DE4322661C2 - Bandmaßvorrichtung - Google Patents
BandmaßvorrichtungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft allgemein eine Bandmaßvorrichtung zum digitalen
Anzeigen einer gemessenen Länge darauf und es ist insbesondere dazu
bestimmt, bei einer physikalischen Untersuchung und beim Vermessen
von Anzügen verwendet zu werden.
Eine Bandmaßvorrichtung, die darauf gerichtet ist, gemessene Daten
digital anzuzeigen, ist zuvor mit einer Aufwindrolle montiert worden, um
ein Bandmaß in einem Gehäuse in solch einem Zustand zu sammeln,
daß es bequem herausgezogen werden kann, einige Zahnräder, um das
Bandmaß aufzuwickeln und eine Codiereinrichtung, um die Anzahl der
Umdrehungen des Zahnrades zu erfassen. Die gemessenen Daten wur
den basierend auf der Anzahl der Umdrehung des Zahnrades oder der
herausgezogenen Bandlänge bestimmt.
Solch ein konventionelles Bandmaß wird auf solch eine Weise benutzt,
daß ein vorderes Ende des Riemenbandgliedes zuerst auf eine Kantensei
te eines zu messenden Gegenstandes mit einer Hand gerichtet wird, und
daß das Gehäuse dann gegen die andere Kantenseite des Gegenstandes
mit der anderen Hand getragen wird, um das Bandmaß herauszuziehen.
Die Anzahl der Umdrehungen des Zahnrades in Antwort auf eine her
ausgezogene Menge des Bandmasses wird gemessen und auf der digitalen
Anzeige angezeigt. Diese Gehäusebewegung wird fortgesetzt, bis ein
Schlitz, der in dem Gehäuse, um ein Hinein- und Herausbewegen des
Bandmaßes zu ermöglichen, bereitgestellt ist, die andere Kantenseite des
Gegenstandes erreicht. Der notwendige gemessene Wert ist daher digital
bekannt durch die digitale Anzeige.
Dieser Typ von Bandmaßvorrichtung bringt einen Nachteil in der Größe
mit sich, da sie die Wicklungsrolle für das Bandmaß und einige Zahnrä
der, um das Bandmaß aufzuwickeln, aufnehmen muß. Die Bandmaßvor
richtung klein in der Größe zu machen ist natürlicherweise beschränkt,
da die Wicklungsrolle und die Zahnräder eine bestimmte Größe haben
müssen, um eine Messung für einen langen Gegenstand zu erleichern,
und um die herausgezogene Menge des Bandmaßes in die Anzahl der
Umdrehungen des Zahnrades umzuwandeln.
Wie es oben bemerkt worden ist, kann gesagt werden, daß die kon
ventionelle Bandmaßvorrichtung nicht handlich zu tragen ist, da die
Gehäusegröße nicht klein in der Größe wie erwartet gemacht werden
kann. Insbesondere ist das Gehäuse nicht zweckmäßig, um mit einer
Hand beim Messen gehalten zu werden, und um an und in Berührung
mit einer Umgebung eines unebenen Gegenstandes bewegt zu werden.
Dies mag einer der Hauptgründe sein, daß die allgemeine Öffentlichkeit
heute nicht eine wirklich breite Benutzung der Bandmaßvorrichtung vom
digitalen Typ macht.
Eine negative Verkleinerung des Gehäuses kann eine Beschränkung der
Meßpunkte verursachen. Nimmt man als Beispiel einen Bodenabschnitt
eines Grabens zu messen, dann sollte das Gehäuse der Bandmaßvor
richtung in der Lage sein, in den Graben einzugehen, was im allgemei
nen unmöglich ist, so daß der Graben, der durch die konventionelle Bandmaßvor
richtung gemessen werden kann, darauf beschränkt ist, einen breiten Innenraum
zu haben, um die Bandmaßvorrichtung vollständig aufzunehmen.
Beispiele für Bandmaßvorrichtungen sind aus
US 4483077, US 4473949, US 4611402,
US 4449179, WO 92/02781 A1
und DE 28 46 915 C2 bekannt.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, solche Nachteile abzubauen und eine
entwickelte Bandmaßvorrichtung bereitzustellen, die handlich zu tragen und wei
ter verfügbar ist, um einen langen Gegenstand mit einem relativ kurzen Bandmaß
zu messen.
Die Bandmaßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß sie ein Riemenbandglied hat, das aus einem flexiblen Material ge
macht ist, einen Zeiger, der auf dem Riemenbandglied bereitgestellt ist, um darauf
vollständig zu gleiten, eine Codiereinrichtung, die ein Verschiebungserfassungs
element umfaßt, das vollständig auf das Riemenbandglied gedruckt ist, um einen
relativen Verschiebungswert zwischen dem Verschiebungserfassungselement und
dem Zeiger zu erfassen, und eine Anzeige, um digital den erfaßten Wert anzuzei
gen.
