DE112009004077B4 - Körperbewegungserfassungvorrichtung - Google Patents

Körperbewegungserfassungvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE112009004077B4
DE112009004077B4 DE112009004077.2T DE112009004077T DE112009004077B4 DE 112009004077 B4 DE112009004077 B4 DE 112009004077B4 DE 112009004077 T DE112009004077 T DE 112009004077T DE 112009004077 B4 DE112009004077 B4 DE 112009004077B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attachment
acceleration
detachment
collision
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE112009004077.2T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112009004077T5 (de
Inventor
Yuji Asada
Masahiro Kitagawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omron Healthcare Co Ltd
Original Assignee
Omron Healthcare Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Omron Healthcare Co Ltd filed Critical Omron Healthcare Co Ltd
Publication of DE112009004077T5 publication Critical patent/DE112009004077T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112009004077B4 publication Critical patent/DE112009004077B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
    • A61B5/1118Determining activity level
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/68Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/68Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient
    • A61B5/6801Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient specially adapted to be attached to or worn on the body surface
    • A61B5/6802Sensor mounted on worn items
    • A61B5/681Wristwatch-type devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C22/00Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers
    • G01C22/006Pedometers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B2562/00Details of sensors; Constructional details of sensor housings or probes; Accessories for sensors
    • A61B2562/02Details of sensors specially adapted for in-vivo measurements
    • A61B2562/0219Inertial sensors, e.g. accelerometers, gyroscopes, tilt switches

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Abstract

Körperbewegungserfassungsvorrichtung, die aufweist:eine Beschleunigungserfassungseinrichtung zum Erfassen der Beschleunigung; undeine Berechnungseinrichtung zum Ausführen eines Körperbewegungsberechnungsverfahrens zum Berechnen der Körperbewegung eines lebenden Körpers basierend auf von der Beschleunigungserfassungseinrichtung erfassten Beschleunigungsdaten, wobei die Körperbewegungserfassungsvorrichtung aufweist:einen Anbringungs-/Lösungsabschnitt, um zuzulassen, dass ein Anbringungskörper an dem lebenden Körper angebracht wird oder dass ein mit einem lebenden Körper verbundener Artikel an dem Vorrichtungshauptkörper angebracht oder von ihm gelöst wird, wobeidie Berechnungseinrichtung konfiguriert ist, um ein Anbringungs-/Lösungserfassungsverfahren zum Erfassen des Anbringens oder Lösens aus einer Beschleunigungsänderung, die in den Beschleunigungsdaten erscheint, wenn der Anbringungskörper an dem Anbringungs-/Lösungsabschnitt angebracht/gelöst wird, auszuführen und das Körperbewegungsberechnungsverfahren basierend auf der erfassten Anbringung/Lösung auszuführen, während auf einen Modus gewechselt wird, der einem Zustand nach dem Anbringen/Lösen entspricht, wobeider Anbringungs-/Lösungsabschnitt einen Kollisionskörper umfasst, mit dem ein Teil des Anbringungskörpers beim Anbringen oder Lösen des Anbringungskörpers kollidiert;das Anbringungs-/Lösungserfassungsverfahren konfiguriert ist, um die Beschleunigungsänderung, die erscheint, wenn ein Teil des Anbringungskörpers mit dem Kollisionskörper kollidiert, aus den Beschleunigungsdaten zu erfassen,mehrere der Anbringungs-/Lösungsabschnitte jeweils entsprechend mehreren Arten von Anbringungskörpern angeordnet sind,das Anbringungs-/Lösungserfassungsverfahren die Art des angebrachten oder gelösten Anbringungskörpers erfasst:(i) durch eine Richtung der Beschleunigungsänderung, die erscheint, wenn ein Teil des Anbringungskörpers mit dem Kollisionskörper kollidiert, oder(ii) durch die Anzahl von Änderungen in der Beschleunigung, die erscheint, wenn ein Teil des Anbringungskörpers mit dem Kollisionskörper kollidiert, sofern der Anbringungs-/Lösungsabschnitt gemäß der Art des entsprechenden Anbringungskörpers mit einer unterschiedlichen Anzahl von Kollisionskörpern aufgebaut ist.

