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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbinderverbindungsstruktur (engl.: connector connecting structure) zum Verbinden eines Verbinders (engl.: connector) mit einer Platte einer elektrischen Vorrichtung und eine Leuchteinrichtung für eine Leuchtquelle eines an einem Fahrzeug angeordneten Scheinwerfers, wobei die Leuchteinrichtung die Struktur verwendet.
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STAND DER TECHNIK
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Beim Verbinden eines Verbinders mit einer Platte einer elektrischen Vorrichtung, wird der Verbinder oft an die Platte mit einem Verfahren gelötet, welches sich von dem der anderen Bauteile auf der Platte unterscheidet. Aus diesem Grund kann bei dem Verfahren des Verbindens des Verbinders mit der Platte der elektrischen Vorrichtung, die Verwendung einer Verbindungseinheit, die Löten nicht verwendet, die Bearbeitbarkeit verbessern.
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Bekannte Techniken zum Verbinden des Anschlusses des Verbinders mit der Platte ohne die Verwendung des Lötens umfassen eine Technik verwendend einen metallischen, elastischen Anschluss (engl.: terminal), wie beispielsweise in
JP H06-44038 U offenbart. Der Anschluss umfasst einen pressgepassten Anschluss, bei dem eine Verbindung durch Einführen in ein Durchgangsloch einer Platte durchgeführt wird.
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Ferner offenbart die
JP H08-22852 A einen Verbinder, der an einem Anschlusshalter eines Verbindergehäuses befestigt ist, das an einer Platte mittels eines Anschlusses des Verbinders, der durch den Anschlusshalter verläuft, angeordnet ist und der Anschluss an der Plattenseite des Verbinders wird elastisch gegen eine Elektrodenseite, die an der Platte angeordnet ist, gepresst, wodurch die Stabilität der elektrischen Verbindungen dazwischen verbessert wird.
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Ein Verbinderanschluss einer Leiterplatte, die in der
JP H10-199595 A offenbart ist, umfasst einen Anschluss zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Flachstecker (engl.: tab terminal) und der Leiterplatte und weist einen Elektrodenverbindungsabschnitt, der elektrisch mit einer Elektrodenseite, die an der Leiterplatte angeordnet ist, verbunden ist, indem er elastisch gegen die Elektrodenseite gedrückt wird, auf.
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Die
JP 2001-148261 A offenbart einen Verbinder, der mit einem Durchgangsloch einer Platte zu verbinden ist, so dass durch Einführen in das Durchgangsloch der Platte, ein Einführabschnitt, der an dem Anschluss vorgesehen ist, elastisch darin eingepasst und befestigt wird.
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Ferner offenbart die
JP-2008-192402 A eine eingepresste Anschlusseinrichtung, in welcher in einem eingepressten Anschluss, der in ein Durchgangsloch einer Platte eingeführt wird und damit verbunden wird, ein Arm, der in Kontakt mit der Elektrodenseite an der Platte kommt, um elektrisch mit der Elektrodenseite verbunden zu werden, vorgesehen ist.
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Bei den oben erwähnten herkömmlichen Techniken wird zum elektrischen Verbinden eines Verbinderanschlusses mit einer Elektrodenfläche, die auf einer Platte vorgesehen ist, durch Drücken des Anschlusses gegen die Elektrodenfläche durchgeführt, das folgende im Allgemeinen angewendet: das eine stellt ein Verfahren zum Kontaktieren eines Verbinderanschlusses mit einer Kupferoberfläche einer Elektrodenfläche durch Brechen einer rostverhindernden Schweißmittelschicht (engl.: flux layer), die über der Elektrodenoberfläche mit einer starken Kraft wie bei einer Presspassung vorgesehen ist, dar und das andere stellt eine Maßnahme zum Verlangsamen der Oxidierung einer Kontaktierungselektrodenoberfläche einer Platte, um Kontaktausfälle davon zu verhindern, dar.
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Ferner wird eine Elektrodenfläche auf einer Platte manchmal gut als ein Verbinderanschluss verwendet, in dem die Kontaktfläche der Elektrodenfläche daran gehindert wird, oxidiert zu werden, indem die Kontaktfläche der Platte mit einer Goldplattierung, Nickelplattierung, Zinnplattierung oder dergleichen beschichtet wird; in diesem Fall muss eine Plattenbearbeitung mit einem Plattierungsverfahren, welches sich von dem normalen Plattenherstellverfahren unterscheidet, hinzugefügt werden.
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Es sei angemerkt, dass in diesem Fall der Einfluss des Potenzialgradienten zwischen den Metallen nicht vernachlässigt werden kann. Daher gibt es eine Vielzahl von Beispielen, bei denen, um die Korrosion oder Oxidierung, die durch elektrolytische Korrosion verursacht wird, zu verlangsamen, um Kontaktausfälle zu verhindern, ein Metall auf der Oberfläche eines Anschlusses, der Fläche-auf-Fläche Kontakte mit der Elektrodenfläche einer Platte herstellt, das gleiche ist, wie das für die Elektrodenfläche davon verwendet wird, wodurch eine verlässliche Anschlussverbindung sichergestellt wird.
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Ferner ist es notwendig einen Verfahrensschritt des Entfernens von Schweißmittel und Öl zum Löten von dem Kontaktabschnitt einer Platte bei einem Plattenherstellverfahren hinzuzufügen, so dass Schweißmittel und Öl nicht an dem Kontaktabschnitt davon anhaften und ferner das Herstellverfahren so aufzurüsten, dass Fremdpartikel nicht daran anhaften. Dies ist ein Faktor, welcher die Bauteilkosten ansteigen lässt.
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Solch ein Anstieg der Anzahl an Herstellschritten führt zu einem Anstieg der Schwierigkeit des Herstellens von Platten und Verbindern, wodurch es auch zu einem unvermeidbaren Anstieg von Herstellkosten davon kommt.
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DOKUMENTE AUS DEM STAND DER TECHNIK
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Die
DE 37 44 541 A beschreibt ein Verbindungssystem zur lösbaren Verbindung von zwei Leiterplatten, bei der eine Kontaktnase gegen eine Platine gedrückt wird. Die
DE 10 2004 041 207 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Verbindung von Leiterplatten, bei der Kontaktelemente gegen Leiterplatten gedrückt werden. Die
US 2004/0078964 A1 beschreibt ein Verfahren zur Kontaktierung von Leiterplatten, wobei ein bleifreier Lötzinn verwendet wird. Die
DE 102 57 527 A1 beschreibt einen Schaltungsträger, bei dem Auflagefüße eines Kontaktelements an einer Kontaktfläche eines Trägerelements anliegen.
