DE102005019924A1 - Aktivitätsmeßvorrichtung - Google Patents

Aktivitätsmeßvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102005019924A1
DE102005019924A1 DE102005019924A DE102005019924A DE102005019924A1 DE 102005019924 A1 DE102005019924 A1 DE 102005019924A1 DE 102005019924 A DE102005019924 A DE 102005019924A DE 102005019924 A DE102005019924 A DE 102005019924A DE 102005019924 A1 DE102005019924 A1 DE 102005019924A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring device
activity measuring
activity
belt
acceleration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102005019924A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Dr. Daumer
Michael Scholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRIUM ANALYSIS ONLINE GmbH
Original Assignee
TRIUM ANALYSIS ONLINE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRIUM ANALYSIS ONLINE GmbH filed Critical TRIUM ANALYSIS ONLINE GmbH
Priority to DE102005019924A priority Critical patent/DE102005019924A1/de
Priority to US11/412,068 priority patent/US7640804B2/en
Publication of DE102005019924A1 publication Critical patent/DE102005019924A1/de
Priority to US12/621,962 priority patent/US20100064807A1/en
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
    • A61B5/1118Determining activity level
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/0002Remote monitoring of patients using telemetry, e.g. transmission of vital signals via a communication network
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
    • A61B5/1124Determining motor skills
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/68Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient
    • A61B5/6801Arrangements of detecting, measuring or recording means, e.g. sensors, in relation to patient specially adapted to be attached to or worn on the body surface
    • A61B5/683Means for maintaining contact with the body
    • A61B5/6831Straps, bands or harnesses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Abstract

Eine Aktivitätsmeßvorrichtung (1) dient zum Erfassen der Aktivität eines Probanden, wobei die Vorrichtung (1) am Körper des Probanden tragbar anbringbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Aktivitätsmeßvorrichtung an einer Gürtelschnalle (2) eines am Körper des Probanden anbringbaren Gürtels (3) angeordnet ist und Beschleunigungssensoren (10, 10') zur Beschleunigungsdetektion in allen drei orthogonal zueinander verlaufenden Raumrichtungen aufweist. Ferner telemetriert die Aktivitätsmeßvorrichtung (1) die erfaßten Meßdaten über eine Funkverbindung an einen zentralen Server (7), indem die von der Aktivitätsmeßvorrichtung (1) erfaßten Meßdaten über eine Geräteschnittstelle eines am Gürtel tragbar angeordneten Mobiltelefons (4) mittels eines Verbindungskabels (5) an das Mobiltelefon (4) übertragbar sind und von dort über eine Funkverbindung an den externen Server (7) übermittelbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aktivitätsmeßvorrichtung zum Erfassen der Aktivität eines Probanden und ferner ein Verfahren zum Erfassen der Aktivität eines Probanden.
  • Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise als sog. Schrittzähler bekannt, die am Körper eines Probanden befestigbar sind; während der Lauf- oder Gehbewegung des Probanden werden am Körper auftretende Beschleunigungskräfte über einen Beschleunigungssensor des am Körper befestigten Schrittzählers erfaßt und die Zahl der absolvierten Schritte gezählt. Die dabei ermittelte Schrittzahl stellt dabei ein Maß für die körperliche Aktivität des Probanden dar. Solche Schrittzähler werden als Sport- oder Fungerät verwendet und weisen lediglich einen eindimensionalen Beschleunigungssensor zur Erfassung von Beschleunigungen in Richtung der Vertikalen auf.
  • Eine derartige Vorrichtung ist jedoch im medizinisch-klinischen Bereich zur Bestimmung des körperlichen Behinderungsgrads von Patienten, insbesondere von an multipler Sklerose leidenden Patienten (nachfolgend als MS-Patienten abgekürzt), nur begrenzt einsetzbar, da mit diesem Stand der Technik lediglich dynamische Bewegungsarten wie Gehen und Joggen undifferenziert erfaßbar sind, während bei MS-Patienten mit einem stärkeren Behinderungsgrad ein kontinuierliches Gehen oder gar Joggen lediglich eingeschränkt bis gar nicht möglich ist und die Bewegungsarten auf eher statische Zustände wie Liegen, Sitzen und Stehen beschränkt sind, wie anhand der nachstehenden Tabelle 1, die den sog. „Hauser Ambulation Index" zur medizinischen Einstufung von Multiple Sklerose Patienten zeigt, ersichtlich ist, wobei die Skala dieses Index von Stufe 0 bis 9 reicht. Niedrige Werte ent sprechen keiner oder nur geringer Behinderung, während hohe Werte einem starken Behinderungsgrad entsprechen.
  • Tabelle 1
    Figure 00020001
  • Neben dem in Tabelle 1 zusammengefassten „Hauser Ambulation Index" gibt es auch weitere Messsysteme zur Einordnung bzw. Klassifizierung des Behinderungsgrads von MS-Patienten. Lediglich beispielhaft sei hier auf die EDSS (Expanded Disability Status Scale) hingewiesen. Die Existenz mehrerer derartiger unabhängiger Klassifikationssysteme zeigt bereits die durch Subjektivität verursachten Schwächen einer derartigen Klassifikation.
  • Derzeit ist zur laufenden Kontrolle, ob und inwieweit eine verordnete Therapie bei einem MS-Patienten zu einer Verbesserung oder Verschlechterung des Gesundheitszustands führt, ein stationärer Klinikaufenthalt beim behandelnden Arzt erforderlich. Bei diesen turnusmäßig stattfindenden stationären Aufenthalten wird jeweils eine ärztliche Untersuchung durchgeführt und auf dieser Basis dem Patienten ein Behinderungsgrad zugeordnet, wobei naturgemäß das Untersuchungsergebnis von der momentanen Tagesverfassung des Patienten als auch des untersuchenden Arztes (insbesondere auch beeinflusst durch den sogenannten „Weißkittel"-Effekt) und somit von nicht objektivierbaren Kriterien abhängig ist. Mithin unterliegt auch die Beurteilung der Wirksamkeit einer bei der MS-Therapie eingesetzten Medikamentierung nicht objektivierbaren Kriterien mit der Folge, daß eine rechtzeitige Korrektur der eingeschlagenen Therapierichtung nicht frühzeitig genug erfolgen kann.