Description

  • Technisches Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Körperbewegungserfassungsvorrichtung zum Erfassen der Körperbewegung eines lebenden Körpers, wie etwa einen Schrittzähler zum Zählen der Schrittzahl des lebenden Körpers oder einen Aktivitätsmengenmesser zum Messen einer Aktivitätsmenge des lebenden Körpers.
  • Hintergrundtechnik
  • Herkömmlicherweise wurden verschiedene Körperbewegungserfassungsvorrichtungen, wie etwa ein Schrittzähler und ein Aktivitätsmengenmesser, als eine Vorrichtung zum Erfassen der Körperbewegung eines lebenden Körpers vorgeschlagen. Die Verwendung derartiger Körperbewegungsvorrichtungen wurde vorgeschlagen, indem sie an vielfältigen Stellen angebracht oder aufgenommen werden.
  • Zum Beispiel wurde ein Schrittzähler vorgeschlagen, der an einem Gürtel an der Taille, einer Brusttasche der Kleidung und ähnlichem angebracht werden soll, indem er mit einer Klemme angeklemmt wird (siehe Patentdokument 1). Ein derartiges Verfahren zum Anbringen durch Anklemmen mit der Klemme hat einen Vorteil, dass eine stabile Messung der Schrittzahl ermöglicht wird, da die Anbringungsrichtung definiert ist.
  • Jedoch hat dieses Verfahren Nachteile in der Hinsicht, dass es auf die Kleidung mit Bereichen beschränkt ist, an denen die Klemme angeklemmt werden kann, und dass es Modemerkmale eines Benutzers beeinträchtigen kann, da der Schrittzähler sich abhebt.
  • Es wurde auch ein Betätigungsmengenmesser vom Pendeltyp vorgeschlagen, der eine Armbanduhrform hat, der mit einem Gurt an dem Arm angebracht werden soll (siehe Patentdokument 2). Ein derartiges Verfahren zum Anbringen an dem Arm mit dem Gurt hat Vorteile in der Hinsicht, dass die Kleidung nicht eingeschränkt wird und dass der Benutzer den Anzeigeinhalt bequem sehen kann.
  • Dieses Verfahren hat jedoch ein Problem in der Hinsicht, dass die Messung nicht ausgeführt werden kann, es sei denn mit einer Aktivität, in welcher der Arm stark geschwungen wird, und dass diese Anwendung im täglichen Gebrauch begrenzt ist.
  • Es wurde auch eine Körperbewegungserfassungsvorrichtung vorgeschlagen, die selbst wenn der Hauptkörper geneigt ist, die Messung der Schrittzahl ermöglicht, indem ein Sensor mit mehreren Achsen verwendet wird, und die in der Tasche der Kleidung oder dem Beutel herumgetragen werden kann (siehe Patentdokument 3). Ein derartiges Verfahren der Verwendung des Sensors mit mehreren Achsen hat den Vorteil, dass es in der Tragbarkeit hervorragend ist.
  • Dieses Verfahren hat jedoch ein Problem, dass es leicht dem Einfluss verschiedener Körperbewegungen ausgesetzt ist, wenn die Messung in dem geneigten Zustand ausgeführt wird, und dass es schwierig ist, auf einen großen Bereich an Aktivitäten mit einer hohen Genauigkeit zu reagieren.
  • Daher gibt es ungeachtet der verwendeten Anbringungsform der Bewegungserfassungsvorrichtung Vorteile und Nachteile, und die Nachteile können mit einer Anbringungsform nicht gelöst werden.
  • Dokumente des bisherigen Stands der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 04-080431
    • Patentdokument 2: japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2002-56372
    • Patentdokument 3: japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2002-191580
  • US 2006 / 0 100 546 A1 ist auf dem Gebiet der Gangtherapievorrichtungen, die eine Gangüberwachung und Echtzeitrückmeldung zur Gangmodifikation und -korrektur bereitstellen. US 2008 / 0 134 010 A1 bezieht sich auf eine Sensoreinrichtung, die mit einer Schaltung zum Erfassen einzelner oder mehrerer Ereignisse zum Erzeugen entsprechender Unterbrechungssignale versehen ist. WO 2009 / 013 708 A2 betrifft ein automatisches Sensorpositionserkennungssystem.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Probleme, die durch die Erfindung gelöst werden sollen
  • Angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Freiheitsgrad der Verwendungsart zu verbessern und die Messgenauigkeit zu verbessern, indem erfasst wird, welche Anbringungsform verwendet wird, und eine Körperbewegung in einem Modus erfasst wird, der für die erfasste Anbringungsform geeignet ist.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Körperbewegungserfassungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Beschleunigungserfassungseinrichtung zum Erfassen der Beschleunigung und eine Berechnungseinrichtung zum Ausführen eines Körperbewegungsberechnungsverfahrens zum Berechnen der Körperbewegung eines lebenden Körpers basierend auf von der Beschleunigungserfassungseinrichtung erfassten Beschleunigungsdaten umfasst, wobei die Körperbewegungserfassungsvorrichtung einen Anbringungs-/Lösungsabschnitt umfasst, um zuzulassen, dass ein Anbringungskörper an dem lebenden Körper angebracht wird oder dass ein mit einem lebenden Körper verbundener Artikel an dem Vorrichtungshauptkörper angebracht oder von ihm gelöst wird, wobei die Berechnungseinrichtung konfiguriert ist, um ein Anbringungs-/Lösungserfassungsverfahren zum Erfassen des Anbringens oder Lösens aus einer Beschleunigungsänderung, die in den Beschleunigungsdaten erscheint, wenn der Anbringungskörper an dem Anbringungs-/Lösungsabschnitt angebracht/gelöst wird, auszuführen und das Körperbewegungsberechnungsverfahren basierend auf der erfassten Anbringung/Lösung auszuführen, während auf einen Modus gewechselt wird, der einem Zustand nach dem Anbringen/Lösen entspricht.
  • Die Beschleunigungserfassungseinrichtung kann mit Einrichtungen aufgebaut werden, die fähig sind, die Beschleunigungsänderung zu erfassen, wie etwa einem Beschleunigungserfassungssensor. In dem Fall des Beschleunigungssensors kann ein eindimensionaler, zweidimensionaler oder dreidimensionaler Beschleunigungssensor verwendet werden, aber bevorzugt wird der dreidimensionale Beschleunigungssensor verwendet.
  • Das Körperbewegungsberechnungsverfahren kann ein Schrittzahlzählverfahren zum Zählen der Anzahl von Schritten sein, ein Lebensaktivitätsmengenberechnungsverfahren zum Berechnen einer Lebensaktivitätsmenge, ein Armschwingungspegelberechnungsverfahren zum Berechnen eines Armschwingpegels oder mehrere Verfahren davon.
  • Der mit dem Artikel verbundene lebende Körper umfasst untere Kleidungsstücke, wie etwa Hosen und einen Rock oder einen Taillengürtel.
  • Der Anbringungskörper ist durch eine Einrichtung, die an dem lebenden Körper angebracht werden soll, oder den Artikel, der mit dem lebenden Körper verbunden ist, wie etwa ein Klemmwerkzeug einschließlich einer Klemme zum Anbringen an den unteren Kleidungsstücken, wie etwa den Hosen und dem Rock oder dem Taillengürtel, oder einen Gurt zum Anbringen an dem Arm oder dem Bein, aufgebaut.
  • Der Vorrichtungshauptkörper kann ein Gehäuse mit der Beschleunigungserfassungseinrichtung und der Berechnungseinrichtung sein.
  • Der Anbringungs-/Lösungsabschnitt kann durch einen Eingreifabschnitt, wie etwa eine geeignete Führung, einen Vorsprung, ein Gewinde, eine Schraubnut, ein Loch oder eine Nut, an dem ein vorgegebener Anbringungs-/Lösungseingreifabschnitt, der in dem Anbringungskörper angeordnet ist, angebracht oder gelöst wird, aufgebaut sein.
  • Das Anbringungs-/Lösungserfassungsverfahren kann ein Verfahren zum Erfassen der Beschleunigungsänderung, die beim Anbringen oder Lösen auftritt, sein, wie etwa ein Verfahren zum Erfassen der Beschleunigungsänderung durch eine Kollision, die stattfindet, wenn der Anbringungskörper an der Hauptkörpervorrichtung angebracht oder von ihr gelöst wird, ein Verfahren zum Erfassen der Beschleunigungsänderung durch die Bewegung oder Drehung des Vorrichtungshauptkörpers entlang der Führung des Anbringungs-/Lösungsabschnitts oder eine Kombination davon.
  • Der Modus kann ein Taillenanbringungsmodus, ein Armanbringungsmodus, ein In-der-Tasche-Modus oder mehrere dieser Modi sein. Nach dem Wechseln der Modi kann die Körperbewegung, die berechnet werden soll, von der Anzahl der Schritte, der Lebensaktivitätsmenge, dem Armschwingungspegel oder ähnlichem berechnet werden, der Schwellwert, der in der Berechnung der Körperbewegung verwendet werden soll, kann gewechselt werden, oder beide vorstehenden können ausgeführt werden.
  • Die Körperbewegungserfassungsvorrichtung kann eine geeignete Vorrichtung, wie etwa ein Schrittzähler zum Zählen der Schrittzahl, ein Aktivitätsmengenmesser zum Berechnen der Lebensaktivitätsmenge oder ein Bewegungsmengenmesser zum Berechnen der Schrittzahl und der Lebensaktivitätsmenge sein. Die Körperbewegungserfassungsvorrichtung kann eine Ausgabeeinrichtung, wie etwa eine Anzeigeeinrichtung und eine Kommunikationseinrichtung, umfassen. Das Beschleunigungssignal oder die erfassten Körperbewegungsdaten können von der Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Anbringen oder Lösen des Anbringungskörpers erfasst werden, und die Körperbewegung kann in dem Modus erfasst werden, der dem Zustand nach dem Anbringen oder Lösen entspricht. Daher kann der Freiheitsgrad in dem Verwendungsmodus in Bezug darauf, welche Anbringungsform verwendet wird, verbessert werden, und der Modus kann entsprechend jedem Verwendungsmodus gewechselt werden, wodurch die Messgenauigkeit verbessert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst der Anbringungs-/Lösungsabschnitt einen Kollisionskörper, mit dem ein Teil des Anbringungskörpers beim Anbringen oder Lösen des Anbringungskörpers kollidiert, und das Anbringungs-/Lösungserfassungsverfahren ist konfiguriert, um die Beschleunigungsänderung, die erscheint, wenn ein Teil des Anbringungskörpers mit dem Kollisionskörper kollidiert, aus den Beschleunigungsdaten zu erfassen.
  • Der Kollisionskörper kann mit einer geeigneten Stelle aufgebaut sein, die kollidieren kann, wie etwa einem Vorsprung, einem Loch, einer Nut oder einer Wand, mit der ein Teil des Anbringungskörpers kollidiert, und wird aufgebaut, indem er integral mit dem Gehäuse des Vorrichtungshauptkörpers ausgebildet wird oder sicher als ein getrenntes Element angebracht wird.
  • Ein Teil des Anbringungskörpers kann mit einer geeigneten Stelle aufgebaut sein, die kollidieren kann, wie etwa einem Vorsprung, einem Loch, einer Nut oder einer Wand, mit der der Kollisionskörper kollidiert, und kann aufgebaut werden, indem er integral mit dem Gehäuse des Vorrichtungshauptkörpers ausgebildet wird oder sicher als ein getrenntes Element angebracht wird.
  • Gemäß einem derartigen Aspekt kann die Beschleunigungsänderung, die in der Bewegung des lebenden Körpers, wie etwa beim Gehen, Rennen, Armschwingen, oder der Lebensaktivität nicht erscheint, beim Anbringen oder Lösen des Hauptvorrichtungskörpers erzeugt werden, so dass die Beschleunigungserfassungseinrichtung das Anbringen oder das Lösen genau erfassen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind jeweils mehrere der Anbringungs-/Lösungsabschnitte entsprechend jedem der mehreren Arten von Anbringungskörpern angeordnet.
  • Die mehreren Anbringungs-/Lösungsabschnitte, die jeweils entsprechend jedem der mehreren Arten von Anbringungskörpern angeordnet sind, können derart aufgebaut sein, dass die Anbringungs- und Lösungsstelle sich abhängig von den verschiedenen Arten der Anbringungskörper unterscheidet, die zum Beispiel unter Verwendung einer Führung, wie etwa einer Schiene und einer Nut aufgebaut werden, in denen die Anbringungs-/Lösungsrichtung verschieden ist, oder aufgebaut werden, indem sie parallel zu der gleichen Anbringungs/Lösungsrichtung angeordnet werden und sich in der Anzahl und Anordnung der Kollisionskörper unterscheiden.
  • Gemäß einem derartigen Modus kann leicht erfasst werden, welche Art von Anbringungskörper angebracht oder gelöst wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Anbringungs-/Lösungsverfahren aufgebaut, um die Art des angebrachten oder gelösten Anbringungskörpers erfasst: (i) durch eine Richtung der Beschleunigungsänderung, die erscheint, wenn ein Teil des Anbringungskörpers mit dem Kollisionskörper kollidiert, oder (ii) durch die Anzahl von Änderungen in der Beschleunigung, die erscheint, wenn ein Teil des Anbringungskörpers mit dem Kollisionskörper kollidiert, sofern der Anbringungs-/Lösungsabschnitt gemäß der Art des entsprechenden Anbringungskörpers mit einer unterschiedlichen Anzahl von Kollisionskörpern aufgebaut ist.
  • Daher kann durch die Richtung der Beschleunigungsänderung genau erfasst werden, welche Art von Anbringungskörper angebracht oder gelöst wird.
  • Nach noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Anbringungs-/Lösungsabschnitt aufgebaut werden, indem die Anzahl der Kollisionskörper gemäß der Art des entsprechenden Anbringungskörpers verschieden gemacht wird, und das Anbringungs-/Lösungsverfahren kann derart aufgebaut werden, dass es die Art des angebrachten oder gelösten Anbringungskörpers durch die Änderungszahl in der Beschleunigung erfasst, die erscheint, wenn ein Teil des Anbringungskörpers mit dem Anbringungskörper kollidiert.
  • Daher kann durch die Anzahl von Kollisionen genau erfasst werden, welche Art von Anbringungskörper angebracht oder gelöst wird. Insbesondere kann die Art des angebrachten oder gelösten Anbringungskörpers durch die Richtung der Beschleunigungsänderung und die Anzahl von Kollisionen durch Kombination mit dem Aufbau genauer erfasst werden, in dem die Art des angebrachten oder gelösten Anbringungskörpers durch die Richtung der Beschleunigungsänderung erfasst wird, die erscheint, wenn ein Teil des Anbringungskörpers mit dem Kollisionskörper kollidiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Körperbewegungserfassungsvorrichtung bereitgestellt werden, die eine Beschleunigungserfassungseinrichtung zum Erfassen der Beschleunigung, eine Speichereinrichtung zum Speichern von Daten, eine Berechnungseinrichtung zum Ausführen eines Körperbewegungsberechnungsverfahrens zum Berechnen der Körperbewegung eines lebenden Körpers basierend auf von der Beschleunigungserfassungseinrichtung erfassten Beschleunigungsdaten und eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Berechnungsergebnisses umfasst, wobei die Körperbewegungserfassungsvorrichtung mehrere Anbringungs-/Lösungsabschnitte umfasst, um zuzulassen, dass ein Anbringungskörper an dem lebenden Körper angebracht wird, oder ein mit einem lebenden Körper verbundener Artikel entsprechend einer Art des Anbringungskörpers an dem Vorrichtungshauptkörper angebracht oder von ihm gelöst wird, wobei die Berechnungseinrichtung konfiguriert ist, um ein Anbringungs-/Lösungserfassungsverfahren zum Erfassen des Anbringens oder des Lösens des Anbringungskörpers in Bezug auf den Anbringungs-/Lösungsabschnitt und die Art des Anbringungskörpers aus einer Änderung der Beschleunigung auszuführen, die in den Beschleunigungsdaten erscheint, wenn der Anbringungskörper in Bezug auf den Anbringungs-/Lösungsabschnitt angebracht oder gelöst wird, und das Körperbewegungsberechnungsverfahren basierend auf der erfassten Anbringung/Lösung und der Art auszuführen, während auf einen Modus gewechselt wird, der der Art des angebrachten Anbringungskörpers entspricht; und die Anzeigeeinrichtung ist aufgebaut, um einen dem Modus entsprechenden Bildschirm anzuzeigen.