WO 2008/093 175 A1 beschreibt eine Verbindungseinrichtung, bei der ein Stecker Vorsprünge aufweist, die ihn in einem Loch einer Platine halten.
DE 30 32 353 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Halten von Bauelementen auf einer Leiterplatte, bei der Kontaktstifte gegen eine Leiterplatte drücken.
DE 103 48 421 A1 beschreibt eine Betriebsschaltung für eine Lampe mit einem Kühlkörper, welche eine Platine aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im Stand der Technik werden eine Anordnung, bei der ein Verbinderanschluss mit einer Elektrodenfläche auf einer Platte durch Drücken und Kontaktieren des Anschlusses damit verbunden wird, Kontaktausfälle, die durch elektrolytische Korrosion verursacht werden, und eine Oxidation, die in dem Kontaktabschnitt dazwischen auftritt, nicht berücksichtigt und Maßnahmen gegen diese Widrigkeiten werden nicht klar offenbart.
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Insbesondere ist bei einem Lötmittel, das Blei als den Hauptbestandteil aufweist, welches vorrangig beim herkömmlichen Löten verwendet wurde, das Auftreten von Kontaktausfällen, welche durch Oxidation erwirkt werden, auf der Oberfläche des Lötmittels unvermeidbar. Ferner wird aufgrund der Weichheit des Bleis, wenn dieses normal gedrückt wird, der Kontaktabschnitt deformiert, um die Druckkraft zu reduzieren; folglich kann ein geeigneter Kontaktierungsdruck nicht für eine lange Zeit aufrechterhalten werden.
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Wie oben erörtert, wenn das Blei als Hauptbestandteil aufweisende Lötmittel an dem Kontaktabschnitt angelegt wird, kann die Kontaktierungszuverlässigkeit davon für eine lange Zeitdauer nicht sichergestellt werden und dies hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass Blei für einen Kontakt bei einer Anwendung, bei der hohe Zuverlässigkeit benötigt wird, nicht verwendet wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten Probleme zu lösen und es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Struktur zum Verbinden eines Verbinders zur Verfügung zu stellen, so dass die Kontaktzuverlässigkeit für eine lange Zeitdauer durch Plattieren eines Kontaktabschnitts eines Verbinderanschlusses mit Zinn sichergestellt werden kann, was ferner dazu führt, dass der Kontaktabschnitt elastisch ist, und den Kontaktabschnitts in einem Presskontakt mit einer Elektrodenfläche auf einer Platte anzuordnen, die feuerverzinnt ist, um so eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktabschnitt davon und der Elektrodenfläche zur Verfügung zu stellen und eine weitere Aufgabe ist es eine Leuchteinrichtung einer Lichtquelle für einen an einem Fahrzeug angeordneten Scheinwerfer verwendend die obige Struktur zur Verfügung zu stellen.
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Eine Struktur zum Verbinden eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Merkmale von Anspruch 1.
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Gemäß der Erfindung wird eine feuertauchverzinnte (engl.: hot-dip tinned) Fläche, die durch Feuertauchbeschichten eines bleifreien Lötmittels aufweisend Zinn als dem Hauptbestandteil ausgebildet wird, an der Oberfläche der Elektrodenfläche der Platte vorgesehen und der Kontaktabschnitt wird gegen die mit Zinn beschichtete Fläche aufgrund der Elastizität des Bewegungsabschnitts, der den mit Zinn beschichteten Kontaktabschnitt aufweist, der an dem Verbinderanschluss vorgesehen ist, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Verbinderanschluss und der Elektrodenfläche der Platte sicher zu stellen, gedrückt. Wie oben erwähnt, wird ein Lötmittel aufweisend Blei als Hauptbestandteil nicht verwendet, wobei die Flächen, die mit Zinn beschichtet werden, welches eine Härte aufweist, die härter als die des Lötmittels ist, werden als Kontaktierungsflächen zwischen dem Verbinderanschluss und der Elektrodenfläche der Platte vorbereitet; wodurch ein vorteilhafter Effekt dahingehend erhalten wird, dass die Kontaktierungszuverlässigkeit im Vergleich zu dem Stand der Technik für einen längeren Zeitraum sichergestellt werden kann.
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Ferner wird der Kontaktabschnitt des Verbinderanschlusses, an dem der Anschluss in Kontakt mit der Plattenelektrode kommt, auch mit Zinn beschichtet und folglich wird Korrosion oder Oxidierung aufgrund von elektrolytischer Korrosion begrenzt, um das Auftreten von Kontaktausfällen zu reduzieren, wodurch die Zuverlässigkeit des Verbinderanschlusses verbessert wird.
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Ferner wird der Kontaktabschnitt gegen die mit Zinn beschichtete Fläche mit der Elastizität des Bewegungsabschnitts gedrückt, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Verbinderanschluss und der Elektrodenfläche auf der Platte vorzusehen. Daher ist es möglich, den Verbinderanschluss mit der Elektrodenfläche der Platte durch einen einfachen Pressvorgang zu verbinden, welcher eine Lötarbeit an dem Verbinderanschluss verhindern kann, wodurch die Bearbeitbarkeit verbessert wird.
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Abgesehen von der Verwendung von Lötmittel, welches bleifreies Zinn als Hauptbestandteil aufweist, ist das Material für das Feuertauchverzinnen (engl.: hot-dip tinning) auch vorteilhaft in Anbetracht von Umweltgesichtspunkten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Ansicht, die eine Verbinderverbindungsstruktur gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine Ansicht, die ein Konstruktionsbeispiel 1 einer Verbinderanschlussanordnung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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3 ist eine Ansicht, die ein Konstruktionsbeispiel 2 einer Verbinderanschlussanordnung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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4 ist eine Ansicht, die ein Konstruktionsbeispiel 3 einer Verbinderanschlussanordnung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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5 ist eine Ansicht, die ein Konstruktionsbeispiel 4 einer Verbinderanschlussanordnung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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6 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Anordnung einer Leuchteinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist eine Schnittansicht, die schematisch das Leuchtensteuergerät, das in 6 dargestellt ist, zeigt.
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BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu erklären.
