zugewiesen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann eine Kennzeichnung über den Tastatursektoren auf dem entfernten Anzeigegerät angezeigt werden. Die Kennzeichnung gibt einen Teil an, der hervorgehoben wird, wenn die Schnellwechseltaste gedrückt wird. Zum Beispiel kann über dem am weitesten rechts befindlichen Sektor eine grüne Kennzeichnung angezeigt werden. Wenn die grüne Schnellwechseltaste gedrückt wird, wechselt der hervorgehobene Sektor zu dem durch die grüne Kennzeichnung angegebenen Sektor.
-
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Einstelltaste 220 Teil des Tastensatzes 215, wobei wenigstens eine angezeigte Tastaturtaste des hervorgehobenen Sektors eine Operation zum Wechseln der Sektoren veranlasst. Die Einstelltaste 220 als Teil des Tastensatzes 215 kann vorgesehen sein, wobei die Fernbedienung 200 außerdem wenigstens eine Schnellwechseltaste umfasst. Es ist zu beachten, dass die hier beschriebenen Tasten definierte Bereiche eines Berührungsfelds oder aber physikalisch ausgebildete Vorsprünge (z. B. aus Kunststoff, aus Schaum usw.) sein können, die eine elektrische Schaltung aktivieren, oder anderes sein können. In jedem Fall kann ein Benutzer unter Verwendung der Fernbedienung 200 auf eine QWERTY-Tastatur zugreifen.
-
3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Fernbedienung 300 zum Steuern eines entfernten Anzeigegeräts mit verschiedenen Funktionsaspekten. Es ist zu beachten, dass es sich bei der Fernbedienung 200 von 2 und der Fernbedienung 300 um dieselbe Fernbedienung handeln kann, wobei 2 ein beispielhaftes Äußeres zeigt und 3 Beispiele für die im Inneren enthaltenen Logikkomponenten zeigt. Zum Beispiel kann ein Sender 305 in der Fernbedienung 300 enthalten sein, um Signale drahtlos zu dem entfernten Anzeigegerät zu übertragen. Wenn beispielsweise die Aktivierungstaste 205 von 2 gedrückt wird, kann der Sender 305 ein Signal zu dem entfernten Anzeigegerät senden, dass eine grafische Tastatur angezeigt werden soll. Der Sender 305 kann auch dahin gehend funktionieren, Signale wie etwa einen Befehl oder eine Anforderung von dem entfernten Anzeigegerät zu sammeln und dadurch eine erweiterte Kommunikation zwischen der Fernbedienung 300 und dem entfernten Anzeigegerät zu gestatten.
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel unterstützt die Fernbedienung 300 die Konfiguration und die Funktion der angezeigten Tastatur. Zum Beispiel kann die Abschnittsgröße der Tastatur auf der Größe eines Tastenfelds der Fernbedienung 300 beruhen. Eine Auswerteeinrichtung 310 ist konfiguriert, um das Tastenfeld zu analysieren, wobei eine Abschnittsdefinitionslogik 315 auf der Basis des Analyseergebnisses bestimmt, welche Anordnung verwendet werden soll, um die angezeigte Tastatur zu segmentieren (z. B. eine Anordnung, die der Größe des Tastenfelds entspricht). Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Analyse das Lesen eines vorbestimmten Größenwerts aus einem Speicher umfassen. Der Sender 305 sendet eine Benachrichtigung bezüglich der bestimmten Anordnung an das entfernte Anzeigegerät. Das entfernte Anzeigegerät nimmt eine entsprechende Segmentierung der Tastatur vor, um verschiedene Teile zu schaffen, die hervorgehoben werden können. Weil also ein hervorgehobener Teil dem Layout und der Tastenanordnung des Tastenfelds entspricht, ist eine größere individuelle Anpassung an eine durch einen Benutzer verwendete Fernbedienung gegeben.