  • Der Bildschirm, der dem Modus entspricht, kann ein dem Modus entsprechender Bildschirm sein, der einen Bildschirm umfasst, der den Taillenanbringungsmodus angibt, einen Bildschirm, der den Armanbringungsmodus angibt, oder einen Bildschirm, der den In-der-Tasche-Modus anzeigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer leicht prüfen, welcher Modus der aktuelle Modus ist.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Körperbewegungserfassungsvorrichtung zum Erfassen der Körperbewegung eines lebenden Körpers einen Anbringungs-/Lösungsabschnitt umfassen, um zuzulassen, dass ein Anbringungskörper an dem lebenden Körper angebracht wird oder ein mit dem lebenden Körper verbundener Artikel an einem Vorrichtungshauptkörper angebracht oder von diesem gelöst wird, wobei der Anbringungs-/Lösungsabschnitt eine Führung zum Gleiten oder Drehen des Anbringungskörpers, wenn der Anbringungskörper an dem Vorrichtungshauptkörper angebracht oder von ihm gelöst wird, und einen Kollisionsabschnitt, mit dem ein Teil des Anbringungskörpers beim Anbringen oder Lösen des Anbringungskörpers entlang der Führung kollidiert, umfasst.
  • Die Führung kann mit einem Element zum Regulieren des Gleitens oder der Drehung, wenn der Anbringungskörper angebracht oder gelöst wird, wie etwa einer Schiene, einer Nut, einem Gewinde oder einer Schraubnut, aufgebaut sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Relativbewegung des Vorrichtungshauptkörpers und des Anbringungskörpers zur Zeit des Anbringens oder Lösens definiert werden, und das Erfassen des Anbringens oder Lösens kann erleichtert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Eingabevorrichtung mit einer Beschleunigungserfassungseinrichtung, eine Berechnungseinrichtung zum Ausführen einer Berechnung basierend auf den Beschleunigungsdaten, die von der Beschleunigungserfassungseinrichtung erfasst werden, und einem Gehäuse zum Aufnehmen der Beschleunigungserfassungseinrichtung und der Berechnungseinrichtung bereitgestellt werden, wobei das Gehäuse einen Kollisionskörper umfasst, auf den ein Kollisionsstoß angewendet werden soll, und die Berechnungseinrichtung konfiguriert ist, um Stoßbeschleunigungsdaten, in denen die Beschleunigungsänderung durch den auf den Kollisionskörper angewendeten Stoß erscheint, aus den Beschleunigungsdaten zu erfassen, Stoßinhalte, in denen der Stoß angewendet wird, aus den Beschleunigungsdaten zu erfassen, und ein Eingabeinformationsbestimmungsverfahren zum Bestimmen der von dem Stoßinhalt eingegebenen Informationen auszuführen.
  • Der Stoßinhalt kann eine Richtung und/oder eine Anzahl von Malen und/oder ein Intervall und/oder eine Intensität des Stoßes sein.
  • Die eingegebenen Informationen können geeignete Informationen, wie etwa Moduswechselinformationen zum Wechseln der Modi oder Eingabeanweisungsinformationen zum Angeben einer vorgegebenen Eingabeanweisung, sein. Die Eingabevorrichtung kann eine Ausgabeeinrichtung (Anzeigeeinrichtung, Kommunikationseinrichtung und ähnliches) zum Ausgeben der bestimmten Eingabeinformationen umfassen.
  • Die Stoßbeschleunigungsdaten können Beschleunigungsdaten sein, die aus der Beschleunigungsänderung erhalten werden, die auftritt, wenn der Stoß auf den Kollisionskörper angewendet wird. Daher können die Stoßbeschleunigungsdaten und die normalen Beschleunigungsdaten, die die Beschleunigungsänderung angeben, die von Betätigungen, wie etwa Schwingen, Bewegen oder Drehen der ganzen Eingabevorrichtung, auftreten, in den von der Beschleunigungserfassungseinrichtung erfassten Beschleunigungsdaten, nebeneinander vorhanden sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Eingabeinformationen aus dem Stoß auf den Kollisionskörper bestimmt werden. Insbesondere wenn die Eingabevorrichtung für die Körperbewegungserfassungsvorrichtung verwendet wird, können neben der Körperbewegungserfassung durch die Beschleunigungserfassungseinrichtung andere Eingaben als die Körperbewegungserfassung erfasst werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Körperbewegungserfassungsverfahren zum Erfassen der Körperbewegung eines lebenden Körpers aus Beschleunigungsdaten bereitgestellt werden, die eine Beschleunigungsänderung anzeigen, welche durch die Körperbewegung des lebenden Körpers verursacht wird, wobei das Körperbewegungserfassungsverfahren die folgenden Schritte umfasst: Erfassen der Beschleunigungsänderung, die auftritt, wenn ein Anbringungskörper in Bezug auf einen Vorrichtungshauptkörper angebracht oder gelöst wird, aus den Beschleunigungsdaten und Erfassen der Körperbewegung aus den Beschleunigungsdaten nach dem Anbringen oder Lösen durch ein Körperbewegungserfassungsverfahren eines Modus, der einem Zustand nach dem Anbringen oder Lösen entspricht.
  • Daher kann das Anbringen oder Lösen des Anbringungskörpers aus den Beschleunigungsdaten erfasst werden, und die Körperbewegung kann in dem Modus, der dem Anbringungs- oder Lösungszustand des Anbringungskörpers entspricht, aus den Beschleunigungsdaten nach dem Anbringen oder Lösen erfasst werden.
  • Daher kann eine getrennte Informationsverarbeitungsvorrichtung (Computer, tragbares Informationsendgerät, Server oder ähnliches) die Beschleunigungsdaten von der Körperbewegungserfassungshaltevorrichtung, die die Beschleunigungserfassungseinrichtung und die Datenübertragungseinrichtung umfasst, empfangen, und die Körperbewegung kann in einer derartigen Informationsverarbeitungsvorrichtung erfasst werden.
  • In diesem Fall kann die Nutzung in verschiedenen Formen erfolgen, zum Beispiel kann der Server die Beschleunigungsdaten empfangen und die Körperbewegung genau aus den Beschleunigungsdaten erfassen, oder ein Instrukteur, der Ratschläge für Bewegung erteilt, kann die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung genau erfasste Körperbewegung prüfen und dem Benutzer, der sich betätigt, Ratschläge erteilen.
  • Ergebnis der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, in der die verwendete Anbringungsform erfasst werden kann und die Körperbewegung in dem Modus erfasst werden kann, der zu der erfassten Anbringungsform passt, können der Freiheitsgrad des Verwendungsmodus verbessert werden und die Messgenauigkeit verbessert werden. Insbesondere wird die Anbringungsform erfasst, indem der Hardwareaufbau des Anbringungs-/Lösungsabschnitts und das Softwareverfahren kombiniert werden, so dass die Anbringungsform mit einem einfachen Aufbau zuverlässig erfasst werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Bewegungsmengenmessers von einer vorderen Oberflächenseite gesehen.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Bewegungsmessers von einer hinteren Oberflächenseite gesehen.
    • 3(A1) bis 3(C2) sind erläuternde Ansichten, die jeden Zustand des Bewegungsmengenmessers mit Perspektivansichten zeigen.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau des Bewegungsmengenmessers zeigt.
    • 5 ist ein Flussdiagramm des Betriebs durch ein Gesamtprogramm.
    • 6 (A) und 6 (B) sind erläuternde Ansichten, die das Anbringen und Lösen des Anbringungskörpers mit vergrößerten Querschnittansichten zeigen.
    • 7 ist ein Diagramm, das eine Wellenform von Beschleunigungsdaten zeigt.
    • 8 ist ein Flussdiagramm des Betriebs durch ein Taillenanbringungskörper-Erfassungsprogramm.
    • 9 ist ein Flussdiagramm des Betriebs durch ein Armanbringungskörper-Erfassungsprogramm.
    • 10 ist ein Flussdiagramm des Betriebs durch ein In-der-Tasche-Anbringungskörper-Erfassungsprogramm.
    • 11(A) und 11(B) sind erläuternde Ansichten, die einen anderen Aufbau mit perspektivischen Ansichten beschreiben.
    • 12 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Bewegungsmengenmessers eines zweiten Beispiels von der vorderen Oberflächenseite gesehen.
    • 13 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Bewegungsmengenmessers des zweiten Beispiels von der hinteren Oberflächenseite gesehen.
    • 14 ist eine Perspektivansicht eines Bewegungsmengenmesserhauptkörpers des zweiten Beispiels von der hinteren Oberflächenseite gesehen.
    • 15(A) bis 15(C) sind erläuternde Ansichten, die den Anbringungs-/Lösungsarbeitsgang des Anbringungskörpers vom Klemmentyp des zweiten Beispiels zeigen.
    • 16(A) bis 16(D) sind erläuternde Ansichten, die den Anbringungs-/Lösungsarbeitsgang des Anbringungskörpers vom Gurttyp des zweiten Beispiels beschreiben.
  • Art zum Ausführen der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erstes Beispiel
  • In einem ersten Beispiel wird ein Bewegungsmesser, der drei Modi entspricht, d.h. einem Armanbringungsmodus, in dem er für die Verwendung an dem Arm angebracht wird, einem Taillenanbringungsmodus, in dem er für die Verwendung an der Taille angebracht wird, und einem In-der-Tasche-Modus, in dem er für die Verwendung in der Tasche untergebracht wird, beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Bewegungsmengenmessers 1 von der vorderen Oberflächenseite gesehen, 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Bewegungsmengenmessers 1 von der hinteren Oberflächenseite gesehen, und 3(AI) bis 3(C2) zeigen erläuternde Ansichten, die jeden Zustand des Bewegungsmengenmessers 1 mit Perspektivansichten beschreiben.
  • Der Bewegungsmengenmesser 1 ist durch einen Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 und einen Gurtanbringungskörper 2 ebenso wie einen Klemmenanbringungskörper 4, der an dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 anbringbar und von ihm lösbar ist, aufgebaut.
  • Der Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 ist in dem dargestellten Beispiel, wo, wie in 1 gezeigt, eine Anzeigeeinheit 13 auf der vorderen Oberfläche 1 angeordnet ist, in einer dicken im Wesentlichen Scheibenform ausgebildet, vier Anbringungs-/Lösungsführungen 31 und zwei Kollisionsvorsprünge 33 und ein Rückendeckel 36 sind, wie in 2 gezeigt, auf der hinteren Oberfläche angeordnet.
  • Die Anbringungs-/Lösungsführungen 31 sind in vier Bereichen an Positionen gleichmäßig angeordnet, die von der Mitte der hinteren -Oberfläche des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 gleich weit beabstandet sind, und sind alle mit der gleichen Form ausgebildet. Jede Anbringungs-/Lösungsführung 31 ist in einer im Wesentlichen dreieckigen Prismenform in zwei Stufen ausgebildet, in denen eine Außenumfangsgröße eines distalen Endes 31b größer als eine Außenumfangsseite eines Basisendes 31a ist, das an der hinteren Oberfläche des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 befestigt ist. Ein Raum zwischen dem distalen Ende 31b und der hinteren Oberfläche des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 arbeitet folglich als die Klemmenführungsvertiefung 31c und die Bandführungsvertiefung 31d an der Seitenoberfläche des Basisendes 31a.
  • Eine räumliche Position der Klemmenvertiefungen 31c, 31c und eine räumliche Position der Bandführungsvertiefungen 31d, 31d umfassen jeden Kollisionsvorsprung 33, 33 für die Klemme und das Band.
  • Der Rückendeckel 36 ist ein zu öffnender/schließender Deckel zum Aufnehmen einer Batterie und ist in der Mitte der hinteren Oberfläche des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 angeordnet. Der Rückendeckel 36 kann nicht geöffnet werden, wenn der Gurtanbringungskörper 2 und der Klemmenanbringungskörper 4 an dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 angebracht sind und den Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 bedecken, und können nur geöffnet werden, wenn der Gurtanbringungskörper 2 und der Klemmenanbringungskörper 4 von dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 gelöst sind. Wenn daher eine Batterie gewechselt wird, muss der Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 in einem Einzelzustand nicht an dem Anbringungskörper (2, 4) angebracht sein.
  • Der Gurtanbringungskörper 2 ist durch einen ringförmigen Gurtabschnitt 25 zum Anbringen an dem Arm des Benutzers und einen Montageabschnitt 21 aufgebaut, der an einem Teil des Gurtabschnitts 25 angeordnet ist, um den Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 auf der Außenseite anzubringen und davon zu lösen.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Montageabschnitt 21 die Führungsschienen 22, 22, die durch zwei parallele Schienen an der Oberfläche auf der Außenseite aufgebaut sind, und mehrere vorstehende Rippen 23, die zwischen den Führungsschienen 22, 22 überbrücken, sind in mehreren Stufen in einer Anbringungsrichtung (Richtung des Pfeils X) angebracht.
  • Die Rippe 23 ist durch die Führungsschiene 22 in einer Stangenform oder einer Plattenform ausgebildet, die in Bezug auf die Anbringungs-/Lösungsrichtung des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 in einem rechten Winkel und parallel zu den entgegengesetzten Oberflächen des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 und des Montageabschnitts 21 ist. Mehrere Rippen 23 sind innerhalb einer Bewegungsstrecke angeordnet, in der die Führungsschiene 22 mit der Bandführungsvertiefung 31d des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 eingreift und sich zur Zeit des Anbringens oder Lösens verschiebbar bewegt. Die Rippe 23 arbeitet somit als ein anbringungskörperseitiger Kollisionskörper, und der Kollisionsvorsprung 33, der als ein hauptkörperseitiger Kollisionskörper dient, der in dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 angeordnet ist, kollidiert während der verschiebbaren Bewegung mit den mehreren Rippen 23. Die zwei Führungsschienen 22 und die mehreren Rippen 23 bilden eine leiterähnliche Form.
  • Der Klemmenanbringungskörper 4 ist durch einen Montageabschnitt 41 zum Anbringen und Lösen des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 und einen Klemmenabschnitt 45 zum Einschieben des Gurts, von Hosen, einem Rock oder ähnlichem des Benutzers an der hinteren Oberflächenseite des Montageabschnitts 41 aufgebaut.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Montageabschnitt 41 Führungsschienen 42, 42, die durch zwei parallele Schienen an der Außenseitenoberfläche aufgebaut werden, und mehrere vorstehende Rippen 43, die zwischen den Führungsschienen 42, 42 überbrücken, sind in mehreren Stufen in der Anbringungsrichtung (Richtung des Pfeils Y) angeordnet.
  • Die Rippe 43 ist durch die Führungsschiene 42 in einer Stangenform oder einer Plattenform ausgebildet, die in Bezug auf die Anbringungs-/Lösungsrichtung des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 in einem rechten Winkel und parallel zu den entgegengesetzten Oberflächen des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 und des Montageabschnitts 41 ist. Die mehreren Rippen 43 sind innerhalb einer Bewegungsstrecke angeordnet, in der die Führungsschiene 42 mit der Klemmenführungsvertiefung 31c des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 eingreift und sich zur Zeit des Anbringens oder- Lösens verschiebbar bewegt. Die Rippe 43 arbeitet somit als ein anbringungskörperseitiger Kollisionskörper, und der Kollisionsvorsprung 33 des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 kollidiert während der verschiebbaren Bewegung mit den mehreren Rippen 43. Die zwei Führungsschienen 42 und die mehreren Rippen 43 bilden eine leiterähnliche Form.