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Erste Ausführungsform
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1 ist eine Ansicht, die eine Verbinderverbindungsstruktur (engl.: connector connecting structure) gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt und zeigt einen Querschnitt einer Platte 4 mit einem Verbinderanschluss 1 (engl.: connector terminal) in einer Längsrichtung davon. In einer Verbinderverbindungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform umfasst der Verbinderanschluss 1 einen Einführabschnitt 2a und einen Bewegungsabschnitt 2b und der Einführabschnitt 2a wird in ein Loch (Durchgangsloch) 5 einer Platte 4 von dem in 1(a) gezeigten Zustand in der Richtung des weißen in 1(b) gezeigten Pfeils eingeführt, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen einem Kontaktabschnitt 3 des Bewegungsabschnitts 2b und einer mit Zinn beschichteten Fläche 7 einer Elektrodenfläche 6 auf der Platte 4 vorgesehen wird.
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Der Bewegungsabschnitt 2b des Verbinderanschlusses 1 ist in Bezug auf eine Einführrichtung des Einführabschnitts 2a in das Loch 5 schräg hervorstehend vorgesehen und weist auch eine Elastizität auf, um gemäß der Betätigung des Einführens des Einführabschnitts 2a in das Loch 5 der Platte 4 flexibel zu sein. Ferner wird in dem in 1 gezeigten Beispiel ein gebogener Scheitel (ein Randabschnitt (engl.: edge section), der von der Seite der Platte 4 hervorsteht) durch Biegen eines Endabschnitts des Bewegungsabschnitts 2b als dem Kontaktabschnitt 3 verwendet. Ferner ist zumindest ein Abschnitt des Bewegungsabschnitts 2b, der den Kontaktabschnitt 3 aufweist, mit Zinn beschichtet. Es sei angemerkt, dass der Endabschnitt des Bewegungsabschnitts 2b gebogen wird, um den Kontaktabschnitt 3 auszubilden; ohne den Endabschnitt des Bewegungsabschnitts 2b zu biegen, kann jedoch ein Randabschnitt einer Endfläche eines plattenförmigen Abschnitts des Verbinderanschlusses, der als Bewegungsabschnitts 2b dient, als Kontaktabschnitt 3 verwendet werden.
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Die Elektrodenfläche 6, die auf der Platte 4 vorgesehen ist, wird aus einer Kupferfolie hergestellt und mit einer Zinnplattierung auf der Oberfläche davon beschichtet. Die auf der Elektrodenfläche 6 durchgeführte Zinnplattierung wird durch Anwenden von geschmolzenem Lötmittel, das bleifreies Zinn als Hauptbestandteil aufweist, beispielsweise an der Elektrodenfläche durchgeführt. Als ein Feuertauchverzinnungsverfahren wird das Folgende verwendet: Reflow-Löten, das eine Lötcreme, die Zinn als Hauptbestandteil umfasst, an der Oberfläche der Elektrodenfläche 6 anlegt und anschließend die Platte, die die Elektrodenfläche aufweist, einem Reflow-Ofen aussetzt oder Schwalllöten, das die Oberfläche der Platte 4 in das geschmolzene Lötmittel eintaucht. Durch Durchführen des obigen Verfahrens, kann die Feuertauchverzinnungsbehandlung bei einem Verfahren durchgeführt werden, bei dem die anzuordnenden Elektronikbauteile gelötet werden und dadurch wird ein Verzinnungsverfahren, bei dem die Platte 4 nur mit Zinn beschichtet wird, verhindert, wodurch die Kosten der Platte 4 reduziert werden.
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Beim Verbinden des Verbinders 1 mit der Platte 4, wie in 1(a) gezeigt, wird der Einführabschnitt 2a des Verbinderanschlusses 1 in dem Loch 5 der Platte 4 angeordnet und der Kontaktabschnitt 3 des Bewegungsabschnitts 2b wird auf der Elektrodenfläche 6 der Platte 4 angeordnet. Anschließend, sowie der Einführabschnitt 2a in das Loch 5, wie in 1(b) gezeigt, eingeführt wird, wird der Kontaktabschnitt 3 gegen eine Schweißmittelschicht 8 (engl.: flux layer), die über der mit Zinn beschichteten Fläche 7 ausgebildet ist, gedrückt. Anschließend wird der Einführabschnitt 2a weiter eingeführt, um den Bewegungsabschnitt 2b dazu zu bringen sich zu biegen und die Deformation des Bewegungsabschnitts 2b, die von der Biegung davon erwirkt wird, verschiebt den Kontaktabschnitt 3 in der Richtung des in 1(b) gezeigten schwarzen Pfeils (entlang der Fläche des Platte 4). Zu diesem Zeitpunkt wird die Schweißmittelschicht 8 von dem Kontaktabschnitt 3 abgewischt, um die mit Zinn beschichtete Fläche 7 und den Kontaktabschnitt 3 dazu zu bringen in Kontakt miteinander zu geraten und eine elektrische Verbindung dazwischen vorzusehen.
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Wie oben erörtert, sieht die erste Ausführungsform eine Struktur vor, bei der der Kontaktabschnitt 3 des Verbinderanschlusses 1 von dem elastischen Bewegungsabschnitt 2b abgestützt wird und die Elastizität des Bewegungsabschnitts 2b den mit Zinn beschichteten Kontaktabschnitt 3 gegen die mit Zinn beschichtete Fläche 7 auf der Oberfläche der Elektrodenfläche 6 drückt, wodurch eine elektrische Verbindung dazwischen hergestellt wird. Dies ermöglicht es, dass eine Lötarbeit an den Verbinderanschluss 1 vermieden werden kann, wodurch die Möglichkeit der Bearbeitung des Verbinderanschlusses verbessert wird. Ferner, da der Kontaktabschnitt 3 durch Verwenden des Randabschnitts, der von der Seite des Bretts 4 hervorsteht, hergestellt wird, durchbricht der Kontaktabschnitt 3 die Schweißmittelschicht 8, die über der mit Zinn beschichteten Fläche 7 angeordnet ist, um die Schweißmittelschicht abzustreifen. Daher ist es möglich sicherzustellen, dass der Kontaktabschnitt 3 und die mit Zinn beschichtete Fläche 7 formschlüssig (engl.: positively connected) miteinander verbunden sind, Kontaktausfälle verhindert werden und die Zuverlässigkeit davon verbessert wird.
