DE112009002643T5 - Verfahren in Zusammenhang mit einer Rollenschneidmaschinelfür eine Faserbahn - Google Patents

Verfahren in Zusammenhang mit einer Rollenschneidmaschinelfür eine Faserbahn Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren im Zusammenhang mit einer Rollenschneidmaschine (1) für eine Faserbahn, wobei gemäß dem Verfahren eine Bahn (W), die in dem Schneidabschnitt einer Rollenschneidmaschine in Teilbahnen geschnitten worden ist, zu Teilrollen mit einem bestimmten Durchmesser umgewickelt wird, und wobei gemäß diesem Verfahren die Maschinenrolle (15), die abzuwickeln ist, in der Primärabwickelstation (35.1) durch einen Antrieb (36.1), der mit der Maschinenrolle verbunden ist, herab bis zu einem bestimmten Durchmesser abgewickelt wird, und die Maschinenrolle von der Primärabwickelstation entfernt wird. Während der Übertragung wird die Spannung der Bahn zumindest teilweise durch einen Antrieb und/oder mittels einer Bremse (36.3) der Übertragungsvorrichtung (40) der Abwickelvorrichtung gesteuert, und nach der Übertragung wird eine neue Maschinenrolle zu der Primärabwickelstation (35.1) gebracht, und das Ende der Bahn der neuen Maschinenrolle wird zu der Nähe der Spleißvorrichtung (60) genommen, während das Abwickeln von der alten Maschinenrolle in Gang ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 im Zusammenhang mit einer Rollenschneidmaschine für eine Faserbahn, wobei gemäß diesem Verfahren eine Bahn, die in dem Schneidabschnitt einer Rollenschneidmaschine in Teilbahnen geschnitten wird, in Teilrollen mit einem bestimmten Durchmesser umgewickelt wird, und wobei gemäß diesem Verfahren die in der Primärabwickelstation abzuwickelnde Maschinenrolle durch einen Antrieb, der mit der Maschinenrolle verbunden ist, bis herab zu einen bestimmten Durchmesser abgewickelt wird, nachdem die Maschinenrolle von der Primärabwickelstation entfernt worden ist.
  • Der Stand der Technik offenbart eine Maschinenrolle, die an einer Rollenschneidmaschine abgewickelt wird, und die breite Bahn wird in dem Schneidabschnitt der Rollenschneidmaschine in mehrere schmalere Teilbahnen geschnitten, die an dem Wickelabschnitt um Wickelkerne wie beispielsweise Spulenkörper umgewickelt werden, um Verbraucherrollen auszubilden. Wenn die Verbraucherrollen, die gleichzeitig aus jeder Teilbahn vorbereitet werden, vollendet sind, wird die Rollenschneidmaschine angehalten, und die Rollen, oder der sogenannte Satz, werden aus der Maschine entfernt. Danach wird der Prozess beim Umwickeln eines neuen Satzes fortgesetzt. Diese Stufen werden in Zyklen wiederholt, bis das Papier von der Maschinenrolle herausläuft, wodurch die Rolle ersetzt wird und der Betrieb beim Abwickeln der neuen Maschinenrolle wieder startet. Der Teilbahnwickler kann ein Wickler der Trägerrollenart sein, bei dem die Teilbahnrollen gestützt durch Trägerrollen durch einen Umwickelspalt zwischen der Bahnrolle, die ausgebildet wird, und einer zweiten Trägerrolle gewickelt werden. Der Teilrollenwickler kann auch ein Zentrum-Wickler sein, bei dem die Teilbahnrolle an der Mitte (Zentrum) gestützt ist und das Umwickeln durch den Spalt zwischen der Bahnrolle, die ausgebildet wird, und dem Wickelzylinder stattfindet.