  • Gemäß einem derartigen Aufbau kann der Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 drei Modi annehmen, d.h. als ein Armanbringungstyp verwendet werden, indem der Gurtanbringungskörper 2, wie in 3(A1), 3(A2) angebracht wird, als ein Taillenanbringungstyp verwendet werden, indem der Klemmenanbringungskörper 4, wie in 3(B1), 3(B2) angebracht wird, oder als ein In-der-Tasche-Typ verwendet werden, ohne den Gurtanbringungskörper 2 oder den Klemmenanbringungskörper 4 anzubringen, wie in 3(C1), 3(C2) gezeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau des Bewegungsmengenmessers 1 zeigt.
  • Der Bewegungsmengenmesser 1 umfasst eine Beschleunigungserfassungseinheit 12, eine Anzeigeeinheit 13, eine Berechnungseinheit 14, eine Stromversorgungsanschlusseinheit 15, eine Speichereinheit 16, eine Bedieneinheit 17 und eine Stromversorgungseinheit 18 und ist in einer Größe eines Ausmaßes ausgebildet, die ins Innere der Handfläche einer normalen Person passt, um tragbar zu sein.
  • Die Beschleunigungserfassungseinheit 12 ist ein Sensor zum Erfassen der Beschleunigung einer Schwingung, die durch Gehen, die Körperbewegung oder ähnliches des Benutzers, der den Bewegungsmengenmesser 1 trägt, erzeugt wird, und überträgt ein Erfassungssignal an die Berechnungseinheit 14. Die Beschleunigungserfassungseinheit 12 ist durch einen dreidimensionalen Beschleunigungssensor zum Erfassen der Beschleunigung in drei orthogonalen Richtungen aufgebaut. Die Beschleunigungserfassungseinheit 12 ist in dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 angeordnet, wobei die drei zu erfassenden Richtungen in die Vorn- und Hintenrichtung, die Links- und Rechtsrichtung und die Oben- und Untenrichtung des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 angeordnet sind. Daher kann jede Beschleunigungskomponente in die Vorn- und Hintenrichtung, die Links- und Rechtsrichtung und die Oben- und Untenrichtung leicht und genau erfasst werden. Außerdem ist die Bandführungsvertiefung 31d (siehe 2) ausgebildet, um parallel zu der Links- und Rechtrichtung zu gleiten, und die Klemmenführungsvertiefung 31c (siehe 2) ist ausgebildet, um parallel zu der Oben- und Untenrichtung zu gleiten, so dass das Anbringen und Lösen des Gurtanbringungskörpers 2 und des Klemmenanbringungskörpers 4 ebenfalls genau erfasst werden können.
  • Die Anzeigeeinheit 13 ist durch eine Anzeigevorrichtung, wie etwa einen Flüssigkristall, aufgebaut und zeigt gemäß einem Anzeigesteuersignal von der Berechnungseinheit 14 Informationen an. Die Anzeigeinformationen können Informationen in Bezug auf die Bewegungsmenge, wie etwa die Anzahl von Schritten, eine Lebensaktivitätsmenge, ein Armschwingungspegel, und ein aktueller Modus sein.
  • Die Berechnungseinheit 14 wird von Leistung angetrieben, die durch die Stromversorgungsanschlusseinheit 15 von der Stromversorgungseinheit 18 empfangen wird, und führt den Empfang (die Erfassung) des von der Beschleunigungserfassungseinheit 12 und der Bedieneinheit 17 übertragenen Erfassungssignals und die Versorgung mit Leistung (Stromversorgung) ebenso wie die Betriebssteuerung (Anzeigesteuerung) in Bezug auf die Anzeigeeinheit 13 und die Speichereinheit 16 aus. Die Berechnungseinheit 14 führt auch das Berechnungsverfahren unter Bezug auf die in der Speichereinheit 16 gespeicherten Gehkriteriumsdaten und Ein-Schritt-Kriteriumsdaten basierend auf dem von der Beschleunigungserfassungseinheit 12 übertragenen Erfassungssignal aus.
  • Die Speichereinheit 16 speichert das notwendige Programm und Daten, wie etwa Beschleunigungsdaten, die ein Erfassungssignal sind, das von der Beschleunigungserfassungseinheit 12 erfasst wird, ein Gesamtprogramm zum Erfassen des Anbringens oder Lösens des Gurtanbringungskörpers 2 und des Klemmenanbringungskörpers 4 aus den Beschleunigungsdaten und dem Wechsel der Messmodi, ein Armanbringungskörper-Bewegungserfassungsprogramm, das ausgeführt wird, wenn der Gurtanbringungskörper 2 angebracht wird, ein Taillenanbringungskörper-Bewegungserfassungsprogramm, das ausgeführt wird, wenn der Klemmenanbringungskörper 4 angebracht wird, ein Bewegungserfassungsprogramm für einen Körper in der Tasche, das ausgeführt wird, wenn weder der Gurtanbringungskörper 2 noch der Klemmenanbringungskörper 4 angebracht ist, einen Armanbringungsmodusparameter, der in dem Armanbringungskörper-Bewegungserfassungsprogramm verwendet wird, einen Taillenanbringungsmodusparameter, der in dem Taillenanbringungskörper-Bewegungserfassungsprogramm verwendet wird, einen In-der-Tasche-Modusparameter, der in dem Bewegungserfassungsprogramm für den Körper in der Tasche verwendet wird, und die berechnete Schrittanzahl ebenso wie die Aktivitätsmenge außer dem Gehen.
  • Die Bedieneinheit 17 nimmt passende Bedieneingaben, wie etwa die Eingabe der Benutzerinformationen einschließlich des Gewichts und der Schrittlänge, die Datum- und Zeiteingabebedienung zum Festlegen der Zeit und eine Anzeigeinhaltumschaltbedienung zum Umschalten des Anzeigeinhalts auf verschiedene Inhaltsarten, wie etwa die Schrittzahl, die verbrauchten Kalorien und die Gehstrecke, an und überträgt das Bedieneingabesignal an die Berechnungseinheit 14.
  • Die Stromversorgungseinheit 18 ist durch eine passende Stromversorgung aufgebaut, die herumgetragen werden kann, wie etwa eine aufladbare Batterie oder eine nicht aufladbare Batterie.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsgänge zeigt, die von der Berechnungseinheit 14 des Bewegungsmengenmessers 1 gemäß dem in der Speichereinheit 16 gespeicherten Gesamtprogramm ausgeführt werden.
  • Die Berechnungseinheit 14 führt ansprechend auf das EIN-Schalten der Stromversorgung (Anschließen der Batterie) ein Initialisierungsverfahren aus (Schritt S1). In dem Initialisierungsverfahren wird auch das Verfahren zum Festlegen des Berechnungsparameters auf den in-der-Tasche-Parameter ausgeführt. Nachdem das Initialisierungsverfahren abgeschlossen ist, führt die Berechnungseinheit 14 verschiedene Verfahren in Bezug auf die von der Beschleunigungserfassungseinheit 12 erfassten Beschleunigungsdaten aus (Schritte S2 bis S12).
  • Die Berechnungseinheit 14 erfasst das Auftreten des Anbringens oder Lösens des Klemmenanbringungskörpers 4 basierend auf den von der Beschleunigungserfassungseinheit 12 erfassten Beschleunigungsdaten (Schritt S2).
  • Das Auftreten des Anbringens oder Lösens des Klemmenanbringungskörpers 4 wird aus der Beschleunigungsänderung erfasst, die erscheint, wenn die Rippe 43 des Klemmenanbringungskörpers 4 mit dem Kollisionsvorsprung 33 des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3 kollidiert, wenn der Klemmenanbringungskörper 4 an dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 angebracht oder von ihm gelöst wird.
  • Wenn zum Beispiel konkret beschrieben der Klemmenanbringungskörper 4 angebracht wird, geht der Kollisionsvorsprung 33 des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3, wenn der Klemmenanbringungskörper 4 und der Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3, wie in 6(A) gezeigt, verschiebbar bewegt werden, über die Rippe 43, während er, wie in 6 (B) gezeigt, mit der Rippe 43 des Klemmenanbringungskörpers 4 kollidiert. Wenn er darüber geht, während er kollidiert, erscheint, wie in dem Diagramm in 7 gezeigt, eine scharfe Wellenform P (Wellenform mit einer Intensität eines vorgegebenen Bereichs innerhalb einer vorgegebenen Zeit), die nur auf eine Seite (positive Richtung in dem dargestellten Beispiel) in die Y-Richtung (Oben- und Untenrichtung des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3) entsprechend der Anzahl der Male, die der Kollisionsvorsprung 33 mit der Rippe 43 kollidiert. Die scharfe Wellenform, die nur auf die positive oder negative Seite vorragt, ist eine Wellenform, die beim normalen Gehen, Lebensaktivität oder Armschwingen nicht erscheint, und es ist offensichtlich, dass eine derartige Wellenform ein Ergebnis des Anbringens oder Lösens und nicht einer Bewegung ist. Folglich kann die Berechnungseinheit 14 durch Erfassen einer derartigen Wellenform das Anbringen oder Lösen des Klemmenanbringungskörpers 4 erfassen.
  • Wenn das Anbringen oder Lösen des Klemmenanbringungskörpers 4 erfasst wird (Schritt S2: JA), erfasst wird, bestimmt die Berechnungseinheit 14, ob ein derartiges Anbringen oder Lösen die Anbringungsrichtung (positive Richtung) ist oder nicht (Schritt S3). Die Berechnungseinheit 14, die die Anbringungsrichtung bestimmt, bestimmt sie als Anbringung, wenn die von der Beschleunigungserfassungseinheit 12 erfasste Beschleunigung in der Y-Richtung (Oben- und Untenrichtung) positiv (aufwärts) ist, und als Lösung, wenn die Wellenform P negativ (abwärts) ist.
  • Wenn sie als die Anbringungsrichtung (Anbringung) bestimmt wird (Schritt S3: JA), bestimmt die Berechnungseinheit, ob der aktuelle Modus der Taillenanbringungsmodus ist oder nicht (Schritt S4).
  • Wenn sie nicht als der Taillenanbringungsmodus bestimmt wird (Schritt S4: NEIN), legt die Berechnungseinheit 14 den Berechnungsparameter auf den Taillenanbringungsmodusparameter fest (Schritt S5). In diesem Fall wechselt die Berechnungseinheit 14 das Programm zum Berechnen der Körperbewegung auf das Taillenanbringungskörper-Bewegungserfassungsprogramm und geht vollständig auf den Taillenanbringungsmodus über. Durch die Schritte S4 und S5 wird der Modus unmittelbar, nachdem der Klemmenanbringungskörper 4 an dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 angebracht ist, in den Taillenanbringungsmodus überführt.
  • Die Berechnungseinheit 14 verwendet den festgelegten Parameter und führt das Körperbewegungsberechnungsverfahren mit dem gewechselten Körperbewegungserfassungsprogramm aus (Schritt S6) und führt das Verfahren zu Schritt S2 zurück und wiederholt das Verfahren. Die Details des Körperbewegungsberechnungsverfahrens werden hier nachstehend für jeden Modus beschrieben.
  • Wenn in Schritt S4 der Taillenanbringungsmodus bestimmt wird (Schritt S4: JA), führt die Berechnungseinheit 14 das Körperbewegungsberechnungsverfahren wie es ist aus (Schritt S6).
  • Wenn die Anbringung oder Lösung in Schritt S3 nicht die Anbringungsrichtung (positive Richtung) ist (Schritt S3: NEIN), wird eine Lösung bestimmt, und folglich bestimmt die Berechnungseinheit 14, ob der aktuelle Modus der In-der-Tasche-Modus ist oder nicht (Schritt S7).
  • Wenn er nicht als der In-der-Tasche-Modus bestimmt wird (Schritt S7: NEIN), legt die Berechnungseinheit 14 den Berechnungsparameter auf den In-der-Tasche-Modusparameter fest, wechselt das Körperbewegungserfassungsprogramm auf das Bewegungserfassungsprogramm für den Körper in der Tasche (Schritt S8), und das Verfahren geht weiter zu Schritt S6.
  • Wenn der In-der-Tasche-Modus bestimmt wird (Schritt S7: JA), geht die Berechnungseinheit 14 weiter zu dem Schritt S6. Durch die Schritte S7 und S8 kehrt der Modus sofort zu dem In-der-Tasche-Modus zurück, wenn der Klemmenanbringungskörper 4 von dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 gelöst wird.
  • Wenn in Schritt S2 die Anbringung oder Lösung des Klemmenanbringungskörpers 4 nicht erfasst wird (Schritt S2: NEIN), führt die Berechnungseinheit 14 die Erfassung des Anbringens oder Lösens des Gurtanbringungskörpers 2 aus (Schritt S9). Dieses Anbringen oder Lösen wird dadurch erfasst, ob die vorstehend beschriebene scharfe Wellenform P (siehe 7) in der X-Richtung (Links- oder Rechtsrichtung) erscheint oder nicht.
  • Wenn die Anbringung oder Lösung nicht erfasst wird (Schritt S9: NEIN), braucht der Modus nicht gewechselt zu werden, und folglich geht die Berechnungseinheit 14 weiter zu dem Verfahren des Körperbewegungsberechnungsverfahrens (Schritt S6).
  • Wenn die Anbringung oder Lösung des Gurtanbringungskörpers 2 erfasst wird (Schritt S9: JA), bestimmt die Berechnungseinheit 14, ob eine derartige Anbringung oder Lösung in der Anbringungsrichtung (positive Richtung) ist oder nicht (Schritt S10). Die Berechnungseinheit 14, welche die Anbringungsrichtung bestimmt, bestimmt die Anbringung, wenn die in der Beschleunigungserfassungseinheit 12 erfasste Wellenform P positiv in der X-Richtung (Links- und Rechtsrichtung) (in der Rückansicht nach links) ist, und als Lösung, wenn die Wellenform P negativ (in der Rückansicht nach rechts) ist.
  • Da die Lösung bestimmt wird, es sei denn, die Anbringung oder Lösung ist in der Anbringungsrichtung (positive Richtung) (Schritt S10: NEIN), führt die Berechnungseinheit 14 die Schritte S7 bis S8 aus, wechselt den Modus auf den In-der-Tasche-Modus und führt Verfahren weiter zu dem Körperbewegungsberechnungsverfahren (Schritt S6).
  • Wenn die Anbringung oder Lösung in der Anbringungsrichtung (Anbringung) ist (Schritt S10: JA), bestimmt die Berechnungseinheit 13, ob der aktuelle Modus der Armanbringungsmodus ist oder nicht (Schritt S11).
  • Wenn nicht der Armanbringungsmodus bestimmt wird (Schritt Sil: NEIN), legt die Berechnungseinheit 14 den Berechnungsparameter auf den Armanbringungsmodusparameter fest (Schritt S12) und führt das Verfahren zu dem Körperbewegungsberechnungsverfahren weiter (Schritt S6).
  • Wenn auf den Armanbringungsmodusparameter festgelegt wird, wechselt die Berechnungseinheit 14 auch das Programm zur Berechnung der Körperbewegung auf das Armanbringungskörper-Bewegungserfassungsprogramm und geht vollständig in den Armanbringungsmodus über. Durch die Schritte S11 und S12 wird der Modus unmittelbar, nachdem der Gurtanbringungskörper 2 an dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 angebracht ist, in den Armanbringungsmodus überführt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Berechnungseinheit 14 zum Ausführen des Körperbewegungsberechnungsverfahrens gemäß dem Taillenanbringungskörper-Berechnungsprogramm in dem Taillenanbringungsmodus zeigt.
  • Die Berechnungseinheit 14 gewinnt Beschleunigungsdaten der XYZ-Beschleunigung, die in der dreidimensionalen Beschleunigungserfassungseinheit 12 erfasst werden (Schritt S21). Danach verarbeitet die Berechnungseinheit 14 das Schrittzählverfahren (Schritte S22 und S23) und das Lebensaktivitätsmengen-Berechnungsverfahren (Schritte S24 bis S26) parallel.
  • Die Berechnungseinheit 14 zum Ausführen des Schrittzählverfahrens berechnet die Anzahl von Schritten aus den Beschleunigungsdaten (Schritt S22). In diesem Fall berechnet die Berechnungseinheit 14 die Schrittzahl unter Verwendung des Taillenanbringungsmodusparameters. Die Schrittzahl kann genau erfasst werden, da die Schrittzahl mit dem Parameter, der für den Zustand der Anbringung an der Taille passt, gezählt werden kann.
  • Die Berechnungseinheit 14 zeigt die berechnete Schrittzahl auf der Anzeigeeinheit 13 als einen Taillenanbringungsmodus-Anzeigebildschirm 13b an (Schritt S23) und beendet das Körperbewegungsberechnungsverfahren. Der Taillenanbringungsmodusanzeigebildschirm 13b zeigt in diesem Fall vorzugsweise an: „Aktivitätsüberwachungsmodus“, was den Taillenanbringungsmodus angibt, „9758 Schritte“, was die Gesamtzahl der Schritte für heute angibt, „Lebensaktivität 4,5 Ex“, was die gesamte Lebensaktivitätsmenge für heute angibt und ähnliches, wie in 3(B1) gezeigt. Da die Schrittzahl zu diesem Zeitpunkt gezählt wird, wird die bereits erhaltene Lebensaktivitätsmenge für heute wie sie ist für die Lebensaktivitätsmenge angezeigt.