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Es sei angemerkt, dass in 1 eine Anordnung gezeigt ist, in der der Verbinderanschluss 1 mit dem Einführabschnitt 2a versehen ist und der Verbinderabschnitt 2a in das Loch 5 der Platte 4 eingeführt wird, wodurch der Kontaktabschnitt 3 hin zu der Seite der Elektrodenfläche 6 gedrückt wird. Jedoch kann es so angeordnet werden, dass der Einführabschnitt 2a nicht vorgesehen ist und der Kontaktabschnitt 3 nur gegen die Platte 4 gedrückt wird, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktabschnitt und der mit Zinn beschichteten Fläche 7 vorzusehen. In diesem Fall wird der Kontakt innerhalb des Bereichs durchgeführt, den die Steifigkeit der Platte 4 und ein Gehäuse (nicht gezeigt) einer elektrischen Vorrichtung, an der die Platte 4 befestigt wird, relativ zu der Kraft, die den Kontaktabschnitt 3 gegen die Platte 4 drückt, zulassen. Jedoch besteht die Möglichkeit, dass die Druckkraft sich aufgrund der Flexibilität der Platte 4 und der Verformung des Gehäuses reduziert.
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2 ist eine Ansicht, die ein Konstruktionsbeispiel 1 einer Verbinderanschlussanordnung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt und die einen Querschnitt der Platte 4, der in einer Längsrichtung gemacht wurde, zeigt. Hier werden in 2 aus Gründen der Einfachheit der folgenden Erklärungen, die Darstellungen der Elektrodenfläche 6, die mit Zinn beschichtete Fläche 7 und die Schweißmittelschicht 8 auf der Platte 4 ausgelassen. In einem Verbinderanschluss 1A, der in 2 gezeigt ist, wird ein Endabschnitt eines mit Zinn beschichteten plattenförmigen Elements in der Längsrichtung teilweise an zwei Orten aufgeschnitten, um drei blattförmige Abschnitte auszubilden, der zentrale Abschnitt wird als der Einführabschnitt 2a verwendet und beide Seitenabschnitte (plattenförmige Abschnitte) werden entgegengesetzt zueinander gebogen, um geneigt zu dem Einführabschnitt 2a hervorzustehen, wodurch zwei Bewegungsabschnitte 2b ausgebildet werden. Wie in dem Fall von 1, wird der Endabschnitt von jedem der Bewegungsabschnitte 2b gebogen, um einen gebogenen Scheitel auszubilden (ein Randabschnitt, der hin zu der Seite der Platte 4 hervorsteht) und der gebogene Scheitel wird als ein Kontaktabschnitt 3 verwendet. Hier kann ohne Biegen des Endabschnitts des Bewegungsabschnitts 2b, der Randabschnitt von einem Ende von jedem der plattenförmigen Abschnitte des Verbinderanschlusses, der als die Bewegungsabschnitte 2b dient, als Kontaktabschnitt 3 verwendet werden.
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Bei dem Verbinderanschluss 1A wird der Einführabschnitt 2a in das Loch 5 der Platte 4 eingeführt und zu dem Zeitpunkt, wenn die mit Zinn beschichtete Fläche 7 der Platte 4 und der Kontaktabschnitt 3 in Kontakt miteinander geraten, wie in dem Fall von 1(b), wird der Spitzenabschnitt des Einführabschnitts 2a, der über das Loch 5 durch die Platte 4 hindurch läuft, hin zu der Rückseite der Platte 4, wie in 2 gezeigt ist, gebogen. Ein gebogener Abschnitt 2c, der durch Biegen ausgebildet wird, liegt an der Platte 4 an, wodurch die Elastizität des Bewegungsabschnitts 2b der Kraft, die in der Richtung wirkt, in der der Einführabschnitt 2a von dem Loch 5 getrennt wird, entgegen wirkt, wodurch der Verbinderanschluss 1A an der Platte 4 in einem Zustand befestigt wird, in dem die mit Zinn beschichtete Fläche 7 und der Kontaktabschnitt 3 einen Druckkontakt miteinander herstellen.
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Wie oben beschrieben, da der Verbinderanschluss 1A an dem gebogenen Abschnitt 2c, der an dem Spitzenabschnitt des Einführabschnitts 2a ausgebildet ist, befestigt ist, wird der Verbinderanschluss 1A dazu gebracht, den Bewegungsabschnitt 2b, der das elastisches Element des Verbinderanschlusses umfasst, selbst abzustützen, wodurch der Kontaktabschnitt 3 dazu gebracht wird, formschlüssig, fest und stabil gegen die mit Zinn beschichtete Fläche 7 der Platte 4 gedrückt zu werden. Auf diese Weise kann eine stabile Druckkraft sichergestellt werden und die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen dem Verbinderanschluss 1A und der Platte kann erhöht werden. Ferner wird der Verbinderanschluss durch Biegen des Spitzenabschnitts des Einführabschnitts 2a befestigt, was eine Lötarbeit verhindern kann und sieht auch eine formschlüssige Befestigung mittels einer einfach durchzuführenden Tätigkeit vor, wodurch die Herstellbarkeit verbessert wird.
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Ferner, wenn ein plattenförmiger Abschnitt des Verbinderanschlusses 1A teilweise geschnitten und angehoben wird, um eine Vielzahl an Bewegungsabschnitten 2b auszubilden, kann eine Vielzahl an Kontaktabschnitten 3 in Kontakt mit der mit Zinn beschichteten Fläche 7 der Elektrodenfläche 6 der Platte 4 stehen, wodurch es der Kontaktfläche, an der die Kontaktabschnitte 3 in Kontakt mit der mit Zinn beschichteten Fläche 7 kommen, ermöglicht wird, erhöht zu werden und auch der Kontaktwiderstand reduziert wird und es ermöglicht wird, die Wärmeerzeugung, die durch den Strom, der durch den Verbinderanschluss 1A verläuft, ausgeht, zu reduzieren. In anderen Worten kann der Strom, der durch den Verbinderanschluss 1A passieren kann, erhöht werden. Es sei angemerkt, dass das plattenförmige Element teilweise geschnitten und angehoben wird, um die Bewegungsabschnitte 2b auszubilden und daher die Anzahl an Bauteilen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nicht ansteigt.
