DE112009001923T5 - Schmelzeübertragungsbauteile für ein Stapelspritzgießsystem - Google Patents

Schmelzeübertragungsbauteile für ein Stapelspritzgießsystem Download PDF

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DE112009001923T5
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Fabrice Fairy
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Mold Masters 2007 Ltd
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Abstract

Es wird eine Stapelspritzgießvorrichtung offenbart mit einer stationären Formplatte und einer bewegbaren Formplatte, die eine Teilungslinie definieren. Die Vorrichtung weist eine Schmelzeübertragungsdüse auf, die sich in einen Schacht in der stationären Formplatte erstreckt, die Schmelzeübertragungsdüse definiert einen Schmelzekanal zum Aufnehmen und Transportieren eines Schmelzestroms. Die Vorrichtung umfasst auch ein Schmelzeübertragungsbauteil mit einem Zentrierbereich, einem Schmelzekanal und einer Öffnung in einer Dichtungsoberfläche davon, wobei das Schmelzeübertragungsbauteil fest an der stationären Formplatte angebracht ist, so dass die Dichtungsoberfläche einen Bereich der Teilungslinie definiert. Der Zentrierbereich ist verschiebbar in dem Schmelzekanal der Schmelzeübertragungsdüse eingepasst, so dass die Schmelzekanäle in Fluidverbindung stehen. Wenn die Stapelspritzgießvorrichtung auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, gleitet die Schmelzeübertragungsdüse über den Zentrierbereich, um die thermische Ausdehnung aufzunehmen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht auf Spritzgießen und im Besonderen auf Schmelzeübertragungsmechanismen in einem Stapelspritzgießsystem, das einen Schmelzestrom von formbarem Material von einer fixierten Platte zu einer bewegbaren Platte einer Spritzgießmaschine übermittelt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Stapelspritzgießen bietet gegenüber einem Einzelspritzgießen den Vorteil, dass zumindest eine Verdoppelung der Ausstoßleistung einer Spritzgießmaschine ermöglicht wird, ohne seine Größe wesentlich zu steigern. Stapelformkonfigurationen, beispielsweise solche, die gezeigt sind in US-Patent Nr. 4,891,001 von Gellert, US-Patent Nr. 5,846,472 von Rozema, US-Patent Nr. 5,229,145 von Brown und US-Patent Nr. 7,115,226 von Olaru, die durch den Bezug darauf hierin in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind, verwenden im Allgemeinen eine stationäre erste Platte, eine bewegbare Mittelplatte und eine bewegbare zweite Platte. Die Formhohlräume sind in herkömmlicher Weise auf gegenüberliegenden Flächen der bewegbaren Mittelplatte angeordnet. Die bewegbare Mittelplatte und die zweite bewegbare Platte bewegen sich hin und her, um während eines Herstellungszyklus die Formhohlräume zu öffnen und zu schließen.
  • In einer Stapelspritzgießvorrichtung erstreckt sich durch die Mittelplatte ein Verteilersystem, um die auf jeder Seite der Mittelplatte angeordneten Formhohlräume über abzweigende Verteilerschmelzekanäle zu erreichen. In einigen Fällen verwenden Mehrfachhohlraum-Stapelformen eine ventilbetätigte Schmelzeübertragungsdüse, die mit der stationären Platte verbunden ist, um Schmelze von einer Extruderdüse der Spritzgießmaschine an eine zweite ventilbetätigte Schmelzeübertragungsdüse zu liefern, die mit der bewegbaren Mittelplatte verbunden ist, um Schmelze an den Verteiler zu übertragen. Der Verteiler liefert dann Schmelze zu verschiedenen Heißläufer-Spritzgießdüsen, die jeweils einem individuellen Formhohlraum zugeordnet sind. In einer Variation dieser Anordnungen können die Schmelzeübertragungsdüsen stattdessen thermisch betätigt sein.
  • In herkömmlichen Stapelspritzgießanordnungen, die eine Düse-zu-Düse-Schmelzeübertragung verwenden, trägt die Wärmeausdehnung zu einer angemessenen Dichtung zwischen den beiden Düsen bei, was zu einer sehr empfindlichen Lösung führt, in der die Verarbeitungstemperatur die Funktion der Dichtung beeinflusst. Wenn z. B. eine geringere Verarbeitungstemperatur verwendet wird, kann dies die Wärmeausdehnung einer der beiden Schmelzeübertragungsdüsen reduzieren und dadurch den Dichtungskontakt dazwischen negativ beeinflussen. Ein Ansatz, sich mit dem Problem der Leckage wegen einer ungeeigneten Dichtung zu befassen ist es, die Wärmeausdehnung der Schmelzeübertragungsdüsen zu berechnen und eine Vorspannung zu bestimmen, die zwischen den beiden Düsen in einer geschlossenen Formanordnung aufrechterhalten werden soll. Jedoch verursacht ein Fehler in der richtigen Vorspannung und/oder eine geringere Verarbeitungstemperatur oftmals einen Abstand zwischen den zwei Schmelzeübertragungsdüsen, in dem geschmolzener Kunststoff eingeschlossen wird, was dadurch zu einer Leckage” führt. Das andere Extrem, eine übermäßige Vorspannung, kann die Schmelzeübertragung der Düsenanordnung behindern, was eine Beschädigung dieser Bauteile verursachen kann und/oder zu einer gewissen „Leckage” am Übertragungspunkt zwischen der stromabwärtigen Schmelzeübertragungsdüse und dem Verteiler führen kann. Als solches kann eine Stapelspritzgießanordnung, in der die Dichtung zwischen den Schmelzeübertragungsdüsen nicht von der Wärmeausdehnung der Düsen abhängig ist, eine wünschenswerte Lösung für bestimmte Spritzgießanwendungen sein.