  • Die Berechnungseinheit 14 zum Ausführen des Lebensaktivitätsberechnungsverfahrens berechnet einen integrierten Wert der Beschleunigung (Schritt S24) und berechnet die Lebensaktivitätsmenge (Schritt S25). In diesem Fall berechnet die Berechnungseinheit 14 die Lebensaktivitätsmenge unter Verwendung des Taillenanbringungsmodusparameters. Die Lebensaktivitätsmenge kann genau berechnet werden, da die Lebensaktivitätsmenge mit dem Parameter berechnet werden kann, der zu dem Zustand der Anbringung an der Taille passt.
  • Die Berechnungseinheit 14 zeigt die berechnete Lebensaktivitätsmenge auf der Anzeigeeinheit 13 an (Schritt S26) und beendet das Körperbewegungsberechnungsverfahren. Die Anzeige kann in diesem Fall die gleiche wie die in Schritt S23 beschriebene Anzeige sein.
  • Das Verfahren zur Bestimmung, ob es sich um die Gehdaten handelt oder nicht, kann nach dem Schritt S21 durchgeführt werden. Das Verfahren zur Bestimmung, ob es sich um die Gehdaten handelt oder nicht, wird unter Bezug darauf, ob der lokale Maximalwert und der lokale Minimalwert der Beschleunigungsdaten innerhalb eines vorgegebenen Schwellwertbereichs sind, in einer Zeitspanne eines vorgegebenen Bereichs erscheinen oder eine vorgegebene Anzahl oder mehr weitergehen, ausgeführt. Nach der Bestimmung wird das Schrittzahlzählverfahren durchgeführt, falls das Gehen bestimmt wurde, und wenn nicht das Schrittzahl- wird das Lebensaktivitätsberechnungsverfahren wird durchgeführt. Wenn die Berechnungseinheit 14 in einer derartigen Weise konfiguriert ist, kann sie wahlweise entweder das Schrittzahlzählverfahren und das Lebensaktivitätsmengenberechnungsverfahren ausführen.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Berechnungseinheit 14 zum Ausführen des Körperbewegungsberechnungsverfahrens gemäß dem Armanbringungskörper-Bewegungserfassungsprogramm in dem Armanbringungsmodus zeigt.
  • Die Berechnungseinheit 14 erfasst die Beschleunigungsdaten der in der dreidimensionalen Beschleunigungserfassungseinheit 12 erfassten XYZ-Beschleunigung (Schritt S31). Danach werden sowohl das Schrittzählverfahren (Schritte S32 und S33) als auch das Armschwingungspegelberechnungsverfahren (Schritte S34 bis S36) parallel verarbeitet, und sowohl die Schrittzahl als auch der Armschwingungspegel werden aus den gleichen Beschleunigungsdaten erhalten. Das Schrittzählverfahren (Schritte S32 und S33) und das Armschwingungspegelberechnungsverfahren (Schritte S34 bis S36) sind nicht auf das parallele Verfahren beschränkt, sondern können nacheinander ausgeführt werden. Selbst wenn die Verfahren nacheinander ausgeführt werden, kann die Aufgabe gelöst werden, indem die Schrittzahl und der Armschwingungspegel beide aus den gleichen Beschleunigungsdaten berechnet werden.
  • Die Berechnungseinheit 14 zum Durchführen des Schrittzählverfahrens berechnet die Anzahl von Schritten aus den Beschleunigungsdaten (Schritt S32). In diesem Fall berechnet die Berechnungseinheit 14 die Schrittzahl unter Verwendung des Armanbringungsmodusparameters. Die Schrittzahl kann genau erfasst werden, da die Schrittzahl mit dem Parameter, der für den Zustand der Anbringung an dem Arm passt, gezählt werden kann.
  • Die Berechnungseinheit 14 zeigt die berechnete Schrittzahl auf der Anzeigeeinheit 13 als einen Armanbringungsmodusanzeigebildschirm 13a an (Schritt S33) und beendet das Körperbewegungsberechnungsverfahren. Der Armanbringungsmodusanzeigebildschirm 13a kann in diesem Fall anzeigen: „Armmodus“, was den Armanbringungsmodus angibt, „9785 Schritte“, was die Gesamtzahl der Schritte für heute angibt, und „Schwingungspegel 5“, was den aktuellen Armschwingungspegel angibt, und ähnliches, wie in 3(A1) gezeigt.
  • Die Berechnungseinheit 14 zum Durchführen des Armschwingungspegelberechnungsverfahrens berechnet die Amplitude der Beschleunigung in der Vorn- und Hintenrichtung (Z-Richtung) (Schritt S34) und berechnet den Armschwingungspegel (Schritt S35). In diesem Fall berechnet die Berechnungseinheit 14 den Armschwingungspegel unter Verwendung des Armanbringungsmodusparameters. Der Armschwingungspegel kann genau berechnet werden, da der Armschwingungspegel mit dem Parameter, der für den Zustand der Anbringung an dem Arm passt, berechnet wird.
  • Die Berechnungseinheit 14 zeigt den berechneten Armschwingungspegel auf der Anzeigeeinheit 13 an (Schritt S36) und beendet das Armschwingungspegel-Berechnungsverfahren. Die Anzeige kann in diesem Fall die gleiche sein wie die in Schritt S33 beschriebene Anzeige.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Berechnungseinheit 14 zum Ausführen des Körperbewegungsberechnungsverfahrens gemäß dem In-der-Tasche-Bewegungserfassungsprogramm in dem In-der-Tasche-Modus zeigt.
  • Die Berechnungseinheit 14 gewinnt die Beschleunigungsdaten der in der dreidimensionalen Beschleunigungserfassungseinheit 12 erfassten XYZ-Beschleunigung (Schritt S41). Danach wird das Schrittzahlzählverfahren (Schritte S42 und S43) ausgeführt, und die Schrittzahl wird aus einer Beschleunigungsdatenangabe erhalten.
  • Die Berechnungseinheit 14 zum Durchführen des Schrittzahlzählverfahrens berechnet die Schrittzahl aus den Beschleunigungsdaten (Schritt S42). In diesem Fall berechnet die Berechnungseinheit 14 die Schrittzahl unter Verwendung des In-der-Tasche-Modusparameters. Die Schrittzahl kann genau erfasst werden, da die Schrittzahl mit dem Parameter, der für den Zustand der Aufnahme in der Tasche passt, berechnet werden kann.
  • Die Berechnungseinheit 14 zeigt die berechnete Schrittzahl auf der Anzeigeeinheit 13 als einen In-der-Tasche-Modus-Anzeigebildschirm 13c an (Schritt S43) und beendet das Körperbewegungsberechnungsverfahren. Wie in 3(C1) gezeigt, kann der in-der-Tasche-Modus-Anzeigebildschirm 13c in diesem Fall anzeigen: „In-der-Tasche-Modus“, was den In-der-Tasche-Modus angibt, „9785 Schritte“, was die Gesamtzahl der Schritte für heute angibt, und ähnliches.
  • Gemäß dem vorstehenden Aufbau und Betrieb kann der Bewegungsmengenmesser 1 erfassen, mit welcher Anbringungsform er verwendet werden soll, und kann die Körperbewegung in dem Modus erfassen, der für die erfasste Anbringungsform passt. Die widerstreitenden Probleme der Verbesserung des Freiheitsgrads des Verwendungsmodus und der Verbesserung der Messgenauigkeit können befriedigt werden.
  • Da der Modus gewechselt wird, wenn der Anbringungskörper (Gurtanbringungskörper 2, Klemmenanbringungskörper 2) angebracht oder gelöst wird, kann der Modus in Zusammenwirkung mit der Änderung der Anbringungsform automatisch gewechselt werden, ohne dass der Benutzer die manuelle Eingabebedienung des Moduswechsels oder ähnliches durchführt. Daher kann verhindert werden, dass der Modus nicht korrekt gewechselt wird, wenn die manuelle Eingabebedienung vergessen wird, so dass der Modus zuverlässig auf den Modus gewechselt werden kann, der der Anbringungsform entspricht. Folglich können die Schrittzahl, die Aktivitätsmenge und der Armschwingungspegel zuverlässig und genau erfasst werden.
  • Der Bewegungsmengenmesser 1 kann kostengünstig und kompakt hergestellt werden, da das Wechseln der Anbringungsform unter Verwendung der Beschleunigungserfassungseinheit 12 zum Messen der Bewegungsmenge, wie etwa der Anzahl von Schritten, der Aktivitätsmenge und des Armschwingungspegels, erfasst werden kann.
  • Wenn das Umschalten des Modus mit einer anderen Erfassungsvorrichtung als der Beschleunigungserfassungseinheit 12 erfasst wird, kann die Bewegungsmenge gemessen werden, ohne dass der Modus korrekt gewechselt wird, wenn lediglich die andere Erfassungsvorrichtung ausfällt, wodurch Nachteile bewirkt werden, wenn der Ausfall nicht bemerkt wird. Jedoch können derartige Nachteile verhindert werden, da der Bewegungsmengenmesser 1 das Umschalten des Modus auch durch die Beschleunigungserfassungseinheit 12 erfasst.
  • Der Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 umfasst getrennt die Bandführungsvertiefung 31 für den Gurtanbringungskörper 2 und die Klemmenführungsvertiefungsführung 31c für den Klemmenanbringungskörper 4, um leicht und zuverlässig zu erfassen, welcher des Gurtanbringungskörpers 2 oder des Klemmenanbringungskörpers 4 angebracht oder gelöst wird.
  • Der Bewegungsmengenmesser 1 kann die Richtung der Beschleunigungsänderung erfassen, die erscheint, wenn der Kollisionsvorsprung 33 und die Rippen 23, 43 kollidieren, so dass die Art des angebrachten oder gelösten Anbringungskörpers erfasst werden kann. Daher kann zuverlässig erfasst werden, ob der Gurtanbringungskörper 2 oder der Klemmenanbringungskörper 4 angebracht oder gelöst wird.
  • Die Erfassung der zuverlässigen Anbringung oder Lösung kann mit einem einfachen Aufbau ausgeführt werden, da der Kollisionsvorsprung 33 und die Rippen 23, 43 in einer Weise angeordnet sind, in der sie kollidieren, wenn der Gurtanbringungskörper 2 oder der Klemmenanbringungskörper 4 in Bezug auf den Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 angebracht oder gelöst werden.
  • Die Verschlechterung der Wasserdichtigkeitseigenschaft kann verhindert werden, da das Drücken des Knopfs für die manuelle Eingabebedienung zum Ausführen des Moduswechsels mit der manuellen Eingabe nicht notwendig ist.
  • Da durch die Kollision des Kollisionsvorsprungs 33 und der Rippen 23, 43 eine charakteristische Wellenform erhalten wird, kann die Rechenlast des Softwareverfahrens, die für das Erfassen der Anbringung oder des Lösens erforderlich ist, verringert werden und die Erfassungsgenauigkeit kann verbessert werden.
  • Die Gesamtform des Bewegungsmengenmessers 1 kann miniaturisiert werden, da der Hardwareaufbau zur Verwendung der Kollision in der Erfassung des Anbringens oder Lösens mit einem kleinen Vorsprung oder ähnlichem realisiert wird.
  • Daher kann der Bewegungsmengenmesser 1 verschiedene Ergebnisse erzielen, indem der Hardwareaufbau der Verwendung des Kollisionsvorsprungs 33 und der Rippen 23, 43 und das Softwareverfahren zum Erfassen der Beschleunigungsänderung, die durch die Kollision erscheint, kombiniert werden.
  • In dem vorstehenden Beispiel wird die gleiche Anzahl von Rippen 23, 43 bereitgestellt, aber die Anzahl von Rippen 23 und 43 kann unterschiedlich sein. In diesem Fall wird die Anzahl von Beschleunigungsänderungen, die erscheint, wenn die Rippen 23, 43 mit dem Kollisionsvorsprung 33 kollidieren, von der Beschleunigungserfassungseinheit 12 erfasst, und entsprechend dieser Anzahl kann zuverlässig erfasst werden, ob die Rippe 23 durch das Anbringen oder Lösen des Gurtanbringungskörpers 2 kollidierte oder die Rippe 43 durch das Anbringen oder Lösen des Klemmenanbringungskörpers 4 kollidierte. In diesem Fall kann ebenfalls zuverlässig erfasst werden, ob der angebrachte oder gelöste Körper der Gurtanbringungskörper 2 oder der Klemmenanbringungskörper 4 ist.
  • In der Klemmenführungsvertiefung 31c und der Bandführungsvertiefung 31d, die in 1 und 2 beschrieben sind, kann, wie in 11 (A) und 11 (B) gezeigt, nur eine Bandführungsvertiefung 31d angeordnet sein, und der Gurtanbringungskörper 2 und der Klemmenanbringungskörper 4 können an der gleichen Stelle angebracht oder gelöst werden.
  • In diesem Fall sind ein Basisende 31e und ein distales Ende 31f einer Anbringungs-/Lösungsführung 31E, wie in der von der vorderen Oberflächenseite gesehenen Perspektivansicht von 11(A) und der von der hinteren Oberflächenseite gesehenen Perspektivansicht von 11(B) horizontal länger als das Basisende 31a und das distale Ende 31b der vorstehend beschriebenen Anbringungs-/Lösungsführung 31 (siehe 2) ausgebildet.
  • Der Kollisionsvorsprung 33 kann auf dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3 angeordnet sein, und die Anzahl der Rippen 23 (vier in dem dargestellten Beispiel), die in dem Gurtanbringungskörper 2 angeordnet sind, und die Anzahl von Rippen 43 (drei in dem dargestellten Beispiel), die in dem Klemmenanbringungskörper 4 angebracht sind, können unterschiedlich sein. In diesem Fall kann ebenfalls durch die Anzahl von Kollisionen zwischen dem Kollisionsvorsprung 33 und den Rippen 23, 43 erfasst werden, welcher, der Gurtanbringungskörper 2 oder der Klemmenanbringungskörper 4, angebracht oder gelöst wird, und, ob es sich um die Anbringung oder Lösung handelt, kann die durch die Richtung des von der Kollision bewirkten Stoßes erfasst werden.
  • Zweites Beispiel
  • Ein Bewegungsmengenmesser 1A des zweiten Beispiels mit einer anderen Struktur zum Erfassen des Anbringens oder Lösens wird nun beschrieben.
  • 12 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Bewegungsmengenmessers 1A von der vorderen Oberflächenseite gesehen, 13 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Bewegungsmengenmessers 1A von der hinteren Oberflächenseite gesehen, und 14 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3A von der hinteren Oberflächenseite gesehen.
  • Der Bewegungsmengenmesser 1A ist durch den Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3A und einen Gurtanbringungskörper 2A und einen Klemmenanbringungskörper 4A aufgebaut, die an dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3A angebracht oder von ihm gelöst werden können.
  • Wie in 14 gezeigt, sind in dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3A eine Bandnut 37d, die in der Links- und Rechtsrichtung lang ist, und eine Klemmennut 37c, die in der Oben- und Untenrichtung lang ist, auf der hinteren Oberfläche senkrecht angeordnet.
  • Die Klemmennut 37c erstreckt sich in einer Linie von dem unteren Ende des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3A durch die Mitte zu der Oberseite. Das obere Ende der Klemmennut 37c umfasst eine feste Nut 38c, die in der hinteren Ansicht um 90° auf die linke Seite gebogen ist, um mit der Klemmennut 37c in Verbindung zu stehen. Die Klemmennut 37c und die feste Nut 38c bilden eine L-förmige Nut.
  • Die Bandnut 37d erstreckt sich in einer hinteren Ansicht des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3A in einer Linie von dem rechten Ende durch die Mitte zu der linken Seite. Das linke Ende in der hinteren Ansicht der Bandnut 37d umfasst eine feste Nut 38d, die um 90° zu der Oberseite gebogen ist, um mit der Bandnut 37d in Verbindung zu stehen. Die Bandnut 37d und die feste Nut 38d bilden eine L-förmige Nut.
  • Der Aufbau des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3A ist der gleiche wie in dem ersten Beispiel, und folglich werden die gleichen Bestandteile mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet, und ihre detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
  • Wie in 12 gezeigt, umfasst der Gurtanbringungskörper 2A einen Anbringungs-/Lösungseingreifabschnitt 26 auf der Oberfläche auf der Außenseite des Montageabschnitts 21. Der Anbringungs-/Lösungseingreifabschnitt 26 ist durch eine viereckige prismenförmige Haltesäule 29 aufgebaut, wobei die Mitte des Montageabschnitts 21 fest an einer Seite angebracht ist, ein Flansch 27 fest an der anderen Seite in der Haltesäule 29 angebracht ist und ein Anbringungskörperseitenvorsprung 28 auf einer Oberfläche der Außenseite des Flansches 27 angeordnet ist.