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3 ist eine Ansicht, die ein Konstruktionsbeispiel 2 einer Verbinderanschlussanordnung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt und die einen Querschnitt der Platte 4, der in einer Längsrichtung erstellt wurde, zeigt. Wie in dem Fall von 2 oben, werden auch in 3 die Darstellungen der Elektrodenfläche 6, der mit Zinn beschichteten Fläche 7 und der Schweißmittelschicht 8 auf der Platte 4 ausgelassen. In einem Verbinderanschluss 1d, der in 3 gezeigt wird, ist ein Bewegungsabschnitt 9 mit einem plattenförmigen Element, das getrennt von dem Einführabschnitt 2a vorgesehen ist, ausgebildet. Der Bewegungsabschnitt 9 umfasst eine Blattfeder, die durch Biegen eines zentralen Abschnitts in der Längsrichtung des plattenförmigen Elements ausgebildet wird, und ist an dem zentralen Abschnitt davon mit einem Einführloch versehen, das in den Einführabschnitt 2a einzuführen ist.
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Ferner wird in dem in 3 gezeigten Beispiel das plattenförmige Element, das als der Bewegungsabschnitt 9 dient, an jedem Endabschnitt in der Längsrichtung davon in der entgegengesetzten Richtung zu dem Biegen des zentralen Abschnitts gebogen und jeder der gebogenen Scheitel (Randabschnitte, die von der Seite der Platte 4 hervorstehen), die so hergestellt wurden, wird als ein Kontaktabschnitt 9a verwendet. Durch das Passieren und Herstellen des Kontaktabschnitts 9a durch Biegen von jedem Endabschnitt des plattenförmigen Elements kann ein Randabschnitt von jedem Ende des plattenförmigen Elements als Kontaktabschnitt 9a verwendet werden.
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Ferner wird eine Schnittlinie an der Spitze des Einführabschnitts 2a vorher ausgebildet; ein Abschnitt der Spitze wird entlang der Schnittlinie angehoben, wodurch eine Klaue 2d ausgebildet wird, die geneigt zu der Einführrichtung des Einführabschnitts 2a hervorsteht.
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Der Durchmesser des Einführlochs, das durch den Bewegungsabschnitt 9 zur Verfügung gestellt wird, weist eine ausreichende Größe zum Einführen des Einführabschnitts 2a auf, ist jedoch schmäler als die Breite des Hauptkörpers des Anschlusses, der mit dem Einführabschnitt 2a verbunden ist. Aus diesem Grund, sowie der Einführabschnitt 2a durch das Einführloch des Bewegungsabschnitts 9 passiert wird und anschließend in das Loch 5 der Platte 4 eingeführt wird, liegt der Hauptkörper des Anschlusses an dem Bewegungsabschnitt 9 an und der Bewegungsabschnitt 9 drückt die Blattfeder. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die mit Zinn beschichtete Fläche 7 und die Kontaktabschnitte 9a in Kontakt miteinander aufgrund der Elastizität der Blattfeder, wie in dem Fall von 1(b) geraten, wird der Spitzenabschnitt des Einführabschnitts 2a, der sich durch die Platte 4 über das Loch 5 erstreckt, geschnitten und entlang der Schnittlinie, wie in 3 gezeigt, angehoben, um in der Einführrichtung des Einführabschnitts 2a geneigt hervorzustehen. Die Klaue 2d, die so hergestellt wird, liegt an der Platte 4 an, welches erwirkt, dass die Elastizität des Bewegungsabschnitts 9 der Kraft, die in der Richtung wirkt, aus der der Einführabschnitt 2a aus dem Loch 5 kommt, entgegenwirkt, um den Verbinderanschluss 1B an der Platte 4 in einem Zustand zu befestigen, in dem die mit Zinn beschichtete Fläche 7 und die Kontaktabschnitte 9a in einer unter Druckkontakt stehenden Beziehung zueinander angeordnet werden.
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Wie oben erwähnt, kann bei dem Verbinderanschluss 1B durch Verwenden der Blattfeder, die getrennt von diesem Anschluss vorgesehen wird, der Bewegungsabschnitt 9, der einen einfachen Aufbau aufweist, ausgebildet werden. Ferner, da die Klaue 2b, die an der Spitze des Einführabschnitts 2a ausgebildet wird, als ein Halter dient, ermöglicht es eine einfache Arbeit des Drückens des Einführabschnitts 2a in das Loch 5 der Platte 4 und anschließendes teilweises Schneiden und Anheben des Spitzenabschnitts davon, um hindurchzudringen, den Verbinderanschluss 1B an der Platte 4 zu befestigen, welches eine Lötarbeit verhindert, um dadurch die Herstellbarkeit zu verbessern.
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4 ist eine Ansicht, die ein Konstruktionsbeispiel 3 einer Verbinderanschlussanordnung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt; 4(a) zeigt den Querschnitt der Platte 4, der in der Längsrichtung erstellt wurde, und einen Verbinderanschluss 1C, 4(b) zeigt einen Längsquerschnitt eines Bewegungsabschnittes 10 und 4(c) zeigt eine Ansicht, die in der Richtung von dem in 4(a) angedeuteten Pfeil, betrachtet wurde. Wie in dem Fall von 2 werden in 4 auch die Darstellungen der Elektrodenfläche 6, der mit Zinn beschichteten Fläche 7 und der Schweißmittelschicht 8 auf der Platte 4 ausgelassen.
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Bei dem Verbinderanschluss 1C ist der Verbinderabschnitt 10 mit einem tellerförmigen Element, das getrennt von dem Einführabschnitt 2a vorgesehen ist, ausgebildet. Als dem tellerförmigen Element wird eine tellerförmige Feder verwendet, die eine Elastizität erzeugt, wenn die Feder in der von dem Pfeil in 4(b) gezeigten Richtung gedrückt wird. Ferner, wie in 4(b) gezeigt, wird ein Umfangsabschnitt 10a der tellerförmigen Feder umfassend einen gebogenen Scheitel, der durch Aufwärtsbiegen des äußeren Umfangs der tellerförmigen Feder 4 hergestellt wird, als ein Kontaktabschnitt verwendet. Ferner ist ein Einführloch 10b zum Hindurchführen des Einführabschnitts 2a in dem zentralen Abschnitt der tellerförmigen Feder, der als der Bewegungsabschnitt 10 dient, vorgesehen.