  • KURZER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf eine Stapelspritzgießvorrichtung mit einer stationären Formplatte und einer bewegbaren Formplatte, die dazwischen eine Teilungslinie definieren. Die Stapelspritzgießvorrichtung umfasst ein stromaufwärtiges Schmelzeübertragungsbauteil mit einer ersten Dichtungsoberfläche und einem ersten Zentrierbereich, wobei das stromaufwärtige Schmelzeübertragungsbauteil fest an der stationären Formplatte angeordnet ist, so dass die erste Dichtungsoberfläche einen Teil der Teilungslinie definiert. Die Stapelspritzgießvorrichtung umfasst ein stromabwärtiges Schmelzeübertragungsbauteil mit einer zweiten Dichtungsoberfläche und einem zweiten Zentrierbereich, wobei das stromabwärtige Schmelzeübertragungsbauteil fest an der bewegbaren Formplatte angeordnet ist, so dass die zweite Dichtungsoberfläche einen Teil der Teilungslinie definiert. Eine stromaufwärtige Schmelzeübertragungsdüse, die einen ersten Schmelzekanal zum Übertragen eines Schmelzestroms von einer Schmelzequelle definiert, sitzt in der stationären Formplatte, so dass der erste Zentrierbereich des stromauwärtigen Schmelzeübertragungsbauteils verschiebbar in ein stromabwärtiges Ende des ersten Schmelzekanals passt. Eine stromabwärtige Schmelzeübertragungsdüse, die einen zweiten Schmelzekanal zum Aufnehmen des Schmelzestroms von der stromaufwärtigen Schmelzeübertragungsdüse definiert, erstreckt sich in die bewegbare Formplatte, so dass der zweite Zentrierbereich des stromabwärtigen Schmelzeübertragungsbauteils verschiebbar in ein stromaufwärtiges Ende des zweiten Schmelzekanals passt. Wenn die Stapelspritzgießvorrichtung auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, gleiten die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Schmelzeübertragungsdüsen entsprechend über die ersten und zweiten Zentrierbereiche der stromaufwärtigen und entsprechend stromabwärtigen Schmelzeübertragungsbauteile um die thermische Ausdehnung aufzunehmen.
  • In alternativen Ausdehnungsformen kann die Stapelspritzgießvorrichtung eine stromaufwärtige und/oder eine stromabwärtige Schmelzeübertragungsdüse mit einer daran angebrachten Übertragungsdichtung umfassen, so dass ein entsprechender Zentrierbereich des stromaufwärtigen oder stromabwärtigen Schmelzeübertragungsbauteils verschiebbar in der Übertragungsdichtung aufgenommen ist.
  • In einer anderen Ausführungsform können eine oder beide der stromauwärtigen und stromabwärtigen Konfigurationen der Stapelspritzgießvorrichtung eine Schmelzeübertragungsdüse mit einer Übertragungsdichtung umfassen und einen Schmelzekanal zum Aufnehmen eines Schmelzestroms von einer Schmelzequelle definieren, wobei ein Bereich des Schmelzekanals durch eine innere Oberfläche der Übertragungsdichtung definiert ist. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach dieser Ausführungsform umfasst ein Schmelzeübertragungsbauteil mit einem Schmelzekanal und einer Öffnung in einer Dichtungsoberfläche davon, das Schmelzeübertragungsbauteil ist fest an seiner entsprechenden Formplatte angebracht, so dass die Dichtungsoberfläche einen Bereich der Teilungslinie definiert. In solch einer Ausführungsform kann ein Ende der Übertragungsdichtung der Schmelzeübertragungsdüse verschiebbar in den Schmelzekanal des Schmelzeübertragungsbauteils passen, so dass, wenn die Stapelspritzgießvorrichtung auf eine Betriebstemperatur gebracht ist, das Ende der Übertragungsdichtung in den Schmelzekanal des Schmelzeübertragungsbauteils gleitet um die thermische Ausdehnung aufzunehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorhergehenden und anderen Merkmale sowie Vorteile der Erfindung werden offensichtlich durch die folgende Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Erfindung. Die beigefügten Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind und einen Teil der Spezifikation bilden, dienen weiter dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern und einen Fachmann in der einschlägigen Technik in die Lage zu setzen die Erfindung umzusetzen und zu verwenden. Die Zeichnungen sind nicht maßstabsgerecht.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Stapelspritzgießsystems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Schmelzeübertragungsbauteils gezeigt in dem Stapelspritzgießsystem aus 1.
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht eines Schmelzeübertragungsbauteils nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht eines ventilbetätigten Schmelzeübertragungsbauteils nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht eines ventilbetätigten Schmelzeübertragungsbauteils nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer offenen Anordnung der Form.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht des ventilbetätigten Schmelzeübertragungsbauteils gezeigt in 5 in einer geschlossenen Anordnung der Form.
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht eines ventilbetätigten Schmelzeübertragungsbauteils nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht eines Schmelzeübertragbauteils nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine schematische Schnittansicht eines Schmelzeübertragungsbauteils nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr mit Bezug auf die Figuren beschrieben, in denen ähnliche Bezugszeichen identische oder funktionalähnliche Bauteile anzeigen. Die folgende detaillierte Beschreibung ist in ihrem Wesen nach lediglich exemplarisch und beabsichtigt nicht die Erfindung oder die Anmeldung und Verwendung der Erfindung zu beschränken. Obgleich die Beschreibung der Erfindung im Kontext ist mit einer Stapelform-Spritzgießvorrichtung die in einer Heißläuferanwendung genutzt wird um Schmelze zu transportieren, können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch in anderen Spritzgießanordnungen verwendet werden, bei denen es als sinnvoll erachtet wird, wie beispielsweise bei jeder Spritzgießform einschließlich Duroplastspritzgießen. Außerdem ist es nicht beabsichtigt, durch irgendeine ausgedrückte oder implizierte Theorie beschränkt zu werden, die in dem vorstehenden technischen Gebiet, Hintergrund, kurzen Überblick oder der folgenden detaillierten Beschreibung präsentiert wird.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Spritzgießsystems 100 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 2 eine vergrößerte Ansicht des Schmelzeübertragungsbereichs aus 1 ist. Das Stapelspritzgießsystem 100 umfasst eine stationäre erste Platte 102, eine bewegbare Mittelplatte 104 und eine bewegbare zweite Platte 109. Formhohlräume 137, 137' sind auf gegenüberliegenden Flächen der Formplatten 104', 104'' der bewegbaren Mittelplatte 104 angeordnet. Die bewegbare Mittelplatte 104 und die bewegbare zweite Platte 109 bewegen sich hin und her um während eines Produktionszyklus die Formhohlräume 137, 137' zu öffnen und zu schließen.