-
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel unterstützt die Fernbedienung 300 die Abbildung der Tasten des Tastensatzes 215 von 2 auf die Tastaturtasten eines hervorgehobenen Teils der angezeigten Tastatur. Die Abbildung erfolgt durch eine physikalische Abgleichung der Tasten auf die Tastaturtasten. Zum Beispiel wird eine Taste des Tastenfelds in der oberen, rechten Ecke auf eine Tastaturtaste in der oberen, rechten Ecke eines hervorgehobenen Teils abgebildet. Weil die Verwendung des hervorgehobenen Teils einige Tasten unabgebildet lässt, kann eine der abgebildeten Tasten dahin gehend funktionieren, den hervorgehobenen Abschnitt zu wechseln und einen anderen Teil der Tasten abzudecken. Dabei kann die Einstelltaste 220 von 2 Teil des Tastensatzes 215 von 2 sein. Wenn eine angezeigte Tastatur mit k Tastaturtasten und eine Einstelltaste 220 von 2 als Teil eines Tastensatzes verwendet wird, ist eine maximale Anzahl von TNT[1/2·k] Tastenbetätigungen bis zum Erreichen einer Tastaturtaste der Tastatur erforderlich. Die Tastaturtasten der angezeigten Tastatur können also einfach mit einer minimalen Anzahl von Tastenbetätigungen erreicht werden.
-
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gestattet eine Anpassungslogik 325, dass ein Benutzer Modifikationen vornimmt, um seine Nutzung der Fernbedienung zu personalisieren. In einem Beispiel kann eine QWERTY-Tastatur zu Beginn auf dem entfernten Anzeigegerät angezeigt werden. Wenn der Benutzer jedoch die Tastatur verwendet, kann er unter Umständen feststellen, dass eine QWERTY-konfigurierte Tastatur nicht ideal ist (z. B. weil zwischen häufig verwendete Tastaturtasten eine relativ große Anzahl von Tastenbetätigungen erforderlich ist). Deshalb ermöglicht die Anpassungslogik 315, dass der Benutzer Modifikationen an der angezeigten Tastatur vornimmt. Die Modifikationen können für eine Nutzungssitzung, für alle Nutzungssitzungen eines bestimmten Benutzers, für alle Sitzungen usw. gelten. Durch eine Personalisierung kann erreicht werden, dass weniger Tastenbetätigungen erforderlich sind, um einen Text einzugeben oder eine Funktion auszuführen.
-
4 zeigt eine Außenansicht zu einem Ausführungsbeispiel einer Fernbedienung 400 zum Steuern eines entfernten Anzeigegeräts. Die Fernbedienung 400 kann in anderen Ausführungsbeispielen auch andere Anordnungen von Tasten aufweisen. Zum Beispiel können Teile der Tasten der Fernbedienung 200 von 2 enthalten sein und/oder können Teile der Logik von der Fernbedienung 300 von 3 enthalten sein.
-
5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines entfernten Anzeigegeräts 500, das durch eine Fernbedienung gesteuert werden kann. Das entfernte Anzeigegerät 500 (z. B. ein Fernsehgerät) kann eine Sichtanzeige 505 enthalten, die eine Tastatur 510 in der Form einer Grafik anzeigt. Eine Anzeigelogik 515 kann dahin gehend funktionieren, wenigstens einen Teil der Tastatur 510 mit Tastaturtasten auf der Sichtanzeige 505 anzuzeigen. Ein Speicher 520 (z. B. ein computerlesbares Medium) kann Informationen wie etwa ein bevorzugtes Format zum Anzeigen der Tastatur 510 speichern.
-
Bei einem Ausführungsbeispiel erhält ein Empfänger 525 einen Befehl von einer Fernbedienung für die Anzeige der Tastatur 510, Eine Auswerteeinrichtung 530 analysiert den Befehl, um zu bestimmen, wie die Anzeige ausgeführt werden soll. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Auswerteeinrichtung 530, eine Abbildungseinrichtung 535 und/oder eine Abschnittsdefinitionslogik 540 ähnlich wie die gleich benannten Komponenten von 3 implementiert werden. Die Abschnittsdefinitionslogik 540 definiert die Abschnitte der angezeigten Tastatur 510 in Abhängigkeit von den Konfigurationen der Tasten eines Tastenfelds der Fernbedienung. Eine Hervorhebungslogik 565 hebt einen der definierten Abschnitte der angezeigten Tastatur 510 hervor. Weil die Tastenkonfiguration des Tastenfelds bei der Hervorhebung verwendet wird, kann ein Benutzer einfach verschiedene angezeigte Tastaturtasten erreichen.