Die Codiereinrichtung weist weiter ein anderes Verschiebungserfassungselement
auf einer Seite des Zeigers auf solch eine Weise auf, daß es dem Verschiebungser
fassungselement auf dem Riemenbandglied bereitgestellt ist. Übrigens ist das
Riemenbandglied aus einem elektrisch nicht leitenden Material gemacht und die
Codiereinrichtung besteht aus einem ersten Verschiebungserfassungselement, das
erste Elektroden hat, die darauf und längs dem Riemenbandglied bei vorbe
stimmten Intervallen bereitgestellt sind, einem zweiten Verschiebungserfassungs
element, das auf der Seite des Zeigers bereitgestellte ist, und zweite Elektroden
hat, die den ersten Elektroden gegenüberstehen, und einer Schaltung, die in der
Lage ist, Signale in Antwort auf irgendeine Änderung elektrischer Kapazitanz
zwischen den ersten und zweiten Elektroden auszugeben.
Das elektrische nicht leitende Material kann ein Vinylchlorid sein, das Glasfaser
enthält. Die Oberfläche der Elektroden auf dem Riemenbandglied ist mit einer
Isoliermembran bedeckt bzw. beschichtet. Die Elektroden des Riemenbandglieds
sind mit einer leitenden Druckfarbe oder Tintendarbstoff bei vorbestimmten In
tervallen bedruckt. Die leitende Druckfarbe kann aus einer Kohlenstoffpaste und
Neodym oder aus einer Silberpaste und einem Neodym zusammengesetzt sein.
Das Riemenbandglied kann an Endabschnitten davon mit einem Verbindungsglied
versehen sein, von dem Halbglieder in der Lage sind, sich miteinander zu verbin
den und zu lösen. Das eine Verbindungshalbglied ist durch mehrere schleifenför
mige Ringglieder definiert und das andere Verbindungshalbglied ist durch mehre
re Hakenglieder entsprechend zu dem einen Verbindungshalbglied definiert, so
daß die beiden Verbindungshalbglieder lösbar miteinander verbunden sind.
Das Riemenbandglied kann darauf mit einer Einteilung versehen sein, um mit den
Augen gelesen zu werden. Das Riemenbandglied hat Noppenglieder an beiden
äußeren Abschnitten davon und der Zeiger ist so geformt, daß er ein Eichnormal
hat, und ist mit einem Haltevorrichtungsglied auf der Rückseite versehen, um je
des der Noppenglieder an dem Eichnormal zu halten. Jedes der Noppenglieder hat
eine Breite, die größer als das Riemenbandglied ist, und ist geformt, um eine
Delle zu haben, in die die Dicke eines Daumens paßt. Der Zeiger ist vorzugsweise
mit einem Haltevorrichtungsglied auf seiner Rückseite versehen, um eines der
Noppenglieder an dem Eichnormal auszurichten.
Der Zeiger ist im allgemeinen mit einem Null-Setz-Schalter, um einen
numerischen Wert zurückzusetzen, der auf der Anzeige angezeigt wird,
und einem Halteschalter, um einen erfaßten numerischen Wert auf
derselben zu halten, versehen. Die Anzeige kann auf dem Zeiger bereit
gestellt sein. Der Zeiger ist durch ein vorderes Halbgehäuse definiert,
das darauf die Anzeige hat, und einem hinteren Halbgehäuse, das ange
paßt ist, um lösbar an der Rückseite des vorderen Halbgehäuses ange
bracht zu sein. Die hintere Oberfläche des Zeigers ist flach gemacht
und die Vorderseite desselben ist geformt, um in eine Hand zu passen.
Bei der Messung wird das Eichnormal des Zeigers zuerst auf ein Ende
eines zu messenden Gegenstandes gerichtet, und danach wird der Zeiger
auf den Gegenstand und in einer Längsrichtung des Riemenbandgliedes
gehalten, um einen relativen Verschiebungswert zwischen dem Zeiger und
dem Riemenbandglied mittels der Codiereinrichtung zu messen, um
dadurch den gemessenen Längenwert auf der Anzeige anzuzeigen. Die
Messung des Gegenstandes kann vervollständigt werden, wenn das Eich
normal des Zeigers das andere Ende des Gegenstandes erreicht. Eine
genaue Dimension des Gegenstandes kann von dem angezeigten numeri
schen Wert auf der Anzeige bekannt sein.
Wenn ein Brustumfang ausgemessen wird, wird der Wert, der auf der
Anzeige angezeigt ist, auf 0 (Null) zurückgesetzt, in einen Zustand, daß
eines der Noppenglieder auf das Eichnormal gerichtet ist. Das Riemen
bandglied wird herausgezogen, um den Brustumfang zu umgeben, und
dann ist das Noppenglied, das an dem äußersten Abschnitt des herausge
zogenen Riemenbandgliedes befestigt ist, mit dem Haltevorrichtungsglied
in Eingriff. Danach wird der Zeiger 20 auf dem Riemenbandglied
bewegt, um das Riemenbandglied zu strecken, um eine genaue Abmes
sung des Brustumfangs durch es zu messen, um dadurch den genauen
gemessenen Wert auf der digitalen Anzeige zu erhalten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Erscheinung der Gesamtzusam
mensetzung einer Bandmeßvorrichtung in dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht, die eine Codiereinrichtung vom Kapa
zitanztyp darstellt, die in dem ersten Ausführungsbeispiel benutzt
wird;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsgliedes;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, daß ein
Riemenbandglied in einen Ring mittels des Verbindungsgliedes
geformt wird;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht, die eine Bandmeßvorrichtung in dem
zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellt;
Fig. 6 ist eine ebene Ansicht, die die Bandmeßvorrichtung in dem
zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
Fig. 7 ist eine Ansicht der Bandmeßvorrichtung von unten, gezeigt in
Fig. 6;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht, die ein Riemenbandglied, das in dem
zweiten Ausführungsbeispiel benutzt wird, darstellt;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht, die längs der IX IX Linie in Fig. 5
genommen ist;
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, daß
das Riemenbandglied in dem zweiten Ausführungsbeispiel in
einen Ring geformt ist;
Fig. 11 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Modifika
tion der Codiereinrichtung darstellt; und
Fig. 12 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Modifika
tion des Verbindungsgliedes darstellt.