  • Beim Abwickeln einer Bahn von dem Abwickler wird ein Maschinenrollenwechsel ausgeführt, wenn die Maschinenrolle leer wird; wobei in vielen Abwicklern der Rollenschneidmaschinen dies immer noch gänzlich manuell ausgeführt wird. Ein sogenannter automatischer Maschinenrollenwechsel ist außerdem bekannt, wobei gemäß diesem Verfahren des Standes der Technik die Rollenschneidmaschine angehalten wird und die alte Bahn mit einer Halteeinrichtung, beispielsweise einer Saugeinrichtung, ergriffen wird und geschnitten wird und anschließend die leere Maschinenrolle entfernt wird und durch die nächste abzuwickelnde Maschinenrolle ersetzt wird. Das Ende der neuen Maschinenrollenbahn wird zu der Verbindungsstation genommen und die Enden der alten Bahn und der neuen Bahn werden miteinander verbunden unter Anwendung verschiedener Verbindungsverfahren, während die Rollenschneidmaschine und die Abwickelvorrichtung angehalten sind. Ein Aufbau dieser Art, der aus dem Stand der Technik bekannt ist, ist in EP 1 163 178 offenbart.
  • In einer Abwickellösung einer anderen Art wird der Wechsel der Rolle so ausgeführt, dass die alte annähernd leere Rolle von der Abwickelstation so weggehoben wird, dass eine neue Rolle zu der Abwickelstation gebracht werden kann. Ein Nachteil bei den Lösungen dieser Art, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, ist die Abnahme der Leistungsfähigkeit, die dadurch bewirkt wird, dass durch den Rollenwechsel Zeit verbraucht wird.
  • Der Stand der Technik kennt außerdem Lösungen zum Bewirken eines kontinuierlich arbeitenden Abwickelns. Die US 6 386 477 offenbart ein Abwickelsystem, das zwei Abwickelstationen, die mit ihren eigenen integrierten Antrieben versehen sind, und einen beweglichen Hilfsantrieb aufweist. Der bewegliche Antrieb ermöglicht, dass die Bahnspannung gehalten wird, während die Rolle, die abgewickelt wird, von der Primärabwickelstation zu der Sekundärabwickelstation übertragen wird. Gemäß dieser Veröffentlichung wird das Abwickeln einer vollen Rolle an der Primärabwickelstation bis herunter zu einem bestimmten Rollendurchmesser ausgeführt, wobei danach die Rolle zu der Sekundärabwickelstation zum Abwickeln übertragen wird und eine neue volle Rolle zu der Primärabwickelstation gebracht wird. Das Spleißen (Verbinden; Kleben) der Bahn, anders ausgedrückt das Wechseln der von der alten Rolle abzuwickelnden Bahn zu der neuen Rolle ist als ein sogenanntes fliegendes Spleißen beschrieben worden, bei dem das Ende der neuen Bahn mit der laufenden alten Bahn verbunden wird und die alte Bahn bei normaler Laufgeschwindigkeit abgetrennt wird. Ein Nachteil dieser Art eines Aufbaus ist, dass die in dieser Veröffentlichung beschriebene Spleißprozedur voraussetzt, dass die Maschinenrolle für das fliegende Spleißen vorbereitet wird. Das fliegende Spleißen macht ein Band in der neuen Rolle erforderlich, das die Außenfläche des Bahnendes an der sich bewegenden alten Bahn sichert, wenn diese während des Verbindens Seite auf Seite angeordnet sind. Des Weiteren muss die Bandanwendung die neue Maschinenrolle während der Beschleunigung der Maschinenrolle zu der Verbindungsgeschwindigkeit abgewickelt halten. Außerdem ist ein fliegendes Spleißen auf Bandbasis annähernd unmöglich so zu bewirken, dass die Qualität erreicht wird, die für die weiteren Prozesse wie z. B. Konvertieren erforderlich ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rollenschneidmaschine und ein Verfahren zur Anwendung der Rollenschneidmaschine zu schaffen, bei denen die Abnahme der Leistungsfähigkeit minimiert wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist durch die in Anspruch 1 aufgezeigte Lösung gelöst und in den weiteren Patentansprüchen detaillierter aufgezeigt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Bahn, die in Teilbahnen an dem Schneidabschnitt der Rollenschneidmaschine geschnitten wird, zu Teilbahnrollen mit einem bestimmten Durchmesser umgewickelt, und die Maschinenrolle, die abgewickelt wird, wird in der Primärabwickelstation mittels eines Antriebs, der mit der Maschinenrolle gekoppelt ist, bis zu einem bestimmten Durchmesser herab abgewickelt. Anschließend wird die Maschinenrolle von der Primärabwickelstation übertragen, und während der Übertragung wird die Spannung der Bahn zumindest teilweise durch den Antrieb der Übertragungseinrichtung der Abwickelvorrichtung und/oder mittels einer Bremsvorrichtung gesteuert, und nach der Übertragung wird eine neue Maschinenrolle zu der Primärabwickelstation gebracht. Das Ende der Bahn der neuen Maschinenrolle wird zu der Nähe der Spleißvorrichtung genommen, während das Abwickeln von der alten Maschinenrolle voranschreitet (im Gang ist).