  • Das Stapelspritzgießsystem 100 übermittelt einen Schmelzestrom von formbarem Material, Erhalten von einer Spritzgießmaschine (nicht gezeigt), durch einen ersten Schmelzekanal 130 einer stromabfwärtigen Schmelzeübertragungs- oder Einspritzdüse 114, die in einem Schacht 103 in der stationären ersten Platte 102 sitzt, zu einem zweiten Schmelzekanal 132 einer stromabwärtigen Schmelzeübertragungs- oder Einspritzdüse 116, die in einem Schacht 105 in der Formplatte 104' der bewegbaren Mittelplatte 104 sitzt. In der gezeigten Ausführungsform werden die Schmelzeübertragungsdüsen 104, 106 durch eingebettete Heizer 119, bzw. 121, beheizt, jedoch ist es für einen Fachmann in der Technik selbstverständlich, dass ein Band-, Stab- oder anderer Heizer verwendet werden kann ohne sich von dem Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen. Der Schmelzestrom strömt von der stromabwärtigen Schmelzeübertragungsdüse 116 durch den Schmelzekanal 131 eines Verteilers 133, der durch einen eingebetteten Verteilerheizer 123 beheizt wird, um in die Heißläuferdüsen 135, 135' verteilt zu werden. Die Düsen 135, 135' liefern dann den Schmelzestrom an entsprechende Formhohlräume 137, 137'. Obwohl nur zwei Heißläuferdüsen und entsprechende Formhohlräume in 1 gezeigt sind, ist es für einen Fachmann in der Technik selbstverständlich, dass eine gleiche Anzahl von Düsen und Formhohlräumen an den gegenüberliegenden Enden des Verteilers angeordnet werden kann, um den Schmelzestrom dort hindurch auszugleichen. Zusätzlich kann jede Anzahl von Heißläuferdüsen und Formhohlräumen in Stapelspritzgießanordnungen nach den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgenommen werden, ohne sich von dem Umfang hiervon zu entfernen.
  • In der Ausführungsform aus 1 weist die Schmelzeübertragung der Düse 114 eine Rückenplatte 140 auf, die an einem stromaufwärtigen Ende befestigt ist und in einer Position in dem Schacht 103 durch das Anstoßen eines Flanschbereichs 142 der Rückenplatte 140 gegen eine Haltemanschette 144 gesichert ist, die an der stationären ersten Platte 102 befestigt ist. Weitere Details dieser Anordnung sind vollständiger beschrieben in dem US-Patent Nr. 4,795,338 von Gellert, das durch den Bezug hierin in seiner Gesamtheit aufgenommen ist. Die stationäre erste Platte 102 und die Formplatten 104', 104'' der bewegbaren Mittelplatte 104 werden durch ein Pumpen von Kühlwasser durch Kühlkanäle 146 abgekühlt. Die Schmelzeübertragungsdüsen 114, 116 der Heißläuferverteiler 133 und die Heißläuferdüsen 135, 135' werden von den Formplatten 102, 104 durch einen isolierenden Luftspalt 150 dazwischen getrennt. Ein Positionierring 148 überbrückt den Luftspalt 150 um den Verteiler 133 seitlich zu sichern. Daher werden die Schmelzeübertragungsdüsen 114, 116 im Wesentlichen daran gehindert, sich in Längsrichtung zu ihren stromaufwärtigen und entsprechend stromabwärtigen Enden zu bewegen, was einen abgedichteten Schmelzeweg zwischen den Bauteilen des Stapelspritzgießsystems 100 aufrecht erhält.
  • In Bezug auf die 1 und 2 ist ein erstes Schmelzeübertragungsbauteil 106 in der stationären Platte 102 an einem stromabwärtigen Ende 111 der Schmelzeübertragungsdüse 114 positioniert. In der gezeigten Ausführungsform ist das erste Schmelzeübertragungsbauteil 106 durch einen oder mehrere Bolzen 115 an der stationären Platte 102 befestigt, so dass das erste Schmelzeübertragungsbauteil 106 sich nicht relativ zu der stationären Platte 102 und der Schmelzeübertragungsdüse 114 bewegt. Das erste Schmelzeübertragungsbauteil 106 definiert einen ersten Schmelzekanal 239, der sich im Allgemeinen von einem stromaufwärtigen Ende eines ersten Zentrierbereichs 222 zu einer Öffnung 234 verjüngt, die in einer ersten Dichtungsoberfläche 210 davon definiert ist. Der erste Zentrierbereich 222 des ersten Schmelzeübertragungsbauteils 106 ist im Allgemeinen ein rohrförmiger Vorsprung, der sich in Längsrichtung von einem sich radial erstreckenden Bodenbereich des ersten Schmelzeübertragungsbauteil 106 erstreckt. Der erste Zentrierbereich 222 weist einen Außendurchmesser auf, der im Wesentlichen gleich ist zu einem Innendurchmesser des Schmelzekanals 130 um darin fest oder eng anliegend zu passen. In einem kalten Zustand trennt ein Spalt G1 das stromabwärtige Ende 111 der Schmelzeübertragungsdüse 114 und die gegenüberliegende, stromaufwärtige Oberfläche des ersten Schmelzeübertragungsbauteils 106.
  • Ein zweites Schmelzeübertragungsbauteil 108 ist in der Formplatte 104' der bewegbaren Mittelplatte 104 an einem stromaufwärtigen Ende 113 der Schmelzeübertragungsdüse 116 positioniert. In der gezeigten Ausführungsform ist das zweite Schmelzeübertragungsbauteil 108 an der Formplatte 104' der bewegbaren Mittelplatte 104 durch einen oder mehrere Bolzen 117 befestigt, so dass das zweite Schmelzeübertragungsbauteil 108 sich nicht relativ zur Formplatte 104 und der Schmelzeübertragungsdüse 116 bewegt. Das zweite Schmelzeübertragungsbauteil 108 definiert einen zweiten Schmelzekanal 241, der sich im Allgemeinen von einem stromabwärtigen Ende eines zweiten Zentrierbereichs 224 zu einer Öffnung 236 verjüngt, die in einer zweiten Dichtungsoberfläche 212 davon definiert ist. Der zweite Zentrierbereich 224 ist verschiebbar in dem Schmelzekanal 232 der Schmelzeübertragungsdüse 116 aufgenommen, so dass der zweite Schmelzekanal 241 in Fluidverbindung mit dem Schmelzekanal 132 steht. Der zweite Zentrierbereich 224 des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils 108 ist im Allgemeinen ein rohrförmiger Vorsprung, der sich in Längsrichtung von einem sich radial erstreckenden Bodenbereich des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils 108 erstreckt. Der zweite Zentrierbereich 224 weist einen Außendurchmesser auf, der im Allgemeinen gleich ist zu einem Innendurchmesser des Schmelzekanals 132 um darin fest oder eng anliegend zu passen. In einem kalten Zustand trennt ein Spalt G2 das stromaufwärtige Ende 113 der Schmelzeübertragungsdüse 116 und eine gegenüberliegende, stromabwärtige Oberfläche des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils 108.
  • Die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 106, 108 weisen entsprechende sich gegenüberliegende erste und zweite Dichtungsoberflächen 210, 212 auf, die sich in der geschlossenen Position der Form entlang der Teilungslinie 101 berühren, wie in den 1 und 2 gezeigt. Zusätzlich sind in der geschlossenen Konfiguration der Form die Öffnungen 234, 236 der ersten bzw. zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 106, 108 in Fluidverbindung, so dass Schmelze von der Schmelzeübertragungsdüse 114 an die Schmelzeübertragungsdüse 116 übertragen wird. Wenn das Stapelspritzgießsystem 100 auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, nehmen die Spalte G1, G2 und die verschiebbare Anordnung zwischen dem ersten und zweiten Zentrierbereich 222, 224 und den Schmelzekanälen 130 bzw. 132 die Wärmeausdehnung der Schmelzeübertragungsdüsen 114 bzw. 116 auf.