Das bevorzugte erste Ausführungsbeispiel einer Bandmeßvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird jetzt beschrieben werden mit
Bezug auf die Fig. 1 bis 4.
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bandmeßvorrichtung in
dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt. Die Bandmeßvorrichtung
besteht im wesentlichen aus einem Riemenbandglied 10 und einem
Zeiger 20, der in der Lage ist sich gleitbar auf dem Riemenbandglied 10
zu bewegen. Das Riemenbandglied 10 weist ein Basisband 11 auf, das
aus einem Material ist, das genügend Flexibilität und eine vorzugsweise
isolierende Wirksamkeit zeigt, wie z. B. ein Vinylchlorid, das Glasfaser
enthält und eine völlig gleichförmige Breite hat. Auf einer Seite des
Basisbandes 11 ist eine Einteilung 12 in einer longitudinalen Richtung
bei einem bestimmten Abstand voneinander bereitgestellt, um mit den
eigenen Augen des Bedieners gelesen zu werden, und auf der anderen
Seite davon sind mehrere Elektroden 13 in einem engen Linienraster auf
die gleiche Weise bereitgestellt, die aus einem leitenden Glied gemacht
sind.
Die Elektroden 13 in einem engen Linienraster können leicht und
bevorzugt auf das Basisband 11 z. B. durch Verwendung eines leitenden
Tintenfarbstoffes, einer Silberpaste und Kohlenstoff gedruckt werden.
Übrigens sind, wie in Fig. 2 gezeigt, die Oberfläche der Linienrasterelek
troden 13 völlig durch eine Isolationsmembran 14, wie z. B. einer Poly
ethylenschicht, bedeckt.
An beiden äußersten Abschnitten des Basisbandes 11 ist ein Verbin
dungsglied 15 bereitgestellt, um das Riemenbandglied 10 endlos zu
verbinden. Wie in Fig. 3 gezeigt kann das Verbindungsglied 15 durch
ein Verbindungshalbglied 15A definiert sein, von denen jedes Element in
einer Schleifenform gebildet ist und jeweils an einem äußersten Abschnitt
des Basisbandes 11 bereitgestellt ist, und durch ein entsprechendes
Verbindungshalbglied 15B, das mit dem Halbglied 15A verbinden kann.
Das Verbindungsglied 15 kann das magische Band oder das BELKURO
(Warenzeichen) sein.
Der Zeiger 20 hat ein Paar Schlitze 21 an seinen gegenüberstehenden
Oberflächen, um das Riemenbandglied 10 dadurch aufzunehmen, eine
digitale Anzeigevorrichtung 22 als eine Anzeigeeinrichtung auf seiner
vorderen Oberfläche und einen Null-Setz-Schalter 23 bzw einen Halte
schalter 24 auf seiner unteren Seite. Der Zeiger 20 umschließt weiter
eine Codiereinrichtung 25 vom Kapazitanztyp und eine zugehörige Schal
tung (nicht gezeigt), um einen Wert der relativen Bewegung des Zeigers
20 und des Riemenbandgliedes 10 zu erfassen. Wie aus der Zeichnung
gesehen werden kann, ist ein Bezugszeichen 26 eine Fingerauflage und
ein Bezugszeichen 27 ist ein Sender.
An jedem der peripheren Abschnitte der beiden Schlitze 21, in denen
das Riemenbandglied 10 sich hin- und herbewegt, ist eine Bürste bereit
gestellt, die ein Eindringen von Staub in den Zeiger 20 verhindert, der
an dem Riemenbandglied 10 anhaftet.
Die Codiereinrichtung 25 vom Kapazitanztyp weist auf: ein Verschie
bungserfassungselement auf, das durch die Linienrasterelektroden 13, die
auf dem Riemenbandglied 10 bei bestimmten Intervallen angeordnet sind,
und Erdelektroden (nicht gezeigt), die zwischen den Linienrasterelek
troden 13 ausgerichtet sind, definiert ist, das andere Verschiebungserfas
sungselement, das in dem Zeiger 20 eingeschlossen ist, und das durch
eine Sendeelektrode 31 definiert ist, die aus mehreren Sätzen von acht
sendenden Elektrodenelementen besteht, von denen jedes längs einer
Bewegungsrichtung des Riemenbandgliedes 10 bei bestimmten Intervallen
angeordnet ist, und durch eine empfangende Elektrode 32, die längs der
sendenden Elektrode 31 um die gleiche Länge wie die sendende Elek
trode 31 liegt, eine Sendeschaltung 33, die Sendesignale bei einer unter
schiedlichen Phase von 8/360° zu jedem Satz von Sendeelektrodenelemen
ten anlegt, und eine Empfangsschaltung 34, die Signale von den empfan
genden Elektroden 32 empfängt, worin die Phasen sich ändern basierend
auf der relativen Bewegung der erfassenden Elektrode 31 und der Li
nienrasterelektroden 13. Ein Meßprinzip der Codiereinrichtung vom
Kapazitanztyp, die oben beschrieben wurde, kann von dem bekannten
sein, wie es in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 64-11883
oder in dem schwedischen Patent Nr. 7714010-1 gelehrt wird.