  • Die Maschinenrolle wird von der Primärabwickelstation vorzugsweise zumindest teilweise während des Satzwechsels übertragen. Noch eher wird bevorzugt, dass die Maschinenrolle von der Primärabwickelstation im Wesentlichen während es Satzwechsels übertragen wird, der dem Maschinenrollenwechsel vorangeht. Die Spannung der Bahn wird während eines Satzwechsels einfacher gesteuert.
  • Die Maschinenrolle wird von der Primärabwickelstation im Wesentlichen in einer horizontalen Bewegung zu der Sekundärabwickelstation entfernt, und die Endstufe des Abwickelns der Maschinenrolle wird in der Sekundärabwickelstation ausgeführt.
  • Das Ende einer neuen Maschinenrolle wird zu der Nähe der Spleißvorrichtung genommen, während das vorherige Abwickeln noch voranschreitet. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Ende der Bahn im Wesentlichen in voller Breite der Bahn übertragen.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird das Verbinden der Bahn mit der Bahn der neuen Maschinenrolle, die während des Abwickelns zu der Nähe der Spleißvorrichtung gebracht wird, bei einer Geschwindigkeit ausgeführt, die sich von der Null-Geschwindigkeit unterscheidet. Wenn das Spleißen so ausgeführt wird, dass gleichzeitig zu dem Vorgang, bei dem die Bahnen, die von der Sekundärabwickelstation und der Primärabwickelstation kommen, miteinander verbunden werden, das Abwickeln bei einer Geschwindigkeit ausgeführt wird, die sich von der Null-Geschwindigkeit unterscheidet, wird die Verbindung in der Richtung der Bahnlaufrichtung geneigt (schräg), was eine Verbindung ist, die für das weitere Behandeln akzeptabel ist, d. h. ein sog. kommerzieller Spleiß.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird das Spleißen der Bahn zu der Bahn einer neuen Rolle, die während des Abwickelns zu der Nähe der Spleißvorrichtung gebracht wird, ausgeführt, wenn das Abwickeln der Bahn in der Sekundärabwickelstation beendet ist oder gerade dabei ist, beendet zu werden.
  • Viele Vorteile werden durch die vorliegende Erfindung erreicht. Das vorliegende Verfahren verbessert wesentlich die Gesamteffizienz (Gesamtwirkungsgrad) der Rollenschneidmaschine, da die Betriebsabfolgen der Rollenschneidmaschine wesentlich kompakter gestaltet sind und eine minimale Zeit dazu erforderlich ist, die Bahnen während eines Maschinenrollenwechsels zu spleißen.
  • Die Erfindung und ihre Betriebsvorgänge sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch eine Rollenschneidmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt schematisch eine Verfahrensphase bei der Rollenschneidmaschine von 1.
  • 3 zeigt schematisch eine andere Verfahrensphase bei der Rollenschneidmaschine von 1.
  • 1 zeigt schematisch eine Rollenschneidmaschine 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Diese weist eine Umwickelvorrichtung 5 für Teilbahnen, einen Schneidabschnitt 10 und eine Abwickelvorrichtung 20 für die Maschinenrolle 15 unter Betrachtung von der Seite auf. Die Abwickelvorrichtung weist einen Körper 25 auf, der mit benachbarten und parallelen Schienen 30 versehen ist, um die Maschinenrollen 15 an beiden Enden der Abwickelwellen über Lager in der gleichen Weise zu stützen (lediglich eines ist dargestellt). Vorzugweise sind die Schienen im Wesentlichen horizontal, wodurch eine Bewegung sogar einer großen abzuwickelnden Rolle in einer Weise möglich ist, die so einfach wie möglich ist. Die Abwickelvorrichtung weist eine Primärabwickelstation 35.1 und eine Sekundärabwickelstation 35.2 auf, die jeweils in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung mit vorzugsweise einem stationären Antrieb 36.1, 36.2 versehen sind. Sowohl die Primärabwickelstation als auch die Sekundärabwickelstation haben eine (nicht dargestellte) Arretiervorrichtung für die Maschinenrolle zum Arretieren des Abwickelns der Maschinenrolle zu der Abwickelstation. Beide Antriebe haben einen Motor und ein Kupplungselement, über das der Motor mit der Abwickelwelle der Maschinenrolle gekuppelt werden kann. Der stationäre Antrieb bedeutet hierbei, dass der Antrieb mit der Abwickelwelle gekuppelt werden kann, während er in der Abwickelstation ist.