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht der ersten und zweitem Schmelzeübertragungsbauteile 306, 308 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die verschiedene Merkmale einschließt, die vorher in Bezug auf die Ausführungsform aus 1 und 2 beschrieben sind. Wie in der vorherigen Ausführungsform umfassen die Schmelzeübertragungsbauteile 306, 308 Schmelzekanäle 339 bzw. 341 sowie erste und zweite Zentrierbereiche 322 bzw. 324. Die ersten und zweiten Zentrierbereiche 322, 324 sind verschiebbar in Schmelzeübertragungsdüsen-Schmelzekanäle 130 bzw. 132 aufgenommen, so dass die Schmelzekanäle 339, 341 der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 306, 308 in Fluidverbindung damit stehen. Zusätzlich umfassen die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 306, 308 Mittel um die Öffnungen 334, 336 an dessen entsprechenden ersten und zweiten Dichtungsoberflächen 310, 312 auszurichten. In der gezeigten Ausführungsform bestehen die Mittel zum Ausrichten der Öffnungen 334, 336 aus einer Vertiefung 343 in der ersten Dichtungsoberfläche 310 und einem entsprechenden Vorsprung 345 der sich von der zweiten Dichtungsoberfläche 312 erstreckt. Sowohl die Vertiefung 343 als auch der Vorsprung 345 weisen entsprechende konische Oberflächen auf, um die Ausrichtung der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 306, 308 zu erleichtern, wenn die Stapelform geschlossen wird. In einer anderen Ausführungsform können Ausrichtungs-Bolzen oder Stifte von einer der ersten und zweiten Dichtungsoberflächen 310, 312 vorspringen, um durch entsprechende Bohrungen oder Vertiefungen in der gegenüberliegenden Dichtungsoberfläche aufgenommen zu werden, um so die Ausrichtung der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 306, 308 zu erleichtern, wenn die Stapelform geschlossen wird. Wie in der vorherigen Ausführungsform sind die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 306, 308 an der stationären Platte 102 und entsprechend der Formplatte 104' der bewegbaren Mittelplatte 104 durch einen oder mehrere Bolzen befestigt, so dass sich weder das erste noch das zweite Schmelzeübertragungsbauteil 306, 308 relativ zu ihren entsprechenden Formplatten/-platte oder Schmelzeübertragungsdüsen bewegen kann.
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht von ventilbetätigten ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteilen 406, 408 eines Stapelspritzgießsystems 400 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die erste Schmelzeübertragungsdüse 414 ist eine in der stationären Formplatte 402 positionierte ventilbetätigte Düse, die eine Ventilnadel 426 einschließt, die in dem Schmelzekanal 430 verschiebbar angeordnet ist. Die Ventilnadel 426 wird durch einen Antrieb (nicht gezeigt) bewegt zwischen einer geöffneten Position, in der ein Kopfteil 425 der Ventilnadel 426 stromaufwärts einer Öffnung 434 des Schmelzeübertragungsbauteils 406 positioniert ist, und der in 4 gezeigten geschlossenen Position, in der der Kopfbereich 425 in der Öffnung 434 sitzt. In ähnlicher Weise ist die zweite Schmelzeübertragungsdüse 416 eine in der bewegbaren Formplatte 404 positionierte ventilbetätigte Düse, die eine Ventilnadel 428 umfasst, die in dem Schmelzekanal 432 verschiebbar ist. Die Ventilnadel 428 wird durch ein Antrieb (nicht gezeigt) bewegt zwischen einer geöffneten Position, in der ein Kopfbereich 427 der Ventilnadel 428 stromabwärts einer Öffnung 436 des Schmelzeübertragungsbauteils 408 positioniert ist, und der in 4 gezeigten geschlossenen Position, in der der Kopfbereich 720 in der Öffnung 436 sitzt.
  • Wie in den vorherigen Ausführungsformen sind die ersten und zweiten Zentrierbereiche 422, 424 der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 406 bzw. 408 verschiebbar in den Schmelzeübertragungsdüsen-Schmelzekanälen 430 bzw. 432 aufgenommen, so dass die Schmelzekanäle 439, 441 der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 406, 408 in Fluidverbindung damit stehen. Wenn das Stapelspritzgießsystem 400 auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, nehmen die Spalte G1, G2 zwischen den Schmelzeübertragungsdüsen 414, 416 und entsprechenden Schmelzeübertragungsbauteilen 406, 408 in Verbindung mit der verschiebbaren Anordnung zwischen den ersten und zweiten Zentrierbereichen 422, 424 und den Schmelzekanälen 430 bzw. 432 die Wärmeausdehnung der ventilbetätigten Schmelzeübertragungsdüsen 414 bzw. 416 auf.
  • Die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 406, 408 können wie in den anderen Ausführungsformen an der stationären Formplatte 402 bzw. der bewegbaren Formplatte 404 durch einen oder mehrere Bolzen gesichert werden oder durch andere einem Fachmann in der Technik bekannte Mittel, die die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 406, 408 fest an ihren entsprechenden Platten anbringen, so dass es dort keine Relativbewegung dazwischen gibt.
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht von ventilbetätigten ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteilen 506, 508 eines Stapelspritzgießsystems 500 in einer offenen Konfiguration der Form nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei 6 eine vergrößerte Ansicht des Schmelzeübertragungsbereichs aus 5 in einer geschlossenen Konfiguration der Form ist. Die erste Schmelzeübertragungsdüse 514 umfasst eine Ventilnadel 526 und eine Übertragungsdichtung 518 und ist in einer stationären Formplatte 502 positioniert, die Kühlkanäle 546 umfasst. Die Ventilnadel 526 ist verschiebbar in dem Schmelzekanal 530 der ersten Schmelzeübertragungsdüse 514, die einen stromabwärtigen Bereich aufweist, der durch eine innere Oberfläche der Übertragungsdichtung 518 definiert wird. Die Ventilnadel 526 wird durch einen Antrieb (nicht gezeigt) bewegt zwischen der in 6 gezeigten offenen Position, in der ein Kopfbereich 525 der Ventilnadel 526 stromabwärts der Öffnung 534 des Schmelzeübertragungsbauteils 506 positioniert ist, und der in 5 gezeigten geschlossenen Position, in der der Kopfbereich 525 in der Öffnung 534 sitzt. In ähnlicher Weise umfasst die zweite Schmelzeübertragungsdüse 516 eine Ventilnadel 528 und eine Übertragungsdichtung 520 und ist in einer bewegbaren Platte 504 positioniert, die Kühlkanäle 546 umfasst. Die Ventilnadel 528 ist verschiebbar in dem Schmelzekanal 532 der zweiten Schmelzeübertragungsdüse 516, die einen stromaufwärtigen Bereich aufweist, der durch eine innere Oberfläche der Übertragungsdichtung 520 definiert ist. Die Ventilnadel 528 wird durch einen Antrieb (nicht gezeigt) bewegt zwischen der in 6 gezeigten offenen Position, in der ein Kopfbereich 527 der Ventilnadel 528 stromabwärts der Öffnung 536 des Schmelzeübertragungsbauteils 508 positioniert ist, und der in 5 gezeigten geschlossenen Position, in der der Kopfbereich 527 in der Öffnung 536 sitzt.