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Der Durchmesser des Einführlochs 10b ist groß genug zum Einführen des Einführabschnitts 2a, jedoch schmäler als die Breite des Hauptkörpers des Anschluss, der mit dem Einführabschnitt 2a verbunden wird. Aus diesem Grund passiert der Einführabschnitt 2a durch das Einführloch 10b des Bewegungsabschnitts 10 und wird anschließend in das Loch 5 der Platte 4 eingeführt, der Hauptkörper des Anschlusses liegt an der tellerförmigen Feder an und die tellerförmige Feder wird in der Richtung des in 4(b) gezeigten Pfeils gedrückt. Auf diese Weise wird eine Biegung, so dass die tellerförmige Feder sich nach außen von dem Zentrum davon erstreckt, hergestellt und der Umfangsabschnitt 10a gleitet entlang der Fläche der Platte 4, um eine Schweißmittelschicht 8 abzureiben.
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In diesem Zusammenhang, ohne den äußeren Umfang der tellerförmigen Feder, die als der Bewegungsabschnitt 10 dient, zu biegen, kann ein Randabschnitt der äußeren Umfangsendfläche der tellerförmigen Feder als der Kontaktabschnitt verwendet werden. Ferner wird eine Schnittlinie vorher an der Spitze des Einführabschnitts 2a vorgesehen und ein Abschnitt der Spitze wird entlang der Schnittlinie verdreht oder gebogen, um einen verdrehten Abschnitt 2e auszubilden. Um leicht die Spitze zu verdrehen, kann ein Engstellenabschnitt 2e1 an dem Abschnitt, an dem die Schnittlinie vorgesehen ist, wie in 4(a) gezeigt, ausgebildet werden.
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Bei dem Verbinderanschluss 1C, wenn der Einführabschnitt 2a davon durch das Einführloch 10b des Bewegungsabschnitts 10 verläuft und anschließend in das Loch 5 der Platte 4 eingeführt wird; wodurch zu diesem Zeitpunkt, wenn die mit Zinn beschichtete Fläche 7 und der Umfangsabschnitt 10a, der ein Kontaktabschnitt ist, in Kontakt miteinander durch Reiben gelangen, wie in dem Fall von 1(b), wird der Spitzenabschnitt des Einführabschnitts 2a, der sich durch die Platte 4 über das Loch 5 erstreckt, an dem Schnittlinienabschnitt um den Einführabschnitt, wie in 4(a) und 4(c) gezeigt, verdreht oder gebogen. Ein verdrehter Abschnitt 2e, der durch das Biegen ausgebildet wird, liegt an der Platte 4, wie in 4(c) gezeigt, an, wodurch die Elastizität des Bewegungsabschnittes 10 dazu gebracht wird, der Kraft, die in der Richtung, in der der Einführabschnitt 2a aus dem Loch 5 kommt, entgegenzuwirken und der Verbinderanschluss 1C an der Platte 4 in einem Zustand befestigt wird, in dem die mit Zinn beschichtete Fläche 7 und der Umfangsabschnitt 10a in einer Druckkontaktbeziehung zueinander angeordnet werden.
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Wie oben erörtert, kann in dem Verbinderanschluss 1C durch Verwenden der tellerförmigen Feder der Bewegungsabschnitt 10, der einen einfachen Aufbau aufweist, ausgebildet werden. Ferner, da der verdrehte Abschnitt 2e, der an der Spitze des Einführabschnitts 2a ausgebildet ist, als ein Halter dient, ermöglicht es eine einfach durchzuführende Tätigkeit des Druckens des Einführabschnitts 2a in das Loch 5 der Platte 4 und des Verdrehens oder Biegens des Spitzenabschnitts, der sich dadurch erstreckt, den Verbinderanschluss 1C an der Platte 4 zu befestigen, welches eine Lötarbeit verhindert, wodurch die Herstellbarkeit verbessert wird.
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5 ist eine Ansicht, die ein Konstruktionsbeispiel 4 einer Verbinderanschlussanordnung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt; 5(a) zeigt einen Querschnitt der Platte 4, der in einer Längsrichtung erstellt wurde, 5(b) zeigt einen Endabschnitt einer Spiralfeder, der als ein Bewegungsabschnitt 11 dient, und 5(c) ist eine perspektivische Ansicht, die einen Clip zeigt, der als ein Befestigungselement dient. Wie in dem Fall von 2 werden in 5 auch die Darstellungen der Elektrodenfläche 6, der mit Zinn beschichten Fläche 7 und der Schweißmittelschicht 8 auf der Platte 4 ausgelassen. Ein Verbinderanschluss 1D verwendet eine Spiralfeder, die getrennt von dem Einführabschnitt 2a vorgesehen ist, als einen Bewegungsabschnitt 11.
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Eine Spiralfeder, die einen Kontaktabschnitt aufweist, von welchem der sich im Querschnitt ergebende Kreis teilweise in einer Randform (engl.: edge shape), wie in 5(b) gezeigt, beispielsweise geformt ist, wird als die Spiralfeder, die als der Bewegungsabschnitt 10 dient, verwendet und daher wird der Randabschnitt 11a als ein Kontaktabschnitt verwendet. Ferner, wenn die Spiralfeder ausgebildet wird, wird ein Kabelmaterial mit einem polygonalen Querschnitt (beispielsweise ein quadratischer Querschnitt) verwendet und eine Spiralfeder, von der der Eckabschnitt in Richtung einer axialen Richtung der Wicklung zeigt, wird ausgebildet, wodurch es auch ermöglicht wird, dass der Rand der Kabelecke des Spiralfederendabschnitts als ein Kontaktabschnitt verwendet werden kann.
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Der Durchmesser der Spiralfeder weist eine ausreichende Größe zum Einführen des Einführabschnitts 2a auf, ist jedoch schmäler als die Breite des Hauptkörpers des Anschlusses, der mit dem Einführabschnitt 2a verbunden wird. Aus diesem Grund verläuft der Einführabschnitt 2a durch den inneren Hohlraum der Spiralfeder und wird anschließend in das Loch 5 der Platte 4 eingeführt, der Hauptkörper des Anschlusses liegt an der Spiralfeder an und die Spiralfeder wird, wie in 5(a) gezeigt, gedruckt. Auf diese Weise wird der Randabschnitt 11a der Spiralfeder entlang der Fläche der Platte 4 verdreht, um eine Schweißmittelschicht 8 abzureiben.