  • Der Flansch 27 ist eine Plattenform mit einer konstanten Dicke, wobei Führungsschienen 27d, 27d in der Anbringungs- und Lösungsrichtung (Richtung des Pfeils X in 12) sowohl auf den oberen als auch unteren Enden in der Breitenrichtung der Anbringungs- und Lösungsrichtung angeordnet sind. Die Führungsschienen 27d, 27d sind parallel zueinander und sind aufgebaut, um durch die in 13 gezeigten Bandführungsvertiefungen 31d, 31d geführt zu werden, um sich reibungslos verschiebbar zu bewegen. Die Länge jeder Führungsschiene 27d ist ein wenig kürzer als die Abstandsentfernung zwischen den Klemmenführungsvertiefungen 31c, 31c aufgebaut, und beide Enden der Führungsschiene 27d werden von den Klemmenführungsvertiefungen geführt, um sich verschiebbar in die Befestigungsrichtung (Oberseite in der Figur) zu bewegen.
  • Der Anbringungskörperseitenvorsprung 28 ist an einem Ende des Flansches 27 angeordnet. Der Anbringungskörperseitenvorsprung 28 ist derart aufgebaut, dass er ein wenig kleiner als die Nutbreite der Bandnut 37d und der festen Nut 38d ist, um sich in der Nut der Bandnut 37d und der festen Nut 38d zu bewegen.
  • Die Haltesäule 29 ist derart aufgebaut, dass sie kleiner als die Abstandsentfernung zwischen den distalen Enden 31b, 31b der Anbringungs-/Lösungsführung 31 des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3A ist. Die Haltesäulen 29 können sich somit zwischen den distalen Enden 31b, 31b bewegen.
  • Andere Aufbauten des Gurtanbringungskörpers 2A sind die gleichen wie in dem ersten Beispiel, und folglich sind die gleichen Bestandteile mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Wie in 12 gezeigt, umfasst der Klemmenanbringungskörper 4A einen Anbringungs-/Lösungseingreifabschnitt 46 auf der Oberfläche der Außenseite des Montageabschnitts 41. Der Anbringungs-/Lösungseingreifabschnitt 46 ist durch eine viereckige prismenförmige Haltesäule 49 aufgebaut, wobei die Mitte des Montageabschnitts 41 fest an einer Seite angebracht ist, ein Flansch 47 fest an der anderen Seite in der Haltesäule 49 angebracht ist, und ein Anbringungsseitenvorsprung 48 auf einer Oberfläche auf der Außenseite des Flansches 47 angeordnet ist.
  • Da der Aufbau des Anbringungs-/Lösungseingreifabschnitts 46 in der gleichen Form wie des Anbringungs-/Lösungseingreifabschnitts 26 des vorstehend beschriebenen Gurtanbringungskörpers 2A ist und er in dem Gurtanbringungskörper 4A angeordnet wird, während er in die um 90 Grad gedrehte Richtung ausgerichtet ist, wird seine detaillierte Beschreibung weggelassen.
  • Da andere Aufbauten des Klemmenanbringungskörpers 4A gleich wie in dem ersten Beispiel sind, werden die gleichen Bestandteile mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet, und ihre detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
  • 15(A) bis 15(C) sind erläuternde Ansichten zum Beschreiben des Anbringungs-/Lösungsarbeitsgangs des Klemmenanbringungskörpers 4A in dem wie vorstehend aufgebauten Bewegungsmengenmesser 1A.
  • Wenn der Klemmenanbringungskörper 4A an dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3A angebracht wird, passt der Anbringungskörperseitenvorsprung- 48 den Anbringungs-/Lösungseingreifabschnitt 46 ein, wie mit einem gestrichelten Pfeil in 15 (A) gezeigt, um in der Klemmennut 37c zu gleiten.
  • Wie in 15(B) gezeigt, passt der Flansch 47 zwischen die Klemmenführungsvertiefungen 31c, 31c in der Mitte und gleitet danach stabil. In diesem Fall ist der Flansch 47 zwischen dem distalen Ende 31b und der hinteren Oberfläche des Bewegungsmengenmesserhauptkörpers 3A eingeschoben, um sich stabil verschiebbar zu bewegen.
  • Wenn der Anbringungskörperseitenvorsprung 48 des Flansches 47 weiter verschiebbar bewegt wird, kollidiert er mit dem oberen Ende der Klemmennut 37c.
  • Wenn der Flansch 47 in der hinteren Ansicht, wie in 15(C) gezeigt, zu der linken Seite bewegt wird, bewegt sich der Anbringungskörperseitenvorsprung 48 verschiebbar in der festen Nut 38c und kollidiert mit dem linken Ende in der hinteren Ansicht der festen Nut 38c. In diesem Fall greift die Führungsschiene 47c auf der linken Seite in der hinteren Ansicht des Flansches 47 in die Bandführungsvertiefungen 31d, 31d ein, in welche die Führungsschiene 27d des Flansches 27 des Gurtanbringungskörpers 2A eingreift, und bewegt sich verschiebbar.
  • Wenn der angebrachte Klemmenanbringungskörper 4A von dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3A gelöst wird, wird der Klemmenanbringungskörper 4A entgegengesetzt dazu, wie wenn er angebracht wird, bewegt und dann gelöst. In diesem Fall kollidiert der Anbringungskörperseitenvorsprung 48 mit der Seitenwand der Klemmennut 37c, wenn der Flansch 47 in der hinteren Ansicht nach rechts bewegt wird, und danach wird der Flansch 47 verschiebbar zu der Unterseite bewegt, um gelöst zu werden.
  • Die Bewegung des Anbringens des Gurtanbringungskörpers 2A an dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3A oder des Lösens von diesem unterscheidet sich lediglich in der Bewegungsrichtung, und die anderen sind ähnliche Arbeitsgänge.
  • Wenn sie in einer derartigen Weise bewegt werden, kann das Anbringen und Lösen des Gurtanbringungskörpers 2A und des Klemmenanbringungskörpers 4A in der folgenden Weise erfasst werden.
  • Dies wird unter Verwendung der erläuternden Ansicht von 16 (A) bis 16 (D) beschrieben, die die hintere Oberfläche zeigt.
  • Wenn, wie in 16 (A) gezeigt, der Gurtanbringungskörper 2A angebracht wird, bewegt sich der Anbringungskörperseitenvorsprung 28 in der Bandnut 37d, um mit der Kollisionsplatte 71 an dem linken Ende in der Figur zu kollidieren und bewegt sich ferner in der festen Nut 38d, um mit der Kollisionsstelle 72 an dem oberen Ende in der Figur zu kollidieren.
  • Daher kann die Beschleunigungserfassungseinheit 12 die Kollision insgesamt zweimal erfassen, die Kollision auf der linken Seite in der Figur (von der vorderen Oberfläche des Bewegungsmengenmessers 1A betrachtet rechte Seite) und die Kollision auf der Oberseite in der Figur, so dass das Anbringen des Gurtanbringungskörpers 2 erkannt werden kann.
  • Die Beschleunigungserfassungseinheit 12 kann aufgebaut sein, um nur die Kollision auf der linken Seite zu erfassen und zu erkennen, dass der Gurtanbringungskörper 2A angebracht ist. In diesem Fall kann der Schwellwert der Kollisionsintensität für die Erfassung festgelegt werden, um die Kollision an der Kollisionsstelle 76 an dem linken Ende in der Figur zu unterscheiden, wenn, wie in 16 (C) gezeigt, der Klemmenanbringungskörper 4A angebracht wird.
  • Die in 16 (C) gezeigte feste Nut 38c kann ein wenig schmal ausgebildet sein, so dass der Vorsprung 28 in die feste Nut 38c passt, so dass die Kollision an der Kollisionsstelle 76 nicht stattfindet. In diesem Fall kann ein Aufbau zur Erkennung der Anbringung des Gurtanbringungskörpers 2A verwendet werden, wenn die Kollision an der linken Seite in der Figur erfolgt.
  • Wenn, wie in 16 (B) gezeigt, der Gurtanbringungskörper 2A gelöst wird, bewegt sich der Anbringungskörperseitenvorsprung 28 in der festen Nut 38d und kollidiert mit der Kollisionsstelle 73 an dem unteren Ende in der Figur.
  • Daher kann die Beschleunigungserfassungseinheit 12 die Kollision der unteren Seite in der Figur erfassen und kann somit erkennen, dass der Gurtanbringungskörper 2A gelöst wird.
  • Wenn, wie in 16(C) gezeigt, der Klemmenanbringungskörper 4A angebracht wird, bewegt sich der Anbringungskörperseitenvorsprung 48 in der Klemmennut 37c und kollidiert mit der Kollisionsstelle 75 an dem oberen Ende in der Figur und bewegt sich auch in der festen Nut 38c und kollidiert mit der Kollisionsstelle 76 an dem linken Ende in der Figur.
  • Daher kann die Beschleunigungserfassungseinheit 12 die Kollision insgesamt zweimal erfassen, die Kollision auf der oberen Seite in der Figur und die Kollision auf der linken Seite in der Figur (von der vorderen Oberfläche des Bewegungsmengenmessers 1A betrachtet rechte Seite), so dass die Anbringung des Klemmenanbringungskörpers 4A erkannt werden kann.
  • Die Beschleunigungserfassungseinheit 12 kann aufgebaut sein, um nur die Kollision auf der oberen Seite zu erfassen, und erkennt, dass der Klemmenanbringungskörper 4A angebracht wird. In diesem Fall kann der Schwellwert der Kollisionsintensität, der erfasst werden soll, festgelegt werden, um die Kollision an der Kollisionsstelle 72 an dem oberen Ende in der Figur zu unterscheiden, wenn der in 16(A) gezeigte Gurtanbringungskörper 2A angebracht wird.
  • Die in 16 (A) gezeigte feste Nut 38d kann ein wenig schmal ausgebildet sein, so dass der Vorsprung 28 in die feste Nut 38d passt, so dass die Kollision an der Kollisionsstelle 72 nicht stattfindet. In diesem Fall kann ein Aufbau zur Erkennung der Anbringung des Klemmenanbringungskörpers 4A verwendet werden, wenn die Kollision an der oberen Seite in der Figur erfolgt.
  • Wenn, wie in 16 (D) gezeigt, der Klemmenanbringungskörper 4A gelöst wird, bewegt sich der Anbringungskörperseitenvorsprung 48 durch die feste Nut 38c und kollidiert mit der Kollisionsstelle 77 an dem linken Ende in der Figur.
  • Daher kann die Beschleunigungserfassungseinheit 12 die Kollision auf der rechten Seite der Figur (von der vorderen Oberfläche des Bewegungsmengenmessers 1A betrachtet linke Seite) erfassen und erkennen, dass der Klemmenanbringungskörper 4A gelöst wurde.
  • Da die Arbeitsgänge außer dem Erfassen der Anbringung und Lösung die gleichen wie in dem ersten Beispiel sind, wird ihre detaillierte Beschreibung weggelassen. Mit anderen Worten werden die Erfassung der Anbringung und Lösung und die Erfassung, ob es sich um die Anbringungsrichtung handelt oder nicht, der in dem ersten Beispiel beschriebenen Schritte S2, S3, S9, S10 auf das vorstehend beschriebene Erfassungsverfahren geändert, und andere sind gleich wie das erste Beispiel.
  • Durch den vorstehenden Aufbau und auch den Betrieb können die gleichen Ergebnisse wie in dem ersten Beispiel erreicht werden. In dem zweiten Beispiel kann ein passender Aufbau, wie etwa ein Aufbau, in dem der Anbringungskörperseitenvorsprung 28, 48 durch die feste Nut 38c oder die feste Nut 38d bewegt wird, um sicher eingepasst und befestigt zu sein, während der Spalt gefüllt wird, wenn der Gurtanbringungskörper 2A oder der Klemmenanbringungskörper 4A angebracht werden, oder ein Aufbau, in dem ein passender Höcker und eine feste Position eingepasst werden, verwendet werden. Es kann somit verhindert werden, dass der Gurtanbringungskörper 2A und der Klemmenanbringungskörper 4A unabsichtlich von dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3A gelöst werden.
  • In dem zweiten Beispiel werden die Anbringungs-/Lösungseingreifabschnitte 26, 46 in dem rechten 90°-Winkel bewegt, aber die Flansche 27, 47 können linear bewegt werden, und nur die Anbringungskörperseitenvorsprünge 28, 48 können allein in der rechten Winkelrichtung bewegt werden. In diesem Fall können zur Zeit des Anbringens ebenfalls zwei Kollisionen in verschiedenen Richtungen erfasst werden und eine Kollision kann zur Zeit des Lösens erfasst werden, und folglich kann erfasst werden, welcher des Gurtanbringungskörpers 2A und des Klemmenanbringungskörpers 4A angebracht oder gelöst wird und ob es sich um die Anbringung oder Lösung handelt.
  • Die in den ersten und zweiten Beispielen beschriebenen Bewegungsmengenmesser 1, 1A können eine Kommunikationseinheit umfassen. Die Kommunikationseinheit kann durch eine geeignete Kommunikationsschnittstelle, wie etwa einen über eine Leitung angeschlossenen USB (Universal Serial Bus) oder ein drahtlos kommunizierendes Bluetooth (eingetragene Marke) aufgebaut sein.
  • Die Kommunikation mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie etwa einem PC, einem tragbaren Telefon oder einem PDA (persönlicher digitaler Assistent) kann dann realisiert werden.
  • In diesem Fall kann die Bedieneinheit 17 konfiguriert sein, um den Datenübertragungsbetrieb zum Übertragen von Daten an ein mit der Kommunikationseinheit verbundenes getrenntes Informationsverarbeitungsendgerät durchzuführen.
  • In dem ersten und zweiten Beispiel werden drei Modi, der Taillenanbringungsmodus, der Armanbringungsmodus und der In-der-Tasche-Modus, bereitgestellt, aber der Modus ist nicht darauf beschränkt, und es kann andere Modi geben. In diesem Fall kann der aktuelle Anbringungs- oder Lösungszustand ebenfalls durch Entsprechung des jeweiligen Modus und der Anbringungs-/Lösungserfassung zuverlässig gemessen werden.
  • Entsprechend dem Aufbau der vorliegenden Erfindung und der vorstehenden Ausführungsform, die vorstehend beschrieben sind,
    entspricht ein Anbringungskörper der vorliegenden Erfindung dem Gurtanbringungskörper 2 und dem Klemmenanbringungskörper 4 der Ausführungsform; und ähnlich
    entsprechen eine Körperbewegungserfassungsvorrichtung und ein Vorrichtungshauptkörper dem Bewegungsmengenmesserhauptkörper 3;
    die Beschleunigungserfassungseinrichtung entspricht der Beschleunigungserfassungseinheit 12;
    die Anzeigeeinrichtung entspricht der Anzeigeeinheit 13;
    ein dem Modus entsprechender Bildschirm entspricht dem Armanbringungsmodusanzeigebildschirm 13a, dem Taillenanbringungsmodusanzeigebildschirm 13b und dem In-der-Tasche-Modus-Anzeigebildschirm 13c;
    die Berechnungseinrichtung entspricht der Berechnungseinheit 14;
    die Speichereinrichtung entspricht der Speichereinheit 16;
    ein Teil des Anbringungskörpers entspricht der Rippe 23, 43 und dem Anbringungskörperseitenvorsprung 28, 48;
    ein Anbringungs-/Lösungsabschnitt und die Führung entsprechen der Anbringungs-/Lösungsführung 31;
    ein Kollisionskörper entspricht dem Kollisionsvorsprung 33, die Klemmennut 37c der festen Nut 38c und die Bandnut 37d der festen Nut 38d;
    ein Anbringungs-/Lösungsverfahren entspricht den Schritten S2, S3, S9, S10;
    ein Körperbewegungsberechnungsverfahren entspricht den Schritten S21 bis S26, S31 bis S36, S41 bis S43;
    ein lebender Körper entspricht einem Benutzer;
    ein mit dem lebenden Körper verbundener Artikel entspricht dem Gurt, den Hosen oder dem Rock des Benutzers;
    ein Modus entspricht dem Armanbringungsmodus, dem Taillenanbringungsmodus, dem In-der-Tasche-Modus; und
    die Körperbewegung entspricht der Schrittzahl, der Lebensaktivitätsmenge und dem Armschwingungspegel; aber
    die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Aufbau der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beschränkt, und viele andere Ausführungsformen können erhalten werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem Bewegungsmengenmesser zum Erfassen der Bewegungsmenge des Benutzers, wie etwa einem Schrittmesser oder einem Lebensaktivitätsmengenmesser, verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2, 2A
    Gurtanbringungskörper
    3, 3A
    Bewegungsmengenmesserhauptkörper
    4, 4A
    Klemmenanbringungskörper
    12
    Beschleunigungserfassungseinheit
    13
    Anzeigeeinheit
    13a
    Armanbringungsmodusanzeigebildschirm
    13b
    Taillenanbringungsmodusanzeigebildschirm
    13c
    In-der-Tasche-Modus-Anzeigebildschirm
    14
    Berechnungseinheit
    16
    Speichereinheit
    23, 43
    Rippe
    28, 48
    Anbringungskörperseitenvorsprung
    31, 31E
    Anbringungs-/Lösungsführung
    33
    Kollisionsvorsprung
    37c, 38c
    Klemmennut
    24, 25
    Verabreichungselektrode
    37d, 38d
    feste Nut