  • Erste und zweite Zentrierbereiche 522, 524 der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 506 bzw. 508 sind verschiebbar in entsprechenden Bereichen der Schmelzekanäle 530, 532 aufgenommen, die durch die Übertragungsdichtung 518, 520 definiert sind. Entsprechend sind die Schmelzekanäle 639, 641 der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 506, 508 in Fluidverbindung mit den Schmelzekanälen 530 bzw. 532. Die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 506, 508 weisen auch gegenüberliegende erste und zweite Dichtungsoberflächen 510 bzw. 512 auf, die wie in 6 gezeigt, in der geschlossenen Position der Form entlang der Teilungslinie 501 gegeneinander anstoßen. In den in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen umfasst jedes der Schmelzeübertragungsbauteile 506, 508 eine ringförmige Vertiefung 670, 672, die radial von den Öffnungen 534 bzw. 536 beabstandet sind, so dass der Kontakt und dadurch der Wärmetransport zwischen den ersten und zweiten Dichtungsoberflächen 510, 512 der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 506 bzw. 508 reduziert sind.
  • In einem kalten Zustand trennt ein Spalt G1 ein stromabwärtiges Ende 611 der Übertragungsdichtung 518 und eine gegenüberliegende Oberfläche des ersten Schmelzeübertragungsbauteils 506 und ein Spalt G2 trennt ein stromaufwärtiges Ende 613 der Übertragungsdichtung 520 und eine gegenüberliegende Oberfläche des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils 508. Wenn das Stapelspritzgießsystem 500 auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, nehmen die Spalte G1, G2 in Verbindung mit der verschiebbaren Anordnung zwischen den ersten und zweiten Zentrierbereichen 522, 524 und den Schmelzekanälen 530 bzw. 532 die Wärmeausdehnung der ventilbetätigten Schmelzeübertragungsdüsen 514 bzw. 516 auf.
  • Die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 506, 508 sind wie in den vorherigen Ausführungsformen in der stationären Formplatte 502 bzw. der bewegbaren Formplatte 504 durch einen oder mehrere Bolzen 515 bzw. 517 gesichert. Jedoch können die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 506, 508 fest an ihren entsprechenden Platten befestigt sein, so dass es dort keine Relativbewegung durch irgendein einem Fachmann in der Technik bekannten geeigneten Mittel dazwischen gibt.
  • 7 zeigt eine schematische Schnittansicht von ventilbetätigten ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteilen 706, 708 eines Stapelspritzgießsystems 700 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die erste Schmelzeübertragungsdüse 714 umfasst eine Ventilnadel 726, eine Übertragungsdichtung 718 und ein eingebettetes Heizelement 719. Die erste Schmelzeübertragungsdüse 714 sitzt in einem Loch 703 der stationären Formplatte 730, die einen durch eine innere Oberfläche der Übertragungsdichtung 718 definierten stromabwärtigen Bereich aufweist. Die Ventilnadel 726 wird durch einen Antrieb (nicht gezeigt) bewegt, und bewirkt damit in Verbindung mit dem ersten Schmelzeübertragungsbauteil 706 den Schmelzestrom in einer Weise zuzulassen oder zu beschränken wie in Bezug auf die Ausführungsform aus den 5 und 6 beschrieben. In ähnlicher Weise umfasst die zweite Schmelzeübertragungsdüse 716 eine Ventilnadel 728, eine Übertragungsdichtung 720 und ein eingebettetes Heizelement 721. Die zweite Schmelzeübertragungsdüse 716 sitzt in einem Schacht 705 in der bewegbaren Formplatte 704, die Kühlkanäle 746 umfasst. Die Ventilnadel 728 ist verschiebbar in dem Schmelzekanal 732, der einen durch eine innere Oberfläche der Übertragungsdichtung 720 definierten stromaufwärtigen Bereich aufweist. Die Ventilnadel 728 wird durch einen Antrieb (nicht gezeigt) bewegt und bewirkt in Verbindung mit dem zweiten Schmelzeübertragungsbauteil 708 einen Schmelzestrom in einer Weise zuzulassen oder zu beschränken, wie in Bezug auf die Ausführungsform aus den 5 und 6 beschrieben.
  • Die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 706, 708 sind strukturell und funktionell identisch mit den ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteilen 506, 508 der vorherigen Ausführungsform mit Ausnahme der Art und Weise in der jedes an seiner entsprechenden Platte befestigt ist. In der Ausführungsform aus 7 umfasst das erste Schmelzeübertragungsbauteil 706 erste und zweite Gewindebereiche 762, 763, die mit entsprechenden ersten und zweiten Gewindebereichen 760, 761 der stationären Formplatte 702 verschraubt sind. In ähnlicher Weise umfasst das zweite Schmelzeübertragungsbauteil 708 erste und zweite Gewindebereiche 766, 767, die mit entsprechenden ersten und zweiten Gewindebereichen 774, 765 der bewegbaren Formplatte 704 verschraubt sind. Obwohl jedes der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 706, 708 zwei Gewindebereiche aufweist, ist es für einen Fachmann in der Technik selbstverständlich, dass ein einzelner Gewindebereich verwendet werden kann, ohne sich von dem Umfang hiervon zu entfernen.
  • 8 ist eine schematische Schnittansicht eines Stapelspritzgießsystems 800 nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Stapelspritzgießsystem 800 umfasst in der stationären Formplatte 102 einen stromabwärtigen Bereich der vorher in Bezug auf die Ausführungsform aus den 1 und 2 beschrieben wurde und weshalb diese Merkmale und deren Funktion hierin nicht weiter beschrieben werden, außer im Hinblick auf zusätzliche Merkmale. Das Stapelspritzgießsystem 800 umfasst einen stromabwärtigen Bereich, der eine zweite Schmelzeübertragungsdüse 816 mit einem eingebetteten Heißelement 821 aufweist, die in einem Schacht 802 der bewegbaren Mittelplatte 804 sitzt und ein Schmelzeübertragungsbauteil 808 aufweist, das durch einen oder mehrere Bolzen 817 fest an der bewegbaren Formplatte 804 befestigt ist. Die zweite Schmelzeübertragungsdüse 816 umfasst eine Übertragungsdichtung 820, die in einem stromaufwärtigen Ende 113 verschraubt ist. Die Übertragungsdichtung 820 weist einen stromaufwärtigen Bereich 873 auf, der verschiebbar in dem Schmelzekanal 814 des Schmelzeübertragungsbauteils 808 aufgenommen ist.