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In dem Verbinderanschluss 1D, wenn der Einführabschnitt 2a durch die Spiralfeder des Bewegungsabschnitts 11 verläuft und in das Loch 5 der Platte 4 eingeführt wird; also zu dem Zeitpunkt, wenn die mit Zinn beschichtete Fläche 7 und der Randabschnitt 11a, der ein Kontaktabschnitt ist, in Kontakt miteinander durch das Abreiben geraten, wie in dem Fall in 1(b), wird der Spitzenabschnitt des Einführabschnitts 2a, der sich durch die Platte 4 über das Loch 5 erstreckt, in einen Clip (Halteelement) 21, in 5(a) und 5(c) gezeigt, eingepasst und dadurch verriegelt ein Verriegelungsabschnitt 13 des Clips 12 den Einführabschnitt 2a. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Clip 12 an der Platte 4, wie in 5(a) gezeigt an, um der Kraft, die in der Richtung wirkt, in der der Einführabschnitt 2a von dem Loch 5 aufgrund der Spiralfeder getrennt wird, entgegenzuwirken, wodurch der Verbinderanschluss 1D an der Platte 4 in einem Zustand befestigt wird, in dem die mit Zinn beschichtete Fläche 7 und der Randabschnitt 11a in einer Druckkontaktbeziehung zueinander angeordnet sind.
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Wie oben erörtert, ermöglicht es in dem Verbinderanschluss 1D die Verwendung der Spiralfeder den Bewegungsabschnitt 11, der einen einfachen Aufbau aufweist, auszubilden. Ferner, da der Clip 12, der in die Spitze des Einführabschnitts 2a eingepasst wird, als ein Halter verwendet wird, ermöglicht es eine einfache Tätigkeit des Druckens des Einführabschnitts 2a in das Loch 5 der Platte 4 und das anschließende Befestigen des Clips 12 an dem hindurch getretenen Spitzenabschnitt davon den Verbinderanschluss 1D an der Platte 4 zu befestigen, welches eine Lötarbeit verhindert, um so die Herstellbarkeit zu verbessern.
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In diesem Zusammenhang wird der Verbinderanschluss, der in dem Verbinderverbindungsaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nicht auf die Anordnung von 1 bis 5 beschränkt und ein Verbinderanschluss kombinierend auf geeignete Weise die Anordnungen der Einführabschnitte, der Bewegungsabschnitte und der Rückhalteelemente der Verbinderanschlüsse, die in 1 bis 5 dargestellt sind, kann auch dafür verwendet werden. Beispielsweise kann in der Anordnung von 2 der gebogene Abschnitt 2c auch durch die Klaue 2d, die in 3 gezeigt ist, den verdrehten Abschnitt 2e, der in 4 gezeigt ist, und/oder den Clip 12, der in 5 gezeigt ist, ersetzt werden.
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Wie oben erörtert, wird gemäß der ersten Ausführungsform der Kontaktabschnitt des Verbinderanschlusses 1 mit Zinn beschichtet und auch mit einer Elastizität versehen und der Kontaktabschnitt wird an die mit Zinn beschichtete Fläche 7 gedruckt oder kontaktiert diese, wobei die mit Zinn beschichtete Fläche 7 an der Elektrodenfläche 6 der Platte 4 ausgebildet ist, um eine elektrische Verbindung dazwischen vorzusehen. Auf diese Weise wird ein Lötmittel, das Blei als Hauptbestandteil aufweist, nicht verwendet, während die mit Zinn beschichtete Fläche 7, die eine größere Härte aufweist, als eine der Kontaktflächen zwischen dem Kontaktanschluss 1 und der Elektrodenfläche 6 der Platte 4 verwendet wird; folglich kann die Kontaktierungszuverlässigkeit für eine lange Zeitdauer verglichen mit dem Herkömmlichen sichergestellt werden. Ferner wird der Kontaktabschnitt 3 des Verbinderanschlusses auch mit Zinn beschichtet und daher kann Korrosion oder Oxidation durch elektrolytische Korrosion am Auftreten begrenzt werden, um das Auftreten von Kontaktausfällen zu reduzieren, wodurch die Zuverlässigkeit der Verbinderverbindung verbessert wird. Ferner wird der Kontaktabschnitt gegen die mit Zinn beschichtete Fläche mit der Elastizität des Bewegungsabschnitts gedrückt, um eine elektrische Verbindung zwischen dem Verbinderanschluss und der Elektrodenfläche der Platte vorzusehen und daher ist es möglich, den Verbinderanschluss und die Elektrodenfläche miteinander mit einer einfachen Druckbetätigung zu verbinden, welches eine Lötarbeit des Verbinderanschlusses verhindert, um so die Herstellbarkeit zu verbessern.
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Im Übrigen ist gemäß der ersten Ausführungsform der Verbinderanschluss 1 mit dem Einführabschnitt 2a versehen, der in das Loch 5 der Platte 4 einzuführen ist und ist mit dem Halteabschnitt zum Verhindern, dass der Einführabschnitt 2a, der sich durch die Platte 4 über das Loch 5 erstreckt, von dem Loch getrennt wird, versehen. Daher stützt der Verbinderanschluss den Bewegungsabschnitt durch sich selbst ab, wodurch es dem Kontaktabschnitt des Anschlusses ermöglicht wird formschlüssig, fest und stabil gegen die Elektrodenfläche 6 der Platte 4 gedrückt zu werden. Auf diese Weise kann eine stabile Druckkraft sichergestellt werden und die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen dem Verbinderanschluss 1 und der Platte kann erhöht werden.
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Zweite Ausführungsform
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In einer zweiten Ausführungsform wird eine Anordnung erörtert, in der eine Verbinderverbindungsstruktur, die in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, bei zumindest einem Leistungsquelleneingangsverbindungsabschnitt und einen Verbindungsabschnitt zum Ausgeben von Leistung für eine Leuchtquelle in einer Leuchteinrichtung zum Erhellen einer Leuchtquelle für einen an einem Fahrzeug angeordneten Scheinwerfer angewendet wird.
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6 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine Anordnung einer Leuchteinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf 6 umfasst die Leuchteinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform eine Entladungslampe 14, einen Zünder (IGN) 15 und ein Beleuchtungssteuergerät (Steuerungseinheit) 16. Der Zünder 15 steuert die Entladungslampe 14 an, um durch Verwenden der Leistungsquellenspannung für den Zünder, die von dem Beleuchtungssteuergerät 16 eingeht, zu entladen. Das Beleuchtungssteuergerät 16 ist eine Einheit, in die Leistung von einer Leistungsquelle eingeht und die die Leuchtquellenleistung zum Beleuchten der Entladungslampe 14 ausgibt und das Beleuchtungssteuergerät umfasst einen DC/DC-Umandler 17, einen DC/AC-Umrichter 18 und ein Steuergerät (Steuereinheit) 19.