  • Die Umwickelvorrichtung 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Wickler mit Trägerwalze/Riemen wobei es aber offensichtlich ist, dass die Umwickelvorrichtung von einer beliebigen Art sein kann, die zum Umwickeln von Teilbahnen geeignet ist. Des Weiteren weist die Umwickelvorrichtung zumindest einen Antrieb 5.1, 5.2 auf, durch den die Wickelkraft zu den auszubildenden Rollen gerichtet werden kann und somit die Teilbahnen in Teilbahnrollen umgewandelt werden können. Die Umwickelvorrichtung 5 wird verwendet, um gleichzeitig Teilbahnen, die von einer Bahn in voller Breite geschnitten werden, in Verbraucherrollen umzuwickeln. Wenn die Rollen des Satzes an Verbraucherrollen bis zu der erwünschten Größe gewickelt worden sind, wird ein sogenannter Satzwechsel ausgeführt, bei dem die vollen Rollen von der Umwickelvorrichtung 5 entfernt werden und das Wickeln von neuen Rollen, der sogenannte Satz gestartet wird.
  • Die Abwickelvorrichtung 20 weist eine Übertragungseinrichtung 40 auf, die mit der Maschinenrolle während der Übertragung auf Schienen 30 so in Eingriff gelangt, dass die Bewegung und die Position der Maschinenrolle durch die Übertragungseinrichtung 40 bestimmt wird. Die Übertragungseinrichtung ist in Verbindung mit einer Schiene 45.1 ausgebildet, die auf den Körper 25 gestützt ist, wobei die Übertragungseinrichtung 40 so eingerichtet ist, dass sie entlang dieser Schiene beispielsweise mittels eines (nicht dargestellten) hydraulischen Aktuators bewegt wird. Der Bewegungsbereich der Übertragungseinrichtung erstreckt sich von der Primärabwickelstation 35.1 bis zu der Sekundärabwickelstation 35.2. In Verbindung mit der Übertragungseinrichtung ist ein Antrieb und/oder eine Bremsvorrichtung 36.3 vorhanden, die an dem Abwickelabschnitt an der entgegen gesetzten Seite im Vergleich zu den Antrieben 36.1, 36.2 der Primärabwickelstation und der Sekundärabwickelstation vorgesehen ist/sind. Der Antrieb und/oder die Bremsvorrichtung 36.3 ist/sind so angeordnet, dass sie der Übertragungseinrichtung folgt/folgen, während diese sich bewegt, was ermöglicht, dass die Spannung der Bahn mittels des Antriebs während der Übertragung der Maschinenrolle gesteuert wird. In diesem Kontext kann der Antrieb und/oder die Bremsvorrichtung, die zu der Übertragungseinrichtung zugehörig ist/sind, einfach als Antrieb bezeichnet werden. Der Antrieb kann in einigen Ausführungsbeispielen eine einfache Bremseinrichtung oder eine Kombination aus einem Antrieb und einer Bremse sein. Die Bremseinrichtung kann außerdem beispielsweise mechanisch oder elektrisch sein.
  • Eine Bahn W wird von der Maschinenrolle über den Schneidabschnitt zu dem Umwickelabschnitt 5 geführt, wobei sie durch die für die Bahn zugewiesenen Führungsrollen 70 geführt wird. Die Führungsrollen sind vorzugsweise im Hinblick auf die Position stationär (ortsfest). Eine Bahnspleißvorrichtung 60 ist in dem Bahnübertragungsabschnitt zwischen der Bahnabwickelvorrichtung 20 und dem Schneidabschnitt 10 vorgesehen, mittels dem die in Aufeinanderfolge angeordneten Bahnen aneinander angebracht werden können und zusätzliche Abschnitte, wie beispielsweise die Bahnenden, herausgeschnitten werden können. Die Bahnspleißvorrichtung 60 kann ein Element oder zwei Elemente aufweisen, wobei das erste Element der Spleißvorrichtung an der ersten Seite der Laufbahn der Bahn W angeordnet ist und das zweite Element an der anderen Seite angeordnet ist.