Claims (2)

  1. Körperbewegungserfassungsvorrichtung, die aufweist: eine Beschleunigungserfassungseinrichtung zum Erfassen der Beschleunigung; und eine Berechnungseinrichtung zum Ausführen eines Körperbewegungsberechnungsverfahrens zum Berechnen der Körperbewegung eines lebenden Körpers basierend auf von der Beschleunigungserfassungseinrichtung erfassten Beschleunigungsdaten, wobei die Körperbewegungserfassungsvorrichtung aufweist: einen Anbringungs-/Lösungsabschnitt, um zuzulassen, dass ein Anbringungskörper an dem lebenden Körper angebracht wird oder dass ein mit einem lebenden Körper verbundener Artikel an dem Vorrichtungshauptkörper angebracht oder von ihm gelöst wird, wobei die Berechnungseinrichtung konfiguriert ist, um ein Anbringungs-/Lösungserfassungsverfahren zum Erfassen des Anbringens oder Lösens aus einer Beschleunigungsänderung, die in den Beschleunigungsdaten erscheint, wenn der Anbringungskörper an dem Anbringungs-/Lösungsabschnitt angebracht/gelöst wird, auszuführen und das Körperbewegungsberechnungsverfahren basierend auf der erfassten Anbringung/Lösung auszuführen, während auf einen Modus gewechselt wird, der einem Zustand nach dem Anbringen/Lösen entspricht, wobei der Anbringungs-/Lösungsabschnitt einen Kollisionskörper umfasst, mit dem ein Teil des Anbringungskörpers beim Anbringen oder Lösen des Anbringungskörpers kollidiert; das Anbringungs-/Lösungserfassungsverfahren konfiguriert ist, um die Beschleunigungsänderung, die erscheint, wenn ein Teil des Anbringungskörpers mit dem Kollisionskörper kollidiert, aus den Beschleunigungsdaten zu erfassen, mehrere der Anbringungs-/Lösungsabschnitte jeweils entsprechend mehreren Arten von Anbringungskörpern angeordnet sind, das Anbringungs-/Lösungserfassungsverfahren die Art des angebrachten oder gelösten Anbringungskörpers erfasst: (i) durch eine Richtung der Beschleunigungsänderung, die erscheint, wenn ein Teil des Anbringungskörpers mit dem Kollisionskörper kollidiert, oder (ii) durch die Anzahl von Änderungen in der Beschleunigung, die erscheint, wenn ein Teil des Anbringungskörpers mit dem Kollisionskörper kollidiert, sofern der Anbringungs-/Lösungsabschnitt gemäß der Art des entsprechenden Anbringungskörpers mit einer unterschiedlichen Anzahl von Kollisionskörpern aufgebaut ist.
  2. Eingabevorrichtung, die aufweist: eine Beschleunigungserfassungseinrichtung zum Erfassen der Beschleunigung; eine Berechnungseinrichtung zum Ausführen einer Berechnung basierend auf den Beschleunigungsdaten, die von der Beschleunigungserfassungseinrichtung erfasst werden, und ein Gehäuse zum Aufnehmen der Beschleunigungserfassungseinrichtung und der Berechnungseinrichtung, wobei das Gehäuse einen Kollisionskörper umfasst, auf den ein Kollisionsstoß angewendet werden soll; und wobei die Berechnungseinrichtung konfiguriert ist, um Stoßbeschleunigungsdaten, in denen die Beschleunigungsänderung durch den auf den Kollisionskörper angewendeten Stoß erscheint, aus den Beschleunigungsdaten zu erfassen, Stoßinhalte, in denen der Stoß angewendet wird, aus den Beschleunigungsdaten zu erfassen, und ein Eingabeinformationsbestimmungsverfahren zum Bestimmen der von dem Stoßinhalt eingegebenen Informationen auszuführen.
DE112009004077.2T 2009-02-06 2009-11-28 Körperbewegungserfassungvorrichtung Active DE112009004077B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2009-026326 2009-02-06
JP2009026326A JP5146343B2 (ja) 2009-02-06 2009-02-06 体動検出装置
PCT/JP2009/006454 WO2010089828A1 (ja) 2009-02-06 2009-11-28 体動検出装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112009004077T5 DE112009004077T5 (de) 2012-10-18
DE112009004077B4 true DE112009004077B4 (de) 2021-08-19