-
Bei der entfernten Sichtanzeige 500 hebt die Hervorhebungslogik 545 einen Abschnitt 550 (z. B. den von den dicken Linien umgebenen Abschnitt 550 in 5) der angezeigten Tastatur 510 hervor. Außerdem bildet die Abbildungseinrichtung die hervorgehobenen angezeigten Tastaturtasten des hervorgehobenen Abschnitts 550 auf Tasten eines Tastenfelds einer Fernbedienung in einer Eins-zu-eins-Beziehung ab. Der Empfänger 515 ist konfiguriert, um Signale von der Fernbedienung zu sammeln. Empfangene Signale werden interpretiert, um eine Benachrichtigung zum Ausführen einer Operation zu identifizieren. Zum Beispiel kann die Benachrichtigung darauf beruhen, dass ein Benutzer eine Taste der Fernbedienung drückt, die auf die hervorgehobene Tastaturtaste abgebildet ist. Durch das Drücken einer Taste des Tastenfelds an der Fernbedienung wird die Eingabe eines Zeichens in einem Internet-Browser, das Wechseln von hervorgehobenen Abschnitten usw. veranlasst.
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel soll angenommen werden, dass der Empfänger 515 ein Benachrichtigungssignal zum Wechseln des hervorgehobenen Abschnitts 550 sammelt (z. B. weil ein Benutzer eine einer Kennzeichnung 555 zugeordnete Schnellwechseltaste drückt). Die Hervorhebungslogik 545 wechselt dann den hervorgehobenen Abschnitt 550 auf der Basis der Benachrichtigung (d. h. gemäß dem durch den Benutzer angegebenen Wechsel). Es ist möglich, dass die Tastaturtasten in einem hervorgehobenen Sektor vor dem Wechsel und die Tastaturtasten in einem hervorgehobenen Sektor nach dem Wechsel wenigstens eine Taste gemeinsam haben.
-
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die angezeigte Tastatur derart definiert werden, dass nur ein Teil der gesamten Tastatur auf der Sichtanzeige 505 angezeigt wird. Der hervorgehobene Abschnitt 550 der angezeigten Tastatur 510 kann den gesamten angezeigten Teil oder weniger einnehmen. Außerdem kann der Wechsel des hervorgehobenen Abschnitts derart erfolgen, dass wenigstens einige Tastaturtasten von der Anzeige 550 entfernt werden und wenigstens einige Tastaturtasten zu der Anzeige 550 hinzugefügt werden.
-
In 5 zeigt die Sichtanzeige 505 die gesamte Tastatur an. Der hervorgehobene Abschnitt 550 ist definiert, um der Größe und/oder der Anordnung des Tastenfelds der Fernbedienung, das kleiner als die gesamte Tastatur ist, zu entsprechen. Außerdem können ein aktueller hervorgehobener Sektor (d. h. vor dem Wechsel der Hervorhebung) und ein hervorgehobener Sektor nach dem Wechsel vollständig verschieden sein (d. h. nicht überlappen). Das entfernte Wiedergabegerät 500 kann also einen Benutzer dabei unterstützen, schnell unter Verwendung eines kleinen Tastenfelds an einer Fernbedienung durch eine vollständige Tastatur zu navigieren und gewählte Zeichen bequem mit weniger Tastenbetätigungen einzugeben.
-
Im Folgenden werden beispielhafte Verfahren mit Bezug auf Flussdiagramme erläutert. Um die Erläuterungen zu vereinfachen, werden die Verfahren als eine Abfolge von Blöcken beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die Verfahren nicht auf eine Abfolge von Blöcken beschränkt sind und einige der Blöcke in einer anderen Reihenfolge als gezeigt und/oder gleichzeitig ausgeführt werden können. Außerdem kann auch eine geringere Anzahl von Blöcken erforderlich sein, um ein beispielhaftes Verfahren zu implementieren. Die Blöcke können auch kombiniert oder auf mehrere Komponenten aufgeteilt werden. Außerdem können weitere und/oder alternative Verfahren weitere hier nicht gezeigte Blöcke verwenden.