  • Eine besondere Rolle spielt die Untersuchung und Klassifizierung des Behinderungsgrads bzw. der Aktivität von Patienten bei der Medikamentenentwicklung bzw. klinischen Studien zur Überprüfung von deren Wirksamkeit. Naturgemäß wird im Laufe der Medikation eines zu testenden Arzneimittels der Grad der körperlichen Behinderung in bestimmten Zeitabständen überprüft. Aufgrund der oben dargestellten Schwankungsbreite der dabei erzielten Meßergebnisse ist eine vernünftige Beurteilung der Wirksamkeit derzeit nahezu unmöglich.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Aktivitätsmeßvorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, mit welchen insbesondere zur Bestimmung des Behinderungsgrads von MS-Patienten neben den dynamischen Bewegungsformen wie Gehen und Joggen bzw. Laufen auch eher statische Zustände wie Liegen, Sitzen und Stehen nach objektivierbaren Kriterien erfaßbar sind und entsprechende Aktivitätsmaße des zu untersuchenden Patienten bestimmbar sind.
  • Die Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht dadurch gelöst, daß die Aktivitätsmeßvorrichtung an und/oder in einer Gürtelschnalle eines am Körper des Probanden anbringbaren Gürtels angeordnet ist und Beschleunigungssensoren zur Beschleunigungsdetektion in allen drei orthogonal zueinander verlaufenden Raumrichtungen aufweist. In Abhängigkeit von der Ausbildung der Gürtelschnalle kann die Aktivitätsmeßvorrichtung an der Schnalle (vorne, hinten, oben, unten oder seitlich) angeordnet bzw. ausgebildet sein. Die Aktivitätsmeßvorrichtung kann auch vorzugsweise bei entsprechender Miniaturisierung der Schaltungselemente (z.B. als ASIC) in der Schnalle angeordnet sein. Dabei ist eine Ausbildung bzw. Integration der Aktivitätsmeßvorrichtung in der Schnalle bevorzugt.
  • Durch die Ausbildung der Aktivitätsmeßvorrichtung in der Gürtelschnalle ergibt sich zunächst eine praktikable Möglichkeit einer einfachen Anbringbarkeit der Vorrichtung an einen Probanden. Im Fall von Reparaturen kann der Gürtel einfach abgenommen werden bzw. auch lediglich die Gürtelschnalle entfernt und zu Reparatur- oder Wartungszwecken eingeschickt werden. Ferner ist dabei auch vorteilhaft, dass regelmäßig kein Waschen der als Gürtel ausgebildeten Telemetrievorrichtung erforderlich ist. Darüber hinaus ist die Anordnung an bzw. in der Gürtelschnalle auch dahingehend vorteilhaft, dass die sehr häufig auftretenden Bewegungen der Extremitäten (wie z.B. Arme, Beine oder Kopf), welche für eine objektive Erfassung eines Behinderungsgrads eines MS-Patienten gerade nicht charakteristisch sind, durch diese Anordnung möglichst wenig meßtechnisch erfasst bzw. unterdrückt werden bzw. die Messung nur gering beeinträchtigen. Ebenfalls ist dabei vorteilhaft, daß die Gürtelschnalle im bestimmungsgemäßen Tragezustand des Gürtels nahe am Schwerpunkt des Patienten angeordnet ist. Durch die im bestimmungsgemäßen Tragezustand vorgegebene Orientierung der Gürtelschnalle (nach vorne und zentriert) wird es ebenfalls möglich, die durch die Beschleunigungssensoren erfaßten Beschleunigungen rechentechnisch einfach zu erfassen und zu verarbeiten. Dabei ist das Dreibein der von den Beschleunigungssensoren abgefühlten Raumrichtungen vorzugsweise derart, daß eine der Raumrichtungen senkrecht zu der Schnalle, d.h. in Vorwärtsrichtung beim (geradeaus) Gehen oder Joggen bzw. Laufen, ausgerichtet ist. Eine weitere Raumrichtung verläuft vorzugsweise parallel zur Vertikalen.
  • Besonders vorteilhaft können mit der erfindungsgemäßen Aktivitätsmeßvorrichtung durch die dreidimensionale Erfassung von am Körper auftretenden Beschleunigungskräften unterschiedliche Bewegungsformen identifiziert werden, die sich naturgemäß durch charakteristische Bewegungsabläufe mit entsprechend wirkenden Beschleunigungskräften voneinander unterscheiden. Da die verschiedenen Bewegungsformen einen jeweils unterschiedlichen Energiebedarf und somit unterschiedliche Aktivitätsmaße aufweisen, ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine differenzierte Bewertung der körperlichen Aktivität des Patienten möglich und gibt somit dem mit der Therapie befaßten Arzt ein Mittel an die Hand, den Fortgang und Erfolg der Therapie unabhängig von einer möglicherweise schwankenden Tagesform des Patienten anhand objektivierbarer Kriterien zu beurteilen. Ein eventuell negativer Therapieverlauf bei MS-Patienten beispielsweise durch Gabe ungeeigneter Medikamente ist dadurch bereits in einem frühzeitigen Stadium anhand entsprechender Meßergebnisse erkennbar, so daß ein Einsatz eines negativ wirkenden Medikament zeitnah wieder absetzbar ist, wobei Risiken für den Patienten reduzierbar und Kosten infolge teurer, jedoch ungeeigneter Medikamentierung eindämmbar sind.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aktivitätsmeßvorrichtung zur optimalen Erfassung der bei den verschiedenen Bewegungsformen auftretenden Beschleunigungskräfte besteht darin, daß die in der Gürtelschnalle angeordnete Aktivitätsmeßvorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie in der Nähe des Körperschwerpunktes des Probanden anbringbar ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung telemetriert die Aktivitätsmeßvorrichtung die erfaßten Meßdaten über eine Funkverbindung an einen zentralen Server, der vorzugsweise in einem externen datengeschützten Dienstleistungszentrum oder dem ärztlichen Behandlungszentrum steht, so daß die telemetrierten Daten dort unmittelbar vom ärztlichen Personal einsehbar und bewertbar sind. Dadurch ist der behandelnde Arzt bei der Beurteilung der körperlichen Verfassung des Patienten nicht mehr ausschließlich auf die Untersuchungen angewiesen, die bei den stationären Klinikaufenthalten vorgenommen werden, sofern die erfindungsgemäße Vorrichtung auch im Alltag des Patienten zum bestimmungsgemäßen Einsatz kommt.