  • In dem Stapelspritzgießsystem 800 ist eine ringförmige Dichtung 868 um den Zentrierbereich 222 des ersten Schmelzeübertragungsbauteils 106 in dem Spalt G1 angeordnet, der das stromabwärtige Ende 111 der ersten Schmelzeübertragungsdüse 114 und eine gegenüberliegende stromaufwärtige Oberfläche des ersten Schmelzeübertragungsbauteils 106 trennt. Die ringförmige Dichtung 868 ist aus einem zusammenpressbarem Material hergestellt, so dass es eine thermische Ausdehnung der ersten Schmelzeübertragungsdüse 114 aufnehmen kann, wenn das Stapelspritzgießsystem 800 auf eine Betriebstemperatur gebracht wird. Die ringförmige Dichtung 868 dichtet auch zwischen der ersten Schmelzeübertragungsdüse 114 und dem ersten Schmelzeübertragungsbauteil 106 um eine Schmelzeleckage während eines Produktionszyklus zu verhindern. Im kalten Zustand trennt ein Spalt G2 ein stromaufwärtiges Ende 813 der zweiten Schmelzeübertragungsdüse 816 und eine gegenüberliegende stromabwärtige Oberfläche des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils 808. Wenn das Stapelspritzgießsystem 800 auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, nimmt der Spalt G1 in Verbindung mit der verschiebbaren Anordnung zwischen dem ersten Zentrierbereich 222 und dem Schmelzekanal 130 der ersten Schmelzeübertragungsdüse 114 und der Spalt G2 in Verbindung mit der verschiebbaren Anordnung zwischen der Übertragungsdichtung 820 und dem Schmelzekanal 814 des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils 808 die Wärmeausdehnung der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsdüsen 114, 816 auf.
  • 9 ist eine schematische Schnittansicht der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 906, 908 des Stapelspritzgießsystems 900 in einer offenen Konfiguration der Form nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die erste Schmelzeübertragungsdüse 914 ist in der stationären Formplatte 902 positioniert, die Kühlkanäle 946 umfasst. Die erste Schmelzeübertragungsdüse 914 umfasst ein Heizelement 919 und eine Übertragungsdichtung 918, die in einem stromabwärtigen Ende davon verschraubt ist. Der Schmelzekanal 930 der ersten Schmelzeübertragungsdüse 914 weist einen stromabwärtigen Bereich auf, der durch eine innere Oberfläche der Übertragungsdichtung 918 definiert ist. Die Übertragungsdichtung 918 weist einen stromabwärtigen Bereich 973 auf, der verschiebbar in dem Schmelzekanal 939 des ersten Schmelzeübertragungsbauteils 906 aufgenommen ist. Entsprechend steht der Schmelzekanal 939 des ersten Schmelzeübertragungsbauteils 906 in Fluidverbindung mit dem Schmelzekanal 930 der ersten Schmelzeübertragungsdüse 914.
  • Die zweite Schmelzeübertragungsdüse 916 ist in der bewegbaren Formplatte 904 positioniert, die Kühlkanäle 946 umfasst. Die zweite Schmelzeübertragungsdüse 916 umfasst ein Heizelement 921 und eine Übertragungsdichtung 920, die in einem stromabwärtigen Ende davon verschraubt ist. Der Zentrierbereich 924 des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils 908 ist verschiebbar in einem stromauwärtigen Bereich des Schmelzekanals 932 der zweiten Schmelzeübertragungsdüse 916 aufgenommen, der durch die Übertragungsdichtung 920 definiert ist. Entsprechend steht der Schmelzekanal 941 des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils 908 in Fluidverbindung mit dem Schmelzekanal 932 der zweiten Schmelzeübertragungsdüse 916.
  • Die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 906, 908 weisen gegenüberliegende erste und zweite Dichtungsoberflächen 910 bzw. 912 auf, die in einer geschlossenen Position der Form entlang der Teilungslinie 901 gegeneinander anstoßen. Ähnlich zu den Ausführungsformen aus den 5 bis 7 umfasst jedes der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile 906, 908 eine ringförmige Vertiefung 970, 972, die radial beabstandet sind von den Öffnung 934 bzw. 936, so dass der Kontakt und dadurch der Wärmetransport zwischen den ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteilen 906 bzw. 908 reduziert sind.
  • Im kalten Zustand trennt ein Spalt G1 ein stromabwärtiges Ende 911 der Übertragungsdichtung 918 und eine gegenüberliegende Oberfläche des ersten Schmelzeübertragungsbauteils 906 und ein Spalt G2 trennt ein stromaufwärtiges Ende 913 der Übertragungsdichtung 920 und eine gegenüberliegende Oberfläche des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils 908. Wenn das Stapelspritzgießsystem 900 auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, nimmt der Spalt G1 in Verbindung mit der verschiebbaren Anordnung zwischen der Übertragungsdichtung 918 und dem Schmelzekanal 939 des ersten Schmelzeübertragungsbauteils 906 und der Spalt G2 in Verbindung mit der verschiebbaren Anordnung zwischen dem zweiten Zentrierbereich 924 des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils 908 und dem Schmelzekanal 932 der zweiten Schmelzeübertragungsdüse 916 die Wärmeausdehnung der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsdüsen 914, 916 auf.
  • Das erste Schmelzeübertragungsbauteil 906 ist durch eine C-Klammer 975 an der stationären Platte 902 gesichert, während das zweite Schmelzeübertragungsbauteil 908 fest an der bewegbaren Formplatte 904 befestigt sein kann durch einen oder mehrere Bolzen (nicht gezeigt) oder jedes andere einem Fachmann in der Technik bekannten geeignete Befestigungsmittel.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen können die Schmelzeübertragungsbauteile aus einem Werkzeugstahl (H13) oder einem Edelstahl hergestellt sein, jedoch können sie auch aus jedem für Spritzgießformbauteile geeigneten Material hergestellt sein.