Die Ausgabe von der Empfangsschaltung 34, d. h. die Ausgabe von der
Codiereinrichtung 25 vom Kapazitanztyp, wird mittels eines Zählers 28
berechnet und wird dann kontinuierlich digital auf einer digitalen Anzei
gevorrichtung 22 durch eine CPU 29 angezeigt. Der berechnete Wert in
dem Zähler 28 kann auf 0 (Null) gesetzt werden, wenn der Null-Setz-
Schalter 23 gedrückt wird, und kann auf dem derzeit gezeigten Wert
gehalten werden, wenn der Halte-Schalter 24 gedrückt wird. Wenn es
notwendig ist, den berechneten Wert zu einer Datenverarbeitungsein
richtung außerhalb zu senden, um ihn weiter zu verarbeiten und im
Ausdruck zu lesen, kann der in der CPU 29 verarbeitete Wert dorthin
durch den Sender 27 über eine verdrahtete Schaltung oder ein Funküber
tragungssystem gesandt werden.
Während der Betrieb der Vorrichtung offensichtlich für den Fachmann
sein wird, wird eine kurze Erklärung des Betriebes zur Annehmlichkeit
gegeben werden.
Zu Beginn der Messung unter Verwendung der Bandmaßvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Eichnormalkante des Zei
gers 20, d. h. jede Bewegungsrichtungsseite, zuerst auf einer Kantenseite
eines zu messenden Gegenstandes plaziert, um einen Anzeigewert auf der
digitalen Anzeigevorrichtung 22 auf 0 (Null) zu setzen, wobei der Null-
Setz-Schalter 23 gedrückt wird. Wenn der Zeiger 20 auf dem Umfang
des zu messenden Gegenstandes bewegt wird und auf dem Riemenband
glied 10 in dessen Längsrichtung geschoben wird, kann die relative
Bewegung des Zeigers 20 und des Riemenbandgliedes 10 durch die
Codiereinrichtung vom Kapazitanztyp 25 erfaßt werden, um digital auf
der digitalen Anzeigevorrichtung 22 angezeigt zu werden. Wenn die
Eichnormalkante des Zeigers 20 die andere Kantenseite des zu messen
den Gegenstandes erreicht, kann der Wert, der auf der digitalen Anzei
gevorrichtung 22 angezeigt wird, nach Betreiben des Halte-Schalters 24
gehalten werden. Demgemäß mißt der Bediener eine nötige Dimension
des zu messenden Gegenstandes ohne Fehler durch Lesen des derzeit
angezeigten Wertes auf der digitalen Anzeigevorrichtung 22.
Im Falle, daß eine notwendige Dimension des zu messenden Gegen
standes länger zu sein scheint, als die Gesamtlänge des Riemenband
gliedes 10, sollten beide Enden des Riemenbandgliedes 10 wechselseitig
mittels des Verbindungsgliedes 15 verbunden werden, um in einem Ring
geformt zu sein. Der Zeiger 20 kann längs des endlosen Riemenband
gliedes 10 auf dem Umfang des zu messenden Gegenstandes mit mehre
ren Malen in einem Zustand gleiten, in dem die Bewegung der Eichnor
malkante des Zeigers 20 von der einen Kantenseite des zu messenden
Gegenstandes beginnt, um dadurch eine längere Dimension als die Länge
des Riemenbandgliedes 10 zu messen.
Gemäß dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel kann der
Zeiger 20 klein in der Größe verglichen mit einem konventionellen
gemacht sein, da das Riemenbandglied 10, das eine Flexibilität hat, der
Zeiger 20, der gleitbar längs dem Riemenbandglied 10 gleitet, die Co
diereinrichtung 25 vom Kapazitanztyp, um einen relativen Verschiebungs
wert der Linienrasterelektroden 13, die in vorgeschriebenen Intervallen
auf dem Riemenbandglied 10 gedruckt sind, zu erfassen, und die Sende-
und Empfangselektroden 31 und 32, die in dem Zeiger 20 bereitgestellt
sind, und die digitale Anzeigevorrichtung 22 auf dem Zeiger 20, um die
Ausgabe von der Codiereinrichtung 25 anzuzeigen, bereitgestellt sind.
In anderen Worten, die erfundene Bandmaßvorrichtung erfordert kein
Zahnrad, das bereitgestellt ist zum Herausziehen des Bandgliedes, das
um die Wicklungsrolle gewunden ist, um dadurch den Zeiger 20 klein in
der Größe verglichen mit dem konventionellen zu machen. Solch ein
Zeiger 20 kann in einer Hand getragen werden, um sich auf dem leicht
wellenförmigen Umfang des zu messenden Gegenstandes zu bewegen, um
dadurch den Betrieb der Bandmaßvorrichtung zu verbessern. Es wird
weiter angeboten werden, einen ziemlich kleinen Bodenabschnitt einer
Nut zu messen.