  • Dazu ist die Aktivitätsmeßvorrichtung mit einem ebenfalls am Gürtel tragbar befestigbaren Mobiltelefon, welches nach einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung als PDA ausgebildet ist, derart elektrisch koppelbar, daß eine Datenübertragung zwischen der Aktivitätsmeßvorrichtung und dem Mobiltelefon etablierbar ist, wobei die Aktivitätsmeßvorrichtung ein elektrisches Verbindungskabel aufweist, welches mit einer Geräteschnittstelle des Mobiltelefons elektrisch verbindbar ist. Das Verbindungskabel kann dann sowohl für die Datenübertragung zwischen der Vorrichtung und dem Mobiltelefon als auch über die Anzapfung der im Mobiltelefon vorgesehenen Akkuzellen für die Stromversorgung der Vorrichtung sorgen. Die von der Aktivitätsmeßvorrichtung erfaßten Meßdaten sind über die Geräteschnittstelle des Mobiltelefons an das Mobiltelefon übertragbar und sind von dort beispielsweise über eine GPRS- oder UMTS-Funkverbindung an den externen Server übermittelbar.
  • Eine meßtechnisch günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Aktivitätsmeßvorrichtung sieht vor, daß als Beschleunigungssensoren der Aktivitätsmeßvorrichtung ein eindimensional operierender Beschleunigungssensor zur Erfassung von entlang der vertikalen Raumrichtung wirkenden Beschleunigungskräften und ein zweidimensional operierender Beschleunigungssensor zur Erfassung von dazu orthogonal wirkenden Beschleunigungskräften vorgesehen sind.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß ein an die Gürtelschnalle kabelseitig angrenzender Gürtelabschnitt einen Klettverschluß zur Aufnahme des Verbindungskabels aufweist, wodurch ein unbeabsichtigtes Losreißen oder Lockern des Verbindungskabels weitgehend vermieden werden kann und somit die Sicherheit der Datenübertragung erhöht wird. Ferner ist sowohl zur Steuerung der Meßdatenerfassung als auch zur Datenübertragung ein Mikroprozessor in der Aktivitätsmeßvorrichtung vorgesehen. Durch ein im Mikroprozessor implementiertes Steuerungsprogramm erfaßt und überträgt die Aktivitätsmeßvorrichtung die Meßdaten mit einer Abtastfrequenz in einer Größenordnung von 100 Hz. Diese Abtastfrequenz hat sich als besonders geeignet erwiesen, um auch schnelle Bewegungsabläufe im Größenordnungsbereich einer hundertstel Sekunde aufzulösen. Das erfindungsgemäße System umfaßt die Aktivitätsmeßvorrichtung, den Gürtel, das Mobiltelefon und vorzugsweise auch den Server.
  • Die Aufgabe wird in verfahrenstechnischer Hinsicht dadurch gelöst, daß in allen drei zueinander orthogonal verlaufenden Raumrichtungen der momentanen Körperaktivität des zu untersuchenden Probanden zugrundeliegende Körperbeschleunigungen laufend gemessen werden und daraus ein aktueller Bewegungszustand ermittelt wird.
  • Dazu wird zunächst zur Ermittlung des aktuellen Bewegungszustands des Probanden zwischen statischen und dynamischen Bewegungszuständen unterschieden, wobei bei den statischen Bewegungszuständen zwischen Sitzen, Stehen und Liegen und bei den dynamischen Bewegungszuständen zwischen Gehen und Joggen unterschieden wird. Zur Unterscheidung zwischen statischen und dynamischen Bewegungszuständen wird das Maximum und das Minimum einer Meßreihe von in einer Raumachsenrichtung ermittelten aufeinanderfolgenden Beschleunigungsmeßwerten berechnet und die Differenz zwischen dem Maximum und Minimum mit einem Schwellenwert verglichen. Unter Maximum und Minimum wird dabei ein geeigneter Maximalwert bzw. Minimalwert der Meßreihe verstanden. Um beispielsweise eine Verfälschung durch Ausreißer zu vermeiden kann als Maximum ein Mittelwert aus einer vorbestimmten Anzahl (z.B. zehn) von Maxima der Meßreihe verwendet werden. Treten dann weniger Maxima als die vorbestimmte Anzahl auf, werden entsprechend weniger Maxima zur Mittelung verwendet. Entsprechend kann als Minimum ein Mittelwert aus einer vorbestimmten Anzahl (z.B. zehn) von Minima der Meßreihe verwendet werden. Treten dann weniger Minima als die vorbestimmte Anzahl auf, werden entsprechend weniger Minima zur Mittelung verwendet. Dabei wird dann eine Bewegung des Patienten detektiert, wenn die Ungleichung max – min > δ in wenigstens einer Raumachsenrichtung erfüllt ist, wobei max bzw. min aus einer Meßreihe von in dieser Raumachsenrichtung ermittelten aufeinanderfolgenden Beschleunigungsmeßwerten der Maximalwert bzw. Minimalwert ist und δ ein Schwellenwert ist.
  • Im Falle einer Bewegungsdetektion wird zur Unterscheidung der Bewegungszustände des Gehens und Joggens die mittlere Differenz zum Mittelwert von zu einer Meßreihe gehörenden Meßwerten für jede Raumachsenrichtung ermittelt und die dadurch ermittelte Differenz zum Mittelwert in der entsprechenden Raumachsenrichtung mit einem jeweils zugeordneten Schwellenwert verglichen. Demgegenüber wird zur Unterscheidung der Bewegungszustände des Liegens, Stehens und Sitzens für jede Raumachsenrichtung der Mittelwert der zugehörigen Meßreihe ermittelt und werden die jeweils ermittelten Mittelwerte mit zugeordneten Schwellenwerten verglichen. Indem für jede identifizierte Bewegungsform die jeweilige Zeitdauer und eventuelle Schrittfrequenz bestimmt wird, läßt sich ein entsprechendes Aktivitätsmaß ermitteln.