-
6 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens 600 (das z. B. auf einer Fernbedienung ausgeführt werden kann) zum Veranlassen von Operationen in Bezug auf eine Tastatur (z. B. auf eine Tastatur, die auf einem entfernten Anzeigegerät angezeigt wird). In Block 605 kann das Verfahren eingeleitet werden, indem veranlasst wird, dass eine grafische Tastatur mit Tastaturtasten auf dem entfernten Anzeigegerät angezeigt wird. Wenn beispielsweise ein Benutzer eine Aktivierungstaste auf der Fernbedienung drückt, kann die Aktivierungstaste einen Befehl zu dem entfernten Anzeigegerät senden, um die Tastatur anzuzeigen. Die angezeigte Tastatur ist mit mehreren Sektoren definiert, wobei einer der Sektoren hervorgehoben wird, wenn eine Anzeige erfolgt. Außerdem sind die angezeigten Tastaturtasten des hervorgehobenen Sektors auf eine Gruppe von Tasten der Fernbedienung in einer Eins-zu-eins-Beziehung abgebildet. Indem die Tastatur angezeigt wird und die Tasten auf einen hervorgehobenen Abschnitt der angezeigten Tastatur abgebildet sind, kann ein Benutzer einfach verstehen, wie die Tasten der Fernbedienung in Entsprechung zu der angezeigten Tastatur zu verwenden sind.
-
In Block 610 umfasst das Verfahren das Veranlassen eines Wechsels des hervorgehobenen Sektors, indem etwa der Benutzer eine Einstelltaste der Fernbedienung drückt. Die Tastaturtasten des gewechselten hervorgehobenen Sektors werden dann (z. B. automatisch) auf die Gruppe der Tasten der Fernbedienung in einer Eins-zu-eins-Beziehung abgebildet. Indem ein Wechsel des hervorgehobenen Sektors gestattet wird, kann der Benutzer auf andere Teile der angezeigten Tastatur von seiner Fernbedienung aus zugreifen.
-
Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das Veranlassen eines Wechsels des hervorgehobenen Sektors das Wechseln von einem aktuell hervorgehobenen Sektor zu einem anderen Sektor der Tastatur. Nach dem Wechsel wird der andere Sektor zu dem hervorgehobenen Sektor. Der hervorgehobene Sektor vor dem Wechsel und der hervorgehobene Sektor nach dem Wechsel können wenigstens eine angezeigte Tastaturtaste gemeinsam verwenden (z. B. kann eine Überlappung derart vorgesehen sein, dass wenigstens eine Taste durch beide Sektoren abgedeckt wird). Die gewechselten Abschnitte können jedoch auch vollständig verschieden voneinander sein.
-
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel erfolgt das Veranlassen eines Wechseis des hervorgehobenen Sektors in Reaktion auf ein Signal von einer hart codierten Taste (z. B. einer Schnellwechseltaste) einer Fernbedienung. Die hart codierte Taste ist zum Beispiel konfiguriert, um den hervorgehobenen Sektor zu dem nächsten benachbarten Sektor, der in der angezeigten Tastatur definiert ist, jedes Mal zu wechseln, wenn die hart codierte Taste durch einen Benutzer gedrückt wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die hart codierte Taste derart personalisiert werden, dass ein Sektor definiert wird, der hervorgehoben wird, wenn die hart codierte Taste gedrückt wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel erfolgt das Veranlassen eines Wechsels des hervorgehobenen Sektors in Reaktion auf die Betätigung einer Taste, die auf den vorab gewechselten hervorgehobenen Sektor abgebildet ist. Durch das Wechseln von Sektoren kann die Gesamtanzahl der Tastenbetätigungen für den Benutzer zum Eingeben von Text und zum Navigieren durch die angezeigte Tastatur minimiert werden.