Da das Riemenbandglied 10 mit einem Paar der Verbindungshalbglieder
15A und 15B bereitgestellt ist, um das Riemenbandglied 10 in einer
Ringform zu formen, kann der Zeiger 20 gleitbar kontinuierlich auf dem
endlosen Riemenbandglied 10 gleiten, um die Gesamtlänge des Umfanges
des zu messenden Gegenstandes zu messen, ohne die gleiche Länge des
Riemenbandgliedes 10 wie die Gesamtlänge des Gegenstandes. Eine
Verbindung und Lösung zwischen den Verbindungshalbgliedern 15A und
15B ist einfach vor dem Durchführen solch eines Betriebs.
Die äußerste Oberfläche des Riemenbandgliedes 10 ist mit der Isolations
membran 14, wie z. B. einer Polyethylenschicht, beschichtet, um die
Linienrasterelektroden 13, die auf dem Basisband 11 bereitgestellt sind,
abzudichten, so daß die Linienrasterelektroden 13 nicht beschädigt wer
den. Wenn nötig kann die Einteilung 12 direkt auf die Isolationsmem
bran 14 gedruckt werden. Da der Zeiger 20 mit dem Null-Setz-Schalter
23 und dem Halte-Schalter 24 verbunden ist, kann eine Messung von
einer beliebigen Position auf dem zu messenden Gegenstand nach Be
trieb des Null-Setz-Schalters 23 gestartet werden, und danach kann der
gemessene und angezeigte Wert durch Betreiben des Halte-Schalters 24
gehalten werden, um denselben einfach zu lesen. Es wird natürlich
verfügbar sein, die gemessenen Daten durch den Sender 27 für weiteres
Verarbeiten auszusenden.
Wie aus den Zeichnungen bemerkt werden kann, wird die Einteilung 12,
die auf das Riemenbandglied 10 gedruckt ist, nützlich sein, um mit dem
Auge einen ungefähren Wert zu erkennen.
Das bevorzugte zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird weiter mit Bezug auf die Fig. 5 bis 10 beschrieben werden. Diese
zweite Bandmaßvorrichtung betrifft hauptsächlich bevorzugt das Durch
führen einer Messung von Kleidung, aber die gleichen Bezugszeichen
werden verwendet werden, um die gleichen oder ähnliche Komponenten
wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel zu kennzeichnen, so daß die
Beschreibungen weggelassen oder vereinfacht werden.
Die Fig. 5, 6 und 7 stellen jeweils eine Vorderansicht, eine obere Seiten
ebenenansicht davon und eine Unterseitenebenenansicht davon in dem
zweiten Ausführungsbeispiel dar. Wie in diesen Zeichnungen gezeigt,
kann eine Bandmaßvorrichtung, basierend auf dem zweiten Ausführungs
beispiel, im allgemeinen durch das Riemenbandglied 10 und den Zeiger
20, wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel, definiert werden. Das
Riemenbandglied 10 in diesem Ausführungsbeispiel hat eine Länge von
ungefähr 2,5 m.
Wie in Fig. 8 gezeigt hat das Riemenbandglied 10 ein Basisband 11,
worin mehrere Glaskernlinien 10A und eine Polyvinylchloridunterflächen
beschichtung 10B in einer weichen Polyvinylchloridbeschichtung 10C
zusammengesetzt sind. Eine Vielzahl von Linienrasterelektroden 13 des
Riemenbandgliedes 10 in dem zweiten Ausführungsbeispiel ist aus einem
leitenden Tintenfarbstoff gemacht, der aus einer 50% Kohlenstoffpaste
und 50% Neodym besteht, oder aus einem leitenden Tintenfarbstoff, der
aus 50% Silberpaste und 50% Neodym bei einer bestimmten Beabstan
dung voneinander auf einer Seite des Basisbandes 11 besteht.
Es wird in den Fig. 5 bis 7 bemerkt werden, daß das Basisband 11 an
beiden äußersten Abschnitten Noppenglieder 18 und 19 hat. Diese
Noppenglieder 18 und 19 haben eine Breite, die größer als das Basis
band 11 ist, und sind geformt, um eine Delle darin zu haben, um
gerade die Dicke des Daumens aufzunehmen, wenn sich das Basisband
11 relativ zu dem Zeiger 20 bewegt.
Der Zeiger 20 hat ein Gehäuse 41. Dieses Gehäuse, wie in Fig. 9
gezeigt, ist durch ein vorderes Halbgehäuse 42 definiert, das beim Tra
gen in die Hand eines Bedieners passen kann, und ein hinteres Halbge
häuse 43, das mit dem vorderen Halbgehäuse 42 in Eingriff steht, und
auf dem eine äußere Oberfläche ausgebreitet ist. Das vordere Halbge
häuse 42 in Fig. 9 hat ein Durchgangsloch 44 auf der oberen Oberfläche
und weiterhin zwei Durchgangslöcher 44, 44 auf der unteren Oberfläche.
Das hintere Halbgehäuse 43 ist mit drei Klauen 45 versehen, von denen
jede in die genannten Löcher 44 eingreifen und verbinden kann, um
dadurch jeweils zu erlauben, daß das hintere Halbgehäuse 43 lösbar an
der Hinterseite des vorderen Halbgehäuses 42 befestigt ist. Das Gehäu
se 41, in Fig. 5, ist weiterhin mit einer Einbuchtung 46 auf der unteren
Oberfläche versehen, um auf die Dicke des Daumens des Bedieners zu
passen, wenn es getragen wird, und mit nicht rutschenden Abschnitten 47
auf der Oberfläche des Kanales 46 und auf der oberen Oberfläche.