  • Während des Betriebs der Rollenschneidmaschine befinden sich die Elemente der Bahnspleißvorrichtung bei einem Abstand voneinander, aber für den Verbindungsvorgang werden sie zusammengebracht, wobei die zu verbindenden Bahnen zwischen den Elementen der Spleißvorrichtung belassen bleiben. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird das Verbinden so ausgeführt, dass gleichzeitig zu dem Zeitpunkt, bei dem die Bahnen, die von der Sekundärabwickelstation 35.2 und der Primärabwickelstation 35.1 eintreffen, an der Spleißvorrichtung 60 miteinander verbunden werden, das Abwickeln bei einer Geschwindigkeit ausgeführt wird, die sich von der Null-Geschwindigkeit unterscheidet. Dann wird die Verbindung geneigt (schräg gestaltet) in Bezug auf die Laufrichtung der Bahn, was eine Verbindung ist, die für das weitere Behandeln geeignet ist, wie beispielsweise ein sogenannter kommerzieller Spleiß.
  • In Verbindung mit der Abwickelvorrichtung 20 ist eine Bahnübertragungsvorrichtung 100 so vorgesehen, dass sie sich zwischen der Primärabwickelstation 35.1 und der Nähe der Bahnspleißvorrichtung 60 so bewegt, dass ihr Pfad (Laufbahn) 105 die Führungsrollen 70 in Übereinstimmung mit dem Voranschreiten des normalen Laufes der Bahn W passiert. Die Bahnübertragungsvorrichtung 100 weist vorzugsweise einen Adhäsionsbereich auf, der so breit wie die gesamte Bahn ist. In dem Ausführungsbeispiel von 1 ist die Bahnübertragungsvorrichtung 100 eine Rolle oder ein entsprechendes Element, das an seiner Außenfläche perforiert ist und mit einer Unterdruckquelle 130 verbunden ist, und somit kann ein Saugeffekt in den Perforationen der Außenfläche der Bahnübertragungsvorrichtung erzeugt werden. Die Bahnübertragungsvorrichtung 100 ist vorzugsweise eine Saugrolle (Saugwalze). Die Bahnübertragungsvorrichtung 100 ist an Lagern 110 an einer Schaltvorrichtung 120 drehbar montiert, mittels der sie entlang der erwähnten Laufbahn 105 übertragen werden kann. Die Perforation der Außenfläche kann sich entweder über die gesamte Rollenoberfläche oder über lediglich einen bestimmten Sektor der Oberfläche erstrecken.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die in voller Breite vorhandene Bahn W an der Rollenschneidmaschine abgewickelt, in Teilbahnen an dem Schneidabschnitt geschnitten und werden die Teilbahnrollen an der Umwickelvorrichtung umgewickelt. Das Abwickeln wird bei der Primärabwickelstation 35.1 begonnen, und die abzuwickelnde Maschinenrolle 15 wird an der Primärabwickelstation 35.1 bis herab zu einem bestimmten Durchmesser abgewickelt, nachdem die Maschinenrolle 15 zu der Sekundärabwickelstation 35.2 übertragen worden ist, bei der der Rest des Abwickelns der Maschinenrolle ausgeführt wird.