  • Die Erfindung, sowie weitere Merkmale, Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten derselben, wird bzw. werden nachfolgend anhand einer Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen dieselben oder ähnliche Bezugszeichen dieselben bzw. entsprechende Elemente. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und zwar unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren Rückbeziehung. In den Zeichnungen zeigen in stark schematischer Darstellung:
  • 1 einen Gürtel zur Befestigung am Körper eines Patienten in einer Draufsicht, wobei der Gürtel um die Taille des Patienten anordnenbar ist und eine Gürtelschnalle mit darin aufgenommener Aktivitätsmeßvorrichtung aufweist, welche mit einem an dem Gür tel befestigbaren Mobiltelefon in Signalverbindung steht;
  • 2 eine Teilansicht des Gürtels von hinten im Bereich der Gürtelschnalle, wobei in der Gürtelschnalle die erfindungsgemäße Aktivitätsmeßvorrichtung als Box integriert ist;
  • 3 ein Blockschaltbild eines in der Box der erfindungsgemäßen Aktivitätsmeßvorrichtung aufgenommenen Schaltkreises, der einen Mikroprozessor, einen Schwingquarz zum Generieren der Prozessortaktfrequenz des Mikroprozessors, einen eindimensionalen und einen zweidimensionalen Beschleunigungssensor zum Erfassen von Beschleunigungskräften aufweist; und
  • 4 ein Flußdiagramm, welches die wesentlichen in dem externen Server oder der Aktivitätsmeßvorrichtung ablaufenden Verfahrensschritte zur Bestimmung eines aktuellen Bewegungszustandes des Patienten zeigt.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Aktivitätsmeßvorrichtung 1 in einer Gürtelschnalle 2 eines vorzugsweise um die Körpertaille des Patienten anlegbaren Gürtels 3 angeordnet. In der Nähe der Gürtelschnalle 2 mit der darin aufgenommenen Aktivitätsmeßvorrichtung 1 ist ein Gürtelbereich mit einem Futteral zur Aufnahme eines Mobiltelefons 4, das auch als PDA ("personal digital assistant") ausgebildet sein kann, angeordnet. Von der Aktivitätsmeßvorrichtung 1 erfaßte Meßdaten sind über ein Verbindungskabel 5, das mit einem Ende mit der Aktivitätsmeßvorrichtung 1 und mit dem anderen Ende mit einer Geräteschnittstelle des Mobiltelefons bzw. PDA 4 elektrisch verbunden ist, an das Mobiltelefon 4 übertragbar. Dabei ist das mehradrige Verbindungskabel 5 auch mit der internen Spannungsversorgungseinrichtung des PDA 4 elektrisch gekoppelt und dient somit zusätzlich der Stromversorgung der Aktivitätsmeßvorrichtung 1. Zwischen der Gürtelschnalle 2 und dem Gürtelbereich, an dem das Mobiltelefon 4 befestigt ist, verläuft das Verbindungskabel 5 und weist der Gürtel 3 auf seiner Oberfläche einen Klettverschluß 6 auf, der zur Führung bzw. zum Haltern des Verbindungskabels 5 dient und dazu eine in Gürtellängserstreckungsrichtung verlaufende Verschlußnaht aufweist, so daß das Verbindungskabel bei geöffneter Verschlußnaht in den Klettverschluß einlegbar ist und bei dann geschlossener Verschlußnaht in dem Klettverschluß hüllenförmig aufgenommen ist.
  • Die von der Vorrichtung erfaßten Beschleunigungsmeßdaten werden über das Verbindungskabel 5 an das Mobiltelefon bzw. den PDA 4 übertragen und werden von dem Mobiltelefon 4 über ein Mobilfunknetz zu einem externen Server 7 zur Auswertung übermittelt. Dieser Server 7 kann in einem ärztlichen Dienstleistungszentrum vorgesehen sein, so daß die von der Aktivitätsmeßvorrichtung 1 übermittelten Daten jederzeit von dem ärztlichen Personal über ein im Server 7 implementiertes Auswerteprogramm abrufbar sind.
  • In 2 ist die in der Gürtelschnalle 2 aufgenommene Aktivitätsmeßvorrichtung 1 dargestellt. Die Gürtelschnalle 2 ist ein im wesentlichen planares bzw. flächiges, im Ausführungsbeispiel rechteckiges Flächenelement aus Metall oder Kunststoff. Die Aktivitätsmeßvorrichtung 1 ist dabei als Box bzw. Kästchen bzw. Gehäuse 14 an der Rückseite bzw. Innenseite der Gürtelschnalle 2 angeordnet. Das Verbindungskabel 5 zum PDA 4 ist aus der Box 14 herausgeführt und erstreckt sich entlang der äußeren Oberfläche (1) des angrenzenden Gürtelbereichs 3. An dem dazu gegenüberliegenden Ende der Gürtel schnalle 2 ist ein Dorn 12 vorgesehen, an dem das freie Ende des Gürtels 3 mittels eines oder mehrerer (zur Einstellung des Gürtelumfangs) dort vorgesehenen Lochs 13 zum Schließen des Gürtels 3 einhakbar ist.
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild einer in der Box 14 der erfindungsgemäßen Aktivitätsmeßvorrichtung 1 vorgesehenen Schaltung 15, wobei im Ausführungsbeispiel ein Mikroprozessor bzw. Mikrocontroller 8, dessen Prozessortaktfrequenz von einem Schwingquarz 9 generiert wird, mit einem eindimensional und einem zweidimensional operierenden Beschleunigungssensor 10, 10' elektrisch wirkverbunden ist und die von diesen Beschleunigungssensoren 10, 10' am Körper des zu untersuchenden Patienten laufend gemessenen Beschleunigungskräfte in allen drei Raumdimensionen aufnimmt und verarbeitet. Um die Kalibrierung der Beschleunigungssensoren 10, 10' zu erleichtern, wird der Gürtel so an den Körper des Patienten angelegt, daß die Gürtelschnalle mit der darin aufgenommenen Vorrichtung 1 am Körper anliegt, so daß eine Meßachse des zweidimensional operierenden Beschleunigungssensors 10' mit der Vorwärtsbewegungsrichtung des Körpers nahezu übereinstimmt. Die Beschleunigungssensoren 10, 10' sind derart angeordnet und geschaltet, daß der eindimensional operierende Sensor 10 entlang der Vertikalen wirkende Beschleunigungskräfte mißt und der zweidimensional operierende Sensor 10' die dazu orthogonal wirkenden Beschleunigungskräfte entlang der beiden übrigen Raumachsen eines kartesischen Koordinatensystems mißt. Dabei werden die von den Beschleunigungssensoren 10, 10' analog erfaßten Beschleunigungsmeßwerte x über nicht dargestellte AD-Wandler digitalisiert