Das Gehäuse 41 hat weiterhin zwei Schlitze 21 auf einer teilenden Linie
zwischen dem vorderen Halbgehäuse 42 und dem hinteren Halbgehäuse
43 und auf den gegenüberliegenden Oberflächen mit Bezug auf das
Riemenbandglied 10, um das Riemenbandglied 10 dadurch aufzunehmen.
Es ist ein Halte-Schalter 24 auf der oberen Seite des Gehäuses 41 wie
in Fig. 9 gezeigt bereitgestellt. Es ist auf der Oberfläche des vorderen
Halbgehäuses 42 eine digitale Anzeigevorrichtung 42 an ihrem zentralen
Abschnitt bereitgestellt, ein Schalter 54 entfernt und tiefer als die digita
le Anzeigevorrichtung 22, um die Leistungszufuhr zu unterbrechen und
ein Schalter 55 nächst dem Schalter 54, um anzuschalten und einen
derzeitig anzeigenden Wert auf der digitalen Anzeigevorrichtung zurückzu
setzen.
Die äußere Oberfläche des hinteren Halbgehäuses 43 ist mit einem
Haltevorrichtungsglied 50 versehen, um einen Basiskantenabschnitt des
Noppengliedes 18 zu der Eichnormalseite des Zeigers 20 in einem
Zustand zu orientieren und in Eingriff zu bringen, der durch eine ge
punktete Linie in Fig. 6 dargestellt ist. Das Haltevorrichtungsglied 50
hat eine Schnittform, die gerade von der Oberfläche des hinteren Halb
gehäuses 43 steht und sich nach unten biegt, um die Oberfläche graduell,
wie in Fig. 9 gezeigt, anzunähern.
Das Gehäuse 41 umschließt die gleiche Codiereinrichtung 25 vom Kapa
zitanztyp und andere begleitende Schaltungen alle zusammen darin, wie
die in dem ersten Ausführungsbeispiel, um die relative Bewegung zwi
schen dem Zeiger 20 und dem Riemenbandglied 10 zu messen, so daß
die Beschreibungen weggelassen werden.
Der Betrieb der Bandmaßvorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel
muß als der gleiche wie der des ersten Ausführungsbeispieles betrachtet
werden. Aber, wie zu Beginn der Beschreibung für das zweite Aus
führungsbeispiel bemerkt, soll dieses zweite Ausführungsbeispiel das
Messen von Kleidung durchführen, so daß eine kurze Erklärung des
Betriebes zur Bequemlichkeit gegeben wird mit Bezug auf Fig. 10.
Beim Nehmen eines Brustumfangsmaßes, wird das Noppenglied 18 zuerst
auf die Eichnormalkante des Zeigers 20 als den ursprünglichen Start
punkt ausgerichtet, um einen derzeitig angezeigten Wert auf der digitalen
Anzeigevorrichtung 22 auf 0 (Null) durch Betreiben des Null-Setz-Schalter
55 zurückzusetzen. Das demgemäß zurückgesetzte Noppenglied 18 wird
von seiner Startposition durch die Finger herausgezogen, um den Brust
umfang zu umgeben, und wird dann auf das Haltevorrichtungsglied 50
gehakt. Demgemäß ist die Basiskante des Noppengliedes 18 zu der
Eichnormalkante des Zeigers 20 ausgerichtet, um ein Ende des Riemen
bandgliedes 10 zu halten. Danach wird der Zeiger 20 auf dem Riemen
bandglied 10 bewegt, um das Riemenbandglied 10 zu strecken, um eine
genaue Dimension des Brustumfangs selbst zu messen, um dadurch den
genauen gemessenen Wert auf der digitalen Anzeigevorrichtung 22 zu
erhalten.
Die Bandmaßvorrichtung in dem oben genannten zweiten Ausführungsbei
spiel ist natürlich in der Lage, die gleichen Ziele wie die in dem ersten
Ausführungsbeispiel zu erreichen. Das Riemenbandglied 10 hat an
beiden äußersten Abschnitten die Noppenglieder 18 bzw 19 und der
Zeiger 20 ist auf der hinteren Oberfläche mit dem Haltevorrichtungsglied
50 versehen, um zeitweise das Noppenglied 18 an der Eichnormalkante
oder dem Zeiger 20 zu halten, um dadurch die bevorzugte Brustumfangs
messung des Bedieners durch ihn selbst zu erleichtern.
Das Gehäuse 41 des Zeigers 20 ist mit dem vorderen Halbgehäuse 42
und dem hinteren Halbgehäuse 43 auf solch eine Weise zusammenge
baut, daß das hintere Halbgehäuse 43 lösbar an der Hinterseite des
vorderen Halbgehäuses 42 mittels der drei Sätze der Löcher 44 und
Klauen 45 angebracht ist, so daß das Gehäuse 41 leicht geöffnet werden
kann, wenn nötig. Daher kann das Riemenbandglied 10 leicht mit
einem neuen ausgetauscht werden, wegen einem Abrieb und einem un
erwarteten Abtrennen. Die Flachheit auf der äußeren Oberfläche des
hinteren Halbgehäuses 43 wird dazu beitragen temporär und fest das
Noppenglied 18 in dem Haltevorrichtungsglied 50 zu montieren und die
runde Form des vorderen Halbgehäuses 42 wird ein ordentliches Tragen
des Zeigers 20 erleichtern.