  • Es sollte für einen Fachmann in der Technik selbstverständlich sein, dass die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit jeder Platte oder Plattenschicht eines mehrstufigen Stapelspritzgießsystems verwendet werden können, in dem der Schmelzestrom so übertragen wird, dass er die Übertragung des Schmelzestroms zwischen angrenzenden bewegbaren Formplatten umfasst. Beispiele von mehrstufigen Stapelspritzgießvorrichtungen, die angepasst werden können mit den hierin beschriebenen Ausführungsformen verwendet zu werden, sind gezeigt und beschrieben in dem US-Patent Nr. 7,122,145 von Olaru et al., das durch den Bezug darauf hierin in seiner Gesamtheit aufgenommen ist.
  • Während verschiedene Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung oben beschrieben werden, sollte es verständlich sein, dass sie nur zur Darstellung und als Beispiel, aber nicht als Einschränkung präsentiert wurden. Es ist offensichtlich für Fachleute in der entsprechenden Technik, dass dann verschiedene Änderungen in der Form und im Detail gemacht werden können, ohne sich von dem Wesen und Umfang der Erfindung zu entfernen. Daher sollte die Breite und der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch eine der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt werden, sondern sollte nur in Übereinstimmung mit den beigefügten Ansprüchen und deren Entsprechungen definiert werden. Es ist außerdem selbstverständlich, dass jedes Merkmal jeder hierin diskutierten Ausführungsform und jeder hierin zitierten Referenz in Kombination mit den Merkmalen jeder anderen Ausführungsform verwendet werden kann. Alle hierin diskutierten Patente und Veröffentlichungen sind durch den Bezug darauf hierin in Ihrer Gesamtheit aufgenommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4891001 [0002]
    • US 5846472 [0002]
    • US 5229145 [0002]
    • US 7115226 [0002]
    • US 4795338 [0021]
    • US 7122145 [0043]

Claims (22)

  1. Eine Stapelspritzgießvorrichtung umfassend: eine erste Formplatte und eine zweite Formplatte, die dazwischen eine Teilungslinie definieren; ein erstes Schmelzübertragungsbauteil mit einer ersten Dichtungsoberfläche und einem ersten Zentrierbereich, das erste Schmelzeübertragungsbauteil ist fest an der ersten Formplatte angebracht, so dass die erste Dichtungsoberfläche einen Bereich der Teilungslinie definiert; ein zweites Schmelzeübertragungsbauteil mit einer zweiten Dichtungsoberfläche und einem zweiten Zentrierbereich, das zweite Schmelzeübertragungsbauteil ist fest an der zweiten Formplatte angebracht, so dass die zweite Dichtungsoberfläche einen Bereich der Teilungslinie definiert; eine erste Schmelzeübertragungsdüse, die sich in der ersten Formplatte erstreckt, die erste Schmelzeübertragungsdüse definiert einen ersten Schmelzekanal dort hindurch, um einen Schmelzestrom von einer Schmelzequelle zu übertragen, wobei der erste Zentrierbereich des ersten Schmelzeübertragungsbauteils verschiebbar in einen stromabwärtigen Ende des ersten Schmelzekanals passt; und eine zweite Schmelzeübertragungsdüse, die sich in der zweiten Formplatte erstreckt, die zweite Schmelzeübertragungsdüse definiert einen zweiten Schmelzekanal dort hindurch, um den Schmelzestrom von der ersten Schmelzeübertragungsdüse zu erhalten, wobei der zweite Zentrierbereich des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils verschiebbar in einen stromaufwärtigen Ende des zweiten Schmelzekanals passt, wobei, wenn die Stapelspritzgießvorichtung auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsdüsen über die erste bzw. zweiten Zentrierbereiche gleiten, um die thermische Ausdehnung auszunehmen.
  2. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine erste Ventilnadel, die verschiebbar in dem ersten Schmelzekanal der ersten Schmelzeübertragungsdüse positioniert ist, die erste Ventilnadel weist einen Kopfbereich auf, um eine Öffnung des ersten Schmelzeübertragungsbauteils zu schließen, um einen Schmelzestrom daran zu hindern dort hindurchzuströmen, und eine zweite Ventilnadel, die verschiebbar in dem zweiten Schmelzekanal der zweiten Schmelzeübertragungsdüse positioniert ist, die zweite Ventilnadel weist einen Kopfbereich auf, um eine Öffnung des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils zu schließen, um den Schmelzestrom daran zu hindern dort hindurchzuströmen.
  3. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine erste Übertragungsdichtung, die an der ersten Schmelzeübertragungsdüse angebracht ist und das stromabwärtige Ende des ersten Schmelzekanals definiert; und eine zweite Übertragungsdichtung, die an der zweiten Schmelzeübertragungsdüse angebracht ist und ein stromaufwärtiges Ende des zweiten Schmelzekanals definiert, wobei die ersten und zweiten Zentrierbereich der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteil verschiebbar in die erste bzw. zweite Übertragungsdichtung passen.
  4. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine erste Ventilnadel, die verschiebbar in dem ersten Schmelzekanal der ersten Schmelzeübertragungsdüse positioniert ist, die erste Ventilnadel weist einen Kopfbereich auf, um eine Öffnung des ersten Schmelzeübertragungsbauteils zu schließen, um einen Schmelzestrom daran zu hindern dort hindurchzuströmen; und eine zweite Ventilnadel, die verschiebbar in dem zweiten Schmelzekanal der zweiten Schmelzeübertragungsdüse positioniert ist, die zweite Ventilnadel weist einen Kopfbereich auf, um eine Öffnung des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils zu schließen, um den Schmelzestrom daran zu hindern dort hindurchzuströmen.
  5. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Dichtungsoberflächen der ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile in einem Dichtungskontakt stehen, wenn die Stapelspritzgießvorrichtung in einer geschlossenen Konfiguration der Form ist.
  6. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die ersten und zweiten Dichtungsoberflächen entsprechende Mittel aufweisen, um die ersten und zweiten Schmelzeübertragungsbauteile in der geschlossenen Konfiguration der Form auszurichten.
  7. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Mittel zum Ausrichten eine Vertiefung in der ersten Dichtungsoberfläche und entsprechend einen von der zweiten Dichtungsoberfläche vorstehenden Vorsprung umfassen.
  8. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Zentrierbereich des ersten Schmelzeübertragungsbauteils ein rohrförmiger Vorsprung ist, der sich von einem Bodenbereich des ersten Schmelzeübertragungsbauteils erstreckt.
  9. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der rohrförmige Vorsprung einen Außendurchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich ist zum Innendurchmesser des ersten Schmelzekanals.
  10. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Schmelzeübertragungsbauteil einen Schmelzekanal definiert, der sich von einem stromaufwärtigen Ende des ersten Zentrierbereichs zu einer in der ersten Dichtungsoberfläche definierten Öffnung verjüngt.