-
7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens 700 zum Verwalten einer angezeigten Tastatur. Der Block 705 kann dieselbe Funktionalität wie der Block 605 erfüllen, sodass veranlasst wird, dass eine Tastatur angezeigt wird. Die angezeigte Tastatur wird in Block 710 in verschiedene Sektoren (z. B. in Tastaturtastengruppen mit jeweils mehr als einer Tastaturtaste) geparst. Die Sektoren können auf der Größe des Tastenfelds der Fernbedienung beruhen und können Bereiche sein, in denen eine Hervorhebung erfolgt. (Natürlich können das Parsen und die Definition der Tastaturtastengruppen vorbestimmt sein.) In einem alternativen Ausführungsbeispiel wird kein Parsen durchgeführt und wird die Hervorhebung zeilen- oder tastenweise verschoben.
-
Sobald in dem Verfahren 700 die Tastatur geparst ist, wird einer der geparsten Abschnitte in Block 715 hervorgehoben. Die Verwendung eines Parsens in Verbindung mit der Tastaturgröße gestattet es einem Benutzer, von einem Tastenfeld aus auf viele Tastaturtasten zuzugreifen.
-
8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens 800 zum Betreiben einer angezeigten Tastatur auf einem entfernten Anzeigegerät. Das Verfahren 800 kann auf einem entfernten Anzeigegerät, auf einer Fernbedienung oder auf anderen Einrichtungen ausgeführt werden. In Block 805 wird bestimmt, eine grafische Tastatur zu zeigen, wobei die Tastatur dann in Block 810 gezeigt wird (z. B. Anzeige auf einem Bildschirm). Zum Beispiel kann eine Anforderung bezüglich einer Anzeige gesammelt und ausgewertet werden, um zu bestimmen, ob die Anforderung autorisiert ist (z. B. von einer autorisierten Fernbedienung stammt). Wenn die Anforderung autorisiert ist, wird eine Anzeige vorgenommen.
-
Wenn in einem Beispiel jeweils zwei nahe Fernbedienungen und entfernte Anzeigegeräte vorhanden sind, können Signale von beiden Fernbedienungen durch eines der entfernten Anzeigegeräte gesammelt werden. Durch die Prüfung der Autorisierung einer Anforderung kann die Anzahl von falschen Aktionen auf der Basis von gesammelten Signalen, die nicht für ein bestimmtes entferntes Anzeigegerät vorgesehen sind, minimiert werden.
-
In Block 815 wird wenigstens ein Teil der Tastatur in Übereinstimmung mit den zuvor erläuterten Aspekten hervorgehoben. Ein Tastensatz der Fernbedienung wird in Block 820 ausgewertet, wobei der Tastensatz in Block 825 auf der Basis der Auswertung auf den hervorgehobenen Bereich abgebildet wird. Ein Benutzer kann anfordern, den hervorgehobenen Teil der angezeigten Tastatur zu wechseln. Die Anforderung kann in Block 830 identifiziert und in Block 835 implementiert werden. Die Implementierung der Anforderung kann das Identifizieren, was die Anforderung ist (z. B. welchen Teil der Benutzer hervorheben möchte), und das Wechseln des hervorgehobenen Teils in Übereinstimmung mit der Anforderung umfassen. Das Wechseln des hervorgehobenen Abschnitts in Reaktion auf eine Benutzeranforderung gewährt dem Benutzer einen hohen Grad an Kontrolle über die angezeigte Tastatur von seiner Fernbedienung aus.
-
Es wurden hier beispielhafte Systeme, Verfahren usw. veranschaulicht, indem Beispiele im Detail beschrieben wurden, wobei die Anmelder den Umfang der beigefügten Ansprüche nicht auf die hier beschriebenen Details beschränken möchten. Natürlich kann nicht jede mögliche Kombination von Komponenten oder Verfahren in Verbindung mit den hier beschriebenen Systemen, Verfahren usw. beschrieben werden. Die Erfindung ist nicht auf die hier erläuterten Details, die beispielhaft genannten Vorrichtungen und die hier beschriebenen und gezeigten Beispiele beschränkt. Es sind verschiedene Änderungen, Modifikationen und Variationen innerhalb des durch die beigefügten Ansprüche definierten Erfindungsumfangs möglich.
-
Wenn in der ausführlichen Beschreibung oder in den Ansprüchen die das Wort „enthalten” verwendet wird, soll es eine ähnliche Bedeutung wie das Wort „umfassen” aufweisen, wenn dieses als ein Übergangswort in einem Anspruch verwendet wird.