  • Die Übertragung wird so ausgeführt, dass ein Antriebswechsel bei der Primärabwickelstation 35.1 ausgeführt wird. Eine Übertragungsvorrichtung 40 wird zu der Maschinenrolle gebracht und wird mit dieser verbunden. Der Antrieb 36.3 der Übertragungsvorrichtung wird auch mit der Maschinenrollenwickelwelle verbunden und der Antrieb der Primärabwickelstation 36.1 wird getrennt. Nunmehr kann die Übertragungsvorrichtung mit dem Übertragen der Abwickelmaschinenrolle zu der Sekundärabwickelstation 35.2 beginnen. 2 zeigt diese Situation. Die Übertragung findet vorzugsweise gleichzeitig zu einem Satzwechsel statt, wobei die Steuerung der Spannung der Bahn, die abgewickelt wird, in einfacher Weise mittels des Antriebs 36.3 der Übertragungsvorrichtung verwirklicht wird. Die Maschinenrolle wird zu der Sekundärabwickelstation 35.2 übertragen und der Antrieb 36.2 der Sekundärabwickelstation wird mit dieser gekuppelt, und der Antrieb der Übertragungsvorrichtung kann getrennt werden.
  • Wenn der Antrieb/die Bremsvorrichtung 36.3 mit der Maschinenrolle während der Übertragung verbunden ist, kann sogar eine große Masse in effizienter Weise gesteuert werden. Somit wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Maschinenrolle 15 von der Primärabwickelstation 35.1 zu der Sekundärabwickelstation 35.2 im Wesentlichen während des Satzwechsels übertragen, der dem Wechsel der Maschinenrolle 15 vorangeht. Dann ist die alte Maschinenrolle zeitgünstig von der Primärabwickelstation entfernt worden, wenn der Maschinenrollenwechsel beginnt.
  • Die Steuerung der Bahnspannung berücksichtigt außerdem den Einfluss des Satzendes/des Satzwechsels und außerdem die Anforderungen der Adhäsionen der Bahnlagen, die möglicherweise beim Herstellen von Verbraucherrollen angewendet werden.
  • In der in 3 dargestellten Verfahrensstufe wird der Endabschnitt der Maschinenrolle in der Sekundärabwickelstation 35.2 abgewickelt und ist eine neue Maschinenrolle 15 zu der Primärabwickelstation 35.1 gebracht worden.
  • Gleichzeitig zu dem Zeitpunkt, bei dem der Endabschnitt der Maschinenrolle abgewickelt wird, wird das Ende der neuen Maschinenrollenbahn W zu der Nähe der Spleißvorrichtung gebracht, während das Abwickeln voranschreitet. Das Abwickeln in der Sekundärabwickelstation wird so ausgeführt, dass die Spannung der Bahn mittels des Antriebs 36.2 der Sekundärabwickelstation gesteuert wird. Wenn die Übertragungsvorrichtung 20 mit einem Antrieb so ausgebildet ist, dass die Maschinenrolle 15 während der Übertragung angetrieben wird, ist es nicht erforderlich, eine mechanische Einrichtung zum Ausgleichen der Änderung der Bahnlänge vorzusehen, und es ist Raum für die Bahnübertragungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorhanden, um so zu arbeiten, wie die nachstehend dargelegte Beschreibung es offenbart.
  • 3 zeigt eine Situation, bei der die Übertragung der Bahn W einer neuen Maschinenrolle 15 zu der Nähe der Bahnverbindungsstation 50 gerade dabei ist, mit der Bahnübertragungsvorrichtung 100 gestartet zu werden. Wenn der Saugvorgang der Bahnübertragungsvorrichtung 100 eingeschaltet worden ist und mit der Oberfläche der Rolle in Kontakt gebracht worden ist, haftet das Ende der Bahn an der Bahnübertragungsvorrichtung an. Der Aufbau kann des Weiteren eine oder mehrere Luftgebläsevorrichtungen aufweisen, die in geeigneter Weise so gerichtet sind, dass sie diesen Vorgang unterstützen. Der Blasvorgang kann verwendet werden, um die Bahn abzulösen, oder um das Ablösen der Bahn von der Oberfläche der Maschinenrolle und/oder beim Wickeln der Bahn zu der Bahnübertragungsvorrichtung zu unterstützen. Wenn die Bahnübertragungsvorrichtung 100 vorzugsweise in der Richtung gedreht wird, dass ihre Oberfläche sich in der Bahnabwickelrichtung bewegt, wird die Bahn W' von der Maschinenrolle um die Bahnübertragungsvorrichtung herum abgewickelt. Gleichzeitig wird die Maschinenrolle 15 abgewickelt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird das Ende der neuen Bahn in gleicher Weise zu der Bahnübertragungsvorrichtung 100 gewickelt, wenn ein Streifen oder ein Keil, der schmaler als die Bahnbreite ist, und das Ende der Bahn in voller Breite zu der Nähe der Verbindungsstation übertragen wird. Zu diesem Zweck ist die Abwickelvorrichtung mit einer automatischen Keilschneidvorrichtung (diese ist nicht dargestellt) versehen. Danach wird der Keil aufgeweitet, während gleichzeitig der sich erweiternde Bahnkeil um die Bahnübertragungsvorrichtung gewickelt wird und die Bahn von der Primärabwickelstation abgewickelt wird, bis die neue Bahn die volle Breite an der Spleißvorrichtung erreicht hat. Dies wird ausgeführt, während die alte Bahn in der Sekundärabwickelstation abgewickelt wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann das Ende der Bahn in voller Breite an der Bahnübertragungsvorrichtung gewickelt werden und als ein Streifen zu der Nähe der Verbindungsstation übertragen werden. Auch dies wird ausgeführt, während die alte Bahn in der Sekundärabwickelstation abgewickelt wird.