und in ein Intervall 0 ≤ x ≤ 255 umgesetzt bzw. umgewandelt, wobei dieses Intervall beispielsweise einem Meßbereich von (–2g) bis (+2g) entspricht und g die Erdbeschleunigung ist, so daß ein digitalisierter Meßwert x aus dem Intervall 0 ≤ x ≤ 255 gemäß (4/256)·x·g – 2g in Einhei ten der Erdbeschleunigung g umrechenbar ist. Ein in einem Speicherbereich des Mikroprozessors bzw. Mikrocontrollers 8 implementiertes Programm steuert einerseits die Meßwerterfassung und damit das Zusammenwirken zwischen Beschleunigungssensoren 10, 10', den AD-Wandlern und dem Mikroprozessor 8, wobei ein von der Prozessortaktfrequenz abhängiger Timer bzw. Zeitgeber des Mikroprozessors 8 den Einsatz und die Länge der Meßzyklen steuert, und andererseits die Verarbeitung der Meßdaten im Mikroprozessor 8 sowie deren Übertragung über eine Schnittstelle des Mikroprozessors 8 an den PDA 4. Die erfassten Messwerte werden mit einem Zeitstempel für die aktuelle Zeit und Datum versehen, und somit kann die Aktivität des Patienten über den gesamten Tagesablauf erfaßt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist mit seinen wesentlichen Prozeßschritten in einem im ganzen mit 100 bezeichneten Ablaufschema in 4 veranschaulicht. Nach dem Programmstart 101 wird zunächst in einem Schritt 102 geprüft, ob die Kriterien für keine Bewegung des zu untersuchenden Patienten erfüllt sind. Dazu werden anhand der ermittelten Messdaten die Maxima und Minima der Beschleunigungen für jede Raumrichtung pro Sekunde berechnet. Die Differenz zwischen den Maxima und den Minima wird jeweils in Richtung der y-Achse und in Richtung der z-Achse mit einem spezifischen Schwellenwert δ verglichen: Max_y – Min_y ≤ δ (1a) oder Max_z – Min_z ≤ δ (1b),wobei Max_y, Max_z die Maxima bzw. Maximamittelwerte der gemessenen Beschleunigungswerte in der y-Achsenrichtung und Min_y, Min_z die Minima bzw. Minimamittelwerte in der z-Achsenrichtung sind und δ ein empirisch bestimmter Schwellenwert ist, dessen Wert gleich 20 entspricht, wobei der digitale Wert δ = 20 gemäß (4/256)·δ·g – 2g in einen entsprechenden g- Wert umrechenbar ist. Ist eine der beiden obigen Ungleichungen erfüllt, so wird als Aktivitätsmaß des Patienten das Vorliegen keiner Bewegung klassifiziert und das Programm prüft in weiteren Prozeßschritten, ob diese Unbeweglichkeit nach Liegen, Stehen oder Sitzen unterschieden werden kann.
  • Ergibt die Prüfung in Schritt 102, daß die Kriterien für keine Bewegung nicht erfüllt sind, so wird in einem daran anschließenden Verfahrensschritt 103 geprüft, ob anhand der nachfolgenden Kriterien eine Bewegung des Patienten detektierbar ist: Max_y – Min_y > δ (2a) oder Max_z – Min_z > δ (2b).
  • Überschreitet also die jeweilige Differenz von Maximum und Minimum in der y-Achsenrichtung oder der z-Achsenrichtung den Schwellenwert δ = 20, so sind die Kriterien erfüllt und es wird eine Bewegung detektiert.
  • In diesem Fall gelangt das Programm zu dem Programmschritt 104 und überprüft, ob die Person joggt, indem die nachfolgenden Kriterien für Joggen auf die ermittelten Messdaten angewandt werden: MW_Diff_MWx < γ1 (3a) und MW_Diff_MWy > γ2 (3b) und MW_Diff_MWz < γ3 (3c),wobei MW_Diff_MWx, MW_Diff_MWy, MW-Diff_MWz jeweils die mittleren Differenzen zum Mittelwert der Beschleunigungen in der jeweiligen Achsenrichtung x, y, z sind und die jeweils damit zu vergleichenden Werte γ1 = 20, γ2 = 28, γ3 = 21 die jeweiligen Schwellenwerte sind, die als digitale Werte gemäß (4/256)·δ·g – 2g jeweils in einen entsprechenden g-Wert umrechenbar sind. Dabei werden die mittleren Differenzen der Meßwerte ai zum Mittelwert gemäß der folgenden Gleichung
    Figure 00150001
    für 100 Meßwerte bestimmt. Ist jede der obigen Ungleichungen (3a) bis (3c) erfüllt, so wird als Aktivitätsmaß der Bewegungszustand 105 des Joggens detektiert. Sind jedoch die in den Verfahrensschritten 103 und 104 jeweils geprüften Kriterien nicht erfüllt, klassifiziert das Programm den Bewegungszustand 106, 107 des Gehens und berechnet aus den Meßdaten in entsprechenden Rechenschritten 108, 109 eine Schrittfrequenz.
  • Im Anschluß an den Verfahrensschritt 102 gelangt das Programm, falls die in Gl. (1a) oder (1b) zugrundegelegten Kriterien erfüllt sind, zu dem Verfahrensschritt 110 und prüft, ob es sich bei der Unbeweglichkeit um einen Liegezustand handelt, indem die entsprechenden Kriterien geprüft werden: MW_z > α11 und MW_y < α12 (4a), MW_z < α21 und MW_y < α22 (4b), MW_x < α31 und MW_y < α32 (4c), MW_x > α41 und MW_y < α42 (4d),wobei MW_x, MW_y, MW_z die jeweiligen Mittelwerte der Messdaten in x-Achsenrichtung, y-Achsenrichtung und z-Achsenrichtung sind und mit den jeweils zugeordneten Schwellenwerten α11 = 47, α12 = 42, α21 = –47, α22 = 12, α31 = –43, α32 = 12, α41 = 43, α42 = 12 verglichen werden. Ist dabei Ungleichung (4a) erfüllt, so liegt die untersuchte Person in einer Rückenlage, ist Ungleichung (4b) erfüllt, befindet sie sich in einer Bauchlage, ist Ungleichung (4c) erfüllt, so liegt sie auf der linken Seite und ist Ungleichung (4d) erfüllt, so liegt sie auf der rechten Seite. In diesen vier Fällen (4a) bis (4d) detektiert das Programm den statischen Bewegungszustand bzw. Ruhezustand 111 des Liegens.
  • Führt die Prüfung in dem Verfahrensschritt jedoch zu einem negativen Ergebnis, so gelangt das Programm zu dem Verfahrensschritt 112, wobei geprüft wird, ob die Person steht. Dazu wird die folgende Ungleichungskombination MW_z < β1 und MW_y – MW_z ≥ β2 (5)überprüft. Ist diese Ungleichungskombination für die Schwellenwerte β1 = 2 und β2 = –68 aus dem Intervall 0 ≤ x ≤ 255 erfüllt, so befindet sich die Person im statischen Bewegungszustand 113 des Stehens. Bei negativem Resultat des Verfahrensschritts 112 klassifiziert das Programm den statischen Bewegungszustand 114 des Sitzens.