  11. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das zweite Schmelzeübertragungsbauteil einen Schmelzekanal definiert, der sich von einem stromabwärtigen Ende des zweiten Zentrierbereichs zu einer in der zweiten Dichtungsoberfläche definierten Öffnung verjüngt.
  12. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kontakt zwischen dem ersten Schmelzeübertragungsbauteil und der ersten Schmelzeübertragungsdüse beschränkt ist auf den gleitenden Kontakt zwischen dem ersten Zentrierbereich des ersten Schmelzeübertragungsbauteils und dem ersten Schmelzekanal der ersten Schmelzeübertragungsdüse.
  13. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend: einen ersten Heizer, der an der ersten Schmelzeübertragungsdüse angebracht ist, und einen zweiten Heizer, der an der zweiten Schmelzeübertragungsdüse angebracht ist.
  14. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Formplatte eine stationäre Formplatte ist und die zweite Formplatte eine bewegbare Formblatte ist.
  15. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 14, weiter umfassend: einen Verteiler, der in der bewegbaren Platte positioniert ist, um den Schmelzestrom von der zweiten Schmelzeübertragungsdüse aufzunehmen.
  16. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Formplatte eine erste bewegbare Formplatte ist und die zweite Formplatte eine zweite bewegbare Formplatte ist.
  17. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schmelzequelle eine Spritzgießmaschine ist.
  18. Eine Stapelspritzgießvorrichtung umfassend: eine stationäre Formplatte und eine bewegbare Formplatte, die dazwischen eine Teilungslinie definieren; ein Hauptschmelzeübertragungsbauteil mit einem Zentrierbereich, das Hauptschmelzeübertragungsbauteil ist fest an der stationären Formplatte angebracht; und eine Hauptschmelzeübertragungsdüse, die sich in einen Schacht in der stationären Formplatte erstreckt, die Hauptschmelzeübertragungsdüse definiert einen Schmelzkanal dort hindurch, um einen Schmelzstrom von einer Schmelzequelle aufzunehmen, wobei der Zentrierbereich des Hauptschmelzeübertragungsbauteils verschiebbar in einen stromabwärtigen Ende des Schmelzekanals der Hauptschmelzeübertragungsdüse passt, so dass, wenn die Stapelspritzgießvorrichtung auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, die Hauptschmelzeübertragungsdüse über den Zentrierbereich des Hauptschmelzeübertragungsbauteils gleitet, um die thermische Ausdehnung aufzunehmen.
  19. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 18 weiter umfassend: eine zweite Schmelzeübertragungsdüse, die sich in einen Schacht in der bewegbaren Formplatte erstreckt, die zweite Schmelzeübertragungsdüse weist eine Übertragungsdichtung auf und definiert einen Schmelzekanal dort hindurch, um den Schmelzestrom von der Hauptschmelzeübertragungsdüse aufzunehmen, wobei ein stromaufwärtiges Ende des Schmelzekanals durch eine innere Oberfläche der Übertragungsdichtung definiert ist; und ein zweites Schmelzeübertragungsbauteil mit einem Schmelzekanal, das zweite Schmelzeübertragungsbauteil ist fest an der bewegbaren Platte angebracht, wobei ein stromaufwärtiger Bereich der Übertragungsdichtung der zweiten Schmelzeübertragungsdüse verschiebbar in dem Schmelzekanal des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils passt, so dass, wenn die Stapelspritzgießvorrichtung auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, der stromaufwärtige Bereich der Übertragungsdichtung in dem Schmelzekanal des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils gleitet, um die thermische Ausdehnung aufzunehmen.
  20. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 18, weiter umfassend: eine ringförmige Dichtung, die den Zentrierbereich des Hauptschmelzeübertragungsbauteils umgibt, wobei die ringförmige Dichtung zwischen einem stromabwärtigen Ende der Hauptschmelzeübertragungsdüse und einer stromaufwärtigen Oberfläche des Hauptschmelzeübertragungsbauteils positioniert ist.
  21. Eine Stapelspritzgießvorrichtung umfassend: eine stationäre Formplatte und eine bewegbare Formplatte, die eine Teilungslinie dazwischen definieren; eine Hauptschmelzeübertragungsdüse, die sich in einen Schacht in der stationären Formplatte erstreckt, die Hauptschmelzeübertragungsdüse weist eine Übertragungsdichtung auf und definiert einen Schmelzekanal dort hindurch, um einen Schmelzestrom von einer Schmelzequelle aufzunehmen, wobei ein stromabwärtiger Bereich des Schmelzekanals durch eine innere Oberfläche der Übertragungsdichtung definiert ist; und ein Hauptschmelzeübertragungsbauteil mit einem Schmelzekanal und einer Öffnung in einer Dichtungsoberfläche davon, das Hauptschmelzeübertragungsbauteil ist fest an der stationären Formplatte angebracht, so dass die Dichtungsoberfläche einen Bereich der Teilungslinie definiert, wobei ein stromabwärtiges Ende der Übertragungsdichtung der Hauptschmelzeübertragungsdüse verschiebbar in den Schmelzekanal des Hauptschmelzeübertragungsbauteils passt, so dass, wenn die Stapelspritzgießvorrichtung auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, das stromabwärtige Ende der Übertragungsdichtung in dem Schmelzekanal des Hauptschmelzeübertragungsbauteils gleitet, um die thermische Ausdehnung aufzunehmen.
  22. Die Stapelspritzgießvorrichtung nach Anspruch 21, weiter umfassend: eine zweite Schmelzeübertragungsdüse, die sich in einen Schacht in der bewegbaren Platte erstreckt, die zweite Schmelzeübertragungsdüse weist eine Übertragungsdichtung auf und definiert einen Schmelzekanal dort hindurch, um den Schmelzestrom von der Hauptschmelzeübertragungsdüse aufzunehmen, wobei ein stromaufwärtiger Bereich des Schmelzekanals durch eine innere Oberfläche der Übertragungsdichtung definiert ist; und ein zweites Schmelzeübertragungsbauteil mit einer Dichtungsoberfläche und einem Zentrierbereich, das zweite Schmelzeübertragungsbauteil ist fest an der bewegbaren Formplatte angebracht, so dass die Dichtungsoberfläche einen Bereich der Teilungslinie definiert, wobei der Zentrierbereich des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils verschiebbar in dem Schmelzekanal der Übertragungsdichtung der zweiten Schmelzeübertragungsdüse passt, so dass, wenn die Stapelspritzgießvorrichtung auf eine Betriebstemperatur gebracht wird, die zweite Schmelzeübertragungsdüse über den Zentrierbereich des zweiten Schmelzeübertragungsbauteils gleitet, um die thermische Ausdehnung aufzunehmen.
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