  • Wenn das Verbinden stattgefunden hat, bleibt die Bahnübertragungsvorrichtung 100 unter der Bahn. Dann kann die Bahn, die zu der Bahnübertragungsvorrichtung in Verbindung mit dem Bahnendenübertragen gewickelt wird, herausgegeben werden ohne ein wesentliches Risiko dahingehend, dass die Bahn, die abgegeben wird, sich als ein Störfaktor ergibt im Hinblick auf den Kontakt der Bahn, die abgewickelt wird. Somit wird die Bahnübertragungsvorrichtung vorzugsweise entleert, während die Rollenschneidmaschine in Betrieb ist.
  • 3 zeigt mit gestrichelter Linie die Position der Bahnübertragungsvorrichtung, bei der das Abwickeln an der Sekundärabwickelstation 35.2 voranschreitet, und die Bahn W' von der Primärabwickelstation zu der Nähe der Spleißvorrichtung 60 gebracht worden ist. Das Ende W' der neuen Maschinenrolle wird automatisch von der Primärabwickelstation zu der Nähe der Spleißvorrichtung im Wesentlichen in voller Breite gebracht. Nunmehr wird im Wesentlichen sofort nachdem das Laufen der Bahn von der Sekundärabwickelstation 35.2 endet oder dabei ist, beendet zu werden, oder es aus irgendeinem anderen Grund erwünscht ist, das Wickeln von der Maschinenrolle 15 in der Primärabwickelstation 35.1 zu starten und das Schneiden und das Laufen der Bahn W anzuhalten, das Verbinden der neuen Bahn W', die zu der Nähe der Spleißvorrichtung gebracht worden ist, und der alten Bahn W zumindest während angehaltener Bahn ausgeführt. Danach kann das Schneiden erneut gestartet werden, indem die Bahn von der Primärabwickelstation 35.1 abgewickelt wird.
  • Wenn das Abwickeln der Bahn während des Schneidens von der Maschinenrolle 15 stattfindet, die in der Primärabwickelstation 35.1 ist, kann das Ende der Bahn, die zu der Bahnübertragungsvorrichtung 100 gewickelt worden ist, sicher von der Bahnübertragungsvorrichtung entfernt werden, da sie bis hinter die Spleißvorrichtung unter der Laufbahn der Bahn gebracht worden ist. Wenn sie sich nun unter der laufenden Bahn befindet, kann die Abgabe der Bahn von der Bahnübertragungsvorrichtung leicht und sicher zu einem Pulper (Stofflöser) oder einem Fertigungsabfallförderer, die sich darunter befinden, gestaltet werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann so abgewandelt werden, dass die zweite Abwickelstation einen stationären Antrieb 36.2 für sich allein überhaupt nicht hat, sondern der Antrieb der Maschinenrolle und der Steuerung des Abwickelprozesses, anders ausgedrückt der Steuerung der Spannung der Bahn, die abgewickelt wird, bei der Sekundärabwickelstation durch den Antrieb 36.3 der Übertragungsvorrichtung ausgeführt wird. Dann sind die Vorrichtung und das Verfahren, das dies ausführt, sogar noch einfacher. Der Antrieb 36.3 der Übertragungsvorrichtung ist vorzugsweise kleiner als der Antrieb 36.1 der Primärabwickelstation, jedoch ist die Masse der Maschinenrolle in der Sekundärabwickelstation stets geringer als jene der Maschinenrolle in der Primärabwickelstation, wodurch ein Aufbau dieser Art anwendbar ist.