  • Das Programm berechnet für jede identifizierte Bewegungsform auf der Basis der ermittelten Schrittfrequenz und Zeitdauer der identifizierten Bewegungsform ein Aktivitätsmaß, das von physischen Parametern, nämlich der Größe und dem Gewicht des Patienten und von dem für die Bewegungsform charakteristischen Energiebedarf abhängt. Ferner wird für die gesamte Dauer der Messung ein Gesamtaktivitätsmaß berechnet, das dem mit den jeweiligen Bewegungsdauern gewichteten Mittelwert aus den einzelnen Aktivitätsmaßen entspricht.
  • Zusätzlich ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgrund der dreidimensionalen Erfassung der Beschleunigungskräfte im Falle der Bewegungsform des Gehens möglich, ein Hinken bzw. Stolpern zu detektieren, indem die jeweiligen Schrittdauern für die links- und rechtseitigen Bewegungskomponenten des Gehens miteinander verglichen und daraus ein Asymmetriefaktor bestimmt wird, der bei Überschreiten eines spezifischen Schwellenwerts das Vorliegen von Hinken bzw. Stolpern indiziert.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen derselben näher erläutert. Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass unterschiedliche Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abzuweichen.

Claims (18)

  1. Aktivitätsmeßvorrichtung zum Erfassen der Aktivität eines Probanden, wobei die Vorrichtung am Körper des Probanden tragbar anbringbar ist, und die Vorrichtung wenigstens einen Beschleunigungssensor aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivitätsmeßvorrichtung an einer Gürtelschnalle (2) eines am Körper des Probanden anbringbaren Gürtels (3) angeordnet ist und Beschleunigungssensoren (10, 10') zur Beschleunigungsdetektion in allen drei orthogonal zueinander verlaufenden Raumrichtungen aufweist.
  2. Aktivitätsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Gürtelschnalle (2) angeordnete Aktivitätsmeßvorrichtung (1) derart ausgebildet ist, daß sie in der Nähe des Körperschwerpunktes des Probanden anbringbar ist.
  3. Aktivitätsmeßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivitätsmeßvorrichtung (1) die erfaßten Meßdaten über eine Funkverbindung an einen zentralen Server (7) telemetriert.
  4. Aktivitätsmeßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivitätsmeßvorrichtung mit einem ebenfalls am Gürtel (3) tragbar befestigbaren Mobiltelefon (4) derart elektrisch koppelbar ist, daß eine Datenübertragung zwischen der Aktivitätsmeßvorrichtung (1) und dem Mobiltelefon (4) etablierbar ist.
  5. Aktivitätsmeßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivitätsmeßvorrichtung (1) ein elektrisches Verbindungskabel (5) aufweist, welches mit einer Ge räteschnittstelle des Mobiltelefons (4) elektrisch verbindbar ist.
  6. Aktivitätsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Aktivitätsmeßvorrichtung (1) erfaßten Meßdaten über eine Geräteschnittstelle des Mobiltelefons (4) an das Mobiltelefon (4) übertragbar sind und von dort über eine Funkverbindung an den externen Server (7) übermittelbar sind.
  7. Aktivitätsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschleunigungssensoren (10, 10') der Aktivitätsmeßvorrichtung (1) ein eindimensional operierender Beschleunigungssensor (10) zur Erfassung von entlang der vertikalen Raumrichtung wirkenden Beschleunigungskräften und ein zweidimensional operierender Beschleunigungssensor (10') zur Erfassung von dazu orthogonal wirkenden Beschleunigungskräften vorgesehen sind.
  8. Aktivitätsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die Gürtelschnalle (2) kabelseitig angrenzender Gürtelabschnitt einen Klettverschluß (b) zur Aufnahme des Verbindungskabels (5) aufweist.
  9. Aktivitätsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zur Steuerung der Meßdatenerfassung als auch zur Datenübertragung ein Mikroprozessor (8) in der Aktivitätsmeßvorrichtung (1) vorgesehen ist.
  10. Aktivitätsmeßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivitätsmeßvorrichtung (1) die Meßdaten mit einer Abtastfrequenz in einer Größenordnung von 100 Hz erfaßt und überträgt.
  11. Verfahren zum Erfassen der Aktivität eines Probanden, dadurch gekennzeichnet, daß in allen drei zueinander orthogonal verlaufenden Raumrichtungen der momentanen Körperaktivität des zu untersuchenden Probanden zugrundeliegende Körperbeschleunigungen laufend gemessen werden und daraus ein aktueller Bewegungszustand ermittelt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des aktuellen Bewegungszustands des Probanden zwischen statischen und dynamischen Bewegungszuständen unterschieden wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei den statischen Bewegungszuständen zwischen Sitzen, Stehen und Liegen und bei den dynamischen Bewegungszuständen zwischen Gehen und Joggen unterschieden wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterscheidung zwischen statischen und dynamischen Bewegungszuständen das Maximum und das Minimum einer Meßreihe von in einer Raumachsenrichtung ermittelten aufeinanderfolgenden Beschleunigungsmeßwerten berechnet wird und die Differenz zwischen dem Maximum und Minimum mit einem Schwellenwert verglichen wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegung des Probanden detektiert wird, wenn die Ungleichung max – min > δ in wenigstens einer Raumachsenrichtung erfüllt ist, wobei max bzw. min aus einer Meßreihe von in dieser Raumachsenrichtung ermittelten aufeinanderfolgenden Beschleunigungsmeßwerten der Maximalwert bzw. Minimalwert ist und δ ein Schwellenwert ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterscheidung der Bewegungszustände des Gehens und Joggens die mittlere Differenz zum Mittelwert von zu einer Meßreihe gehörenden Meßwerten für jede Raumachsenrichtung ermittelt wird und die dadurch ermittelte Differenz zum Mittelwert in der entsprechenden Raumachsenrichtung mit einem jeweils zugeordneten Schwellenwert verglichen wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterscheidung der Bewegungszustände des Liegens, Stehens und Sitzens für jede Raumachsenrichtung der Mittelwert der zugehörigen Meßreihe ermittelt wird und die jeweils ermittelten Mittelwerte mit zugeordneten Schwellenwerten verglichen werden.