Family

ID=42541754

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112009004077.2T Active DE112009004077B4 (de) 2009-02-06 2009-11-28 Körperbewegungserfassungvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20110295547A1 (de)
JP (1) JP5146343B2 (de)
CN (1) CN102307526B (de)
DE (1) DE112009004077B4 (de)
RU (1) RU2517766C2 (de)
WO (1) WO2010089828A1 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2012160150A (ja) * 2011-02-03 2012-08-23 Seiko Instruments Inc 電子機器、歩数計、及びプログラム
US10338091B2 (en) 2012-02-08 2019-07-02 Ashton Wackym Concussion detection and communication system
US9282897B2 (en) 2012-02-13 2016-03-15 MedHab, LLC Belt-mounted movement sensor system
CN102921163B (zh) * 2012-11-12 2015-04-01 天津九安医疗电子股份有限公司 一种运动检测装置
US9295413B2 (en) * 2013-01-17 2016-03-29 Garmin Switzerland Gmbh Fitness monitor
KR101441495B1 (ko) * 2013-03-28 2014-09-17 김종문 가속도센서를 가지는 손목시계형 스윙 측정기와 상기 스윙 측정기의 특징 움직임 추출을 이용한 자동구동방법
EP2997435A1 (de) * 2013-05-10 2016-03-23 Kitris AG Vorrichtung und verfahren zur informationseingabe bei sportanwendungen
FR3008602A1 (fr) * 2013-07-19 2015-01-23 Lape Medical Dispositif de surveillance sous forme de patch
US10755181B2 (en) 2013-12-24 2020-08-25 Sony Corporation Information processing apparatus, information processing method, and information processing system for status recognition
JP6160482B2 (ja) * 2013-12-27 2017-07-12 ソニー株式会社 情報処理装置、情報処理方法およびプログラム
CN104391646B (zh) * 2014-11-19 2017-12-26 百度在线网络技术(北京)有限公司 调整对象属性信息的方法及装置
JP2016131733A (ja) 2015-01-20 2016-07-25 セイコーエプソン株式会社 生体情報測定装置
JP6440503B2 (ja) * 2015-01-22 2018-12-19 シャープ株式会社 生体装着型計測装置
JP2017102429A (ja) * 2015-11-19 2017-06-08 パナソニック インテレクチュアル プロパティ コーポレーション オブ アメリカPanasonic Intellectual Property Corporation of America ウェアラブル端末および制御方法
JP6792520B2 (ja) * 2017-06-12 2020-11-25 日本電信電話株式会社 検知システム
DE102018112447A1 (de) * 2018-05-24 2019-11-28 Ottilie Ebert Sensoreinheit zur Messung der Körperhaltung eines Nutzers
EP3918990A4 (de) * 2019-01-28 2022-02-09 Fujitsu Limited Programm, system und verfahren zur identifizierung von sensorbefestigung/-lösung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060100546A1 (en) 2004-11-10 2006-05-11 Silk Jeffrey E Self-contained real-time gait therapy device
US20080134010A1 (en) 2006-12-04 2008-06-05 Stmicroelectronics S.R.L. Sensor device provided with a circuit for detection of single or multiple events for generating corresponding interrupt signals
WO2009013708A2 (en) 2007-07-26 2009-01-29 Koninklijke Philips Electronics N.V. System and method for automatic sensor position recognition

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6379197A (ja) * 1987-08-24 1988-04-09 Matsushita Electric Works Ltd 歩数計
JPH0259488U (de) * 1988-10-24 1990-05-01
JPH0480431A (ja) 1990-07-20 1992-03-13 Kankyo Kizai Kk 擬装ブロック
US6266623B1 (en) * 1994-11-21 2001-07-24 Phatrat Technology, Inc. Sport monitoring apparatus for determining loft time, speed, power absorbed and other factors such as height
US8280682B2 (en) * 2000-12-15 2012-10-02 Tvipr, Llc Device for monitoring movement of shipped goods
CN1159569C (zh) * 1995-09-12 2004-07-28 欧姆龙株式会社 计步器
US5899963A (en) * 1995-12-12 1999-05-04 Acceleron Technologies, Llc System and method for measuring movement of objects
CA2218242C (en) * 1996-10-11 2005-12-06 Kenneth R. Fyfe Motion analysis system
JP2002056372A (ja) * 2000-08-08 2002-02-20 Yamasa Tokei Keiki Kk 運動量計
JP3543778B2 (ja) * 2000-10-16 2004-07-21 オムロンヘルスケア株式会社 歩数計
JP3843118B2 (ja) * 2003-04-10 2006-11-08 株式会社アイ・ピー・ビー 生体情報監視システム
RU38280U1 (ru) * 2004-01-22 2004-06-10 Общество с ограниченной ответственностью НАУЧНО-ПРОИЗВОДСТВЕННАЯ ФИРМА "ФОТОН" Информационно-измерительная система для изучения двигательных функций человека

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060100546A1 (en) 2004-11-10 2006-05-11 Silk Jeffrey E Self-contained real-time gait therapy device
US20080134010A1 (en) 2006-12-04 2008-06-05 Stmicroelectronics S.R.L. Sensor device provided with a circuit for detection of single or multiple events for generating corresponding interrupt signals
WO2009013708A2 (en) 2007-07-26 2009-01-29 Koninklijke Philips Electronics N.V. System and method for automatic sensor position recognition

Also Published As

Publication number Publication date
DE112009004077T5 (de) 2012-10-18
CN102307526B (zh) 2013-11-06
RU2517766C2 (ru) 2014-05-27
JP5146343B2 (ja) 2013-02-20
CN102307526A (zh) 2012-01-04
RU2011136811A (ru) 2013-03-20
JP2010178982A (ja) 2010-08-19
US20110295547A1 (en) 2011-12-01
WO2010089828A1 (ja) 2010-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112009004077B4 (de) Körperbewegungserfassungvorrichtung
DE102015120044B4 (de) Tragbare Sportüberwachungsausrüstung und Verfahren zum Charakterisieren von Sport-Verrichtungen oder Sport-Personen
DE102005019924A1 (de) Aktivitätsmeßvorrichtung
DE4322661C2 (de) Bandmaßvorrichtung
DE60119058T2 (de) Körperbewegungsdetektor
DE69830082T2 (de) Messvorrichtung
DE60204123T2 (de) Aktivitätsüberwachung
DE102015111506A1 (de) Arbeitskleidungseinheit, Armband, Verbindungsstück, Handschuh, Sensormodul sowie Verfahren zur Erfassung, Dokumentation, Analyse, Kontrolle und/oder Teachen von Prozessen
DE112009003607T5 (de) Körperbewegungsgleichgewichterfassungsvorrichtung, Körperbewegungsgleichgewichterfassungsprogramm,Körperbewegungsgleichgewichterfassungsverfahren und Körperbewegungsgleichgewichtdiagnoseverfahren
DE112011102491T5 (de) Gangartänderung-Bestimmungseinheit
DE102015120042B4 (de) Tragbare Sportüberwachungsausrüstung mit Kontext-Bestimmungsmöglichkeiten und entsprechendes Verfahren
EP1876949A2 (de) Blutdruckmessgerät
DE112008001501T5 (de) Körperbefestigungseinheit zur Messung einer bioelektrischen Impedanz und Körperfettmessvorrichtung
DE112009003805T5 (de) Schrittzahlerfassungssystem, schrittzahlerfassungsverfahren undaktivitätsmesser
DE2831064A1 (de) Elektronischer kalorienmesszaehler
DE60300146T2 (de) Vorrichtung zur Messung der muskulären Erschöpfung
AT515976B1 (de) Vorrichtung zum Erfassen von Tremor
DE112016004011T5 (de) Blutdruckmessgerät, verfahren zur berechnung physikalischer merkmale und programm zur berechnung physikalischer merkmale
DE112017004579T5 (de) Blutdruckmessgerät, Verfahren zum Steuern des Blutdruckmessgerätes und Programm
US20190333355A1 (en) Ergonomic Assessment Garment
DE19639095A1 (de) Elektronische Waage
WO2014108109A2 (de) It-shirt
DE69631033T2 (de) Messinstrument, tragbares elektronisches gerät und messverfahren
DE102008059209A1 (de) System zur Überwachung des Körpergewichts
AT509630A1 (de) Verfahren zur detektion eines aussergewöhnlichen ereignisses

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final