  • Obwohl das vorstehend dargelegte beispielartige Ausführungsbeispiel eine sog. Oben-Lauf-Anwendung beschreibt, ist dies bei sogenannten Unten-Lauf-Anwendungen anwendbar.
  • Es sollte verständlich sein, dass lediglich einige am ehesten bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung vorstehend aufgezeigt sind. Somit ist es offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern in vielen Weisen innerhalb des durch die Patentansprüche definierten Schutzumfangs abgewandelt werden kann. Die Merkmale, die in Verbindung mit den verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben sind, können in Verbindung mit anderen Ausführungsbeispielen ebenfalls angewendet werden und/oder verschiedene Kombinationen der beschriebenen Merkmale können innerhalb des Rahmens der grundsätzlichen Idee der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, wenn dies erwünscht ist und wenn eine technische Möglichkeit dafür besteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1163178 [0003]
    • US 6386477 [0005]

Claims (10)

  1. Verfahren im Zusammenhang mit einer Rollenschneidmaschine (1) für eine Faserbahn, wobei gemäß dem Verfahren eine Bahn (W), die in dem Schneidabschnitt (10) einer Rollenschneidmaschine in Teilbahnen geschnitten ist, in Teilrollen mit einem bestimmten Durchmesser umgewickelt wird, und wobei gemäß diesem Verfahren die Maschinenrolle (15), die in der Primärabwickelstation (35.1) abgewickelt werden soll, durch einen Antrieb (36.1), der mit der Maschinenrolle verbunden ist, bis herab zu einem bestimmten Durchmesser abgewickelt wird, und die Maschinenrolle von der Primärabwickelstation entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dass während der Übertragung die Spannung der Bahn zumindest teilweise mittels eines Antriebs und/oder einer Bremse (36.3) einer Übertragungseinrichtung (40) der Abwickelvorrichtung gesteuert wird, und dass nach der Übertragung eine neue Maschinenrolle zu der Primärabwickelstation (36.1) gebracht wird, und dass das Ende der Bahn der neuen Maschinenrolle zu der Nähe der Spleißvorrichtung (60) genommen wird, während das Abwickeln von der alten Maschinenrolle in Gang ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenrolle (15) von der Primärabwickelstation (35.1) zumindest teilweise während eines Satzwechsels übertragen wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenrolle (15) von der Primärabwickelstation (35.1) im Wesentlichen während des Satzwechsels übertragen wird, der einem Wechsel der Maschinenrolle (15) vorangeht.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gemäß diesem Verfahren die Maschinenrolle (15) im Wesentlichen in einer horizontalen Bewegung von der Primärabwickelstation weg zu der Sekundärabwickelstation (35.2) übertragen wird, wenn die Endstufe des Abwickelns der Maschinenrolle ausgeführt wird.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der neuen Maschinenrolle zu der Nähe der Verbindungsstation (60) gebracht wird, während das vorherige Abwickeln in Gang ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der neuen Maschinenrolle im Wesentlichen in einer Bahn mit voller Breite zu der Nähe der Verbindungsstation (60) genommen wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der neuen Maschinenrolle ergriffen wird, indem die Bahn um die Bahnübertragungsvorrichtung zumindest teilweise mittels eines Saugeffektes gewickelt wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenn das Abwickeln der Bahn in der Sekundärabwickelstation (35.2) beendet worden ist, das Verbinden der Bahn mit der Bahn der neuen Maschinenrolle, die zu der Nähe der Spleißvorrichtung während des Abwickelns gebracht worden ist, ausgeführt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden der Bahn mit der Bahn der neuen Maschinenrolle, die zu der Nähe der Spleißvorrichtung während des Abwickelns gebracht worden ist, bei einer Geschwindigkeit ausgeführt wird, die sich von Null unterscheidet.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnverbindung in Bezug auf die Laufrichtung der Bahn schräg gestaltet wird, wobei dies eine Verbindung ist, die für das weitere Behandeln geeignet ist.
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