  18. System aus Aktivitätsmeßvorrichtung, Gürtel, Mobiltelefon und vorzugsweise den Server nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
DE102005019924A 2005-04-27 2005-04-27 Aktivitätsmeßvorrichtung Pending DE102005019924A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005019924A DE102005019924A1 (de) 2005-04-27 2005-04-27 Aktivitätsmeßvorrichtung
US11/412,068 US7640804B2 (en) 2005-04-27 2006-04-27 Apparatus for measuring activity
US12/621,962 US20100064807A1 (en) 2005-04-27 2009-11-19 Apparatus for Measuring Activity

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005019924A DE102005019924A1 (de) 2005-04-27 2005-04-27 Aktivitätsmeßvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005019924A1 true DE102005019924A1 (de) 2006-11-09

Family

ID=37111310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005019924A Pending DE102005019924A1 (de) 2005-04-27 2005-04-27 Aktivitätsmeßvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (2) US7640804B2 (de)
DE (1) DE102005019924A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044705A1 (de) 2007-09-18 2009-04-02 Trium Analysis Online Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Bewegungsmusters
EP2166932A2 (de) * 2007-07-16 2010-03-31 Sunrise Medical HHG Inc. System zur sammlung physiologischer daten
DE102008042373A1 (de) * 2008-09-25 2010-04-01 Biotronik Crm Patent Ag Gerät zur Überwachung motorischer Parameter in Lebewesen
EP2233072A1 (de) * 2009-03-27 2010-09-29 Koninklijke Philips Electronics N.V. Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Bewegungssequenz einer Person
EP2264988A1 (de) 2009-06-18 2010-12-22 Deutsche Telekom AG Verfahren zum Erfassen einer laufenden Benutzeraktivität und eines Umgebungskontexts eines Benutzers eines Mobiltelefons mit Hilfe eines Beschleunigungsfühlers und eines Mikrophons, Computerprogrammproduktes und Mobiltelefons
DE102014008939A1 (de) 2014-06-23 2015-12-24 Martin Daumer Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der Fortbewegung einer Person

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8333722B2 (en) * 2005-10-24 2012-12-18 Paul Ewing Communications during rehabilitation
US9390229B1 (en) 2006-04-26 2016-07-12 Dp Technologies, Inc. Method and apparatus for a health phone
US8902154B1 (en) 2006-07-11 2014-12-02 Dp Technologies, Inc. Method and apparatus for utilizing motion user interface
US7610166B1 (en) * 2006-07-21 2009-10-27 James Solinsky Geolocation system and method for determining mammal locomotion movement
US8626472B2 (en) * 2006-07-21 2014-01-07 James C. Solinsky System and method for measuring balance and track motion in mammals
JP4885676B2 (ja) * 2006-09-29 2012-02-29 セイコーインスツル株式会社 歩数計
US7653508B1 (en) 2006-12-22 2010-01-26 Dp Technologies, Inc. Human activity monitoring device
US8620353B1 (en) 2007-01-26 2013-12-31 Dp Technologies, Inc. Automatic sharing and publication of multimedia from a mobile device
US8949070B1 (en) * 2007-02-08 2015-02-03 Dp Technologies, Inc. Human activity monitoring device with activity identification
US7753861B1 (en) 2007-04-04 2010-07-13 Dp Technologies, Inc. Chest strap having human activity monitoring device
US8555282B1 (en) 2007-07-27 2013-10-08 Dp Technologies, Inc. Optimizing preemptive operating system with motion sensing
US20090099812A1 (en) * 2007-10-11 2009-04-16 Philippe Kahn Method and Apparatus for Position-Context Based Actions
US8976007B2 (en) * 2008-08-09 2015-03-10 Brian M. Dugan Systems and methods for providing biofeedback information to a cellular telephone and for using such information
US8285344B2 (en) 2008-05-21 2012-10-09 DP Technlogies, Inc. Method and apparatus for adjusting audio for a user environment
US8678925B1 (en) 2008-06-11 2014-03-25 Dp Technologies, Inc. Method and apparatus to provide a dice application
US8996332B2 (en) 2008-06-24 2015-03-31 Dp Technologies, Inc. Program setting adjustments based on activity identification
KR100964976B1 (ko) * 2008-08-18 2010-06-21 한국전자통신연구원 허리둘레 자동 측정 벨트
US8187182B2 (en) 2008-08-29 2012-05-29 Dp Technologies, Inc. Sensor fusion for activity identification
US8872646B2 (en) 2008-10-08 2014-10-28 Dp Technologies, Inc. Method and system for waking up a device due to motion
US9060714B2 (en) * 2008-12-04 2015-06-23 The Regents Of The University Of California System for detection of body motion
US9529437B2 (en) 2009-05-26 2016-12-27 Dp Technologies, Inc. Method and apparatus for a motion state aware device
US9068844B2 (en) 2010-01-08 2015-06-30 Dp Technologies, Inc. Method and apparatus for an integrated personal navigation system
US9470763B2 (en) 2010-02-25 2016-10-18 James C. Solinsky Systems and methods for sensing balanced-action for improving mammal work-track efficiency
US8666693B2 (en) * 2011-02-24 2014-03-04 Qualcomm Incorporated Low average velocity pedestrial motion identification
USD665679S1 (en) * 2011-07-27 2012-08-21 Omron Healthcare Co., Ltd. Activity monitor
USD665680S1 (en) * 2011-07-27 2012-08-21 Omron Healthcare Co., Ltd. Activity monitor
US9374659B1 (en) 2011-09-13 2016-06-21 Dp Technologies, Inc. Method and apparatus to utilize location data to enhance safety
US9282897B2 (en) 2012-02-13 2016-03-15 MedHab, LLC Belt-mounted movement sensor system
US10314492B2 (en) 2013-05-23 2019-06-11 Medibotics Llc Wearable spectroscopic sensor to measure food consumption based on interaction between light and the human body
US9536449B2 (en) 2013-05-23 2017-01-03 Medibotics Llc Smart watch and food utensil for monitoring food consumption
US9254099B2 (en) 2013-05-23 2016-02-09 Medibotics Llc Smart watch and food-imaging member for monitoring food consumption
US9442100B2 (en) 2013-12-18 2016-09-13 Medibotics Llc Caloric intake measuring system using spectroscopic and 3D imaging analysis
US9042596B2 (en) 2012-06-14 2015-05-26 Medibotics Llc Willpower watch (TM)—a wearable food consumption monitor
US9078478B2 (en) 2012-07-09 2015-07-14 Medlab, LLC Therapeutic sleeve device