Obwohl besondere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung im
Detail für veranschaulichende Zwecke offenbart worden sind, wird be
merkt werden, daß Variationen oder Modifikationen der offenbarten
Vorrichtungen, einschließlich der Umordnung von Teilen, innerhalb dem
Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung liegen.
Die Codiereinrichtung 25 kann von einem Phototyp oder einem magneti
schen Typ anstelle der erwähnten Codiereinrichtung vom Kapazitanztyp
sein, um die relative Bewegung zwischen dem Riemenbandglied 10 und
dem Zeiger 20 zu erfassen. Alternativ wird eine Codiereinrichtung vom
Widerstandstyp auch verfügbar sein, um das gleiche Resultat auf solch
eine Weise zu erhalten, daß ein Widerstandswert einer Widerstands
leitung, die auf dem Riemenbandglied 10 bereitgestellt ist, und ein
Abstand von einer vorbestimmten Normposition auf dem Riemenband
glied 10 zu dem Zeiger 20, mit einem bestimmten Verfahren verglichen
werden.
Die Codiereinrichtung vom Phototyp ist schematisch in Fig. 11 veran
schaulicht, worin eine Hauptskala 53 vollständig auf dem Riemenband
glied 10 mit mehreren Photoabsorptionsabschnitten 51 und Photorefle
xionsabschnitten 52 auf solch eine Weise bereitgestellt, daß die Abschnit
te 51 und 52 zueinander mit bestimmten Intervallen dazwischen angeord
net sind, und worin eine Indexskala 56 bereitgestellt ist mit einigen
Photoabsorptionsabschnitten 54 und einigen Photoreflexionsabschnitten 55,
wie die der Hauptskala 53. Es ist ebenso eine lichtaussendende Vor
richtung 57 bereitgestellt, eine entsprechende lichtempfangende Vorrich
tung 58 und eine signalverarbeitende Schaltung (nicht gezeigt), um
Signale zu empfangen, die von der lichtempfangenden Vorrichtung 58
ausgesandt wurden, und um dann Impulse in Antwort auf einen Ver
schiebungswert der Hauptskala 53 auszugeben. Bei solch einer Codier
einrichtung vom Phototyp können die lichtaussendende Vorrichtung 57
und die lichtempfangende Vorrichtung 58 positioniert sein, um sich
einander gegenüber zu stehen, und die Hauptskala 53 und die Indexskala
56 können jeweils wechselweise lichtdurchlässige Abschnitte und lichtiso
lierende Abschnitte haben.
Die Noppenglieder 18 und 10, die an beiden äußersten Abschnitten des
Riemenbandgliedes 10 in dem zweiten Ausführungsbeispiel befestigt sind,
können angepaßt sein, um lösbar beide äußersten Abschnitte davon
miteinander zu verbinden. Die äußersten Abschnitte des Riemenband
gliedes 10 können miteinander mittels einem Verbindungsglied 60 ver
bunden werden, das durch einen Vorsprung 61 von invertierter abge
schnittener Dreiecksform auf einer Endoberfläche des Riemenbandgliedes
10 definiert ist, und einer entsprechenden Nut 62, die mit dem Vor
sprung 61 verbindet, wie in Fig. 12 gezeigt.
Das Basisband 11 des Riemenbandgliedes 10 kann aus einem anderen
Material anstelle des Vinylchlorids, das Glasfaser enthält, gemacht sein,
soweit das Basisband 11 genug Flexibilität behält.
Wie es zuvor erwähnt wurde ist, die Bandmaßvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung handlich zu tragen und erreicht einen breiten
Meßbereich mit einem ziemlich kurzen Riemenbandglied 10.
Claims (14)
1. Bandmaßvorrichtung, die aufweist:
ein Riemenbandglied (10), das aus einem Material hergestellt ist, das eine Fle xibilität hat;
einen gleitbareren Zeiger (20), der sich auf und längs dem Riemenbandglied (10) bewegt;
eine Kodiereinrichtung (25), die ein Verschiebungserfassungselement umfasst, das auf und längs dem Riemenbandglied (10) bereitgestellt ist und angepasst ist, um einen relativen Verschiebungswert zwischen dem Verschiebungserfas sungselement und dem Zeiger (20) zu erfassen;
wobei die Kodiereinrichtung (25) weiterhin ein anderes Verschiebungserfas sungselement auf einer Seite des Zeigers (20) auf solch eine Weise aufweist, dass es gegenüber dem Verschiebungserfassungselement ist, das auf dem Rie menbandglied (10) bereitgestellt ist und wobei das Riemenbandglied (10) die Eigenschaften elektrischer Nichtleitung hat, und worin die Kodiereinrichtung (25) aus einem ersten Verschiebungserfassungselement besteht, das erste Elekt roden (13) hat, die auf und längs dem Riemenbandglied (10) an vorbestimmten Intervallen bereitgestellt sind, ein zweites Verschiebungserfassungselement, das auf der Seite des Zeigers (20) bereitgestellt ist, und zweite Elektroden (31, 32) hat, die den ersten Elektroden (13) gegenüberstehen, und eine Schaltung (34), die Signale in Antwort auf eine Änderung der elektrischen Kapazitanz zwi schen den ersten und zweiten Elektroden (13, 31, 32) ausgibt,
und wobei eine Oberfläche der Elektroden (13), die auf dem Riemenbandglied (10) bereitgestellt sind, durch eine Isolationsmembran (14) bedeckt ist und die Elektroden (13) des Riemenbandgliedes (10) mit einem leitenden Tintenfarb stoff bei vorbestimmten Intervallen aufgedruckt sind, und
eine Anzeigeeinrichtung (22) zum Anzeigen des erfassten relativen Verschie bungswertes darauf.