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Der DC/DC-Umwandler 17 erzeugt eine DC-Spannung für die Leuchtquelle und erzeugt eine Leuchtquellenspannung für den Zünder aus der DC-Spannung der Leistungsquelle. Der DC/AC-Umrichter 18 ist ein Umrichter vom H-Brückentyp (H/B), der durch Verbinden von beispielsweise zwei Paaren an Schaltelementen in einer H-Form ausgebildet wird, als Eingang die DC-Spannung, die mit dem DC/DC-Umwandler 17 erhalten wird, aufweist und die Spannung als AC-Spannung an die Leuchtquelle ausgibt. Das Steuergerät 19 steuert die Ansteuerungen des DC/DC-Umwandlers 17 und des DC/AC-Umrichters 18. Im Folgenden sind die externen Verbindungen des Beleuchtungssteuergeräts 16 wie folgt: eine Verbindung von zwei Leiterbahnen
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(Leistungsquellenverbindungseingangsabschnitt) mit der Leistungsquelle; und eine Verbindung von drei Leiterbahnen zum Ausgeben (Verbinderabschnitt zum Ausgeben von Leistung für die Leuchtquelle aufweisend einen Zünderleistungsverbindungsabschnitt).
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Der Verbinderanschluss, der in der Verbinderverbindungsstruktur gemäß der obigen ersten Ausführungsform verwendet wird, muss eine Form zum Drücken des Verbindungsabschnitts gegen die Platte 4 aufweisen und folglich nimmt der Verbinderanschluss eine große Größe im Vergleich zu dem ein, der einfach gelötet und verbunden wird. Jedoch, in einer Einrichtung, die ein paar Leiterbahnen aufweist, die mit einem Verbinderanschluss mit dem Beleuchtungssteuergerät 16, wie in 6 gezeigt, zu verbinden sind oder in einer Einrichtung, in der ein Raum, der von einer Verbinderverbindungsstruktur benötigt wird, vergleichweise zulässig ist, ist die Größe des Verbinderanschlusses kein großes Problem.
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7 ist eine Schnittansicht, die schematisch ein Beleuchtungssteuergerät von 6 zeigt und zeigt eine Anordnung, in der die Verbinderverbindungsstruktur gemäß der ersten Ausführungsform bei dem Steuergerät angewendet wird. Bezug nehmend auf 7 muss ein Gehäuse des Beleuchtungssteuergeräts 16 eine wasserdichte Struktur aufweisen; folglich wird nach dem Befestigen des Verbinderanschlusses 1 an dem Gehäuse mit einem wasserdichten Leistungsversorgungsverbindungsverbinder 20 die Platte 4, die die in 6 gezeigten Anordnung aufweist, in das zu befestigende Gehäuse eingeführt.
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Wie oben erwähnt, ist es bei einer gewöhnlichen Entladungslampenleuchteinrichtung notwendig einen Verbinderanschluss an einem Gehäuse vorab zu befestigen. Daher kann ein Anschluss, der durch Presspassung in einer Platte mit hohem Druck eingepresst wird, um daran befestigt zu werden, wie einem Presspassungsanschluss, nicht für die Leuchteinrichtung verwendet werden, da ein hoher Druck nicht nach dem Befestigen des Anschlusses an einem Gehäuse angelegt werden kann.
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Jedoch kann der Verbinderanschluss 1 gemäß der obigen ersten Ausführungsform an einer Platte befestigt werden, während ein Einführabschnitt 2a, der in die Platte 4 eingeführt wurde, gezogen wird und ein hoher Druck muss nicht angelegt werden, wodurch es ermöglicht wird den Verbinderanschluss auf geeignete Weise zu verwenden. Beispielsweise, wie in 7 gezeigt, ist in dem Leistungsquellenverbindungseingangsabschnitt und dem Verbindungsabschnitt zum Ausgeben von Leistung an die Leuchtquelle des Beleuchtungssteuergeräts 16 eine Elektrodenfläche einer Platte 4 feuertauchverzinnt und die Platte ist mit einem Anschluss verwendend den Verbinderanschluss 1 (oder irgendeinen der Verbinderanschlüsse 1A bis 1D) gemäß der obigen ersten Ausführungsform verbunden.
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Wie oben erörtert, wird gemäß der ersten Ausführungsform die Verbinderverbindungsstruktur, die in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, bei zumindest dem Leistungsquellenverbindungseingangsabschnitt und/oder dem Verbindungsabschnitt zum Ausgeben von Leistung für die Leuchtquelle bei einer Leuchteinrichtung zum Erhellen einer Leuchtquelle für einen an einem Fahrzeug angeordneten Scheinwerfer angewendet und daher kann der Leistungsquellenverbindungseingangsabschnitt und der Verbindungsabschnitt zum Ausgeben von Leistung an die Beleuchtungsquelle jeweils formschlüssig mit dem Beleuchtungssteuergerät durch eine einfach durchzuführende Tätigkeit verbunden werden.
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Im Folgenden wird die zweite Ausführungsform der Leuchteinrichtung zum Beleuchten der Entladungslampe beispielsweise erörtert; jedoch kann auch in dem Fall, in dem die Verbinderverbindungsstruktur bei einer Beleuchtungseinrichtung verwendend eine LED als die Leuchtquelle für den Scheinwerfer verwendet wird, ein ähnlicher vorteilhafter Effekt erhalten werden, da die Anordnungen des Leistungsquellenverbindungseingangsabschnitts und des Verbindungsabschnitts zum Ausgeben von Leistung an die Leuchtquelle im Wesentlichen die gleichen sind wie bei der Entladungslampe.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die Verbinderverbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Ausführungsform sieht einen Effekt dahingehend vor, dass eine lange Kontaktzuverlässigkeit und dergleichen erhalten werden kann und daher ist die Verbinderverbindungsstruktur geeignet zur Verwendung in einer Leuchteinrichtung für eine Leuchtquelle eines an einem Fahrzeug angeordneten Scheinwerfers und dergleichen verwendend die obige Verbindungsstruktur.