US10470679B2 (en) 2012-12-10 2019-11-12 The Cleveland Clinic Foundation Performance test for evaluation of neurological function
US9529385B2 (en) 2013-05-23 2016-12-27 Medibotics Llc Smart watch and human-to-computer interface for monitoring food consumption

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4112926A (en) * 1976-12-08 1978-09-12 The Children's Memorial Hospital Method and apparatus for measuring and treating hyperactivity in human beings
US4566461A (en) * 1983-02-15 1986-01-28 Michael Lubell Health fitness monitor
IL97526A0 (en) * 1991-03-12 1992-06-21 Tius Elcon Ltd Exercise monitor
US5263491A (en) * 1992-05-12 1993-11-23 William Thornton Ambulatory metabolic monitor
US5485402A (en) * 1994-03-21 1996-01-16 Prosthetics Research Study Gait activity monitor
US5657514A (en) * 1995-12-22 1997-08-19 Acumen, Inc. Angle fit belt clip
US5941836A (en) * 1996-06-12 1999-08-24 Friedman; Mark B. Patient position monitor
US5891042A (en) * 1997-09-09 1999-04-06 Acumen, Inc. Fitness monitoring device having an electronic pedometer and a wireless heart rate monitor
US6059576A (en) * 1997-11-21 2000-05-09 Brann; Theodore L. Training and safety device, system and method to aid in proper movement during physical activity
US6513532B2 (en) * 2000-01-19 2003-02-04 Healthetech, Inc. Diet and activity-monitoring device
US6506152B1 (en) * 2000-05-09 2003-01-14 Robert P. Lackey Caloric energy balance monitor
US20030208113A1 (en) * 2001-07-18 2003-11-06 Mault James R Closed loop glycemic index system
US20050195094A1 (en) * 2004-03-05 2005-09-08 White Russell W. System and method for utilizing a bicycle computer to monitor athletic performance
JP5051767B2 (ja) * 2004-03-22 2012-10-17 ボディーメディア インコーポレイテッド 人間の状態パラメータをモニターするためのデバイス
US7814324B2 (en) * 2005-02-24 2010-10-12 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Method of making a patient monitor
US7733224B2 (en) * 2006-06-30 2010-06-08 Bao Tran Mesh network personal emergency response appliance
RU2435521C2 (ru) * 2005-12-15 2011-12-10 Конинклейке Филипс Электроникс Н.В. Способ детектирования и компенсации для контроля места активности на теле
US8200320B2 (en) * 2006-03-03 2012-06-12 PhysioWave, Inc. Integrated physiologic monitoring systems and methods

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2166932A2 (de) * 2007-07-16 2010-03-31 Sunrise Medical HHG Inc. System zur sammlung physiologischer daten
EP2166932A4 (de) * 2007-07-16 2011-05-04 Metrosleep Inc System zur sammlung physiologischer daten
DE102007044705A1 (de) 2007-09-18 2009-04-02 Trium Analysis Online Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Bewegungsmusters
DE102008042373A1 (de) * 2008-09-25 2010-04-01 Biotronik Crm Patent Ag Gerät zur Überwachung motorischer Parameter in Lebewesen
EP2233072A1 (de) * 2009-03-27 2010-09-29 Koninklijke Philips Electronics N.V. Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Bewegungssequenz einer Person
EP2264988A1 (de) 2009-06-18 2010-12-22 Deutsche Telekom AG Verfahren zum Erfassen einer laufenden Benutzeraktivität und eines Umgebungskontexts eines Benutzers eines Mobiltelefons mit Hilfe eines Beschleunigungsfühlers und eines Mikrophons, Computerprogrammproduktes und Mobiltelefons
DE102014008939A1 (de) 2014-06-23 2015-12-24 Martin Daumer Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln der Fortbewegung einer Person

Also Published As

Publication number Publication date
US20100064807A1 (en) 2010-03-18
US7640804B2 (en) 2010-01-05
US20060288781A1 (en) 2006-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005019924A1 (de) Aktivitätsmeßvorrichtung
DE602004006803T2 (de) Tragbarer Detektor zur Messung von Personenbewegungen
DE60116344T2 (de) Körperbewegungsüberwachungssystem und -verfahren
DE102004032812B4 (de) Kombinationssensor für physiologische Messgrößen
EP1763656B1 (de) Kraftauswertevorrichtung und kraftauswerteverfahren zur bestimmung von gleichgewichtskenngrössen
DE69737106T2 (de) Verfahren und system zum überwachen des gesundheitszustandes eines patienten
DE2723775C3 (de) Gerat zum Analysieren der Gleichgewichtsfunktion des menschlichen Körpers
DE60206206T2 (de) Vorrichtung zur Messung der Menge an intraabdominalem Fett während der Überwachung der Gewichtsabnahme einer Person
AT507941B1 (de) Verfahren zur detektion einer aussergewöhnlichen situation
DE102007038392B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Vorhersage eines Kontrollverlustes über einen Muskel
EP1318751A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur erzeugung von atmungsbedingten messdaten
DE112004001857T5 (de) Verfahren zur Erfassung des Herzschlags und zum Berechnen von hieraus ermittelten Größen
AT515976B1 (de) Vorrichtung zum Erfassen von Tremor
DE112011101048B4 (de) Körperfettmessvorrichtung
EP3165886B1 (de) Kombinationsmessgerät zur messung des gewichts und mindestens eines weiteren körperparameters eines probanden
DE102013211908A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum mobilen Ermitteln eines physiologischen Belastungsschwellwerts
DE60108976T2 (de) Vorrichtung zur unterstützung von aktivitäten
DE202021103370U1 (de) Vorrichtung zur Korrektur der Körperhaltung
EP1175865B1 (de) Kardiologisches Geräteimplantat ausgestattet mit einem Auswerteverfahren zur Bestimmung der zeitlichen Stationarität gemessener kardiologischer Signale
DE102010063818A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Erfassung der Mobilität einer Person
WO2005046466A1 (de) Sensoranordnung zur ermittlung des vitalzustands einer medizinisch zu überwachenden person
AT509630B1 (de) Verfahren zur verifizierung eines sturzes
EP2196086A1 (de) Einrichtung zur Überwachung von Großtieren
DE102007044705A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Bewegungsmusters
DE212016000069U1 (de) Vorrichtung zum automatischen Messen eines Zustandes eines Benutzers

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120201

R016 Response to examination communication