ein Riemenbandglied (10), das aus einem Material hergestellt ist, das eine Fle xibilität hat;
einen gleitbareren Zeiger (20), der sich auf und längs dem Riemenbandglied (10) bewegt;
eine Kodiereinrichtung (25), die ein Verschiebungserfassungselement umfasst, das auf und längs dem Riemenbandglied (10) bereitgestellt ist und angepasst ist, um einen relativen Verschiebungswert zwischen dem Verschiebungserfas sungselement und dem Zeiger (20) zu erfassen;
wobei die Kodiereinrichtung (25) weiterhin ein anderes Verschiebungserfas sungselement auf einer Seite des Zeigers (20) auf solch eine Weise aufweist, dass es gegenüber dem Verschiebungserfassungselement ist, das auf dem Rie menbandglied (10) bereitgestellt ist und wobei das Riemenbandglied (10) die Eigenschaften elektrischer Nichtleitung hat, und worin die Kodiereinrichtung (25) aus einem ersten Verschiebungserfassungselement besteht, das erste Elekt roden (13) hat, die auf und längs dem Riemenbandglied (10) an vorbestimmten Intervallen bereitgestellt sind, ein zweites Verschiebungserfassungselement, das auf der Seite des Zeigers (20) bereitgestellt ist, und zweite Elektroden (31, 32) hat, die den ersten Elektroden (13) gegenüberstehen, und eine Schaltung (34), die Signale in Antwort auf eine Änderung der elektrischen Kapazitanz zwi schen den ersten und zweiten Elektroden (13, 31, 32) ausgibt,
und wobei eine Oberfläche der Elektroden (13), die auf dem Riemenbandglied (10) bereitgestellt sind, durch eine Isolationsmembran (14) bedeckt ist und die Elektroden (13) des Riemenbandgliedes (10) mit einem leitenden Tintenfarb stoff bei vorbestimmten Intervallen aufgedruckt sind, und
eine Anzeigeeinrichtung (22) zum Anzeigen des erfassten relativen Verschie bungswertes darauf.
2. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Riemenbandglied (10) an
seinen äußersten Abschnitten ein Verbindungsglied (15) hat, von dem Halb
glieder (15A, 15B) angepasst sind, um sich miteinander zu verbinden und sich
voneinander zu lösen.
3. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 2, worin das eine Verbindungshalbglied
(15A) durch eine Vielzahl von schleifenförmigen Ringgliedern definiert ist, und
worin das andere Verbindungshalbglied (15B) durch eine Vielzahl von Haken
gliedern entsprechend dem einen Verbindungshalbglied definiert ist, so dass die
beiden Verbindungshalbglieder (15A, 15B) lösbar miteinander verbunden sind.
4. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Riemenbandglied (10) aus
Vinylchlorid gemacht ist, das Glasfaser enthält.
5. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin der leitende Tintenfarbstoff aus
einer Kohlenstoffpaste und Neodym zusammengesetzt ist.
6. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin der leitende Tintenfarbstoff aus
einer Silberpaste und Neodym zusammengesetzt ist.
7. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Riemenbandglied (10)
darauf mit einer Einteilung (12) bereitgestellt ist, um mit den Augen gelesen zu
werden.
8. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin der Zeiger (20) mit einem
Null-Setz-Schalter (23) versehen ist, um einen numerischen Wert zurückzuset
zen, der auf der Anzeigevorrichtung (22) angezeigt ist, und mit einem Halte-
Schalter (24), um einen erfassten numerischen Wert auf derselben zu halten.
9. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Anzeigeeinrichtung (10) in
dem Zeiger (20) bereitgestellt ist.
10. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin das Riemenbandglied (10)
Noppenglieder (18) an beiden äußersten Abschnitten davon hat, und worin der
Zeiger (20) gebildet ist, um ein Eichnormal darauf zu haben, und mit einem
Haltevorrichtungsglied (50) auf der Rückseite versehen ist, um eines der Nop
penglieder (18) zu halten.
11. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 10, worin die Noppenglieder (18) je
weils eine Breite haben, die größer als das Riemenbandglied (10) ist, und sie
geformt sind, um eine Mulde zu haben, um die Dicke des Daumens einzulegen.
12. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 10, worin der Zeiger (20) definiert ist
durch ein vorderes Halbgehäuse (42), das darauf die Anzeigeeinrichtung (22)
hat, und ein hinteres Halbgehäuse (43), das lösbar an der Rückseite des vorde
ren Halbgehäuses (42) befestigt ist.
13. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 10, worin der Zeiger (20) mit einem
Haltevorrichtungsglied (50) auf der Rückseite versehen ist, um eines der Nop
penglieder (18) an dem Eichnormal zu halten.
14. Bandmaßvorrichtung gemäß Anspruch 13, worin der Zeiger (20) so geformt
ist, dass die hintere Oberfläche davon abgeflacht ist, und die vordere Ober
fläche davon in eine Hand passt, wenn sie getragen wird.
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